Eure schönsten Fotos

wow pim! :eek: die bilder sind übelst genial! darf ich fragen wie du die genau gemacht hast?

und wo wir schon mal bei tropfen sind ... :D

war leider schon etwas dunkel.
 
Oh, Wasser in Luft - jetzt machen wir das mal andersrum, auch wenn das Bild nicht so der Bringer ist :D

fnmxe5vq.jpg


Man erkennt leider nicht viel, das ist so ne Wasserblubbersäule... Aber ich find den Lichtstreifen und die Luftblasen cool.
 
ahh danke! :) bin ja gerade noch ziemlich am rumpropieren, was die einstellungen betrifft. :D
und stelle letztendlich dann immer auf automatik weil es nicht so wie ich will.
:glory:
aber es wird.
 
Wow Pimthida, schöne Tropfenbilder. Die würd ich mir auch aufhängen, sieht echt toll aus :up:
 
@Pim:Tolle Fotos, die letzten beiden gefallen mir am besten :) Tolle Schärfe!

Whoa, wunderschön, Pim! :love: Wenn ich mir irgendwann ne Spiegelreflex leisten kann, bringst du mir dann bei wie ich auch so tolle Fotos schießen kann? :D
Tolle Fotos kommen auch aus Kompaktknipsen.^^ Ansonsten: Grundlagen lernen und dann loslegen und viel viel fotografieren. Wenn du dich dann aber noch mal meldest oder konkrete Fragen hast, helf ich gern ^^

wow pim! :eek: die bilder sind übelst genial! darf ich fragen wie du die genau gemacht hast?
Danke Alexa. :) Mit der Canon 450D und 100mm MakroObjektiv - ins feuchte Gras gekniet, Tropfen gesucht, fokussiert, abgedrückt, in Lightroom bearbeitet.

@Pim:

1: Schön gesetzter Fokus. :3
2: Das Foto ist so scharf, dass ich meine Fingerkuppen direkt bluten spüren kann, wenn ich's nur angucke. :D
3: Heller Hintergrund, schönes & zurückhaltendes Bokeh, gefällt sehr gut.
:schäm:
Wow Pimthida, schöne Tropfenbilder. Die würd ich mir auch aufhängen, sieht echt toll aus :up:
Dankee :schäm:
 
Tolle Fotos kommen auch aus Kompaktknipsen.^^ Ansonsten: Grundlagen lernen und dann loslegen und viel viel fotografieren. Wenn du dich dann aber noch mal meldest oder konkrete Fragen hast, helf ich gern ^^
Dann hau ich mich dieses Wochenende mit der Digicam von meiner Mutter nach Schönbrunn und schau mal was rauskommt. :D Ich will auch mal schöne Tierfotos machen.

EDIT: dumme Frage, ist Lightroom ein Programm oder so? :schäm:
 
Ja, das ist quasi die "Digitale Dunkelkammer" ein Programm extra zur Bearbeitung von Fotos ausgelegt. Kann also nicht so viel anderes wie z.B. Photoshop wie malen oder solche Späße, sondern eben so Dinge wie Weißabgleich, Kontraste, Farben anpassen... kleinere Korrekturen mit dem Stempel. Und zusätzlich die Foto-Organisations-Sparte, welche ich aber selbst noch nicht so wirklich ausnutze.
 
Als kostenlose, aber leistungsfähige und einfach zu bedienende Alternative würde ich IRFANVIEW empfehlen. Kann alles, was mit Bildbearbeitung zu tun hat: Größe ändern, beschneiden, schärfen, Farben/Kontrast/Helligkeit/Gamma ändern, drehen, Formate konvertieren, etc. Ist Freeware.
www.irfanview.de
 
Wenn Eo sich Lightroom holt, so lange sie noch Studentin ist, kostet es auch "nur" 80 Euro ^^ Irfanview hat bei mir nie mehr gemacht als maximal Bilder betrachtet und gedreht
 
Hmmm, Irfan View kann das alles auch? Ich hab das wie Pim bis jetzt nur als Betrachtungsprogramm verwendet. Wie funktioniert das denn da? :D
 
Na ja, man kann in IrfanView ein paar grundlegende Bildanpassungen machen, aber die sind eher für den Notfall gedacht, wenn man kein Grafikprogramm zur Hand hat oder eben die Funktionsvielfalt gar nicht benötigt. Ansonsten ist man mit einem "richtigen" Fotobearbeitungsprogramm schon gut beraten. Wer noch Schüler oder Student ist und gerne fotografiert, womöglich sogar mit einer Spiegelreflexkamera, für den ist Lightroom wirklich mehr als eine Überlegung wert.

Wenn die Kamera RAW-Dateien erzeugen kann, hat mit Lightroom das ideale Werkzeug, um diese weiterzuverarbeiten. Alles, was man ansonsten mühsam Bild für Bild beim Import einstellt, kann man mit Lightroom auf einen Schlag, oder mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit für jedes Bild individuell einstellen, und da sämtliche Bearbeitungsschritte in einer Datenbank gespeichert werden, hat man auf seiner Festplatte stets nur das unveränderte Originalbild, und muß nicht mit diversen Arbeitskopien hantieren.

Auch ist es supereinfach, seine Bilder zu sortieren, schlechte Aufnahmen auszublenden oder ganz zu löschen, individuelle Auswahlen für Diashows usw. zu treffen und nach der Bearbeitung im passenden Format zu exportieren. Am besten läd man sich einmal die Testversion von Adobe herunter und probiert das selbst aus, sinnvollerweise, nachdem man sich ein paar Einführungsvideos auf der Adobe-Seite oder anderswo angeschaut hat. Ich möchte das Programm jedenfalls nicht mehr missen. :)
 
Waaah, schreib' soetwas nicht :scream:
Das klingt eifnach zu schön um wahr zu sein, aber ich mag es nicht ausprobieren, weil ich Angst habe, dass ich das dann unbedingt haben will muss. 80€ sind ja nun auch nicht sooo wenig.
Außerdem weiß ich nicht, inwiefern FSJler da als Schüler/ Studenten anerkannt werden.
 
Das Leben ist so unfair.
Ich fange ja jetzt im September erst mit dem FSJ (Kultur) an. Ausbildung / Studium würde dann entsprechend in etwa einem Jahr beginnen. Als "demnächst" würde ich das nun nicht bezeichnen.
 
Jetzt tut nicht so, als müsste man für Software unbedingt zahlen. :rolleyes:

Ich bin mit dem Programm, das bei meiner Kamera dabei war, komplett zufrieden. Das kann auch alles was Pim und Andreas da grad erzählen. Wer so viel Geld ausgibt, ist imo selber Schuld.
 
Natürlich kann man auch mit kostenlosen Programmen zu ansprechenden Ergebnissen kommen, meist sind diese aber entweder nicht so komfortabel, oder im Funktionsumfang deutlich eingeschränkter. Es gibt hervorragende Freeware-Programme, keine Frage, ich benutze ja auch eine ganze Reihe davon, aber den Lightroom-Workflow hat bisher noch keiner so nachbauen können. ;)
 
Nein, Irfanview ist kein ausgewachsenes Grafik- oder gar Design-Programm wie Lightroom oder GIMP, aber ein sehr nützliches und einfach zu bedienendes Fotobearbeitungsprogramm.

Pimthida schrieb:
Irfanview hat bei mir nie mehr gemacht als maximal Bilder betrachtet und gedreht
Oh, dann hast du den Funktionsumfang noch nicht ansatzweise ausgenutzt. ;)

@Eo: im "Bild"-Menü hast du Zugriff auf die Bildbearbeitungsfunktionen, wie z.B. drehen, spiegeln, Größe ändern, Rahmen hinzufügen, in Graustufen umwandeln, Negativ erstellen, Farben ändern (mit allen Möglichkeiten, die ich schon aufgezählt hatte). Es gibt auch eine Auto-Korrektur, diverse Effekte (z.B. 3D-Rahmen, blur, edge detection, pixelize, Sepia, Regentropfen) sowie schärfen, rote-Augen-Reduktion und die Möglichkeit, in jedem beliebigen Grafikformat mit beliebiger Kompressionsstufe (bei .jpg) zu speichern.

Zusatz-Features, die ich aber selten nutze, sind Erstellung von Panorama-Bildern (es ist aber kein echtes Stitch-Programm) oder OCR-Funktionalität. Interessant ist aber die Verwendung/Anzeige/optionale Speicherung von EXIF und IPTC-Daten.

Zusätzlich kann es Batch-Verarbeitung mehrerer Dateien, zum Beispiel Größenänderung mit gleichzeitigem Umbenennen bzw. Speichern unter bestimmtem Stamm-Namen (Urlaub_xxx, wobei xxx die laufende Nummer der Bilder ist), oder auch Ansteuerung von Scannern und Screenshots vom PC-Bildschirm.

Und das alles kostenlos. :)

Ach ja, eine rudimentäre Zeichen-Funktion mit copy&paste, Radiergummi, Füllfunktion, Text und Symbolen ist auch dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutzte im Moment ja auch das Programm, das bei der Kamera dabei war und finde es auch nicht schlecht, aber was ich an Lightroom halt auch sehr interessant finde, ist die Möglichkeit partiell aufzuhellen, abzudunkel, nachzuschärfen,...
Das ist mit DPP nicht möglich (oder ich habe das Programm soweit noch nicht geblickt). Ich habe Lightroom zwar noch nicht selbst ausprobiert, aber es klignt halt doch sehr gut und scheint mehr Funktionen zu bieten, die ich durchaus praktisch finde.
 
Pimthida, die allwissende Göttin im Fotohimmel :rolleyes:


btt: DPP reicht zum Anfang erstmal aus ;) Sollte du viele Bilder schießen und diese auch in einer Datenbank zusammenfassen wollen, würde ich dir wirklich empfehlen Lightroom zu kaufen, besonders als Schüler usw. :)

Das bedeutet aber auch, dass man sehr viele Funktionen lernen muss...


Wahrscheinlich werde ich mir es auch nächsten Monat holen, wenn mein Lappi das noch packt :D Denn bei ca. 3000 Bildern in 3 Monaten verliert man schnell den Überblick :rolleyes:
 
Über MyDealz habe ich erfahren, dass man derzeit das Programm Capture One Express 6 kostenlos zu erhalten. Wie, wird auf der Seite beschrieben.
Für lau kann man sich das Produkt sicher mal genauer anschauen, vor allem diejenigen, die bislang keine bessere Alternative kannten.
Zwar kommt die Express-Version mit einigen Einschnitten im Vergleich zur Pro-Version daher, die genaueren Unterschiede sind auf der Herstellerseite ersichtlich, aber die ersten Versuche mit Capture One 6 fielen sehr positiv aus. :)
Vor einigen Woche gab's für Beta-"Tester" Cyberlinks PhotoDirector 2011 kostenlos, wie sich insgesamt für mich herausstellte, ist das Programm keinen Cent wert. Olympus-Raw-Formate werden zwar unterstützt, um einen nativen Konverter schien es sich aber nicht zu handeln, sodass bei näherer Betrachtung hässliche, quadratische Artefakte entstanden...
Bei Capture One gibt es diese Probleme offenbar nicht, im direkten Vergleich mit der Olympus-Software konnte ich keine Unterschiede erkennen. :nick:
Was die Geschwindigkeit betrifft, stellt Capture One (übrigens auch in 64 bit erhältlich) PhotoDirector 2011 auch deutlich in den Schatten.

Also, kostet nix, wer Interesse hat, kann's ja mal ausprobieren.
 
GehTeddy, die männliche Zicke :rolleyes: Mal ehrlich, du würdest IrfanView auch nicht zum bearbeiten von Fotos nutzen wenn du Geld in Lightroom investiert hast.
 
Hmn, es geht mir nicht darum, dass ich davon überzeugen will, dass Irfan View schlecht ist, sicher ein taugliches Programm, wenn man nichts anderes hat. Aber wenn du mir vorwerfen willst, dass ich andere überzeugen will, Lightroom statt Irfan View zu nutzen, wenn sie es haben und verdeutlichen will, dass Lightroom an sich auch eine lohnende Anschaffung ist, wenn man sich intensiv mit der Fotografie beschäftigen will... ja dann weiß ich auch nicht. Hab ich wohl Pech, aber ich werde es nicht lassen :D Ob der Rat so angenommen werden will, ist ja noch Sache des Einzelnen ;)
 
Nr. 1 und nr. 2 find ich am besten :)
Ich geh am dienstag in den Zoo nach Hannover, mit der Kamera von meinem Vater, die ist doch um einiges besser als meine Digicam. Werd wohl mal versuchen, die manuell einzustellen und nicht mit der Portraitaufnahme. Hat wer Tipps, wie ich die für Tierportraits am besten einstelle? (kp, wie das Modell heißt, irgendne Spiegelreflex von Sony)
 
Sehr kurze Verschlusszeit, also unter 1/200 (Kommt aber auch auf das Tier an, ein schlafendes kann man natürlich länger bewegen, als ein rennendes :D)
Zudem ein hoher Blendenwert, also bei den meisten Objektiven so Blende 8 ;) (Außer du willst mit der Schärfentiere spielen :D )


@Pim: Von dem Bearbeitungsprogramm war nicht die Rede, da hast du 100 % Recht, aber ich meinte andere Themen :p
 
Das konnte ich aber nicht ahnen, weil es vorher mehrere Postings um Bildbearbeitungsprogramme ging :rolleyes: Daher solltest du wohl erwähnen welche "andere Themen" du konkret meinst, denkst du nicht auch?

@strange_happenz: Kurze Belichtungszeiten. Blende je nach dem. Ich wäre für eine weit geöffnete Blende, da sich die Tiere dann besser vom Hintergrund abheben. Außerdem kann man so auch manchmal bei Gittern tricksen. Wenn das Tier weit genug vom Gitter weg ist, verschwindet das Gitter, wenn die Blende sehr weit geöffnet ist. Geschlossene Blenden dann, wenn sich das Tier etwas mehr bewegt und dein Autofokus nicht schnell genug ist. Wenn es der aber gut macht, würde ich die Blende weiter offen lassen und eher auf kurze Belichtungszeiten setzen, weil Bewegungsunschärfe genauso blöd und schnell(er) passiert ist.
Sonst: Im Notfall auch immer mit der ISO hoch, um die Belichtungszeit kurz halten zu können. Meiner Meinung nach lieber rauschige als unscharfe Bilder (meistens).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie mach ich das bei ner Digitalkamera am besten? Ich weiß noch nicht, ob das Wetter hält, es mir gut genug geht und ich ne Begleitung find, aber ich hätte vielleicht vor am Sonntag auch in den Zoo zu gehen und die Kamera meiner Mutter mitzunehmen. :D Muss nur vorher noch die Beschreibung lesen.
 
Wer Fotografie als fortgeschrittenes Hobby betreibt, kommt früher oder später sowieso nicht um einen Umstieg auf höherwertige Photoshop- Produkte herum


Frage: Zeichnet es einen guten Fotografen eigentlich nicht auch aus, wenn er seine Bilder nicht stark nachbearbeiten muss?
 
@The Wolf: Man kann Lightroom nicht direkt mit einem Bildbearbeitungsprogramm à la Photoshop, Photoshop Elements, GIMP, und wie sie alle heißen, vergleichen. Lightroom ist in erster Linie eine Bilderdatenbank mit eingebautem RAW-Konverter und umfangreichen Möglichkeiten hinsichtlich Farb- und Helligkeitseinstellungen, sowie diversen Export-, Druck- und Präsentationstools.

In praktisch allen Bildbearbeitungprogrammen steht die Bearbeitung eines einzelnen Fotos im Vordergrund. Man wählt das Bild (auf welche Art auch immer) aus, öffnet es im Programm, stellt dort ggf. noch die gewünschten Werte im RAW-Konverter ein und bearbeitet das Bild dann nach Belieben und speichert das gewünschte Ergebnis schließlich ab. Will man mehrere Bilder zu einer Diashow zusammenstellen oder eine Collage erstellen, wiederholt man diese Schritte für jedes Bild und montiert diese danach wie gewünscht.

Lightroom hingegen ist auf die Verwaltung des kompletten Bildbestands konzentiert, und es steht die Massenverarbeitung im Vordergrund. Kommt man nach seiner Fototour mit der gefüllten Speicherkarte nach Hause zurück, muß man sie nur in den Kartenleser stecken, und den Rest übernimmt Lightroom komplett. Man kann alle oder nur die gewünschten Bilder auf die Festplatte übertragen, Stichworte vergeben, Belichtungskorrekturen und dergleichen für sämtliche Bilder auf einen Schlag vornehmen, mit wenigen Klicks Bilder, die nichts geworden sind, wieder entfernen, besonders schöne Bilder markieren usw.

Hat man die Auswahl getroffen, kann man die Fotos nach den verschiedensten Gesichtspunkten filtern, miteinander vergleichen, mehrere Varianten anlegen, ohne daß diese zusätzlichen Speicherplatz verbrauchen, ruck-zuck bei sämtlichen Bildern den gewünschten Bildausschnitt festlegen, einmal gemachte Einstellungen (egal, wie komplex) mit einem einzigen Mausklick auf eine beliebige Anzahl von anderen Bildern übertragen, und schließlich alle ausgewählten Bilder in beliebig einstellbaren Formaten, Größe usw. exportieren.

Jemand, der nur hin und wieder mal ein Bild oder eine geringe Anzahl bearbeiten und präsentieren will, braucht so ein Tool nicht. Aber für diejenigen, die öfter fotografieren und immer wieder ganze Bilderserien als Diashow präsentieren oder irgendwo hochladen möchten, bietet Lightroom eine unglaubliche Zeitersparnis. Nicht umsonst richtet sich das Programm ausdrücklich an Profis und ambitionierte Hobbyfotografen. Es ist eben ein All-in-One-Tool, das einem die Arbeit im Dateimanager/Bildbrowser, RAW-Konverter, Bildbearbeitungs- sowie Präsentationsprogramm mehr oder weniger komplett abnimmt.
 
Da sieht man mal wie wenig ich Lightroom bisher ausgenutzt habe v_v Ich glaub ich brauch jemanden der sich mit mir neben meinen PC setzt und mir einmal Schritt für Schritt erklärt wie ich Lightroom optimal für mich ausnutzen kann... vor allem wie ich von meinem alten Ordnungssystem auf Lightroom umsteige und auch die alten Bilder verschlagworte. Ich hab mich bisher immer darum herum gedrückt, weil ich noch nicht ganz durch gestiegen bin.

Irgendwann in ferner Zukunft sehe ich mir mal Photoshop CS5 (oder welche Version es dann gibt) + Camera Raw an. Aber das Geld ist nicht drin, und den Umfang von Photoshop würde ich auch nicht ausnutzen. Wenn ich jetzt in einem Bild viel zu stempeln habe, nehme ich GIMP.

EDIT: Ich hab noch ein paar Wildpark Fotos:


Wie er lächelt und guckt :) :) Absolut bärig!


Mal ein bisschen mehr bearbeitet...



Mehr: http://www.flickr.com/photos/pimthida/
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Zeichnet es einen guten Fotografen eigentlich nicht auch aus, wenn er seine Bilder nicht stark nachbearbeiten muss?
Generation Digitalkamera. Es zeichnet einen guten Fotographen aus, wenn er ohne Nachbearbeitung gute Fotoresultate erzielt. Dabei muss alles stimmen und anstellen von 1000 Fotos auf einer Tour sind es dann eben 10. Film kostet Geld und die 36 Bilder sind schnell voll, sofern man nicht ein kürzeren Zelluloidstreifen mit Silberoxid beschichtet gewählt hat. Wer nachbearbeiten muss, der knippst nur.
 
Generation Digitalkamera. Es zeichnet einen guten Fotographen aus, wenn er ohne Nachbearbeitung gute Fotoresultate erzielt. Dabei muss alles stimmen und anstellen von 1000 Fotos auf einer Tour sind es dann eben 10. Film kostet Geld und die 36 Bilder sind schnell voll, sofern man nicht ein kürzeren Zelluloidstreifen mit Silberoxid beschichtet gewählt hat. Wer nachbearbeiten muss, der knippst nur.

Du sprichst mir aus der Seele. :)

Einige meiner Lieblingsfotos habe ich in meiner Mittelformatzeit mit einer Zweiäugigen gemacht. Wenn du für einen Diafilm mit Entwicklung und Rahmung 20+DM löhnst - bei 12(!) Aufnahmen - überlegt man sich ganz anders, was man wie fotografiert. Bei einer digitalen Kamera ist das eingrenzendste Element ja derzeit eher die Akkukapazität ...
 
Du sprichst mir aus der Seele. :)

Einige meiner Lieblingsfotos habe ich in meiner Mittelformatzeit mit einer Zweiäugigen gemacht. Wenn du für einen Diafilm mit Entwicklung und Rahmung 20+DM löhnst - bei 12(!) Aufnahmen - überlegt man sich ganz anders, was man wie fotografiert. Bei einer digitalen Kamera ist das eingrenzendste Element ja derzeit eher die Akkukapazität ...

....Womit ja eigentlich die Überlegung, was fotografiert wird verloren geht. Wenn ich andere bei Wanderungen beobachte, was die alles fotografieren (und eh wieder löschen) wird mir eigentlich irgendwie schon schlecht.

Und auch der Akku stellt bei der richtigen Kamera kein Problem da.
 
Jawohl! Kunst muss in der Herstellung MÜHSELIG sein! Und TEUER! ;)

Du hast Blut und Schweiss vergesen! :scream: ;)

Ich gebe ja zu, digital hat was. Ich z.B. habe Aufhellblitzen erst digital gelernt. Andererseits sehe ich auch, dass digital halt die Fotografie entwertet hat - siehe Skimbos Kommentar, mittlerweile fotografiert ja jeder jeden Furz - und das mehrfach.
 
@The Wolf: Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Einerseits hat man digital einfach die Möglichkeit, spielen und ausprobieren zu können, ohne dabei gelich arm zu werden - wie gesagt, 12 Mittelformatdias für 20+DM, allein das ist ein Grund, solche spontanen Spielereien wie das Feuerzeug von Kiwi nicht zu machen.

Andererseits möchte ich meine Mittelformatphase definitv nicht missen. Wie du schon sagtest, bei analog benötigt einfach ein gewisses Handwerkszeug und Wissen, um zu Potte zu kommen.

Einmal angesehen, dass ich seitdem gute Stative schätzen gelernt habe (ich sage nur italienische Marke, fängt mit M an ;)), andererseits weiss ich seitdem, was man vorher machen muss, um hinterher Orgien in PS zu vermeiden, die ich eher nicht mag ...
 
Ohne Sucher und die Möglichkeit der manuellen Scharfstellung kann es keine vernünftigen Resultate geben
Einspruch: Kann es doch. Und: Was ist schon vernünftig?


___

Ich finde Leute die sagen "ohne Photoshop geht es nicht" genauso schlimm wie Leute mit der Einstellung "Analog ist das einzig Wahre" - und genauso schlimm wie alle anderen die sagen "Ohne XY geht es nicht, man braucht zwingend ZZ, sonst sind es keine vernünftigen Fotos"
Augen auf und sich vom Gegenteil überzeugen lassen - das kann man an jeder Ecke, so viele "Alternative-Fotografen" gibt es heutzutage, die wunderbare Sachen mit dem machen, was sie sich ausgesucht haben.
 
@Pimthida: Wenn deine Angaben stimmen, bist du geboren worden, als das Vor-Autofocus - Zeitalter bereits zu Ende war - 1985 begann mit der Minolta 7000 das AF-Zeitalter.

Deshalb denke ich mal, dass du nie bewusst mit einem guten MF- Objektiv hantiert hast. Das ist was ganz anderes als die Pseudo-Fokussierringe fast aller heutigen Zoomscherben. Mein Lieblingstele ohne AF ist das Canon FD 135mm 1:2.0, dessen Schnecke benötigt eine satte 270° Graddrehung von 1,35 bis unendlich. Damit kann man wirklich präzise scharfstellen. Mit den viel zu leichtgängingen 15° MF-Ringen geht das nicht.

Und: mit Analoghintergrund fotografiert wirklich anders. Isso. ;)
 
Ich muss sagen, dass ich die These, man könne ohne manuelle Scharfstellung keine vernünftigen Resultate erzielen, doch sehr gewagt.
Sicher ist die analoge Fotografie eine ganz andere Art des fotografierens. Da reicht es eben nicht einfach auf den Auslöser zu drücken, während die Kamera alle anderen Einstellungen selbst übernimmt.
Nur weil die Kamera selbst fokussiert, heißt es ja noch lange nicht, dass sie es nicht so macht, wie ich es gerne hätte. Daher kann ich auch nicht verstehen, wozu man den manuellen Fokus nun zwingend bräuchte, um "vernünftige" Resultate zu erzielen. Ich wüsste nur zu gerne, wie The Wolf das Wort "vernünftig" hier definiert.


Und wo Nardo hier gerade FD-Objektive angesprochen hat, auch nochmal eine Frage einige Fragen - ich hoffe das geht hier jetzt nicht völlig unter:
Da ich ganze drei Objektive mit FD-Bajonett besitze, interessiere ich mich für einen Adapter, um diese an meiner DSLR (Canon EOS 500D) nutzen zu können. Viel Gutes habe ich da bisher aber noch nicht drüber gelesen - zumindest nicht über die Adapter mit Korrekturlinse, mit der die Unendlich-Einstellung erhalten bleibt.
Hat hier irgendjemand schon Erfahrung mit solchen Adaptern gemacht?
Wie sieht es sonst mit Adaptern ohne Korrekturlinse aus?
Konkret handelt es sich um diese Objektive:
- 50mm f/1.4 (Canon)
- 35mm f/2.8 (Vivitar)
- 75-260mm f/4.5 (Tokina)
Weiß jemand wie weit man sich dann jeweils vom Objekt entfernen könnte, sodass es noch scharf abgebildet werden kann?
 
@Nardo: Nein, ich habe kein eigenes Objektiv, das keinen Autofokus besitzt. Ich konnte mir aber bereits eines ausleihen und habe damit auch fotografiert. Die Resultate lassen zu wünschen übrig, aber das mache ich eher an meiner Unfähigkeit als an dem Objektiv fest. Mit meinen Objektiven benutze ich übrigens sehr oft den manuellen Fokus, obwohl ich die Wahl habe. Ich würde gerne mal analog und ohne Autofokus ganz altmodisch fotografieren, sicher ist es eine andere Erfahrung. Die Meinungen "Früher war alles besser" und "Autofokus taugt nichts" und "Nur komplett manuell = vernünftig" vertrete ich jedoch nicht, und ich bin sicher, dass ich das auch nicht würde, wenn ich selbst in die Analogzeit hinein geboren worden wäre. Und wenn sollte mir jemand auf die Finger hauen. Übrigens: Meine erste Kamera war noch mit Film und allem, allerdings kein so richtig altmodisches Ding, sondern schon recht "kompakt". Ich habe damit auf einer Klassenfahrt fotografiert..äh..geknippst :) Ich glaube ich habe drei Filme oder so verschleudert - anders kann man es nicht nennen. Aber es sind trotzdem schöne Erinnerungen.

Denn:
Und: mit Analoghintergrund fotografiert wirklich anders. Isso. ;)
Anders: Ja. Besser? Geschmacks- und Ansichtssache. Auch Situations- und Stimmungsabhängig.

Man kann nämlich auch kontern [ich tu mal so als wär ich total Anti-Analog]: Freier! Ohne Sorgen Geld zu verschwenden. Zum Ausprobieren. Experimentell. Für jeden und nicht nur für die, die ständig Geld auf der hohen Kante haben. Auch für Kinder. Ohne sich abschleppen zu müssen. Ohne im Rucksack zehn Rollen Film herum kullern zu haben. Und und und...
 
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