Hallo ihr !
Ich habe eine nicht so gut Nachricht.
Ich kann meine Sims-CD um das Spiel zu starten leider nicht finden. Ich habe überall gesucht und muss sie irgendwie verbummelt haben > _ <
TUT MIR WAHSINNIG LEID DESWEGEN !
Aber ich möchte euch natürlich nicht warten lassen, weil das Kapitel dann erst ende nächster Woche erscheint. Und ich glaube, soviele möchten nicht mehr solang warten.
Deswegen mache ich EINE Außnahme und gebe euch nur das Kapitel ohne Bilder. Ich glaube, das man bei meinem Schreibstil sich die Dinge auch ganz gut ohne Bilder vorstellen kann
Das nächste Kapitel kommt natürlich mit Bildern *grins*
Bis dahin habe ich sie bestimmt wieder gefunden, und wenn nicht. Leihe ich sie mir von einer Freundin aus
Habe leider mal wieder keine Zeit eure lieben Commis zu beantworten, aber DANKE, DANKE, DANKE dafür ! ! !
Kapitel 24: Darius’ Weihe
Eine Stunde später stieg der Onkel erschöpft die Treppe herab: „Es war zwar sehr schwer, aber sie ist wieder okay! Es gab Minuten, da hatte ich Angst,
sie würde mir aus den Fingern gleiten. Sie besitzt sehr viel Kraft. Ihre Macht ist wirklich immens.“ Er setzte sich zu den anderen und trank ein Glas in einem Zug aus.
„Das brauchte ich! Ben, du kannst zu ihr! Aber ... rede nicht über diese Sache! Ich nahm ihr die Erinnerung daran, damit sie nicht in diesen Zustand zurück fällt,
wenn sie dich sieht.“ Benjamin brachte die Männer zur Tür und verabschiedete sich in aller Höflichkeit und sehr dankbar von ihnen.
Nun betrat er leise das Schlafzimmer. Sein Blick fiel sofort auf Angel. Sie lag ruhig atmend auf dem Bett, ihren Rücken ihm zugewandt.
Die Decke bedeckte nur ihre Beine und ihre Hüften. Ihre bleiche Haut schimmerte weich im Mondlicht. Langsam setzte er Fuß vor Fuß und näherte sich ihr vorsichtig.
Er traute dem Frieden nicht so recht, nachdem sie ihn kurz zuvor angefallen hatte. Auf dem Laken kniend beugte er sich über sie. Sie schien zu schlafen.
Er legte sich hinter sie und schmiegte sich an ihren kühlen Körper. Plötzlich erklang ihre warme, weibliche Stimme: „Da bist du endlich! War der Tag sehr anstrengend?
Wo warst du eigentlich? Wolltest du nicht wegen deines verletzten Armes zu Hause bleiben? Oder ... habe ich das nur geträumt? Da war doch was?“, sie drehte sich um,
„ach, es war nur ein Traum, oder?“ Doch er konnte nicht leugnen: „Nein, es ist passiert! In ein paar Wochen bin ich wieder gesund!“ Den Rest der Wahrheit verschwieg er ihr.
Sie durfte nie davon erfahren. Ihre Lippen trafen sich zu einem zärtlichen Kuss. Angel hauchte müde: „Lass uns schlafen! Ich weiß auch nicht warum,
aber ich fühle mich wie ausgebrannt. Eigenartig!“
Er tätschelte liebevoll ihre Wange: „Pssst! Gute Nacht, meine Liebe!“ Er war froh, dass sie ihre Müdigkeit übermannt hatte. Wochen und Monate vergingen.
Ben war bald wieder ganz hergestellt. Angel plagte hin und wieder die Sehnsucht nach ihrem Kind, doch sie versuchte sich abzulenken, indem sie studierte.
Sie wollte ihr Wissen erweitern, um für kommende Jahrhunderte gewappnet zu sein. In der Hoffnung, noch lange in dieser Welt zu sein, entschied sie sich,
das Beste für sich heraus zu holen. Eines Nachts, der Mond stand nur als schmale Sichel am Himmel, saß das Paar gemeinsam in der Küche und trank Wein.
Benjamin bemerkte ihren traurigen Blick und nahm zärtlich ihre Hand: “Was ist los? Bist du nicht zufrieden?“ Sie atmete tief durch: „Ach ... ich vermisse Darius so sehr!
Er ist nun fast ein Jahr alt, und ich habe ihn die meiste Zeit nicht bei mir gehabt. Er ist mein Baby ... ein Stück von mir!“ Ihr Mann konnte sie trösten:
„Da habe ich eine Überraschung für dich! Du musst dich nur noch ein wenig gedulden. Wir sehen ihn bald wieder. An Vollmond feiern wir seine erste Blutopferweihe.
Seine Eltern sind natürlich als Ehrengäste geladen.“ Sie sprang erfreut auf und umarmte ihn stürmisch. „Ich kann es kaum erwarten!“ Er umklammerte sie und stand auf.
Mit ihren Beinen und Armen hielt sie sich an ihm fest, während er ins Schlafzimmer tapste.
Sie rutschte zum Kissen hinauf und deckte sich zu. Sie atmete tief durch, streckte die Arme nach ihm aus; „Komm her, Liebster!
Morgen erzählst du mir alles über unsere Reise und diese Weihe von Darius ... unserem Teufelchen!“ Benjamin kroch zu ihr und sie kuschelten sich verliebt aneinander.
„Gute Nacht!“ hallte es kaum vernehmbar durch den Raum.
Zwei Wochen später begaben sie sich auf Reisen und flogen zu den entfernten Verwandten des Ehemanns.
Sie wurden von ihrem Sohn freudig empfangen. Angel staunte, als er ihr entgegen lief. Während sie ihn an sich drückte, begrüßte sie die Tante, die an der Eingangstür stehen geblieben war:
„Ich grüße dich, Cecilia! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich hierher zurück wollte, weil ...“. „Sag nichts!“, die elegant gekleidete Frau wies die Besucher an, hinein zu gehen.
„Ich habe bisher zehn Söhne und fünf Töchter geboren. Leider weilen die meisten nicht mehr unter uns!“ Sie führte das junge Paar in seine Räume und unterwies sie in der Zeremonie.
Dann nahm sie den Jungen mit sich und entschwand. Angel schmiegte sich an ihren Mann: „Warum nimmt sie ihn mir weg? Darf ich ihn nur wenige Minuten sehen?“
Benjamin streichelte über ihre Haare, spielte an ihren Ohrläppchen: „Du wirst ihn noch zu Gesicht bekommen, keine Sorge! Darius wird auf die Weihe vorbereitet.
Heute Nacht wird er sein erstes Opfer anzapfen! Bin gespannt, wer dafür ausgesucht wurde!“ Ben hatte schon seien dunklen Anzug aus feinstem Stoff an.
Er half seiner Gattin, in ihr Kleid zu schlüpfen. Die schwarze Spitze ließ kaum ihre helle Haut blitzen, aber er wusste, sie trug nichts darunter.
Langsam schloss er die Haken an ihrem Rücken und hauchte in ihr Ohr: „Ich könnte dich gleich vernaschen, aber so viel Zeit haben wir leider nicht mehr.
Wir haben sicher später die Chance dazu.“ Sie nahmen noch einen Schluck aus der bereit stehenden Karaffe mit frischem Blut und begaben sich danach hinab in die Empfangshalle,
wo schon andere Gäste warteten. Sie begrüßten die Ankömmlinge mit einem höflichen Knicks oder einen eleganten Verbeugung.
Zusammen begaben sie sich zur Kapelle im Wald, wo alle rituellen Dinge stattfanden. Die Gesellschaft ließ sich auf die Holzbänke nieder.
Angel und Ben nahmen in der vordersten Reihe am Mittelgang Platz.
Als eine eiskalte Stille eingekehrt war, trat Damon John Morley hinter einer der Säulen hervor zum Altar. Im Schein des fahlen Lichts der Kerzen wirkte sein Auftritt diabolisch.
Sein düsterer Blick durchstreifte die Menge, und mit einer flüchtigen Handbewegung wies er seine Lakaien an, das Opfer zu bringen. Es war nur halb so groß wie der Graf,
bedeckt mit einem bodenlangen, undurchsichtigen Tuch. Barfuß tapste es zum Altar. Damon tippte wohl an dessen Stirn, und wie von Geisterhand getragen.
Schwebte es auf den blutbefleckten Stein. Das große Portal öffnete sich langsam mit leisem Knarren. Alle Augen richteten sich darauf,
doch die Blicke wurden erst knapp über dem Boden mit einem Vampir belohnt. Der kleine Darius fletschte hungrig seine Zähne, seine rot glühenden Seher funkelten spitzbübisch.
Er schritt bedächtig über den roten Teppich bis zum Altar, dabei wedelten seine Frackspitzen hin und her. Angel erkannte in ihm nun nicht mehr das hilflose Baby,
sondern einen selbstbewussten Nachkömmling des mächtigsten Vampirclans der Welt. Sein eiskalter Blick erschreckte sie, denn er war doch erst ein Jahr alt,
und doch schon so groß wie ein Vierjähriger.
Der Onkel riss das Tuch von dem Körper. Zum Vorschein kam ein blond gelocktes Mädchen, sie war höchstens zwölf. Sie atmete gleichmäßig, als würde sie schlafen,
doch sie starrte hinauf zum dunklen Himmel. Das Weiß in ihren Augen strahlte durch das einfallende Mondlicht. Ein schneeweißes, leichtes Kleid bedeckte nur das Nötigste.
Darius stieg auf die kleine bereit stehende Fußbank. Damon neigte den Kopf des Opfers zur Seite, strich mit dem Zeigefinger über die Schlagader und nickte dem Jungen ermutigend zu.
-Fortsetzung folgt-
lg,
eure Saki
@Haselein: Konnte dich leider nicht benachrichtigen da dein Posteingang voll war > _ <