Fotostory *FS* In der Stille des Wahnsinns

aaaach du machst es so spannend.

Ich will endlich wissen was passiert ist!! Bin schon soooo gespannt. Wieder mal toll geschrieben!!! Und schöne Bilder :)

Liebe Grüße BunnY
 
heul, as ist ja alles so traurig:heul: , der hat sich doch nicht etwa aus dem staub gemacht, nein das glaube ich nicht. hoffentlich hat der chris nicht seine Hände im Spiel, mir Sorgen mach
bin gespannt wie es weitergeht:hallo:
 
Es muss ja ein Grund geben warum er verschwunden ist. Ich werd noch verrückt. Ich kann die Fortsetzung kaum noch erwarten. Arme Imogen es muss ihr ja alles vorkommen, wie ein böser Albtraum.

Hast du wieder mal toll hinbekommen, wobei ich mir erhofft hatte, dass Ethan schnell wieder auftaucht, aber du willst das sicherlich spannend machen.;)
 
hm .......... arme Imogen. Der Vater ihres Kindes ist weg. Hoffentlich spielt sie nicht mit dem Gedanken, das Kind abtreiben zu lassen, falls Ethan tot gefunden wid. Nein, halt, du sagtest ja "happy end". aber wird es ein Happy end mit Ethan?
Chris? hat der vielleicht was damit zu tun? Hat er Ethan zusammengeschlagen? Eher nicht.
Igitt, bäh! Ich kann Clide irgendwie nicht ausstehen. Ich mag den namen und seine Person nicht. Keine ahnung warum, nimms mir nicht übel, ALienor. vielleicht liegt es an seinen blonden haaren. Habe selber blonde, deshalb mag ich keine blonden Männer.
Och, mit den Morddrohungen warte ich noch ein bisschen, denk ich mal ...
Ist mal wieder super. Ha:lol: , die typische Psyschologin. Unnahbar, etwas unterkühlt und im inneren einen weichen kern! So muss es sein!
Mach weiter!
 
Supi!

:eek: WoooW:eek:
ich finde du schreibst wirklich sehr realistisch !
da könnte man glatt meinen das wäre dir selbst passiert weil du das so super schreibst!
Die Bilder Der Text einfach alles ist perfekt!
Stell ganz schnell das nächste Kapitel on! *anfleh*
Ich halt das nicht aus ich muss wissen wie es weiter geht!

Gruß AngelElaine:hallo:
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hui, schon so viele liebe Kommis. :) Dann werd ich wohl mal antworten.



@ Phoebe: Ja, jetzt ist nix mehr gut. :D
Die Idee mit Mairead finde ich lustig, dieses kleine, harmlose Mädchen aus Irland, das ihn sooo liebt und sich schon vorgestellt hat, wie die gemeinsamen Kindchen aussehen würden. Hach, die Vorstellung ist mehr als amüsant... Mairead, total Gangsta, bricht bei Imogen und Ethan ein, stülpt Ethan einen Sack über den Schädel und zerrt ihn in ihr Auto. Dann gehts mit'm Flugzeug wieder ab nach Irland, wo sie schon die gemeinsame Hochzeit vorbereitet hat. :scream: Natürlich, genau so wirds laufen. ^^
Vielen Dank für dein Lob, und überhaupt den ganzen Kommi. Ich beeile mich, bald weiterzumachen.


@ Bunny: Hach, danke. Nur wird nicht so schnell rauskommen, was mit Ethan passiert ist. Ich glaube, das wird erst nach ungefähr acht Kapiteln aufgeklärt. ^.^ Hört sich an, als ob das noch 'ne Weile dauert, ne? ^^
Danke für dein ganzes Lob und den Kommi. Freut mich sehr.


@ Jesse: Ich glaube, ich schaffe mal einen öffentlichen Taschentuchspender für den Thread an.
Hihi, alle tippen auf Chris. So offensichtlich? *lach* xD Nene, nur Spaß.
Danke für deinen Kommi. :)


@ hetana: Ja, Imogen tut mir auch leid. :( Geradeben noch so glücklich, jetzt auf einmal wie in einem Alptraum gefangen. Hach...
Einen Grund gibt es, nur welchen, das wird noch nicht verraten. Wäre sonst ja schrecklich langweilig.
Und ich kann Ethan doch nicht sofort wieder kommen lassen, da muss ich euch leider enttäuschen. :D Wird noch seine Zeit brauchen.
Danke für dein Lob, das freut mich sehr.


@ Nokia: Happy End setzt ja nicht voraus, dass Ethan bei ihr ist. ;) Und auch nicht, dass sie das Kind bekommt. Es könnte ja ganz anders kommen, aber eben trotzdem "happy", damit Imogen auch happy ist.
Ich mag Clide auch nicht so richtig, obwohl er sehr nett ist. Er sieht sehr feminin aus, kommt daher, dass ich ihm (böse wie ich bin) Wimperntusche und eine etwas längere Frisur verpasst habe. Dazu noch leicht volle Lippen, damit sieht er einfach... komisch aus. Aber wenigstens nicht wie ein Standartgesicht und darauf arbeite ich langsam hin. ^^
Puh, dann muss ich mir also (noch) keine Sorgen um mein Leben machen. Schön, vielen Dank. *lach*
Ich lieeeeebe den Charakter Dilsah Nahrim. xD Kommt wohl von ihrer Namensvetterin, meine kleine Biene. :scream:
Zwar stimmen die Charaktere der beiden Dilsahs nicht überein, aber ich wollte eine tiefgründige Person Dilsah nennen und das ist Dr. Dilsah nahrim definitiv. Und deine Beschreibung von ihr, also unnahbar, unterkühlt mit weichem Kern, passt perfekt.
Jedenfalls vielen lieben Dank für deinen netten Kommi. :) Man merkt, dass du dich mit der Story auseinandersetzt. *drück* ^^


@ AngelElaine: Oh, vielen Dank. Es freut mich, wenn meine Story realistisch rüberkommt. Und wenn der Leser sich fühlt, als würde er das alles miterleben, ist das wirklich eine Ehre. Danke. :)
Und danke auch für dein Lob über Bilder und Text. Das freut mich unheimlich. *rumdribbel*
Ich beeile mich auch mit dem nächsten Kapitel, aber heute wird das glaube ich nix mehr. Naja, ich will mich nicht festlegen. Ich fang gleich mal mit den Bildern an, aber ich weiß nicht, ob ich's noch schaffe. Ich strenge mich an.
Danke für deinen Kommi.


@ Deeeeeeee <3: Ich hoffe, deine Bemerkung über Dilsah war nicht sarkastisch gemeint. :p Ich finde sie nämlich wunderschön, besonders ihre leicht gebogene Nase. Hach, ich finde sie toll. Ich habe sie deinem Bild nachempfunden. Also ihr Äußeres nach meinem Bild von dir und deinem Charakter. Wunderschön.
Hab die PN bekommen, schon beantwortet. :)
Lieb dich, meine Maus. *knuff*



Danke für die Kommis, wie schon gesagt, ich versuche, weiterzumachen.


Liebe Grüße,
Alienor
 
So, dann geht es doch noch heute weiter. :)




In der Stille des Wahnsinns

Kapitel X.

Vom Winde verweht



Save me!
I've got to stop my mind workin' over time.
It's drivin' my insane.
It will not let me live,
Always so negative.
It's becomin' my enemy.
Save me!

Why would I think such things?
Crazy thoughts have quick wings.
Getting momentum fast.
One minute I am fine,
The next I've lost my mind
to a fake fantasy.
Save me!

And none of these thoughts are real,
so what is it that I feel?
I need to take control.
Save me!

Mirror, mirror on the wall,
who's the dumbest of them all?
Insecurities keep growin'
Be aware it's just your mind,
you can stop it anytime...
Save me!

Okay, so here we go.
If it works I'll let you know.
Don't want to hear these voices any more.
1...
2...
3...
It stops!
"Imogen..."
Damn.




Jem - Save me








"Imogen, ich denke, Sie sollten mit Ethan abschließen. Ich weiß, es ist schwer, aber er ist nun seit mehr als zwei Wochen verschwunden."
Imogen blickte langsam auf und in dem Moment, in dem ihr Blick den von Dr. Nahrim traf, wollte sie einfach nur weinen. Ihre Worte, die sie so kühl ausgesprochen hatte, als wäre es nichts weiter, ließen Imogen frieren.



Sie hoffte noch immer auf ein Zeichen von Ethan und sie war sich sicher, dass sie bald eine Nachricht erreichen würde. Ethan war bestimmt etwas zugestoßen und er war im Koma in irgendeinem Krankenhaus in einer kleinen Stadt gelandet. Es war wohl verständlich, dass er sich deswegen nicht melden konnte. Doch er würde es tun, sobald es ihm wieder gut ging... Imogen wischte sich eilig die Tränen, die sich in ihren Augen zu einer kleinen, funkelnden Schar zusammengeschlossen hatten, aus ihren Augenwinkeln. Anschließend hob sie den Kopf und sah Dr. Dilsah Nahrim fest in die Augen.



"Es tut mir leid, Dr. Nahrim, aber ich kann und möchte Ihren Märchen nicht länger zuhören. Sie haben mich lange genug manipuliert und mir eingeredet, Ethan würde nie wieder kommen. Das ist jetzt vorbei, ich werde Ihre Dienste nicht wieder in Anspruch nehmen. Ich hoffe, Sie finden andere Patienten, die Ihren Schauergeschichten Glauben schenken und ihre Geldbörsen bei Ihnen ausleeren. Einen schönen Tag noch.", sagte Imogen mit eisiger Stimme und stand auf.



Sie beobachtete Dr. Nahrims schönes Gesicht. Erst zog sie ungläubig ihre schmalen, hochmütigen Augenbrauen hoch und als Imogen sich zum Gehen wandte, sprang sie auf und rief ihr erschüttert nach: "Miss O'Casey, wir beide wissen, dass Sie professionelle Hilfe brauchen! Bleiben Sie doch stehen und wir werden in Ruhe darüber reden. Ich weiß, dass ich oft versucht habe, Sie davon zu überzeugen, dass Ihr Verlobter nicht zurückkehren wird, aber es ist eben eine Tatsache. Sie brauchen Hilfe, Sie... Sie sind ja beinahe schon paranoid!" Imogen wunderte sich darüber, dass Dr. Nahrim sich so ereiferte, obwohl sie eigentlich erwartet hatte, dass die junge Ärztin ihr weitere Gespräche anbot, sie jedoch zurückhalten würde.



Ihre Reaktion, in der sie wie so oft ihre Meinung über Ethans Verschwinden kundtat, machte Imogen noch wütender.
"Lassen sie mich in Ruhe, Krusa Maja! Ich bin nicht paranoid, das weiß ich. Und wenn Sie jemals einen Menschen so geliebt hätten, wie ich Ethan liebe, dann wüssten Sie, wieso ich so handle. Aber das kann ich von Ihnen wohl nicht erwarten, Sie gefühlloses..."



Imogen besann sich und drehte sich erneut um. Sie war selbst überrascht darüber, wie leicht sie in letzter Zeit wütend wurde, doch schnell verdrängte sie den Gedanken daran.
Dr. Nahrim ließ sich wieder in ihren teuren, aus Massivholz gefertigten, Sessel fallen und spielte mit ihrem Kugelschreiber. Während Imogen schwungvoll die Türe ihres Sprechzimmers aufriss, lächelte sie matt. "Imogen, ich weiß, dass ich normalerweise ein distanziertes, kühles Verhältnis zu Patienten pflegen sollte. Aber Sie sind anders." Sie bemerkte erheitert, wie Imogen inne hielt und lauschte. Sie drehte sich nicht zu ihr um, aber Dilsah Nahrim spürte ihre Neugier, die sie abwarten ließ.



"Sie sind vollkommen anders... Ich kenne Frauen wie Sie, die an die große Liebe glauben und Dutzende von fröhlichen Kindern in die Welt setzen möchten. Diese Frauen glauben an das Gute im Menschen, an den Himmel und an Gott. Meine Mutter war so ein naives Ding, müssen Sie wissen. Sieben Kinder von einem Mann, der mit anderen Weibern herumhurte, soff, sie schlug und sich auch ein paar Mal an seinen eigenen Töchtern vergriff. Und all das musste nur geschehen, weil dieses Dreckstück von Mutter zu dumm war, zu begreifen, dass die Welt kein zuckersüßes, pinkes Wunschparadies ist!", schrie Dilsah Nahrim und sie musste eine kurze Pause einlegen, um sich wieder zu fassen.



Sie schluckte und strich sich ihre Haare wieder aus dem Gesicht. Erneut fing sie an zu sprechen.
"Und so sind Sie, Misses O'Casey. Ich habe Menschenkenntnis, deshalb sehe ich das sofort. Ich konnte Sie vom ersten Moment nicht leiden, aber ich habe mir vorgenommen, Sie in die Realität zurück zu holen. Es hat leider nicht geklappt, dafür ist mir etwas anderes aufgefallen während unserer Gespräche... Sie sind verrückt, Miss Fontaine."
Imogen zuckte zusammen und drehte sich zu Dr. Nahrim um. "Wie haben Sie mich da eben genannt?! Miss Fontaine? Sie haben mich Miss Fontaine genannt!", rief sie erschrocken.
Dilsah Nahrim lachte amüsiert. "Ich sagte Misses O'Casey. Sehen sie, Sie sind paranoid, Imogen. Ich würde Ihnen eine Anstalt empfehlen, da kann man Ihnen helfen." Dr. Nahrims Stimme war warm und ruhig, was Imogen noch rasender machte. Die heiße Wut, die in letzter Zeit oft Besitz von ihr genommen hatte, kehrte zurück in ihren Körper, doch sie wusste, dass sie sich jetzt zügeln sollte. Mit einem Ruck wandte sie sich zur Tür und trat in den Flur.



Während sie langsam zum Ausgang der geräumigen Praxis lief, hörte sie noch Dr. Nahrims Stimme, die hysterisch klang.
"Ich kenne solche Frauen wie Sie, Misses O'Casey! Naive Dinger, ganz und gar. Viel Spaß noch Ihrem traurigen, einsamen Leben..." Die letzten Worte konnte Imogen nur erahnen, da Dr. Nahrims Stimme sich beinahe überschlug.



Imogen trat erleichtert, diese Frau, die ihr immerzu gesagt hatte, dass Ethan nie wieder kommen würde, hinter sich lassen zu können. Mit schnellen Schritten lief sie die vielen Treppen hinab, als sie endlich das Erdgeschoss erreichte. Schwungvoll schlug sie die Tür hinter sich zu und lief die sonnenbeschienene Straße entlang.


"Naive Dinger... Furchtbar naiv. Und wer muss darunter leiden?! Die Kinder. Die Älteste schwanger vom eigenen Vater...", brabbelte Dr. Nahrim und zog die unterste Schublade ihres Schreibtisches auf. Unter einem Stapel von Papieren fand sie endlich was sie suchte. Hektisch schraubte sie den Deckel der Whisky-Flasche auf und stürzte die brennende Flüssigkeit ihre Kehle hinab. Nachdem sie in zügigen, gierigen Schlücken getrunken hatte, griff sie nach einem der Bilder, die auf ihrem Schreibtisch standen. Darauf zu sehen war eine sanft lächelnde Frau, deren gutmütiges Gesicht viel Wärme ausstrahlte, jedoch gleichzeitig verriet, dass sie schmerzhaftes erlebt haben musste.



"Wieso hast du nie gesehen, dass Papa uns missbraucht hat? Wieso?!", schluchzte sie und barg ihren Kopf in den Händen. Ihr jämmerliches Stöhnen erfüllte den Raum und als ihre Sekretärin ohne zu klopfen die Tür öffnete, schmiss Dr. Nahrim ruckartig die Whisky-Flasche nach ihr. Sally Minsk, die Sekretärin, zuckte ängstlich zusammen, als die halbleere Flasche neben ihr auf der Wand aufschlug und in tausend Scherben zersplitterte. Sie starrte fassungslos an den großen Fleck an der Wand, der sich nach unten ausbreitete. Erste Tropfen bahnten sich ihren Weg nach unten und erreichten den teuren Boden. Langsam hob Miss Minsk den Kopf und blickte ihre Vorgesetzten mit offenstehendem Mund an.



"Mach die Klappe zu und räum das auf! Beeil dich, ich habe in einer Stunde einen Termin.", gab Dr. Nahrim gereizt von sich und die Trübheit, die der Alkohol verursacht hatte, wich aus ihren Gliedern. Er hinterließ eine aggressive, ernüchterte Dilsah Nahrim, die ihre Wut nur schwer unterdrücken konnte. Als Sally nicht sofort loslief, um ihre Putzutensilien zu holen, brüllte ihr Dr. Nahrim entgegen: "Mach schon, wenn du nicht deinen Job verlieren willst! Ich kann dich dahin befördern, wo ich dich hergeholt habe. Auf die Straße, du... Geh." Mit einer scheuchenden Geste gab Dr. Nahrim Sally zu verstehen, dass sie verschwinden solle, wenn sie nicht noch mehr Ärger bekommen wollte.



Sally wandte sich hektisch zur Türe, als Dr. Dilsah Nahrim sie noch einmal zurückhielt.
"Und bring auch gleich meine Zahnbürste, Sally. Ich bin eine angesehene Psychologin, ich kann wohl kaum mit einer Fahne über die Probleme anderer reden. Wenn du das alles gemacht hast, kannst du dir eine Pause nehmen.", murmelte sie. Sally nickte unterwürfig und eilte aus dem Raum. Mittlerweile war sie Dr. Nahrims Stimmungsschwankungen und Wutausbrüche gewohnt, doch immer wenn sie sie so erlebte, bekam sie eine Gänsehaut und ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken hinab. Draußen lief sie hektisch aus Angst, Dr. Nahrim könnte sie wieder anschreien, in die kleine Abstellkammer.
Dilsah Nahrim lehnte sich seufzend in ihrem Stuhl zurück und sah aus dem großen Fenster auf die Stadt.



Unzählige kleine Autos fuhren dort unten durch die Straßen und Passanten besahen sich die Waren in den Schaufenstern der Kaufhäuser. Dilsah Nahrim öffnete das Fenster und lauschte dem für sie beruhigenden Krach der Stadt. Genüsslich atmete sie tief ein. Ihr Leben war die Stadt, die Gier, der Konkurrenzkampf. Gleichzeitig war ihr klar, dass sie keine bedeutenden Konkurrenten hatte. Den letzten hatte ein trauriges Schicksal ereignet. Bedauernswerterweise war er unvorsichtig gewesen, als er am Fenster einer der Hochhäuser stand. Plötzlich hatte ihn ein Windstoß oder einfach nur das Schicksal erfasst und er war Dutzende Meter in die Tiefe gestürzt. Dilsah Nahrim erfüllte der Gedanke an seinen zermalmten Körper immer noch mit Genugtuung, auch wenn dieser schreckliche Unfall nun schon mehrere Monate zurücklag. Ein Lachen durchfuhr ihren Körper. Sie klatschte amüsiert in die Hände, als wolle sie sich für die Gräueltat, die sie in Auftrag gegeben hatte, loben.



"Komm herein!", rief Dilsah Nahrim, nachdem sie ein schüchternes Klopfen aus ihren amüsanten Gedanken gerissen hatte.



"Paranoid... Dieses Miststück will mich doch nur verrückt machen. Ich bin nicht paranoid. Ich vermisse doch nur meinen Verlobten...", sagte Imogen langsam. Bei dem Gedanken an Ethan konnte sie nur schwer ihre Tränen zurückhalten. 16 Tage... 16 Tage, in denen sie unaufhörlich an ihn gedacht hatte, immer und immer wieder. Sie war sich sicher, dass er zurückkehren würde, bald. Sie hatte es oft geträumt, und er hatte sie überglücklich in seine Arme gerissen. Nein, sie hatte es nicht oft geträumt. Sie hatte es immer geträumt.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Imogens Herz schlug schneller, als sie daran dachte, dass es vielleicht Ethan sein konnte, der zurückgekehrt war. Hastig sprang sie auf und rannte zur Tür. Eine Sekunde verharrte sie davor und stellte sich vor, wie Ethan sie jeden Moment küssen würde.
Sehnsüchtig riss sie die Tür auf und erstarrte.



Niemand war zu sehen.
Steif und mit weit aufgerissenen Augen taumelte Imogen in das Wohnzimmer. Kinderlachen aus dem Hof und zwitschernde Vögel waren zu hören, doch dies nahm sie nicht war. Imogen weinte. "Ich bin nicht verrückt! Bin nicht verrückt...", jauchzte sie unter Tränen und legte den Kopf in den Nacken. "Ethan, komm zurück zu mir!" Ihr Schluchzen wurde lauter und übertönte schon bald die Geräusche, die durch das geöffnete Fenster drangen.
"Ich werde nie wieder kommen." Imogen fuhr ruckartig hoch und sah sich erschrocken in dem gemütlichen Wohnzimmer um.



Das war Ethans Stimme gewesen, da war sie sich sicher. "Ethan?! Wo bist du?", schrie sie und sie konnte ihre Stimme nicht mehr kontrollieren.
Hoffnungsvoll und ängstlich zugleich eilte sie durch die Räume der Wohnung, riss Schranktüren auf und guckte unter Tische. Nirgends jedoch fand sie ihren Verlobten, dessen Stimme ihr eben noch verkündet hatte, dass er nie zurückkehren würde.
"Ethan? Ethan?! Ethaaaaan!", brüllte sie und sank erschöpft auf die Knie. Ihr Mund stand offen während immer wiederkehrende Weinanfälle ihren schmalen Körper zucken ließen. Es schien, als wolle sie schreien, doch kein Laut drang aus ihrem Mund. Immer wieder, zwischen zwei Weinattacken, schluchzte sie Ethans Namen.
Irgendwann, es war bereits nach Mitternacht und kühle Luft strömte durch die Fenster in die Wohnung, schlief sie ermüdet ein. Sie rief ein letztes Mal nach Ethan, bevor ihr Oberkörper auf die Seite rutschte und die Müdigkeit sie heimsuchte.



Ihre Hand ruhte auf ihrem Bauch, dessen leichte, kaum sichtbare Wölbung noch längst nicht auf eine Schwangerschaft schließen ließ.
Draußen wehte der Wind und fuhr heulend zwischen die Häuser.




Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ihr hinterlasst einen Kommentar.

@Haselein: Ich überlege schon, dich nicht mehr zu benachrichtigen, da du jetzt schon seit Ewigkeiten deinen Posteingang nicht mehr geleert hast. Ich glaube, du hättest sonst schon fünf Benachrichtigungen von mir. Naja, mal sehen, ob du den beim nächsten Mal endlich geleert hast. :)


Liebe Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
HuHu:hallo:
Wieder mal eine Super Fortsetzung!
Deine FS gefällt mir echt immer besser!;)
Ist mitlerweile echt meine lieblings FS!

PS:Was ist den auf einmal mit Imogen los?:confused:
Wird sie doch langsam verrückt?
Hoffentlich nicht:(
Aber ich denke doch das du daraus ein Happy End machst oder?^^=)
Gruß AngelElaine
Mach weiter so!:hallo:
 
Aaaach ich bekomme Krämpfe wenn ich nicht bald weiß was da mit Ethan los ist. Hat vL. diese Psychologentante was damit zu tun? Die scheint ja ein richtiges Monster zu sein. Und ob Imogen verrückt ist frag ich mich auch langsam. Booah ich bin schon so gespannt.

War wieder mal ein super Kapitel, und tolle Bilder !! Ich hoff der nächste Teil kommt bald!!!

Liebe Grüße
BunnY
 
Wenn man schon mal eine Woche nicht da ist, passieren hier die dollsten Dinge...:eek:
Ich fang an zu lesen, erfahre von der Schwangerschaft, freue mich und schmelze bei der Vorstellung von Ethan beim Kinderkleidershoppen.:)
Und dann verschwindet der Knilch, einfach so, weg, kann es noch gar nicht fassen.:scream: :schnief: Ob ich mir besser eine Psychologin suche???:ohoh:
Habe ja den Verdacht, dass die Ethan beiseite geschafft hat, scheint ein ganz fieser Charakter zu sein. Warum sie das machen würde, weiß ich nicht, aber es würde zu ihr passen.:argh:
Zu Ethan passt es auf jeden Fall nicht zu verschwinden. Mein Ethan... *heul*:heul:
Der soll wiederkommen, sonst muss ich hier leider streiken! (oder ich dreh durch wie Imogen):ohoh:
Weitermachen! Das ist ein Befehl!:mad:

PS: Nimm die letzten Sätze nicht so ernst, bin einfach zu geschockt.:schnief:
 
@ AngelElaine: Lieblings-FS?! *dahinschmelz* Ui, das ist wundervoll. Vielen lieben Dank.
Ja, Imogen... naja, sie vermisst Ethan sehr, hinzu kommt natürlich noch diese schreckliche Ungewissheit, ob ihm etwas zugestoßen ist oder nicht. Er könnte halbtot irgendwo rumliegen und sie könnte ihm nicht helfen. Das macht sie wahnsinnig.
Jedenfalls vielen Dank für dein Lob. :)


@ Bunny: Krämpfe? xD Ich stelle mir das gerade bildlich vor. *rofl*
Die Psychologin kannte Ethan ja gar nicht (oder es wurde nur nicht erwähnt), jedenfalls gibt es keinen Grund für sie, Ethan zu entführen. Oder er wurde nur nicht erwähnt. :D Tja, ich verrate nix und mach heute und morgen erstmal nicht weiter. Ich habe so schrecklich oft eitergemacht, ich bekomme das Burning Out Syndrom. :heul:
Nein, nein. Es macht unheimlich Spaß weiterzumachen und dann die Kommis zu lesen, deswegen wird es bald weitergehen. :) Außerdem sind ja noch Ferien, da habe ich mehr Zeit, aber wenn die Schule weitergeht... Ich hoffe, dass ich dann trotzdem noch die Zeit finde, hier so oft wie möglich weiterzumachen.
Und danke auch für dein ganzes Lob. Es freut mich unheimlich zu sehen, dass die Story gut ankommt.


@ der Sim 2: Suche dir lieber keine Psychologin, du siehst ja, wie gemein die sind. =) Hach, es tut mir schrecklich leid, ich wollte dir die heile Welt, in der Ethan mit Begeisterung Kleidung für den Kleinen bzw. die Kleine einkauft und unablässig Imogens Bauch streichelt, zerstören. Jetzt ist es leider schon zu spät.
DEIN ETHAN?! BOAH, JETZT GEHTS ABER LOS! :scream: Der gehört MIR, ganz alleine MIR! Er ist abgehauen von Imogen und dem doofen Balg, er wohnt jetzt bei mir. So, damit habe ich das Ende der Story auch schon parat: Ich heirate Ethan und bekomme süße kleine Ethans. So.

P.S.: Deal: Ich nehme deine letzten Sätze nicht allzu ernst und du meine, ja? ^^
 
Gut mach ich, sonst hätte ich folgendes geschrieben:

Sie hat meinen Ethan :heul: , einen leeren Swimmingpool für meine Tränen!!!

So blicke ich allerdings optimistisch in die Zukunft, du kannst es bestimmt nicht übers Herz bringen ihn verschwunden zu lassen.
Das darfst du einfach nicht.
Wirst du auch nicht.

Wehe wenn nicht! *lol*
 
ja, Dr. Nahrim, Sie können mich auch mal. Kreuzweise.
irgendwie ist sie ja arm dran, ganz verbittert. Von ihrem Vater verdorben.
So kommt´s dann. Hat sie das extra gemacht, das "Miss Fontaine"? entweder hat sie sich versprochen oder sie wollte einen "Beweis" für Imogen, dass diese paranoid ist. Verzieh dich, Doc, lass meine Imogen zufrieden, die hat schon genug stress.
Hm, Ethans Stimme ... ist er etwa tot und spricht als Geist zu ihr?:ohoh:
Hm... das passt nicht wirklich zu dir. Bis jetzt hattest du doch noch nie was mit Jenseits und so gemacht. Aber vielleicht machst du es jetzt?
Nein, ich habs: Ethan hat ein Elixier geschluckt und ist jetzt unsichtbar.:lol: :lol:
o, alienor, der arme Clide! Wimperntusche! Na ja, manche haben´s halt.
pfui, alienor. Wenn du Ethan irgendwas zustoßen lässt, machst du dich im Forum ganz gaaaaaanz gaaaaaaaaaaaaaaaanz schrecklich unbeliebt.

So, jetzt habe ich wieder die halbe seite verbraten und warte auf deine Antworten!
Bis dann, Nokia:hallo:
 
Nokia schrieb:
ja, Dr. Nahrim, Sie können mich auch mal. Kreuzweise. Hey, sei nicht so gemein zu meiner süßen Dilsah! :scream:
irgendwie ist sie ja arm dran, ganz verbittert. Von ihrem Vater verdorben.
So kommt´s dann. Hat sie das extra gemacht, das "Miss Fontaine"? entweder hat sie sich versprochen oder sie wollte einen "Beweis" für Imogen, dass diese paranoid ist. Das kommt eigentlich auf's gleiche raus- hat sie es gesagt, ist Imogen trotzdem noch verwirrt, weil sie es abstreitet, hat sie es nicht gesagt, ist Imogen erst recht verwirrt.
Verzieh dich, Doc, lass meine Imogen zufrieden, die hat schon genug stress. Jepp, den hat sie. Schwanger, alleine, Sehnsucht nach dem verschwundenen Verlobten.
Hm, Ethans Stimme ... ist er etwa tot und spricht als Geist zu ihr?:ohoh:
Hm... das passt nicht wirklich zu dir. Bis jetzt hattest du doch noch nie was mit Jenseits und so gemacht. Aber vielleicht machst du es jetzt?
Nene, mit Jenseits kommt in dieser Story nix. ;) Stell dir mal vor, du vermisst jemanden so, du willst nur zu ihm. Mit dieser Person verbindest du die schönste Zeit deines Lebens, nein- diese Person IST die schönste Zeit deines Lebens. Imogen hat sich Ethans Stimme nur eingebildet, weil sie ihn eben so vermisst. Er ist also kein Geist oder so, das gefällt mir nicht.
Nein, ich habs: Ethan hat ein Elixier geschluckt und ist jetzt unsichtbar.:lol: :lol:
Genau. Erfasst. :)

o, alienor, der arme Clide! Wimperntusche! Na ja, manche haben´s halt.
pfui, alienor. Der hatte so komische Augen, da musste ich was machen! :lol: Und jetzt hat er halt Wimperntusche.
Wenn du Ethan irgendwas zustoßen lässt, machst du dich im Forum ganz gaaaaaanz gaaaaaaaaaaaaaaaanz schrecklich unbeliebt. Oh... Ähm... Hilfe! Ist das jetzt schon die offizielle Morddrohung? *bibber*

So, jetzt habe ich wieder die halbe seite verbraten und warte auf deine Antworten!
Bis dann, Nokia:hallo:

Antworten sind fett. Danke für den Kommi, Nokia. :)



Gut mach ich, sonst hätte ich folgendes geschrieben:

Sie hat meinen Ethan :heul: , einen leeren Swimmingpool für meine Tränen!!!
Päh! Dir (und allen anderen) ist klar, dass Ethan nie deiner war und es auch nie sein wird. Tja. :p

So blicke ich allerdings optimistisch in die Zukunft, du kannst es bestimmt nicht übers Herz bringen ihn verschwunden zu lassen.
Das darfst du einfach nicht.
Wirst du auch nicht.
Ähm... Langsam mach ich mir echt Sorgen, was passiert, wenn Ethan nicht sofort wieder auftaucht. O.O Ich kann doch nix dafür... Denkt doch mal dran, wie langweilig es wäre, wenn alles so gut weitergegangen wäre. Schrecklich! Aber in ungefähr acht Kapiteln ist... naja, alles gut ist auch nicht so ganz richtig. Jedenfalls gibt es einen Lichtblick. :)

Wehe wenn nicht! *lol*
Du bist so gemein, mir da einfach zu drohen! :heul:

Antworten ebenfalls in fett. ^^ Danke auch an dich. Ich liebe eure Vermutungen, was alles passiert sein könnte. *g*
 
Hey Alienor

Super Geschicht, eigentlich wollt ich ja vor ner stunde schon ins bett aber jetzt musst ich hier erst zu ende lesen!! Mich würde es echt interresieren wie es weitergeht!! Es wäre nett wenn du mich auch benachrichtigen würdest!!

Gruss Sonja
 
Ach du meine Güte, was ist das den für eine Phychologin.
Die hat ja nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Imogen braucht vielleicht Hilfe, aber die Phychotussi
braucht eine Zwangsjacke. Hab ich das richtig verstanden, die hat jemanden beauftragt ihren Konkurenten zu töten.
Dieses Kapitel ist dir grandios gelungen.
 
@Alienor: Ich bin auch nicht die Expertin für Schwangerschaften. :lol: Aber bei schlanken Frauen sieht man einen Babybauch eher - und Imogen ist ja eine sehr, sehr schlanke Frau. Ich würde mal sagen, die erste Stufe des Babybauchs lässt sich in den 3 bis allerspätestens den 4 Monat einordnen.

Der neue Teil ist wirklich sehr dramatisch. :) Wahnsinnig dramatisch. :argh:
Die Psychologin hat einen sehr schönen Namen. Ist der indisch?! Du bist echt ein wandelndes Namenslexikon. ;)

Alienor schrieb:
"Imogen, ich denke, Sie sollten mit Ethan abschließen. Ich weiß, es ist schwer, aber er ist nun seit mehr als zwei Wochen verschwunden."

Sowas würde natürlich keine Psychologin zu ihrem Patienten sagen. :ohoh: Aber, nun gut, die Frau in der Story hat ja wirklich ein Rad ab - obwohl ja alle Psychologen sowieso nicht alle Tassen im Schrank haben. :p
Dieser Frau sollte die Zulassung entzogen werden. :mad: Nach 14 Tagen besteht ja sehr wohl noch Hoffnung. Nach Monaten oder gar Jahren ist dieser Spruch natürlich angebracht (wenn auch in etwas einfühlsamerer Art). :(
Imogen, gib nicht auf!!!! :heul: Wenn man kein Vertrauen zu seinem Psychologen hat, dann sollte man sich einen anderen suchen. =)

Alienor schrieb:
Dilsah Nahrims Blick wurde fern.

Dieser Satz...macht der überhaupt Sinn??? =)

Ach ja...und die "Schlücke"...%) ...es sollten natürlich "Schlucke" sein.

Hihi...was soll ich sagen? Ich bin hier zwar immer wieder die kritischste Leserin...aber trotzdem folge ich immer wieder begeistert deiner Story...=) Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Du machst deine Sache wirklich gut, du bist schon eine richtig kleine Autorin. :)
Ich hoffe, es gibt hier bald eine Fortsetzung. :lalala:
 
@ Sonja04: Oh, vielen Dank. :) Schön, dass die Story dich so gefesselt hast, dass du lieber noch liest, anstatt ins Bett zu gehen. ^^ Hoffentlich bist du morgen nicht unausgeschlafen. *lach*
Du wirst natürlich benachrichtigt, sobald es weitergeht. (Heute vielleicht).


@ hetana: Tja, Dilsah Nahrim hatte keine leichte Kindheit, aber das kann ja nicht Grund genug sein, anderen Leuten das Leben so kaputt zu machen oder gar einen Auftragsmörder zu engagieren. Du hast es also schon richtig verstanden- jemand ist in das Büro ihres Konkurenten eingedrungen und hat ihn aus dem Fenster in die Tiefe gestürzt. Und dieser "Geniestreich" erfreut Dilsah noch heute.
Danke für dein Lob. :) Ich mag dieses Kapitel, weil es zeigt, wie Dilsah Nahrim ist.

@ kiddie: Gut, dann dürfte Imogen bald einen kleinen Bauch bekommen. :) In diesem Kapitel war sie ja in der neunten Woche, also noch so drei, vier Wochen. Hui, darauf freue ich mich schon! :lol: Ich glaube, ich lasse jetzt erstmal Clides Frau schwanger werden und probiere ein bisschen an ihr rum, bevor ich an meine liebe Imogen gehe. ^^

Bee heißt Dilsah, daher habe ich den Namen. Ich liebe den Namen, genauso wie die Person, die so heißt. *g* Ich wollte Dilsah zwar ursprünglich einen netten Charakter widmen (wie zum Beispiel Imogen), aber die Psychologin hat perfekt gepasst, weil Dilsah manchmal selber wie so eine kleine Psychologin ist. *g* Sie hat jetzt zwar keine sehr nette Person in der Story, aber dafür eine äußerst tiefgründige.

Ja eben, zwei Wochen... Hach, da könnte er doch noch wiederkommen! =)
*miteinstimm* Imogen, gib noch nicht auf! Bitte, halt durch! :heul: Hehe.

"Ihr Blick wurde fern." Gibt es das nicht? :confused: Ich denke, ich habe das schonmal irgendwo gelesen. Naja, ich bin mir jetzt nicht sicher, ich habs mal rausgenommen.
Aber Schlücke lässt mein Word durchgehen. Ich hasse dieses Wort eh, da klingen alle Lösungen so doof. :D Schlucke, Schlücke, ich trank in gieren Schlucken oder Schlücken, ach, doofes Wort.

Hach, eine kleine Autorin! Ich fühle mich mehr als geehrt. :-)


Vielen Dank für die ganzen Kommis, da bekomme ich gleich Lust, weiterzumachen. Mal sehen.



EDIT: @ Bossie: Ja, ich mag es auch, Imogen so langsam verrückt werden zu lassen. Stimmen hören, Dinge sehen, die so nicht sind- Imogen wird eine harte Zeit durchleben müssen.
Ich liebe solche Menschen auch. *.* Hach, wir mögen halt beide solche bösartigen, tiefgründigen Charaktere.
Danke für deinen Kommi und überhaupt dein ganzes Lob. :)

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stinkbock schrieb:
Kommt Ethan denn wieder??

Hey, das kann ich doch nicht einfach so verraten. :scream: Da wäre die ganze Spannung weg. Das werde ich niemandem verraten, außer meinen persönlichen Beratern. xD

Das nächste Kapitel ist sehr kurz, eher eine Art Überleitung. Wird vllt heute noch kommen, da ich eh nix zu tun habe und mich nur nach der Schule sehne. :(
 
Alienor schrieb:
"Ihr Blick wurde fern." Gibt es das nicht? :confused: Ich denke, ich habe das schonmal irgendwo gelesen. Naja, ich bin mir jetzt nicht sicher, ich habs mal rausgenommen.

Für mich klingt der Satz irgendwie komisch...*schulterzuck* Mir wäre "Ihr Blick richtete sich in die Ferne." vermutlich geläufiger. Aber vielleicht habe ich zu viele Schundromane gelesen. =) Aber wenn du es schon gelesen hast, dann ist es ja okay...:scream:

"Schlücke" gibt es tatsächlich. Ich habe zwar keinen Duden hier, aber der Internet-Duden sagte mir, dass es sich bei diesem Wort aber um eine selten gebrauchte Mengenangabe handelt. Scheinbar ist auch dieses Wort mir nicht geläufig, weil du eben mit seltenen Wörtern um dich schmeißt. Man scheint also "Schlucke" ebenso wie "Schlücke" schreiben zu können. Juhu! Ich habe was dazugelernt. :)

Alienor schrieb:
aber die Psychologin hat perfekt gepasst, weil Dilsah manchmal selber wie so eine kleine Psychologin ist. *g*

Na...ob das ein Kompliment ist...:lol:
Psychologen sind ganz schön verkorkste Persönlichkeiten...:rolleyes: ...ich versuche mir das jeden Tag schön zu reden...immerhin strebe ich diesen Beruf an. =)
 
ich bin erst jetzt auf deine FS gestossen und mir stockte dabei echt der Atem. Ich hab so mitgefiebert und gezittert...das ist ja nicht normal. Du hast mich voll und ganz gefangen mit dieser Geschichte. Ich hoffe, dass Ethan zu ihr zurück kommt. Sie tut mir wahnsinnig leid.
Könntest du mich benachrichtigen? Selten hat mich eine Fs so berührt wie deine. Dein Schreibstil ist atemberaubend und die Bilder sind einfach nur fantastisch. Eine Sünde, diese FS nicht zu lesen. Sei gewiss - ich bleibe dabei.
 
@ kiddie: Du möchtest Psychologin werden? Studierst du gerade?
Ich finde den Job toll. :) Wobei es für mich nix wäre. Immerzu die gleichen Gespräche und andauernd Leute, die immerzu über ihre Probleme reden. Klar, dazu kommen sie zu einem, aber mir wären die alle unsympathisch. :D

Bei Schlucke und Schlücke war ich mir nie so sicher. Jetzt weiß ich es ja. Danke. ;)


@ Jesse: Oh, vielen Dank. Und eben wegen der Spannung kann ich ja nicht verraten, ob Ethan je zurückkommen wird. Wäre langweilig. ^^
Danke für dein Lob.


@ Simpiratin: Was meinst du? Erstellt habe ich sie selber, aber ich weiß nicht, wo ich meine ganzen Downloads herhabe- ich lade mir wie schon gesagt bei thesims2.ea.com immer komplette Sims runter und verwende dann die einzelnen Teile wieder. Ich habe meine ganzen DLs also nicht von den Seiten der Macher. Tut mir leid. :(


@ FunnyChrissy: Oh, vielen, vielen Dank. Sowas zu hören freut einen immer sehr. :) Danke für dein ganzes Lob- ich bin richtig perplex ^^.
Natürlich wirst du benachrichtigt. *freu*
Vielen Dank für den lieben Kommi.



Und es geht endlich weiter. Mit einem Kapitel, das ich hasse. Ich hab schon richtig Angst vor den Kommentaren. :argh:





In der Stille des Wahnsinns

Kapitel XI.

Verbann die Stimmen









"Heather! Wie schön, von dir zu hören.", rief Imogen seit langem ein wenig fröhlich in den Hörer. "Wie geht es dir, Schätzchen?", fragte Heather und wickelte sich die Schnur ihres alten Telefons um die schmalen Finger.



Sie blickte aus dem Fenster, während sie auf Imogens Antwort wartete. Lange kam nichts, bis ihre Nichte endlich die Stimme wiederfand. "Oh, Heather, mir geht es miserabel! Ethan, er ist... Er...", schluchzte Imogen leidenschaftlich. Sie war froh, dass Heather angerufen hatte, denn sie war die einzige Person, bei der sie gestehen konnte, wie es in ihr wirklich aussah. Meist ging es ihr nach Gesprächen mit Heather besser und dies erhoffte sie sich auch dieses Mal.
"Er ist was? Nun sag schon, meine Kleine. Du weißt, dass du mir alles anvertrauen kannst." Heather runzelte die Stirn, da Imogen erneut eine Weile benötigte, bis sie antworten konnte.
"Er ist fort." Imogen fuhr sich verzweifelt durch ihr Haar. "Ethan ist eines Nachts einfach verschwunden, sogar speziell ausgebildete Suchtrupps der Polizei konnten ihn nicht finden. Und seitdem ist mein Leben ein Haufen Dreck, ich bin ein emotionales Wrack, Heather. Wenn du mich sehen würdest, müsstest du wahrscheinlich weinen."



Heather musste schlucken um die vielen schlechten Neuigkeiten zu verstehen und einzuordnen. Sie konnte kaum glauben, was sie da eben gehört hatte. "Achja, schwanger bin ich ja auch noch.", fügte Imogen bitter hinzu.
"Komm nach Hause, Imogen."
"Nach Irland? Heather, ich kann hier nicht fort. Was, wenn sie Ethan doch noch finden und ich in einem Land bin, das sich nicht einmal auf demselben Kontinent befindet? Nein, das geht nicht.", sagte Imogen und dachte keinen weiteren Moment an die Möglichkeit, wieder nach Irland zurückzukehren.
"Ich wäre jetzt so gerne bei dir, ich möchte dich einfach in den Arm nehmen, meine arme Kleine. Wie machst du das überhaupt mit dem Geld, Imogen? Ethan hat doch alleine gearbeitet, nicht wahr?", erwiderte Heather.



Imogen zögerte einen Moment, bevor sie ihrer 29 jährigen Tante antwortete. "Nun ja...", begann sie, "Bis jetzt haben meine Ersparnisse für alles, was ich gebraucht habe, gereicht. Aber die neigen sich langsam dem Ende zu..."
Heather lachte kurz, da sie genau wusste, worauf Imogen hinaus wollte. Aber wie sollte sie es ihr verübeln? Sie stand eine harte Zeit durch, war zudem schwanger, was das Arbeiten in Heathers Augen unmöglich machte.
"Ich verdiene genug, das weißt du ja. Ich werde dir monatlich Geld überweisen, damit du dir keine Sorgen machen musst. Und sobald ich mir frei nehmen kann, komme ich zu dir. Imogen, du weißt, wie sehr wir dich alle lieben und ich hoffe, du hältst dieses Tief in deinem Leben durch. Ich muss jetzt auflegen, aber ich rufe dich bald wieder an. Bis dann, mein Schätzchen.", erklärte Heather und nachdem Imogen sich erleichtert bedankt hatte, beendete sie das Telefonat.
Imogen legte den Hörer zurück auf die Station und setzte sich auf die Couch.



Ihre Hand strich leicht über ihren Bauch. "Tut mir leid, dass ich im Moment so wenig an dich denke, aber es ist einfach alles so schwer. Irgendwann, da werde ich nur noch an dich denken, versprochen.", flüsterte sie.
Sie wusste schon einen Namen für ihr Kind, da Ethans Eifer bei der Suche nach einem Jungen- und einem Mädchennamen unerschöpflich gewesen war. Ein Junge sollte Evoy heißen, während ein Mädchen den Namen Maeva tragen würde. Ethan hatte darauf bestanden, dass das Kind einen Namen aus der Heimat Imogens bekommen würde und so hatte man sich auf diese beiden geeinigt.
Imogen überlegte, ob sie das Kind, falls es ein Junge werden würde, nicht vielleicht Ethan nennen sollte, doch dann verdrängte sie diese Idee schnell. Ethan würde doch wiederkommen! Es wäre unvorteilhaft, wenn sein Sohn dann den gleichen Namen wie er trug. Höchstens Evoy-Ethan.



Ja, das klang schön und Imogen war sich sicher, dass dieser Name auch Ethan gefallen würde.


Am nächsten Morgen hatte Imogen einen Termin bei ihrer Frauenärztin. Sie untersuchte sie und stellte fest, dass alles in bester Ordnung war. Nach dem Besuch, den sie schnell und traurig hinter sich gebracht hatte, fuhr sie nach Hause und legte sich auf ihr Bett.



Vor 20 Tagen hatte sie hier noch mit Ethan gelegen und sie hatte ihm ins Ohr geflüstert, dass sie der glücklichste Mensch der Welt sei. Und nun war sie das genaue Gegenteil. Schwach, verzweifelt, allein. Ihre Trauer war unendlich gewesen, als sie feststellen musste, dass jede Frau im Wartezimmer der Frauenärztin mit ihrem Freund oder Mann gekommen war. Als die Ärztin ihr mit dem Ultraschallgerät über den Bauch fuhr und man ein winziges Herz auf dem Monitor schlagen sah, konnte sie ihre Tränen nur mit Mühe zurückhalten. Normalerweise sollte Ethan in diesem wichtigen Moment bei ihr sein.
Imogen war sich nicht sicher, wie sie weiterleben sollte. Alles erinnerte sie an Ethan, jeder Gegenstand, jeder Geruch, jede Erinnerung, die ihr durch den Kopf schoss, drehte sich um Ethan. Und sie wusste nicht, wann er zurückkommen würde.
Imogen atmete schneller unter einer Woge Verzweiflung, als sie an ihn dachte.



Sein Lächeln, seine Bewegungen, seine Art zu lachen und jeden in seinen Bann zu ziehen. Imogens Körper begann zu zittern. Eine erste Träne rann ihre Wangen hinab, als sie plötzlich sich selbst vor sich sah. Es war, als würde ein Spiegel vor ihrem Bett stehen, denn dort stand eine junge Frau, die genau wie sie aussah. Imogen fragte sich nicht, wie sie dort hingekommen war und was sie bei ihr wollte, denn alles war zu konfus, um wahr sein zu können. Langsam öffneten sich die Lippen der Frau.
"Er ist fort, Imogen. Für immer. Und tief in deinem Herzen weißt du das. Hör auf, dagegen anzukämpfen! Er wird nicht wiederkommen, du musst loslassen.", sagte sie und Imogen konnte keine Wut gegen die beinahe boshaften Worte der Frau aufbringen, da sie Trauer und Leid in ihren Zügen sah.



Sie vermisste Ethan also auch. Insofern sie das überhaupt konnte, da dieses Abbild ihres Ichs nicht existierte. Imogen wurde klar, dass sie existierte, nur in ihr. Doch bis jetzt hatte sie die Stimme in ihr, die wusste, dass Ethan nie zurückkehren würde, unterdrückt. "Ich werde ihn nicht loslassen! Es wäre, als würde ich mein Leben loslassen.", entgegnete Imogen, die bereits aufgestanden war. Sie stand nur ein paar Schritte von der Frau entfernt und spürte eine angenehme Kühle.



Die Frau schüttelte traurig den Kopf. "Er wird nicht zurückkommen und wenn du das nicht einsiehst, wirst du daran zerbrechen. Noch mehr zerbrechen."
Imogen starrte sie an. "Wie meinst du das?", fragte sie mit hoher, fremder Stimme. Sie schluckte den Kloß, der sich in ihrer Kehle bildete, runter und sah ihrem Gegenüber in die Augen. "Du bist verrückt, Imogen. Du hast Halluzinationen, Weinanfälle und Verfolgungswahn. Du traust dich kaum aus dem Haus, und wenn du es doch einmal tust, hast du das Gefühl, beobachtet oder angestarrt zu werden. Bitte Imogen, tu dir das nicht an. Ich bin doch du, ich kenne dich. Lass los." Imogens Gesicht verzerrte sich zu einer Maske aus Wut, Widerwillen und Verzweiflung. Imogens Blick fiel wie zufällig auf die teure Vase, die ihr einst ihre Mutter geschenkt hatte.



Ihre Emotionen kochten über und sie griff nach der weißen Vase. Mit voller Wucht schmiss sie sie nach der jungen Frau, doch plötzlich war sie fort. Die Vase zersprang in tausend kleine Scherben an der Wand. Imogens Brustkorb hob und senkte sich schnell. Ein krächzender Schrei entfuhr ihr und sie sank auf die Knie. Imogen fuhr sich durch die langen, glänzenden Haare und sie barg ihren Kopf atemlos in den Händen. "Er wird wiederkommen! Bald, da wird er wieder bei mir sein, hörst du?! Hörst du?!", brüllte Imogen aus Leibeskräften.



Nachdem sie sich beruhigt hatte, ging sie in die Küche. Langsam zog sie die schwere Tür des Kühlschrankes auf und spähte hinein. Als sie den Milchkarton sah, griff sie danach und hob ihn an die Lippen. Sie trank gierig, als sie plötzlich alles ausspuckte. Angewidert ließ sie den Karton fallen. Schnell füllte sie ein Glas mit Leitungswasser, um den Geschmack nach Blut, den sie im Mund hatte, als sie die Milch getrunken hatte, herunterzuspülen. Sie trank in großen Schlücken, bis sie das Gefühl los war, Blut getrunken zu haben. Fassungslos fragte sie sich, wie Blut in ihre Milch gekommen war. "Tja, Imogen... Du bist verrückt.", hörte sie plötzlich wieder die Stimme der Frau. Sie zuckte zusammen und sah sich um, doch sie entdeckte niemanden. "Ich bin verdammt noch mal nicht verrückt!", schrie sie verzweifelt. Sie besann sich und nahm sich vor, diese Phantasien, die sich anscheinend in ihrem Kopf abspielten, zu ignorieren. Sie wusste, dass sie nicht durchgedreht war. Langsam ging sie zum Fenster und blickte misstrauisch daraus.



In ihr bildete sich das Gefühl, jeder sei gegen sie. Alle wollten ihr klarmachen, dass sie verrückt war und Ethan nie wieder zurückehren würde. Mit finsterer, verschlossener Mine zog sie die Vorhänge zu und machte das Licht an.




:argh:



Liste der lieben Storyleser:

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Haselein, wie immer halt- Posteingang voll. -.-

Liebe Grüße,
Alienor
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut tolles Kapitel!! Ich hoffe es geht so dramatisch weiter!! Das hoffe ich wirklich. Ich mag es wenn das so dramatisch und mitreissend ist. Ich lese das so gerne, weil mir das wirklich nahe geht, und ich mit ihr mitfühlen kann. Ich bitte dich, mach so toll dramatisch weiter. Dieses Kapitel ist wiedereinmal wundervoll geschrieben. Und die Bilder sind absolut spitze!! Ich hoffe das nächste Kapitel kommt ganz schnell. Bin soo gespannt *wiedermal meine Fingernägel wegkau* Ganz liebe Grüße und schönen Abend noch BunnY edit: da ich als erster ein Komment geschrieben habe gehst du hoffentlich auf meinen Wunsch der Dramatik ein *gg*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Alienor. Ich verstehe nicht, warum du dieses Kapitel hasst. Ich finde, es ist toll geworden. Angst vor Kommis....warum bloss? Dein Schreibsstil fasziniert einfach nur und du bringst ihre Angst lebendig wieder. Ich bin begeistert und freue mich auf die Fortsetzung.
*ganz fest hoff*
Weisst du auch worauf? :-) Ich bete, dass du ein Typ bist, der Happy Ends genauso liebt wie ich. *g*
 
Puuuuh! *tief einatme* Dankefür die (bis jetzt) nur positiven Kommis, ich hatte schreckliche Angst. :scream:



@ BunnY: Oh, danke. Mal sehen, ein bisschen muss Imogen schon noch leiden, da bleibt es also dramatisch. Doch jemand hilft Imogen aus ihrem momentanen Loch. Jedenfalls vorerst, nach ein paar Kapiteln kommt dann der nächste Schlag. :)
Deine armen Fingernägel! :heul: Ich mach ja schon bald weiter, haltet durch, ihr gequälten Nägelchen!
Nee, Spaß bei Seite: Vielen Dank für dein ganzes Lob, das ermutigt mich echt. Hatte schon richtig Panik, dass jetzt die ersten nicht mehr benachrichtigt werden wollen und so. Puh! Vielen, vielen Dank. :)


@ FunnyChrissy: Vielen, vielen Dank. Das ermutigt mich wirklich und nimmt mir die Angst. :D Schön, dass dir das Kapitel gefällt.
Ich liebe Enden, bei denen man nachdenken muss- das ist meist bei den eher dramatischen, traurigen. Jedoch plane ich ein Teils-Happy-End. :D Mal sehen, ich schreibe gerade an... puh, ich glaube, ich muss noch fünf Kapitel schreiben. Und ich entscheide dann während dem schreiben, welches Ende ich mich entscheide. Weiß es also selber noch nicht so ganz genau.
Jedenfalls vielen Dank für dein Lob und den ganzen Kommi. Da freue ich mich schon aufs weitermachen. ^^


@ Xenia: Ich liebe sie auch. :D Nene, ich liebe nur bestimmte Kapitel und das letzte gehört nicht dazu. Aber wenigstens hat es euch gefallen. *freu*
*Auf den offiziellen Taschentuchspender dieses Threads hinweis* Das kenne ich- wenn man etwas liest und dann kommt noch ein sehr gefühlvolles Lied: Heulalarm. ^^
Du wirst natürlich benachrichtigt. *total haüüy bin* Danke für den Kommi.


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Danke für die Kommis, das motiviert mich. :lol:

Liebe Grüße,
Alienor
 
Langsam, aber sicher zweifele ich auch an Imogens Verstand. Ich mache mir schon richtig Sorgen um sie. Dieses Kapitel strahlt eine Hoffnunglosikeit und eine Dramatik aus, welche mich beim lesen des Kapitels gefesselt hat. Ich weis du kannst es sicher nicht mehr hören, aber du machst das so toll. Ich zieh mein imaginären Hut vor dir.
 
Die Spannung ist fast unerträglich *g*

Könntest du mich bitte auch benachrichtigen? :)

Danke!
 
oje... ja, Imogen wird langsam verrückt, denk ich. aber wer kann es ihr verübeln? Mann, Alienor, lass ihn bitte wieder auftauchen!! Was ist bloß mit dem armen Kerl passiert?

° er ist abgehauen - unwahrscheinlich. Er liebt Imogen ja und freut ´sich auf das Kind.
° er hatte einen UNfall und liegt noch irgendwo rum
° er hatte einen unfall, liegt im Koma oder so
° er hatte einen unfall und hat sein gedächtnis verloren
° er wurde entführt.

auf jeden fall kommt er wieder zurück, oder alienor? *knochenknackenlass*

wie immer tolle bilder (wie oft habe ich das schon gesagt?)
Könntest du mir irgendwann mal verraten, wo du ihren tollen Pulli herhast?
 
@ hetana: Vielen Dank. Das feut mich total, du bist eine meiner treuesten Leserinnen. Schön, wenn die Dramatik gut rübergekommen ist. Heute kommt nochmal so ein ähnliches Kapitel, also eines, in dem Imogens Zustand nochmal gezeigt wird.
Vielen Dank, es freut mich echt, wenn meine "Arbeit" anerkannt wird. Danke.


@ Hiwi: Tja, wird trotzdem noch ein bisschen dauern, bis alles gelüftet wird. (Mir wäre jetzt beinahe ein geheimes Detail rausgerutscht ^^).
Du wirst natürlich benachrichtigt. :)


@ Nokia: Tja, vielleicht ist er ja auch tot? Oder er ist abgehauen, um sich an Imogen für irgendwas zu rächen? Er hat sie nur verarscht? Hach, es gäbe so viele, unendlich viele Möglichkeiten! :scream:

Du... ist das eine Drohung? *Angst hab* Natürlich, natürlich! Er kommt wieder! Es wird sein, als wäre er nie fort gewesen! *hektisch stotter*
Nö, natürlich nicht! :p Wirst schon sehen und von dir lasse ich mich jetzt auch nicht mehr einschüchtern! Ätschi-bätsch!

Welchen Pulli meinst du denn? Den gestreiften Rollkragenpulli? Wenn ja, geh ich gleich mal nachsehen. Aber da ich ja immer komplette Sims runterlade, muss ich jetzt drauf hoffen, dass die Seite dabeisteht- lasst uns beten! :scream:


Bin gerade bisschen hibbelig. Geh mal schön Bilder machen. Hajooo.


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Ich fand das Kapitel auch wunderbar. Wovor hattest du denn Angst? :ohoh: Die Fotos sind schön, der Text ist auch extrem gut gelungen... Eigentlich hättest du dich schon von Anfang an auf begeisterte Kommis freuen sollen!

Ich kann echt an nix rummeckern. =) Ich kann dich nur loben. Der Text hat sich extrem flüssig gelesen. In einem Schwupps. Dein Text ist auch sonst wunderbar...aber diesmal war er perfekt! :lol:
Du hast sehr einfühlsam die Gefühle von Imogen wiedergegeben. Sehr gut gemacht...
Ach...so was doofes. Wie kann man das nur gebührend loben?...Fühle dich einfach für jede einzelne Zeile gelobt...=)

Alienor schrieb:
@ kiddie: Du möchtest Psychologin werden? Studierst du gerade?
Ich finde den Job toll. :) Wobei es für mich nix wäre. Immerzu die gleichen Gespräche und andauernd Leute, die immerzu über ihre Probleme reden. Klar, dazu kommen sie zu einem, aber mir wären die alle unsympathisch. :D

Ja, ich studiere Psycho. "Den Job" gibt es aber in diesem Studiengang nicht. Man kann in sehr unterschiedliche Bereiche gehen, der klinische Teil ist nur einer davon. Richtiger Therapeut ist man aber erst nach einer mehrjährigen Ausbildung, die man noch nach dem Studium ableisten muss. Mit diesem Abschluss muss man sich also nicht unbedingt mit den Problemen anderer Leute herumschlagen. ;)
Das Studium an sich hat jedenfalls überhaupt nichts mit dem zu tun, wie man es sich vermutlich vorstellt. %)


Also...ich harre wie immer gespannt auf den nächsten Teil. Ich glaube, einige hier werden noch arg enttäuscht werden...Imogen wird vermutlich verrückt. Irgendwer muss es ja werden. Und dann "in der Stille des Wahnsinns" feststecken...:lol: Das sollte man sich mal vor Augen führen. :p
 
Zitat von kiddie
Ich fand das Kapitel auch wunderbar. Wovor hattest du denn Angst? :ohoh: Die Fotos sind schön, der Text ist auch extrem gut gelungen... Eigentlich hättest du dich schon von Anfang an auf begeisterte Kommis freuen sollen!

Ich kann echt an nix rummeckern. =) Ich kann dich nur loben. Der Text hat sich extrem flüssig gelesen. In einem Schwupps. Dein Text ist auch sonst wunderbar...aber diesmal war er perfekt! :lol:
Du hast sehr einfühlsam die Gefühle von Imogen wiedergegeben. Sehr gut gemacht...
Ach...so was doofes. Wie kann man das nur gebührend loben?...Fühle dich einfach für jede einzelne Zeile gelobt...=)

Oh, vielen, vielen Dank. Ich kann irgendwie Reaktionen überhaupt nicht einschätzen. Manchmal frag ich mich schon, ob das krankhaft ist. Du studierst doch Psychologie, kannst du mir sagen, ob ich irgendein seelisches Problem habe? =)
Ein Beispiel: Ella steckt mein Erdkundebuch ein. Ich suche es überall, weil ich weiß, dass die Lehrerin ausfragen möchte und ich wurde noch nicht ausgefragt. Ich rufe Tina an, damit sie mir die wichtigsten Punkte nochmal erzählt, weil ich das Buch einfach nicht finden kann. Wir haben es dann so lala hinbekommen.
Nächster Tag, Erdkundestunde: "Guten Morgen. Räumt bitte euer Zeug weg, wir schreiben eine Ex."
Myri schön am Panik kriegen. :D Hab nach der Ex geheult, Ella hat sich zwar entschuldigt, aber die Ex war trotzdem versaut. nach der Stunde wurde noch ewig drüber diskutiert, alle haben mich getröstet.
Rückgabe der Ex: Ich hatte solche Panik, hatte schon wieder Tränen in den Augen, weil ich noch nie ne 5 oder ne 6 hatte.
Hatte die einzige 1 der Klasse. Toll, wie ich mich einschätzen kann. Aber das gehört hier jetzt nicht her, soll nur zeigen, dass ich eben wirklich nicht weiß, wie man auf etwas von mir reagieren wird. Genauso wie mit diesem Kapitel.

Jedenfalls vielen Dank für das ganze Lob. Schön, wenn auch meine kritische Leserin zufrieden ist. :) *Hust* Nachdem ich noch einen kleinen Fehler ausgebügelt habe ^^ *hust*


Zitat von kiddie
Ja, ich studiere Psycho. "Den Job" gibt es aber in diesem Studiengang nicht. Man kann in sehr unterschiedliche Bereiche gehen, der klinische Teil ist nur einer davon. Richtiger Therapeut ist man aber erst nach einer mehrjährigen Ausbildung, die man noch nach dem Studium ableisten muss. Mit diesem Abschluss muss man sich also nicht unbedingt mit den Problemen anderer Leute herumschlagen. ;)
Das Studium an sich hat jedenfalls überhaupt nichts mit dem zu tun, wie man es sich vermutlich vorstellt. %)

Schade, du zerstörst gerade meine ganzen Vorstellungen eines Therapeuten bzw. einer Person, die Psychologie studiert. :heul: Gemein.

Zitat von kiddie
Also...ich harre wie immer gespannt auf den nächsten Teil. Ich glaube, einige hier werden noch arg enttäuscht werden...Imogen wird vermutlich verrückt. Irgendwer muss es ja werden. Und dann "in der Stille des Wahnsinns" feststecken...:lol: Das sollte man sich mal vor Augen führen. :p

Hehe, tja. :D Nächstes Kapitel (das jetzt kommt) ist ungefähr auch in diesem Stil.


So, es geht auch schon weiter. Viel Spaß beim Lesen.







In der Stille des Wahnsinns

Kapitel XII.
Verstecken vor der Außenwelt






Imogen erhöhte ihr Tempo, auch wenn die Einkaufstüten sie behinderten. Sie wollte nur möglichst schnell zurück in ihre Wohnung, weg von all diesen neugierigen, fremden Menschen um sie herum. Verstohlen blickte sie über ihre Schulter zurück auf den Parkplatz des Supermarktes. Schnell drehte sie sich wieder nach vorne und beeilte sich, nach Hause zu kommen.
Als Imogen schließlich ein paar Minuten später, stöhnend unter der Last der Einkaufstüten, ihre Tür aufschloss, hoffte sie wie jedes Mal, dass Ethan ihr entgegenkommen würde und sie in seine starken Arme schließen würde. Doch als ihr auch nach zwei Monaten kein Ethan die Tüten aus der Hand nahm, um sie zu küssen, seufzte sie. Hektisch öffnete Imogen den Kühlschrank und räumte die Lebensmittel ein.



61 Tage war die letzte Nacht nun schon her, die sie mit Ethan verbracht hatte. Oh, sie erinnerte sich noch haargenau an seine Berührungen auf ihrer Haut, an seine Liebesschwüre und daran, dass er ihr zugeflüstert hatte, dass er sie hochschwanger heiraten wollte, da sie einfach bezaubernd aussehen würde mit Babybauch. Imogen konnte die Tränen nicht zurückhalten, die ihr in die Augen traten. Nach ein paar Momenten wischte sie sich die nassen Spuren von ihren Wangen. Sie hatte zu oft geweint in der letzten Zeit und sie bemerkte bereits, wie es allmählich nachließ. Ihre Hand fuhr zärtlich über ihren gewölbten Bauch. Sie war nun bereits in der fünfzehnten Woche und man konnte eine leichte Wölbung erkennen, die sie jedoch noch leicht unter weiter Kleidung verstecken konnte, wenn sie es wollen würde. Es hätte sowieso niemand bemerken können, da Imogen so gut wie nie nach draußen ging. In der Schule war sie ein paar mal gewesen in der Hoffnung, Ablenkung zu finden, doch Chris' bohrende, hasserfüllte Blicke und die Tatsache, dass niemand Zuhause auf sie wartete, ließen sie aufgeben. Sie hatte um ein Gespräch mit dem Direktor gebeten und ihm geradeheraus erklärt, dass sie schwanger wäre und deshalb die Schule abbrechen würde. Auf die Frage, ob sie nicht noch bis kurz vor der Entbindung den Unterricht besuchen wollte, da sie ihr letztes Schuljahr dann beinahe vollendet hätte, hatte sie nur den Kopf geschüttelt. "Nein, ich habe es mir schon überlegt. Ich werde nicht mehr zur Schule gehen, da ich jemanden habe, der mich versorgt. Trotzdem vielen Dank für Ihre Toleranz.", hatte sie gefühllos gesagt.



Sie war aufgestanden und hatte die Schule verlassen.
Das war der letzte Tag gewesen, an dem sie Chris und seine Gang gesehen hatte und sie war froh, dass er sie nicht aufgespürt hatte.
Mit ihren Freundinnen hatte sie ebenfalls kaum mehr Kontakt, nur Branda rief sie noch hin und wieder an, um zu fragen, ob sie nicht mit ihr shoppen gehen wollte. Imogen hatte sich einmal aus ihrer Mauer herausgetraut, jedoch bereute sie es heute noch, mit ihrer einst besten Freundin einkaufen gegangen zu sein. Sie hatte wie gebannt auf Imogens sanft gewölbten Bauch gestarrt und gefragt, ob sie schwanger sei. Imogen hatte bejaht, da es ihr ganz gleich war, ob die ganze Schule davon erfuhr oder nicht. Dort würde sie sich eh nie wieder blicken lassen.
"Dann ist Ethan also wegen dem Kind abgehauen! Du meine Güte, wie aufregend, das ist ja beinahe wie in einem Roman! Bestimmt findest du bald einen Brad Pitt-Verschnitt und wirst super happy. Ist das cool.", hatte Branda gerufen und Imogen hatte sie in diesem Moment dafür gehasst. Sie hatte sich angezogen und war gegangen, auch wenn Branda ihr hinterher gekreischt hatte, dass sie ja schon immer gewusst hatte, dass Ethan ein Schwein sei.

Imogen ging zum Fenster. Draußen spielten zwei Kinder mit einem bunten Ball und lachten fröhlich. Imogen bemerkte nichts sonderbares, doch als sie zwischen die beiden großen Eichen blickte, erstarrte sie beinahe vor Schreck. Ethan.



Er stand dort draußen, stand ganz still zwischen den beiden Eichen und sah zu ihr her. Imogen riss sich herum, stolperte über die Tüten, rappelte sich in Windeseile wieder auf und rannte die Treppen hinab in den Hof. Barfuß rannte sie über den Kiesweg, der vor dem Wohnhaus zu dem gegenüberliegenden Haus führte und erreichte bald schwer keuchend die Eichen. Ihr Herz raste unbeschreiblich schnell und sie meinte, es würde ihr jeden Augenblick aus der Brust springen. Sie sah auf, jedoch war niemand zu sehen. Nur die Kinder tollten auf der Wiese herum und warfen sich den Ball zu. "Ethan?! Wo bist du?", rief Imogen laut, doch sie bekam keine Antwort und da sie die Kinder nur verwirrt anblickten, wurde Imogen langsam bewusst, dass Ethan nicht hier war.



Vielleicht war dort, wo sie gerade jeden Winkel absuchte, nur ein Mann gestanden, der ihrem Verlobten ähnelte. Imogen redete sich ein, dass sie sich verguckt haben musste. Ihre Augen mussten ihr einen Streich gespielt haben- sie war sehr überarbeitet in letzter Zeit, da sie andauernd an Ethan denken musste. In ihr war wieder diese Stimme, die ihr sagte, dass sie sich alles nur eingebildet hatte und verrückt war, doch Imogen verdrängte sie schnell.



Betrübt drehte sie sich um und lief zurück in ihre Wohnung. Hastig schloss sie die Haustüre hinter sich und verriegelte sie routiniert. Es war nicht so, dass sie Angst hatte, aber sie wollte nicht mehr mit der Außenwelt in Kontakt treten und deshalb tat sie alles, um nicht allzu oft nach draußen zu müssen. Sie ging einkaufen, zu ihrem Frauenarzt und ab und an besuchte sie Clide in der Polizeistation, doch seine ständigen Ängste um sie hielten sie davon ab, allzu oft zur Polizei zu gehen. Die Suchtrupps hatten mittlerweile aufgeben, da es immer wahrscheinlicher wurde, dass Ethan entweder in irgendeine andere Stadt oder gar in ein anderes Land abgehauen war, oder tot war. Zwar glaubte beinahe niemand an Ethans Tod, doch die Ungewissheit über sein Befinden war nicht auszuhalten.
Imogen begann zu sich Essen zu machen, als das Telefon klingelte.



"Ja?", fragte Imogen misstrauisch, nachdem sie abgehoben hatte.
"Hallo, Imogen!", rief die Stimme am anderen Ende der Leitung fröhlich.
"Heather. Wieso rufst du an?" Imogens Stimme klang matt und müde und Heather machte sich Sorgen. Eigentlich machte sie sich seit dem Telefonat, in dem sie erfahren hatte, dass Ethan fort war, immerzu Sorgen um ihre kleine Nichte. Seit diesem Tag hatte sie alles versucht, wenigstens für eine kurze Zeit zu ihr zu können, da sie bemerkte, dass Imogen von Telefonat zu Telefonat immer emotionsloser, kälter und sehnsüchtiger klang. Nur ob sie sehnsüchtig nach Ethan oder nach dem Tod, der ihr Leiden endlich beenden würde, war, das wusste Heather nicht und sie wollte es besser nicht wissen.
"Ich wollte dir einen Vorschlag machen, Süße. Ich weiß, wie sehr du leidest, seitdem Ethan verschwunden ist. Wenn wir mal ehrlich sind, glaubt beinahe keiner außer dir mehr daran, dass er zurückkommt."



Imogen ignorierte Heathers Worte, als sie ihr erklärte, dass es immer wahrscheinlicher wurde, dass Ethan zu viel Angst vor dem Vaterwerden hatte und deshalb abgehauen war.
"Natürlich, du denkst anders darüber, immerhin liebst du ihn wie niemand anders es tut. Aber einmal davon abgesehen musst du jetzt mehr auf dich achten. Du erwartest ein Baby und solltest anfangen, zur Schwangerschaftsgymnastik zu gehen oder du lässt dir ein paar Tipps von deiner Frauenärztin geben- irgendwas! Bitte lass dich nicht so hängen, mir, Ethan und dem Kind zuliebe."
Sie hatte Ethan nur deshalb erwähnt, da sie wusste, dass dies bei Imogen wohl noch am meisten bewirken würde. Sie wartete ihre Antwort ab und starrte ungeduldig auf ihre Hände.



"Ich will keine anderen Schwangeren sehen. Dann würde ich nur begreifen, dass ich die einzige ohne Unterstützung des Vaters bin. Nein, Heather, das möchte ich nicht. Ich bin froh, wenn mir niemand lästige Fragen stellt, deshalb gehe ich auch nicht allzu gerne nach draußen. Fröhliche Pärchen kann ich einfach nicht mehr sehen.", erwiderte Imogen nach einer Weile, auch wenn es ihr schwer fiel, da sie genau wusste, wie viel sie ihrer Tante zu verdanken hatte. Es schmerzte sie auf eine komische, unbegreifliche Weise, dass sie sich in letzter Zeit nicht sehr um das Kind in sich gekümmert hatte. Aber sie schaffte es einfach nicht, sich dazu aufzuraffen, ein Kinderzimmer einzurichten oder die Hebamme aufzusuchen, die ihre Gynäkologin ihr empfohlen hatte.
"Ich weiß, was du tun kannst. Du wirst dort bestimmt deine Ruhe haben und du kannst trotzdem ein bisschen entspannen.", begann Heather nach einer Weile des Schweigens.



"Ich kenne da einen wunderschönen, ruhigen Ort, in dem man Urlaub machen kann. Das wäre perfekt für dich- glaub mir, du wirst es lieben. Ich habe dort auch gewohnt, als ich eine Weile in den USA gelebt habe und am Ende war es für mich wie eine zweite Heimat. Ich bitte dich, Imogen, sag ja." Imogen strich sich ihre langen Haare aus dem Gesicht und starrte abwesend aus dem Fenster. "Tut mir leid, aber ich gehe hier nicht weg, bevor Ethan zurückgekommen ist.", antwortete sie stur.



Sie hörte noch Heathers Ausrufe, als sie den Hörer achtlos fallen ließ und das Kabel aus der Wand riss.
"Ich gehe hier nicht weg..."


'Liebe Imogen,
Seit unserem letzten Telefonat mache ich mir noch größere Sorgen um dich. Ich weiß, dass du es schwer hast, meine Kleine. Trotzdem hoffe ich, dass du dich aufraffst, in den Urlaub, den ich für dich gebucht habe, zu fahren. Es würde dir gut tun und danach siehst du alles mit ganz anderen Augen, glaub mir. Ich habe dir ein kleines Häuschen in Idaho Falls gemietet- es ist groß genug, dass ich auch für ein paar Tage darin wohnen kann. Imogen, ich will, dass du tust, was ich sage- egal, wie sehr du dir wünscht, es nicht tun zu müssen. Vielleicht kommt Ethan wieder, ja. Doch er wird in Balmington auf dich warten, so wie du auf ihn gewartet hast.
Pack deine Sachen und flieg nach Idaho Falls, ein Ticket habe ich dir mitgegeben. In sechs Tagen kannst du einziehen- die Adresse und ein paar Broschüren habe ich dir ebenfalls beigelegt.



Ich bin mir sicher, dass Idaho Falls dir gefallen wird, da es mich immer ein wenig an Tralee im Herbst erinnert- ein großer Fluss fließt direkt hindurch, überall sind riesige, Schatten spendende Bäume, deren Blätter in rot, braun und orange leuchten. Wenn du auf der Veranda des Hauses sitzt, hörst du den ungezähmten Wind in den Baumkronen rascheln. Niemand wohnt in deiner Nähe, nur eine liebenswerte alte Frau namens Maible Cornwall lebt in dieser Idylle, die dich dort erwartet. Das Haus ist abgelegen und ist sehr rustikal eingerichtet- du musst also nur das Nötigste mitnehmen.
Ich werde davon erfahren, wenn du angekommen bist.

Es denkt an dich,
deine Heather.'

Imogen faltete den Brief ordentlich zusammen und steckte ihn zurück in das duftende Couvert, das sie vor einigen Minuten aus dem Briefkasten gezogen hatte.



Sie war beeindruckter von Heathers Beschreibungen, als sie gedacht hatte. Auf eine beinahe sehnsüchtige Weise, die sie in den letzten Wochen und Monaten nur für Ethan empfunden hatte, wünschte sie sich nach Idaho Falls. Langsam ging sie in ihr Zimmer. Und in diesem Moment griff sie instinktiv nach ihrem Koffer, den sie zuletzt benutzt hatte, als sie nach Tralee gereist war. Wehmütig dachte sie daran, dass sie dort mit Ethan gewesen war. Kopfschüttelnd verdrängte sie den Gedanken an ihn- sie war in letzter Zeit vollkommen abgestumpft und sie nahm sich fest entschlossen vor, dies zu ändern. In Idaho Falls würde sie neuen Mut schöpfen, um dann voller Motivation zurück nach Balmington zu gehen. Pläne formten sich in Imogens Kopf und nach einer Weile, in der sie nachgedacht und ihren Koffer gepackt hatte, griff sie nach einem Bogen Papier. Ihre Finger fuhren schnell auf und ab auf dem hellen Papier, das sich angenehm warm unter ihrem Handgelenk anfühlte.



'Meine allerliebste Heather,
Ich danke dir dafür, dass du mich aus meinem Wahn gerissen hast. Ich habe mir fest vorgenommen, neue Lebensfreude zu schöpfen- in Idaho Falls. In zwei Tagen werde ich dorthin fliegen, um endlich wieder zur Besinnung zu kommen. In den letzten Wochen war ich nicht mehr ich selbst und die Trauer um Ethan entschuldigt dies nicht. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass er zu mir zurückkehrt irgendwann. Bis dahin werde ich jedoch nicht in Trauer und Wahnsinn leben, sondern sein Kind bekommen und mich um meinen kleinen Evoy-Ethan oder auch um meine Maeva kümmern.



Vielleicht beende ich ja irgendwann auch noch meinen Schulabschluss, wer weiß. Jedenfalls bin ich zu dem Entschluss gekommen, nie wieder so durchzudrehen, egal was passiert. Dafür hänge ich zu sehr am Leben und an allem, was dazu gehört. Und ich hänge am Leben meines Kindes, allein dafür lohnt es sich, weiterzuleben.
Ich danke dir, Heather. Du bist der Mensch, der mich aus dem Wahnsinn gerissen hat. Ich war gefangen in der Stille des Wahnsinns und du hast mich wieder zurückgeholt.

In Liebe,
Imogen'




Ich weiß, es sind schrecklich wenige Bilder und sehr viel Text. Aber es ging leider nicht anders, da ich nicht wusste, wie ich ebstimmte Szenen hinbekommen soll. Manche Bilder sind auch nicht so richtig passend... Hach, tut mir leid. :argh:

Trotzdem viel Spaß beim Lesen.


Viele Grüße,
Alienor


~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
~ Einsame.Katze
~ hetana
~ ~Doux fin~
~ Streifenhörnchen
~ Bee
~ astro91
~ Jesse550180329
~ Hundefan
~ Phoebe99
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~ Nokia
~ Penny.Lane
~ Haselein
~ BunnY_DeLuxe
~ Bloody_Angel
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~ AngelElaine
~ Sonja04
~ FunnyChrissy
~ *Xenia*
~ Hiwi


Haselein, wie immer. :) Posteingang bla bla. Nervig.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo alienor!
schön, wie immer.
ja, den gestreiften Pulli habe ich gemeint.
ohgott, und ich dachte schon, ethan kommt zurück, bis mir eingefallen ist, dass du uns den Gefallen wohl kaum tun wirst ;)
aha, sie zieht um. AUch gut. das mit den briefen hast du toll hinbekommen, richtig schön.
*fäustereib* ach, da wäre ich mir nicht so sicher ... hehe :D habe viel Vitamin B :lol:

ERSTE!
 
Also.....*Taschentuch nehm und Tränen wegwische*....ich bin total gerührt wegen Imogens Brief an Heather. Das war so bewegend....total schön geschrieben. vorallem der letzte Satz....Du bist der Mensch, der mich aus dem Wahnsinn gerissen hat. Ich war gefangen in der Stille des Wahnsinns und du hast mich wieder zurückgeholt.
Der ist so was von schön geschrieben und birgt so viele Emotionen....WOW!!! Da wurde mir ganz anders und ich hab vor mich hingelächelt. Ich liebe Storys, Bücher, Filme,...in welchen ich einfach nur versinken kann. In welchen ich von der ersten Sekunde an dabei bin und nicht weg möchte. Deine Story ist so etwas....in die Hand nehmen und nicht mehr weglegen. Oder in diesem Fall....einmal gelesen und nicht mehr aufhören wollen. Dickes Lob. Die Bilder finde ich schon passend. Es ist schwer diese Szenen umzusetzen und gerade deshalb, finde ich, hast du das super hinbekommen.
 
Wunderbares Kapitel. Ich mag Heather :D Ach, immer wenn ich auf diese Seite komme, und dann das Popup Fenster kommt und ich nur mehr "In der Stille des Wahnsinns" lese, bin ich überglückich und strahle übers ganze Gesicht. Ich bin schon sehr gespannt was der Urlaub bringt.. Und bitte verrate mir doch, wie lange dauert es noch bis man erfährt was mit Ethan los ist?! Ich bin so gespannt darauf. Naja.. Fingernägel habe ich sowieso schon keine mehr. Also werde ich jetzt wohl mit meinen Zehennägeln anfangen müssen *lach* Und was ich dir noch sagen wollte, es ist immer so beeindruckend mit welch guter Wortwahl und Szene du die einzelnen Abschnitte anfangst. Einfach super!! Liebe Grüße und wunderschönen Abend noch BunnY **edit: Juhuu Seite 5 :D
 
Der Brief war echt der Höhepunkt der ganzen bisherigen Story! :heul: Wie schön. *schnief*

Alienor schrieb:
Imogen hatte sich einmal aus ihrer Mauer herausgetraut,

Wohnt sie in der Mauer - oder was? =) :lol:

Alienor - im letzten Teil hielt ich es noch für einen schlechten Scherz. Diesmal glaube ich wirklich, dass du es ernst meinst: Du willst dem armen Kind nicht diesen schrecklichen Doppelnamen geben??? :scream: Oh Gott, tu ihm das nicht an! Was kann es denn dafür, dass sein Papa vielleicht weggelaufen ist? Bitte, lass das nicht an dem unschuldigen, kleinen Kind aus! *fleh*
Ich hasse diese Sucht nach Doppelnamen. Ich könnte mich immer wieder schreiend wegwerfen. Neulich wurde ich im Fernsehen in irgendeiner sinnlosen Sendung mit den Schwestern Anna-Sopie und Lena-Marie konfrontiert. Aaaaaahhhhh...:mad: Wie kann man nur??

:lol: Übrigens: Ich habe Imogen weder rennen sehen, noch war sie barfuß auf dem Bild. Ich dachte mir beim lesen: "Barfuß? Wow!" Dann schaue ich auf's Bild...ohoh...:lol:

Der Text ist aber ansonsten wirklich wunderbar geworden. "Ansonsten" - wie sich das anhört...bis auf die klitzekleinen Fehler halt. Man muss schon ne Lupe raussuchen...ich bin halt immer mit Lupe unterwegs...naja...:rolleyes:
Wunderwunderwunderschön hoch zehn war der Text. Von mal zu mal wird er immer besser! Wow...
Endlich wurde auch der Titel aufgeklärt...ich hoffe zumindest, dass das die Aufklärung war.

Alienor schrieb:
Oh, vielen, vielen Dank. Ich kann irgendwie Reaktionen überhaupt nicht einschätzen. Manchmal frag ich mich schon, ob das krankhaft ist.

Du kannst keine Reaktionen einschätzen? Öhm...ein Grund mehr, keine Therapeutin zu werden. :lol:
Mache dir mal keine Sorgen wenn du eine Tiefstaplerin bist. Viele Menschen sind das - und die sind alle normal. :) Außerdem ist es normal, dass man nach einer Klausur denkt, dass man schlecht gewesen ist. Man denkt immer nur an die ganzen Fehler, aber niemals an das, was man richtig gemacht hat. ;) Um das zu wissen, braucht man aber kein Studium...hihi...

Alienor schrieb:
Schade, du zerstörst gerade meine ganzen Vorstellungen eines Therapeuten bzw. einer Person, die Psychologie studiert.

Sorry...:p
 
@ Nokia: Tut mir leid, ich habe gerade im Spiel nachgesehen, aber beim Anklicken des Pullis kam nix. Ich habe schon ein richtig schlechtes Gewissen, aber ich finde die Adresse leider nicht. :( Hoffe, du bist nicht enttäuscht.
Hey, ich kann Ethan doch nicht nach zwei Kapiteln oder so zurückholen! Besonders, da noch nicht entschieden ist, ob er je zurückkommt. :D Und das sage ich auf die Gefahr hin, dass deine Kumpels mich anchher verprügeln. Aber ich lasse mir meine Meinung nicht nehmen! SO.
Und danke für dein Lob, du Schlägerin! :scream:


@ Chrissy: Oh, vielen Dank. *auch Taschentuch nehm*
Schön, wenn Emotionen rübergekommen sind- in die Story hab ich mehr Emotionen gesteckt, als in mein Leben, in dem es zur Zeit mehr als leer ist. Immerhin sind schreckliche Ferien. :heul:
Wieder zum Thema: Vielen, vielen Dank. Wenn ich so lese, dass du am liebsten "nicht mehr aus der Hand legen" würdest, würde ich am liebsten gleich alle Kapitel bis zum Ende reinstellen. ^^ Aber das würde eine kleine Weile dauern und wäre sehr langweilig. *g* Andauernd lesen, lesen- es mag zwar Spaß machen, aber da bleibt nicht die Zeit zum Nachdenken, die man hat, wenn die Story sozusagen häppchenweise kommt. Und ich versuche ja auch, so oft wie möglich weiter zu machen. ;) Solange Ferien sind.
Vielen, vielen Dank für diesen Kommi. Ich finde es wundervoll zu sehen, dass sich die Leser wirklich mit der Story beschäftigen. Das ist die größte Freude, die man mir machen kann.


@ Bunny: Oh, is das knuffig. :D Ich stell mir gerade vor, wie du mit einem Strahlen im Gesicht vor'm PC liest und mitfieberst, ob Ethan nun endlich zurückkommt.
Wie lange es noch dauert? Joa, so ungefähr Kapitel 19 dürfte Aufschluss geben. Aber nur ungefähr. Vielleicht auch 18.
Tja, dann werde ich deine armen Fußnägel mal in meine Gebete einschließen. :D
Vielen, vielen Dank für dein Lob. Hach, und Seite fünf hast du mir auch noch eröffnet. Ein toller Kommi! :scream: *lach*


@ kiddie:
Hehe, ich weiß gar nicht, was ihr alle mit dem Brief habt. :D Ich denke, ich mache nie wieder Briefe- das mit den Bildern ist dann einfach zu doof. ^^ Aber schön, wenn es dir gefallen hat.

Zitat von kiddie
Alienor - im letzten Teil hielt ich es noch für einen schlechten Scherz. Diesmal glaube ich wirklich, dass du es ernst meinst: Du willst dem armen Kind nicht diesen schrecklichen Doppelnamen geben??? :scream: Oh Gott, tu ihm das nicht an! Was kann es denn dafür, dass sein Papa vielleicht weggelaufen ist? Bitte, lass das nicht an dem unschuldigen, kleinen Kind aus! *fleh*
Ich hasse diese Sucht nach Doppelnamen. Ich könnte mich immer wieder schreiend wegwerfen. Neulich wurde ich im Fernsehen in irgendeiner sinnlosen Sendung mit den Schwestern Anna-Sopie und Lena-Marie konfrontiert. Aaaaaahhhhh...:mad: Wie kann man nur??

Hey, vergiss nicht, mit wem du hier sprichst! :scream: Myriam-Katharina. *lach* Ich mag Doppelnamen. Aber hiermit habe ich den absoluten Beweis: Du hast auch mal ein Detail verpennt! Ich sage nur Prolog. :D


Das mit dem barfuß: Tut mir leid, aber ich kann den Sims doch nicht die Schuhe ausziehen. Sobald das geht, werde ich dieses Bild neu machen, aber ich hatte auch keine passenden Kleider ohne Schuhe. Tut mir leid. ^^

Zitat von kiddie
Der Text ist aber ansonsten wirklich wunderbar geworden. "Ansonsten" - wie sich das anhört...bis auf die klitzekleinen Fehler halt. Man muss schon ne Lupe raussuchen...ich bin halt immer mit Lupe unterwegs...naja...:rolleyes:
Wunderwunderwunderschön hoch zehn war der Text. Von mal zu mal wird er immer besser! Wow...
Endlich wurde auch der Titel aufgeklärt...ich hoffe zumindest, dass das die Aufklärung war.

Vielen, vielen Dank. :) Und ich finde es ja gut, wenn du so genau liest- ich bräuchte diese Story nicht online stellen, wenn ich eh keine Tipps und Verbesserungsvorschläge annehmen würde.
Der Titel wurde eeeeigentlich schon aufgeklärt, nur muss Imogen schon noch was durchstehen. ;) Es ist also noch nicht vorbei.

Zitat von kiddie
Du kannst keine Reaktionen einschätzen? Öhm...ein Grund mehr, keine Therapeutin zu werden. :lol:
Mache dir mal keine Sorgen wenn du eine Tiefstaplerin bist. Viele Menschen sind das - und die sind alle normal. :) Außerdem ist es normal, dass man nach einer Klausur denkt, dass man schlecht gewesen ist. Man denkt immer nur an die ganzen Fehler, aber niemals an das, was man richtig gemacht hat. ;) Um das zu wissen, braucht man aber kein Studium...hihi...
Dann bin ich ja beruhigt. Nur manchmal ist es echt krass- es ist nicht so, dass ich besonders pessimistisch bin, aber bei meiner Leistung lieg ich meist vollkommen daneben.
Danke, Frau Doktor kiddie. :D


Vielen Dank für die ganzen Kommis. *Pulle Sekt auf mach* Und jetzt wird erstmal die 5. Seite gefeiert. :scream:
 
ich bin total beeindruckt, . . . Die Gefühle in diesem Kapitel, . . . hach, . . . .. unbeschreiblich, . . . .



Und erst die Briefe *schmacht*



hast du dir schonmal überlegt, vielleicht ein Buch zu schreiben?
Würde sicher ein Bestseller werden davon bin ich überzeugt! Das ist jetzt nicht einfach so daher gesagt, du hast Talent!
Mach' was draus!



ganz ganz ganz liebe Grüße (eine vollends vor Staunen weggetretene) Xenü
 
Boah, super, geschrieben du hast dich mal wieder selbst übertroffen.
Hoffentlich kann sie ein wenig abschalten im urlaub und neue kraft tanken
für sich und ihr Kind, das hat sie ganz toll nötig die Arme.
bin super gespannt wie es weitergeht :hallo:
 
Am Anfang des Kapitels habe ich gedacht, dass Imogen zu einer der Menschen wird die ihr Haus Jahre lang nicht verlassen, aber ich freu mich das sie am Ende neuen Lebensmut gefasst hat. Mit Heather hat sie wirklich ein Menschen der ihr bei steht, das find ich toll. Mach dir keine Sorgen wegen dem Text, er ist genau richtig.
 
Aaach du liebe Güte.. das sind ja noch 6 Kapitel *in ohnmachtfall* andererseits freut es mich umso mehr dass deine super Story noch länger geht :D Ich muss dich jetzt mal was fragen: wie alt bist du denn? Wenn du das nicht öffentlich sagen magst bitte ich dich sehr um eine Pn. Hab nämlich gerade ein Foto von dir gesehen (Sehr sehr hübsch, und sehr hübsche Frisur übrigens!). Liebe Grüße BunnY Ps: Hoff es geht bald weiter xD
 
@ Xenia: Vielen Dank für dein Lob. Schön, wenn dir die Briefe gefallen haben. :)
Ich habe schon mal drüber nachgedacht, Autorin zu werden, aber ich glaube daraus wird nichts- dazu muss man schon eine ziemlich gute Idee und megamäßig Talent haben. Wäre aber wirklich wundervoll. *seufz*
Dir auch liebe Grüße, von der sehr erfreuten Alienor :D


@ Simpiratin: Wenn du mir erklären kannst, wie ich Ethan und Imoge zum Download bereitstellen kann, mache ich es gerne. :)


@ Jesse: Danke. Das freut mich total. :D
In Idaho Falls wird sie erstmal ein bisschen bleiben, so 'ne Art verlängerter Urlaub. Ich überlege auch schon, ob sie ihr Kind in Idaho Falls bekommen soll, aber mal sehen.
Jedenfalls vielen, vielen Dank. Vielleicht geht es heute weiter, weil ich morgen ein paar Perserkatzen angucke. ^^ Danke für den Kommi.


@ hetana: Keine Sorge, Imogen hat wenigstens einen Verwandten, der sie nicht zu so einem Menschen lassen wird. ^^ Heather fühlt sich beinahe wie Imogens Mutter oder ihre große Schwester, weil sie weiß, dass Imogen keine normale, liebevolle Familie hat. Und deswegen hat sie schon immer versucht, ihr diese ein bisschen zu ersetzen, für sie da zu sein. Und Imogen ist sehr glücklich darüber, so eine tolle Tante zu haben- außerdem erinnert sie sie an ihen Vater Hugh, weil sie die gleiche Wärme hat.
Gut, dass der Text doch geht- ich wollte nämlich zwei Bilder mehr machen, aber ich habe erst beim Hochladen bemerkt, dass man da den kristall oder den Himmel gesehen hat. Deswegen war es mehr als gewohnt. Zudem kamen natürlich noch so schwer umsetzbare Szenen. Naja, dann geht es ja. :D
Danke für den Kommi. :)


@ BunnY: Ja, ein wenig wird es noch dauern. ^^ Und ich hoffe, dass ich diese Kapitel eventuell noch in den Ferien schaffe, sonst zieht es sich vielleicht ein bisschen. :argh:
Ich bin 13, bald 14. ;)
Und ich habe gerade auch deine Fotos gesehen- richtig, richtig hübsch. :) Ungefähr so habe ich mir dich vorgestellt. Tolle Haare. Und wunderschöne Augen. Ich könnte noch weiterschwärmen. ^^
Jedenfalls vielen Dank.


Danke an alle nochmal für die ganzen lieben Kommis.

Liebe Grüße,
Alienor
 
Is das dein Ernst??? Auf den Fotos schaust du mal mindestens aus wie 17! Omg du bist 13 und schreibst solche tollen Storys?????????? Das is ja schier unglaublich... Ich dacht mir du bist sicher zwischen 20 und 30, deinem super Schrebstil zufolge.. Wow.. ich bin komplett baff !! Aaach ich würd dich jetzt gern richtig knuffeLn xD Das junge Leute soooo wunderbare Sachen schreiben können.. wow. Deutsch haste sicher ne 1 oder :D Danke für die Komplimente *rotwerd* Liebe Grüße deine Stammleserin BunnY
 
HuHu:hallo:
erst mal zur story:
also das ist wieder mal super gewesen!
wird ethan denn nochmal kommen?:confused:
hoffentlich sonst bin ich sauer=)
Bist du sicher das du erst 13 bist?Vieleicht haben dich deine eltrn belogen den das eine 13-jährige schon so super schreiben kann,das ist sehr selten
ich finde die story einfach supi !

PS:Sorry das ich jetzt erst schreibe hatte viel stress mit der schule :(

Gruß AngelElaine:hallo:
 
Hey Alienor,

wow ich hab deine Story von gestern auf heute durchgelesen. Du hast wirklich einen wunderschönen Schreibstil, gefällt mir wirklich gut! Deine Story ist Emotional, Dramatisch und Harmonisch. Harmonisch deshalb da du nicht so abhackst. Damit meine ich das deine Story nicht so riesige Zeitsprünge macht alles ist genau beschrieben und die Fotos sind sehr schön. Ok sehen wir mal von den winzigen Zeitsprüngen ab (20 Tage ist es her das Ethan und ich.. etc.) aber die passen einfach rein.
Es sind viele Sachen passiert womit ich nicht gerechnet habe und das gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und bitte dich mich zu benachrichtigen;) .
Und ich wollte dich noch Fragen woher du die tolle Frisur von Imogen hast? Die finde ich total toll!

Allgemein sind deine Charaktere sehr schön, sie gefallen mir gut und harmonieren miteinander!
 

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