*FS* " ...als ich mein Ende schrieb"

Tolles Kapitel! *gg* Wie sich die gute da wohl wieder rausreden will ^^ Freu mich schon aufs nächste!
 
so also erstmal muss ich sagen, dass ich aus reinster langeweile mal in dieses thema gelangt bin, und mich durch einige fotosotrys geklickt hab und letztendlich hier hängengebliebn bin...
und das war sicher nicht mein letzter blick den ich in diese geschichte geworfen habe...würde mich tierisch freun wenn du mich auch benachrictigen könntest??...bin total platt beeindruckt und würd am libesten noch viel viel weiter lesen...wie ich gehört hab hast du noch andere storys...werd ich mir mal auch anschaun wenn ich se finde...=)

auf jeden fall goßes lob....habe alles total gefesselt gelsen eben und es ist super...nicht so 0.8.15....KLASSE!...so das wars meinerseits erstmal..freue michwenns weitergeht....
 
@Pukie & Hathor: Danke! :)
@KleinSonja: Da sieht man, was man verpasst :D! Wow, aber wirklich, bin total geehrt! VIELEN vielen Dank! :) Natürlich benachrichtige ich dich.
@SimsConni & 007sweetgirl: Danke!

Es geht morgen weiter! :hallo:

 
Tut mir echt leid dass es nicht soo häufig weitergeht. Zur Entschädigung sind es ja nicht nur 5-6-Bilder-Fortsetzungen...naja.
Nächste Woche sind ja Ferien, da kommen sicher mehr Fortsetzungen!
So, es geht weiter! :hallo:

Kapitel 7

1.jpg

Heute war der Wohnungsputz an der Reihe. Amélie hasste Hausarbeit. Schon als Kind half sie weder beim Abwasch, noch bei der Wäsche oder staubsaugen. Ihrer Mutter hatte es nach endlosen Diskussionen und Streits aufgegeben, ihrer Tochter etwas aufzubrummen. Stattdessen hatten sie abgemacht, dass sie ein paar Mal einkaufen und andere Dinge erledigen musste.
Amélie summte „Delight in your eyes“ vor sich hin, als sie den Mob gerade hin und herbewegte und auf einmal hörte sie das Klingeln des Telefons. Sofort ließ sie den Mob fallen und nahm den Hörer ab: „Amélie Trudou?“

2.jpg

Stille herrschte und Amélie sah zur Seite. „Hallo?“, hakte sie nach.
„Oh, hallo Amélie. Hier ist Cindy.“ Gelächter ertönte. „Hör auf, Darling! Hihi…“
„Cindy?“, fragte Amé nachdenklich.
„Sorry, Amélie! Also es ist so. Heute hat Ellie Geburtstag. Wir wollen für sie eine Fete schmeißen, im Park. Hast du Lust zu kommen?“
„Geburtstag? Aber ich habe doch nicht einmal ein Geschenk.“
„Wir schenken einander nichts zum Geburtstag. Keine Angst. Also…?“
„Ich weiß nicht. Im Park? Was macht ihr denn da für eine Fete?“
„Wissen wir auch noch nicht, aber sonst haben wir keinen Platz wo wir feiern könnten. Überall schmeißen sie uns raus.“

3.jpg

„Wieso das?“, wollte Amélie misstrauisch wissen.
„Keine Ahnung, Mensch… sie mögen uns nicht. Also, was ist? 17 Uhr im Park?“
„Wir wär’s denn, wenn ihr zu mir kommt?“
„Zu dir…? Na ja, ich weiß nicht… Warte mal, ich frage Mark.“ Im Hintergrund hörte man ein paar undeutliche Stimmen, aber genau verstand Amélie nichts.
„Okay, Mark findet die Idee super! Das wäre echt stark. Vielen Dank, Amélie. Ein eigenes Haus ist schon klasse. Kochst du? Oder lässt du was kommen?“
„Ich kann was beim Chinesen bestellen, aber im Moment bin ich ziemlich pleite!“ Amé lachte.
„Kein Problem. Wir zahlen natürlich was. Also, 17 Uhr? Es kommt nur die Clique. Ach ja, und Benjamin. Weißt du, Ellie scheint einen Narren an ihm gefressen zu haben. Er hängt jetzt ständig mit uns rum. Ist es okay wenn er auch kommt?“

4.jpg

Amélie wurde kreideblass.
„Äh… ja… natürlich. Sind sie… zusammen?“
„Keine Ahnung, interessiert es mich?“, meinte Cindy scharf und Amélie zuckte vor Schrecken zusammen. „Okay, noch mal danke Amé, das ist echt klasse von dir! Wir mögen dich. Also, bis dann, ja? Mach’s gut, tschüss.“
„Tschüss…“ Ehe sie noch etwas Weiteres hätte sagen können, hörte man den Piepston am Ende der Leitung.
Amélie ließ die Gabel langsam sinken. „Verflucht!“, flüsterte sie leise, „Mist!“
Warum sie so aufgebracht war, wusste sie selbst nicht genau. Wahrscheinlich, weil sie Beni anfing zu mögen. Ellie durfte einfach nicht dazwischenfunken!
Beni… bei dem Gedanken wurde Amélie rasend. Er hatte ihr nichts von Ellie gesagt! Nein, er hatte ihr noch Hoffnung gemacht!

5.jpg

Sie würde es allen, und vor allem Benjamin, zeigen, das schwor sie sich!
„Ich kämpfe um ihn, ja genau“, flüsterte sie scharf während sie vor den Kleiderschrank trat.
Heute Abend musste sie einfach perfekt aussehen. Perfekt – für ihren Beni, der ihr niemand wegschnappte!

6.jpg

Nachdem sie ein paar Stunden später endlich angezogen vor den Badezimmerspiegel stand, kam ihr in den Sinn, dass sie noch das Essen bestellen musste. Sie griff zum Telefon und wählte die Nummer des Chinesen, die sie zuvor aus dem Telefonbuch herausgestrichen hatte. Dann griff sie zu ihren Schminksachen und probierte ein paar dutzend Varianten aus, aber keine war gut genug. Schließlich entschied sie sich für eine, als sie die Haustürklingel hörte – wohl die ersten Gäste.

7.jpg


Die Musik lief bereits und alle waren da, außer Benjamin. Amélie dachte sich, dass er nicht kam und wollte schon mit ihm abschließen, als sie gerade das Essen vom Lieferanten entgegennahm und Beni daherlief.
Sie gab dem dunklen Mann ihr Geld und drehte sich absichtlich um. Dann stolzierte sie durch die Haustür und schlug sie zu, als ob Beni nicht existierte.
Amé ging die Treppen hoch, dicht gefolgt von Benjamin. Oben stellte sie das Essen ab. Jetzt musste sie sich wohl oder übel umdrehen…

8.jpg

Amélie stand nun dicht vor Benjamin, der ihr zulächelte.
„Amélie, du siehst wunder- wunderhübsch aus!“, flüsterte er.
Sie schwieg und biss sich auf die Lippen. Sie konnte ihn einfach nicht anschweigen, es ging nicht!
„Beni, ich… ich muss etwas wissen! Bist du… bist du mit Ellie zusammen…?“
Benjamin starrte Amélie ins Gesicht. Er wirkte entsetzt und überrascht. Dann grinste er los. „Ich mit Ellie? Quatsch. Wir sind befreundet, aber zusammen waren wir nie und werden es nie sein. Okay?“ Er lächelte sein warmes Lächeln.
Amélie war sichtbar erleichtert und atmete aus. Ihr fiel ein Stein vom Herzen. Sie merkte gar nicht, wie offensichtlich sie sich verhielt.
„Okay!“


9.jpg

„Warum ist dir das wichtig?“, wollte Beni wissen.
„Wichtig? Nein… aber… ich meine, ich wollte es einfach wissen. Aber wichtig ist es mir nicht. Verstehst du…?“ Sie lächelte verlegen. Wie peinlich! War es denn nicht so? Sie war verwirrt – und wusste es schlichtweg einfach nicht! Aber darüber wollte sie sich ein anderes Mal Gedanken machen.
„Okay!“ Er grinste. „Habe ich die Ehre, heute mit dieser wunderhübschen Frau, die vor mir steht, tanzen zu dürfen?“ Er reichte ihr seine Hand.
Amélie überlegte, aber nicht lange. „Klar!“ Sie lächelte.
Erst da entdeckte sie die kleine Pille in seiner Hand. Er bot ihr eine an! Ohne groß zu überlegen nahm sie die mintgrüne Pille, auf der ein Elefant eingraviert war, an sich und schluckte sie in Anwesenheit von Beni. Warum sie das so voreilig tat, wusste sie auch nicht. Sie wollte einfach ihre Tarnung nicht gefährden.



10.jpg




11.jpg


Es war noch hell und alle hatten eine Menge Spaß.
Ellie, die ziemlich leicht bekleidet war, Cindy, die mit ihrem ungesunden Aussehen wirkte wie die Chemotherapie auf zwei Stelzen, Jan, der etwas Schwules an sich hatte, Mark, der wie immer ein dunkles T-Shirt trug und Amélie mit ihrem Beni.
Alle tanzten ziemlich ausgiebig bis zur Erschöpfung, die sie allerdings nicht richtig spürten. Amé hatte an diesem Abend auch erfahren, dass Cindy und Ellie weitaus stärkere Drogen als E-Pillen zu sich nahmen. Es war von Heroin die Rede.

12.jpg


Als es schon ziemlich spät abends war, erinnerte sich Amélie an ihren dämlichen Ausrutscher im Haus ihrer Schwester und an das Versprechen, ihr „Freund“ würde sie zur Geburtstagsparty ihrer Mutter begleiten. Ihr Herz klopfte gegen ihre Brust, als sie sich an Beni schmiegte und ihm zuflüsterte: „Beni, kommst du bitte schnell runter in die Küche?“ Er nickte nur und zwei Minuten später saßen sie im ruhigen Esszimmer am Tisch.
„Beni, weißt du, ich war gestern Abend bei meiner Schwester eingeladen.“
„Ja, schön, aber könntest du, bevor du weiter sprichst, bitte deine Haken von meinen schönen Turnschuhen nehmen?“ Amélie stellte erschrocken fest, dass sie ihm auf dem Fuß stand und entschuldigte sich rot anlaufend.
„Okay, also meine Schwester heißt Melanie. Sie ist schwanger und verheiratet und erfolgreich. Ihr Mann ist echt nett und sie verdienen beide ziemlich gut. Zudem ist sie erst fünfundzwanzig!“

13.jpg

„Mit anderen Worten: sie ist dir haushoch überlegen!“ Beni lachte herzhaft und Amélie nickte verlegen.
„Genau. Es ist so, dass ich immer die Dümmere war und die, die noch nie einen Freund hatte. Gestern haben sie wieder schrecklich auf mir rumgeritten und ich war so sauer!“ Amélie seufzte und nahm all ihren Mut zusammen. „Ich habe ihnen in meiner Stinkwut erzählt, dass ich seit zwei Monaten jemanden kenne und nun mit diesem jungen Mann zusammen bin. Und dieser junge Mann, der heißt Benjamin…!“
Beni verstummte und schaute Amélie ernst an.
„Sie haben alles wissen wollen und irgendwie kam ich da nicht wieder raus. Ich habe ihnen erzählt wie alt du bist und dass du als Versicherungsangestellter arbeitest.“ Amélie seufzte abermals. „Meine Mutter wird dienstags sechzig und schmeißt eine Geburtstagsparty. Und sie will natürlich jetzt unbedingt, dass du mitkommst! Ich konnte es ihr nicht mehr ausreden. Sie wollen dich alle kennen lernen… es ist mir ja so peinlich!“
Am liebsten wäre Amélie im Boden versunken, dann hätte sie Benjamins geschockten Gesichtsausdruck nicht sehen müssen.

14.jpg

„Glaub mir, du musst nicht. Ich erzähle ihnen wir hätten uns getrennt oder so…“
„Dann stehst du aber wieder als Versagerin da…“ Er seufzte und wippte mit dem Kopf. „Die Sache ist echt nicht schön. Was hast du dir dabei gedacht?“
Amélie wäre am liebsten in Tränen ausgebrochen. „Es tut mir leid! Aber jetzt kann ich doch nicht mehr sagen dass alles gelogen ist…“
Eine Weile war es still. Dann fing Beni an zu lachen.
„Na ja, alles ist ja nicht gelogen. Wir kennen uns ja und ich existiere ja irgendwie auch, oder?“ Seine Lippen grinsten breit. „Weißt du was? Ich komme mit, wenn’s dich glücklich macht. Ja, ich komme mit! Ich steh zwar nicht so auf Familienfeten, aber was soll’s.“
Amélie fielen beinahe die Augen aus dem Kopf! „Was, wirklich?“ Er nickte. „Oh, Beni, ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin ja so froh! Ich weiß nicht wie ich dir danken soll oder kann… danke, danke, danke!“ Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen vor Glück!
„Ich tu das nur, weil ich dich mag, verstanden?“ Sie lächelten einander zu.

15.jpg

„Also, ciao ihr zwei Süßen!“ Die beiden schreckten hoch und sahen, wie Mark die Treppe hinunterlief.
„Was, du gehst?“, fragte Amé verwirrt.
„Ja, es sind schon alle weg. Ihr wart wohl zu beschäftigt!“ Er grinste frech. Erst da sah Amélie aus dem Fenster. Ein paar warteten vor der Haustür wohl noch auf Mark.
Die beiden standen auf und gingen ebenfalls vor die Tür, wo schon die anderen warteten.
Sie hatten sich ausnahmsweise ein Taxi bestellt und warteten noch kurz.

16.jpg

Sie verabschiedeten sich und bedankten sich für die Party.
Ein paar Minuten später standen Amélie und Benjamin alleine auf dem Gehsteig.
„Der Abend war toll“, meinte Beni leise, „wir könnten bald wieder etwas zusammen machen, was meinst du? Und alleine. Nur wir zwei.“
Amélie schaute ihm in die Augen. „Ja, sehr gerne. Und jetzt willst du gehen?“
„Ich glaube schon.“ Amé war zwar etwas enttäuscht, sie ließ sich aber nichts anmerken. „Ich muss morgen früh raus. Außerdem heißt es ja bekanntlich, man solle gehen, wenn’s am Schönsten ist.“

17.jpg

Es war still. Die zwei Erwachsenen schauten einander tief in die Augen.
Dann zog Benjamin seine Amélie in seine Arme.
„Bis bald“, hauchte er leise. „Bis bald…“
Amélie konnte nichts erwidern, sie war nicht imstande, in diesem Moment etwas zu sagen. Sie genoss es, in Benjamins Armen zu liegen. Ihr wurde fast ein bisschen schwindlig. Noch kaum war sie einem Mann so nahe gewesen, eigentlich noch nie. Es war einfach schön. Wunderschön. Sie atmete ein, er ließ los.
Dann kehrte er um, ohne etwas Weiteres zu sagen, und verschwand in der Schwärze der Nacht.

18.jpg

Amélie blieb noch ein paar Minuten wie angewurzelt stehen, dann bemerkte sie, dass der Radio auf der Terrasse noch lief. Sie begab sich dorthin, schnappte sich das Gerät und wollte gerade auf den roten Knopf drücken, als ihr Blick auf den Boden vor ihr schweifte. Sie kniete nieder.
Dort lag doch tatsächlich eine kleine, rosa Pille, wie die, die sie bei der letzten Party geschluckt hatte. Nachdenklich betrachtete sie das kleine Stück.
Der Abend war wunderschön gewesen. Sie hatte ausgiebig getanzt und doch war sie weder müde noch erschöpft gewesen – im Gegenteil! Es hatte ihr wahnsinnigen Spaß bereitet und sie war glücklich gewesen… richtig glücklich!

19.jpg

Sie hob die Pille, auf der ebenfalls etwas Kleines eingekritzelt war, auf. „Da ist doch nichts dabei. Der Abend soll doch schön enden“, flüsterte sie leise zu sich selbst. Natürlich waren da Zweifel, aber irgendwie war es doch nicht so schlimm, wenn sie jetzt auch eine nahm. Sie musste sich ein bisschen an das Gefühl gewöhnen, oder nicht? Es brachte sie ja schließlich nicht um!
Sie nahm die scharfe Pille in den Mund und schluckte sie, zu ihrem Erstaunen ging das auch ohne Wasser.
Dann schloss sie die Terrassentür hinter ihr und legte sich samt Schuhen auf ihr Bett.
Sie ließ den Abend Revue passieren. Ein sanftes Lächeln zeichnete ihr Gesicht.

Ende Kapitel 7:hallo:



 
Sch***e! Jetzt fängt sie an, die Drogen freiwillig zu nehmen! Sag ihr, dass sie das nicht tun darf! *panisch im Kreis renn*
Aber wenigstens kommt der Benni mit, dann ist wenigstens das Problem aus der Welt geschafft. Oder irgendetwas geht schief und dann, oh, oh, oh, ich will gar nicht weiterdenken!
Die Fortsetzung war wie jede andere auch wieder spitze, du schreibst soooooooo toll! *beide Daumen zum Himmel reck* Die Bilder sind auch wieder klasse, insgesamt also eine PERFEKTE Fortsetzung! Leider habe ich irgendwie das Gefühl, dass noch etwas Schlimmes auf Amelié zukommt......
Ich hoffe nur, dass ich mich irre..... Hat mir also wieder hervorragend gefallen!
 
Hi das Kapitel war mal wieder echt voll spannend.
Die Bilder fand ich auch ziemlich gut.
Mach weiter so!
Freue mich schon auf ein neues Kapitel.

Wünsche dir noch nen schönen Abend ;)

 
Wah. Ich liebe deinen Schreibstil und die Bilder. Die Geschichte is echt saugeil <3 und ziemlich realistisch, so fängt es bei den meisten an. Dann haben sie ienmal spaß mit drogen und denken sich, ist doch nichts dabei, ich hab alles unter kontrolle und kann aufhören wann ich will. sehr typisch. Unbedingt fortsetzen!!!
 
@KleinSonja: Du bist zu schnell! :D Ich war zu langsam mit benachrichtigen... ;) Danke!
@Kuyoku du treue Seele: Klar, ich richte es ihr aus. Nur dass sie schon ein paar Kapitel weiter vorne "lebt" ... und du irrst dich nicht ... aber jetzt halte ich den Mund :rolleyes: Warum muss ich auch immer so viel verraten .. schrecklich! Aber noch weißt du ja noch nicht WAS auf sie zukommt =).
Danke für deine stets lieben Kommentare :)
@JeanetteGirl: Danke!
@LiL Clue: :D Danke.
@chaOs_kind: Daaaaanke das ist ja voll lieb! :scream: Ja so fängt es bei vielen an ... aber ich darf nicht zu viel verraten ..... öh :D
@sweet_angel: Ja schon doof ._. Danke. ;)

Ich denke es geht erst am Samstag weiter. Ich habe diese Woche noch ziemlich viel Stress. Die Lehrer müssen alles IMMER in die letzte Woche quetschen :mad: Test um Test.
Dann aber hab ich Ferien und es geht Schlag auf schlag weiter. Freu. :D
:lalala:Liebe Grüße von der Twiggy:lalala:
 
ist ja wieder super die fortsetzung ichw ieß nicht ihrgendwie ist der styl d en du ihr zugelegt ahst sehr merkwürdig jedesmal wenn sie nen neues outft hab bin ich wieder überrascht das gelingt dir echts uper.
 
mal wieder ne tolle fortsetzung! Langsam aber sicher mach ich mir sorgen um die gute Amé... Bin schon richtig gespannt wies weitergeht! besonders der Geburtstag von ihrer Mum wird bestimmt interessant...
 
Oh ne, die wird sicher abhängig!

Ich hoff jetzt mal, dass die Story net so weitergeht... sie rutscht rein, immer tiefer, die Familie kann ihr nicht mehr helfen und nur durch die Liebe schafft sie es, blabla...
Schema von zig anderen Storys und ich fände es sehr schade, wenn diese hier genauso weird!
 
ja und ich bin auch mal gespannt was ihre freundin dazu sagt, und wie das mit ihrer chefin ist...Denn eig macht sie's ja wegen dem Artikel und ich meine vllt schmeißt sie ja den jo auch dann...
 
@Janien: Hehe, ja Amelie hat einen aussergwöhnlichen Geschmack - das mag ich auch an ihr! ;) Sie zieht sich zwar trendy an, aber doch individuell. Darauf schau ich wirklich sehr, das ist mir wichtig. Danke für dein Lob....:)
@Hathor: Wir werden shen =) Danke.
@empty.threat: Ich will nicht alles verraten, hoffe du verstehst das, aber so wie du geschrieben hast wird es nicht weitergehen ;) Aber *mundhalt* ich sage nix! ;) Danke.
@KleinSonja: Wir werden sehen.....:D
@Newyorkersim: Vielen Dank :) Nochmal: Wir werden sehen.....
@dimdidim: Ein neuer Naaaaame! :D Klar beanachrichtige ich dich, danke! Das Bild mag ich auch, da finde ich sie so geheimnissvoll und schön! :hallo:
 
Ach neeee!!!! Jetz nimmt sie aus eigenem Willen Drogen!! Ach, warum denn...?!
Jetzt werden Beni und Amè wohl bald ein Liebespaar, niiicht?? Freut mich!!
Das warwieder ein gelungenes Kapietel und wieder super geschrieben!! *daumenhoch*
Ich freu mich auf die Fortsetzung!!!
 
Ich ahbe deine neue Fs erst jetzt entdeckt weil ich eine Zeit lang ncih on war und du ja jetzt nicht mehr Phoebbe99 sondern *Twiggi* das habe ich irgendwie nich mitbekommen und dann na ja...
Ich finde die Idee zu dieser Fs ist gut weil es nciht immmer das selbe Thema ist wie in anderen Fs(Teenis, Liebe..usw.).
Der Text ist mal wieder phänomenal und die Bilder sind einsame Klasse *daumenhoch*
Könntest du mcih benachrichtigen?
lg Niub
 
Ich find deine FS auch klsse, super Fortsetzung und die Bilder und der text sind einfach :eek: Bitte mach ganz schnell weiter und benachrichtige mich, ja?? *lieb guck* :)
 
@Mozart-Fan: Ein Liebespaar....? Wir werden ja sehen :D. Danke!
@Swisssims: Sag mal kommst du aus der Schweiz?? Danke. Unten steht wanns weiter geht ;)
@Niub: Jaaa, ich hab dich schon vermisst! %) Schön dass du jetzt hier bist und dass sie dir gefällt. Klar benachrichtige ich dich. :hallo:
@littlebaer89: Klar benachrichtige ich dich auch :) Freu mich über jeden (neuen) Leser. Danke!:)

Morgen ist ja Weihnachten (ja nee :rolleyes:) und deshalb gehts morgen weiter - quasi als Weihnachtsgeschenk - ein langer Teil :lalala: Und wenn ich Glück habe, schenkt mir meine Mama das Internetgerät und es geht häufiger weiter :D.
Liebe Grüße von der Twiggy:hallo:
 
*~*weihnachtsspecial*~*

Ok, richtiges Special ist es nicht - aber dafür 2 Kapitel !!!

Kapitel 8

1.jpg

Am nächsten Tag kam überraschenderweise Amélies Freundin Denise zu Besuch.
„Amélie, wo steckst du nur! Ich habe die letzte Woche ständig versucht, dich hier zu erreichen, aber immer warst du weg. Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“, meckerte sie noch an der Tür sorgevoll. „Ich wusste, dass dieser Drogenmist nicht gut ist, ich hab’s gewusst!“
„Beruhig dich doch, Denise! Das hat überhaupt nichts mit dem zu tun, glaub mir. Es tut mir leid, okay?“, versuchte Amé Denises Stimmung etwas zu dämpfen.
Denise seufzte, dann lächelte sie vorsichtig. „Okay! Schickes Haarteil übrigens.“

2.jpg

„Danke.“ Amélie trug seit heute Morgen ein neues Haarteil, damit waren „ihre“ Haare fast hüftlang. Ihre echten Haare trug sie nach hinten gekämmt und wenn man sie noch nie vorher gesehen hatte, hätte man sicher geglaubt, die Haare wären echt.
Sie bot ihrer Freundin einen Stuhl an. „Kaffee?“ Denise verneinte. Somit setzte auch Amé sich.
„Haarteile sind super, hab ich Recht? Ich würde meine Haare ja nie so hinkriegen, dazu wäre ich irgendwie zu ungeduldig.“ Denise warf ihre unechten, schwarzen Haare nach hinten. Das sah wunderschön aus – genauso schön wie Denises Gesicht war.

3.jpg

„Und was erstattet mir die Ehre?“, wollte Amélie misstrauisch wissen, da Denise sie sonst nie besuchte.
„Hmm… also, ich wollte mit dir was bereden.“ Amélie stockte und hörte weiter gespannt zu. „Und zwar wurde ich von zwei Freundinnen gefragt, ob ich mit ihnen in eine WG ziehe. Die eine studiert mit mir zusammen, die andere kenne ich nicht gut, keine Ahnung, was sie macht. Du weißt ja, dass ich schon lange ausziehen will, die Familie, bei der ich lebe, geht mir echt tierisch auf den Wecker. Also habe ich zugesagt. Das ist schon eine Weile her und ich wollte es dir eigentlich früher sagen, aber irgendwie kam ich nicht so recht dazu! Letzte Woche bin ich sie dann anschauen gegangen und wir haben erfahren, dass es in der Zeitung ein Druckfehler war und in Wahrheit ist es eine 4er-WG. Dann haben sie mich gebeten, noch eine Freundin von mir zu fragen.“

4.jpg

„Natürlich kam ich als erstes auf dich, weil ich ja weiß, dass du nicht so viel Geld hast und es wäre echt billig, aber auch weil ich mich sehr freuen würde!“
Amélie musste fast loshusten. Sie war ziemlich geschockt… oder erstaunt…? Sie wußte nicht genau, was sie jetzt sagen sollte – oder was sie fühlte!
„Doch, ich hab schon Geld… Ich habe nämlich jetzt einen Job… einen festen, meine ich…“, murmelte sie statt dessen verunsichert.
„Einen richtigen Job?“ Denise riss ihre blauen Augen auf. „Wow, das ist ja klasse! Gratuliere! Wo denn? Und wie bist du dazu gekommen?“

5.jpg

„Hmm… nun ja, meine Chefin findet, ich habe Potential, deshalb hat sie mir einen festen Job bei ihr angeboten, also beim Magazin. Montag fange ich schon an.“
„Das ist ja super!“ Denise freute sich spürbar für Amélie. „Und ist er gut bezahlt?“
„Geht so, natürlich besser als jetzt, aber Millionärin werde ich wohl nicht.“ Amé schmunzelte.
„Hmm… meinst du nicht, es wäre besser, du würdest auch mit bei uns einziehen und ein bisschen sparen? Die Zimmer sind echt groß und für Privatsphäre ist gesorgt!“

6.jpg

„Ach, Denise, ich weiß nicht. Ich bin damals so früh bei Mama ausgezogen, um ein selbständiges Leben führen zu können. Ich habe jetzt dieses Miethaus und bin eigentlich recht glücklich hier…“ Ihre Gedanken schweiften ebenfalls zu ihren neuen Freunden und den Partys, das musste sie sich doch eingestehen.
„Ich kann das verstehen, echt, Amélie. Aber du könntest so viel sparen. Und es ist ja auch nicht für immer. Sieh mal, ich und die andere studieren nur noch knapp ein Jahr, dann werden wir sicher ausziehen. Du musst ja nicht jahrelang bei uns leben.“

7.jpg

„Ach, ich weiß einfach nicht…“
„Du könntest dir die Wohnung nächste Woche doch einfach mal ansehen, was hälst du davon? Du kannst es dir ja bis dahin noch ein bisschen überlegen.“
Amélie zögerte. „Hmm… okay, aber nur ansehen!“
„Klar, nur ansehen!“ Denise lächelte. „Danke…!“

8.jpg

„Hast du heute noch was vor?“, wollte sie dann wissen.
„Nein, eigentlich nicht, wieso?“
„Shoppen!“ Denise strahlte über beide Backen. „Schließlich ist Samstag und du wirst in der Woche jetzt keine Zeit mehr haben.“
„Okay, ich hole nur noch kurz meine Tasche, dann können wir los.“
Amélie kämmte noch einmal ihr Haar, ging auf die Toilette und holte ihre schwarze Handtasche, die sie vor ein paar Wochen mit Denise gekauft hatte, die die selbe besaß.

9.jpg

Die beiden jungen Frauen verließen das Haus und liefen zur nächsten Bushaltestelle, dort warteten sie kurz auf den Bus, der sie ins Zentrum der Stadt brachte.
Den ganzen Vormittag und noch ein ziemlich großes Stück des Nachmittages verbrachten sie freudig in der Stadt. Sie probierten allerhand Sachen, aber irgendwie konnte sich heute keine von den beiden überwinden, etwas zu kaufen. So etwas kam wirklich sehr selten vor…!

10.jpg

Zum Abschluß musste Amélie noch ein paar Lebensmittel einkaufen gehen.
Denise, die hinter ihr herlief, betrachtete noch die süßen Hunde, die gerade um ihre Beine wedelten, aber Amélie drängte: „Komm schon!“

11.jpg

Sie füllte den Einkaufskorb fast bis oben und Denise wartete ungeduldig hinter ihr stehend.

12.jpg

Amélie ging zur Kasse, breitete die Lebensmittel aus und die Kassiererin tippte alles sorgfältig ein.
Plötzlich hörte sie Denises Stimme: „Hey, Amélie!“
Amé jedoch kümmerte sich nicht um ihre quirlige Freundin und zahlte gerade.
„Jetzt schau doch, verdammt! Hallo?!“
Amélie nervte sich und nahm die Tragtasche, als sie sich umdrehte und fast einen Schock erlitt!

13.jpg

Beni stand direkt hinter ihr und lächelte ihr zu! Es war ihr schrecklich peinlich.
„Hallo, Amélie“, sagte er, als wäre nichts gewesen.
„Hey…“, stotterte Amé nervös und schaute zitternd zu ihrer Freundin, die sie frech angrinste: „Ähhm… Entschuldigst du uns kurz, Denise? Danke!“
Sie stellte die Tasche ab und schleifte den verwirrten Benjamin nach draußen in eine ruhige Ecke.

14.jpg

„Es tut mir leid, Beni, aber ich muss dir unbedingt noch was sagen!“, flüsterte Amélie.
„Und was?“
„Es ist so, Denise, also meine Freundin, die weiß nichts von der ganzen Sache…!“
„Von welcher Sache jetzt…?“, fragte der schwarzhaarige Benjamin durcheinander.
„Ich meine… von den Drogen und so… du weißt schon!“
„Achso!“ Beni lachte. „Natürlich. Ich schweige wie ein Grab!“

15.jpg


„Danke…“, hauchte Amélie leise und für einen kurzen Moment ergriff Beni ihre Hand. Dann ließ er sie sofort los, als er Denise im Hintergrund kommen sah.

16.jpg


„Und, habt ihr euer Geheimnis ausgetauscht?“, grinste sie.
„Nein, nein, war bloß irgendwie ein Missverständnis. Unwichtig!“ Amélie setze ihr künstliches Lachen aus, aber zu ihrem erstaunen hackte Denise nicht weiter nach.
„Okay, wir müssen weiter! Man sieht sich Beni, ja? Mach’s gut, tschüss!“
Ohne dass Benjamin etwas erwidern konnte, schleppte Amélie ihre Freundin schon zu einem Kiosk.

17.jpg

Sie tat so, als würde sie sich tatsächlich für ein Magazin interessieren und blätterte sie durch.
„Wow, der Typ ist ja richtig heiß, warum hast du mir nichts erzählt?“, wollte Denise grinsend wissen.
„Weil da nichts ist“, verteidigte sich Amélie nervös.

18.jpg

Sie ging zur Kasse und bezahlte.
„Achso, verstehe…“ Das Grinsen auf Denises Gesicht verschwand zwar nicht, aber sie erwähnte Beni nicht mehr, als sie zusammen nach Hause spazierten.

Kapitel 9

1.jpg

Am Dienstag gegen Abend – es war allerdings immer noch hell – wartete Amélie vor ihrem Haus auf Beni. Er war schon zehn Minuten zu spät und langsam wurde Amélie nervös – sie war jemand, der stets pünktlich zur Stelle war. Oder hatte Beni es etwa vergessen? Immerhin hatte sie ihn am Samstag das letzte Mal gesehen.

2.jpg

Aber gerade als sie aufschaute sah sie ihn.
„Tut mir leid dass ich zu spät bin“, sagte er hastig. „Du siehst toll aus…“ Amélie musterte ihren „Freund“. Er sah wirklich gut aus. Hemd und Hosen in schwarz und eine coole Krawatte; wirklich sehr modisch und vor allem passte es gut zu ihm, das war ja das Wichtigste.

3.jpg

Dann schauten sie ihm in die Augen. „Kein Problem, lass uns gehen.“
Die beiden schlenderten quer durch den ganzen Vorort, bis sie schliesslich beim Haus von Amélies Mutter angekommen waren.

4.jpg

Vor der Tür wartete diese schon ungeduldig, und als sie ihre Tochter mit dem Mann an ihrer Seite sah, machte ihr Herz beinahe einen Hüpfer vor Freude.
Die drei begrüssten sich innig und Amélie stellte die beiden einander vor. Beni war sehr höflich und Sylvie überglücklich; der junge Kerl war gutaussehend und auch noch gebildet! Was wollte man mehr?
Als sie das Haus betraten, stiessen sie dort sofort auf den Haufen Gäste.

5.jpg

Amélie setzte sich neben Beni, der vorher schon Platz genommen hatte.
„Liebes, wie geht es dir denn? Ich habe gehört du hast einen festen Job, wie ist er denn?“, wollte ihre Tante, die sie seit Monaten nicht mehr gesehen hatte, sofort wissen.
„Super.“ Die Antwort kam wie aus der Kanone geschossen. „Die Menschen dort sind wirklich sehr freundlich und die Arbeit interessant. Ich durfte sogar schon zwei Artikel schreiben, die in der nächsten Ausgabe veröffentlicht werden. Ja, es gefällt mir wirklich!“

6.jpg

„Das ist schön!“, quietschte nun auch Amélies Cousine, die neben Sylvie sass. Auch sie wurde von Jahr zu Jahr schöner. Amélie hatte sie schon immer beneidet. Adriana, so hiess sie, hatte vor ein paar Jahren, sie war kaum achtzehn, in eine der reichsten Familien des Landes geheiratet. Das sah man ihr auch an. Aber obwohl ihre Nase korrigiert und ihr Busen vergrössert war, besass sie immer noch die selbe Schönheit wie in ihrer Kindheit. Adriana sah aus wie eine Puppe, zart und geschmeidig. Zudem besass sie die teuersten Kleider und Schmuckstücke und ihre Haare machte sie alle zwei Tage beim Frisör. Aber bei ihr war es einfach schön.

7.jpg

Natürlich war auch Amélies Schwester anwesend, zusammen mit ihrem Mann und Bauch. Diese fragte Beni noch ein bisschen aus, der gekonnt gute Antworten gab.

8.jpg

Doch kaum waren ein paar Minuten vergangen, stellte Adriana auch schon die entscheidende Frage:
„Sag mal Liebes, Denise hat mir von dieser Drogenstory erzählt! Ist das nicht gefährlich…? Ich kann mir das irgendwie nicht so recht vorstellen!“
Es war, als würde jemand ein Dolch in Amélies Herz stossen – langsam und mit vollem Genuss dabei.
„Welcher Drogenstory?“, wollte Sylvie misstrauisch wissen.
„Ich weiss nicht genau, aber Denise hat gesagt, sie würde sich in so eine Drogenclique begeben und so, um dann den Sensationsartikel zu schrieben… die Gute hat sich ganz schöne Sorgen gemacht, verständlicherweise!“

9.jpg

Amélie wagte es nicht, nach rechts zu schauen. Sie starrte den Tisch vor sich entgeistert an. Verzweiflung breitete sich in ihr aus – was sollte sie tun, sagen? Was?! Panik ergriff sie und Tränen stiegen ihr in die Augen.

10.jpg

Dann drehte sie doch ihren Kopf und sah, wie Beni völlig verwirrt und verletzt vor sich hinschaute.
„Beni…“, flüsterte sie und wollte nach seiner Hand greifen, aber da hörte Amélie nur noch das Geräusch des zurückgeschobenen Stuhls und dann das der Haustür, die aufgestossen wurde.
Ohne etwas zu denken oder die Blicke der anderen wahrzunehmen stand sie auf und folgte Beni nach draussen.

11.jpg

Sie rannte und holte ihn schliesslich nach wenigen Metern verzweifelt ein. „Beni, warte! Warte, bitte!“, schrie sie völlig ausser sich.
Schliesslich schaffte sie es, ihn direkt anzublicken.
„Beni, bitte lass mich das erklären!“
Doch Beni wandte sich ab. „Du hast mich belogen, Amélie, oder wie du auch immer heisst, alles, alles war eine Lüge! Alles! Ich weiss einfach nicht, was ich sagen oder fühlen soll… Bitte lass mich und fass mich nicht an…“

12.jpg

„Nein!“, schrie Amélie den Tränen nahe. „Beni, so warte, ich will es dir doch nur kurz erklären, bitte!“
„Warum sollte ich? Weißt du, eigentlich wollte ich dir heute Abend sagen, dass ich mich in dich verliebt habe… dabei hast du nichts anderes getan als mich zu belügen… Habe ich jetzt einen Sonderauftritt in deiner Story…?“ Er wandte sich zum Gehen.
„Nein, bitte nicht, bitte nicht!“, schrie Amélie und wollte nach seinem Arm greifen, aber er war zu weit weg.

13.jpg

„Nein!“, schrie Amélie noch einmal und spürte, wie Tränen ihr Gesicht überfluteten. Ihre Schminke verteilte sich über ihr Gesicht.
Sie merkte, dass ihre Beine sie nicht mehr trugen – so schien es zumindest. Sie lief los.

14.jpg


Während sie rannte, lösten sich sogar ihre Haare und es brauten sich eine Menge Wolken über ihr zusammen, obwohl es vorher noch so schön gewesen war. Langsam tropfte der erste Regen auf ihr ohnehin schon nasses Gesicht.
Irgendwie war sie froh, dass es regnete. Denn im Regen sieht man keine Tränen.



Ende Kapitel 9:hallo:


:lalala:Ich wünsche euch allen hier wunderschöne, fröhliche Weihnachten, viele Geschenke und ein tolles Fest mit euren Lieben! :lalala:
 
boa..so ein langer,toller teil wieder....
Der Text ist toll! Und die Bilder auch,passt so gut zusammen...:)
 
Oh Mann, so eine blöde Cousine! Arg! Jetzt ist es ihre Schuld, weshalb Beni nicht mehr mit Amélie reden will! Blöde Kuh! Un du bist gemein, an so einer Stelle aufzuhören! Weitermachen! *maul und mecker*

Jetzt aber mal zu den zwei Kapiteln: Sie waren wieder wunderschön, dein Schreibstil und deine bilder sind wieder der Hammer, besonders das letzte mit dem regen, das sieht sooo real aus! Fantastisch! Das vorletzte Bild ist aber auch wudnerschön geworden! Das drückt so viel aus (auch wie die anderen Bilder), kann man gar nicht beschreiben! Auf jeden Fall waren es wieder super Kapitel (sag ich jedes Mal, oder? *grins*), sie werden jedes Mal besser!
Weiter so!!!
 
Bei dieser Forsetzung hast du dich ja wircklich reingehängt ^^..das nenne ich ne perfekte Forsetzung und die Bilder sind auch sehr gut getroffen! :)

@Niub: Jaaa, ich hab dich schon vermisst! %) Schön dass du jetzt hier bist und dass sie dir gefällt. Klar benachrichtige ich dich. :hallo:

Bin ich schon so bekannt??:lol: Ich versuche mich meistens eher im Hintergrund zu halten...

lg Niub

P.S: ach ja FRÖHLICH WEIHNACHTEN
 
Die beiden Kapitel sind dir echt wieder gelungen und der Text hat auch gepasst. Die Bilder waren auch supi!
Joa mach einfach weiter so und ich freu mich schon auf ein neues Kapitel.

Und noch fröhliche Weihnachten =)
 
wow hey super!! ich fühl richtig mit amélie... aber irgendwie is sie ja auch selbst schuld
das mit dem regen hast du gut hinbekommen!! mach weiter so
 
Echt eine super Geschichte, tolle Bilder, ein toller Schreibstil und eine spannende Handlung. :)
Könntest du mich vielleicht auch benachrichtigen?
 
Die beiden Kapitel sind die wirklich super gelungen! Diese blöde Cousine, muss alles erzählen, oh man, Amé tut mir so leid!! Bitte mach ganz schnell weiter und bring alles wieder in Ordnung!!
 
Oje, das ist ja wirklich total blöd gelaufen! Hoffentlich kann sies wieder gut machen...

Und an die, die jetzt die Cousine blöd finden: Die konnte es doch net wissen, kann ja nix dafür!
 
och mensch....twiggy....ich bin echt enttäuscht von dir...????


wie kanst du nur so herzlos sein?...das ist ja echt gemein....

aber ich finds trotzdem klasse du machst das immer so spannend und man weiß iwie nie wie iwas aussgeht..ich hätte damit nicht gerechnet obowhl es ja eig schon naheliegennd ist...abba echt klasse...
 
@SammySim128: 2 Teile :D Danke!
@Kuyoku: Warum ist die Cousine blöd, die hat ja von nichts gewusst :argh:. Die hat ja nur von Denise gehört dass sie das macht und wollte wissen ob das nicht gefährlich ist....sie hat angenommen jeder weiß davon... und vor allem dass Beni etwas davon weiß :heul: Aber danke für die Menge Komplimente :) Auf das letzte bin ich auch stolz, mein erstes Regen-Bild :D Und das vorletzte finde ich auch schön... Und findest du, dass sie immer besser werden? :cool: Danke!
@Niub: Ja, hat 'ne Menge Aufwand erfordert - ständig Kulissen wechseln - aber es hat sich ja gelohnt - so wie ihr reagiert. :D Schon alleine das "ins-Internet-setzen" hat eine Stunde gedauert..... Aber egal, danke! ;) Ich meinte nicht dass du auffällig bist, sondern weil ich dich von früheren Storys kenne - ich merke mir eben die Namen meiner Leser :scream: :D
@LiL Clue: Dankö dir! Auch dass du immer so fleissig schreibst :hallo:
@JeanetteGirl: Dito (LiL Clue) ^^ Danke!
@sweet_angel: Jaaa die Arme....aber irgendwie hat sie sich ja alles selbst eingebrockt, oder? :argh: Aber sie tut mir auch leid....vor allem da ich weiß wies weiter geht *HUST* :D
@Nadi_v.k.: Ich hab ja schon viel gehört, aber Monster.... :D Bin eben von der Monster AG geschickt worden.....:p
@Dinah: Vielen Dank! :)
@Isipi: Ein neuer Leser :hallo: Danke, klar benachrichtige ich dich!
@littlebaer89: Ist die Cousine wirklich so blöd? Ok sie ist überheblich und eingebildet - aber sie konnte ja nichts ahnen, oder? :ohoh: Hab das ja schon bei Kuyoku oben geschrieben...;) Danke!
@empty.threat: Recht hast du =). Danke.
@KleinSonja: Jaa ich bin sooo fies :p Und herzlos und gemein! Aber trotzdem lest ihr die Story....pff :D Danke!


Ich hab noch was gutes zu verkünden: :D Ich hab zu Weihnachten mein Internetgerät gekriegt und es geht jetzt häufiger weiter!!! :)
Jetzt bin ich ziemlich im Weihnachtsstress (24.-28. jeden Abend ab 16 Uhr eingeladen, nur heute etwas später) deshalb weiß ich nicht, obs mir noch für heute reicht. Aber morgen spätestens gibts eine Fortsetzung.....mach mich auch gleich ans User-die-zu-wenig-geschrieben-haben-von-der-Benachrichtungsliste-streichen!
:lalala:
 
Paar sind noch gefolgen....Pech, ich hab gesagt dass man pro 4 Kapitel mindestens (! :D) einen Kommi abgeben muss! Das wird ja wohl net zu viel verlangt sein, schließlich ist Benachrichtigen freiwillig. Machs ja auch gerne, aber wenn dann nix zurückkommt....egal! :)
Ein paar sind ziemlich auf der Kippe.... :D Wenn nach dem nächsten nichts kommt fliegen die auch noch ;)

Benachrichtigungsliste:
Kuyoku; nadi_v.k; kloaken_caro; Janien; JeanetteGirl;
sweet_angel; Pukie; SimsConni; RonnieRupi; C+W-Mozart-fan;
Newyorkersim; Katzenratte; Dinah; Hundefan; empty.threat;
jensosapien; LiL Clue; Jassilein; 007sweetgirl; Hathor;
KleinSonja; littlebaer89; Niub; Isipi
 
Kapitel 10

Bitte lesen: Ihr werdet jetzt sehr wahrscheinlich nicht sooviel verstehen, aber ich sag rein gar nichts dazu! Es ist absichtlich ein bisschen "seltsam" ;) und auch ein bisschen kurz (für meine Verhältnisse. Andere FSs haben immer nur 5-6 Bilder!) aber ich wollts so!

Kapitel 10

1.jpg

„Amélie, warte bitte kurz!“
„Was ist?“, stöhnte diese genervt und lief weiter Richtung Sofa.
„Kann ich kurz mit dir sprechen?“
„Wenn du willst.“ Amé nahm Platz und nippte an ihrer Kaffeetasse. Auch wenn Denise direkt vor ihr stand, beachtete sie diese nicht und schaute nur in ihre Tasse. „Aber ich muss gleich gehen.“
„Natürlich, ich ja auch. Aber es ist dringend.“

2.jpg

Amélie ließ das kalt, auch als Denise sich neben sie setzte, hatte sie nur ihre Uhr und ihre Tasse im Auge.
„Hör zu… bald ist Weihnachten und das ist ja irgendwie auch das Fest der Liebe… nicht wahr? Amélie, hörst du mir zu?“
„Ja, ja.“
„Ich weiß nicht, warum du dich so verändert hast. Ich nehme an das hat etwas mit B… nein, egal. Ich weiß nicht, was geschehen ist. Aber ich mache mir schreckliche Sorgen um dich. Erst dachte ich, dass sei eine vorübergehende Phase. Aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass du dich gar nicht mehr zurück verändern willst.“

3.jpg

„Versteh mich nicht falsch! An meiner Freundschaft zu dir hat sich nichts verändert… aber es wird sich etwas ändern, wenn du so weitermachst!“
Jetzt schaute auch Amélie hoch. „Wie?!“
„Amélie! Du hast dich so verändert… schau dich doch an. Das einzige, woran du denkst, ist Arbeit und Party. Du arbeitest dauernd und wenn du mal dein Büro verlässt, dann direkt um auf eine Party zu gehen, dich maßlos zu betrinken und irgendwann um fünf Uhr morgens hier reinzuschweben, nur um deine Augenringe zu überschminken, um wieder zur Arbeit zu gehen…“
„Ach, übertreib nicht, Denise. So ein Mist.“
„Ach ja? Schön wär’s wenn ich übertreiben würde. Was ist nur mit dir geschehen… dauernd hängst du mit dieser verkorksten Cindy oder Ellie zusammen. Ich will gar nicht wissen, was die so machen!“

4.jpg

„Könntest du mir was versprechen?“
„Und was?“, seufzte Amé und schaute auf ihre Uhr.
„Dass du niemals Drogen nimmst. Okay? Und bitte schlaf etwas mehr… du brichst noch zusammen.“
„Ja, ja.“
„Gut! Und trink nicht mehr so viel Kaffee. Du schüttest morgens, zumindest wenn du mal hier bist, literweise davon in dich. Das ist doch ungesund. Etwas Schlaf tut’s auch.“
„Ja hab ich doch gesagt!“, stöhnte Amélie genervt. „Mir geht es gut. Wirklich.“

5.jpg

„Willst du mir denn nicht sagen wieso du dich so… verändert hast? Du weißt, du kannst mir alles erzählen!“
„Denise – es ist nichts. Aber ich habe endlich etwas Erfolg in meinem Job. Meine Artikel werden demnächst wahrscheinlich sogar ausgezeichnet. Und ich mag Partys! Bitte versteh doch, dass ich mich eben ein bisschen verändert habe. Das wird man doch wohl noch dürfen. Und jetzt muss ich gehen…“
„Ach, ich weiß einfach nicht. Ich habe ein richtig schlechtes Gefühl. Du magst Partys… früher hast du sie gehasst, genauso wie Alkohol. Du flirtest mit allen Typen, die dir über den Weg laufen… sogar mit alten, reichen Ekelpaketen. Das hättest du früher nie, nie, nie, nie getan! Bist du überhaupt noch… Jungfrau?“

6.jpg

Diese Frage brachte sogar Amélie aus der Fassung. „Denise!“ Sie schämte sich sogar ein bisschen, denn es war tatsächlich so. Sie flirtete und knutschte zwar mit jedem Typen, aber vor mehr hatte sie etwas Respekt… auch wenn sie es selbst nicht verstand.
„Tut mir leid, Amé, die Frage war taktlos. Aber… bitte iss auch wieder etwas mehr, okay? Du bist so schrecklich mager.“
„Noch etwas zu meckern?!“
„Nein-“
„Dann lass mich einfach! Ich gefalle mir – mit schwarzen Haaren und dünner Figur. Was ist schon dabei, wenn ich etwas abgenommen habe? Dafür bekomme ich jetzt überall Komplimente.“

7.jpg

„Für deine blasse Haut? Aber die überschminkst du ja hervorragend… außerdem warst du schon vorher dünn und das weißt du selbst am besten, aber ich habe immer mehr das Gefühl, du versteckst dich vor dir selbst. Und jetzt geh ruhig.“
„Das werde ich.“ Sie warf ihre schulterlangen, grob zusammengeknoteten, schwarzen Haare nach hinten und kramte ein Päckchen aus ihrer Handtasche, die am Boden lag.
„Was ist das?“, fragte Denise ruhig und schluckte.

8.jpg

„Ich habe Kopfschmerzen!“ Mit einem letzten Schluck spülte sie die Tablette herunter.

9.jpg

Dann stand sie auf. Als sie an der sitzenden Denise vorbeiging, flüsterte sie ihr zu:
„Ich bin ich, das kannst du mir glauben. Endlich.“

ENDE KAPITEL 10 :D:hallo:

PS: Hier noch ein Bild das ich sehr schön finde und beim Schiessen entstanden ist:
:D
Kapitel101.jpg

 
Das ist jetzt wirklich etwas verwirrend, obwohl ich mir denken kann was da passiert bzw passiert ist.. Aber mal wieder ne super Fortsetzung!!
 
Oje, so was hatte ich schon befürchtet. Sie sieht wirklich irgendwie kaputt aus... und ich finde, das dunkel färben der Haare passt zu dem ganzen Erscheinungsbild. Ich kenn das. Passt dann immer zur Laune....

Mach schnell weiter!
 
ich bin sprachlos......also es ist echt immer total was anderess was du shcreibst.....es könnte einfach immer nach einem muster weter gehen und es wäre schon klasse und du machst dann trozdem immer noch mehr und besseres..=)


sehr schön

sonja
 
Es hat mich am Anfang ein wenig verwirrt, wer wer ist ,weil sich alle so verändert haben...Aber sonst ist es wircklich interessant.

Ich meinte nicht dass du auffällig bist, sondern weil ich dich von früheren Storys kenne - ich merke mir eben die Namen meiner Leser :scream: :D

Wircklich alle =)?? Ich bin halt ein Fan deiner Storys, schon alleine wegen deinen guten Ideen!
lg Niub
 
wow das bild is wirklich wunder schön ;)
uuund die textehaben wirklich zusammen mit dem bilder hamoniert ;)
Super kap.
 
Find ie zwei neuen kapitel wieder super und ich fand eingentlicha uch den letzten Teil totall verständlich ders pielt doch einige wochen später oder?
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten