So, Pukie und ich machen jetzt eine kleine Story zusammen. Ich weiß, Mandeline ist auch ein Instrument.
Die Bilder mache ich, den Text Pukie und ich zusammen. Spart nicht mit Lob und Kritik!
„Nun komm schon. Es wird dir dort gut gehen, und du wirst gut versorgt. Denk nur, es gibt dort einen Park und viele alte Leute -“ „Ich gehe nicht in so ein Totenheim für alte Komapatienten!“ schrie ich. „- es gibt gutes Essen und du wärst nie allein.“ Lanna beendete ihren Dialog und sah ein wenig bedrückt aus.
Sie ließ sich in meinen großen grünen Ohrensessel sinken und legte ihre Hände lasch in den Schoß. Sie sah mich bittend und ein wenig verzweifelt an. Ich saß in meinem geblümten bequemen Sessel und musterte meine Tochter verächtlich. Sie war hübsch, ohne jeden Zweifel, und das hatte sie auch ihren drei Kindern vererbt. Nur die Chemie zwischen uns beiden stimmte nicht.
Ich betrachtete sie langsam. Sie hatte so lange, glatte, weiche und braune Haare, die ich nie gehabt hatte. Ihre Augenbrauen und Wimpern waren von Natur aus gebogen und die großen schönen, meerblauen Augen beobachteten mich unentwegt. Die hatte sie von Poul, dachte ich.
Ich war ihre Mutter, seit 35 Jahren, und nie war auch nur ein Pfund zuviel an ihr. Sie war schon immer von Jungs umschwärmt gewesen. Sie hatte einen leichten Gang – nein, sie schwebte! Ihr passte einfach alles – in modischer Hinsicht. Im Moment trug sie weiße Sneakers, eine enge blaue Jeans und einen lila Pullover mit Kapuze. Das einzige, was ihr Fehler war, dass sie mich in ein Altenheim stecken wollte, dieses Haus verkaufen und ... ich wollte nicht dran denken. Sie wollten mich verschimmeln lassen. „Na, was ist, Mama?“ fragte sie flehend.
Ich hob meine Augen und blickte ihr in die Augen. „Du kennst meine Antwort.“ Lanna seufzte leise.
„Mama ...“ fing sie an und wollte mir ihre Hand auf das Knie legen. Ich stand auf. „Ich bin keine alte dumme pflegebedürftige Alte. Ich bin besser in Form als so viele Alte in meinem Alter! Ich muss nicht in ein Pflegeheim.“
„Mama, du bist 65. Ich weiß, das ist noch ziemlich jung für manche, aber denk an dein Herz! Zwei Herzinfarkte -“ „Verschwinde aus meinem Haus und lass dich nie wieder sehen!“ Lanna stand auf, bedachte mich kurz mit einem traurigen und leicht empörten Blick und schwebte zur Tür hinaus.
Nein, diesmal schwebte sie nicht, sie stampfte. Das kam nur vor, wenn sie aus der Fassung geriet.
Ich sah vom Fenster aus zu, wie sie draußen mit ihrem Mann, der die ganze Zeit im strömenden Regen unterm Regenschirm am Auto gewartet hatte, heftig diskutierte.
(sorry- ich habe keinen Regen und sorry für diesen Fleck da ^^)
Ich wusste, warum Marten lieber nicht mit rein kam. Ich würde ihn zur Schnecke machen. Ich ließ mich stöhnend im Sessel nieder. Mein Rücken schmerzte. „Deine Enkelkinder wollen dich nicht sehen.“ Hatte Lanna mir an meinem 65. Geburtstag gesagt, als von meinen drei Enkelkindern Hanna George und Lisbeth nur Lisbeth von ihrer Mutter hergeschleift wurde.
Warum wollten sie mich nicht sehen? War ich so eine schreckliche Oma?
Ich wusste es nicht. Es interessierte mich auch nicht. Sie wollten alle nur mein Haus, mein Geld, sie wollten alles verkaufen und sich ein Luxusleben gönnen. Dass das Haus über 150.000 Dollar wert war, wusste auch ich. Sie dachten alle, ich wäre ein naives Mütterchen.
Oder?
Vielleicht wollten sie doch nur das Beste für m – Ich verbannte diesen Gedanken aus meinem Kopf. Natürlich wollten sie nur Geld.
Sie stiegen in den BMW und brausten davon. Ich schüttelte den Kopf und ging aus dem Wohnzimmer.
Im Flur kam ich an einer alten Kommode vorbei.
Dort standen Fotos meiner Familie und Pflanzen. Ich fuhr mit dem Zeigefinger über die staubige Kante. Ich hatte schon lange nicht mehr Staub gewischt.
Ich glitt mit meinem Blick über die Fotos. Mein Urgroßvater und seine Frau Emilia. Ein lachendes Gesicht. Die Familienstaffel ging weiter. Mein Großvater und meine Großmutter. Dann meine Eltern. An dem letzten Foto blieb ich hängen. Poul und ich standen da, vor uns saßen Lanna und Poul Jr. glücklich. Poul hatte den Arm um mich gelegt. Alana und Poul Jr. lachten und strahlten über das ganze Gesicht.
Ich spürte Tränen in den Augen. Schluckte sie weg. Dann drehte ich das Bild um und ging geschwind in mein Schlafzimmer.
Ich sah auf die Uhr. Es war Fünf Uhr nachmittags, und es regnete in Strömen. Ich sah noch einmal in den Spiegel. Ich war klein in den vielen Jahren geworden. Früher war ich groß und schlank gewesen. Wie viel Zeit war doch vergangen ... und wie schnell das doch alles ging.
Langsam hob ich die Hand, um meine Haare zu glätten wusste aber, dass es nichts brauchte. Krause Haare hatte ich schon immer gehabt. Mein Blick senkte sich. Ich fühlte mich schlecht. Oh je, meine Tabletten warteten.
Nachdem ich die Pillen geschluckt hatte, zog ich mich um und legte mich etwas hin. Ich brauchte Schlaf. Um den Nachmittag aus meinem Gedächtnis zu verbannen.
-------------
entschuldigung, ich weiß, dass es manchmal sehr wenig oder sehr viel Text ist. Das bessert sich.
Die Bilder mache ich, den Text Pukie und ich zusammen. Spart nicht mit Lob und Kritik!

„Nun komm schon. Es wird dir dort gut gehen, und du wirst gut versorgt. Denk nur, es gibt dort einen Park und viele alte Leute -“ „Ich gehe nicht in so ein Totenheim für alte Komapatienten!“ schrie ich. „- es gibt gutes Essen und du wärst nie allein.“ Lanna beendete ihren Dialog und sah ein wenig bedrückt aus.

Sie ließ sich in meinen großen grünen Ohrensessel sinken und legte ihre Hände lasch in den Schoß. Sie sah mich bittend und ein wenig verzweifelt an. Ich saß in meinem geblümten bequemen Sessel und musterte meine Tochter verächtlich. Sie war hübsch, ohne jeden Zweifel, und das hatte sie auch ihren drei Kindern vererbt. Nur die Chemie zwischen uns beiden stimmte nicht.
Ich betrachtete sie langsam. Sie hatte so lange, glatte, weiche und braune Haare, die ich nie gehabt hatte. Ihre Augenbrauen und Wimpern waren von Natur aus gebogen und die großen schönen, meerblauen Augen beobachteten mich unentwegt. Die hatte sie von Poul, dachte ich.

Ich war ihre Mutter, seit 35 Jahren, und nie war auch nur ein Pfund zuviel an ihr. Sie war schon immer von Jungs umschwärmt gewesen. Sie hatte einen leichten Gang – nein, sie schwebte! Ihr passte einfach alles – in modischer Hinsicht. Im Moment trug sie weiße Sneakers, eine enge blaue Jeans und einen lila Pullover mit Kapuze. Das einzige, was ihr Fehler war, dass sie mich in ein Altenheim stecken wollte, dieses Haus verkaufen und ... ich wollte nicht dran denken. Sie wollten mich verschimmeln lassen. „Na, was ist, Mama?“ fragte sie flehend.

Ich hob meine Augen und blickte ihr in die Augen. „Du kennst meine Antwort.“ Lanna seufzte leise.
„Mama ...“ fing sie an und wollte mir ihre Hand auf das Knie legen. Ich stand auf. „Ich bin keine alte dumme pflegebedürftige Alte. Ich bin besser in Form als so viele Alte in meinem Alter! Ich muss nicht in ein Pflegeheim.“

„Mama, du bist 65. Ich weiß, das ist noch ziemlich jung für manche, aber denk an dein Herz! Zwei Herzinfarkte -“ „Verschwinde aus meinem Haus und lass dich nie wieder sehen!“ Lanna stand auf, bedachte mich kurz mit einem traurigen und leicht empörten Blick und schwebte zur Tür hinaus.

Nein, diesmal schwebte sie nicht, sie stampfte. Das kam nur vor, wenn sie aus der Fassung geriet.
Ich sah vom Fenster aus zu, wie sie draußen mit ihrem Mann, der die ganze Zeit im strömenden Regen unterm Regenschirm am Auto gewartet hatte, heftig diskutierte.

(sorry- ich habe keinen Regen und sorry für diesen Fleck da ^^)
Ich wusste, warum Marten lieber nicht mit rein kam. Ich würde ihn zur Schnecke machen. Ich ließ mich stöhnend im Sessel nieder. Mein Rücken schmerzte. „Deine Enkelkinder wollen dich nicht sehen.“ Hatte Lanna mir an meinem 65. Geburtstag gesagt, als von meinen drei Enkelkindern Hanna George und Lisbeth nur Lisbeth von ihrer Mutter hergeschleift wurde.
Warum wollten sie mich nicht sehen? War ich so eine schreckliche Oma?
Ich wusste es nicht. Es interessierte mich auch nicht. Sie wollten alle nur mein Haus, mein Geld, sie wollten alles verkaufen und sich ein Luxusleben gönnen. Dass das Haus über 150.000 Dollar wert war, wusste auch ich. Sie dachten alle, ich wäre ein naives Mütterchen.
Oder?
Vielleicht wollten sie doch nur das Beste für m – Ich verbannte diesen Gedanken aus meinem Kopf. Natürlich wollten sie nur Geld.
Sie stiegen in den BMW und brausten davon. Ich schüttelte den Kopf und ging aus dem Wohnzimmer.
Im Flur kam ich an einer alten Kommode vorbei.

Dort standen Fotos meiner Familie und Pflanzen. Ich fuhr mit dem Zeigefinger über die staubige Kante. Ich hatte schon lange nicht mehr Staub gewischt.
Ich glitt mit meinem Blick über die Fotos. Mein Urgroßvater und seine Frau Emilia. Ein lachendes Gesicht. Die Familienstaffel ging weiter. Mein Großvater und meine Großmutter. Dann meine Eltern. An dem letzten Foto blieb ich hängen. Poul und ich standen da, vor uns saßen Lanna und Poul Jr. glücklich. Poul hatte den Arm um mich gelegt. Alana und Poul Jr. lachten und strahlten über das ganze Gesicht.
Ich spürte Tränen in den Augen. Schluckte sie weg. Dann drehte ich das Bild um und ging geschwind in mein Schlafzimmer.
Ich sah auf die Uhr. Es war Fünf Uhr nachmittags, und es regnete in Strömen. Ich sah noch einmal in den Spiegel. Ich war klein in den vielen Jahren geworden. Früher war ich groß und schlank gewesen. Wie viel Zeit war doch vergangen ... und wie schnell das doch alles ging.
Langsam hob ich die Hand, um meine Haare zu glätten wusste aber, dass es nichts brauchte. Krause Haare hatte ich schon immer gehabt. Mein Blick senkte sich. Ich fühlte mich schlecht. Oh je, meine Tabletten warteten.
Nachdem ich die Pillen geschluckt hatte, zog ich mich um und legte mich etwas hin. Ich brauchte Schlaf. Um den Nachmittag aus meinem Gedächtnis zu verbannen.
-------------
entschuldigung, ich weiß, dass es manchmal sehr wenig oder sehr viel Text ist. Das bessert sich.

Zuletzt bearbeitet: