Indian_Lady
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Hier stelle ich euch nun meine zweite FS vor. Die Chronik von Crystal Dreams läuft weiter.
Die Fortsetzungen dieser neuen Story werden daher auch kürzer sein, solange die andere noch nicht abgeschlossen ist. Doch nun genug geredet......
Kritik ist erwünscht, denn nur so kann ich etwas verbessern.
here we go.......
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Ein neues Kapitel wurde am 16.07.08 reingestellt
[FONT="]Prolog[/FONT]
[FONT="]Viereinhalb Jahre waren vergangen, seit Shannon für einen einzigen Fehler so bitter hatte bezahlen müssen.
[/FONT] [FONT="]Viereinhalb Jahre liefen wie ein Film rückwärts vor ihr ab.[/FONT]
[FONT="]Sie war jung, gerade Siebzehn und die Jungs waren verzaubert von ihr. Besonders ein Junge machte ihr ständig den Hof. Robert Carrington, Sohn aus reichem Haus. Sie mochte ihn auch, war sogar verliebt in ihn. [/FONT]
[FONT="]Doch, da gab es auch noch Brandon. Er war Anführer einer Straßengang und er imponierte ihr mit seiner Art und seinem unbändigen Drang nach Freiheit. Jedoch hatte er alles andere, als eine feste Beziehung im Sinn. In ihrer Schwärmerei für Brandon übersah sie die Anzeichen der Bedrohung.[/FONT]
[FONT="]In einer verhängnisvollen Sommernacht nahm dann das Unglück seinen Lauf. Brandon zeigte sein wahres Gesicht und nahm sich mit Gewalt, was sie ihm freiwillig nicht geben wollte.[/FONT]
[FONT="]Es kam, wie es kommen musste. Shannon wurde schwanger und als Brandon davon erfuhr hatte er nur ein hämisches Lachen für sie übrig. Er kam kurz darauf bei einem Kampf mit einer anderen Straßengang ums Leben.[/FONT]
[FONT="]Ihre Eltern wollten nicht mit der Schande, wie sie es nannten, leben, dass ihre einzige Tochter ein uneheliches Kind unter dem Herzen trug. Sie brachten sie zu einer entfernten Verwandten hoch im Norden von Kanada und brachen jeden Kontakt zu ihr ab. Keinen ihrer verzweifelten Briefe beantworteten sie in all den Jahren.[/FONT]
[FONT="]Selbst, als Cheyenne, ihre kleine Tochter, geboren wurde und sie ihnen davon schrieb, kam keine Antwort.[/FONT]
[FONT="]Mehr schlecht, als Recht schlug sie sich mit Putzarbeiten durch, um für ihr Kind und sich etwas zu Essen zu haben. Eine schmutzige kleine Holzhütte mit einem kleinen Kamin diente als Behausung für sie beide. Ein gutmütiger, alter Farmer hatte sie ihr unentgeltlich, aus Mitleid, zur Verfügung gestellt Denn, nachdem das Geld aufgebraucht war, das die Eltern der Verwandten gegeben hatten, wurde sie mit dem Baby vor die Tür gesetzt und davongejagt.
[/FONT]
Shannon McKenzie saß wie versteinert in der dunklen Hütte um die der kalte Nordwind blies und an den Fenstern rüttelte, als wolle er sie herausreißen und Shannons Innerstes noch mehr aufwühlen.
In ihren zitternden Händen hielt sie den Brief, der heute gekommen war und der, von ihren Tränen schon ganz durchweicht, unleserlich wurde. Sie kannte den Inhalt inzwischen Wort für Wort auswendig. Er war von Tessa, ihrer alten Nanny. Trocken schluchzte Shannon auf. Sie spürte eine endlose Leere in sich.
ich habe endlos lange nach dir suchen müssen, denn deine Eltern hatten alle Spuren zu dir sehr gut verwischt.Sie haben nie verwinden können, dich weggeschickt zu haben, aber sie waren zu stolz, um es zuzugeben. Selbst mir haben sie nie erzählt, wohin sie dich gebracht hatten. Meinen Fragen nach dir wichen sie immer aus. Glaube mir, ich habe immer wieder versucht, dich zu finden.Vor Drei Monaten kamen deine Eltern bei einem Unfall ums Leben. Sie haben ein Testament hinterlassen in dem du als Alleinerbin eingetragen bist. Der Anwalt, bei dem dieses Testament liegt, hatte nur die Adresse, wo du ja seit Langem nicht mehr bist. Erst nach vielen Recherchen habe ich dich endlich ausfindig gemacht.Shannon, dein Elternhaus und 200.000 Dollar haben deine Eltern dir hinterlassen. Zwei Briefe sind ebenfalls für dich hinterlegt worden.Bitte, komm heim. Ich warte auf dich und deine kleine Tochter.Ja, ich weiß von ihr. Deine Briefe, die du an deine Eltern in all den Jahren geschrieben hast, habe ich in einer Truhe unter dem Bett deiner Mutter gefunden. Ich versorge das Haus, bis ihr kommt. Das Fahrgeld für euch beide schicke ich dir mit. Kleines, komm heim. Du musst nicht länger in der Fremde bleiben.In Liebe, deine NannyTessa
Tessa, liebe Tessa. Ich werde dich wiedersehen. Morgen, wenn die Sonne aufgeht, werden Cheyenne und ich zu dir fahren. Wir haben uns viel zu erzählen. Und ich habe so viele Fragen. Vielleicht wird jetzt ja alles gut und mein kleines Mädchen erlebt doch noch eine schöne Kindheit.
In dieser Nacht weinte sie sich in den Schlaf. Noch vor dem ersten Morgengrauen erwachte sie und packte die paar Habseligkeiten, die sie und Cheyenne hatten, zusammen. Dann zog sie die Kleine an und kurze Zeit darauf kam das Taxi, dass sie am Abend zuvor bestellt hatte.
Die Reise in ein neues Leben begann.
[FONT="]Nach endlos langer Fahrt stand Shannon dann endlich vor ihrem Elternhaus. Fest hielt sie die kleine Cheyenne im Arm und war überwältigt von dem Gefühlssturm, der in ihrem Inneren tobte. Es war noch alles so, wie sie es in Erinnerung hatte. Nichts hatte sich verändert, es war, als wäre die Zeit stehengeblieben.[/FONT]
[FONT="]Die Tannen, die um das Haus herum standen, die Blumen vor dem Haus und die kleine Holzveranda, auf der im Sommer immer gegrillt wurde und gemütliche Abende verbracht wurden. Nur die kleine Sandkiste, die war damals noch nicht da und auch nicht das kleine Dreirad davor.
[/FONT] Oh, Tessa. Das warst du. Ich liebe dich dafür.
*Schau, Cheyenne. Hier ist Mami aufgewachsen. Das war mein Zuhause. Jetzt soll es unser beider Heimat sein.*
*Mami Hause.*
plapperte Cheyenne munter nach.
[FONT="]*Ja, meine Süße, nun ist es unser Zuhause.*[/FONT]
Langsam schritt Shannon den kleinen Weg zum Haus entlang und nahm alles um sich herum in sich auf. Endlich war sie wieder daheim. Nach Viereinhalb Jahren voller Bitterkeit und Armut, endloser Tränen und tiefem Heimweh.
Zaghaft öffnete sie die Tür und trat ein. Es schien niemand anwesend zu sein.
[FONT="]*Tessa? Hallo, ich bin es, Shannon.*[/FONT]
Sie bekam keine Antwort. Dann sah sie den Zettel auf dem Esstresen liegen.
ich mache noch schnell ein paar Besorgungen. Macht es euch inzwischen bequem. Ich bin bald zurück. Fühl dich Zuhause, Shannon.
[FONT="]Gruß Tessa
[/FONT]
[FONT="]Während die Kleine fröhlich mit den neuen Sandsachen spielte und munter vor sich hinplapperte, nahm Shannon sich ein Buch und setzte sich an das große Fenster, das zur Sandkiste lag.[/FONT]
[FONT="]So hatte sie Cheyenne im Blickfeld. Das kleine Mädchen schaute zwischendurch immer wieder staunend um sich. Es hatte nie zuvor in so schönem Sand spielen können und so bunte Spielsachen besaß es auch nicht.[/FONT]
[FONT="]Die warmen Strahlen der Frühlingssonne streichelten das zarte Gesicht. Dort, wo es aufgewachsen war, war es kalt und stürmisch gewesen. Glückselig im Spiel versunken und das sanfte Spiel des Windes in den Haaren fühlend bot die Kleine ein wundervolles Bild.[/FONT]
[FONT="]Langsam neigte sich der Tag dem Abend zu und Cheyenne wurde müde.
[/FONT]
[FONT="]Shannon holte sie herein und zog ihr schon einmal den Schlafanzug an. Danach trug sie Cheyenne hinüber in das kleine Wohnzimmer. Das kleine Mädchen schmiegte sich eng an seine Mutter.[/FONT]
[FONT="]*Mein kleiner Liebling, ich habe dich so lieb. Jetzt wird alles gut. Du wirst sehen, hier werden wir endlich glücklich sein dürfen.*[/FONT]
[FONT="]Zärtlich drückte die junge Frau die Kleine an sich und gab ihr einen Kuss. Dann setzte sie sie auf den Boden und gab ihr einen rosa Teddy zum Spielen.[/FONT]
[FONT="]Cheyenne freute sich sehr. Noch nie hatte sie so schöne Spielsachen. Neugierig untersuchte sie den Plüschbären, der beinah so groß war, wie sie selbst. Shannon ließ sie noch etwas spielen und ging hinüber in die Küche.
[/FONT]
Sie füllte sich ein Schälchen mit Müsli und setzte sich an den Esstresen, von dem aus sie ihre kleine Tochter beobachten konnte.

Die Fortsetzungen dieser neuen Story werden daher auch kürzer sein, solange die andere noch nicht abgeschlossen ist. Doch nun genug geredet......

Kritik ist erwünscht, denn nur so kann ich etwas verbessern.
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Ein neues Kapitel wurde am 16.07.08 reingestellt
Kapitelübersicht
Prolog und Kapitel 1: Der Brief
Kapitel 1: Der Brief - Teil 2
Kapitel 2: Traum oder Wirklichkeit?
Kapitel 3: Gerüchte und Klatsch in Secret Valley
Teil 2
Kapitel 4: Neue Gesichter in Secret Valley
Teil 2
Kapitel 5: Wo ist Timo?
Kapitel 6: Schlechte Nachrichten
Kapitel 7: Es war einmal....
Kapitel 8: Silberstreif am Horizont
Kapitel 9: Hoffnungen
Kapitel 10: Wer anderen eine Grube gräbt.....
Kapitel 11: In alter Zeit...
Kapitel 12: Freud und Leid - Das Lied der Ewigkeit
Kapitel 13: Kein Weg kann schwerer sein...
Kapitel 14: Lockruf der Magie
Kapitel 15: Macht der Träume Teil I
Kapitel 15: Macht der Träume Teil II
Kapitel 16: Eifersucht hat ihren Preis
Kapitel 17: Ein Traum wird wahr
Kapitel 18: Phönix
Prolog und Kapitel 1: Der Brief
Kapitel 1: Der Brief - Teil 2
Kapitel 2: Traum oder Wirklichkeit?
Kapitel 3: Gerüchte und Klatsch in Secret Valley
Teil 2
Kapitel 4: Neue Gesichter in Secret Valley
Teil 2
Kapitel 5: Wo ist Timo?
Kapitel 6: Schlechte Nachrichten
Kapitel 7: Es war einmal....
Kapitel 8: Silberstreif am Horizont
Kapitel 9: Hoffnungen
Kapitel 10: Wer anderen eine Grube gräbt.....
Kapitel 11: In alter Zeit...
Kapitel 12: Freud und Leid - Das Lied der Ewigkeit
Kapitel 13: Kein Weg kann schwerer sein...
Kapitel 14: Lockruf der Magie
Kapitel 15: Macht der Träume Teil I
Kapitel 15: Macht der Träume Teil II
Kapitel 16: Eifersucht hat ihren Preis
Kapitel 17: Ein Traum wird wahr
Kapitel 18: Phönix
[FONT="]Xanadu[/FONT]
[FONT="]Prolog[/FONT]
[FONT="]Viereinhalb Jahre waren vergangen, seit Shannon für einen einzigen Fehler so bitter hatte bezahlen müssen.
[/FONT] [FONT="]Viereinhalb Jahre liefen wie ein Film rückwärts vor ihr ab.[/FONT]
[FONT="]Sie war jung, gerade Siebzehn und die Jungs waren verzaubert von ihr. Besonders ein Junge machte ihr ständig den Hof. Robert Carrington, Sohn aus reichem Haus. Sie mochte ihn auch, war sogar verliebt in ihn. [/FONT]
[FONT="]Doch, da gab es auch noch Brandon. Er war Anführer einer Straßengang und er imponierte ihr mit seiner Art und seinem unbändigen Drang nach Freiheit. Jedoch hatte er alles andere, als eine feste Beziehung im Sinn. In ihrer Schwärmerei für Brandon übersah sie die Anzeichen der Bedrohung.[/FONT]
[FONT="]In einer verhängnisvollen Sommernacht nahm dann das Unglück seinen Lauf. Brandon zeigte sein wahres Gesicht und nahm sich mit Gewalt, was sie ihm freiwillig nicht geben wollte.[/FONT]
[FONT="]Es kam, wie es kommen musste. Shannon wurde schwanger und als Brandon davon erfuhr hatte er nur ein hämisches Lachen für sie übrig. Er kam kurz darauf bei einem Kampf mit einer anderen Straßengang ums Leben.[/FONT]
[FONT="]Ihre Eltern wollten nicht mit der Schande, wie sie es nannten, leben, dass ihre einzige Tochter ein uneheliches Kind unter dem Herzen trug. Sie brachten sie zu einer entfernten Verwandten hoch im Norden von Kanada und brachen jeden Kontakt zu ihr ab. Keinen ihrer verzweifelten Briefe beantworteten sie in all den Jahren.[/FONT]
[FONT="]Selbst, als Cheyenne, ihre kleine Tochter, geboren wurde und sie ihnen davon schrieb, kam keine Antwort.[/FONT]
[FONT="]Mehr schlecht, als Recht schlug sie sich mit Putzarbeiten durch, um für ihr Kind und sich etwas zu Essen zu haben. Eine schmutzige kleine Holzhütte mit einem kleinen Kamin diente als Behausung für sie beide. Ein gutmütiger, alter Farmer hatte sie ihr unentgeltlich, aus Mitleid, zur Verfügung gestellt Denn, nachdem das Geld aufgebraucht war, das die Eltern der Verwandten gegeben hatten, wurde sie mit dem Baby vor die Tür gesetzt und davongejagt.
[/FONT]
Der Brief

Shannon McKenzie saß wie versteinert in der dunklen Hütte um die der kalte Nordwind blies und an den Fenstern rüttelte, als wolle er sie herausreißen und Shannons Innerstes noch mehr aufwühlen.
In ihren zitternden Händen hielt sie den Brief, der heute gekommen war und der, von ihren Tränen schon ganz durchweicht, unleserlich wurde. Sie kannte den Inhalt inzwischen Wort für Wort auswendig. Er war von Tessa, ihrer alten Nanny. Trocken schluchzte Shannon auf. Sie spürte eine endlose Leere in sich.
Liebste Shannon,
Tessa, liebe Tessa. Ich werde dich wiedersehen. Morgen, wenn die Sonne aufgeht, werden Cheyenne und ich zu dir fahren. Wir haben uns viel zu erzählen. Und ich habe so viele Fragen. Vielleicht wird jetzt ja alles gut und mein kleines Mädchen erlebt doch noch eine schöne Kindheit.
In dieser Nacht weinte sie sich in den Schlaf. Noch vor dem ersten Morgengrauen erwachte sie und packte die paar Habseligkeiten, die sie und Cheyenne hatten, zusammen. Dann zog sie die Kleine an und kurze Zeit darauf kam das Taxi, dass sie am Abend zuvor bestellt hatte.
Die Reise in ein neues Leben begann.

[FONT="]Die Tannen, die um das Haus herum standen, die Blumen vor dem Haus und die kleine Holzveranda, auf der im Sommer immer gegrillt wurde und gemütliche Abende verbracht wurden. Nur die kleine Sandkiste, die war damals noch nicht da und auch nicht das kleine Dreirad davor.
[/FONT] Oh, Tessa. Das warst du. Ich liebe dich dafür.
*Schau, Cheyenne. Hier ist Mami aufgewachsen. Das war mein Zuhause. Jetzt soll es unser beider Heimat sein.*
*Mami Hause.*
plapperte Cheyenne munter nach.
[FONT="]*Ja, meine Süße, nun ist es unser Zuhause.*[/FONT]
Langsam schritt Shannon den kleinen Weg zum Haus entlang und nahm alles um sich herum in sich auf. Endlich war sie wieder daheim. Nach Viereinhalb Jahren voller Bitterkeit und Armut, endloser Tränen und tiefem Heimweh.
Zaghaft öffnete sie die Tür und trat ein. Es schien niemand anwesend zu sein.
[FONT="]*Tessa? Hallo, ich bin es, Shannon.*[/FONT]
Sie bekam keine Antwort. Dann sah sie den Zettel auf dem Esstresen liegen.
Liebes,
[FONT="]Gruß Tessa
[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Shannon setzte Cheyenne in die Sandkiste vorm Haus, was diese mit einem fröhlichen Quietschen quittierte.[/FONT]

[FONT="]Während die Kleine fröhlich mit den neuen Sandsachen spielte und munter vor sich hinplapperte, nahm Shannon sich ein Buch und setzte sich an das große Fenster, das zur Sandkiste lag.[/FONT]
[FONT="]So hatte sie Cheyenne im Blickfeld. Das kleine Mädchen schaute zwischendurch immer wieder staunend um sich. Es hatte nie zuvor in so schönem Sand spielen können und so bunte Spielsachen besaß es auch nicht.[/FONT]
[FONT="]Die warmen Strahlen der Frühlingssonne streichelten das zarte Gesicht. Dort, wo es aufgewachsen war, war es kalt und stürmisch gewesen. Glückselig im Spiel versunken und das sanfte Spiel des Windes in den Haaren fühlend bot die Kleine ein wundervolles Bild.[/FONT]
[FONT="]Langsam neigte sich der Tag dem Abend zu und Cheyenne wurde müde.
[/FONT]


[FONT="]*Mein kleiner Liebling, ich habe dich so lieb. Jetzt wird alles gut. Du wirst sehen, hier werden wir endlich glücklich sein dürfen.*[/FONT]
[FONT="]Zärtlich drückte die junge Frau die Kleine an sich und gab ihr einen Kuss. Dann setzte sie sie auf den Boden und gab ihr einen rosa Teddy zum Spielen.[/FONT]

[FONT="]Cheyenne freute sich sehr. Noch nie hatte sie so schöne Spielsachen. Neugierig untersuchte sie den Plüschbären, der beinah so groß war, wie sie selbst. Shannon ließ sie noch etwas spielen und ging hinüber in die Küche.
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[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Sie hatte ihr kleines Mädchen im Blickfeld und beobachtete mit wehem Lächeln, wie Cheyenne mit dem Teddy spielte. Plötzlich wusste sie, dass die Entscheidung, hierher zu kommen richtig war. Wenn nur Tessa schon zurück wäre. Sie hatte so viele Fragen an ihre alte Nanny.[/FONT]

Sie füllte sich ein Schälchen mit Müsli und setzte sich an den Esstresen, von dem aus sie ihre kleine Tochter beobachten konnte.
Warum sind die Wände im ganzen Haus ohne Tapeten? Mom war doch immer so sehr auf Gemütlichkeit bedacht. Irgendwie wirkt das Haus trostlos. Ich muss unbedingt mit Tessa reden. Wo sie nur bleibt.
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