Fotos, Fotos, Fotos: Stadt, Architektur und Verkehr

Dann fahr mal hin und mach ein paar Fotos. Tät mich jetzt nämlich auch interessieren :D
 
eyesaway3eu4.gif

Wo is das?
 
nee, das foto ist auf jeden fall in richtung westen geschossen worden. das wird auch eher irgendeine industrieanlage sein
 
@Kamikazes Bild: Das ist der Landschaftspark Nord in Duisburg. Wir waren da auf unserer Abschlussfahrt ;)
@royals Bild: Doch, es kann mindestend mal, wenn man bedenkt, wie die Industrie im Pott mitlerweile zurückgegangen ist...
 
@Royal: auch ein sehr gutes bild. gefällt mir. wie klein doch kirchen im vergleich zu diesen monstern sind :)
@Geistabwesen: nee, das ist auf keinen fall der landschaftspark. der sieht anders aus
 
Oh Gott Leute wo lebt ihr bloß :D

Ich wohn da unten, so ein bissl rechts. Das weiße Etwas is unser Schloss, das hab ich auch schonmal fotografiert, find das Foto aber grad nicht. Solang muss ein Foto von unserer Gemeindehomepage herhalten: Hier :)

Im Moment is es aber viel dicker verschneit als auf dem da oben :p
 
"Tintenpalast" heißt das. :read: (In Anlehnung an die damals wirklich noch vorhandene deutsche Gründlichkeit mit ihren zahlreichen Schreiberlingen, und dem geradezu astronomischen Tintenverbrauch der preußischen Bürokratie. ;) )

Das Bierbrauen haben sie von den Deutschen auch übernomen. Lecker so ein Windhoeklager :up:

Swakamund oder Norddeutschland :) Die Palmen sind nur fehl am Platz.

 
Zuletzt bearbeitet:
..... ich Spocky vorgestern ziemlich nahe war? :D

.... Plauen so wie z.B. Hof und andere Megacities ca. 14 Autobahnabfahrten besitzen?
.... ich das absolut nicht verstehen kann? Plauen liegt offenbar 25km neben der Autobahn und man kommt über 10 verschiedene Abfahrten hin :lol:
.... ich mich immer wieder frage, wie in Deutschland alle 5km ein Autohof wirtschaftlich überleben kann?
.... es in Österreich Raststationen ca. alle 50km gibt und Autohöfe dazwischen eigentlich sogut wie gar nicht?

.... wir am Freitag in Dresden waren und am Samstag in Leipzig?

Kurzer Reisebericht für Interessierte:
Dresden: Wunderschöne Altstadt, leider alles extremst steril. Keine Menschen in der Altstadt (Freitag Nachmittag/Abend!), kaum Cafés, kilometerweit nur Pflasterflächen zwischen den Altbauten, kein einziger Baum oder Busch oder Gras, keine Autos, kaum Menschen.... steril halt.
Am Samstag Morgen um 9 Uhr steht man gottverlassen ganz allein vor der Frauenkirche. Null Touristen und schon gar keine Einheimischen. Touristenshops sind grundsätzlich erst ab 11 Uhr offen -> hallo?!?!?!
Dafür überzeugen die renovierten Gebäude in der Altstadt. Das sind echte Schmuckbauten wie sie auch in Wien stehen.

Eine Frage am Rande stellt sich mir aber: Wieso sind die ganzen Kirchen, Paläste, die Oper, der Zwinger und Co so schwarz? Sind die vom Krieg noch so und werden die absichtlich nicht renoviert? Die Frauenkirche sieht ja bis auf das eine (schwarze) Eck total schmuck aus :)

Dafür überzeugt Dresden durch die großteils günstigen Preise. So haben wir z.B. in einem frisch renovierten, top ausgestatteten, 150m² Dach Appartement direkt an der Frauenkirche (Blick ausm Fenster: ein Traum!) übernachtet, und das für 40 Euro pro Person. Den Preis für eine Nacht in einem ähnlichen Appartement mit direkten Blick auf den Steffl in Wien möcht ich gar nicht erst erfragen :D

Allerdings herrscht abseits der Altstadt sofort Plattenbauromantik :(

Zweiter Tag: Leipzig
Eieiei das war zwiespältig. Auf der einen Seite eine recht moderne und saubere Stadt. Die Innenstadt so wie man sich das vorstellt: Fußgängerzonen, irres Gewusel, überall Geschäfte, total nett, architektonisch sehr interessant. Und im selben Moment geht man etwas weiter und man glaubt man steht irgendwo in der ärgsten DDR. Plattenbauten, Trabbis (liab, hab i no nie in echt gesehen :D) verfallene Gebäude - auch mitten in der Altstadt (!?!). Graffitis an den Wänden, die Fenster eingeschlagen, teils wild vernagelt. Omg die Schandflecken gehören dringend abgerissen.
Dabei muss man Leipzig und Dresden zugute Halten: Überall wird gebaut und die eben genannten Schandflecken werden überall renoviert oder abgerissen :)

2 unserer Freunde waren auf der Buchmesse, während ich mit meiner Freundin solang im Zoo war, die Altstadt und Reststadt angeschaut hab. Und dann waren wir noch in Eilenburg abseits der Touristenrouten. Wir haben also doch ein bissl was gesehen, auf der Buchmesse war uns aber eindeutig zuviel los.

Tja und am Abend sind wir wieder heimgefahren und waren um halb eins in der Nacht wieder in Wien. Ein gelungener Kurztripp würd ich sagen, das nächste Mal is vielleicht Berlin dran :hallo:

P.S.: Anders als ich mir das vorgestellt hab war die Sächsische Landschaft. Hat mir irrsinnig gut gefallen. Vor allem (und das wird Spocky freuen :D) das Vogtland rund um Plauen und Oberbayern (da bei Hof) war sehr sehr schön. Aber auch die Landschaft zwischen Dresden und Leipzig war unerwartet abwechslungsreich und interessant. :hallo:


EDIT: Hier hab ich noch 3 Fotos aus Dresden hochgeladen:





 
Zuletzt bearbeitet:
..... ich Spocky vorgestern ziemlich nahe war? :D

.... Plauen so wie z.B. Hof und andere Megacities ca. 14 Autobahnabfahrten besitzen?
.... ich das absolut nicht verstehen kann? Plauen liegt offenbar 25km neben der Autobahn und man kommt über 10 verschiedene Abfahrten hin :lol:
... das alles Falschdarstellungen sind? :scream:
... Plauen gerade mal 3 (in Worten: DREI) Abfahrten hat, also pro 22.000 Einwohner eine? :rolleyes:
... die Entfernung vom Zentrum (Markt) 5,8 km zur A72 Ost, 6,9 km zur A72 Süd und 8,6 km zur A72 West sind? =)
 
.... wir am Freitag in Dresden waren und am Samstag in Leipzig?

Kurzer Reisebericht für Interessierte:
... das vielleicht besser in den "Fotos, Fotos, Fotos"-Thread gepasst hätte? :hallo:
... ich dort nämlich nicht unbedingt gerne an der Pole Position der geposteten Beiträge bin? :scream:
... es also schön wäre, in besagtem Thread mehr Bilder von anderen SF-Usern zu sehen? :)
 
Eine Frage am Rande stellt sich mir aber: Wieso sind die ganzen Kirchen, Paläste, die Oper, der Zwinger und Co so schwarz?
... dies eine Eigenschaft des Elbsandsteins ist?
... ohne diese Veränderung der Oberfläche die Steine einfach zerbröseln würden?

Omg die Schandflecken gehören dringend abgerissen.
... deine sogenannten Schandflecken in Leipzig unter Denkmalschutz stehen?
... für den 1,-€ Kaufpreis muss dann natürlich ein paar Millionen investiert werden, bis das Gebäude wieder wohnbar ist?
 
...das Deutschland Transitland ist?
...es ein Sonntagsfahrverbot für LKWs gibt?
...daher die ganzen Trucker einen Stellplatz brauchen?


Für Punkt 1-3 kann man das 1:1 auf Österreich übertragen. Nur wo die LKWs am WE herumstehen frag ich mich :D

@ Mathe Man
Sehr schön, jetzt kenn ich mich aus. Nur kann man das nicht instandhalten? Manche Figuren auf den Prunkbauten waren komplett schwarz und andere waren so hell wie die Frauenkirche. Instandgehalten oder kompletterneuert?

Und das mit dem Denkmalschutz scheint verzwickt. Manche Häuser waren echt abbruchreif.

@ N1
Fotos in dem Sinn hab ich ja keine (abgesehen von den dreien) und ein neues Thema zahlt sich hierfür wohl nicht aus ;)
 
@ Mathe Man
Sehr schön, jetzt kenn ich mich aus. Nur kann man das nicht instandhalten? Manche Figuren auf den Prunkbauten waren komplett schwarz und andere waren so hell wie die Frauenkirche. Instandgehalten oder kompletterneuert?
Die hellen Figuren sind komplett erneuerte. In 10 Jahren sind die auch wieder schwarz. Das ist halt die normale Farbe vom Elbsandstein. Und erneuert werden mussten sie, weil man die dunkle Schicht herunter geschliffen hatte. Die konserviert aber die Figur. Dieses Verhalten zeigen andere Sandsteinarten auch, nur dann in anderen Farben, je nach Mineralien-Zusammensetzung des Gesteins.
 
Ich habe die Beiträge mal in den passenden Thread verschoben. :)

Das mit dem Denkmalschutz ist leider typisch deutsch - sobald ein Haus unter Denkmalschutz geändert wurde, darf man dort keine großen baulichen Veränderungen vornehmen oder es gar abreißen. Zwar ist der Eigentümer zu Erhaltungsmaßnahmen verpflichtet, aber nur im Rahmen des Zumutbaren - da für die Renovierung solcher Gebäude wie erwähnt oft Millionen erforderlicht sind, können die Eigentümer dies einfach nicht leisten, und die Objekte verfallen einfach. Investoren gäbe es sicherlich, aber die werden durch den Denkmalschutz abgeschreckt, da die Investitionskosten in diesem Fall meist stark in die Höhe schnellen, da helfen auch symbolische Kaufpreise von einem Euro nicht viel.
 
Für Kenworth habe ich heute auch was mitgebracht von der Radtour.

Ledier kein Kenworth, sondern ein Freightliner und ein Peterbilt. Aber gut sehen sie auch aus, oder?
 
Fotos aus Bratislava (7.4.)

So begann der kleine Städtetrip: :naja:



Links: Hübsch, nicht? Mitte: Der erste Lichtblick nach einer Odyssee durch Beton. Rechts: Jahreszeitlich bedingt noch nicht in Betrieb befindlicher Brunnen im Garten des Palais Grassalkovich, in dem der slowakische Präsident seinen Amtssitz hat.


Blick auf das Palais. Ein paar Tage zuvor haben Präsidentenwahlen stattgefunden und vereinzelt konnte man in der Stadt noch Wahlwerbung sehen.


Die Trinitarierkirche.


Bevor man die eigentliche Altstadt betritt, führt der Weg über eine Art Stadtgraben.


Links: Der Graben aus einer anderen Perspektive. Mitte: Ein schmales Gässchen. Rechts: Ein historisches Geschütz, das da einfach so dastand. :lol:


Das Michaelertor, Teil der ehemaligen Stadtbefestigung.


Am Hauptplatz befindet sich das Alte Rathaus. Die Stadtverwaltung hat heute ihren Sitz jedoch in einem Neubau gegenüber dem Primatialpalais.


Links: Der Turm des Alten Rathauses. Mitte: Ein Brunnen. :rolleyes: Rechts: Eine Kirche. :lol:


Leider kein Kenworth
=)


Das Primatialpalais, früher Sitz des Primas von Ungarn, heute des Bürgermeisters von Bratislava.


Links: Dieser Brunnen, der sich im Innenhof des Palais befindet, war als einziger in Betrieb. Rechts: Der Hviezdoslav-Platz


Links: An diesem Platz befindet sich u.a. die amerikanische Botschaft. Rechts: Sie ist an der Umzäunung schon von Weitem zu erkennen, könnten ja Terroristen nach Bratislava kommen. :naja:


Das zentrale Landmark dort ist aber das Slowakische Nationaltheater.


Links, Mitte: Am anderen Ende des Hviezdoslav-Platzes durchschneidet die monströse Stadtautobahn die Gegend. Sie wurde um 1970 noch zu kommunistischen Zeiten erbaut (gab's da überhaupt schon soviele Autos, dass ein derartiger Bedarf an Verkehrsflächen gegeben gewesen wäre :naja:), die Schrägseilbrücke möglicherweise erst später. Rechts: Dieses Gebäude befindet sich nördlich vom Martinsdom.


Der Martinsdom, der knapp drei Jahrhunderte lang den ungarischen Königen als Krönungskirche diente. Zwischen dem Aufnahmeort und dem Dom befindet sich die Autobahn - topographiebedingt in einem offenen Einschnitt, auf den dann die Brücke über die Donau samt diversen Rampen folgt.


Eher zufällig stieß ich auf den nahen Straßenbahntunnel, der erst seit den 80ern als solcher verwendet wird. Da es galt, den Zug zurück nach Wien zu erwischen, wartete ich nicht, bis mit eine Tram ins Bild kam.


Der Zug wurde aber trotzdem verpasst. :naja: Nun hieß es, eine Stunde zu warten, bis der nächste abfahren sollte. Während der Wartezeit hat mein Bruder eine Taurus-Lok im Bahnhof Bratislava-Petržalka aufgenommen.​
 
..... ich Spocky vorgestern ziemlich nahe war? :D

.... Plauen so wie z.B. Hof und andere Megacities ca. 14 Autobahnabfahrten besitzen?
.... ich das absolut nicht verstehen kann? Plauen liegt offenbar 25km neben der Autobahn und man kommt über 10 verschiedene Abfahrten hin :lol:
.... ich mich immer wieder frage, wie in Deutschland alle 5km ein Autohof wirtschaftlich überleben kann?
.... es in Österreich Raststationen ca. alle 50km gibt und Autohöfe dazwischen eigentlich sogut wie gar nicht?

.... wir am Freitag in Dresden waren und am Samstag in Leipzig?

Kurzer Reisebericht für Interessierte:
Dresden: Wunderschöne Altstadt, leider alles extremst steril. Keine Menschen in der Altstadt (Freitag Nachmittag/Abend!), kaum Cafés, kilometerweit nur Pflasterflächen zwischen den Altbauten, kein einziger Baum oder Busch oder Gras, keine Autos, kaum Menschen.... steril halt.
Am Samstag Morgen um 9 Uhr steht man gottverlassen ganz allein vor der Frauenkirche. Null Touristen und schon gar keine Einheimischen. Touristenshops sind grundsätzlich erst ab 11 Uhr offen -> hallo?!?!?!
Dafür überzeugen die renovierten Gebäude in der Altstadt. Das sind echte Schmuckbauten wie sie auch in Wien stehen.

Eine Frage am Rande stellt sich mir aber: Wieso sind die ganzen Kirchen, Paläste, die Oper, der Zwinger und Co so schwarz? Sind die vom Krieg noch so und werden die absichtlich nicht renoviert? Die Frauenkirche sieht ja bis auf das eine (schwarze) Eck total schmuck aus :)

Dafür überzeugt Dresden durch die großteils günstigen Preise. So haben wir z.B. in einem frisch renovierten, top ausgestatteten, 150m² Dach Appartement direkt an der Frauenkirche (Blick ausm Fenster: ein Traum!) übernachtet, und das für 40 Euro pro Person. Den Preis für eine Nacht in einem ähnlichen Appartement mit direkten Blick auf den Steffl in Wien möcht ich gar nicht erst erfragen :D

Allerdings herrscht abseits der Altstadt sofort Plattenbauromantik :(

Zweiter Tag: Leipzig
Eieiei das war zwiespältig. Auf der einen Seite eine recht moderne und saubere Stadt. Die Innenstadt so wie man sich das vorstellt: Fußgängerzonen, irres Gewusel, überall Geschäfte, total nett, architektonisch sehr interessant. Und im selben Moment geht man etwas weiter und man glaubt man steht irgendwo in der ärgsten DDR. Plattenbauten, Trabbis (liab, hab i no nie in echt gesehen :D) verfallene Gebäude - auch mitten in der Altstadt (!?!). Graffitis an den Wänden, die Fenster eingeschlagen, teils wild vernagelt. Omg die Schandflecken gehören dringend abgerissen.
Dabei muss man Leipzig und Dresden zugute Halten: Überall wird gebaut und die eben genannten Schandflecken werden überall renoviert oder abgerissen :)

2 unserer Freunde waren auf der Buchmesse, während ich mit meiner Freundin solang im Zoo war, die Altstadt und Reststadt angeschaut hab. Und dann waren wir noch in Eilenburg abseits der Touristenrouten. Wir haben also doch ein bissl was gesehen, auf der Buchmesse war uns aber eindeutig zuviel los.

Tja und am Abend sind wir wieder heimgefahren und waren um halb eins in der Nacht wieder in Wien. Ein gelungener Kurztripp würd ich sagen, das nächste Mal is vielleicht Berlin dran :hallo:

P.S.: Anders als ich mir das vorgestellt hab war die Sächsische Landschaft. Hat mir irrsinnig gut gefallen. Vor allem (und das wird Spocky freuen :D) das Vogtland rund um Plauen und Oberbayern (da bei Hof) war sehr sehr schön. Aber auch die Landschaft zwischen Dresden und Leipzig war unerwartet abwechslungsreich und interessant. :hallo:


EDIT: Hier hab ich noch 3 Fotos aus Dresden hochgeladen:






Leipzig ist eine echt tolle Stadt, ich liebe es hier zu leben. Leipzig gehört zu den wenigen Großstädten, die im großen und ganzen ihr altes Stadtbild behalten haben. Die Stadt hat immerhin knapp 17.000 Baudenkmäler, viele davon noch sanierungsbedürftig aber was in Leipzig alles saniert kann man doch schon als Rekos bezeichnen. Rund 2.000 Baudenkmäler sind noch sanierungsbedpftig aber der Rest erstrahlt in neuem Glanz. :cool:

Hier ein Bild, wie attraktiv die Leipziger stadtteile heute aussehen :)

http://i610.photobucket.com/albums/tt189/distortion_07/Leipzig/Musikviertel20.jpg?t=1240133174

Bitte die Bildgröße von max. 600 x 800 hier im SimCity-Forum beachten. Spocky
 
Pünktlich zur aktuellen Betatest-Einladung hat Monte Cristo mich nach Paris eingeladen, um Cities XL vorzustellen, und ich hatte einen ganzen Tag Zeit, um den Entwicklern Fragen zu stellen, und die neueste Betaversion anzuspielen. Dazu folgt in Kürze ein ausführlicher Bericht auf SimCityPlaza. :)

Von Frankfurt aus ist man in weniger als vier Stunden Fahrzeit mit dem ICE in Paris, wobei ein extra für französische TGV-Strecken umgerüsteter ICE auf der dortigen Hochgeschwindigkeitsstrecke sogar schneller fährt als alle ICEs in Deutschland (320 km/h Reisegeschwindigkeit). Nach dem Überqueren der französischen Grenze hält der ICE allerdings auch erst wieder in Paris Est, weshalb man von Saarbrücken aus in weniger als zwei Stunden schon in Paris ist.

Angekommen bin ich am Donnerstag Mittag, netterweise hat mich Michael Weber, der deutsche Community Manager von Monte Cristo, am Bahnhof abgeholt und auch schon zwei Metro-Tickets besorgt. Ich bin dann mit ihm zunächst ins Hotel gefahren, habe mein Gepäck abgeladen, danach haben wir zusammen in einem Bistro um die Ecke zu Mittag gegessen. Den Nachmittag habe ich mir für eine kleine Besichtigungstour von Paris reserviert, also habe ich mir eine Tageskarte für die Metro besorgt und bin in Richtung Stadtzentrum gefahren, Station Forum des Halles, direkt neben dem Louvre.

Das Dumme beim U-Bahn-Fahren ist, daß man nach Verlassen der Station erstmal komplett die Orientierung verloren hat, und der netterweise vom Hotel zur Verfügung gestellte Stadtplan hat natürlich nicht jedes Gäßchen namentlich aufgeführt. Also bin ich um ein, zwei Blöcke herummarschiert und habe dann endlich das erste bekannte Gebäude entdeckt, die Bourse de Commerce, als BAT von xannepan verewigt. ;)



Der Louvre ist so riesig, daß man ihn kaum wahrnimmt, wenn man direkt davor steht, aber nach Betreten des Innenhofs war dann auch schon die Glaspyramide zu sehen, die übrigens größer ist, als ich mir vorgestellt habe (trotz vieler Fotos, die ich schon gesehen habe). Ein Blick in die entgegengesetzte Richtung offenbarte die erste Sichtung des Eiffelturms sowie des Arc de Triomphe.



Neben der Altbausubstanz findet man überall in Paris auch reichlich Neubauten, so z. B. das Forum des Halles, eine riesige unterirdische Einkaufspassage (ich hatte den Ausgang "Porte de Louvre" gewählt, aber vom Louvre war wie gesagt erstmal nichts zu sehen) mit einem großen Atrium, oder das Centre Georges Pompidou, welches die komplette Technik und das Tragwerk an der Außenfassade hat, wodurch das Innere komplett stützenfrei ist.



Ein kurzer Marsch Richtung Süden, vorbei am Hotel de Ville, dem Rathaus von Paris, offenbarte den ersten Blick auf die Kathedrale Notre Dame. Vor allem der hinter der Katedrale liegende Park ist eine Oase der Ruhe inmitten der hektischen Großstadt, und man hat einen schönen Blick auf etliche Seine-Brücken beiderseits der Insel, auf der Notre Dame liegt. Weiter im Süden der Stadt warteten das Pantheon, und der Jardin Luxembourg auf mich, und als Hobbyastronom war ich natürlich entzückt, sowohl auf den Dächern der Sorbonne wie auch der Ècole Polytechnique jeweils eine Sternwartenkuppel vorzufinden. :)



Der Jardin de Luxembourg ist ein wunderbarer Ort, um eine Verschnaufspause zu machen und die mittlerweile doch arg strapazierten Beine etwas auszuruhen. Auch fing die Sonne an, gelegentlich einmal durch die Wolken zu blinzeln, ansonsten war der Tag bisher leider recht trüb - immerhin hat es nicht geregnet. Die Wanderung durch Paris sollte vorerst am Tour Montparnasse ihren sprichwörtlichen "Höhepunkt" finden, denn dort befindet sich in 210 m Höhe eine Aussichtsplattform, die einen tollen Blick auf Paris erlaubt.



10,50 EUR für den Besuch waren zwar recht happig, aber man gönnt sich ja sonst nichts, und am Eiffelturm kostet's sicher genauso viel. Erstaunlicherweise gab es auch in der Höhe praktisch keinen Wind, und die Sonne schien nun kräftiger, so dass Teile der Stadt in ein goldenes Abendlicht getaucht waren. Auch der Eiffelturm war wunderbar in seiner vollen Pracht zu sehen, ein Bild, was man so nicht bekommt, wenn man die dortige Aussichtsplattform erklimmt. ;)



Was ich vorher nicht wußte: Auch in Paris sind diverse Teilstücke der Metro als Hochbahn geführt, und die Stationen sind vom "Klima" her deutlich ansprechender als die meist sehr stickigen, muffeligen und fast immer unglaublich schwülheißen U-Bahn-Stationen samt der unterirdischen Linien. Klimaanlagen gibt's wohl nur auf zwei, drei Linien, die restlichen sind schon reichlich klapperig, und auf der Fahrt zurück zum Bahnhof am Samstag hätte ich beinahe meinen ICE heimwärts verpaßt, weil in der U-Bahn ständig die Türen nicht auf- und zugingen und die Bahn so locker 10 Minuten Verspätung hatte.



Mittlerweile war es ca. 18:00 Uhr, die Füße taten mir weh, und ich beschloß, das Tagesticket besser auszunutzen und jede Station neben einer Sehenswürdigkeit separat anzufahren, auch wenn das meist mühseliges Treppensteigen nach sich zog. Die Stationen sind meist ca. 500 m auseinander, so daß sich die Fahrt für eine Station nicht lohnt, aber gerade im Westen liegen die Sehenswürdigkeiten doch weiter auseinander.



So kam ich dann also am Eiffelturm an, der sich schon zwei Straßenblöcke vorher durch eine große Anzahl von "fliegenden Händlern" ankündigte, die versuchten, kleine goldene Eiffelturm-Statuen an den Mann (und vor allem auch die Frau) zu bringen - und von diesen Händlern gibt es dort ungelogen mindestens 100, die alleine die Gegend um den Eiffelturm "unsicher" machen. Beim Anblick der riesigen Schlangen vor den Kassenhäuschen zeigte sich dann sehr schnell, daß der Entschluß, die Aussichtsplattform auf den Tour Montparnasse zu besuchen, richtig war - am Eiffelturm hätte ich mindestens eine Stunde in der Warteschlange gestanden, vielleicht sogar noch länger.



Schließlich ging es per Metro weiter zum Arc de Triomphe, der in seiner Größe wirklich beeindruckend ist. Der "Kreisverkehr" des Großen Sterns ist wirklich eine französische Spezialität, dort fährt jeder auf ca. 50 m Breite, wie er will, es gibt weder Fahrbahnmarkierungen noch Abbiegespuren. Ich bin danach ein Stück die Avenue des Champs Élysées entlanggewandert, aber so toll wie man oft in Reiseberichten hört, war sie dann doch nicht. Also in der nächsten Metrostation eingestiegen und bis zum Place de la Concorde gefahren, wo mir in der Abenddämmerung ein nettes Bild gelungen ist, welches eine Straßenlaterne, den Obelisken und den Eiffelturm im Hintergrund wie an einer Perlenschnur aufgereiht zeigt. :)



Ich wollte eigentlich noch die Eglise Madeleine und die Opéra Garnier fotografieren, aber einerseits war es schon recht dunkel, und andererseits haben die Beine nicht mehr mitmachen wollen. Um fünf vor neun war ich dann wieder beim Hotel, wo ich im Zimmer vergeblich versucht habe, die W-LAN-Verbindung in Betrieb zu nehmen. Eigentlich wollte ich ja noch nach Montmartre, aber dazu war ich einfach zu k.o. %)

Also bin ich früh ins Bett gegangen, um am nächsten morgen fit für die Präsentation bei Monte Cristo zu sein, und bin dann am Freitag Abend in Richtung Sacré-Cœur aufgebrochen. Die Station Abbesses liegt am Hügel von Montmartre und ist eine der Stationen, die einen der originalen Jugendstil-Eingänge aufweist. Glücklicherweise hat man dort einen Aufzug, der ca. 30 Personen faßt, installiert, ansonsten nähme das Treppensteigen wohl kein Ende. Ordentlich Puste braucht man aber trotzdem, weil es noch einmal über etliche Treppen steil nach oben geht, wenn man denn nicht den Schrägaufzug benutzen will.



Neben dem Eiffelturm ist Montmarte sicher das Touristenzentrum schlechthin, und so findet man auch hier dutzende "fliegende Händler", die ihre Waren feilbieten. Der Blick über Paris ist auch von hier oben herrlich, und Sacré-Cœur war dann auch das einzige Bauwerk, das ich (mal abgesehen vom Tour Montparnasse) von innen besichtigt habe. Glücklicherweise konzentrieren sich die Touristen auf wenige Straßenzüge, so daß man schon ein paar Meter weiter ruhige, nicht weniger schöne Ecken gefunden hat.



Ich wollte eigentlich noch dem Friedhof von Montmartre einen Besuch abstatten, aber offenbar wird der um 18:00 Uhr für Besucher geschlossen. Also bin ich weiter zur Pigalle gewandert, um wenigstens noch einen Blick auf die Moulin Rouge zu erhaschen. Bei der Opéra Garnier bin ich dann nochmal ausgestiegen, um etwas zu Abend zu essen (war hier natürlich deutlich billiger als in Montmarte), bin noch ein Stück den Boulevard Montmartre entlanggeschlendert und ebenfalls recht müde zum Hotel zurückgekehrt.



Ich denke, für die paar Stunden, die ich für Sightseeing nutzen konnte, habe ich eine Menge gesehen - natürlich die großen Touristenhochburgen, aber auch ein paar stille Seitenstraßen und das eine oder andere nette Detail. Natürlich kann ich hier nur einen Bruchteil der geschossenen Fotos zeigen, ich hoffe, sie haben euch gefallen, und zeigen auch die eine oder andere ungewöhnliche Perspektive. :)
 
Willkommen zurück Andreas :)

Sehr schöne Fotos die du uns mitgebracht hast.
Hoffentlich auch die Speicherkarte voller Cities XL Fotos ^^
 
Bilder dieser Art hätten's ruhig mehr sein können. :scream: =) ;)
Was ich vorher nicht wußte: Auch in Paris sind diverse Teilstücke der Metro als Hochbahn geführt, und die Stationen sind vom "Klima" her deutlich ansprechender als die meist sehr stickigen, muffeligen und fast immer unglaublich schwülheißen U-Bahn-Stationen samt der unterirdischen Linien.
Die Métrolinie 6, die südliche Ringlinie, verläuft z.B. zu einem großen Teil oberirdisch. Auf diesem Bild ist ihre Trasse so ziemlich in der Mitte zu sehen und hier sozusagen in Großaufnahme. Sie wurde in den frühen 70ern aus Lärmschutzgründen auf Gummireifen-Betrieb umgestellt. Ein weiterer Vorteil dieser Betriebsform ist, dass solcherart ausgerüstete Züge Steigungen leichter erklimmen können, weswegen auch einige andere Linien derart umgerüstet wurden. Nachteile gibt's aber auch, so z.B. die Reibungswärme, die sich naturgemäß in den Tunnelstrecken besonders negativ bemerkbar macht - die Linie 4 soll davon besonders arg betroffen sein. Auf dieser Linie ...
Klimaanlagen gibt's wohl nur auf zwei, drei Linien, die restlichen sind schon reichlich klapperig, und auf der Fahrt zurück zum Bahnhof am Samstag hätte ich beinahe meinen ICE heimwärts verpaßt, weil in der U-Bahn ständig die Türen nicht auf- und zugingen und die Bahn so locker 10 Minuten Verspätung hatte.
... läüft mit den MP 59 (bitte die Dächer zu beachten!) auch noch dazu das älteste Rollmaterial, das die Pariser Métro derzeit aufzubieten hat. Allerdings scheinst du mir auch recht empfindlich zu sein, wenn du im April das Fehlen einer Klimaanlage beklagst. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilder dieser Art hätten's ruhig mehr sein können. :scream: =) ;)
Keine Sorge, von der Sorte habe ich auch noch mehr Bilder - nur will ich diesen Thread nicht mit allen meinen über 200 Fotos zukleistern. ;)
Allerdings scheinst du mir auch recht empfindlich zu sein, wenn du im April das Fehlen einer Klimaanlage beklagst. :lol:
Na ja, das Problem bei der Sache war eher, daß man draußen noch eine Jacke gebraucht hat, um nicht gleich zu erfrieren, aber die wollte ich naturgemäß auch nicht immer ausziehen, wenn ich wieder ein Stück mit der Metro weiterfahren wollte...
 
Der Andreas macht immer die coolsten Reisen und der N1 kennt sich immer am Besten aus.....

.... aber auch ich/wir waren unterwegs. Gut, sind zwar nicht immer "Architektur" Fotos, betreffen auch nicht immer den "Verkehr", aber "Fotos Fotos Fotos" sinds dann doch :D

Wir waren 3 Tage unterwegs nach Sardinien mit 1 Tag Zwischenstop in Venedig, um die Harley von meinem Chef zu holen. Der war nämlich 1 Woche dort Motorradfahren. Landschaftlich natürlich ein Traum, für Biker dürfte das echt ein Erlebnis sein. Wir sind mitm Firmen Golf hingefahren, und dann mit dem Anhänger wieder zurück.

Erster Stop
Ein Tag und eine Nacht Venedig - immer wieder schön, und so ein bissl Regen vertreibt lästige Touristen :)
Bin übrigens immer wieder enttäuscht, dass so gewisse Bauten in Venedig Nachts nicht ordentlich angestrahlt werden. Siehe Campanile, oder gar der Canal Grande, wo nachts alle 10m ein 100 Watt Birndl leuchtet (Ausnahme Rialto Brücke) :(

Bei Tag

Von Livorno gings nach Sardinien
Kaum Urlauber zu dieser Jahreszeit -> :)

Sonnenaufgang vor Sardinien
06.30 Uhr, Michi freut sich über seinen 20fach Zoom :lol:

Am Strand von Tortoli
Dürfte ein Déja Vu für alle Far Cry Spieler sein :D

Golfo Aranci, Nordseite
superschöne große Wellen, saumäßiger Wind.

Von Golfo Aranci gings wieder heim, die Harley hinten drauf :p
mit der Fähre zurück nach Livorno, quer durch die Toskana, rauf nach Firenze über Bologna, Venezia, Villach, Graz -> Wien.

Super Trip, hin und retour ohne Fähre knapp über 2.500km, kann ich nur weiterempfehlen. Vor allem im Sommer wenns warm genug zum Baden ist :hallo:

Kenner haben die Harley bestimmt erkannt. Ist eine Screamin' Eagle Road King. Lt. Cheffe gibts davon genau 3 Stück in Österreich. Ich bin da unwissend, toll schauts aber auf jeden Fall aus :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab neulich in Hamburg auch mal einige Fototouren gemacht. Dabei habe ich auch entdeckt, dass das "Ananas-Haus" einen neuen Anstrich hat. Es sieht jetzt so aus:
Bild
Hab ich schon mal in Google Earth gefunden und gepostet, aber egal. ;)

Ich werfe noch ein Bild vom Konrad-Adenauer-Flughafen rein.

Die zweite Abflughalle in Köln/Bonn. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
und der N1 kennt sich immer am Besten aus.....
Aber auch dem Michi muss man zugestehen, dass er mehr weiß, als die Macher einer sich seriös gebenden arte-Doku, in der statt ...
... fälschlicherweise dauernd von einem Canale Grande die Rede war. Letzten Montag wurde gar von einem Univ.-Prof. Dr. behauptet, dass in Venedig immer jeweils zwei Dogen regiert hätten. Ich hab das irgendwie anders in Erinnerung. :ohoh:

Ach ja, die Bilder sind natürlich beeindruckend. Hast du für das Nachtbild und den Sonnenaufgang ein Stativ verwendet oder besitzt du, wie ich eher annehme, eine sauteure Kamera? :scream: Und auch das interessiert mich schon seit längerer Zeit: Riecht's in Venedig eigentlich modrig? :lol:
 
Aber auch dem Michi muss man zugestehen, dass er mehr weiß, als die Macher einer sich seriös gebenden arte-Doku, in der statt ...

... fälschlicherweise dauernd von einem Canale Grande die Rede war. Letzten Montag wurde gar von einem Univ.-Prof. Dr. behauptet, dass in Venedig immer jeweils zwei Dogen regiert hätten. Ich hab das irgendwie anders in Erinnerung. :ohoh:

Ach ja, die Bilder sind natürlich beeindruckend. Hast du für das Nachtbild und den Sonnenaufgang ein Stativ verwendet oder besitzt du, wie ich eher annehme, eine sauteure Kamera? :scream: Und auch das interessiert mich schon seit längerer Zeit: Riecht's in Venedig eigentlich modrig? :lol:

Canale Grande würde für großer Abwasserkanal stehen soweit ich weis. Demnach heißt er schon Canal und nicht Canale :D

Beides übrigens ohne Stativ, obwohl ich eins mitgehabt hätte. Und die Kamera ist nicht sauteuer, was sauteures hätt ich gern :D

In Venedig riechts bzw. stinkts nach Abgasen von den Booten (die alle bestimmt Euro -3 erfüllen :D) und in den kleinen Kanälen riechts zeitweise schon etwas modrig bzw. nach abgestandenem Wasser. Aber da eh meistens ein bissl Wind weht fällt mir das nicht störend auf ;)
 
Hab mal ne kurze Frage zur Lage von Bahnschienen und Lärm. Bei uns hier in Leer führt eine Hauptstrecke einmal durch die Stadt. Ich wohn unmittelbar an dieser Hauptstrecke und auch etlicher Häuser liegen unweit mehr als eine Straße von der Bahnlinie entfernt, allerdings gibt es hier nirgendwo Lärmschutzwälle oder ähnliches. Nur ein kleiner Holzzaun trennt die Bahnstrecke vom Stadtgebiet, ist das normal? ^^
 
... Canal Grande

@N1_2888

Zitat: Letzten Montag wurde gar von einem Univ.-Prof. Dr. behauptet, dass in Venedig immer jeweils zwei Dogen regiert hätten. Ich hab das irgendwie anders in Erinnerung. :ohoh:

Dein Erinnerungsvermögen ist nicht getrübt und hat Dich auch sonstwie nicht im Stich gelassen. :).
Vermutlich meint der gute (?) Univ.-Prof. die Tatsache, dass in Venedig ab dem Jahre 1032 durch die Patrizier dem jeweils regierenden Dogen zwei Berater zur Seite gestellt wurden. Diese sollten ihn nicht nur unterstützen, sondern vor allem kontrollieren.
Eine weitere Einschränkung seiner Macht erfuhr der Doge durch den Großen Rat, die Versammlung der Patrizier. Dieser große Rat war das oberste Organ der Republik Venedig, allerdings waren seine Rechte und Pflichten nicht exakt definiert.
Obwohl also dem Dogen bereits zwei "Wachhunde" zur Seite gestellt waren, oblag die tägliche politische Arbeit und die Beratung des Dogen dem Kleinen Rat.

Gruß :hallo:
Peter
 

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