Irgendwie ist das hier jetzt eher OffTopic aber... was soll ich machen.
Ich sitze schon seit einigen Jahren an meiner Geschichte und jetzt sitz ich fest...........
alles was ich dazu schreibe ist sch... und wenn ich es stehen lasse, merkt man wie ichan dieser Stelle gehangen habe und sowas hasse ich.
Ich weiß absolut nicht was ich tun soll... denn wegwerfen mag ich sowas auch nicht... im Moment suche ich ein paar lieder damit ich damit evtl mich in die Situation herein fühlen kann...
damit es nicht ganz so OffTopic wird...
meine 7 Todsünden beim Schreiben
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künstliches Schreiben :
Ich hasse es, wenn jemand versucht besonders gebildet etc zu klingen. Besonders schlimm finde ich wenn man in einem Dialog schreibt, wie niemand sprechen würde..., dass nimmt ihm dann die Realität finde ich.
- dieses von etwas schreiben, von dem man keine Ahnung hat...
dass ist mir im moment passiert und ich weiß nicht, wie ich es am besten umgehen oder ausbügeln soll ...
Bsp: man schreibt von einem Unfall und wie die Ärzte ihn behandeln was er hat etc... dann ist es verdammt blöd, wenn dass was die Ärzte in der Geschichte eigentlich tun, den jenigen eigentlich umbringen würden oder ähnliches...
- zu viele Adjektive, zu viel beschreiben, wo man viel besser zeigen könnte.
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Ständiges Wechseln der Erzählperspektive...
es geht mir oft auch ziemlich auf die Nerven, wenn andauernd aus einer anderen Sichtweise erzählt wird. Erst haben wir den allwissenden Erzähler im nächsten Moment geht es um einen Ich-Erzähler und dann wechselt es erneut.
genauso schlimm ist allerdings ständiges wechseln der Zeit... man sollte schon versuchen bei einer zu bleiben finde ich
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schlampen
Ich kann es nicht haben, wenn Leute einfach so schreiben und später dann bemerken, dass sie ihre Protoganisten gar nicht wirklich kennen. In Kapitel 1-8 hat er noch blaue augen und kurze Zeit später hat er grüne O_O, so etwas bringt dann doch ziemlich durcheinander ... es hilft die Geschichte immer wieder durchzulesen, oder um sich das zu ersparen, sollte man einen Steckbrief oder ähnliches über den Charakter anlegen, damit dies nicht wieder vorkommt.
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ständiges Korrigieren
etwas wovon ich auch sozusagen befallen bin. Ich nenne es mal zu viel des PERFEKTIONISMUS .. ich habe die Angewohntheit meine Dinge immer erneut durchzulesen, meist von Anfang an.... und dann fallen mir immer wieder dinge auf, die ich schlecht finde und schreibe sie zum xten mal um...
sicher ein gesundes Maß davon ist nicht schlecht, aber wenn man am Ende ne ganze Ecke streicht und am Ende nicht weiß wie man es verbesser nsoll ist es etwas ... doof.
Meist ist das, was man geschrieben hat gar nicht so schlecht, man sollte es von einem anderen noch mal durchlesen lassen
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keine Kritik vertragen können
ich glaube, dass ist etwas, was nun wirklich das AUS für jeden Schreiber ist. Es sei denn er ist als Meister vom Himmel gefallen, was ich bezweifle.

Man sollte sich jede Begründete Kritik zu Herzen nehmen und seinen Text noch mal auf Herz und Nieren prüfen. Wer nur Lob erwartet und auch annimmt kann sich schlecht verbessern.
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so vielleicht fällt euch ja noch ein paar Dinge ein, die man nun absolut nicht machen sollte...
ich wittme mich meiner "Alles-schlecht" Phase...die im MOment nicht weg zu kriegen ist. Ich könnte mich in den Popo beißen, wenn ich daran denke, dass ich gestern Abend aus heiterem Himmel schreiben konnte wie selten... allerdings dachte ich "Mensch schon halb 2 geh mal ins Bett du kannst morgen noch schreiben" und nun ist alles wie zu vor und ich häng da un komm nicht weiter...
Yvi