Meine Klasse und der Beliebtheitswahn ..

Kimiko

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Oktober 2004
Alter
35
Geschlecht
w

Ich muss ganz klar sagen .. ich HASSE meine Klasse.
Ich bin seid etwa einem dreiviertel Jahr auf einer kaufmännischen Schule, davor war ich auf einer Realschule.
Ich muss sagen unsere Klassengemeinschaft war nie wirklich was tolles, aber ich hatte meine besten Freunde in meiner Klasse, ich liebe sie und habe den Kontakt zu keinem verloren. Ich kannte alle Nachbarklassen, war da mit vielen befreundet. Ich war schon beliebt, also in dem Sinne das isch so super viele Freunde hatte und nie, nie alleine stand. Die Mädchen haben immer fest zusammengehalten und ich war mit ALLEN Mädels aus meiner Klasse befreundet.

Aber jetzt ist es so schrecklich geworden.
Ich hänge mit drei Mädels aus meiner Klasse ab, sie sind Babtisten und ich hab sie ins Herz geschlossen. Sie sind zwar nicht so drauf wie meine alten Freunde ( vielleicht auch wegen ihrer strengen Religion ), aber ich hab sie total lieb. Aber dann ist noch da dreiviertel der Klasse .. und die sind furchtbar darauf hin, die Klasse in beliebt und unbeliebt aufzuteilen.

Es ist so schrecklich geworden, ich hänge nur noch mit den drei Mädels ab, ich will zwar nicht " Beliebt " sein aber doch mindestens nicht wie Luft behandelt werden.
Ein Mädel aus meiner Klasse ist so .. blond, hat große Brüste und jeder Kerl schaut ihr hinterher. Das ist so super .. kindisch, ich dachte in der 11 Klasse wäre es ein wenig anders, aber alles ist so wie immer.
Ein Zitat von einem aus meiner Klasse und mir:

Er: Hast du auf Blocksatz?
Ich: Ja.
Er: Wetten du weißt nichtmal was das ist?
Ich: *draufzeig* das ist das doch, oder nicht?
Er: Ja .. ich meinte .. das auch zu Lisa!
Ich: Du hast das doch zu mir gesagt.
Er: Ja man, nerv nicht. Zum Glück hab ich mich aus eurer Reichweite weggesetzt, du bist es gar nicht wert das ich in deiner Nähe sitze.

Hallo? Ich meine was ist das? Die Leute drumrum haben ihn dafür zwar angemotzt und er ist beleidigt abgezogen, aber alleine das hier hat mich so .. genervt.
Ich hasse es mitlerweile zur Schule zu gehen. Ich lerne ganz gerne, aber diese Klasse macht mich fertig.
Jeder teilt sich in seine Gruppen rein und tun alles um beliebt zu sein.
Ich werde wie Luft behandelt, werde fast als letztes zum Sport gewählt, die Jungs sind nur in Ordnung wenn ich mit ihnen alleine bin ( sagen mir auch das ich hübsch und süß bin, aber wenn dann die Tussen aus meiner Klasse kommen sind sie wieder total anders )

Es ist SO ungewohnt nichtmehr viele Freunde zu haben.
Ja ich kann zwar denken > Hauptsache ich hab hier ja Freunde und du kannst zu denen halten < Aber die sind auch total genervt und unglücklich.
Wir hasse es wie Luft behandelt zu werden nur weil andere blonder und beliebter sind, und ich hasse es wie mit mir gesprochen wird und ich hasse es erst recht wenn ich so komisch angeguckt werde nur weil ich nicht in beliebt eingeteilt wurde.

Ich mag die Schule echt nichtmehr .. danke das ich mich ausreden durfte.
Hat jemand irgendeinen aufmunternden Rat? Wenn ich an morgen denke wird mir schlecht ..
 
Hey, Kopf hoch.

Ich kenn das und hatte auch schon Probleme in meiner Klasse.
Versuch darüber zu stehen. Mach in der Schule deine Sache, lernen, unterhalt dich mit den leuten mit dennen du gut zurecht kommst und irgnorier solche bekloppten einfach (ja, ich weiß das das manchmal sehr schwer ist)

Du sagst, du hast noch Kontakt zu deine "alten" Freunden, den Leuten die früher bei dir in der Klasse oder Jahrgang waren. Behalt diese Kontakte. Geh mit dennen am Wochenende weg, macht was zusammen. Dann kommst du nicht dazu dich einsam zu fühlen.

Wie lange geht die Schulform?
So ewig kann es nicht mehr sein. Und wenn es wirklich zu schlimm wird versuch zum Sommer hin was anderes zu finden. Entweder eine andere Schule oder eine Ausbildung.
Keine Schule ist es wert, dass man daran seelisch zu Grunde geht und sich durch den Tag quält.

Kopf hoch, du schaffst das

lg
Yava
 
Oh man ich fang gleich an zu heulen ^^'

Ja es ist ziemlich dumm, und ich muss da noch eineinhalb Jahre rumhängen. Ich bereue es langsam nicht auf eine kunstschule in Köln gegangen zu sein, ich male zwar nur mittelmäßig, bin aber kreativ und würde was mit Mediendesign anfangen und wäre bei meiner besten Freundin .. auch wenn ich dafür um 4 Uhr morgens aufstehen müsste um nach Köln zu fahren.

Was nettes in meiner Klasse war auch ..
>> Gruppe 4? Wer ist den in Gruppe 4? <<
Meine Freundin meldet sich.
>> Oh neee! Echt .. nicht.. << dann geht dieser aufgeblasene Kerl einfach weg und setzt sich nicht zu unserer Gruppe. Zu noch so einem Kerl der kein Bock hatte, und das BESTE war auch noch, das ein Weib das auch bei uns in der Gruppe war, zu denen gegangen ist.
Hallo? Wir gucken uns so an .. als hätten wir denen was getan.

Ich find es nur noch schrecklich und überlege schon morgen einfach nicht in die Schule zu gehen. Mir fehlen meine besten Freunde ( weil die auch alle zusammen jetzt auf eine sozialgerichtete Schule gehen, also jeder ist mindestens mit einem aus der alten Klasse zusammen ) ich hasse diese abwertigen Blicke, ich bin das einfach nicht gewöhnt ..
 
Also, nicht in die Schule gehen ist keine Lösung!

Am besten, du und deine Freundin tut euch zusammen und ignoriert die Idioten einfach. Klar, "einfach" ist leichter gesagt als getan, aber anderthalb Jahre gehen schnell vorbei, wirst sehen. Solange ihr zusammenhaltet wird es schneller gehen!

Lass dich von so dummem Geschwätz nicht einschüchtern. Du weisst ja ganz genau, dass solche IQ-Amöben sowieso keine Ahnung haben, was sie zum Maul raus lassen. Und du weisst auch ganz genau, was du kannst und dass jeder noch so dumme Spruch Bullshit ist!

Sag dir in deinem Inneren, dass alle, die solch öde, dumme Sprüche machen schlicht Schwachmaten sind... Die sind es doch gar nicht wert, dass du auf sowas überhaupt reagierst. Ignorieren... das nimmt ihnen den Wind aus dem Segel. Oder aber, du hast einen schlagfertigen Spruch auf den Lippen.

Ich verstehe den ganzen Quatsch mit dem "Beliebtsein" sowieso nicht. Es ist doch eh alles nur Show, ein Theaterspiel das einem persönlich doch auch nicht weiterbringt. In deinem Alter bin ich auch als Letzte gewählt worden, wenn es um Sport ging. Na und? Es war mir egal. Ich wusste, dass ich nicht gut war in Sport, aber ich wusste auch, dass all jene, denen es wichtig ist, sofort gewählt zu werden irgendwie eine traurige Zielsetzung haben. Wichtig ist, dass du selber von dir weisst, was du kannst, worin du gut bist, dich selber förderst und nicht aus den Augen verlierst!

Wirst sehen, nachdem du die Schule abgeschlossen hast wirst du in ein ganz anderes Umfeld kommen, in dem andere Werte zählen, als wer mit wem in einer Gruppe ist, wer "cool" ist oder was auch immer...

Mein Vater hat man gesagt: "Idioten sterben nie aus". Wenn du jenen mit einem inneren müden Lächeln und einer konstanten Gleichgültigkeit begegnest werden sie es irgendwann langweilig finden... Die sind kindisch und du nicht? Gut! Such' dir Leute, die dir das Wasser reichen können! Du wirst ignoriert? Umso besser, wenn mit denen willst du doch gar nicht unter einer Decke stecken, oder? Die sind doch nur neidisch, weil die den Zirkus mitmachen "müssen" und du schon längst über dem ganzen Tamtam stehst...

Viel Erfolg :)
 
Ich kann mir vorstellen, da oben zu sein, obwohl ich in Sachen Ruf und Ansehen ziehmlich weit mich im Abgrund befinde und bin sowas daher gewöhnt, aber ich kann mir echt net vorstellen, wie dass dann bei einem wie dir sein muss. :argh:

Bei sowas wird man einfach ins eiskalte Wasser geworfen. Sowas passiert entweder sehr sehr langsam und man bemerkt es erst zum Schluss, aber es kann auch von dem einen auf den anderen Tag passieren.
(Wie bei mir in der 1. Klasse. Kindergarten juhu ich hab alle lieb, alle haben mich lieb, wir haben uns gegenseitig lieb, aber 1. Klasse PÄÄÄNG, naja..)

Das beste Hilfsmittel: Ignorieren
Einfach ignorieren. Was anderes kann man da auch net machen. Wenn man z.B in Sport als letzter gewählt wird, kann man schon oft angepisst sein, aber das sind dann halt einfach Vollspackos. Egal ob Weiber oder Männer.
Denk dir doch einfach, wenn dich ein Mädel dumm anmacht:"Ohmann, bei der müssen die Tage aber echt eingesetzt haben" und bei nem Mann "Hachja, manche kommen mit Impotenz einfach net klar". :lol:

Damit du dir den Käse von oben nicht denken musst, kannste dir auch einfach vor den Augen halten: "Ohje, da wird jemand mit seinen eigenen Problemen net fertig und muss dann sein Ego aufpolieren, indem man über jemand anderen herzieht". Und wenn man solche Probleme nicht hat, dann kann man sich glücklich schätzen. :D


 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich die Leute eben nicht raussuchen mit denen man zu tun hat. Und man kann es auch nicht erzwingen beliebt zu sein. Wenn Dich niemand leiden kann, dann ist das so, damit wirst Du Dich abfinden müssen.
Weißt Du auch wieso Dich niemand leiden kann, von alleine kommt das ja nicht.

Und einfach nicht mehr in die Schule gehen ist nicht hilfreich. Im Beruf kannst Du auch nicht immer wechseln wenn Dich mal niemand mag, da wird es noch genug Leute geben die Dich nicht mögen.

Was versprichst Du Dir bei allen beliebt zu sein? Du hast doch Deine drei Mädels, sind zwar wenige aber dafür hast Du dann genug Zeit Dich um sie intensiver zu kümmern, als oberflächlich mit allen befreundet zu sein.
 
Huhu,

ich kenn das sehr gut. In der Grundschule hatte ich eine Freundin (und habe sie auch immer noch), mit der ich über alles reden konnte etc. Wir sind dann auf unterschiedliche Schulen gekommen und ich war allein. Ich wurde zwar nicht ignoriert, aber man hat mich eben auch nicht mal angerufen oder ist von sich aus auf mich zu gekommen. Dadurch bin ich dann ziemlich zur Einzelgängerin geworden, was auch geblieben ist.

Irgendwann haben ein paar Mädels angefangen, mir Streiche zu spielen - á la Sachen wegnehmen und anderen Mist. Ich hab fast ein halbes Jahr gebraucht um das "weg zu bekommen".
Ich habe dann Freunde gefunden die ich auch sehr mag.

Allerdings haben sich dann ein paar Jungs zusammengetan, und da ist es dasselbe wie bei dir: Sie ärgern mich ununterbrochen, ich habe zwar an meiner Schule ein paar Freunde mehr, aber fast alle, bis auf ein paar Ausnahmen, in unteren Klassen.
Was ich gemacht habe: Das ignoriert. Mir eine harte Schutzschicht zugelegt und den Mist abprallen lassen.

Kopf hoch, die anderthalb Jahre bekommst du auch noch rum - mach dein Ding mit deinen Freundinnen und lass es nicht zu, dass diese Typen dir das Leben schwer machen. Weißt du eigentlich warum die das so einteilen? Meistens weil sie cool sein wollen und nichts besseres zu tun haben. Zieh du durch was du machen möchtest und lass dich nicht vom Gruppenzwang etc runterreißen, dann passt das ;)

Du kannst mir auch gern ne PN schreiben oder mich im ICQ adden, wenn du darüber reden möchtest - wie gesagt, ich mach sowas selber seit fast drei Jahren durch :argh:

Simsine :hallo:
 
@Fuchur: Du hast recht, ich hab mich auch gefragt warum das auf einmal so anders ist, aber die Leute die reden ja nichtmal richtig mit mir. Die kennen mich gar nicht um zu behaupten mich nicht mögen zu können.

Obwohl sie ja schon manchmal zu mir kommen, undzwar wenn sie was zu Essen haben wollen ..
" Hast du noch was zu Essen? Hab so Hunger.. "
" Krieg ich 'n Schluck zu trinken? "

Die kennen mich nicht, deswegen mögen und hassen sie mich nicht. Sie .. ignorieren mich einfach.

Und die wissen das ich nicht nein sagen kann, das ist nur furchtbar -.- ich kann es einfach nicht, nein sagen. Das ist wohl mein Pech, da muss ich dran arbeiten.

Ja ich hab drei Mädels mit den ich gut befreundet bin, und noch ein paar Freundschaften in der Klasse. Es sind nicht alle Schlecht, ein Viertel ist nett. Völlig in Ordnung.

Wisst ihr, mit vielen aus der JETZIGEN Klasse war ich noch paar Monate in der Orientierungsphase. Die war halt davor, und in der Orientierungsphasen Klasse waren noch einige Leute, aus anderen Klassen.
Da war es super, TOTAL anders. Starke Klassengemeinschaft und jeder mochte jeden. Nagut, fast. Aber es war super, bis die Klasse auseinandergerissen, aufgeteilt wurde und erst dann fing es auch an.

Ich denke mir auch immer .. eineinhalb Jahre, ja. Geht um, aber es ist so schwer mitanzusehen wie meine anderen Freunde mindestens noch einen alten Freund haben, und ich mich mit solchen Kommentaren rumschlagen muss.

Und ich find das hammer, das wenn sie alleine sind total anders sind.
Ein Mädchen aus meiner Klasse hat, weil ich ihr immer von meinem Essen abgeben ( muss <_< ) heute was Süßes mitgebracht. Obwohl sie sonst selten mit mir redet.
Ich find es einfach nur seltsam, gründen ihre Beliebten Gruppen und schließen Leute die sie nicht gut genug halten raus, aber wenn sie alleine sind, einfach seltsam. Und meine Freundinen macht das auch fertig, die finden das auch schlimm.

EDIT: Danke ihr alle seid so übelst lieb, meine letzte Hoffnung. Ich hoffe immer das es bisschen besser wird. Ich bin das sowas von nicht gewöhnt einfach ignoriert zu werden.

Ich will zwar nich sagen das ich jetzt so super unbeliebt bin, ich werde einfach irgendwie .. ja, ignoriert.
Ich versuche auch drüber zu stehen .. wirklich. Aber manchmal könnt ich einfach nur heulen, das zeigt echt wie sehr Schwächlich sowas machen kann. Früher hab ich nichtmal GEDACHT so ignoriert zu werden.
 
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Ich kannte das früher auch. Da ich schon immer "anders getickt" habe, wie die anderen, und mich daher auch eher abgekapselt habe, war mir so was immer egal. Ich hatte zwei, drei zuverlässige Kumpane, und das wars auch schon.
Man hat früher einiges an schwerem Geschütz aufgefahren, nur um mich einmal zu einer Reaktion zu zwingen. War mir aber alles egal. Ich habe einfach alles ignoriert, was man mir zugeworfen hat.
Bis die dann eines Tages mal die Geduld verloren haben. Da haben sie mir zu fünft in einer dunklen Ecke aufgelauert. Habe ziemlich was einstecken müssen, aber dennoch hab ich die Hasenfüße in die Flucht geschlagen. Mit gezielter Gegenwehr haben die wohl nicht gerechnet.
Komischerweise haben sie danach aufgehört, und mich ignoriert, so wie ich sie. Im Laufe der Jahre (wir sind bis auf einzelne Ausnahmen immer zusammen geblieben) gab es dann eine allmähliche Annäherung zwischen uns. Zunächst eine "wohlwollende friedliche Kooperation", am Ende der gemeinsamen Schulzeit konnte man es dann durchaus schon "distanzierte Freundschaft" nennen - mehr hätte ich sowieso niemals zugelassen.
In späteren Klassentreffen war es jedenfalls immer lustig.

Also, am besten einfach ignorieren. Man kann niemanden zwingen, Dich zu mögen. Wenn Du wegleibst, oder ähnliches, fühlen die sich höchstens noch bestätigt. Der größte Fehler, den man machen kann.
 
Ich habe das jetzt alles nur grob überflogen, will aber trotzdem was dazu sagen :)

Erstmal, glaub nicht, du stehst mit dem Problem alleine da.
Beliebt sind die Leute, die dem Mainstream bzw. angesagtem Trend folgen. Wer sich nicht jedes Wochenende besäuft, die tollen Röhrenjeans trägt oder gut in der Schule ist, kommt nun mal nicht gut an.
Ich rege mich auch jedes Mal auf, dass die Leute, die ich auf den Tod nicht ausstehen können bei allen gut ankommen.
Ich habe meine guten Freundinnen und habe gerade 3 gute Freundinnen dazu gewonnen, da die sich endlich aus diesem "Dunstfeld" entfernt haben.
Ich bin froh, dass ich nicht wie sie bin, aber ich finde erschreckend, wie viele sie gut finden.
Muss man sich wirklich jedes Wochenende auf einem anderen Schützenfest oder Osterfeuer rumtreiben um beliebt zu sein? Und das mit 13? -_-
Ich bin gerade eher ein Fan von Dvd Abenden, netten Nachmittagen in der Stadt oder ähnlichem.


Kimiko, am besten hoffen, dass alle möglichst schnell aus der Pubertät herauskommen. :ohoh:
Mit dem Erwachsenwerden wird es doch besser, oder? :(
 
Ich finde das ja schon.. interessant. Wenn ich dich richtig verstehe warst du früher total beliebt, jeder mochte dich, du gehörtest sozusagen zur sozialen Oberschicht der Schule. Und nun ist das in einer anderen Schule plötzlich anders.
Dass es nicht nett ist, dermassen ins kalte Wasser geworfen zu werden, ist klar. Vorallem wenn man es eben vorher extrem anders kannte. Aber wenn du dir die Antworten hier richtig durchliest wirst du vielleicht erkennen, dass du noch verdammt gut dran bist.
Deine Schule geht 1,5 Jahre (sofern ichs richtig verstanden habe), du warst früher sehr beliebt, hast also auch noch genug Freunde abseits der Schule, und du hast 1/4 deiner Klasse, mit denen du reden kannst. Es gibt Leute, die haben den Großteil ihrer "normalen" Schulzeit diesen Außenseiterposten inne und weder innerhalb noch außerhalb der Schule soviele Freunde wie du. Das geht weitaus länger und ist weitaus härter als das, was du gerade erlebst.

Also, auch wenn es ungewohnt für dich ist: Nicht jeder muss dich mögen, Menschen grenzen andere Menschen nunmal manchmal aus aufgrund völlig irrationaler Gründe. Du hast das ja offenbar auch selbst schon erlebt, nur halt von der anderen Seite aus. Aber wenn du nun noch 1/4 der Klasse hast und DREI Mädels, mit denen du in der Klasse zusammen bist.. also ich hatte lange Zeit maximal eine echte Freundin und ich denke da geht es vielen genauso. Beiß die Zähne zusammen und kämpf dich da durch. Ist eine gute Lektion fürs Leben finde ich.
 
Du fragst dich welchn Grund es hat das sie nich mit dir redn? Wo sie dich doch gar nich kennen? Solche Leute kenn ich, die gehen zu Hauf in meine jetzige und alte Klasse, sie sitzen in der Pause zusammengerottet rum, gucken uns blöd an und verbreiten Gerüchte wir wären alle gemein und schließen sie aus ... dabei ist es so, das wir am Anfang freundlich sind zu ihnen und sie irgendwie total distanziert blieben und einfach an einem vorbei gehen wenn man sich auf der Straße oder so sieht. Wenn es dir soo wichtig is beliebt zu sein und soo wichtig ist dazuzugehören, warum sprichst du sie nich an? Wenn du Sport in ner Mannschaft bist, dann unterhalte dich einfach mit jmd .. so ein auf "weißt du wie das geht" oder so. Denn ganz ehrlich, man muss es auch selbst versuchen. Man kann nich erwarten das alle nur auf einen gewartet haben. Gib ihnen halt ne Chance dich kennenzulernen.
Ich glaub, sogut wie jeder hat Leute in seiner Klasse, die er nich abkann. Ich muss gestehen das ich auch mit gewissen Leuten nich zusammenarbeiten will und diese eiskalt ignoriere bei Gruppenarbeit oder im Sport (hat ne gewisse Hintergrundgeschichte, sie mischt sich in Sachen ein die sie nix angehn und denkt ich seh ihr falsches Spiel nicht). Auf Leute die die Geschichte nicht kennen seh ich natürlich aus wie die Böse und sie reden über mich, aber mir ist es wayne, ich kenn die Wahrheit und wenn diese Leute die Wahrheit kennen würden, würden sie auf meiner Seite sein.
Was ich damit sagen will: Überleg dir mal, wieso nich mit dir reden. Vllt machst du auch einfach den Eindruck, du willst partout keinen Kontakt mit ihnen? Oder hast du vllt mal irgendwas gemacht, das man dich ignoriert (lästern, etc)? Vllt haben deine zwei Freundinnen auch mal ******* gebaut und es dir nich erzählt (ich persönlich ignorier auch Leute die mit ner gewissen andern Person befreundet sind, da ich weiß wie die alle drauf sind und alle nen falsches Spiel spielen - is schwer zu erklären). Is *******, wenn man ignoriert wird weil die Freundinnen mal was gemacht haben, aber kann auch nen Grund sein.

btw, man kann alles ändern. Von der siebten bis zur neunten Klasse war ich auch unbeliebt, weil ich Zoff mit zwei Mädels hatte. Dann änderte sich das, ich arbeitete mit den beiden sogar für meine Realschulprüfung zusammen, wir verstanden uns voll gut. Jetzt auf dem Gymnasium haben wir keine Klassengemeinschaft, jeder macht so was für sich. Bei uns gibt es das nich, dieses "beliebt - unbeliebt" ding. Es sind halt mehr persönliche Aversionen, die eine Person gegen eine andere hegt. Manchmal sind auch mehrere Personen aus verschiedenen Gründen gegen diese Person. Aber dieses Gruppending, dieses Mobbing, das gibt es bei uns nicht. Wenigsens etwas. ;>
 
Bei uns in der Klasse ist das, allerdings nur bei den Mädchen, auch ein bisschen so à la Gruppen...mit der Beliebtheit gehts mittlerweile, aber es gab immer Leute die wirklich jeder mochte und dann eben die, die nicht so beliebt waren.
Das war immer so. Man versteht sich zwar trotzdem gut, aber Grüppchen gab es immer. Und irgendwer wurde von vorneherein immer ausgeschlossen, fast jedes Schuljahr war irgendwer anders das Poloch, über das gelästert wurde.
Dieses Jahr war das ziemlich heftig...in Sport mussten wir tanzen, und eigentlich hatten wir die Gruppen gleichmäßig aufgeteilt und wollten dann eben in diesen Gruppen ab der nächsten Stunde üben. Tja, wurde nichts draus, weil so sieben, acht Leute der Ansicht waren, sie müssten ja plötzlich auf jeden Fall alle zusammen eine Gruppe bilden und dann konnte der Rest zuschauen, was er tat. Na ja, das führte dann dazu, dass ein Mädchen, was mit dreien von diesen gut befreundet war, jetzt gar nicht mehr mit denen redet, weil sie von diesem Gruppen-ich-will-auf-jeden-Fall-mit-meinen-allerallerbesten-Freundinnen-zusammen-arbeiten-Getue genervt war. Na ja, wenns dann um Gruppen geht, sind dann meist diese sieben, acht zusammen und wir zu fünft oder sechst. Geht es um die Pausenverbringung, hat eigentlich jeder so seine Freundin, mit der er über den Hof läuft. Und dann steht man auch zusammen, gar nicht bedacht auf diese sonstige "Einteilung". Dann verstehen sich alle gut. Aber wenns ums Arbeiten geht...
Ist ja kein Problem und klappt gut, aber mal ehrlich: Wenn man in dem Alter immer noch nicht flexibel und vernünftig genug ist, um auch mal mit Leuten zu arbeiten, mit denen man nicht ganz so dicke ist, sollte man mal drüber nachdenken, wie das später im Beruf klappen soll. Wenn du da mit Kollegen zusammenarbeiten musst, kannst du auch nicht die Gruppe wechseln, weil du mit Herrn Müller sonst nicht so gut zurechtkommst. :naja:
Ich würde sagen, schau einfach drüber hinweg. Solche Idioten gibt es immer, und das hast du doch nicht nötig. Ich glaube, da kann man auch nicht so viel machen, weil diese Menschen bestimmt gar nicht bereit sind, einem lange genug zuzuhören ohne einen blöden Kommentar abzugeben. Vielleicht redest du sonst einmal mit einem Lehrer? Ich meine, hallo - in der 11. Klasse sollte man sich wirklich nicht mehr so dümmlich verhalten Oo
 
Zuletzt bearbeitet:
Nett sein bringt einen nicht immer weiter im Leben.
Bei solchen Sachen aber schon oft.
Bei mir hat sich das Problem eigentlich nur in der 3. und 4. Klasse gestellt. In
der 5. Klasse Gymnasium ist niemand von meiner alten Klasse mitgekommen
(fast alle hatten sehr schlechte Noten). Am Anfang hat es zwar fast schon
angefangen mit geärgert-werden, aber dann bin ich nicht zum "Mitläufer"
geworden, sondern war auch zu Geärgerten nett, so war ich eigentlich
immer ein Mittelding (Das darf man sich jetzt nicht so vorstellen, dass ich
sie unter Schutz genommen hätte). Jetz bin ich eigentlich auch recht
beliebt und Klassensprecher, größtenteils weil ich nett war denke ich mal.
Und es ist auch viel schöner, wenn man nett gegrüßt wird, oder nett grüßt. Das macht sofort einen sympatischen Eindruck.:hallo:
 
Ich kenne das.
Ich bin eigentlich schon eine "Außenseiterin", liegt wohl daran, dass ich mich sehr von meinen Klassenkameraden unterscheide. :rolleyes:
Nett sein bringt da nichts, wenn die einmal jemanden als "Idiot" oder sonst was abgestempelt haben, lässt sich das durch keine Form von Nettigkeit ändern. Ich persöhnlich komme mit einigen aus der Klasse gut klar (Bin aber im gewissen Sinne weiterhin die Außenseiterin), hab auch einige Freunde, nur leider gibt es da eine "Clique", deren Mitglieder es sich zur Aufgabe gemacht haben, mir irgendeinen Pseudo-Schei* in die Schuhe zu schieben, den ich, natürlich, nie begangen habe oder auch begehen würde. Tja, leider blieben einige dieser Versuche nicht ganz ohne Erfolg. Und ich wurde mal wieder von einigen ignoriert. Und über mich wurde selbstverständlich gelästert, was, meiner Meinung nach, nur noch feige ist und zwar deshalb, weil diese "Lästermäuler" einfach nicht genug Mut haben dem betroffenen Lästeropfer zu sagen, was man an dem nicht so mag. :rolleyes:
Gruppen bilden sich immer, da kann man nichts ändern.
Ich finde, dass man sich nicht gleich unterkriegen lassen sollte und trotzdem versuchen sollte, nett zu sein. Falls das wiederum nicht klappt, einfach ignorieren. Solche Menschen haben einfach nichts besseres zu tun, als auf Obercoolen zu machen und irgendwelche anderen Leute fertig zumachen oder sonst was. Machen die doch nur, um sich stärker zu fühlen. :naja: Im Sport werde ich oft auch als Letzte gewählt, aber das ist mir sowas von egal. Ist immer noch besser, als bei der Klassenrangliste "Wer hat das größte Hirn?" ganz oben zu stehen. :rolleyes:

Oh Mann, ich wünschte, ich würde an eine Gemischte Schule gehen - Mädchenschulen sind einfach grässlich.. Unsere Schule wird sogar als "Zickenschule" bezeichnet... :D
 
ich bin außenseiter, war immer außenseiter und werd auch einer bleiben, das war meine entscheidung und ich find es gut. Sicherlich, früher wurd ich dafür ziemlich oft öffentlich erniedrigt... Aber mein Hass gibt mir wenigstens die Kraft, mich weiter außen zu halten. Und ein glück hab ich derzeit den Ruf des Satanisten und des Nachts-auf-Friedhöfen-Hühnerblut-säufers, sonst würden mir wahrscheinlich noch immer leute so auf die Ketten gehen.

Ich weiß nich wie der rest die sache sieht, aber ich hab mir geschworen meine hände in Blut zu tränken, sobald es wieder mit derlei idiotie losgeht.
 
bei usn ist das auch sooo :mad: ich bin auch ein Aussenseiter vielleicht weil ich einfach anders bin aber ich bin glücklich so :) ich habe nichts dagegen wenn es immer so bleiben wird auch wenn ich wenige freunde habe und mich fast niemand mag kann ich glücklich sein :) Bei uns in der Klasse achten sie alle nur aufs aussehen :naja: ich finde das so ätzend denn auch jemand der nicht gut aussieht kann nett sein :)
 
Mmh... hier finden sich wohl einige, die nicht wirklich mit dem zufrieden sind, und leider muss ich mich dazuzählen.

Seit der 5.Klasse war ich ständige Klassenbeste. Ich war eine der wenigen, die den Übergang von Grundschule zum Gymnasium perfekt gemeistert hat. Alle Fächer (außer Sport) liefen super, ich bekam nur gut Noten. Wenn es hieß, dass es nur eine 1 gab, raunte man durch die ganze Klasse: "Die hat sowieso Julia" Das hat mich übelst angekotzt, aber irgendwie hatte es sich bei mir eingebürgert, dass ich gute Noten schreiben MUSS. Nunja, als dann auf einmal ne 5 kam, brach für mich eine Welt zusammen. Da ich auch schon als Heulsuse bekannt war, wurde ich noch eher zum Sensibelchen. Man provozierte mich ständig, dass ich dauern heulen musste.
Mit meinen Hobbies, die kaum einer in meiner Klasse hatte, stand ich dann auch so gut wie alleine da, weil ich deswegen ständig dumm gemacht wurde. Als ich deswegen mal den Mund aufgemacht hab, ich glaub, das war in der 7.Klasse, wurde ich als Oberpetze abgestempelt. Schon immer war ich ja auch der Liebling der Lehrer, dass man mir hinterhersagte, dass ich immer petzen gehen würde.
Mit der Zeit als die Sache mit dem Alkohol bei uns anfing und ich nicht mitgemacht hab, war ich die Vernünftige und Spaßbremse.
Die ganzen blöden Vorurteile gegen mich machten mich zum perfekten Opfer, ich wurde ständig geärgert und dumm gemacht. Anschließend freuten sie sich, dass ich den Tränen nahe war.
In der 9.Klasse machte dann eine Mitschülerin die Freundschaft zu mir und den beiden Mädchen, die mich in meiner vorherigen Zeit unterstützt haben, kaputt. Sie erzählte, dass sie über meinen Kleidungsstil gelästert hätten und irgendwelche Mist gelabert hätten.
Am nächsten Morgen fragte man mich natürlich, warum ich so depri wäre, doch ich fraß meinen ganzen Frust bis Anfang der 6.Stunde in mich hinein. In der Pause redete ich mit einer meiner Freundinnen, die mitgelästert haben sollte. Wir verpassten dabei sogar einen Großteil der Stunde, weil wir auf dem Flur saßen und ich mal wieder geweint hatte (zum Glück hat das die Lehrerin verstanden)
Danach war wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Etwas später wurde ein Arzttermin die Ursache zu einem riesigen Missverständnis, dass ich die beiden Mädchen von oben direkt als Freundinnnen verlor. Erst vor einem halben Jahr konnten wir uns endlich wieder zusammen raufen.

So, ziemlich viel geschrieben.
Heute kann ich sagen, dass mich die Dumm-mach-Attacken damals wirklich gestört haben. Ich weiß gar nicht, wie oft ich heulend im Bett lag und ich nicht in die Schule wollte. Doch ich hatte auch Freunde, die mir immer sagten, dass ich ich selbst sein soll. Und damit konnte ich die ganze Schei*e überwinden.
Ich weiß nicht wie, aber irgendwie hab ich mir meinen jetztigen Respekt, den ich in der Klasse habe, ziemlich hart erkämpft. Ich hab gelernt, die zu ignorieren, mein Charakter und mein Stil haben sich geändert und leider Gottes wurde ich zu den "Coolen" auferhoben, weil ich auf Klassenfahrt ein wenig mitgetrunken hab und zu einer Party zweimal nen Zug aus der Sisha genommen hab. :naja:
Heute bin ich auch immernoch Klassenbeste und das wird auch oft ausgenutzt. Da ich aber selber nicht mehr so ordentlich bin, kann ich von meiner Klasse aber auch immer Unterstützung erhoffen, was mich freut.

Nunja... Kimiko, ich kann dir nur raten, deinen eigenen Weg zu gehen und die ganzen Idioten ihren Mist machen. Außerdem ist es auch nicht mehr solange, auch wenn 1,5 Jahre lange klingt. Ich habe jetzt das 6.Jahr mit meiner bekloppten Klasse zu kämpfen und auch überlebt :hallo:
 
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Ich an deiner Stelle wäre sehr froh, wenigstens ein paar gute Frunde zu haben. Wenn dich der ganze Rest nicht mag, ist das schon belastend, aber ich finde mit Freunden an seiner Seite kann man das durchstehen.
Bei mir ist es eher andersrum, mit einem dreiviertel meiner Klasse komm ich zurecht und der Rest
(2 Mädchen :rolleyes:) will mich terrorisieren oder so. Mittlerweile kann ich damit aber umgehen, solange ich nur das Gefühl hab, dass ich von Freunden unterstützt werde.
 
Mehr als zwei oder drei sehr gute Freunde braucht man eh nicht. Alles was darüber hinausgeht bindet nur Ressourcen und macht einen verwundbar. Je größer der Anhang, desto größer das Konfliktpotential. Man kann tatsächlich zwischen Freunden zerrieben werden, ich beobachtete dies bei einigen Leuten.
 
Also, verzeihung dass ich hier den Schluss ziehen muss - aber hier möchte sich wohl ausnahmslos jeder als Außenseiter hinstellen. Das klingt gleich so benachteiligt, ich denke das ist einfach eine Sache der Rangehensweise. "Oh Gott, ich habe nicht viele Freunde, ich bin ja so allein, so gemobbt, so ungerecht behandelt" ist meiner Meinung nach die falsche Einstellung. Irgendwo muss man sich einfach eben manchmal mit Situationen abfinden und teils auch sich selbst betrachten. Wenn man sich bewusst abgrenzt, fangen die Leute irgendwann immer mit sowas an. Früher war ich natürlich zu doof, meinen eigenen Fehler an der Sache zu erkennen. Aber wenn man einfach mal aufhört sich als Fliege im Wespennest zu sehen geht auch einiges anders.
Ich denke, es gehört dazu sich auch mit einer nicht ganz perfekten Lage einfach mal zufrieden zu geben. Für das Ziel. Für einen Abschluss. Und alles was dannach kommt. Es ist nicht so, dass man alleine dasteht. Viele tausend Menschen sehen so manchen Tag ihre Klasse an und denken sich "Oh Gott, wie kann man nur...". Auch ich denke das oftmals. Aber es ist eben normal für sie, wenn ich es auch krank finde. Und fange ich an, sie für ihre Normalität zu verachten, dann verachten sie auch mich. Logisch.
Man sollte andere Menschen einfach bei dem lassen, was sie sind. Und gefällt einem das nicht, tja, dann Pech gehabt. Sie sind nicht das eigene Leben, man kann ihnen dennoch gegenübertreten ohne Hass und Feindseligkeit. Und dann stört es auch nicht so, eben einige Zeit mit ihnen verbringen zu müssen. So ist das Leben. Man kann sich nicht alles aussuchen, aber man kann es sich selbst leichter machen.
Kimikos Dialoge zum Beispiel kommen mir vollkommen harmlos vor. Natürlich, nicht gerade die höflichste Art. Aber nicht weiter schlimm. Da kann man doch drüber hinwegsehen.

Ich will jetzt nicht sagen, dass prinzipiell alle hier sich als übertrieben ausgeschlossen darstellen wollen, aber es wirkt doch etwas abstrus, was man liest. Ein Forum voller armer Außenseiter. ;D Na und? Außenseiter ist nur, wer sich als solcher sehen will. "Anders" ist nur, wer es will. Und wer es will, der muss damit doch dann zufrieden sein.
Das Leben ist schön, wenn wir es schön machen, wenn wir nur positiv denken und anderen positiv gegenüber treten.
 
Andi hat Recht, hier sind alle Außenseiter. xD Ähm... ja... zum Thema: Ich mag meine Klasse auch nicht so, die Jungs sind iwie frühpubertär und die Mädchen sind immer nur mit denen, die sie seit Ewigkeiten kennen oder die dieselben Interessen haben. Naja, mittlerweile prallt es an mir ab. Und glaub mir, man kann nichts dafür, ich habe außerhalb Freunde und du auch und in deiner alten Klasse warst du beliebt. Es sind halt Spasten, mein Goth... Freundschaften kann man nicht erzwingen, also lass die so sein.

Und von den richtigen Klamotten oder Alkohol oder Rauchen wird man nicht beliebt, ich habe früher jeden Trend nachgemacht, aber mich mochte kaum jemand und jetzt rauche ich und trinke Alkohol, bin aber in der Klasse nicht beliebt, ich werde eher in Ruhe gelassen, weil deren Ansichten und meine zu verschieden sind.
 
An wen sonst sollte sich der Thread denn richten? Bei dem Thema ist es doch nur logisch, dass in erster Linie selber "Betroffene" reinschreiben. Denn die, welche das nie selber erlebt haben, können ja nichts dazu raten.

Das Forum selber hat > 40.000 Mitglieder. Jetzt schrieben hier gerade mal vielleicht ein Dutzend Leute was. Aber gleich ist das Forum voller Außenseiter? Das ist doch überhaupt nicht repräsentativ.
 
Bei uns gibt es keine richtige Klassengemeindschaft, wie man sich das vorstellt, nur so kleine Gruppen. Das liegt halt an damals, wir kamen von sieben verschiedenen Schulen und wir hatten so einen in der Klasse, der im Unterricht immer dazwischen geredet hat und alles, dann haben die Lehrer immer gesagt, dass unsere Klasse ja sooo schlimm ist (dabei fand ich die Parallelklasse viel schlimmer, die haben sich nur geprügelt, haben uns das Bein gestellt, wenn wir an ihnen vorbei gelaufen sind... Heute mag ich die auch nicht mehr so, die ist mir aber lieber wie die andere Parallelklasse, mit denen ich vorher nie was zu tun gehabt habe. Das sind genau so Idioten wie die. Aber die sind wenigstens lustig).
So in der 7. Klasse war es ganz schlimm mit der Beliebtheit und so. Bei uns ist so einer, der kriegt immer die Mädchen ab und glaubt er wär der coolste, nur weil er Hip Hop und Fußball mag (was ich nicht mag). Hält sich aber eigentlich jetzt in Grenzen. Nur will nie jemand mit mir in Gruppenarbeit zusammen arbeiten, da muss ich immer zu den Losern.
 
Ähm, ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Du willst also raten, dass sie nett zu diesen assozialen Typen ist? Denkst du nicht, dass er das als Aufforderung sieht, sie herablassend zu behandeln?! Ich habe nicht gesagt, sie soll hässlich zu Ausgrenzten sein. Sie ist es doch, die ausgegrenzt wird! Natürlich sollte man dann nicht abweisend zu allen werden usw, aber wenn mich jemand ständig schlecht behandelt, muss ich ihn doch nicht die andere Wange hinhalten. Dafür wird man dann im Himmelreich belohnt, aber nicht auf Erden. Man muss sich Respekt verschaffen und damit meine ich nicht, dass man den Typen zusammenschlägt, sondern dass man ihn nicht hilft, wenn er das nicht zu schätzen weiß.

ich geb Elenaor recht ich habe es selber auch schon probiert einfach nett zu sein das einzige was dabei rum kamm das sie sich noch mehr über einen lustig machen und dich ausnutzen. Mittlerweile habe ich mir ein wenig respekt verschaft in den ich auch mal den Mund aufgemacht habe das heißt nicht das man jemanden direckt anmeckern soll sonder einfach mal klar zu stellen das jeder Mensch anders ist schließlich wäre es doch langweilich wenn jeder Mensch gleich wär und wenn denjenigen das Stört das jemand anders alls er ist sollte er sich mal angucken es gibt bestimmt auch viele leute die ihn nicht leiden können und er ist auch nicht markellos :) (hoffe dass das verständlich ausgedrückt war) :ciao:
 
An wen sonst sollte sich der Thread denn richten? Bei dem Thema ist es doch nur logisch, dass in erster Linie selber "Betroffene" reinschreiben. Denn die, welche das nie selber erlebt haben, können ja nichts dazu raten.

Das Forum selber hat > 40.000 Mitglieder. Jetzt schrieben hier gerade mal vielleicht ein Dutzend Leute was. Aber gleich ist das Forum voller Außenseiter? Das ist doch überhaupt nicht repräsentativ.

Bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen, ich wollte nur sagen, dass ich den Eindruck habe, dass ein kleines wenig übertrieben wird. Mag sein, dass ich da falsch liege, aber ich denke schon, dass manches etwas zu sehr aufgespielt wird. Ich kann von mir auch nicht behaupten besonders beliebt zu sein, oder sehr viele Freunde zu haben. Aber darum bin ich doch nicht gleich Außenseiter, manches ist harmloser als es ausgedrückt wird.

Zu Elenaor...Man kann doch nicht einfach alles mit gleicher Münze zurückzahlen. Natürlich muss man sich nicht jedem an den Hals werfen vor Unterwürfigkeit, aber den Menschen die man nicht mag, kann man immernoch mit freundlicher Neutralität begegnen. Alles andere macht Ausgrenzung doch höchstens schlimmer. Und ich persönlich fühle mich besser, wenn ich mich in Ton und Verhalten kontrollieren kann. Wegen ein paar Abneigungen würde ich das nicht aufgeben. Es bringt nichts und macht einen auch nicht besser.
 
ich finde andria hat recht... im bezug auf ihren ersten post hier (über die anderen hab ich noch nicht nachgedacht)

mit meinem post wollte ich nicht bezwecken, dass ich selbst auch ein außenseiter bin. ich habe geschrieben, wie ich von diesem gefühl losgekommen bin.

ich finde, wenn jemand liest, ja außenseiter und so, dann kann man überall was finden, was für einen außenseiter spricht. dabei ist man nur anders, wie ich selbst erst einsehen musste.
die meisten reden es sich vielleicht auch ein, ein außenseiter zu sein, um aufmerksamkeit zu erhalten. Aber meiner meinung nach kriegen sich dann keine oder erst recht die aufmerksamkeit, die sie zum außenseiter macht.
jeder sollte zu sich und seinen fehlern stehen, diese fehler lieben oder versuchen zu beseitigen.

okay... weiß nicht, ob das jetzt dazu passt, aber mit dieser einstellung gehe ich jetzt tagtäglich in die schule. auch wenn ich meine klasse hasse, ist es immer genial zuzusehen, wie sie die größte schei*e bauen und danach von den lehrern dafür angeschissen zu werden. (ich weiß, dass hört sich sehr makaber und verwirrend an, aber es ist so)
 
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Ne. Elenaor hat schon recht. Mit solchen Menschen gibts kein Erbarmen. Wer mir dumm kommt, wird das schon zu spüren bekommen. Arschkriecherei hilft Dir nicht weiter. Das bestätigt die doch nur. Ignorieren und wenns nicht anders geht kalte Ablehnung.
 
Ich meine ja auch nicht, alles hinzureichen. Nein sagen muss man natürlich können. Es war nicht die Rede vom Schuhe putzen und nachlaufen oder dem Zwang, auch beliebt zu sein. Darum geht es ja gar nicht. Nur um distanzierte Höflichkeit. Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. Das wird doch als goldene Regel bezeichnet. Und irgendwo stimmt das. Du willst von jemandem in Ruhe gelassen werden, lass ihn selbst in Ruhe, und das auf angemessen ruhige und freundliche Art. Und genau so habe ich meine damaligen Phasen überwunden. Einfach mal abregen.

*fragt Edit*
@Taurec: Ziemlich harte Meinung, zumal jeder Richtig und Falsch anders definiert. Macht dich das nicht selbst genauso wie diese Menschen? Ich denke schon. Ich schätze an Menschen sehr, wenn sie sich kontrollieren können. Dazu gehört in erster Linie dass auch ich mich kontrolliere, sonst betrüge ich mich irgendwo selber.
Willst du, dass diese Menschen besser sind, sei selbst erstmal gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andria, bei mir hat das funktioniert. Was sollte ich anders machen? Mit "kalter Ablehnung" ist nicht gemeint, andere schlecht zu machen. Sondern nur, dass man es sie spüren lässt, wenn sie nerven. Mehr nicht. Die können ruhig merken, wenn Sie Dir auf den Sack gehen.

EDIT:
Die Frage ist natürlich, ob das jeder so kann... Dazu braucht man schon enorme Willensstärke und eine gewisse Ausstrahlung. Die bekommt man am ehesten, wenn man sich jahrelang in einer solchen Situation befindet. Manche bekommen es auch nie hin, und die sind dann echt arm dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, mag sen Elenaor.. o.o" Aber deine Aussagen klangen mir etwas..aggressiver.

Das ist aber auch eine Art der man sich selbst schon als Außenseiter darstellt, mit der man andere gezielt ablenkt und nichts an sich heranlässt. Andere sehen dich dann vielleicht auch als einen verbitterten Menschen, der es nicht anders verdient hat. Das ist doch eher ein Weg in die Abgrenzung herein als heraus. Denn genau so bin ich früher reingeraten, ich hatte meine Phase, ich habe mich als gemobbt, kalt und ablehnend dargestellt, weswegen die Leute mich auch schließlich gemobbt haben. Das war meine Schuld.
Wer andere mit Ablehnung straft, vermittelt ihnen ein Gefühl der Feindschaft, das ist klar. Und das tragen sie dann auch aus.
 
Sagen wirs mal so:
Ich lege auch heute noch sehr viel wert auf Distanz. Ich habe in den letzten Jahren und vor allem Monaten Dinge erlebt, die es mir besser scheinen zu lassen, nicht zu viel direkte Kontakte zu anderen Menschen zu haben. Ich glaube auch nicht, dass sich daran noch all zuviel ändern wird. Distanz ist das A und O. Wer zu viele andere an sich nah heranlässt, nimmt sehr schnell Schaden und ist verwundbar. Das habe ich oft genug zu spüren bekommen.
Man sollte sich alle Personen, die man an sich heranlassen möchte, sehr genau anschauen.
Im Zweifelsfall sollte man immer davon ausgehen, dass der aktuelle Gegenüber NICHT Dein Freund ist. Und sich entsprechend absichern. Die allermeisten Menschen wollen nämlich nicht Dein Bestes, sondern IHR Bestes. Und vielen ist dazu jedes Mittel recht.
 
Mh, ich habe Hunger, vor meinen Augen hängt eine hübsche bunte Frucht. Ich könnte sie essen, wäre satt und glücklich. Aber sie KÖNNTE ja giftig sein. Also esse ich sie nicht und verhungere lieber.

So klingt deine Haltung.
 
Tja... Ich habe eben meine Erfahrungen gesammelt. Bin oft genug auf die Schnauze gefallen... Das muss ich mir nicht mehr antun, weißt Du?
Es gab mal Zeiten, da dachte ich anders... Meine "werten Mitmenschen" haben mir das ganz schnell beigebracht, dass das ein Fehler war.
Nicht von Deinen Freunden lernst Du, hohe Mauern zu bauen, sondern von deinen Feinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@taurec
amen

Ich bin dafür, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Hat sich oft genug bewährt.
 
Mh, ich habe Hunger, vor meinen Augen hängt eine hübsche bunte Frucht. Ich könnte sie essen, wäre satt und glücklich. Aber sie KÖNNTE ja giftig sein. Also esse ich sie nicht und verhungere lieber.

So klingt deine Haltung.

Vor bunten Früchten sollte man aber immer Angst haben, die können wirklich giftig sein :ohoh:

Bei uns gibt es keine richtige Klassengemeindschaft, wie man sich das vorstellt, nur so kleine Gruppen.

Gruppen gibt es doch in jeder Klassengemeinschaft, dass du aber ausgeschlossen wirst ist nicht nett. Es muss aber immer "Deppen für Alles" geben. Die gibt es auch bei uns. So sind die Menschen, manche brauchen ihre tägliche Dosis Bosheit so wie ich meinen Kaffee ;)

Unsere Klassengemeinschaft ist auch nicht perfekt, wir sind ein Lügenhaus in dem jeder dem anderen vorlügt wie gern er ihn nicht hat... und wenn eine Person nicht da ist wird schon gelästert, klingt hart ist aber real.

Ich glaube, du hast meinen Posting noch nicht verstanden. Zwischen "Ich helf dir doch gern, trink doch was!" und "Nein, ich bin selber durstig" und "Verpiss dich!" wenn der Kerl fragt, ob er etwas zu trinken haben darf, liegen Welten. Ersteres ist sich selber erniedrigen. Letzteres bringt den Kerl auf Abstand, ist aber nicht so gut um einen respektvollen Umgang zu erzielen. Die goldene Mitte ist Nein sagen.

Ich bin vollends deiner Meinung! Wenn jemand nervt, sollte man ihn einfach ingnorieren. Es ist aber nicht immer einfach.
 
@taurec
amen

Ich bin dafür, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Hat sich oft genug bewährt.

So weit musst Du gar nicht gehen,,, Ist die Mauer nur hoch und dick genug, kann man das feindliche Feuer einfach abprallen lassen. Man sollte nicht zu viel Substanz mit sinnlosen Offensiven vergeuden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@taurec
ich bin ein schlechter bauarbeiter 0o' s reicht gerade mal für eine gewisse distanz...
 
Vor bunten Früchten sollte man aber immer Angst haben, die können wirklich giftig sein :ohoh:

Was ist dir lieber, verhungern oder die Chance auf Leben? ;b


Ich finde das etwas Unsinnig. Spalten wir uns doch gleich alle ab, kommen wir im Leben gar keinem mehr nahe. Dann stirbt die Menschheit aus, weils keine Paare mehr gibt, aber egal! Wir werden nicht verletzt, uper, Problem gelöst.
Man kann auch vermeiden verletzt zu werden, ohne sich gleich abzuspalten. Es gilt keine Bedingungen zu stellen. Was wir nicht verlangen, das verletzt uns nicht halb so sehr. Und man kann durchaus ganz normal mit Menschen umgehen und auch Freundschaften schließen, ohne dadurch gleich verletzt zu werden.
Anstatt den Kontakt ganz zu meiden müsste man eher lernen, damit umzugehen, dass nicht immer alles perfekt laufen kann. Wenn ich euch lese, muss ich leider feststellen: Ihr seid doch selbst Schuld. Ihr seid die, die sich abspalten und anderen mit Feindseligkeit begegnen. Und die anderen folgen dem Beispiel und kämpfen mit. Das macht euch nicht besser als den Rest. Ihr bezeichnet andere als Idioten und schlecht, benutzt aber ihre Mittel. Das ist doch absurd.

Der Weg zur Ruhe, zum normalen Umgang und guter Atmosphäre beginnt immer an der eigenen Schuhspitze. Erst wenn man selbst anfängt, seinen eigenen Idealen, seiner Vorstellung vom Guten zu folgen, kann auch der Rest sich bessern. Das kann ich nur wiederholen. Wer sich einmauert, der hat sein Leben selbst gewählt.
 
Ihr seid doch selbst Schuld. Ihr seid die, die sich abspalten und anderen mit Feindseligkeit begegnen.

Ich fühle mich zwar nicht angesprochen, aber wenn jemand sich dir gegenüber extrem *passendes Wort sucht* rüpelhaft, assozial... verhält wirst du ihm nicht auch noch die Tür aufhalten oder? Wenn man mit einem Menschen nicht kann ist Gleichgültigkeit meiner Meinung nach der beste Weg. Anders kann man es solchen Menschen nicht klar machen.
 
Was ist dir lieber, verhungern oder die Chance auf Leben? ;b


Ich finde das etwas Unsinnig. Spalten wir uns doch gleich alle ab, kommen wir im Leben gar keinem mehr nahe. Dann stirbt die Menschheit aus, weils keine Paare mehr gibt, aber egal! Wir werden nicht verletzt, uper, Problem gelöst.
Man kann auch vermeiden verletzt zu werden, ohne sich gleich abzuspalten. Es gilt keine Bedingungen zu stellen. Was wir nicht verlangen, das verletzt uns nicht halb so sehr. Und man kann durchaus ganz normal mit Menschen umgehen und auch Freundschaften schließen, ohne dadurch gleich verletzt zu werden.
Anstatt den Kontakt ganz zu meiden müsste man eher lernen, damit umzugehen, dass nicht immer alles perfekt laufen kann. Wenn ich euch lese, muss ich leider feststellen: Ihr seid doch selbst Schuld. Ihr seid die, die sich abspalten und anderen mit Feindseligkeit begegnen. Und die anderen folgen dem Beispiel und kämpfen mit. Das macht euch nicht besser als den Rest. Ihr bezeichnet andere als Idioten und schlecht, benutzt aber ihre Mittel. Das ist doch absurd.

Der Weg zur Ruhe, zum normalen Umgang und guter Atmosphäre beginnt immer an der eigenen Schuhspitze. Erst wenn man selbst anfängt, seinen eigenen Idealen, seiner Vorstellung vom Guten zu folgen, kann auch der Rest sich bessern. Das kann ich nur wiederholen. Wer sich einmauert, der hat sein Leben selbst gewählt.

Ich verhalte mich niemals jemandem feindselig, solange man das nicht mir mir tut. Ich achte lediglich auf eine gewisse Distanz.
Mit Worten wie "selbst Schuld" beweißt Du nur, das Du überhaupt keine Ahnung hast, wie schnell man unabsichtlich und unverschuldet in Extremsituationen geraten kann.
Ich habe meine Erfahrungen gesammelt, und mein Verhalten ist nichts anderes als eine Reaktion auf eine Umgebung, die sich mir gegenüber direkt feindlich gezeigt hat (und dies teilweise immer noch tut). Und nur, weil Dir das noch nicht passiert ist, hast Du noch lange kein Recht, so abfällige Bemerkungen zu machen.
Diese Reaktion von Dir bestärkt mich eher in meiner Meinung, als dass sie sie ändern könnte.

EDIT:
Ansonsten... Wenn sich die überwiegende Anzahl an Menschen so zu anderen Menschen verhalten, dass diese GEZWUNGEN werden, sich zurückzuziehen, bevor sie amoklaufen, dann haben wir es nicht anders verdient, als auszusterben. Diese ganze scheinheilige Gesellschaft ist doch sowieso krank. Da kommts auf ein paar mehr oder weniger auch nicht mehr an

EDIT2:
Nichts spricht gegen Freundschaften. Aber es soll doch bitte keiner so naiv sein, zu glauben, jedermann wäre sein Freund. Immer schön aufpassen und Vorsicht walten lassen. Menschen sind eben nicht von Natur aus gut, ebenso, wie sie nicht von Natur aus Böse sind. Die miesten sind einfach nur egoistisch, und wenn man nicht sehr aufpasst, findet man sich ganz schnell als Werkzeug fremder Menschen wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre mir jetzt viel zu viel gewesen, alles durch zu lesen; deshalb jetzt "nur" die Zitate, die ich absolut unterschreiben kann:

Also, nicht in die Schule gehen ist keine Lösung!
Sowieso!
Am besten, du und deine Freundin tut euch zusammen und ignoriert die Idioten einfach. Klar, "einfach" ist leichter gesagt als getan, aber anderthalb Jahre gehen schnell vorbei, wirst sehen. Solange ihr zusammenhaltet wird es schneller gehen!
Stimmt; ich hoffe nur, die Baptisten sind keine Schäfchensammler die nur auf die Vermehrung ihrer Angehörigen aus sind.
Lass dich von so dummem Geschwätz nicht einschüchtern. Du weisst ja ganz genau, dass solche IQ-Amöben sowieso keine Ahnung haben, was sie zum Maul raus lassen. Und du weisst auch ganz genau, was du kannst und dass jeder noch so dumme Spruch Bullshit ist!
Ich hätte es niemals schöner ausdrücken können!!!!
Sag dir in deinem Inneren, dass alle, die solch öde, dumme Sprüche machen schlicht Schwachmaten sind... Die sind es doch gar nicht wert, dass du auf sowas überhaupt reagierst. Ignorieren... das nimmt ihnen den Wind aus dem Segel. Oder aber, du hast einen schlagfertigen Spruch auf den Lippen.
Eben!!
In deinem Alter bin ich auch als Letzte gewählt worden, wenn es um Sport ging. Na und? Es war mir egal.
Sorry, das glaube ich dir so nicht. Als Letzte(r) ausgewählt zu werden? Komm jetzt, das tut jedem weh!

Wirst sehen, nachdem du die Schule abgeschlossen hast wirst du in ein ganz anderes Umfeld kommen, in dem andere Werte zählen, als wer mit wem in einer Gruppe ist, wer "cool" ist oder was auch immer...
Jawoll!!!!
Mein Vater hat man gesagt: "Idioten sterben nie aus". Wenn du jenen mit einem inneren müden Lächeln und einer konstanten Gleichgültigkeit begegnest werden sie es irgendwann langweilig finden... Die sind kindisch und du nicht? Gut! Such' dir Leute, die dir das Wasser reichen können! Du wirst ignoriert? Umso besser, wenn mit denen willst du doch gar nicht unter einer Decke stecken, oder? Die sind doch nur neidisch, weil die den Zirkus mitmachen "müssen" und du schon längst über dem ganzen Tamtam stehst...
Viel Erfolg :)
Ich schliesse mich Buchstabe für Buchstabe an! Und du hast einen weisen Vater!

Tja... Ich habe eben meine Erfahrungen gesammelt. Bin oft genug auf die Schnauze gefallen... Das muss ich mir nicht mehr antun, weißt Du?
Es gab mal Zeiten, da dachte ich anders... Meine "werten Mitmenschen" haben mir das ganz schnell beigebracht, dass das ein Fehler war.
Nicht von Deinen Freunden lernst Du, hohe Mauern zu bauen, sondern von deinen Feinden.
Das ist dann die zweite Ausbaustufe, nach "Die Idioten sterben niemals aus!"
Ergo: Es gibt Freunde, denen ist es völlig Schnuppe, welche Papiere du hast, oder wer deine Eltern sind. Denen zählst nur du!
Und dann gibt es noch die Anderen: Die kennen dich nur, wenn sie dich brauchen. Hausaufgaben abschreiben, als Taxi fungieren, Auto ausleihen, ..... und wenn du mal nach einem Gefallen frägst, haben alle unglaublich wichtige Termine.... ohja, wie Taurec kenne ich auch solche "Scherze".



Cheers
hobome
 
Ich verhalte mich niemals jemandem feindselig, solange man das nicht mir mir tut. Ich achte lediglich auf eine gewisse Distanz.
Mit Worten wie "selbst Schuld" beweißt Du nur, das Du überhaupt keine Ahnung hast, wie schnell man unabsichtlich und unverschuldet in Extremsituationen geraten kann.
Ich habe meine Erfahrungen gesammelt, und mein Verhalten ist nichts anderes als eine Reaktion auf eine Umgebung, die sich mir gegenüber direkt feindlich gezeigt hat (und dies teilweise immer noch tut). Und nur, weil Dir das noch nicht passiert ist, hast Du noch lange kein Recht, so abfällige Bemerkungen zu machen.
Diese Reaktion von Dir bestärkt mich eher in meiner Meinung, als dass sie sie ändern könnte.

EDIT:
Ansonsten... Wenn sich die überwiegende Anzahl an Menschen so zu anderen Menschen verhalten, dass diese GEZWUNGEN werden, sich zurückzuziehen, bevor sie amoklaufen, dann haben wir es nicht anders verdient, als auszusterben. Diese ganze scheinheilige Gesellschaft ist doch sowieso krank. Da kommts auf ein paar mehr oder weniger auch nicht mehr an

EDIT2:
Nichts spricht gegen Freundschaften. Aber es soll doch bitte keiner so naiv sein, zu glauben, jedermann wäre sein Freund. Immer schön aufpassen und Vorsicht walten lassen. Menschen sind eben nicht von Natur aus gut, ebenso, wie sie nicht von Natur aus Böse sind. Die miesten sind einfach nur egoistisch, und wenn man nicht sehr aufpasst, findet man sich ganz schnell als Werkzeug fremder Menschen wieder.
Mit dir könnte ich echt mal einen Trinken gehen!



Cheers
hobome
 
Verachtung und Hass gegenüber den Minusmenschen.

Liebe und Brüderlichkeit gegenüber den guten Freunden.

Und Ignoranz und Neutralität gegenüber denen dazwischen.


So bin ich immer gut gefahren. Am besten lief es so in der 12., die wenigen die ich nicht ausstehen konnte, haben das richtig schön gemerkt. Diejenigen die mich nicht interessiert haben, da sie sich ja nur in irgendwelchen Bauerndiskos zusaufen konnten (Nicht so wie meine geliebte 11., die das gepflegt in Kneipen mit guter Musik bevorzugt hat <3 ) hab ich eben ignoriert. Aber die coolen Leutchen, die wusste ich zu schätzen, und damit sie mich auch.

Tiefgreifende Freundschaften mit einigen wenigen sind viel besser als oberflächliche mit der ganzen Klasse. Und glaub mir, sobald du weg bist, können dich solche Leute sowieso nicht mehr leiden. Früher war ich immer zwischen allen Grüppchen, da muss sich mein Menschenhass gebildet haben. So zu sehen wie sich alle lieben und gerne haben und doch die allertollsten Freunde sind, und dann die eine Person weggeht...böses Blut.

Ich habe aus der Zeit jetzt immer noch zwei sehr gute Freunde mitgenommen. Und die wissen das Wort Freundschaft auch zu schätzen.


Aber um meinen guten Ruf zu wahren sollte ich noch eine andere Empfehlung geben. HASS! Hass auf alles und jeden. Mitmenschen sind nichts weiter als Dreck. Sie behandeln dich wie Dreck, behandle sie wie Dreck. Minusmenschen gehören mit Wut, Hass und Grim bestraft. Sie sind weniger Wert als du. Deswegen ist es gut sie nichts mit dir zu tun haben wollen. DU willst es auch nicht!
 
Diese Grüppchenbildung in Klasse hat man immer. Wobei es bei meiner jetzigen Klasse echt nicht so rauskommt, wir stehen meist alles zusammen und wir halten zusammen...
...zumindest wenn's hart auf hart kommt, wenn einer merkt das jemand Probleme hat dann wird das auch (sofern die Person das möchte...) während des Unterrichts in bei sein eines Lehrers geklärt. Und ansonsten kann man jederzeit, bei ernsthaften Schwierigkeiten, während des Unterrichts vor die Tür usw...
...z.B. wenn gewisse Texte triggern könnten, dann geht man und wird danach wieder reingeholt. Denn alles andere wäre psyschiche Folter.

Ich bin mal gespannt auf nächstes Jahr, auf Grund privater Probs, fange ich nämlich dann nochmal von vorne an. Klar ist es doof, die jetzt gerade so eingespielte Klasse zu verlassen, ich habe auch schon Anrufe bekommen, dass ich bleiben soll usw., aber das ist gesetzlich ungerecht und somit nicht möglich, Leider!
Aber es war süß das alle angerufen haben, weil sie wissen wollten ob ich denn nach den Osterferien noch in der Klasse bin und ich solle doch noch dahin, dann müssten sie mich nicht so schnell missen usw...
...bin sowas bisher nie gewohnt gewesen...:)

LG bärchen
 
Also wenn Du damit die Uni meinst, kann ich Dir nicht uneingeschränkt zustimmen :D Auf jeden Fall lockert sich alles auf und es ist viel leichter, Menschen zu finden, die zu einem passen... Ausgrenzung und Überheblichkeit gibt es aber trotzdem noch, aber zum Glück kann man sich ja davon fernhalten ;)

Dann habe ich wohl auch Glück, Ausgrenzung hält sich bei uns absolut in Grenzen. Es gibt eine handvoll überheblicher Leute, in erster Linie weil sie sich zu einer anderen Schicht zählen und mit dem 'Pöbel' nichts zu tun haben wollen :lol: Aber ich habe den Eindruck Leistung/Wissen und Individualität haben einen viel höheren Stellenwert als früher. Wer bei uns hohe Punktzahlen bekommt wird bewundert, man weiß ja selbst wieviel man dafür tun muss. Ansonsten saß die Hälfte schonmal nebeneinander in einer Arbeitsgruppe und auch wenn daraus nicht immer eine Freundschaft entsteht, kennt man sich doch und redet miteinander wenn man sich sieht.
 
Aber um meinen guten Ruf zu wahren sollte ich noch eine andere Empfehlung geben. HASS! Hass auf alles und jeden. Mitmenschen sind nichts weiter als Dreck. Sie behandeln dich wie Dreck, behandle sie wie Dreck. Minusmenschen gehören mit Wut, Hass und Grim bestraft. Sie sind weniger Wert als du. Deswegen ist es gut sie nichts mit dir zu tun haben wollen. DU willst es auch nicht!

Nun ja... Da bleibe ich doch vorerst mal lieber bei meiner "freundlichen Distanz"... ^^
 
In meiner Schulzeit wahr ich auch immer eine Außenseiterin. Ich hatte keine echten Freunde, war zurückgewiesen und unbeliebt. Den Ich kam aus einer Fabriksarbeiter Familie und wir hatten sehr wenig Geld, ich habe alte Kleidung aus 2. Hand ausgetragen, Ich hatte nur Billigware als Schulsachen und dick war ich noch ausserdem.

Hassen tue ich aber deswegen niemand. Auch wenn man mich oft erniedrigt und beschimpft hat.
1.Warum sollte ich mich auf ihr Nievau herablassen. Hass bringt nur neuen Hass. Missachtung nur neue Missachtung.
2.Ich glaube nicht das es irgend ein Mensch verdient gehasst zu werden. Auch wenn er sich wie das größte Ars......och auf Erden benimmt. Denn wahrscheinlich weis er es nicht besser oder er hatte ein falsches Vorbild oder so.
Am besten ist man ignoriert solche Menschen oder gibt sich nur mit den nötigsten mit ihnen ab.
 
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Verachtung und Hass gegenüber den Minusmenschen.

Liebe und Brüderlichkeit gegenüber den guten Freunden.

Und Ignoranz und Neutralität gegenüber denen dazwischen.


So bin ich immer gut gefahren. Am besten lief es so in der 12., die wenigen die ich nicht ausstehen konnte, haben das richtig schön gemerkt. Diejenigen die mich nicht interessiert haben, da sie sich ja nur in irgendwelchen Bauerndiskos zusaufen konnten (Nicht so wie meine geliebte 11., die das gepflegt in Kneipen mit guter Musik bevorzugt hat <3 ) hab ich eben ignoriert. Aber die coolen Leutchen, die wusste ich zu schätzen, und damit sie mich auch.

Tiefgreifende Freundschaften mit einigen wenigen sind viel besser als oberflächliche mit der ganzen Klasse. Und glaub mir, sobald du weg bist, können dich solche Leute sowieso nicht mehr leiden. Früher war ich immer zwischen allen Grüppchen, da muss sich mein Menschenhass gebildet haben. So zu sehen wie sich alle lieben und gerne haben und doch die allertollsten Freunde sind, und dann die eine Person weggeht...böses Blut.

Ich habe aus der Zeit jetzt immer noch zwei sehr gute Freunde mitgenommen. Und die wissen das Wort Freundschaft auch zu schätzen.


Aber um meinen guten Ruf zu wahren sollte ich noch eine andere Empfehlung geben. HASS! Hass auf alles und jeden. Mitmenschen sind nichts weiter als Dreck. Sie behandeln dich wie Dreck, behandle sie wie Dreck. Minusmenschen gehören mit Wut, Hass und Grim bestraft. Sie sind weniger Wert als du. Deswegen ist es gut sie nichts mit dir zu tun haben wollen. DU willst es auch nicht!

Wow! Da bleiben mir erst mal die Worte im Hals stecken. :argh:

Entschuldige, aber deine Einstellung ist äusserst arrogant und ich möchte mir nicht ausmalen wie die Welt aussehen würde, wenn alle Menschen so gänzlich ohne emotionale Intelligenz durchs Leben gingen.

KEIN Mensch ist weniger wert als ein anderer!
Wer eine solche Einstellung hat kann nur hoffen, dass er/sie nie durch einen Schicksalsschlag auf andere Menschen und deren Verständnis/Rücksicht angewiesen ist.

Was gibt dir überhaupt das Recht, dich selbst als wertvoller einzustufen?
 
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