XL
Das neue Haus von Dominique und ihrer Familie
wurde in Zusammenarbeit von 2 Architekten
entworfen und eingerichtet.
Alle sind froh, dass sie solch ein Traumhaus zu einem
relativ günstigen Preis erhalten haben.
Da die kleine Marylin Maxim schon vom Anfang an
ihrer Kindheit auf der Waldinsel lebt, war es
kein Thema, dass auch das neue Haus auf dieser
kleinen Insel stehen würde.
Rechtzeitig zum Einzug ins neue Haus
ist auch Garys lang erwartete Freundin, Celia Novak,
auf Twilight Island angekommen.
Dominique ist sehr verwundert und auch ein
wenig geschockt darüber, dass die Freundin ihres Vaters
nicht sehr viel älter ist, als sie selbst, doch
schon nach kurzer Zeit bemerkt sie, dass ihr Vater
sich eine wunderbare Frau gesucht hat und diese ihn
auch wirklich liebt.
Schnell hat sich die Rückkehr von Gary auf der
Insel herumgesprochen und so kommt auch Charléne
nach Jahren endlich ihre Tochter besuchen.
Doch Charléne kümmert weder ihre Tochter, noch ihr
Enkelkind. Sie hat nur Augen für Gary, doch nicht etwa
auf die Weise, wie sie es in ihrer frühen Jugend tat, sondern
mit Wut. Sie kann es nicht fassen, dass er sich tatsächlich
auf die Inseln zurück traut und dann so tut, als
wäre nichts geschehen und dann auch noch diese
Frau mitbringt, die locker seine Tochter sein könnte.
Doch Gary legt keinen Wert auf das Geschwätz seiner
Exfreundin. Als er ihr an den Kopf wirft, dass sie doch nur
neidisch sei, weil sich bei ihr die ersten Falten und grauen
Haare bemerkbar machen, verlässt sie wutentbrannt
das Grundstück, ohne auch nur ein Wort mit ihrer Dominique
gesprochen zu haben.
Oft sitzt Gary mit seiner Blutjungen Freundin
auf dem kleinen Steg, der über dem Teich des Grundstückes
entlang führt. Während er in die Nacht hinaus schaut
und sich Gedanken um seine Tochter und der
bevorstehenden Geburt seines zweiten Enkelkindes
macht, wird er von Celia verliebt angeschaut.
Celia ist sich sicher, dass sie Gary für immer lieben wird
und ein großer Wunsch ist es, ein Baby von ihm
zu bekommen. Doch da seine Tochter bald ihr zweites
Kind bekommen wird, hat sie nicht den Mut, ihm
von ihrem Wunsch zu erzählen.
Lang muss auch keiner mehr auf das Baby warten.
Abel und Gary sind gemeinsam unterwegs und
die kleine Marylin ist schon im Land der Träume unterwegs.
So sind Dominique und Celia allein, als die Wehen
eintreten und sich das Baby den Weg zum Ausgang bahnt.
Zum Glück hatte Dominique schon ein Kind zur Welt
gebracht, so dass sie genau weiß, was zu tun ist.
Recht schnell hat das Geschwisterchen von Marylin Maxim
das Licht der Welt erblickt.
Zur Freude aller, ist es ein kleiner Junge, der das blonde Haar
seiner Mutter und die Augen seines Vaters geerbt hat.
Jared Jerome Sanders lautet der Name des kleinen
Jungen mit dem niedlichen Lächeln.
Als Celia das erste Mal den Enkelsohn ihres Freundes
das erste Mal im Arm hält, ist der Wunsch, ein Baby
zusammen mit Gary zu haben, noch mehr denn
je bestärkt.
Doch Celia weiß, dass ihr die Zeit davon läuft.
Auch wenn sie noch sehr jung ist und sich kaum Sorgen
um Falten und graues Haar machen muss, so sind
diese Sorgen bei Gary doch um so größer.
Die Zeit hat ihn gezeichnet und je öfter er seine Tochter
und deren Mann Abel oder seine Freundin Celia
beobachten kann, um so klarer wird ihm, dass er
nicht mehr so jung und knackig ist, wie er es gern wäre.
Die kleine Marylin Maxim bekommt von dem Kummer
ihres Großvaters nicht sehr viel mit.
Sie ist noch viel zu jung um von all dem etwas zu verstehen.
Sie spielt lieber mit Clara, denn die ist immer da,
wenn sie gebraucht wird.
Egal ob sie zusammen im Schlamm toben
oder Clara der kleinen Marylin das ganze Gesicht ableckt,
Spaß haben sie immer.
Gary liebt es Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen,
ist es für ihn doch auch etwas besonderes, Jared
aufwachsen sehen zu können.
Bei seiner Tochter hat er viel im Leben verpasst und
auch bei seiner Enkeltochter. Nun hofft er, dass er
wenigstens bei Jared immer dabei sein kann.
Aber natürlich folgt später eines 
Also das hatte ich nun wirklich nicht kommen sehen 
echt schön geschrieben...
Aber trotzdem toller Schreibstil gefällt mir, wie immer 
