Helm tragen - kann leben retten

Umfrage zur Benutzung von Helmen

  • Beim Radfahren benutze ich immer einen Helm

    Stimmen: 29 19,3%
  • Beim Motorradfahren etc benutze ich immer einen Helm

    Stimmen: 35 23,3%
  • Beim inlineskaten etc benutze ich immer einen Helm

    Stimmen: 11 7,3%
  • Beim Radfahren benutze ich NIE einen Helm

    Stimmen: 74 49,3%
  • Beim Motorradfahren etc benutze ich NIE einen Helm

    Stimmen: 0 0,0%
  • Beim inlineskaten etc benutze ich NIE einen Helm

    Stimmen: 35 23,3%
  • Beim Radfahren benutze ich TEILweise einen Helm

    Stimmen: 21 14,0%
  • Beim Motorradfahren etc benutze ich TEILweise einen Helm

    Stimmen: 1 0,7%
  • Beim inlineskaten etc benutze ich TEILweise einen Helm

    Stimmen: 8 5,3%
  • Ich fahre nie mit einem dieser oder ähnlicher Gefährte

    Stimmen: 15 10,0%
  • Ich habe EINEN Helm für UNmotorisierte Fahrzeuge

    Stimmen: 44 29,3%
  • Ich habe KEINEN Helm für UNmotorisierte Fahrzeuge

    Stimmen: 43 28,7%
  • Ich habe EINEN Helm für motorisierte Fahrzeuge

    Stimmen: 18 12,0%
  • Ich habe KEINEN Helm für motorisierte Fahrzeuge

    Stimmen: 20 13,3%
  • Ich bin FÜR eine Helmpflicht beim Fahrradfahren

    Stimmen: 41 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Kaputze unter Helm geht problemlos... Ich fahre seit Jahren nur mit Helm, auch mit Kaputze und Mütze, da ich mein Leben mag und weiss, was für Schäden ein Unfall verursachen kann. Daher: Kein Thema, keinen Helm zu tragen! Ausserdem gibt es sehr schicke Helme, das Argument, dass es unmodisch aussieht ist daher nicht nur blödsinnig, weil es nicht um Mode, sondern um Sicherheit geht...
Ausserdem kann man z.B auch ein Stirnband tragen, damit man unter dem Helm keine kalten Ohren bekommt.

Also meine Kapuze von der Winterjacke passt definitiv nicht drunter und drüber auch nicht. Außerdem fühlte sich das dann nicht so sicher an. Wenn der Helm dann verruscht (und so ein klein bisschen kann er das ja immer) kann die kapuze evtl stranguleiren oder ähnliches.
stirnband nehm ich immer, ist aber auch nicht optimal, da wie gesagt kein regenschutz und es rutscht dauernd ins Gesicht > Sicherheitsrisiko.
Mein Helm sieht tatsächlich ncith os gut aus, würd mir dann auf Dauer auch nennen neuen zulegen, der vieleicht noch besser sitzt.

EDIT:
Schon mal überlegt, dass eine bessere Sicherheitsausrüstung auch zum riskanteren Fahren verleiten kann? Das vielleicht gerade dadurch mehr Unfälle provoziert werden?
Bei Helmpflicht wohl eher, als wenn man es aus freien stücken tut. Klar man fühlt sich wohl sicherer, aber wenn man es freiwillig macht, hat man sich wohl mit dem Thema auseinandergesetzt.

woanders hab ich übrigens gelesen, dass zum einen mehr leute in Deutschland Helme tragen würden und dass zum andern Kinder, die es von Kleinauf gewähnt sind, denn auch nicht mehr so schnell ablegen.

Das erste kann ich glauben, auch wenn ich persönlich imemr weniger mit Helm sehe.
Zm 2. sag ich nur, dass die meisten die ich kenne als kinder immer helme trugen - jetzt macht das keiner mehr. Würden es aber alle machen, weil die Eltern nie nachgegeben hätten, würden Helme wohl nicht uncool sein.
 
Auch wenn das vom eigentlichen Thema schon ein Stück weg ist: Diese Studie/Statistik, die Elenaor zitiert, dass Radfahrer auf Radwegen gefährdeter fahren, als auf Straßen, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich kenne nun etliche Gebiete Deutschlands, auch per Rad. Grad hier im Vogtland vermisse ich Radwege entlang vielbefahrener Straßen, aber selbst wenn das nur ein unbefestigter Weg ist, ziehe ich mir den aber vor.
Die Studie gilt für Radwege innerhalb von Städten. Durch die abgesetzten Radwege kriegen es die Autofahrer beim Rechtsabbiegen einfach nicht gebacken, dass da auch noch Radfahrer kommen können. Eine Parkspur zwischen Radweg und Fahrbahn potenziert diesen Umstand noch einmal erheblich. Zusätzlich kommen dann noch irgendwelche Querstrassen und Grundstückseinfahrten dazu, wo einige Deppen am Steuer meinen die Vorfahrt beginnt erst an der Fahrspur der PKW's während die Haltelinie bereits schon überfahren wurde. Ich pass da immer höllisch auf weil ich an solchen Stellen schon öfter ziemlich hart in die Bremse musste.

Auf Grund dieser Statistik wird mittlerweile dazu übergegangen separate Radwege an Kreuzungen direkt an/auf die Fahrspur zu führen und die Haltelinie für Radfahrer vor die der Autofahrer zu legen, damit es bei Grün keine Probleme gibt. Trotzdem sollte man sich als Radfahrer vor Rechtsabbiegenden LKW's hüten, der tote Winkel ist tödlich in solchen Fällen.

Bei Überlandtrassen geht das Risiko vom überholt werden aus und da ist der abgesetzte Radweg der sichere Weg.
 
Ich habe auch langsam eingesehen, dass man einen Helm tragen muss, auch wenn das schon irgendwo von den anderen belächelt wird. Aber da kann echt viel passieren, und son hässlicher Helm hat schon oft ein Menschenleben gerettet (obwohl es natürlich auch die Seite gibt, dass Menschen trotz Helm zu Tode gekommen sind...)
Ich möchte meinen Kopf noch eine Weile heil haben...:)
 
Früher bin ich öfter mal mit dem Rad gefahren, mittlerweile aber gar nicht mehr. Habe früher aber auch nie einen Helm getragen - würde es heute aber auch nicht.
 
Ich hol' mal aus gegebenem Anlass diesen Thread hoch.

"Nur etwa jeder zehnte Radfahrer trägt einen Helm. Viel zu wenig, findet Verkehrsminister Peter Ramsauer angesichts der vielen tödlichen Unfälle im Straßenverkehr. Kehrt nicht bald Vernunft bei den Radlern ein, könnte eine Helmpflicht kommen."

Quelle: http://www.stern.de/auto/service/sicherheit-von-radfahrern-ramsauer-droht-mit-helmpflicht-1740175.html



Ich selbst fahr' fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule. Ohne Helm. Und ich muss auch sagen, dass ich, wenn eine Helmpflicht eingeführt werden sollte, keine Lust mehr darauf hätte, wenn das dann auch entsprechend kontrolliert und sanktioniert würde, und mir lieber andere Wege suchen würde, ans Ziel zu kommen. Hab's jetzt auch schon von anderen gehört, dass sie es genauso sehen.
Erstmal sieht man (meiner Meinung nach) nicht besonders hübsch aus, wenn man einen trägt, wenn man ihn dann abgenommen hat, liegen die Haare wahrscheinlich auch nicht mehr so wie vorher und womöglich schwitzt man auch noch drunter. Hätte schonmal zur Folge, dass man so aussähe, wie ich höchstens mal eben zum Billigsupermarkt um die Ecken fahren wollen würde. Unpraktisch ist dann auch noch, wo man den Helm lässt, wenn man dann angekommen ist. So'n Ding ist extrem unhandlich und passt auch in keine Tasche rein. Müsste man folglich die ganze Zeit mitrumschleppen.
Für mich überwiegen beim Helmtragen also die Nachteile gegenüber dem Sicherheitsvorteil. Genutzt hat mir das Helmtragen, als ich's als Kind noch getan hab, eigentlich nie und auch später kam ich nie in eine Situation, in der ich besser einen getragen hätte. Klingt jetzt ziemlich naiv, aber gefährlich kam mir das Radfahren noch nie vor.
Ich würde sagen, wer einen Helm tragen möchte, soll es tun, wer nicht möchte, sollte nicht dazu gezwungen werden.
 
Na, wenn der Thread schon mal oben ist, sage ich noch was Allgemeines dazu:

Beim Motorrad würde ich den Helm schon benutzen, aber für dieses Gefährt habe ich keinen Führerschein. Rollschuh, Ski u.ä. fahre ich nicht.

Mittlerweile gehört auch Skifahren in meinem Repatoire. Dort hatte ich auch einen Helm immer auf und würde dies auch anraten. Bei mir hat es sich schon mal gelohnt. Das Aussteigen aus dem Sessellift ist bei mir auch schon das ein oder andere mal fehlgeschlagen. Da ist der Sessellift schon gegen den Helm geknallt. ohne wäre es aua!

Seit meinem letzten Beitrag ist mir auch kein einziger Fahrradunfall passiert. Zumal achte ich da einigermaßen auf STVO, also nicht über Rot und im nötigsten Fall auch den Blinker machen. (Da kann man währenddessen nur eine Bremse benutzen.)
 
ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich möchte mal eine geschichte einwerfen, die mir wirklich zu denken gegeben hat... dass helm viell gar nicht so schlecht ist.

mein onkel hat sich ein teures rad gekauft (hat bisschen was von einem rennrad) und damit fährt er auch täglich seine strecke.
ohne helm - sieht ja doof aus.

und eines tages fuhr er auf seinem rad seine landweg strecke. da kam ihm (keiner weiß wie es wirklich gewesen ist, die frau war auch ziemlich irritiert) eine frau mit großer tasche entgegen. der landweg war schmal. die beiden wollten aneinander vorbei. onkel auf rennrad natürlich etwas schnell. verhagt sich irgendwie in den henkel der tasche... er fliegt voll vorne übers fahrrad und knallt mit dem kopf auf eine kante auf.

schädelbasis bruch... intensiv... koma... kurzzeitgedächtnisverlust von jahren.
nach einem halben jahr war er wieder ok. (wobei ich der meinung bin, dass ihn das ziemlich verändert hat) und das auch nur mit sehr viel glück.

seitdem fährt er mit helm. es kann auch aus abstrusen situationen, die gar nicht so gefährlich scheinen durch dumme zufälle, eine gefahrensituation entstehen.

da hat mir das helm tragen doch zu denken gegeben. oft fahren tu ich allerdings sowieso kein fahrrad, außer im sommer/frühling von a nach b (einkaufen) oder spazieren (selten).
 
Bis zum Frühjahr dieses Jahres hatte ich mir über das Helmtragen beim Fahrradfahren keine Gedanken gemacht. Denn zwar hatte ich mir letztes Jahr ein wirklich vernünftiges Trekkingrad gegönnt, aber überwiegend nur Kurzstrecken zurückgelegt, bei denen ja jeder denkt, dass ein Helm unnötig sei. Im Frühjahr wäre mir dann fast ein Unfall passiert, bei dem ich noch nicht mal schuld gehabt hätte. Es gibt ja genug Radwege, die auf der linken Straßenseite offiziell in beide Richtungen zu befahren sind. Kommt ein Auto aus einer Ausfahrt und möchte rechts abbiegen, achtet der Autofahrer in der Regel nur auf die von links kommenden anderen Kraftfahrzeuge. Und so geschah es, dass ich eine gewaltige Vollbremsung in Anspruch nehmen musste. Danach war mir schon anders...
Knallst du einmal mit dem Kopf auf den knallharten Asphalt, kann's das gewesen sein. Man kann noch so verkehrsbewusst fahren, wenn andere für einen möglichen Unfall verantwortlich sind, hilft das leider auch nicht. Da kann man auch noch so vorausschauend fahren. Und es gibt genug andere Ursachen. Technisches Versagen des Fahrrads durch z.B. einen Rahmenbruch bei vor allem günstigen Baumarkt-Rädern?
Dieser Beinaheunfall hat mich dazu veranlasst, einen Helm zu kaufen. Und da reicht mir bislang ein 10€-Helm, den ich bei Aldi gekauft habe. Sieht ganz schick aus und sitzt wirklich gut. Ein billiger, aber gut sitzender Helm gewährleistet sicherlich einen besseren Schutz als ein teurer, aber schlecht sitzender Helm. Was die Durchlüftung bzw. Klimatisierung des Kopfes betrifft, kann solch ein günstiger Helm natürlich nicht sehr viel leben. 100 km konnte ich bei sommerlichen Temperaturen auch mit diesem Helm gut zurücklegen.
Von einer Helmpflicht halte ich auch nichts. Dazu sind wohl diese einfachen Helme zu unsicher und schützen nicht bei jeder Art von Unfällen, aber statistisch garantiert sicherer als gar kein Helm.
 
Ein Helm hat mein Leben gerettet. Ich war 9 und bin Fahrrad gefahren und habe einen Helm aufgehabt. Ich fuhr in einer Seitenstraße immer hin und her. Meine Schwester fuhr auf der anderen Straßenseite einen Buckel runter und knallte böse hin. Ich wollte so schnell wie möglich zu ihr und raste einfach, ohne links oder rechts zu schauen, über die Straße. Und knallte mit meinem Kopf auf die Winschutzscheibe eines viel zu schnellen (!) Autos (ich hatte auch Vorfahrt) und lag sozusagen auf der Motorhaube. Ich bin dann auf den Boden gefallen und lag da regungslos. Krankenwagen kam usw. und heraus stellte sich, dass ich nur ein paar Prellungen hatte und eine leichte Gehirnerschütterung.
Die Ärtze meinten, wenn ich keinen Helm aufgehabt hätte, wäre ich behindert oder tot gewesen.
Wir haben auf eine Anzeige verzichtet, weil in der Straße ist er nicht der einzigste, der zu schnell fährt. Der Fahrer kam dann sogar mit seiner Frau und schenkte mir als Entschuldigung einen neuen Helm. Später kam ich mit seiner Tochter in die Klasse und wir waren beste Freundinnen. (Zufälle gibt's ^^)

Auch wenn mir der Helm damals wohl mein Leben gerettet habe, trage ich nun selbst keinen Helm mehr, weder beim Inlineskaten noch beim Fahrrad fahren. Ich muss zugeben bisher hatte ich wieder Situationen, die mit einem totbringenden Unfall hätten enden können, aber ich werde trotzdem keinen mehr tragen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann diverse Argumente, keinen Helm tragen zu wollen, einfach nicht verstehen. Aussehen, da gibt es wirklich Klasse Modelle, in fetzigen Designs, gut durchlüftet und sehr gute Passfähigkeit. Es ist noch nie was passiert, weil ich die StVO beachte, ist ja schön, aber machen das all die anderen Verkehrsteilnehmer auch immer? Es reicht auch ein eigener Moment der Unaufmerksamkeit.

Mich selbst hat wenigstens einmal ein Helm geschützt, als ich an einer Wurzel festhing und kopfüber die Böschung nebenan runtergeknallt bin. Den Helm musste ich wegwerfen, da die äußere Schale gebrochen war. Und mein aktuelles Modell hat auch schon etliche Scharten drin. Ich fahre nie ohne Helm. Gut, ich fahre sicherlich Strecken, die nicht üblicherweise jeder Radfahrer nutzt, trotzdem, auch auf richtigen Straßen stets mit Helm.

Profis fahren mit Helm. Und kluge Radfahrer auch. Vor allem sollten Eltern für ihre Kinder Vorbild sein.

Die gleiche Diskussion war vor Jahren, als der Sicherheitsgurt fürs Auto Pflicht wurde. Da denkt heute auch keiner mehr drüber nach.
 
Ich brauche keinen Helm, ich hab 2 Augen ;)

1200 tote Fahrradfahrer letztes Jahr, das ist glaubig nichts im Vergleich zu denen, die mit anderen Fortbewegungmitteln sterben oder?
Klar kann ein Helm einen vor Hirnschäden/Kopfschäden schützen, aber was bringt es dir, wenn dein Genick bricht?


Wir hatten letztens bei uns den Fall, dass 2 Fahrradfahrer hinter einer Brücke zusammengestoßen sind. Der ältere Herr, der mit dem jüngeren zusammengestoßen war, ist danach leider in den Graben geflogen und hat sich irgendwie einen Halswirbel gebrochen, was zum Tode führte.
Ich glaube nicht, dass ein Helm irgendwas geändert hätte...
 
Der Helm ist sicher nicht immer angenehm zu tragen(Sommer große Hitze) und ich kann verstehen ,dass einige gerade für kurze Strecken(grad mal schnell Brötchen beim Bäcker um die Ecke holen ) keine Helm tragen mögen, aber ich finde es sollte Pflicht sein.Viele schwere Kopfverletzungen könnten mit Helm vermieden werden. Traurig genug, dass wir eine solche Pflicht bräuchten. Normalerweise sollte es selbstverständlich sein, einen zu tragen.
 
Ich bin seit ein paar Jahren nicht mehr Fahrrad gefahren, weil ich auch gar keins hab momentan.. deswegen kann ich die Frage jetzt nicht so beantworten :D Allerdings würde ich eher zu "kein Helm" tendieren.. Hm. Keine Ahnung.
Früher hab ich beim Fahrrad fahren einen Helm getragen aber die letzten Jahre dann eher nicht so. Beim Inliner fahren glaub ich noch nie, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern. (Aber da bin ich ehrlich gesagt auch sehr oft sogar ohne Schützer gefahren...)
 
Ich seh einen Fahrradhelm eher als überflüssig für mich. Kleinkinder und Radsportler sind da was anderes, doch ich als ottonormalradfahrer brauch sowas nicht. wenn ich mal wieder die norbremse ziehe, dann flieg ich meist sowieso aufs knie und die hände. das sind schon ganz normale reflexe. Ich glaub, sollte Helmpflicht verhängt werden, dann werd ich entweder das Fahrrad in der Garage stehn lassen, und versuchen, möglichst schnell mit dem Führerschein anzufangen, um dann mit Auto die etwa 500m zum supermarkt zurückzulegen, oder ich würd mich dieser einfach wiedersetzen, und hauptstraßen meiden. vermutlich ne mischung aus beidem...
 
Klar kann ein Helm einen vor Hirnschäden/Kopfschäden schützen, aber was bringt es dir, wenn dein Genick bricht?
Dann solltest Du auch aus dem Auto Airbag ausbauen und den Gurt weglassen. Denn trotz dieser Sicherheitsmittel, sterben oft Leute im Auto, wo das auch nix geholfen hat.

Falsche Frage.

Richtig wäre zu fragen, wieviele Leute durch den Schutz (egal ob Auto oder Rad) NICHT zu Schaden oder Tode kommen.

Wenn natürlich durch die Helmpflicht weniger Leute mit dem Rad unterwegs sind, hat das auch Vorteile. Es sind weniger Radler unterwegs, mit denen ich Radwege und Co. teilen muss. :rolleyes: ;)
 
Man sollte bei all der Statistik über Todesfälle nicht die Statistik derjenigen vergessen, welche wegen der schweren Kopfverletzung den Rest des Lebens auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Aussehen ist also wichtiger als nach einem Unfall seinen Willen noch in verständliche Worte packen zu können. :nonono:
Und wer meint mir passiert nichts, irrt sich gewaltig. Ich halte mich an die Verkehrsregeln, trotzdem habe ich Bekanntschaft mit der Motorhaube gemacht weil der Autofahrer meinte mit einem Kavalierstart ausparken zu können. Die Flugweite hätten jeden Weitspringer neidisch gemacht. Trotzdem hatte mein Schutzengel ziemlich viel zu tun dass ich auch an allen gefährlichen Hindernissen vorbeigeflogen bin und lediglich meine Kleidung und mein Fahrrad ramponiert war. An dem Fahrrad war kein Stahlrohr mehr gerade. Verdammt viel Glück gehabt. Das hätte auch anders enden können. Daher, Helm ist sehr wichtig.

Aber neben der einfach Forderung kann Herr Ramsauer auch seinen Beitrag beisteuern und sich auch um die Radfahrer im Strassenverkehr durch vernünftige Wegführungen beiträgt, bei denen auch Radfahrer vom Autofahrer gesehen werden.
 
Erstmal sieht man (meiner Meinung nach) nicht besonders hübsch aus, wenn man einen trägt, wenn man ihn dann abgenommen hat, liegen die Haare wahrscheinlich auch nicht mehr so wie vorher und womöglich schwitzt man auch noch drunter. Hätte schonmal zur Folge, dass man so aussähe, wie ich höchstens mal eben zum Billigsupermarkt um die Ecken fahren wollen würde.
Sieht ja auch soviel hübscher aus, mit ner Matschbirne zum Billigsupermarkt um die Ecke zu fahren. :rolleyes:

Ich fahr so gut wie nie mit dem Rad, deshalb hab ich momentan auch keinen Helm.
 
Bis zum Frühjahr dieses Jahres hatte ich mir über das Helmtragen beim Fahrradfahren keine Gedanken gemacht. Denn zwar hatte ich mir letztes Jahr ein wirklich vernünftiges Trekkingrad gegönnt, aber überwiegend nur Kurzstrecken zurückgelegt, bei denen ja jeder denkt, dass ein Helm unnötig sei. Im Frühjahr wäre mir dann fast ein Unfall passiert, bei dem ich noch nicht mal schuld gehabt hätte. Es gibt ja genug Radwege, die auf der linken Straßenseite offiziell in beide Richtungen zu befahren sind. Kommt ein Auto aus einer Ausfahrt und möchte rechts abbiegen, achtet der Autofahrer in der Regel nur auf die von links kommenden anderen Kraftfahrzeuge. Und so geschah es, dass ich eine gewaltige Vollbremsung in Anspruch nehmen musste. Danach war mir schon anders...
Knallst du einmal mit dem Kopf auf den knallharten Asphalt, kann's das gewesen sein. Man kann noch so verkehrsbewusst fahren, wenn andere für einen möglichen Unfall verantwortlich sind, hilft das leider auch nicht. Da kann man auch noch so vorausschauend fahren. Und es gibt genug andere Ursachen. Technisches Versagen des Fahrrads durch z.B. einen Rahmenbruch bei vor allem günstigen Baumarkt-Rädern?
Dieser Beinaheunfall hat mich dazu veranlasst, einen Helm zu kaufen. Und da reicht mir bislang ein 10€-Helm, den ich bei Aldi gekauft habe. Sieht ganz schick aus und sitzt wirklich gut. Ein billiger, aber gut sitzender Helm gewährleistet sicherlich einen besseren Schutz als ein teurer, aber schlecht sitzender Helm. Was die Durchlüftung bzw. Klimatisierung des Kopfes betrifft, kann solch ein günstiger Helm natürlich nicht sehr viel leben. 100 km konnte ich bei sommerlichen Temperaturen auch mit diesem Helm gut zurücklegen.
Von einer Helmpflicht halte ich auch nichts. Dazu sind wohl diese einfachen Helme zu unsicher und schützen nicht bei jeder Art von Unfällen, aber statistisch garantiert sicherer als gar kein Helm.

Solche Baumarkt-Fahrräder für 100€? Ich musste mir ja einen neuen, fahrbaren Untersatz für 90€ kaufen. Gut, neu doch nicht, sondern ein gebrauchtes Kettler-Fahrrad. Wenigstens Shimano und STVO-Ausstattung. Die Kettler-Fahrräder sind eigentlich gut? Dein Trekkingrad hat bestimmt etwa 300€ gekostet? Oder mehr?

Diese Durchlüftung hat mir beim Skifahrer-Helm immer gefehlt. Es fängt da immer an zu schwitzen und stinken. Vorallem war es schon bei hunderten Leuten davor der Fall, die den Helm geliehen haben. :polter:
 
Außerdem, was ist denn zum Beispiel mit Motorrädern? Da trägt auch jeder nen Helm, ohne dass groß diskutiert wird
Als die Helmpflicht eingeführt wurde gab es die gleichen Diskussionen wie jetzt für den Fahrradhelm. Nur das die Diskussion aufgrund des noch fehlenden Internets eher anders diskutiert worden sind.

Solche Baumarkt-Fahrräder für 100€? Ich musste mir ja einen neuen, fahrbaren Untersatz für 90€ kaufen. Gut, neu doch nicht, sondern ein gebrauchtes Kettler-Fahrrad. Wenigstens Shimano und STVO-Ausstattung. Die Kettler-Fahrräder sind eigentlich gut? Dein Trekkingrad hat bestimmt etwa 300€ gekostet? Oder mehr?
Diese Baumarkt-Fahrräder fallen regelmäßig durch technische Prüfungen wegen Rahmenbruch, schlechte Bremsleistung etc. Kettler geniesst mittlerweile auch keinen guten Ruf mehr. Ich war mit meinem damals sehr zufrieden, aber dann gab es bei Kettler "Manager" die die Produktionskosten gedrückt haben mit Folgen für die Qualität...
 
Ich bin noch nie Rad gefahren, halte eine Helmpflicht aber für sinnvoll.
Auch bei meinen Kindern würde ich drauf schauen, dass die nicht ohne fahren, falls sie denn mal Rad fahren.

edit: oh hab ja schon gepostet, naja meine Meinung hat sich nicht geändert =) Warum in Gefahr bringen wenn man es so einfach verhindern kann.

edit2: wir haben als Fußgänger Mp3 Player Verbot? Also darf ich nirgends mehr hören als daheim? Wtf? Na dann viel Spaß beim verfolgen und mich könnt ihr gleich mal kreuzweise ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Trekkingrad hat bestimmt etwa 300€ gekostet?

Leg den Preis nochmal drauf, dann bekommt man halbwegs vernünftige Räder. Ab 500-600€ geht's mit vernünftigen, neuen Rädern los, wenn man ernsthaft Radfahren will, wobei ernsthaft sehr dehnbar ist. Jeder hat andere Ansprüche und wenn man sich mal näher mit Rädern beschäftigt, dann sind auch bei diesen 500-600-€-Rädern eher minderwertige Komponenten verbaut. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, die 1500 km in den Sommermonaten hat es sehr gut verkraftet. :)
Hätte ich mich vor dem Kauf noch besser mit der Thematik auseinandergesetzt, wäre die Wahl aber auf ein anderes Rad gefallen, aber so ist das leider nun mal.
Jetzt steht es in meiner alten Heimat und wartet im Frühjahr nur darauf, mit nach Wuppertal zu kommen. Radfahrer sind topographisch bedingt äußerst selten, also ist ein Helm noch wichtiger, wenn man davon ausgeht, dass Autofahrer Radfahrer einfach nicht so sehr gewohnt sind wie beispielsweise in Münster usw.
 
Ich hatte nun mal begrenzte 90€ zur Verfügung, da habe ich das beste Fahrrad in Sachen Zustand genommen, welches ich kriegen konnte. Ist also voll STVO-tauglich, hat Shimano-Bremsen und eine weitestgehend funktionierende 21-Gang-Schaltung von Shimano. Hätte ich mehr Geld zur Verfügung, wäre es auch vllt. ein gebrauchtes Trekkingrad für 200€ gewesen. Und hätte nicht so ein Idiot mein älteres Hercules aus der Garage geklaut, würde ich damit noch fahren. :mad:
 
edit2: wir haben als Fußgänger Mp3 Player Verbot? Also darf ich nirgends mehr hören als daheim? Wtf? Na dann viel Spaß beim verfolgen und mich könnt ihr gleich mal kreuzweise ^^


na ja - man darf hören, aber nur so laut, das man die Umgebungsgeräusche noch alle mitbekommt...

Autofahrer Radfahrer einfach nicht so sehr gewohnt sind wie beispielsweise in Münster usw.

Wobei Münster denke ich schon Extrembeispiel ist - da haben die Radler ja im Prinzip stillschweigend immer Vorfahrt vor allem ;)
 
na ja - man darf hören, aber nur so laut, das man die Umgebungsgeräusche noch alle mitbekommt...
Das sollte einem doch eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen. :ohoh:

Okay, es sollte einem auch der gesunde Menschenverstand sagen dass man im Auto nicht so laut Musik hören sollte dass man nichts mehr mitkriegt...
 
Ich hatte zwar schon 4-5 Motorradunfälle in meinem Leben, aber ich würde trotzdem niemals nen Helm tragen. Bin ich Daft Punk oder was?
 
Ich kann diverse Argumente, keinen Helm tragen zu wollen, einfach nicht verstehen. Aussehen, da gibt es wirklich Klasse Modelle, in fetzigen Designs, gut durchlüftet und sehr gute Passfähigkeit. Es ist noch nie was passiert, weil ich die StVO beachte, ist ja schön, aber machen das all die anderen Verkehrsteilnehmer auch immer? Es reicht auch ein eigener Moment der Unaufmerksamkeit.

Mich selbst hat wenigstens einmal ein Helm geschützt, als ich an einer Wurzel festhing und kopfüber die Böschung nebenan runtergeknallt bin. Den Helm musste ich wegwerfen, da die äußere Schale gebrochen war. Und mein aktuelles Modell hat auch schon etliche Scharten drin. Ich fahre nie ohne Helm. Gut, ich fahre sicherlich Strecken, die nicht üblicherweise jeder Radfahrer nutzt, trotzdem, auch auf richtigen Straßen stets mit Helm.

Profis fahren mit Helm. Und kluge Radfahrer auch. Vor allem sollten Eltern für ihre Kinder Vorbild sein.

Die gleiche Diskussion war vor Jahren, als der Sicherheitsgurt fürs Auto Pflicht wurde. Da denkt heute auch keiner mehr drüber nach.
Unterschreib ich sowas von. Bis auf den Part mit den Sicherheitsgurten, dafür war ich zu jung - ich kenn's gar nicht ohne.

Als Kind hat mir ein Helm den Kopf gerettet. Ob ich dabei umgekommen wär, weiß ich nicht, aber ich bezweifle, dass der Unfall damals kein bleibenden Schäden verursacht hätte. Volles Rohr über den Lenker auf'n Kopf. Den "Helm" konnte man danach auffegen.

Ich kenne einige Leute, die erst mal richtig auf die Fre**e fliegen mussten, bevor sie sich einen Helm angeschafft haben. Und eigenverschuldet waren die Unfälle alle nicht.
Hatte selbst letztens noch einen, als mir von 'nem Auto die Vorfahrt genommen wurde und ich eine Vollbremsung bei 30km/h und nasser, verdreckter Straße hinlegen musste. Den Flug auf den Gehweg hätte ich ohne Helm nicht machen wollen. Und noch weniger einen Zusammenstoß bei voller Geschwindigkeit...

Ich verstehe nicht, wie man bei Geschwindigkeiten jenseits vom Gehtempo ohne Helm fahren kann. Sei es auf dem Rad, auf Skiern, auf dem Roller oder sonst wie. Da muss doch nur ein LKW ausschwenken, Kopfsteinpflaster mit nassem Laub bedeckt, ein Schlagloch zu tief, oder, oder, oder ... sein, damit man die Kontrolle verliert oder irgendwo gegen prallt.

Aussehen ist mir auf dem Rad egal. Ich fahre selten in Alltagsklamotten und wenn ich sowieso eingehüllt in hautnahes Polyesterzeug, Handschuhe und Reflektorgedöhns bin, dann brauch ich auch keine schicke Frisur mehr dazu.

Wobei Münster denke ich schon Extrembeispiel ist - da haben die Radler ja im Prinzip stillschweigend immer Vorfahrt vor allem ;)
Jein. Es rechnet eben JEDER Autofahrer mit Radfahrern. Die haben eigene Straße und an den meisten Ampeln ganz vorne einen eigenen Bereich, damit sie vor allen Autos die Krezung überqueren können.
 
Jein. Es rechnet eben JEDER Autofahrer mit Radfahrern. Die haben eigene Straße und an den meisten Ampeln ganz vorne einen eigenen Bereich, damit sie vor allen Autos die Krezung überqueren können.


Ich weiss, ich kenn Münster (Nachbarstadt + Studiumsstadt) nur zu gut - und glaub mir, wenn da ne Horde Radler ankommt, bleiben die Autofahrer inkl mir lieber stehen... Zumindest in der Innenstadt und Uni-Nähe.
 
....
Erstmal sieht man (meiner Meinung nach) nicht besonders hübsch aus, wenn man einen trägt, [...]
Wenn du dann mal einen verschlagenen Schädel hast, dann sieht das noch viel unhübscher aus, denke ich.

Ich brauche keinen Helm, ich hab 2 Augen ;)
Du vielleicht schon - aber andere Verkehrsteilnehmer unter Umständen nicht.

Ich fahre so gut wie nie Rad, aber wenn, dann habe ich immer einen Helm auf. Man weiss nie was passiert, und ich mag nicht ein riesen Loch im Schädel haben.
Beim Motorradfahren ist ja eh Helmpflicht, da würde ich auch nie ohne fahren. Bin einmal gestürzt und war echt froh dass ich einen Helm trug... Das hätte sehr sehr hässlich ausgesehen.

Ich bin trotzdem nicht für eine Helmpflicht beim Fahrradfahren - wer den Helm nicht tragen will, ist selber schuld.
 
Die gleiche Diskussion war vor Jahren, als der Sicherheitsgurt fürs Auto Pflicht wurde. Da denkt heute auch keiner mehr drüber nach.
Das ist aber schon ein unterschied, es gibt wohl wesentlich mehr unfälle, bei denen ein Gurt leben retten kann, als solche, wo dies ein Helm kann. Außerdem sind Gurte schon vorhanden, helm muss man erst kaufen. Und einige leute fahren auch noch immer ohne Gurt.

Dann solltest Du auch aus dem Auto Airbag ausbauen und den Gurt weglassen. Denn trotz dieser Sicherheitsmittel, sterben oft Leute im Auto, wo das auch nix geholfen hat.

Falsche Frage.

Richtig wäre zu fragen, wieviele Leute durch den Schutz (egal ob Auto oder Rad) NICHT zu Schaden oder Tode kommen.

Wenn natürlich durch die Helmpflicht weniger Leute mit dem Rad unterwegs sind, hat das auch Vorteile. Es sind weniger Radler unterwegs, mit denen ich Radwege und Co. teilen muss. :rolleyes: ;)
Dem ersten stimme ich zu. Zum 2. muss ich sagen, dass dann natürlich auch mehr autos unterwegs sind und ggf weniger leute mir radfahren rechnen, was das radfahren noch gefährlicher macht - die umweltverschmutzung nicht zu vergessen, noch weniger bewegen -> schlecht für gesundheit.


Das Aussehen-Argument kann ich jetzt mal überhaupt nicht nachvollziehen. Wer von euch denkt denn bitte, wenn ein Radfahrer mit Helm an ihm vorbeifährt: "Wäh, der hat ja nen Helm auf, wie sieht der denn aus? :Oo:". Also zumindest ich hab so einen Gedanken noch nie gehabt.
Außerdem, was ist denn zum Beispiel mit Motorrädern? Da trägt auch jeder nen Helm, ohne dass groß diskutiert wird. Und die Helme sind wohl um einiges unhandlicher, schwerer und unbequemer als Fahrradhelme und sehen dazu noch unförmiger und "nicht gerade hübsch" aus. Würden diejenigen, die sich aus diesen Gründen über Fahrradhelme beschweren, auch ohne Helm Motorrad fahren? Ist doch im Grunde dasselbe in grün - auch da kann was passieren, muss aber nicht (jetzt mal abgesehen von den sonstigen Zwecken, die ein Motorradhelm erfüllt).
Ehrlich gesagt fällt mir das schon sehr auf, wenn jemand erwachsenes einen helm trägt, und so lange es nicht zum sport ist denke ich auch öfter, dass es blöd aussieht, aber das ist ja nichts, weswegen ich die person diskriminiere oder was ich schlecht finde - im gegenteil.

Das ist tatsächlich auch ein grund, warum ich kein motorrad für den alltag haben möchte. Da ich auch in kompletter montur fahren würde, und das dann wirklich ne menge zeug ist, wäre mir das einfach viel zu umständlich.
Und man ist damit natürlich auch mit ganz anderen geschwindigkeiten auf anderen strecken unterwegs. Denke mal, wenn es sehr sehr viele fahrradunfälle gäbe, dann würden auch die meisten leute helme tragen (oder eben nicht mehr fahren).


Als die Helmpflicht eingeführt wurde gab es die gleichen Diskussionen wie jetzt für den Fahrradhelm. Nur das die Diskussion aufgrund des noch fehlenden Internets eher anders diskutiert worden sind.
Soll das jetzt heißen, ohne das internet wäre ein gesetz eher durchzusetzen?

edit2: wir haben als Fußgänger Mp3 Player Verbot? Also darf ich nirgends mehr hören als daheim? Wtf? Na dann viel Spaß beim verfolgen und mich könnt ihr gleich mal kreuzweise ^^
Wusste ich auch nicht. Mache ich zwar eh nicht, aber solange man auf einem normalen gehweg unterwegs ist, spräche da für mich nichts dagegen, straße überqueren ist wieder was anderes.

Ich hatte zwar schon 4-5 Motorradunfälle in meinem Leben, aber ich würde trotzdem niemals nen Helm tragen. Bin ich Daft Punk oder was?
Was spricht denn dagegen? Und hat da die polizei nichts gesagt, dass du keinen helm an hattest?


Ich persönliche fahre noch immer ohne helm, denke aber öfter drüber nach, da ich täglich unterwegs bin. Gerade im winter zählt das frisurargument nicht, da ist es eh so kalt, dass ich mütze trage und die haare nochmal neu kämmen muss. Allerdings müsste ich mir dann erst noch so eine tolle untermütze für den helm kaufen.
Neben der vernachlässigbaren tatsache, dass ich helme total unbequem finde, ist bei mir der hauptpunkt neben evtl wärmeschutz, einfach die unhandlichkeit. Wenn es eine helmpflicht gäbe, dann sollten bitteschön an zb bahnhöfen auch möglichkeiten gegeben werden, diese sicher unterzubringen.
Super wäre es, wenn es einen zusammenfaltbaren Helm gäbe :cool:

Achja, würde helm pflicht werden, würde ich das rad wohl weiterhin benutzen, bin viel zu faul und etwas zu geizig zu laufen oder das auto zu nehmen. Würde mich wohl auch an die pflicht halten und muss zugeben, würde mir dann auch nicht soo doof vorkommen, den helm die ganze zeit mit mir rum zu schleppen (glaube nur, dass ich ihn öfter mal am zielort vergessen würde).
 
Was spricht denn dagegen? Und hat da die polizei nichts gesagt, dass du keinen helm an hattest?
1. Haare: Die Frisur geht kaputt, die Haare werden schneller fettig...
2. Man sieht nix und man hört nix
3. Sieht peinlich aus
4. Man fühlt sich voll eingeengt
5. Daft Punk
6. Welche Polizei?
 
@teras: glaube nicht, dass die haare schneller fettig werden, vielleicht bei langer fahrt.
Während der fahrt soll man sich nicht unbedingt unterhalten und auch unter dem helm sollte man noch so viel hören, dass man alles im straßenverkehr mitbekommt. Außerdem sollte er auch so sitzen, dass man alles sehen kann. Ist beides vielleicht etwas gewöhnungssache.

Peinlich aussehen ist erstens egal und 2. erkennt dich doch eh keiner unter dem helm ;-)

4. ist auch gewöhnungssache

5. verstehe ich nicht

6: Wenn man einen "richtigen" unfall baut ist die polizei zu rufen...

Hast du selber den führerschein? WEnn ja, wie hast du das helmtragen während der fahrstunden und prüfungen "ausgehalten"?
 
@teras: glaube nicht, dass die haare schneller fettig werden, vielleicht bei langer fahrt.
Doch.

Während der fahrt soll man sich nicht unbedingt unterhalten
Was hat das damit zu tun? e_e

und auch unter dem helm sollte man noch so viel hören, dass man alles im straßenverkehr mitbekommt. Außerdem sollte er auch so sitzen, dass man alles sehen kann. Ist beides vielleicht etwas gewöhnungssache.
Joa, weil ich mir für die paar mal die ich Motorrad fahr nen extra perfekt passenden Helm kaufen werde.

Peinlich aussehen ist erstens egal und 2. erkennt dich doch eh keiner unter dem helm ;-)
Ist es nicht und außerdem wird mein Kleidungsstil überall erkannt, wo ich Motorrad fahr.

4. ist auch gewöhnungssache
Wie gesagt, so oft fahr ich nicht, dass ich mich dran gewöhnen kann.

5. verstehe ich nicht
tumblr_ltjhfnCzfs1qj7teno1_500.jpg


6: Wenn man einen "richtigen" unfall baut ist die polizei zu rufen...
Nicht in Griechenland.

Hast du selber den führerschein? WEnn ja, wie hast du das helmtragen während der fahrstunden und prüfungen "ausgehalten"?
Hab keinen Führerschein.
 
Ohne Führerschein sollte man sowieso nicht fahren, weder mit noch ohne Helm. Das ist ne Gefährdung für sich selbst ebenso wie für andere. Und wenn einem schon die eigene Gesundheit egal ist, wäre es doch schön wenn man nicht absichtlich andere gefährdet. :ohoh:
 
Soll das jetzt heißen, ohne das internet wäre ein gesetz eher durchzusetzen?
Nein, dass heißt lediglich das nicht alles in breiter Öffentlichkeit diskutiert wurde sondern eher am Stammtisch. Ich sehe nur die gleichen Argumente.
 
Ohne Führerschein sollte man sowieso nicht fahren, weder mit noch ohne Helm. Das ist ne Gefährdung für sich selbst ebenso wie für andere. Und wenn einem schon die eigene Gesundheit egal ist, wäre es doch schön wenn man nicht absichtlich andere gefährdet. :ohoh:

Wie ist folgendes in der Türkei allgemein rechtlich geregelt? Ich bin dort mal bei einer Quad-Safari mitgefahren. Zumeist auf irgendwelchen Schotterwegen, aber auch über kurze Stücke auf öffentlichen Straßen. Und da war vom Veranstalter aus kein Führerschein Pflicht, den auch nicht besitze.
 
Doch.

Was hat das damit zu tun? e_e

Joa, weil ich mir für die paar mal die ich Motorrad fahr nen extra perfekt passenden Helm kaufen werde.

Ist es nicht und außerdem wird mein Kleidungsstil überall erkannt, wo ich Motorrad fahr.

Wie gesagt, so oft fahr ich nicht, dass ich mich dran gewöhnen kann.

Nicht in Griechenland.

Hab keinen Führerschein.

Hm, ok, also wie ich das verstehe fährst du nur ganz selten, und wenn dann auch nicht in deutschland. Also musst du dir das fahrzeug eh leihen (oder färst du gar "nur" als beifahrer mit?). Teilweise kann man sich helme dann auch direkt mit ausleihen (war zb bei meiner fahrschule so).

Dass man einen mit helm nicht erkennt war natürlich nur ein witz ;-) spätestens wenn man ihn abnimmt weiß man ja, wer drunter steckt, aber wie gesagt nichts peinliches.

Ohne führer schein würde ich schonmal garnicht fahren. Außer auf freiem/ nicht öffentlichen gelände.


Übrigens, ich hab heute mal meinen helm entstaubt, nach ein paar minuten habe ich fast nicht gemerkt, dass ich ihn auf habe. Nur mit den haaren war es etwas blöd, offen tragen ist blöd und außer einem ganz tiefen pferdeschwanz, den ich aber normal nicht tragen kann, passt keine frisur drunter, also immer haare neu machen, aber das ist schon ok.
Werde ich, wenn ich innerorts unterwegs bin jetzt öfter tragen, wenn ich aber danach noch bahnfahre nicht, will den nicht mitschleppen.
Faltbare helme wurde wohl schon erfunden, gibts aber noch nicht zu kaufen, soweit ich das sehen konnte.
 
Wenn ich Fahrrad fahre, trage ich immer einen Helm. Ich finde es auch nicht "uncool" mit Helm zu fahren, in unserer Klasse, Schule oder so gibts auch noch einige die mit Helm fahren. Ich zieh lieber nen Helm auf und begehe damit eine "Modesünde", als das ich irgendwann im Krankenhaus oder garnicht mehr aufwache. ;)
 

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