Gute Externe Festplatte gesucht

Willow

Member
Registriert
November 2004
Alter
34
Ort
Norddeutschland
Geschlecht
w

Hallo,

Da ich mir zu Weihnachten eine externe Festplatte wünsche, aber keine Ahnung welche, frag ich mal so, ob mir irgendwer eine empfehlen kann. Die Festplatte sollte möglichst klein sein, was aushalten können und min. 250 GB Speicher haben. Außerdem sollte der Preis stimmen.

Über Empfehlungen wäre ich dankbar.
 
Also bei der 320er würde ich schnell zugreifen, scheint ein besonderes Angebot zu sein, denn die 250er kostet gerade einmal 5€ weniger.

Im Sommer war es bei dem MP3-Player Sanse e250/260 genauso, beide wurden für lächerliche 25€ bzw. 35€ verkauft. Als das Lager leer war, blieben nur noch die anderen Anbieter, die den Sansa zu den üblichen Preisen angeboten haben.
 
ich schwöre auf fujitsu siemens.
einfach einstöpseln und läuft wunderbar- wie alles von denen

ja ich bin fan =) :P
 
In meinem 3,5" Trekstor-Gehäuse ist eine Western Digital-Platte drin (TrekStor DataStation maxi g.u 500 GB), die habe ich vor ein paar Monaten für ca. 70 € erstanden. Ich war wirklich überrascht von der Lautstärke der Platte - sie ist praktisch nicht zu hören und wird auch im Dauerbetrieb höchstens lauwarm. Leider sind die 3,5"-Platten nicht besonders klein und brauchen ein externes Netzteil, von daher empfehle ich eine 2,5"-Platte, die über den USB-Port ihren Stom bezieht. Man kann da eigentlich nicht viel falsch machen, aber auch hier finde ich die TrekStor-Platten sehr schön (stabiles Alu-Gehäuse, keine unnötigen Schnörkel) und gleichzeitig recht preiswert.
 
trekstor finde ich besser ok die andere ist klein und hat viel speicher aber mit einer trekstor könnt man jemand ko schlagen und die platte hätt nichmal ne macke ^^
 
In meinem 3,5" Trekstor-Gehäuse ist eine Western Digital-Platte drin{...}
Im nächsten Trekstor-Gehäuse ist eine Samsung und im übernächsten eine Seagate...

sie ist praktisch nicht zu hören und wird auch im Dauerbetrieb höchstens lauwarm.
Das heißt allerdings nichts. Sehr viele Gehäuse schließen die Hitze ein und lassen die Platten kochen, ohne dass sie außen besonders warm werden. Außerdem hat man ohne Zwangsbelüftung immer eine ungleichmäßige Temperaturverteilung und das ist zumindest für 3,5"-Platten nicht sonderlich gesund.

{...}von daher empfehle ich eine 2,5"-Platte, die über den USB-Port ihren Stom bezieht. Man kann da eigentlich nicht viel falsch machen{...}
Oh doch, das kann man. Ein USB-Gerät darf laut Spezifikation nur 500mA bei 5V ziehen (und selbst das dürfen nur Geräte, die sich "angemeldet" haben), das sind gerade 2,5W und das reicht beim SpinUp keiner aktuellen 2,5"-Platte (und nein, die typischen Y-Kabel machen das nicht besser). Je nachdem wie "hart auf Kante" der jeweilige USB-Port ausgelegt und wie/ob er abgesichert und/oder begrenzt ist, kann so eine Platte, die immer die USB-Spezifikationen verletzt, durchaus den Dienst verweigern oder sogar endgültig den USB-Port abschießen, an den man sie hängt.
 
Ich schätze die Antworten hier sind nicht mehr so wahnsinnig aktuell. Deswegen würde ich den Thread gerne ausbuddeln. Internet ist ein Fluch, oder ich lasse mich zu leicht beeinflussen. Da lese ich zig gute Amazon Rezensionen und sehe dann, dass auch eine ganze Menge Leute dann von einem Totalschaden berichten. Und dann bin ich unsicher, obwohl ich weiß, dass nur weil die Platte bei einigen Leuten ausfällt, das Ding nicht gleich schlecht sein muss, zumal nahe zu unter jeder Festplatte die viele gute Rezensionen hat auch einige Rezensionen auftauchen die eben das Gegenteil behaupten. Wahrscheinlich weil keine Platte eine Garantie auf Fehlerlosigkeit hat, und wenn dann was passiert, wird aus Enttäuschung das gesamte Produkt verteufelt. Aber es verunsichert mich trotzdem. Also würde ich gerne von euch hören, mit welcher Platte ihr gute Erfahrungen gemacht habt ^_^
So 500GB will ich eigentlich schon.
 
ich persönlich muss sagen, dass ich großes pech hatte.
hab eine wirklich super festplatte gekauft gehabt und gleich nach 2 wochen ging sie einfach nicht mehr...
ich dumme nuss, hab gedacht, sowas geht doch nicht kaputt... und auf meiner festplatte schön platz gemacht... unter anderem auch wichtige fotos mit vielen erinnerungen...

als sie dann nicht mehr ging von einem moment auf den anderen (nicht runtergefallen oder ähnliches) hab ich den vertrieb angeschrieben... ich hätte sie gern repariert... doch bei der massenproduktion haben sie das nicht gemacht..... --> entweder umtausch oder datenrettung bei anderer firma ---> garantie verfällt.

ich hab meine daten versucht zu retten... hat nicht geklappt, festplatte kaputt... geld quasi weggeworfen.
ich persönlich würde jetzt (sobald ich mir eine neue hole) sowohl innenleben, als auch gehäuse extra kaufen... damit das problem der datenrettungsversuche nicht gleich bedeutet keine garantie mehr... denn so ist man dann immer auf der sicheren seite.

ist zwar ein bisschen teurer... aber mir ist das mittlerweile lieber, als sowas... wie ich da am hals hatte.

(natürlich sollte man auch nie so doof sein wie ich und sachen einfach mal nur auf der externen zu lagern..)

meine war damals diese KLICK

habe von anderen gehört, dass sie immer noch läuft und super funktioniert schon jahrelang...
naja... es gibt immer mal pechvögel
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, das ist jetzt doof, genau die hab ich mir vor nichtmal zwei Wochen gekauft (allerdings in der 1,5 TB-Variante) um meine Daten vom PC zu speichern, der demnächst entweder zur Reparatur geschickt oder gegen einen ganz neuen ausgetauscht wird...
Hoffen wir mal dass das wirklich nur persönliches Pech war und ich von sowas verschont bleibe. Ich wollte nämlich genau die Festplatte grad hier empfehlen, weil ich bisher sehr zufrieden damit bin.
 
Genau über diese Festplatte war ich so verunsichert. Ich meine 550 sehr gute Bewertungen. 120 gute. 40 mittelmäßige/weniger gute. Und 60 sehr schlechte. Sind bei der Menge an 5 Sternen, die Totalausfälle als "persönliches Pech" zu verbuchen? Oder als Montags-Produktion? Oder haben gar die 5-Sterne Bewerter alle nach 2 Tagen schon ihre Punkte verteilt ohne zu gucken, ob in 2 Wochen nicht schon der Totalschaden wartete?
 
Jede Festplatte kann plötzlich ihren Geist aufgeben, egal ob alt oder neu, und egal welche Marke. Es gibt weltweit nur eine Handvoll Festplattenhersteller, eine große Auswahl hat man also sowieso nicht, und ob eine Seagate- oder Western Digital-Festplatte nun in einem Gehäuse vom gleichen Hersteller, oder in einem von einem Drittanbieter verbaut ist, dürfte relativ egal sein. Mag sein, daß es bei gewissen Anbietern an der Qualität des Gehäuses oder der verbauten Elektronik hapert, aber groß sind die Unterschiede in der Regel nicht.

Von daher gesehen kann man also ruhig bei einem beliebigen günstigen Angebot (umgerechnet auf den Preis pro Gigabyte) zuschlagen, sofern einem Design, Lautstärke usw. zusagen. Meistens gehen neue Festplatten direkt ein paar Wochen nach dem Kauf kaputt, überleben sie diese Zeit (bei ausreichend intensiver Nutzung), dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß sie auch ein paar Jahre halten werden. Davon abgesehen sollte man niemals einer einzigen Festplatte seine Daten anvertrauen, mindestens ein Backup (am praktischsten auf einer weiteren Festplatte) ist Pflicht!

Natürlich können im ungünstigsten Fall auch zwei Festplatten gleichzeitig oder kurz hintereinander kaputtgehen, aber das ist dann wiederum eher unwahrscheinlich. Wer zu faul für manuelle Backups oder solche per im Hintergrund mitlaufenden Backup-Programmen ist, kann sich zum Beispiel ein Gehäuse mit zwei Festplatte, die als RAID-1 zusammengeschaltet sind, zulegen. In der Regel findet man solche Konfigurationen als NAS (Network Attached Storage), allerdings sind die dann auch ein gutes Stück teurer als zwei einzeln gekaufte externe Platten für den USB-Anschluß.

Was die Bewertungspunkte im Internet angeht: Ich lese mir solche Testberichte zwar auch durch, aber andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kunde, dessen Festplatte einen Defekt hat, eine negative Rezension schreibt, sicher höher als die, daß jemand, der keine Probleme hat, sich lobend über das Produkt äußert. Da sich die meisten Festplatten in ihren technischen Daten ähneln, gibt es abgesehen von einem Defekt kaum einen Grund, eine schlechte Bewertung abzugeben. Dem einen oder anderen mag die Geschwindigkeit oder die Lautstärke nicht zusagen, aber wer ein externe Platte als Datenlager oder Backupmedium verwendet, wird darauf vermutlich keinen allzugroßen Wert legen.

Ich will mir übrigens auch gerade eine neue externe Platte kaufen und habe das 1,5 TB-Modell von WD ins Auge gefaßt, da es zur Zeit recht günstig angeboten wird, aber wie oben erwähnt sollte man der Platte seine Daten zunächst einmal nur als Kopie anvertrauen. Wenn sie in den nächsten Wochen oder Monaten kaputtgeht, tausche ich sie halt um und restauriere meine Daten hinterher wieder aus meinem Backup. Läuft sie einwandfrei, habe ich Glück gehabt. :)
 
Davon abgesehen sollte man niemals einer einzigen Festplatte seine Daten anvertrauen, mindestens ein Backup (am praktischsten auf einer weiteren Festplatte) ist Pflicht!
Das ist der Grund für den Kauf. Ich habe jetzt sicher schon ein Jahr eine Festplatte, um meine Daten zu sichern. Allerdings habe ich keine Daten die auf der Externen und auf dem PC gleichzeitig drauf sind, und ich habe jedes Mal Angst festzustellen, dass eins von beiden kaputt ist. Deswegen brauche ich jetzt die zweite ^^
 
wenn du das nötige kleingeld hättest, würde ich sagen kauf zwei. ^^ beide gleichzeitig kaputt gehen.... das wäre sehr, sehr großes pech.

ein freund von mir hat auch die WD und bei ihm läuft die schon seit ewigkeiten gut...
allerdings wird die auch nie und niemals bewegt. da sie immer an einem platz liegt, die wird für filme/bilder genutzt und ist am dvdplayer angeschlossen.

ich muss mal sehn, wie ich das mache, wenn ich mir wieder eine kaufe. viell kauf ich mir dann auch nur eine kleinere tragbare...

viell ist es dann auch nicht so schlimm, wenn man die mal bewegt. da ich einen laptop hab, musste ich sie da schon ein paar mal wo anders hinlegen... nen kumpel meinte auch, adss es daran gelegen haben könnte..

aber wer weiß.
 
Ne noch eine dritte halte ich für Geldverschwendung :D Zwei müssen wirklich reichen.
Bei mir würde sie schon mal bewegt werden. Halt immer wenn ich das Back Up mache, und sonst würden sie im Schrank liegen.
Sollte sie dann im ersten Monat kaputt gehen, ich werde die Daten auf jeden Fall noch zeitgleich woanders gesichert haben.
 
@Mathe Man: Meinst Du vom System abmelden ("Auswerfen")? Ja, sollte man machen, weil Festplatten im Gegensatz zu USB-Sticks in der Regel einen Schreibcache haben, und ggf. Datenverlust droht, wenn man sie einfach so ausschaltet oder vom USB-Port trennt. Hat man das erledigt, kann man sie aber problemlos ausschalten, wenn sie nicht sowieso eine entsprechende Elektronik haben und dann automatisch ausgeschaltet werden (manche externe Gehäuse haben nämlich gar keinen Ausschalter).
 
Kann man das irgendwie einstellen? Meine Externe hat nämlich keinen Knopf zum Abschalten. Bei mir sind allgemein die USB-Anschlüsse auch an, wenn der PC runtergefahren ist. Das Roccat Kave leuchtet auch fröhlich vor sich hin, weil es vom USB Strom kriegt.
 
Evtl. gibt es im BIOS eine Einstellung dazu, die USB-Ports werden ja u. a. auch zum Aufladen von iPod und Co. verwendet, was ggf. auch im Standby-Modus möglich ist. Ansonsten: Rechner an Steckerleiste mit Schalter anschließen und nach dem Herunterfahren vom Stromnetz trennen.
 
Ich habe einen relativ hohen Plattenverschleiß, weil die bei mir viel laufen. ;) Mir ist gerade wieder eine aus dem Raid geflogen, der Test hat allerdings gezeigt, dass sie nicht kaputt ist, vermutlich nur das Kabel.
Ich weiss nicht, ob das bei anderen Herstellern auch so ist, aber Seagate gibt zwei Jahre Garantie auf die Platten. Das Einschicken geht problemlos, die geben ständig Feedback, wo die Platte ist, und schicken zügig Ersatz. Hat mir gut gefallen.
 
Die WD Black-Serie hat sogar fünf Jahre Garantie, allerdings ist mir neulich eine kaputtgegangen. Ich habe sie vorerst mit einer MidLevel-Formatierung per WD-Tool wiederbelebt und eine Weile für unkritische Sachen benutzt, bin mal gespannt, ob wieder defekte Sektoren gezeigt werden...
 
Da könnte ich mich aber gar nicht entscheiden, was unkritisch ist und was nicht. :lol:
Ich bin so ein furchtbarer Sicherheitsfreak, ich hab ein Raid 10 im Rechner, das NAS, auf das die täglichen automatischen BackUps laufen, hat ein RAID 1, und einmal im Monat wird es noch auf eine externe Platte gezogen.
Und heute hab ich meinen Sohn ganz im Ernst gefragt, ob ich mir nicht vielleicht doch lieber sicherheitshalber eine Ersatzplatte in den Schrank legen soll. *schepplach*
 
@Mathe Man: Meinst Du vom System abmelden ("Auswerfen")?
Genau das. Wenn man Windows herunter fährt, bekommt die Festplatte natürlich auch eine entsprechende Meldung zum Schreiben des Schreibcache. Das Abschalten der Stromzufuhr im laufenden Betrieb dagegen, kann im ungünstigsten Moment zum Desaster führen. Beispielsweise wenn gerade eine der Verwaltungstabellen geschrieben wird. Mit unheimlich viel Pech ist dann eventuell die Festplatte hin.
 
Nur zur Sicherheit, nicht dass ich was falsch verstanden hab: Es ist im Prinzip egal, ob man die Platte manuell auswirft oder erst den Rechner runterfährt und dann die Externe von selbigem trennt, Hauptsache man gibt ihr durch eine der beiden Möglichkeiten das Signal, dass sie jetzt nicht mehr arbeiten muss?

Wenn das etwas laienhaft klingt, genau so gehts mir mit so nem Technikkram auch ^^"
 
Evtl. gibt es im BIOS eine Einstellung dazu, die USB-Ports werden ja u. a. auch zum Aufladen von iPod und Co. verwendet, was ggf. auch im Standby-Modus möglich ist. Ansonsten: Rechner an Steckerleiste mit Schalter anschließen und nach dem Herunterfahren vom Stromnetz trennen.

Wenn ich am Netzteil ausschalte und wieder einschalte, fliegt in ca. 50% aller Fälle die Sicherung raus. (Ein China-Böller-Netzteil wäre da eh schon abgeraucht, so oft wie die Sicherungs schon Hops machte.) Ist mir auch zu doof, ständig zum Sicherungskasten zu gehen. :)

An einer Steckerleiste mit Schalter - die vorhanden ist - schalte ich genauso aus. Will da mal hoffen, dass die Sicherung so nicht rausfliegt. Mal ausprobieren.

Auch habe ich im Bios schon mal nachgesehen, wo ich diesbezüglich nichts gefunden habe.
 
Was weiß ich, wie alt die Leitungen hier sind. Das Mietshaus ist von etwa 1975 oder 1972 :) Mal bei Gelegenheit den Vermieter bescheidgeben. Da hat der sich doch darum zu kümmern.

Bei meinen vorherigen Netzteilen war es ganz selten. War halt zweimal Billig-Sch*** aus Anfangszeiten und ein Beqiet mit 350W. Jetzt habe ich ja Seasonic.
 
Noch mal zum Auswerfen der Platte. Es ist jetzt also doch okay, wenn ich den Rechner normal runter fahre ohne zu erst "Hardware sicher entfernen" angeklickt zu haben und dann die Platte einfach ausstöpsel? Also Rechner-Aus hat die gleiche Funktion wie "sicher entfernen" ?

Ich hab mich jetzt für die entschieden. Die erste Zeit werde ich nur Sachen drauf spielen, die ich noch woanders habe... und dann hoffe ich einfach mal, dass das Ding nicht kaputt geht und wenn doch, dass der Garantiefall ohne Probleme von statten geht.
 
Also Rechner-Aus hat die gleiche Funktion wie "sicher entfernen" ?

Genau.

Ich hab mich jetzt für die entschieden.

Ich hoffe, du hast dich für die größere Platte entschieden. ~500 GB mehr kosten keine fünf Euro Aufpreis. ;)

Die aktuelle Diskussion hat mich auch mal wieder veranlasst, einige Backups durchzuführen, denn irgendwie habe ich das Gefühl, zu leichtsinnig mit den Daten umzugehen. Wenn meine gesamte Filmsammlung, die Musik, Bilder, Wetteraufzeichnungen und andere Dokumente auf einmal weg sind... :Oo:
Leider ist bei mir noch nie eine Festplatte ausgefallen, irgendwann wird es schon passieren und hoffentlich komme ich glimpflich davon, sodass das letzte Sichern nur wenige Tage zurückliegt und ich nur einen geringen Verlust zu beklagen habe.
 
ich wünsch es euch. ich komme auch in versuchung eine neue zu kaufen, aber bevor ich wieder das selbe problem in grün hab :D lass ich es erst einmal.
 
Ich hab jetzt die zweite WD-Elements, jedoch nicht so eine schwarze, sondern ein älteres Modell. Das erste ging nach ca. einem halben Jahr nicht mehr. Man konnte noch drauf zugreifen, aber sobald man eine Datei öffnen wollte ging nichts mehr. Zwei Tage später ging dann gar nichts mehr. Mit einem speziellen Kabel hat dann mein Opa noch ein paar wenige Daten retten können. Hatte zu dem Zeitpunkt auf der Platte Sicherungen und auch ein paar Kleinigkeiten, die nicht so wichtig wären. Bin natürlich trotzdem froh, dass sie gerettet wurden :)
Dummerweise ging aber kurz dannach mein Laptop auch nicht mehr. Mein doppelter Boden war irgendwie nun weg. Super ärgerlich, da dort auch wirklich wichtige Daten drauf waren. Zum Glück konnten auch dort von der Festplatte ein paar Daten gerettet werden. Hab dann nochmal so eine WD gekauft und die läuft seither Problemlos. Ansonsten wollen wir uns bald eine weitere Platte für die TimeMaschine zulegen. Das wird entweder wieder eine von WD, oder so eine schicke TimeCapsule, da eh drei PCs darauf zugreifen würden. Hat dazu jemand Erfahrungsberichte?
 
Ich hatte eine Samsung, die hielt sicherlich 5 Jahre. Eines Tages ging sie einfach nicht mehr an und einen Tag drauf ist dann auch meine PC Festplatte gestorben - super ärgerlich.
Aber bei der Externen war dann nur das Gehäuse kaputt und wir konnten sie dann einfach umbauen.

Die Billigfestplatten tun es allemal, hauptsache leise ist sie, es gibt nix Schlimmeres als saumäßig laute Festplatten.
 
Ja, Backup´s sind Pflicht, sonst droht irgendwann Datenverlust. Meine WD Caviar Original hat bereits 13500 Betriebsstunden runter und die Elektronik für die Stromversorgung hat bereits Probleme, da es die Bootplatte war, wurde diese gegen ein neues Modell von Western Digital ausgetauscht, läuft wunderbar. IBM, WD und Seagateplatten kann ich nur empfehlen, Samsung Laufwerke dagegen sind anscheinend nicht besonders haltbar, mir fielen gleichzeitig zwei gleiche S-ATA Modelle, die Neuware waren, aus.
 
Meine beiden Samsung 250 GB-Platten laufen schon seit mindestens zwei Jahren im RAID-0, jeden Tag sicherlich 12 Stunden oder mehr, bei teilweise starker Beanspruchung, von daher kann ich Deine Beobachtungen nicht teilen. Auch vor etlichen Jahren, als die Platten von IBM mal reihenweise ausfielen, hatte ich mit meinen beiden IBMs nie Probleme. Manchmal scheint mal also in der Tat einfach Glück zu haben.

Meine wiederbelebte WD Black scheint im Moment jedenfalls wieder klaglos zu laufen, alle Fehlertests wurden bestanden. Möglicherweise hat die Mid-Level-Formatierung mit dem WD-Tool alle fehlerhaften Sektoren aufgespürt und als defekt markiert. Ich denke, die Hersteller werden diese Prozedur vor der Auslieferung ebenfalls unternehmen, aber man weiß ja nie, ob nicht doch irgendwann zwischendurch ein Oberflächendefekt auftreten kann, der von der Elektronik nicht sofort erkannt wird und irgendwann dann zu einem Datenverlust führt...
 
Ja, Backup´s sind Pflicht, sonst droht irgendwann Datenverlust. Meine WD Caviar Original hat bereits 13500 Betriebsstunden runter und die Elektronik für die Stromversorgung hat bereits Probleme, da es die Bootplatte war, wurde diese gegen ein neues Modell von Western Digital ausgetauscht, läuft wunderbar. IBM, WD und Seagateplatten kann ich nur empfehlen, Samsung Laufwerke dagegen sind anscheinend nicht besonders haltbar, mir fielen gleichzeitig zwei gleiche S-ATA Modelle, die Neuware waren, aus.

Meine Samsung Spinpoint hält aber jetzt auch fast 3 Jahre, die fast täglich ihre Runden dreht. o_O
 
Wenn ihr Angst vor Datenverlust habt, kauft euch ne SSD-Platte, die ist nahezu Bombensicher, außer ihr provoziert es...


Ich hab meine Trekstore auch schon 2 Jahre und keine Probleme. Wie Andreas schon sagte, ein Datencrash kann bei jeder Festplatte passieren und Tipps wie mit Innen- und Außenleben einzeln zu kaufen ist schwachsinn...
 
Eine SSD ist als OS-Platte sinnvoll. Für ein Datengrab haben die zu wenig Platz. Würden sich die SSD-Preise halbieren, wäre eine auch eine Option für mich. So sind die einfach zu teuer. Deshalb bin ich noch mit der ollen Spinpoint unterwegs. -.-
 
Die Samsung Spinpoint hatte ich zweimal als SATA und einmal als EIDE-Version und zwar das Modell Samsung SP2014N, die beiden Sataversionen liefen eines Tages unter Windows nur noch im Offlinestatus und waren über den Controller(treiber) nicht mehr ansprechbar, die EIDE Version hatte Probleme, überhaupt noch hoch zu Touren, somit sind es sogar drei Samsungplatten, die als Neuware ausflielen, das ist schon ärgerlich, da man in diesem Fall auf die Daten nicht mehr zugreifen kann.
 
SSDs können auch kaputtgehen, zwar ist da keine Mechanik mehr drin, aber die Elektronik kann ja auch irgendwann schlappmachen. Vor der Abnutzung der Speicherzellen habe ich allerdings weniger Angst, da sind die Hersteller mit ihren Wear-Leveling-Algorithmen mittlerweile ziemlich gut. Gestern habe ich mir das 2 TB-Modell der WD Elements Desktop gekauft und lasse gerade mit dem WD-Tool einen Intensiv-Check machen, dauert zwar fast 20 Stunden, aber ich hoffe, ggf. noch nicht markierte defekte Sektoren werden so aufgespürt und kenntlich gemacht. Jedenfalls ist die Platte wirklich leise und wird auch nur handwarm, das ist im Vergleich zu so manch älterem Modell wirklich ein Fortschritt. :)
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten