Gott und die Wissenschaft

Du hast meinen wohl nicht gelesen. Oder willst du etwa sagen, dass zu Weihnachten die Auferstehung von Jesus gefeiert wird?

Und wenn solche Werte angeblich nur auf der Geburt von Jesus basieren, dann tust du mir ernsthaft leid.

Oh Mann, krieg dich wieder ein. :rolleyes:
Und werde vor allem nicht gleich persönlich. Mir scheint, du hast echt Probleme damit, mit anderen zu diskutieren und einfach auch mal andere Meinungen zu tolerieren.

Was meinst du denn, warum Weihnachten überhaupt erst eingeführt wurde? Weil die Menschen Bock auf einen Feiertag hatten oder was? Pfff ...
 
Weihnachten wurde nicht "eingeführt". Weihnachten ist ein keltisches Fest.

Und wieso soll ich mich einkriegen? Wieso werde ich persönlich? Nur weil du's nicht haben kannst, wenn jemand deine Argumente widerlegt? Willst du denn etwa wirklich sagen, dass zu Weihnachten die Auferstehung Jesu gefeiert wird? Das ist nämlich nicht eine Meinung, das ist ganz einfach Unwissen.
 
Weihnachten wurde nicht "eingeführt". Weihnachten ist ein keltisches Fest.

Und wieso soll ich mich einkriegen? Wieso werde ich persönlich? Nur weil du's nicht haben kannst, wenn jemand deine Argumente widerlegt? Willst du denn etwa wirklich sagen, dass zu Weihnachten die Auferstehung Jesu gefeiert wird? Das ist nämlich nicht eine Meinung, das ist ganz einfach Unwissen.

Du strotzt ja nur lauter Unwissen. Natürlich wurde Weihnachten eingeführt! Und zwar erst hunderte Jahre nach seinem Tod. Man wusste nicht, wann genau er geboren wurde, also hat man sich auf den 24.12. festgelegt, etwa 7 vor Christus. Jesu Auferstehung feiert man an Ostern und an Weihnachten seine Geburt, wie ich das in den letzten Posts auch schon geschrieben habe. Du solltest erst mal lesen, bevor du auf deine Tastatur schlägst, echt ...
 
Und dann heißt's, dass ich persönlich werde, alles klar.

Wieso du dann mit der Auferstehung Christi kommst, wenn ich von Weihnachten rede, ist mir immer noch unklar, aber bitte. Vielleicht sollten wir in den Diskussionen Überschriften einführen, damit jeder ganz genau unterteilen kann, wovon er gerade redet.

Und man hat sich nicht auf den 24.12 festgelegt, sondern auf den 25.12. Deshalb heißt dieser auch "Weihnachtstag", während der 24. "Heiligabend" ist.
Ferner ist das Weihnachtsfest im skandinavischen Raum als Julfest bekannt. Wieso? Weil die Germanen genau zur Weihnachtszeit das Julfest gefeiert haben. Erst Hakon der Gute hat es dann eindeutig auf den 25. Dezember verlegt, um es mit dem christlichen Fest zusammenzulegen.
Der Christbaum ist kein christliches Symbol, sondern setzt sich aus verschiedenen Bräuchen zusammen. Er wurde von den Christen für Weihnachten übernommen.

Wenn du weiter über Weihnachten diskutieren willst, rate ich dir, deinen eigenen Rat zu befolgen und zu lesen, bevor du auf die Tasten einschlägst.
 
Eowyn hat recht. Weihnachten ist kein christliches Fest. Es wurde lediglich von der Kirche "angepasst", um die Germanen leichter und mit weniger Widerstand konvertieren zu können.
Mit Ostern ist es glaube ich ähnlich.
 
Das Julfest hat aber so gesehen nichts mit Weihnachten zu tun. Es wurde erst im Mittelalter rum mit der Geburt Christis zusammengesetzt. Damit feierte man, wie du sagtest, die Wintersonnenwende und ich glaube, das war auch eine Art Fruchtbarkeitsfest. Dieses Fast gab es zwar schon vor der Geburt Jesu, hat damit aber rein gar nichts zu tun. Aber solche Feste sind eigentlich nur in Skandinavien verbreitet.

@ Taurec: Wieso soll sich Weihnachten "angepasst" haben? Weihnachten wurde auf den 25.12 gelegt und erst Jahrhunderte später wurde der Jultermin auf das gleiche Datum verlegt. Nicht andersrum. Oder woher hast du deine Quelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil man Dinge schreibt, von denen du bislang noch nichts gehört hast, musst du wirklich nicht so reagieren.
Im Übrigen gibt es tatsächlich Menschen, die weder Christen, noch Juden oder Muslime, sondern Heiden sind und deshalb eben Julfest und andere Jahreskreisfeste feiern.


Ich bin im Übrigen auch der Ansicht, dass die von Eowyn schon angesprochenen Werte keine christlichen Werte sind, sondern allgemeine, auf den Moralvorstellungen der Gesellschaft basierende Werte und daher habe ich auch kein Problem damit Weihnachten als reines Familienfest zu feiern.
 
"Heiden" klingt irgendwie abwertend, wollte ich gerade anmerken. Nicht auf dich bezogen, Rhyn, sondern weil wir uns gerade heute darüber unterhalten haben. Ich als "Betroffene" bevorzuge "konfessionslos" ;)
Nur so am Rande.
Im Bezug auf Weihnachten gebe ich meinen Vorrednern Recht, Weihnachten z.B. vermittelt durchaus Grundwerte, die nicht nur christlich zu betrachten sind, finde ich.
 
Nur weil man Dinge schreibt, von denen du bislang noch nichts gehört hast, musst du wirklich nicht so reagieren.
Im Übrigen gibt es tatsächlich Menschen, die weder Christen, noch Juden oder Muslime, sondern Heiden sind und deshalb eben Julfest und andere Jahreskreisfeste feiern.

Na, wo habe ich denn so überreagiert? ich hab ihr gesagt, sie soll sich einkriegen und darauf hat sie rumgepampt. Und wie man in den Wald hineinruft ...

Ihr könnt ja mal eine Umfrage starten, was wohl eher mit Weihnachten verbunden wird: Geburt Christi oder das heidnische Julfest. Was meint ihr, wo es mehr Stimmen geben wird?

EDIT: Es geht hier doch nicht darum, was Weihnachten vermittelt, sondern was es für eine Ursache hat. Hier in Deutschland kennt man Weihnachten fast nur in Bezug auf das, was ich schon 10 Mal gesagt habe. In Skandinavien gibt es eine andere Kultur.
 
Das Jesu Geburtstag nicht der 25.12.0000 war ist mir schon klar. Auch der Ursprung ist mir bekannt... Dennoch finde ich es inkonsequent wenn Leute vehement ihre Abneigung gegen das Christentum ausdrücken und dann zu Weihnachten zwecks Annehmlichkeiten das CHRISTkind kommt... Da ändert auch der germanische Ursprung recht wenig dran. Wer heutzutage Weihnachten feiert verbindet dies nicht mit der Wintersonnenwende, während der Bezug zum Christentum quasi allgegenwärtig ist zur Weihnachtszeit.
 
@ Freddy: Jetzt will ich echt mal wissen, wo ich rumgepampt hab. Nur weil ich nicht deiner Meinung bin, pamp ich dich an, werde persönlich und was weiß der Kuckuck noch alles? Herzchen, du tust mir wirklich von Herzen leid.

Und nur weil mehr Leute Weihnachten mit der Geburt Christi verbinden als mit dem Julfest widerlegt das noch lange nicht, was wir sagen. Mangel an Allgemeinwissen ist eine Volkskrankheit ;)
 
Das Jesu Geburtstag nicht der 25.12.0000 war ist mir schon klar. Auch der Ursprung ist mir bekannt... Dennoch finde ich es inkonsequent wenn Leute vehement ihre Abneigung gegen das Christentum ausdrücken und dann zu Weihnachten zwecks Annehmlichkeiten das CHRISTkind kommt... Da ändert auch der germanische Ursprung recht wenig dran. Wer heutzutage Weihnachten feiert verbindet dies nicht mit der Wintersonnenwende, während der Bezug zum Christentum quasi allgegenwärtig ist zur Weihnachtszeit.

Da muss ich dir zustimmen. Wer hätt's gedacht?

@ Eowyn:

Du willst wissen, wo du rumgepamt hast? Dann lies dir allein nochmal deinen letzten Beitrag durch.
"Herzchen, du tust mir wirklich von Herzen leid." oder
"Mangel an Allgemeinwissen ist eine Volkskrankheit"

Aber nein, du bist ja Freundlichkeit in Person und das wirkt ja ganz und gar nicht aufgeblasen und abwertend. Nein, nein :rolleyes:
 
Wie du schon gesagt hast: "Wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück." Du kannst nicht zu mir sagen, dass ich deine Beiträge richtig lesen soll, und dann erwarten dass ich freundlich bleibe. So nicht.

Das mit dem Mangel an Allgemeinwissen war übrigens nicht auf dich bezogen. Nur weil man etwas schreibt, ist das nicht immer persönlich gemeint. Den Unterschied zwischen persönlich und unpersönlich solltest du dir mal vor Augen führen.

Und ja - ich weiß dass ich jetzt pampig war. Meine Nerven sind nur bis zu einem gewissen Grad strapazierbar. Und was ich eigentlich noch schreiben wollte, verkneif ich mir jetzt.
 
Soweit ich weiß geht es hier um Gott und die WIssenschaft, also zurück zum Thema bitte. -.-

Ach noch was: Ich habe zu dir gesagt "Du hast dir meinen Beitrag wohl gar nicht durchgelesen." Und das ist für dich ein Grund, gleich so loszulegen? Dann reagiere ich mal so wie du: Herzchen, du tust mir wirklich Leid.
 
Ähm ... wieso willst du Jesu Geburt feiern, wenn du nicht an ihn glaubst? Und wieso dann auch seine Kreuzigung, wenn du nicht glaubst, dass er auferstanden ist? Und mich würde interessieren, woher du weißt, dass die Feiertage auf die Wintersonnenwende und den Frühlingsbeginn zurück gehen. Aber auch wenn schon: Was sind denn das für Anlässe, so groß zu feiern? Und ich finde, nur weil andere feiern, muss man das noch lange nicht selber tun. Das ist ein Argument ...

Ich schrieb ja "geniessen", nicht "feiern". Streng genommen, müsste ich als Atheistin an christlichen Feiertagen auch arbeiten, aber so konsequent bin ich dann doch nicht. =)

EDIT: Das mit dem Spaghettimonster finde ich doch gar nicht lustig. Rein Theoretisch ist es ja auch völlig nachvollziehbar. Da man weder beweisen noch widerlegen kann, dass Gott existiert und unsere Welt geschaffen hat, kann man auch nicht widerlegen, dass es ein Spaghettimonster gibt. Oder steckt dahinter was anderes?

Das war doch auch nicht auf Dich oder sonst jemanden gemünzt. Aber Du hast den springenden Punkt erfasst. Das FSM wurde von dem amerikanischen Physiker Bobby Henderson "erfunden", weil diverse religiöse Gruppen in den USA versuch(t)en "Intelligent Design" - christlicher Kreationismus als Wissenschaft verkleidet, neben der Evolutionstheorie in den Biologie-Unterricht aufzunehmen. Sein Argument ist, wenn Intelligent Design gelehrt wird, dann aber auch Hendersons Glaubenslehre und ebenso alle anderen. (In den USA gibt es keinen Religionsunterricht in den Schulen.)

Dank des Internets hat das FSM (geheiligt seien seine Nudeligen Anhängsel) ein gewisses Eigenleben entwickelt.

Ramen! ;)
 
Das war doch auch nicht auf Dich oder sonst jemanden gemünzt. Aber Du hast den springenden Punkt erfasst. Das FSM wurde von dem amerikanischen Physiker Bobby Henderson "erfunden", weil diverse religiöse Gruppen in den USA versuch(t)en "Intelligent Design" - christlicher Kreationismus als Wissenschaft verkleidet, neben der Evolutionstheorie in den Biologie-Unterricht aufzunehmen. Sein Argument ist, wenn Intelligent Design gelehrt wird, dann aber auch Hendersons Glaubenslehre und ebenso alle anderen. (In den USA gibt es keinen Religionsunterricht in den Schulen.)

Du hast nicht zufällig den TV-Bericht auf Arte "Von Göttern und Designern" von Peter Moers und Frank Papenbroock gesehen?! Er kam ursprünglich Sep. 2006.
 
Soweit ich weiß geht es hier um Gott und die WIssenschaft, also zurück zum Thema bitte. -.-
Mund verbieten? ;)
Ach noch was: Ich habe zu dir gesagt "Du hast dir meinen Beitrag wohl gar nicht durchgelesen." Und das ist für dich ein Grund, gleich so loszulegen? Dann reagiere ich mal so wie du: Herzchen, du tust mir wirklich Leid.
Inwiefern habe ich denn bitte "losgelegt"? Weil ich dich gefragt habe, ob man zu Weihnachten die Auferstehung Jesu feiert? Ich wusste ja nicht, dass du so empfindlich bist, was Allgemeinwissen angeht :rolleyes:
 
Ich habe damit nicht aussagen wollen, dass man an Weihnachten die Auferstehung feiert. Das hätte ich vielleicht erwähnen sollen, ich habe von christlichen Religionsfesten geredet. Wenn man nicht an Jesus glaubt, braucht man auch kein Ostern zu feiern, also die Auferstehung. Wenn man nicht an Jesus glaubt, braucht man auch kein Weihnachten zu feiern. Jedenfalls nicht mit Geschenken, denn die gehen ganz allein auf seine Geburt zurück (Heilige Drei Könige) und haben nichts mit dem Julfest zu tun.

Und schon wieder provozierst du, du merkst das gar nicht mehr.:naja:
 
Das Julfest hat aber so gesehen nichts mit Weihnachten zu tun. Es wurde erst im Mittelalter rum mit der Geburt Christis zusammengesetzt. Damit feierte man, wie du sagtest, die Wintersonnenwende und ich glaube, das war auch eine Art Fruchtbarkeitsfest. Dieses Fast gab es zwar schon vor der Geburt Jesu, hat damit aber rein gar nichts zu tun. Aber solche Feste sind eigentlich nur in Skandinavien verbreitet.

@ Taurec: Wieso soll sich Weihnachten "angepasst" haben? Weihnachten wurde auf den 25.12 gelegt und erst Jahrhunderte später wurde der Jultermin auf das gleiche Datum verlegt. Nicht andersrum. Oder woher hast du deine Quelle?

Hier zum Beispiel:
http://frankfurt-interaktiv.de/weihnachten/weihnachten/weihnachten.html
 
@ Freddy: Doch, natürlich merke ich es, es ist sogar Absicht - du merkst nur nicht, dass deine Beiträge immer provozieren.

Und ich kann mir schon ungefähr denken, wie du das gemeint hast, nur lasse ich es mir einfach nicht nehmen, auf eine Schwachstelle in einem Post hinzuweisen. Deshalb bin ich aber noch lange nicht pampig. Wirklich sauer und richtig pampig hast du mich noch gar nicht erlebt, und darüber kannst du auch froh sein ;)
 
Doch, natürlich merke ich es, es ist sogar Absicht - du merkst nur nicht, dass deine Beiträge immer provozieren.

Und ich kann mir schon ungefähr denken, wie du das gemeint hast, nur lasse ich es mir einfach nicht nehmen, auf eine Schwachstelle in einem Post hinzuweisen. Deshalb bin ich aber noch lange nicht pampig. Wirklich sauer hast du mich noch gar nicht erlebt, und darüber kannst du auch froh sein ;)

Bist du echt so niveaulos, dass du mir drohen willst? :eek::lol:
 
:eek::eek::eek::eek:

Ich drohe? :ohoh: Wäre mir so gar nicht aufgefallen. Und was die Sache mit dem Niveau angeht, so erinner ich an das alte Sprichwort mit dem Glashaus und den Steinen. Du weißt sicher welches, du weißt ja alles ;)
 
Ich habe damit nicht aussagen wollen, dass man an Weihnachten die Auferstehung feiert. Das hätte ich vielleicht erwähnen sollen, ich habe von christlichen Religionsfesten geredet. Wenn man nicht an Jesus glaubt, braucht man auch kein Ostern zu feiern, also die Auferstehung. Wenn man nicht an Jesus glaubt, braucht man auch kein Weihnachten zu feiern. Jedenfalls nicht mit Geschenken, denn die gehen ganz allein auf seine Geburt zurück (Heilige Drei Könige) und haben nichts mit dem Julfest zu tun.

Nun ja... Es ist nun mal so, dass Weihnachten aus gesetzlichen Feiertagen besteht. Also kann man sie auch nutzen, um mal von Stress abzuschalten, sofern man nicht das Pech hat, trotzdem arbeiten zu müssen.
Und um jemandem, den ich mag oder liebe, was zu schenken, brauche ich Weihnachten nicht. Das kann ich auch so tun. Nur kommt es eben besser rüber, wenn derjenige dann auch bei mir ist, und nicht unter Stress steht. Und da bietet sich Weihnachten nun mal an.
Wenn ich also jemandem was schenke, dann nicht weil Weihnachten ist, sondern weil es eine günstige Gelegenheit ist und ich denjenigen mag. Mit Jesus hat das alles nix zu tun, der kann mir dabei gestohlen bleiben.
Ostern habe ich übrigens schon seit Jahren nicht mehr gefeiert.
 
Naja, aber die Quelle sagt ja nicht direkt aus, dass Weihnachten auf den 25.12 verlegt wurde, weil da dieses Julfest war. An dem Tag feiern ja mehrere Kulturen, vielleicht wollte man das einfach auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Wie auch immer. Vielleicht sollten wir wirklich mal zum ursprünglichen Thema zurückfinden ...
 
Hast Du auch die 2. Seite gelesen, Freddy? Da stehts recht deutlich drin.

EDIT:
Die immer mächtiger werdende Kirche dämonisierte den Mithraskult, stieß aber auf wenig Anklang in der Bevölkerung, die nach wie vor an ihren gewohnten Sitten und Bräuchen hingen.

Also begann man, wie bei anderen Festen auch (s. Valentinstag, Ostern), die bestehenden Traditionen zu assimilieren, was wegen der vielen Ähnlichkeiten mit dem Mithraskult recht umproblematisch war.

Ob letztlich das christliche Weihnachtsfest als Übernahme solcher älteren oder aber konkurrenzbedingte Verdrängung von parallelen Mysterienkulten zu deuten ist, ist umstritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek::eek::eek::eek:

Ich drohe? :ohoh: Wäre mir so gar nicht aufgefallen. Und was die Sache mit dem Niveau angeht, so erinner ich an das alte Sprichwort mit dem Glashaus und den Steinen. Du weißt sicher welches, du weißt ja alles ;)

@Eowyn: Freddy hat wirklich Recht. Ich glaub du merkst garnicht wie herablassend sich deine Kommentare lesen. [nur eine kleine Auswahl von Phrasen die man von dir gewohnt ist: 'Du tust mir leid', 'Werd erwachsen' , 'du bist weltfremd', 'Du bist uninformiert' blablubb. sinngemäße, nicht wörtliche Zitate. Oder du machst zynische Anspielungen auf die 'Dummheit' des Users gegen den du dich wendest] So hört sich das immer an, wenn du 'objektive' Kritik äusserst. Und dann brauchst du dich auch nicht wundern wenn was pampiges zurück kommt.
Ich hab die Diskussion ja auch mitgelesen, [auch wenn ich mich jetzt da raushalte], und Freddy hat die ersten zwei Seiten den usern wirklich sehr diplomatisch geantwortet [ja, auch bei kritik!]. Also bezweifle ich, dass dieses Streitgespräch zwischen euch, wegen ihr so ausartet. v___v

@Topic: WORUM geht es grade eigentlich??? Die letzten Posts sind ja nur Zickerei :/

edit: achso weihnachten, julfest, dingsbums. alles klar.^^
 
Nein, ich glaube ihr merkt gar nicht dass ich mit Absicht zynisch und herablassend bin ;) Manche Leute können damit umgehen, andere nicht, dann kommt es zu einer, wie du sagst, Ausartung. Aber das ist kein Grund, mir vorzuwerfen nicht richtig zu lesen oder ein Wischmopp zu sein.

Und von Diplomatie hab ich bei Freddys Antwort auf meinen ersten Beitrag hier (der zur reinen Information dienen sollte) überhaupt nichts gemerkt. Soviel dazu.
 
Erstens bin ich der Meinung, einige hier sollten den Thread vielleicht ein paar Stunden ruhen lassen und sich beruhigen, sowas kann Wunder wirken. Auch wenn ich hier auch am liebsten ganz klar Partei ergreifen würde, bin ich der Meinung, man sollte den Streit nicht noch unnötig anheizen, indem man hier zum Beispiel einzelnen Usern die Schuld zuweist. ;)

Zweitens hat das heutige Weihnachten nichts mehr mit der Kirche und Jesus an sich zu tun, sondern ist einfach Teil unserer Kultur geworden. Wir sind nun mal eine durch die jahrhundertelange Vorherrschaft der Kirche geprägte Kultur. Und somit ist es egal, welchen Ursprung Weihnachten hat, als Teil unserer Kultur steht es sowohl gläubigen als auch konfessionslosen Mitmenschen zu, dieses Fest zu feiern, und zwar auch so, wie sie es sich vorstellen. Obwohl ich es trotzdem schrecklich finde, wenn die Kinder nicht mehr wissen, warum das Fest denn gefeiert wird.


Zum eigentlich Thema werde ich mich später nochmal äußern. Ich denke, die Gefahr, dass die themenbezogenen Posts hier im Moment einfach untergehen würden, ist relativ groß. :)
 
Nein, ich glaube ihr merkt gar nicht dass ich mit Absicht zynisch und herablassend bin ;)

Weil das ja wiederum super erwachsen ist^^ Und für gutes Klima in jeder Diskussion sorgt^^

Aber wenn das, wie du sagst 'deine Art' ist, dann ist das für mich auch geklärt. Kann dir ja niemand verbieten/ übel nehmen, dass du bist wie du bist. Ist ja auch nicht schlimm.^^ Nur wenn du selber weisst, dass du damit bei manchen Leuten aneckst, solltest du vielleicht selbst auch so tollerant/ verständnissvoll sein um die ein oder andere 'Macke' deiner Mituser zu akzeptieren.

c'est tout.

edit: für den 'wischmopp' entschuldige ich mich und bitte darum, mir diesen fauxpas, au sens chrétien zu verzeihen :D


bisous, le nu singe :*
 
Zuletzt bearbeitet:
Himmel, ihr seid ja die beste Abendunterhaltung hier *setzt sich mit Popcorn in die Ecke*

Nee, mal ernsthaft: Sind hier eigentlich echt keine Diskussionen mehr ohne Zickereien möglich? Freddy, wenn du meinst dass Eowyn 'losgelegt' hat, dann hast du sie wohl noch nicht erlebt wenn sie wirklich loslegt (ich zwar auch nicht, aber ich kann mir das dann lebhaft vorstellen) %)
Und, außerdem - wie wäre es wenn du ihre 'provozierenden' Sätze einfach ignorierst? Wenn du dann startest wie ein Ferrari macht's das bestimmt nicht besser. Diejenige, die hier überreagiert, bist nämlich meines Erachtens du.

Zum Thema: Es ist weder bewiesen dass es Gott gibt, noch, dass es ihn nicht gibt. Demnach ist das wohl ein Zwiespalt, über den sich ständig rumzick-, ääh, diskutieren lässt. An sich bin ich Atheist, aber in gewisser Weise glaube ich schon an eine Art Wiedergeburt - glauben ist zwar übertrieben, aber manchmal denke ich schon darüber nach.

Und wenn das hier weitergeht sollte vielleicht mal wer den Thread schließen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich meld mich jetz auch mal.
Also ich stimme eindeutig meinem Vorredner zu.
Auch ich finde nicht das man sich groß auf die Geburt Jesu beruft im Zusammenhang mit Weihnachten. Jedenfalls der Großteil der Gesellschaft nicht. Weihnachten wird auch kommerziell ausgenutzt und hat auch dadurch einen Teil seiner Berühmtheit erlangt.
Auch ich bin nicht gläubig und gehen nicht in die Kirche und feiere trotzdem Weihnachten habe deshalb aber kein schlechtes Gewissen
 
Nee, mal ernsthaft: Sind hier eigentlich echt keine Diskussionen mehr ohne Zickereien möglich? Freddy, wenn du meinst dass Eowyn 'losgelegt' hat, dann hast du sie wohl noch nicht erlebt wenn sie wirklich loslegt (ich zwar auch nicht, aber ich kann mir das dann lebhaft vorstellen) %)
Und, außerdem - wie wäre es wenn du ihre 'provozierenden' Sätze einfach ignorierst? Wenn du dann startest wie ein Ferrari macht's das bestimmt nicht besser. Diejenige, die hier überreagiert, bist nämlich meines Erachtens du.

Und wenn das hier weitergeht sollte vielleicht mal wer den Thread schließen?

Du bist schon irgendwie geil. Wer hat sich denn hier die letzte Stunde rausgehalten und auf ihren so hinreissenden Beitrag nicht reagiert? Wer sagt denn hier ständig, dass es wieder ums Ursprungsthema gehen soll? Und wer von uns kriegt denn scheinbar nicht genug und reitet die ganze Zeit weiter drauf rum? Und dann sagst du, ich soll mich raushalten, was ich in der Tat getan habe, sprichst mich aber persönlich an. Lassen wir das.

@ Taurec:

Oh stimmt, das habe ich nicht gelesen. OK, was dazugelernt :)

@Naked Ape:

Sehr gutes Argument ;)

@ Angua:

Kein Problem. Wenn du das gesehen hast, schreib ne PN oder so. Dann können wir uns da nochmal unterhalten, denn ich hab da einen ganz bestimmten Draht dazu ;)
 
Kein problem Freddy... Ich hab die auch zuerst übersehen... Deswegen die Frage. :D
 
Du bist schon irgendwie geil. Wer hat sich denn hier die letzte Stunde rausgehalten und auf ihren so hinreissenden Beitrag nicht reagiert? Wer sagt denn hier ständig, dass es wieder ums Ursprungsthema gehen soll? Und wer von uns kriegt denn scheinbar nicht genug und reitet die ganze Zeit weiter drauf rum? Und dann sagst du, ich soll mich raushalten, was ich in der Tat getan habe, sprichst mich aber persönlich an. Lassen wir das.

Ich bezog mich auf die 'provozierenden' Sprüche... Ignorier die doch einfach und antworte sachlich - wenn du darauf noch eingehst und ebenfalls loslegst, löst sich dein Problem bestimmt nicht. Du hast zwar in der Tat auf Eowyns letzten Beitrag nicht mehr geantwortet, aber wenn du antwortest, dann zeugen deine Posts nicht unbedingt von Sachlichkeit in Person...

Und dass ich "geil" bin, fasse ich mal als Kompliment auf, dankeschön :)
 
Ich bezog mich auf die 'provozierenden' Sprüche... Ignorier die doch einfach und antworte sachlich.

Hmm, ich mache dir wieder das geile Kompliment. ;)

Ich soll sie ignorieren und gleichzeitig sachlich antworten?! Ich glaube, das passt nicht so ganz. Und ich komme mit solchen Leuten nicht klar, die einen absichtlich von der Seite ablassend anmachen und sich dann wundern, warum sie conter kriegen. Ju knof?

Und bitte, bitte, bitte, lasst uns nun dieses Thema beerdigen. AMEN!
 
Du sollst die Sprüche ignorieren und auf den Inhalt des Postes sachlich antworten... Verstehst du mich absichtlich falsch?
Und, du kannst nicht mit Leuten die dich von der Seite anmachen und dann nicht ertragen wenn sie Konter kriegen - dreh das um, dann passt es... Diejenige, die hier auf KOnter persönlich reagiert bist ja wohl du, nicht? ;)

Und was tu ich bitte!? Wenn das "knof" know heißen soll, dann ja wohl eher 'noo', oder nicht? ;)

Und jetzt lass uns das begraben, ja, ich bin jetzt schon am kichern... ;)
 
Erstens bin ich der Meinung, einige hier sollten den Thread vielleicht ein paar Stunden ruhen lassen und sich beruhigen, sowas kann Wunder wirken.
Das halte ich für eine gute Idee. Vielleicht legt sich dann dieser unsägliche Streit und gegenseitigen Anwürfe, die nichts mit dem Thema gemein haben wieder.

Ich werde dann morgen mal prüfen, ob es vielleicht wieder vernünftig weiter gehen kann.
 
Also, ich verstehe nicht, warum die Leute es sich so schwer machen.
Ich bin gläubiger Christ und lese trotzdem gerne "Spektrum der Wissenschaft". Mich interessieren Naturwissenschaften inklusive Evolutionstheorie, aber das ist noch nie in Konflikt mit meinem Glauben gekommen.
Für mich ist es ganz simpel: Gott hat die Erde geschaffen, als Planeten, als Teil eines Sonnensystemes; das Universum, die Gesetze der Physik (und die damit verbundene Erdentstehung) existieren nur durch ihn. Ich bin fest von der Evolution überzeugt, es ist doch eine durchaus logische Erklärung für die Artenvielfalt und das Leben auf der Erde - nur geschieht das alles durch Gottes Willen, d.h. er hat die Naturgesetze und all die biologischen Vorgänge, die in der Evolution stecken, sozusagen geschaffen. Natürlich denke ich nicht, dass er irgendwo an einer Leinwand sitzt und neue Tierarten skizziert und modelliert. Aber ich glaube daran, dass die Erde durch Gott entstanden ist, und dass er zugelassen hat, dass ein Ökosystem mit Pflanzen, Tieren und Menschen entsteht. Er hat das Leben geschaffen. Und ich sehe überhaupt keinen Grund dafür, dass Evolutionstheorie und Glauben sich ausschließen müssen.
Wo liegt also das Problem?
 
In der Bibel?

/edit: Und um niemanden zu diskriminieren: Auch im Quran und der Thora, die ja alle das 'ultimative Wort Gottes' sind. ;)

Alles eine Frage der Auslegung.
Die Bibel einfach zu lesen und alles wortwörtlich glauben, funktioniert eben nicht. Man muss die Texte schon im Zusammenhang mit ihrer Entstehung sehen.
Deswegen ist das Problem nicht die Bibel, sondern der Mensch an sich.
 
Wo liegt also das Problem?

Das Problem ist, dass in der Evolution nichts von Gott steht und in der Bibel steht nix von der Evolution. Es kann nicht beides gleichzeitig zusammengepasst haben. DAS ist das Problem, worum es hier geht.
Manche wie ich sind der Meinung, die ganze Geschichte passierte durch die Evolution, andere sind der Meinung, nur Gottes Macht konnte sowas anstellen. Und darüber diskutieren wir am Ende. Doch am Ende wurde nix bewiesen oder widerlegt, das heißt, es wird auch in naher Zukunft immer ein Diskussionsthema bleiben.
 
Wie soll in der Bibel auch etwas von der Evolution stehen? Die Evolutionstheorie wurde ja erst vor ein paar hundert Jahren geschaffen. Vor drei, vier tausend Jahren war das doch wohl etwas zu hoch für die Menschen.

Götter entstanden doch eigentlich nur, weil die Menschen sich bestimmte Dinge nicht erklären konnten. Heute wird wohl niemand mehr auf die Idee kommen, dass irgendeine Gottheit mit seinem Streitwagen am Himmel entlang fährt und die Sonne hinter sich her zieht, sondern jeder weiß, wie Sonnenauf- und Untergang entstehen.

Ich finde die Bibelforschungen sehr interessant, die die "Wunder" auf der Bibel auf logische Weise erklären. Beispielsweise die Plagen, die Ägypten heimgesucht haben, sind soweit normale Naturphänomene, die auf natürliche Art und Weise aufeinander aufbauen.

Die Forschung zeigt genauso auf, dass die Bibel nichts besonderes ist und Jesus auch nur ein normaler Mensch war. Jungfrauengeburt? Die Story wurde von den alten Ägyptern ausgeliehen. Wasser in Wein verwandeln? Die Geschichte erzählten sich die alten Ägypter auch schon eine ganze Weile, lange bevor ein Jesus Christus die Bühne betrat.

Um auf die Schöpfungstheorie einzugehen: Gott erschafft die Erde, die Menschen, die Tiere. Schön und gut soweit. Doch wozu dann noch ein ganzes Universum dazu, dass ja komplett leer sein muss, da er ja nur die Menschen liebt? Da hätte doch unser Sonnensystem vollkommen ausgereicht, in dem wir bis jetzt nichtmal bemannte Flüge bis zum nächsten Planeten unternehmen können. Wozu unzählige weitere Galaxien mit unzähligen Planeten? Hätte sich Gott die Zeit dafür nicht sparen können?
 
Kurzer Einschub: also wenn du von Darwin redest, der hat seine Evolutionstheorie 1859 aufgstellt, also gerade mal vor 150 Jahren :D
 
Wie soll in der Bibel auch etwas von der Evolution stehen? Die Evolutionstheorie wurde ja erst vor ein paar hundert Jahren geschaffen. Vor drei, vier tausend Jahren war das doch wohl etwas zu hoch für die Menschen.

Götter entstanden doch eigentlich nur, weil die Menschen sich bestimmte Dinge nicht erklären konnten. Heute wird wohl niemand mehr auf die Idee kommen, dass irgendeine Gottheit mit seinem Streitwagen am Himmel entlang fährt und die Sonne hinter sich her zieht, sondern jeder weiß, wie Sonnenauf- und Untergang entstehen.

Ich finde die Bibelforschungen sehr interessant, die die "Wunder" auf der Bibel auf logische Weise erklären. Beispielsweise die Plagen, die Ägypten heimgesucht haben, sind soweit normale Naturphänomene, die auf natürliche Art und Weise aufeinander aufbauen.

Die Forschung zeigt genauso auf, dass die Bibel nichts besonderes ist und Jesus auch nur ein normaler Mensch war. Jungfrauengeburt? Die Story wurde von den alten Ägyptern ausgeliehen. Wasser in Wein verwandeln? Die Geschichte erzählten sich die alten Ägypter auch schon eine ganze Weile, lange bevor ein Jesus Christus die Bühne betrat.

Um auf die Schöpfungstheorie einzugehen: Gott erschafft die Erde, die Menschen, die Tiere. Schön und gut soweit. Doch wozu dann noch ein ganzes Universum dazu, dass ja komplett leer sein muss, da er ja nur die Menschen liebt? Da hätte doch unser Sonnensystem vollkommen ausgereicht, in dem wir bis jetzt nichtmal bemannte Flüge bis zum nächsten Planeten unternehmen können. Wozu unzählige weitere Galaxien mit unzähligen Planeten? Hätte sich Gott die Zeit dafür nicht sparen können?

Welche Folge von Galileo Mystery war das nochmal, auf die du deine Aussagen beziehst?
 
Wie soll in der Bibel auch etwas von der Evolution stehen? Die Evolutionstheorie wurde ja erst vor ein paar hundert Jahren geschaffen. Vor drei, vier tausend Jahren war das doch wohl etwas zu hoch für die Menschen.

Na eben drum. Also kann das beides nicht zusammen passen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Christen gibt, die an beides glauben. Das wäre viel zu widersprüchig.
 
Hmm, ich sehe da keinen Widerspruch. Man muss ja nicht an die Geschichte mit Adam und Eva und dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat glauben, um christlich zu sein. Man kann ebensogut daran glauben, dass Gott die Vorgänge wie Urknall und Evolution hervorgerufen hat, dass das alles nach seinem Willen geschehen ist. An die Bibel muss man ja auch nicht hundertprozentig glauben, bzw. lässt sie eine Menge Platz für freie Interpretation soweit ich das sehe.
 
Kurzer Einschub: also wenn du von Darwin redest, der hat seine Evolutionstheorie 1859 aufgstellt, also gerade mal vor 150 Jahren :D
Naja, die Grundgedanken entstanden ja schon vorher, der Darwin hat es ja mehr oder weniger zusammengetragen bzw. erweitert und konkretisiert.

Welche Folge von Galileo Mystery war das nochmal, auf die du deine Aussagen beziehst?
Galileo Mystery schaue ich nicht. Dass es in der Geschichte schon viele große Männer gab, die von einer Jungfrau geboren wurden, kannst du beispielsweilse in jedem zweiten Geschichtslexikon nachlesen. Wahlweise auch gerne bei Wikipedia und den dort augeführten Quellen.

Wer genau jetzt schon alles Wasser in Wein verwandelt hat, habe ich nicht mehr im Kopf. Ich kann es dir aber gerne raussuchen.

Die Theorien zu den Ägypten-Plagen habe ich in diversen Dokus gesehen. Nachlesen kannst du die Ausführungen auch zum Teil im Internet. Beispielsweise hier:

http://www.visionjournal.de/visionm...DF/PDF2001Fruehjahr/Sp01Geplagt070110_lat.pdf

Da werden anschließend zwar auch gleich Bedenken und Zweifel an den Ausführungen geäußert, dennoch finde ich die rationalen Erklärungen sehr interessant.
 
Na eben drum. Also kann das beides nicht zusammen passen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Christen gibt, die an beides glauben. Das wäre viel zu widersprüchig.
Ich finde nicht, dass die beiden Theorien sich widersprechen. Man ist doch als Mensch kein Sklave von irgendwelchen Schriften, von denen man entweder an die eine oder an die andere glauben muss, und was nicht darin erwähnt wird existiert nicht (nur weil in Darwins Evolutionstheorie keine Rede von Gott ist und vice versa, soll es sich ausschließen? Na hör mal).
Das finde ich viel zu engstirnig. Schließlich hat man doch seinen Verstand, um sich Dinge selbst zu erklären, zu kombinieren, Schlüsse zu ziehen. Die Schöpfungsgeschichte und die Evolutionstheorie sind dabei nur Grundlagen, wie Lehrbücher, aus denen man sich mit - suggerierten - Informationen nährt. Daraus formt man sich dann seine eigene Erklärung.
Die beiden Theorien sind im Grunde genommen nur Denkanstöße. Wer den Erklärungsversuch eines anderen durchliest und dann sagt "so muss es gewesen sein - und nicht anders", der engt sich damit selbst ein und verschließt sich gegenüber anderen Erklärungsmethoden, da er ja "die Wahrheit schon gefunden hat". Und vor allem leugnet er damit seinen eigenen Verstand.

Ich verstehe nicht, warum Leute sich an eine irgendwann festgelegte Theorie klammern, diese als einzig richtig ansehen und alles andere verurteilen. Und alle Aspekte, die darin nicht erwähnt sind, als widersprüchlich abstempeln. Wozu hat man denn seinen eigenen Kopf? Jeder gesunde Menschenverstand sollte doch in der Lage sein, zu interpretieren. (Und das richtet sich sowohl gegen fanatische Evolutions-Gegner als auch Bibelkritiker ;))

Die Bibel ist eine Sammlung von Überlieferungen und Schriften, die in einem Zeitraum von ca. 1000 Jahren entstanden ist. Es wäre meiner Meinung nach falsch, sie Wort für Wort auseinanderzunehmen und nach Beweisen oder Fehlern zu suchen. Es zählt die Gesamtaussage und Lehre, und nicht die einzelnen Formulierungen. Es ist eben kein Sachbuch, in dem Fakten aufgelistet sind, sondern es geht um die Vermittlung einer Botschaft.
Warum in der Schöpfungsgeschichte nicht die Galaxien des Universums erwähnt sind? Vielleicht sind sie für diese Geschichte überhaupt nicht wichtig? In der Bibel wird viel mit Gleichnissen erklärt; wieso sollte die Schöpfungsgeschichte nicht ein Symbol dafür sein, dass alles durch Gottes Liebe und Willen entstanden ist, dass er Macht über die Erde, das Leben und das Universum hat? Das jedenfalls könnte man als Gesamtaussage herausdeuten. Für manche Menschen mag die Schöpfungsgeschichte ein Erklärungsansatz sein, doch niemand war dabei, der es aus erster Hand berichten könnte. (Was aber auch kein Grund ist, es als "unwahr" zu verurteilen). Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Aussage/Lehre/Moral in eine Geschichte verpackt wird. Schileßlich wird sie dadurch einfacher zu verstehen und bekömmlich oder sogar unterhaltsam an den Leser/Hörer rübergebracht.

Was ich sagen will, ist: Nehmen wir doch einmal die eben erwähnte Gesamtaussage und halten sie neben die Evolutionstheorie. Schließen sie sich aus? Finde ich nicht. Was spricht denn dagegen, dass sich Menschen und Tiere entwickeln, nachdem Gott das Leben geschaffen hat?
Wenn man sich das "Erschaffen" als Fingerzeig mit "Puff!" und Rauchwolke vorstellt, dann ist es mitunter schwieriger, die beiden Gedanken miteinander zu vereinen. Aber wie gesagt, jeder hat Kreativität und die Gabe, zu interpretieren - wir sind nicht an dieses konservative "entweder - oder" gebunden. Man darf seinen Geist auch mal jenseits der Lehrbücher herausfordern :)

Hmm, ich sehe da keinen Widerspruch. Man muss ja nicht an die Geschichte mit Adam und Eva und dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat glauben, um christlich zu sein. Man kann ebensogut daran glauben, dass Gott die Vorgänge wie Urknall und Evolution hervorgerufen hat, dass das alles nach seinem Willen geschehen ist. An die Bibel muss man ja auch nicht hundertprozentig glauben, bzw. lässt sie eine Menge Platz für freie Interpretation soweit ich das sehe.
So sehe ich das auch. Glauben heißt schließlich "Glauben", weil es durch eigenen Willen aus deinem Geist kommt, und nicht, weil irgendwer (oder in diesem Falle irgendeine Schrift) dich in eine Denkweise zwingt.
 
Die Bibel ist eine Sammlung von Überlieferungen und Schriften, die in einem Zeitraum von ca. 1000 Jahren entstanden ist. Es wäre meiner Meinung nach falsch, sie Wort für Wort auseinanderzunehmen und nach Beweisen oder Fehlern zu suchen. Es zählt die Gesamtaussage und Lehre, und nicht die einzelnen Formulierungen. Es ist eben kein Sachbuch, in dem Fakten aufgelistet sind, sondern es geht um die Vermittlung einer Botschaft.
Warum in der Schöpfungsgeschichte nicht die Galaxien des Universums erwähnt sind? Vielleicht sind sie für diese Geschichte überhaupt nicht wichtig? In der Bibel wird viel mit Gleichnissen erklärt; wieso sollte die Schöpfungsgeschichte nicht ein Symbol dafür sein, dass alles durch Gottes Liebe und Willen entstanden ist, dass er Macht über die Erde, das Leben und das Universum hat? Das jedenfalls könnte man als Gesamtaussage herausdeuten. Für manche Menschen mag die Schöpfungsgeschichte ein Erklärungsansatz sein, doch niemand war dabei, der es aus erster Hand berichten könnte. (Was aber auch kein Grund ist, es als "unwahr" zu verurteilen). Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Aussage/Lehre/Moral in eine Geschichte verpackt wird. Schileßlich wird sie dadurch einfacher zu verstehen und bekömmlich oder sogar unterhaltsam an den Leser/Hörer rübergebracht.

Das siehst DU vielleicht so, dass man die Bibel als Gesamtpaket betrachten sollte. ABER es gibt auch Christen, die davon überzeugt sind, dass alles zu 100% zutraf, was dort geschrieben steht. Und beim Christentum sagt dir niemand, woran du konkret glauben musst, um dich als Christ zu bezeichnen. Die einen sehen das so, die anderen so. Aber darum geht es doch nicht. Das Problem an der Sache ist: Wenn man der Meinung ist, alles wäre von alleine entstanden, aber trotzdem gibt es noch irgendwo einen Gott da draußen, da kann man nichts von beidem beweisen. Und für mich macht das auch keinen Sinn an beides zu glauben. An der Evolution wurde zwar lange nicht alles bewiesen, aber wenigstens ein bisschen was. Und was kann man über die Bibel sagen? Nun, man konnte sagen, dass es mal einen Jesus gegeben hat. Aber nicht, dass er auch so war, wie er in der Bibel dargestellt wird. Man weiß über die Religion einfach nichts. Man glaubt nur und das macht sie ja auch aus. Aber dass Leute wegen solch einer Sache die Wissenschaft vollkommen ablehnen, finde ich engstirnig.
 

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