[FONT=Tahoma, sans-serif]Kapitel 02 › Heiße Küsse.[/FONT]
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» Ich bin zu Hause ! «, rief ich. Sofort kam mein kleiner Bruder angerannt [/FONT]
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und fiel mir in die Arme. » Hey Lias. «, murmelte ich, » Wo ist Mum ? « - » In [/FONT]
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der Küche. Es gibt gleich Essen. «, sagte er. Ich ging nur an ihm vorbei. Als ich [/FONT]
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die Küche betrat, duftete es nach Pfannkuchen. Mit einem breiten Grinsen setzte[/FONT]
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ich mich auf meinen Platz. » Hallo, Kleines. «, begrüßte mich Mum und gab mir [/FONT]
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einen Kuss auf die Stirn, » Wie war die Schule ? « - » Ganz gut. « Sie stellte die[/FONT]
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Teller mit den Pfannkuchen auf den Tisch und rief Lias. Dieser erschien dann [/FONT]
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auch sofort und die beiden setzten sich ebenfalls an den Tisch.[/FONT]
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» Hast du schon neue Freunde gefunden ? «, fragte sie mich. » Nicht direkt, [/FONT]
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aber zwei Jungs sind ganz nett zu mir. «, lachte ich. Lias kicherte, ich stieß ihm [/FONT]
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sanft in die Rippen. Er stieß zurück. » Schön, Schatz. «, unterbrach Mum. Sie [/FONT]
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lachte ebenfalls. Lias legte seine Gabel beiseite und rannte in sein Zimmer. Mum[/FONT]
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schob ihren Stuhl zurück, nahm die Teller und stellte sie in die Spüle. Dabei fiel [/FONT]
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mir eine kleine weiße Dose in ihrer Hosentasche auf. » Mum ? Was ist in deiner[/FONT]
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Hosentasche ? « - » Nichts. «, wich sie meiner Frage aus und stopfte die Dose[/FONT]
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tiefer in die Tasche. » Mum ! Was ist in dem Döschen ? «, wollte ich jetzt [/FONT]
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unbedingt wissen. Keine Antwort. Kurz entschlossen stand ich auf und zog die [/FONT]
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Dose aus ihrer Hosentasche. Als ich das Etikett las, wurden meine Augen riesig. [/FONT]
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» Wofür brauchst du extra starke Beruhigungstabletten ? «, wunderte ich mich.[/FONT]
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Mum kam auf mich zu, riss mir die Dose aus den Händen und widmete sich[/FONT]
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jetzt wieder dem Abwasch. » Du kannst jetzt in dein Zimmer gehen. «, forderte[/FONT]
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sie mich mit eiskalter Stimme auf. Mit beleidigter Miene verließ ich den Raum[/FONT]
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und ging laut stampfend in mein Zimmer. Dort ließ mich auf mein Bett fallen. [/FONT]
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Meine Gedanken kreisten überraschenderweise um Adam. Ich drehte mich [/FONT]
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auf die Seite und spürte dabei den kleinen Zettel in meiner Hosentasche, [/FONT]
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auf dem er mir seine Handynummer aufschrieb. [/FONT]
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Sofort holte ich den Zettel raus, schnappte mir das Telefon und wählte seine [/FONT]
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Nummer. Kein Wimpernschlag verging, da meldete sich schon jemand am [/FONT]
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anderen Ende der Leitung. » Mona ? «, äußerte sich eine Stimme. » Mona, bist [/FONT]
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du das ? « - » Ja. Hi Adam. «, raunte ich ins Telefon, » Ich habe heute Zeit. « - [/FONT]
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» Klasse ! Ich komme sofort zu dir. « Schon hatte er aufgelegt und ich stand mit[/FONT]
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dem tutenden Hörer in der Hand da. Kurz darauf fand dieses wieder seinen Platz in der [/FONT]
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Station und ich machte mich schnell fertig. Ich öffnete meinen Zopf, sodass meine [/FONT]
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Haare über die Schultern fielen, schminkte mich ein bisschen und schlüpfte in [/FONT]
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meine Lieblingsklamotten.[/FONT]
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Es klingelte. Mir kam es so vor, als müsse in jedem Moment mein Herz zerspringen. [/FONT]
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So laut und wild klopfte es, als ich zur Tür rannte und diese öffnete. Da stand er. [/FONT]
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Adam, der wohl gut aussehenste Typ, den ich je kennengelernt hatte. Er schaute so [/FONT]
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unschuldig aus und ich bat ihn, reinzukommen. » Du siehst toll aus. «, merkte er an,[/FONT]
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» Gehen wir in dein Zimmer ? « Ich nickte nur und ging mit ihm den Gang entlang. [/FONT]
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» Hier. «, murmelte ich und zeigte auf meine Tür, » Mein Zimmer. « Adam öffnete [/FONT]
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sie und setzte sich direkt auf mein Bett. Ich nahm auf dem Stuhl gegenüber [/FONT]
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Platz. » Komm doch zu mir. «, sagte Adam, während er mit seiner Hand auf die[/FONT]
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Bettfläche neben sich klopfte und dabei liebevoll lächelte. Hormongesteuert stand [/FONT]
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ich auf und ging auf mein Bett zu. Doch ich konnte mich nicht setzen, da Adam [/FONT]
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mich plötzlich auf seinen Schoß riss und meinen Rücken streichelte. Er fing an, [/FONT]
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meinen Hals mit Küssen zu versehen und an meinem Ohrläppchen zu knabbern.[/FONT]
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Ich ließ mir alles gefallen. Abprupt drehte er sich auf den Rücken und bugsierte [/FONT]
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mich über ihn. Er richtete seinen Oberkörper auf und küsste mich. [/FONT]
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Ich glaubte, platzen zu müssen. Seine Lippen waren so weich und seine Haut [/FONT]
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fühlte sich so toll an. Es war klasse. Allerdings verflog dieses tolle Gefühl, als er[/FONT]
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seine Hände unter mein Shirt schob und diese immer weiter nach oben krabbelten. [/FONT]
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» Nicht. «, sagte ich, während ich seine Hände festhielt und sie wieder unter [/FONT]
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meinem Shirt rausschob. Ich setzte mich neben ihn und starrte gegen auf den [/FONT]
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Boden. Es herrschte verlegenes Schweigen. » Ist voll okay. «, unterbrach [/FONT]
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Adam diese beängstigende Lautlosigkeit. » Ich verstehe dich. « Wir hatten dann[/FONT]
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die banalsten Themen am Wickel, wie Chipsmarken, Fernsehserien oder unsere[/FONT]
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Zukunftpläne nach dem Abschluss. Die Zeit verging wie im Fluge. Für meinen [/FONT]
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Geschmack zu schnell. Ich genoss die Zeit mit ihm sehr und wollte ihn nicht gehen [/FONT]
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lassen. An der Haustüre presste er mir ein Abschiedsküsschen auf den Mund. [/FONT]
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» Bis dann, Mona. «, säuselte er und ging.[/FONT]