Julia25
Member
Als ich das heute gelesen hab, war ich echt sprachlos.
Wie kann sich ein SPD(!) Politiker derart volksverhetzend über Türken äußern?
Und auch was er über Berlin sagt, oder allgemein über die Deutschen, macht mich echt fassungslos.
Das schreibt die Bild:
Thilo Sarrazin beleidigt die Hauptstadt
„Intellekt muss importiert werden“ - „Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden“
30.09.2009 - 09:13 UHR
Er hat der Hauptstadt den Rücken gekehrt, aber jetzt dreht er sich noch einmal um – und schlägt zurück: Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (64) wettert gegen die Hauptstädter und behauptet, Berlin könne „niemals von den Berlinern gerettet werden“.
Aktuell
http://www.bild.de/BILD/politik/200...iel-nahles-wowereit-die-macht-machtkampf.html
Der Intellekt, den die Stadt brauche, müsse noch importiert werden „und er wird auch importiert werden wie im New York der Fünfzigerjahre“, sagte Sarrazin in einem Gespräch mit der Zeitschrift „Lettre International“. Die Stadt werde dann wieder ein intellektuelles Zentrum, aber nicht mehr mit dem Gewicht der 20er-Jahre.
Die Stadt sei belastet von zwei Komponenten: „der 68er-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor“. Die Stadt sei in ihren politischen Strömungen „nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich“. Wenn Klaus Wowereit „eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg“ wäre, „könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken“, meinte sein früherer Finanzsenator.
mehr zum thema
Foto
Thilo Sarrazin
„Einen Opel
braucht niemand“
Thilo Sarrazin
Hartz-IV-Empfänger
sind Verschwender
Es gebe auch das Problem, „dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden“, und sie füllten die Schulen und die Klassen. Zudem gebe es in Berlin stärker als anderswo das Problem „einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht“, meinte Sarrazin. „Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht.“
Sarrazin, der im Mai vom Berliner Senat in den Vorstand der Bundesbank in Frankfurt wechselte, plädierte auch für eine Änderung bei der Wirtschaftsansiedlung: „Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben“, meinte der Berliner Ex-Senator. „Ich würde einen völlig anderen Ton anschlagen und sagen: Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen.“
http://www.bild.de/BILD/politik/200...nn-niemals-von-berlinern-gerettet-werden.html
•Sarrazin über Deutsche und andere Bürger: "Die Türken erobern Deutschland durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung."
•Sarrazin über die Entwicklung der Stadt seit der Wende:
"Berlin müsste die Stadt der Intellektuellen und der Elite sein, aber die Stadt in ihren politischen Strömungen ist nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich."
•über Multikulti:
"Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel."
•über Sozialhilfe:
"Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
•über Unterschicht:
"Wir haben in Berlin 40 Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht."
•über Leistungsträger:
"Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest soll woanders hingehen."
•über Schlampigkeit:
"Berlin wird niemals von den Berlinern gerettet werden können. Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlamp-Faktor. Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muss also importiert werden wie im New York der 50er-Jahre."
•über Berlins Regierenden:
"Wäre Wowereit eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg, könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken. Die Bundesbank reagierte entsetzt, äußerte sich gestern in ungewöhnlich scharfer Form: „Die Deutsche Bundesbank distanziert sich entschieden in Inhalt und Form von den diskriminierenden Äußerungen von Dr. Thilo Sarrazin. Er gebe nicht die Ansichten der Bundesbank wieder und das Interview stehe in keinerlei Zusammenhang mit seinen Aufgaben bei der Zentralbank.
http://www.youtube.com/results?search_query=provokateur+sarrazin&search_type=&aq=f
Besonders haben mich auch diese Äußerungen von ihm geärgert:
"Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel."
http://www.bild.de/BILD/news/standards/gewinner-verlierer/gewinner-verlierer-2.html
"Die Türken erobern Deutschland… durch eine höhere Geburtenrate…Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung."

Eigentlich dachte ich immer derartige Äußerungen kämen wohl nur aus dem rechten Lager (die feiern ihn übrigens auch schon...).
So einer hat in der SPD nichts verloren, meiner Meinung nach.
Nachzulesen hier auch:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,652307,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,652571,00.html
http://www.focus.de/panorama/welt/b...und-araber-bundesbank-empoert_aid_440728.html
Hier das vollständige Interview: http://www.lettre.de/aktuell/86-Sarrazin.html
Und hier die plötzliche Reue:
http://www.welt.de/politik/deutschl...tut-es-leid-Verdacht-auf-Volksverhetzung.html
Wie kann sich ein SPD(!) Politiker derart volksverhetzend über Türken äußern?
Und auch was er über Berlin sagt, oder allgemein über die Deutschen, macht mich echt fassungslos.
Das schreibt die Bild:
Thilo Sarrazin beleidigt die Hauptstadt
„Intellekt muss importiert werden“ - „Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden“
30.09.2009 - 09:13 UHR
Er hat der Hauptstadt den Rücken gekehrt, aber jetzt dreht er sich noch einmal um – und schlägt zurück: Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (64) wettert gegen die Hauptstädter und behauptet, Berlin könne „niemals von den Berlinern gerettet werden“.
Aktuell
http://www.bild.de/BILD/politik/200...iel-nahles-wowereit-die-macht-machtkampf.html
Der Intellekt, den die Stadt brauche, müsse noch importiert werden „und er wird auch importiert werden wie im New York der Fünfzigerjahre“, sagte Sarrazin in einem Gespräch mit der Zeitschrift „Lettre International“. Die Stadt werde dann wieder ein intellektuelles Zentrum, aber nicht mehr mit dem Gewicht der 20er-Jahre.
Die Stadt sei belastet von zwei Komponenten: „der 68er-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor“. Die Stadt sei in ihren politischen Strömungen „nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich“. Wenn Klaus Wowereit „eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg“ wäre, „könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken“, meinte sein früherer Finanzsenator.
Foto
Thilo Sarrazin
„Einen Opel
braucht niemand“
Thilo Sarrazin
Hartz-IV-Empfänger
sind Verschwender
Es gebe auch das Problem, „dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden“, und sie füllten die Schulen und die Klassen. Zudem gebe es in Berlin stärker als anderswo das Problem „einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht“, meinte Sarrazin. „Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht.“
Sarrazin, der im Mai vom Berliner Senat in den Vorstand der Bundesbank in Frankfurt wechselte, plädierte auch für eine Änderung bei der Wirtschaftsansiedlung: „Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben“, meinte der Berliner Ex-Senator. „Ich würde einen völlig anderen Ton anschlagen und sagen: Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen.“
http://www.bild.de/BILD/politik/200...nn-niemals-von-berlinern-gerettet-werden.html
•Sarrazin über Deutsche und andere Bürger: "Die Türken erobern Deutschland durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung."
•Sarrazin über die Entwicklung der Stadt seit der Wende:
"Berlin müsste die Stadt der Intellektuellen und der Elite sein, aber die Stadt in ihren politischen Strömungen ist nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich."
•über Multikulti:
"Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel."
•über Sozialhilfe:
"Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
•über Unterschicht:
"Wir haben in Berlin 40 Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht."
•über Leistungsträger:
"Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest soll woanders hingehen."
•über Schlampigkeit:
"Berlin wird niemals von den Berlinern gerettet werden können. Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlamp-Faktor. Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muss also importiert werden wie im New York der 50er-Jahre."
•über Berlins Regierenden:
"Wäre Wowereit eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg, könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken. Die Bundesbank reagierte entsetzt, äußerte sich gestern in ungewöhnlich scharfer Form: „Die Deutsche Bundesbank distanziert sich entschieden in Inhalt und Form von den diskriminierenden Äußerungen von Dr. Thilo Sarrazin. Er gebe nicht die Ansichten der Bundesbank wieder und das Interview stehe in keinerlei Zusammenhang mit seinen Aufgaben bei der Zentralbank.
http://www.youtube.com/results?search_query=provokateur+sarrazin&search_type=&aq=f
Besonders haben mich auch diese Äußerungen von ihm geärgert:
"Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel."
http://www.bild.de/BILD/news/standards/gewinner-verlierer/gewinner-verlierer-2.html
"Die Türken erobern Deutschland… durch eine höhere Geburtenrate…Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung."

Eigentlich dachte ich immer derartige Äußerungen kämen wohl nur aus dem rechten Lager (die feiern ihn übrigens auch schon...).
So einer hat in der SPD nichts verloren, meiner Meinung nach.
Nachzulesen hier auch:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,652307,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,652571,00.html
http://www.focus.de/panorama/welt/b...und-araber-bundesbank-empoert_aid_440728.html
Hier das vollständige Interview: http://www.lettre.de/aktuell/86-Sarrazin.html
Und hier die plötzliche Reue:
http://www.welt.de/politik/deutschl...tut-es-leid-Verdacht-auf-Volksverhetzung.html
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: