Die Sims 3 Plauderecke

Oh Maaaannn....wenn ich gespoilert werden will, geh ich in den Serienthread. Könntet ihr es BITTE in Spoiler packen, wenn ihr unbedingt hier ausplaudern müsst, wie Serien weitergehen?
Ansonsten muss ich den Thread hier wohl von meiner Liste der Threads, die ich regelmäßig lese, streichen. Die 8 Staffel Dexter wurde in Deutschland, wenn ich mich nicht irre, doch bisher noch gar nicht ausgestrahlt - ich kenne sie jedenfalls noch nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: LittleGrizzly
heute ist schumis 45. geburtstag und anstatt mit familie und freunden zu feiern, kämpft er um sein leben. mich hat die formel 1 zwar nie sonderlich gereizt, aber er ist trotzdem einer meiner deutschen lieblingssportler. die weltweite anteilnahme ist echt ergreifend, aber die ganze medienhetze wieder ist vollkommen überzogen. es sollen bereits abläufe innerhalb der klinik wegen den journalisten behindert worden seien und dass sich einer ernsthaft als priester verkleidet in schumis station schmuggeln wollte, schießt wieder mal den vogel ab. man kann nur hoffen, dass ärzte, familie und vor allem schumi sich in ruhe auf seine (hoffentliche) genesung konzentrieren können.
 
Dieser Medienrummel um Schumacher nervt mich dermaßen. Braucht man da wirklich 24h-Liveticker und zig Sondersendungen? Ich kenne den Typen weder persönlich noch interessiert mich seine "Sportart". Letztens war ihm in der Tagesschau direkt der erste Beitrag mit Reporter direkt aus dem Krankenhaus etc pp. gewidmet, die Nachricht, dass in Russland 18 Menschen bei einem Anschlag ums Leben gekommen sind, wurde dafür in 2 Sätzen abgehandelt. :naja: Wobei, wäre dieser Anschlag in den USA gewesen, hätte es auch wieder drölftausend Sondersendungen gegeben.
 
schumi ist eben international eine äußerst bekannte und beliebte persönlichkeit. er ist der wohl beste rennfahrer der welt, er war jahrzehntelang in den medien vertreten, dann ist es doch wirklich kein wunder, dass alle welt hinguckt. auch wenn ihn die allermeisten noch nie persönlich getroffen haben, kennen sie schumi vermutlich besser als ihre eigenen nachbarn.
liveticker und die penetrante berichterstattung müssen trotzdem nicht sein. wems zu viel ist, einfach wegklicken.
 
  • Danke
Reaktionen: Deacon1006
Wir leben schon immer ohne Auto - und zwar gerade nicht in der Großstadt - und kommen gut zurecht. Wenn das mehr Leute machen würden, wäre der öffentliche Nahverkehr viel besser organisiert. Man muss nur wollen und darf nicht zu bequem sein.
 
ich habe auch kein auto und fahre seit ich laufen kann mit dem öpnv. aber ich habe die nase sowas von gestrichen voll, weil es sich abgesehen vom umweltschutz überhaupt nicht rentiert, dabei wohne ich in einer mittelgroßen stadt mit guter verkehrsanbindung. ich bin im schnitt die doppelte bis dreifache zeit unterwegs und zahle auch locker das doppelte, bin aber ziemlich unflexibel, muss teilweise mehrfach umsteigen und kann keine großen, schweren sachen transportieren. wenn sich das doch wenigstens finanziell lohnen würde.......
 
Ich denke wenn du Anschaffungskosten fürs Auto rechnest sowie den Verschleiß und die laufenden Kosten, kannst du keineswegs finanziell schlechter wegkommen. Wir haben das durchgerechnet und leisten uns ab und zu durchaus mal ein Taxi. Was die Flexibilität angeht, kommt es natürlich auf die Ansprüche an. Wir haben unseren Sohn natürlich nicht durch die Gegend chauffiert. Der musste laufen oder Fahrrad fahren oder eben mit dem ÖPNV zhurechtkiommen. Jetzt ist er erwachsen und hält es immer noch so.
Im Übrigen finde ich diese Totalüberwachung der Kinder einerseits durchs Handy und andererseits durchs Chauffieren so etwas von schrecklich. Da hatten wir es früher besser. Wir haben unsere Freiheit genossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: ~Kathy~
war bei mir auch nicht anders. ich wurde nur gefahren, wenn es keine andere möglichkeit gab, zu weit weg war oder keine busse mehr fuhren. sprich nur ganz, ganz selten mal.
wer nicht schwer heben darf kann im grunde mit dem öpnv noch nicht mal einkaufen gehen. wenn ich an meine alte wohnung zurückdenke, die weiter außerhalb lag und knapp 1km von der nächsten haltestelle entfernt war, das war nicht schön. die, die richtig im kuhkaff leben, habens idr noch schlimmer.

ich bin aber allmählich nicht mehr dafür bereit so viel zeit nur in den transport zu stecken.
 
ich bin aber allmählich nicht mehr dafür bereit so viel zeit nur in den transport zu stecken.
Das regt mich inzwischen auch auf.
Hauptsächlich, weil Bus und Bahn so bescheiden aufeinander abgestimmt sind. Geschweige denn an meinen Stundenplan, aber mir ist durchaus bewusst, dass ich das nicht erwarten kann.

Mit dem Bus brauche ich 23min und komme entweder knapp zu spät oder viel zu früh an, habe also noch unendliche Wartezeiten, was im Winter keinen Spaß macht. Und dann muss ich auch nochmal früher los, da ich erst noch zur Bushaltestelle muss.
Das wäre auf Dauer für mich nicht machbar, vorallem, weil ich ab Januar erst um 18Uhr bzw. 19:30Uhr fertig bin, dann noch 30-40min zum Bahnhof brauche und der letzte Bus dort um 18:30Uhr fährt. Yeay!
Mit dem Auto brauche ich zum Bahnhof 10min und komme dann rechtzeitig an, um zu parken und zum Gleis zu gehen. Hat die Bahn nicht Verspätung, fährt sie 5min später ab und wenn ich am Bahnhof ankomme, steht das Auto da und ich kann sofort heimfahren.

Außerdem muss ich irgendwann auch noch meine Sachen zuhause erledigen, würde ich nur den ÖPNV nutzen, würde ich erst nachts alles erledigt haben und morgens in aller Herrgotts Früh' wieder aufstehen.

Dass es Unsinn ist, sich in Städten eins zuzulegen, sehe ich vollkommen ein.
 
ja, bus und bahn sind hier auch katastrophal aufeinander abgestimmt. abends und am wochenende fahren alle busse um punkt und um halb vom bahnhof ab. doof nur, dass die meisten hauptzüge um kurz nach oder kurz nach halb ankommen und man entweder eine halbe stunde warten darf oder mit viel glück und hetze den anschluss gerade so noch schafft.
ich merk das auch bei anschlussbussen unter der woche. wenn ich umsteigen muss, habe ich meistens nur 2-3 minuten zeit, dabei fahren die busse alle 10-20 minuten. wenn man vorher noch die straße überqueren muss oder in den feierabendstau gerät, kann mans gleich vergessen.

den einzigen vorteil sehe ich nur darin, dass man die fahrtzeiten sinnvoll nutzen kann und nicht ständig aufs fahren konzentriert ist. manchmal kann das aber auch ziemlich nerven.....
 
Ich muss allerdings auch gestehen, dass wir bei der Wohnungswahl bzw. später beim Hauskauf sorgfältig darauf geachtet haben, dass wir günstig wohnen. Mein Mann ist mit dem Fahrrad in 10 bis 15 Minuten in der Stadt, ich mit dem Bus in 10 Minuten und der fährt werktags alle halbe Stunde bis etwa 20 Uhr, danach jede Stunde. Meine Mutter wohnt woanders am Stadtrand, die Haltestelle ist drei Häuser weiter, der Bus geht alle zehn Minuten. Man kann aber auch in 15 Minuten in die Stadtmitte laufen.
 
Ach wie schön hier ist ja richtig was los:

heute ist schumis 45. geburtstag ..... aber die ganze medienhetze wieder ist vollkommen überzogen. es sollen bereits abläufe innerhalb der klinik wegen den journalisten behindert worden seien und dass sich einer ernsthaft als priester verkleidet in schumis station schmuggeln wollte, schießt wieder mal den vogel ab.

Das ist ja irgendwie zweischneidig! Von wem anders, als den Journalisten, hast du den von diesen Zwischenfällen gehört? Wenn wir weniger so ein Zeug sehen würden wollen, würde es auch weniger geben. Angebot und Nachfrage....

ich glaube kaum, dass die paar wenige rennen im jahr einen bedeutenden unterschied machen würden, wenn die restlichen milliarden autos nach wie vor die umwelt verpesten......

Wenige Rennen sind das nicht! Gibt ja auch noch das Training, das wird nicht im TV gezeigt und nicht zu schweigen die ganzen Flüge der Teams und Autos kreuz & quer durch die Welt. Fliegen ist ja noch schlimmer als im Kreis fahren.
Wenn die Auto-Firmen das Geld in die Entwicklung von umweltfreundlicheren Motoren stecken würden anstatt in noch mehr PS und deren teure Fahrer.... hätten wir vielleicht schon das perfekte UmweltAuto entwickelt!

Ist sowieso seltsam, wir reden ständig von Umweltschutz aber ich sehe immer mehr dicke Karren rumfahren. SUV für Einzelpersonen die nie ins Gelände fahren und 15 Liter schlucken...oder die ganzen 300PS Auto in der Stadt wo man nicht schneller als 50-70 fahren kann...verrückte Welt. Das eine Sagen das andere tun

Wir leben schon immer ohne Auto - und zwar gerade nicht in der Großstadt - und kommen gut zurecht. Wenn das mehr Leute machen würden, wäre der öffentliche Nahverkehr viel besser organisiert. Man muss nur wollen und darf nicht zu bequem sein.

Hier in Berlin fahren viele mit den öffentlichen....und meistens ist es hervorragend: fährt oft und lang in die Nacht herein. (bis auf die S-Bahn die ja die DeutscheBahn ist und dort kmmern sich solche Lichtgestalten wie damals Mehdorn und bald Pofalla drum, also kann das ja nix werden :(

Im Übrigen finde ich diese Totalüberwachung der Kinder einerseits durchs Handy und andererseits durchs Chauffieren so etwas von schrecklich. Da hatten wir es früher besser. Wir haben unsere Freiheit genossen.

Angeblich haben die Eltern Angst was alles passieren könnte, lauert ja hinter jedem SpielplatzBusch ein frisch entflohener Kindervergewaltiger rum :Oo:. Ist wie in Ami Land mittlerweile hier...ANGST ANGST ANGST überall...damit werden wir beherrscht! Altes Rezept der herschenden Klassen!

Das regt mich inzwischen auch auf.
Hauptsächlich, weil Bus und Bahn so bescheiden aufeinander abgestimmt sind. Geschweige denn an meinen Stundenplan, aber mir ist durchaus bewusst, dass ich das nicht erwarten kann.

Mit dem Bus brauche ich 23min und komme entweder knapp zu spät oder viel zu früh an, habe also noch unendliche Wartezeiten, was im Winter keinen Spaß macht. Und dann muss ich auch nochmal früher los, da ich erst noch zur Bushaltestelle muss.
Das wäre auf Dauer für mich nicht machbar, vorallem, weil ich ab Januar erst um 18Uhr bzw. 19:30Uhr fertig bin, dann noch 30-40min zum Bahnhof brauche und der letzte Bus dort um 18:30Uhr fährt. Yeay!
Mit dem Auto brauche ich zum Bahnhof 10min und komme dann rechtzeitig an, um zu parken und zum Gleis zu gehen. Hat die Bahn nicht Verspätung, fährt sie 5min später ab und wenn ich am Bahnhof ankomme, steht das Auto da und ich kann sofort heimfahren.

Außerdem muss ich irgendwann auch noch meine Sachen zuhause erledigen, würde ich nur den ÖPNV nutzen, würde ich erst nachts alles erledigt haben und morgens in aller Herrgotts Früh' wieder aufstehen.

Dass es Unsinn ist, sich in Städten eins zuzulegen, sehe ich vollkommen ein.

Naja ..ich fahre fast eine Stunde und muss auch warten und freieren. Natürlich würde ich auch alles mit direkt umsteigen haben und ohne Zeitverlust...aber wie soll man das hinkriegen...in den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man doch gut lesen oder arbeiten. Ich hab die Hälfte meines gelernten Stoffes für die Uni in der S-Bahn gelernt.

EDIT zum aktuelen Thema mit Pofalla: ich finde die Poltiker könnten sich für das Geld was wir Volk ihnen geben , sich wenigstens die Mühe geben ihre krummen Geschäfte zu verbergen. Irgendwie verlieren die doch immer mehr die Hemmungen. Ich will wenigstens sehen das es ihnen peinlich ist oder sie tun wenigstens so......
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja irgendwie zweischneidig! Von wem anders, als den Journalisten, hast du den von diesen Zwischenfällen gehört? Wenn wir weniger so ein Zeug sehen würden wollen, würde es auch weniger geben. Angebot und Nachfrage....

wieso ist das zweischneidig? es ist doch ein großer unterschied, ob ein paar einzelne journalisten vor ort berichten oder ob vor der klinik eine wahre hysterie ausbricht, sich fans und journalisten durchschmuggeln wollen und schon längst eine belastung der stadt, anwohner und patienten geworden sind......

Wenige Rennen sind das nicht! Gibt ja auch noch das Training, das wird nicht im TV gezeigt und nicht zu schweigen die ganzen Flüge der Teams und Autos kreuz & quer durch die Welt. Fliegen ist ja noch schlimmer als im Kreis fahren.
wir reden hier doch nur über eine handvoll leute, die die umwelt mehr verschmutzen als andere, doch im kontrast dazu gibt es immer noch die restlichen 6 milliarden menschen, die auch sinnlos auto fahren, fliegen und anderen müll produzieren. das macht wirklich keinen unterschied.....

Ist sowieso seltsam, wir reden ständig von Umweltschutz aber ich sehe immer mehr dicke Karren rumfahren. SUV für Einzelpersonen die nie ins Gelände fahren und 15 Liter schlucken...oder die ganzen 300PS Auto in der Stadt wo man nicht schneller als 50-70 fahren kann...verrückte Welt. Das eine Sagen das andere tun

umweltschutz beschränkt sich logischerweise nicht nur aufs autofahren;)
 
Naja ..ich fahre fast eine Stunde und muss auch warten und freieren. Natürlich würde ich auch alles mit direkt umsteigen haben und ohne Zeitverlust...aber wie soll man das hinkriegen...in den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man doch gut lesen oder arbeiten. Ich hab die Hälfte meines gelernten Stoffes für die Uni in der S-Bahn gelernt.
Nicht, wenn man zu Stoßzeiten unterwegs ist.
Zumindest auf dieser Strecke nicht ;)
 
sorry doppelpost ..weil es so witzig ist ......aber es hat auch ein anderes Thema al oben

KLICK MICH


----------------------------------------
OH, antworten in der Zwischenzeit:

@littlelotte: das war ja nicht als Angriff gemeint.....es ist doch so...für jedes Käseblatt und Käsesender gibt es ein BerichterstatterTeam...und da es davon so viele gibt.. ist die Konkurenz auch hoch......würden wir nicht diese Sachen "konsumieren" müssten die doch auch nicht so umfangreich berichten.

Solche Tricks wie der Priester da....das macht der Kerl doch nur weil er für ein exclusiv Bild soviel Geld bekommen würde.....und das viele Geld gibt es nur dafür , weil sich nochmehr Geld daraus machen lässt...

UMweltschutz: fängt überall an...und da wir eben noch beim Thema Auto waren.....nahm ich das Auto als sehr gutes Beispiel an

@cig: also ich weiß ja nicht was bei dir stosszeiten sind....bei mir waren es die üblichen Uhrzeiten wo alle unterwegs sind....

ich wollte nur sagen: im Auto (und im Stau) kannst du das nicht tun ;) (lesen und lernen)
 
Zuletzt bearbeitet:
das hab ich noch vergessen zu ergänzen:

Naja ..ich fahre fast eine Stunde und muss auch warten und freieren. Natürlich würde ich auch alles mit direkt umsteigen haben und ohne Zeitverlust...aber wie soll man das hinkriegen...in den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man doch gut lesen oder arbeiten. Ich hab die Hälfte meines gelernten Stoffes für die Uni in der S-Bahn gelernt.

in kleineren städten gibt es aber keine s-bahn, da beschränkt sich der öpnv innerhalb der stadt auf busse. wenn ich alle 5-10 minuten umsteigen muss packe ich gar nicht erst mein lernzeug oder gar den laptop aus. das klappt in zügen deutlich besser.
 
  • Danke
Reaktionen: DarkMim
ja das ist mir klar das es hier ne bessere Verbindung gibt. Aber ingerigar erwähnte es oben ja schon....wenn es mehr Leute tun würden ...aufs Auto verzichten...würden auch besser Anbindungen entstehen, weil sie sich für die Betreiber rentieren würden
 
ich glaube aber trotzdem nicht, dass kuhkaff-bewohner eine auch nur annähernd so gute verkehrsanbindung erreichen werden wie großstadtbewohner, selbst wenn 90% aller mitspielen würden. es ist nämlich auch eine kostenfrage und wenn in der ganzen umgebung nur ein bruchteil im vergleich zur großstadt leben, wird man daran ganz bestimmt nicht viel ändern. davon abgesehen, dass die entwicklung doch eh in richtung verstädterung läuft und immer mehr menschen in großstädte ziehen.
 
@cig: also ich weiß ja nicht was bei dir stosszeiten sind....bei mir waren es die üblichen Uhrzeiten wo alle unterwegs sind....

Ich wollte nur sagen: im Auto (und im Stau) kannst du das nicht tun ;) (lesen und lernen)
Also, ich fahre ja nur die 10min zum nächsten Bahnhof mit dem Auto - niemals würde ich durch die Stadt fahren wollen; vorallem nicht DIE, da momentan alles umgebaut wird und überall Baustellen und Umleitungen sind.

Ja, die Zeiten meinte ich: Da steige ich zu spät ein, als dass ich noch einen Sitzplatz erhalten würde.
Manchmal passen noch nicht einmal alle hinein, gerade in Eilzüge nicht (und freitags wird's im RE auch kuschelig).
Da kann mann keine Bücher/Ordner/Blöcke herausziehen und Stifte auspacken.
Außerdem wäre mir das auch zu laut. Ich hab zum Lernen zwar gerne dezent Musik (am besten klassisch/Barock [ohne Gesang und "wummwumm"]) laufen, aber Stimmen kann ich da gar nicht brauchen.
Naja.

ich glaube aber trotzdem nicht, dass kuhkaff-bewohner eine auch nur annähernd so gute verkehrsanbindung erreichen werden wie großstadtbewohner
Wenn wir als mal eine Woche in Bayern (so richtig ländlich!) verbringen, habe ich immer Mitleid mit den Schülern. Die Strecken bis zur nächsten Stadt sind selbst mit dem Auto länger, hier zuhause geht das noch. Aber dort kommt ein kleines Minidorf mit einer Bushaltestelle und dann laaaange nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss dazu sagen, dass ich damals auch verdammt wenig Zeit hatte...uni, Arbeit , kleines Kind...da empfand ich die "geschenkte" Zeit in der Bahn immer als Geschenk

Ok Kuhdorf: aber das kann man doch auch nicht mit Städten oder näherem Umland vergleichen.... also Ballungsgebieten.....das für drei Hütten auf der Alm kein 10min Takt für Busse gibt ist ja wohl mal klar.
Dafür hat man aber auch ein anderes Leben im Grünen und ruhigen

Ich denke doch bei meinem Beispiel an dichter besiedelte Orte ( nicht nur Grossstädte)....dort fahren die Leute nämlich alle schön einzeln in die Stadt in ihren Karren...dort bringt es auch was
Stellt euch mal vor das ganze Ruhrgebiet hätte eine bessere Anbindung mit den Öffis.....so viel weniger Abgase und so viel weniger Autobahnen und Kosten für diese
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne alte Leute zum Beispiel aus pfälzischen Dörfern. Die durften eine Stunde zur Schule laufen. Sprechen wir nicht irgendwie doch von Luxusproblemen?
In Bus und Bahn lese ich grundsätzlich immer irgendetwas. Als wir in Russland mit der U-Bahn gefahren sind, haben die Leute auch immer gelesen. Mir ist richtig aufgefallen, dass das hierzulande kaum üblich ist.
 
ich muss dazu sagen, dass ich damals auch verdammt wenig Zeit hatte...uni, Arbeit , kleines Kind...da empfand ich die "geschenkte" Zeit in der Bahn immer als Geschenk
Das wollte ich auch nicht anzweifeln!
Aber für mich ist das leider keine Zeit, die ich für "effektives" Lernen nutzen kann, weshalb ich um jede Minute froh bin, die durch die kurze Autofahrt anstatt der Busfahrt, wo wirklich jedes kleine Kaff auf dem Weg abgeklappert wird, für zuhause dazugewonnen wird- dann komm ich schneller durch alle Übungsblätter und den Lernstoff durch und kann früher Feierabend machen (und vielleicht endlich mal wieder eine Folge meiner aktuellen Serie ansehen :D).

Apropros effektives Lernen: Das wollte ich heute eigentlich deutlich länger machen - bis der Postbote mit meinem Smartphone kam...und meine Schwester und ich es partout nicht hinbekamen, WLAN einzurichten. Jetzt geht's endlich. Nur noch eine Sim-Karte vom neuen Anbieter bestellen, die Verzichtserklärung unterschrieben abschicken und in ein bis zwei Wochen habe ich hoffentich ein "funktionierendes" Smartphone mit Internetempfang außerhalb zuhause/des Campus' und trotzdem noch meine alte Telefonnummer=]

Edit:
Ich kenne alte Leute zum Beispiel aus pfälzischen Dörfern. Die durften eine Stunde zur Schule laufen. Sprechen wir nicht irgendwie doch von Luxusproblemen?
Mh, aber das war auch eine ganz andere Zeit, oder? Na klar war das früher anders, während meiner Arbeit im Altenheim habe ich eine kennengelernt, die trotz Kinderlähmung sieben Kilometer mit dem Fahrrad zur Schule fahren musste.
Ich finde, mann kann diese Zeit und die heutige Zeit in diesem Punkt nicht gleichsetzen.

In Bus und Bahn lese ich grundsätzlich immer irgendetwas. Als wir in Russland mit der U-Bahn gefahren sind, haben die Leute auch immer gelesen. Mir ist richtig aufgefallen, dass das hierzulande kaum üblich ist.
Also ich sehe das schon recht häuig hier, teilweise Zeitung, teilweise Bücher bzw. eBook-Reader.
Ich hab's am Anfang auch mit Büchern versucht, aber die kann ich so schlecht mit einer Hand festhalten, weshalb ich mir demnächst einen Reader zulegen werde...
 
Zuletzt bearbeitet:
vermutlich weil nicht jeder bei fahrbarem untersatz fahren kann ohne zu kübeln:D

nee, im ernst, die tendenz der smartphones und dem anderen kram finde ich auch besorgniserregend. heute sitzen die leute größtenteils im bus oder in der bahn und hängen nur vor ihren handys, schreiben per whatsapp oder spielen irgendeinen blödsinn und das permanent.

"wir" haben heute zwar nicht mehr all die probleme von früher, dafür haben die schüler heute ganz andere probleme, die es damals noch nicht gab.
 
Das ist mir schon klar! Aber dennoch ist es gut, sich zwischendurch mal darauf zu besinnen, dass es auch anders geht. Ich selber hänge ja gerne und oft vor dem PC - kann ich mir ja auch leisten, weil ich nicht mehr arbeiten muss. Aber in Bus und Bahn muss ich wirklich nicht auch noch ein Spielzeug haben.
 
Mit so jemandem könnte ich auch nicht zusammen leben!

Handys sind zwar praktisch, aber ich benutze es nur, um selber anrufen zu können. Sonst ist es prinzipiell ausgeschaltet. Wenn ich unterwegs bin, will ich mich doch nicht auch noch belästigen lassen. Es reicht mir manchmal schon zu Hause, wenn das Telefon oft genug klingelt. Da gehe ich allerdings auch nur dann dran, wenn es mir passt. Das Tolle an den modernen ist ja, dass man meist sehen kann, wer anruft.
Einen Anrufbeantworter haben wir deshalb auch nie gehabt, weil dann die Leute meinen, man müsste gleich zurückrufen.
 
Den Zahn mit sofort zurückrufen habe ich meinen eltern auch schon gezogen als ich mein erstes Handy bekam ( mit 13 glaub ich, so ein altes Motorola mit Antenne dran :D )

Witzig finde ich aber auch meine Tante, sagt selbst ständig "Früher mussten wir immer mit dem Rad fahren oder laufen, da hat uns keiner gebracht!" Aber meine Mutter (10 jahre jünger oder so) ist gleich eine Rabenmutter weil ich teilweise im Dunkeln (wir leben auf dem Land, streckenweise nur wald und wiese und keine laternen, hier im dorf gibts glaub ich nur 2 an der bushaltestelle) vom Reiten mit dem Rad gefahren bin :D

Zur Schule bin ich bei gutem Wetter meist mit Rad, weil es einfach schneller ging als mit dem bus (länger schlafen) selbst zur Grundschule sind wir oft alleine gefahren.

Als ich in die uni ging, wurde ich allerdings faul, mit haltestelle direkt vor der tür und mindestens alle viertelstunde ein Bus . Das war für mich voll der Luxus :D
 
Nu ja, es ist dann oft etwas anders, wenn man dann 'mal selbst Kinder hat, ...
Unsere Große geht seit September zur Schule, ... die ist bei uns im Ort, vom Dachgeschoss aus kann ich sie sogar sehen (also das Dach der Schule), ... da sieht man also sein Kind mit einem (aus meiner Sicht) viel zu großen Ranzen morgens um kurz vor Acht auf der anderen Seite der Straße zur Schule wackeln, ... :ohoh: In nicht mal vier Jahren muss sie dann mit dem Bus zur Schule in die etwas größere Stadt nebenan, .. (Au weia, :zitter:)
Und in gerade mal zwei Jahren muss "Junior" auch schon los, ...


Also für mich extrem komisch, ich habe ja ab und zu Nachtschichten, bin dann erst ins Bett wenn sie losgegangen ist, obwohl ihre Mutti ja auch auf war und bin dann schlecht eingeschlafen (sie hat nur 2 Stunden Unterricht, außer Mittwochs, da ist Sport).


So, und ich hatte mir geschworen, so was von Cool in der Hinsicht zu werden.
Ich halte mich zwar an meine eigenen Vorgaben - wir holen sie nicht mal dann von der Schule ab, wenn wir eigentlich danach gleich los müssten (z. B. zum Zahnarzt), aber so' n GPS-Sender - unter der Haut implantiert - wäre schon meins :lol::lol::lol:


VG :hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: DarkMim
Ich bin wohl ein anderer Muttertyp ... Jedenfalls war es mir immer wichtig, Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Unser Sohn hätte etwas anderes wohl kaum zugelassen. Ich glaube, der hätte das "Überwachungs"handy direkt in der nächsten Mülltonne entsorgt.
Wir haben ihn mit sieben zu den Pfadfindern geschickt, weil er ja keine Geschwister hat. Und da haben die bald schon draußen übernachtet - unter der Aufsicht von etwas älteren Jugendlichen. Da hab ich mir das Angsthaben ganz schnell abgeschminkt. Mit 14 waren sie in einer Gruppe von 5 Gleichaltrigen unterwegs mit 5 DM pro Tag und Nase in der Tasche und ihrer Ausrüstung. Sie mussten 5 Tage lang alleine für Essen und Unterkunft sorgen - irgendwo auf einer vorgegebenen Route, aber ohne weitere Hilfe. Danach waren sie richtig gestählt und hatten tolle Erfahrungen gemacht: irgendwo einen Hausmeister um einen Schlafplatz im Heizungskeller gebeten, irgendwann von einem hilfreichen Hausbesitzer zum Grillen eingeladen mit Zelten in seinem Garten, Körperpflege wurde durch ein Bad im Bach ersetzt etc.

Ich finde es aber großartig, wenn du versuchst, keine Glucke zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war ein Kind das leider eine übervorsichtige Mutter hatte... Da sie nicht Auto fahren konnte, begleitete sie mich fast täglich mit zur Schule, zu Fuss, und später teils mit dem Bus.
Hatte einen riesen Krach mit ihr als ich in der 7. Klasse war und alleine zur Schule wollte, da mich alle deswegen schon schief angeschaut haben.
Sie fühlte sich persönlich beleidigt und ignorierte mich tagelang.... Hatte dann so ein schlechtes Gewissen da ich meine Mutter so traurig gemacht habe, das ich ihr dann "erlaubt" habe, mich von der Bushhaltestelle immerhin abzuholen.
Aber eigentlich wollte ich das nicht, aber ihr zu liebe habe ich das vorgeschlagen, da ich auch nicht wollte das sie mich hasst, und das Gefühl hat sie mir leider gegeben.

Ein Handy hatte ich bereits mit 11, so ein Nokia 6110 soweit ich weiss. Ich wollte jedoch keins, ich war zu meiner Zeit auch die erste die ein Handy hatte und deswegen wurde ich unter anderem auch gemobbt. Aber meine Mutter fand das einfach für nötig, damit sie mich immer anrufen konnte und ich sie, und ich hatte die Pflicht, wenn ich auch nur 5 Min später nachhause kommen würde, sofort anzurufen und sie zu informieren, da sie ansonsten vor Angst sterbe...

Bei meiner Mutter ist dieses Verhalten jedoch auch von ihrer psychischen Krankheit bedingt gewesen, das wurde mir aber erst als Erwachsene klar. Sie hat mir vieles sehr schwer gemacht.
Mit so 15, 16 habe ich mich dann einfach durchgesetzt und Streit in Kauf genommen und auch akzeptiert das sie mich ne Woche lang ignoriert hat. Tat mir zwar weh, aber ich wollte und brauchte Freiheit. Wäre es nach ihr gegangen, hätte sie mich wohl nie mal in ne Disco ausgehen lassen, oder mit ein paar Freunden am Samstag Abend mal etwas länger im Pub gelassen als bis 21 Uhr.

Am Anfang war das sehr schlimm, sie heulte und tobte und sagte mir ich wäre eine schlechte Tochter. Ich habe ihr damals gesagt, das ich es ja nicht übertreibe, ich war nie ein Kind das bis 2, 3 oder gar 4 Uhr einfach unterwegs war und meine Eltern nicht wussten mit wem und wo. Sie wusste mit wem ich verkehrte, sie wusste wo wir waren, und ich kam spätestens um Mitternacht heim, trank keinen Alk und machte auch sonst keinen Mist, aber trotzdem war ich in ihren Augen eine schlechte Tochter, weil ich ja nicht auf sie gehört habe, denn wäre es nach ihr gegangen, wäre ich bis max. 21 Uhr draussen gewesen, also um 21 Uhr hätte ich daheim sein müssen, das hiess für mich, bereits um 20.30 Uhr von den Freunden wieder weg.

Mit der Zeit hat sie sich dann dran gewöhnt, aber eben, es sind soviele Dinge passiert, mit 17 zog ich von zuhause aus, mit 18 heiratete ich und lebe seither ein schönes, selbstständiges Leben und das war die besten Entscheidungen meines Lebens. Ich fühlte mich richtig befreit, als ich endlich nicht mehr bei meiner Mutter wohnte.

Ich verstehe ja, das Eltern sich sorgen machen, aber man kann es definitiv übertreiben und wenn mans so macht wie meine Mutter, dann treibt man das Kind nur von einem weg. Wenn ich mal Kinder habe, werde ich ganz bestimmt nicht so eine übervorsichtige Mutter werden, sondern mein Kind zur Selbstständigkeit & Selbstvertrauen erziehen, das seine Grenzen kennt und finden darf und auch Nein sagen darf, und das auch zu mir als Mutter.
 
Lässt sich wieder mal nicht mit ein paar Worten in einem Thread erklären, wie man (allumfassend) seine Kinder erzieht, welche Grundüberlegungen zu der einen und welche Grundüberlegungen zu der anderen Erziehungsmethode geführt haben, und vor allem, wenn man sie dann anwendet, wie man sich dabei fühlt.


Ich gehöre ganz bestimmt nicht zu den Hubschraubereltern, die ihre Kinder umkreisen und ihnen alles abnehmen, meine Bekannten kriegen oft große Augen, wenn sie mitbekommen, was bei uns daheim so alles abgeht.
Ich gelte als sehr streng, konsequent und vermutlich auch nicht mehr zeitgemäß. Ich habe ein Gedächtnis wie ein Elefant, wenn ich nein gesagt habe gilt das (quasi unendlich, bis vielleicht andere Gegebenheiten dazu kommen). Wenn ich sage, dass darfst Du, wenn du zur Schule kommst, gilt das für das eine Kind, das andere Kind wartet (bis es ggf. zur Schule kommt).
Gab nur zweimal in knapp sechs Jahren Geschrei deswegen, seitdem sind die Fronten geklärt.


Achtung - jetzt kommt ein vielleicht - für viele - zu krasser Spruch:
Unsere Kinder nehmen an unserem Leben teil, nicht umgekehrt. Ich bin nicht dazu da, die restlichen 40 bis 45 Jahre meines irdischen Daseins nur für meine Kinder da zu sein.
Ich bin nicht nur Vater, sondern auch Ehemann, Bruder, habe eine berufliche Position und Sims-Spieler :-)scream:), sondern - in erster Linie, was wahrscheinlich über 80 Prozent meines Selbst ausmacht - Ich.


Für mich ist meine Familie auch keine Demokratie, sondern eine Diktatur (im Sinne einer ständischen Monarchie) in der nur die Erwachsenen 'was zu sagen haben.
Natürlich dürfen die Kinder entscheiden, was gespielt wird, sie dürfen sich beim Einkaufen Klamotten (teilweise, nach Preis) selbst aussuchen, usw.
Teilweise ist es pure Unterdrückung, die hier vorherrscht, mit schlimmen Arbeitslagern, z. B. wenn das Zimmer aufgeräumt werden muss, oder die Schuhe geputzt werden müssen. Pure Leibeigenschaft also.
Ich bin ein Gewaltherrscher (Ich schlage niemanden, schreie nicht mal, wiederhole nichts, also sage nichts ein zweites Mal), der natürlich ab und zu seinen Kindern weh tut, wobei ich mir bei meinen Entscheidungen immer viel Zeit lasse, nichts über das Knie breche.
Was soll ich sagen, dass kann ich (glaube ich) ganz gut.


Dieser Raum hier, in dem ich sitze und in der mein PC steht, gehört z. B. mir allein, die einzige, die den ohne Einschränkungen nutzen darf, ist meine Frau (wobei wir gerade die Anschaffung eines zweiten PC für meine Frau avisieren).
Es gibt ganz klare Regeln, die Tür ist immer offen, ich tue ja nicht Verbotenes hier drin, aber die Kinder warten, setzen sich in den zweiten Sessel, bis ich sie anspreche (dauert ja nie länger als 1 Minute). Klappt prima, sogar mein Vierjähriger hat sich daran gewöhnt - (jetzt gerade eben passiert).
Und den ich u. a. nutze, um über meine Entscheidungen nach zu denken.
Ich wüsste überdies nicht eine Situation, in der ich nicht für meine Kinder dagewesen wäre.


Und trotzdem, - siehe mein vorheriger Post, .... :zitter: Sorgen mache ich mir ständig, auch ob das alles richtig ist, was ich hier mache


Also, Feuer frei!


VG :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde eure Beiträge teilweise echt beneidenswert, ich habe das so nie kennengelernt, bzw. hatte eher das andere Extrem.
Ich und meine Geschwister mussten eigentlich immer alleine aufstehen, Frühstück machen und ab zur Schule. Meine Erzeugerin hatte es vorgezogen im Bett zu bleiben. Abholen? Lach...
Ich glaube, sie wusste nicht einen Namen von Freunden, es hat sie schlichtweg nicht interessiert was ich mache. Damals fand ich das toll und habe es redlich ausgenutzt. Mit dem Älterwerden kam aber dann der Frust durch, ist nicht so toll wenn man in die Welt gesetzt wird ohne dass sich jemand auch nur annähernd für einen interessiert.
Hatte aber auch seine Vorteile: Ich wurde sehr früh sehr selbstständig und hatte mich schon in recht jungen Jahren komplett ausgetobt. Bin dann auch sehr jung ausgezogen, war ihr auch egal.
Heute haben wir keinen Kontakt mehr, ich bin ihr jahrelang hinterhergelaufen um zumindest ein bißchen Zuneigung zu bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass da bei ihr im psychischen Sektor was nicht ganz im Grünen Bereich war, macht mir die Sache schon etwas einfacher.
Vermutlich liegt da auch der Grund begraben warum ich absolut keine Kinder will...ich wüsste nur, wie man es besser nicht machen soll :(

Wie gesagt, es gibt auch das andere Extrem. Und schön ist das wahrhaftig nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: Nandini
Deacon das kann ich absolut nachvollziehen.
Ich denke ich bin ähnlich wie du, ich wäre wohl auch eine strenge Mutter. Streng aber liebevoll und eben konsequent. Ich persönlich halte eine konsequente Erziehung für sehr wichtig.
Ich wäre zwar nicht total autoritär gegenüber meinen Kinder, aber ganz bestimmt auch nicht jemand, der die Kinder einfach alles unkontrolliert und unkommentiert machen lässt, bei mir gibt es dann Regeln an die sie sich halten müssen, wenn nicht gibts ne Konsequenz.
Ich will mal kein Kind haben das vor anderen Menschen und ihren Sachen keinen Respekt haben und sie zu Rotzlöffel mutieren und einfach schlechte Menschen werden.
 
  • Danke
Reaktionen: Deacon1006
Meine Ma war Schwerstalkoholikerin, mein Dad "Südländer"....
Konnte nie Freundinnen mit nach Hause bringen, weil "Mutter" immer besoffen im Bett lag...
Als ich 5 war, hab ich meinen Bruder geweckt, uns Kakao mit heißem Wasser zubereitet (ich wusste damals nicht, dass man Milch nimmt) und hab ihn dann in den Kindergarten gebracht bevor ich zur Schule ging. (Damals wurde man schon mit 5 Jahren eingeschult)
Vater hat Mutter und uns regelmäßig misshandelt (nein, nicht geprügelt, das war schon schwerste Misshandlung), ich hatte niemals eine sogenannte "Kindheit"...Wir waren keine "Assis", Vater war hoch intelligent, sprach 9(!) Sprachen fließend, war selbstständig als Baustatiker und wir waren "wohlhabend", Geld spielte niemals eine Rolle...
Bin dann mit 17 abgehauen, aber das ist eine andere Geschichte.
Vater hat sich dann nach Libanon verpi..t, hat eine reiche Frau geheiratet und hat Mutter mit den Kindern alleine gelassen, die uns dann mit Putzen über Wasser gehalten hat.
ER hatte hier eine Eigentumswohnung und hat uns Kinder dann 2x jährlich besucht....
Hab ihn dann zur Rede gestellt, er hatte wenigstens den Mut seine Fehler einzugestehen und hat sich bei mir entschuldigt, er war einfach überfordert. Kam aus dem Büro, 2 kleine Kinder kamen ihm hungrig und schreiend entgegen, Mutter lag besoffen im Bett. Mutter hat bis zum Schluss behauptet, wir hätten eine schöne Kindheit gehabt und sie wollte uns nur zur "Selbstständigkeit" erziehen. Ha, ha, ha!!!!
Meine Oma hat mir mal erzählt dass Vater der Nachhilfelehrer meiner Ma war und als sie schwanger wurde, wollte sie ihn nicht heiraten, sie wurde aber dazu gezwungen und fing dann an zu trinken.
Ich hatte immer ein schlechtes Verhältnis zu meiner Ma, aber heute verstehe ich sie. Beide Eltern sind nun tot und ich bereue zutiefst, dass ich ihr damals nicht verzeihen konnte (erst jetzt verstehe ich sie und habe ihr vergeben) und kaum Kontakt zu ihr hatte.
Hach tat das mal gut sich hier anonym auszukotzen, sorry!!!!!:polter:
 
mann, ist echt teilweise echt heftig was ihr so schreibt.
ich hatte gott sei dank eine angenehme kindheit. meine mutti hat sich scheiden lassen als ich so 5 war weil mein vater alkoholiker wurde.
viel hab ich davon nicht mitbekommen, gott sei dank.
wir (meine schwester und ich) hatten das glück das meine oma quasi nebenan wohnte und wir nach der schule immer zu ihr gegangen sind.

ich wiederum hab versucht unseren sohn zu einer gewissen selbständigkeit zu erziehen und ich glaube sagen zu können, das es auch geklappt hat.
natürlich hab ich mir auch sorgen gemacht wenn er mal später heimgekommen ist, hab aber versucht nicht die glucke zu geben.
 
Ich wünsche erst einmal ein frohes und gesundes neues Jahr.


Zu dem Thema ÖPNV kann ich gar nicht mehr so viel sagen, ich habe den Luxus, meine Arbeitsstelle vor der Haustür zu haben, 5 Minuten Fußweg, dann bin ich da. Mein Freund fährt mit den Öffentlichen, einfach weil es sich von der Zeit nichts nehmen würde ob er nun mit Auto ständig im Stau steht bis er bei der Arbeit ist oder aber einmal umsteigt und eventuell auf eine verspätete S-Bahn warten muss.

Ein Auto haben wir trotzdem, das brauchen wir um die Kleine zur Tagesmutter zu fahren (mit Öffis, oder zu Fuß dauert der Weg etwa 45 Minuten, mit Auto 5 Minuten) und einmal in der Woche zum Einkaufen (manchmal kaufen wir so gut ein, dass es für zwei Wochen reicht, Kleinigkeiten, wie Brot werden zu Fuß geholt)

Was die Formel 1 betrifft, ich denke schon das es Sport ist, wesentlich mehr Sport als Schach, weil bei 300 Km/h ein Auto zu händeln ist nicht einfach mal so getan, da muss man ständig unter Hochleistung konzentriert sein und mal eben Anhalten zum Pippi machen ist bei Rennen oder Zeittraining auch nicht drin, noch dazu ständig Helm tragen, in dem man nur begrenzt Luftzufuhr hat (zumindest ist ja das komplett freie Atmen durch den Helm etwas eingeschränkt)
Und zu allem Überfluss muss der Fahrer jede Strecke auswendig kennen um zu wissen wann er wo am Besten beschleunigen kann, wo er bremsen muss und wann er überholen kann. Also ja, für mich ist Formel 1 Sport.
Ob es nun ein wirklich sinnvoller Sport ist, das ist meiner Meinung nach Ansichtssache, aber früher habe ich auch total gern Formel 1 geschaut. Als Schumi gegen Häkkinnen fuhr und sie sich ein richtiges Duell geliefert haben, wer denn nun Weltmeister wird.
Danach wurde es ja leider fad, Schumi gewann ständig und oft auch vorzeitig und jetzt hats nen neuen Schumi, namens Vettel, der ständig am Gewinnen ist, trotz Regeländerungen, bei denen mehr gar nicht mehr durchblickt was nun eigentlich erlaubt ist und was nicht.

Zu der Sache mit der Übervorsichtigen Mutter und so: Ja, früher war alles anders, in vielerlei Hinsicht. Es gab auch früher schon "Kinderliebhaber" und es wurden auch früher schon hier und da Kinder entführt, und doch glaube ich, dass es nicht in der Vielzahl vor kam wie es in der heutigen Zeit ist.
Kaum ein Tag vergeht, an dem man nicht hört, das wieder ein Kind auf seinem 100 m langen Schulweg einfach abhanden gekommen ist.
Und ich für meinen Teil habe eine unheimliche Angst vor dem Tag wo ich meine Kleine allein zur Schule gehen lassen muss.
Anfang Dezember habe ich das Buch von Natascha Kampusch gelesen, sie war 10 Jahre alt, als sie von einem ihr unbekannten Mann in den Lieferwagen gezogen wurde. Wenn ich meine Kleine so betrachte, was sie für wundervolles, liebes und freundliches Wesen ist, dann habe ich umso mehr Angst sie irgendwann allein los lassen zu müssen.
Letztens habe ich mich mit ihr darüber unterhalten, wie das damals bei mir war. Ich wollte schon im Kindergarten allein gehen, also so mit 4-5 Jahren. Meine Mutter hat mich gehen lassen, ist mir aber im Abstand von einigen Metern gefolgt, das habe ich nie mit bekommen.

Vor nicht all zu langer Zeit wurde eine 7 Jährige auf dem Weg nach Hause von der Schule von einem Mann bedrängt und in ein Gebüsch gezogen, sie konnte sich durch lautes Schreien und aktiver Gegenwehr von ihm los reißen und lief weg. Ein anderer Mann bemerkte das verunsicherte Kind, welches in Panik einfach los gerannt und die Orientierung verloren hatte, und brachte es schließlich nach Hause.
Wenn ich mir vorstelle, das könnte meine Tochter gewesen sein, ich würde mir das nie verzeihen.
Und wie heißt es so schön: Vorsicht, ist besser als Nachsicht!

Zu Deacons Erziehungsmethode: jeder so wie es ihm beliebt, man wird merken, ob es der richtige oder der falsche Weg war. Da kann einem keiner groß Vorschriften machen, von wegen, man solle die so oder so handhaben.
Ich bin an sich auch eine strenge Mutter würde ich behaupten, allerdings wiederhole ich manche Sachen 3 Mal, ich sag etwas einmal, ich sag es ein zweites Mal und frage ob sie mich verstanden hat und ich sage es ein drittes Mal und drohe eine Konsequenz an (wenn du das Spielzeug nochmal in den Mund nimmst, muss ich es dir weg nehmen), wenn sie darauf immer noch nicht reagiert, nehm ich ihr das Spielzeug weg, auch wenn sie protestiert.
Mein Kind schlagen würde ich auch nicht, aber wenn sie mich an meckert, dann mecker ich auch zurück, dass sie merkt, dass sie so nicht mit mir zu reden hat.
 
zu den "Kinderliebhabern":
ich glaube, dass es eher so ist das mehr darüber berichtet/geredet wird, als das es jetzt mehr von denen gibt.
Als ich ein Kind war gab es solche Geschichten auch schon, allerdings nicht mit so einer medialen Präsenz. Das meinte ich auch in meinem Post letztens mit Angst machen.
Dieses Prinzip funktioniert bei vielen Sachen.
Bsp: Überwachung....vor dem 11. September hätte es mehr Gegenwehr gegeben zu der Reihe von Gesetzen, die da zur Sicherheit des Volkes eingeführt wurden...eben weil die Leute mit diesen grauenhaften Bildern im Kopf, eher Angst hatten und es zuliesen

zu Erziehung: was ist streng und was nicht? Ich würde mich auch als streng bezeichnen, doch im Vergleich zu meiner Mutter bin ich harmlos :)

Ich gebe halt mein Bestes - gewaltfrei - aber ob es der richtige Weg ist und ob es bei diesem einen Kind (jeder hat ja einen anderen Charakter) die richtigen Methoden sind....keine Ahnung...im Prinzip finde ich aber streng immer besser als diese " lass das Kind schon machen" Methoden.
Charlotte Roche hat mal in irgendeinem Interview gesagt (sinngemäß, kein Zitat):
Wenn ich mit meinem Kind bei jemand zu Gast bin , hab ich es immer lieber die Leute denken "armes Kind" statt "arme Mutter" :) Da ist was dran!
 
Also hier geht es dann mal weiter...

@littlelotte

resetsim hat er ja bereits ausprobiert (als Frido eingefroren war). Hat in dem Fall aber nichts gebracht.

Ich glaube allerdings auch, dass es vor zwei, drei Jahren noch nicht so viele Erfahrungen bzw. Lösungswege vorhanden waren.

Mir ist übrigens noch ein Chara eingefallen den ich jetzt schmerzlich :lol: vermisse: Alma
 
oh echt? wusste ich nicht, aber ich kenne nur einen teil seiner lets plays.

vor allem aber hat er mich und meinen freund (der das ein paar mal mit mir geguckt hat, obwohl er mit sims eigentlich nichts am hut hat:D) mit seinem kunibert infiziert. freund nennt seitdem den hund seiner familie dauernd hundebert und für mich steht fest, dass ich mir demnächst einen haushalt aus einem fischer mit seinem hund mache und die hören auf die namen - na sicher - kunibert und hundebert. der name hat einfach was:D

auch wenn ich ihn manchmal gerne schimpfen würde, so wie er bei den pottigen und hässlichen figuren das spiel schwer misshandelt, lustig zuzusehen ist ihm allemal:D
 
Mut zur Hässligkeit.
Seit dem ich seine Lets Plays (Sims) im November gesehen habe, bebaue ich meine erste Nachbarschaft komplett selbst na gut, außer die RH). Und diese Sims sind wahrlich nicht perfekt (weder äußerlich noch von den Eigenschaften) Ich will das jetzt mal ausprobieren. Ich habe immer schnell die Lust am spielen verloren, weil meine Sims aalglatt waren und wenn ich ich ehrlich bin, so wirklich in meinem Gedächtnis hängen geblieben ist kaum einer...

War Kuni dein Favorit oder ist es einfach "der" Name?
Würde mir gerne Träni nachbauen. Hab mir bereits das benötigte Video runtergeladen. Aber irgendwie ist Träni selbst für meine aktuelle Nachbarschaft zu "speziell".

Jaja, der gute Gronkh. Der ist manchmal so verplant. Ich weiß nicht ob du die Folge kennst, wo er die Bücherei gesucht hat. Eine Folge danach hat er seine Zuschauer darüber aufgeklärt, dass es in Sims 3 keine Bücherei gibt, sondern nur eine Buchhandlung. Dann wollte er den Unterschied zwischen denen erklären und währenddessen war in der Stadtübersicht die ganze Zeit die Bücherei zu sehen. Ich war mir regelrecht die Haare am Raufen. ;)

Momentan guck ich sein Lets Play zu Fable 2. Das ist genau so witzig und er wie gewohnt oft etwas dusselig.
 
es ist beides. ich finde den namen so furchtbar hässlich, dass ichs wieder lustig finde. und den typ sowieso mit seinen krassen gummistiefel und den türkisen haaren:D

jaaaaa, verplant, aber wie. ich hab da auch schon ein paar lets plays geguckt, wo ich mir nur noch an den kopf fassen konnte:D die mit der bücherei kommt mir jetzt nicht bekannt vor (kennst du davon vielleicht die #nummer?), aber was ähnliches, wo er in irgendein geschäft reinwollte und ständig daran vorbeigehuscht ist. aaaargh:D
 
Guten Morgen zusammen!
Wie gehts euch? Was treibt ihr heute noch so?

Ich gehe heute mit einer Kollegin shoppen und Pizza essen. Hier ist ein sonniger prachtvoller Tag, da freue ich mich richtig. Irgendwie ist vom richtigen Winter bisher nicht viel gekommen, ich hoffe das bleibt auch so. Auf Winter kann ich nämlich gut verzichten.

Meint ihr der richtige Winter kommt noch?
Ich hoffe es nicht! Aber es ist ja erst anfangs Januar, und das kann uns immer noch einholen...

Noch zu den ÖV's:
Bei uns hat es ein sehr gutes ÖV Netz, ich habe alle 10 Minuten einen Bus für in die Stadt der von morgen früh ab 4.30 bis Nachts um 2 Uhr fährt.
Aber trotzdem haben wir ein Auto. Erstens weil mein Mann lang eins gebraucht hat um zur Arbeit zu kommen, jetzt hat er allerdings ein Firmenwagen und unser Privatauto steht durch die Woche nur auf unserem Parkplatz und wird erst am Wochenende verwendet.
Für Einkäufe und so finde ich das Auto richtig praktisch, Umwelt hin oder her. Ich kann nicht Getränke und andere schwere Sachen weit schleppen, und von der Bushhaltestelle zu meiner Wohnung dauert es 7 Minuten, und es geht bergauf.
Und für uns kommt es günstiger wenn wir mit dem Auto am Wochenende einen Ausflug machen als mit dem Zug z.b. Ich habe zwar ein Halbpreis Abo für den Zug, da ich selbst den öfter mal brauche, aber mein Mann hat das nicht, und somit würde uns ein Ausflug mit dem Zug ca. 50% mehr kosten als mit dem Auto.
 
es ist beides. ich finde den namen so furchtbar hässlich, dass ichs wieder lustig finde. und den typ sowieso mit seinen krassen gummistiefel und den türkisen haaren:D

jaaaaa, verplant, aber wie. ich hab da auch schon ein paar lets plays geguckt, wo ich mir nur noch an den kopf fassen konnte:D die mit der bücherei kommt mir jetzt nicht bekannt vor (kennst du davon vielleicht die #nummer?), aber was ähnliches, wo er in irgendein geschäft reinwollte und ständig daran vorbeigehuscht ist. aaaargh:D

Sag mal, guckt dein Freund auch das Fable 2 Lets Play? Kaum erzählst du von Hundebert, erwähnt Gronkh den Namen in seinem Video. :eek:
Bin jetzt bei Folge #98 und er spielt bereits Fable 3.

Zu den Schlömpels: Ich vermute dass Gronkhs Liebling wohl Fridolin ist. Evtl. aber auch wegen Sabse. :D

Ich bin auch froh, dass man Samonella vor dem "Crash" noch wenigstens als KK sehen konnte. Wie ich sehr gerne und oft sage: Genetik ist ein Ar***loch. ;)

Ich werde mal schauen, ob ich das Video mit der Biblio finde.
 
@LilyoftheValley und littlelotte: Danke... ihr hattet mich neugierig gemacht und ich hab gestern mal ein paar LPs von Gronkh geguckt... und hatte Bauchweh vor Lachen :lol: Bei seinen Sprüchen haut man sich ja wirklich teilweise in die Ecke =)
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten