Meine Theorie ist ja, dass Leute, die den Wandel von Sims aktiv miterlebt und alle Teile der Reihe nach gespielt haben, eher dazu neigen, Sims 4 zu kritisieren und dementsprechend auch eher genervt sind ...?
Ich will damit jetzt nicht verallgemeinern, aber mir jedenfalls geht es so. Ich kann manchmal einfach nicht anders, als zu vergleichen und wenn ich rein vom Spielspaß her gehe, dann hat mir S2 und sogar S3 da deutlich mehr gegeben, als S4.
Vor allem bei S2 hatte ich einfach das Gefühl, dass den Entwicklern ihr eigenes Spiel wirklich am Herzen liegt und sie nicht nur mein Geld wollen (klar wollten sie auch mein Geld, aber ich hab es ihnen gerne gegeben und mich hinterher nicht so verarscht gefühlt, wie es mir manchmal mit S4 geht).
Klar spiele und mag ich Sims 4 trotzdem (irgendwie, es ist kompliziert

), aber mir gefällt die Richtung nicht, in die sich alles entwickelt hat und das ist halt EAs Schuld und natürlich auch meine eigene, weil ich immer wieder darauf reinfalle und diesen Kreis nicht durchbrechen kann, da es eben noch keine gute Alternative gibt oder ich einfach hoffnungslos verblödet bin.
Richtige Nostalgie verbindet mich auch eher mit S1, weil ich das nur als Kind/Teenager gespielt habe, aber das würde ich heute echt nicht mehr anrühren wollen, sorry.
Erinnert sich noch jemand an den Bug mit dem Kind, dessen Icon auf dem Kopf hing? Oder die anonymen Anrufe? Solche Sachen haben mich früher dermaßen fasziniert, auch wenn ich sie gruselig fand und das ist definitiv etwas, was man nur in seiner Kindheit so erleben kann, als Erwachsene fühle ich mich dahingegen manchmal regelrecht abgestorben und die Möglichkeit, alles schnell googeln zu können, macht das halt auch nicht besser, wie hier schon mal geschrieben wurde.
