Fotostory Das Leben von Sophia und Emily

Ich hab deine süße Familie ja bereits im Nachkommen-Thema bewundern dürfen, aber ich wollte nochmal schreiben, wie lieb ich es von dir finde, dass du mir das erzählt hast. Hat es Elfie inzwischen zu Ruhm und Ansehen gebracht? Sehr rücksichtsvoll von ihr, dass sie ihre Kinder von den Folgen des Berühmtseins verschonen möchte und ihnen deshalb den weit verbreiteten Nachnamen ihres Papas gibt. 😅:up:
Ich muss gestehen, dass das nicht meine Hauptfamilie ist. Ich schaue natürlich ab und zu wie die Jungs sich entwickeln, aber sonst spiele ich meistens mit Aaron und seiner kleinen Familie. Trotzdem habe ich meinen Kopfkanon was meine anderen Sims angeht. Die Zwillinge sind quasi meine Reserve, falls Aarons Sohn Seraphin etwas zustoßen sollte, und ich bin schon richtig gespannt, wie sie später aussehen werden.

Die Geschichte, die du heute veröffentlicht hast, verspricht ja noch interessant zu werden. Ob Julian und Fabien wohl miteinander auskommen werden? Notfalls kann Jules ja seine Eltern um Rat bitten, die dürften sich mit Kleinkindern bestens auskennen nachdem sie drei davon hatten. Auf jeden Fall ist es eine gute Übung für seine zukünftigen eigenen Kinder, und selbst wenn Fabien etwas anstellen sollte, kann man so einem süßen Fratz doch nicht wirklich böse sein. 🥰
Mein Herz ist aber auch am Anfang schon dahingeschmolzen. Julian und Annabelle sind einfach zu süß miteinander. 😍 Die Überraschung mit der Staffelei war auch geschickt eingefädelt. Das ist alles wieder so schön, genau das habe ich heute gebraucht. Danke.
 
Hallo :hallo:
Vielen Dank für eure Smileys und Daumen. 💜

Liebe @Clover81
Ach, ich freu mich, dass dir das Lesen der Geschichte gestern gut getan hat. 🤗 Dankeschön für deinen lieben Kommentar.
Ich habe ja auch viele Familien, die nicht die Hauptfamilie sind, aber ich liebe sie wie du auch sehr und freu mich immer, sie in der Welt zu sehen oder sie zu besuchen. 🥰 Oh ja, es ist wirklich immer total spannend, wie sich Simskinder äußerlich in den verschiedenen Altersstufen entwickeln und wem sie nachher tatsächlich ähnlich sehen. 😃


Jetzt ist die Fortsetzung auch fertig. Hat wieder Spaß gemacht, zu spielen und zu schreiben. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen der Bilder. :read:
@Tessymaus 🌻
 
Das hier ist die Fortsetzung von diesen beiden Geschichten von gestern: klick und klick 💕

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Sie setzten sich wieder auf den Boden. „Komm, wir spielen mit den Klötzchen weiter.“

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„Nein. Will Tiere raten!“

Fragend sah Julian ihn an. „Tiere raten? Hmm…“ Was meinte der Kleine bloß damit?

Direkt im Anschluss wurde seine Frage schon beantwortet, denn Fabien krabbelte zu einem Stapel Karten und zeigte darauf.

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„Aah das meinst du!“ Julian nahm die Karten mit den Tiermotiven in die Hand und zeigte ihm das erste Bild. „Weißt du, was das ist?“

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„Fuchs!“

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„Hey, sehr gut!“

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„Und was ist das für ein Tier?“

Fabien besah sich das merkwürdige Wesen auf dem Bild. „Spinne?“

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„Nein, eine Spinne ist viel kleiner als das hier. Hast du noch eine Idee?“

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„Hmm….mmmm.“ Offenbar hatte das kleine Kind keine Ahnung, welches Tier da abgebildet war und riet jetzt einfach drauflos. „Schilkrö?“

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Julian musste lachen. „Ne, eine Schildkröte ist das auch nicht. Ich geb dir nen Tipp…“

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Doch Fabien war offensichtlich nicht an dem Tipp interessiert. Er richtete sich auf und tapste demonstrativ zur Couch rüber. „Will nicht mehr!“ Umständlich kletterte er an dem Sofa hoch und lehnte sich gegen das Kissen.

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„Ok….“ Das traf sich eigentlich ganz gut, da Julians Magen knurrte. Jetzt konnte er schnell ein paar Brote belegen. „Bleib mal grad da sitzen, ja? Ich mach uns etwas zu essen.“

Er holte ein paar Lebensmittel aus dem Kühlschrank…

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…und fing an, Tomaten in Scheiben zu schneiden.

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„Du hast doch bestimmt auch Hunger, oder?“

Da keine Antwort kam, blickte Julian auf und sah eine leere Couch.

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Nanu? Wo war er denn hin?

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„Hey, wo steckst du?“ Er sah sich in der Wohnung um…

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…und hörte aus Richtung Badezimmer leise ‚Plantsch‘-Geräusche. „Aha….“ Er ging auf das Zimmer zu und musste grinsen – das bloße Anlehnen der Tür lag wohl in der Familie.

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Als er den Raum betrat, bot sich ihm ein nettes Bild: Fabien hing mit den kurzen Ärmchen bis zum Anschlag im Klo und brabbelte dabei fröhlich vor sich hin.

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„Was machst du denn da?!“, fragte er angewidert und beugte sich zu dem Kind hinunter.

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Sobald Fabien bemerkte, dass er ertappt war, holte er schnell die Arme aus der Toilette…

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…und grinste den großen Mann vor sich unschuldig an. „Hehe…“

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„Wollte Fischi gucken.“, erklärte er mit seiner piepsenden Stimme.

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„Armes Fischi, allein im Potty.“

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Und zack, drehte er sich um und wollte rauslaufen.

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„Hier geblieben!“, rief Julian und griff schnell nach dem Jungen.

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„Nix da! Wir müssen jetzt erstmal deine Patschehändchen waschen, denn die waren im Klo drin.“

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Mit sauberen Armen und Händen startete Julian einen zweiten Versuch, das Sandwich zu machen.

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Doch diesmal setzte er seinen Schützling neben sich auf dem Küchenfußboden ab. „So, jetzt kann ich dich im Auge behalten. Und nicht an die Schränke gehn!“

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Die ersten Sekunden ging das auch gut.

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Doch sobald Julian kurz hinter der Kühlschranktür verschwand…

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…hatte die kleine Maus schon eine der Schubladen aufgezogen…

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…und wedelte nun ungeschickt mit einer Pfanne herum.

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Die Pfanne knallte gegen die Theke, was Julian aufmerken ließ.

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„Ne, leg das wieder hin.“ Er bückte sich, um Fabien das Kochutensil aus der Hand nehmen, doch dieser wollte sein „neues Spielzeug“ nicht hergeben. Die kleine Hand fuchtelte mit der Pfanne herum und traf Julian unglücklicherweise voll am Hinterkopf.

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„Autsch!“, rief er aus und befühlte die Stelle.

Fabien beobachtete ihn aufmerksam und fragte schließlich: „Hat Julian ein Bubu?“

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„Ja, das hat er….“, antwortete der Rotschopf.

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„Fabien macht es wieder gut.“

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Damit öffnete der kleine Junge die Ärmchen so weit wie möglich und umarmte seinen Aufpasser.

Julians Kopf tat zwar weh, aber sein Herz schmolz dahin. Wie süß konnte dieses Kind bitte sein?

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Dann hob er ihn erneut hoch. „So, damit du keinen weiteren Blödsinn mehr anstellen kannst, bleibst du jetzt eben auf meinem Arm.“ Dadurch gestaltete sich die Zubereitung des Sandwiches allerdings schwierig und dauerte auch dementsprechend länger.

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Endlich waren die paar Brote geschmiert und konnten verspeist werden. Na wenigstens schien es dem Kleinen zu schmecken. Julian nahm einen Bissen und überlegte, wie er Fabien nun bespaßen könnte.

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Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb bei der Gitarre von Annabelle hängen.

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„Sag mal, magst du Musik?“

„Au ja!“

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Na wunderbar! Er schob sich den Rest des Brotes in den Mund und holte die Gitarre – ein Auge stets aufs Kind gerichtet. Man lernte schließlich dazu.

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Er versuchte sich ein paar Kinderlieder in den Sinn zurückzurufen. Was hatte er als Kind immer so lustig gefunden? Wie war nochmal das mit der Wanze? Ah, jetzt erinnerte er sich wieder an die Melodie. Das Lied dürfte nicht mehr als aus ein paar Akkorden bestehen. Er probierte drei, vier Griffe aus und fing daraufhin an zu singen: 🎶🎵„Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze!“🎵🎶

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🎵🎶„Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze…“🎶🎵

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Er ging in die Hocke, um dem Kind näher zu sein, doch das war keine so gute Idee, denn sofort griffen die unkoordinierten Fingerchen unsanft nach den Saiten und erzeugten einen fiesen Ton.

„Oh, nicht anfassen.“, ermahnte Julian ihn. „Sonst geht das vielleicht noch kaputt.“

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„Ich spiele und du tanzt, ok?“ Dann sang er weiter:

🎵🎶„Schaut euch mal die Wanze an, wie sie so schön tanzen kann. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.“🎶🎵

Fabien fand das Lied offensichtlich total amüsant – er lachte, sang hier und da ein paar Wortfetzen mit und drehte sich wie wild im Kreis.

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Natürlich verlor er dabei das Gleichgewicht und flog auf den Popo.

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Da saß er nun, die Unterlippe fing an zu beben…

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…und schon kullerten die Tränen über das kleine Gesicht.

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Geht gleich noch weiter...🧸
 
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Sofort stellte Julian die Gitarre weg…

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…und nahm das weinende Kind in den Arm. „Ist ja schon gut.“ Ihm war klar, dass der kleine Mann sich einfach nur erschrocken hatte, denn die Windel unter seiner Hose hatte den Sturz bestimmt gut abgefedert.

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„Und schon ist es nicht mehr so schlimm, oder?“

Ein leises „Ja…“ war zu hören, gefolgt von einem deutlich schwächeren Schluchzen.

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Julian überlegte, wie er das Kind aufmuntern und von dem Fall ablenken konnte. „Hm, hast du schon mal Flugzeug gespielt?“, fragte er mit einer Tonlage, die Neugier weckte. Fabien schüttelte den Kopf. „Nein?? Echt nicht??“ Er hob ihn hoch. „Was macht denn ein Flugzeug?“

„Fliegen.“

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„Genau!!“ Damit wirbelte er den Jungen durch die Luft. „So wie du, huuiiiii!!“

Fabien breitete begeistert die Arme aus. „Julian auch Flugzeug!!“, rief er.

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Also breitete der ebenfalls die Arme aus und trug das Kleinkind auf dem Rücken.

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„Nanu, wo ist denn Fabien geblieben??“ Er tat so, als wenn er ihn suchen würde. Ein leises Glucksen war zu hören. „Hmmm ich höre jemanden lachen….ob das wohl Fabien ist?“

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Das Kinderlachen wurde immer lauter.

„Aaah, da ist er ja!“

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Und als Julian ihn auch noch in die Luft warf, war es um den Wonneproppen geschehen: Er lachte und lachte und kriegte sich nicht mehr ein.

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Zur gleichen Zeit in einer nahgelegenen Pizzeria…

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…bediente Annabelle die zum Glück (noch) überschaubare Kundschaft.

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„Ich hab grade Pizza Salami und die vegetarische Variante da, es gibt aber gleich Nachschub."

Eigentlich machte Annabelle der Job Spaß, aber zwischendurch gab es auch mal etwas schwierigere Kunden. So wie dieser hier. Herrisch sagte er: „Ich mag kein Basilikum! Ich will die Pizza Margherita ohne.“

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Annabelle besah sich die Pizza – da lagen nur 2 kleine Blättchen oben drauf. Aber ok, Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Sie lächelte den Mann an und sagte freundlich: „Kein Problem, ich mach ihnen gern eine Pizza ohne Basilikum. Haben Sie noch einen anderen Wunsch?“

Der Kunde war damit auch nicht einverstanden. „Ich will aber nicht warten. Warum tun Sie immer dieses ekelhafte grüne Zeug auf die Pizza? Das will doch keiner haben.“

Annabelle bemühte sich weiter, freundlich zu bleiben und schlug ihm vor: „Also, wenn Sie großen Hunger haben, können Sie sich gerne hier ein Stück aussuchen, das kaum welches hat, z.B. das hier und das Blättchen einfach abzupfen…“

„Aber dann schmeckt die doch trotzdem danach.", schimpfte er. "Das ist ja unerhört!! Ich soll die Blättchen abzupfen, sagt sie!“

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„Was dauert denn da vorne so lang?“ Hinter dem Mann hatte sich eine längere Warteschlange gebildet, die ungeduldig wurde.

„Saftladen...", brummte er und ging.

Annabelle pustete sich den Pony aus der Stirn und bediente die wartenden Leute. Anschließend kam der Mann doch glatt wieder zurück und sagte sichtlich herablassend: „Dann nehme ich eben ein Stück von ihrer verseuchten Margherita, aber eins mit ganz wenig Basilikum!“

Sie konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als sie ihm verkündete: „Sorry, aber unsere ‚Giftpizza‘ ist jetzt leider schon weg! Vielleicht werden Sie ja woanders fündig?“

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Dem Mann entging natürlich ihre unterschwellige Botschaft nicht und er fing an lautstark zu schimpfen. „Das ist ja unerhört! So eine Frechheit! Ich werde mich bei dem Inhaber beschweren!! SIE WERDEN NOCH VON MIR HÖREN!!“ Damit dampfte er ab.

Selbst auf die Gefahr hin, dass sie eine Rüge vom Chef erhalten würde, war es ihr das wert gewesen. Was für ein Idiot!

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Sie ging zum Steinofen im Restaurant, um Nachschub zu holen. Ihre Kollegin hatte morgens noch eine ganze Ladung Teig zubereitet und zu kleinen Kugeln geformt. Annabelle nahm sich eine Teigkugel und rollte sie geschickt in der Luft aus.

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Sie amüsierte sich noch immer über den albernen Kunden von eben und warf den Teig spielerisch von einer Hand in die andere.

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Diese Pizza belegte sie mit extra viel Basilikum, nur für den Fall, dass der Typ nochmal wiederkommen würde und schob sie in den Ofen.

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Was Julian und ihr Brüderchen wohl grade machten?

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Die beiden saßen inzwischen auf der Couch und Julian las ihm eine Geschichte vor – in der Hoffnung, dass der Kleine nach dem vielen Toben wegdösen würde.

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Und tatsächlich, das Köpfchen neigte sich langsam zur Seite.

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Zur Sicherheit erzählte Julian noch weiter, allerdings mit gedämpfter Stimme. Er beobachtete, wie der Kopf von Fabien immer tiefer und tiefer sank…

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…bis er sich schließlich hinlegte.

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Vorsichtig und in Zeitlupentempo erhob sich Julian und schlich mit zusammengekniffenen Beinen in Richtung Toilette. Er musste schon gefühlt seit Ewigkeiten, hatte sich aber nicht getraut, weil er dann den Jungen unbeaufsichtigt gelassen hätte. Aber solange dieser schlief, konnte ja nichts passieren.

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Beim Händewaschen dachte er sich: ‚Vielleicht kann ich mich ja jetzt auch ein wenig hinlegen.‘ Sein Schädel brummte, und die plötzliche Stille tat grad richtig gut. Er lehnte sich gegen die Wand, schloss die Augen und verharrte ein wenig in dieser Position.

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Aber es half ja nichts, er musste wieder raus. Auf Zehenspitzen ging er aus dem Bad und…

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„Das ist jetzt nicht wahr!" Er seufzte laut auf. „Wo versteckst du dich wieder, hm?“ Er sah zwischen Couch und Schaukelstuhl nach, aber da befand sich niemand.

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Auch nicht unter den Stühlen…

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…oder unter dem Bett.

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„Fabien?“ Er versuchte zu lauschen, ob er irgendwie ein Kichern oder sonstiges Geräusch wahrnehmen würde, aber kein Ton war zu hören. Langsam wurde er nervös, doch ließ er das seiner Stimme nicht anmerken. In fröhlichem Singsang rief er weiter nach dem Kind: „Fabien, ich weiß, dass du hier irgendwo steckst. Komm sing mit: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze…“

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Stille.

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Langsam stieg Panik in ihm hoch und er rannte zum Balkon…

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…aber auch hier keine Spur von dem Jungen.

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Da kam ihm ein Einfall. Vielleicht hatte sich der Kleine in einem der Küchenschränke versteckt? Hastig öffnete Julian sämtliche Regale und räumte Lebensmittel, Töpfe, Putzkram ect. heraus, um freie Sicht zu haben.

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Kein Fabien.

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„FABIEN, WO BIST DU??“

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Sicherheitshalber schaute er nochmal im Bad nach, obwohl das eigentlich nicht sein konnte.

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Er checkte die Treppe…

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…und warf einen Blick in die Besenkammer.

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Das konnte nicht wahr sein! Julians Gedanken überschlugen sich. War er etwa rausgelaufen?? Aber wie hätte er die Tür aufbekommen sollen?? Oder diese war eben wieder nicht richtig geschlossen gewesen…

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Er untersuchte Etage für Etage…

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…bis hinunter in den Keller. So weit wäre der Kleine doch in dieser kurzen Zeit nicht gekommen…oder vielleicht doch?

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Es ließ Julian keine Ruhe, deshalb schaute er trotzdem nach. Im Waschmaschinenraum war er nicht…

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…und auch nicht in den übrigen Kellerräumen.

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Konnte es sein, dass das Kind auf die Straße gelaufen war?! Ein weiterer Adrenalinstoß fuhr durch seinen Körper…

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…und er hechtete durch den Hausflur…

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…auf die Straße. Vor lauter Aufregung bemerkte er noch nicht mal, dass er nur in Socken unterwegs war. „Fabien?? FABIEN??“

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Wo steckte er bloß???


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Geht gleich noch weiter...
 
Oh nein, was für ein schreckliches Ende, wielange müssen wir jetzt warten bis wir erfahren wo der Kleine ist?

Ich hoffe, das er noch in der Wohnung ist, und Julian ihn nur übersehen hat, oh Mann, das macht mich gerade echt fertig, kann mich gut reinversetzen, weil das mal mit meiner Tochter passierte, als sie so zwei Jahre alt war, da hat sie allerdings meine Schwiegermutter geholt, als ich noch schlief, und keine Nachricht geschrieben, Du kannst Dir meine Panik nicht vorstellen.

Wo ich aber herzhaft lachen musste, als Julian die Pfanne übergebraten bekam, ich habe so laut gelacht, armer Julian aber so lustig.

Hoffentlich erfahren wir schnell, was passiert ist, und wo der Kleine ist.

Du hast es echt drauf, spannend zu erzählen, ich bin immer gefesselt von Deiner Geschichte.
 
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Oben in der Wohnung war immer noch alles still.

Oder?

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Ein ganz leises, aber albernes Gigglen war jetzt zu hören. Aber wo kam es her?

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Offenbar aus dem Wäschehaufen, der neben Annabelles Bett stand.

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Plötzlich bewegte sich die Kleidung und wer kam kichernd aus dem Korb?

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Mit flinken Bewegungen kletterte Fabien die Stufen vom Podest hinunter…

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…und sah sich nach Julian um.

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Aber kein Aufpasser weit und breit. Die Gitarre stand so verlockend da rum, und Fabien wurde wie magisch von ihr angezogen.

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Hm…Julian hat gesagt, nein.

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Aber: Julian ist nicht da! Jippiee!!

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Fröhlich rupfte das Kleinkind an den Saiten herum und erfreute sich an seiner „Musik“.

„Auf der Mauer ba ba ba eine Wanze…“, sang es dazu.

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Dabei ging Fabien nicht grade zimperlich mit dem Instrument um. Der Gitarrenständer fing an gefährlich zu schwanken, weil sich der Junge dagegen lehnte, und fiel schließlich samt Gitarre mit einem lauten Knall auf den Boden.

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„Hat Tarre ein Bubu?“

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Fabien versuchte das Instrument aufzuheben, aber natürlich war es viel zu schwer für den Kleinen.

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Also gab ihm Fabien stattdessen ein Heilungs-Küsschen, so wie er es einige Stunden zuvor bei Julian gemacht hatte.

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Nachdem er der Gitarre noch eine gute Nacht gewünscht hatte, spazierte er Richtung Küche.

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Eigentlich hatte er ja vorgehabt, wieder die Pfanne rauszuholen, aber hier lag ja noch viel mehr Kram rum, mit dem man spielen konnte! Er öffnete sämtliche Behälter, Dosen u.s.w. und inspizierte jeweils, was da so drin war.

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Nachdem Julian die Straße zweimal abgesucht hatte, stieg er resigniert und mit einem schrecklich belastenden Gefühl die Treppe zur Wohnung wieder hoch. Wo war Fabien nur? Ging es ihm gut? Er konnte sich doch nicht einfach so in Luft aufgelöst haben. Wie sollte er das Annabelles Eltern nur erklären?

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Bedrückt öffnete er die Tür…

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…und traute seinen Augen kaum!!!

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Da stand das vermisste Kleinkind und verteilte eifrig abwechselnd Mehl und Kakaopulver auf dem Boden.

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Die Erleichterung, die Julian bei diesem Anblick spürte, war überwältigend. Unfähig auch nur ein Wort zu sagen sank er zu Boden und drückte das Kind ganz fest an sich. Er schloss die Augen und stille Tränen rollten seine Wangen hinunter.

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„Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“, sagte er schließlich mit schwacher Stimme.

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Er atmete immer wieder tief ein und aus und spürte regelrecht, wie sein Körper langsam runterfuhr – das Zittern wurde weniger und er beruhigte sich.

„Julian traurig?“, fragte Fabien unsicher.

Das brachte dem Rotschopf sein Lächeln ins Gesicht zurück und er erwiderte: „Nein…“

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„…ganz im Gegenteil: Julian ist GLÜCKLICH!!!“ Jetzt hob er das Kind hoch…

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…und sah ihm direkt in die Augen. „Sowas von glücklich, weil es dir gut geht und du hier bist!!!“

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Er drückte Fabien noch einmal an sich. Dann erst nahm er das Chaos wahr, das der kleine Mann in seiner Abwesenheit veranstaltet hatte. „Au weia…was hast du denn hier gemacht?“ Und jetzt vernahm er auch den „Duft“, den die inzwischen volle Windel verströmte. „Puh…da haben wir ja einiges vor uns.“

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Endlich hatte Annabelle Feierabend. Mit Einverständnis des Chefs durfte sie heute das Restaurant früher als üblich schließen. Sie aß noch ein Stück der übriggebliebenen Pizza und brachte die Reste dann in die Küche.

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Schnell noch die Arbeitsflächen saubermachen…

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…und das Bad durchwischen.

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Ein zufälliger Blick in den Spiegel verriet, dass sie Mehl auf ihrer Nase hatte. Sie musste über sich selber lachen und sprach zu ihrem Spiegelbild: „Wie lang bist du damit wohl heut rumgelaufen?“

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„Hätte ja zumindest mal jemand Bescheid sagen können.“

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Vor Müdigkeit gähnend machte sie sich auf den Weg nach Hause.

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Hoffentlich hatten wenigstens die beiden Jungs zu Hause eine gute Zeit gehabt. Bestimmt schlief ihr kleiner Bruder schon und Julian sah vielleicht fern oder las ein Buch.

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Als sie die Haustür öffnete, war es dunkel in der Wohnung.

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Nur im Wohnzimmer brannte noch ein schwaches Licht. Julian und der kleine Fabien lagen aneinander gekuschelt auf der Couch.

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Dieser Anblick berührte Annabelle zutiefst.

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Sie sah sich kurz um und murmelte: „Ach du gute Güte…“ Was war denn hier passiert?

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Anscheinend hatte Julian gewischt, aber der Boden zeigte trotzdem Reste eines weißen Belags. Sie bückte sich und ging mit dem Finger drüber. War das etwa Mehl?

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Sie ging mit leisen Schritten zur Couch…

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…und machte ein Foto von den beiden.

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Dann hockte sie sich hin und berührte ihren Freund sanft am Arm, aber der rührte sich nicht. „Julian?“, flüsterte sie, doch der junge Mann schlief tief und fest, genauso wie Fabien. Die Armen mussten ja völlig erschöpft sein…

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Also gab sie Julian ein Küsschen auf die Wange, löschte die Lampe und ging auf Zehenspitzen ins Bad.

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Um die Wohnung würde sie sich morgen kümmern. Jetzt wollte sie einfach nur ins Bett fallen.

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Bevor sie sich zudeckte, sah sie nochmal zur Couch rüber und ein warmes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. In diesem Moment verspürte sie nämlich zum ersten Mal konkret den Wunsch, mit Julian irgendwann eine Familie zu gründen.

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Mit dieser wunderbaren Vorstellung schlummerte sie ein. ❤️


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Happy End, wie immer! 🥰 Habs echt vermisst mit Kleinkindern zu spielen! 🧸
 
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Ach, ich bin soooo glücklich das es weiterging 🥰 , so süß wieder erzählt, danke, das hat mir wieder mal meinen Tag versüsst, dank Dir, haben ich mir eben das Luxeriöse Hobby Küchen Acc, gekauft.;)

Also mal weg bin, zum spielen. :)
 
O so eine süße Fortsetzung, die Bilder mit dem kleinen Fabien sind so süß. :Love: Die Geschichte war wieder sehr spannend und so gut erzählt.

Ich freue mich schon darauf, wenn Annabelle und Julian mal heiraten und selbst Kinder haben werden. 🥰

Du hast die Wohnung von Annabelle wirklich toll eingerichtet. 🥰 Die gefällt mir richtig gut.😊

Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten. 😇
 
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Ach ich liebe deine Geschichten immer noch sehr, ich freu mich immer so sehr wenn du eine neue postest :love:
Auch wenn ich nicht so oft kommentiere xD
Bin manchmal in so nem no comment headspace xD
Aber ich liebe jede einzelne Geschichte von dir uwu
Und lese jede mit großem Vergnügen uwu
Ich fühle mich auch immer super inspiriert und motiviert danach selbst was zu schreiben und zu spielen :D
Nur lese ich sie immer dann wenn ich dazu keine Zeit habe :lol:
Aber ich freu mich jetzt schon wieder auf die nächste hehe uwu
Ach und es war so unglaublich süß wie Julian mit Fabien umging und wie er dann mit ihm auf dem Sofa lag qwq
Omg das sieht so unfassbar cute aus!
Aber Fabien sieht auch so süß aus omg ich kann nicht mehr xDD
Er hat so ein süßes Gesicht und guckt immer so niedlich XD
 
Sooo, jetzt komme ich auch endlich dazu, einen Kommentar dazulassen :)
Erstmal hierzu:
Und sind deine Simsies inzwischen fleißige Studenten geworden?
Nein, sind sie noch nicht 🙈
Ich bin einfach zu langsam. Also an die Lebenszeit deiner Sims kommen meine noch lange nicht dran, aber ich lasse mir auch gerne Zeit mit dem Altern, deshalb wird es wohl noch ein paar Wochen dauern, bis hier die Uni-Zeit wieder losgeht. Dein Wohnheim schlummert aber schon in meiner Bibliothek und ich freue mich schon total auf die Zeit.

Und zu deinem neuen Kapitel:
Die zwei sind einfach so süß 🥰 Annabelle gefällt mir einfach soooo gut, und das Foto, wo sie in den Spiegel guckt und das Mehl auf ihrer Nase entdeckt, ist so knuffig!
Toll, dass die Überraschung mit der Staffelei so gut geklappt hat. Sie passt super in die Wohnung und die ganze Einrichtung sieht total nach Annabelle aus. Ich wünschte, ich hätte so ein Händchen dafür!
Und Julians Blick, als er mit Fabien alleine bleiben soll 😄 Ich glaube, so hätte ich auch geguckt 🤭
Aber er hat es toll gemacht, gut, kleiner unglücklicher Zwischenfall, aber es ist ja alles zum Glück nochmal gut gegangen. Die beiden werden bestimmt mal tolle Eltern (mit sehr süßen, sommersprossigen Kindern).
Mir fällt übrigens häufig bei deinen Geschichten auf, was ich alles im Spiel noch gar nicht ausprobiert und genutzt habe. Den Essensstand zum Beispiel.
Das hat mir jetzt richtig Lust gemacht, den auch mal zu benutzen.
Einfach wieder ein wunderschönes Kapitel und ganz tolle Fotos. Jedesmal eine Freude 😊
 
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DANKESCHÖN für eure wunderbaren Kommis!!! 💜💚💛 Heut wird ein langer Tag mit vielen Menschen, und eure lieben Worte haben mir meinen Morgen sowas von verschönert!! Das wollte ich euch grad nur sagen. Danke 🤗 Auf eure Kommis werd ich bald noch richtig antworten, das musste nur grad sein!!
 
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Traumhaft - ich bin so was von hin und weg von deiner Geschichte. Manches erinnert mich an die Zeit als unser Sohn so klein war. :love: Sein Lieblingsspielzeug bei der Nachbarin war eine Schüssel mit vielen bunten Holzperlen und einem Schneebesen.

Ist die Wohnung von Annabelle auch in der Galerie?
 
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Ach, jetzt komm ich endlich auch mal zum Kommentieren - ich hab die Geschichten schon auf dem Smartphone gelesen, aber nix im Vergleich zu den wunderschönen großen Bildern hier "live" im Forum! Da sieht man noch mehr liebevolle Details.
Wie romantisch Jules seiner Liebsten sein Geschenk, die Staffelei, überreicht hat ...🥰 obwohl es ja ein bissi nachlässig von Annabelle ist, die Tür zur Wohnung offenzulassen 🤫😉... aber das hat ja dem verliebten Julian doch schön in die Karten gespielt. Und wie sie sich dann gefreut hat, total süß! 😊 Die beiden kennen sich halt doch schon lang und wissen mittlerweile so gut, mit welchen Dingen sie dem anderen eine Freude machen können.
Nur den Tagesausklang hatten sich beide wohl anders vorgestellt - Jules wird unverhofft zum Babysitter. Fabien ist aber auch ein herziger (B)engel. 😘 Anfangs ist Jules noch etwas unsicher und weiß nicht so recht, wie er mit dem Kleinkind umgehen soll. Aber er wächst dann doch wieder über sich hinaus und er lässt sich allerlei einfallen, um den Kleinen bei Laune zu halten. Das Gitarrenspiel und das Lied!! :Love: Wie süß ist das bitte, wie Fabien dann langsam wegdöst beim Geschichtenvorlesen ... aww!
Nur leider schläft der Kleine halt nicht wirklich und der arme Jules erlebt wenig später eine wirklich böse Überraschung - oh, dieser Schock, wenn das Kind plötzlich nicht mehr da ist, wo es eigentlich sein sollte! Als Jules erschrocken auf den Balkon läuft, gruselt es mich wirklich. 🫣 Es geht ja auch so schnell, nur einen Augenblick nicht aufgepasst ... man fühlt so sehr mit, was kann nur passiert sein?? 😳 Aber zum großen Glück für alle hat sich Fabien "nur" versteckt und Jules wird bald von seinen Seelenqualen erlöst. 🤗 In diesem Moment wird er sich sicher geschworen haben, wenn er mal eigene Kinder hat, dass er diese nie, nicht mal für eine Sekunde aus den Augen lässt. 😜 Und die Bilder, wo er dann glücklich, aber erschöpft, mit Fabien auf der Brust schläft, sind wirklich purer Zucker. 💕:Love:
Und Annabelle hat von dem ganzen Drama gar nix mitbekommen, auch gut so. 😅
 
Huhu ihr lieben Mitsimser! 🍁🍃🍂🍄

Ich hoffe, euch geht's gut und ihr genießt den freien Tag heute. 🤗
Vielen Dank nochmal für all eure super lieben Kommis, die ihr mir nach der letzten Geschichte hinterlassen habt. 💜

Und jetzt wünsch ich euch ganz viel Spaß mit den nächsten Geschichten! 🙃🥳

@Tessymaus Damit du es mitbekommst, dass es hier wieder weiter geht. 😘
 
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Langsam ging die Sonne über Henford-on-Bagley auf und flutete die Landschaft in goldenes Licht.

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Sophia erwachte und tastete nach Alex, doch seine Seite des Bettes war leer.

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Er war bestimmt schon auf dem Feld oder kümmerte sich um die Tiere. „Na dann…“ Sie warf die Bettdecke zur Seite und ging auf die Terrasse. Tatsächlich, ihr Mann stand im Hühnergehege und säuberte einen der Ställe. Fleißig, fleißig!

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Was für ein herrlicher Sonnenaufgang das doch wieder war! Sie nahm sich einen Moment Zeit, um dieses Naturschauspiel zu genießen.

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„Hallo, Liebes!“, hörte sie Alex fröhlich rufen. „Gut geschlafen?“ Er öffnete grade die Mülltonne und warf eine Tüte hinein.

„Ja, und du?“

Er nickte. „Ich hab heut mal früher angefangen, damit das hier alles sauber ist, bevor Olli und die anderen kommen.“

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„Super, ich mach dann schonmal Frühstück!“

Sie zog sich rasch um und ging hinunter in die Küche. Während sie die in Ei getunkten Brote in der Pfanne röstete, dachte sie über den heutigen Tag nach. Sie hatte sich schon länger auf diesen Ausflug gefreut, aber dass ihr Bruder mit seiner Familie mitkam, toppte das Ganze noch.

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Im oberen Stockwerk dagegen war es noch dunkel. Naja, immerhin war Riley schon mal wachgeworden und watschelte mit zusammengekniffenen Beinen in Richtung Toilette. Hätte sie doch gestern Abend nicht die Flasche mit der Apfelschorle leer gesüffelt.

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Schlaftrunken machte sie die Tür auf und bemerkte nicht, dass sie dabei aufmerksam beobachtet wurde.

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Sobald Riley die Tür hinter sich abgeschlossen hatte, flitzte die vorwitzige Gestalt in Richtung ihres Zimmers…

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...und ging zielstrebig zu dem Bett.

„Es müsste heute eigentlich hier sein!“, murmelte Autumn.

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Sie kniete sich hin, wühlte kurz unter der Matratze…

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...und holte triumphierend ein kleines Büchlein hervor. Sofort klappte sie es auf und blätterte einige Seiten, bis sie die Stelle fand, an der sie gestern stehen geblieben war.

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Sie machte große Augen! Boah, das war so spannend im Tagebuch ihrer großen Schwester zu schnüffeln.

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Derweil wollte Sophia die Mädchen wecken, um sie zum Frühstück zu rufen.

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Nanu, Autumns Zimmer war ja leer. Trotz der Dunkelheit konnte man die Staubberge erkennen, die das Zimmer ihrer Jüngsten „schmückten“.

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Sophia knipste das Licht an und besah sich das Trauerspiel näher. Wut stieg in ihr hoch. Hatte sie Autumn nicht erst gestern bereits zum dritten Mal diese Woche darum gebeten, ihr Zimmer zu saugen?!

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Nebenan hörte besagtes Mädchen plötzlich, wie die Badezimmertür aufging. Was denn, war Riley etwa schon fertig?? Sie brauchte doch sonst viel länger im Bad. Verdammt!! Sie schleuderte das Büchlein wieder unter die Matratze und sprang auf, und das keinen Moment zu früh.

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Denn prompt wurde die Tür geöffnet und die gefürchtete Person betrat den Raum. Ups!

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„Was hast du in meinem Zimmer zu suchen??“

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„Äh...äh...ich wollte nur…“, stotterte Autumn. Ihr Gehirn lief auf Hochtouren, weil sie nach einer glaubhaften Ausrede suchte.

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Doch bevor sie dazu kam, etwas zu sagen, fiel Rileys Blick auf das Bett neben ihrer Schwester und sie zählte eins und eins zusammen. „DU HAST SCHON WIEDER IN MEINEM TAGEBUCH GELESEN!!!!!“

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Überrumpelt von dieser durchaus wahren Anschuldigung, ging Autumn in den Abwehrmodus: „Ne, überhaupt nicht!!“

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„Ich weiß doch gar nicht, wo das ist!!“

Rileys Augen wurden zu Schlitzen und sie verzog den Mund.

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„ DU LÜGST!!!“, wetterte sie los. „DAS WEISS ICH GANZ GENAU, ICH SEHS DIR AN!!“

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„DU LÜGST DOCH SELBER!!!!“, schrie Autumn zurück. „WAS SOLL ICH ÜBERHAUPT MIT DEINEM BLÖDEN TAGEBUCH?! ALS WÜRDE MICH DAS INTERESSIEREN!!“

„ACH, GIB’S DOCH ZU!! WARUM BIST DU SONST IN MEINEM ZIMMER???“

Alarmiert von dem Lärm rannte Sophia zu den beiden und rief energisch: „Hey HEY HEY, AUSEINANDER!!!“

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„HÖRT JETZT AUF, UND ZWAR ALLE BEIDE!!“, befahl sie streng, und augenblicklich kehrte Stille ein. „Was ist denn los?“

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„Sie hat in meinem Tagebuch geschnüffelt!!“, beschwerte sich Riley.

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„Hab ich überhaupt nicht!!!“, kam es direkt von der anderen Seite zurück.

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„Okay….“ Sophia pustete sich genervt den Pony aus der Stirn und atmete tief durch. „Woher weißt du denn, dass Autumn in deinem Tagebuch gelesen hat? Hast du sie gesehen?“

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Das Mädchen blickte zur Seite. „Nein, hab ich nicht……“, presste sie zwischen den Zähnen hindurch.

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„….aber ich weiß es einfach!!! Was will sie denn sonst in meinem Zimmer, wenn ich grad mal auf Klo gehe, und dann steht sie da voll erschrocken neben meinem Bett und stottert rum. Das ist doch sowas von klar, was sie hier gemacht hat!“

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„Hab ich nicht!“, beharrte die Jüngere auf ihrer Meinung.

Sophias Blick wanderte zu der Beschuldigten. „Ok, Autumn. Du sagst, dass du nicht in dem Tagebuch gelesen hast. Was hast du denn dann hier gemacht?“

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„Ähm….also ich wollte hier…“ Mist, ihr Kopf war komplett leer. Warum fiel ihr bloß keine passende Ausrede ein? Ihr Blick fiel auf den Schmuck, der auf dem Schreibtisch stand, und da kam ihr die etwas verspätete, aber durchaus brauchbare Idee. „...also eigentlich wollte ich nur schauen, ob ich mir Ohrringe von Riley leihen könnte. Aber wenn die so drauf ist, dann will ich die sowieso nicht!“

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Nach dieser Aussage war auch Sophia klar, dass Autumn mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ganz ehrlich war. Durchdringend sah sie ihre Tochter an und fragte mit ruhiger Stimme: „Ist das wirklich wahr, Autie?“

Ertappt und mit einem miesen Gefühl blickte das Mädchen ihrer Mutter in die Augen, während sie zögerlich sagte: „Ja, das ist wahr.“ Doch diese Worte klangen nicht halb so überzeugt wie vorher. Irgendwie konnte sie sich aber nicht dazu durchringen, zuzugeben, dass sie im Unrecht war.

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„Ich verstehe….“, seufzte Sophia.

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„Wir beruhigen uns jetzt erst mal alle und werden uns später nochmal darüber unterhalten.“ Dann kam ihr das verstaubte Zimmer wieder in den Sinn. „Aber zu etwas anderem: Ich hab dir doch schon mehrmals aufgetragen, zu saugen!“ Der Mund von Autumn klappte auf, um Widerworte zu geben, aber Sophia duldete das nicht, und sie sprach energisch weiter: „Und jetzt erzähl mir nicht, dass du das schon gemacht hättest...in deinem Zimmer liegt so viel Staub rum, wie noch nie. Ein Wunder, dass der noch nicht angefangen hat zu leben!“

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„LOS ABMARSCH!“

Autumn machte ein undefinierbares Geräusch und legte dramatisch die Hände über ihre Augen.

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Mit schleppenden Schritten setzte sie sich in Bewegung.

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Missmutig holte sie den Staubsauger und machte ihr Zimmer endlich sauber – dabei ließ sie keine Gelegenheit aus, mit dem Gerät gegen sämtliche Möbel zu knallen. Sie war sauer auf Mama...oder doch auf Riley? Ne, eigentlich war sie sauer auf sich selbst. Aber es war leichter, die Wut auf jemanden anders zu projizieren. Und das Schlimmste war: Sie hatte noch nicht mal die Seite zu Ende lesen können! 😋

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Ein paar Minuten später am Frühstückstisch war der erste Ärger schon wieder verflogen. Die Sonne schien nämlich so freundlich, und eigentlich hatten sich alle auf diesen Tag gefreut.

Trotz der Quasselei am Tisch hörte Julian die Klingel von der Haustür. „Ich glaub, sie sind da! Es hat geklingelt.“

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"Wir sind hier draußen!", rief Autumn und sprang als erste auf.

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„Onkel Oliver!!“ Sie fiel ihm um den Hals.

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„Hey Claire! Cool, dass ihr da seid!“

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Während die zwei einschlugen, beobachtete Miles seinen Vater und seine Tante.

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„Boah, guckt mal die beiden. Wie peinlich die sind, ey.“

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Die Mädchen blickten rüber…

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...und brachen augenblicklich in lautes Gelächter aus.

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„Miles, was geht?“, begrüßte Julian seinen Cousin und hielt ihm die Faust zum Einschlagen hin.

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„Wir waren grad am Frühstücken...ist leider alles ein wenig später geworden bei uns. Was haltet ihr davon, noch kurz mit reinzukommen? Es ist noch Kaffee da.“

Damit waren die zwei natürlich einverstanden.


(Und ist der Blick von Alex hier nicht zum Anbeißen???!!! 🥰 Das hat sich angefühlt, als hätte er zu mir rübergeschaut und mir verschwörerisch zugezwinkert, so nach dem Motto: Schön, dass du da bist. Wir haben dich vermisst! 🤗)

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„Kommst du heut mit, Jules?“, wollte Miles wissen, während sie ins Haus gingen.

„Ne, ich bin mit Annabelle verabredet. Aber du kannst ja später in meinem Zimmer übernachten, dann können wir quatschen. Wie wär das?“

„Gute Idee!“

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Geht gleich noch weiter... 🙃
 
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Kaum waren sie drinnen, klingelte es erneut. „Ich geh schon!“, rief Alex und versuchte durch die Scheibe zu erkennen, wer dort stand.

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Er öffnete die Tür und erblickte einen ihm unbekannten Jungen. Dieser räusperte sich und fragte: „Hallo Mr. Reynolds...Sir. Ist Riley zufällig da?“

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Alex machte ein perplexes Gesicht – hatte er diesen Moment doch schon länger gefürchtet.

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Prüfend sah er den Teenager von oben bis unten an. „Ja, ist sie….“, brummte er schließlich.

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„Und wer bist du?“, schob er skeptisch hinterher.

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„Achso äh ja, sorry. Ich bin Mo...ich meine, Maurice aus ihrer Klasse.“, ergänzte der Junge hastig.

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„Aha. Moment, ich rufe sie mal.“

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„Riley, komm mal runter...hier ist jemand für dich.“

Als sie die Stufen hinabstieg und ihren Schulkameraden entdeckte, wunderte sie sich.

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„Hey Mo. Was machst du denn hier?“

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Neugierig schielte Alex durch die Scheibe, um zu sehen, was die beiden denn so machten.

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Sophia, die eigentlich nur mal nachschauen wollte, wer geklingelt hatte, erfasste sogleich die Lage und schlich sich nun auf Zehenspitzen an ihren Mann heran.

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Sie passte den richtigen Moment ab und rief dann von hinten laut in sein Ohr hinein: „HAB ICH DICH ERWISCHT!!“

Er zuckte zusammen und gab einen erschrockenen Laut von sich.

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Sophia lachte laut auf. „Kannst du mir mal verraten, was du da treibst?“,

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„Hm! Ich wollte nur mal nach dem Rechten sehen, das ist alles!“, brummte er und versuchte sein Grinsen zu vertuschen, was ihm allerdings nicht gelang. Also knuffte er seine Frau an der Schulter. „Und du musst natürlich wieder alles mitbekommen...“

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„Der Junge wird schon nicht am hellichten Tag über sie herfallen. Jetzt lass die beiden mal in Ruhe und komm.“, kicherte sie und konnte sich einen flüchtigen Blick nach draußen nicht verkneifen. „Hm, sieht gar nicht schlecht aus, der Kleine.“, meinte sie anerkennend, wofür sie einen anklagenden Blick von Alex erntete und von ihm in Richtung Küche geschoben wurde.

Währenddessen rang Rileys Besucher nach Worten. „Was ich hier mache? Also...ähm ja...ich war hier grad so in der Nähe und wollte einfach mal Hallo sagen.“

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„Du warst hier in der Nähe?“ Sie sah ihn fragend an und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was er in der Gegend gemacht haben sollte – es gab hier nur Felder, Wiesen und höchstens ein paar Kühe, die auf der Weide grasten.

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„Ja, einfach so halt. Aber wo ich jetzt schon mal hier bin...hast du Lust, irgendwas zu machen?“

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„Oh, achso. Ne, ich kann nicht.“ Sie bemerkte, wie in seinem Gesicht alles zusammenfiel, deshalb schob sie erklärend hinterher: „Wir machen heute einen Familienausflug, und wir gehen gleich los, deshalb…“ Sie zuckte mit den Schultern.

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„Ah ok…“ Eine peinliche Stille entstand, und Maurice hätte sich am liebsten umgedreht und wäre davongelaufen. Da hörte er ein Wiehern in der Nähe. „Ist das euer Pferd?“

„Ja, das ist meine Stute Saphira!“, erklärte Riley stolz. „Willst du sie mal sehen?“


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„Auf jeden Fall!“

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„Darf ich vorstellen: Saphira Mo, Mo Saphira!

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„Meinst du, ich darf sie mal streicheln?“

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„Klar, mach aber keine hektischen Bewegungen.“

Maurice näherte sich dem Tier...


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...streckte ihm die Hand entgegen und sprach mit leiser Stimme: „Saphira, schön dich kennenzulernen.“ Doch das Tier wich ihm aus.

„Warte mal…“, sagte Riley und drückte ihm ein Leckerchen in die Hand. „Probier es damit!“

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Und tatsächlich neigte ihm Saphira zutraulich den Kopf entgegen und fraß aus seiner Hand.


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„Hey, sie scheint dich zu mögen!“, freute sich Riley.

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„Was für ein tolles Tier!“

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„Oh ja!!“, schwärmte Riley und strich über den Hals ihres Pferdes. „Sie ist wirklich etwas ganz besonderes und wunderschön.“

„Das finde ich auch“, erwiderte Maurice, allerdings mit Blick auf das rothaarige Mädchen neben ihm.

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Plötzlich ertönte die Stimme von Sophia: „Riley, wir sind fertig...“

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„Tja, ich muss jetzt leider los.“


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„Ja, äh...überhaupt kein Ding!

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Riley streckte ihm die Hand entgegen, um sich von ihm zu verabschieden – sie hatten nämlich einen besonderen Handschlag in der Clique.

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Doch anstatt einzuschlagen, ergriff Maurice zaghaft ihre Hand und starrte sie nur an.

„Äh Mo?“ Riley schüttelte amüsiert den Kopf.

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„Kaum sind ein paar Wochen Ferien und schon hast du vergessen, wie unser Handschlag geht...“, lachte sie ihn aus.

„Oh, achso der Handschlag...ähm ja, habs vergessen!“ Er taumelte ein paar Schritte nach hinten, kratzte sich am Kopf und gab ebenfalls ein verlegenes Lachen von sich.

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„Also, hier nochmal…erst Hände einrasten, Ellbogen und dann einklatschen! So schwer ist das doch nicht, oder?“

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Mit hochrotem Kopf richtete er seine Aufmerksamkeit auf das Pferd. „Tschüß, Saphira.“

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Ohne ein weiteres Wort lief er zu seinem Fahrrad und schwang sich auf den Sitz.

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„Dann bis bald, Riley. Und viel Spaß heute.“


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Sie sah ihm noch hinterher. Irgendwie war er heute merkwürdig gewesen...sogar noch merkwürdiger als üblich.

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„Rileyyy...kommst du?“

Ach ja, ihre Familie wartete auf sie. Jetzt konnte der Ausflug los gehen!!

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Wollt ihr mitkommen? Dann schaut die nächsten Tage wieder rein. 🙃
 
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Danke für die beiden Geschichten! :Love: Sie waren wieder so schön. Riley und Mo wären ein hübsches Pärchen. 😉 Bin gespannt, was dir dazu noch einfällt.

Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten. 🙂
 
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Reaktionen: lost.in.the.sixties
Ach wie toll, ein neues Kapitel, ich war schon so gespannt drauf 😊
Hach was musste ich schmunzeln, Teeny-Schwesternstreit, Autumns chaotisches Zimmer, alles wie bei ganz normalen Leuten 😄 Und trotzdem (oder gerade deswegen??) einfach wieder so schön!
Autumn gefällt mir soooo gut, sie hat so ein hübsches Gesicht!
Und dass Olivers Familie mal wieder dabei ist, freut mich total. Ich bin gespannt, wohin der Ausflug geht.
Und Mo, der so putzig schüchtern vor der Tür steht 🤣 Hätte ihn gar nicht für so einen Pferdefreund gehalten, oder ist er das eher um seine Herzdame zu bezirzen? 😁
Ich finde ja auch, die zwei wären ein tolles Paar, der Besuch lässt mich hoffen, dass daraus vielleicht noch was wird und Riley ihren schnuckeligen Lehrer bald vergisst.
Ich freue mich auf die Fortsetzung!
 
Aww wie schön, dass es von dir mal wieder ein neues Kapitel gab uwu
Ich hab mich echt riesig gefreut mal wieder von deinen Sims zu hören *-*
Und dann wieder so ein lebendiges Kapitel uwu
Aber Autumn puh... sie ist schon echt super frech :lol:
Da haben ihre Eltern ja echt was mit ihr zu tun :lol:
Die arme Riley tut mir echt Leid xD Ich wäre an ihrer Stelle auch echt sauer xD
 
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Oh wie schön, so viele liebe Reaktionen von euch! 🥹🥰 Danke!

Danke für deine heutige Geschichte, die wieder richtig schön geschrieben ist. Genau DAS brauche ich gerade 🥰
Und ich danke dir, dass du mir das gesagt hast. 🤗 Hat mich echt von Herzen gefreut, dass dir das grade so gut getan hat. 😘

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Danke für die beiden Geschichten! :Love: Sie waren wieder so schön. Riley und Mo wären ein hübsches Pärchen.
Riley ist ja so hübsch geworden, sie und Mo sind zusammen so niedlich :Love:
Ich find Riley auch so mega hübsch! 😍 Freut mich, dass sie dir auch gefällt, @Tigerkatze 😃
Und was Riley und Maurice angeht - ich find die beiden auch so mega süß grade.

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Oh wie toll und Olivers Familie ist auch dabei!=)
Na da bin ich mal gespannt wo der Ausflug hingeht

War sehr schön hier wieder mitzulesen
Ja, ich wollte schon länger mal mit ihm und seiner Family spielen! 🥳

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Ach wie toll, ein neues Kapitel, ich war schon so gespannt drauf 😊
Hach was musste ich schmunzeln, Teeny-Schwesternstreit, Autumns chaotisches Zimmer, alles wie bei ganz normalen Leuten 😄 Und trotzdem (oder gerade deswegen??) einfach wieder so schön!
Hehe, ja das hat auch wirklich Spaß gemacht! Irgendwie ist das doch fast schon vorprogrammiert bei einer kleinen Schwester, dass die fasziniert von dem Leben der älteren ist und dann halt rumschnüffelt. =)
Autumn gefällt mir soooo gut, sie hat so ein hübsches Gesicht!
Au ja, ich lieb sie auch sehr! Sie kommt volle Kanne nach Sophia, aber Alex ist im Profil mit drin. Die süßen Sommersprossen in ihrem Gesicht find ich so knuffig. :love:
Und dass Olivers Familie mal wieder dabei ist, freut mich total. Ich bin gespannt, wohin der Ausflug geht.
Gleich wirst du's erfahren, denn es geht gleich weiter!! 😍
Und Mo, der so putzig schüchtern vor der Tür steht 🤣 Hätte ihn gar nicht für so einen Pferdefreund gehalten, oder ist er das eher um seine Herzdame zu bezirzen? 😁
Hehe! 😅 Vielleicht ist es ne Mischung aus Beidem. 😋
Ich finde ja auch, die zwei wären ein tolles Paar, der Besuch lässt mich hoffen, dass daraus vielleicht noch was wird und Riley ihren schnuckeligen Lehrer bald vergisst.
Das hoffe ich auch! %)
Ich freue mich auf die Fortsetzung!
🎉

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Aww wie schön, dass es von dir mal wieder ein neues Kapitel gab uwu
Ich hab mich echt riesig gefreut mal wieder von deinen Sims zu hören *-*
Und dann wieder so ein lebendiges Kapitel uwu
Awww danke!! 🤗 Und ich freu mich immer von dir zu lesen. 🫶 Schön, dass dir die neuen Geschichten gefallen haben!
Aber Autumn puh... sie ist schon echt super frech :lol:
Da haben ihre Eltern ja echt was mit ihr zu tun :lol:
Ja aber wirklich!! 😅 Fieses Alter so mit 13... 😵‍💫 Nicht mehr wirklich Kind, aber auch nicht wirklich Teenie, sie hängt irgendwo dazwischen und das macht sie unsicher und irgendwo auch frustriert. Echt, dieses Alter würde ich NIE in meinem Leben mehr wiederholen wollen 🤣
Die arme Riley tut mir echt Leid xD Ich wäre an ihrer Stelle auch echt sauer xD
Ich auch! Und wie... 😁


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Habt ihr eure Wanderschuhe parat? Dann los! 🥾🎒
Viel Spaß mit den nächsten beiden Geschichten und beim Anschauen der Bilder. :read:
 
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„He Mama, hier waren wir schon mal.“, rief Autumn aus. „Erinnerst du dich? Da haben wir Pilze gesucht!“

Sophia nickte und rief sich einen entspannten Herbsttag vor einigen Jahren ins Gedächtnis zurück. Da war ihre Tochter noch klein und süß! 😅
(Wer mit ihr in Erinnerungen schwelgen will, klickt hier und hier.)

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„Von weiter unten hat man bestimmt noch eine bessere Sicht auf den Wasserfall!“, meinte Oliver. Also wanderten sie weiter...

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...und bewunderten dabei die idyllische Umgebung.

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Sobald Alex eine Bank entdeckte, ließ er sich darauf nieder. „Aaaaah, tut das gut! Nicht wahr, Bandit?“

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Oliver gesellte sich zu ihm. „Gute Idee!“

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Sophia und Marina sahen kopfschüttelnd zu ihren Männern hinunter. „Tz tz tz...jetzt sieh dir mal diese zwei Faulpelze an. Macht ihr etwa schon schlapp?!“, neckte Sophia.

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„Na hör mal, Schwesterchen. Immerhin tragen wir eure Sandwiches, Schokoriegel und Wasserflaschen!“, verteidigte sich Oliver.

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Er hielt kurz inne und korrigierte schnell seine Aussage: „Naja, also genau genommen trägt er die Sachen…“ 😁

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„...aber ich leiste ihm moralischen Beistand, indem ich mich zu ihm setze.“

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„Was du nicht sagst…“

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🤣

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Miles und Autumn war es langweilig geworden, und so rannten sie schon vor, um zu schauen, von wo aus man wohl die allerbeste Sicht auf den Wasserfall haben würde.

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„Ich wette, wenn wir ganz nach unten wandern, da an die Stelle gegenüber, dann wird man den komplett sehen!“

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Also rannten sie den Hügel wieder hoch...

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...und redeten zeitgleich auf ihre Eltern ein:

„Papa, wenn wir ganz weit runter gehen, sehen wir viel mehr vom Wasserfall...“
„Können wir dahin?“
„...und davor ist ein riesiger Baumstamm als Brücke, da müssen wir drüber!!“
„...ja, das sieht richtig cool aus!“
„Wann gehn wir endlich weiter?!“

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„Tja, Olli, ich fürchte, dass unser kleines Päuschen zu Ende ist.“

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Na dann, auf. Bevor die Familien allerdings zu der besagten Baumstammbrücke kamen, wollten sie eine Sehenswürdigkeit besichtigen, die auf dem Weg dorthin lag – die Ruinen einer alten Burg.

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Das sind mal viele Stufen…“, stöhnte Autumn auf.

Bandit, der inzwischen zu einem stattlichen Hund herangewachsen war und sich bei der Familie ihres Onkel so richtig wohl fühlte, schaute zu ihr hoch und bellte wie zur Bestätigung auf.

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Miles verrenkte sich fast den Hals beim Hochschauen. „Boah, sieht das krass aus!“

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„Da hab ich euch nicht zu viel versprochen, oder?“, rief Marina von hinten. Sie als Mittelalterfan war nämlich diejenige gewesen, die diese Tour vorgeschlagen und geplant hatte.

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„Aber das ist erst der Anfang…“

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Oben angekommen betraten sie die Ruinen.

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Das Gelände war recht groß, und bald schon hatten sie sich in kleine Grüppchen aufgeteilt, weil jeder etwas anderes sehen wollte. Riley zum Beispiel versuchte sich vorzustellen, wie die Burg wohl früher ausgesehen haben mochte und in welchem Zimmer sie wohl grade stand…

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Dem großen Türbogen nach zu urteilen war es vielleicht der Ausgang zur Terrasse gewesen? In ihrer Fantasie erwachten die Bewohner der Burg zum Leben – sie sah sie durch einen imaginären Garten flanieren in ihren weiten Kleidern und...

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„BUH!!!“ Völlig unvermittelt sprang ihr Onkel aus dem Gebüsch und erschreckte sie.

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„Aaaahh!!“

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„Was sollte das denn?!“, schimpfte das Mädchen und boxte ihrem Onkel gegen die Brust.

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Doch der lachte nur und meinte: „Sorry, aber das war grad einfach zu einladend.“

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Im Nu verrauchte ihr Ärger und sie lachte mit. "Da haste mich aber erwischt..."

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Miles hatte in der Zwischenzeit einen interessanten Baum mit einem mysteriösen Loch gefunden und wollte das große Gewächs näher erkunden.

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Der Dreizehnjährige war wie Autumn teilweise noch recht kindlich und verspielt, besonders hier mit seiner Familie, wo er nicht vorgeben musste, cool zu sein. Ob da wohl Zwerge lebten in dem Baum? Er bückte sich, um eine bessere Sicht zu haben.

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„Und, wer wohnt da drin?“

Er blickte auf und sah seine Cousine grinsend an, die offenbar den gleichen Gedanken gehabt hatte wie er. Sie wartete seine Antwort aber nicht ab, sondern sagte stattdessen. „Ich soll dich übrigens rufen, weil es weitergeht.“

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Nun kamen sie endlich zu der Baumstammbrücke.

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Die Kids fühlten sich wie in einem Abenteuerfilm, als sie den knorrigen Baumstamm überquerten.

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Und tatsächlich hatten sie auf der anderen Seite der Brücke eine fantastische Sicht auf den Wasserfall!

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Natürlich durften Erinnerungsfotos nicht fehlen.

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Wie süß die beiden doch sind! 💕

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Anschließend ging es zum nächsten Ziel, das Marina herausgesucht hatte.

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Geht noch weiter...
 
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Und zwar handelte es sich um ein Freilichtmuseum, in dem man Einblick in das Leben der Menschen im Mittelalter bekommen konnte. (Und wenn ich hier von Mittelalter spreche, ist das so ne Art Sims-Fantasie-Märchen-Parallelwelt-Mittelalter, das keine wirkliche Zeitangabe hat. Von daher braucht nichts historisch akkurat zu sein, hehe 😜)

„Das da vorne ist ein Häuschen einer eher ärmlichen Durchschnittsfamilie.“, erklärte Marina, als sie auf das alte Gebäude zugingen.

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Mit Blick auf die Feuerstelle rief Alex begeistert aus: „Im Herbst ist es hier bestimmt total gemütlich!“

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Claire blieb vor einem mit Wasser gefüllten Eimer stehen. „Was hat man denn damit gemacht?“

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„Naja, damals gabs ja noch keine Waschmaschinen, und deshalb mussten die Leute ihre Wäsche mit der Hand waschen.“

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„Was?!“ Entsetzt guckte das Mädchen ihre Mutter an. „Aber das muss doch voll anstrengend gewesen sein und hat bestimmt ewig gedauert??“

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„Oh ja! Damals hatten die Frauen noch richtig Muckis vom ganzen Schrubben.“

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„Und die Töchter mussten selbstverständlich mithelfen!“

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Fast schon angewidert verzog die kleine Dame den Mund.

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„Boah ne, da bin ich echt froh, dass ich damals nicht gelebt hab!“ Innerlich dachte sie sich, dass sie bestimmt Mittel und Wege gefunden hätte, sich wann immer möglich davor zu drücken. 😋

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Riley wollte den Stall mal etwas näher anschauen. Im Vorbeigehen amüsierte sie sich über Patch, der sich wohl neben dem Hühnerstall wie zuhause fühlte und ein Nickerchen machte.

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Es sah ganz so aus, als wenn das hier damals der Pferdestall gewesen wäre. Sie zog vor Verwunderung die Augenbrauen hoch, als sie doch glatt eine Art Badewanne aus Holz in dem Stall entdeckte. Brrrr, hier neben dem Pferdemist zu baden war doch bestimmt ziemlich eklig...und vor allem kalt!!

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Sie schüttelte sich und folgte den anderen ins Haus hinein.

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Miles betrat als erster die Stube. „Puh, ist das hier dunkel.“

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„Damals gabs noch kein elektrisches Licht. Alles wurde mit Kerzen beleuchtet.“

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Sophia hatte sich auf einem Höckerchen neben dem Kamin niedergelassen, während Alex vorsichtig in einem alten Buch herumblätterte.

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Was sich wohl in einem 500 Jahre alten Kühlschrank befand? Claire und Miles wollten es herausfinden. Die Lebensmittel, die sie darin vorfanden, waren zwar Nachbildungen, sahen aber täuschend echt aus.

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Rileys Blick fiel auf den Strickkorb. „Mama, ich kanns mir so gut vorstellen: Du mit einem langen Kleid und zwei Stricknadeln in der Hand, wie du für die ganze Familie ohne Ende Pullover und Socken strickst.“

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„Das glaube ich allerdings auch…“, mischte sich Alex in das Gespräch. „Wir hätten nämlich garantiert viel mehr Kinder gehabt...so 10 Stück bestimmt, wenn nicht mehr! Da wärst du mit dem Stricken gar nicht hinterher gekommen.“

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„So so...das glaubst auch nur du! Da hätte ich ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden gehabt.“

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Alex grinste, ignorierte ihren Einwand und erzählte weiter: „Ich würde den ganzen Tag schwer auf dem Feld arbeiten. Und jeden Abend nach dem Essen…“, er begann, Luftgitarre zu spielen, „...würde ich Musik machen und unsere 15 Sprösslinge…“, er zwinkerte ihr schelmisch zu, „...wären selbstverständlich ganz begeistert davon und würden anfangen, hier durch die kleine Stube zu tanzen, während du wie ein Weltmeister stricken würdest.“

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Das brachte Riley zum Lachen – was hatte Papa doch für eine blühende und vor allem kitschige Fantasie.

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Im Nebenzimmer stand Autumn grade vor einem Töpfchen und starrte es ratlos an. „Und was soll das sein?“

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Der Vater blickte ihr über die Schulter und erklärte schmunzelnd: „Naja, jeder Mensch muss halt mal...den Rest kannst du dir vorstellen.“

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„Du meinst...die haben in diese Töpfe reingemacht??“, fragte sie entsetzt. „Und wer hat das dann wieder weggemacht?!“

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Er lachte auf und schnipste seine Tochter an der Nase. „Na, die ungezogenen Kinder, was denkst du denn? Eine bessere Strafe kann man sich wohl kaum vorstellen.“ Er tat so, als wenn er nachdenken würde. „Hm, vielleicht sollten wir das zuhause auch einführen...“ Grinsend sah er sich in dem winzigen Räumchen um.

Es war sehr spartanisch eingerichtet - außer einem Holzbett und einer Kommode fand sich nur noch Platz für ein Gitterbettchen, das wars.

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„Hehe, von wegen 20 Kinder!“, neckte ihn Sophia.

Mit gespielter Enttäuschung gab er einen tiefen Seufzer von sich.

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„Da wär ich mir nicht so sicher.“ Olivers Stimme kam von der Etage drüber. „Seht euch das mal an...“

Neugierig kletterte Alex die Leiter hoch – allerdings unter erschwerten Bedingungen. Da Autumn keine Lust hatte, zu warten, bis Papa oben war, schob sich ihr Dickkopf ständig zwischen seine Waden, sodass sie doppelt so lang dafür brauchten.

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Oben angekommen fand er sich in einem weiteren Zimmer voller Betten wieder.

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Sofort drehte er sich um, hockte sich hin und rief verschmitzt nach unten: „Liebes, komm mal rauf!“

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„Was gibts denn so tolles hier zu sehen?“ Doch sie ahnte es schon.

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„TADAAAA! Platz für unsere unzählbaren Nachkommen!“

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„Oookay.“, stimmte sie ihm schlussendlich zu. „Aber unter einer Bedingung!“

„Und die wäre?“ Er war ganz Ohr.

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„Wenn du lernst, wie man Kinder bekommt. Und dann wünsch ich dir viel Spaß bei den Millionen Mittelalter-Schwangerschaften!“

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„Äh…“, druckste er herum. „...also wenn ich es mir recht überlege, haben wir mit den dreien schon mehr als genug zu tun.“

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„Das dachte ich mir…“, grinste sie.

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Miles, der inzwischen auch nach oben geklettert war, hatte sich dieses Zimmer mit den vielen Betten angeguckt und war fassungslos. „Hätte ich mir damals echt mit ihr…“, er nickte in Richtung seiner Schwester, „...ein Zimmer teilen müssen???“

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„Neeein.“, meinte Oliver schelmisch. „Doch nicht nur mit ihr, sondern auch mit deinen 25 Cousinen und Cousins.“

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„Wir hätten hier nämlich bestimmt alle zusammen gewohnt. Gemütlich, huh?“

Mit offenem Mund starrte Miles seinen Vater an.
Herrlich, der Blick von ihm. 😂

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„Stimmt.“ Auch hier gab es ein Nebenzimmer, in das Marina grade gespäht hatte. „In dem Raum steht nämlich nochmal ein Doppelbett. Das war damals durchaus üblich, das Großfamilien auf so engem Raum zusammenwohnten.“

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Wieder draußen meinte Autumn: „Voll krass, oder? Stellt euch mal vor, wir hätten wirklich in dieser Zeit so gelebt...“

Miles verdrehte die Augen. „Ich glaub, ich wär durchgedreht!“

„Ich auch, vor allem zusammen mit dir in einem Zimmer!“ Claire streckte ihrem Bruder frech die Zunge raus. „Aber ich finde das schon irgendwie cool, sowas anzugucken.“

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„So, und jetzt kommt das Highlight unserer Tour!“, verkündete Marina begeistert. „Schaut mal da vorne.“

Die Turmspitzen einer riesigen Burg wurden zwischen den Bäumen sichtbar...

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In den nächsten Tagen gehts dann weiter mit dem Freilichtmuseum samt Burg. :love:
 
Herrlich schön, dieser entspannte Familienausflug! 🥰 Da hatte Claire wirklich eine tolle Idee mit dem Freilichtmuseum. So konnten sich die Kids ein gutes Bild vom harten Leben damals machen und wissen nun vielleicht auch ein bisschen mehr zu schätzen, wie gut es ihnen geht ... 😊
Sofort drehte er sich um, hockte sich hin und rief verschmitzt nach unten: „Liebes, komm mal rauf!“
DAS gefiel mir am besten - wie der verschmitzte Alex seiner Liebsten die unzähligen Betten zeigt ...😅
Übrigens sind Riley und Autumn einfach nur entzückend :Love: (auch wenn's mal knistert zwischen den Schwestern, aber das gehört in dem Alter einfach mal dazu) 😁
 
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Reaktionen: lost.in.the.sixties
Oh toll, dass es so schnell weitergeht!
So ein schöner Familienausflug! Der hat mir mal wieder gezeigt, dass ich mit meinen Sims viel zu wenig einfach mal in den Welten unterwegs bin, außerhalb irgendwelcher Grundstücke, die sind einfach echt schön und ich sehe immer viel zu wenig davon.
Steht diese Ruine tatsächlich so in Henford?? Oder ist das ein platziertes Grundstück? Falls die wirklich so da steht, muss ich definitiv mal mit offeneren Augen durch die Sim-Welt laufen 😄🙈
Und die Vorstellung von Alex und Sophia mit 15 Kindern, großartig 😄 Könnte allerdings eine ganz schöne Herausforderung für den geneigten Spieler sein, so eine Riesenfamilie 😱
Ich finde es so cool, wie du aus einer Sache, die vom Spiel selbst aus ja eigentlich wenig Gameplay beinhaltet, so eine schöne Geschichte mit so viel Inhalt machen kannst! 😍
Ich bin gespannt, was deine süßen in der alten Burg noch erleben werden!
 
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Hallo 🙃
Dankeschön für die Smileys und Danke-Reaktionen! Ich freu mich, dass ihr wieder Spaß an der Geschichte hattet. 😃

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Herrlich schön, dieser entspannte Familienausflug! 🥰 Da hatte Claire wirklich eine tolle Idee mit dem Freilichtmuseum. So konnten sich die Kids ein gutes Bild vom harten Leben damals machen und wissen nun vielleicht auch ein bisschen mehr zu schätzen, wie gut es ihnen geht ... 😊
Ich weiß noch, wie ich mit offenem Mund durch mein erstes Freilichtmuseum gelaufen bin. Das war Xanten! Ich fand das so mega spannend damals als Teenie!! Seitdem besuche ich unglaublich gerne Freilichtmuseen! :nick:
DAS gefiel mir am besten - wie der verschmitzte Alex seiner Liebsten die unzähligen Betten zeigt ...😅
Jaaa, das fand ich auch so witzig!! 😅
Übrigens sind Riley und Autumn einfach nur entzückend :Love: (auch wenn's mal knistert zwischen den Schwestern, aber das gehört in dem Alter einfach mal dazu) 😁
Das lässt sich manchmal leider nicht vermeiden, selbst in der harmonischsten Familie 😁 War ne Gaudi, die aufgebrachten Gesichter der beiden einzufangen. :D

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Oh toll, dass es so schnell weitergeht!
So ein schöner Familienausflug! Der hat mir mal wieder gezeigt, dass ich mit meinen Sims viel zu wenig einfach mal in den Welten unterwegs bin, außerhalb irgendwelcher Grundstücke, die sind einfach echt schön und ich sehe immer viel zu wenig davon.
Die Welten sind wirklich wunderwunderschön, da stimme ich dir absolut zu! :up: Das können die Entwickler echt gut! Ich liebe es, sie zu erkunden. Ich finde, das kommt oft automatisch, wenn die Sims einen Hund oder ein Pferd haben und sie mit dem Tier unterwegs sind. 🐶🐎
Steht diese Ruine tatsächlich so in Henford?? Oder ist das ein platziertes Grundstück? Falls die wirklich so da steht, muss ich definitiv mal mit offeneren Augen durch die Sim-Welt laufen 😄🙈
Ja, die steht tatsächlich da so in der Welt und man kann sie betreten! :Love:
Und die Vorstellung von Alex und Sophia mit 15 Kindern, großartig 😄 Könnte allerdings eine ganz schöne Herausforderung für den geneigten Spieler sein, so eine Riesenfamilie 😱
Glaub ich auch... 😵‍💫
Ich finde es so cool, wie du aus einer Sache, die vom Spiel selbst aus ja eigentlich wenig Gameplay beinhaltet, so eine schöne Geschichte mit so viel Inhalt machen kannst! 😍
Danke! 🥰 Das ist meine liebste Art von Gameplay, weil da nichts vom Spiel aus funktionieren muss. 😋 Ich bin da nur auf meine Fantasie angewiesen, und höchstens auf ein paar spielinterne Animationen, die ich finden muss 😅
Ich bin gespannt, was deine süßen in der alten Burg noch erleben werden!
Und los gehts! 😉


Ich wünsche euch viel Spaß mit den nächsten zwei Geschichten! :read:✨
 
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„Woooooow!!“, sagten fast alle wie aus einem Mund, als sie den mittelalterlichen Dorfplatz betraten und zur riesigen Burg hochschauten.

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Die Teenager steuerten auf die Kneipe zu.

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Dort trafen sie auf einen Darsteller, der dank seiner Aufmachung und Art zu Sprechen unglaublich authentisch wirkte.

„Seid gegrüßt. Was veranlasst euch zarte Wesen, diese schattige Stube des Genusses aufzusuchen? Zu unreif seid ihr, dem Trunk und den Gelagen zu frönen!“

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Die Kinder starrten ihn verständnislos an. Riley fand als erstes ihre Worte wieder und meinte grinsend: „Oh, verzeiht bitte, werter Herr...äh, Barkeeper.“ Sie war mit den altertümlichen Ausdrücken nicht so vertraut wie ihr Gegenüber.

„Trinkwart“, verbesserte der Mann sie deshalb augenzwinkernd.

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„Da ihr nun hier versammelt seid, so will ich euch mit gnädigem Auge gewähren, ein wenig von meinem Tage in dieser Taverne in Erfahrung zu bringen.“

Die Augen seiner Zuhörer wurden immer größer, als er davon erzählte, wie ruppig es hier zugehen konnte und er tagtäglich die sogenannten Trunkenbolde rausschmeißen musste.

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Die Erwachsenen besichtigten das Haus neben der Kneipe.

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„Ah, ein Lebensmittelladen!“

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Marina stellte sich hinter die Ladentheke…

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...und tat so, als wenn sie hier arbeiten würde. „Und, was darf es für Euch sein, werte Dame?“

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„Ich bräuchte bitte für unser Abendessen heute 10 Säcke voll Mehl, 8 ganze Rinderkeulen und…“, sie schaute sich spielerisch um, „...ach ja, 20 Flaschen Wein.“

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„Ja aber…was wollt Ihr denn mit diesen vielen Lebensmitteln??“

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„Na hört mal, gute Frau! Ich habe immerhin an die drei Dutzend Sprösslinge, die satt werden wollen!“, empörte sich Sophia und schielte schelmisch zu ihrem Mann rüber. 😅

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Weiter gings zum nächsten Haus.

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Es war die Werkstatt eines Tischlers, wie man unschwer an der Werkbank, den Holzstämmen und allerlei Werkzeugen an der Wand erkennen konnte.

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„Onkel Oliver, hier hättest du früher garantiert gearbeitet.“, meinte Riley. „Schreinern hast du ja von Opa gelernt...weil, ein Tierarzt war wohl zu dieser Zeit nicht wirklich gefragt. Da hatten die Leute wohl andere Probleme als ihre Hunde und Katzen zum Arzt zu bringen.“

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„Nicht nur Olli hätte hier gearbeitet…“, rief Alex aus dem angrenzenden Raum. Natürlich folgten alle seinem Ruf und quetschten sich in das enge Zimmer.

„Wow, guckt euch mal den vielen selbstgemachten Schmuck an!!!“, begeisterte sich Riley.

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„Was riecht denn hier so lecker?“, fragte Autumn mit einem Mal und schnupperte herum. Jetzt merkten es auch die anderen: Der verführerische Duft von gekochtem Essen erfüllte den Raum. Die Butterbrote und Schokoriegel waren schon lange verdrückt worden, und so folgte man der Nase.

„Ach, das kommt von dem Wirtshaus da drüben!“

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Der Hunger trieb sie hinein und sie nahmen Platz. Prompt kam die Tischdienerin und fragte: „Welches Labesmahl, oh ehrwürdige Reisende, wünscht Ihr zu empfangen?“

Es war gar nicht so leicht, die alte Schrift auf der Speisekarte zu entziffern, aber mit vereinten Anstrengungen und dem ein und anderen Tipp der Kellnerin konnte sich dann jeder etwas bestellen. Was für ein Spaß!

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Die Speisen wurden serviert…

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...und sahen einfach köstlich aus! „Na dann, haut rein!“

Mit bloßen Händen langten sie gierig nach den schmackhaften Hähnchenkeulen und übrigen Leckereien – so wie es sich für waschechte „Mittelaltler“ gehörte!


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Auch die Hunde bekamen eine Mahlzeit der anderen Art – bestehend aus den Resten der Küche. Doch es schien ihnen bestens zu schmecken.

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Frisch gestärkt setzten sie ihre Erkundungstour fort.


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Nachdem sie durch das komplette Dorf spaziert waren, ging es hoch zur Burg.

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„Puh, das sind viele Treppen….“, keuchte Claire.

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Doch ein paar Augenblicke später vergaß sie die Stufen, als der große Felsen den Blick auf die majestätische Burg vor ihr freigab – so nah wirkte das Gebäude noch viel massiver und beeindruckender.

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„Das hier muss der königliche Garten gewesen sein!“

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„Sollen wir uns mal die Aussicht von hier oben anschauen?“

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Man konnte auf den ganzen Ort hinunterblicken.

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„Guckt mal, ein Wunschbrunnen, wie aus dem Märchen!“ Claire kramte in ihrer Hosentasche nach einer Münze und warf sie hinein. „Ich wünsche mir, dass ich nächstes Jahr nicht lernen muss und trotzdem ein tolles Zeugnis bekomme!“

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Es rumpelte im Innern des Brunnens und gespannt blickten die drei Jugendlichen hinein.


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Plötzlich schien aus dem Brunnen ein helles Licht, das sich im nächsten Moment in eine dunkle Rauchwolke verwandelte und verschwand. Was das wohl zu bedeuten hatte? Die Teens jedenfalls waren begeistert über diese interaktive Attraktion.

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Auf der anderen Seite des Gartens war die Aussicht noch um einiges idyllischer.

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„Wer weiß, wie viele Heiratsanträge diese Statuen schon miterlebt haben?“ Alex gab seiner Frau ein Küsschen. „Also ich hätte damals als holder Ritter bestimmt an so einem Ort um deine Hand angehalten.“

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Auch Oliver und Marina kuschelten auf einer Bank, und Riley machte heimlich Fotos von den turtelnden Pärchen.

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Langsam wurde die Burg in ein goldenes Licht getaucht, und die Familie genoss die traumhafte Aussicht, während sie die steinerne Brücke überquerte.

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Alex musste sich ganz schön anstrengen, um die massive Tür zu öffnen.

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Der Eingangsbereich war riesig und wirkte irgendwie unheimlich durch die vielen flackernden Kerzen, die an den Wänden angebracht waren. Die starren, menschengroßen Ritterfiguren verstärkten den Effekt noch. Es herrschte absolute Stille, die jetzt durch das Klackern der Schuhe auf dem Steinboden unterbrochen wurde.

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Oliver musste lachten, weil Alex schnurstracks das große Bücherregal anvisierte. „Du und deine Bücher!“

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„Whoa! Kommt mal her!! Das müsst ihr euch ansehen!!“ Rileys Stimme klang aufgeregt und fachte die Neugierde der anderen an, so dass sie direkt angelaufen kamen.

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Als sie ihr über die Schulter sahen, verstanden sie ihre Reaktion.

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Autumn stolperte ein paar Schritte zurück. „Igitt, ist das gruselig! Das war bestimmt der Kerker, in dem Verbrecher bestraft wurden und so….“

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„Ja, vor allem wurden da kleine Schwestern drin eingesperrt, die ständig in fremden Tagebüchern geschnüffelt haben und beim Lügen erwischt wurden!“ Über den ereignisreichen Tag war ihr Ärger ein wenig verblasst und sie konnte Scherze darüber machen.

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In der Etage drüber konnten sie sich richtig ausmalen, wie der König und seine Gemahlin mit den Rittern der Tafelrunde hier beisammen saßen und Kriegszüge planten.

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Hier befand sich ebenfalls die Küche, wo die Bediensteten für die Königsfamilie kochten…

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Es ging sogar noch höher…

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Das Zimmer der Königin:

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Der Prinzessin:

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Und zu guter Letzt das Schlafgemach des Königs mit royalem Nachttopf! 👑💩

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In bester Laune verließ die Familie schließlich diesen magischen Ort.


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(Sorry für die Linie im letzten Bild...ups! :schäm:)


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Geht gleich noch weiter... :read:
 
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Erstmal danke @lost.in.the.sixties fürs bescheid geben. 🥰

Ach sooooooo schön das es weitergeht, ich habe es vermisst, und oft an die Familie denken müssen.

Der Humor von ihnen, zu köstlich, musste einige male so lachen:ROFLMAO:, die Bilder sind mal wieder wunder, wunderschön, Riley und Autumn sind so hübsch.

Bin gespannt, wie es mit Rileys Schwarm weitergeht, er sieht schnuckelich aus, die beiden wären bestimmt ein süßes Paar.

Du hast mir auf alle Fälle heute meinen Tag versüßt, danke dafür.😍

Wowww, die letzte Geschichte hatte ich noch nicht gelesen, was für Bilder 😍 😍😍, wow so traumhaft schön.

Hast Du das selbst gebaut, das ist der absolute Wahnsinn, das zweite Bild, ich bin schockverliebt, soooooo schön.

Ich komme ja vom Bodensee und das erinnert mich etwas daran, das ist wirklich sooo schön, wenn Du das selbst gebaut und eingerichtet hast, Hut ab, das ist sooooo schön.🥰:love:
 
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Da sich schon wieder der Hunger meldete und keiner große Lust hatte, sich zuhause noch an den Herd zu stellen, kehrten sie auf dem Rückweg in ein asiatisches Restaurant ein.

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Es fanden sich zwei Tische für die große Familie. Hier ließ sich die Speisekarte definitiv besser lesen als heute Nachmittag in dem Freilichtmuseum.

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Das Essen kam recht schnell, und Alex meinte: „Wenn wir vorhin ganz authentisch mit den Händen gegessen haben, dann jetzt hier mit Stäbchen!“ Sehr geschickt stellte er sich allerdings nicht dabei an.

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Die Stücke rutschten – wenn er Glück hatte - immer wieder auf seinen Teller, bevor er sie in den Mund schieben konnte. Allerdings hatte er auch mal Pech, und dann flog der Bissen in hohem Bogen auf einen anderen Teller, so wie jetzt bei seinem Schwager. „Huch!“

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Oliver machte ein total verwirrtes Gesicht, als plötzlich eine Bohne auf seinem Teller landete. Instinktiv schaute er zur Decke, als wenn das Gemüse von dort heruntergekommen wäre, und Riley und Sophia platzten beinahe vor Lachen.

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Amüsiert erklärte Sophia ihrem Mann: „Sieh mal, Alex...du musst die Stäbchen ganz ruhig halten, so wie ich.“

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Elegant hob sie eine Kartoffelspalte auf und führte sie zu ihrem Mund.

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„Ganz einfach!“

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„Ne, Stäbchen und ich werden keine Freunde mehr in diesem Leben. He Olli, reich mir mal die Gabel da rüber, wenn ihr die nicht braucht.“

Riley wollte grade ihr Glas zum Trinken ansetzen, da entdeckte sie jemanden an der Rezeption. Bei dem Anblick landete die Hälfte der Limo auf ihrem T-Shirt, was sie allerdings kaum registrierte.

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Sofort verklärte sich ihr Gesicht und sie blickte die Person verträumt an.

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Zufällig blickte der Mann in ihre Richtung und erkannte sie.

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Kam er etwa zu ihr??? Rileys Herz begann ganz heftig zu klopfen. Wegen der Ferien hatte ihn jetzt schon mehrere Wochen nicht gesehen, und daher traf sie diese Begegnung jetzt total unvorbereitet.

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„Hallo Riley.“

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„Oh äh, H-hallo Mr. Brookes.“ Ihre Stimme klang total aufgeregt.

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Blitzschnell blickte Autumn zu ihm hoch und starrte ihn an.

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SIE sind Mr. Brookes?? Mr. Christopher Brookes??!“, platzte es aus ihr raus.

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Alex blickte ratlos zu seiner Frau rüber und hauchte kaum hörbar: „Wer ist denn dieser Brookes?“ Ihm war, als hätte er den Namen schon einmal irgendwo gehört.

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„Rileys Lehrer…“


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Jetzt sprang Autumn auf. „Ich hab schon SO VIEL von Ihnen gelesen!!!“

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Vor Schreck zuckte Riley zusammen und ihr wurde mit einem Schlag kotzübel. Das konnte jetzt einfach nicht wahr sein!!!


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„Ich hab Sie mir nur irgendwie ganz anders vorgestellt und…“

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Wie von der Tarantel gestochen schnellte Riley von ihrem Sitz hoch…

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...und mischte sich in die Unterhaltung „Entschuldigen Sie, aber meine Schwester fühlt sich heute nicht sehr wohl!!“, sagte sie hektisch und bohrte dabei ihre Nägel in Autumns linken Arm.


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„Sie muss dringend mal wohin, nicht wahr??!!“ Das klang bedrohlich und Autumn blieb nichts anderes übrig, als zu nicken.

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Damit schob Riley das Mädchen vor sich her in Richtung Toilettenräume…

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...und zischte ihr dabei zu: „Schön brav weitergehen!“

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Kaum waren sie hinter dem Vorhang verschwunden, vergaß Riley sich und brüllte ihre Schwester an: „SAG MAL, HAST DU SIE NOCH ALLE??? WIE KONNTEST DU DAS NUR VERRATEN?! ICH KÖNNTE DICH HIER UND JETZT EIGENHÄNDIG ERWÜRGEN!!!“

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Überrumpelt von dieser Situation starrten Alex und Sophia den Vorhang an, hinter dem lautes Geschrei zu hören war.

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Dann wanderte der Blick von Alex langsam zu dem Lehrer von Riley und heftete sich an ihn.

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Ohne ihn aus den Augen zu lassen, rückte er den Stuhl nach hinten und erhob sich beinahe in Zeitlupe.

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Oh oh...dieser Blick verhieß nichts Gutes. 🙈😅

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Er baute sich vor ihm auf und knurrte: „Sie sind also Mr. Brookes, ja?!“

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„Ja, aber...“

Sicherheitshalber stand auch Sophia auf und eilte zu den beiden, denn diesen Ausdruck in den Augen ihres Mannes hatte sie noch nie gesehen. 😬

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„...ich wusste nichts davon.“ Er seufzte und sprach extra leise, damit seine Schülerin es nicht zufällig hörte. „Es tut mir leid um Riley. Ich hatte in ihrem Alter auch Gefühle für eine Lehrerin und weiß, wie sich das anfühlt.“ Er spürte noch immer, wie Alex ihn mit seinem Blick beinahe durchbohrte. „Mr. Reynolds, seien Sie versichert, dass ich die Gefühle eines Teenagers niemals ausnutzen würde! Für so etwas würde ich schneller gefeuert werden als ich gucken kann. Außerdem habe ich selber eine Familie, da vorne sitzen meine Frau und meine Tochter – sie ist nur ein wenig jünger als Riley.“

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Da entspannten sich die Gesichtszüge von Alex und er zuckte beschämt mit den Schultern. „Entschuldigen Sie mein Verhalten...da ist der Papa-Beschützer-Instinkt wohl mit mir durchgegangen!“

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„Ach, alles gut. Ich hätte wahrscheinlich ganz genauso reagiert, wenn es um meine Tochter gegangen wäre.“, lachte Mr. Brookes. „Ich hoffe, Riley wird sich wieder beruhigen. Ich geh dann mal zu meiner Familie.“

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Sie sahen ihm noch hinterher, wie er zu einem Tisch lief...

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...und sich zu seiner Familie setzte. Obwohl sie zu weit weg waren, um zuhören zu können, wussten sie doch ganz genau, was dort gesprochen wurde.

„Was war denn da los, Schatz?“

„Da saß eine Schülerin von mir mit ihrer Familie und...ach, den Rest erzähle ich dir später. Ich hab nämlich Hunger! Wisst ihr schon, was ihr bestellen wollt?“

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Sophia drehte sich nun zu Alex um. „Für einen kurzen Moment dachte ich echt, du würdest dich auf ihn stürzen.“, grinste sie.

Alex gab ein brummendes Geräusch von sich und murmelte: „Im Vergleich dazu kommt mir der Junge von heute morgen wie der reinste Chorknabe vor." :LOL:

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Gleichzeitig seufzten beide auf...ein anstrengender Abend stand ihnen bevor.

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Jaja, die Freuden des Elternseins. 😋


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Die Fortsetzung kommt in den nächsten Tagen! :hallo: Bis dahin hoffe ich, dass ihr nicht eingeschneit seid, je nachdem wo ihr wohnt. Bei uns hats gestern Abend doch glatt geschneit, nur liegen geblieben ist nix. ☃️ Und am Sonntag solls schon wieder 17 Grad werden...verrückt %)
 
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Autumn ist DEFINITIV viel zu lange mit ihrem „ich bin so niedlich, ich kann machen was ich will“ durchgekommen.

Das ihre Schwester eine eigene Person mit Recht auf Privatsphäre ist, ist bei ihr noch nicht so angekommen, oder? So endet man mit einem Geschwister, das nur noch das notwendigste mit einem redet, schlichtweg aus Sicherheitsgründen.

Aber da Riley immer noch ein Tagebuch führt, überrascht mich schon. Ich hatte meins weggeworfen, nachdem ich mein Geschwister zum ersten mal beim schnüffeln entdeckt hatte. Wars nicht wert.
 
Nein - das hat Autumn jetzt nicht laut ausgeplappert in Gegenwart des Lehrers 😨... wie mega peinlich für Riley! Die Arme.
Das geht ja so gar nicht - ich hoffe nur, die Schwestern-Beziehung bekommt dadurch nicht einen Knacks. 😕
Boah, Alex' Blick, als er auf Mr. Brookes zugeht 😄... da wäre ich an Sophias Stelle auch gleich aufgesprungen.
Für den Lehrer eine mehr als ungute Situation, das gehört halt mit den Eltern so schnell wie möglich geklärt. Jetzt heißt es für diese, den Ausflug noch irgendwie zu retten ... ob sie das schaffen?? Spannend! 😉
 
Man oh man, ich komme ja gar nicht mehr hinterher. Das geht jetzt ja Schlag auf Schlag.
Oh du süßes Familienleben mit kleinen Geschwistern.
Meine älteste hat mir heute auch offenbart, dass sie nur ein Kind bekommt, damit dieses nicht von drei kleinen Geschwistern geärgert wird. :lol:

Arme Riley, ich hätte so Bammel vor der ersten Mathestunde nach den Ferien.
Alex Blick, fühl ich total. Bei uns bin ich die, die diesen Part übernimmt. Mein Mann ist da etwas besonnener als ich.
Bin gespannt wie der Abend weiter geht und ich hoffe Alex und Sophia wissen jetzt eindeutig Bescheid, wer hier am Anfang geflunkert hat, dass sich die Balken biegen.


Aber da Riley immer noch ein Tagebuch führt, überrascht mich schon. Ich hatte meins weggeworfen, nachdem ich mein Geschwister zum ersten mal beim schnüffeln entdeckt hatte. Wars nicht wert.
Bei mir war es meine Mutter, ich hab sie nie auf frischer Tat ertappt, aber getraut hab ich ihr da auch nicht
 
Ich finde, das kommt oft automatisch, wenn die Sims einen Hund oder ein Pferd haben
Oh mann, meine Sims haben sogar einen Hund UND wohnen in Henford und trotzdem hab ich diese Ruine noch nie gesehen...
Ich bin offenbar mit Blindheit oder völliger Ignoranz geschlagen 🙈 😂
Da weiß ich ja, wonach ich demnächst auf die Suche gehe!

Das ist meine liebste Art von Gameplay, weil da nichts vom Spiel aus funktionieren muss. 😋 Ich bin da nur auf meine Fantasie angewiesen, und höchstens auf ein paar spielinterne Animationen, die ich finden muss
Lustig, für mich funktioniert das wenn ich selber spiele so gar nicht. Das fühlt sich immer so "leer" an, unvollständig, wie baden ohne Wasser 😆
In deinen Geschichten gefällt es mir dafür umso besser🥰

Und zum letzten Kapitel:
Wie krass ist bitte das Grundstück mit dem Dorf und der Burg?! 😲
Hast du das alles extra für diese Geschichte selber gebaut (mir war doch so, als wenn du die Galerie wegen der Bugs nicht mehr nutzt)??
Mega cool, da hatte die Family definitiv viel zu gucken und wir auch!
Oh Gott und bei der Situation mit ihrem Lehrer bin ich fast zusammen mit Riley im Boden versunken. Wie schrecklich, ich hätte Autumn glaube ich mit den Essstäbchen erstochen 👿
Was stimmt denn mit der nicht??
Zum Glück ist Mr. Brookes ja sehr nett und verständnisvoll und ebenfalls zum Glück auch verheiratet, damit wird Riley's Schwärmerei dann vielleicht mal zerplatzen und der Weg frei für Mo 😁
Der Alex aufeinmal gar nicht mehr so übel vorkommt 😄 hach ja, Väter und Töchter, da war mein Vater tatsächlich ähnlich, als ich in Rileys Alter war.
 
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Hello ☃️
Dankeschön fürs Mitlesen, eure Reaktionen und Kommentare. 😃

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Autumn ist DEFINITIV viel zu lange mit ihrem „ich bin so niedlich, ich kann machen was ich will“ durchgekommen.
Das Nesthäkchen-Syndrom :LOL: Wobei sie momentan eher unüberlegt als berechnend handelt.
Das ihre Schwester eine eigene Person mit Recht auf Privatsphäre ist, ist bei ihr noch nicht so angekommen, oder?
Ne, aber sie ist im Begriff, das zu lernen. :nick: Solche Reibereien sind ja eine gute Vorlage, um zu wachsen und an sich arbeiten zu können.
So endet man mit einem Geschwister, das nur noch das notwendigste mit einem redet, schlichtweg aus Sicherheitsgründen.
Das wär natürlich schade, wenn man es soweit kommen lässt.
Aber dass Riley immer noch ein Tagebuch führt, überrascht mich schon. Ich hatte meins weggeworfen, nachdem ich mein Geschwister zum ersten mal beim schnüffeln entdeckt hatte. Wars nicht wert.
Oh weh, das ist verständlich. Ich hatte eins mit Schloss, und der Schlüssel war gut versteckt! :D Vor einiger Zeit hab ich da nochmal reingeschaut...puh, ich hätte gleichzeitig heulen und mich kaputtlachen können über mein 11-jähriges Ich. :lol: Da hätte man doch gern eine Zeitmaschine, um in die Zeit zurückzureisen und sein Minimi fest zu drücken und ihm zu versichern, dass alles gut wird.

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Nein - das hat Autumn jetzt nicht laut ausgeplappert in Gegenwart des Lehrers 😨... wie mega peinlich für Riley! Die Arme.
Das geht ja so gar nicht - ich hoffe nur, die Schwestern-Beziehung bekommt dadurch nicht einen Knacks. 😕
Also, laut Spiel haben sie sofort eine schwierige Familiendynamik bekommen, schon bei dem Streit morgens! 😬
Boah, Alex' Blick, als er auf Mr. Brookes zugeht 😄... da wäre ich an Sophias Stelle auch gleich aufgesprungen.
Jaa! 🤣 Ich war dem Spiel so dankbar, dass es mir in dem Augenblick genau DIESEN Blick geschenkt hat! Als ich auf Pause gedrückt hab und Alex so gesehen hab, dachte ich nur: "YES!" :lol:
Für den Lehrer eine mehr als ungute Situation, das gehört halt mit den Eltern so schnell wie möglich geklärt. Jetzt heißt es für diese, den Ausflug noch irgendwie zu retten ... ob sie das schaffen?? Spannend! 😉
Aber echt, sehr unangenehm. Der arme kann ja auch nichts dafür, dass eine Schülerin sich in ihn verguckt hat. Ist ihm wahrscheinlich auch nicht das erste mal passiert. Ich frag mich ja jetzt grad, ob mein Physik/Chemielehrer damals auch irgendwie gecheckt hat, dass ich ihn seeeehr mochte. Zwar keinen Plan von nix, aber plötzlich wie ein Musterschüler in den Fächern hart geschuftet, damit er stolz auf mich ist. Im Experimentierunterricht haben wir ein Parfum gemacht, das ich ihm dann geschenkt habe mit Schleife umwickelt 😂 Obwohl ich Mathe gehasst hab, hab ich mich für den Förderunterricht nach der Schule angemeldet, weil der ihn geführt hat (was tatsächlich nicht schlecht für mich war). Und ich hab nach der Schule bei einer Garten-AG mitgemacht, weil er sie geführt hat. :ROFLMAO: Neee, das hat der bestimmt nicht gecheckt, oder?! 🙈

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Man oh man, ich komme ja gar nicht mehr hinterher. Das geht jetzt ja Schlag auf Schlag.
Ja, momentan geht es hier hoplahop, weil es ein zusammenhängender Tag ist und man eher im Geschehen bleibt, wenn die Geschichten nah beieinander liegen. 😃 Und ich hab sie ja auch schon fast alle fertig geschrieben. Uuuund ich kann es einfach nicht mehr abwarten, sie zu posten, weil ich so viel Spaß damit hatte/hab!! 🙃
Oh du süßes Familienleben mit kleinen Geschwistern.
Meine älteste hat mir heute auch offenbart, dass sie nur ein Kind bekommt, damit dieses nicht von drei kleinen Geschwistern geärgert wird. :lol:
Da musste ich echt laut loslachen 😅 Danke dafür! Köstlich.
Arme Riley, ich hätte so Bammel vor der ersten Mathestunde nach den Ferien.
Ich auch. :Eek:
Alex Blick, fühl ich total. Bei uns bin ich die, die diesen Part übernimmt. Mein Mann ist da etwas besonnener als ich.
Normalerweise ist er ja der Besonnene und Ruhige, aber das war mal eine der wenigen Situationen, wo er rot sieht. 😜
Bin gespannt wie der Abend weiter geht und ich hoffe Alex und Sophia wissen jetzt eindeutig Bescheid, wer hier am Anfang geflunkert hat, dass sich die Balken biegen.
Das war Sophia sowieso schon nach dem Streit am Morgen klar. Sie war ziemlich enttäuscht von ihrer Jüngsten, dass sie bei ihrer Lüge geblieben und wollte das nicht zwischen Tür und Angel klären. Nach dem Ausflug wollte sie in Ruhe zusammen mit Alex überlegen, wie sie an sie rankommen können. Aber Autumn hat sich ja im Restaurant schon selber verraten 😅
Bei mir war es meine Mutter, ich hab sie nie auf frischer Tat ertappt, aber getraut hab ich ihr da auch nicht
Das ist fies. 😬

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Oh mann, meine Sims haben sogar einen Hund UND wohnen in Henford und trotzdem hab ich diese Ruine noch nie gesehen...
Ich bin offenbar mit Blindheit oder völliger Ignoranz geschlagen 🙈 😂
Da weiß ich ja, wonach ich demnächst auf die Suche gehe!
Andererseits ist das auch voll super, weil man so immer neue Sachen im Spiel entdeckt! 👌 Viel Spaß beim Erkunden! 🤩
Lustig, für mich funktioniert das wenn ich selber spiele so gar nicht. Das fühlt sich immer so "leer" an, unvollständig, wie baden ohne Wasser 😆
In deinen Geschichten gefällt es mir dafür umso besser🥰
Genau dafür liebe ich das Spiel, man kann es auf so viele verschiedene Art und Weisen spielen. Da ist für jeden was dabei! :up:
Und zum letzten Kapitel:
Wie krass ist bitte das Grundstück mit dem Dorf und der Burg?! 😲
Hast du das alles extra für diese Geschichte selber gebaut (mir war doch so, als wenn du die Galerie wegen der Bugs nicht mehr nutzt)??
Mega cool, da hatte die Family definitiv viel zu gucken und wir auch!
Jein - halb und halb sozusagen. 😋 Das große Grundstück ist aus der Galerie, aber schon ein paar Jahre alt, also höchstwahrscheinlich eher "ungefährlich". Es ist als Kulisse eingestellt worden ohne jegliche Einrichtung, ich LIEBE solche Grundstücke!! Der Ersteller ist einfach mega talentiert, Hut ab!! 😍 Bei Interesse schau ich gern nach, wer das gemacht hat. Allerdings hab ich da schon einiges dran verändert und es meinen Wünschen angepasst, z.B. hab ich die Burg komplett mit dem Burgenkit umgestaltet und dann eingerichtet. Ursprünglich war da auch kein Burg-Garten, sondern da stand stattdessen ein weiterer Teil der Burg. Das hab ich plattgemacht und daraus ist der Garten entstanden. Im Stadtbereich hab ich auch einiges an den Dächern und Fassaden verändert, damit es mehr märchenhafter/mittelalterlicher aussieht, und die Läden eingerichtet. Die Brücke war aufgrund von einem mit TOOL platzierten Gegenstand nicht betretbar, also hab ich sowas dann auch repariert usw. Das hat mega viel Spaß gemacht! Das Mittelalterhäusschen aus den Geschichten davor hab ich inspiriert von dem tollen Grundstück selbst gebaut.

So einen Bau/Umbau/Einrichtungsprozess finde ich immer total spannend - hier zum Beispiel hab ich während der Bauzeit im Märchen-Mittelalter gelebt. Da kommen einfach so viele Ideen auf beim Einrichten.:up:
Oh Gott und bei der Situation mit ihrem Lehrer bin ich fast zusammen mit Riley im Boden versunken. Wie schrecklich, ich hätte Autumn glaube ich mit den Essstäbchen erstochen 👿
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Was stimmt denn mit der nicht??
Nix. Sie hat halt einfach den "Star" aus den Tagebucherzählungen endlich live und in echt gesehen! Kann man in etwa damit vergleichen, wie wenn man einen Filmstar plötzlich vor sich stehen hätte, von dem man begeistert ist. Dann schaltet sich auch bei so manchem das Hirn aus und man würde anfangen Stuss zu plappern, weil man so aufgeregt ist. 😅 Das war einfach ein Versehen, leider ein ziemlich dummes. 🫣
Zum Glück ist Mr. Brookes ja sehr nett und verständnisvoll und ebenfalls zum Glück auch verheiratet, damit wird Riley's Schwärmerei dann vielleicht mal zerplatzen und der Weg frei für Mo 😁
Das wäre in der Tat eine nette Wendung dieser Geschehnisse. 😉
Der Alex aufeinmal gar nicht mehr so übel vorkommt 😄 hach ja, Väter und Töchter, da war mein Vater tatsächlich ähnlich, als ich in Rileys Alter war.
Ich find es einfach so süß, diese Vater-Tochter-Beziehungen zu spielen und zu beschreiben! 😍

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Da ich es nicht abwarten kann, geht es schon weiter! 🙃 Ich weiß aber nicht, ob ich es tatsächlich gleich noch schaffe, den nächsten Part einzustellen, oder erst morgen. Ich muss nämlich die Geschichte noch Korrekturlesen und die Bilder checken. Und das antworten hat länger gedauert, als gedacht. 😊
EDIT: Heute schaff ichs nicht mehr, also hoffentlich morgen. 🙃

Auf jeden Fall wünsche ich euch schonmal viel Spaß mit dem nächsten Teil, wenn er kommt. :read:
 
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Wieder zuhause angekommen, hatte sich die Gastfamilie vorerst nach unten verzogen, damit Alex und Sophia in Ruhe mit den Mädchen reden konnten.

Miles machte es sich in Julians Zimmer auf seinem Schlafsack gemütlich und die beiden unterhielten sich prima.

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Marina und Oliver saßen mit ihrer Tochter auf der Terrasse und spielten Simbles.

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Immer wieder drehte Claire sich zum Haus um. „Oh man, ich hoffe, die beiden vertragen sich wieder.“

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„Nu mach dir mal nicht so viele Gedanken darüber.“, beruhigte Oliver sie. „Du weißt doch, wie das bei dir und Miles läuft: Ihr zankt euch ja auch öfters und am nächsten Tag ist dann meistens wieder alles gut.“


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„Stimmt auch wieder…“

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„Das ist überhaupt das Stichwort!“ Er zog ein paar Buchstaben von seinem Kartenhalter...

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...und legte das Wort ‚Zank’. „Danke, Löckchen!“

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Ein Stockwerk drüber besprachen sich Alex und Sophia, wer mit welchem Kind reden sollte.

„Also ich würde vorschlagen, dass ich zu unserer Tum-Tum gehe…“, sagte er augenzwinkernd. „Du wirst Riley in dieser Situation wahrscheinlich besser beistehen können als ich. Was denkst du?“

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„Ja, ich glaube auch, dass das besser ist. Hoffentlich kann ich sie ein bisschen trösten.“

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Er zog sie an sich. „Davon bin ich sogar überzeugt. Auch wenn du einfach nur da bist und nicht viel sagen kannst, wird ihr das bestimmt gut tun.“

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„Ja. Danke dir!“

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Sie wünschten sich noch gegenseitig viel Glück und Erfolg…

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...und verschwanden dann jeweils in den verschiedenen Zimmern.

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Sophia öffnete vorsichtshalber nur einen Spalt weit die Tür und fragte: „Riley? Ich bins, Mama. Darf ich reinkommen?“

Stille. Dann war ein Schniefen zu hören, gefolgt von einem leisen „Ja…“

Also betrat die besorgte Mama das Zimmer. Beim Anblick ihrer Tochter zog sich ihr Herz zusammen.

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Sie setzte sich zu ihr, doch sofort verdeckte Riley ihre Augen und fing an zu schluchzen.

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Behutsam legte sie ihre Hand auf der Schulter des Mädchens ab. Das löste eine Reaktion aus, denn jetzt sah Riley sie an. „Das war so furchtbar peinlich, Mama.“

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„Ja, ich weiß…“ Die Finger von Sophia berührten nun das Gesicht ihrer Tochter und hielten eine Träne auf, die grade die Wange herunterrollen wollte.

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Die sanft kreisenden Bewegungen auf der Haut wirkten tröstlich. Riley schloss die Augen und umfasste die Hand von Mama.

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„Meinst du….“, begann Riley ihre Frage, und die Angst in ihren Worten war nicht zu überhören, „...meinst du, Mr. Brookes hat kapiert, um was es geht? Hat er noch was dazu gesagt?“

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Wie leicht wär es jetzt für Sophia gewesen, ein wenig an der Wahrheit zu drehen, um ihrem Kind die Anspannung zu nehmen. Aber das würde Riley auf lange Sicht kein Stück weiterhelfen.

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Deshalb sagte sie mit ruhiger Stimme: „Ja, er hat verstanden, dass du ihn gern hast.“

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Die Augen von Riley weiteten sich erschrocken und sie fuhr hoch. „Oh nein!!!“ Und wieder brach sie in Tränen aus.

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Sophia umfasste den bebenden Körper und wartete ab, bis Riley sich etwas beruhigte. Dann erklärte sie ihr: „Er hat sich aber weder lustig darüber gemacht noch hat ihn das übermäßig beunruhigt.“

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„Echt?“ Das Gesicht von Riley hellte sich kurz auf.

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Sophia nickte. „Ja. Es tut ihm sehr leid, dass dich die Sache so aufwühlt.“ Sie sah ihr tief in die Augen. „Riley. Mr. Brookes ist verheiratet und hat eine Familie. Er mag dich als seine Schülerin, aber nicht mehr.“

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Sie senkte den Kopf und erneut kullerte eine Träne über ihre Wange. „Warum heule ich denn schon wieder?!“ Ärgerlich wischte sie über ihr Gesicht. „Ich weiß, das ist total dumm! Mir war ja auch klar, dass er sich niemals für mich interessieren könnte.“

„Es ist ok, wenn du weinst. Dein Herz tut weh, und da tut weinen gut.“


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„Außerdem kann ich dich auch ein bisschen verstehen. Mr. Brookes ist wirklich ein netter und sympathischer Mann. In so einen Lehrer hätte ich mich in deinem Alter wahrscheinlich auch verguckt.“

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„Und er sieht gut aus…“

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Diese Aussage brachte Riley doch glatt zum Lachen. „Wenn Papa das hört, kriegst du aber Ärger!“

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„Ach was, ich würde deinen Papa gegen keine Mr. Brookes dieser Welt eintauschen, und das weiß er auch.“

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Riley nickte und lächelte. „Danke Mama.“

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„Dafür bin ich doch da.“ Sophia tätschelte sie kurz am Oberschenkel und erhob sich. Weit kam sie jedoch nicht, denn Riley fiel ihr um den Hals und drückte sie ganz fest.

Da klopfte es an der Tür.

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Draußen stand Alex mit seiner Jüngsten im Schlepptau. Er hatte das Lachen von Riley gehört und deutete das als gutes Zeichen. „Du wartest erstmal hier, ok?“, wies er Autumn an und betrat das Zimmer.

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Als er in das verweinte Gesicht von seiner Tochter blickte, musste er schlucken.

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„Ach Kleines…“ Er nahm sie in den Arm.

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Dann kam er zur Sache. „Hör mal, ich hatte eben ein kleines Gespräch mit Autumn, und sie möchte dir unbedingt etwas sagen, traut sich aber nicht rein.“

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„Jetzt?“, fragte Riley etwas überfordert. Sie hatte keine Lust darauf, ihre nervige kleine Schwester heute nochmal wiederzusehen.

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„Hm hm.“, nickte der Papa. „Ich hab ihr gesagt, dass sie bis morgen warten soll, aber es ist ihr total wichtig. Deshalb dachte ich, ich frag mal, ob es ok für dich wäre. Ich kann aber absolut verstehn, wenn dir heute nicht mehr danach ist. Sag einfach ehrlich, was du denkst.“

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Riley überlegte kurz und meinte dann: „Ja, meinetwegen…“ Rasch wischte sie sich die verschmierte Wimperntusche mit dem Ärmel aus dem Gesicht. Die Blöße wollte sie sich nicht geben.

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Mit gesenktem Kopf und schlaffen Schultern kam Autumn herein.

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„Es tut mir leid, dass ich in deinem Tagebuch gelesen habe...und dass ich dich als Lügner beschimpft hab...dabei war ich doch der Lügner.“

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Es entstand eine unangenehme Stille, da Riley nichts dazu sagte. Hilfesuchend schaute Autumn ihren Vater an, und dieser nickte ihr aufmunternd zu.

„Papa hat mich eben gefragt, wie ich mich wohl fühlen würde, wenn du oder jemand anders einfach in meinen Sachen rumwühlen würde.“ Sie stockte und ihre Stimme wurde kleinlaut. „Ich wäre auch ziemlich sauer, so wie du.“


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„Ich hab dich doch lieb...und...und jetzt hab ich dich so traurig gemacht. Das wollte ich nicht, ehrlich.“

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„Und dass ich das dann auch noch vor deinem Lehrer gesagt hab…“ Ihre Stimme brach weg, weil der Kloß im Hals immer stärker pochte und ihr die Kehle zuschnürte. Doch sie versuchte das Weinen zu unterdrücken, weil sie ihrer Schwester doch was sagen wollte. Gleich in ihrem Zimmer konnte sie heulen, aber nicht hier. Also schluckte sie den Kloß hinunter und sprach weiter:„...irgendwie ist das so rausgeplatzt. Ich wünschte, dass ich eine Zeitmaschine hätte. Dann würde ich zurückgehen und erst gar nicht anfangen, in deinem Tagebuch zu lesen….“ Jetzt schossen ihr doch wider Willen die Tränen in die Augen, und sie sah beschämt zur Seite. „...aber das kann ich leider nicht.“

Riley kämpfte mit sich. Es brannte ihr auf der Zunge, ihrer Schwester zu verzeihen, aber sie konnte diese Worte einfach noch nicht aussprechen.


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„Entschuldige, Riley. Ich kann aber auch verstehen, wenn du nicht mehr mit mir reden willst. Ich würde auch nicht mehr mit mir reden wollen...

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Da diese immer noch nichts sagte und jetzt auch noch leicht den Kopf wegdrehte, legte Alex seiner jüngeren Tochter sachte die Hand auf die Schulter und gab ihr mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass es an der Zeit war, zu gehen. Also verließ Autumn niedergeschlagen das Zimmer, gefolgt von ihren Eltern.

Riley sah ihr hinterher und hatte ein richtig mieses Gefühl. Sie war immer noch sauer auf ihre Schwester und wünschte ihr eine saftige Strafe, aber andererseits wollte sie ihr nicht mehr böse sein - immerhin hatte sie sich doch echt aufrichtig entschuldigt! Aber irgendwie ging es noch nicht. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass es manche Dinge gab, die Mama und Papa nicht lösen konnten. Sie halfen und vermittelten zwar, aber es hing einzig und allein an ihr selber, ob sie Autumn vergab oder nicht, das konnte keiner für sie übernehmen.

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Geht gleich noch weiter...
 
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Alex gab seiner Frau ein Zeichen, dass er sich weiter um Autumn kümmern würde und begleitete sie in ihr Zimmer.

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Er schloss die Tür und wandte sich seiner Tochter zu, die verzweifelt ausrief: „Ich wollte ihr doch nicht wehtun.“ Dann fügte sie resigniert hinzu: „Sie wird mir das nie verzeihen.“

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„Und ich bin selbst dran schuld…“ Der Kopf senkte sich und ohne ihr Gesicht sehen zu können, wusste Alex, dass sie leise weinte.

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„Na na, jetzt wart erstmal ab.“

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„Das wird sich schon wieder geben.“

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Er hob mit seiner Hand ihr Kinn leicht an, so dass er ihr in die Augen sehen konnte. „Gib ihr ein bisschen Zeit. Sie ist verletzt und muss erst einmal mit ihren Gefühlen klarkommen.“

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Die Zuversicht, die Alex ausstrahlte, machte ihr Mut. „Meinst du wirklich?“

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„Da bin ich mir sogar ganz sicher!“

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„Das wär schön!“ Sie umarmte den Papa ein wenig erleichtert.

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„Du musst dir aber vornehmen, das nicht mehr zu wiederholen!“, sagte er mit ernsterer Stimme. „Völlig egal, wie neugierig du auch darauf bist.“

Beschämt nickte das Mädchen.

„Und außerdem solltest du dich noch bei Mama entschuldigen, weil du sie heute morgen ebenfalls angelogen hast.“


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Stimmt, das hatte sie eben vor lauter Nervosität doch glatt vergessen. „Ja, mach ich sofort morgen früh.“ Sie hielt kurz inne und meinte dann: „Mir tut das alles so unglaublich leid mit Rileys Tagebuch...aber wenn ich ehrlich sein soll, ich werde es irgendwie vermissen!"

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„Es war immer so aufregend, den richtigen Moment abzupassen, an dem sie weg war, um das nächste Kapitel lesen zu können.“

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„Du bist mir schon ne Marke…“ Er stupste sie spielerisch an. „Tja, damit ist es nun vorbei. Und jetzt ab ins Bett.“

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„Da Claire jetzt heute hier ist, darf sie auch wie besprochen in deinem Zimmer übernachten. Ich schicke sie gleich zu dir hoch.“

"Ok..." Autumn war allerdings nicht nach Gesellschaft zumute. Sie musste ständig an ihre Schwester denken, die eben so furchtbar traurig ausgesehen hatte.

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„Aber ihr dürft nicht mehr aufbleiben.“, fuhr Alex in einem entschiedenen Ton fort. „Morgen habt ihr noch genug Zeit zusammen. Ab Montag fängt dann für eine Woche dein Hausarrest an – es gibt genug Arbeiten im Haus, bei denen du uns helfen kannst, angefangen vom Staubsaugen, das du für die Woche übernehmen wirst.“

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„Ja, Papa.“, murmelte Autumn und deckte sich zu. Ach Mensch, was hatte sie sich da nur eingebrockt, und dann auch noch in den Ferien!


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Nachdem Alex seiner Nichte Bescheid gegeben hatte, berichtete er Sophia, wie das Gespräch mit Autumn verlaufen war und diese wiederum erzählte ihm von ihrer Unterhaltung mit Riley.

Zufrieden über den bisherigen Verlauf der Sache machte Sophia einen Spaziergang durch den Garten, um nach ihrem Bruder und ihrer Schwägerin zu sehen.

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„Und ihr wollt wirklich hier draußen übernachten?“

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„Klar! Das Wetter ist doch perfekt dafür, ganz romantisch unter den Sternen zu liegen.“

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„Na dann, schlaft mal gut, ihr zwei Süßen.“


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Auch Riley beschloss, nach einigem Grübeln ins Bett zu gehen.

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Sie zog die Decke bis an ihre Ohren und fröstelte trotzdem. Mit halb geschlossenen Augen lag sie da und ließ den Tag nochmal Revue passieren. Das war irgendwie ein krasser Tag gewesen! Zuerst der Streit mit Autumn...dann war ihr Onkel samt Familie zu Besuch gekommen, und danach auch noch Maurice, der irgendwie komisch gewesen war...die vielen Eindrücke aus dem mittelalterlichen Freilichtmuseum...das unglückliche Zusammentreffen mit ihrem Lehrer und….


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...langsam döste sie darüber ein.

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Ganz still lag sie da. Lediglich die Augenlider fingen an, sich zu bewegen...
 
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Ahhh das waren wieder so viele tolle Kapitel uwu
Ich liebe es immer wenn du welche postest weil sich alles immer so lebendig anfühlt uwu
Da fühle ich mich immer direkt inspiriert :lol:
Arme Riley, so unglücklich verliebt sein ist schon nicht schön D:
Ich hoffe aber trotzdem, dass sie und Autumn sich wieder vertragen und vor allem, dass Letztere sich jetzt mal wirklich zusammen reißt ò.ó
Den Hausarrest hat sie auf jeden Fall verdient u.u
 
  • Love
Reaktionen: lost.in.the.sixties
Aww, deshalb liebe ich Deine Geschichte so sehr, die Liebe und Harmonie in dieser Familie ist einfach soooo schön, das geht mir immer so nahe, das ich mitweinen muss, oder mich mitfreue.

Alex und Sophia sind soooo tolle Eltern und ein so schönes Paar, wer wäre nicht gerne ihr Kind?

Die arme Riley, ich hoffe, das zwischen ihr und Autumn wieder alles gut wird, und Autumn jetzt wirklich verstanden hat, was für ein Vertrauensbruch das ist, im Tagebuch ihrer Schwester zu lesen.

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

Ich habe jetzt wieder eine Weile nicht mehr gespielt, aber immer wenn ich Deine Geschichten lese, bekomme ich Lust, das Spiel zu starten und wieder zu spielen..

Ich freue mich immer so sehr, wenn es weitergeht mit Deiner Geschichte, es versüßt mir wirklich IMMER den Tag, danke dafür @lost.in.the.sixties 🥰
 
Ach je, wie herzzerreißend! Die arme Riley, man möchte sie direkt in den Arm nehmen und trösten 🥺
Auch wenn es bei mir nie ein Lehrer war, an den einen oder anderen Liebeskummer in dem Alter erinnere ich mich noch sehr gut.
Zum Glück hat sie so liebe, verständnisvolle Eltern, die für sie da sind und ihr da durch helfen.
Und Autumn dem kleinen Plappermaul geht auch langsam auf, dass das wohl nicht so cool war, was sie gemacht hat. Die tat mir auch wirklich leid, so zerknirscht wie sie war 😔
Aber hoch anständig, wie sie sich entschuldigt hat!
Ich denke ja, Riley wird ihr nicht mehr lange böse sein können und in ein paar Tagen, ist wieder alles gut zwischen den beiden. In der Familie kann sich doch niemand lange böse sein 🥰
Es war auf jeden Fall wieder so eine richtige Feel-Good-Geschichte, genau das richtige, an so einem grauen, össeligen Novembertag 😊
Und ich bin immer wieder begeistert, wie perfekt du die Emotionen der Sims in deinen Fotos einfängst, ich könnte sie mir stundenlag anschauen 😍
Und genau wie meine Vorschreiber, bekomme ich immer Lust, das Spiel anzuschmeißen, wenn ich eine deiner Geschichten gelesen habe!
 
  • Love
Reaktionen: lost.in.the.sixties
Hoffe, ihr habt allerseits ein schönes Wochenende! 🍃🍁🍂

Ihr habt mir wieder eine Freude gemacht mit euren Reaktionen und Kommentaren zu der letzten Geschichte. 💐

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@Tessymaus Ich hab gesehn, dass dein letzter Kommi voll untergegangen ist und ich gar nicht mehr darauf eingegangen bin. Das hol ich jetzt aber nach, denn ich fand deine Worte so lieb. 😘
Erstmal danke @lost.in.the.sixties fürs bescheid geben. 🥰
Immer wieder gerne 😃
Ach sooooooo schön das es weitergeht, ich habe es vermisst, und oft an die Familie denken müssen.
Ach das freut mich so. 🥰
Der Humor von ihnen, zu köstlich, musste einige male so lachen:ROFLMAO:
Hehe, ja diese Family ist schon witzig, ich muss selber oft lachen beim Spielen und Schreiben. 😅
Bin gespannt, wie es mit Rileys Schwarm weitergeht, er sieht schnuckelich aus, die beiden wären bestimmt ein süßes Paar.
💕
Wowww, die letzte Geschichte hatte ich noch nicht gelesen, was für Bilder 😍 😍😍, wow so traumhaft schön. Hast Du das selbst gebaut, das ist der absolute Wahnsinn, das zweite Bild, ich bin schockverliebt, soooooo schön.
Ich komme ja vom Bodensee und das erinnert mich etwas daran, das ist wirklich sooo schön, wenn Du das selbst gebaut und eingerichtet hast, Hut ab, das ist sooooo schön.🥰:love:
Vielen lieben Dank dir. ☺️
Aww, deshalb liebe ich Deine Geschichte so sehr, die Liebe und Harmonie in dieser Familie ist einfach soooo schön, das geht mir immer so nahe, das ich mitweinen muss, oder mich mitfreue.
Ich finde es so berührend, wie du die Geschichten mitlebst und mitfühlst. 🥰 Mir geht es ganz genauso.
Alex und Sophia sind soooo tolle Eltern und ein so schönes Paar, wer wäre nicht gerne ihr Kind?
😍
Die arme Riley, ich hoffe, das zwischen ihr und Autumn wieder alles gut wird, und Autumn jetzt wirklich verstanden hat, was für ein Vertrauensbruch das ist, im Tagebuch ihrer Schwester zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Ich freue mich immer so sehr, wenn es weitergeht mit Deiner Geschichte, es versüßt mir wirklich IMMER den Tag, danke dafür @lost.in.the.sixties 🥰
Wie lieb du das gesagt hast, danke DIR dafür! 🫶

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Ahhh das waren wieder so viele tolle Kapitel uwu
Ich liebe es immer wenn du welche postest weil sich alles immer so lebendig anfühlt uwu
Da fühle ich mich immer direkt inspiriert :lol:
Danke!! 😃🥰
Arme Riley, so unglücklich verliebt sein ist schon nicht schön D:
Ich hoffe aber trotzdem, dass sie und Autumn sich wieder vertragen und vor allem, dass Letztere sich jetzt mal wirklich zusammen reißt ò.ó
Den Hausarrest hat sie auf jeden Fall verdient u.u
Ich glaub schon, dass sie es jetzt kapiert hat! Und der Hausarrest gibt ihr den Rest :P

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Ich habe jetzt wieder eine Weile nicht mehr gespielt, aber immer wenn ich Deine Geschichten lese, bekomme ich Lust, das Spiel zu starten und wieder zu spielen..
Dem kann ich mich 100 Prozent anschließen Tessymaus :D
So geht es mir auch und das mache ich dann auch immer 🥰
Und genau wie meine Vorschreiber, bekomme ich immer Lust, das Spiel anzuschmeißen, wenn ich eine deiner Geschichten gelesen habe!
Das finde ich ja immer richtig cool, dass die Geschichten das bei euch bewirken!! 🤩

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Ach je, wie herzzerreißend! Die arme Riley, man möchte sie direkt in den Arm nehmen und trösten 🥺
So ging es mir beim Spielen auch. Armes Ding. 🫂
Auch wenn es bei mir nie ein Lehrer war, an den einen oder anderen Liebeskummer in dem Alter erinnere ich mich noch sehr gut.
💔
Zum Glück hat sie so liebe, verständnisvolle Eltern, die für sie da sind und ihr da durch helfen.
Und Autumn dem kleinen Plappermaul geht auch langsam auf, dass das wohl nicht so cool war, was sie gemacht hat. Die tat mir auch wirklich leid, so zerknirscht wie sie war 😔
Aber hoch anständig, wie sie sich entschuldigt hat!
Ich denke ja, Riley wird ihr nicht mehr lange böse sein können und in ein paar Tagen, ist wieder alles gut zwischen den beiden. In der Familie kann sich doch niemand lange böse sein 🥰
Wie schön du das alles beschrieben hast. 🥹 Ein Drücker für dich: 🤗
Es war auf jeden Fall wieder so eine richtige Feel-Good-Geschichte, genau das richtige, an so einem grauen, össeligen Novembertag 😊
Ich reich dir dazu noch eine Tasse Kakao und eine von den Zimtschnecken, die ich vorhin gebacken hab, und vergessen ist das kalte Wetter da draußen. ☕🥧
Und ich bin immer wieder begeistert, wie perfekt du die Emotionen der Sims in deinen Fotos einfängst, ich könnte sie mir stundenlag anschauen 😍
Da erröte ich doch glatt ein wenig. :schäm: Dankeschön.


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Und weiter gehts. 🙃 Viel Spaß beim Lesen und Bilderschauen :read:
 
Irgendwann erwachte Riley und öffnete verschlafen ein Auge. Da es stockfinster war, tastete sie nach ihrem Nachttisch, um die Lampe einzuschalten, doch stattdessen knallten die Finger gegen eine Wand.. „Aua…“

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Schlaftrunken stand sie auf, um den Lichtschalter neben der Tür zu betätigen, aber auf dem Weg dahin stieß sie abermals mit dem linken Bein gegen einen harten Gegenstand, stolperte und fiel auf die Knie.

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Sie rieb über das schmerzende Bein, rappelte sich auf und schritt zentimeterweise in die Richtung, wo sie die Tür vermutete. Gleich würde sie da sein. Sie fand zwar die Tür, aber zu ihrem Bedauern keinen Lichtschalter.

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„Hä?“

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Plötzlich nahm sie eine schwache Lichtquelle wahr, die aus einem Loch im Boden kam. Sie hockte sich hin, um nach unten zu schauen.

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Irgendwie kam ihr das, was sie sah, bekannt vor, aber gleichzeitig wirkte es fremd.

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Schemenhaft erkannte sie die Sprossen einer Leiter neben sich und spürte den starken Drang, hinunterzuklettern.

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Dort angekommen, erblickte sie eine Frau, die leise vor sich hin summte.

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Moment mal, diese Stimme kannte sie doch! „M-Mama…..bist du das?“

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Die Frau drehte sich um. „Grüß dich, Riley. Du bist früh auf…“

Doch die Worte prallten an Riley ab, weil…..

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……….

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„MAMA!!“, rief das Mädchen entsetzt aus. „Bist du etwa….schwanger?!?!😲

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„Ja sicher!“ Völlig unbeeindruckt von dieser Frage drehte sich die Frau wieder um und bearbeitete weiter ihren Teig.

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„Aber...aber….SEIT WANN??!!“ Riley gestikulierte verzweifelt mit den Händen. „Du hast uns nichts davon gesagt!!!“

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Plötzlich fing ein Baby in unmittelbarer Nähe an zu weinen, und Riley zuckte vor Schreck zusammen.

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„Was denn, noch eins???!!!“

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„Schäm dich, Riley. Jetzt hast du deine Schwester geweckt. Aber ich kümmere mich schon darum. Sieh du mal im Schlafzimmer nach Hazel. Vielleicht ist sie auch durch dein Geschrei erwacht.“

Völlig perplex starrte Riley ihre Mutter an.

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„Na, mach schon!“

Verdutzt gehorchte sie und lief ins Nebenzimmer.

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Tatsache! Dort lag ein weiteres Baby und gluckste sie an. „Bah bah...“

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Ungläubig sah sie auf das Gitterbett herab und traute ihren Augen kaum.

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Vielleicht… Sie schluckte. Vielleicht würde es sich in Luft auflösen, wenn sie es berührte. Gaaaanz vorsichtig streckte sie ihre Hand nach dem Säugling aus…

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...doch dieser machte nur wieder: „Bah bah?“

„Bring doch Hazel bitte in die Küche, ja?“, hörte sie ihre Mutter rufen.

Also hob sie die Kleine hoch und bemerkte auf dem Rückweg, wie Sophia schwer atmend die Leiter hinunterkletterte.

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„Der kleine William ist ganz schon schwer geworden!“

Sprachlos sah Riley das Kleinkind an, das ihre Mutter in den Armen hielt.

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„So, langsam wird es Zeit fürs Frühstück, richtig? Du kannst jetzt ein wenig spielen, Willi, solange ich deine Schwester füttere.“


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Damit setzte sie den Rotschopf auf dem Boden ab und widmete sich dem Baby. Dieses schmatzte zufrieden beim Stillen, während Willi ständig: „Essen, Essen!!“ rief, und der Säugling auf Rileys Arm machte ununterbrochen: „Bah bah bah!!“

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„Hilfe, ich muss hier raus!!“

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„Ja, das ist eine gute Idee. Du kannst deinem Vater draußen helfen!“, rief ihr Sophia hinterher.

Papa! Ja, Papa würde ihr alles erklären können! Hastig öffnete sie die Tür...

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...und sah Alex auch schon direkt. Er goss grade das Gemüse im Garten.

„Papa!! Papaaaa!!“, schrie sie und rannte auf ihn zu.

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„Papa!! Wusstest du, dass Mama schwanger ist???“

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„Und dass sie total viele kleine Kinder da im Haus hat???!!!“

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Ihr Vater kratzte sich am Kopf und sah sie verwirrt an. „Mein Kind, du hast wohl gestern ein bisschen zu viel von der Pilzsuppe gegessen!“

„Nein, Papa!! Das ist nicht wahr, ich hab doch nicht……..was?“. Sie stockte mitten im Satz, weil sie jetzt erst die Worte von Alex wahrgenommen hatte. „Was denn für eine Pilzsuppe??“

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Jetzt packte sie der Vater bei den Armen und schüttelte sie. „Beruhige dich doch, Kind!“

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„Ich habe hier noch viel zu tun. Aber jetzt gehen wir erst mal rein und frühstücken. “ Er nahm sie in den Arm. „Es wird alles gut werden. Dein Pa ist für dich da.“

Riley war immer noch total verstört, aber die Umarmung von Pa tat, wie immer, richtig gut und wirkte beruhigend.

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„Außerdem musst du dir etwas ordentliches anziehen, Kind. Du holst dir ja den Tod, so wie du rumläufst: Barfuß und in dem dünnen Nachtkleidchen. Es ist zwar ein milder Herbst, aber frühmorgens ist es bereits sehr kalt!“

Stimmt, jetzt wo er es sagte, begann sie zu frösteln.

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Als sie die Tür öffnete und eintrat, war die Stube wie ausgewechselt – es war laut und voller Menschen!

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Da sie immer noch nicht auf die Situation klar kam, folgte sie einfach ihrem Vater an den Tisch und setzte sich auf den freien Stuhl.

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Alle um sie herum schaufelten laut schmatzend das Essen in sich hinein, als wenn es keinen Morgen gäbe. Selbst Baby Hazel wusste schon, wie das geht – sie griff gierig nach dem Löffel und riss ihn aus Ma’s Hand, um sich den Brei schneller in den weit geöffneten Mund schieben zu können! Meins!

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„Na dann, guten Appetit!“, sagte Riley und biss herzhaft in die Brotscheibe hinein.

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Nach dem Frühstück fühlte sie sich irgendwie gar nicht mehr so fremd. Sie erhob sich, um sich für den Tag anzukleiden.


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Aha, vorhin war sie also gegen Autumns Bett gelaufen und darüber gestolpert. Typisch.

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Sie ging zu ihrem Schrank und zog sich um. Als sie danach in der Küche keine Menschenseele mehr vorfand, wollte sie draußen mal gucken. Dort waren sie alle und arbeiteten fleißig wie die Ameisen.

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Alex begoss weiter sein Feld…

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...und Klein-William, der ihm übrigens wie aus dem Gesicht geschnitten war, half mit.

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Claire hatte sich mal wieder vor dem Wäschewaschen gedrückt und fütterte stattdessen die Hühner – die leichteste Aufgabe von allen.

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Gack!

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Und an wem blieb die Wäsche hängen?

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Oi! Dauerte das laaaaaaaange!

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Marina molk die Kuh...

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...und Oliver hatte inzwischen mithilfe von Miles das Laub erfolgreich zu Türmen aufgehäuft. In einem unbeobachteten Moment schlich der freche Willi zu einem der Haufen und warf die Blätter wieder in die Luft. Jippie, das war ein Spaß!! Zumindest, bis man erwischt wurde und es ein paar Klapse auf den Popo gab.

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Der nichtsahnende Oliver brachte derweil seinem Sohn bei, wie man ein ordentlicher Tischler wird.

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Geht gleich noch weiter...
 
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Riley kam sich irgendwie so nutzlos vor. Deshalb ging sie zu Sophia rüber und fragte: „Kann ich auch irgendwas machen, Ma?“

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„Ja, du kannst schon Mal das Pferd satteln und das Gemüse und die Eier aufladen, die Marina im Laden nachher verkaufen wird.

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„Übrigens ist dir die Stickerei auf dem Kleid wirklich gelungen! Wenn du so weitermachst, kannst du bald Geld damit verdienen.“

Das Mädchen sah an sich herunter und fühlte sich von dem Lob geehrt. „Danke, Ma.“

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Sie ging zu der Scheune rüber, um nach dem Pferd zu sehen.


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Da war ja ihre wunderschöne Stute Saphira!

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Sie strich dem anmutigen Tier sanft über den Nasenrücken.


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Nachdem sie den Stall grob gereinigt hatte und die Lebensmittel aufgeladen hatte, konnte es losgehen.

„Tschüß, bis später.“ Sophia und Autumn blieben zuhause, um sich um Haus und Kinder zu kümmern, und Alex arbeitete weiter auf dem Feld.

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Knapp 20 Minuten später kamen sie in der Ortsmitte an.

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Nachdem die Waren vor dem Lebensmittelgeschäft abgeladen worden waren, machten sich Oliver, Miles und Riley in der Werkstatt an die Arbeit.

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Während Oliver für seine Kunden allerlei Gegenstände aus Holz anfertigte bzw. reparierte...

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...verkaufte Miles die Schnitzereien, die er mit seinem Vater zuhause hergestellt hatte. „KAUFT, LEUTE, KAUFT!!! HIER GIBT ES DIE ALLERBESTEN FIGUREN AUF DER GANZEN WELT!!“, pries er lautstark seine Ware an.

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Eine schöne Dame kam näher und sah sich die Holzschnitzereien an. „Das Pferd da ist hübsch. Ich möchte es kaufen.“

„Guten Tag, gnädige Frau.“ Der schlaue Junge begutachtete die Dame und stellte fest, dass sie wohlhabend aussah. Also erhöhte er den Preis deutlich, den er normalerweise von gewöhnlichen Leuten verlangte. „Zwei Goldmünzen bitte.“

Seine Augen wurden groß, als sie bereitwillig einen kleinen Geldbeutel aus ihrem Kleid hervorzog und die geforderten Münzen auf seinem Tisch landeten.


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Oliver hatte seiner Nichte ein Zimmer in der Werkstatt überlassen, und dort fertigte sie Schmuck an.

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In Marinas Laden standen die Leute Schlange. „Ich will etwas von dem Brot hier kaufen. Und einen großen Kürbis!“

„Claire…“, rief Marina. Das Mädchen hockte grade auf dem Boden und versuchte eine Maus zu erwischen. „Ja, Ma?“

„Bring mir den orangenen Kürbis dort...ja, genau den.“

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So ging der Vormittag schnell vorüber, und die Sonne neigte sich schon wieder gegen Westen.

Autumn hatte ihre Arbeit endlich erledigt und die Erlaubnis bekommen, in die Stadt zu laufen. So hopste sie fröhlich den Weg entlang und hoffte, dass sie gleich mit Claire etwas unternehmen konnte.

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Von Weitem hörte sie das Klappern von Pferdehufen. Da die Steinmauer zu hoch für sie war, hüpfte sie auf und ab in der Hoffnung, einen Blick auf die Reiter werfen zu können.

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Ne, so hatte das keinen Zweck. Sie lief schnell ein Stück weiter…

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...und blieb schließlich an der Weggabelung stehen. Grundgütiger, war das nicht…..? Ihr stockte der Atem.

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Bei dem Anblick machte sie auf dem Absatz kehrt und rannte hektisch in den Ort hinein. „DER KÖNIG KOMMT!!!! DER KÖNIG KOMMT!!!!“, brüllte sie dabei lauthals.

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„TANTE MARINA….“

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„...CLAIRE!!! DER KÖNIG IST UNTERWEGS!!“

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Auch Riley hatte den Ausruf mitbekommen und ging ins Nebenzimmer. „Hast du das gehört?“

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„Ja...ich glaube, der König kommt.“

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Neugierig verließen sie die Werkstatt, um zu sehen, ob das stimmte. In der Tat, draußen hatten sich die Leute auf dem Platz versammelt und tuschelten aufgeregt miteinander. Einige der Männer waren sogar mit den Rechen zugange, um den Eingangsbereich ansehnlicher zu machen.

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„Stellt euch auf, sie sind fast da!!!!!“, brüllte einer, der Wache gehalten hatte. Sogleich stoben alle Leute auseinander, um eine Art Empfangskomitee für den König und seine Gefolgschaft zu bilden.

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„MACHT PLATZ FÜR EURE MAJESTÄT, DEN EHRENWERTEN KÖNIG DES KÖNIGREICHES VON BROOKSHIRE!!!“, rief einer der Ritter mit gewaltiger Stimme aus.

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Eine ungewöhnliche Stille entstand, als erst der König, dann die Königin und schließlich die Prinzessin auf ihren edlen Rossen das Blickfeld der Masse erreichte.

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Ehrfürchtig wagte es Riley, einen Blick auf den König und seine schöne Gemahlin zu werfen.

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Hm, von irgendwo her kannte sie sein Gesicht...

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Ihr kam plötzlich ein Bild von ihrer Schule in den Sinn….und der Gedanke verwirrte sie für einen Augenblick. Er passte nicht hierhin...oder? Ja klar passte es nicht, es waren doch Ferien, da gab es die Schule ja nicht. Hä, Ferien? Aber sie ging doch gar nicht mehr zur Schule, sondern stellte hier Schmuck her.

Sie schüttelte diese verworrenen Gedanken ab. Es war im Grunde ja auch egal, denn ihr gefiel der König ausgesprochen gut! Er sah so stattlich aus und hatte so wunderbar volles, kräftiges Haar – ein Bild von einem Mann!

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Während die Königsfamilie vorbeizog…

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...flüsterte Autumn ihrer Cousine ein Geheimnis ins Ohr. „Weißt du, was ich letztens über den König gehört habe? Flüster, flüster.“

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Sie war so in ihre Tratscherei vertieft, dass sie nicht bemerkte, wie ein Wächter des Königs sie bespitzelte.

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Einige Minuten später war der ganze Spuk vorbei und das Volk konnte wieder durchatmen.

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„Bist du mit der Arbeit fertig für heute?“, fragte Autumn ihre Cousine.

Diese nickte. „Ja, nur Mama hat gesagt, dass ich noch ein paar Pilze suchen gehen soll. Willst du mitkommen?“

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Riley fand es einfach herrlich, durch den mittelalterlichen Ort zu reiten und die Natur zu genießen. Die warme Septembersonne tauchte die Landschaft in ein goldenes Licht.

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Als sie an einer großen Wiese vorbeikam, entdeckte sie die beiden Mädels. Das traf sich gut. „He ihr beiden! Könnt ihr Ma und Pa Bescheid geben, dass ich noch ein bisschen ausreite? Nur damit sie sich keine Sorgen machen.“

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„Ja, machen wir!“

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„Danke, bis heut Abend.“

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„Riley hats gut, dass sie so lange ausbleiben darf.“, seufzte Autumn. „Soll ich dir mal was verraten?“ Ihre Stimme wurde leiser und geheimnisvoller, und Claire war ganz Ohr. „Sie hat so eine Buchrolle, die sie unter ihrem Kissen versteckt. Und da stehen immer ganz spannende Sachen drin….“

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Sie sammelten noch die paar Pilze ein und machten sich dann auf den Rückweg.

Zuhause angelte Alex grad Fische fürs Abendessen.

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Sophia warf den Hühnern nochmal ein paar Körner hin…

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...und fütterte die kleinen Kinder. Baby Hazel bekam zum ersten Mal ein paar Kekse...

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...die offenbar Seife enthielten. 🫧

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„Uff, ich muss mich jetzt mal setzen.“ Die Schwangere ließ sich auf den Stuhl plumpsen...

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...und unterhielt sich mit ihrer Schwägerin, die die Fische zubereitete.

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Beim Essen wurde aufgeregt von den Geschehnissen des Tages berichtet.

„Ihr hättet die prächtigen Kleider sehen sollen, alles feinste Stoffe!!“
„Und es ist so, wie die Leute sagen: Die Rosse des Königs sind wirklich die schönsten im ganzen Land!“
„Die Wachen haben aber ganz schön grimmig dreingeschaut, geradezu fies.“

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Nach dem Essen schnappte sich Alex die Gitarre, die ihm Oliver gebastelt hatte, und fing an, ein fröhliches Lied zu singen. Der Rest der Familie hörte erst zu und klatschte mit. Dann erhob sich sein Schwager, ergriff in einer spontanen Aktion seine Frau und wirbelte sie durch den engen Raum. „Kommt, wir tanzen!“

Tisch und Stühle waren rasch beiseite geräumt, und alle, sogar die Kleinsten, tanzten und drehten sich zur Musik von Alex, während Sophia ihre Stricknadeln zur Hand nahm, fleißig strickte und glücklich ihre Lieben beobachtete.

Und Miles? Naja, der saß in der Ecke des Zimmers und dachte sich: „Boah ey, bin ich hier bei der kleinen Farm gelandet oder was?“ 😅

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Plötzlich hämmerte jemand laut gegen die Tür. Augenblicklich verstummte das Gitarrenspiel und alle sahen einander mit großen Augen an.

„MACHT DIE TÜR AUF, LOS!!“

Alex versuchte durch die Scheibe zu erkennen, wer draußen stand.

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„Verhaltet euch ruhig!“, schärfte er seiner Familie ein und öffnete die Tür. „Guten Abend, ihr edlen Herren. Womit können wir dienen?“

„GEHT AUS DEM WEG! WIR SIND IM AUFTRAG DES KÖNIGS HIER!!“ Ganz unvermittelt traf Alex ein harter Stoß gegen die Schulter, so dass er zurücktaumelte….

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Fortsetzung folgt...=)
 
Zuletzt bearbeitet:
😮, wow, was Du Dir für eine Arbeit machst, nicht nur dass Du das alles bauen musst, alle dementsprechend einkleiden und ausstatten musst, nein, dann musst Du auch noch die Fotos machen, eine Geschichte dazu schreiben , nur um uns so was wundervolles zu präsentieren, ich bin wirklich überwältigt.

Das ist einsame Spitze, ich bin wirklich begeistert.😍

Hast Du jetzt extra Nachkommen erstellt, um uns diese Geschichte erzählen zu können, und die musst Du jetzt alle wieder löschen?

Also das ist wirklich eine Meisterleistung, so wundervolle Bilderund eine wunderschöne Geschichte, ich bin schon soooo gespannt wie es weitergeht.

Schade ist nur, das es nur ein Traum ist.

Ich bin wirklich überwältigt.
 
Hammer!
Ich dachte schon bei den ersten beiden dunklen Fotos, was Riley da für ein komisches Nachthemd anhat 😄
Und dann purzeln wir einfach mitten in einen wilden Mittelalter-Traum von ihr.
Ich kann mich @Tessymaus da nur anschließen, was das für eine unglaubliche Arbeit gewesen sein muss! 😲
Der Wahnsinn... Aber ich kann mir vorstellen, dass es auch großen Spaß gemacht hat, das alles vorzubereiten. Und ich habe wirklich mehrmals laut gelacht, die vielen Kinder von Sophia und Alex (Hazel ist ganz schön süß!) , Autumn am Waschbrett und dann der holde König Brookes 😂
Ich hatte direkt leichte "3 Haselnüsse für Aschenbrödel-Vibes", als alle so aus dem Häuschen waren, dass der König ins Dorf kommt ☺️
Da verarbeitet Riley's Fantasie aber gerade wirklich einiges. Aber ich finde tatsächlich, dass deine Simsies auch super in diese Zeit passen würden, auf dem Feld arbeiten und Obst und Gemüse verkaufen, Schreinern, Schmuck herstellen...
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie der Traum noch weitergeht!
 
Ohhh das war ja wieder ein spannendes Kapitel! :lol:
Ob Autumn jetzt wohl vom König in den Kerker geworfen wird weil sie so eine Traschtante ist? :ROFLMAO:
Ich hab mir auch schon fast gedacht, dass Riley ihren umschwärmten Lehrer zum König träumt :lol:
Das ist einfach zu passend :lol:
 

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