Fotostory About a family

Dankeschön @Julchen77 und @Nabila 🫶🏼 ☺️ Wünsche euch und allen auch 'ne schöne restliche Sommerzeit 🌻🌳🏖️ ☀️🌴 Leider ist ja momentan nur 🌧️☔ zumindest bei uns.
Und danke Nabila für die Grüße an Carla. Am 30.07. ist sie vier geworden.:eek: Schöne Grüße auch an deinen Hund und einmal bitte von mir streicheln. ☺️ 🐾 🧡

In der Zwischenzeit hab ich ein bisschen die Ranch aufgehübscht. Und Scott hat 'nen Hasenstall gebaut. ( Für Wyatt, auch wenn der noch zu klein ist, um sich richtig mit den Tieren zu beschäftigen, aber Eve wollte auch Häschen haben) ☺️ Und meine Pferdefotografin, die ich grad spiele( ich spiel ja eigentlich nie in 'nem anderen Spielstand, aber da kann ich gut einfach so dahinspielen) war auch noch unterwegs in Schbanien und Norvegen bisher. ☺️ Werde sie aber in meinen Hauptspielstand mal setzen. Irgendwann mag sie bestimmt in Chestnut Ridge wilde Mustangs ablichten und vielleicht Cowboys/-girls bei der Arbeit auf ihren Rössern. Ich werde das irgendwie hier mit einarbeiten und die Bilder von der Reise hier reinstellen dann.

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Hallo ihr lieben Mitlesenden,
bin wieder vom Urlaub zurück und vieles andere, was vorher anstand, ist auch rum, also hab ich jetzt wieder Zeit für die Story.
Wollte, dass Colin und Melanie den ganzen Tag in Windenburg noch verbringen, deswegen musst ich mir einfallen lassen, dass der Rückflug verschoben wurde. Aber zu lange, werde ich mich nicht in Windenburg aufhalten. Sie müssen ja endlich mal nach Chestnut R.
Nach dem Aufenthalt dort wollt ich dann endlich mal die Theateraufführung bei Bailee spielen, Melanie und Colin müssen dann noch auf den Geburtstag von Paige, dann werden sie mal Imran und seinen Freund in der neuen Wohnung besuchen. Irgendwann wird Leo Colin und Mel auch mal einladen, wenn Hazel zu Besuch ist. Dann sollte Mel ja noch mit Jazmin und Cody's Mom ins Wellnesswochenende. Colin wird sich nochmal mit Bruno treffen und mit Cody, weil der ja dann abreist. Dann ist noch eine Sache. Ach ja, und zu Violet wollte ich ja auch noch. Wollte das alles noch in den Mai( also bei Sims ist Mai). Im Juni(also bei den Sims) wollte ich dann mal wieder mit Don spielen.


Kapitel 593 Flug verschoben

Colin und Melanie sind im Hotelzimmer angekommen und haben dort erstmal die Jalousien heruntergezogen.
Bevor sie die Hochzeitsfeier verlassen haben, bedankten sie sich natürlich nochmals bei Gabriel und Myra für die Einladung, haben den beiden nur das Beste gewünscht und sich verabschiedet. Auf dem Weg hierher -Colin ist gefahren-hat Melanie dann übers Handy einen Mietwagen für Chestnut Ridge gebucht und eine Nachricht von Jazmin gelesen, in der stand, dass es Sean gut geht.

"Ich geh kurz ins Bad Zähne putzen, ja?", sagt Melanie dann so, als würde sie nicht wollen, dass Colin in der Zwischenzeit einschläft.

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Gerade als er dann sein Hemd aufknöpfen will, kommt sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht auch schon wieder zurück. Abgeschminkt hat sie sich nicht, aber weil sie wohl geglaubt hat, Colin könnte bis dahin eingeschlafen sein. Sie trägt aber ohnehin kein Make-Up, sondern nur mattierendes Puder, Mascara, Lidschatten und ein bisschen Blush.

"Was ist?", fragt Colin, weil sie so grinsend daherkommt. Wegen ihres Lächelns, tut er das unweigerlich auch. Im nächsten Moment weiß er, dass er sich die Frage, was los sei, hätte sparen können.

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Er kennt nämlich dieses Lächeln und diesen Gesichtsausdruck. 'Okay, gerade dachte er sich, dass er müde ist, aber eigentlich is' er's gar nicht so sehr, oder? Eigentlich dachte er, sie wäre auch müde.'

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Kurze Zeit später...
Melanie fällt schier über Colin her. Sie ist tatsächlich noch nicht müde. Colin glaubt, das Tanzen, Feiern und der Sekt haben sie ein bisschen arg beflügelt, aber er hat jetzt auch absolut nix dagegen, dass es so ist, zumal sie nicht viel getrunken hat, aber bei ihr wirkt wohl all die Euphorie lange nach.

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Draußen ist es ruhig, doch in den Häusern in der Umgebung brennen noch viele Lichter, obwohl es schon spät ist. Die Gassen und Straßen in der Nähe der Promenade sind wie leergefegt. Wenn doch mal ein Fußgänger über das Kopfsteinpflaster läuft, hallen die Schritte, besonders an der Stadtmauer und der des Kanals entlang.

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Die Cafés rundherum werden sicher morgen früh wieder gut besucht sein und es herrscht allgemein wieder mehr Trubel.

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Es vergeht ein wenig Zeit...

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Melanie war nun kurz im Badezimmer, doch jetzt kommt sie zurück ins Bett gekrochen. Colin hat mit dem Einschlafen noch gewartet, weil er mag, dass sie sich an ihn kuscheln kann.

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Es wird hell.

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Über Windenburg erstreckt sich wieder ein strahlend blauer Himmel am Morgen. Mittlerweile ist es zehn Uhr morgens, immerhin war es dann schon fast drei Uhr nachts als die beiden eingeschlafen sind.

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Vorsichtig weckt Melanie Colin. Sie hat bereits auf ihr Handy geschaut, um zu erfahren, wie spät es ist. Sie will, dass sie es beide noch zum Frühstücksbuffet im Hotel schaffen.

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Colin öffnet die Augen und sofort umspielt ein Lächeln seine Lippen.

"Guten Morgen, Hase!", sagt Melanie dann und schenkt ihm ebenso ein Lächeln. "Wollen wir duschen und dann zum Frühstück? Es ist schon zehn Uhr."

Er nickt, allerdings würde er jetzt am liebsten noch mit ihr im Bett bleiben. Einfach um sie in seinen Armen zu halten und noch ein bisschen zu dösen.

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"Hab grad aufs Handy geguckt, weil ich wissen wollt, wie spät 's ist", sagt Melanie. "Die Fluggesellschaft hat 'ne Mail geschickt. Ich würd jetzt aber erst gern duschen und die Mail dann lesen, nicht dass wir kein Frühstück mehr bekommen, wenn wir jetzt rumtrödeln. Hab wirklich Hunger. Hoff mal nicht, dass was mit dem Flug ist."

Colin's Lächeln ist für einen Moment verschwunden. Er hofft auch mal, dass der Flug nicht verschoben oder gar gestrichen wurde. Immerhin haben sie schon vor ein paar Tagen erfahren, dass es hier derzeit hin und wieder zu Streiks kommt.

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Beim Duschen wird trotz allem geknutscht, auch wenn sie sich bisschen beeilen müssen. Kurzzeitig ist die Sache mit dem Flug auch nicht so wichtig, denn duschen müssen sie beide ja sowieso.

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Nachdem die zwei unter dem warmen Wasser standen und auch wieder Zähne geputzt haben, ist Colin erstmal vom Bad ins Zimmer gelaufen. Er kehrt dann aber zurück. Melanie steht noch am Spiegel und macht sich weiterhin frisch.

"Hab jetzt doch mal die Mail gelesen", sagt Colin. "Der Flug wurde tatsächlich wegen Streik verschoben, aber die haben uns umgebucht. Wir können morgen sieben Uhr wieder fliegen...also...morgens."

"Morgen erst?", hakt sie nicht unbedingt erfreut nach. Eigentlich wären die zwei heute um vier Uhr nachmittags zurück geflogen.

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"Ja, hab meiner Mom grad schon geschrieben. Ich weiß, dass sie bis Dienstag keine Termine hat, weil sie das letztens noch sagte, als wir Sean gebracht haben, also muss Dad nicht allein auf ihn aufpassen. Wir können ja einfach in Windenburg bis abends rumlaufen und dann einfach am Flughafen warten, oder was meinst du? Die Koffer können wir ja in ein Schließfach stecken, dann brauchen wir sie jetzt nicht überall mit rumzerren", schlägt Colin vor.

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"Ja, auf alle Fälle", stimmt Melanie zu. "Und wegen mir müssen wir kein Hotelzimmer bis morgen buchen. Wir können ja dann im Flieger schlafen." Sie will nicht, dass sie unnötig Geld ausgeben. Die Hotelzimmer hier direkt in Windenburg sind nicht ganz günstig. Es gäbe natürlich auch günstigere Unterkünfte in der Altstadt, aber sie glaubt ein paar Stunden können sie auch am Flughafen verbringen.

"Kannst die Mail nochmal selbst lesen", meint der Zwanzigjährige. "So wie ich das aber versteh, gibt's eh keine andere Option, als morgen den Flieger zu nehmen. Ist wie's ist. Sean ist ja gern bei meinen Eltern." Colin schenkt ihr jetzt ein aufmunterndes Lächeln. "Lass uns trotzdem 'n schönen Tag haben."

Sie nickt, denn sie weiß, es bringt nichts, sich jetzt deswegen aufzuregen. Maßlos ärgert tut sich die Blondine ohnehin nicht über so etwas.

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Nachdem die beiden dann im Hotel gefrühstückt und die Koffer in ein Schließfach gestellt haben, sind sie aufgebrochen zum Schlosspark, durch den sie auch vor etwa eineinhalb Jahren gelaufen sind, als Colin hier mal in der Staatsoper Klavier spielen durfte. Das ganze war von der Schule organisiert, daher war auch damals Jenna dabei, die dort Geige gespielt hat. Damals war es Herbst und somit ist es jetzt viel wärmer als das letzte Mal. Im Park ist nicht viel los, obwohl es Sonntag ist. Viele nutzen wohl das Wetter, um eher ins Freibad zu gehen. Solange dürfte es in Windenburg auch noch nicht so richtig warm sein, schließlich ist erst Anfang Mai. So heiß wie gestern auf der Hochzeit ist es aber heute Vormittag noch nicht. Das Paar schlendert nun plaudernd über den Kiesweg, durch Rank-Bögen und vorbei am großen Brunnen. Die Vögel zwitschern und es riecht angenehm nach Lavendel, der auf Grund der warmen Tage bereits angefangen hat zu blühen. Eigentlich finden sie es ganz angenehm, dass sie jetzt keinen Zeitdruck haben. Ändern können sie ohnehin nichts.

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Irgendwann laufen die zwei dann durch einen Torbogen. Colin weiß, dass Melanie es damals auch so schön hier fand. Zu dem Zeitpunkt hätte er sich gewünscht, allein mit ihr hier zu sein, aber er wusste da noch nicht, ob ihre Blicke und all das nur eine Illusion seien, etwas, dass er sich wünscht, aber gar nicht existent ist, obwohl er glaubt, gewisse Dinge nicht falsch zu deuten. Jedenfalls gab er sich daher noch eher uninteressiert an ihr, zumindest hat er sein Interesse verborgen gehalten, als sie schon mal hier rumschlenderten. Schließlich hätte er sich auch nur einbilden können, dass sie ihn mehr als nur mag. Erst der Abend nach dem er Klavier gespielt hat, gab ihm völlige Gewissheit.

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Hinter dem Torbogen und dem hohen Gemäuer entdecken sie das große Labyrinth. Colin hat ganz vergessen, dass hier eines ist. Melanie möchte da hineinlaufen, weil sie das damals nicht gemacht haben. Da war aber auch das Laub schon zum Teil von den Hecken gefallen und das ganze sah nicht mehr so einladend aus.

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Inmitten des Labyrinths hat das Paar einen nett angelegten Platz gefunden und sich auf eine Parkbank gesetzt. Melanie deutet an den Himmel, weil zufällig ein Ballon über ihnen hinweg fliegt.

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"Mel, was steht eigentlich noch so auf deiner, oder besser gesagt, unserer Bucketlist?", fragt Colin. "Weil Ballon geflogen sind wir ja jetzt schon mal und mit 'nem Hai sind wir auch schon geschwommen. Also letzteres will ich nicht unbedingt nochmal machen, wenn ich ehrlich bin."

Melanie muss kichern.

"Was denn?", hakt Colin mit einem Lachen nach. "Du doch auch nicht, oder? Also mit Delfinen schwimmen ist 'n Ding, aber 'ne Haibegegnung brauch ich jetzt nicht nochmal. Zumindest keine mit 'nem Weißenhai."

"Ich auch nicht!", stimmt die Vierunddreißigjährige zu. Jetzt kann sie darüber lachen, aber als der Hai da war, geriet sie schier in Panik.

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Colin meinte soeben, dass er gern mal wieder Mountain-Bike fahren würde oder mit Bruno doch mal zum Golfen gehen sollte, da der zum zweiten Mal schon gefragt hat, ob Colin mal mitmöchte. Aber wenn er mit Bruno zum Golfen geht, müsste er auch mit Cody Tennis spielen, sonst wäre der vielleicht beleidigt. Der hat nämlich auch schon oft gefragt, ob Colin nicht mal mit ihm spielen wolle, zumal Cody ohnehin bald für längere Zeit im Ausland sein wird. Cody hat als Kind lange Tennis gespielt und mag das auch, aber Colin wollte immer lieber Baseball oder Football im Park spielen. Kajakfahren würde der Zwanzigjährige gern mal ausprobieren, hat er Melanie gerade mitgeteilt. Sie sagte, dass sie da auf alle Fälle dabei wäre. Kajakfahren würde sie auch gern mal. Colin findet es schön, dass sie das mit ihm machen mag und sie, dass er so gerne vieles ausprobieren möchte. Manchmal weiß sie nicht, wie eine Person so viel Energie haben kann, denn nicht mal als sie noch jünger war, hat sie so viel aktives gemacht, wie er, auch wenn sie selbst nicht nur rumsitzt.

Nach einer Weile fragt sie dann: "Meinst du wir finden jetzt wieder hier raus?"

"Klar, hab mir doch gemerkt, wie wir gelaufen sind", antwortet Colin. Er glaubt, auf sein Gedächtnis kann er sich verlassen. Er vermutet, dass sie sich den Weg wohl nicht gemerkt hat. Scherzhaft meint er dann noch: "Folg mir, Babe! Ich führ dich aus der Dunkelheit, zurück in die Freiheit."

Melanie lässt ein amüsiertes, absichtlich unterdrücktes Lachen los, das somit eher wie ein Grunzen klingt. 'Babe' sagt er nie zu ihr. Sie weiß, er sagt das deswegen nie, weil alle immer 'Babe' oder sowas sagen. 'Kolibri' findet er schöner. Sie auch.

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Als sie dann Colin folgt, der vorausgeht und er sie dabei fragt, ob es ihr eigentlich besser ginge, da sie vor Abflug, also zuhause, noch Magen-Darm-Beschwerden hatte, meint sie: "Alles gut, die Tabletten haben schon geholfen. Auf der Hochzeit war ja auch alles okay, aber gut, hab auch nochmal 'ne Tablette genommen. Gott sei Dank ist wieder alles gut, sonst glaub ich, hätt ich nicht mitgehen können zur Feier."

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Wenig später haben die zwei sich doch noch im Labyrinth verirrt. Sie laufen jetzt schon zehn Minuten hier drin herum. Colin ist ganz still, weil er sie beide in den Irrweg geführt hat, obwohl er sich sicher war, bei welcher Hecke sie abbiegen müssen. Melanie ist aber gar nicht sauer, auch wenn sie so aussieht, sie guckt nur ein kleines bisschen verzweifelt danach, wo der Ausgang sein könnte.

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Colin traut sich jetzt doch was zu sagen: "Mel, was hältst du davon, wenn ich dich über die Hecken hebe?"

"Und du?", will sie wissen.

Er zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung, ich komm schon irgendwie drüber."

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Tatsächlich hat Colin sie dann irgendwann über die Hecken gehoben. Er selbst ist drüber gekraxelt. Das Paar ist nur auf dem Weg in die Altstadt, dabei laufen sie einen Gehweg entlang, der an Wiesen vorbeigeführt hat, die angenehm dufteten, weil die trocknende Mahd darauf ausgebreitet wurde. Soeben kommen sie an einem Tierheim vorbei und Hundegebell ist zu hören.

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"Die armen!", sagt Melanie mitfühlend. "Die wünschten sich alle nur ein liebevolles Zuhause."

"Ja, die tun mir auch leid", bekundet Colin. Er weiß, es gibt Menschen, die vielleicht krank geworden sind und deswegen nicht mehr für ihre Tiere sorgen konnten, aber es macht ihn innerlich wütend, wenn er hin und wieder mal irgendwo liest, dass jemand sein Tier einfach irgendwo ausgesetzt oder vernachlässigt hat.

"Wir könnten ja mal reinschauen!", schlägt die Blondine vor.

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Colin reißt seinen Kopf zu ihr herum. "Meinst du das jetzt ernst?" Eigentlich könnte er sich die Frage sparen, da Melanie sicher keinen Witz macht.

"Ja, warum nicht", sagt sie. "Vielleicht dürfen wir ja mit dem ein oder anderen Hund spielen oder Gassi gehen. Die Hunde freuen sich und das Personal ja vielleicht auch. Wir haben eh so viel Zeit."

"Ja, schon, aber..." Colin weiß nicht, was er davon halten soll. Es ist nicht so, dass er nicht gern einem Hund eine Freude bereiten würde. Im Gegenteil, aber er glaubt, er kann das Tier dann nur schwer hier zurücklassen, was sie aber müssten. Zudem denkt er, dass Melanie das vielleicht gerade noch nicht so bewusst ist.

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Fortsetzung folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach, wie schön, dass es hier wieder weitergeht! 🥰 Hab deine Sims schon alle vermisst ...
Im Juni(also bei den Sims) wollte ich dann mal wieder mit Don spielen.
Darauf und auf den Besuch in Chestnut R. freu ich mich tatsächlich am meisten! 🐎🤠 Du hast ja noch ziemlich viel vor für dieses "Sims-Jahr", ich freu mich! 🤗
Lustig fand ich jetzt übrigens, dass die zwei Turteltäubchen sich doch im Labyrinth verirrt haben ... aber gut, dass sie wieder rausgekommen sind, wenn auch mit kleiner Schummelei. 🤭 😁 💚
 
Dankschön für dein Kommentar und Like @Julchen77 und eure Likes @Annarya @Dahnie @Ambinas und @Spencer_Hastings
Hach, wie schön, dass es hier wieder weitergeht! 🥰 Hab deine Sims schon alle vermisst ...
Das ist voll lieb, dass du das schreibst. Das freut mich voll. 🤗 🥰
Darauf und auf den Besuch in Chestnut R. freu ich mich tatsächlich am meisten! 🐎🤠 Du hast ja noch ziemlich viel vor für dieses "Sims-Jahr", ich freu mich! 🤗
Im nächsten(also nicht in dem, sondern im nächsten) Kapitel ist es dann soweit, dass sie endlich in Chestnut R. sind. Ich hab echt noch viel vor. Zu viel irgendwie. :lol:Das was man im Kopf hat ist so einfach und schnell durchdacht, und dann "muss" (muss ist das falsche Wort) es ja immer gespielt und geschrieben werden. Macht mir aber ja voll Spaß. Aber nach dem aktuellen Sims-Jahr hab ich mir vorgenommen, ein wenig "schneller" zu spielen.
Lustig fand ich jetzt übrigens, dass die zwei Turteltäubchen sich doch im Labyrinth verirrt haben ... aber gut, dass sie wieder rausgekommen sind, wenn auch mit kleiner Schummelei. 🤭 😁 💚
In 'nem Glas-Labyrinth hätten sie nicht drüber schummeln können. 😄


Kapitel 594 Loui und Morty

"Ich glaub, ein oder vielleicht zwei Hunde würden sich schon freuen, wenn wir ihnen bisschen Aufmerksamkeit schenken würden", versucht Melanie Colin zu überzeugen. Ihn dazu drängen ins Tierheim zu gehen, würde sie natürlich nicht, wenn er absolut nicht wollen würde, aber noch hat er nicht geäußert, dass er nicht möchte.

Der Zwanzigjährige weiß nicht, ob er jetzt überhaupt noch dagegen argumentieren will, zumal sie scheinbar unbedingt zu den Tieren möchte. Nicht, um diese in ihren Einzelzellen zu begaffen, sondern um den Vierbeinern was Gutes zu tun. Überzeugt davon, dass das ganze hier eine gute Idee ist, ist er allerdings noch nicht. Er wünscht sich für die Tiere hier genauso ein liebevolles Zuhause, aber er kann es nicht so ertragen, die Vierbeiner hier in ihren Zwingern zu sehen. Er wird nachher nicht heulend hier rausgehen, aber innerlich tut es ihm jetzt schon weh, keinen Hund von hier mitnehmen zu können. Ihr wird es nachher nicht anders ergehen, so glaubt er.

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Während Melanie nach Betreten des Tierheims, freundlich bei einem Mitarbeiter wegen ihres Anliegens nachfragt, guckt Colin sich bereits im Eingangsbereich um. Nicht weit vom Empfang, etwas um die Ecke, entdeckt er einen einzelnen Hamster. Die anderen Ställe sind leer oder aber die Tiere schlafen irgendwo versteckt unter dem Einstreu. 'Das Kerlchen...äh...oder Weibchen würd auch lieber in 'nem Kinderzimmer wohnen, oder? Also natürlich bei 'nem Kind, das sich auch kümmert und so. Da fällt ihm ein, dass Cody mal zwei Meerschweinchen hatte. Der hat sich schon gekümmert.'

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Als Colin dann wieder das Gespräch zwischen Melanie und dem Mitarbeiter mitverfolgte und er heraushörte, dass sie sich wirklich mit einem Hund abgeben dürften, kommt er zurück zum Empfang. Gassi gehen dürfen sie nicht, weil sie nicht von hier kommen. Scheinbar glaubt man, sie könnten ein Tier entführen bis nach Übersee, auch wenn es nicht direkt ausgesprochen wurde. Colin sieht Melanie an, als sie sich bei dem Mann noch bedankt.

"Ich komme gleich nach. Sehen Sie sich gern schon mal um!", meint dieser und fügt dann noch hinzu, dass sie ihre Finger nicht in die Zwinger stecken sollten, da manche Hunde Fremde nicht so gern mögen.

"Okay!", bestätigt sie, dass sie das nicht machen werden.

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Zuerst sind Colin und Melanie bei den Katzen vorbeigelaufen, wo es ziemlich streng gerochen hat. Die Tiere sind eigentlich reinlich, aber manche Gerüche hängen sich doch hier drin fest. Die Blondine mag Katzen, doch der Zwanzigjährige kann zu den Tieren nicht so wirklich eine Verbindung aufbauen, auch wenn er findet, dass das trotzdem ganz nette Vierbeiner sind, wenn sie denn nicht zu den Exemplaren gehören, die hinterhältig ihre Krallen ausfahren. In einem Zwischenflur ist die Luft dann schon wieder etwas weniger beißend.

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Die beiden gehen nach draußen in den Innenhof. Das hörbare Hundegebell hat nicht aufgehört, seit sie in die Nähe des Tierheims gekommen sind und sowohl Melanie als auch Colin denken, dass es vielleicht die ein oder anderen Hunde hier gibt, die die ganze Nacht durchjaulen. Auf einer Seite, wo auch eine Reihe Zwinger aufgebaut ist, liegen die Tiere wohl gerade im Inneren, dort ist es kühler.

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Gemeinsam läuft das Paar am ersten Zwinger vorbei. Colin erinnert sich, wie er damals als Kind mit seinem Dad im Tierheim war. Er wusste recht schnell, dass er Monka mitnehmen möchte, in der Erwartung, dass sie mal ein Bobtail sein würde, wenn sie ausgewachsen ist. Am liebsten hätte er aber alle Hunde mit nach Hause genommen. Melanie beobachtet Colin. Ihm ist scheinbar gar nicht bewusst, wie bedrückt er gerade guckt.

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Der Pitbull sieht die beiden Besucher an, so als wollte er sie anflehen, ihn mitzunehmen.

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"Mh... Mein Gott, der guckt ganz lieb", sagt Melanie. Dann schweigt sie wieder. Sie hat natürlich gewusst, was sie hier in etwa erwarten wird, aber die treuen Blicke des Hundes lassen ihr Herz schwer werden. Trotz allem, hat sie vor so einem Pitbull doch ein wenig Respekt, also gehen sie weiter.

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Beim nächsten Hund sind sich Melanie und Colin nicht sicher, was das für eine Rasse ist, aber sie glauben, es ist ein Hüte-Hund, dem hier drin stinklangweilig sein muss. Der Vierbeiner hat kein so großes Interesse an den beiden, da sie für ihn fremd sind. Die zwei werden ihn lieber in Ruhe lassen.

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Nach einer Weile befinden sie sich wieder drinnen, weil draußen gar nicht so viele Hunde zu sehen waren. Durch die dicken Plexiglastüren sehen die beiden weitere Tiere. Der Mitarbeiter, der sie eigentlich begleiten wollte, ist immer noch nicht dazugestoßen. Vermutlich muss er telefonieren oder ähnliches.

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Der Hund wedelt mit der Rute und Colin bemerkt, dass das Tier auf einem Auge blind ist, zumindest sieht es für ihn so aus. 'Ist der echt blind, oder hat der nur 'n andersfarbiges Auge?'

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'Na immerhin ist da drin nicht alles gefliest, wie in 'ner Metzgerei. Ist zwar wahrscheinlich schlecht zum Putzen, aber wirkt dann doch wenigstens bisschen gemütlicher.'

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Gerade weiß Melanie nicht, ob es eine gute Idee war, hier reinzugehen, auch weil es noch nicht so lange her ist, dass Monka verstorben ist. Colin schweigt wieder, sie auch. Die Stimmung ist erneut bedrückt. Die Tiere tun den beiden einfach nur leid, auch wenn sich hier sicherlich adäquat gekümmert wird. Colin erinnert sich nun, dass Monka ihm oft überall im Haus hin gefolgt ist, oft sogar mit aufs Klo. Kontrollierendes Verhalten war das aber nicht, sie war einfach nur anhänglich. 'Ja, so 'n Hund ist einfach treu. Hier folgen die Tiere niemandem hinterher, weil sie es gar nicht können. Bestimmt nimmt man sich schon mal Zeit für die Hunde, aber...ja, ist einfach nicht das gleiche, wie wenn die auf der Couch liegen dürfen und gestreichelt werden. Und draußen über die Wiese fetzen würden manche sicher auch viel lieber.'

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Der Mitarbeiter, der dann doch mal dazugekommen ist, hat Melanie und Colin zu Morty, einem Senior Hund hineingelassen. Colin hat nämlich vorgeschlagen bisschen Zeit mit dem alten Hund zu verbringen, weil der vielleicht nie mehr wieder ein Herrchen oder Frauchen oder gar eine Familie haben wird. Melanie hat zugestimmt. Der weiße Hund, so haben sie erfahren, ist ins Tierheim gekommen, weil die Besitzerin, eine noch nicht all zu betagte Rentnerin plötzlich verstorben ist.

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Colin geht in die Hocke um ihn zu streicheln. Der Hund ist zutraulich und mag das.

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Melanie hat sich auch auf den Boden gekniet. Morty scheint mit fremden Menschen kein Problem zu haben. Er genießt die Streicheleinheiten. Zum ersten Mal, seit sie hier herumlaufen, ist Colin irgendwie froh, da zu sein, weil es dem Hund gefällt, dass jemand ihn krault. Die Rute wedelt unaufhörlich.

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Der Zwanzigjährige hat sich wieder aufgerichtet, um mit dem Handy ein Foto von Morty zu machen, das er seiner Mom später schicken will. Sie mag so kleine weiße Hunde, schließlich war Monka auch ein ähnlicher Hund. In dem Moment, wo Colin ein zweites Bild macht, lässt der Mitarbeiter einen weiteren Hund in den Raum, mit der Information, dass das hier seit kurzem der jüngste Bewohner sei und Morty den Kleinen ganz gern mag. Dann ist der Mitarbeiter auch schon wieder abgezischt. Nachher werden Melanie und Colin noch erfahren, dass der Dackel-Welpe auf einem Rastplatz alleine herumirrte. Gechipt war er nicht. Er dürfte noch nicht älter als zehn Wochen sein. Eigentlich sollte er noch seine Mama haben, aber auf dem Rastplatz war kein Muttertier zu finden. Das Kerlchen heißt Loui.

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Schüchtern weiß der Rüden-Welpe nicht wohin.

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Ein bisschen hat er Angst vor den großen fremden Menschen.

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"So 'n kleiner Zwerg sollt' überhaupt nicht hier sein", sagt Colin. "Also kein Tier, aber...ja, der muss doch hoffentlich nicht auf dem kalten Boden schlafen." Colin wirkt erschüttert. "Hoffentlich hat der ganz viele Decken in seinem Körbchen oder so."

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Der noch junge Hund blickt zur Stimme hoch.

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"Ja, och, der arme. Kaum auf der Welt und schon hier." Die Tatsache macht Melanie traurig, sodass ihr für einen Moment Tränen in die Augen schießen.

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Der Welpe beginnt plötzlich leicht mit seinem Schwänzchen zu wedeln.

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Melanie ist schon dabei, sich wieder auf den Boden zu knien.

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Auf einmal macht Loui ein, zwei Hopser zu Colin. Es scheint, als würde er nun spielen wollen, weil er merkt, dass er keine Angst zu haben braucht.

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Melanie bemerkt, dass Colin einen Augenblick damit zögert, sich auf den Boden zu setzen. Sie glaubt nicht, dass es unbedingt was mit Monka zu tun hat. Sie meint, vielleicht mag er den Welpen jetzt nicht zu sehr ins Herz schließen, weil sie in einer halben Stunde wieder fort sein werden.

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Doch dann beugt sich Colin doch zu dem Zwerg hinunter, um ihn zu streicheln. Wer würde das auch nicht tun wollen, fragt sich Melanie.

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Irgendwann sitzen sie dann beide auf dem kalten Fliesenboden. Gemeinsam mit Melanie beobachtet Colin Morty und Loui wie sie sich beschnüffeln. Verspielt ist Morty meist nur für einen kurzen Augenblick, so, als würde dem nach zwei Sekunden einfallen, dass er doch schon alt ist.

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Zuerst kommt Loui ihm immer wieder vorsichtig nah und möchte Mortys Lefzen ablecken. Dann hopst er und möchte toben.

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Colin guckt zu Melanie, beide müssen nämlich auflachen, als Loui ein süßes Welpen-Bellen von sich gibt.

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Das Paar hat sich noch eine Zeit mit den Hunden beschäftigt und gelacht, wenn Loui was lustiges gemacht hat. Allmählich verabschieden sie sich dann aber wieder von den beiden. Sie müssen.

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Melanie macht den ersten Schritt und richtet sich auf.

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Am liebsten würde sie beide mitnehmen.

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Colin streichelt Loui immer noch.

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Der Mitarbeiter hat schon mal die Tür aufgemacht. Er wird den Welpen nämlich gleich wieder holen. Colin ist nun auch mehr oder weniger bereit zu gehen. Es ist wie er es sich gedacht hat, jetzt ist Melanie traurig, weil sie die Hunde hierlassen müssen.

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Aber ihm geht's nicht anders, deswegen ist ihm etwas durch den Kopf gegangen, als er Loui soeben noch gestreichelt hat. "Weißt du was?", sagt er zu Melanie, die auf ihn zukommt. "Ich könnt ja einfach mal meine Mom fragen, ob sie noch 'n Hund aufnehmen mag. Wir haben so viel Platz daheim und Dad ist ja eh fast nur noch zuhause. Und wenn er wegfährt, wenn Mom arbeitet, dann nimmt er ja Toto auch oft mit."

"Meinst du jetzt wegen Morty? Wenn ja, was ist mit Loui? Toto kommt mit Welpen nicht so klar, oder?", hakt sie nach.

"Ja, weiß nicht. Keine Ahnung, was meine Mom sagt. Das Blöde ist halt nur, dass die Hunde halt einmal in den Flieger müssten und das bestimmt sau teuer ist." Der Zwanzigjährige ist sich nicht sicher, was seine Mutter dazusagen wird, wenn er ihr mitteilt, dass es in Europa zwei Hunde gäbe, die unbedingt ein Zuhause brauchen, schließlich könnte Jazmin auch irgendwann wieder einen Hund in einem Tierheim in ihrer Nähe adoptieren. "Mel, ich weiß halt nicht, ob meine Mom 'n Dackel will. Das ist immerhin 'n Jagdhund. Die brauchen ja schon viel Auslauf, Beschäftigung und sind eigensinnig, zumindest sagt man das ja oft. Keine Ahnung ob's so ist, aber denk mal Morty und Toto könnten sich schon aneinander gewöhnen, zumindest für die Lebenszeit, die Morty dann noch hat. Glaub mal, Loui findet als Welpe schneller 'n Zuhause. Außerdem hat meine Mom ja nicht wirklich Zeit mit ihm in die Hundeschule zu gehen und so. Der muss ja noch alles lernen. Und mein Dad...hm, ja weiß nicht, ob ihm so 'n Welpe zu viel wär."

Melanie versteht das schon. Ein Welpe ist schon eine Aufgabe. Sie fände es aber schön, wenn Jazmin wenigstens Morty adoptieren würde.

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Nachdem Melanie und Colin dann nochmal wehmütig und ganz oft 'Bye' zu den Hunden sagten, verlassen sie den Raum wieder. Loui geht enttäuscht auf die Decke, die eigentlich Morty gehört.

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Der Welpe scheint richtig traurig zu sein, dass der Besuch wieder geht und jetzt niemand mehr mit ihm spielt.

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Sogleich hat der Mitarbeiter Loui dann auch wieder mitgenommen und die Tür zugemacht. Morty guckt auch traurig, weil alle gehen.

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Irgendwann-es ist bereits früher Nachmittag-sind Melanie und Colin in der Altstadt unterwegs. Sie schlendern herum durch Gassen und über Brunnenplätze, vorbei an Cafés, Ladezeilen, Restaurants und Eisdielen. Die beiden unterhalten sich dennoch noch über die Hunde, später aber auch wieder über etwas anderes.

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Tagsüber war das Paar dann noch im Stadtmuseum, das sie beide etwas langweilig fanden, aber in dessen Innenhof lag ein Café, wo auch angenehm entspannte Livemusik spielte. Dort haben sich die zwei länger aufgehalten, da sie nicht wussten, was sie mit ihrer Zeit hier sonst noch anstellen könnten. Für einen Ausflug in die Umgebung hätte die Zeit nicht gereicht. Immerhin haben sie sich alle historischen Gebäude in der Altstadt angeguckt. Mittlerweile ist es acht Uhr und dunkel. Melanie und Colin sitzen in einem Restaurant, wo sie gerade landestypische Gerichte gegessen haben. Der Zwanzigjährige hat eine Gänsekeule mit Knödel gegessen und sie einen Fisch mit Gemüse.

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Melanie findet, die Lokale hier so gemütlich. Allgemein mag sie Europa. Die hübschen Städte mit ihren Gassen, Brücken und ästhetisch angelegten Plätzen mit viel Grün.

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Neben dem Restaurant befindet sich noch eine Restaurant-Bar, die sich langsam mit jungen Menschen füllt. Das Stimmengewirr und Gelächter wird lauter, zumal auch umliegende Lokale gut besucht sind. Colin weiß, dass man hier auch ganz gut feiern und ausgehen kann. Er war immerhin eine Zeit hier im Internat der Musikschule. Er mochte das mit Gabriel und den anderen hier um die Häuser zu ziehen. Meistens mussten sie den Pförtner des Internats ein bisschen Geld zu stecken, damit der sie nicht verpfeift, wenn sie spät zurückkamen.

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Colin wirkt nachdenklich, obwohl er Melanie natürlich zuhört, wenn sie redet.

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"An was denkst du?", fragt sie dann, weil sie dennoch merkt, dass er wohl trotz des Zuhörens woanders ist.

"Äh...nix, ich muss nur grad wieder an die Hunde denken, ehrlich gesagt."

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"Irgendwie komm ich mir mies vor, weil wir erst mit den Hunden spielen und dann...ja, und dann lassen wir sie da."

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"Meine Mom hat schon geschrieben, dass sie Morty ganz süß findet. Ich...äh...ich hab ihr ja das Bild geschickt und gesagt, dass wir im Tierheim waren. Sie meinte, sie erkundigt sich mal, was das kostet, ihn bis zu uns nach Hause zu bringen. Ob sie ihn dann wirklich haben mag, weiß ich noch nicht, und das Tierheim muss das ja auch zulassen, aber...ja keine Ahnung. Von Loui hab ich vergessen 'n Foto zu machen, aber meine Mom meinte, 'n Welpen würde sie jetzt eher nicht unbedingt wollen. Ist ja doch 'n bisschen mehr Aufgabe."

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"Ich hätt' Loui schon auch gern mitgenommen, aber ich bin mir sicher, er findet schnell ein Zuhause", meint Melanie. Es tut ihr sehr leid, dass sie kein Tier mitnehmen konnten. "Bestimmt ist er in zwei Wochen vermittelt worden, wenn wir anrufen würden. Da glaub ich fest daran. Der Mitarbeiter vom Tierheim sagte ja auch, dass sogar der Hüte-Hund morgen von seinen neuen Besitzern abgeholt wird. Und der Pitbull hat auch 'n Interessenten."

"Ach, am besten wir reden einfach über was anderes, sonst fühl ich mich schlecht", sagt Colin dann.

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Melanie muss ein bisschen lachen, auch wenn es ihr ähnlich geht. Sie findet es jedenfalls süß von Colin, dass er seine Mom davon überzeugen will, wenigstens Morty ein Zuhause zu schenken.

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Fortsetzung folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, es geht hier weiter, wie schön! Hab deine Sims auch schon vermisst. ☺️

Ich wette, Melanie und Colin nehmen Loui doch noch mit. Sie wollten doch eh mal einen Hund haben, wenn ich mich recht erinnere... =)
Passt doch perfekt, Morty kommt zu Colins Eltern, Loui nehmen sie selbst mit.

Deine Pläne hören sich ja gut an, was die nächsten Kapitel angeht. Freue mich schon auf die jeweiligen Abschnitte.
 
Aaah, das ist so schön, wie du uns hier Windenburg präsentierst! Man meint, man wäre beim Flanieren durch die alten Gassen direkt dabei gewesen. 😀
Etwas traurig war nur der Ausflug ins Tierheim, da hatte ich beim Verabschieden von den Hundis auch ein kleines Tränchen im Auge. 🥺🐕🐶💔 Ich hätte da wie Colin auch nicht "einfach so" reingehen können. Und er hatte ja Recht behalten, dass das nicht so einfach ist, die Hunde wieder zurückzulassen.
Aber natürlich hab ich jetzt auch die kleine Hoffnung, dass Morty und Lou doch noch ein schönes Zuhause irgendwo in @#debug 's simlischer Familie finden könnten ...! 💕🤗 (ja, da hast du dir was eingebrockt mit dieser Folge, ich sag's dir ...🤭😄 sonst schick mir die Hundis für die Flöhchen-Family, da findet sich schon ein Plätzchen) 😘🥰
 
@Julchen77 und @koala schön eure lieben Kommentare zu lesen. Danke! 🫶 Und auch für die Likes. Danke auch @Spencer_Hastings und @Annarya. ☺️

Ah, es geht hier weiter, wie schön! Hab deine Sims auch schon vermisst. ☺️
Deine Pläne hören sich ja gut an, was die nächsten Kapitel angeht. Freue mich schon auf die jeweiligen Abschnitte.
Lieb auch von dir, dass du das schreibst.🤗🥰
Ich wette, Melanie und Colin nehmen Loui doch noch mit. Sie wollten doch eh mal einen Hund haben, wenn ich mich recht erinnere... =)
Passt doch perfekt, Morty kommt zu Colins Eltern, Loui nehmen sie selbst mit.
Loui und Morty werden auf jeden Fall ganz bald ein Zuhause haben. ;-) Versprochen!
Aaah, das ist so schön, wie du uns hier Windenburg präsentierst! Man meint, man wäre beim Flanieren durch die alten Gassen direkt dabei gewesen. 😀
Dankeschön ☺️ Es gäbe noch so so viele schöne "Altstadt"-Grundstücke für Windenburg in der Galerie, die ich jetzt einfach mal nicht als Kulisse genutzt hab, aber meine Sims waren eh nicht das letzte Mal in Windenburg.😊Ich muss echt mal anfangen, die anderen Welten richtig zu erkunden😄
Etwas traurig war nur der Ausflug ins Tierheim, da hatte ich beim Verabschieden von den Hundis auch ein kleines Tränchen im Auge. 🥺🐕🐶💔 Ich hätte da wie Colin auch nicht "einfach so" reingehen können. Und er hatte ja Recht behalten, dass das nicht so einfach ist, die Hunde wieder zurückzulassen.
Aber natürlich hab ich jetzt auch die kleine Hoffnung, dass Morty und Lou doch noch ein schönes Zuhause irgendwo in @#debug 's simlischer Familie finden könnten ...! 💕🤗 (ja, da hast du dir was eingebrockt mit dieser Folge, ich sag's dir ...🤭😄 sonst schick mir die Hundis für die Flöhchen-Family, da findet sich schon ein Plätzchen) 😘🥰
Oh ja, ich hätte auch Probleme damit, in ein Tierheim zu gehen ohne dann ein Tier mitzunehmen. Kann's auch nicht ertragen, die Hundis in den Zwingern zu sehen. 🥺😭 Mein Hund ist von 'nem Züchter/Jäger aus der Umgebung (einen Zweithund, würd ich aber ggf. ausm Heim holen. Das Ding ist halt, einmal Dackel immer Dackel:lol: Und meine Oma hatte schon einen. Schau schon manchmal, ob es irgendwo Dackelwelpen in Tierheimen gibt, aber immer dann, wenn ich mich mal erkundige, sind die irgendwo oben in Norddeutschland oder schon vermittelt. Letzteres ist ja auch gut dann. Bisher will aber mein Freund auch nicht unbedingt einen Zweithund. Also er liebt unseren Hund, aber will nicht unbedingt einen weiteren...derzeit. Im übrigen kriegt mein Hund nix mit Pferd drin. Ich lieb nämlich Pferde auch so, aber Hasen eigentlich auch und....ähm...eigentlich alle Tiere. Hätte man die Welt (mich eingeschlossen) nicht von Anfang an nur mit Krokodil, Hühnchen und Fisch ernähren können? Krokodile sind mir nämlich eher so egal. 🤣Ist nur 'n Scherz, weiß, die Welt funktioniert nicht so einfach. Jedenfalls hab ich jetzt das Problem, dass ich Rinderfilet und Käse mag😭
Morty und Loui werden auf alle Fälle nicht mehr lange im Tierheim sein☺️ Mir war das voll wichtig, zu erwähnen, dass auch der Hüte-Hund und der Pitbull bald ein Zuhause haben. 😄 Bin ja nicht so der Pitbull-Fan, aber sind auch Hundeseelen.

So am Ende des Kapitels bin ich dann in Chestnut R. 😄

Kapitel 595 Sie lacht. Er darf also auch, oder?

Vom Restaurant aus sind Melanie und Colin dann auf dem Weg zum Schließfach, um ihre Koffer zu holen. Danach werden sie mit dem Bus zum Flughafen fahren. Den Mietwagen mussten sie nicht zurückbringen, da jemand vom Verleih das Auto abgeholt hat. Beim Auschecken hat das Paar den Schlüssel einfach bei der Rezeption des Hotels hinterlegt. Hier vertraut man anscheinend den Leuten, dass keine Dellen ins Auto hineingefahren wurden und wenn es doch passiert sein sollte, verlässt man sich wohl darauf, dass die Versicherung das regelt. Zwischenzeitlich redet das Paar auch mal was anderes, als von Morty und Loui, auch wenn sie die zwei nicht schon wieder vergessen haben.

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"Ich freu mich echt, dass wir nächstes Wochenende nach Chestnut Ridge fliegen", sagt die Vierunddreißigjährige. "Und wir brauchen noch 'n Geschenk für Wyatt."

"Ja, stimmt, brauchen wir. Und freu mich auch. Hab Eve und Scott jetzt schon ewig nicht mehr gesehen." Colin freut sich, genau wie Melanie, auch Wyatt kennenzulernen. "Aber Mel, ich hoff echt, dass meine Mom danach Morty aufnimmt. Und wir müssen beim Tierheim irgendwann anrufen und nachfragen, ob Loui 'n Zuhause gefunden hat, weil sonst hab ich keine Ruhe. Mein ganzes Leben nicht."

Sie muss lachen, auch wenn er es wohl ernst meint. Ihr geht es auch nicht anders. "Das machen wir", stimmt sie dann noch zu.

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Es ist Mittwoch und Sean ist längst wieder zuhause und nicht mehr in New Crest.

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Soeben läuft Jazmin durch ihren Garten und erfreut sich an ihrem neuen Hochbeet, das vor kurzem gebaut wurde. Gerry hat ihr gesagt, dass das hübsch aussehen würde, als der mit Zita nach Ostern noch hier war. Sie solle es ihrem Landschaftsgärtner so in Auftrag geben, hat er gesagt, weil Jazmin zuvor meinte, die Ecke da wäre ihr noch zu leer. Sie bereut es nicht, das getan zu haben, was Gerry ihr empfohlen hat.

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Im Zuge dessen hat sie auch gleich einen Sandkasten für Sean bauen lassen.

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Eine Natursteinmauer beim Brunnen wurde auch errichtet. Die will sie sogleich nochmals begutachten. Matt ist momentan nicht zuhause, da er des Öfteren nach San Sequoia fährt. Ein alter Bekannter, der dort wohnt, hat Matt mal zum gemeinsamen Walken eingeladen. Matt macht das gern und fährt daher mittlerweile regelmäßig dorthin. Bei Colin und Melanie hat er dann aber bisher danach noch nie vorbeigeschaut. Er will sich nicht aufdrängen. Unter der Woche glaubt er auch, dass es zeitlich unpassend ist.

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Da es dieses Jahr so warm ist, blühen schon Rosen und sogar die Dahlien.

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Was Jazmin verblüffend findet, ist, dass sogar noch ein paar Tulpen hier hinten blühen. 'Hach, die Steinmauer ist so schön geworden. Passt nicht ganz zum hohen Zaun dahinter, aber eine ganze Mauer hätte die Stadt sicher nicht genehmigt.'

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Als Colin und Melanie Sean abgeholt haben, haben die beiden so von den Hunden geschwärmt, die sie im Tierheim kennengelernt haben, sodass Jazmin deshalb eine Anfrage dort gestellt hat. Colin und Melanie wissen noch nicht, dass sie bereits eine Antwort erhalten hat. Die Achtundvierzigjährige wollte eigentlich erstmal keinen weiteren Hund holen, aber wenn ihrem Sohn etwas so sehr auf dem Herzen liegt, tut es das automatisch auch ihr. Es wird aber nur ein zweiter Hund hier wohnen. 'Hm. Hier hinten muss sie vielleicht mal eine Liege hinstellen.'

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Am selben Tag abends ist Colin in Magnolia Promenade. Nico feiert heute Geburtstag. Er wird achtzehn. Zuerst wird sich im Pub getroffen und später im Keller des Hauses eines Kumpels gefeiert. Schließlich bekommen die Jugendlichen hier in den Staaten noch nicht das in Lokalen zu trinken, was sie beim Feiern gern hätten, wenn sie noch nicht einundzwanzig sind. Aber im Partykeller warten Fässer auf die Feiernden. Colin wird aber nicht mit weiterziehen. Ganz absagen wollte er aber auch nicht, zumal Nico auch bei seiner Geburtstagsfeier letztes Jahr da war und auch, weil Colin Nico mag. Der Zwanzigjährige ist etwas nervös, da er Kensley, Nico's Freundin, heute zum ersten Mal wieder seit der Beerdigung von ihrem Bruder Gavin, zu Gesicht bekommen wird. Er weiß zwar, dass sie ihm nicht wirklich die Schuld an Gavin's Tod gibt, aber letztendlich findet Colin, dass die Dinge vielleicht anders gelaufen wären, wenn er nicht seinen Beitrag dazu geleistet hätte. Er war es eben, der in Granite Falls die Cops rief und Gavin daraufhin ins Gefängnis kam. Melanie ist bei Sean zuhause geblieben, da Colin ohnehin meinte, sie würde nicht viel verpassen, weil er nicht lange bleiben würde und ein paar von Nico's Freunden auch noch ein wenig kindisch drauf wären. Nico und Kensley kennt sie auch bisher gar nicht. Colin läuft nun mit einem Geschenk, das er vor sich trägt, zum Pub, wo bereits einiges los ist. Stimmengewirr und Gelächter, sowie gedämpfte Musik von drinnen, waren schon von weitem zu hören.

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Colin trifft sich gerne mit seinen Freunden, aber das Feiern fehlt ihm gar nicht so. Das geht ihm durch den Kopf, weil er die anderen beim Vorbeilaufen beobachtet.

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Nico und Kensley bemerken Colin nicht sofort, als der an den Tisch kommt. Er hat Nico allerdings schnell entdeckt, weil der oft oder meistens ein Cap trägt. Wie es scheint ist Colin auch der erste, der da ist. Alle von Nico's Freunden kennt er zwar nicht, aber an ein paar erinnert er sich schon.

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Irgendwann wurde Colin natürlich wahrgenommen, spätestens als er 'Hi' gesagt hat. Nico ist sofort aufgestanden und nun begrüßen die zwei sich mit einem festen Handschlag.

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Soeben hat Colin gratuliert und will dann wissen, warum Nico eigentlich nicht mehr in seiner Partyscheune feiert.

"Ja, die gehörte ja auch gar nicht uns...also nicht meinem Stiefdad, sondern 'nem Nachbarn", erklärt der Achtzehnjährige. "Nur...also der will nicht mehr, dass wir da feiern, weil Bernard der Trottel, da mal neue Traktorreifen verbrannt hat. Und gegen den Apfelbaum wurde auch dauernd gepinkelt. Der ist eingegangen."

"Bernard hat einfach neue Traktorreifen verbrannt?", fragt Colin ein bisschen entsetzt. Gleichzeitig fragt er sich, ob Bernard einen Dachschaden hat. "Ich bin jedes Mal in den Wald zum Pinkeln. Nur, dass du's weißt. Der steht aber noch, oder?"

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Colin meinte dann gerade noch, dass es ihm leid tut, dass Nico die Scheune nicht mehr als Partyraum nutzen darf. Er weiß, der hat da richtig viel Mühe reingesteckt beim Ausbau und auch sonst immer alles organisiert.

"Ja, ist wie's ist. Kann man nix machen", sagt Nico gelassen, aber Colin merkt, dass es den Achtzehnjährigen immer noch fuchst.

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Das Geschenk, das Colin bei der Begrüßung erstmal auf den Tisch gestellt hat, überreicht er nun. "Ist für dich. 'Ne Kleinigkeit." In der Box befindet sich ein Tankgutschein für Nico's Motorrad und drumherum liegen ein paar Süßkramsachen. Tatsächlich wusste Colin nicht, was er Nico sonst schenken soll, aber er denkt das passt schon.

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"Cool, danke!", sagt Nico und nimmt das Geschenk entgegen. "Muss ich's gleich aufmachen?"

"Nah, musst nicht!" Colin ist es sogar lieber, wenn er es nicht aufmacht, da es nix spektakuläres ist, aber er weiß, dass Nico das auch gar nicht erwartet.

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Kensley ist nun vom Tisch aufgestanden, um auch 'Hallo' zu sagen. Sie findet das höflicher, als sitzen zubleiben. Unweigerlich hören Nico und Colin auf zu reden.

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Colin bemerkt erst jetzt, dass er Kensley noch nicht begrüßt hat und er ärgert sich innerlich darüber, denn er will nett sein, weil er glaubt, es ihr zu schulden. Hätte sie nicht ihren Bruder dazu bewegt, eine Aussage zu machen, hätte er jetzt vielleicht auch andere Probleme. Es gäbe aber auch nichts, warum er nicht nett sein wollen würde. Er macht daher den ersten Schritt und sagt: "Hey, wie...ähm...wie geht's? Hoff, es ist alles okay." 'Mein Gott, was sagt man zu jemandem, dessen Bruder sich... Verdammt, er weiß es nicht. Er kommt sich so dumm vor. Wie er's auf der Beerdigung geschafft hat über seinen Schatten zu springen, um mit ihr zu reden, weiß er nicht mehr. Ja, und allein die Frage, wie es ihr geht, da könnt er wegen sich selbst kotzen. Er ist nicht Schuld, das ist er ja auch wirklich nicht, aber...ja, irgendwie...er weiß auch nicht.'

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Kensley hat jetzt nur 'Hi Colin' gesagt und 'Wie geht's dir?' gefragt. Die Betonung lag auf 'dir'. Ihr Blick haftet auf seinem, als er meint, es wäre alles soweit okay. Weder sie noch Nico oder Colin würden je hier in der Öffentlichkeit anfangen, von der gefährlichen, texicanischen Drogenbande zu reden, wegen denen Gavin nicht mehr hier ist und eben nicht wegen Colin. Sie alle wissen natürlich nicht, was im Gefängnis genau los war, aber Gavin wollte lieber sein Ende bestimmen, als dass es wohl jemand anderes tun würde, auf eine Art, die vielleicht barbarisch gewesen wäre.

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Als die drei sich setzten fragt Kensley plötzlich wie ausgewechselt und mit einem fröhlichen Gesicht: "Wie geht's deiner Freundin und deinem Sohn? Und deiner Familie?"

Colin lächelt nun auch, aber sehr zaghaft. 'Wie nennt man ein Lächeln, wenn man sich nicht richtig traut zu lächeln? Ja, das traut er sich nämlich nicht in ihrer Gegenwart.'

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"Gut, danke!", antwortet Colin. "Mein Hund ist vor kurzem gestorben, das war...ja, ähm...das war für alle bisschen schei*e." 'Verdammt, erzählt er Kensley gerade, dass es schei*e war, den Hund zu verlieren? Aber es ist ja auch schei*e!' "Tut mir leid!", schießt es aus ihm heraus. "Das ist natürlich kein Vergleich...also..."

Kensley lacht und schließt dabei die Augen. Tief im Innern ist es sicher ein gequältes Lachen. "Hey Colin. Alles gut. Hör auf damit! Tut mir leid mit eurem Hund", sagt sie.

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Er hält sofort die Klappe.

"Es ist nicht meine, nicht deine oder die Schuld von sonst wem, außer von den...ähm...du weißt schon. Okay?", sagt Kensley und würde den heutigen Abend gerne nicht weiter über ihre Familie, insbesondere über Gavin oder diese Sache reden.

Colin nickt und traut sich ihr wieder ein Lächeln zu schenken. 'Kensley ist voll erwachsen irgendwie. Gut in so 'nem Fall würden vielleicht Erwachsene nicht mal erwachsen reagieren, aber...ja, ähm...was hat erwachsen sein auch damit zu tun? Eigentlich nix. Kens ist wohl einfach als Mensch mehr als nur in Ordnung. Sie kann einfach differenzieren. Er bewundert echt, wie sie damit umgeht. Weiß er nicht, ob er das könnte.'

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"Und wie geht's Jordan, Cody und den allen?", funkt Nico dann dazwischen, damit endlich wieder was anderes Thema ist. Er macht das, damit Kensley einen schönen Abend hat und nicht an all das was war, zurückdenken muss.

"Ähm...gut. Cody geht jetzt dann für 'n Jahr ins Ausland. Der arbeitet dann da in so 'nem Hotel am Meer. Also in Europa. Bisschen reist er dann auch. Jordan spielt nach wie vor in der NFL und Leo..." Colin erzählt nun weiter von den anderen.

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Er will natürlich auch wissen, wie es bei Nico's Ausbildung zum Mechaniker läuft. Es scheint dem Achtzehnjährigen Spaß zu machen, aber das ist ohnehin das, was der immer machen wollte.

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"Feierst du eigentlich nächstes Jahr wieder dein Geburtstag groß?", fragt Nico dann neugierig. "Ich mein, einundzwanzig ist ja dann komplett volljährig, weißt wie ich mein?"

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Colin hat geantwortet, dass er das noch nicht wüsste. Nico muss jetzt lachen, weil er sich an ein paar witzige Dinge auf Colin's Hausparty letztes Jahr erinnert, die er nun Kensley erzählt.

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"Und dann wurden Würste im Topf gekocht und später gewettet, wär's schafft das Wasser im Topf auszutrinken."

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"Ahh...igitt!" Kensley muss lachen und noch schallender, als Nico erzählt, dass ins Wurstwasser noch Zahnpasta hineingerührt wurde.

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Colin wusste nicht mal, dass jemand in seiner Küche Würste gekocht hat und dann so eine Wette stattfand, aber das ist ihm jetzt auch egal. Er beobachtet, wie Kensley lacht. 'Kens kann wieder lachen. Okay, er weiß nicht, wie oft sie das tut, und wie oft sie traurig ist, aber sie lacht. Er darf also auch, oder?'

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"Ja, und irgendjemand ist noch gegen die Terrassenscheibe gelaufen und Liegen wurden auch in den Pool geworfen. Krass, oder? Mal richtig ausgeartet!", redet Nico weiter, so als wäre er stolz, auf dieser Party gewesen zu sein.

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"Ja, okay, aber das mit den Liegen war nicht witzig und das mit der Scheibe auch nicht. Außerdem war die Hausmauer beschmiert", bringt Colin entgegen. Lachen muss er trotzdem.

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Nach und nach trudeln jetzt Nico's Freunde ein. Ein paar davon kennt Colin, ein paar davon nicht. Manche von ihnen findet er noch sehr kindisch, aber nett sind sie alle. Und auch, wenn er nachher nicht in den Partykeller mitkommt, wird er sich später an einen lustigen Abend erinnern.

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Es ist Freitagabend. Scott kümmert sich um Wyatt, während Eve draußen bei den Pferden ist. Sie putzt Atacama jetzt nicht richtig, aber sie nimmt die Bürste dennoch manchmal mit auf die große Weide. Sie baut einfach ein bisschen Bindung zu ihrem Pferd auf. Sundance lebt noch immer mit auf der Ranch, denn es wurde noch nicht entschieden, wo die Pferde von Tess und Josh hinkommen sollen. Yosemite steht auch noch bei Don. Manchmal sieht es aus, als würde ein Sturm aufziehen...

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...aber schon am nächsten Tag herrscht wieder ein schöner Tag. Es ist früh am Morgen und die Vögel kommen aus ihrem Unterschlupf. Das Zwitschern hat schon vor einer halben Stunde begonnen.

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Dakota war schon mal aktiv, vor allem, weil sie natürlich ihr Geschäft verrichtet, wenn sie zum ersten Mal am Tag aus dem Haus gelassen wird. Nun schläft sie aber wieder draußen weiter...

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...genau wie Sedona. Atacama und Sundance haben bereits zu grasen begonnen.

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Scott ist draußen, um all die Tiere auf der Ranch zu versorgen. Gerade ist er bei den Hasen.

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Ups! Scott bitte aufpassen!:ROFLMAO:

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"Du bist schon ein lustiges Kerlchen!" Scott freut es, dass die Hasen sich so gerne streicheln lassen und der gefleckte sich dabei sogar auf den Rücken wirft. Das kennt er sonst nur von Dakota. Die Hasen sind alle männlich, da hier sonst schnell Nachwuchs da wäre. "So, noch einmal streicheln und dann ist gut. Ich muss noch was arbeiten."

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Wie es scheint, versucht Bethy gerade einen Vogel reinzulegen, damit sie ihn fangen kann. Vielleicht sagt sie sowas wie 'Guck mal da, neue Knödel am Baum!'

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Sie hatte kein Glück, der Vogel war zu schlau. Sie beobachtet in der Luft einen anderen, der eine sehr seltsame Flugtechnik anwendet.

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Den isst sie lieber nicht. Nachher hat sie noch Parasiten und darf nicht mehr auf die Couch, denkt sie vermutlich.

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Eines der Häschen ist entwischt. Vor Freude schlägt es Haken.

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Dass ein Fuchs auflauert, damit rechnet das Häschen wohl nicht.

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Die anderen gucken durch die Zaunlattenspalten. Nebenbei wird trotzdem vom Apfelblatt gefuttert.

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:oops:

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Die Hühner sind wohl froh, dass es die Häschen hier gibt. Man kann nur hoffen, dass Dakota auf das ganze aufmerksam wird.

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Fortsetzung folgt...
So, jetzt bin ich schon mal in Chestnut. Und da geht's auch weiter☺️ Lieb's einfach, die Tiere zu beobachten...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spencer_Hastings @Julchen77 @Annarya @Ambinas und @franzi82 Dankschön für eure Likes zum vorherigen Kapitel ☺️ Und danke auch, allen stillen Mitlesern🫶


Kapitel 596 Ihr seid herzlich willkommen

Der Morgen in Chestnut Ridge ist vorangeschritten. Dakota konnte den Fuchs in letzter Sekunde verscheuchen. Das Raubtier hat das Häschen aus den Fängen gelassen und ist abgezischt. Das Kleintier hat bis auf einen Schreck keine Verletzungen erlitten. Mittlerweile wuchert der Blauregen am Haus von Scott und Eve.

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Und auch der Rosenstock wird immer üppiger.Wird er natürlich nicht, aber ich tu so :ROFLMAO:

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Die Tulpen sind hier längst verblüht, dafür gedeihen die Dahlien, Sonnenblumen und andere Stauden wunderbar.

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Eve ist so stolz auf ihren Garten. Sie muss kaum mehr Obst oder Kräuter im Supermarkt kaufen, nur das, was eben nicht hier wächst. Für den Winter wird sie auch einiges einfrieren, hat sie sich vorgenommen. Zum Glück ist die kalte Jahreszeit aber noch weit entfernt.

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Es herrscht Mittagshitze, auch wenn es erst elf Uhr vormittags ist.

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Kurzzeitig hat Eve das Baby Scott in die Hand gedrückt. Sie bringt nun nämlich die Pferde von der großen Weide auf die kleinere. Sedona und Atacama folgen Eve brav. Sundance lässt sich noch ein bisschen Zeit, aber die Stute wird sicher gleich im Galopp angerannt kommen.

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Sedona das Leittier der kleinen Herde begrüßt Dakota immer zuerst.

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Nachdem Eve das Tor verschlossen hat, weil alle Pferde da sind, nimmt sie sich noch ein wenig Zeit für Atacama. Sie wird Wyatt gleich bei Scott wieder abholen, schließlich muss der weiterarbeiten können. Liebevoll streichelt sie jetzt aber erstmal ihrem Wallach.

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"Du bist so ein Hübscher!" Oft hat Eve wegen Wyatt nicht die Zeit weiter reiten zu lernen, aber hin und wieder, klappt es doch. Sie ist schon viel sicherer auf dem Pferderücken geworden.

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"Jetzt muss ich leider wieder weiter. Hab dich lieb!", verabschiedet sie sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Atacama schnaubt entspannt.

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Weil Wyatt dann wieder an seine Mommy übergeben wurde, kann Scott weiter seiner Arbeit nachgehen. Gerade ist er dabei das große Tor zur Scheune zu öffnen, denn er wird gleich mit dem Traktor Heuballen herausholen. Später mal darf Wyatt natürlich mit auf dem Traktor sitzen, aber noch ist er zu klein dafür.

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Eve beschäftigt sich mittlerweile mit Wyatt im hinteren Garten. Sie hat eine Kerze angemacht, welche Wespen und Fliegen vertreibt. Zuvor hat sich die Neunundzwanzigjährige schnell geduscht und schick gemacht. Ihr Haar hat sie etwas geglättet. Wyatt musste natürlich im Bad geduldig in seinem Babytragesitz warten, aber die Hauptsache ist, er ist immer bei Mommy.

"Bald ist Besuch da. Und später müssen wir noch in die Kirche", verrät sie ihrem Sohn. Eigentlich war es Eve nie wichtig, ob ihr Kind mal getauft wird, aber da es Scott wichtig ist und auch an manchen Feiertagen ihr Vater in die Kirche geht, will sie das eben doch. Sie weiß auch, dass die Leute hier in Chestnut alle in die Kirche gehen, wenigstens zu bestimmten Anlässen, also gehört das wohl irgendwie dazu. Auf dem Land ist das nun mal so. Heiraten wird sie mit Scott auch in der Kirche.

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Scott badet Dakota noch schnell, damit sie nicht müffelt, wenn der Besuch da ist, zumal sie sich wieder irgendwo im Dreck gesuhlt hat.

"So ist's fein!", lobt er sie, weil sie still hält, während er sie mit dem Hundeshampoo einseift. Der Ranch-Besitzer hat hier eine kleine Wanne gemauert, sowie danach alles gefliest. Das Wasser muss er im Winter natürlich abdrehen, sonst zerreißt die Leitung, wenn es gefriert. So ist es jedenfalls viel einfacher Dakota zu baden, als in der Badewanne im Haus.

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Dakota blickt ihr Herrchen treu an. Scott ist ihre Hauptbezugsperson und sie folgt ihm überall mit hin.

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Der Dreißigjährige würde die Hündin nicht mehr missen wollen.

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Er krault sie ausgiebig am Hals, weil sie das mag. "Gleich bist du sauber!"

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Soeben hat Scott die Brause wieder weggehängt. "Waaah, verdammt, Dakota!", ruft er und lacht dabei, als sie aus der Wanne hüpft und sich kräftig das Wasser aus dem Fell schüttelt.

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Eine Weile später warten Scott und Eve mit Wyatt dann nur noch darauf, bis der Besuch kommt. Sie bleiben dafür hier draußen im Garten. Hier hinten ist es mittlerweile auch wieder schön schattig. Später muss Scott sich noch schnell duschen und umziehen. Das Mittagessen haben die beiden heute ausfallen lassen, da später noch gerillt wird. Wyatt bekommt natürlich seine Mahlzeiten, wenn er danach verlangt, aber dafür muss auch niemand in der Küche stehen.

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Weder Scott noch Eve hören die herankommenden Schritte auf dem Kiesweg.

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Dakota allerdings schon, daher hat sie gerade dreimal laut gebellt.

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Scott gibt ihr zu verstehen, dass sie aufhören soll, weil er glaubt, da ist niemand. Er und Eve hätten sonst ein Auto wahrgenommen. Trotz allem dreht er sich um.

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Im Augenwinkel sieht er dann sofort seinen Bruder und Rachel mit Sebastian in den Garten spazieren. Sogleich wendet er sich ihnen zu. Eve guckt auch überrascht.

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"Ihr seid hier? Wir haben euch gar nicht gehört!" Scott freut sich natürlich, dass die drei hier sind.

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"Hey, na alles gut?", übernimmt Owen das Wort. Rachel hat erstmal nur still gewunken. "Wir haben vor der Ranch geparkt, wir dachten sonst steht nachher noch euer ganzer Hof voll mit Autos."

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"Ach nein, ihr hättet schon hier parken können", versichert Scott, nachdem er noch schnell Dakota zurückgepfiffen und auf die Terrasse auf ihren Platz geschickt hat. Es reicht, wenn er pfeift und mit dem Finger dorthin deutet.

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Owen's Blick wandert nun zu Eve und sein Gesichtsausdruck verändert sich, als er sagt: "Wir freuen uns, dass wir hier sind. Rachel und ich...und ähm...Sebastian."

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Eve guckt ihm direkt in die Augen.

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"Danke für die Einladung". Owen hält den Blickkontakt zu Eve aufrecht, denn die Worte richten sich zum Großteil an sie, schließlich weiß er, dass sein Bruder ihn jederzeit hier willkommen heißen würde.

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"Gerne. Ihr seid herzlich willkommen", sagt Eve, wenn auch nicht zu überschwänglich. Das fände sie nämlich unpassend, auch wenn sie es ernst meint. In ihren Gedanken wiederholt sie seine Worte und erforscht seine Mimik und Gestik, denn sie möchte schon wissen, ob er dies auf ehrliche, freundschaftliche Weise sagt, oder noch immer was anderes dahinterstecken könnte, denn das würde sie nicht wollen und es täte ihr für Rachel leid.

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Wenig später umarmen sich die Brüder, während auch Rachel und Eve sich anständig begrüßen. Die Frauen umarmen sich jedoch nicht. Sie stellen jeweils ihre Söhne stattdessen vor.

"Schön, dass ihr da seid!", sagt Scott.

"Ja, finden wir auch. Danke für die Einladung. Und schön eure Ranch! Wirklich schön!" Owen gönnt seinem Bruder das große Anwesen mit all den zu bewirtschaftenden Flächen hier. Der Zweiunddreißigjährige hätte das Erbe der verstorbenen Tante ohnehin nicht angenommen, da er bereits die Ranch zuhause in Lebraska besitzt.

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Rachel hat Sebastian dann an Owen übergeben und Scott erstmal richtig 'Hallo' gesagt. Aber auch die beiden umarmten sich nicht, sowie Owen das auch nicht mit Eve tun wird. Dafür ist in der Vergangenheit zu viel vorgefallen. Wahrscheinlich fragen sich alle vier, ob in ein paar Jahren einfach alles mal vergessen sein wird. Die Erwachsenen sind sich wohl auch einig, dass die Kinder nicht unbedingt erfahren müssen, dass Eve mal mit Owen verlobt war und erst recht nicht, dass Scott auch mal mit Rachel etwas am Laufen hatte.

"Seid ihr gut hergeflogen?", fragt Scott dann.

Owen nickt, während er das Haus von außen begutachtet. Später wird Scott Owen und Rachel noch herumführen, sowie Eve dann vermutlich auch Colin und Melanie, die bisher noch nie hier waren. Matt und Jazmin werden nachts oben im Zimmer schlafen. Colin und Melanie mit Sean in dem von Scott ausgebautem Zimmer hinter der Werkstatt, wo es auch ein saniertes Badezimmer gibt. Owen und Rachel mit Sebastian werden am Abend in ihr Motel zurückkehren, weil morgen Nacht auch wieder der Rückflug ansteht und die Fahrt nach Phoenix ungefähr fünf Stunden dauert und sie vor Abreise aber noch den Canyon und das Monument Valley besuchen wollen, wenn sie schon mal hier sind. In Lebraska kümmert sich Owen und Scott's Freund, Joel um die Farm, aber das will Owen dem auch nicht für mehrerer Tage auflasten. Als Farmer ist es eben schwierig, Urlaub zu machen. Es geht eigentlich nie.

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Während Sebastian auf dem Arm seines Vaters ist und unter den Männern geplaudert wird, lernt Rachel Wyatt kennen. Die Kinder lenken davon ab, über all das nachzudenken, was in der Vergangenheit war.

Stolz reicht Eve ihren Sohn an die Verlobte ihres Ex-Verlobten weiter.

"Och, er ist so süß. Und er hat so hübsche Augen", sagt Rachel.

"Ja, nicht?!" Eve ist so stolz.

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"Das ist Tante Rachel. Also eigentlich nicht deine richtige Tante, aber bald die Frau deines Onkels", spricht Eve mit Wyatt. Rachel beobachtet sie dabei und hört natürlich zu. Eine Rivalität zwischen den beiden Frauen gibt es scheinbar nicht mehr. Eve empfand das ohnehin nie so, bis auf damals, als Rachel mal bei Eve und Owen zu Besuch war, damals als die beiden noch liiert waren. Eve wusste, das ist nicht nur eine Freundschaft zwischen Owen und der sportlichen Schwarzhaarigen, auch wenn letztendlich kein Seitensprung stattfand. Owen hat bestritten, dass er was für Rachel empfindet, aber Eve weiß, toll muss er sie auf eine Art dennoch gefunden haben, sonst wären sie jetzt kein Paar, zumal sie das in der Jugend schon mal waren. Da aber Eve Owen nie so geliebt hat, wie sie Scott liebt, traf es sie nicht so sehr, dass Rachel ihr den Verlobten ausspannen wollte. Rachel hatte auch nie wirklich einen Groll gegen Eve gehegt, obwohl sie oft glaubte, dass Owen noch an ihr hängt. Sie wollte Owen deswegen sogar schon fast verlassen, aber er bat sie bei ihm zu bleiben. Und dann war sie mit Sebastian schwanger.

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Eve interessiert sich natürlich auch brennend für Sebastian. Owen bekommt von Scott Wyatt auf den Arm gedrückt.

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Die Frauen haben sich irgendwann gesetzt. Sebastian sitzt bei Eve auf dem Schoß während Rachel etwas erzählt. Sie lamentiert gerade, dass ihr Hochzeitskleid zum zweiten Mal nicht richtig umgenäht wurde. Sie und Owen heiraten nämlich auch bald, aber vermutlich wird die Hochzeit in den Winter verschoben, da im Sommer einfach zu viel Farmarbeit ansteht und auch ein neuer Rinderstall, der nicht direkt auf dem Hof stehen wird, in Planung ist. Sowohl sie als auch Owen haben dann keinen freien Kopf und Zeit für die Hochzeitsvorbereitungen. Eve kann jedenfalls verstehen, dass es ärgerlich ist, wenn das eigene Hochzeitskleid mehrmals falsch umgenäht worden ist.

Owen hält noch immer Wyatt bei sich.

"Endlich siehst du ihn mal", sagt Scott und freut sich sehr darüber.

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Irgendwann hat Scott dann sein Kind wieder selbst auf dem Arm. Sebastian liegt nun im aufgebauten Kinderbettchen, was Eve und Scott bereitgestellt haben.

"So euer Kleiner schläft. Wollt ihr zwei was trinken...also vor allem was?", fragt Eve freundlich. Dann scherzt sie sogleich: "Aber denkt dran, wir müssen noch in die Kirche." Natürlich weiß sie, dass Rachel ohnehin keinen Alkohol trinkt, denn die stillt Sebastian auch.

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Eine Stunde später sind dann auch Matt, Jazmin, sowie Colin und Melanie mit Sean auf der Ranch angekommen. Scott meinte, er würde erstmal bei Owen und Rachel bleiben, damit sie nicht alleine da sitzen. Colin kommt sofort mit einem freudigen Lachen auf seine Halbschwester zu und sie auf ihn.

"Hi Schwesterchen!", begrüßt er sie laut.

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"Hey Fremder!", erwidert sie und beide lachen abermals. Die anderen scheinen noch müde von der Fahrt zu sein, wobei Colin gefahren ist. Für die Kirche müssen sie sich auch noch umziehen.

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Glücklich beobachtet Matt wie seine beiden Kinder sich umarmen. Jazmin freut es auch die zwei wieder beieinander zu sehen. Die hat auch auf der Reise hierher Melanie und Colin noch nichts von der Antwort des Tierheims erzählt.

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Indessen sieht sich Melanie alles an, selbst die Dächer. Dass ein Zicklein neben ihr hüpft, bemerkt sie jetzt erstmal gar nicht.

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Die Blondine findet es hier jedenfalls richtig schön.

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"Hab dich vermisst, Eve!", gesteht Colin dann.

"Ich dich auch, Hosenschei*er! Wobei, das bist du längst nicht mehr." Die Neunundzwanzigjährige würde ihren kleinen Bruder gern viel öfter zu Gesicht bekommen, aber sie wusste dass es anders sein würde, wenn sie hier herzieht.

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Nachdem die zwei sich aus der Umarmung gelöst haben, guckt Colin sich um. Er muss jetzt einfach laut lachen, so als würde er gar nicht glauben können, dass Eve hier lebt. Er findet die Ranch nämlich total schön. So groß, mit all dem Platz, hat er sich die auch nicht vorgestellt. Live sieht das alles nochmal ganz anders aus als auf Bildern, die er gesehen hat. "Damn! Echt nice! Im nächsten Leben werd ich vielleicht doch Cowboy."

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Fortsetzung folgt...
*In die Kirche begleite ich die Sims dann nicht, aber vor der Kirche stehen die dann noch kurz, aber erst treffen die eh alle erstmal aufeinander. Und Don wird auch noch dazu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh wie schön! Endlich Familientreffen in Chestnut Ridge! :Love: Eve hat sich super eingelebt, wie es scheint. Echt süß, wie sie mit den Pferden umgeht. Nebenbei - sie ist sooo hübsch! 🥰🩷 Das Landleben steht ihr.
Scott badet Dakota und wird anschließend von ihr "gebadet", das war echt lustig! 😅💦💦 Ich weiß ja auch nur zu gut, wie "angenehm" das ist, wenn sich das nasse Hundi vor einem schüttelt 😁 (da bin ich für den Hundefrisör echt, echt dankbar ...)
Dann wird's etwas heikel, als die Ex-Verlobten (die Verhältnisse sind leicht kompliziert in dieser Konstellation😁😜) alle zusammenkommen - aber ich finde, sie haben es den Umständen entsprechend gut gemeistert. Schön, dass Owen sein Glück gefunden hat.
Colin und Eve haben so ein tolles Verhältnis, man merkt, die mögen sich sehr. 🥰

"Damn! Echt nice! Im nächsten Leben werd ich vielleicht doch Cowboy."
Ja Colin! So ein Cowboyhut würde dir auch verdammt gut stehen, meine ich! 😊🤠
 
Kapitel 34 Ohne Reue

Als Scott Eve schnell fragte, ob sie mitkommen wolle ins Krankenhaus willigte sie sofort ein. Die beiden machen sich Sorgen, um Walt und reflexartig wollte Eve, Scott´s Hand nehmen auf dem Weg zum Auto um ihr Mitgefühl auszudrücken, lässt es aber dann doch sein. Eve kann sich nicht an Walt erinnern, aber wie könnte sie Walt nicht mögen, denkt sie.

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Ein Freund, der im Rettungsdienst arbeitet hat Scott auf der Freisprechanlage angerufen, dass Walt nicht in Lebensgefahr sei und Erleichterung macht sich bei Eve und Scott breit.

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Eve sieht aus dem Fenster und bricht das Schweigen: "Woher hast du gewusst, dass ich in dem Motel wohne?"
"Das ist eine verdammte Kleinstadt, Eve. Hier weiß jeder was du am Morgen zum Frühstück hattest!" entgegnet Scott trocken.
Eve denkt darüber nach, wie Owen sagte als Scott plötzlich die Farm verlassen hatte bei ihrem Besuch, Scott würde seine Frauen nie zum Frühstück einladen und ihr wird bei dem Gedanken übel. "Ob er wohl Rachel, Frühstück gemacht hat?" fragt sich Eve insgeheim.
"In meiner Zweitwohnung in der Stadt interessiert es die Nachbarn nicht einmal, wenn ich in meiner Wohnung verwesen würde" gibt Scott, Eve zu verstehen. "Woher wusstest du eigentlich, wo du mich besuchen musst?" fragt er nun Eve.
"Du hasst die Stadt, also hatte ich eine Vermutung und tippte auf diese deiner Adressen!" sagt Eve leise und sieht wieder aus dem Fenster und beide schweigen die restliche Fahrt.


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Eve lässt Scott alleine seinen Vater besuchen. Sie hatte Zweifel bekommen, ob es gut für seinen Gesundheitszustand wäre, sie hier bei Scott zu sehen und nicht wie es sein sollte bei Owen.
Nachdem Krankenhausbesuch und dem Wissen, dass Walt wohl auf ist, fährt Scott nochmal rechts ran. Er muss unbedingt Owen deswegen informieren. Er fände es wohl befremdlich mit Eve gemeinsam über die Freisprechung mit Owen zu telefonieren, daher nimmt er das Handy in die Hand und steigt trotz des Regens aus dem Fahrzeug. Über Eve´s Anwesenheit spricht Scott kein Wort, kann Eve lauschen.

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Als die beiden wieder im warmen Auto sitzen, sagt Eve: "Ich verpasse meinen Flug für heute!" Scott sieht Eve zwischendurch ohne ein Wort an, wenn er seinen Blick von der Straße kurz abwendet.
"Ich fahr dich wieder zum Motel zurück, wenn du willst! Ich muss aber vorher Dad´s Rinder versorgen." erklärt Scott, Eve.

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Als Scott das Wasser auf der Weide überprüft und die Tiere gezählt hat, sagt er: " Das, war´s, können los!"

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Er geht auf Eve zu, die mit ihrem Kummer weiterhin kämpft. Was macht sie hier eigentlich, fragt sie sich.
Scott kommt gefährlich nahe, mehr als es ihr lieb ist. Oder sollte er ihr noch näher sein, fragt und wünscht sich Eve im Geheimen.
Aber sein Herz gehört wohl einer anderen und sie verspürt wieder diesen dicken Kloß im Hals.

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Als die beiden losfahren, brechen die Wolken auf und die Sonne erstrahlt die Maisfelder, an denen die beiden vorbeifahren.

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"Ich muss kurz bei mir anhalten." gibt Scott zu verstehen. "Muss den Kater vom alten Kyle füttern, der verreist ist. Hab´s dem alten Mann versprochen. Der Kater bekommt heut sowieso sein Futter drei Stunden später, dafür wird er wieder tagelang beleidigt sein." meint er es gut mit dem Tier.

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Scott überredet Eve mit zu dem Tier zu gehen. Außerdem könnte sie Scott´s Bad benutzen.

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Als Scott die Wohnungstür zu seinem Nachbarn aufsperrt, kommt der Kater Jackson auch gleich miauend angelaufen und schmiegt sich an die beiden ran.

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Eve fühlt sich unwohl dabei so viel Zeit mit Scott zu verbringen, auch wenn sie den Kater ganz lieb findet, drängt sie zu gehen. Für sie macht das ganze hier überhaupt keinen Sinn.
Am liebsten würde sie nun im Flugzeug nach Hause sitzen.
Scott reicht dem Tier frisches Wasser und sein Futter bevor sie die Wohnung verlassen.

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Oben in Scott´s Wohnung angekommen sucht Eve sofort die Toilette auf. Sie musste seit der Fahrt vom Krankenhaus plötzlich dringend.
Weil sie fertig ist im Bad möchte sie wieder schnellstmöglich aus der Wohnung raus und Scott steht schon wartend an der Tür.

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"Eve, was da gestern passiert ist, tut mir sehr leid! Ich wollte nicht, dass du so schnell verschwindest!" sagt Scott nun ruhig.
"Lass es einfach, du bist mir nichts schuldig. Du kannst zusammen sein mit wem du willst!" zittert Eve´s Stimme bei den letzten Worten der Tränen gefährlich nahe.
"Wo ist Rachel eigentlich? Sollte nicht sie mit dir deinen Vater im Krankenhaus besuchen, die Katze des Nachbarn versorgen und die Rinder auf der Farm? WO ist Rachel? " sagt Eve kühl aber etwas provozierend.
"Sie ist gegangen, weil ich es wollte, weil ich DICH in meinem Leben haben will und keine andere Frau." entgegnet Scott immer noch ruhig.

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Eve bricht durch seine Worte innerlich völlig in sich zusammen. Sie wirft sich heftig an ihn, da sie ihrem Verlangen nicht mehr standhalten kann.

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Scott drückt Eve fest an sich, damit sie ihm nicht mehr entgleiten, und er sie noch leidenschaftlicher zurück küssen kann.

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Die beiden küssen sich stürmischer als beim ersten Mal auf der Farm.

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Scott hebt Eve an den Hüften hoch und sie umklammert ihn mit ihren Beinen. Ohne das Küssen zu unterbrechen, versucht er sie in Richtung des Schlafzimmers zu tragen.

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Dabei stoßen sie immer wieder heftig gegen die Wände des schmalen Flurs.
Scott zieht sein Shirt über den Rücken und Kopf. Während Eve hastig den Knopf ihrer Jeans versucht zu öffnen, bis Scott ihr dabei hilft.

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Irgendwann kann Scott Eve nicht mehr halten und die beiden rutschen auf dem Flur zu Boden.


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Sie lieben sich bis sie kaum mehr schneller atmen könnten und sich ihre Zuneigung entlädt.
Erschöpft fällt Scott auf den kühlen Holzboden auf dem er sich zuvor mit den Armen abgestützt hatte.

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Wie cool du das alles machst, die ganze Story?, Respekt . Sind das mods, mit den Autos und dass scott eve so halten kann?
 
Hallo ihr lieben,
@Dahnie @koala @Kusi @Spencer_Hastings @franzi82 @Widget und @Julchen77 Dankeschön für eure Likes und für deinen Kommentar Julchen☺️💚
Und @kruemelmonsterente danke auch für deine Likes zu den gaaanz alten Folgen und für deinen Kommentar.
Wie cool du das alles machst, die ganze Story?, Respekt . Sind das mods, mit den Autos und dass scott eve so halten kann?
Dankeschön ☺️Rückblickend kann ich mir viele der alten Bilder echt nur noch schwer ansehen(weil ich sie selbst schlecht finde...also die alten Bilder ) 😅 Und ja, das sind Mods in Verbindung mit Custom Content...also die Autos. Dass Scott Eve bspw. so halten kann, ist durch Posen machbar. Dafür brauchst du jedenfalls die Teleport any sim mod von Scumbumbo, Andrew's Poseplayer und Posen (je nach dem, was du im Spiel haben magst. Da gibt's einige Creator, die Posen erstellen) Es gibt auch Animation. Bei manchen benötigt man dann noch den xml.injector. Ich kombiniere auch manchmal verschieden Posen, um Szenen darzustellen, wie ich's eben für die Story brauch. Nehme mir dann oft noch die Tool Mod von twistedmexi zur Hilfe, damit kann man Objekte oder Sims verschieben.
Oh wie schön! Endlich Familientreffen in Chestnut Ridge! :Love:
Wurd ja auch mal Zeit, dass Colin zu Besuch kommt🥰
Nebenbei - sie ist sooo hübsch! 🥰🩷 Das Landleben steht ihr.
Dankeschön (Matt und seine ehemalige Frau sind natürlich dafür verantwortlich☺️)🥰
Scott badet Dakota und wird anschließend von ihr "gebadet", das war echt lustig! 😅💦💦 Ich weiß ja auch nur zu gut, wie "angenehm" das ist, wenn sich das nasse Hundi vor einem schüttelt 😁 (da bin ich für den Hundefrisör echt, echt dankbar ...)
😄 Was hast du denn eigentlich für 'n Hund ? 😊🐕Meine Carla sieht im übrigen aus wie Loui. Also sie ist natürlich längst kein Welpe mehr.
Dann wird's etwas heikel, als die Ex-Verlobten (die Verhältnisse sind leicht kompliziert in dieser Konstellation😁😜) alle zusammenkommen - aber ich finde, sie haben es den Umständen entsprechend gut gemeistert. Schön, dass Owen sein Glück gefunden hat.
Tja, so haben sich's alle ausgesucht. 😄Außer Owen vielleicht. Aber sie verhalten sich vernünftig. Es gäbe aber auch keinen Grund mehr dafür, das nicht zu sein. Owen liebt seine Rachel auch wirklich...
Ja Colin! So ein Cowboyhut würde dir auch verdammt gut stehen, meine ich! 😊🤠
Ich hab's probiert, Julchen, aber das geht gar nicht bei ihm. 🤭 Steht ihm so wenig wie ein Bart. Aber einmal setzt er sich den Hut bestimmt auf...😄


Es geht weiter. Eine Serie hat mich davon abgehalten Sims zu spielen.
Das ist jetzt mehr so 'ne Begrüßungsfolge, aber wollt das so haben, weil die sich alle lang nicht mehr gesehen haben. ☺️


Kapitel 597 Endlich ist die Familie mal vereint

Dakota wollte eigentlich schon zum neuen Besuch stürmen, aber Scott hat sie erstmal davon abgehalten. Später darf sie den Besuch natürlich begrüßen, aber der soll erstmal richtig ankommen, zumal Dakota noch immer gern aus Neugier Leute anspringt. Die Hündin ist sehr gehorsam, doch hier und da muss Scott noch mit ihr Trainieren, damit sie nichts unerwünschtes macht. Sie ist natürlich noch jung und muss noch lernen. Statt nun den Besuch zu empfangen, hat sie es sich im Garten gemütlich gemacht. Kurzzeitig schläft sie sogar ein und schnarcht.

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Eve hat bereits ihren Vater und auch Jazmin einmal umarmt, danach Melanie. Kurz darauf und während die Blondine sich umsieht, meint diese: "Ihr habt's wirklich richtig schön hier. Wer sind die andern beiden im Garten?"

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"Dankeschön. Ähm...das ist Scott's Bruder, Owen und seine Verlobte, Rachel. Ihr gemeinsamer Sohn Sebastian ist auch dabei, aber der schläft grad drinnen. Er ist etwa zwei Monate älter als Wyatt. Und...also...Owen ist mein Ex-Verlobter." Tatsächlich ist Eve diese Tatsache etwas unangenehm vor Melanie, denn üblich ist es wohl nicht, dass man den Verlobten verlässt, um stattdessen mit dessen Bruder zusammen zu sein. Eve ist sich nicht mehr sicher, ob sie Melanie die ganze Geschichte beim ersten Zusammentreffen bereits erzählt hat.

"Ach ja, stimmt. Das war ja was." Jetzt ist es Melanie peinlich, dass sie so dumm gefragt hat. Colin hat ihr das alles nämlich schon mal erzählt, wie Scott und Eve zusammenkamen und dass sie eben vorher mit dessen Bruder verlobt war. Auch sie weiß nicht mehr, ob Eve ihr das sogar selbst erzählt hat.

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"Und wie ist der Umgang so?", fragt Jazmin neugierig. Sie spricht natürlich leise.

"Ist okay", sagt Eve und nickt dabei mehrmals. Insgeheim tut sie sich natürlich schon etwas schwer damit, unbefangen mit Owen und Rachel umzugehen, aber das ist Scott's Bruder und dessen Frau, daher will sie auch, dass ein guter Umgang herrscht. Sie hofft sogar, dass in ein paar Jahren wirklich alles vergessen ist.

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Colin funkt dazwischen und wechselt somit das Thema. "Geht's euch ansonsten gut?, fragt er ernst. "Ich mein wegen der Sache, die hier vorgefallen ist." Jeder der hier Anwesenden weiß natürlich von was der Zwanzigjährige spricht, und zwar davon, dass Scott beinahe von einem vermeintlichen Freund in die Schlucht gestoßen wurde. Darüber wurde natürlich schon oft und viel geredet, wenn telefoniert wurde, aber persönlich zu erfahren, ob alles gut sei, liegt dem Besuch am Herzen. Scott hat Owen natürlich auch bereits erzählt, was hier los war und sowohl der, als auch Rachel waren darüber entsetzt. Owen ist heilfroh, dass seinem jüngeren Bruder nichts geschehen ist. Sicher sprechen die zwei gerade im Garten wieder darüber.

Eve nickt auf Colin's Frage hin. Ihr und Scott geht es gut. Sie können mit der ganzen Sache tatsächlich umgehen.

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Matt meint jetzt auch nochmals, dass er froh ist, dass nichts Schlimmeres passiert ist und Melanie beobachtet indessen Eve's Reaktion im Verlauf dieser Unterhaltung. Sie mag sich gar nicht vorstellen, was Eve für eine Angst um Scott gehabt haben muss. Wenn sie das alles wieder hört, könnte man aus ihrer Sicht glauben, das ganze ist eine Erzählung aus einem modernen Western-Film.

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Soeben hat Eve sich geäußert, dass sie gar nicht mehr so viel darüber nachdenken wollen, aber gleich darauf hat sie nochmals versichert, dass es ihnen gut ginge.

"Zum Glück ist es vorbei", sagt Colin, so als wünschte er sich das auch in der Sache mit den Texicanern, auch wenn er sich immer wieder selbst gut zuredet, dass die nie irgendwas erfahren werden. Das, was Scott und Eve erlebt haben, war natürlich eine andere Sache, aber sie haben jetzt wenigstens wieder ihren Frieden. Er meint jetzt noch: "Schon krass, wenn man glaubt, jemand ist 'n Freund und dann ähm...ja, dann stellt sich raus, man hat die Person die ganze Zeit falsch eingeschätzt. Also zwei Personen gleich. Und so komplett falsch eingeschätzt. Aber gut, wann trifft man schon auf so Leute? Jetzt braucht ihr euch immerhin keine Sorgen mehr um eure Pferde machen."

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"Vorbei ist vorbei!", sagt Matt und lächelt zuversichtlich. Er will jetzt auch nicht, dass Eve sich dafür schämt, dass sie diesen Leuten vertraut haben und dachten, es wären Freunde. Aus seiner Sicht kann man schwer hinter die Fassade eines Menschen blicken, wenn diese sich viel Mühe geben, ihr wahres Ich zu verbergen.

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Nun ist Eve es, die das Thema zu einem ganz anderen wechselt, da sie jetzt einfach über was schöneres reden will. Sie wendet sich an ihren Bruder und klingt dabei wieder fröhlich und neugierig. "Hey, wie war's in Windenburg? Dad hat erzählt, du hast da mit Michael Walter gesprochen. Machst du jetzt etwa Musik mit dem?"

Colin lacht etwas verlegen und erklärt dann: "Nein, der hat doch nur mit mir geredet. Ist ja Gabriel's Dad. Er meinte halt, er könnt 'n paar Kontakte herstellen. Also weil halt bekannte Musiker, die...ähm...also die halt selbst keine Instrumente spielen ja auch begleitet werden müssen von Klavier oder sonst was beziehungsweise vorher muss ja die Melodie produziert werden, je nach dem, was es halt für 'n Genre ist. Erst hab ich mich gefreut, aber wenn das hieße, ich müsst dafür in 'n Tonstudio nach sonst wo hin, dann weiß ich nicht, ob ich da draufeingehen soll. Meist sind die großen Studios in Del Sol Valley, Londan oder sonst wo, aber nicht bei uns in der Nähe."

Jazmin guckt nicht sehr erfreut, denn sie würde es schon gut finden, wenn ihr Sohn neue Chancen ergreifen würde, zumal er auch Indiana in Del Sol Valley besucht hat in der Vergangenheit. Dar war ihm dann schließlich der Weg dorthin auch nicht zu weit.

"Du hast San Myshuno vergessen. Da gibt es schon auch namenhafte Tonstudios", ergänzt Melanie dann und lächelt versprechend, obwohl sie natürlich keinen Einfluss drauf hat, wie sich das ganze entwickeln wird.

"Na ja, du reist da hin und musst doch da sicher nicht Wochen verbringen. Und San Myshuno wär ja wirklich nicht weit weg", meint Eve. Die Neunundzwanzigjährige glaubt, er will einfach nicht lange fort sein von Melanie und Sean. Ein bisschen kann sie das schon verstehen, sie fand es nämlich ganz schrecklich als sie allein in der Wohnung in New Crest wohnte und Scott noch in Lebraska. Und von Wyatt würde sie selbstverständlich auch nicht weg wollen. Dennoch ergänzt sie: "Also ich wär stolz, wenn ich 'n Song im Radio hören würde und wüsste, du hast an der Melodie mitgearbeitet und gespielt."

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Irgendwann ist Scott dann auch in die Runde dazugestoßen und das Gespräch wurde somit unterbrochen. Owen und Rachel betreuen indessen Wyatt. Zuerst hat Scott Matt und Jazmin begrüßt und danach Melanie und Sean. Nun ist Colin an der Reihe.

"Hey, und wie geht's?", fragt Scott erfreut. "Lang nicht mehr zu Gesicht bekommen." Letzteres meint er natürlich ohne Vorwurf.

Der Zwanzigjährige schenkt seinem Gegenüber ein gut gelauntes Lachen, vermutlich auch um sein schlechtes Gewissen zu kaschieren, weil er immerhin das erste Mal hier ist. "Ja, weiß schon. Und mir...also...uns geht's gut. Hoff dir auch."

"Klar!" Scott hat es überwunden, dass sein vermeintlicher Freund versucht hat, ihn in die Schlucht zu stoßen. Er trauert auch nicht mehr um Josh, wie man um jemanden trauert, mit den man wirklich befreundet gewesen wäre. Er hat begriffen, Josh war nie ein Freund, wobei er schon irgendwie auch glaubt, dass dieser sich von Tessa manipulieren hat lassen. Die eigentlich gestörte Antreiberin war wohl sie, aber dass Josh sich zu ihren Machenschaften hat hinreisen lassen, macht ihn aus seiner Sicht nicht weniger gestört. Das einzige, an was Scott noch etwas zu knabbern hat, ist, dass er auf die beiden reingefallen ist und ihnen vertraut hat.

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Wenig später hat Colin dann noch rasch sein Handy aus dem Wagen geholt und soeben die Autotür wieder zugeworfen.

"Na, nett hier, oder?", redet Matt mit ihm.

"Ist das 'ne Frage, Dad? Ich kann's kaum erwarten mit Sean zu den Kühen zu gehen", erwidert er spaßig.

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Die Familie ist nun erstmal auf dem Weg in den Garten, wobei Scott und Eve vorausgegangen sind. Dort wurde Wyatt an die beiden wieder übergeben. Rachel ist gerade zu Sebastian gegangen, weil der wohl in seinem Bettchen aufgewacht ist. Owen hält sich im Garten im Hintergrund auf, wo er von den anderen erstmal gar nicht beachtet wird, aber nicht absichtlich.

"Will Owen nicht herkommen?", fragt Eve ihren Verlobten.

"Der kommt schon, wenn er mag", erwidert Scott. Er glaubt, es ist seinem Bruder vielleicht irgendwie unangenehm, Eve's Familie wieder zu sehen. Er denkt aber auch, dass Owen dann schon dazustoßen wird.

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Gleichzeitig kommen die anderen nun herbei, um Wyatt zu begrüßen.

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"Da ist er ja, unser Sonnenschein!", sagt Matt. Der Großvater freut sich seinen Enkel wieder zu sehen.

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"Guck mal, Wyatt. Grandpa und Jazmin sind wieder da. Und Onkel Colin und Melanie", spricht Eve mit ihrem Sohn.

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Im Hintergrund sehen Matt und Jazmin eines der Pferde auf der großen Weide. Eve hat scheinbar das Tor nicht richtig zugemacht, denn eigentlich hat sie die Pferde heut Mittag auf die kleine Koppel geführt. Nun haben Matt und Jazmin aber wieder nur Augen für Wyatt.

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Colin lächelt seinen Neffen an und begutachtet das Kind gleichzeitig. Er würde ihn gerne mal nehmen, aber Jazmin kommt ihm jetzt zuvor. "Groß ist er!", stellt Colin fest und äußert dies laut.

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"Wie schön! Endlich ist die Familie mal vereint." Matt ist hocherfreut, seine Kinder und Enkelkinder beieinander zu sehen.

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In der Zwischenzeit beschnuppert Dakota neugierig Toto, der natürlich mitgekommen ist. Spätestens als der Besuch den Garten betretet hat, war die Schäferhündin sofort wach. Was sie allerdings davon halten soll, dass jetzt ein anderer Hund in ihrem Zuhause rumschnüffelt, weiß sie noch nicht.

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Toto gibt sich freundlich, denn er weiß, dass er hier der Besuch ist und nicht sie. Außerdem hat er enormen Respekt vor ihre Größe.

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Dakota hat aber die Dinge sofort richtig eingeordnet, dass die Leute, die sie zum Teil nicht kennt und auch Toto wohl zum Rudel gehören. Und obwohl Toto längst kein Welpe mehr ist, leckt er Dakota beschwichtigend an der Nase und den Lefzen ab.

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Er hofft, dass sie ihm nichts tut, aber Dakota ist friedlich. Möglicherweise hofft sie, dass er gleich spielen will. Herrchen und Frauchen werden sicher darauf achten, dass die große Hündin nicht zu ungestüm mit dem kleineren Rüden tobt.

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Erstmal folgt sie jetzt aber Toto, weil der vorrangig den Garten beschnüffeln mag. Ist schließlich alles interessant hier für seine Nase.

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Melanie musste mal dringend auf die Toilette und Sean hat sie dann auch gleich eine frische Windel verpasst. Eve hat ihr natürlich verraten, dass das Badezimmer oben ist. Wieder unten angekommen, sieht sich Melanie in der Küche und im Essbereich um. Ihr gefällt es, wie Eve und Scott hier eingerichtet sind.

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Als sie dann zur Tür geht, die wieder auf die Veranda führt, fällt ihr ein Bild auf. Darauf ist Zita mit Wyatt zu erkennen. Jetzt fällt Melanie wieder ein, dass Zita und Gerry auf dem Geburtstag von Matt meinten, dass sie bei der Heimkehr nach Del Sol Valley einen Zwischenstopp hier einlegen würden, um Scott und Eve zu besuchen. Das Bild muss also vor Kurzem entstanden sein, denn vorher waren die beiden auch noch nie hier.

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Irgendwann ist Melanie dann wieder draußen bei den anderen. Sean wird von seinem Großvater herumgetragen und so übergibt Eve ihr Kind an Melanie.

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Die Blondine findet den Kleinen zuckersüß und freut sich, dass sie ihn mal halten darf. Unbewusst guckt sie zu Colin, aber der schaut nicht her, weil er gerade mit seinem Vater spricht.

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Gerade hat Owen sein Kind auf dem Arm, als Matt auf ihn zugeht. Der guckt erst seinem ehemaligen zukünftigen Schwiegersohn an und dann dessen Sohn. "Na, wen haben wir denn da? Was für ein nettes Kerlchen."

Owen reagiert mit einem Lachen. Er ist natürlich stolz auf sein Kind.

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Rachel hat Owen dann Sebastian abgenommen und so kann Owen Matt vernünftig die Hand reichen.

"Na, wie geht's? Alles gut?", fragt Matt.

Owen nickt.

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"Ja, alles gut", antwortet er dann. "Euch geht's auch gut?"

Diesmal nickt Matt.

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Ein wenig plaudern die zwei dann noch. Matt erkundigt sich, wie es Owen so mit der Farm zuhause ergeht. Der Rentner weiß, dass Owen eigentlich mal andere Pläne hatte, als Farmer zu werden. Der Zweiunddreißigjährige hat nämlich unter anderem Sport studiert und war angehender Fitnesstrainer. Durch den Tod des Vaters haben sich die Pläne aber geändert, zumal Owen die Farm zuhause dann nicht Scott überlassen wollte, schließlich bekam er schon die Frau, die sie damals beide liebten. Mittlerweile denkt Owen natürlich nicht mehr so, aber jetzt hat Scott ohnehin die Ranch hier. Tatsächlich mag Owen es aber auch die Farm zuhause weiterzuführen. Er könnte es sich jetzt nicht mehr vorstellen, in der Großstadt zu leben und in einem Fitnesscenter Leute zum Training zu animieren, wie er das einst vorhatte. Sport macht er natürlich so für sich dennoch gern.

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Wenig später hat Rachel dann Sebastian wieder an Owen gereicht. Sie stellt sich nun Melanie vor und die Frauen unterhalten sich angenehm.

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Nochmal etwas später hat Eve die Gelegenheit Sean richtig zu begrüßen.

"Hi Sean, erinnerst du dich noch an mich?", fragt Eve. "Knuffig siehst du aus mit deine Kappe."

Melanie muss einfach lachen, weil der Kleine die Stirn runzelt.

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"Er ist richtig groß geworden", stellt Eve fest, als sie ihn hält.

"Ja, Wahnsinn, oder? Erst sind sie ganz klein und dann...", sagt Melanie.

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Rachel ist nun zu den beiden Frauen hinzugekommen. Sie wird natürlich nicht ausgeschlossen.

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Nach einer Weile wurde Sebastian wieder ins Bettchen gelegt, weil der immer noch müde war. Jazmin hat bisher nur flüchtig Owen und Rachel begrüßt, daher kommt sie nun auf die beiden zu. Matt hat sich immerhin auch schon bei Rachel anständig vorgestellt.

Jazmin reicht Owen die Hand. "Hallo ihr beiden. Und wie geht's?", fragt sie. "Euer Kleiner ist ja auch goldig."

Owen erwidert ihren Händedruck. "Danke. Und ähm...ja uns geht's gut. Dir auch?"

"Ja ja, alles prima", sagt Jazmin. Die Achtundvierzigjährige mochte Owen immer sehr gerne, doch Scott mag sie natürlich genauso.

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"Na ja, wobei prima. So an sich geht's uns gut, aber Monka ist kürzlich verstorben. Vielleicht erinnerst du dich noch an unseren kleinen weißen Hund." Jazmin geht mal davon aus, dass Owen noch weiß, wer Monka war.

"Oh, tut mir leid", sagt der Zweiunddreißigjährige. "Kann mich noch erinnern."

"Tut mir auch leid", äußert sich Rachel.

"Geht's denn Tofu gut?", will Jazmin wissen. Sie weiß natürlich, dass Owen eine Dogge hatte, als er mit Eve zusammen war.

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"Ja ja, der geht's gut. Ein Freund von mir passt auf sie auf. Der schmeißt auch die Farm gerade mit", erwidert Owen.

"Das ist schön", sagt Jazmin dann und versucht weiter ein angenehmes Gespräch aufrecht zu erhalten. "Ihr habt aber auch Pferde bei euch, oder?"

"Ja, Pferde, Rinder und Hühner", lässt Owen sie wissen.

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Eine Weile plaudert sie dann noch weiter mit Rachel und Owen. Der Schwarzhaarigen hat sie dann natürlich auch noch die Hand gereicht.

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Colin hat sich auch noch nicht vorgestellt bei Rachel. Er kommt hinzu und holt das nach. "Hey, bin Colin. Freut mich."

"Ich bin Rachel. Freut mich auch", grüßt sie zurück.

Das Gespräch zwischen Owen und Jazmin will der Zwanzigjährige jetzt nicht unterbrechen, er wird sicher nachher noch mit Owen plaudern.

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Irgendwann tut er dies dann auch. Die beiden haben den jeweils anderen gefragt wie es geht, und weil Colin nicht so recht weiß, was er mit Owen reden soll, spricht er mit ihm über ein kürzlich im Fernsehen ausgestrahltes Footballspiel.

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"...boah, das war so 'n Scheiß-Spiel.", sagt Colin dann abschließend und kratzt sich indessen im Gesicht.

"Wem sagst du das", stimmt Owen zu. "Die sollten echt mal den Wide Receiver austauschen."

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Nach einer Weile...

"Hey, Colin?", spricht Eve ihren Halbbruder an, der gerade Sean wieder bei sich hat. Die Kinder werden immer mal von jemand anderes herumgetragen.

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"Willst du Wyatt nicht auch mal halten?" Sie weiß, dass Colin ihn noch nicht auf dem Arm hatte.

"Ja, doch! Aber ständig is' er ja bei jemand anderem", moniert er und lacht.

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So begeistert darüber, dass er von Mommy wieder weg soll, schaut Wyatt allerdings nicht aus.

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Fortsetzung folgt...
 
Ich hab's probiert, Julchen, aber das geht gar nicht bei ihm. 🤭 Steht ihm so wenig wie ein Bart. Aber einmal setzt er sich den Hut bestimmt auf...😄
Kann ich fast nicht glauben, bei dem hübschen Gesicht 🤔😆... da brauch ich beizeiten wohl ein "Beweisfoto" ...
Wenn sie das alles wieder hört, könnte man aus ihrer Sicht glauben, das ganze ist eine Erzählung aus einem modernen Western-Film.
Da kann man Melanie nur zustimmen - zum Glück ist die Sache zumindest für Scott und Don relativ glimpflich ausgegangen - nicht so für Tessa und Josh (wenn ich dran denke, bekomme ich nochmals Gänsehaut, wie knapp das alles war!!) 🫣
Matt ist so goldig, mir gefällt es sehr, wie er sich im Kreise seiner Liebsten so freut. 🤗 Und dass er auch so freundlich auf Owen zugeht. Herzerwärmend!
Übrigens - beim Nachwachs voll der Jungs-Überschuss, gell?? 👶🍼🩵 (Wer weiß, vielleicht wird Melanies und Colins nächstes Baby eine kleine Prinzessin...) 😁
Was hast du denn eigentlich für 'n Hund ? 😊🐕
Oh, eine mittlerweile 12jährige Beagle-Lady im Körper eines Teenagers ... und stur wie eh und je. Nix mit ruhigem, schläfrigen Seniorhundi ... 😆
Knuddel deinen Hundi bitte mal von mir! 😊🐾💗
 
Kapitel 82 Schlechte Wettervorhersage

Die Schule ist für heute aus. Jenna dürfte mittlerweile klar sein, warum Colin so abweisend zu ihr ist. Eric dieses Schwein erzählt überall herum, dass sie es mit ihm auf dem Rücksitz seines Autos getan hat.
Sie traut sich aber nicht mit Colin darüber zu reden. Zu groß ist die Scham darüber. Und was wäre, wenn Colin sagen würde, dass ihm das völlig egal sei? Würde sie dann zu weinen beginnen, wie all die Mädchen auf der Schultoilette, die schon mal wegen Colin Rotz und Wasser geheult haben.
Sie versucht sich von ihren Gedanken zu lösen.
"Es wäre doch schön, wenn die Frösche in der Nähe eines Sees ein neues zu Hause fänden?" meint Jenna auf der Fahrt.
"Wir könnten sie doch am Bagley See aussetzen!" schlägt sie vorsichtig vor.
"Noooo Way Jenna, ich fahre jetzt ganz sicher nicht nach Henford deswegen!"
Doch als Colin in Jenna´s enttäuschte Augen sieht, während er kurz seinen Blick von der Straße zu ihr richtet, setzt er doch noch rechtzeitig den Blinker nach links.
Er rollt mit den Augen, als Jenna deswegen freudig lächelt.
Nach einer Weile biegt er einen langen Schotterweg ab der über eine Brücke zum See führt.
"Schön, wir sind da und jetzt raus mit den Viechern!" stellt er den Motor ab.
"Ein bisschen werde ich die Tierchen schon vermissen!" gesteht Jenna.

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"Na gut, dann entlassen wir die kleinen Dinger mal in ihre Freiheit." schnallt sich Jenna ab.
"Warte, ich helf dir mit den Kisten!" bietet Colin seine Hilfe an.


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Jenna blickt auf den See.
"Ich bin noch nie im Herbst hier gewesen. Echt schön hier!" betrachtet sie die Umgebung.
"Ich hab nochmal im Auto nachgesehen, das sind alle Kisten gewesen. Lass die Frösche doch hier ins hohe Gras hüpfen, die fallen sicher ohnehin bald in die Winterstrarre." ruft Colin zum Steg vor.
"Ja du hast Recht, du Neunmalkluger!" muss Jenna zugeben.


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Sie öffnet die Deckel der Kisten und ein Frosch nach dem anderen hüpft in die Freiheit.
"Macht´s gut ihr Süßen!" verabschiedet sie sich von den kleinen Lebenwesen.


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"Komm Jenna, lass uns gehen es wird dunkel und fängt an zu regnen. Die Wetterapp hat vorhin sogar unwetterartige Regenmassen vorhergesagt. Allerdings hab ich hier kein Netz mehr.
Der Flusspegel ist ohnehin schon recht hoch, weil´s die ganze Zeit nur regnet. Dauert sicher nicht mehr lange, bis das Wasser über das Ufer tritt und die kleine Brücke über die wir gekommen sind, umspült." gibt Colin zu bedenken.


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Colin packt die leeren Kisten nach und nach in den Kofferaum, die ihm Jenna reicht. Jetzt fallen bereits richtig kräftige Regentropfen vom Himmel.
Doch Jenna lässt sich deswegen nicht davon abbringen sich bei Colin für die Fahrt hierher zu bedanken.
"Danke, dass du mit mir hierher gefahren bist!" lässt sie ihn wissen und blickt ihm in die Augen.
"Ja alles gut! Aber jetzt los!" fordert er Jenna auf einzusteigen und wendet sich ab.


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Als die beiden wieder im Trockenen sitzen, startet Colin den Motor und legt den Rückwärtsgang ein, doch sie kommen nicht vom Fleck, da immer wieder die Reifen im Matsch durchdrehen.
Je öfter Colin das Gaspedal durchdrückt, desto tiefer graben sich die Räder in den weichen schlammigen Boden.
"So ein verdammter Mist!" flucht Colin.
"Sag bloß wir kommen hier nicht mehr weg!" ruft Jenna panisch.
Colin steigt aus und hält Ausschau nach alten Brettern oder großen Ästen, die er gegebenenfalls unter die Reifen klemmen kann, damit diese wieder Grip haben.
Der Regen ist mittlerweile so stark geworden, dass es ihm die Sicht raubt. Zudem sind alle Äste, die er in die Finger bekommt viel zu klein und zerbrechlich.
Es ist aussichtslos. Völlig durchnässt setzt er sich wieder in das Fahrzeug.
"Was ist nun?" wirkt Jenna alles andere als gelassen und schreit daher Colin unbewusst an. Zu groß ist die Angst davor, dass sie nicht zu Hause erscheint.
Das letzte Mal war schon zu riskant genug sich für eine Party davon zustehlen aber an dem Tag hatte sie bei ihren Eltern vorgegeben ins Bett zu gehen, weil ihr übel sei. Für heute hat sie keine Ausrede parat und sicherlich fragen sich ihre Eltern bereits, wo sie bleibt.

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"Ich denk ja nach okay! Aber ich kann auch grad nichts dagegen machen!" schreit er Jenna ebenfalls an, weil ihre Panik ihn zusätzlich nervös macht.
Traurig blickt sie auf ihren Schoß.


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"Wir können eben nur abwarten! Wir werden das deinem Vater einfach erklären, er wird das schon verstehen!" redet er nun bedachter.


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"Ja klar, das wird er ganz sicher!" spottet Jenna über Colin´s Versuch sie zu beruhigen.
"Hey mach jetzt nicht mich dafür verantwortlich, dass wir hier feststecken, okay! Du wolltest hier her fahren" reagiert Colin jetzt wieder verärgert.
Eine Weile schweigen die beiden und dann schaltet sich auch noch automatisch die Heizung ab, um Batterie zu sparen. Colin startet den Motor, doch nach und nach dringen die giftigen Abgase in das Fahrzeug, welche ihn dazu bewegend den Motor erneut abzustellen.
"Wird ganz schön ungemütlich hier drin!" ist Jenna wütend über die Situation und fängt zusätzlich an zu frieren.


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"Tut mir leid, dass es nicht so gemütlich wie in Eric´s Auto ist!" lässt Colin seinen Kommentar los.
"Dein Ernst? Wirklich?" wehrt sich Jenna.


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"Ich hoffe es hat sich wenigstens für dich gelohnt!" sagt Colin bitter und sieht dabei aus dem Fenster.
Jenna zieht zum Schutz vor der Kälte ihre Beine heran und beginnt zu weinen. Das war nun einfach zu viel des Guten.
Colin würde ihr vermutlich sowieso nicht glauben, wenn sie es abstreite. Eric hätte es gar nicht nötig solche Lügen zu erzählen, warum auch? Man sieht in oft genug mit hübschen Mädchen um sich herum. Eine Jenna Russo müsste doch froh sein, wenn jemand wie Eric mit ihr angebe, beschäftigt es sie.
Ihre Emotionen überkommen sie stark und sie beginnt zu schluchzen. Sie will nicht, dass Colin sie wieder schwach und heulend sieht. Sie fühlt sich so ohnmächtig in diesem Moment, was sie dazu bringt plötzlich aus dem Fahrzeug zu steigen.


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Colin der immer noch angesäuert ist, nimmt zur Kenntnis, dass Jenna einfach ausgestiegen ist. Er hält sie aber nicht davon ab.
Die kommt schon wieder bei dem Regen, geht ihm durch den Kopf.


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Als ungefähr eine Minute vergeht und Jenna immer noch nicht wieder ins Auto steigt, schlägt Colin auf sein Lenkrad: "F***! Jetzt muss ich ihr auch noch nachlaufen" flucht er und steigt aus.


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Beim Aussteigen tritt Colin in ca. eineinhalb Zentimeter hohes Wasser. Der Fluß ist bereits über das Ufer getreten und seine Schuhe sind nun klitsch nass.
Es ist unangenehm und der Regen klatscht ihm ins Gesicht. Dennoch rennt er zu Jenna, die er gerade noch so entdecken kann wegen der schlechten Sicht.
"Jenna, bist du verrückt? Wo willst du hin? Es ist viel zu kalt um herum zu spazieren." versucht er sie zur Vernunft zu bringen.
Weinend hebt sie nur die Hand in die Luft, als wisse sie nicht was sie tun soll. "Keine Ahnung!" wimmert sie mit glasigen Augen.


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"Naja, zum Auto können wir auch nicht zurück. Sieh dir an wie das Wasser übertritt!" , deutet Colin zu seinem Wagen hinüber.
Und nun sieht auch Jenna, welche Gefahr das Wasser darstellt.


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"Lass uns besser etwas den Hang hinauf gehen!" rät Colin.
Nach einem fünfminütigen Gang in höhere Lagen entdecken die beiden eine Scheune.
"Vielleicht ist offen und wir können uns derweil dort aufhalten?" meint Jenna, die sich etwas beruhigt hat.


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Die zwei sind völlig durchnässt und ihre Gliedmaßen sind bereits eiskalt, daher reibt sich Colin immer wieder seine Hände. Auch Jenna haucht immer wieder warmen Atem gegen ihre Finger.
"Mal sehen. Vielleicht lässt sich das Tor ja tatsächlich aufschieben!" bewegt sich Colin auf die Scheune zu.


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Als Colin das Tor aufschiebt hören die beiden das Schnauben der Pferde und das leichte Anknabbern von Heu. Sie sind überrascht, da man von draußen nicht damit rechnet, dass sich hier ein gepflegter Stall verbirgt.
"Ist das LED Licht?" will Jenna wissen, als sie den im Inneren erleuchteten Stall erblickt.
"Scheint so. Alles andere wäre ja bei den Tieren viel zu gefährlich!" äußert sich Colin.


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"Es ist zwar nicht, wie vor dem Kamin aber längst nicht so eisig wie draußen. Und es ist trocken, Hallelujah!" ruft er aus.


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Von den Eindrücken ist Jenna abgelenkt, was ihre Gefühle betrifft. Sie sieht sich um.
"Jede Menge Spinnnetze hier.", bemerkt sie.
Jenna respektiert jedes Lebewesen, aber trotzdem hat sie es mit diesen achtbeinigen Krabbeltieren weniger.


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"Das Tor! Du lässt noch die Kälter herein." gibt Colin zu bedenken, als Jenna es versehentlich vergisst zu zu schieben.
"Oh tut mir leid, ich steh grad neben der Spur!" gibt sie zu.


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"Ich will mal die Leiter hochsteigen und sehen, ob wir uns irgendwo hinsetzen können. Hier auf dem steinigen Boden ist es zu kalt." muss Colin nicht lange darüber nachdenken.
Als er oben angekommen ist, hört er wie Jenna ihm folgt und die Sprossen betritt.
"Hier, nimm meine Hand!" streckt er seinen Arm nach ihr aus, um ihr hoch zu helfen.


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"Wow, wie für uns gemacht! Danke Gott!" lobt Jenna affektiert den Herrn.
"Ich würd auch sagen, besser als nichts!" gibt Colin sich damit für´s erste zufrieden.


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Die beiden sitzen eine Weile neben einander und hören dem Regen zu, der auf das Dach prasselt.
Die Heu- und Strohhalme kleben unangenehm auf der feuchten Haut und die Kleidung ist klitsch nass.
"Geht´s dir gut Jenna?" erkundigt sich Colin nach ihr.
"Nein!" schüttelt Jenna wahrheitsgemäß den Kopf.


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"Tut mir leid, wenn ich vorhin etwas grob mit dir geredet habe!" entschuldigt sich Colin bei ihr.
"Schon okay, mir tut´s auch leid." sagt sie fast emotionslos.
"Jenna?" fragt Colin nach einer kurzen Pause.
"Hm?" sieht sie weiter zu Boden und zittert vor Kälte.
"Wieso Eric?" beschäftigt es Colin immer und überall.


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Draußen fallen weiterhin ungebremst die Wassermassen auf die Erde und der ohnehin graue Himmel wird noch schwärzer.


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Die Pferde, welche ungehindert auf ihrem Heu herum kauen, lassen sich von den Gästen nicht stören.


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"Ich habe nie etwas mit Eric Mitchell gehabt und würde es auch nie haben wollen. Er ist ein Lügner, ein Widerling!" steht Jenna nun auf und blickt schamerfüllt aus dem kleinen Fenster.
Zwischen ihr und Eric ist überhaupt nichts gelaufen und dennoch fühlt sie pure Beschämung. Allein deswegen, da sich die ganze Schule darüber scheinbar Gedanken zu machen scheint, ob sie nun ihre Unschuld verloren hat oder nicht. Noch gehen die Leute ja davon aus, dass Eric´s Geschichte der Wahrheit entspricht.
Erschöpft setzt sie sich auf eine Kiste auf der eine Pferdedecke liegt. Sie zittert am ganzen Leib und weiß überhaupt nicht mehr wohin mit ihren kalten Händen.
Von Colin fällt eine Last ab, als Jenna ihm erzählt, was wirklich geschehen ist. Die Bilder von Jenna auf Eric´s Rückbank, die sich in sein Kopf gesponnen haben, zerbröckeln plötzlich. Innerlich breitet sich eine Wärme in ihm aus, wenn er Jenna ansieht und sofort verspürt er puren Hass für Eric Mitchell.


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Jenna zittert bereits wenn sie spricht und auch Colin friert ebenfalls aber da er viel mehr Muskelmasse als sie besitzt geht im die Kälte noch nicht so stark durch Mark und Bein.
Er kommt zu Jenna herüber.
"Komm zu mir! Ich wärme dich etwas!" schlägt er vor und reicht ihr seine Hand.


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Starr blickt Jenna Colin an. Sie denkt darüber nach, warum sie so lange überlegt, seine Hand zu nehmen aber sie kann einfach keinen klaren Gedanken fassen, da ihr Körper vor Kälte bebt.


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Die beiden setzen sich ins Heu und Colin umfasst Jenna, um seine noch vorhandene Wärme an sie abzugeben.
Sie sprechen nichts sondern beobachten lediglich wir ihr warmer und feuchter Atem in der kalten Luft kondensiert.


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"Jenna versprich mir bitte etwas!" sagt Colin nun eindringlich zu ihr.
Jenna sagt nichts und wartet ab, was er sie bitten wird.
"Steig bitte nicht mehr einfach in fremde Autos von irgendwelchen Typen! Ich weiß wie manche von uns ticken! Aber niemand aus meinem Freundeskreis würde so etwas tun, was Eric gemacht hat." versucht er Jenna ins Gewissen zu reden.


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"Wieso sagst du mir das alles! Wieso bin ich dir nicht egal, wie all den anderen?" blickt Jenna Colin nun in die Augen und möchte mehr erfahren.


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Doch Colin sagt nichts. Sein Blick wandert von ihren Lippen zu ihren Augen und wieder zurück. Dann fasst er mit seiner rechten Hand langsam an die weiche Haut ihrer Wange.
Behutsam küsst er sie sanft auf den Mund bis Jenna ihre Lippen öffnet und Colin sie nun lange und innig, richtig küssen kann.


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Sie schmecken einander ihren Atem und fühlen ihre Haut. Colin lässt Jenna vorsichtig in seinem Arm zurück ins das weiche Heu gleiten.


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Er beugt sich über sie während sie sich mit einer Hand an seinem Rücken festhält. Er fühlt wie ihr Körper zittert und bebt.


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So nah hatte er Jenna noch nie gespürt und Colin würde am liebsten nie mehr aufhören sie zu küssen.


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Und so vergessen die beiden, dass es bereits dunkel und spät geworden ist und alles was sie möglicherweise nach dieser Nacht erwartet.


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Wow krass- das ist bestimmt der tollste und schönste Moment für Jenna.😊😊😊
 
Ach Gottchen @#debug , ich hab gerade die Tierheim-Folge nachgeholt und echt voll Pipi in den Augen gehabt... :zitter: Ich kann doch nicht mit traurigen Hundis, nicht mal in Pixeln... 💔:heul:
Loui und Morty werden auf jeden Fall ganz bald ein Zuhause haben. ;-) Versprochen!
🙏 Falls du das zeigen solltest, dann tagge mich gerne, damit ich das nicht verpasse? ♥ 😭 Für mein Seelenheil muss ich Morty und Loui jetzt nämlich ganz doll glücklich und ganz doll geliebt sehen! 🥲:LOL:

Storymäßig komm ich zwar nicht immer 100%ig mit (dass mal was zwischen Owen & Eve gewesen sein muss, hab ich aber sofort gemerkt - das ist ja mal eine wilde Geschichte zwischen den Vieren... 😶😂),
aber ich schaue trotzdem immer wieder gerne hier rein und liebe deine schönen Bilder. ❤️🥰 Und glücklicherweise fasst du Vergangenes ja oft nochmal zusammen - sehr praktisch für Unwissende wie mich. 😅:up:
 
@Dahnie @Ambinas @Julchen77 @Kusi und @Spencer_Hastings danke für eure Likes und Kommentare💚☺️ Und danke auch dir @kruemelmonsterente für deine Reaktionen zu den alten Kapiteln. ☺️

Wow krass- das ist bestimmt der tollste und schönste Moment für Jenna.😊😊😊
Das waren Zeiten. Für Jenna war das 'n schöner Moment. Für Colin schon auch. ☺️ Ich setz meine Antwort auf dein Kommentar ganz oben hin, in der Hoffnung, dass du nicht gespoilert wirst.
Kann ich fast nicht glauben, bei dem hübschen Gesicht 🤔😆... da brauch ich beizeiten wohl ein "Beweisfoto" ...
Wahrscheinlich steht ihm das auch irgendwie nicht, weil es überhaupt nicht zu seinem Lebensstil passt oder so. Ach, wie auch immer, er ist einfach kein Cowboy😅
Da kann man Melanie nur zustimmen - zum Glück ist die Sache zumindest für Scott und Don relativ glimpflich ausgegangen - nicht so für Tessa und Josh (wenn ich dran denke, bekomme ich nochmals Gänsehaut, wie knapp das alles war!!) 🫣
Das war vor allem für Don zum Schluss 'ne knappe Sache. Gut, dass der Ast gehalten hat.😌
Matt ist so goldig, mir gefällt es sehr, wie er sich im Kreise seiner Liebsten so freut. 🤗 Und dass er auch so freundlich auf Owen zugeht. Herzerwärmend!
Das sind für Matt wirklich wertvolle Momente 😊Und wegen Owen... Matt fügt sich souverän den Situationen. Aber er hatte auch nie etwas gegen Owen. 😊
Übrigens - beim Nachwachs voll der Jungs-Überschuss, gell?? 👶🍼🩵 (Wer weiß, vielleicht wird Melanies und Colins nächstes Baby eine kleine Prinzessin...) 😁
Ja, eine Zeit dachte ich mal im Spiel, warum nur Mädchen kommen. Das war bevor Colin die Simswelt erblickte. Er hat ja viele Schwestern. Und jetzt das Gegenteil. 😅 Ava (seine Ex) bekommt auch 'n Jungen mit ihrem Freund. Aber ich werd da nie Einfluss drauf nehmen, weil sonst würd ich mich immer fragen, wie wäre er/sie gewesen, wenn ich das Geschlecht verändern würde.
Oh, eine mittlerweile 12jährige Beagle-Lady im Körper eines Teenagers ... und stur wie eh und je. Nix mit ruhigem, schläfrigen Seniorhundi ... 😆
Knuddel deinen Hundi bitte mal von mir! 😊🐾💗
😍 Meine Schwester hatte auch mal 'n Beagle-Rüden. Schön, wenn deine Beagle-Lady noch so fit ist. ☺️
Knuddel du dein Hundi auch von mir🥰🐾
Ach Gottchen @#debug , ich hab gerade die Tierheim-Folge nachgeholt und echt voll Pipi in den Augen gehabt... :zitter: Ich kann doch nicht mit traurigen Hundis, nicht mal in Pixeln... 💔:heul:
Loui und Morty erstmal zurückzulassen, fand ich dann auch voll blöd, aber musste erstmal sein. 💔😪 Im übrigen sind die andern beiden bereits erfolgreich vermittelt worden(wenn auch nur zu irgendwelchen ungespielten Familien) ☺️ Ich lösch auch nie die Pferde, auch wenn ich sie nur für Story-Szenen brauch, außer sie bzw. Tiere sind alt, dann lass ich sie irgendwann gehen.
🙏 Falls du das zeigen solltest, dann tagge mich gerne, damit ich das nicht verpasse? ♥ 😭 Für mein Seelenheil muss ich Morty und Loui jetzt nämlich ganz doll glücklich und ganz doll geliebt sehen! 🥲:LOL:
Ich werd dich taggen. Versprochen! 😅
Storymäßig komm ich zwar nicht immer 100%ig mit (dass mal was zwischen Owen & Eve gewesen sein muss, hab ich aber sofort gemerkt - das ist ja mal eine wilde Geschichte zwischen den Vieren... 😶😂),
aber ich schaue trotzdem immer wieder gerne hier rein und liebe deine schönen Bilder. ❤️🥰 Und glücklicherweise fasst du Vergangenes ja oft nochmal zusammen - sehr praktisch für Unwissende wie mich. 😅:up:
Freu mich, wenn du hin und wieder reinschaust und danke für dein Lob zu den Bildern ☺️ Ich find ja deine und Julchens Inzoi-Bilder ja auch so unfassbar schön😍 Aber gleichzeitig deprimiert es mich wegen Sims.😅 Die Unterwasserwelt...😭😂🐋


Kapitel 598 Red flag des Jahrhunderts


Eve überreicht Colin dann Wyatt, als Melanie ihm Sean abgenommen hat.

"Hey, Wyatt!", sagt der Zwanzigjährige zu seinem Neffen, während er nach ihm fasst.

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Mit großen Augen guckt der Kleine seinen Onkel an.

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Dann hat Colin den Jungen auch schon auf dem Arm.

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Melanie hat Sean Eve in die Hand gedrückt, da letztere ihren Neffen auch nochmal halten wollte. Die Blondine widmet sich indessen Dakota und auch Bethy.

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"Pass auf deine Haare auf! Sean kann ganz schön dran ziehen", warnt Colin seine Schwester. "Hat er bei Mom mal gemacht."

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Eve positioniert den Kleinen auf dem Arm um. "Ja, merk schon, dass er danach greifen mag. Im übrigen hat Jaz erzählt, dass sie Ava mal in der Stadt getroffen hat. Bei der dürft's auch im Juni oder Juli soweit sein, oder?", fragt Eve, während sie Sean auf ihrem Arm begutachtet. Sie kennt Ava natürlich noch, schließlich hat die beinahe jede Nacht bei Colin verbracht, als die beiden noch miteinander gingen.

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Sean zappelt etwas rum, während sein Cousin den Kopf auf Onkel's Schulter legt.

"Keine Ahnung. Glaub schon", antwortet Colin auf Eve's Frage hin.

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"Vielleicht geht Sean ja dann mit ihrem Kind mal gemeinsam zur Schule", überlegt Eve laut.

"Könnt schon sein, ja. Vorausgesetzt sie zieht nicht weg mit ihrem Neuen. Aber denk mal nicht." Colin würde es wundern, wenn Ava wegziehen würde, immerhin hat die Familie Harris ein paar Immobilien in New Crest. "Außerdem...äh...wer sagt, dass Sean in New Crest zur Schule gehen wird. Wir wohnen in San Sequoia."

"Stimmt auch wieder", Hin und wieder vergisst Eve, dass Colin nicht mehr in New Crest wohnt.

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"Mein Gott, stell dir mal vor, Ava bekommt 'n Mädchen und irgendwann bringt Sean sie mit nach Hause, weil sie doch zusammen auf die High School gehen", sagt Eve amüsiert.

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Colin lacht. "Was? Hör auf!"

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Belustigt redet Eve weiter: "Ja, aber möglich wär's. Und stell dir vor, sie bleiben zusammen, heiraten und bekommen Kinder."

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Der Zwanzigjährige muss nach wie vor lachen. "Bitte nicht! Dann würden meine Enkelkinder zur Familie Harris gehören. Will meine Ex nicht jeden vierten Sonntag zum Brunch treffen müssen oder sowas."

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Eve witzelt: "Wie bekommt man mit der Ex gemeinsame Enkelkinder ohne gemeinsame Kin..." Sie spricht nicht weiter, allein schon weil sie mit Colin lachen muss.

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Irgendwann haben sich die zwei wieder beruhigt. "Na ja, du und Mel müsstet ja eh wieder in New Crest wohnen, damit eure Kinder mal mit denen der Familie Harris in Kontakt kämen", sagt Eve dann abschießend und Colin fragt sich sogleich, ob er irgendwann mit Melanie wieder in New Crest wohnen würde.

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Etwas später sind alle dabei, sich für die Kirche umzuziehen. Melanie hat Sean mit ins Gästezimmer genommen. Colin wird sich gleich noch umkleiden. Er beschäftigt sich gerade noch mit Dakota.

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Er muss dabei an die Hunde im Tierheim denken. Hätte er das Geld für das Hierherbringen von Loui und Morty, würde er nicht lange überlegen. Es tut ihm jetzt wieder besonders leid, dass sie die zwei zurücklassen mussten. Er hofft wirklich, dass seine Mom wenigstens Morty haben will. Geäußert dazu hat sie sich noch nicht.

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Dakota mag es von Colin gekrault zu werden. Sie mag den Besuch.

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Es ist später Nachmittag, beinahe Abend. Die Familie wartet vor der Kirche auf den Pfarrer, der Wyatt taufen wird.

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Don, der auch eingeladen wurde, ist zur Kirche gekommen und unterhält sich gerade mit Scott. Zuvor hat der alleinlebende Cowboy rasch allen anderen die Hand gereicht. Richtige Unterhaltungen hat er nicht geführt, da ihm das nicht unbedingt liegt, wenn er Leute nicht kennt.

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Sein Blick fällt irgendwann wieder zu Melanie, die Sean herumträgt. Der Kleine quengelt etwas, da er jetzt lieber krabbeln würde.

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Don beobachtet für einen Moment wie Melanie mit dem Kleinen redet. Selbst kann er sich nur wenig an seine eigene Mutter erinnern.

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Er findet Melanie attraktiv, aber das selbe denkt er tatsächlich auch über Eve und Rachel. Allerdings würde er das natürlich niemandem sagen. Weiter reichen seine Gedanken allerdings nicht. Über Frauen, die bereits vergeben sind, denkt er nicht zu lange nach. Jetzt, wo er den Jungen so betrachtet, überlegt er wieder, dass er wahrscheinlich nie Kinder haben wird, dafür müsste er immerhin eine Frau lieben, wie er Kendra geliebt hat, doch die Beziehung müsste auch anders sein, das weiß er. Aber dass ihm eine Frau begegnen wird, mit der eine Familie gründen wollen würde, daran glaubt er nicht mehr. Vor allem weiß er auch gar nicht, wie. Er wird sicher sein Haus verlieren und den Rest seines Lebens wohl eher belanglose Beziehung führen, so meint er. Mit Ellie hatte er eine gute Zeit, aber er hat sie einfach nicht geliebt. Warum, weiß er nicht mal selbst. Er wüsste gar nicht, ob er ein guter Vater wäre, er weiß nur, dass er nicht so wäre, wie sein eigener war.

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Er weiß jetzt auch nicht wirklich, weshalb er mit Melanie ein Gespräch beginnt. "Wie alt is' er...ähm...der Kleine?"

In der Zwischenzeit hat Eve beim Pfarramt angerufen, offenbar hat sie sich bei der Uhrzeit vertan. Das erklärt sie nun gerade Owen, weil der wissen wollte, was los ist.

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"Wieso find ich, passt das zu dir, dass du dich bei der Uhrzeit vertan hast?", sagt Owen und lacht. Tatsächlich ist Eve oft zu spät gekommen, wenn sie mit Owen verabredet war, aber das lag nicht daran, dass sie sich bei der Uhrzeit vertan hat, sondern oft Überstunden in ihrer ehemaligen Arbeit machen musste. Die Brünette glaubt aber, er dreht es so hin, wie er es möchte.

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Colin beobachtet seine Schwester, wie sie reagiert. Sie setzt nun einfach ein Lächeln auf. Dass dies gespielt wirkt, merkt zumindest Colin, aber auch Owen dürfte es richtig gedeutet haben. Colin findet es gut, dass sie das alles jetzt einfach weglächelt und sich nicht zu irgendwas hinreißen lässt.

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Owen widmet sich wieder der Unterhaltung zwischen Rachel, Jazmin und Matt, während Eve sich zu Colin dreht und flüstert: "Vielleicht wollte er gerade nur witzig sein, keine Ahnung, aber es gibt Gründe, warum ich ihn nicht heiraten wollte."

Colin schenkt ihr ein aufmunterndes Lächeln und nickt. Er findet Owen sollte sich solche Kommentare sparen. Auf ihn wirkt das, als hätte der immer noch ein verletztes Ego. Wie sehr Owen Rachel liebt, weiß Colin nicht. Bemerkt hat er allerdings schon, dass die zwei eigentlich liebevoll miteinander umgehen. Wieso also noch so eine spitze Bemerkung an Eve, wenn Owen Rachel liebt, fragt er sich. 'Vielleicht bleibt's auch immer so 'n angespanntes Verhältnis zwischen dem und Eve, auch wenn sich Mühe gegeben wird, dass es nicht so ist. Kann auch sein.'

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Es wird weiter geplaudert und gewartet. Matt hat Melanie gefragt, ob er ihr Sean abnehmen soll, er würde mit dem Jungen auf dem Arm ein bisschen hier herumspazieren.

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"Zum ersten Mal hier?", fragt Don.

"Äh...nein, ich nicht. Ich war mal mit 'ner Freundin auf 'nem Roadtrip Richtung California. Ist lange her", erwidert die Vierunddreißigjährige. "Auf 'm Weg haben wir das Monument Valley und den Canyon besucht."

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Wortkarg wie Don seit langem ist, hebt er nur sein Kinn an, was so viel heißen könnte wie 'Aha'. Aus irgendeinem Grund hat er das Gefühl, sie schon mal gesehen zu haben, bis es ihm dann sogar einfällt...

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"Von dir hängt im Touri-Saloon 'n Bild, wie du auf der Bar tanzt. Von dir und deiner Freundin", lässt er sie wissen. "Dein Haar...also...ist aufm Bild lang, aber...bist eindeutig du."

Colin dreht sich zu den beiden, weil er mit einem Ohr mitgehört hat.

"Äh....was?" Melanie wird rot und blickt verlegen zu Boden. "Ich glaub nicht, dass...."

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Im Saloon, wo die Touristen, aber auch hin und wieder Einheimische einkehren, hängen viele Bilder feiernder Urlauber, aber Melanie's und Paige's Bild hat sich wohl in die Köpfe der Einheimischen eingeprägt, da es neben der Bar auf dem Weg zur Herrentoilette hängt.

"Doch!", sagt Don, weil er nicht glaubt, dass er sich irrt.

"W-wirklich?", hakt Melanie voller Scham nach. Sie hat damals mit Paige tatsächlich in einem Saloon gefeiert und sicher etwas zu viel Bier gehabt, was sehr selten vorkam. Jedenfalls ist das zwölf Jahre her.

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"Ist im Brown's-Saloon", sagt Don und muss unweigerlich lächeln, wenn er an die feiernden, oft jungen Touristen dort denkt, von denen sich sicher der ein oder andere am nächsten Tag geniert.

Colin wendet sich ab. Was er davon halten soll, dass von Melanie und Paige ein Bild in einem Saloon hier hängen soll, auf dem zu sehen ist, wie sie auf der Bar tanzen, weiß er jetzt nicht. Schmeckt ihm nicht, weil er nicht weiß, was darauf zu sehen ist.

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Nachdem die Taufe vorbei war und bei der Kirche noch ein paar Fotos geschossen wurden, hat Scott den Grill im Garten angeheizt. Die Tiere hat heute die Ranch-Hilfe versorgt. Es wurde bereits gegessen und nun werden die Kleinen ins Bettchen gebracht. Rachel legt Sebastian in das von Eve zur Verfügung gestellte mobile Bettchen hinein, das im Wohnzimmer des Hauses platziert wurde. Hier in der ruhigen Ecke hat Rachel den Kleinen zuvor noch gestillt.

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Dasselbe hat Eve gerade oben im Zimmer getan. Vorsichtig legt nun auch sie ihr Kind schlafen. Sie freut sich, dass es bisher ein schöner Tag war. Die Bemerkung von Owen hat sie schon wieder vergessen.

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Wenig später verabschiedet sie sich von ihrem Sohn. "Gute Nacht, Spätzchen." Sie weiß Wyatt wird gleich wieder die Äuglein zu machen, andernfalls würde sie solange hierbleiben.

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Wyatt guckt nochmal nach oben, weil Eve das Schlaflicht mit der Schlafmelodie angemacht hat. Wyatt hab ich im übrigen 'ne anderes Haar verpasst. Find damit sieht er so süß aus.

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Colin und Melanie bringen Sean gemeinsam ins Bett. Zum Zimmer müssen sie durch die Werkstatt laufen. Bisher hat Colin die Sache mit dem Bild im Saloon nicht angesprochen. So richtig weiß er auch nicht, warum er das nicht tut. Er glaubt aber, weil er es nicht wissen will, falls sie damals dann auch noch mit jemandem rumgemacht haben sollte, wobei ihm natürlich klar ist, dass sie auch ein Leben vor ihm hatte. Die Geschichte mit ihrem Ex-Freund weiß er ohnehin schon, worüber er auch nicht so viel nachdenken will. Aber über sowas denkt wahrscheinlich niemand gern nach, so meint er.

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Der Zwanzigjährige hat seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn gegeben und ist dann auf die Toilette gegangen. Als er wieder aus dem Badezimmer raus ist, sagte er zu Melanie, dass er schon mal zurück zum Garten geht. Das Fläschchen hat Sean bereits vor Kurzem bekommen.

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Melanie sagt jetzt noch 'Gute Nacht' zu Sean.

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Überraschenderweise steht Colin dann doch noch in der Werkstatt, als Melanie das Zimmer verlässt.

"Was machst du da?", fragt sie.

"Mir die Saftpresse anschauen", antwortet er.

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Dann dreht er sich um und guckt Melanie an. Der Zwanzigjährige weiß eins, und zwar dass er nicht so einer sein will, der irgendwie Ansprüche stellt, seine Freundin müsse dies oder jenes tun, oder sich auch in der Vergangenheit so oder so verhalten haben. Allerdings glaubt er schon, dass es in Ordnung ist, eigene Präferenzen zu haben. Und er wollte eben in der Vergangenheit nie Mädchen daten, die freizügig auf Hauspartys auf dem Tisch tanzten oder ähnliches. 'Er findet es nicht unbedingt schlimm, weil Annika und Mia das auch schon auf einer Hausparty gemacht haben, also aufm Tisch tanzen. Und nicht nackt, aber halt aufreizend. Vor allen. Aber deshalb sind sie eben für ihn nur gute Freundinnen. Das ist nicht der einzige Grund, aber einer davon. Er hat einfach kein Interesse an solchen Mädchen gehabt. Wahrscheinlich ist es den beiden aber mittlerweile eh peinlich. Die Sache ist, er kennt Mel eben, wie sie jetzt ist, aber nicht, wie sie früher war, wobei er anhand ihrer Erzählungen, wie sie früher so war, nicht auf die Idee gekommen wäre, sie hätte mal freiwillig irgendwo vielleicht...ähm...sonst wie getanzt. Okay, sie hat in dem Club leicht bekleidet Gitarre gespielt, als er sie wieder getroffen hat, aber da hat sie sich sichtlich unwohl gefühlt und...ja, außerdem war das 'ne andere Sache, weil sie keine andere Möglichkeit gesehen hat. Und okay, er weiß nicht, wie sie da mit Paige auf der Bar im Saloon getanzt hat, aber...ja, er weiß auch nicht. Jetzt schwebt ihm ein Bild vor, wie...ja, wie in 'nem Film, wo Mädels irgendwelchen Kerlen den Whiskey direkt aus der Falsche in den Mund gießen, oder sonst was, auch wenn das überhaupt nicht zu ihr passt...so...ähm...so wie sie eben jetzt ist.'

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Weil Colin schweigsam ist, guckt Melanie sich um.

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Doch dann sagt er etwas: "Mel, kann ich dich was fragen?"

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Sie hat schon eine Ahnung, worum es gehen könnte, denn sie glaubt, er hat heute mitbekommen, was Don gesagt hat.

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Colin hat sich überlegt, dass er erstmal anders anfangen will. Er guckt Melanie jetzt nicht direkt an. "Ich...äh...frag erstmal doch nix. Jedenfalls...ähm...Mel, wir wissen ja eigentlich so voneinander, was wir aus der Vergangenheit bereuen und lieber anders oder gar nicht gemacht hätten. Und äh...damit mein ich sowas, wie...äh...dass ich Cody am liebsten nicht in den Pool geschubst hätte und vieles mehr. Und du meintest, du hättest mal mit sechzehn keine Zigaretten für deine Freunde klauen sollen, damit du zur Clique dazugehörst. Das sind so Sachen, die waren dumm und würden wir jetzt nie mehr tun. Du warst jung und...ja, das würdest du nicht mehr machen. Vielleicht gibt's ja noch 'ne andere Sache, die du nie mehr tun würdest, weil das peinlich war, so im Nachgang betrachtet. Aber bevor du jetzt was sagst, ich bin noch nicht ganz fertig. Und dann wissen wir ja auch voneinander, was wir so an sich nie tun würden. Damit mein ich so was wie, du würdest dich-angenommen, du würdest gefragt werden- nie für irgendein Magazin ausziehen, so wie ich nie...äh...ja, keine Ahnung Erwachsenenfilmchen drehen würde, also du weißt schon, so als Darsteller...und ähm...auch so nicht. Allein weil wir's von uns aus gar nicht wollen würden, aber auch, weil du oder ich das voneinander nicht gutheißen würden. Und du hättest mich auch nie gedatet, wenn ich das in der Vergangenheit gemacht hätte. Okay, wir hatten nie 'n richtiges Date am Anfang und ich hätte das alterstechnisch auch gar nicht gedurft, Darsteller sein für..., ach egal du weißt, was ich meine. Das macht uns doch noch lange nicht zu jemanden, der dem Partner was vorschreibt, wenn wir das alles voneinander nicht wollen, oder? Okay, jetzt ist es doch 'ne Frage, aber ich mein damit, bisschen Mitspracherecht hat man dann wohl schon, weil ich find's nur fair, wenn du mal sagst 'Colin, ich will nicht, dass du mit deiner Kollegin-also wenn ich mal eine haben sollte-abends allein ausgehst.' Jedenfalls dürfte ich dann sagen 'Klar, will ich eh nicht, aber bitte tanz du dafür nicht, wenn du ausgehst auf 'm Tisch oder auf der Bar, weil ich kein Bock hab, dass sich währenddessen irgendwelche Kerle, die dich angaffen, besabbern.' So und jetzt meine eigentliche Frage: Mel, klingt's schei*e, wenn ich sag, ich teil manche Dinge nicht gern, auch wenn was auch immer nur auf 'nem Bild zu sehen und ewig her ist?"

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Melanie guckt ihn nach dem vielen Gesagten einfach nur an. Sie wusste natürlich vorher, auf was er hinaus will. 'Ja, sicher, will sie nicht, dass er gewisse Dinge macht oder getan hätte, in der Vergangenheit, aber jetzt vergleicht er Äpfel mit Birnen.'

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Colin schließt für einen kurzen Moment die Augen. 'Er liebt Mel so. Hoffentlich denkt sie jetzt nicht, er ist die Red flag des Jahrhunderts, weil er nicht will, dass von ihr 'n Foto in dem verfi**ten Saloon hängt, auf das sich irgendwelche Cowboys zuhause einen...also je nachdem, was auf dem Bild zu sehen ist. Er weiß es ja nicht und sie vielleicht auch nicht. Er hätt vielleicht was anderes sagen sollen, als dass er gewisse Dinge nicht gern teilt. Ja, schei*e, das hört sich richtig nach Red flag an, oder? Oh Mann, vielleicht ist auf dem Bild auch nur zu sehen, wie sie mit Paige Spaß hat, aber vielleicht ist's auch 'n Bild wo...ja, wo ihr Rock hochgerutscht ist oder irgendwie sowas. Scott würd doch auch nicht wollen, dass von Eve so 'n Bild im Saloon hängt. Niemand!'

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Fortsetzung folgt...
 
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Kapitel 599 Du hast 'ne Vergangenheit, ich hab eine

Melanie weiß gar nicht, warum sich plötzlich Tränen ansammeln, schließlich könnte sie ihm auch einfach um die Ohren hauen, ob er gerade spinnt. Sie will und kann im Augenblick nichts sagen. Es verletzt sie, dass er ihr Verhalten von vor zwölf Jahren missbilligt, obwohl er nicht mal anwesend war und somit nicht gesehen hat, wie sie da tanzte.

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Schon gleich fängt sie sich aber wieder und behält ihre Emotionen im Griff. Sie atmet ein paar Mal tief durch. In ihrer Erinnerung hat sie wie üblich getanzt, allerdings geniert sie sich dafür selbst, dass sie damals auf der Bar getanzt haben. Das würde sie jetzt auch nicht mehr tun, nicht so wie es war, zumal sie und Paige angetrunken waren und sie nicht mehr sagen könnte, ob es arg peinlich war. Aber sie waren eben jung. Erzählt hatte sie Colin mal, dass sie vor zwölf Jahren mit Paige einen Roadtrip gemacht hat, das war auch nicht das einzige Mal. Den Teil, dass sie mit Paige hier in Chestnut Ridge feiern war, hat sie allerdings ausgelassen. Ein Geheimnis hat sie daraus nicht gemacht, sie hat es nur einfach nicht erzählt. Sie hat keine Ahnung, was auf dem Bild zu sehen ist, für sie war es damals ein lustiger Abend, wobei sie sich am nächsten Tag dennoch an den Kopf fasste, weil sie glaubte, dass sie angetrunken sicher viel Mist geredet hat und sie hätte auch lieber nicht auf der Bar getanzt. Einmal ausgerutscht ist sie auch, das weiß sie noch. Das ganze Aufbauschen jetzt, schürt allerdings auch bei ihr Befürchtungen, zumal Don beim Anmerken, es gäbe ein Bild von ihr, zuletzt noch meinte 'Na ja, ist lange her.' 'Ja, irgendwie hatte er dabei so 'n mitfühlenden Blick. Vielleicht hat sie sich das aber auch nur eingebildet. Sie hat sich nicht getraut zu fragen, was auf dem Bild zu sehen ist, weil sie sich geniert, denn es könnte eben durchaus ein peinliches Bild sein. Vielleicht ist es nur ein lustiges Bild auf dem sie und Paige einfach Spaß haben. Vielleicht ist es aber auch ein Schnappschuss, den jemand gemacht hat, als ihr Top verrutscht ist oder ähnliches, obwohl ihr sowas sonst eigentlich nie passiert ist. Sie weiß zwar nicht mehr viel von dem Abend, aber sie hat sich weder ausgezogen oder mit jemandem dort rumgemacht, ja so viel weiß sie dann doch noch, aber selbst wenn sie mit jemandem rumgemacht hätte, dürfte Colin sich darüber nicht beklagen. Aber...ähm...okay, das hat er auch nicht. Er hat noch nicht danach gefragt, ob sie da jemanden kennengelernt hat, aber hat sie auch nicht. Es verletzt sie, dass er denkt, sie hätte da wohlmöglich getanzt wie...ähm... Sie standen doch nur auf der Bar und...okay, sie hat früher ein bisschen anders getanzt, als sie das heute tun würde, aber...sie...ähm...sie hat nicht anders getanzt als die anderen.'

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Colin sieht sie an und bricht das entstandene Schweigen: "Es tut mir leid, Mel!"

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Colin lässt sich mit dem Rücken wieder an die Werkbank zurückfallen. Es herrscht ihrerseits immer noch Schweigen. Er fühlt sich richtig mies, denn er hat natürlich bemerkt, dass sie soeben noch mit den Tränen kämpfte. Das war nicht seine Absicht, dass das passiert. 'Nah, das war überhaupt nicht der Zweck des ganzen. Er will doch nur, dass sie weiß, dass...ähm...'

Er starrt vor sich in und entschuldigt sich abermals: "Mel, ich...ähm...es tut mir leid, das hat sich grad alles schei*e angehört, was ich gesagt hab und....ähm...es war nicht so gemeint." Kurz macht er eine Pause, bis er erneut ansetzt: "Aber..." Er überlegt, was er noch sagen könnte, was nicht rüberkommt, als wär er ein moralisch überlegenes und zugleich doch ein besitzergreifendes A********.
Nach einem Moment sagt er dann: "So gesehen ist's mir egal, was du vor zwölf Jahren gemacht hast. Also...ähm...es ist mir nicht egal, aber du weißt wie ich's mein. Bist mir keine Rechenschaft schuldig. Keine Ahnung, ob du da mit jemandem rumgemacht oder mitgegangen bist. Wenn's so ist, ist's so. Du hast 'ne Vergangenheit, ich hab eine."

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Melanie ist froh darüber, dass er sich entschuldigt.

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Der Zwanzigjährige spricht in ruhigem Ton weiter: "Will auch nicht, dass du denkst, ich mag's nicht, wenn du tanzt. Im Gegenteil. Und du kannst tanzen wo immer du willst, dafür brauchst du nicht mein Einverständnis. Tut mir leid, wenn sich's grad anders angehört hat. Weiß halt eben nicht, wie du da getanzt hast. Mich stört das nicht unbedingt, dass du da auf 'ner Bar gestanden hast. Tisch, Bar schei*egal, weil du könntest da auch einfach nur...also...wie du halt immer tanzt, getanzt haben. Nur man...oder ich hab da halt gleich 'n Bild vor Augen. Schon klar, mein Problem, nicht deins! Trotzdem hängt 'n Bild von dir im Saloon und nicht mal du weißt scheinbar, was es für eins ist. Wenn du da mit Paige drauf bist, wo ihr beide einfach Spaß habt, dann...ja, dann ist doch alles okay, aber vielleicht ist's auch 'n anderes. Und glaub nicht, dass du das selbst gut fändest, wenn da 'n komisches Bild von dir hängt. Du bist rot angelaufen, wo Don dir das gesagt hat, deswegen hab ich halt das Gefühl, es ist 'n Bild, was nicht nur 'n lustigen Abend zeigt. Du hast eben selbst auch so erschrocken geschaut, als würdest du dich fragen, was das für 'n Bild sein könnte. Scheinbar ist's auch eins, was so einprägend ist, dass Don dich wiedererkannt hat. Klar, könnt auch 'n normales Bild sein, aber er hat gesagt, dass du auf der Bar getanzt hast, also wird's wohl kein Portrait von dir sein, zumal ich zugehört hab, dass er an dem Abend nicht da war, woher wüsste er dann, dass du da getanzt hast. Wenn's einfach nur 'n nettes Bild vom Tanzen ist ist's auch nicht weiter schlimm, aber...da gibt es halt Unterschiede. Denk nicht, dass ich das irgendwie...äh...erläutern muss. Ich wollt eigentlich nur damit sagen, dass...ja, dass ich froh bin, dass du jetzt nicht mehr auf Bars tanzt, auch wenn du's natürlich tun könntest. Aber frag dich bitte, was du denken würdest, wenn ich jetzt wieder regelmäßig ausgehen würd und du auf Simsta Bilder von mir siehst, wie ich auf der Bar tanz als wär ich 'n paarungsbereiter Tarzan auf Speed, während mir vielleicht irgendwelche Frauen zublinzeln, ganz egal, ob ich die ignorieren würde, weil das würd ich. Mel, ich weiß, in Filmen oder irgendwelchen Musicals, was auch immer, wird ja auch mal so getanzt, aber das ist irgendwie in 'nem anderen Rahmen. Aber in echt, auf 'ner Bar, aufm Tisch oder so...ähm...und das vielleicht noch angetrunken, dann...also ich glaub die wenigstens denken sich 'Wow, die will ich auf 'n Date einladen'. Und ich mein jetzt 'n richtiges Date, weil man sich was ernstes vorstellen kann und nicht 'n...äh...ja, sag jetzt lieber nicht, was ich sonst für 'n Date mein. Ich weiß, das hört sich ar***ig an, aber das ist doch die Realität. Wenn ein Kerl es gern sieht, dass seine Frau, Freundin so vor anderen tanzt, und die sich vielleicht sogar noch auszieht oder was auch immer, dann stimmt meiner Meinung was nicht mit dem."

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"Jedenfalls das mit dem, dass ich dich nicht teilen mag, tut mir auch leid. Mir tut's in in so fern leid, weil du nix dafür kannst, wenn's 'n schei* Bild gibt, sonst tut's mir nämlich ehrlich gesagt nicht leid, weil wenn ich dich mit jemand anderem teilen müsste, dann hätten wir 'ne Beziehungsform mit der ich nicht einverstanden bin. Und ich weiß, du auch nicht. Zumal wir das beide komisch finden und gar nicht wollen würden. Ich meinte eben, wenn auf dem Bild was zu sehen ist, dann...ähm... Weißt du, ich würd ja auch nie irgendwelche Bilder von dir in...äh...Unterwäsche meinen Freunden zeigen, wenn es solche Bilder gäbe. So ungefähr 'Hey, schaut euch meine Freundin an. Ist sie nicht süß? Ist sie nicht hübsch und se+y?'"

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"Und glaub mir, Mel, solche gibt's, die sowas machen. Das ist..."

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Melanie unterbricht ihn: "Jetzt hör doch mal auf! Ist mir schon klar, was du meinst. Du musst mich nicht darüber aufklären! Und ich...ich hab nicht mit jemandem rumgemacht. Und ich hab mich auch nicht ausgezogen oder ähnliches. Gott, ich hab nur mit Paige getanzt! Du tust so, als würd ich das immer noch machen, auf Bars tanzen. Und als hätt ich da getanzt als..." Sie spricht nicht weiter, es tut ihr weh, dass er das von ihr denkt, selbst wenn sie früher etwas anders getanzt haben mag, als heute. "Es ist 'ne verfluchte Country-Bar und kein...ähm...was auch immer!", merkt sie dann noch an.

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Colin starrt stumm in eine Ecke. 'Okay, das macht ihn nicht unglücklich, dass sie nicht mit jemandem rumgemacht hat, obwohl es weit vor seiner Zeit gewesen wäre. Ist einfach so. Und er ist auch froh, dass sie nicht sowas dummes gemacht hat, wie sich auszuziehen. Das hätt auch überhaupt nicht zu ihr gepasst. Egal, ob's zwölf Jahre her ist. Und er glaubt ihr das, wenn sie sagt, sie hat da nicht getanzt, wie...ach egal. Und wenn schon, oder? Dann hätte sie halt so getanzt. Er war acht und hat an dem Tag wahrscheinlich seine Spielzeugautos gegen die Hausmauer krachen lassen. Okay, jetzt schämt er sich 'n bisschen, sich grad so aufgeregt zu haben.'

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Verlegen lacht Melanie plötzlich. "Mein Gott, bitte! Können wir jetzt aufhören darüber zu reden?" Die Blondine sehnt sich wieder nach Harmonie.

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Colin guckt sie abermals an. Er weiß, es ist ein unsicheres Lachen und es tut ihm leid, dass sie sich so fühlt, das will er nämlich nicht. 'Oh Mann, er is' so 'n Volldepp!'

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"Ich hoff, du hast das vorhin nicht falsch verstanden, das...ähm...das mit der Kollegin und so. Ich...ähm...das sollte nicht heißen, wenn du auf 'ner Bar tanzt, dass ich dann... Ich meinte damit, dass ich's respektiere, wenn du was nicht willst. Ist doch klar, dass ich nicht mit meiner Kollegin allein ausgehen würd. Ich will mit keiner anderen ausgehen. Nur mit dir. Hab nur damit sagen wollen, dass es mir nicht so...ja, nicht so gefallen würde, wenn du heut noch auf 'ner Bar tanzen würdest. Ich wollt dich nicht...ähm... Also es gibt auch Dinge, für die ich mich schäm. Ich glaub nämlich nicht, dass du dich für mich interessiert hättest, wenn du mich in Oasis Springs in der Bar kennengelernt hättest, weil ich da nicht wirklich mehr gerade auslaufen konnte. Aber wenn ich so drüber nachdenke, hätt ich dich ganz sicher wieder sehen wollen, selbst, wenn ich gesehen hätt, wie du auf der Bar tanzt. Also ich stell mir grad vor, dass du dann mit mir geredet hättest, wenn auch vielleicht bisschen arg angeheitert, aber ich weiß, ich wär danach jedes Wochenende in diese Bar gegangen...äh...wo auch immer die gewesen wäre, damit ich dich hoffentlich wieder treff, weil du einfach du bist. Und das sag ich jetzt nicht, damit wir uns beide wieder besser fühlen."

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Melanie hört einfach zu.

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Colin will jetzt unbedingt die Versöhnung und beginnt zu lächeln. Er verrät ihr etwas, was er ihr bisher noch nie gesagt hat: "Ja, ich wär auf alle Fälle wieder in die Bar gekommen, weil ich auch zweimal auf'm Parkplatz stand, beim Club, wo ich dich wieder gesehen hab. Einmal hab ich sogar vier Stunden gewartet. Ich wollt unbedingt mit dir reden, aber du bist nicht aufgetaucht."

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"Du...äh...du hast beim Parkplatz gewartet?" Sie ist überrascht, das wusste sie nicht. "Das hast du mir bisher gar nicht gesagt."

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Jetzt ist es Colin, der verlegen lacht. "Äh...ja, weil..."

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Er blickt zu Seite. "Im Nachhinein bin ich mir nämlich wie 'n verdammter Creep vorgekommen, deswegen hab ich's auch nicht erzählt. Wollt halt mit dir reden...ähm...wissen wo du all die Zeit warst und noch ganz viel anderes wollt ich wissen. Aber dann is' ja eh schon bald meine Mom bei dir aufgetaucht. Zum Glück, dafür lieb ich meine Mom. Also lieb sie auch so, aber...egal."
Colin weiß zwar, dass er damals noch jedem erzählt hat, dass er Indiana vermisst, aber gedanklich war er da längst bei Melanie, wenn gleich er hin und hergerissen war, weil er geglaubt hat, Indiana nicht verlassen zu können, zumal er über Melanie's Leben nicht mehr viel Bescheid wusste.

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Melanie lächelt, während er noch irgendwas redet. Die Tatsache, dass Colin versucht hat, sie vor dem Club abzupassen, obwohl sie dort auch auf der Bühne stand, wenn gleich sie da nicht tanzte wie die anderen, macht sie glücklich.

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Colin sieht sie wieder an und entschuldigt sich nochmals: "Kolibri, es tut mir wirklich leid, was ich gesagt hab." Er traut sich jetzt zu scherzen, weil sie lächelt: "Hoff du willst dich jetzt nicht von mir scheiden lassen."

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Tatsächlich muss sie schmunzeln und schüttelt dabei den Kopf.

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Dann kommt sie auf ihn zu und er legt seinen Arm um sie.

Sie flüstert: "Fand's gemein, dass du mir unterstellt hast, wie ich getanzt hätte."

"Ich nehm alles zurück, Kolibri", sagt Colin leise und es tut ihm wirklich aufrichtig leid.

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Die Blondine klammert sich an ihm fest. "Ich will doch selbst nicht mehr auf 'ner Bar tanzen. Mir ist das doch jetzt auch peinlich. Aber es war eben trotzdem blöd, dass du mir unterstellt hast, wie ich da getanzt hätte. Paige und ich haben getanzt, wie man eben tanzt. Das übliche. Ich musste grad fast weinen, weil ich mir dachte, was kommt jetzt noch."

"Ich weiß, es tut mir leid. Nix wär noch gekommen. Mein Fehler, dass ich so 'ne dumme Vorstellung hatte. Ist auch, wie gesagt, nicht deine Schuld, wenn da 'n schei* Foto gemacht wurde", lässt er sie wissen. "Werd nie wieder was sagen, was dich zum Weinen bringt. Fühl mich voll schlecht deswegen. Und Kolibri, tanz weiter bis...keine Ahnung! Es ist nur..."

"Weiß schon, was du sagen willst." Melanie versteht es, was er nicht möchte. Sie würde es auch nicht wollen, wenn er auf einer Bar tanzen würde und ihm Frauen zublinzeln.

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Vorsichtig schiebt sie Colin nun zurück zur Werkbank und küsst ihn. Sie würde überhaupt nicht wollen, dass er anders ist. Seine Unterstellung, für die er sich entschuldigt hat, hat sie ihm jetzt verziehen.

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Kurze Zeit später schlägt Colin dann vor: "Ähm...sollen wir morgen mal zu dem Saloon schauen? Ich mein wegen dem Bild. Ich will das aber nur machen, wenn du das auch willst. Also wenn du willst, dass das Bild da wegkommt, also falls es halt 'n schei* Bild ist."

"Ja, schon", stimmt sie zu. "Ich will nicht, dass da 'n komisches Foto von mir hängt, falls es 'n komisches ist."

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Wenig später haben die zwei beschlossen dann wieder nach draußen zu gehen.

Colin bemerkt, dass Melanie ihn weiterhin von der Seite ansieht. "Was ist?"

"Was hast du vier Stunden im Auto gemacht?", fragt sie neugierig.
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Ruckartig und mit einem verlegenen Lachen zieht Colin sie zu sich. Sie gibt einen erschrockenen, quietschenden Laut von sich und lacht dann ebenso. Schon gleich legt er seine Arme um sie und gibt ihr mehrere kurze Küsse auf den Hals bis hin zu ihrem Ohr. Zuletzt drückt er ihr einen Kuss auf die Wange. "Schnulzige Musik gehört und gehofft, dass du mich noch liebst", gibt er dann auf ihre Frage hin zu. "Also nicht so schnulzige Musik, aber...ja, okay, doch, zum Teil." Er lacht nochmals verlegen. "Kennst du das Lied?" Er singt leise und schief: "A drop in the ocean, a change in the weather, i was praying that you and me might end up together. It's like wishing for rain as i stand in the desert, but i'm holding you closer than most. 'Cause you are my heaven.'
Sie kichert. "Ja, das kenn ich."
Der Zwanzigjährige weiß, dass er vor Nervosität kaum stillhalten konnte in seinem Wagen. Immerhin hätte sie längst in einer neuen Beziehung sein können. Jedes Mal, wenn er in der Ferne eine blonde Frau in der Nähe des Clubs gesehen hat, die Melanie hätte sein können, hat sein Herz Purzelbäume geschlagen. Er war so enttäuscht, dass sie nicht aufgetaucht ist.

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Nicht einmal zwei Minuten später sind die zwei wieder draußen bei den anderen, die sich über die bevorstehende Hochzeit von Eve und Scott unterhalten, wobei es eher Jazmin ist, die hauptsächlich gerade spricht. Das Paar setzt sich mit ans Feuer.

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Don beobachtet Colin. Er hat schon gemerkt, dass es dem Zwanzigjährigen nicht geschmeckt hat, als er von dem Bild im Saloon gesprochen hat. Seither würdigt Colin ihn keines Blickes mehr. Sobald Don bemerkt hat, dass Melanie es sehr unangenehm war und auch Colin sich dem Gespräch zuwandte, hat er sich diskret zurückgehalten, wobei ihre Reaktion schon ausschlaggebend war. Im Nachhinein dachte er sich, dass er es vielleicht nicht erwähnen hätte sollen. Er glaubt der Blondine ist es unangenehm, weil sie sich wahrscheinlich nicht mehr so recht an den Abend erinnert.

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Fortsetzung folgt...
 
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Ich lösch auch nie die Pferde, auch wenn ich sie nur für Story-Szenen brauch
Na du bist ja ein Seelchen. 👼 Löschst du auch nie diese random generierten Townies, die furchtbar aussehen und am besten auch noch mega unpassend durchs Bild latschen...? 👀
Also da bin ich ja eiskalt... direkt MCCC - Sim löschen. 👹:ROFLMAO:
Ich werd dich taggen. Versprochen! 😅
🙏🖤🤍

Und ich mag deinen Colin echt super gern, aber hier hat er sich um Kopf und Kragen geredet und ich war froh, als Melanie ihm dann endlich mal den Riegel vorgeschoben hat. 🤐😅
Seine Gedanken sind zwar nachvollziehbar, aber dieses Hochholen von längst Vergangenem finde ich immer super anstrengend und unfair. Aber er hat es ja zum Glück eingesehen und sich bei seinem Kolibri 😄 entschuldigt.
(Wie entstand denn dieser süße Spitzname, wenn ich fragen darf? ☺️)

Und Don ist echt ein super attraktiver Sim - das denke ich mir jedes Mal, wenn ich ihn erblicke. 🤑😆
 
Na du bist ja ein Seelchen. 👼 Löschst du auch nie diese random generierten Townies, die furchtbar aussehen und am besten auch noch mega unpassend durchs Bild latschen...? 👀
Also da bin ich ja eiskalt... direkt MCCC - Sim löschen. 👹:ROFLMAO:
Doch, die lösch ich schon, da bin ich auch erbarmungslos. 😅
Manchmal find ich's aber sogar gut, wenn sich im Hintergrund im Bild was rührt, je nachdem, wo die Sims sich befinden. Und kommt eben drauf an, was die Townies so anhaben.🤡🥸🤠🧑‍🚀🥷🧙‍♂️🧛‍♂️🦸‍♂️
Und ich mag deinen Colin echt super gern, aber hier hat er sich um Kopf und Kragen geredet und ich war froh, als Melanie ihm dann endlich mal den Riegel vorgeschoben hat. 🤐😅
Seine Gedanken sind zwar nachvollziehbar, aber dieses Hochholen von längst Vergangenem finde ich immer super anstrengend und unfair. Aber er hat es ja zum Glück eingesehen und sich bei seinem Kolibri 😄 entschuldigt.
Wahrscheinlich alle Lesenden so: 'Boah, shut the f--- up, Colin!' 😂
(Wie entstand denn dieser süße Spitzname, wenn ich fragen darf? ☺️)
Colin hat Mel einfach irgendwann mal so genannt. Kolibri hört sich irgendwie cute an, fand ich☺️
Und Don ist echt ein super attraktiver Sim - das denke ich mir jedes Mal, wenn ich ihn erblicke. 🤑😆
Hab ihn in der Galerie gefunden. Wollt auch nix an ihm ändern 😅 außer seinen Kleidungstil.
 
Ha, da hat der hübsche Don aber was angerichtet mit seiner unbedarften Aussage wegen des Fotos in der Bar 😉... (fast meint man, er würde etwas lausbübisch grinsen auf dem letzten Bild) 😁😄
Jetzt bin ich aber auch seeehr gespannt, was denn das nun für ein Foto ist! 🧐😀 Ich glaub ja auch nicht, dass Mel da irgendwie "unanständig" war, das würd nicht zu ihr passen.
 
Das Bild würde ich auch gerne sehen. Coyote Ugly war mein erster Gedanke 🤭

Don gibts in der Galerie?! :D Ich glaub ich muss den Sims da doch nochmal ne Chance geben
 
Ich habe zuvor bewusst mal nicht auf die Kommentare geantwortet. Sonst würde ich ja ggf. alles schon verraten. 😄Trotzdem danke nochmal für diese und auch für eure Likes. Es freut mich, dass ihr so gespannt dabei seid @Talja @Annarya @Kucki.
Es ist grad einfach oberschnulzig in Tartosa .:lol: Ich hoffe ich kann noch ein Kapitel fertig machen vor meiner Augen OP. Dann werde ich nämlich für ein paar Tage das Forum nicht besuchen können, auch nicht zum Lesen. 🙁Also wundert euch nicht, wenn es für kurze Zeit still von meiner Seite aus sein sollte.😉


Kapitel 199 Romantik-Schnickschnack

Scott ist die Überraschung mit der Gondel und den schwimmenden Lichtern mehr als gelungen. Eve ist immer noch völlig sprachlos. Zum Dank schenkt sie ihm tausend Küsse.

"Das ist so süß von dir. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.", flüstert sie mit Tränen in den Augen.

"Dann sag einfach nichts", erwidert er ihre Küsse.

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Kurz darauf sitzen die beiden auch schon bei traumhafter und romantischer Kulisse in dem aus Holz geformten Boot.
In der Ferne stürzen sich die Wasserfälle tosend über die Felsen, während der Mondschein das stete klare Wasser zum Glitzern bringt.

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"Und? Gefällt´s dir hier?", lässt er sich gern noch mal für diese Aktion von ihr loben, als er seinen Blick umherschweifen lässt.

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"Und wie! Ich glaub's ja noch nicht, dass du das alles für mich gemacht hast. Wer sind Sie und was haben Sie mit meinem Freund gemacht?", scherzt die Brünette, weil sie weiß, dass Scott eigentlich nicht einer dieser klischeehaften Romantiker ist.

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"Also zuerst mal gibt's für sowas Eventmanagementunternehmen..." lacht er, ehe er weiterredet: "...und zweitens würd ich alles machen, damit du glücklich bist. Beinahe alles."

"Oh Mann, seit wann bist du so lieb zu mir? Also... ich mein, du bist immer lieb zu mir, aber das hier ist...Wahnsinn.", hätte sie ihm das so nicht zugetraut.

"Eve, ich....", wird er von ihr gleich wieder unterbrochen.

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"Boah, tut mir leid aber mir ist schon wieder schlecht.", hebt sie sich nun die Hand vor den Mund.

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"Echt? Ist das vielleicht so 'ne Magengeschichte? Wirst du krank?....Dann lag´s wohl doch nicht an der Sonne... Warte, ich komm mal zu dir rüber.", möchte Scott Eve in seinen Armen halten. `Vielleicht hilft es ja auch die Übelkeit zu vertreiben´, glaubt er daran zwar nicht wirklich.

"Weiß nicht, möglicherweise waren die Muscheln schlecht, die ich letztens im Hotel gegessen hab. Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Die waren so gut.....Ich glaub grad ist es wieder besser", lässt der plötzliche Würgereiz nach, sodass sie sich traut die Hand wieder vom Mund wegzunehmen. Und dennoch bleibt das flaue Magengefühl bestehen.

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Keine Sekunde später sitzt Eve nun auf dem Schoß von Scott.

"Du wolltest vorhin irgendwas sagen..." fällt es ihr wieder ein.

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"Äh...ja, also. Eve, ich wollte dir sagen, dass ich echt glücklich bin und...", wird ihm erneut das Wort abgeschnitten.

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"Oh mein Gott, warum muss das Boot auch so hin und her schaukeln." kommt die Übelkeit wieder zum Vorschein.
Vom Unwohlsein wirft die Achtundzwanzigjährige ihr Haar zurück.

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"Oh nein, ich glaub ich muss mich übergeben.", bringt sie zuletzt hervor, ehe Scott die beiden gerade noch rechtzeitig ans Ufer zurück rudert.

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Weil sie nicht wollte, dass er sie beim Erbrechen sieht, ist sie den Weg hinauf gelaufen, dort wo sie die Vespa abgestellt hatten. In der Zwischenzeit hat der Urlauber die Gondel fixiert.
'Das war's dann wohl mit der Romantik', weiß er, dass sie noch eine halbe Stunde zur Verfügung gehabt hätten. Er wollte ihr doch unbedingt etwas sagen beziehungsweise sie was fragen. Zudem hätte er nicht gedacht, dass sich Eve immer noch übergibt, als er zu ihr kommt.

"Bin....ugh, gleich...ugh fertig." würgt sie gefühlt ihren gesamten Mageninhalt raus.

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"Brauchst du Hilfe, oder so? Soll ich dir die Haare halten oder irgendwas?", wirkt Scott ein bisschen hilflos.

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"Bleib bitte weg!", will sie nicht, dass er ihr Erbrochenes sieht. Sie schämt sich sogar ein wenig dafür.

Sofort bleibt er daraufhin stehen.

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"Das braucht dir doch vor mir nicht peinlich sein!", weiß er, dass sich jeder schon mal seinem Mageninhalt entledigen musste. Aus welchen Gründen auch immer.

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"Ich mag das trotzdem nicht.", kommt manchmal ihre Eitelkeit zum Vorschein.

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"Geht's nun wieder besser?" will er wissen, da sie sich aufgerichtet hat, aber noch schweigt.

"Glaub schon.", wischt sie sich abgewandt von ihm ihren Mund mit der Hand ab.

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Zielgerichtet geht sie jetzt zur Vespa hinüber. "Stell dir mal vor, jemand macht hier jemandem einen Antrag, wie es wahrscheinlich so viele machen und der andere kotzt sich wegen der schwankenden Gondel die Seele aus dem Leib." , glaubt sie in ihrem Fall allerdings doch, dass es an den Muscheln lag.

Sie bemerkt dabei gar nicht, das Schächtelchen in Scott's Hand, was er jetzt versucht zu verstecken, obwohl er es soeben erst aus seiner Hosentasche hervorgeholt hat.

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Für einen Augenblick, fasst Scott nicht, was er zu hören bekommt.
'Will sie etwa damit sagen, dass ihr hier einen Antrag zu machen, einfallslos gewesen wäre?' fühlt sich ihre trockene Bemerkung an, wie ein Schlag ins Gesicht. Zudem hat sie aus seiner Sicht, wenn auch nicht absichtlich den Moment zerstört. Denn er wollte sie tatsächlich hier und heute fragen, ob sie ihn heiraten möchte.
Zumindest wollte er jetzt nochmal die Chance ergreifen, weil es in der Gondel offensichtlich nicht geklappt hat, was eigentlich der Plan war.

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Beinahe beleidigt lacht er nun seine Unsicherheit davon.
"Ja, hast Recht. So schön, wie es hier auch ist, machen sicher viele. Sich dann wie du eben zu übergeben, wäre dann noch dazu die reinste Katastrophe."

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Unauffällig schiebt er nun in einem günstigen Moment die Schachtel mit dem Ring zurück in seine Hosentasche.

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"Kommst du bitte, Scott! Mir geht's echt nicht gut.", lamentiert sie, obwohl er schon auf dem Weg ist.

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"Bin schon da!", tut er so als sei nichts.

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"Tut mir leid! Ich wollt uns den Abend nicht kaputt machen.", entschuldigt sie sich für etwas, wofür sie nichts kann.

"Ist okay.", hört sie ihn sagen. Doch die Enttäuschung in seinem Gesicht und in seiner Stimme entgeht ihr nicht.

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Etwas später, als die zwei im Lift des Hotels nach oben in ihr Zimmer fahren, herrscht für eine Zeit lang Schweigsamkeit.
Doch Eve hat jetzt erneut das Bedürfnis sich für das abrupte Ende des schönen Abends zu entschuldigen.
"Es tut mir echt so leid. Ich weiß, das alles zu organisieren hat Geld gekostet und ich hab´s vermasselt.", starrt sie gegen die Wand.

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"Schon gut, du kannst nichts dafür. Es ist wie´s ist. Und außerdem geht´s mir doch nicht ums Geld.", hat er die Situation des heutigen Abends langsam akzeptiert.
`Macht er ihr halt zu Hause einen Antrag, sie weiß ja eh nichts davon´, glaubt er im Nachhinein, dass es vielleicht besser so ist. `Zumal er diesen ganzen Romantik Schnickschnack nicht braucht, um ihr zu sagen, wie sehr er sie liebt. Im Rückblick betrachtet, hat das Ganze auch gar nicht zu ihm gepasst und dennoch wollte er ihr eine Freude bereiten.´

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Keine Minute später ist das Paar in seinem Zimmer angekommen.
"Ich liebe dich. Ich mach´s wieder gut. Versprochen!", hat Eve nach wie vor ein schlechtes Gewissen, auch wenn sie glaubt, dass er lediglich wegen der Sache mit der Gondel enttäuscht ist.

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"Ich dich auch.", ist er ihr nicht böse. Immerhin weiß er, dass sie für ihren Gesundheitszustand nichts kann. Er war einfach fürs erste nur so geknickt gewesen.

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"Mach dir keinen Kopf mehr deswegen. Seh' lieber zu, dass du wieder fit wirst.", will er nicht, dass sie nach der Erholung hier gleich noch krank zu Hause ankommt.

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"Mach ich!", ist ihr genauso klar wie ihm, dass sie darauf nur wenig Einfluss hat.

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"Vielleicht sollte ich mich kurz frisch machen und mir den Mund ausspülen, bevor ich dich küsse.", macht sie einen Rückzieher.

"Okay, ja. Tu das.", nickt er mit geschlossenen Augen. Er muss zugeben, es wäre ihm sogar egal gewesen, hätte sie ihre Lippen trotzdem auf seine gedrückt.

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Alleine im Badezimmer schnappt sie sich ein paar Make-up Tücher und wascht sich das Gesicht.
`Mann, wieso muss ihr ausgerechnet im Urlaub dauernd so verdammt übel sein?´ ist sie sich eigentlich sicher eine Schwangerschaft ausschließen zu können. Der Gedanke kommt ihr sogar ziemlich absurd vor.

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In der Zwischenzeit hat Scott sich etwas bequemeres angezogen. Er checkt jetzt ein paar seiner E-Mails, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Sein Handy beginnt zu vibrieren. Es ist Owen der wieder anruft.

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Als Eve sich frisch fühlt, verlässt sie den Raum jetzt wieder.

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Für einen Moment eines Wimpernschlags überlegt sie mit wem Scott telefonieren mag.

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Doch dann kommt ihr voller Sorge in den Sinn, dass es Owen sein könnte.

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Und so ist es auch.
"Okay Owen, dann weiß ich Bescheid. Müssen wir halt zusehen, dass wir den Sattel anpassen und die Hufe vom Schmied ausfeilen lassen. Das wird schon mit dem Gaul. Gut, dass es Joel aufgefallen ist. Und was wolltest du mir jetzt noch sagen. Du meintest da gäbe es noch was Wichtiges, was du mir zum Schluss sagen willst?", will Scott nun erfahren, mit was sein Bruder zu Anfang des Gesprächs hinterm Berg hielt.

Eve, die das Gespräch nur durch Scott´s Worte mitverfolgen kann, reagiert nun erschrocken. `Oh nein, Owen wird es ihm sagen. Alles.´

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Es ist ihr jetzt egal, ob sie das Telefonat stört. `Bevor ihr Ex-Verlobter sie nun verrät, gesteht sie lieber selbst ihre Lügen.´

Wie aus dem Nichts schreit sie nun im Hintergrund: "Ich will nicht nach Lebraska ziehen.....

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.....Und ich hab dich belogen, ich arbeite noch immer bei P.Ross"

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....to be continued....
Ohaa wie wird er wohl reagieren 😱😱😱
 
@Talja @YvaineLacroix @Annarya und @Kucki danke für eure Likes und eure Kommis @Irisa


Wow, danke für das Lob. Schön, wenn du dich da sozusagen hingebeamt fühlst. Viele lieben Dank! 😍 Ich freu mich über jeden Kommentar und wenn was unklar ist, kann auch jederzeit gerne nachgefragt werden.

Ich bin selbst so froh, dass Scott jetzt die Wahrheit kennt. Ich freu mich so auf das Baby von den beiden. 😊Aber das dauert ja noch bei meiner Spielweise. Aber das macht auch nix, die Krabbler kommen auch erst im März, wenn ich das richtig gelesen hab.
Max ist Indie´s Cousin und ein ehemaliger Mitschüler von Colin.


Gerne 😊 Da bin ich ja mal gespannt auf ihren neuen Look, wenn wir sie wiedersehen.

Ach das kenn ich zu gut. Such oft stundenlang in der Galerie nach neuen Grundstücken. Bauen liegt mir ja bekanntlich nicht. Irgendwann hab ich mich auf Grund der Begrenztheit der Welten ohnehin entschieden, einfach die Location, die ich gerade benötige hinzusetzten. Fatal ist es dann, wenn ich sie vergesse in der Bibliothek zu speichern, dann muss ich sie erneut suchen, wenn ich sie wieder brauche.

Kapitel 206 Life can be like...


In Del Sol Valley herrscht an diesem Samstag Nachmittag glühende Hitze. Welch ein Glück, dass sich für Colin und Indiana der hauseigene Pool zum Abkühlen anbietet.

"Wer zuerst im Wasser ist!" ruft der Schüler absichtlich wie ein Siebenjähriger. Dabei blickt er sich zu seiner Freundin um, die ihm dicht auf den Fersen ist.

"Das gilt nicht, das hättest du schon vorher sagen müssen und nicht jetzt, wo du schon den Vorsprung hast", beschwert sich die Brünette.

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Und weil weder Colin noch Indiana die Wette ernst nehmen, springt er jetzt mit freudiger Erwartung in das kühle Nass.

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Nach dem ersten Erfrischen, schwimmen die zwei wieder aufeinander zu.

"Ich hoffe, du pinkelst hier nicht rein. Ich bin schon 'n paar Mal untergetaucht.", ist ihm eingefallen, dass sie auf Ava´s Party bei dem Spiel ´Wer hat noch nie´ zugegeben hat, schon mal in den Pool gemacht zu haben.

"Oh Mann, das hängt mir jetzt wohl ein Leben lang nach, was?!", muss sie selbst darüber lachen.

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"Muss ich noch was über dich wissen?...Oh no, sag bloß nicht du isst deine Popel, oder sowas. Bitte...nein.", sieht er sie jetzt misstrauisch an.

"Nein, spinnst du!?", kann sie gar nicht mehr aufhören zu Lachen.

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"Und überhaupt. Sicher hast du deine als Kind zwischen den Klaviertasten versteckt.", teilt jetzt Indiana aus.

Jetzt ist es Colin, der daraufhin laut auflachen muss.

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Eine Weile ziehen die zwei sich noch mit Dingen auf, die sie voneinander glauben, als Kind gemacht zu haben, ehe Colin sich am Beckenrand hochhievt und meint: "Ich muss mir mal was zu trinken holen. Kann ich einfach in die Küche gehen?"

"Ich komme mit. Willst du neben was anderem vielleicht 'n Cocktail oder so? Ich bin echt gut im Mixen.", glaubt sie die besten alkoholfreien Mojitos zu machen.

"Klar, wieso eigentlich nicht... Fühlt sich hier gerade sowieso wie Sommerurlaub an.", liebt der Neunzehnjährige warme Temperaturen, auch wenn er vorhin noch geschwitzt hat, wie ein Arbeitspferd.

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Beinahe zu schnell werden die beiden von der Sonne trocken, ohne sich vorher mit einem Handtuch abrubbeln zu müssen.
Und so gehen sie über einen Nebeneingang auf der Terrasse ins Haus, wo es angenehm kühl ist.

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"Hübsch! Ihr zwei!" mustert Indie´s Mutter, Violet die beiden von oben bis unten.

"Hhh, Mom! Hast du mich erschreckt! Ich hab dich gar nicht da sitzen sehen.", dreht sich die Schülerin prompt um. Genau wie Colin.

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"Hast du nichts zu tun? Musst du nicht zum Kosmetiker, Schuhe kaufen oder sonst irgendwie Dad´s Geld aus dem Fenster werfen?", fragt sich Indiana, warum ihre Mutter so untätig da rumsitzt.

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"Mmmh,...da hat wohl wieder jemand gute Laune, was? Sollte doch eigentlich anders sein, wenn man schon Besuch von 'nem jungen Mann hat. Ist das dein neuer Freund?" fragt Violet neugierig.

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"Äh...ja! Hi Mrs. Whitlam, ich heiße Colin. Tut mir leid, dass wir hier so in Badekleidung reinspazieren.", stellt sich der talentierte Pianist höflich vor, dabei kratzt er sich etwas nervös am Kinn. `Wahnsinn, wie krass Indie ihrer Mom ähnlich sieht.´, geht ihm nebenbei durch den Kopf.

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"So so! Indie hat mir noch gar nichts von dir erzählt.", begutachtet ihn die Frau Mitte Vierzig genau.

"Doch hab ich schon, als ich dir sagte, dass ich über Ostern zu ihm fahre.", ergreift Indiana das Wort. In Wirklichkeit, weiß sie jedoch, dass sie ihrer Mom tatsächlich nicht viel über ihn gesagt hat. Eigentlich gar nichts.

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Eine Viertelstunde später, sind die zwei auch schon wieder draußen im Pool. Colin war es unangenehm, an der Bar zu warten, bis Indie die Drinks fertig hatte, während ihre Mutter ihn weiter anstarrte und aber kaum etwas sagte. Doch das behält er für sich, stattdessen sagt er: "Deine Mom ist nett!"

"Nein is' sie nicht. Sie is' 'ne B*tch!", ist die Tochter verletzt darüber, dass die Mutter eine Affäre mit dem Gärtner hat. Auch schon zu Lebzeiten ihres Vaters.

Colin weiß nicht wieso aber irgendwie muss er darüber lachen.
'Er muss zugeben, dass die Frau ein besonders laszives Auftreten an den Tag legt. Seine Kumpels, Bruno und Jordan würden sie wahrscheinlich als MIL* betiteln.´ spricht er das nicht laut aus.

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"Wollen wir ein bisschen da vor schwimmen?", möchte er jetzt doch wieder den Blick auf die Stadt und das Meer genießen, wenn sie nichts dagegen hat.

"Können wir machen!", stimmt sie zu.

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Eine ganze Zeit lang betrachtet das junge Paar auch ohne Mal ein Wort miteinander zu wechseln die Aussicht.

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Doch all zu lange halten die beiden ihr Schweigen nicht durch. Wollen sie auch gar nicht.

"Ach, Indie! Es ist echt schön hier bei dir. Ich hab das Gefühl, das Wochenende vergeht zu schnell.", wird er sie vermutlich mehr vermissen denn je, wenn er wieder zu Hause ist.

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"Ich weiß, ich wünschte wir könnten länger hier bleiben.", merkt sie an, dass auch sie am Montag wieder nach Windenburg zurückreisen muss. Glücklicherweise nicht schon morgen, da dort ein Feiertag auf Anfang der Woche liegt.

"Ach so ja, hab ich für 'ne Sekunde vergessen.... Wahnsinn, einfach nicht mal eine Wolke am Himmel.", fände es Colin super, wenn es im Juni nicht so oft regnen würde in New Crest und Umgebung.
Hier dagegen ist es heute so heiß, dass es total ruhig in der Stadt und in den Hills ist. Nur das Zirpen der Zikaden bekommt man aus den wenigen Büschen zu Ohren. Man hat auch beinahe das Gefühl, das Flirren der sengenden Hitze zu hören, welches man eigentlich nur sehen kann.

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Das Dahinplätschern des Wassers und wie das Licht dort auf der Oberfläche bricht, entspannt die beiden komplett.

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"Sag mal, ist das euer Gärtner?" beugt sich Colin weiter aus dem Pool, um bessere Sicht zu haben.

"Ja, das is' er.", könnte Indiana kotzen, wenn sie ihn sieht.

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"Guck nicht so auffällig hin!", fordert sie ihren Freund auf, den Kerl nicht so anzustarren.

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"Wieso? Will er mich sonst ins Gebüsch zerren?", scherzt der Neunzehnjährige.

"Haha, witzig.... Ist ja 'n Wunder, dass er sich mal um die Pflanzen kümmert.", hört sie den Mann und ihre Mutter oft im Haus.

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Am späten Nachmittag wollen Colin und Indiana ein bisschen rauskommen. Allerdings hat die Schülerin nicht vor, den Chauffeur zu rufen oder gar mit dem Bus zu fahren.

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Staunend steht der Schüler der Willow Creek High nun wieder mit seiner Freundin in ihrer Einfahrt.

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"Das ist so krass. Und die haben alle deinem Dad gehört?", wusste er gar nicht, dass dieser eine Affinität zu schnellen Autos hatte.

"Ja, meistens stehen sie nur rum, weil Mom sich eher rumkutschieren lässt, anstatt selbst zu fahren.", glaubt sie, dass diese sowieso Probleme hätte mit den vielen PS umzugehen. Vor allem, wenn sie wie jeden Tag ihre High Heels anhat.

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"Mit welchem willst du fahren?", fragt Indiana jetzt.

"Was?!", glaubt Colin zu träumen.

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"Schei*e, du meinst ich darf mit einem von diesen Sportwägen fahren?", hakt er jetzt nochmal nach, als sie ihn anlächelt.
`Er sagt ihr lieber nicht, dass er letztens einen Kerl angefahren hat. Wobei er daran gar nicht Schuld war´, wenn er darüber so nachdenkt.

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"Ja, wieso nicht?", glaubt sie nicht, dass er sich nicht traut.

"Na ja, die gehörten deinem Dad...also, ich meine,...also glaubst du es wäre ihm Recht gewesen?", ist Colin darüber verunsichert.

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"Klar, das mit dem Taxicrash hätten wir ihm zwar dann lieber verschwiegen aber ich denke er hätte kein Problem damit, wäre er noch hier.", sagt Indie. Gleichzeitig erinnert sie sich schmerzlich daran, wie ihrem Vater zum Schluss ohnehin vieles egal war.

"Na dann! Lass uns 'ne Spritztour machen!", werden soeben Kindheitsträume des fast Erwachsenen wahr.

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"Also...mit welchem möchtest du nun fahren?", blickt sie ihn erwartungsvoll an.

"Entscheide du! Ich kann es nicht.", ist er ihr dankbar sich überhaupt ans Steuer eines solchen fahrbaren Untersatzes setzen zu dürfen.

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Colin glaubt es ja noch nicht, als er jetzt tatsächlich einen Lamborghini fährt.
'Passiert das gerade wirklich?'
Währenddessen verbindet Indie sein Handy mit dem Radio und es wird `Ooh Ahh ( My life be like)´ von Grits feat. TobyMac abgespielt.

`My life be like ooh ah, yeah, ooh ooh
My life be like ooh ah, ooh ah, yeah, ooh ooh
Ooh ah, yeah, ooh ooh
My life be like ooh ah, ooh ah, yeah, ooh ooh
My life be like

It´s times like these that make me say
Lord if you see me please come my way
Leavin' berad crumbs for when i stray
Rely on sacrifice and the price you pay....


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`....Feel me like a fingertip
Sometimes i fall, i slip
My heart felt desire be more like you
Trying not to quench your fire with the things i do....´


Er fährt zu Anfangs noch etwas vorsichtig. Allerdings ist der Sound des Motors jetzt schon Musik in seinen Ohren.

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"Das ist so der Hammer! Wenn mich jemand fragt, was ich am Wochenende gemacht hab, sag ich ´ein bisschen gelebt´ ", fasst er es noch nicht, in dieser Karre zu sitzen.
`Nico und seine Bros wären jetzt gerade richtig neidisch auf ihn´

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"Wo wollen wir eigentlich hin?", möchte er jetzt von Indiana wissen, als er an der Abbiegung stehen bleibt.

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"Fahr einfach mal in die Richtung. Ich sag dir rechtzeitig, wenn du erneut abbiegen sollst.", verrät sie das Ziel noch nicht.

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"Okay, dann halt dich jetzt mal fest, Baby!", drückt er auf's Gaspedal.
Mit brüllendem Motor beschleunigt das Fahrzeug in Sekundenschnelle....

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..,sodass beide in ihre Sitze gedrückt werden und alles hinter sich lassen.

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Fortsetzung folgt..... ( Och menno, was hätt ich gern Autos und eine offene Welt im Spiel=) )
Ohaa ich auch, wäre so viel cooler. Aber paralives hat ne offene Welt. Ob es Fahrzeuge gibt weiß ich nicht. Wie machst du das überhaupt mit Autos in Sims 4? 🫡🤷‍♀️. Was braucht man dafür?
 
Danke fürs Mitlesen, eure Reaktionen und Kommentare ☺️

Ohaa ich auch, wäre so viel cooler. Aber paralives hat ne offene Welt. Ob es Fahrzeuge gibt weiß ich nicht. Wie machst du das überhaupt mit Autos in Sims 4? 🫡🤷‍♀️. Was braucht man dafür?
Freut mich, dass du alles nachliest ☺️ Paralives werd ich ehrlich gesagt nie spielen, selbes Inzoi( wobei ich bei letzterem nicht 'niemals' sagen würde) Ich spiele außer Sims 4, aber auch sonst keine Games (mehr) So 'ne richtige Gamerin war ich eigentlich aber eh nie bzw. bin ich nicht. Könnt jetzt auch parallel zu Sims nix anderes spielen.
Hätte ich nicht irgendwann angefangen, die Story zu machen und würd ich nicht so an meinen Sims hängen, das tu ich nämlich richtig, würde ich wahrscheinlich nicht mal mehr Sims spielen, schätze ich, erst recht nicht ohne Mods und CC. 😅
Die Autos sind Custom Content Autos ( können aber nicht wirklich fahren) Damit die Sims drin sitzen brauchst du den Poseplayer, die Teleport any sim mod und eine entsprechende Pose, also wo Sims im Auto sitzen. Manchmal eignen sich auch andere Sitzposen. Und Tool-Mod braucht man ggf., wenn das Auto samt den Insassen auf der Straße bzw. außerhalb spielbarer Grundstücke stehen soll. That's it. Okay, und Geduld und Zeit braucht man😆
Ha, da hat der hübsche Don aber was angerichtet mit seiner unbedarften Aussage wegen des Fotos in der Bar 😉... (fast meint man, er würde etwas lausbübisch grinsen auf dem letzten Bild) 😁😄
Ja, das könnte man echt meinen. Tatsächlich hab ich es als so ein nachdenklich/ironisches Lächeln wahrgenommen, so als würde Don denken 'War klar, dass der mich jetzt ignoriert.' 😅 Irgendwie hat es für mich zugleich sowas, als hätte Don sogar Verständnis, wie Colin grad ist. Don hat in der Vergangenheit auch oft so ähnlich um sich reagiert. ( Bspw. als er dachte, Scott flirtet mit Ellie(wobei er da eher auf Konfro ging) , oder sicher auch in der Vergangenheit, wenn Kendra ihn mit irgendeinem eifersüchtig machen wollte) Wobei man sagen muss, Colin ist ja nicht eifersüchtig auf Don. Also, dass Don nicht schlecht aussieht, steht außer Frage, aber das allein macht Colin noch keine Sorgen :Cool:😅
Jetzt bin ich aber auch seeehr gespannt, was denn das nun für ein Foto ist! 🧐😀 Ich glaub ja auch nicht, dass Mel da irgendwie "unanständig" war, das würd nicht zu ihr passen.
Den morgigen Tag werden sie mal zur Bar fahren, dann werden wir's wissen. 😅
Das Bild würde ich auch gerne sehen. Coyote Ugly war mein erster Gedanke 🤭
Ja, so was ähnliches war auch Colin's Gedanke. Bestimmt gibt's bei Sims 'n ähnlichen Film. Llama ugly 😂
Don gibts in der Galerie?! :D Ich glaub ich muss den Sims da doch nochmal ne Chance geben
Jup, glaub, wenn man Cowboy eingibt unter "am beliebtesten" ist er gleich der erste der auftaucht. :giggle:
Im übrigen, süß dein Hund im Profilbild🥰


Kapitel 600 Pin-up-Girl

Jazmin holt sich noch ein Glas Prosecco, welchen eigentlich nur sie und Matt trinken. In der Runde wird sich weiter unterhalten, wobei Owen und Rachel eher mit Don plaudern, wenn gleich letzterer wortkarger ist, als das Paar. Don ist nicht schüchtern, aber er ist zurückhaltend geworden. Die Schwarzhaarige ist hingegen aufgeschlossen und nicht schüchtern, aber bei Eve's Familie gibt auch sie sich eher zurückhaltend, so auch Owen mittlerweile. Die drei reden nun unter anderem über ihre Pferde, was Don so macht und über die Farm in Lebraska.

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"Wisst ihr denn jetzt schon, wo eure Hochzeitsreise hingehen wird?", fragt Matt interessiert. Die Frage richtet sich natürlich an Eve und Scott.

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"Nein, noch nicht", antwortet Eve. "Wahrscheinlich machen wir die auch erst nächstes Jahr. Mit dem Kleinen ist das denk ich besser. Wir wissen wirklich noch nicht, wo's hingeht."

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Jazmin hat sich wieder neben Matt gesetzt, während der überrascht wirkt. "Erst nächstes Jahr? Na ja, aber gut, mit Wyatt ist das vielleicht tatsächlich besser", gibt er dann zu.

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Colin hört seinem Vater zu, wie der nun wieder über alle möglichen Länder spricht, die er bereist hat. Der Zwanzigjährige findet es schön, dass sie jetzt mal wieder alle beisammen sind. Melanie ist im Augenblick gedanklich woanders, sie fragt sich, was da auf dem Bild zu sehen sein könnte. 'Ist es so peinlich, dass Don es für nötig hielt, es mit 'Na ja, lange ist's her' zu kommentieren? Und dann dieser Blick dazu von ihm. Vielleicht gibt sie dem zu viel Bedeutung, oder? Oh Mann, hoffentlich ist es kein Bild worauf 's was zu sehen gibt. Das wär ihr so so peinlich. Und dann hinge das Ding auch schon zwölf Jahre dort in der Bar. Sowas dürfte man doch nicht einfach aufhängen, oder? Also, vor allem, wenn's 'n schei* Bild ist. Nein, ohne ihr Einverständnis ganz sicher nicht. Aber vielleicht haben die's...ähm...oder wem auch immer der Saloon gehört, das einfach gemacht. Wenn sie darüber nachdenkt wird ihr schlecht.'

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"Wir haben überlegt, ob wir nach Europa reisen wollen, aber in Litalien waren wir ja schon in unserem letzten Urlaub", sagt Eve. "Klar, es gäbe natürlich noch Schbanien, Kriechenland oder so... Und nochmal Litalien, wär jetzt alles andere als schlimm. Wir werden sehen!"

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"Scott wär jedenfalls ganz gern mal in Neu Sealand", verrät sie dann. Der Dreißigjährige hört im Moment nur mit einem Ohr mit, weil ihm auffällt, dass Melanie so still ist. Dass Eve den anderen sagt, wo er gern hin würde, stört ihn absolut nicht.

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"Fliegt doch nach Sulani!", schlägt Colin vor. "Ich weiß, teuer und so, aber ihr müsstet da unbedingt die Aussicht beim Vulkan sehen, oder den riesigen Wasserfall. Voll schön! Außerdem ist Sulani zum Schnorcheln einfach am besten. Delfine sieht man da auch ständig. Okay, und äh...große Haie manchmal auch."

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Scott muss lachen. Er kennt die Geschichte natürlich mit dem Hai. "Ahhh...ich glaub auf letzteres kann ich verzichten", sagt er. "Aber ansonsten glaub ich's euch, dass Sulani schön war. Gemeinsam schnorcheln könnten wir sowieso nicht. Was soll Wyatt in der Zwischenzeit machen? Allein am Strand kann er jedenfalls nicht bleiben."

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"Ihr könntet ja, Wyatt auch zu uns bringen und von San Myshuno aus weiter fliegen nach Europa. Dann hättet ihr ein bisschen Zeit für euch", bietet Jazmin an. "Ich mein, er wär dann ja über ein Jahr alt. Sean fühlt sich auch immer wohl bei uns."

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"Jaz, Sean sieht euch doch viel öfter. Nein, also wir wollen, dass Wyatt mit uns kommt!", äußert sich Eve. "Und bis nächstes Jahr haben wir noch Zeit zu überlegen, wo's hingeht. Vielleicht wird's einfach Kriechenland. Da gibt es sicher schöne Familienhotels. Dann könnten wir möglicherweise auch Zoe mal besuchen."

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Matt schlägt nun etwas vor: "Also, ihr müsst nicht zustimmen, immerhin soll es eure Hochzeitsreise sein, aber ich hätte da ein Angebot. Es kann überall sein, wohin ihr hin möchtet. Ich könnte die Flüge und das Haus buchen und wir machen alle einen Familienurlaub. Du und Scott, ihr könntet dann ja noch eine Woche alleine, länger bleiben. Dann habt ihr die erste Woche viel Zeit für euch zwei, weil wir auf Wyatt achten könnten und später habt ihr Zeit zu dritt. Wir müssten nur alle einen gemeinsamen Termin finden."

"Oh, das klingt doch toll, oder nicht?", meint Jazmin und richtet sich an Scott und Eve.

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"Okay, das is' mal 'n krasses Angebot! Dann habt ihr 'ne Woche 'ne Villa für euch allein", sagt Colin und guckt, wie seine Schwester reagiert. Melanie hat jetzt gar nicht so richtig zugehört, die Sache mit dem Bild lässt ihr nämlich keine Ruhe.

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"Oh mein Gott, ja hätten wir." Eve kann ihre Freude gar nicht verstecken, dabei findet sie es ein bisschen anmaßend das Angebot anzunehmen.

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Sie sieht nun zu ihrem Vater und ein bisschen hat sie Tränen in den Augen. "Ist das dein ernst, Dad?"

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Er nickt und bekommt selbst wässrige Augen, weil Eve sich so freut.

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Ihr ist klar, dass sie natürlich auch Scott fragen muss, ob ihm das Recht ist. "Ist das denn okay für dich?" Erwartungsvoll guckt sie ihn an.

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Scott lacht. "Könnt ich überhaupt noch 'nein' sagen?"

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Sie kichert und schüttelt den Kopf. Dann nickt sie aber.

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"Natürlich kannst du 'nein' sagen", flüstert sie dann schon gleich etwas ernster.

"Ist schon okay für mich. Freu mich drauf" Scott meint es auch so. Er weiß, dass sie mittlerweile nicht mehr von hier wegwollen würde, trotzdem hat sie vieles aufgeben müssen, als sie hierher sind, eben auch ihre Freunde und die Familie. Es käme ihm daher nie in den Sinn, es jetzt abzulehnen, die Hochzeitsreise mit einem Familienurlaub zu verbinden, zumal sie dann immer noch eine Woche nur mit Wyatt alleine haben.

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Als Eve seine Worte hört, wirft sie voller Freude ihren Kopf nach hinten und lacht. "Wirklich? Oh mein Gott, ich freu mich auch so!"

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Scott nimmt jetzt ihre Hand. Er findet es schön, wie sie sich gerade freut.

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Sogleich wendet er sich an Matt. "Vielen Dank, Schwieger-Dad!" Dann wandert sein Blick zu Jazmin. "Und dir auch danke, Jaz!"

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"Gehören wir eigentlich auch zur Familie?", fragt Colin dann erwartungsfroh. Er ist zuversichtlich, dass sie mitdürfen.

"Selbstverständlich", antwortet Matt und lacht.

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"Ähm...Scott!? Rachel und ich werden jetzt aufbrechen!", funkt Owen dazwischen. "Es ist spät."

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Eve und Scott gucken zu den beiden. Gerade hat Scott noch gelacht, doch sein Lachen verstummt, weil sein Bruder schon wieder gehen muss. Eve fragt sich, ob Owen das gerade ihm gegenüber unpassend fand, dass sie hier über die Hochzeit und die Reise gesprochen haben, andererseits ist es tatsächlich schon spät, was ein plötzliches Aufbrechen sicher rechtfertigt, überlegt sie. Was Scott gerade denkt, weiß sie nicht. Manchmal rätseln sie nämlich schon, ob Owen Rachel wirklich liebt. Eve weiß, dass Scott dann immer sagt, auf gewisse Weise würde Owen Rachel sicher lieben, aber ob sein Bruder wirklich für sie brennt, das wüsste er auch nicht. Er fände es natürlich schade, wenn die Ehe der beiden mal nicht halten würde, allein wegen Sebastian. Scott würde sich wünschen, dass sein Bruder wirklich glücklich ist. Zumindest weiß er, dass der das ist, wenn er Sebastian im Arm hält.

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Melanie ist von ihrem Platz aufgestanden, da sie auf die Toilette will. Von Owen und Rachel hat sie sich soeben schon mal verabschiedet. Sie hat ihnen zugewunken und meinte, dass es schön war, die beiden kennengelernt zu haben. Die zwei wird sie sicher nicht oft zu Gesicht bekommen, aber nett fand sie sowohl Rachel als auch Owen.
Die anderen verabschieden sich nun auch von den zweien. Matt und Jazmin stehen dafür auf und reichen die Hand. Colin und Don bleiben sitzen. Der Zwanzigjährige sagt 'Bis dann' und Don hebt nur sein Kinn, was auch als Verabschiedung gilt. Owen und Rachel finden das aber nicht unhöflich. In Lebraska auf dem Land begrüßen oder verabschieden sich viele nicht anders. Wyatt hat natürlich von Owen und Rachel ein Geschenk bekommen, sowie auch von allen anderen.
Auf der Veranda wird Melanie von Toto aufgehalten, der mag gestreichelt werden. Das Babyphon hat sie bei Colin dagelassen, sie weiß, er achtet darauf, ob Sean weiterschläft.

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Melanie ist nun oben im Badezimmer und kurzzeitig hat Eve sich zu ihrem Vater und zu Jazmin auf die Holzbank gesetzt.
Colin ist auch mal kurz aufgestanden. "Hey Bethy, komm mal her!" Er will die Katze zu sich locken, die im Garten herumschleicht.

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Das zutrauliche Tier hat sich dann auf den Arm heben lassen und Colin streichelt es. Eigentlich hat er es nicht so mit Katzen, aber Bethy findet er ganz süß. Während er das Fell des Tieres streichelt, denkt er nach. Es tut ihm immer noch leid, dass Melanie wegen dem, was er gesagt hat, fast weinen musste. 'Klar, tut's ihm immer noch leid, aber es ist wieder gut. Still ist sie trotzdem grad. Das war sie auch beim Grillen vorher. Sie macht sich selbst Gedanken wegen dem schei* Bild, was da im Saloon hängt, oder?'

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Rachel hat nun Sebastian von drinnen geholt. Sie hat nochmal ein 'Bye' in die Runde geflüstert und sich bei Scott und Eve für die Einladung bedankt. Nun geht sie mit dem Kleinen, der in ihren Armen weiterschläft, voraus zum Wagen. Owen nimmt Scott noch in den Arm und klopft ihm mit der Hand auf den Rücken. "Wir sehen uns."

"Ja! Wir sehen uns! Hat mich gefreut, dass ihr hier wart", sagt Scott. "Das nächste Mal hab ich mehr Zeit. Ist einfach viel los, wenn Eve's Familie hier ist. Begleit euch noch zum Auto."

"Schon okay, schon okay" Owen nimmt es Scott nicht übel, dass sie nicht so viel miteinander plaudern konnten wie es sonst gewesen wäre.

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Don will sich von drinnen ein Bier holen. Scott und Eve meinten mal, er könne einfach reingehen und sich eins aus dem Kühlschrank schnappen. Viel will Don ohnehin nicht trinken. Er hatte bisher nur ein Bier zum Essen. Die Gelegenheit, jetzt wo Don aufsteht, will Colin nutzen, um ihn was zu fragen. Bethy hat er soeben wieder auf den Boden gelassen und seine Mom gebeten, kurz das Babyphon im Blick zu behalten.

"Hey, äh...Don!", spricht Colin ihn an. Er versucht nicht zu laut zu reden, denn er will nicht, dass die anderen etwas vom Gespräch mitbekommen. Das Knacken des Lagerfeuers ist allerdings geräuschvoll, somit sollte nichts zu hören sein.

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Don weiß nicht, was gleich kommt. 'Macht Colin ihm gleich 'ne Ansage, dass er gefälligst Melanie nicht wieder ansprechen sollte? Wenn's so wär, wär das ziemlich lächerlich aus seiner Sicht, wobei er sich in der Vergangenheit manchmal nicht anders verhalten hat. Er hat gar keine Absichten, was Melanie betrifft. Na ja geschubst wird er schon nicht werden. Sitzen ja alle anderen mit hier.' Ein aggressiver Ton war jetzt bei Colin's Ansprache aber eigentlich auch nicht heraus zuhören, wie er findet.

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Colin spricht jetzt einfach weiter: "Kannst du mir sagen, ob und ab wann die Bar morgen offen hat? Im Internet steht nix."

Tatsächlich ist Don erleichtert, dass Colin keinen Ärger machen will, denn den hätte er sich auch nicht gefallen lassen. Unbewusst bringt er es mit einem Schmunzeln zum Ausdruck, dass seine Angespanntheit nun weg ist.

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Dafür kratzt Colin sich angespannt an der Nase, weil es ihm unangenehm ist, dass er Don die Frage gestellt hat, wann die Bar öffnen würde. Ihm ist klar, dass sein Gegenüber wissen dürfte, warum er das wissen will.

"Ich...ähm...also ich mein den Saloon, wo das...", spricht er zaghaft weiter.

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Don unterbricht ihn. "Der Saloon macht um fünf auf, zumindest seh ich ab dann meistens Touristen da rum stehen."

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"Okay, um fünf. Also wird wahrscheinlich so 'ne Stunde vorher auch schon jemand da sein", überlegt Colin laut und es ist mehr eine weitere Frage.

"Mit Sicherheit. Der Besitzer wohnt oben drüber. Der Kerl sitzt aber eigentlich den ganzen Tag unten im Saloon und wartet bis er aufmachen kann", sagt Don und weiß, dass Angus Brown den Saloon übernommen hat, da dessen Vater, dem der Laden ursprünglich gehörte, vor acht Jahren plötzlich an einem Hirnaneurysma verstorben ist. Darüber hat man natürlich hier in Chestnut Ridge gesprochen, weil der Mann wie aus dem Nichts vor dem Saloon umgekippt ist, wie ein Besen, den man nicht richtig an die Hausmauer gestellt hat.

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"Wollt im übrigen kein Ärger verursachen", erwähnt Don jetzt und lässt Colin somit wissen, dass er es gemerkt hat, dass er seit der Taufe von ihm ignoriert wird. "Deine Freundin tanzt da nur auf 'm Bild. Zwar auf der Bar, aber halb so wild, falls du was anderes gedacht hast. Und nur 'n Bikini-Oberteil hatte deine Lady da auch nicht an. Ein Schneeanzug ist es allerdings auch nicht. Beruhigt euch wahrscheinlich trotzdem beide, oder?" Don geht davon aus, dass Melanie sich nicht mehr gut an den Abend erinnert, und das nicht nur, weil es zwölf Jahre her ist, andernfalls wäre sie nicht so rot angelaufen, meint er. Er wüsste nicht, was ihr sonst peinlich sein sollte, als dass sie ihrer Befürchtung nach, zu wenig an gehabt haben könnte. Er hat schließlich auch nicht gesagt, sie wäre da mit einem anderen Kerl auf dem Bild, sondern mit ihrer Freundin von damals.

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Colin runzelt die Stirn, so als würde er damit sagen wollen, er wisse nicht so genau, von welchen Gedanken sein Gegenüber spricht. Colin ist das ganze unangenehm.

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Allmählich bemerkt er dann, dass Don ihn weiterhin ansieht und sich offenbar nichts vortäuschen lässt. "Äh...", Colin weiß gerade nicht, was er sagen soll. 'Okay, das ist jetzt noch peinlicher.'

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Unbeeindruckt sieht Don ihn einfach nur an. Er lässt sich nichts vorgaukeln. Sein Schmunzeln soll dennoch ein Friedensangebot sein. Wäre Colin nicht Eve's Bruder wäre es ihm völlig egal, ob der Zwanzigjährige ihn ignoriert.

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Peinlich berührt guckt Colin daraufhin nach unten. Seine Unsicherheit versteckt er hinter einem Lachen, allerdings ist er natürlich auch froh, dass es auf dem Bild so gesehen nichts zu sehen gibt. Er glaubt, Melanie wird auch gleich ein Stein vom Herzen fallen, wenn er ihr das sagt. Der Zwanzigjährige schüttelt jetzt leicht mit dem Kopf. "Okay, ähm..."

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Colin hat das Gefühl, dass Don soweit in Ordnung ist. Es ist ihm zwar unangenehm, ihn jetzt direkt anzusehen, weil er selbst gerade noch versucht hat, so zu tun, als wüsste er nicht, von was Don spricht, wegen der Gedanken, die er sich gemacht hat, aber er gibt sich einen Ruck. Er lacht erneut, weil ihm das ganze hier nach wie vor peinlich ist. "Ähm...jetzt glaubst du, ich bin so 'n Volltrottel, der seine Freundin nirgends tanzen lässt, oder? Ja, einer der sagt, was sie anziehen soll und so 'n Schei*, aber das ist überhaupt nicht so. Ich will einfach nur nicht, dass meine Freundin in irgend 'nem Saloon als Pin-up-Girl dient. Echt nicht. Und ich mein eins, das nicht so viel anhat. So betrunken war sie damals nicht, aber sie wusst nix von 'nem Foto, deswegen ist sie rot geworden und war erschrocken. Ja, sie wusst nicht, was es darauf zu sehen geben könnte, deswegen ich auch nicht. Sie will nicht, dass es so 'n Foto von ihr gäbe und äh...ja, ich eben auch nicht unbedingt. Keine Ahnung, was du jetzt denkst. Weiß auch nicht, ob du 'ne Freundin hast, aber würdest du das wollen...also dass da so 'n Foto von ihr hängt?"
Colin weiß, dass Don nicht verheiratet ist, weil er erstmal keinen Ring am Finger trägt und zweitens, weil seine Mom das mal erzählt hat, nachdem sie von Eve erfuhr, dass Don Scott davor bewahrt hat, in die Schlucht geworfen zu werden. Jazmin wollte natürlich dann mehr über Don wissen.

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"Zu deiner ersten Frage, hoffen wir einfach, dass du kein Volltrottel bist. Denken tu ich's nicht. Und zu deiner zweiten Frage, nein, ich würde auch nicht wollen, dass meine Freundin als Pin-up-Girl, das nicht viel anhat, dient", antwortet Don nicht mehr und nicht weniger.

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Colin fühlt sich bestätigt.

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Don denkt kurz darüber nach, wie er es finden würde, wenn es von Ellie so ein Bild gäbe. Tatsächlich wäre es ihm sogar gleichgültig gewesen, als er sich noch mit ihr getroffen hat, sofern sie freiwillig halb nackt getanzt oder posiert hätte, andernfalls, wenn es ihr peinlich gewesen wäre, hätte er natürlich schon dafür gesorgt, dass das Bild verschwindet. Vielleicht wäre es ihm aber auch so nicht gleichgültig gewesen, er weiß nicht so genau. Ihm ist klar, dass Ellie nicht unbedingt einen guten Ruf hat, weil sie oft leichtbekleidet kokettiert, zumindest war das so, bevor sie angefangen haben, sich miteinander zu treffen. Dann wollte sie nicht mehr Aufmerksamkeit aller oder bestimmter. Schlafen will jeder mit ihr, zumindest fast jeder, aber nur wenige würden sie wahrscheinlich heiraten wollen, meint Don. Er glaubt aber, Ellie ist klüger geworden und bietet sich nicht mehr so leicht an. Das Problem ist, dass sie auch naiv ist und er würde lügen, wenn er das nicht auch ausgenutzt hätte. Schließlich hätte er sie viele Male schon nach Hause schicken können, wenn sie vor seiner Tür stand oder mit zu ihm wollte. Wobei er sie eigentlich nicht ausgenutzt hat, sie wollte bei ihm sein, obwohl er ihr nie etwas versprochen hat. Würde sie etwas anderes behaupten, würde sie lügen.
Bei Kendra wäre es ihm in jedem Fall nicht egal gewesen, hätte es ein solches Bild gegeben. Er würde auch heute noch das Bild von der Wand reißen, wenn es ein solches gäbe. Genau wie Colin will er auch nicht, dass von der Frau, die er liebt oder in seinem Fall geliebt hat, ein Bild herumhinge, auf dem es auch für alle anderen Kerle dieser Welt was zu sehen gäbe. Don würde alleine deswegen schon nicht wollen, dass es ein solches Bild gäbe, weil er glaubt, die Frau die man liebt und die einen liebt, will auch nicht die Fantasie anderer Kerle anregen, zumindest sollte es so sein. Aber so sehr hat Kendra ihn scheinbar nicht geliebt, weiß Don mittlerweile.

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Colin reißt Don aus seinen Gedanken. "Also ähm...dann ist alles cool, oder?"

Don nickt.

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Colin will jetzt weiter nett sein, aber er will eher das Thema wechseln. "Ich äh...also...das war heftig, das an der Schlucht. Wir wissen das ja alles von Scott und Eve. Wieso wolltest du nicht geehrt werden? Also...ähm...schon klar, es ist jemand gestorben, aber niemand unschuldiges, würd ich jetzt mal sagen. Und ich mein, die Leute hier sind froh, dass ihre Pferde jetzt sicher sind, denk ich mal...also klar."

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"Und du hast Scott das Leben gerettet. Also er dir auch, aber du ihm zuerst, oder?"

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"Äaah ja. Ich brauch keine Ehren-Auszeichnung." Don ist sich jetzt nicht sicher, ob er über die Sache an der Schlucht reden will. Er findet auch, dass weder Scott ein Held ist, noch er selbst, was nicht heißt, dass er Scott nicht dankbar ist, dass der ihn bei der Schlucht wieder hochgezogen hat. "Deine Schwester hätten sie ehren sollen. Hätt' sie nicht mit Chief Brennan's Gewehr in die Luft geschossen, wär sowohl der Chief, Scott und ich am Ar*** gewesen."

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"Meine Schwester hat mit 'nem Gewehr in die Luft geschossen?" Das wusste Colin nicht, daher staunt er jetzt nicht schlecht. Sollte ihm das bereits jemand erzählt haben, muss er es überhört haben.

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Fortsetzung folgt...
*Ich weiß echt noch nicht, wo ich Eve und Scott hinreisen lassen sollte. Sulani ist zwar so typisch Honeymoon-mäßig, aber will eigentlich nicht schon wieder dorthin, sondern mal woanders spielen. Aber Ravenwood, Innisgreen und Nordhaven find ich irgendwie nicht so schön, für 'ne Hochzeitsreise. Dschungel auch nicht so und Ciudad Enamorada irgendwie auch nicht. Scott will auch nicht 'n Stadt-Urlaub machen. Tomarang ginge, aber das passt eher so zu Colin und Mel irgendwie. Wieso haben wir keinen California-Beach, verdammte Axt. Copacabana wäre im übrigen auch cool, aber wär auch eher Colin und Mel's Ding. Wir brauchen echt noch mehr "Urlaubs-" bzw. Strandwelten und Großstädte, sowie Suburbs. (Also zumindest will ich das:lol:) Aber vielleicht schick ich sie dann tatsächlich nach ( weiß grad nicht wie die neue Welt heißt) hin, je nachdem was noch so kommt. Das ist dann einfach bei mir Neu Sealand. Findet eh erst im nächsten Sims-Jahr erst statt.
Im übrigen muss ich gestehen, dass ich an Scott's Augen bisschen rumgeschraubt hab. Nur ein klein wenig. Ich fand, der hat immer so streng geguckt. Weiß nicht, ob's überhaupt auffällt. Bei Eve hab ich mich auch dran gewöhnt, dass sie nicht mehr diese unrealistisch blauen Augen hat.
Und ich hab jetzt so CC drin ( bei Tattoos) wo man selbst Augenbrauen so Härchen für Härchen basteln kann. Das coole ist man kann alles rückgängig machen, wenn's doch nicht taugt. Ich würd nämlich gern Colin's Augenbrauen zur Seite etwas verlängern, aber ich weiß nicht so recht. Sieht nicht so übel aus, aber...hm. Vielleicht muss ich einfach beim Spielen bisschen gucken, ob's mir taugt, also nicht wundern. Glaubt mir, ich will selbst nicht, dass meine Sims so verändert aussehen, dass ich sie nicht mehr wiedererkenne. Niemals. Bin da auch bei kleinsten Veränderungen voll kritisch. Aber denk mir Augenbrauen verändern sich ja tatsächlich bisschen, je älter vor allem die Männer werden.

So und bitte hasst Colin und Don nicht dafür, dass sie kein Pin-up-Girl als Freundin haben wollen würden😂 Aber Colin hätte es halt trotzdem wohl oder übel schlucken müssen, wenn Mel so auf dem Bild zusehen gewesen wäre, weil er Mel liebt, aber sie hat sich ja eh nicht so präsentiert, also... Aber zu dem Saloon fahren sie trotzdem noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,
erstmal Danke für eure Likes @Annarya @Widget88 @Kucki @Talja
ich werd' hier wegen des Umzugs eine Art Roomtour in die Fotostory mit verwurschteln, die vielleicht geschichtlich nicht so "wichtig" sein mag. Aber ich will einfach alles in meinen/einen Thread reinpacken. So eben auch den Umzug von Scott und Eve. Bei den Sims ist ein Haus- und Ortswechsel immer was besonderes und ich richte die Häuser auch so ein, dass es zu den Charakteren irgendwie passt. Das Haus ist glaub ich aus der Galerie ( weil schon mal bearbeitet) , ich hab's nur anders eingerichtet und ne Garage dazu gebaut😊 Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Scott und Eve in 'ner perfekt eingerichteten, modernen Luxus Bude wohnen. Wobei Luxus ja relativ ist. Jedenfalls liegen mir die zwei sehr am Herzen und es wird sich zukünftig viel auf dem Grundstück und in dem Haus abspielen, daher wollt ich, dass man deren Heim im Vorfeld ein bisschen kennenlernt. :giggle:

Danke🥰 Colin liegt viel an seinen Freunden, auch wenn er manchmal vlt nicht der aufmerksamste Zuhörer ist, weil er selbst viel um die Ohren hat. Er mag auf keinen Fall den "Helden" spielen, gerade bei dieser Sache nicht. Aber seine Freunde vertrauen ihm. So auch Imran, wie es scheint. Bzgl. des Aufbauens und gut Zuredens, glaub' ich war Colin wirklich ein guter Captain der Footballmannschaft. 😁 Jedenfalls stell ich mir das oft vor.

Das Grundstück ist so schön😍. Haha ungeplant. Ich verstehe😅. Vlt bekommt Kayla ja dann auch noch 'nen eigenen Hund. Mehr Platz und so.

Ja, das ist es echt. Es wäre so schön das im Spiel zu haben. Sicher hätt ich jetzt wieder die Pose einfügen können in Verbindung mit Toolmod aber manchmal bin ich echt einfach zu bequem🤣

Kapitel 240 Neues Zuhause

Eve und Scott stehen in ihrer neuen Garderobe. Sie können es noch gar nicht richtig glauben, dass sie heute ihr Haus bezogen haben.

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"Das ist unser neues Zuhause. Ist doch ganz gut gelungen", meint der handwerklich Begabte.

Die Schwangere stimmt ihm zu: "Ja, finde ich auch."

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Das Paar wandert gemeinsam hinüber ins Wohnzimmer, um sich das Ergebnis der Einrichtung anzusehen.

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"Ist viel Holz aber wir haben das Beste draus gemacht", meint Scott aber er mag es auch so.

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Die werdenden Eltern schlendern zusammen ins großzügige Esszimmer, wo man von der Küche sowohl auch vom Wohnzimmer aus hin gelangt.

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Zu guter Letzt besuchen sie im Erdgeschoss die Küche, die sie vom Vorbesitzer so übernommen haben.

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Danach geht es die Treppe nach oben. Hier findet sich mehr oder weniger im Flur eine Büroecke.

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Zur rechten Seite, wenn sie nach oben kommen, gelangen sie auf einen der Balkone.

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Hinter der ersten Tür rechts nach der Treppe liegt das Schlafzimmer des Paares.

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Von dort aus erreicht man einen weiteren Balkon mit Blick aufs Meer und einen Rummelplatz.

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Hinter der zweiten Tür entlang des Flures verbirgt sich das überschaubare Badezimmer.

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Die letzten beiden Räume sind noch frei. Eines wird das Kinderzimmer, das noch eingerichtet werden muss.

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Das zweite wird vorerst als Gästezimmer genutzt und ist nur praktisch eingerichtet.

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Im Keller des Hauses ist ein kleiner Waschraum.

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Und auch ein kleiner Flur, der nochmal Stauraum bietet.

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Vor allem über das, vom Vorbesitzer eingerichtete kleine Kino staunt Eve nicht schlecht. Oft werden sie dieses vermutlich aber nicht nutzen.

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In der Garage, die separat neben dem Haus steht , ist es noch ein wenig unordentlich.

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Leider regnet es noch immer ein wenig und dennoch gehen Eve und Scott auf der anderen Seite des Hauses auf die Veranda.

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Im Dunkeln kann die werdende Mutter es nicht so gut erkennen aber Scott hat bereits Pläne irgendwann ein Baumhaus bei den hohen Bäumen zu errichten.

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Die zwei warten, bis das Gewitter vorübergezogen ist, um auf die Wiese zu gehen. Hier steht eine Schaukel, die Scott selbst gebaut hat und Eve trotz der Beleuchtung bisher noch nicht richtig entdeckt hat.

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Doch als die Wolken etwas später verschwunden sind, zeigt ihr der Neunundzwanzigjährige das selbstgebaute Ding, obwohl sie eigentlich beide total müde sind.

"Und die hast du extra für mich gebaut?", fragt Eve gerührt.

Er hilft ihr jetzt sich auf den Sitz zu setzen. "Ja, aber ich glaub, wenn unser Kind mal so weit ist, wird es sicher auch Freude daran haben."

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Scott setzt sich jetzt neben sie und eine Zeit lang schaukeln sie so vor sich her, ohne großartig dabei zu reden. Sie lassen einfach alles auf sich wirken.

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Eve bremst jetzt ab. "Okay, vielleicht sollte ich nicht so viel hin- und herschaukeln."

Scott steht jetzt wieder auf und nimmt ihre Hand. "Weißt du noch? So hat alles mit uns angefangen."

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Genau, wie damals in Lebraska, zieht er sie langsam von der Schaukel hoch. Sicherlich ist bei den zweien schon an vielen Tagen eine gewisse Art von Alltag mit eingekehrt aber in Momenten wie diesen, fühlt es sich für beide an, als wären sie frisch ineinander verliebt. Ein wohliges Kribbeln breitet sich in den Körpern beider aus.

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"Ich liebe dich, Eve!", sagt Scott, ehe er sie küsst.

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"Ich dich auch!", haucht die Schwangere.

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Sie drückt ihm zärtliche Küsse auf die Lippen. "Ich will einfach keinen Tag mehr ohne dich sein!"

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Scott schließt Eve nun in seine Arme. Es braucht keine Worte, damit sie versteht, wie viel sie ihm bedeutet.

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Und zwar einfach alles.

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Wow Hammer Haus. Richtig geil der Grundriss 😍😍😍
 
@Annarya @Talja @Kucki danke für eure Likes bzw. Reactions. ☺️ und Kommis.


Kein Problem. 😅

Näher am Geschehen geht dann wohl nicht:ROFLMAO:

Mit lesen oder mit der Handlung? Wenn Fragen auftauchen oder etwas unklar ist, immer her damit.😊

Eigentlich 'n Wunder, dass die Topfpflanze noch gedeiht, da auf dem Tisch.

🤣 Super beliebte Fernsehsendung bei den älteren Damen. Wobei Mrs. Trent noch gar nicht so alt wirkt.


So jetzt kann ich das gekoppelte Kapitel von Kuckis Story 'Die Geschichte von Joel Duvan' auch zeitlich passend verlinken. https://www.kuckis-geschichten.de/post/folge-28-überfordert


Kapitel 243 Der schwarze Van

Colin fragt soeben James Mutter, ob sie nicht vielleicht doch irgendeine Ahnung habe, wo ihr Sohn stecken könnte. "Wo könnte er denn hin gegangen sein? Wieso glauben sie, ist er überhaupt abgehauen?"

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"Ich mein, schon klar, wenn Sie 's wüssten, dann hätten Sie ihn ja nicht als vermisst gemeldet aber vielleicht können Sie sich ja noch an irgendwas erinnern, was er vielleicht am Tag seines Verschwindens gesagt hat oder so", meint der ehemalige Schüler.

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"Hat er vielleicht mal erwähnt, dass er vor etwas oder jemandem Angst hat? Wer waren die Personen? Sie meinten vorhin, es hätten Leute nach ihm gefragt?", hakt er nach. Gleichzeitig erinnert er sich, dass Tyrell auch beim ersten Gespräch sagte, es könnten noch andere Leute Interesse daran haben, James zu finden. Leute, für die Gavin gearbeitet hat.

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Mitgenommen blickt die mollige Frau drein. Ihre anfängliche harsche Stimme hat sich nun in eine träge verwandelt. "Nein.....Das hat mich schon die Polizei gefragt. Da gibt es nichts, woran ich mich erinnern könnte....Und die Leute, die da waren....naja....ich wusste gar nicht, dass James texicanische Freunde hatte. Sie sahen mir aber auch überhaupt nicht aus, als würden sie noch eine Schule besuchen."

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"Wir hatten wie jeden Abend gemeinsam gegessen. Irgendwann ist er dann in sein Zimmer gegangen und am nächsten Morgen war er weg.....Einfach weg. Verschwunden."

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Colin bemerkt, dass die Frau immer müder wird. `Sie muss sich wohl wirklich kurz vor seinem Besuch irgendwelche Tabletten reingepfiffen haben. Wen wundert's. Er selbst ist ja schon voller Sorge um James. Wie soll es dann seine Mutter verkraften.`

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Eine Weile blickt er sie voller schlechten Gewissens an. "Tut mir wirklich leid, das alles, Mrs. Trent. Das mein' ich ernst."

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Stöhnend schlägt sie jetzt die Hände vors Gesicht. Einerseits tut es ihr gut, dass jemand mit ihr über ihren Sohn spricht andererseits strengt sie das alles an. Zumindest hat sie das Gefühl Colin gaukelt ihr kein falsches Interesse vor, was James Verschwinden betrifft. Er ist in Sorge und nicht nur neugierig, erkennt die Witwe.

"Mrs. Trent, alles in Ordnung?", fragt der ehemalige Schüler. `Was für eine dumme Frage. Natürlich nicht´, denkt er dabei sofort.

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Sie wirkt jetzt schon etwas desorientiert, dennoch kommen ihr die Tränen und sie beginnt zu schluchzen.
Colin wundert sich, dass sie sich vor Scham abwendet, immerhin hat sie allen Grund zum Weinen. ´Ist schon seltsam, dass es tatsächlich Menschen zu geben scheint, die sich für den Ausbruch ihrer Emotionen mehr genieren, als für ein verdrecktes Haus.´

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Er weiß wieder nicht, was er sagen soll aber ihn nimmt das selbst ganz schön mit. `Man kann ja über Mrs. Trent denken was man will aber sie liebt James.´

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Nach einer Weile beruhigt sich die Mutter des vermissten Jungen. Sie wischt sich letzte Tränen von ihren geröteten Augen.

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"Ähm. Mrs. Trent? Meinen Sie ich dürfte mich mal in James Zimmer umsehen?", bittet der Neunzehnjährige um Erlaubnis, ehe er noch sagt: "Ach und, wir hatten tatsächlich kaum Mitschüler mit texicanischer Nationalität auf unserer Schule. Und die wenigen hangen meines Wissens nach nicht mit James ab. Vielleicht sollten Sie diese Leute besser nicht in ihr Haus lassen. Sind die denn einfach wieder gegangen, nachdem Sie ihnen gesagt haben, James sei nicht hier?"

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Der traurigen Frau fallen bereits die Augen immer wieder zu. Sie spricht undeutlich: "Von mir aus. Sieh dich ruhig um. Es....es ist aber nicht aufgeräumt. Der....der Postbote kam gerade, als diese angleb...angeblichen Freunde von James da vor der Tür standen. Er hat mich gegrüßt, wie....wie jeden Morgen....Er ist so freundlich. Der Postbote.....Mr. Finley. Jedenfalls, sind die Texicaner oder was dann gegangen."

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Für einen Moment wacht sie ruckartig aus ihrem Sekundenschlaf auf. Ihr ist bewusst, dass sie vermutlich gerade dabei war am Tisch einzunicken, daher erhebt sie sich mühsam und mit letzten Kräften von diesem. "Du...äh...findest mich im Wohnzimmer, wenn.....Ach, zieh einfach die Tür hinter dir zu, wenn....wenn du gehst."

Colin wirkt nachdenklich. "Ja, äh...mach ich. Danke."

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Kurze Zeit später wandert er über die Treppe nach oben.

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`Seltsames Gefühl, James persönlichen Kram vorzufinden, während er selbst gar nicht hier ist.´

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Er öffnet jetzt die Zimmertür, des Verschwundenen. Dabei fällt ihm das Terrarium ins Auge. `Gott, hoffentlich sind da nur Insekten drin verendet.´

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Als er sich weiterhin umsieht, geht ihm das Ganze wieder ziemlich nahe. `Jetzt ist er hier in dem Zimmer, wo alles steht, wie es zurückgelassen wurde. Und niemand weiß, wo James ist. Was nur, wenn er überhaupt nicht mehr am Leben ist?´

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Der zukünftige Student reißt sich aber schnell wieder zusammen und lässt seinen Blick umher schweifen.

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Nach einer Weile des Suchens stoßt er auf ein kleines schwarze Buch unter dem Regal.

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Colin blättert jetzt darin herum. Scheint als hätte James so etwas wie ein Tagebuch geführt, allerdings steht nur sehr wenig darin. Das meiste seiner Gedanken hat sein Mitschüler eher in Zeichnungen dargestellt. `Damn! Der Junge hat echt Talent in sowas.....Momentmal, ist er das? Den Situationen nach dürfte er das sein. Wouw, darin kommt er wie ein richtiges A******** rüber. Neben seinem Gesicht findet er jetzt noch eine ordinäre Zeichnung, die man auf jeden Fall auf einer Schultoilette erwarten würde. 'F*ck you, A**hole' steht daneben. Scheint, als wäre er nicht gerade beliebt bei James gewesen nach der Sache mit Granit Falls.´ "Danke James, wirklich nice!", sagt der ehemalige Captain der Schulfootballmannschaft etwas beleidigt.

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Er schlägt die hinteren Seiten des Buches auf. `Okay, vielleicht sollte er das Ding lieber mitnehmen. Immerhin hat James die Hütte von Granit Falls, die Streifenwägen und zu guter Letzt sich und ihn, wie sie durch den Wald flüchten, ziemlich detailgetreu gezeichnet. Er weiß ja nicht, ob die Polizei sein Zimmer durchsucht hat oder sowas aber wenn ja, muss das hier übersehen oder als nicht wichtig eingeordnet worden sein, obwohl es alles andere als das ist. Denn definitiv flüchtet James dort nicht alleine sondern mit ihm und auch sein Wagen ist darauf zu erkennen, wenn auch kein Nummernschild zu sehen ist.´
Colin kommt jetzt zu den letzten zwei Seiten, dort hat James auf einer sein Zimmer und auf der anderen ein Fenster nachgezeichnet, von wo aus man einen schwarzen Van sehen kann. `Was wollte er damit ausdrücken?´, rätselt der Neunzehnjährige.

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Er schaut jetzt aus beiden Fenstern und überlegt. `Man kann die Straße von hier aus gar nicht sehen. Also was genau meint James mit der Zeichnung?`

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`Aus dem Fenster hier sieht man lediglich auf das Gleis und die Container.´

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Er geht nun zum Bett, um nun aus dem anderen Fenster zu sehen.

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`Wann die wohl das letzte Mal geputzt wurden?´

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`Und wie lange die Matratze da unten schon rumliegt? Er kann sich gerade überhaupt nicht vorstellen, wie James als Kind mal auf dem Klettergerüst rumgeturnt sein mag.´

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`Nichts, kein Blick zur Straße. Nur Sperrmüll und Abfall ist im Garten der Familie zu sehen.´

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Der ehemalige Schüler steckt jetzt das Buch unter seinen Jogginghosenbund und stülpt das T-Shirt wieder drüber, als er das Zimmer verlässt.

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Sein Blick fällt dabei zufällig auf die gegenüberliegende Seite des Kanals zu den Nachbarschaftshäusern.

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Um nicht eventuell gesehen zu werden, hastet Colin auf einmal zur Seite.

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`Verdammt, da steht ja echt 'n schwarzer Van.´

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`Meinte James etwa diesen? Fühlte er sich beobachtet oder sogar bedroht? Scheinbar ja.`

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`Könnten das die Leute darin sein, die Mrs.Trent nach James gefragt hatten? Diese Texicaner, von denen sie sprach? Wenn ja, was wollen die hier? Warten die, bis James vielleicht zurück nach Hause kommt, um ihn...., also um sich an ihm zu rächen wegen des Verrats eines ihrer Dealer? So wie Tyrell ähnliches andeutete?´

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Der Neunzehnjährige ruft nun nach unten: "Mrs. Trent, steht dieser schwarze Van schon immer bei den Nachbarn? Wohnt dort drüben überhaupt jemand?"

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Er bekommt keine Antwort. Das Fernsehgerät ist ziemlich laut eingestellt und so geht er nach unten.

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Während er spricht, blickt er nach oben: "Mrs. Trent, steht der schwar....."

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Doch ein lautes Schnarchen unterbricht ihn.

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Erst jetzt bemerkt Colin, dass die traurige Frau auf dem Sofa eingeschlafen ist.

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Er schaut zum Fernsehgerät, welches nun noch lauter dröhnt, als jetzt der Vorspann der Fernsehshow Family Duell erscheint. ´Mrs. Trent meinte, er solle einfach die Tür hinter sich zuziehen, wenn er geht. Dann wird er das auch tun.´

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Und so lässt er sie schlafen und geht zur Tür hinaus. Der Zustand der Frau deprimiert ihn zu tiefst. `Sie muss die Hölle durchmachen. Kein Wunder, dass sie sich nicht mit banalen Dingen beschäftigt, wie Fensterputzen oder den Rasen zu mähen.´

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Mit der Erkenntnis, dass das Haus beobachtet wird, verlässt er dieses. Sich allerdings jetzt zum Lieferwagen umzudrehen, wäre dumm. Er tut lieber so, als wäre er hier zufällig vorbeigejoggt, was ja auch so ist. Außerdem ist es scheinbar nicht ungewöhnlich, dass ab und an mal neugierige Mitschüler oder auch Nachbarskinder auftauchen, um nach James zu fragen. Plötzlich klingelt sein Prepaid-Telefon und er geht ran. "Ja?"

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Es ist der Junge des Detektiven. "Hey, hier ist Joel. Mein Paps ist hier ziemlich zugange mit der Ermittlung und er ist sich noch nicht sicher, ob er einen wirklichen Treffer hat, aber möglich ist alles. In Evergreen Harbor soll er sich wohl aufhalten. Also James."

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Fortsetzung folgt....
Die arme Frau, sie tut mir sehr leid. Wie hast du das gemacht? Das colin einfach die schwarze Mappe mitnehmen tut?
 
@Kucki @Widget88 @Annarya @Talja danke für's Mitlesen und eure Likes 🥰

Kapitel 244 Kleiner Bruder

Der nächste Morgen, nachdem Colin bei James Mom zu Besuch war, ist wieder ein wunderschöner. Das Wasser des nahgelegenen Teiches glitzert in der Morgensonne, während bereits die Bienen im sanften Licht auf Nektarsuche umher fliegen. Die Vögel zwitschern schon jetzt nur vereinzelt, da es bereits ziemlich warm ist und sie sich lieber vor der Hitze verstecken.

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Der Neunzehnjährige ist gerade aufgestanden. Er hat vor sich heute nach Evergreen Harbor zu begeben und nach James zu suchen. ´Dieser Marc Duvan und sein Sohn, haben ihn echt ausfindig gemacht. Krass. Er will gar nicht wissen, wie die das angestellt haben.´ Allerdings hat er den ganzen gestrigen Tag und die Nacht damit gehadert, die Polizei wegen des Vans anzurufen. Aber er wüsste nicht, was er den Cops sagen soll. `Klar, er hätte wieder einen anonymen Anruf tätigen können, wie er es schon mal getan hat, aber das ist ihm momentan zu heikel. Vielleicht macht er es noch, nachdem er bei James war und er weiß, wie er ihm helfen könnte, ohne dass sie beide im Knast landen. Derzeit hat er jedenfalls noch absolut keinen Schimmer, wie er das alles wieder gerade biegen will´

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Voller Optimismus, und weil er froh darüber ist, dass James offensichtlich am Leben ist, setzt er sich mit seinem Kaffee kurze Zeit später auf die Terrasse.

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Seine Mom kommt jetzt hinzu. Jazmin möchte sich allerdings nicht mit ihrem Businessoutfit auf die Outdoor-Couch setzen, da diese momentan voller Hundehaare ist, daher schlendert Colin hinüber zum Esstisch.

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"Guten Morgen!", begrüßt sie ihren Sohn an diesem sonnigen Tag.

Das Gleiche wünscht er ihr selbstverständlich auch.

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"Hach, herrlich das Wetter. Und das Beste ist, dass es deinem Vater auf der Reha ganz gut geht", teilt sie fröhlich mit. Die Blondine ist glücklich, dass ihr Ehemann auf dem Weg der Besserung ist.

Colin schlürft jetzt an seinem Kaffee. Das Ganze mit seinem Dad holt ihn natürlich auch immer wieder ein. Immerhin war das für alle ein Schock. Auch Lyn, Zoe und Zita erkundigen sich regelmäßig nach Matt.

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"Ja Mom, ich bin auch froh, dass es Dad wieder besser geht" äußert auch er sich erleichtert.

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Wie eh und je interessiert sich die erfolgreiche Geschäftsfrau nun für den Tagesablauf ihres Sohnes. "Und? Was steht an heute?"

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"Was? Äh...nichts besonderes. Wollt 'n bisschen in die Stadt fahren", schwindelt der talentierte Musiker. "Werd' heut auch nicht so früh heimkommen. Nicht, dass du auf mich wartest, oder so."

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Colin hasst es zu lügen, aber was bleibt ihm anderes übrig. ´Sie würde nur Fragen stellen, warum er nach Evergreen Harbor fährt. Ist ja schließlich nicht der nächste Weg. Sondern eher so um die vier Stunden Fahrt entfernt.´

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Die Mutter schmunzelt. "Na ja. Die Schule ist vorbei. Du wartest zwar auf dein Ergebnis aber ansonsten bist zu ja mehr oder weniger erwachsen. Was könnte ich schon dagegen sagen, wenn du spät nach Hause kommst? Ich wünsch dir einen tollen Tag!"

Kurze Zeit darauf verabschieden sich die zwei voneinander. Die Siebenundvierzigjährige bleibt noch eine Weile länger auf der Terrasse sitzen, ehe sie zur Arbeit muss.

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Colin hingegen fährt jetzt aus der Einfahrt heraus. Er schaltet das Radio ein, aus welchem nun `Happy´ von Razvan Mitroi gespielt wird.

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Gut gelaunt fährt er nun von New Crest in Richtung San Sequoia. Die gefühlt, jahrelangen Brücken-Arbeiten dort sind abgeschlossen und somit muss er nicht mehr den lästigen Weg über Glimmerbrook nehmen.

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Aber erstmal geht's durch New Crest City. Doch der strahlend blaue Himmel, lässt überhaupt nicht zu, dass er in Stress verfällt. Zumal der Verkehr dort auch besser geregelt ist, als in San Myshuno.

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Am Ortseingang von San Sequoia blickt Colin an einer Ampel zum Himmel hinauf. `Regnet es etwa? Okay, so 'n kurzer Regenschauer hat noch keinem geschadet, solange die Wolken sich bloß wieder verziehen.´

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Während er so wartet blickt er hinüber zu einer attraktiven Blondine im Minirock, die mit ihrem Freund unterwegs ist.
`Mann, was hat der doch für ein Glück, dieser A****, dass der seine Freundin um sich hat.´

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Colin beschließt jetzt an der Kreuzung abzubiegen, als er einen Supermarkt entdeckt. Er hat vergessen sich von zu Hause etwas zu Trinken mitzunehmen, also wird er dort schnell reinhüpfen und sich etwas besorgen.

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"Alter, geht's hier zu. Es ist acht Uhr morgens."

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Unter seinen Schuhen glaubt er erahnen zu können, wie heiß der Teer des Parkplatzes bereits sein mag, als er jetzt zum Laden läuft. `Hoffentlich lassen nicht wieder n' paar Idioten ihre Hunde im Auto. Jedes Jahr das Selbe. Man könnte denken, die Menschheit würde es irgendwann begreifen.´

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Der Neunzehnjährige wundert sich immer wieder über viele Senioren, die im Hochsommer Jacken anhaben. `Ob er später auch mal so wird? Wahrscheinlich´

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Zur gleichen Zeit im Supermarkt suchen Fiona mit Charlie auf dem Rücken und Bailee nach ihrem Einkaufswagen. Die Zwölfjährige hat einfach vergessen, wo sie diesen abgestellt hat.

"Du musst doch noch wissen, wo du ihn stehen gelassen hast?", nörgelt die Mutter eines Sohnes nicht all zu streng.

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Bailee blickt nun Fiona an. "Nein, muss ich nicht. Ich hab's einfach vergessen, okay?"

Colin wird von dem Gekeife des jungen Mädchens aufmerksam. Er wäre beinahe an der Tochter seiner Stiefschwester, Zita vorbeigelaufen.

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Er spricht sie jetzt von hinten an. "Hey Nervensäge, steckst du schon in der Pubertät, oder was fegst du hier so rum?"

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Mit einem Satz, dreht sie sich jetzt um. "Colin!"

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"Bailee!", ruft er absichtlich in der gleichen Tonlage, wie sie. "Na, wie geht's? Lang nicht mehr gesehen."

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"Ja.....Voll cool, dich hier zu treffen. Ich wollt euch ja schon länger mal besuchen kommen. Mir geht's gut. Wie geht's Grandpa Matty?", fragt die Kleine nach.

Der ambitionierte Sportler antwortet: "Dem geht's schon wieder besser....Zum Glück. Ich richt' ihm schöne Grüße von dir aus. Musst doch übrigens bloß mal vorbei skaten bei uns. Hab' gehört, du machst Tony Hawk Konkurrenz. Sau cool."

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Er nimmt jetzt seine Sonnenbrille an und fügt hinzu. "Komm mal vorbei, dann Skateboarden wir 'n bisschen. Mom würde sich freuen dich mal wieder zu sehen. Nur Dad, also Grandpa....ähm der ist noch auf Reha."

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Plötzlich schießt es aus Bailee, wie aus einer Pistole. "Wouw! Colin, kennst du überhaupt meinen kleinen Bruder, Charlie schon?"

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Er lacht. "Nein, das Vergnügen hatte ich noch nicht."

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Jetzt kommt Fiona herbei, die zuvor noch schnell den Wagen geholt hat, der vorhin verschollen war. "Na, ihr? Hab' schon gehört. Du bist also Colin. Ich bin Fiona."

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Besorgt schaut er die Mutter eines Säuglings an, weil er weiß, dass es die Frau seines Anwalts sein muss. "Ja, woher wissen Sie das?", fragt er dennoch. "Freut mich....äh...auch."

"Oh", fällt der Erwachsenen wieder ein, dass Tyrell sie gebeten hat, nichts zu erwähnen, dass Colin ein Mandant ist, auch nicht vor den Kindern. "Ich...na ja. Bailee schwärmt oft von deinen Videospielen." Sie weiß natürlich nicht genau, in welcher Sache der Neunzehnjährige steckt. Das dürfte ihr Ehemann und Rechtsanwalt ihr auch gar nicht erzählen.

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"Kannst du mir einen Gefallen tun und kurz Charlie nehmen? Ich müsste mal so dringend auf die Toilette. Meinst du das ginge?", bittet die Mutter des Säuglings.

Colin hakt jetzt unsicher nach. "Ich...äh...Echt jetzt? Sie sind aber gleich wieder da, oder?"

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Fiona kneift auf Grund ihrer vollen Blase die Augen zusammen. "Ja, natürlich."

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Stolz überreicht die Blondine nun ihren Sohn. "Vorsicht, mit dem Köpfchen!"

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Sie beruhigt das Kind im Vorfeld: "Keine Sorge! Mommy ist gleich wieder da."

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"Der ist gar nicht mal so leicht, der Kleine!", bemerkt der ehemalige Footballspieler.

"Ich weiß. Weil du so gerne futterst, nicht wahr?", spricht Fiona liebevoll mit ihrem Baby.

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"Ähm, wollten Sie nicht auf die Toilette?", fragt Colin jetzt sogar etwas belustigt nach.

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Er hält jetzt den Jungen fest in seinen Armen, als die Mutter gerade dabei ist, die Waschräume aufzusuchen.

"Oh nein! Bailee! Du bist gerade in Kaugummi reingetreten!", bemerkt sie.

"Äh, was?! Igitt!", reagiert die Zwölfjährige erschrocken, weil sie glaubt schon wieder Ärger von der Frau ihres Vaters zu bekommen.

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Fiona bleibt ungewohnt gelassen. Scheinbar hat sie ein schlechtes Gewissen, das Kind an ihrem Geburtstag so angefahren zu haben. "Na, schon gut! Das passiert. Deswegen sollte man die Dinger auch nie auf den Boden spucken!"

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Der freundliche Ton bleibt bei Bailee nicht unbemerkt. Sie schenkt Fiona deshalb ein Lächeln. "Ja...äh. Ja, sowas mach ich auch nicht."

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Die gelernte Steuerfachangestellte meint jetzt: "Na gut, ich bin gleich wieder zurück, ja?"

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Als die Mutter weg ist, sagt Colin zu Bailee. "Süß, dein kleiner Bruder, Charlie." Danach richtet er sich direkt an den Säugling, der ihn mit großen, neugierigen Augen ansieht. "Na du? Irgendwann spielen wir mal Football miteinander, was meinst du?"

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Fortsetzung folgt.....
Der Supermarkt ist voll cool 😎 und realistisch. Wie machst das nur alles? Einfach einen bauen? Oder mods? Deine Story inspiriert immer wieder und bringt mich zum staunen.
 
@kruemelmonsterente Denk mal, du bist ins falsche Kapitel gerutscht, weil das viel später erst passiert, wenn Colin da in dem Haus ist und auch im Supermarkt. Jedenfalls wenn du was siehst, was es nicht im Spiel so gibt, sind's Posen. 😊Ist jedenfalls alles kein Geheimnis oder ein Hexenwerk. Einfach nur Mods.

Und Danke für das Lob zum alten Haus von Eve und Scott☺️ Grundriss hab ich damals allerdings nicht selbst gebaut.
Deine Story inspiriert immer wieder und bringt mich zum staunen.
:schäm: Danke.
 
Im übrigen muss ich gestehen, dass ich an Scott's Augen bisschen rumgeschraubt hab.
Wenn du's jetzt nicht verraten hättest, hätte ich es wirklich nicht bemerkt. 😄 Aber ich find ihn ohnehin auch seeehr attraktiv und wie süß er seine Eve immer anlächelt. 😍
Colin gefällt mir so gut im Gespräch mit dem älteren Don. Schön, dass sich mittlerweile die Lage wieder beruhigt hat.
"Deine Schwester hätten sie ehren sollen.
Das ist so typisch für Don, finde ich. Er will nicht im Mittelpunkt stehen, dabei ist er doch auch ein Held gewesen. Hach, wird echt Zeit, dass der mal eine nette Lady kennenlernt!! 🥹💗 Der hat sein Herz am rechten Fleck.
(Und ich schmelze regelmäßig bei seinen nachdenklichen Blicken ...!) 🤗🤭

*Ich weiß echt noch nicht, wo ich Eve und Scott hinreisen lassen sollte.
Hmm, wie wär's denn mit Tartosa? ✈️🏝️ Das finde ich einfach zauberhaft und es hat ja auch einen schönen Beach. Du könntest da bestimmt was Besonderes draus machen. 🥰
 

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