mysticstar schrieb:
gibt es auch schon infos was da so passieren wird?
Zitat Pressedapartment:
Das Buch
Man schreibt das Jahr 1772, und die lange Zündschnur der Rebellion brennt: In Boston liegen Tote auf der Straße, und im dünn besiedelten North Carolina gehen im Dunkel des Waldes abgelegene Blockhäuser in Flammen auf. Und über dem Haus auf dem Berghang von Fraser’s Ridge liegt ein Schatten, der zu einer immer größeren Bedrohung heranwächst.
In der Kolonie gärt es, und Gouverneur Josiah Martin schickt einen Boten mit der Bitte um Hilfe zu Jamie Fraser. Fraser ist, wie es sein Freund MacDonald ausdrückt, „das Schwergewicht des Hinterlandes“: Er genießt gleichermaßen den Respekt der Siedler aus den Highlands, der deutschen Einwanderer und der Native American, die auf der anderen Seite der nahe gelegenen, vertraglich festgelegten Grenze leben. Da es in der Gegend von Regulatoren wimmelt, die nach ihrer Selbstjustiz nie begnadigt wurden, von Whigs, die politische Agitation betreiben, und von den Vigilanten der Sicherheitskomitees, braucht der Gouverneur jemanden, der die Gegend befriedet, Einigkeit stiftet, die brodelnden Unstimmigkeiten unter den Siedlern bereinigt und für Sicherheit in den Bergen sorgt. Jamie Fraser, da sind sich alle einig, ist der richtige Mann für diese Aufgabe - schließlich ist ihm der fruchtbare Landstrich wegen seiner großen Verdienste von der Krone zugeteilt worden. Auch wenn ihn sein rebellisches schottisches Herz große Sympathien für die Aufständischen hegen lässt.
Kompliziert wird die Sache allerdings dadurch, dass Jamie Frasers heiß geliebte Frau Claire Randall eine Zeitreisende aus dem 20. Jahrhundert ist, genau wie seine Tochter und sein Schwiegersohn. Und wie ihm seine Tochter Brianna ebenso wahrheitsgetreu wie ungerührt versichert, sind es noch drei Jahre, bis der Schuss fällt, der auf der ganzen Welt zu hören sein wird. Am Ende eines blutigen Kampfes wird die Unabhängigkeit der amerikanischen Kolonien stehen - und die Königstreuen werden entweder unter der Erde liegen oder sich im Exil befinden. Beide Alternativen sind Schreckensszenarien für Jamie. Doch zunächst muss er sich um vordringlichere Probleme kümmern: unheimliche Reiter sind des Nachts unterwegs, Gerüchte von ermordeten Männern und entführten Frauen machen die Runde und wollen nicht verstummen. Und es braut sich ein religiös motivierter Kleinkrieg zusammen, der unmittelbar ihn und seine Familie betrifft: Die neu angesiedelten Pächter aus den Highlands entpuppen sich als fanatische Presbyterianer! Sie sind fest davon überzeugt, dass Claire eine Hexe ist (... wenn die wüssten, wie Recht sie haben, schmunzelt er) und dass er selbst einen Teufelsschwanz unter seinem Kilt verbirgt.
Über all dem jedoch hängt die Drohung, die von einer winzigen Kurzmeldung aus der "Wilmington Gazette" aus dem Jahr 1776 ausgeht, die die Zeitreisenden bereits kennen. Darin wird von der Zerstörung des Hauses auf Fraser's Ridge berichtet und vom Feuertod eines gewissen James Fraser und seiner gesamten Familie. Jamie hofft, dass sich die Familienmitglieder aus der Zukunft mit ihrer Vorhersage ausnahmsweise irren - doch das kann erst die Zukunft erweisen. Jamie muss mehr erfahren - und dafür über seinen Schatten springen.
Alles Andere hätte er lieber getan, als zu Roger Mac zu gehen und ihn zu fragen, was er von Indianern und Revolutionen wisse. Jamie vermeidet es, wo er kann, mit seinem Schwiegersohn über die Zukunft zu sprechen. Dessen kühle, distanzierte Art zu erzählen erinnert ihn in gewisser Weise an die Werke der Historiker, die er gelesen hat, und lässt stets etwas konkret Unheilvolles mitschwingen. Es ist, als unterhalte man sich mit einem besonders böswilligen Wahrsager, einem, dem man nicht genug bezahlt hat, um Nettigkeiten zu hören zu bekommen. Zum Unangenehmsten an jeder Unterhaltung mit ihm aber gehört, dass Jamie sicher sein kann, dass Roger Mac immer die Wahrheit sagt. Und nun schiebt sich Jamie grimmig durch das sprießende Grün, um in Erfahrung zu bringen, was für ein Schicksal ihn erwartet.
Die Autorin
Diana Gabaldon war früher Honorarprofessorin für Tiefseebiologie und Zoologie an der Universität von Arizona, bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Bereits ihr erster Roman »Feuer und Stein« wurde international zu einem riesigen Erfolg und führte dazu, dass Millionen von Lesern zu begeisterten Fans der Highland-Saga wurden. In Deutschland wurden alle fünf bisherigen Romane von Diana Gabaldon große Bestseller. »Das flammende Kreuz« erreichte aus dem Stand Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste und blieb dort neun Wochen in Folge! Insgesamt 57 Wochen verblieb der Roman auf der Spiegel-Liste. In der Zwischenzeit liegt die deutsche Gesamtauflage ihrer Bücher bei über vier Millionen Exemplaren!
Diana Gabaldon lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Scottsdale, Arizona. Zur Bereicherung der riesigen Highland-Fangemeinde hat sie im Sommer 2003 den ersten Band der Lord-John-Trilogie vorgelegt; den Liebhabern der Highland-Saga ist Lord John Grey bestens bekannt als treuer Freund und geistreicher Briefpartner Jamie Frasers.
Pressestimmen
"Es kann nur eine geben: Diana Gabaldon ist die Mutter aller Highlander!"
(Brigitte)
"Eben noch stand Jonathan Franzens 'Die Korrekturen' auf Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste, da wird 'Das flammende Kreuz’'von Diana Gabaldon veröffentlicht. Und nur Tage später steht das Werk an der Spitze der Liste: ein Effekt, den man sonst nur von 'Harry Potter' kennt."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Unterhaltsam, humorvoll und farbenprächtig. Ein Lesevergnügen ganz besonderer Art."
(Norddeutscher Rundfunk)
„Fesselnd und herzerwärmend!"
(Publishers Weekly)
"Gabaldons Bücher, oft über tausend Seiten lang, sind monumentale Schmöker ... voller historisch gut recherchierter Details, sodass die Leser auf lustvolle Weise in eine vergangene Welt eintauchen können. - Inzwischen werden Gabaldons Werke von China bis Schweden verschlungen und haben zu einem Pilgerstrom ihrer Fans ins schottische Hochland geführt."
(Der Spiegel)
"Dressed to Kilt - der 'Ruf der Trommeln' liest sich wunderbar!"
(taz)
"Prall, üppig, lustvoll, kühn, historisch korrekt - und absolut süchtig machend!"
(Berliner Zeitung)
"Hohe atmosphärische Dichte, eine komplexe und raffinierte Handlung, großartige Protagonisten und eine überwältigende erzählerische Begabung. Diana Gabaldon bietet all das - und dafür ist ihr zu danken!"
(Barry Forshaw, London, aus einer Besprechung für amazon.uk)
"Wohliges Frösteln – das ist die Erklärung für das Phänomen Gabaldon."
(Die Welt)