@MissKorny
wie Nicilein bereits sagte,handelt es sich hierbei um eine Insulinpumpe, die mittels eines Minikatheders und eine
sehr sehr dünnen Nadel ständig mit den Körper in Verbindung
steht.Sie gibt gewisse Mengen an Insulin ab und wird programmiert. Die Einstellung auf die Pumpe ist recht kompliziert
und nur für Diabetiker der Types I geeignet. Ich könnte es mir auch nicht vorstellen,ständig eine Nadel in der Bauchdecke zu haben...aber ich habe mich während meiner letzten Einstellung in Bad Oynhausen( spezielle Diabetesklinik) mit vielen Pumpenträgern unterhalten und die waren da ganz begeistert
von.Sie können mit dem Ding sogar schwimmen.
Wenn es das Leben erleichtert, warum nicht.
Da ich Typ II Diabetiker bin ( meine Bauchspeicheldrüse produziert also im gewissen Maße noch) werde ich so ein Maschinchen nicht gebrauchen müssen. In Amerika ( die übrigens in der Diabetes-Forschung und Entwicklung Europa um ca. 10 Jahre voraus sind) werden gerade Inhalationsprays getestet, mittels denen man Insulin, was eigentlich nur subkutan(unter der Haut gespritzt) vom Körper aufgenommen werden kann,inhalieren
kann.Außerdem gibt es bereits ebenfalls in Amerika Verpflanzungen von Bauchspeicheldrüsenstammzellen, die
sozusagen eine kaputte Drüse "nachwachsen" läßt.
Bis wir in Deutschland soweit sind, werden noch viele Jahre
vergehen, was u.a. daran liegt, das die Arzneimittelzulassungen
hier in Europa und Deutschland wesentlich strenger gehandhabt werden als in Amerika
Zebulon