Ich hab da n "kleines" Problem....
Ursprünglich sollte ich ab Montag ne Ausbildung anfangen und zur Berufsschule gehen. Betrieb und alles hatte ich gefunden und auch schon angefangen (nur eben offiziell noch kein Azubi, sondern 400€-Kraft). Nuja, jetzt mussten wir leider am 31.07. schließen.
Glücklicherweise hat mir mein Chef/Ausbilder schon kurz vor Schließung angeboten, dass er mich mehr oder weniger in seinen nächsten Betrieb mitnimmt, das wäre aber erst ab 01.10.
Meinen Eltern habe ich noch nix gesagt, da ich auch nicht mehr daheim wohne, lässt es sich ganz gut vertuschen. Wenn die Nachfragen erzähle ich das, was sie hören wollen. Warum ich nicht die Wahrheit sage? Ganz einfach: Die hätten keine ruhige Minute mehr und ich will nicht, dass die sich zwei Monate langvor lauter Sorge total fertig machen und sich wegen mir streiten.

naja:

). Die haben ja eh schon n ganz gewaltiges Problem mit meinem Berufswunsch, da ist so ne Message nicht unbedingt förderlich.
Dumm nur: Ich bin noch familienversichert und unsere Kasse möchte bald mal ne Rückmeldung, welchen Status ich jetzt habe.
Das heißt, jedes Mal, wenn ich daheim anrufe ist der erste Satz: Hast du nen Ausbildungsvertrag?
Leider braucht die Kasse von dem Wisch auch ne Kopie, also kann ich nicht einfach sagen, dass ich einen hätte. Stichtag wäre der 30.09.
Bisher konnte ich meine Eltern noch ziemlich gut hinhalten und immer wieder vertrösten - leider aber eben auch mit dem Ergebnis, dass die meinen Ausbilder für total inkompetent und unseren Betrieb für nen Saftladen halten.
Ja, ich gebe zu, das Ganze klingt von Außen ziemlich wirr, abstrus und krude, aber ich weiß, was ich tu.
Ich bräuchte jetzt also entweder nen guten Tipp, wie ich meine Familie noch nen Monat vertrösten kann oder wie ich denen _das_ beibringe, ohne den nächsten Familienkrach vom Zaun zu brechen...