Ab wann ausziehen?

Mit welchen Alter von zuhause ausziehen?

  • unter 14

    Stimmen: 5 1,3%
  • 14

    Stimmen: 1 0,3%
  • 15

    Stimmen: 0 0,0%
  • 16

    Stimmen: 5 1,3%
  • 17

    Stimmen: 14 3,8%
  • 18

    Stimmen: 90 24,2%
  • 19

    Stimmen: 83 22,3%
  • 20

    Stimmen: 97 26,1%
  • 21

    Stimmen: 24 6,5%
  • 22

    Stimmen: 25 6,7%
  • 23

    Stimmen: 11 3,0%
  • 24

    Stimmen: 4 1,1%
  • 25

    Stimmen: 5 1,3%
  • älter als 25

    Stimmen: 8 2,2%

  • Umfrageteilnehmer
    372
@diemeli Ja, und ich zahl ungefähr das gleiche Geld für eine Wohngemeinschaft mit meinen Eltern. Klar, es sind andere Menschen, aber letztlich ist es umziehen von einer WG in die andere.

Eine WG gibts ja auch schon, wenn man zu 2. ist, d.h. wenn ich mit meinem Freund zusammenzieh, wäre es wie du es sagst auch nichts anderes und ich würde nie ausziehen ;).

PS:Hast du deinen eltern Geld bezahlt und im haushalt hatte bei euch jeder den gleichen anteil??? Das fänd ich mal lobenswert
 
Die Frage "Ab wann ausziehen" ist schon der falsche Ansatz. Manche sind mit 17 schon reif, weil sie da einen Job haben und eben reif genug sind um für sich selbst zu sorgen....andere sind mit 30 noch nicht soweit ;)

Ich bin mit 17 zur Bundeswehr und danach in meine eigene Wohnung, ca. 180 km entfernt von zuhause nach Lahnstein (Job in Koblenz) gezogen.
 
also ich würde gerne mit 17 ausziehen...
ich will unbedingt mit meiner freundin für ein jahr nach england aber ich hab irgendwie angst dass das wegem geld nicht so klappt wie wir uns das vorstellen...
hat irgendjemand schon erfahrungen gemacht ???
meine freundin meinte mit work and travel aber des kostet knappe 2ooo€..des stand da auf der seite im internet
aber sie kennt welche die meinten dass das der staat gezahlt hat...???

kann mir jemand helfen ???
danke schon mal

lg
 
@ Chrissi

also wenn ich ein jahr da bin muss ichs selber zahlen oder??
 
hmm....geht des au billiger oder ka ne andre möglichkeit ??
 
also meine freundin und ich haben heute mit unserer englisch lehrerin geredet und sie hat gesagt das wir das mit 17 vergessen können aber sie informiert sich noch, ob wir für ein soziales jahr dort hingehen können (mit 17)
 
Der Anteil derer, die 8 Stunden am Tag für einen Hungerlohn arbeiten, und sich ihre Wohnung mit Wohngeld finanzieren müssen, ist für ein Land wie Deutschland, dasss ja angeblich immerhin zu den reichsten der Welt zählt, viel zu hoch.

Ich weiß, ist offtopic, aver verstehe das als eine nichtlustige Funfrage: Wie kann Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt gehören, wenn wir zu den meistverschuldetsten Ländern gehören? (Auf diese Frage kann man wohl keine klare Antwort erwarten, ich weiß schon, dass wir in einem der reichsten Länder leben, aber theoretisch ist die Frage doch logisch).
 
Das is aber auch nich gerade die günstigste Möglichkeit, in der Regel dauerts knapp 2-3 Monate bis man nen Job hat, solange muss man dann auch seine Wohnung unterhalten was hier nicht unbedingt günstig ist (und wenn man nach London rein will dann erst recht nicht).
Ich bin halt als Au Pair weg was die günstigste Möglichkeit ist, nur sollte man sich halt bewusst sein das Kinder auch gerne mal anstrengend sind. Wenn man damit nich klar kommt sollte mans von vorne rein lassen.

Da gebe ich dir recht...also die Reihenfolge sollte sein, Job & Wohnung suchen ( evtl. im Internet), dann erst hinziehen. Ohne Job würde ich nirgendwo hinziehen, das wäre mir auch zu gewagt.
 
@ Princess
Ich glaub mit 17 wirds eh schwierig werden, wart lieber bis du 18 bist um dann eben auch selbständig alles machen zu können.

Das verstehe ich an der Sache nicht. Wer sagt denn, dass man mit 18 komplett unabhängig ist und alles alleine auf die Beine stellt? Niemand. Bei mir war es zB auch so. Ab 18 zählt man zu den Erwachsenen und kann tun und lassen, was man will, allerdings muss man mit der Verantwortung alleine klar kommen. Und wenn ich mir Leute aus meinem Bekanntenkreis anschaue, die 18 sind, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie in der Lage wären, alles alleine hinzukriegen.
 
hmm...ich glaub es wäre besser wenn cih mit 18 au pair mache oder ??
 
Zu den Beiträgen etwas weiter vorne im Thread: Ich bin auch in der Ausbildung zur Ergotherapeutin und wär froh, wenn ich überhaupt irgendwas verdienen würde... Ergotherapie ist ne schulische Ausbildung, was bedeutet, dass ich nichts verdiene, sondern - im Gegenteil - noch was drauf zahle. 250 € Schulgebühr im Monat + Miete für meine Wohnung. Die hab ich trotz allem. Musste einfach sein, dass ich von zu Hause weg komme. Gott sei Dank greifen mir meine Eltern da finanziell sehr unter die Arme. Ansonsten könnte ich das alles wohl echt kaum bezahlen.
 
Ich sehe gerade, ich hab damals für 19 gestimmt. Ich hatte auch noch vor einem Jahr gesagt, dass ich mit 19 ausziehe. Aber damals dachte ich auch, dass ich da schon eigenes Geld verdiene und vollzeitig arbeite.
Aber natürlich kam alles anders als man denkt. Auf der Realschule war das nie ein Thema, aber in der Ausbildung hatte irgendwie jeder Zweite nicht mehr zu Hause gewohnt. Da kam man sich irgendwie... komisch vor. :ohoh: Ich hatte mir damals auch überlegt, arbeiten zu gehen, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass es sich kaum lohnen würde (man hat ja auch gesehen, was andere teilweise deswegen für ein Stress haben). Jetzt studier ich vorraussichtlich für die nächsten 3-5 Jahre, da werde ich aus den oben genannten Gründen wohl auch noch zu Hause wohnen bleiben. Auch wenn ich mir mit 12 schon dauernd Pläne gemacht habe, wie ich mal meine erste Wohnung einrichte. Naja, aber wer weiß wie schnell die Zeit noch rum geht...
 
Du kramst heute gerne alte Themen hoch, oder? :D
Ich hab damals auch für 19 gestimmt. Bei mir hats auch geklappt. Aber erstaunlich finde ich es, dass sogar 5 für "unter 14" gestimmt haben
 
Momentan hab ich nicht vor auszuziehen. Bin ja auch erst 15. ;) Auf jeden Fall will ich erstmal Abitur machen(wäre dann mit 19 fertig) und dann.. Ich würd jetzt mal auf 20/21 schätzen(also wegen Ausziehen), kommt drauf an, was ich denn später überhaupt machen will. Aber nen bisschen Zeit ist ja noch. :D

Edit: Damals hab ich 18-20 gesagt, 20 würde ich noch vertreten, aber vor dem Abi möchte ich nicht ausziehen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mit 15 ausgezogen, kann ich aber nur unter bestimmten Bedingungen empfehlen. Ich wäre froh, wenn ich noch zuhause wohnen könnte.
 
Gerne hätte ich gewusst, was ich früher abgestimmt habe. Leider nahm ich damals nicht an der Umfrage teil.

Für mich ist zumindest erst die Uni ein Grund, von zu Hause auszuziehen. Das ist ja scheinbar auch bei vielen anderen mit 19,20 der Fall, sofern man nicht in einer Großstadt wohnt. :)

Am 1. Oktober ist es schon so weit, ich bin mal gespannt, wie's läuft. :)
 
Ich hab damals für 20 gestimmt und das passt soweit auch. Direkt ausgezogen bin ich nicht, wohne jetzt in der Wohnung über meinem Vater, aber da wohn ich jetzt schon zwei (oder sogar schon drei Jahre?). Habe aber Glück, dass ich keine Miete zahlen muss, da das Haus im Familienbesitz ist. Sonst könnte ich mir das auch gar nicht leisten.
 
Also mein bruder ist jetzt 21 geworden, studiert, und lebt immernoch zuhause, genauso wie mein 18hähriger Bruder, der diese Woche 19 wird. Ich weiß nicht, wann ich ausziehen will - vielleicht mit 18 - vielleicht aber auch erst mit 22. Im Moment würde ich allerdings wegen meiner Stiefmutter eher sagen, das ich früher ausziehen werde.
 
Wenn das mit dem Studium noch klappt, werde ich wohl bis 23 zuhause wohnen bleiben. Arbeiten gehen würde ich nebenher nicht schaffen, meine Eltern könnten mir keine Wohnung finanzieren und es wäre eh sinnlos, weil die Fachakademie 15 Minuten von daheim weg ist. Ob ich das gut finde, weiß ich noch nicht. :D
 
Ausziehen ist momentan noch nicht wirklich Thema. Bevor ich meine Ausbildung nicht fertig habe, auf keinen Fall. Das wir dann kurz nachdem ich 18 geworden bin, sein. Dann noch 1 Jahr bis ich meine Matura hab und dann sehen wir mal weiter. Aber die Mieten kann sich eh kein Schwein alleine leisten.
 
ich werd wahrscheinlich nie ausziehen... wieso sollt ich alleine wohnen? da wohn ich lieber bei meiner mutter. sie ist auch allein
 
Deswegen ^^
Nur die, die ich kenne, die es nicht in Erwägung ziehen, auszuziehen, sind in Sachen Kochen und so doch recht unselbstständig
 
Wenn es nach mir ginge, wäre ich schon vor zwei Jahren ausgezogen. Oder spätestens mit 18. Es wäre finanziell schon möglich, theoretisch würde es für die laufenden Kosten reichen - aber für mehr eben nicht. Und ein paar Dinge braucht man ja doch, wenn man erstmal auszieht, deswegen hoffe ich einfach, dass ich zum Abitur nächstes Jahr nochmal etwas Geld zusammenkriege, sodass ich mir dann vernünftige Lebensumstände schaffen kann ;) Aber dann bin ich auch wirklich weg. Ich kanns absolut nicht nachvollziehen, wie man freiwillig ab 20 noch zuhause wohnen bleiben kann. Es sei denn, man hat die eigene Wohnung im Elternhaus - aber ich glaube, selbst das würde mich irgendwann nerven %)
 
Ich kanns absolut nicht nachvollziehen, wie man freiwillig ab 20 noch zuhause wohnen bleiben kann. Es sei denn, man hat die eigene Wohnung im Elternhaus - aber ich glaube, selbst das würde mich irgendwann nerven %)

Naja, wenn man die laufenden Kosten definitiv nicht decken könnte, bleibt einem ja nicht viel anderes übrig :D
 
Deswegen ^^
Nur die, die ich kenne, die es nicht in Erwägung ziehen, auszuziehen, sind in Sachen Kochen und so doch recht unselbstständig


Also kochen kann ich.

Ich hab einfach keine Lust mein restliches Leben allein irgendwo in einer Wohnung zu verbringen.
Das wär dann jeden Tag so: ind er Früh ausftehen, arbeiten, heim kommen, schlafen und immer so weiter -_-

ich hab angst vor der zukunft
 
Werden ja in letzter Zeit viele Threads reanimiert...

Ich bin vorletztes Jahr nach Weihnachten, also mit 25, ausgezogen. Hätte es schon lange vorher gewollt bzw. tun sollen, nur gab es eine ganze Reihe an Schwierigkeiten (nein, keine finanzielle), die es unmöglich gemacht haben. So um die 20/21 wäre am besten gewesen *find*

Gegen Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres wars das aber auch schon mit "alleine" sein und es geht in die nächste Wohnung, diesmal zu zweit und mit 3 Zimmern. 3 Umzüge in 3 Jahren, irgendwann reicht es auch mal :Oo:
 
Ich muss meine Aussage von vor nem halben Jahr revidieren.
Das Kreiswehrersatzamt Wiesbaden hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Freund muss ab dem 1.4 zum Bund. Wird für die 9 Monate vom Job freigestellt (Unbefristeter Vertrag allez! :))
Also wird der gemeinsame Auszug auf 2010 verschoben. Wenn er wieder da ist, fangen wir langsam mit dem Zeitungen durchstöbern an. Je nachdem wenn wir sagen: Das ist se!, dann ziehen wir aus. Wann das genau sein wird, wird uns nur unser Bauchgefühl beim Anschauen sagen. :hallo:

Ich sollte aufhören irgendwelche Prognosen aufzustellen,denn es kommt eh anders wie man denkt. :lol:

Mit dem o.g. Freund war September 2009 dann Schluss.. weil der Bund bzw. der Zivi uns gezeigt hat,dass wir uns auseinander gelebt hatten. Wir waren uns gegenseitig im Weg..ich wollte Abends feiern gehen und er nicht. Die Trennung war ein richtiger Schritt, gut das wir nicht schon zusammen gewohnt haben. Denn mir war schon 2 Monate vor der Trennung nicht mehr nach ihm.

Ich habe dann bis Mai 2010 das Singleleben und Dates genossen bis ich meinen jetzigen Freund kennen und lieben gelernt habe. Ich lebte damals noch bei meinen Eltern bei Frankfurt und er hier in Heidelberg.

Wir wußten, dass es irgendwann darauf hinausläuft,dass wir zusammen ziehen denn eine Fernbeziehung auf Dauer wäre nur zur Belastung geworden. Ich fasste im Herbst 2010 den Entschluss mich ab Dezember in der Rhein-Neckar Metropolregion zu bewerben und sobald ich einen Job habe, zu ihm zu ziehen. Ende Januar hatte ich meinen (unbefristeten!) Vertrag in Ludwigshafen unterschrieben und Ende Februar zog ich mit Kartons zu meinem Freund ins Elternhaus. Ich hatte ja nur einen Jahresvertrag mit 4 Wochen Kündigungsfrist von meinem Ausbildungsbetrieb angeboten bekommen, da war die Entscheidung nicht wirklich schwer.

Wir hatten im Februar nach Wohnungen gesucht und dann eine passende gefunden sodass wir zum 01.04. beide quasi ohne Elternhaus und in der eigenen Wohnung waren.

Nun ist es aber so,dass wir beide unbefristete Verträge mit einem gesamt Nettovermögen von etwas mehr wie 3100€ haben. Die Wohnung kostet uns 580€ warm mit 1 Parkplatz. Hinzu kommen noch Strom 60€ und Telefon/Internet 35€ monatlich.

Wir brauchen also aufs Geld nicht so zu achten. Ausgezogen bin ich mit knapp 23 Jahren. Aber es war der richtige Zeitpunkt.
 
Ich zog mit 17 aus, und ich muss sagen es war das beste was mir je passieren konnte... Aber gut bei mir ist es ein ganz anderer Hintergrund als bei den meisten hier.

Ich denke wenn man es gut hat mit den Eltern, sollte man nicht zu schnell ausziehen, den Fakt ist das man einiges an Geld spart wenn man arbeitet und noch zuhause wohnt. Aber wenn man das Gefühl hat endlich auf eigenen Beinen stehen zu wollen, sollte man natürlich ausziehen. Eine gewisse Reife sollte man schon dazu haben, finde ich. Vorallem ist es teurer als man denkt und es ist sicher gut, ein Budget zu planen.
 
"Teilnehmer: 356. Du hast bereits an dieser Umfrage teilgenommen"
o__o XDD
Aha. Damals wollte ich also mit 19 ausziehen (bzw. war der Meinung, dass man mit 19 ausziehen sollte/kann/was auch immer). Gut, ich hab noch.. ~ 7 Monate.. xD
 
Du kramst heute gerne alte Themen hoch, oder? :D

Ja! :lol: Das kommt zustande, wenn man nichts zu tun hat.

Ich kanns absolut nicht nachvollziehen, wie man freiwillig ab 20 noch zuhause wohnen bleiben kann. Es sei denn, man hat die eigene Wohnung im Elternhaus

Versteh ich auch nicht. Auch wenn ich ein eigenes Stockwerk hätte und das Haus in zentralerer Lage wäre, würd ichs mir stark überlegen, da wohnen zu bleiben. Meine Großeltern wohnen auch noch auf unserem Grundstück und mein Vater hat gesagt, das hätte er nicht wieder gemacht.
Heute finde ich, der richtige Zeitpunkt zum Ausziehen ist, wenn man nicht mehr schulpflichtig ist und es sich leisten kann.

Achja, das wichtigste hatte ich vergessen: Ich werde voraussichtlich mit 24 richtig ausziehen. Allerspätestens mit 25 (kommt drauf an wann ich mir was halbwegs Anständiges leisten kann), vielleicht aber auch schon früher. Denke aber eher nicht.
Höchstwahrscheinlich werde ich ab 2014 irgendwo außerhalb der Umgebung den Master machen (das hoffe ich zumindest), aber um ehrlich zu sein zählt das für mich nicht als ausziehen. Denn ich glaube nicht, dass ich die... Behausung, in der ich mich dann (wohl meistens unter der Woche) aufhalten werde, als mein Zuhause bezeichnen könnte/werde. Ich finde halt, es zählt erst, wenn man sich die Wohnung selbst finanzieren kann und vor hat, dort länger zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch noch nicht abgestimmt.
Also ich möchte mit 19, nach dem Abi ausziehen und zwar gleich mal ans andere Ende Deutschlands, in den Norden.
Aber vorher würd ich keinesfalls ausziehen.
 
Ich kanns absolut nicht nachvollziehen, wie man freiwillig ab 20 noch zuhause wohnen bleiben kann. Es sei denn, man hat die eigene Wohnung im Elternhaus - aber ich glaube, selbst das würde mich irgendwann nerven
Naja ich kann es mir schon vorstellen, dass ich noch ein paar Jahre länger zu Hause wohnen bleibe. Natürlich auch nicht ewig. Aber wer weiß, wie es aussieht, wenn ich Matura habe. Vielleicht möchte ich doch studieren oder so. Und selbst wenn nicht, wird mein Anfangsgehalt zwar nicht schlecht sein, aber halt auch nicht soooo toll. Die Fixkosten würden das fast auffressen. Eine Wohnung ist in Wien fast unerschwinglich wie ich beim letzten Berufsschulprojekt feststellen musste und gewisse Ansprüche hab ich ja auch. (2 Zimmer unbedingt!)

Und da man unsere Wohnung eventuell teilen kann, kann ich mir schon vorstellen länger zu Hause zu wohnen.
 
Ich kanns absolut nicht nachvollziehen, wie man freiwillig ab 20 noch zuhause wohnen bleiben kann. Es sei denn, man hat die eigene Wohnung im Elternhaus - aber ich glaube, selbst das würde mich irgendwann nerven %)

Nunja, es gibt noch Leute, die lassen sich ihr angeblich 'selbstständiges' Leben nicht von Vater Staat oder den Eltern finanzieren.
Ich würde manchmal auch gerne ausziehen, aber Fördermittel würde sich der Staat auch von meinen Eltern wiederholen, die es zwar theoretisch auf dem Papier könnten aber praktisch würde es nicht einmal annähernd passen vom Geld. Außerdem studiere ich in einer mit dem Bus 20 Minuten entfernten Universität, dafür muss ich nun wirklich nicht näher hinziehen.
Ja natürlich kann man jetzt sagen 'geh doch arbeiten, dann brauchste deinen Eltern nicht auf der Tasche liegen', aber ich sage ehrlich:
Ich traue mir diesen Stress alleine nicht zu.
Neben dem Studium so viel arbeiten, dass ich ohne jegliche Fördermittel zurechtkäm? Ich glaube nicht, dass ich das gut kann und dann bin ich lieber ehrlich und bleibe bei meinen, doch noch recht netten, Eltern und mache nicht [ich will hiermit niemanden beleidigen oder ihm etwas unterstellen] wie 90% der Leute, die ich kenne einen faulen Lenz auf Väterchens Geldbörse.

Vielleicht denkt man auch nochmal an solche Situationen, bevor man [wie auch viele Menschen, die ich kenne, ständig sagen] einfach beschließt, jeder der Zuhause wohnen bleibt seie unselbstständig oder nicht nachvollziehbar.

Fazit: Ich bleibe lieber Zuhause und verdiene mir nebenbei etwas Geld, was ich ansparen kann, bevor ich meinen Eltern oder dem Staat mit eigener Wohnung noch stärker 'auf der Tasche liege'.

Andererseits bewundere ich Menschen, die in so jungen Jahren völlig selbstständig eine Wohnung etc. unterhalten können und nebenbei studieren oder eine Ausbildung ausüben.
Diejenigen, die sich alles von Papa und Mama sponsorn lassen und dabei noch behaupten 'völlig alleine klarzukommen', finde ich persönlich schlimmer als die, die Zuhause wohnen bleiben.

Ist übrigens alles meine eigene Meinung, der muss sich keiner anschließen oder deswegen echauffieren..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin erst mit 27 zu Hause ausgezogen. Damals hatte ich das erste Mal genug Geld verdient, um überhaupt einen eigenen Haushalt finanzieren zu können. So dachte ich zumindest. Hinterher ist man immer klüger. Arbeitslosigkeit und Billiglohnsklaverei machen auch die solideste Planung zunichte.
 
Also ich bin temporär von zu Hause ausgezogen als ich 18 war - als Au pair nach England ;) Wenn ich wieder daheim bin will ich ein paar Monate bei meinen Eltern wohnen, arbeiten und genug Geld ansparen um mir im Herbst ein Zimmer im Studentenheim nehmen zu können. Wenn mein Freund mit seinem Bachelor in Salzburg fertig ist kommt er dann vllt nach (je nachdem ob ich nach Wien oder Graz gehe) und wir können uns zusammen eine Wohnung nehmen =) Das ist aber Wunschdenken, ist noch soo lange bis dahin. Ein Jahr bis zu meinem Studium, und dann dort ein Jahr alleine.

Ich will meinen Eltern auch ned auf der Tasche liegen, aber da wo sie leben find ich es total langweilig und die ganze Stadt deprimiert mich. Genauer plan ich es, wenn's soweit ist, aber ich will zumindest einen Teil von meiner Wohnung selbst finanzieren können.
 
Nunja, es gibt noch Leute, die lassen sich ihr angeblich 'selbstständiges' Leben nicht von Vater Staat oder den Eltern finanzieren.
Ich würde manchmal auch gerne ausziehen, aber Fördermittel würde sich der Staat auch von meinen Eltern wiederholen, die es zwar theoretisch auf dem Papier könnten aber praktisch würde es nicht einmal annähernd passen vom Geld. Außerdem studiere ich in einer mit dem Bus 20 Minuten entfernten Universität, dafür muss ich nun wirklich nicht näher hinziehen.
Das kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Nur stört es mich nicht, Bafög zu beziehen, wenn ich denn erstmal Studentin bin, da ich Anspruch darauf hätte und es ja genau dafür gedacht ist. Und, auch wenn ich finanziell nicht völlig unabhängig bin, ist es mir das Stück Unabhängigkeit wert, das ich erreiche, wenn ich mir nicht mehr mit meiner Mutter den Wohnraum teilen muss.

Ja natürlich kann man jetzt sagen 'geh doch arbeiten, dann brauchste deinen Eltern nicht auf der Tasche liegen', aber ich sage ehrlich:
Ich traue mir diesen Stress alleine nicht zu.
Neben dem Studium so viel arbeiten, dass ich ohne jegliche Fördermittel zurechtkäm? Ich glaube nicht, dass ich das gut kann und dann bin ich lieber ehrlich und bleibe bei meinen, doch noch recht netten, Eltern und mache nicht [ich will hiermit niemanden beleidigen oder ihm etwas unterstellen] wie 90% der Leute, die ich kenne einen faulen Lenz auf Väterchens Geldbörse.
Ich hätte mir auch einen Job suchen können und damit schon eher ausziehen, aber das traue ich mir genausowenig zu. Man muss Prioritäten setzten - zurzeit ist mir meine Freizeit und ein gutes Abi noch wichtiger, als eine eigene Wohnung, weil die mich das eben genannte kosten würde.

Vielleicht denkt man auch nochmal an solche Situationen, bevor man [wie auch viele Menschen, die ich kenne, ständig sagen] einfach beschließt, jeder der Zuhause wohnen bleibt seie unselbstständig oder nicht nachvollziehbar.
Ich würde niemanden pauschal als unselbstständig bezeichnen, nur weil er nicht auszieht. Es gibt ja schließlich Leute, die tatsächlich keine finanziellen Möglichkeiten dazu haben.
Aber ich, in meiner Situation, würde nicht länger zuhause bleiben, als es notwendig ist, nur weil ich damit billiger davon käme oder weils eben bequemer wäre. Ich lege mehr Wert auf meine Freiheiten.
 
Nunja, es gibt noch Leute, die lassen sich ihr angeblich 'selbstständiges' Leben nicht von Vater Staat oder den Eltern finanzieren.
Ich würde manchmal auch gerne ausziehen, aber Fördermittel würde sich der Staat auch von meinen Eltern wiederholen, die es zwar theoretisch auf dem Papier könnten aber praktisch würde es nicht einmal annähernd passen vom Geld. Außerdem studiere ich in einer mit dem Bus 20 Minuten entfernten Universität, dafür muss ich nun wirklich nicht näher hinziehen.
Ja natürlich kann man jetzt sagen 'geh doch arbeiten, dann brauchste deinen Eltern nicht auf der Tasche liegen', aber ich sage ehrlich:
Ich traue mir diesen Stress alleine nicht zu.
Neben dem Studium so viel arbeiten, dass ich ohne jegliche Fördermittel zurechtkäm? Ich glaube nicht, dass ich das gut kann und dann bin ich lieber ehrlich und bleibe bei meinen, doch noch recht netten, Eltern und mache nicht [ich will hiermit niemanden beleidigen oder ihm etwas unterstellen] wie 90% der Leute, die ich kenne einen faulen Lenz auf Väterchens Geldbörse.

Danke für diesen Post. Du sprichst mir wirklich aus der Seele und ich kann in allen Punkten nur zustimmen.
 
Hab damals leider auch nicht mitgemacht.

Ich bin vor 2 Jahren mit 20 ausgezogen zu meinem Freund, mitten in der Ausbildung, 130 km von zu Hause weg. War auch das beste damals was ich machen konnte, auch selbst in der Ausbildung. (Anm. Hätte ich dort die Ausbildung nicht weiter machen können, wäre ich nicht ausgezogen, so aber schon.)
Wir kamen soweit gut zurecht damals, selbst mit meinem mickrigen Ausbildungsgehalt aber ich denke das hat uns damals schon gestärkt, denn so kann ich im Moment mit meinem alleinigen Gehalt uns zwei unterhalten. Hat alles also seine Vor- und Nachteile.
 
Ich denke, den Zeitpunkt muss jeder selbst entscheiden - ein pauschales Alter will ich da gar nicht nennen.

Ich ziehe jetzt wegen des Studiums aus.
Freue ich mich darauf? Irgendwie schon.
Würde ich noch Zuhause wohnen bleiben, wenn es logistisch machbar wäre? In jedem Fall.
Aber ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Bei manchen gibt's ja auch Probleme, da wäre Ausziehen eher empfehlenswert.

Wie gesagt, pauschal lässt sich bei dem Thema wohl kaum etwas angeben.
 
Das kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Nur stört es mich nicht, Bafög zu beziehen, wenn ich denn erstmal Studentin bin, da ich Anspruch darauf hätte und es ja genau dafür gedacht ist.
Ich hätte an sich auch kein Problem damit. Bei mir besteht das Problem daraus, dass sich der Staat mein sowieso kleinausfallendes Bafög fast vollständig von meinen Eltern wiederholen würde und die können es nicht.

Ich würde niemanden pauschal als unselbstständig bezeichnen, nur weil er nicht auszieht. Es gibt ja schließlich Leute, die tatsächlich keine finanziellen Möglichkeiten dazu haben.
Aber ich, in meiner Situation, würde nicht länger zuhause bleiben, als es notwendig ist, nur weil ich damit billiger davon käme oder weils eben bequemer wäre. Ich lege mehr Wert auf meine Freiheiten.

Ich wollte damit auch weniger Leute im Forum ansprechen, sondern darauf hinweisen, dass mir sehr viele Leute bekannt sind, die sich Wohnung, Schule,Taschengeld und einen gefüllten Kühlschrank von den Eltern bezahlen lassen aber gleichzeitig behaupten, sie seien absolut für sich selbst verantwortlich und jeder, der noch Zuhause wohnt sei ein faules Schwein.

Wäre meine Situation angespannter, wäre ich auch um jeden Preis für das Studium weggezogen :]
 
Ausziehen sollte man, wenn man es sich erstens leisten kann und zweitens die Verantwortung tragen kann. Ich bin mit 18 ins Studentenwohnheim gezogen - klar, da ist man auch die ganze Woche über auf sich gestellt, muss mit seinem Geld klar kommen - aber ausziehen war das für mich noch lange nicht. Ausziehen ist, wenn ich das Haus meiner Eltern nicht mehr mein Zuhause nenne - und das ist es immernoch. Jetzt bin ich mit 21 mit dem Studium fertig, kann mit einem Anfangsgehalt von 1100-1500€ netto rechnen, werde noch ein paar Monate sparen und spätestens nächsten Sommer in eine kleine Wohnung für 200-300€ inklusive Nebenkosten ziehen,die anfallenden Kosten für mein Auto und sonstige Ausgaben komplett selbst zahlen können. Natürlich habe ich auch mit meinen bisherigen 500€ viel schon selbst gezahlt - Essen, Kleidung, Kosmetik, Benzin, teilweise Versicherungen, Handy, Fitness - und ich konnte mir sogar selbst einen Urlaub finanzieren - aber es ist eben kein Vergleich.
 
Ich hab einfach keine Lust mein restliches Leben allein irgendwo in einer Wohnung zu verbringen.
Das wär dann jeden Tag so: ind er Früh ausftehen, arbeiten, heim kommen, schlafen und immer so weiter -_-

ich hab angst vor der zukunft
Mal ne ganz dumme Frage: Hast du denn vor für immer allein zu sein? Magst du nicht später eventuell mal einen Partner haben, oder gar eine Familie? Jemanden, mit dem du dein Leben teilen kannst eben. Du musst doch nicht für immer allein sein!?
Und selbst wenn du allein bist heißt das nicht, dass dein Leben so aussehen muss wie du es beschreibst. Ich kenne genug Singles, auch ältere. Aber die sitzen trotzdem nicht den ganzen Tag allein in ihrer Wohnung und sind frustriert. Es kommt halt immer darauf an was man aus seinem Leben macht. ;)
 
Ich bin mit 17 ausgezogen, obwohl ich ein super Verhältnis zu meinen Eltern hatte und heute noch habe.

Die "Miete", also meinen Teil der Nebenkosten usw. im Haus meines Freundes haben meine Eltern bezahlt.

Als ich dann mit 19 selbst Geld verdient habe und den Freund nicht mehr wollte, hatte ich meine eigene Wohnung, die selbst bezahlt wurde. :D

Für mich gibt es, bis auf schwere Krankheiten oder sonstige Notfälle, keinerlei nachvollziehbaren Grund, warum jemand in meinem Alter noch bei den Eltern leben sollte. Für mich ist das ein Zeichen von Unselbstständigkeit. Man will doch allein leben, allein seine Wäsche waschen, für sich kochen, einkaufen usw.?! Ich wollte das jedenfalls mit 16 schon.

Wer sich nicht von den Eltern finanzieren lassen will, bekommt das auch allein hin. Bis 25 gibt's Kindergeld, dazu kann man arbeiten gehen. Es funktioniert immer irgendwie.
 
Selbstverständlich nicht, aber es ist einfach nicht das gleiche wie allein.

Welches Elternhaus hat schon einen leeren Kühlschrank, falls man das Einkaufen vergisst? Wo geht das Klopapier aus? Wer, der noch bei seinen Eltern wohnt, kann genau beziffern, wie viel Geld er monatlich z.B. für Lebensmittel benötigt?

Es ist einfach anders. Man lebt da nun mal nicht eigenständig, sondern weiterhin im Schoße seiner Eltern.

Abgesehen davon, dass ich mich als Elternteil bedanken würde, würde mein Kind mit über 20 noch Zuhaus hocken. Für mich eben völlig selbstverständlich, dass man sich mit 18 mal langsam Gedanken über eine eigene Wohnung oder eine WG macht. So mit 19 ist man ja eh entweder in Ausbildung oder beginnt ein Studium, da kann man das Nest gut verlassen.
 

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