Familiendynastie

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N'abend allerseits!

@ Lion.
Wer könnte da wohl an der Tür sein?
Katie? Rhila?
Gute Frage, aber leg bei deinen Vermutungen das Hauptaugenmerk auf etwas anderes....
Du, ich find's auch schade, dass ich nur vereinzelte Kommis bekomme, aber was soll's? Ich kann eh nichts dran ändern, außer mir die Profile anzugucken. Und ich habe schon einige stille Leser, die angemeldet sind, ausfindig machen können... *fuchs is'*
Vielleicht sollte ich mit dem nächsten Kapitel mal wochenlang warten....?
Nö, das ist auch doof, weil es mir ja Spaß macht!
oder vielleicht mal ein mieses Kapitel reinstellen?
Auch nicht gut, dazu bin ich zu perfektionistisch...
Dann warte ich eben weiter


@Schnudellpferd: Dich hab ich ausfindig gemacht! :scream: Ist aber nicht schlimm, dass du seltener schreibst, dafür liest du ja regelmäßig...
Ich freu mich, dass dir die Story gefällt.
Was Katie allerdings dazu treibt, bei den van Herbigs aufzutauchen, daran arbeite ich gerade. Muss noch ein wenig im Internet recherchieren, dann könnt ihr das in Kapitel 23/24 lesen....
 
Soso... äußerst interessantes Kapitel! Da würde ich doch gerne mal Mäuschen spielen und mich ins Badezimmer schleichen wollen. =)
Ich finde, dir gelingt es immer wieder aufs Neue, Alltagssituationen zu beschreiben, in denen sich jeder wiedererkennt, weil jeder Ähnliches wohl schon mal erlebt hat. Mir ging es diesmal ganz besonders so bei der Gartenszene zwischen Mario und Inga und allem, was danach folgte. ;) Erst diese niedlichen Neckereien, man albert und tollt herum, kommt sich nahe, danach ist man aus der Puste, findet den anderen wahnsinnig anziehend, wünscht sich, dass er genauso empfindet, ist enttäuscht, wenn er es scheinbar nicht tut, und freut sich dann umso mehr, wenn er einem durch irgendwelche Gesten plötzlich zu verstehen gibt, dass man mit ins Bad/Schlafzimmer/Auto oder wohin auch sonst immer kommen soll. Und dann dieses übereinander Herfallen... Hach, schöööön! *seufz*
Mist, warum ist hier kein Kerl in meiner Nähe?! Kann mir vielleicht jemand einen besorgen? Ich hätte da ein dringendes Bedürfnis... =)
*räusper* Okay, widmen wir uns wieder deiner FS.
Ich bin, genau wie Lion, nach deinen Aussagen nun ein wenig verwirrt. Wer, um Himmels Willen, steht da vor der Tür? Bin ja mal gespannt auf das nächste Kapitel und somit auf die Beantwortung dieser Frage.

LG :hallo:
 
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Ihr seid echt süß! *lach

@ Lion: Also mehr Tipps geb ich jetzt nicht mehr, bevor ich alles verrate! Aber ich glaub, man wird sehr überrascht sein. Und wenn ich 'sehr' sage, dann meine ich auch 'sehr'!

@ Chaotin: Danköööööö für deinen knuffigen Kommentar!
Mist, warum ist hier kein Kerl in meiner Nähe?! Kann mir vielleicht jemand einen besorgen? Ich hätte da ein dringendes Bedürfnis... =)
*sich schlapplach* Schön, dass ich sowas mit meinem Text wecken kann!
Bin ja mal gespannt auf das nächste Kapitel und somit auf die Beantwortung dieser Frage.
Ja? *mal nachgucken rennt*
Wer hinter der Tür steht, wird geklärt, alles andere wäre unlogisch. aber das was ich meine verbirgt sich nicht im nächsten Kapitel...



So, fahr jetzt arbeiten.
Wie ich es hasse! :mad: Wääääääh!

Bis heute Nachmittag!
 
Oh man...und wieder muss ich mich endschuldigen bei dir...
Aber es war meine Schuld.

ZU Kapitel XV:

Ich finds Toll wie Mario es schafft seine ganze Liebe an Inga zu
geben und das was ihn bedrück verbergt. Also das was er verbergt ist natürlich nicht toll:ohoh:.
(ich kann nicht erklären was ich meine...das ist voll Schlimm)


ZU Kapietel XVI:

Endlich mal ein entspannendes Weekend mit seiner Familie...
Das hat bestimmt Inga und Mario so richtig gut getan...=) Und fett Spaß

Ich muss dir nochmal sagen, das du die Gefühle so toll beschreiben kannst...

naja das wars erstmal LG HEdy
 
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Hi Hedy!
Schön, dass du dich auch noch meldest! Es freut mich, dass dir die letzten Kapitel gefallen haben!

Hedy schrieb:
Also das was er verbergt ist natürlich nicht toll:ohoh:.
(ich kann nicht erklären was ich meine...das ist voll Schlimm)
Ich versteh schon was du meinst. aber es ist doch klar, warum Mario Dinge vor Inga verirgt, da er ihr nicht schaden will. Auch wenn Inga im Moment "keineZeit hat", um depressiv zu sein, leidet sie doch an der Krankheit und er will es nicht schlimmer machen. Ich für meinen Teil finde das sehr rücksichtsvoll von ihm.

Endlich mal ein entspannendes Weekend mit seiner Familie...
Das hat bestimmt Inga und Mario so richtig gut getan...=) Und fett Spaß
Frage ist nur, ob es wirklich so entspannend wird, wie er sich das vorstellt...
aber zu viel will ich ja auch nicht verraten!



So Kinners, ich werd mich jetzt mal um meine Mathesachen kümmern: Differentia- und Integralrechnung. Das wird ein Spaß!

Achso, hat einer noch das dringende Bedürfnis einen Kommentar zu hinterlassen?

 
Hi Meike :hallo:,
ich habe hier schon lange keinen Kommi mehr hinterlassen,lese aber immer noch fleissig mit. Ich bin nur schreibfaul,im Moment mehr denn je :argh:.
Deine Story gefällt mir gut,das letzte Kapitel ist süss geschrieben,aber ich befürchte,dass diese Person vor der Tür diese Idylle stören könnte (ts diese Unsitte gerade an einer spannenden Stelle aufzuhören ;)).
Nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung und melde mich irgendwann mal wieder,hoffentlich mit einem längeren Kommentar als diesem :).
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ah, ein stiller Leser!
Freut mich aber, dass du schreibst und noch mehr, dass dir die Story gefällt!
Dass man an einer spannenden Stelle aufhört ist für den Erhalt des Spannungsbogens unerlässlich. Außerdem mach ich das auch nicht so oft, weil es manchmal nicht passt.

Wer hinter der Tür steht, werdet ihr vielleicht, eventuell morgen erfahren...

LG
Meike
 
Ich melde mich auch mal wieder. Ich finde deine FS immer schöner. Ich freue mich auch schon riesig auf das nächste Kapitel. Ich vermute mal das Katie vor der Tür steht, bin mal gespannt was sie eigentlich will. Ich hoffe, das ich jetzt regelmäßig einen Komi gebe. Aber ich bin leider auch schreibfaul wie Dreamchaser.
Also bis Bald. Mach weiter so.

Angel81 :hallo:
 
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Hi Angel!
Es freut mich riesig zu sehen, dass sich mittlerweile mehr Leute melden, und wenn das Kapitel dann noch gefällt, könnt ich glatt vom Stuhl hopsen :D

Wann das kapitel kommt kann ich nicht sagen. eigentlich sollte es morgen früh kommen, aber ich muss arbeiten :mad:

Ich werd aber zusehen, dass ich es am Wochenende hinbekomme.


:hallo:Meike
 
Wow, also ich finde deine Bilder unglaublich bemerkenswert, die sehen superklasse aus. Man merkt dass du nicht einfach auf "Schnell-Schnell" tust ;) Weiter so!!!! Kannst mich benachrichtigen wenn du willst ^^
 
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Hi TheRemon!
Bist auch einer der stillen Leser was? *lach
Um so mehr freut es mich, dass du dich meldets! Und ich seh gerade,dass du ein männlicher Leser bist.
Da hätte ich auch gleich ne Frage: Kannst du dich mit Mario identifizieren oder ist zu weiblich angehaucht?

Wär schön,wenn du das beantworten würdest!

LG
Meike
 
Kapitel 17

Kapitel XVII
Meine Frau und ich gingen also nachsehen, wer da unangemeldet vorbei kam. Zu unserer großen Erleichterung waren es nur Mercedes und Ole.
„Wir wollen in den Pool“, klärte Ole uns auf und ich musste unwillkürlich über seine Direktheit lächeln.

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„Wir dürfen doch?“ fragte Marina etwas unsicher.
„Aber sicher. Cremt euch nur vorher gut ein. Im Badezimmer dürfte noch Sonnenmilch sein.“
„Danke Mami!“ rief Beckie und die vier wuselten an uns vorbei.
„Ob eine der beiden wohl bei den Portas angerufen hat?“ sinnierte Inga.
„Wahrscheinlich. Ich hab das Telefon jedenfalls nicht klingeln hören, du?“
„Nein, ich war beschäftigt“, grinste sie und wir folgten den Kindern in den Garten.

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„Du, Schatz, ich hab noch Fleisch eingefroren. Das könnte ich rauslegen und dann können wir heute Abend grillen.“
„Das ist wirklich ne gute Idee. Ole und Mercedes können doch auch mit essen.“
„Ich ruf dann eben bei Rilah an und sag Bescheid“, meinte Inga und stand auf.

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Mir war klar, dass Inga die Gelegenheit nutzen würde um noch mal mit Rilah über vergangenen Dienstag zu reden. Ich ließ sie, weil es ihr wichtig war.

„Porta“, meldete sich Rilah leise.
„Hallo Rilah, Inga hier. Ich will deine Kinder zum Grillen einladen. Ist das okay?“
„Das ist aber nett. Klar können sie zum Essen bleiben.“
„Schön! Was machst du heute Abend?“
„Och, ich werd wohl fernsehen.“
„Das hört sich aber langweilig an. Komm doch auch rüber, ich wollte das Essen so für sechs Uhr fertig machen.“
Rilah zögerte kurz, sagte aber trotzdem ab.
„Warum nicht?“ hakte Inga nach.
„Äh… Ich kann doch eure Ayla nicht alleine lassen.“
„Carlos kann doch auch mal aufpassen.“
„Der ist gar nicht da“, rutschte es Rilah heraus.
„Ja dann sehen wir uns gleich…“

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Inga brauchte noch gute zwanzig Minuten um Rilah zu überreden.
Als sie dann schließlich kam, erschrak Inga leicht. Die sonst so gepflegte Nachbarin sah abgekämpft aus und sie lächelte schief, als sie bemerkte, dass sie gemustert wurde.
„Hab heute nicht so viel Zeit gehabt.“
Inga merkte sofort, dass Rilah log, ging aber nicht weiter darauf ein. Die Nachbarin wirkte verängstigt und man sah ihr an, dass sie sich überhaupt nicht wohl fühlte.
Inga schnitt deshalb ein unverfängliches Thema an.
„Wie geht’s denn unserer Ayla?“
„Oh, gut. Mit jedem Tag wird sie kräftiger. Susie hat ja auch mehr als genug Milch.“
„Das freut mich zu hören. Sag mal, wo kann man denn Hundesachen und sowas alles kaufen?“
„Bei ‚Pepe’s Tierwelt’ bekommst du alles was du brauchst. Ich füttere ‚Aras’, das ist ohne Konservierungs- und Lockstoffe…“
Rilah entspannte sich zusehends bei dem Thema, indem sie sich logischerweise auskannte. Sie empfahl gute Hundebücher, erklärte Inga, wie man einen Welpen stubenrein bekommt und gab Erziehungstipps.
Wie selbstverständlich half sie auch beim Vorbereiten des Essens mit.

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Die beiden Frauen verstanden sich gut und Inga wagte zu fragen:
„Wo ist Carlos denn?“
Rilah zuckte zusammen.
„Ich weiß es nicht“, murmelte sie. „Als ich ihn heute Morgen wecken wollte, war er nicht da. Das Bett war unberührt und die Schränke waren leer. Ich hab den ganzen Tag gewartet, dass er anruft oder so.“

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„Oh Gott, Rilah! Warum hast du nichts gesagt?“ rief Inga aus.
„Ich kann doch sowieso nichts tun. Wahrscheinlich ist er eh wieder im Ausland und kommt irgendwann wieder. So war es immer.“
„Für mich hört sich das aber so an, als wäre er abgehauen!“
„Nein, nein.“
Da war es wieder! Als ob Rilah aus weiter Ferne spräche und gar nicht mitbekam, was gerade passierte.
„Carlos kommt wieder und kümmert sich um uns. Ich bin seine Frau und er liebt mich.“
„Rilah, was faselst du da?“
„Er kommt wieder. Ganz bestimmt.“ Hektisch blickte sie sich um und fing an, die Spüle zu schrubben.
„Er kommt wieder. Er kommt wieder“, murmelte sie immer wieder, wie um sich selbst zu beruhigen. Inga konnte nur hilflos zusehen.

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„Was ist dieser Frau nur angetan worden?“ fragte sie sich traurig.
Man merkte, dass Rilah sich vor der Wahrheit verschloss, es war zu viel für sie.

Als die beiden mit Schüsseln beladen zu uns in den Garten kamen, merkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Rilah zeigt sich betont fröhlich und Inga schien verwirrt. Das Essen war gezwungen und ich war froh, als die Portas endlich gingen.

___________________________________________________
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat.
Vergesst die Kommentare nicht!

LG
Meike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Mensch, arme Rilah. Sie tut mir leid, aber ich finde es auch schwer, als Außenstehender in solch einer Situation zu handeln. Was genau soll man tun? Man kann Rilah schlecht helfen, denn dafür müsste sie Hilfe zulassen, aber genau das tut sie nicht. Sie klammert sich an Carlos, hängt an ihm und sieht nicht, wie mies er sie eigentlich behandelt. Vielleicht gelingt es Inga ja, ihr irgendwie die Augen zu öffnen. Es wäre wünschenswert.
 
Oh man, voll abgedreht! Die arme Rilah, der blöde Carlos!
Aber süße Kinder haben die zwei =)...

Hoffendlich kommt wieder alles in ordnung! :argh:

schnell weiter machen!

Übrigens haben die ein total cooles Haus! Voll schön eingerichtet %)

lg schnudellpferd :hallo:
 
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@Romea_90: Danke für deinen Kommi!

@Saoirse: Ja, Rilah ist wirklich arm dran aber redet sich andauernd ein, dass alles in Ordnung sei. Sie merkt gar nicht, was ihr angetan wird und will es wohl auch gar nicht merken - noch nicht. Inga wird aber keine Ruhe geben, und noch öfter versuchen den Dingen auf den Grund zu gehen. Vielleicht gelingt es ihr ja, oder Rilah wacht von selber auf und will etwas gegen die Situation tun.
Es freut mich jedenfalls, dass dir das Kapitel gefallen hat.

@ Chaotin: Ich kann dir da nur zustimmen. Man kann wirklich nur hoffen, dass Inga Zugang zu ihr findet, oder das etwas passiert, sodass Rilah die Augen geöffnet wird. Was es allerdings ist, weiß ich selbst noch nicht, da erstmal ganz andere Dinge im Vordergrund stehen.(um noch mal auf die Spekulationen zum letzten Kapitel hinzuweisen :cool:)

@schnudellpferd: Danke für deinen Kommi! Ob "abgedreht" das richtige Wort für Rilahs Verhalten ist, bezweifele ich allerdings (falls du das überhaupt meinst). Ich würd das eher als alamierend bezeichnen, denn um sich so zu verhalten muss man schon arge psychische Schäden davon getragen haben...
Es freut mich sehr, dass dir das Haus gefällt. Bin super froh, dass ich es nach der Installation nochmal ähnlich hinbekommen habe, da mein PC mit den ganzen DLs nicht klarkam. Wenn du dir die alten Bilder nochmal anschaust, wirst du feststellen, dass einiges anders war.
 
Das Kapitel ist mal wieder super gelungen =)
Mich interessiert echt brennend was mit Rilah ist...
Und auch was Katie/ Kylie will /wollte...
Aber ich denke mal das erfahre ich demnächst^^

Mach (schnell^^ ;) ) weiter so

GLG Aida
 
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Richtig Aida! Was als nächstes mit den beiden Frauen passiert, wirst du demnächst erfahren.
Und es freut mich wahnsinnig, dass dir das kapitel gefallen hat, zumal ich gerade in einer unkreativen Phase stecke. Das heißt aber nichts, da die nächsten 3 oder 4 Kapitel textmäßig fertig sind....
Wann es weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Irgendwann nächste Woche!

LG
Meike


Da fehlt noch ein Kommentar *zu Lion hinüber blinzel*
 
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@ Lion: Klar vergeb ich dir! Ist ja nicht schlimm, kann ja jedem mal passieren! Bin auch nicht sauer, dass du diesmal nur ein paar Zeilen geschrieben hast, ich tu mich ja selber mit den Kommis schwer, im Moment...
 
So, da bin ich nun, nicht dass Du denkst, ich würde Dich vergessen! :hallo:

Das Kapitel hast Du wieder schön geschrieben und mit passenden Bildern ausgeschmückt. Carlos ist wirklich sehr seltsam, wieso ist er weg und wo ist er? Rilah scheint ja richtig Angst vor ihm zu haben. Man merkt, wie Inga sich um sie bemüht, aber Rilah verschließt sich ja leider... Aber so ungewöhnlich ist das nicht... viele Frauen, die von ihren Männern schlecht behandelt werden, reden davon, dass sie ihn noch lieben usw.

P.S. Ein kleines Fehlerteufelchen hat sich in Deinen Text geschlichen:
Meike schrieb:
„Och, ich wird wohl fernsehen.“
 
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Hi Dani!
Ich weiß doch, dass du irgendwann schrebst und ich kann warten *g*
P.S. Ein kleines Fehlerteufelchen hat sich in Deinen Text geschlichen:
Gibt's doch nicht! *sich das Fehlerteufelchen packt und übers Knie legt*
Böses Fehlerteufelchen!

So, ich werd jetzt ab zur Uni, und ein wenig in meiner Ideenkiste wühlen!

Bis denne
Meike
 
Kapitel 18

Kapitel XVIII
Später am Abend, als wir die Kinder ins Bett gebracht hatten, berichtete Inga mir, was sie mit Rilah erlebt hatte.
„Und du meinst, Carlos hat sich wirklich aus dem Staub gemacht?“ fragte ich.
„Was denn sonst? Er hat seine ganze Kleidung mitgenommen und keinen Ton gesagt!“

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„Aber wo sollte er schon hin?“
„Dem ist doch alles zuzutrauen! Wahrscheinlich hat er irgendwo ’ne andere und hat der ein schönes Häuschen gekauft und lebt jetzt da.“
„Ach, das glaub ich nicht, Maus. Hier hatte er doch alles.“
„Aber warum ist er dann weg? Irgendeinen Grund muss er doch haben! Ich mach mir aber mehr Sorgen um Rilah und die Kinder. Stell dir mal vor, er hat nicht nur seine Klamotten mitgenommen, sondern auch das Konto geplündert. Dann steht Rilah ohne einen Pfennig da…“
„Mal mal nicht den Teufel an die Wand! Wir sollten abwarten, was weiter passiert und ohne Rilahs Einsicht kannst du ohnehin nichts tun.“

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„Du hast ja Recht, ich mach mir nur so Sorgen…“

In der Nacht merkte ich, dass Inga sich ständig hin und her warf. Ich fand, dass sie sich die Geschichte mit Rilah zu sehr zu Herzen nahm, denn was konnten wir schon großartig tun? Rilah war gefangen in ihrer eigenen Welt, wie es schien. Bevor man helfen konnte, musste sie erstmal merken und verstehen, dass in ihrer Ehe grundsätzlich etwas falsch lief und wir als Laien konnte da wohl wenig tun, wenn überhaupt.

„Papi! Mami! Aufstehen!“ riefen die Zwillinge. Ich hatte das Gefühl, nicht geschlafen zu haben. Es war auch erst sieben Uhr und das an einem Sonntag!
„Habt ihr mal auf die Uhr geguckt? Es ist doch noch viel zu früh! Die Bahn macht doch erst um elf auf“, brummte ich.

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„Ist doch egal!“ meinte Beckie „wir sind jetzt schon wach!“
Marina gähnte ausgiebig, sie war wohl auch so unsanft von ihrer Schwester geweckt worden.
„Hör mal zu junge Dame, so sprichst du nicht mit deinem Vater!“
Hätte Inga nichts gesagt, wäre mir Beckies Tonfall gar nicht aufgefallen.
„’Tschuldigung“, flüsterte Beckie kleinlaut. Sie war zwar die keckere von beiden, aber bisher nie frech gewesen. Ich wertete das als Ausrutscher und ging duschen, um wach zu werden. Ans Weiterschlafen war ohnehin nicht mehr zu denken.
„Dann wollen wir mal Frühstück machen. Helft ihr mir?“ fragte Inga und die Mädchen nickten.
Kurze Zeit später roch es nach frischem Kaffee und Croissants.
Als ich aus dem Bad kam, saßen Inga und Beckie schon am Tisch. Marina hatte sich auf dem Sofa zusammen gekauert.
„He Engelchen, was ist los?“

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„Papi, ich werd gar nicht richtig wach. Ich hätte gern noch länger geschlafen, aber Beckie hat mich ja so früh geweckt.“
„Nicht, dass du mir krank wirst. Vielleicht war die Idee mit dem Schwimmen gestern doch nicht so gut. Geht’s dir sonst irgendwie schlecht? Halskratzen? Laufende Nase?“
Marina schüttelte nur den Kopf und ging hinüber zum Frühstückstisch.
„Mach dir keine sorgen, Schatz. Unser Mädchen braucht ihren Prinzessinnenschlaf“, klärte Inga mich auf.

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„Genau Mami, hunderttausend Jahre lang“, stimmte sie zu und biss herzhaft in ihr Croissant.
„Siehst du? Solange sie einen gesunden Appetit hat, ist alles okay“, meinte Inga, die wohl besser über die Gewohnheiten der Zwillinge Bescheid wusste.
„Eigentlich traurig“, dachte ich. Eindeutig arbeitete ich in letzter Zeit zu viel und war zu selten zu Hause. Ein abwesender Vater hatte ich nie sein solle, und jetzt hatte es sich ganz still und heimlich eingeschlichen.

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Vier Tage in der Woche kam ich erst um halb fünf nach Hause und war immer ziemlich kaputt und wollte meine Ruhe haben. Kein Wunder, dass ich da nicht viel mitbekommen konnte.
„Schatz, was’n los?“ Inga merkte immer, wenn mich etwas beschäftigte. Ich mümmelte an meine Croissant herum und brummte:
„Nichts“, was so viel sagte, wie ‚Nicht vor den Kindern.’
Auch das verstand meine Frau sofort, und schickte die Mädchen nach oben zum Waschen und Anziehen, sobald sie mit dem Frühstück fertig waren.
„So, und jetzt raus mit der Sprache! Denkst du wieder an Katie?“
Überrascht schüttelte ich den Kopf.
„Nein. Ich hab mich gerade gefragt, ob ich ein gute Vater bin.“

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„Warum solltest du das denn nicht sein? Du vergötterst deine Töchter und nimmst dir auch immer Zeit für die beiden.“
„Meinst du?“
„Ja sicher!“
„Naja, aber viel Zeit verbringe ich nicht mit ihnen. Und oft bin ich müde…“
„Na komm, das ist doch normal, wenn du arbeiten gehst. Und wenn ich meinte, dass du öfter zu Hause sein solltest, hätte ich längst was gesagt. Mach dir mal keine Sorgen. In meinen Augen bist du der beste Papa, den ich mir für meine Kinder wünschen kann.“
Ich musste lächeln.
„Das hast du schön gesagt.“
Inga wuschelte mir zur Antwort durch die Haare. Es war beruhigend zu wissen, dass sie zufrieden mit mir war. Ich wusste auch nicht woher diese Selbstzweifel auf einmal kamen. Manchmal fand ich mich selbst komisch. Dennoch nahm ich mir vor, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Ich wollte mitbekommen, wie meine Töchter größer wurden und ich wollte für sie da sein, wenn sie Probleme hatten.
„Aber nochmal auf Katie zurückzukommen: hast du dir schon überlegt, was du da machen willst?“ riss Inga mich aus meinen Gedanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meike schrieb:
Manchmal fand ich mich selbst komisch.


Das kenne ich! =)
Ach, das war wieder so ein süßes Kapitel. Ich mag es sehr, wie du ein scheinbar alltägliches Familienleben beschreibst und dabei die kleinen Probleme, die überall auftauchen, beleuchtest und gleichzeitig durch weitere Dinge (wie z.B. Ingas Depressionen oder die Geschichte mit Rilah) der Familie wieder eine ganz persönliche Note verleihst und dadurch zeigst, dass ihr Leben ganz und gar nicht so alltäglich und normal ist. Dadurch stellt sich die Frage: was ist eigentlich normal? Gibt es überhaupt so etwas wie normal? Ist nicht eigentlich alles alternativ und individuell? Hach, ich schweife ab... Das liegt nur an meiner Philosophie-Vorlesung! :lol:
Ich finde es toll, was für Gedanken Mario sich um seine Familie macht und dass er und Inga sich so blind verstehen. Sie reden über alles, wirklich ALLES. So muss es sein! DAS ist wahre Liebe. Schöööön! (Ich will auch so 'nen Kerl wie Mario - das denke ich jedes Mal, wenn ich deine FS lese... :heul:)
Tja, was soll ich noch groß sagen? Ich lese deine FS einfach gerne. Sie trägt so eine Leichtigkeit in sich und lässt sich schön flüssig und schwungvoll lesen. Weiter so!

LG :hallo:
 
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Und ich hab mir beim Abtippen des Textes noch Sorgen gemacht, dass die Zweifel von mario vielleicht unpassend wären...


@Chaotin:
Weißt du eigentlich, dass ich deine Kommis sehr schätze und mich jedesmal drauf freue?
Zur Persönlichen Note: ich überleg da komischerweise gar nicht lange, sondern es fließt einfach und dann kann ich mit dem Schreiben auch gar nicht aufhören und wundere mich, dass ein Kapitel schon wieder fertig ist. Dann denke ich kurz nach, um die "Verbindung" zum nächsten Kapitel zu machen.... Ich find das manchmal komisch...
Zum Thema "Normal": Da hast du natürlich recht! WAs ist normal? Das frage ich mich auch oft, bin aber zu keine konkreten Antwort gekommen, bin aber der Meinung, dass das normal ist, wenn man sich damit wohlfühlt.
Mein Mario: Absolut süßer Kerl, und ich wundere mich, wie hübsch er manchmal aussieht. Ich glaube auch, dass ich ihm viel von dem chrakter meines Freundes gegeben habe, das ist nämlich auch ein ganz lieber.

@Lioness: Hehe, das freut mich, dass ich mit meiner Story Erinnerungen wecken kann, vor allem wenn es schöne sind.
Mario und Inga verstehen sich wirklich gut, was auch wichtig ist, da sie ja so einiges durchstehen müssen - und ruhiger wird es nicht.
Danke für deinen lieben Kommi


Seite 6 ist nicht mehr fern....=)
 
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@ Saoirse: Menno, ich muss immernoch gucken, wie dein Nick geschrieben wird...
Brauchst dich doch nicht dafür zu entschuldigen, dass du das Verhalten der Chraktere kritisierst. Ich finde diese Kritik angebracht und nachvollziehbar und werde mir mal überlegen, wie ich die Zwillinge mehr einbinde, und das Verhältnis zwischen ihnen und den Eltern "verbessere". Ich tu mich immernoch ein wenig schwer damit, mich in Kinder zu versetzen. Es gibt keine in meiner Familie, die in dem Alter sind noch hab ich sonst Möglichkeiten, Kinder in ihrem Verhalten zu beobachten (hört sich komisch an, als würd ich Tiere beobachten...). Das ist dann wohl auch der Grund, wesewegen, die beiden nicht so eine große Rolle haben. Wenn sie 5 Jahre älter wären, würd das alles schon anderes aussehen...
Den Vergleich mit Forsthaus Falkenau finde ich witzig, aber es wird nicht alles friede-freude bleiben, denn die zwei kommen ja auch irgendwann in die Pubertät...
Ich werd mir das, was du schreibst zu Herzen nehmen...
Danke für deinen Kommi!

LG
Meike
 
@Chaotin: Weißt du eigentlich, dass ich deine Kommis sehr schätze und mich jedesmal drauf freue?
Spätestens jetzt weiß ich es. *g* Finde es sehr schön, wenn ich dir mit meinen Kommis eine Freude bereiten kann. Da macht das Schreiben gleich noch mehr Spaß. :)
Meike schrieb:
Zum Thema "Normal": Da hast du natürlich recht! WAs ist normal? Das frage ich mich auch oft, bin aber zu keine konkreten Antwort gekommen, bin aber der Meinung, dass das normal ist, wenn man sich damit wohlfühlt.
Ja, das sehe ich auch so. Solange man selbst sich wohlfühlt mit dem, was man tut und wer man ist, ist doch alles in bester Ordnung (Voraussetzung: man verletzt, beleidigt etc. keine anderen Leute).
Meike schrieb:
Mein Mario: Absolut süßer Kerl, und ich wundere mich, wie hübsch er manchmal aussieht. Ich glaube auch, dass ich ihm viel von dem chrakter meines Freundes gegeben habe, das ist nämlich auch ein ganz lieber.
Deinen Freund konnte ich ja auf einem Foto bewundern und ich muss sagen: sieht echt nett aus. Hübscher Kerl! :) Mario ist auch sehr hübsch, aber das schrieb ich schon mal, glaub ich. Und dass du ihm viel von dem Charakter deines Freundes gegeben hast, kann ich gut nachvollziehen, sowas macht man meist automatisch, glaub ich. Besonders, wenn man so einen tollen Freund hat wie du (ich schließe jetzt einfach mal darauf, dass er toll ist, wenn er wirklich ein wenig als Vorbild für Mario gestanden hat.)!
 
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Hallöchen ihr!
Hab jetzt endlich mal ein paar Minuten Zeit, um auch auf eure Kommentare zu antworten.

@Chaotin:
Spätestens jetzt weiß ich es. *g* Finde es sehr schön, wenn ich dir mit meinen Kommis eine Freude bereiten kann. Da macht das Schreiben gleich noch mehr Spaß. :)
Ich weiß auch nicht, aber deine Kommis sind immer so animierend und leiten mich an, weiter zu schreiben, vor allem wenn ich mal nen Hänger habe.
Ja, das sehe ich auch so. Solange man selbst sich wohlfühlt mit dem, was man tut und wer man ist, ist doch alles in bester Ordnung (Voraussetzung: man verletzt, beleidigt etc. keine anderen Leute).
Mit der Voraussetzung hast du allerdings Recht! Aber ich denke, dass das Selbstverständlichkeiten sind, und mit ein bisschen Respekt und Achtung vor anderen, sollte es keine Problem geben. Ganz nach dem Sprichwort "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu" Aber das geht jetzt zu weit, wäre ein Thema für Smalltalk.
Deinen Freund konnte ich ja auf einem Foto bewundern und ich muss sagen: sieht echt nett aus. Hübscher Kerl! :) Mario ist auch sehr hübsch, aber das schrieb ich schon mal, glaub ich. Und dass du ihm viel von dem Charakter deines Freundes gegeben hast, kann ich gut nachvollziehen, sowas macht man meist automatisch, glaub ich. Besonders, wenn man so einen tollen Freund hat wie du (ich schließe jetzt einfach mal darauf, dass er toll ist, wenn er wirklich ein wenig als Vorbild für Mario gestanden hat.)!
Mein Freund sieht nicht nur nett aus, sondern er ist auch nett, besser gesagt total lieb. Bin froh, dass ich ihn hab! Und ja, er ist toll, könnte jetzt mit Lobeshymnen anfangen, aber das lass ich lieber :D


@ Romea: Es freut mich riesig, dass dir das Kapitel gefallen hat. Ob Marina krank wird, wirst du im nächsten Teil erfahren. Aber ich habe nicht vor noch weitere Krankheiten mit einfließen zu lassen...
 
Rilah und ihre Kinder tun mir voll Leid.Mehr kann auch dazu nicht sagen, denn meine Eltern sind noch zusammen und kann nicht sagen wie man sich da fühlt...aber bestimmt voll schrecklich.

Ich finde auch das Mario ein guter Vater ist.Ich finde das sich das jeder Vater mal fragt ob er ein guter papi ist. und das ist gut.

naja sonst wurde ja schon zu allem geschrieben und ich hoffe du bist nicht Sauer das ich dir noch Kommis schreibe? Habe voll das schlechte gewissen. LG Hedy
 
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@ Hedy: Ich find es schön, dass du dich meldest und dass dir das Kapitel gefallen hat! Warum sollte ich sauer sein, dass du schreibst, nur weil ich dich nicht mehr benachrichtige? Ich war eher grummelig, dass du dich nicht gemeldet hast, als du benachrichtigt wurdest. So wie jetzt ist es mir dann doch lieber, weil du anscheinend nur unregelmäßig ins Internet kommst und ich finde nichts schlimmer, als das Warten auf Kommentare, deren Anzahl immernoch sehr gering ist, was ich nicht verstehe.
Sei es drum...

Ich freu mich über jeden Leserkommentar und ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben. Mir fällt manchmal auch nicht wirklich viel ein, wenn ich einen Kommentar schreibe. aber ich glaube, dass sich jeder Verfasser freut, auch wenn es nur ein paar Zeilen sind!

Lg
Meike
 
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@ Romea: hehe... du hattest mir schon einen Kommi dagelassen :D aber freut mich, dass dir mein Stil gefällt. Mir kommt er manchmal etwas langweilig vor, warum könnte ich aber gar nicht sagen....
 
@ Romea: hehe... du hattest mir schon einen Kommi dagelassen :D aber freut mich, dass dir mein Stil gefällt. Mir kommt er manchmal etwas langweilig vor, warum könnte ich aber gar nicht sagen....
ich glaube, lob kann man nie genug hören.
und weil es wahr ist, ist da auch kein problem, wenn ich es noch einmal bestäige.
das kapitel hat mir gefallen und der schreibstil ist toll.
weiter so!
 
its OKay. Und ja ich komme unregelmäßig ins Netz in letzter Zeit.(Prüfungsstress usw.) Aber auch wenn du mich nicht mehr benachichtigst, versuche ich immer ein Komi zu schreiben...was ich sonst immer nachträglich getan habe...ist aber egal;)Ich steh zu meinem Fehler.

Ich mag deine FS total gerne Lesen weil es sehr leicht und verständlich geschrieben ist.

Also nicht sauer sein wenn ich nicht immer geleich schreibe.

LG HEdy
 
Dein kleines Fehlerteufelchen hat sich ja schon wieder eingeschlichen!
Meike schrieb:
„Papi, ich wird gar nicht richtig wach. [...]"
Das Teufelchen lag wohl nicht lange genug über Deinem Knie! :lol:

Schönes Kapitel! Ich finde es auch schön, dass Mario und Inga über alles reden können. Aber Marina wird nicht krank, oder? ODER?! *drohenden Blick aufsetz*

Und ich hoffe, dass Mario und Inga ihrer Nachbarin und den Kindern weiterhin helfen werden, wenn diese Hilfe braucht. Eigentlich kann Rilah ja froh sein, dass sie ihren Kerl los ist...
 
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@ Hedy: Gut, dann machen wir das so: Wenn du Zeit hast, schreibst du! ist ja auch kein Problem!



@ Dani: Ich glaub ich hab ein Problem mit den Wörtern "werd" und "wird", ich weiß auch nicht warum ich mich immer vertippe, da ich den handgeschriebenen Text ja abschreibe. :confused: Und bevor ich das kapitel online stelle, lese ich immer noch mal drüber, echt komisch! naja, ich ändere das und dann such ich das Fehlerteufelchen! *g
Aber Marina wird nicht krank, oder? ODER?! *drohenden Blick aufsetz*
Hehe... Du brauchst mir gar nicht drohen, da Marina nicht krank wird. Diese Müdigkeit ist quasi etwas, was sie immer hat, wenn sie aufsteht, was Mario nur nicht mitbekommen hat, weil Inga die Kinder morgens weckt, während er duscht und sich für die Arbeit fertig macht. Und das war eben etwas, was er noch nicht kannte, und was ihm Sorgen bereitet hat - auch in Bezug auf seine Rolle als Vater....
Vielleicht hätte ich das besser bzw. explizieter erwähnen müssen...

Zum Thema Familie Porta: Inga wird da nicht locker lassen und herausfinden, was da vorgefallen ist.
Und ich stimme dir zu, dass Rilah im Grunde froh sein kann, dass Carlos weg ist, doch das sieht sie nicht...
 
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@ Teufelchen: Hallo neue Leserin! :D WOW! Alles komplett gelesen! Find ich super, und dass dir die Story gefällt freut mich ebenso sehr! Ich könnte echt Luftsprünge machen! Ob das nächste Kapitel allerdings für zwei Stunden reicht, kann ich nicht versprechen ;)
Ich setz dich gerne auf die Benachrichtigungsliste, erwarte dann aber auch regelmäßig Kommentare - was aber selbstverständlich sein sollte.

:hallo:
Meike
 
Hallo Meike, habe deine Story gerade komplett gelesen und muss sagen das sie mir sehr gut gefällt, schöner Schreibstil und Super Bilder, Klasse mach weiter so ich werde mit Sicherheit weiterlesen

Mit Lieben Grüßen
Nat
 
Kapitel 19

@ ProfessorSnape: Danke für deinen Kommi! Es freut mich sehr, dass dir meine Story gefällt und dass du weiter lesen willst! Kannst du auch gleich tun ;)



So, etwas verspätet geht es weiter - aber besser später als gar nicht!
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Kapitel XIX

„Nee, das hatte ich auch nicht vor. Zumindest nicht an diesem Wochenende.“
„Naja, aber irgendwas müssen wir machen, bevor sie wieder unangemeldet auftaucht. Je schneller desto besser!“
„Schon, aber ich will das nicht alles wieder aufwühlen. Ich hab schon lange genug daran zu knacken gehabt und brauch das nicht nochmal.“
„Du könntest es dann aber endgültig abschließen!“
„Dir ist die Sache wichtig, hm?“
„Ja, mir wäre wohler, wenn ich wüsste, was sie von dir will.“
Das war nachvollziehbar, aber ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte. Viel wichtiger war mir, dass es Inga besser ging und dass sie ihre Depressionen überwand.
„Maus, ich würd es lieber erstmal so laufen lassen.“
„Ich will nur nicht, dass du Blödsinn machst!“ rief Inga.
„Bist du etwa eifersüchtig?“ fragte ich überrascht.
„Nicht direkt, aber wer weiß, was sie vorhat?“

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„Es ist mir ziemlich egal, was sie vorhat. Die könnte man mir nackt auf den Bauch binden, ich würd nichts tun! Maus, vertrau mir! Um nichts in der Welt würde ich das alles hier aufgeben!“
Das würde ich wirklich nicht! Ich liebte Inga immer noch und meine Töchter auch. Ich griff nach Ingas Händen und versicherte ihr nochmal, dass Katie keine Gefahr für uns war – überhaupt keine.
Dennoch tat es weh! Ich hatte Inga nie einen Grund zur Eifersucht gegeben! Da gab es auch keine, die ihr auch nur annähernd das Wasser reichen konnte!
„Ich bin die treueste Seele, die es gibt!“

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„Und manchmal spuken die komischsten Sache in Frauenköpfen herum.“
„Muss es aber nicht.“
Inga atmete tief durch und versuchte eine fröhliche Miene aufzusetzen. Irgendwo konnte ich sie verstehen. Mir hätte es auch nicht gefallen, wenn plötzlich ein Exfreund von ihr aufgetaucht wäre.

Obwohl der Tag so merkwürdig begann, hatten wir doch viel Spaß auf unserem Familienausflug. Von Marinas morgendlicher Müdigkeit war nichts mehr zu sehen, als sie mit ihrer Schwester über die Rollschuhbahn flitzte.

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Beckie hatte sich auch wieder beruhigt und war wieder mein kleines liebes Mädchen. Wenn sie jetzt schon so eine Zickigkeit an den Tag legte, wie sollte das in der Pubertät werden?
„Lieber nicht dran denken“, riet ich mir. Außerdem würde es bis dahin noch zig Jahre dauern – hoffte ich zumindest.
„Sollen wir uns auch Rollschuhe ausleihen?“ fragte ich meine Frau. Ich hatte schon so lange nicht mehr auf den Dingern gestanden und ich wollte unbedingt wissen, ob ich es noch konnte. Inga stimmte freudig zu. Anfangs standen wir noch etwas wackelig auf den Schuhen, aber bald gewannen wir das Gefühl zurück.
Nach einigen gedrehten Runden meinte Inga neckisch:
„Du fährst ja wie ein junger Gott.“
„Hab ich doch gesagt!“
Um sie zu beeindrucken versuchte ich eine Pirouette. Dummerweise verlor ich das Gleichgewicht und fiel hart zu Boden.

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Ein heftiger, fieser Schmerz breitete sich direkt über dem Steißbein aus, sodass mir die Tränen kamen. Inga lachte erst, doch als sie sah, dass ich nicht alleine aufstehen konnte, kam sie eilig auf mich zu gelaufen.
„Schatz, was ist los?“
„Ich bin ganz böse gefallen und es tut so weh“, jammerte ich.
Inga half mir auf und ich lief gekrümmt von der Bahn runter.
„Ich trommel die Mädchen zusammen und dann fahren wir ins Krankenhaus. Setz dich da vorne hin.“
„Krankenhaus? So schlimm ist es doch … ah….“ Ich zuckte vor Schmerz zusammen und mir brach der Schweiß aus.
„Nicht so schlimm, ja? Wir fahren trotzdem!“
Auf der Fahrt merkte ich jedes noch so kleine Schlagloch. Als wir dann endlich ankamen war ich klitschnass geschwitzt.
Und wie das so in Ambulanzen üblich ist, musste man lange Wartezeiten einplanen.
Um kurz vor halb zwei kam ich endlich dran – zu Hause waren wir um halb vier.
Ich hatte mir den unteren Lendenwirbel bei meinem unglücklichen Sturz gebrochen. Das tat so weh, dass ich weder vernünftig gehen, stehen noch sitzen oder liegen konnte.
„Wenn man sich so fühlt, wenn man alt ist, dann will ich nicht alt werden!“

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„Mario, du bist wehleidig! Ich weiß auch nicht, warum du dir keine Spritze hast geben lassen!“ rief Inga leicht gereizt.
„Ich hasse Spritzen!“
„Dann nimm wenigstens was von dem Schmerzmittel, das der Arzt dir verschrieben hat!“
Ich verzog gequält das Gesicht. Diese riesigen Kapseln mochte ich nämlich auch nicht.
„Mario!“ Die Warnung in Ingas Stimme war deutlich zu hören.
„Bringst du sie mir?“ bat ich.
„Ja, aber glaub bloß nicht, dass ich dich die nächsten zwei Wochen von vorne bis hinten bediene!“
Ich fragte mich, warum Inga so wütend war, denn ich konnte schließlich nichts dafür.
„Warum bist du eigentlich so gemein? Ich hab mir doch nicht absichtlich den Wirbel da gebrochen, echt nicht!“
„Das weiß ich auch. Aber du bist fürchterlich wehleidig. Und jetzt nimm die Tabletten!“
„Kapseln!“
Inga rollte genervt die Augen und ging nach oben. Ich fühlte mich wie ein zurechtgewiesenes Kind. Beleidigt würgte ich die Tabletten runter.
Da ich sowieso nicht wusste was ich mit meinem lädierten Rücken machen sollte, schaltete ich den Fernseher ein. Ich zappte durch die Kanäle, doch es lief nichts Besonderes.

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Dennoch blieb ich bei einer Kochshow hängen. Dort wurde gezeigt, wie man eine richtige italienische Lasagne zubereitet. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.
„Sowas könnte ich jetzt auch essen“, sagte ich zum Fernseher, da ja sonst niemand da war, mit dem ich hätte reden können. Eigentlich war es gemein, dass sich keiner um mich kümmerte. Also begab ich mich vorsichtig in eine senkrechte Position um aufzustehen. Vorsichtig und sehr langsam ging ich nach oben und fand meine Frauen in Beckies Zimmer.

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Die drei saßen auf dem Boden und es schien, als ob Inga den beiden Mädchen etwas vorliest. Als ich aber hörte, was Inga sagte, blieb mir die Luft weg.
 
Hab deine Geschichte auch gelesen! Sehr spannend, will unbedingt wissen, wie es weitergeht! Du hast aber auch "fies" aufgehört, was sie wohl gesagt hat? Freue mich auf mehr!
Liebe Grüße
Sab
 
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@Lioness: Wie ich an dieser Stelle aufhören kann ist eigentlich relativ simpel: einfach auf "antworten" klicken :cool: Und um deinen Flitzebogen noch mehr zu spannen, erinnere ich dich an die Spekulationen zu Kapitel 16... Ich weiß, ich bin fies =)
Klar ist Inga auf eine Art eifersüchtig, vor allem wenn der Mann so lange für das Vergessen/Verarbeiten gebraucht hat.
Tja, Mario hat sich wohl selbst überschätzt und nicht daran gedacht, dass er keine 16 mehr ist. Aber jetzt ist er erstmal 14 Tage zu Hause und es wird so einiges passieren.
Mit dem schnell weiter machen: Ich überlege, ob ich das neue Kapitel schon Mittwoch oder Donnerstag bringe, da ich das Wochenende nicht da bin. Mal sehen...
Danke jedenfalls für deinen Kommi!

@Suleimaan: Aha, dann haste also weiter gelesen! Fein! Dann sag mir doch mal bitte, was du zu Mario meinst. Männlich genug? Oder merkt man(n), dass eine Frau die Story verfasst hat?

@Sab: Und noch ein neuer Leser! *freu und vom Stuhl hops* *sich wieder hinsetzt* Es freut mich sehr, dass dir meine Story gefällt und dass du darauf aufmerksam geworden bist. Da frag ich mich doch, was dich hat dazu gebracht hat, die Story komplett zu lesen? Das würd mich echt interessieren und ich würd mich über ein paar Sätze freuen!
Das nächste Kapitel wird es wahrscheinlich Mitte dieser Woche geben.

@ alle neuen Leser: Mir ist aufgefallen, dass es in letzter Zeit mehr Kommentare geschrieben werden, teils von stillen Mitlesern und teils von ganz neuen Lesern. Und ich würd so gerne wissen, was euch die Story hat lesen lassen!


:hallo: LG
Meike
 
Also ehrlich, Meike... ich hab mich bei diesem Kapitel beinah schrott gelacht. Mario ist sooo typisch wehleidig, da musste ich glatt an meinen Exfreund denken. :lol:
Meine Lieblingsstellen:
Meike schrieb:
„Das weiß ich auch. Aber du bist fürchterlich wehleidig. Und jetzt nimm die Tabletten!“
„Kapseln!“

Inga rollte genervt die Augen und ging nach oben.

Meike schrieb:
„Sowas könnte ich jetzt auch essen“, sagte ich zum Fernseher, da ja sonst niemand da war, mit dem ich hätte reden können. Eigentlich war es gemein, dass sich keiner um mich kümmerte.

Herrlich! :lol: Männer sind ja solche Mimosen. Zum Glück müssen sie keine Kinder gebären. *g* Und Mario ist wirklich selbst schuld, dass er sich was gebrochen hat. Er ist halt keine 16 mehr und warum müssen Männer auch bloß immer angeben und dabei gleich übertreiben? Auch typisch! :naja:;)
Dass Inga eifersüchtig ist, kann ich auch irgendwie verstehen. Ich wäre es an ihrer Stelle wohl auch, das ist meiner Meinung nach menschlich. Aber spätestens nach dem Gespräch am Esstisch wäre ich absolut beruhigt. Da hat Mario ja so tolle Sachen gesagt. :) Und spätestens hier ist mir wieder aufgefallen, dass ich auch wieder einen Kerl will! :heul:=)
 
Wow, die letzten beiden Kapitels waren mal wieder einsame Klasse. Ich muss mich einigen anschleißen, dass es gemein ist, aufzuhören, wenn es gerade spannend wird. Ich bin total neurierig was Inga den Mädchen erzählt und wie es mit ihrer Freundin weitergeht.

Ach und du hast die weh Leidigkeit eines Mannes richtig gut rüber gebracht, ich musste oft grinsen. Ich hoffe du schaffst es bald weiter zu machen.

Ganz dickes Lob. Angel81 :hallo:
 
:eek: Boahr is das Spannend...Wie kannst du nur genau da Aufhören=)?
Genau das gleiche ist mir auch mal passiert...mit dem Lendenwirbel...aber bei mir war er Geprellt---Ist nicht gerade Schön--- -.-
Ob Inga Etwa den beiden Mädels was von Marios Ex erzählt?:confused:
Oh---das wär ja blöd...:ohoh:
Du hast das voll super Spannend GESCHRIEBEN...
Ich überlege die ganze Zeit, was Inga gesagt haben KÖNNTE...
Ich fand das Kapittel echt super...Spannend...

Hoffe es geht bald weiter=)

LG Hedy
 

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