Weil Gott die Menschen aber liebt gibt er sich selbst ( bzW sich in Form seines Sohnes) hin damit wir kleinen und erbaermlichen Kreaturen wieder mit ihm zusammeleben koennen. Aber weil Jesus Gott ist und damit unsterblich ist er nach drei Tagen widerauferstanden und hat damit die Suende fuer immer besiegt.
Okey. Verstanden. Ich bin zwar nicht einverstanden damit, aber ich verstehe die Motivation dahinter, und ich akzeptiere, dass sich Menschen, die die christliche Religion als Leitfaden haben darin einen gewissen Trost und Geleit finden.
Aber ich hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten.
Ja, einigermassen. Vielleicht sollten sie das auch auf das Plakat schreiben
Ich wuerde mich wirklich sehr freuen wenn du mir das raussuchen koenntest weil ich sehr gerne mein Wissen ( oder meine Gedanken) auf Fakten fundieren will.
Kann ich gerne machen. Ich hoffe, du verstehst gut englisch, denn Wissenschaft spielt sich hauptsächlich in der Sprache ab
Schick mir doch deine Mailadresse per PN, dann schicke ich dir das Paper, wenn ichs gefunden habe. Wenn du kein Englisch verstehst, dann kann ich versuchen, das ganze im Groben auf Deutsch zusammenzufassen.
Werde aber meinen VAter bitten mir diese zu schicken. Das koennte aber ein paar Tage brauchen weil mein Vater sehr beschaeftigt ist. Ich hoffe das ist in Ordnung.
Gerne
Ich meinerseits brauche natürlich auch etwas Zeit, um die Sachen zusammenzusuchen. Ich ahne jedoch schon, worauf dein Vater hinauswill. Bin gespannt!
Meines Wissens sind solche Faelle sogar ziemlcih haeufig. Wissenschafter schauen naemlich sehr ganau auf Natuerphenomaene und sehen dadurch viel haeufiger wie komplex und wunderbar durchdacht Vorgaenge sind. Das fuehrt haeufig ( natuerlich nicht immer) dazu dass sie wissen wollen ob es nicht etwas hoeheres gibt und sich somit mehr mit religionen befassen.
Das Umgekehrte ist auch der Fall: Da die Wissenschaftler immer mehr verstehen, dass hinter dieser Komplexität ein einfaches Prinzip steckt, verstehen, dass es keines "Denkers" bedarf, um Perfektion hervorzubringen, sondern schlichtes Try-and-Error-Prinzip, deswegen werden Wissenschaftler häufig zu zufriedenen Atheisten. Ich meinerseits kenne niemanden, der durch Wissenschaft zum Glauben gefunden hat. Jedoch kenne ich viele, die durch Wissenschaft erst Agnostiker, dann Atheisten geworden sind. Es sind eben zwei Wege von vielen, und keiner der beiden ist besser oder schlechter, solange man sich auf die Fakten konzentriert. Was man dahinter sieht, das ist persönlich und gehört auch nicht in die Welt der Wissenschaft.
Ich habe daraus den Schluss gezogen dass Leute die sich intensiv mit Wissenschaft befassen mit groesserer Wahrscheinlichkeit zu Gott finden. Das heisst natuerlich nicht dass ich meine Wissenschaftler die keine Christen sind wuerden sich nicht intensiv genug damit befassen. Bitte nicht falsch verstehen.
Danke, dass du das noch richtiggestellt hast... hätte schon fast zum Tippen angesetzt
Wie auch imemr - dieser Lehrer hat mich imemr damit aufgeregt dass er es nicht abkonnte wenn cih hinterfragt habe.
Schade. Leider sind viele Lehrer unfähig, den Wissensdurst von Kindern zu befriedigen. Ich liebe es, wenn meine Schüler nachfragen. Und wenn ich etwas nicht weiss, dann vertröste ich sie auf die nächste Stunde. Denn Fragen darf man immer! Es gibt keine dummen Fragen und man soll sie jederzeit stellen dürfen!
Wissenschaftler haben manche Sache herausgefunden. Ich hinterfrage sie nicht und dem soltest du dich anschliessen.
Entschuldige, aber da hattest du wirklich einen ganz bescheuerten Lehrer! Ich finde, man sollte den Kids auch erklären WIE man zu einer Erkenntnis gekommen ist! Wenn ich an einer Konferenz bin, dann beschreibe ich schliesslich auch die Methode, die mich zu einem Ergebnis geführt hat!
Vielleicht erscheint einem die Welt dann langweiliger, weil der schöne "Schein" verloren geht.
Ganz ehrlich: Je mehr ich weiss, desto spannender ist für mich die Welt! Eine Welt, die (nur) auf das Prinzip "Gott" beruht wäre für mich irgendwie öde... genauso, wie manche einer sagen würde, dass sie ohne Gott den Zauber verlieren würde (was ich nicht so ganz verstehen kann, aber das ist eben individuell).
Aber es könnte ja sein, dass durch das zu viel Forschen man dann Dinge entdeckt, die nicht zu einem bestimmten Glauben passen, den dann zerstören und man in eine Art "Loch" fällt. Wer möchte z.B. schon im Magen eines schleimigen Wesens leben?
Wenn du wüsstest
Nein, quatsch. Klar, als Einstein mit seiner Relativitätstheorie ankam, hätte er auch nicht gedacht, dass Jahre später aufgrund dieses Wissens die ersten Atombomben gebaut werden. Aber es liegt in der Verantwortung des Menschen, mit dem Wissen vernünftig umzugehen und es nicht als Waffe zu verwenden! Wenn ich daran denke, was wir in Mikrobiologie zum Thema Pocken, Pest und Cholera gelernt haben... jeder von uns könnte (mehr oder weniger einfach) einen biologischen Anschlag begehen. Doch 99.99% aller Wissenschaftler tun das nicht. Im Prinzip ist das wie der hypokratische Eid bei Ärzten - man soll sich seiner Verantwortung bewusst sein, die man durch das Erschaffen von Wissen trägt!
@sunny und @nonuna
klasse Beiträge!
Danke
Ein großes Dilemma der Wissenschaft ist meines Erachtens, dass sie sich von einem "göttlichem Prinzip" lossagte. (allerdings steht die Evolutionstheorie außer Frage).
Warum das denn? Müssen wir denn hinter allem Gott sehen? Ist das nicht ein Freipass dafür, sich mit dem vorhandenen Wissen zufrieden zu geben und nicht mehr nach mehr zu streben? Wenn ich hinter allem Gott sehen würde, dann würde ich nichts mehr in Frage stellen und keine Antworten darauf erhalten.
Ich behaupte das Gegenteil: Zum Glück leben wir in einer Gesellschaft, in der Religion und Staat (und damit auch Forschung) beinahe laizistisch getrennt sind. Denn was passiert, wenn Religion und (Pseudo-)Wissenschaft vermischt wird, sieht man am Kreationismus! Das ist keine Annäherung von Wissenschaft und Religion, sondern ein gewaltiger Rückschritt! Bleiben wir also bitte dabei: Wissenschaft und Religion sind zwei verschiedene Paar Schuhe und sollen es auch bleiben!
Die Wissenschaft versucht als Konstrukt unsere menschlich-materiellen Existenz die Schöpfung aus menschlicher Sicht zu erklären und wird über kurz oder lang daran scheitern.
Dafür, dass sie daran scheitern wird, macht sie sich aber ziemlich gut... denn die Wissenschaft kann heute schon so derart viel erklären, dass eine mythologische Sicht der Welt nicht mehr von Nöten ist. Ansonsten müssten alle Atheisten panisch im Kreis springen und verzweifeln
Leider nein. Aber wenn ich mir anschaue auf welche Stoffe im Essen ich reagiere und in welcher Konzentration diese gerade einmal vorliegen, dann zweifel ich schon an der Aussage Homoöphatie kann nicht funktionieren.
Ich zitiere hier mal Wikipedia:
"Bei diesem Zubereitungsverfahren, das Homöopathen 'Potenzieren' nennen, wird die Arzneisubstanz schrittweise mit Wasser oder Alkohol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben und dabei häufig so extrem verdünnt, dass der Ausgangsstoff nicht mehr nachweisbar ist."
Wenn man etwas so weit verdünnt, dass es nicht mehr nachweisbar ist, dann bin ich überzeugt davon, dass viel eher der Plazeboeffekt zu Tragen kommt als der Effekt der Substanz. Das ist ja nicht schlecht, denn hauptsache, man wird gesund! Homöopathie funktioniert bei mir nicht. Das hat es schon als Kind nicht, als ich das Prinzip dahinter noch nicht verstand.
Ich weiss nicht, auf welche Stoffe du reagierst, aber wenn es allergische Reaktionen sind, dann ist es klar, dass selbst kleinste Mengen ausreichen. Andererseits bleibt zu erwähnen, dass der Mensch auf grosse Mengen anderer Stoffe oft gar nicht reagiert (z.B bei Resistenzen).
Ich sage nicht, dass Homöopathie nicht funktioniert. Ich glaube jedoch, dass es der Plazeboeffekt ist, der da wirkt. Aber im Prinzip ist die Wirkungsweise ja egal, solange man wie schon gesagt gesund wird.
Wenn der Mechanismus des Immunsystems verstanden würde, der allergische Reaktion auslöst, und kontrolliert angestossen werden könnte, dann ließe er sich sicherlich auch für medizinische Zwecke einsetzen (oder als Waffe
).
Ehm... den Mechanismus dahinter kennt man schon lange. Bloss ist nicht jeder auf alles allergisch. Aber das Prinzip wird bereits als Waffe eingesetzt. Man nennt das dann "Gift"...
Die Philosophie kann auch nur eine Theorie definieren. Ob diese Theorie korrekt ist und in der Praxis gilt muss dann natürlich überprüft. Kein Modell entspricht wirklich der Realität sondern liefert nur eine vereinfachte Annäherung an diese. Deswegen sollte man aber auch vorsichtig mit Theorien umgehen und sie nicht als absolute Wahrheit sehen.
Genau das meine ich. Das Modell ist das Vorbild, das Experiment liefert die Daten, und die Statistik der wissenschaftliche Beweis
Daher mag ich Modelle alleine nicht, weil ich auch wissen will, ob sie funktionieren.
Ich stelle mir auch häufig die Frage bei der Beschäftigung mit den Beobachtungen in der Natur, kann sich dieses alles wirklich von alleine entwickelt haben oder gibt es nicht doch eine höhere Macht, die hier lenkend eingreift. Ist das alles wirklich ein Zufallsprozess.
Hier greift ein entscheidender Denkfehler, der so viele Menschen begehen. Sie sagen: Entweder, es ist Zufall, oder es muss intelligent gelenkt sein. Die dritte Möglichkeit heisst jedoch Try-and-Error, und das ist die natürliche Selektion. Nehmen wir das Beispiel einer normalen Stubenfliege. Würde jeder Typ Stubenfliege im Sommer normal überleben, dann wäre die Erde innerhalb einer Woche von Fliegen bedeckt (irgendjemand hat sich mal die Mühe gemacht, das auszurechnen
). Aber nicht jede Fliege ist so optimiert, dass sie lange lebt. Manche Mutationen erweisen sich als schädlich und werden "ausgemerzt", andere Mutationen sind sehr nützlich und werden sich zuerst in der Population, später in der Art durchsetzen. Das ist im Prinzip wie dein Beispiel von Windows: Eine Version ist besser als die andere und bleibt länger auf dem Markt. Nur dass sich hinter Windows Microsoft versteckt, welche neue Versionen entwickeln. Hinter der Evolution steht die zufällige Mutation, welche sowohl durch Umwelteinflüsse als auch durch Krankheiten, Fehler bei der Mitose und Meiose ect entstehen können. Die dadurch entstandene Vielfalt lässt es zu, dass die natürliche Selektion jene Varianten automatisch auswählen kann, die für eine bestimmte Zeit und eine bestimmte Umwelt gut sind.
Warum sollte ein Gott nicht seine Schöpfung in Nuancen anpassen, damit sein Schöpfung auch mit leicht geänderten Randbedingungen zurecht kommt. Nichts anderes ist eigentlich die Evolution.
Warum muss denn ein Schöpfer dahinter stecken? Warum ist es so schwer, ein anderer, viel einfacherer Mechanismus anzunehmen, ohne dass noch etwas dabei "denkt"?
Und wen es einen Schöpfer gibt, wer hat ihn dann erschaffen? Wer hat ihn so perfekt gemacht, dass er scheinbar Perfektes hervorbringen kann?
Die Antwort würde sich erübrigen, wenn man die Evolution als Mechanismus begreifen würde. Und es ist tatsächlich einer der einfachsten, alltäglichsten Mechanismen, den wir kennen: Try-and-Error. Anpassen muss da niemand etwas, denn das tut es sich von selbst.
Meine Güte... wenn ich so weitermache hier kann ich auch gleich ein Buch schreiben