Royaume Bourgogne du Sud
Königreich Süd-Burgund / Reino Borgoña del Sur
~Staatsbesuch in Groß Staufen~
Premierminister Jean-Claude Bôuquet ist nun aus Groß Staufen
zurückgekehrt. Das wohl Wichtigste der angesetzten Staatstreffen
lief allem Anschein nach überaus erfolgreich. Lange wurde über
die diversen Problempunkte zwischen beiden Ländern, welche in
den vergangenen Jahren auftraten, geredet und eine Basis geschaffen
um neues Vertrauen aufzubauen. Von der Seeblockade bis zu
den Nachwehen des Virenienkonfliktes arbeitete man sich gemeinsam
durch und fand zurück zu den alten Wurzeln, zu Zeiten, in denen
beide Länder eine enge Partnerschaft pflegten.
Man einigte sich darauf die ursprünglichen Verträge zu den
Überseegebieten Orléans, Südflorida und Rivera wieder zum Vorbild zu
nehmen, diese wieder stärker mit den UNAS und Südburgund zu
verknüpfen. Die Grenzen sollen wieder geöffnet werden und
die Überseegebiete wieder an die Wirtschaftsräume
der Ursprungsstaaten angeschlossen. Aufgrund des Austritts
Südburgunds aus der Gemeinschaft Europäischer Wirtschaftsräume,
welchen die südburgundische Delegation nochmals bekräftigte,
muss somit wohl auch die Mitgliedschaft Riveras geprüft werden.
Auch die Militärstationierungen in Rivera fand Kritik bei
der südburgundischen Delegation. Aufgrund der aktuellen Lage in
der Region und dem Erzwungenen Truppenabzug aus Nordafrika,
welcher massive Truppenverlegungen ins nahe Rivera nötig machte,
ist die Situation nachvollziehbar und aktuell wohl auch angebracht.
Ein baldiger Abzug der Truppen vor der südburgundischen Grenze
wäre aber wünschenswert.
Ein wichtiges Thema bezüglich der Überseegebiete war auch
die zukünftige Handhabung mit den verschiedenen Währungen.
Zum Einen kündigte man von seiten Südburgunds an den Zînu gegen
eine neue landeseigene Währung einzutauschen, welche dann auch in
Rivera einzug halten wird. Zum Anderen einigte man sich darauf in
den Überseegebieten künftig beide Währungen als Zahlungsmittel
anzuerkennen, den Taler und die neue südburgundische Währung.
Kompliziert wird es dabei in Orléans und Südflorida. Dort soll in Zukunft
neben diesen zwei Währungen auch der Oranje-Gulden als
Zahlungsmittel angenommen werden.
Neben der Anbindung der eigenen Überseegebiete wurde auch eine
bessere Anbindung des Heiligen Oranienbundes an Orléans, Südflorida
und die Uion of North American States besprochen. Schon seit langem
sind entsprechende Schritte geplant. Ursprünglich sollte dies dem
Heiligen Oranienbund auch ermöglichen einen Anschluss ans
Nordamerikanische Polygon zu finden. Aufgrund der Nachwirkungen
des Virenienkonfliktes auf das Polygon, wird dies natürlich
beeinträchtigt. Eine bessere Anbindung des Adebischen Kontinents
an Nordamerika wird damit aber dennoch möglich.
Natürlich waren auch aktuelle Geschehnisse und Europa-, sowie
Weltpolitische Themen auf der Tagesordnung, insbesondere
die Situation und die Planungen im Mittelmeerraum,
sowie die Lage im Norden Europas.
Abseits der Gespräche zwischen den politischen Vertretern
beider Länder, konnten auch Vertreter der Wirtschaft
einige Erfolge verzeichnen.
~Yampire - Helse Genetics~
Ein Sprecher des Unternehmens gab nun bekannt, dass in Kürze
Gespräche mit Helse Genetics über eine mögliche Kooperation geführt
werden sollen. Das skørnvarische Unternehmen hatte zuvor mehrfach
eine Kooperation bei Laboruntersuchungen und im Bereich
der Organtransplantationen angeboten. Seit fast 20 Jahren gilt
die Yampire S. A. als größte Blutbank der Welt und betreibt
Blutspendezentren in zahlreichen Ländern.
Das unassisch-südburgundische Unternehmen hat sich vor einigen
Jahren auch Organspenden angenommen. Eine Kooperation mit
Helse Genetics könnte viele Vorteile bringen.
~Loogle Group - wieder vereint~
Nach ersten Gesprächen mit Vertretern des hebridischen
"Loogle Australia", traf sich nun die Unternehmensleitung um über
die Zukunft der Loogle Group zu beraten. Die neu gefundene
Kooperationsbereitschaft seitens Hebridans erleichterte
die Lösungsfindung dabei sehr. In Folge der Machtübernahme
des SAAR-Regimes im Commonwealth of Australia war es zu einer
Spaltung der Loogle Group gekommen. Auf der einen Seite die Loogle
Group unter Leitung der unassischen und südburgundischen
Anteilseigner, auf der anderen Seite Loogle Australia, welches
angefacht durch die australische Regierung einen Rechtsstreit um
sämtliche Loogle-Produkte zu entfachen versuchte.
Während Loogle Australia, vom Staat künstlich am Leben gehalten im
eigenen Land weiterhin als Loogle Group agierte, kümmerte sich
die echte Loogle Group um die restliche Welt. Mit dem Untergang
des Commonwealth, begann Loogle Australia nun mit dem Versuch
wieder Brücken zu schlagen.
Nun konnte die Kluft zwischen Loogle Australia und der Loogle Group
wieder bereinigt werden. Man einigte sich darauf
die Rechtsstreitigkeiten fallen zu lassen. Die Loogle Group wird
Loogle Australia wieder übernehmen. Der alte Stand soll wieder
hergestellt werden. Die australischen Niederlassungen bleiben
erhalten. Künftig wird Loogle America mit Sitz in Seattle wieder für
Nord- und Südamerika, Loogle Europe mit Sitz in Harlin für Europa und
Afrika und Loogle Australia mit Sitz in Sydney für Asien und Ozeanien
zuständig sein. Dennoch bleibt das Unternehmen zu jeweils 50%
in unassischem und südburgundischem Besitz. Die ehemaligen
australischen Anteilseigner sollen eine angemessene
Entschädigungszahlung erhalten.
Die Loogle Group ist endlich wieder vereint und feiert dies.
Zudem gab das Unternehmen bekannt, dass man derzeit mit
Futuresoft an einem neuen Betriebssystem arbeite. Da es sich um ein
von grund auf neu entwickeltes Betriebssystem handeln wird,
ist derzeit noch unklar, ob es sich an die SIM-Reihe anschließen wird.
Noch immer ist SIM Vinloni, wie zuvor SIM Klepoa und SIM Luria
das meistverbreitetste Betriebssystem für PC, auch wenn es bereits
einige Jahre auf dem Buckel hat.
~Meyham-Medirien~
Mit großer Erleichterung nahm man in Südburgund
den verabschiedeten Friedensvertrag zwischen Meyham und Medirien
zur Kenntnis. Dies sei ein großer Schritt in die richtige Richtung,
aufdass bald wieder Ruhe und Frieden im Mittelmeerraum einkehren
mögen. Noch ist die Krise nicht ganz gebannt. Die Reaktion
Cramtosiens blieb bislang noch aus.
Reichlich Unverständnis löste die vor dem Friedensvertrag gemachte
Verlautbarung Mediriens zur Union of North American States aus.
Medirien, welches sich von den UNAS offenbar im Stich gelassen und
verraten fühlt reagiert nun auf dem Niveau eines Kleinkindes.
Während der Abzug der unassischen Truppen und auch das Einstellen
zahlreicher Projekte und Kooperationen durchaus nachvollziehbar sind,
scheint die Kehrtwende im Bezug auf Hawaii ebenso wie die
Formulierung einiger Passagen der Erklärung lediglich als beleidigende
Trotzhandlung zu werten zu sein. Die Führung Mediriens scheint nicht
viel aus dem aktuellen Konflikt gelernt zu haben, wenn sie sich gleich
den nächsten nordamerikanischen Staat wählt, um gegen ihn zu
schießen und ihn sich zum Feind zu machen.
~Kurznachrichten~
## Skørnvar hat recht - "nur Sand" ##
## römisches Recht in Hebridan - wenn das die Spartaner wüssten ##
## SL in Südburgund! Doch wo? ##
## Harlin - Großraumfähre rammt Frachter ##
## UNAS first, MEB is next! ##
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## Bestseller: L'histoire des Barnaise simmande ##
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