Kuona
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Hallo ihr Lieben 
Ich weiß, ich bin schlimm
"Wenn das Liebe ist" ist noch nicht beendet, "Reinkarnation" hab ich abgebrochen und hier bin ich schon wieder mit einer neuen Fotostory. Ich hoffe aber, dass sie euch trotzdem gefällt und ich gedenke sie auch abzuschließen
. Ich habe auch einen Trailer gebastelt, der aber natürlich ein bisschen spoilt. Wenn ihr also noch nicht wissen wollt, wie es weitergeht, dann solltet ihr den lieber nicht anschauen und auch die Inhaltsangabe überspringen
. Die Bilder vom ersten Kapitel sind noch etwas eintönig, aber es ging nicht besser. Ich hoffe, es ist nicht zu schlimm
. So, genug gequatscht. Ich würde mich natürlich riesig über Kommentare und Kritik freuen!
Densetsu-Niyuu hat sich mal wieder viel Arbeit gemacht und einen absolut tollen Award für mich erstellt. Vielen Dank, Honey, er ist wirklich spitze! Und mein Dank geht natürlich auch an alle, die für mich gestimmt haben, ich hab mich riesig gefreut, ihr seid toll!

Ich weiß, ich bin schlimm




Densetsu-Niyuu hat sich mal wieder viel Arbeit gemacht und einen absolut tollen Award für mich erstellt. Vielen Dank, Honey, er ist wirklich spitze! Und mein Dank geht natürlich auch an alle, die für mich gestimmt haben, ich hab mich riesig gefreut, ihr seid toll!

Inhaltsangabe:
Ein tragisches Ereignis teilt das Leben von Verena in zwei Hälften: Vor dem Unfall und nach dem Unfall. Vor dem Unfall war eigentlich alles ganz okay. Nicht wirklich gut, aber in Ordnung. Nach dem Unfall zieht sie sich allerdings vollkommen zurück und schottet sich gegenüber allen anderen Menschen ab, um in der Dunkelheit ihr restliches Leben zu verbringen. Zumindest so lange, bis Robin in ihr Leben tritt – ein Freund, der wie ein Silberstreif am Horizont für sie ist.
Ein tragisches Ereignis teilt das Leben von Verena in zwei Hälften: Vor dem Unfall und nach dem Unfall. Vor dem Unfall war eigentlich alles ganz okay. Nicht wirklich gut, aber in Ordnung. Nach dem Unfall zieht sie sich allerdings vollkommen zurück und schottet sich gegenüber allen anderen Menschen ab, um in der Dunkelheit ihr restliches Leben zu verbringen. Zumindest so lange, bis Robin in ihr Leben tritt – ein Freund, der wie ein Silberstreif am Horizont für sie ist.
Trailer
Kapitelübersicht
Kapitel I (runterscrollen)
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Benachrichtigungsliste
Lucy_Nyu | malaSuricza | °Black Beauty° | Arwen_1986 | Crystal. Peak
Hermine_Love | Marlana | BlackCat444 | Innad | LiL Clue
Tinaaa | Pussy_Cat110 | Ienny | Mary-Luis | Nariko
Litttle Cat | CrazyDog | Rosegirl | Niub | Simscully(AX)
empty.threat | Nachtstern | *Crystal* | Manderinchen | Désy
Maus73 | Engelstraum | Vel
Kapitel I
Kapitelübersicht
Kapitel I (runterscrollen)
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII

Benachrichtigungsliste
Lucy_Nyu | malaSuricza | °Black Beauty° | Arwen_1986 | Crystal. Peak
Hermine_Love | Marlana | BlackCat444 | Innad | LiL Clue
Tinaaa | Pussy_Cat110 | Ienny | Mary-Luis | Nariko
Litttle Cat | CrazyDog | Rosegirl | Niub | Simscully(AX)
empty.threat | Nachtstern | *Crystal* | Manderinchen | Désy
Maus73 | Engelstraum | Vel
Kapitel I

"Wie ihr alle wisst, sind wir heute hier zusammengekommen, um zu feiern, dass Anna und Lukas sich in nicht allzu ferner Zukunft das Ja-Wort geben wollen. Ich kann zwar nicht verstehen, warum sich mein Bruder auf eine einzige Frau festlegen will, aber wenn ich mir Anna so ansehe, kann ich schon nachvollziehen, dass er schwach wird. Du bist echt heiß, Süße!"
Alles lachte und Robin hob sein Glas in Richtung des frischverlobten Paares.
"Auf euch!", sagte er und seine Stimme klang auf einmal seltsam belegt, was ihn selbst am meisten wunderte. "Auf euch und eine wundervolle Zukunft!" Zustimmendes Gemurmel kam von den Gästen und er grinste. Die Party war jetzt schon ein voller Erfolg und dabei war der Abend noch nicht weit fortgeschritten.
Alles lachte und Robin hob sein Glas in Richtung des frischverlobten Paares.
"Auf euch!", sagte er und seine Stimme klang auf einmal seltsam belegt, was ihn selbst am meisten wunderte. "Auf euch und eine wundervolle Zukunft!" Zustimmendes Gemurmel kam von den Gästen und er grinste. Die Party war jetzt schon ein voller Erfolg und dabei war der Abend noch nicht weit fortgeschritten.

Jeder amüsierte sich, jeder hielt ein volles Glas in den Händen und die kleine Rothaarige, die ihm gegenüberstand, war heute Abend fällig. Sie wusste es nur noch nicht. Verführerisch grinste er sie an und ging auf sie zu. Ihre Augen wurden groß und er konnte ihr ansehen, wie sie ihn förmlich mit ihren Blicken auszog. Gut so. Doch dann fiel sein Blick über die Schulter des Mädchens und er konnte eine junge Frau sehen, die in der Ecke auf einem Sofa saß und sich offensichtlich langweilte. Ihr volles Glas stand unbeachtet neben ihr und sie wippte mit ihren Füßen auf und ab. Sein Ruf als Partylöwe stand auf dem Spiel und so musste Pippi Langstrumpf wohl noch etwas warten. Er schwenkte um und schenkte der Kleinen noch ein aufmunterndes Lächeln, das ihr zeigen sollte, dass der Abend noch nicht vorüber war. Dennoch bemerkte er, dass sie enttäuscht war und musste innerlich grinsen. Sie war ja so was von fällig!

Ganz im Gegensatz zu der Schwarzhaarigen auf dem Sofa. Er rümpfte die Nase. Sie würde wohl niemals fällig sein. Weder für ihn, noch für sonst irgendeinen Kerl, sofern er noch ganz richtig im Kopf war. Robin verschränkte die Arme und beobachtete sie eine Weile, auch wenn sein Ruf dadurch womöglich irreparabel beschädigt wurde. Eigentlich sah sie ja ganz gut aus. Okay, ihr Mund war etwas zu breit für seinen Geschmack, auch wenn sie damit bestimmt super küssen konnte. Aber sie strahlte so eine gewisse Art aus. Eine Mischung aus "Rühr-mich-nicht-an" und "Daddys-liebes-Mädchen". Bestimmt war sie eine unerträgliche Langweilerin, die keinen Spaß verstand. Er schüttelte sich. Sie sah auf und sofort sah er sein Urteil bestätigt. Mehr noch, ihre blauen Augen verrieten eine Intelligenz, die sie garantiert leicht zynisch werden ließ und ihr eine scharfe Zunge verlieh.

Trotzdem setzte er ein strahlendes Lächeln auf und steuerte auf sie zu. Als Gastgeber hatte er dafür zu sorgen, dass jeder hier Spaß hatte. Auch das kleine Mauerblümchen da vorne. Er ließ sich neben ihr auf das Sofa fallen.
"Hallo", sagte er dann und strich sich lässig die Haare aus dem Gesicht. Eine Geste, von der er wusste, dass sie alle Frauen, vom Kleinkind bis zur Oma dahinschmelzen ließ. Sie aber gab sich unberührt und schien einfach durch ihn durchzusehen. Eine Antwort blieb sie ihm schuldig. Nachdenklich musterte er sie. Ihre blauen Augen erinnerten ihn an jemanden.
"Du bist nicht zufällig Verena, oder?"
Das sicherte ihm ihre Aufmerksamkeit. Für einen Moment huschte sogar der Anflug eines Lächelns über ihr Gesicht und sie nickte. "Woher weißt du das?", fragte sie und er grinste.
"Hallo", sagte er dann und strich sich lässig die Haare aus dem Gesicht. Eine Geste, von der er wusste, dass sie alle Frauen, vom Kleinkind bis zur Oma dahinschmelzen ließ. Sie aber gab sich unberührt und schien einfach durch ihn durchzusehen. Eine Antwort blieb sie ihm schuldig. Nachdenklich musterte er sie. Ihre blauen Augen erinnerten ihn an jemanden.
"Du bist nicht zufällig Verena, oder?"
Das sicherte ihm ihre Aufmerksamkeit. Für einen Moment huschte sogar der Anflug eines Lächelns über ihr Gesicht und sie nickte. "Woher weißt du das?", fragte sie und er grinste.

"Ich kann hellsehen", antwortete er im Brustton der Überzeugung und Verena ließ ein ungläubiges Schnauben hören. Er hatte ja gewusst, dass sie keinen Humor besaß und offensichtlich auch keine Phantasie.
"Du hast die gleichen Augen wie Anna. Dann sind wir ja bald miteinander verwandt", grinste er und sie sah ihn an, als könne sie sich tausend Dinge vorstellen, die ihr lieber wären als eine Verwandtschaft mit ihm. Dennoch streckte er ihr die Hand entgegen und lächelte: "Ich bin Robin, der Bruder von Lukas. Und wenn die beiden erstmal verheiratet sind, bin ich Annas Schwager. Keine Ahnung, was ich dann von dir bin. Schwippschwager vielleicht? Ich konnte diese Verwandtschaftsverhältnisse noch nie gut auseinander halten."
Sie ignorierte seine ausgestreckte Hand und ihre Augen blickten ihn nur eiskalt und abschätzend an. Er war sich sicher, dass das nicht nur von der Farbe kam.
"Du hast die gleichen Augen wie Anna. Dann sind wir ja bald miteinander verwandt", grinste er und sie sah ihn an, als könne sie sich tausend Dinge vorstellen, die ihr lieber wären als eine Verwandtschaft mit ihm. Dennoch streckte er ihr die Hand entgegen und lächelte: "Ich bin Robin, der Bruder von Lukas. Und wenn die beiden erstmal verheiratet sind, bin ich Annas Schwager. Keine Ahnung, was ich dann von dir bin. Schwippschwager vielleicht? Ich konnte diese Verwandtschaftsverhältnisse noch nie gut auseinander halten."
Sie ignorierte seine ausgestreckte Hand und ihre Augen blickten ihn nur eiskalt und abschätzend an. Er war sich sicher, dass das nicht nur von der Farbe kam.

Denn Anna hatte tatsächlich genau die gleichen Augen. Bei ihr strahlten sie allerdings Wärme und Freundlichkeit aus.
"Ich glaube", sagte die Eisfrau jetzt gedehnt "dass man das korrekt als eine entfernte Schwägerschaft bezeichnet. Ich kann mich aber natürlich auch irren."
Mit diesen Worten sah sie an ihm vorbei und schien entschlossen, ihn auch weiterhin nicht zu beachten. Stirnrunzelnd betrachtete er sie und überlegte, wie er sich am elegantesten wieder aus dieser Situation herausmanövrieren könnte. Sein Ruf war ihm zwar viel wert, aber nicht, jetzt den ganzen Abend den Alleinunterhalter für diese arrogante Ziege zu spielen, vor allem, weil sie seine Gesellschaft augenscheinlich gar nicht wünschte. Er konnte kaum glauben, wie anders sie als ihre Schwester war. Er hatte Anna über Lukas kennen gelernt und sie war eine erstaunliche Frau. Immer nett, immer ein liebes Wort auf den Lippen und immer zu einem Spaß bereit. Im Gegensatz zu diesem Eisklotz von Schwester war sie wie eine strahlende Sonne.
"Ich glaube", sagte die Eisfrau jetzt gedehnt "dass man das korrekt als eine entfernte Schwägerschaft bezeichnet. Ich kann mich aber natürlich auch irren."
Mit diesen Worten sah sie an ihm vorbei und schien entschlossen, ihn auch weiterhin nicht zu beachten. Stirnrunzelnd betrachtete er sie und überlegte, wie er sich am elegantesten wieder aus dieser Situation herausmanövrieren könnte. Sein Ruf war ihm zwar viel wert, aber nicht, jetzt den ganzen Abend den Alleinunterhalter für diese arrogante Ziege zu spielen, vor allem, weil sie seine Gesellschaft augenscheinlich gar nicht wünschte. Er konnte kaum glauben, wie anders sie als ihre Schwester war. Er hatte Anna über Lukas kennen gelernt und sie war eine erstaunliche Frau. Immer nett, immer ein liebes Wort auf den Lippen und immer zu einem Spaß bereit. Im Gegensatz zu diesem Eisklotz von Schwester war sie wie eine strahlende Sonne.

Robin verzog die Lippen zu einem Lächeln. Das Wort "Sonne" erinnerte ihn an seine rothaarige Neueroberung und zu seinem Glück kam in diesem Moment Anna auf ihn und Verena zugeeilt, so dass er nur etwas davon nuscheln musste, dass er nicht stören wolle. Er hörte Annas klirrendes Lachen hinter ihm her schweben und musste lächeln. Sein Bruder konnte sich wirklich glücklich schätzen, dieses Juwel von einer Frau gefunden zu haben. Verena atmete auf, als Robin außer Sicht war und grinste ihre Schwester schief an. "Ich dachte schon, er geht gar nicht mehr", sagte sie dann und Anna runzelte die Stirn.
"Was hast du denn gegen Robin? Ich fand ihn eigentlich immer sehr nett", sagte sie. Verena machte eine unwirsche Geste und maulte: "Ich finde ihn furchtbar! Er ist ein ziemlicher Aufschneider und Frauenheld, ich beobachte ihn schon den ganzen Abend. Er stolziert wie ein Gockel hier rum. Und außerdem… du weißt, ich komme nicht besonders gut mit Fremden klar. Und schon gar nicht, wenn sie so sind wie er."
"Was hast du denn gegen Robin? Ich fand ihn eigentlich immer sehr nett", sagte sie. Verena machte eine unwirsche Geste und maulte: "Ich finde ihn furchtbar! Er ist ein ziemlicher Aufschneider und Frauenheld, ich beobachte ihn schon den ganzen Abend. Er stolziert wie ein Gockel hier rum. Und außerdem… du weißt, ich komme nicht besonders gut mit Fremden klar. Und schon gar nicht, wenn sie so sind wie er."

Sie senkte die Stimme und hörte schließlich ganz auf zu sprechen. Ihre Schwester seufzte.
"Du und deine Schüchternheit. Aber glaub mir, Robin ist wirklich nett. Und ich glaube, er hat einfach noch nicht die Richtige gefunden. Manchmal denke ich, dass ihr euch eigentlich sehr ähnlich seid", sagte sie nachdenklich.
"Ähnlich?", brauste Verena auf, "Der Kerl ist das Musterbeispiel von einem extrovertierten Macho und ich bin eher schüchtern und mag es nicht, mit anderen Leuten zu reden, wenn ich sie noch nicht kenne. Wo soll da bitteschön die Ähnlichkeit liegen?"
Anna lachte wieder ihr perlendes Lachen, um das Verena sie so sehr beneidete. Ihre Schwester hatte einfach alles, was ihr selbst fehlte. Sie war wunderschön und selbstbewusst, aber dennoch gütig und liebevoll.
"Du und deine Schüchternheit. Aber glaub mir, Robin ist wirklich nett. Und ich glaube, er hat einfach noch nicht die Richtige gefunden. Manchmal denke ich, dass ihr euch eigentlich sehr ähnlich seid", sagte sie nachdenklich.
"Ähnlich?", brauste Verena auf, "Der Kerl ist das Musterbeispiel von einem extrovertierten Macho und ich bin eher schüchtern und mag es nicht, mit anderen Leuten zu reden, wenn ich sie noch nicht kenne. Wo soll da bitteschön die Ähnlichkeit liegen?"
Anna lachte wieder ihr perlendes Lachen, um das Verena sie so sehr beneidete. Ihre Schwester hatte einfach alles, was ihr selbst fehlte. Sie war wunderschön und selbstbewusst, aber dennoch gütig und liebevoll.

In diesem Moment sprühten ihre Augen vor Lebensfreude und ließen ihr Gesicht noch strahlender erscheinen. Verena zuckte zusammen, als Anna erneut sprach, so versunken war sie in ihre Betrachtung gewesen.
"Ich meine auch nicht so sehr von den Eigenschaften her. Es ist nur", sie brach ab und zuckte mit den Schultern. "Ihr beide wirkt einsam", sagte sie dann und sah ihre kleine Schwester prüfend an.
"Du siehst so müde aus und hast dicke Ringe unter den Augen. Ich wette, du hast wieder viel zu lange für die alte Hexe gearbeitet." Verena verdrehte genervt die Augen, auch wenn sie wusste, dass ihre Schwester es nur gut meinte.
"Frau Friedrichs hat niemanden, dem sie so sehr vertraut, dass er die Hochzeitsgestecke anfertigen dürfte", antwortete sie trotzig und ignorierte Annas Schnauben.
"Sie meint außerdem, dass niemand die Blumen so schön binden kann wie ich", fügte sie dann noch mit kaum verhohlenem Stolz hinzu.
"Ich meine auch nicht so sehr von den Eigenschaften her. Es ist nur", sie brach ab und zuckte mit den Schultern. "Ihr beide wirkt einsam", sagte sie dann und sah ihre kleine Schwester prüfend an.
"Du siehst so müde aus und hast dicke Ringe unter den Augen. Ich wette, du hast wieder viel zu lange für die alte Hexe gearbeitet." Verena verdrehte genervt die Augen, auch wenn sie wusste, dass ihre Schwester es nur gut meinte.
"Frau Friedrichs hat niemanden, dem sie so sehr vertraut, dass er die Hochzeitsgestecke anfertigen dürfte", antwortete sie trotzig und ignorierte Annas Schnauben.
"Sie meint außerdem, dass niemand die Blumen so schön binden kann wie ich", fügte sie dann noch mit kaum verhohlenem Stolz hinzu.

Aber Anna schien das anders zu sehen. Sie schüttelte den Kopf und setzte einen mitleidigen Blick auf, als sie eindringlich sagte: "Deine liebe Frau Friedrichs nutzt dich nur aus. Sie schmiert dir Honig ums Maul, um dich bei Laune zu halten, das ist alles. Wer von den anderen Mädels, die noch in dem Laden arbeiten, muss denn mal länger bleiben? Keine! Und warum? Weil alle auch mal nein sagen können, nur du nicht."
Verena sagte nichts mehr dazu und starrte wütend geradeaus. Leider kam genau in dem Moment Robin in ihr Blickfeld, der das rothaarige Mädchen mit sich zog, das er schon den ganzen Abend umgarnte. Der Anblick machte sie nur noch wütender. So einen ekelhaften Weiberhelden fand ihre Schwester nett? Und er sollte ihr auch noch ähnlich sein? Im Leben nicht! Robin fing ihren Blick auf und zog eine Augenbraue hoch, aber sie dachte gar nicht daran, einen freundlicheren Gesichtsausdruck aufzusetzen.
Verena sagte nichts mehr dazu und starrte wütend geradeaus. Leider kam genau in dem Moment Robin in ihr Blickfeld, der das rothaarige Mädchen mit sich zog, das er schon den ganzen Abend umgarnte. Der Anblick machte sie nur noch wütender. So einen ekelhaften Weiberhelden fand ihre Schwester nett? Und er sollte ihr auch noch ähnlich sein? Im Leben nicht! Robin fing ihren Blick auf und zog eine Augenbraue hoch, aber sie dachte gar nicht daran, einen freundlicheren Gesichtsausdruck aufzusetzen.

Ihn schien das aber auch nicht großartig zu stören, im Gegenteil, er zwinkerte ihr schelmisch zu, als wolle er sagen "Du bist die Nächste, wenn du willst". Wutschnaubend drehte sie den Kopf zur Seite und konnte sein lautes Lachen hören. Dann hörte sie eine Tür auf- und zugehen und wusste, er war mit dem Rotschopf in einem der Zimmer verschwunden. Anna, die von dem Schauspiel nichts mitbekommen hatte, seufzte, und sagte versöhnlich: "Hör mal Maus, ich möchte doch auch keinen Streit. Alles, was ich will, ist dass du ein bisschen auf dich Acht gibst und nicht immer zu allem Ja und Amen sagst."
Auf der Stelle verrauchte Verenas Zorn und sie sah ihre Schwester bestürzt an.
"Ich wollte bestimmt keinen Streit provozieren, tut mir leid, wenn das so rüberkommen ist", sagte sie schnell und Anna lächelte vergnügt.
Auf der Stelle verrauchte Verenas Zorn und sie sah ihre Schwester bestürzt an.
"Ich wollte bestimmt keinen Streit provozieren, tut mir leid, wenn das so rüberkommen ist", sagte sie schnell und Anna lächelte vergnügt.

"Weiß ich doch", antwortete sie und schielte jetzt in Richtung ihres Verlobten. Verena lachte und sagte amüsiert: "Geh schon zu ihm. Ich freu mich echt, dass du so einen lieben Kerl gefunden hast, hab ich dir das schon gesagt?"
Sie stand auf und umarmte ihre Schwester. Anna, überrascht von dieser ungewohnten Geste, drückte Verena fest an sich und flüsterte: "Danke. Ich hab dich wirklich total lieb, meine Kleine!"
Die beiden lösten sich aus der Umarmung und lächelten sich kurz an. Sie verstanden sich auch ohne viele Worte.
Sie stand auf und umarmte ihre Schwester. Anna, überrascht von dieser ungewohnten Geste, drückte Verena fest an sich und flüsterte: "Danke. Ich hab dich wirklich total lieb, meine Kleine!"
Die beiden lösten sich aus der Umarmung und lächelten sich kurz an. Sie verstanden sich auch ohne viele Worte.
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So, das war's. Ich hoffe echt sehr, dass es euch gefallen hat. Hab richtig Herzrasen jetzt ^^ Ich bin supergespannt, was ihr wohl sagen werdet *bibber*. Dann hör ich auch mal auf zu quatschen 
LG Kuona

LG Kuona
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