Alte Computer

G-Force

Newcomer
Registriert
November 2010
Ort
Schweiz
Geschlecht
m

Hallo Leute
Ich weiss nicht wie viele sich noch mit alten OS wie DOS oder Computer wie Atari ST auskennen. Ich selbst gehöre gerade zur Grenzgeneration, d.h ich hbe noch die letzten stufen des MS-DOS und Atari ST miterlebt und sonst eigentlich nur auf XP oder höher gearbeitet (oder gespielt). In letzter Zeit habe ich angefangen mich mit den alten Computer, wie Atari ST oder C64 zu beschäftigen. Ich besitze aber keine physischen Computer desshalb benutze ich Emulatoren. Ich habe allerdings Spass daran, mich mit diesesn Auseinander zu setzten. Ebenso habe ich das Gefühl, dass die Spiele von dazumals viel besser waren. z.B. Commander Keen. Das habe ich, als ich noch klein war immer sehr gerne gespielt. (Hach ja, die guten alten Zeiten...)

So, meine Fragen:

Wie steht ihr zu diesen Alten Computer? Habt ihr noch welche erlebt? Was war(en) euer(/eure) lieblings Computer? Kennt ihr gute Spiele für alte Betriebssysteme?

G-Force
 
Wir haben im Büro noch einen alten Win95 stehen. Ist jetzt zwar nicht so alt, wie die, von denen du sprichst, aber eben auch schon weit über 10 Jahre alt. Der steht da, weil ich gerne mal Rollercoaster Tycoon darauf spiele und ToonStruck. Letzteres haben wir über einen Emulator auch nicht zum Laufen gebraucht. RCT lief nur das Grundspiel wirklich gut auf XP. Mit den Addons ist es immer abgestürzt. Auf dem Vistarechner lief es überhaupt nicht und auf Win7 haben wir es noch nicht probiert.
 
Nun,mein erster Computer war ein Atari 250 ST,erst mit S/W Monitor,dann an meinen großen Fernseher angeschlossen(hatte damals schon als Kind nen ordentlich großen Wohnzimmerfarbfernseher).
Meine Lieblingsspiele waren unter anderem Moon-Patrol,Joust,Mouse Trap,Ultima..
Ach ja,man bin ich alt:lol:

Nun,zum Thema alte Computer:Mein aktueller PC mit dem ich Sims 3,Mafia II ... zocke hat auch schon 11 Jahre auf dem Buckel.:lol:
Alte Computer rocken einfach.Genauso wie alte Peripherie.Hatte bis vor einiger Zeit noch eine uralte IBM Tastatur aus den späten 80ern.Die hat noch so richtig schön geklackert beim tippen.
Hab sie dann dem Vater von meinem besten Freund gegeben dafür dass er mir meinen PC wieder flott gemacht hat welcher eigentlich mit einem Bein schon bei der Altgeräteentsorgung gestanden hat.
Er ist nämlich ein großer Fan dieser alten Hackbretter und ihm hat ein funktionstüchtiges Modell in seiner Sammlung gefehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
Ich bin mit dem C64 und Amiga aufgewachsen, hach waren das schöne Spiele und Zeiten.

Hab mir sogar schon überlegt ob ich mir mal wieder einen ersteigere.
 
RCT lief nur das Grundspiel wirklich gut auf XP. Mit den Addons ist es immer abgestürzt. Auf dem Vistarechner lief es überhaupt nicht und auf Win7 haben wir es noch nicht probiert.
RCT läuft bei mir auf Win7 problemlos :) Alternativ könnte vielleicht der Kompatibilitätsmodus helfen.

Ich bin zu jung, um hier über alte Sachen zu sprechen. Der erste PC den wir hatten war mit Windows 95. Und ich erinnere mich noch als ich das erste Mal eine E-Mail schreib. Ich schrieb sooo langsam dass mich mein Vater dazu zwang, zwischendurch das Modem auszuschalten, damit die Rechnung nicht so hoch kommt und das Telefon nicht blockiert wird :D
 
also mein allererster pc war ein amiga mit "datasette" und großen 25" Disketten ich glaube niemand von Euch kennt die noch?Man konnte aus der allerersten "PCZeitung" Programme abtippen und in Basic oder auch manchmal Cobol "speichern",dann hatte man Strichmännchen die rauf und runterlaufen konnten auf dem Monochrom-Bildschirmchen,das war ein richtiges Erlebnis.Und zum spielen gab es den Atari 2600,da kamen "Slots" rein,viereckige Teile mit diversen "Spielen",ein sogenannter Joystick war dabei in knallrot. Danach kam als PC bei uns ein Commodore 10/20,das war eine ungeheure Verbesserung,er hatte ein Diskettenlaufwerk für die großen Disketten schon eingebaut und er konnte nicht nur weiss auf schwarz er konnte GRÜN auf schwarz darstellen-wow! dazu gab es das btx so eine Art Internet naja mehr oder weniger,irgendwann gab es dann windows und windows98 und damit kam die allererste flatrate für Deutschland,die gab es von "sonnet" und die waren nicht auf den Ansturm von usern vorbereitet,kaum eine Woche nach Erscheinen dieser "Flatrate" (wurde nach 24 Stunden zwangsabgeschaltet für 60 Minuten zb) kriegten fast alle die Kündigung wegen "powerusing" und die ganzen Channels bei mirc wurden geschlossen -- waren das noch Zeiten. Damals hatte ich ein froschgrünes externen "Modem" zum einwählen ins Internet und wenn ich ins Internet wollte,konnte ich nicht gleichzeitig telefonieren ....

ja,das waren noch Zeiten ... man freute sich unheimlich wenn man mit ganzen 5kb was von mirc runterladen konnte oder von dem damals ganz neu aufgemachten Napster ... :)
 
Unser erster Computer, ich weiß gar nicht was das für einer war. Jedenfalls hatte der einen schwarzen Bildschirm mit gelber Schrift. Das Schreibprogramm hieß "Textomat" und hatte dort wo man dann schreibt lauter gestrichelte Linien :lol: und es gab noch einen 9-Nadel-Drucker dazu. Fortan wurden meine Entschuldigungen für die Schule mit dem Computer geschrieben, ausgedruckt und in so einen länglichen Briefumschlag gepackt. Ich kam mir immer total blöde vor, wenn ich ne Entschuldigung abgeben musste. Jeder kam mit nem zerknüddelten handgeschriebenen Zettel und ich hatte dann einen fast "amtlichen" Brief. Gott, war das schrecklich.
Spiele hatten wir auch dadrauf. Ein Tetris was wir alle damals bis zur Vergasung gespielt haben und einen Flipper, der hieß Macadam. Aber der war nicht so lustig wie das Tetris.
Einen C64 hatten wir auch noch mit diesen fast tellergroßen Disketten.:lol: Kurz nach der Trennung meiner Eltern kriegten wir zu deren Gewissensberuhigung den damals supertollen nagelneuen Nintendo NES mit Supermario. Der wurde an meinen Fernseher angeschlossen (weil ich die einzige von uns Kindern war die einen hatte *gg*) und ich musste meine Geschwister mitspielen lassen. War manchmal lästig, aber wir konnten uns immer gut einigen, wenns nämlich Terz gegeben hätte, wär das Ding wieder weg gewesen. Hach, das waren noch Zeiten.
 
Tja, meine Anfänge gehen weit zurück.

Erste Versuche begannen mit dem Pikodat:

http://www.logikus.info/verwandte-02.htm

Programmierung erfolgte durch Stecken von Drahtbrücken. Dazu musste man die Logik mit NOR, NAND, OR und AND verstanden haben.

Später konnte ich mit einem MC 80 arbeiten.

http://www.robotrontechnik.de/html/computer/mc80.htm

Immerhin haben wir dort schon Grafikausgabe hinbekommen: eine ganze Linie...

Ein eigener echter "Computer" war dann der C64, noch zu DDR-Zeiten gekauft und später mit Diskettenlaufwerk aufgerüstet. Da lief dann auch schon SimCity drauf oder Raid over Moscow (war bis 2010 auf dem Index der BPjM!)

Der C64 wurde dann nach der Wende durch einen 386SX abgelöst, ich glaube mit 4 MB RAM und einer extra gekauften Soundkarte "Soundblaster 16" (so war glaub ich der Name).

Der ist bestimmt recycelt und in meinen aktuellen PC als Rohstoff verbaut. =)

Im Arbeitsumfeld habe ich etliches mitgenommen vom Atari ST für wissenschaftliche Berechnungen an der Bergakademie über den PC1715 von Robotron bis zum heutigen HP-Cluster mit ESX drauf.=)
 
Erste Kontakte zu Computern hatte ich 1979 mit einem Commodore PET 2001 später mit einem Sinclair ZX 80. Der erste eigene Computer (geteilt mit meinem Bruder) war ein Sinclair ZX Spectrum den wir in Kombination mit einem Diktiergerät und einen kleinen Schwarz-Weiß Fernseher betrieben haben. Der wurde natürlich in Basic und Assembler mit selbsmodifizierenden Code und fiesen Assemblertricks in Kombination mit dem Betriebssystem leistungsmäßig ausgequetscht. Den Prozessor habe ich geliebt und empfinde ihn nach wie vor als einen der besten 8-Bit Prozessoren am Markt. Heute ist der Z80 mit massig IO-Schnittstellen für Embedded Systeme erhältlich und wird wahrscheinlich so manches Haushaltsgerät zieren. Der Sinclair tut übrigens bei meinem Bruder nach wie vor seinen Dienst in einem selbst gebauten Plotter der am Windows-PC hängt und über den Parallelport angesprochen wird. Und wenn er mal wieder Lust zum Basteln hat packt er da noch ganz andere Sachen dran. %)

Der nächste Rechner war ein Atari 800 XL, den ich auch ziemlich tracktiert habe. Da hing dann auch schon eine Diskettenstation dran, da die Ladezeiten vom Band beim Spectrum doch arg lang waren. Das Basic wurde durch ein anderen ersetzt (Das war eine häßlich Tipperei von Hex-Code aus einer Zeitschrift heraus...). Wenn ich mal keine Lust zum Programmieren hatte, dann wurde auch so manches Modul für die Spielekonsolen dort eingeschoben. Hach, Centipede, immer diese blöden Spinnen. Auf dem Rechner habe ich meine erste Bekanntschaft mit einem Trojanischem Pferd gemacht. Das Spiel war eigentlich geil, man sollte nur einfach den Rechner danach ausschalten bevor man eine andere Diskette in das Laufwerk schob.

In der Zwischenzeit hatte ich an der Schule mit einem alten Dietz-System zu tun. Ich hatte die Informatik-AG intus und war einer der Klassenbesten was Informatik anbetraf. Es war immer wieder spannend den schweren 20 MByte Plattenstapel dort zu wechseln. Schublade auf, Tortendeckel aufschrauben, entriegeln, rausheben, anderen Plattenstapel rein, verriegeln, Deckel ab, Schublade zu. An den Dingern konnte man sich einen Bruch heben. Und über die Markierungskartenleser und dem Dialogsystem im Batchbetrieb hülle ich lieber das Schweigen. :D

Privat ging es dann mit einem Atari 1040STE. Mit Spielen auf diesem Rechner habe ich sogar mal etwas Geld verdient. Lieblingsspiel war unter anderem Rail Road Tycoon und Sim City auf diesem Rechner. Rechner vor dem Fernseher und dann ging es los. :D
Abgelöst wurde der Rechner von einem umgebauten Atari Falcon mit eingebauter Festplatte. 20 MByte aber wesentlich kleiner als bei dem Dietz-Mainframe. :lol:
Der Rechner selber war aber durch die ganzen Inkompatibiliäten und den immer stärker kommenden Windows 3.1- und Apple-Rechnern ein Flop. Das einzige was sinnvoll lief waren solche Sachen wie Cubase. Spiele waren durchweg inkompatibel zu dem Rechner.

In der Uni hatte ich bereits ausgiebig mit Solaris-Rechnern von Sun zu tun. Sogar ein Next Step stand mir dort zur Verfügung, der aber meistens defekt war anstatt zu laufen. Solaris wurde dann irgendwann von Linux abgelöst, Steven Jobs kehrte zu Apple zurück und überführte das gereifte Next-Bestriebssystem in MAC OS X als Basis der heutigen Apple-Rechner.

Nach dem Studium kehrte dann bei mir zu Hause Intel-Systeme auf Basis von Windows 95, Windows XL und Windows 7 ein. Auf der Arbeit dürfen es dann aber auch PowerPCs-, IndustriePCs- und diverse Arm Core-Boards sein, für die ich dann auf der Arbeit unter Linux und Windows Software entwickele mit In-House- oder dem QNX-Betriebssystem. Vielleicht erwischt mich auch mal wieder ein 8-Bit-System. Ich werde schließlich einmal träumen dürfen. =)
 
Mein erster Computer war ein Zenith Data Systems Z 160, den hatte ich so ca. 1990 von meinem Onkel geschenkt bekommen. Zwar war der auch schon für damalige Verhältnisse recht alt, aber immerhin lief darauf DOS, und man konnte ein paar einfache Spiele wie Donkey Kong auf dem bernsteinfarbenem Monitor spielen. Offiziell war es ein "tragbarer" Computer, die Tastatur konnte man vorne vor dem Bildschirm festmachen, die beiden Diskettenlaufwerke ins Gehäuse einklappen und den Kasten dann an einem großen Bügel durch die Gegend schleppen, was angesichts der ca. 15 kg aber wohl doch eher für Notfälle gedacht war. ;)

Jedenfalls habe ich auf so einem Ding meine ersten Gehversuche in DOS gemacht, aber eigentlich war ich schon von Anfang an ein Windows-Junkie, und so war unser erster selbst gekaufte Computer (auch von meinem Onkel bzw. meinem Cousin zusammengestellt) ein 386SX40 mit 4 MB RAM, 130 MB-Festplatte und Windows 3.11. Damit habe ich damals unendlich viel SimCity Classic gespielt, und nach und nach habe ich mir damit mein erstes Computerwissen angeeignet. Schon bald hatte ich jedoch einige Programme, die mehr Leistung benötigten, also wurde auf einen 486DX40 aufgerüstet, samt Grafikkarte, die mehr als 16 Farben darstellen konnte.

Mein Lieblingscomputer ist auch heute noch mein Duron 700 auf einem ASUS A7V, den ersten Rechner, den ich komplett selbst zusammengestellt und gebaut und zudem noch auf 900 MHz übertaktet hatte. Der PC lief sagenhaft stabil, ist mit Windows 2000 praktisch nie abgestürzt, selbst im Rekordsommer von 2003, als in meinem Zimmer Temperaturen von annähernd 40°C geherrscht haben. Mit damals sagenhaften 768 MB RAM lief sogar SimCity 4 recht passabel, obwohl der Recher zu der Zeit schon drei Jahre auf dem Buckel hatte, und nachdem ich mir dann irgendwann einen neuen geleistet hatte, tat er noch einige Jahre lang treue Dienste bei einem Bekannten.
 
130 Gig damals? Wow, hat man die überhaupt mit irgendwas vollbekommen?

Meine Festplatten waren zu den Zeitpunkt maximal 20 Gig groß.
 
Dachte ich mir schon =)

Kann mich noch erinnern wo wir damals 300 MB hatten und dann 20 Gig, soo wooooooow was installieren wir da alles?
 
Bin meine beiden Old School-PCs unfreiwillig losgeworden, z. B. "verliehen" (und nicht mehr wiedergesehen) oder auf dem WG-Dachboden in die Ecke gestellt (mittlerweile hinter 20 anderen Kisten).


Die alte IBM-Tastatur von Chris W. war sicher toll. So eine Qualität ist heute für Geld und gute Worte nicht zu haben. Ich wünsche mir sowas in Form der ergonomischen M$-Tastatur, die ich (trotz der Qualitätsmängel) als Ganztagstipper nicht mehr missen möchte.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten