SimForum Plauderecke im Juni (kurz und knapp)

frimi

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Februar 2005
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Uuattenscethe
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Ich wünsche dir natürlich auch alles Gute zum Geburtstag, Andreas - aber halt im richtigen Monat :D
 
Ach ist ja Juni, wann isn das passiert.

Alles Gute zum Geburtstag Andreas. :hallo:
 
Mensch glatt übersehen, dass es ja schon Juni ist und deshalb auch hier nochmal Alles Gute , Andreas:hallo:🍸🍾🎂im richtigen Monat. Feiere schön, vergiß den Regenmantel und die Gummistiefel nicht und vielleicht wirds ja doch was mit der Grillerei.
 
Gute Besserung für deinen Zeh :hallo: Du musst das mal so sehen: Du kannst jetzt niemand in den Hintern treten und somit auch keinen verärgern =)
 
Der Wahlomat hat mal wieder meine Vermutung bestätigt. Bemerkenswert das die CDU/CSU doch ziemlich nahe bei der AFD liegt, welche auf dem letzten Platz gelandet ist (Wundert mich jetzt auch nicht).

Ich muss dann noch am Montag weiter machen, wobei das nicht kurz geht. Allerdings, soviel eigentlich auch nicht. Die Auswahl war eigentlich recht gering und beschränkte sich auf Mila Mar in HeiDo und Eihwar. Auf HeiDo hatte ich überhaupt keine Lust, insbesondere weil da halt auch zahlenden Gäste Einlass bekommen und mir das dann viel zu voll wird. Eiwahr war im Schauspielhaus platziert, danach spielte dann Hope wobei ich keinerlei Hoffnung hatte sie für gut zu befinden, eher schlecht. Ich hatte am Vortag noch etwas recherchiert weil mit ein wenig Infos fehlten und fand heraus, das Corde Oblique interessant sein kann und beim Zweiten handelt es sich um eine Sängerin von Camerata Meliodense und einem Klavierspieler. Musikalische aber irgendwie ein Glücksspiel. Auf jeden Fall wird der Tag im Schauspielhaus verbracht, nach dem ich lange geschlafen hatte weil 17:30 war erst Einlass.

Also nach dem langen Schlafen Essen gewesen, eine Stunde im städischen Museum verbracht und dann zum Schauspielhaus durchgehen, noch etwas trinken und habe mich dann irgendwo platziert. Es war mittelmäßig voll und Corde Oblique waren ganz hörbar, wenn auch nicht herausragend. Hatte ich aber auch nicht erwartet. Die Lotterie fiel bei Daniela Bredeskie und David Cabi dann auf Kabaret und Artverwandtes, viele deutsche alte Stücke die ich schon öfter gehört habe. Die Stimme war wieder grandios und die Umsetzung gelungen, aber trotzdem dann eher ein gemischtes Gefühl des Inhalts wegen. Von dem folgenden Eihwar hatte ich mir mehr versprochen. Das Konzert war recht eintönig, der kleine Kasten mit Tastatur und Bildschirm war der Hauptakteur und die Künstler waren eher Animateure die die Leuten zum Tanzen und Klatschen animieren wollten. Für das Schauspielhaus war die Band eine komplette Fehlbesetzung. Und der ewig gleich Beat war ziemlich nervtötend. Keine musikalische Substanz zu erkennen die ich vorher noch gehört hatte. Der Unterschied zwischen Studio und Live mit Musiker Computer. :rolleyes:

Beim Rausgehen hatte ich den Ordner noch Bescheid gegeben das ich durch eine abgebrochene Stange zum Teppich halten fast einen Abgang gemacht hatte, weil der Teppich sich in Bewegung setzte. Es wäre eigentlich besser dann die Seite der Treppe zu sperren... Im Wartebereich vor dem Eingang traf ich dann noch ein paar enge Bekannte welche noch eine Hoffnung für Hope hatten. Also noch ein wenig Klönschnack mit ihnen gehalten und bis dann der Einlass kam und sie ins Schauspielhaus eintreten konnten. Kurze Verabschiedung bis zum nächsten Jahr musste natürlich auch sein.

Ich bin dann zum Hotel und habe mich für den Ausklang fertig gemacht am neuen Platz der Blauen Stunde. Beim Jacke anziehen sprang dann ein Knopf vom Ärmel des Hemdes ab. Also Hemd wechseln. Kurz vorm Ziel wollte ich dann die Kerze meiner Leuchte entzünden, was aber misslang weil sie keinen Docht mehr hatte. Der muss beim schnellen Einsteigen in den Nachtbus irgendwie abhanden gekommen oder ertränkt worden sein. Die wollte ich nämlich im Bus noch aus machen und war bereits aus. Ich bin dann bis zum Ort des Geschehens ohne brennende Laterne weiter gegangen, ein wenig genervt von den Dingen die schief gingen, stolperte dann dort herum weil ich neben den ganzen Grablichtern nicht viel gesehen habe. Ein paar bekannte Gesichter konnte ich schemenhaft erkennen aber ich fühlte mich einfach nicht wohl dort. Also habe ich mich auf den Weg zurück gemacht und kurz noch B*** getextet das ich ins Täubchenthal zur Party komme. Im Hotel noch kurz umgezogen weil das Outfit nicht zur Party passte sondern auf die blauen Stunde ausgelegt war. Ab in die nächste Strassenbahn, am Hauptbahnhof kam dann eine 1 mich auch zum Täbchenthal bringt, direkt nach dem Aussteigen wurde ich von B*** gerufen, sie war auch in der Strassenbahn, gemeinsam weiter und ich war überzeugt den Weg zu erkennne, noch jemanden aufgesammelt der herum irrte und nicht wusste wie weiter. Wir hatten zunächst Englisch geredet und es stellte sich als Berliner heraus. Er dachte wir wären internationale Gäste. Weg natürlich gefunden und direkt hinter dem Eingang gleich auf viele bekannte Gesichter getroffen, die kurz einmal raus mussten. Die Musik auf der Party war super, ich konnte noch ordentlich abtanzen und hatte meinen Spass. Irgendwann wollte ich dann zurück ins Hotel, verabschiedet und dann kam das Drama mit dem ÖPNV, der Nachtbus hatte eine Haltestelle um die Ecke, der Bus kam, bog kurz vorher ab und ich stand dann dort. Ich hatte mich schon gewundert warum ich keinen Fahrplan gefunden hatte. Die erste Strassenbahn und Umsteigen hat mich dann zum Ziel gebracht, kurz nach 5:00 zurück im Hotel. Nächstes Jahr werde ich die Alternative versuchen, welche die Move-App immer angeboten hat. In Braunschweig gibt es bei Haltestellen mit mehr als zwei Plattformen gegenüber immer noch kleine Umgebungspläne und die App zeigt die Plattform-Buchstaben an.
 
Der Dienstag war dann der Tag zum Erholen vor der Rückfahrt. Bei 5:00 im Hotel ist Auschecken bis 11:00 echt keine gute Lösung. :nonono:
Nach langem Schlafen noch ein wenig getextet, die noch Anwesenden wollten wohl zum Völkerschlachtsdenkmal. Ich bin dann erst einmal rüber zum Clara-Zetkin Park um frische Luft zu schnappen und den Park geniessen. Bei der Parkbühne kommen dann die Erinnerungen an diese Lokation hoch, die aufgrund von Lärmschutzauflagen nicht mehr beim WGT bespielt werden kann. Sie wollen von den 10 Tagen die sie im Jahr haben nicht drei Konzerttage dem WGT überlassen.

Dann kam der Nachricht rein da die anderen sich um 15:00 am Völki treffen wollten. Das wurde eng, ich habe es aber geschafft obwohl ich kurzzeitig in der falschen Strassenbahn war und mich beim Fahrkarte ziehen dann über die Rechtskurve wunderte. Gleich wieder raus und die übernächste brachte mich dann zum Augustusplatz. Gut, die Linie hätte ich auch fahren können um dann kurz das alte Messegelände zu queren. Aber so ging es auch. Ich kam dann zeitgleich mit den Freunden aus Hannover dort an. Dann kam allerdings auch der Rückruf von den engsten Freunden wegen Treffen in der Stadt. Kurz überlegt, ich habe sie ein Jahr nicht mehr gesehen und das Wetter sah auch nicht so prickelnd aus. Also übernächste Strassenbahn zurück in die Stadt. Die nächste Strassenbahn war halt die Ampel viel zu Rot um zu ihr zu gelangen. Um die an der Station verbrachte Wartezeit hatte ich dann die Fahrkarte überzogen. Der Rest war dann ausgiebiges Quatschen bei einem Kaffee, die anderen kamen dann auch noch in die Stadt zurück und gesellten sich zu uns und wir haben noch gemeinsam etwas gegessen. Wir wurden dann immer weniger und die Verabschiedungen bis zum nächten Mal liefen. So um 20:00 herum kam dann das Ende, die engen Freunde sind zu ihrer Wohnung gegangen und ich mit B*** noch bis zur nächsten Wegkreuzung wo sich dann auch nach einer intensiver Verabschiedung unsere Wege trennten. Pünktlich zu den Verabschiedungen hat dann auch der Dauerregen eingesetzt der mich zum Hotel begleitet hat. Wenn selbst der Himmel weint nach all den schönen Tagen konträr zur Vorhersage, dann war das WGT wieder erfolgreich.
 
Ich hab auch den Wahl-o-mat gemacht und die AFD landete bei mir auch auf dem letzten Platz, die CSU am vorletzten, genau wie bei dir. Am ersten das Bündnis Sahra Wagenknecht, am zweiten die Linke. Tja sollte ich jetzt dennoch die Partei wählen, der ich all die langen Jahre meine Stimme gegeben hab., bin noch immer echt unentschlossen.
 
Wir hatten heut eine sehr schöne Geburtstagsfeier von meinem Onkel der 85 Jahre wurde, war vorallem so nett mal wieder meine Cousine und Cousin mit ihren Familien zu sehen, samt Hunden, der kleine Sunny von meinem Cousin hat jetzt schon 14 Jahre auf dem Buckel und ist etwas ruhiger geworden mit den Jahren ,war früher sehr lebhaft und meine Cousine hat eine ganz junge Boxerdame, die ist auch sowas von lieb. Die Töchter von Cousine und Cousin sind auch schon in ihren Zwanzigern, alle drei im Studium, es ist der Wahnsinn wie die Zeit vergeht.
 
:hallo:

Kennt jemand einen Weg das Jahr frühzeitig zu Beenden? ich hab die Nase gestrichen voll und irgendwie wird das Jahr von Monat zu Monat schlimmer :Oo: Nebst dem Problem welches ich kürzlich mit meinem PC hatte und sämtlichen anderen alltäglichen Katastrophen wurde unsere Katze letzten Monat unerklärlich und plötzlich krank. eines Morgens Saß sie ganz apathisch da und die Nase lief ein wenig. Da es ein Sonntag war, blieb nichts anderes als das Tier einzupacken und zur Tierklinik zu fahren. Dort wurde Blut abgenommen, Fieber gemessen ( sie hatte Untertemperatur) geröngt und eine Infusion gegeben. Alles war I.O Als der TA dann nochmals Fieber messen wollte, bekam die Katze urplötzlich einen Krampfanfall, der TA wurde panisch gab ihr Diazepam und testete kopflos umher und man behielt sie bis zum nächsten Tag da. die Rechnung : 1.100€ %) und dem Tier war NICHT geholfen. Man hatte uns angeraten ein Herz echo machen zu lassen was wir auch taten. In der Zwischenzeit mussten wir noch öfter einen TA aufsuchen da es der Katze immer wieder Akut schlecht ging doch tun konnte man nichts. vor allem die Nase verschlimmerte sich sie lief nicht nur, es kam dicker schleim aus der Nase der die Nase vollkommen verklebte. Das haben wir natürlich immer wieder abgemacht, doch es half nichts. wir haben dann Antibiotika und Nasentropfen bekommen und sollten die Nase spülen. Seit dem war es ein auf und ab es kam dann zwar kein schleim mehr aus der Nase jedoch röchelte sie mittlerweile und gab Geräusche wie ein 80 jähriger schnarchender Opa von sich
Jetzt waren wir schon bei 2000€ doch das Problem war immer noch nicht gelöst
Heute früh blutete sie dann aus einem Nasenloch.. Wir also zum Tiermedizinischen Zentrum (nicht die Tierklinik) Dort ließ man uns eine Stunde sitzen obwohl sie mittlerweile aus beiden Nasenlöchern blutete und das Atemgeräusch laut war..
sie bekam Adrenalin und Blutstiller. Kaum waren wir draußen, bekam sie einen Krampfanfall. Diesmal brauchte es zwei (statt wie beim ersten mal eine) Ladungen Diazepam.. Da wir das Tier nicht weiter "quälen" bzw leiden lassen wollten haben wir sie dann einschläfern lassen müssen da man nicht wusste, wie man uns noch helfen könne und der Zustand ja stätig schlimmer wurde.. es hätte zwar noch die Option einer Endoskopie gegeben, mit Blutung aber wohl kaum machbar / sinnvoll sowie ein CT auch das, sagte man uns, sei aber in diesem Zustand eher nicht sinnvoll.

Es ist absolut gruselig, dass 5 Tierärzte das Tier untersucht haben, die Blutwerte und das röntgen vollkommen in Ordnung waren und uns niemand sagen konnte was das Tier nun hatte..
 
Kennt jemand einen Weg das Jahr frühzeitig zu Beenden? ich hab die Nase gestrichen voll und irgendwie wird das Jahr von Monat zu Monat schlimmer :Oo:
Ach, du hast die Hälfte des Jahres doch schon geschafft…Ich hoffe, dass die kommenden sechs Monate bei dir besser werden.
Da wir das Tier nicht weiter "quälen" bzw leiden lassen wollten haben wir sie dann einschläfern lassen müssen da man nicht wusste, wie man uns noch helfen könne und der Zustand ja stätig schlimmer wurde..
Das tut mir Leid. :argh: Viele, die ich kenne, würden jetzt sagen, "ist doch nur ne Katze", aber nein, das ist sie nicht. Eine Katze ist ein Familienmitglied.
Unsere Katze war gestern auch nicht ganz fit und hat auch einmal gekotzt. Mittlerweile geht es ihr zum Glück besser.

Es ist absolut gruselig, dass 5 Tierärzte das Tier untersucht haben, die Blutwerte und das röntgen vollkommen in Ordnung waren und uns niemand sagen konnte was das Tier nun hatte..
Das ist schon ungewöhnlich. Bei unserem Hund hat es auch mehrere Tierarztbesuche gebraucht, bis man festgestellt hat, dass er eine Allergie hat und sich daher immer kratzt. Aber dass man die Ursache gar nicht feststellt und dann noch bei fünf verschiedenen Tierärzten war, hab ich noch nie gehabt.
 
Ach, du hast die Hälfte des Jahres doch schon geschafft…Ich hoffe, dass die kommenden sechs Monate bei dir besser werden.
sonst bin ich dran gewöhnt, dass es von Jahr zu Jahr schlimmer wird, aber dieses Jahr mit von Monat zu Monat toppt es wirklich. naja man kann nur hoffen.
Unsere Katze war gestern auch nicht ganz fit und hat auch einmal gekotzt. Mittlerweile geht es ihr zum Glück besser.
Zum Glück, aber auf jeden Fall gute Besserung

Aber dass man die Ursache gar nicht feststellt und dann noch bei fünf verschiedenen Tierärzten war, hab ich noch nie gehabt.
Als sie heute aus der Nase geblutet hat, dachten wir noch dass vielleicht eine Ader geplatzt ist, weil ich meinte, dass ich sie gestern Nacht nießen gehört habe, was sie die ganze Zeit nicht tat. Aber es hörte nicht auf und dann rutschten ihr auch die Augen weg, weshalb wir dann los sind. Nach den Maßnahmen hörte es auch kurz auf, ging nach dem Krampfanfall bzw dem ausgewachsenen epileptischem Anfall (hatte sie bis auf den vorfall in der Tierklinik noch nie gehabt) wie die TA meinte auch gleich wieder los. Es wird letztlich wohl ein Tumor gewesen sein, solche Ausmaße, dass das Tier von jetzt auf gleich einen Monat lang Atemnot hat muss ja einen Grund haben und wenn der nicht so einfach zu finden ist.. Man hätte in der Tierklink halt den Kopf mit röntgen müssen. Das hat man nicht getan, stattdessen unsinnigerweise 2x den Körper.
Dass es wohlmöglich ein Tumor war konnte die TA aber auch nur mutmaßen, weshalb die TA uns dann auch von einer Endoskopie, die mit Blutung eh keinen sinn gehabt hätte und dann nochmal 700 - 800 € gekostet hätte abgeraten hat. Gleiches mit zwecks CT, da man ihr in diesem Zustand, selbst bei Gewissheit nicht hätte helfen können .
 
Zum Glück, aber auf jeden Fall gute Besserung
Danke, richte ich aus. ;)
Als sie heute aus der Nase geblutet hat, dachten wir noch dass vielleicht eine Ader geplatzt ist, weil ich meinte, dass ich sie gestern Nacht nießen gehört habe, was sie die ganze Zeit nicht tat. Aber es hörte nicht auf und dann rutschten ihr auch die Augen weg, weshalb wir dann los sind. Nach den Maßnahmen hörte es auch kurz auf, ging nach dem Krampfanfall bzw dem ausgewachsenen epileptischem Anfall (hatte sie bis auf den vorfall in der Tierklinik noch nie gehabt) wie die TA meinte auch gleich wieder los. Es wird letztlich wohl ein Tumor gewesen sein, solche Ausmaße, dass das Tier von jetzt auf gleich einen Monat lang Atemnot hat muss ja einen Grund haben und wenn der nicht so einfach zu finden ist.. Man hätte in der Tierklink halt den Kopf mit röntgen müssen. Das hat man nicht getan, stattdessen unsinnigerweise 2x den Körper.
Dass es wohlmöglich ein Tumor war konnte die TA aber auch nur mutmaßen, weshalb die TA uns dann auch von einer Endoskopie, die mit Blutung eh keinen sinn gehabt hätte und dann nochmal 700 - 800 € gekostet hätte abgeraten hat. Gleiches mit zwecks CT, da man ihr in diesem Zustand, selbst bei Gewissheit nicht hätte helfen können .
Schon möglich, dass es ein Tumor ist, aber das hätte eigentlich ein Tierarzt feststellen sollen, wenn er sich wirklich "Tierarzt" nennt. Mein Beileid…
 
@Corras Ach du Sch...., das tut mir so leid mit eurer Katze, es ist grottig, dass kein Tierarzt helfen konnte und ihr dafür einen Haufen Geld bezahlt habt.:nick: Geht es der Mieze inzwischen wieder besser?
 
@Corras:
Das tut mir wirklich leid, fühl dich gedrückt.
Ich hab ja 4 Katzen von denen zwei seit Jahren Medikamente bekommen, einer fürs Herz und unsere Oma gegen Epilepsie. Kenne also laufende Nasen und Krampfanfälle. Bei Euch klingt es halt wirklich so als wäre es irgendwo ein Tumor und Katzen verstecken sehr sehr lange wenn es ihnen nicht gut geht, da können die noch so zahm und anhänglich sein. Hier bekommt ein Tier aber sofort ein Antibiotikum bei unklarem Krankheitsbild, im Zweifel ist es halt irgendeine Entzündung im Körper und nützt eher als das es schadet, finde das ganze deswegen auch merkwürdig, vorallem sollte ein Tierarzt auch nicht panisch werden bei einem Notfall. :(
 
dass kein Tierarzt helfen konnte und ihr dafür einen Haufen Geld bezahlt habt.
Das kreppt mich sehr. Klar schaut man nicht sofort aufs Geld. Aber hier ist wirklich mächtig was zusammen gekommen, auch weil es ja bei der TK ein Sonntag war und diese den 4fachen Satz verlangt.
Und das alles im Prinzip für gar nichts. weil dem Tier ja erstens nicht geholfen wurde und zweitens es nun SO gekommen ist.
Zu der TK gehen wir auch im Notfall nicht nochmal. Da findet sich was besseres.
Dazu jetzt noch von heute knappe 300€ und dazu kommt jetzt nochmal die Kremierung, auch nochmal schlappe 460 mit Urne. ich hätte ja gerne eine Biologisch abbaubare gehabt, da gabs was ganz tolles mit Pflanze, wo die Pflanze dann aus der Asche ihre Kraft ziehen kann. Aber da kam dann gleich ja und wenn die Pflanze eingeht... na,ja in die Nesseln setze ich mich nicht, wenn ich mich durchsetze und die Edelrose würde wirklich eingehen wäre ich der doofe.

Schon möglich, dass es ein Tumor ist, aber das hätte eigentlich ein Tierarzt feststellen sollen, wenn er sich wirklich "Tierarzt" nennt. Mein Beileid…
Danke dir. Problem ist, dass es nach den ganzen Untersuchungen nur noch hieß ja also ohne Herz Echo können wir nichts machen weil man wieso auch immer davon ausgegangen war, dass es vom Herz kommt. Als das auch nichts war, gab es von unserer Tierärztin ja dann Antibiotika und Nasentropfen die kurzzeitig eine Linderung brachten bzw war es ein auf und ab bis auch das vorgestern nichts mehr brachte und es heute dann so eskaliert ist.

Das tut mir wirklich leid, fühl dich gedrückt.
Danke dir.

Bei Euch klingt es halt wirklich so als wäre es irgendwo ein Tumor und Katzen verstecken sehr sehr lange wenn es ihnen nicht gut geht
ich sag mal so, wenn Röntgen, Herz Echo und sämtliche Blutuntersuchungen keine Ergebnisse bringen, bleibt ja gar nichts weiter. Das einzige was bei den Blutwerten hoch war, waren die Neutrophile. Jedoch hatten sich 4 Tierärzte die Blutwerte angeschaut und nichts daran bemängelt.

finde das ganze deswegen auch merkwürdig, vorallem sollte ein Tierarzt auch nicht panisch werden bei einem Notfall
Vor dem Krampfanfall wollte man es in der TK als Bauchschmerzen abtun. Der Tierarzt in der TK meinte zudem auch, dass es bei Katzen sowieso sehr kompliziert sei. Allein "warum eine Katze nicht frisst" sei schon eine Fortbildung an sich aber, ja, dass er panisch wurde und dann nur noch wild getestet hat und nochmal zum röntgen obwohl sie ja erst vor der Infusion geröngt wurde, sowas darf nicht sein. Vor allem weiß ich, dass er dort schon minimum 13 Jahre arbeitet und gerade in einer Tierklinik gibt es ja öfter mal Notfälle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem ist, dass es nach den ganzen Untersuchungen nur noch hieß ja also ohne Herz Echo können wir nichts machen weil man wieso auch immer davon ausgegangen war, dass es vom Herz kommt.
Ich würde die Katze ggf obduzieren lassen - das wird irgendwas im Gehirn/Kopf gewesen sein, tendenziell eine Blutung.
Blut aus der Nase hat anatomisch rein gar nichts mit dem Herzen tu tun, sondern eigentlich eher mit Nase/Rachentrakt oder Gehirn - zu einer Gehirnsache würde auch die laufende Nase passen - Hirnflüssigkeit, sowie die epileptischen Anfälle.
Eine Untersuchung des Kopfes wäre hier die Diagnostik gewesen, die hätte gemacht werden müssen.
So rein von der Anatomie und von Ableiten Mensch auf Tier her.
Das hätten die Tierärzte aber definitiv auch erkennen müssen. Ggf könnt ihr hier die Rechnung drücken.
Falls ihr euch noch mal ein Tier zulegt, meidet um himmelswillen diese Praxen.
 
Blut aus der Nase hat anatomisch rein gar nichts mit dem Herzen tu tun
Das Blut kam ja erst gestern, wo wahrscheinlich eh schon alles zu spät war. Die Blutung konnte zwar kurzzeitig gestillt werden, ging aber nach dem Anfall sofort wieder los und hätte wohl auch jederzeit wieder los gehen können laut TA. Aber grundlegend hast du damit natürlich recht. Ich hatte sowieso im Gefühl, dass es nicht vom Herz kommt und wir uns das hätten sparen können.. Allerdings wollte ich mich auch in diese Nesseln nicht setzen wenn ich als einziger sage Leute das ist es nicht.

Das komische war ja auch dass sie solche Anfälle bis auf den Tag in der Tierklinik nach der Infusion noch nie gehabt hat, der Arzt sich diesen Anfall nicht erklären konnte aber meinte ein epileptischer Anfall sei das nicht gewesen ( ich hatte da nochmal explizit nachgefragt, ob es nicht Epilepsie sein könnte woraufhin gesagt wurde, bei Epilepsie würden die Anfälle gerade anfangs häufiger auftreten und das war ja nicht der Fall)

Eine Untersuchung des Kopfes wäre hier die Diagnostik gewesen, die hätte gemacht werden müssen.
Definitiv, allerdings wird wohl Standardmäßig immer erstmal die "Standarddiagnostik" abgearbeitet. Was ja nicht zwangsweise verkehrt ist aber natürlich irgendwann schön ins Geld geht.

Ggf könnt ihr hier die Rechnung drücken.
ich denke das ist einfacher gesagt als getan, ich denke nicht dass ohne großen Aufwand und vor allem nicht ohne Anwalt da was zu machen ist. Selbst mit einer Obduktion einen Fehler müsste man erstmal nachweisen und ich möchte wetten, dass die Tierklinik da bestens abgesichert und vertreten ist. Wir haben ja auch mehrmals zuhören bekommen, dass das bei Katzen eben alles sehr schwierig sei..

Falls ihr euch noch mal ein Tier zulegt, meidet um himmelswillen diese Praxen.
wir haben noch zwei weitere Tiere und das schlimme ist, dass wir bei der Tierklinik schon über 12 Jahre in Behandlung sind und bis auf das jetzt dort immer bestens aufgehoben waren.
Sowas wie im Fall unserer Katze haben wir noch nie, weder dort noch anderswo erlebt. Ich schaue schon immer, dass ich das beste vom besten wähle, als unser Hund sich einen Zahn angeschlagen hat, musste ich unbedingt einen Tierzahnarzt haben und habe gesucht bis ich einen guten gefunden habe, eine normale Praxis kam mir nicht in die Tüte ( ja ich bin bekloppt:nick:) und gerade aufgrund unserer guten Erfahrungen mit der Tierklinik die Jahre zuvor hatten wir anfangs keine bedenken sie dort hinzubringen. Letztlich war es besagter Arzt, der bei dem Kater meiner Tante eine ziemlich seltene Autoimmunerkrankung erkannte.
Deshalb ist das alles umso unverständlicher aber wir werden künftig auf jeden fall von den Praxen und dieser TK abstand nehmen nicht zuletzt sind wir ja genau deswegen dann nicht mehr in diese Klinik sondern haben anderweitig Hilfe gesucht. Verstehen kann man es nicht keiner der beteiligten war Anfänger oder so bei dem Tiermedizinischen Zentrum bei dem wir letztlich landeten stehen Katzen sogar im Mittelpunkt.

Aber nun lässt es sich nicht mehr ändern.. solcher Verlust bleibt halt leider nicht immer aus wenn man Tiere hat wobei das eine sehr unschöne Erfahrung war.

ich wünsche allen einen schönen Tag.
 
Ich gehe einmal davon aus das die Ärztin noch nicht so viel Praxis hatte und es das erste Mal für sie war das ein Tier vor ihr kollabiert. Die Ausbildung zum Tierarzt scheint mir eher auf Veterinär-Medizin ausgerichtet zu sein und nicht auf Haustiere wie Hunde und Katzen. Und von einem Blutbild in Ordnung kann ich ein Lied singen. Fünf Jahre lang immer wieder Verdacht auf Blinddarm, aber Blutbild war immer in Ordnung, keine Entzündung. Beim letzten Mal blieben dann Schmerzen in der Leiste und ich musste mir von Ärzten sagen lassen ich würde simulieren. Ein Chirurg tippte auf inneren Leistenbruch (den Fall kann man dann nicht ertasten) und weil sie diese brandneue Technik der minimal-invasiven Chirurgie hatte, hat er dann nachgeschaut. Nach Aufwachen aus der Diagnose hatte ich keinen Blinddarm mehr weil der erkennbar entzündet war, sogar bereits mit der Bauchdecke verwachsen durch die lange Dauer der Entzündung.
Ich denke das ist bei mir auch nach wie vor ein Problem, das meine Immunabwehr sehr intensiv das Lymphsystem nutzt und daher das Blutbild in Ordnung erscheint. Die Diagnostik schaut aber erst einmal auf das Blutbild und nicht darauf das die Lymphknoten in einer Region angeschwollen sind weil es mit der Immunabwehr alle Knoten voll zu tun hat.
 
Das war jetzt ein kurzes Meeting, weil der Gruppenleiter bei der Feuerwehr ist und natürlich im Hochwasser-Einsatz. @Susa56 Ihr solltet dann spätestens Morgen auch die höchste haben. Die Welle kommt noch und alle Station davor haben sie bereits mit steigenden Wasserstand. Aber ihr wohnt hoch, so weit ich weiß.
 
Wir wohnen hoch am Berg, unten an der Donau sind schon die Parkplätze gesperrt und die Sandsäcke liegen vor den Hauseingängen. Mein Sohn , der jüngere, wohnt in einer Strasse, die vom Hochwasser betroffen sein könnte, aber er selbst wohnt im 2. Stock, notfalls muss er ein paar Tage in seiner Wohnung ausharren, wenn man unten bei der Hautür nicht mehr reinkann, oder er muss ein paar Tage wieder bei uns einziehen ins Gästezimmer. Mit dem Fahren in die Stadt und wieder raus ist es jetzt schon etwas kompliziert, aber alles noch im Rahmen.
 
Ich gehe einmal davon aus das die Ärztin noch nicht so viel Praxis hatte und es das erste Mal für sie war das ein Tier vor ihr kollabiert
Eben nicht, der TA in der Klinik der dann panisch wurde und kopflos wild rum testete einiges sogar zweifach testete, arbeitet dort schon Minimum 13 Jahre. Der hat damals schon unseren Hund behandelt daher weiß ich das und dass man in 13 Jahren in einer Tierklinik einen Krampfanfall zum ersten mal erlebt halte ich für Fragwürdig.. da müsste er schon ein wahrer Glückspilz sein dass ihm sowas in den ganzen Jahren erspart geblieben sei.

und ich musste mir von Ärzten sagen lassen ich würde simulieren.
Das sind mir die liebsten. Hatte ich auch mal aber im Bezug auf Kopfschmerzen was sich einige Ärzte rausnehmen ist unglaublich. Letztlich waren es bei mir erste Anzeichen einer Neurodegenerativen Krankheit 🙂 Aber nicht nur die Ärzte, bei meinem Hausarzt nahmen sich die Damen in der Anmeldung raus zu entscheiden, ob man zum Arzt rein darf oder nicht.

Ich denke das ist bei mir auch nach wie vor ein Problem
ich drücke dir die Daumen!!

und hoffe dass alle unbeschadet durch das Hochwasser kommen!🤞
 
Das komische war ja auch dass sie solche Anfälle bis auf den Tag in der Tierklinik nach der Infusion noch nie gehabt hat, der Arzt sich diesen Anfall nicht erklären konnte aber meinte ein epileptischer Anfall sei das nicht gewesen ( ich hatte da nochmal explizit nachgefragt, ob es nicht Epilepsie sein könnte woraufhin gesagt wurde, bei Epilepsie würden die Anfälle gerade anfangs häufiger auftreten und das war ja nicht der Fall)
Wir haben die Gegenteilige Erfahrung gemacht, unsere Katze hatte ganz ganz selten mal einen Anfall und die Tierärztin hat auch erst noch keinen Handlungsbedarf gesehen weils echt nur alle paar Monate mal vorkam (kann natürlich sein, dass sie nachts mal einen hatte und wir es nicht bemerkt haben), dann wurds erst etwas häufiger bis sie eines Abends anfing alle halbe Stunde zu krampfen, bin dann natürlich nächsten Morgen gleich zum Arzt mit ihr.
 
Mein Sohn , der jüngere, wohnt in einer Strasse, die vom Hochwasser betroffen sein könnte, aber er selbst wohnt im 2. Stock, notfalls muss er ein paar Tage in seiner Wohnung ausharren, wenn man unten bei der Hautür nicht mehr reinkann, oder er muss ein paar Tage wieder bei uns einziehen ins Gästezimmer.
Dann wohl eher das Gästezimmer. Er sollte davon ausgehen wenn das Haus unten überflutet wird er oben keinen Strom haben wird. Das macht eigentlich keine Hauselektrik mit.

@Corras Im Moment habe ich nichts, außer einen Husten. Ich sehe das im Allgemeinen eher bei mir, was die Diagnostik erschwert wenn man halt nicht zu den im statistischen Bereich liegenden Patienten gehört. Das schwere an Diagnostik ist, jeder Patient ist anders.
 
Ich denk mal ganz so schlimm wirds diesmal in Passau nicht kommen, vorhin hatten wir mal ein heftiges Gewitter, da ist der Regen richtig runtergeprasselt, Terrasse ist kurzfristig geschwommen, aber jetzt schon wieder alles versickert in den Fugen.
 
Ich denk mal ganz so schlimm wirds diesmal in Passau nicht kommen,
Es geht nicht um den Regen der in Passau fällt sondern um das Wasser was die Donau herunter kommt. Eigentlich fließt die ganze Fläche über die Donau ab, also bei euch durch und zur Zeit steigt überall der Pegel an. Pegel kannst du auch selber ermitteln. Da wird definitiv etwas dauern bis es durch den Engpass durch ist.

Ich frage mich aber auch warum die ersten Dämme nach so kurzer Zeit brechen. Sind die nicht vernünftig gepflegt worden weil das Geld kostet? Hatten wir beim Weihnachtshochwasser nicht. BS war da auch noch mit einem blauen Auge weg gekommen, weil die investierten Mittel nach dem letzten so starken Hochwasser gut angelegt worden sind (Weitere Flut-Polder und Rückverlegung von Deichen) und die Spitze vom Überlaufen der Okertalssperre kappen konnten. Neuralgisch war halt der Zusammenfluss von Leine und Aller, aber die Bewohner in der Ecke sind Hochwasser gewohnt und der BEV (Bootsersatzverkehr) anstelle des Busses lief. Gut, mit dem Auto kamst du nicht weg, aber einige hatten ihre Fahrzeuge umgeparkt damit sie mit dem Boot und etwas Bus zum Auto gelangten. :D
 
Ja das weiß ich schon, dass es um das Wasser geht, welches die Donau runter kommt. Bei uns kommt es aber auch immer noch drauf an , was der Inn so macht. Erst das Zusammenspiel der beiden Flüsse ist dann entscheidend. Also wieviel Wasser bringt der Inn und irgendwann, meist ist es im Juni, kommt dann noch die Schneeschmelze aus den Bergen daher. Unser OB und das Wasserwirtschaftsamt in Deggendorf sehen jetzt noch keine wirkliche schlimme Situation nahen. Na wir werden sehen, so wie 2013 wird es sicher nicht, da sind Inn und Donau in der unteren Altstadt zusammengeflossen, wie wir es ja auch in den 50er Jahren mal hatten. Unsere Stadt ist ja hochwassererprobt. Der Sohn hat heut mal angerufen, dass der Parkplatz unter der Schanzlbrücke an der Donau(diese große Stadtbrücke führt in unseren Stadtteil Hacklberg rüber , wo wir dann am Berg wohnen) , da sieht er hin von seiner Wohnung aus, jetzt komplett unter Wasser steht. Die Parkhäuser an der Donau sind auch geschlossen und geräumt. Wir haben ja unten an der Donau in unserem Stadtteil einen Hochwasserschutz bekommen nach dem Hochwasser von 2013, dieser Schutz ist schon hochgefahren.

Wir haben jetzt die Prognose für Dienstag mit dem höchsten Stand der Donau bei 9 Metern. Ich hab Bilder gesehen, dass das Stauwerk Ingling am Inn gleich hohen Wasserstand auf beiden Seiten hat, normalerweise ist der Stand vorm Stauwerk viel höher als danach. Sie lassen also von österreichischer Seite her das Wasser ungehindert durchlaufen, stauen nichts mehr auf, hm weiß nicht was man davon halten soll. Das Stauwerk gehört ja den Österreichern , auf der rechten Uferseite des Inns ist Österreich und links dann Passau.
6 Meter soll der Inn erreichen bis Dienstag. Unser OB gefragt, ob das dann schlimm wird am Dienstag, O-Ton: das ist Hochwasser, ärgerlich für die Anwohner aber Katastrophe ist was anderes. Wir haben schon schlimmeres in Passau erlebt. Also glauben wir ihm mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Corras Oh Mann, das tut mir echt leid was mit deiner Mieze passiert ist und das ganze drumrum.

Unserer Flocke ging es in den letzten Wochen auch nicht gut. Sie hat schon ein Herzgeräusch, nicht schlimm, wird aber schon länger beobachtet. Dann wurde sie irgendwie krank, hatte ständig was mit der Verdauung. Aber als sie dann starke Schmerzen anzeigte und total teilnahmslos wurde ist meine Mutter mir ihr zum TA. Die hat dann im Ultraschall "irgendwas" im Magen gesehen. Konnte aber nicht genau sagen um was es sich handeln könnte. Bis zum Tumor könnte es alles sein. Und sie hatte eine Anämie, daher die Abgeschlagenheit. Unsere TA meinte, das sie irgendwo minimal bluten würde, was die Anämie erklären würde. Es war aber noch nicht so schlimm, das sie daran sterben könnte, bis zu dem Termin in der Tierklinik. Es war aber schlimm genug, das meine Mutter darüber vor lauter Sorge selber krank wurde. Zu der Zeit fing Flocke an ständig umzufallen. Die fiel ohne Vorwarnung um, ließ Pippi laufen und war 10 Sekunden später wieder da und lief rum als wäre nichts gewesen. Also wieder zum Doc, die eine Epilepsie vermutete. Dagegen gabs dann ein Medikament. Viel mehr konnten die dort auch nicht machen.
Mutti ist dann an einem der Feiertage im Mai, notfallmässig in die Tierklinik gefahren. Dort nochmal Ultraschall vom Magen und Organen. Alles tippitoppi. Kein Gewächs was da nicht hingehört, alles ohne Befund. Die Erleichterung war groß, aber woher dann die Anämie? In der Tierklinik sagten die Ärzte das es sich vielleicht um was autoimmunes handeln könnte und bis die den Termin zum Herzultraschall haben, wurde Flocke dann Cortison verschrieben.
Soweit ich weiß kriegt sie jetzt einen Magenschutz, was fürs Herz das sie schon länger bekommt, das Cortison und dieses Anti-Epilepsie-Dings.
Flocke ging es daraufhin viel besser. Ihre Verdauung spinnt nicht mehr rum, sie nimmt wieder aktiv am Familienleben teil, die Anämie ist auch soweit im Griff und Schmerzen hat sie auch keine mehr. Nur leidet sie seit dem Cortison an einem unbändigem Hunger. Die jagt hinter jedem Krümel her wie der Teufel nach der armen Seele. Vorher war sie eher wählerisch und hat längst nicht alles gefressen. Jetzt ist es egal, die vernichtet alles.
Am 10.06. ist der Termin zum Herzultraschall und da erfahren wir hoffentlich was mit ihrem Herz los ist und ob man das behandeln kann.
Die ganze Geschichte hat auch schon einen Haufen Geld verschlungen. Ich weiß das sie schon über 1000 Euro bezahlt hatte, wo sie nur bei unseren Haustierarzt war. Was die Klinik und das alles gekostet hat, will ich gar nicht drüber nachdenken. Es ist halt Flocke und sie ist ein Familienmitglied. Mutti schaut da auch nicht aufs Geld. Sie meinte nur: Wenn es zu viel wird, wird sie unsere Omi bitten einen Zuschuss zu geben.

Ich weiß schon warum ich selber keine Haustiere habe. Ich könnte mir das alles gar nicht leisten.

Leider gehts meiner Mutti zur Zeit auch nicht gut. Sie war gestern beim Doc der ne Gastritis diagnostizierte. Grund: Stress. Vermutlich die ganze Geschichte mit unserer Flocke + unsere Omi.
Die kostet uns in letzter Zeit echt Nerven. Sie hat ein paar echt ekelhafte Angewohnheiten, was sie einfach nicht lassen kann und meint dann immer: Ich bin alt, ich kann nix dafür!! Damit ist sie dann fertig. Mutti ist zwar resolut und faltet sie auch schonmal zusammen, wenn es ihr bunt wird, aber irgendwie nimmt sie das wohl doch zu sehr mit.
Das ist alles echt schwierig. Eine erwachsene Frau legt Kleinkindverhalten an den Tag und will doch wie eine Erwachsene behandelt werden. 🙈 Wenn Mutti sie dann schonmal ausgeschimpft hat, gehts wieder eine Weile und sie benimmt sich. Also kann man nicht sagen das es am Alter liegt. Sie kann, wenn sie will/muss.
Ich verstehe auch, das es für Omilein nicht einfach ist. Sie sieht kaum noch was, hört nicht mehr gut und außer im Wohnzimmer zu sitzen und Kika zu hören kann sie ja nix. Sie rollert gelegentlich durch die Wohnung und das wars. Aber sie 24/7 bespaßen können wir ja auch nicht.

Ich hab Mutti gestern schon den Vorschlag gemacht, das sie sich einmal die Woche ihren LGF schnappen soll und mit ihm irgendwohin fahren soll. Essen gehen, unser schönes Sauerland bewundern und und und. Hier gibts ja tausend Sachen die man machen kann. Um Omi kann ich mich ja kümmern am WE.
Sie kommt ja auch gar nicht hier raus. 24/7 hockt sie in der Bude, wo auch Omi 24/7 ist. Freunde außerhalb unseres Hauses in der Nähe gibts halt nicht. Die hat sie nur übers Internetradio und die sind natürlich in ganz Deutschland verstreut. Alle 6 Monate nach Niedersachsen zu fahren für ne Woche reicht halt nicht. Zumal diese Termine wegen unserer Flocke letztens abgesagt werden mussten.

So, die Sonne kommt raus, und mein Teilzeithundi wartet auf ihre Gassirunde. Vielleicht geh ich dann noch eine Stunde in den Garten und box mich durchs Unkraut.
 
@Fannylena:
Gibt es bei euch sowas wie eine Tagespflege für Oma? Bei uns gibts da mehrere, da werden die Senioren halt fühs abgeholt, tagsüber bespaßt und dann nachmittags wieder nach Hause gebracht. Wäre vielleicht eine Option, vorrausgesetzt Oma möchte das. Und ich denke man kann das auch nur tageweise machen und ist dann nicht verpflichtet immer eine ganze Woche zu buchen.
 
@Fannylena:
Gibt es bei euch sowas wie eine Tagespflege für Oma? Bei uns gibts da mehrere, da werden die Senioren halt fühs abgeholt, tagsüber bespaßt und dann nachmittags wieder nach Hause gebracht. Wäre vielleicht eine Option, vorrausgesetzt Oma möchte das. Und ich denke man kann das auch nur tageweise machen und ist dann nicht verpflichtet immer eine ganze Woche zu buchen.
Ich denke sowas ist was für "jüngere" Omis die noch aktiver am Leben teilnehmen können und Interesse an solchen Aktivitäten haben. Unsere Omi ist ja nicht mehr mobil und alles was so um sie herum passiert und nicht "das langweilige Leben ist", wie jetzt das Theater mit dem Hund, überfordern sie sofort. Man müsste sie dann mühselig im Rolli unsere Treppen runterbuxieren, ins Auto verfrachten, dann wieder rausholen und der ganze Spaß nachmittags dann wieder. Für die Pflegekräfte wäre das vielleicht kein Problem aber alleine das überfordert Omi schon enorm und die ist dann fix und fertig und nicht mehr zu gebrauchen. Was das alles dann wieder schlimmer macht. Wenn sie nämlich überfordert ist, ist sie so durcheinander das sie Blödsinn macht wie aus dem Rolli aussteigen und will dann irgendwohin laufen, fällt dann natürlich hin und liegt dann da. Wenn das passiert wenn wir grad einkaufen, oder ich arbeiten muss, dann liegt sie auch mal zwei Stunden da. Sie denkt auch sofort an "Heim" wenn sie sowas wie Tagespflege hört oder jemand anderes kommt der sich um sie kümmert. Und da ist sie wehement dagegen, dann sitzt sie da, heult rum und bettelt: Tut mich nich ins Heim, ich bin auch ganz brav.:ohoh: Sie lässt keine fremden Menschen an sich ran.
Trotzdem halten wir uns die Option "Kurzzeitpflege" offen. Sowas gibts bei uns in Olpe, das wissen wir. Wenn es nicht mehr anders geht, muss Omi dann dadurch. Aber solang es sich vermeiden lässt.....
Vielleicht sollte ich Mutti von sowas abholen lassen. :lol: :lol: :lol: Das wäre einfacher.
 
Die fiel ohne Vorwarnung um, ließ Pippi laufen und war 10 Sekunden später wieder da und lief rum als wäre nichts gewesen.
Das ist einfach schrecklich. Unser Hund damals hatte Krebs und ist dann einfach umgefallen auf der Straße. Sowas zu erleben ist absolut scheußlich. Bei uns war es das erste mal, dass wir solche Krampfanfälle mit erleben mussten und sowas will ich bitte nie wieder erleben. ich weiß nicht wie Menschen die Tiere mit Epilepsie haben das ertragen können, natürlich liebt man das Tier ja nicht weniger aber ich könnte das nicht aushalten und hätte keine ruhige Minute..
aber woher dann die Anämie?
Zu Autoimmun und Anämie fällt mir der Kater meiner Tante ein. Der hatte auch eine Anämie aufgrund einer Autoimmun. Ich kann dir nur leider nicht sagen, wie die hieß aber, das ganze ließ sich mit ROHER LEBER in den Griff kriegen. Die musste er täglich essen (meine Tante hatte die immer im Mixer klein geschnetzelt) und damit war die Sache ganz ohne Medikamente vom Tisch.
Was die Klinik und das alles gekostet hat,
Nein, das willst du nicht. Vom Preis her ist Tierklinik Nachts und an Sonn und Feiertagen das schlimmste was geht. ich weiß nicht wie es bei eurer ist von 2fachen bis 4fachen Satz ist ja alles möglich. Bei uns war es der 4fache Satz heißt: Fieber messen, Blut abnehmen, 2x röntgen, 2x infusion,1 Ladung Diazepam, andere kleine Bluttests, Übernachtung = Anzahlung von 300€, bei Abholung nochmal 1.100€ . Tierklinik wird ganz schnell ganz teuer. Bzw. ist es ja auch so, das alles was über die kleine Standarddiagnostik hinaus geht, wahnsinnig teuer ist. Unsere letzte Option wäre ja noch eine Endoskopie oder ein CT gewesen. Endoskopie 700 - 800 € CT 500 - 650€ da beides aber nicht mehr groß Sinn gehabt hätte hat man uns davon abgeraten.

Ich hoffe jedoch, dass alles gut wird bei der kleinen Flocke. ich drück die Daumen 🤞
Leider gehts meiner Mutti zur Zeit auch nicht gut. Sie war gestern beim Doc der ne Gastritis diagnostizierte. Grund: Stress. Vermutlich die ganze Geschichte mit unserer Flocke + unsere Omi.
Natürlich, das bleibt ja alles nicht aus. ich hoffe dass die Mutti sich auch ganz schnell wieder erholt und dass ihr das mit der Oma auch bestmöglich meistert habt ihr denn einen Pflegedienst für sie?. Bei unserer Tante mit ü80 geht es noch einigermaßen. sie kann zwar so auch nicht mehr raus ist aber in der Wohnung noch Mobil.
 
Trotzdem halten wir uns die Option "Kurzzeitpflege" offen. Sowas gibts bei uns in Olpe, das wissen wir. Wenn es nicht mehr anders geht, muss Omi dann dadurch. Aber solang es sich vermeiden lässt.....
Vielleicht sollte ich Mutti von sowas abholen lassen. :lol: :lol: :lol: Das wäre einfacher.
Kurzzeitpflege steht euch ja mehrere Wochen im Jahr zu (geh mal davon aus sie hat einen Pflegegrad) und wird halt tatsächlich von vielen pflegenden Angehörigen für den eigenen Urlaub in Anspruch genommen und das reicht auch als Grund aus. Müßte halt eigentlich auch jede Pflegeeinrichtung anbieten, so denn Platz vorhanden ist. Aber ja, wenn sie nicht will wird es schwierig.
 
Ich hoffe jedoch, dass alles gut wird bei der kleinen Flocke. ich drück die Daumen 🤞
Danke Dir. Flocke geht es gut. Sie begrüßt mich wenn ich runterkomme und checkt mich nach Futter ab. Wir warten halt noch den Termin ab um dann mit den Ärzten zu sprechen was für Medis sie generell noch braucht. Die jetzige Medikation ist ja nur für den Übergang.
Das mit der rohen Leber werd ich mal ansprechen. Vielleicht funktioniert das bei nem Hund auch.

....dass ihr das mit der Oma auch bestmöglich meistert habt ihr denn einen Pflegedienst für sie?
Bisher war das noch nicht nötig. Die reine Pflege ist kein großer Aufwand. Sie braucht Hilfe beim umziehen, klar, auch bei der Körperpflege aber das hat Mutti gut im Griff und das ist auch nicht das Problem. Es sind halt mehr die Nerven, die ihr bezüglich Omi, im Moment blank liegen. Sie ruht sich grade viel aus und es geht schon besser als gestern. Bei Omi gibts "Dienst nach Vorschrift". So nennt sie das immer, wenn sie nur das macht was nötig ist. Dann fallen halt kleine Extras mit denen sie Omi gelegentlich verwöhnt halt weg. Omi weiß auch, das sie krank ist, macht sich diesbezüglich zwar dann wieder Sorgen, lässt sie aber trotzdem in Ruhe.

Ich hab vergessen dazu zu schreiben das unsere Flocke ein kleiner Hund ist. Ein cremefarbener Mittelspitz. :D Obwohl sie vom Verhalten her auch manchmal eine halbe Katze sein könnte. :D

Aber ja, wenn sie nicht will wird es schwierig
Genau, das mit der Kurzzeitpflege könnten wir ja auch.
Noch geht es ja, das Omi ein paar Stunden alleine bleiben kann. Selbst wenn Mutti mal ne Woche weg ist, komm ich alleine bisher auch gut mit ihr klar. Ich muss zwar auch arbeiten, aber ich bin ja immer nur stundenweise weg und oft übern Tag dann da. Wenn meine Chefin weiß das ich Omi alleine versorgen muss, unterstützt sie mich da auch und ich hab halt den Vorteil das ich meine Arbeit auch mal verschieben kann, wie es mir passt.
Wenn sich das ändert, das Omi wirklich Aufsicht rund um die Uhr braucht, dann werden wir das in Anspruch nehmen müssen. Dann muss sie dadurch ob es ihr nun gefällt oder nicht.

Hachja, ich danke euch allen für euren Zuspruch. 🥰🥰 Manchmal muss mal den Rotz einfach mal loswerden.

Ich werd mal gucken wenn Flockes Termin demnächst durch ist, schicke ich die beiden nach Niedersachsen in "Urlaub". Dort hat ihr LGF noch seine Wohnung und alle paar Monate müssen die ja da auch mal nach dem Rechten schauen. Bevor Omi kam, haben die immer ein paar Wochen hier gelebt und dann wieder ein paar Wochen in Niedersachsen immer im Wechsel.
So, jetzt muss ich wieder arbeiten und mein Teilzeithundi zu Frauchen bringen. :D
 
Wie schon mal erzählt füttere ich gerne die streunenden Katzen hier in unserer Gegend. Hab auch schon mal eine mit eitrigem Auge zum Tierarzt gebracht und behandeln lassen
Das ist super lieb, Respekt.

Das mit der rohen Leber werd ich mal ansprechen. Vielleicht funktioniert das bei nem Hund auch.
wenn es sich um diese Autoimmun handelt die der Kater hatte müsste es. Ich weiß bloß nicht wie sie hieß und ob das ein Katzen ding ist oder ob Hunde die auch haben/ kriegen können.:argh:

Bisher war das noch nicht nötig. Die reine Pflege ist kein großer Aufwand. Sie braucht Hilfe beim umziehen, klar, auch bei der Körperpflege aber das hat Mutti gut im Griff und das ist auch nicht das Problem.
Dann geht es ja, war jetzt nur meine Idee, weil ich weiß, wie es ist, wenn Quasi zwei Haushalte an einem kleben ( ich weiß ja nicht wie die Wohnsituation bei euch ist) man für zwei Haushalte einkauft und dann noch Pflege einer Person nötig ist. Denn man selbst hat ja auch so seine Problemchen und dinge die erledigt werden müssen.

es gibt auch Krankenversicherungen für Pferde
ich würde mir nie wieder ein Tier ohne Krankenversicherung holen. Bei uns ist es bei Katz und Hund nun zu spät ( wir haben ja wie gesagt noch eine Katze und einen Hund) und die sind zu alt, da versichert keiner mehr soweit ich weiß. Die Versicherungen, die ich mir angeschaut habe versichern nur Jungtiere, ist das Tier älter als ..... (müsste ich jetzt nachschauen, hab ich nicht im Kopf) wird der Antrag abgelehnt.

Ich überlegen gerade - war das früher schon so? Also ich kann mich nicht erinnern, dass meine Mutter soviel Geld beim Tierarzt gelassen hätte. Aber auch was ich heute so alles höre: Hunde die Diabetiker sind, Katzen mit chronischen Atemwegserkrankungen, Pferde die einen Herz-Stent gesetzt bekommen... ich kann mich nicht erinnern, dass die Tiere meiner Kindheit so oft krank waren und auch so schlimme Krankheiten hatten. Da war ein zerfetztes Ohr von einem Katzenkampf eines Freigängers schon so ziemlich das Schlimmste. 🤷‍♀️
Hm, das ist natürlich eine gute Frage. Es verändert sich ja stätig alles, jetzt mal vom Klima abgesehen gibt es ja immer neue Krankheiten, Keime und auch Gene verändern sich ja im laufe der Zeit. Es hieß ja auch lange, dass Rassetiere z.b. nicht alt werden, weil sie einfach überzüchtet sind und da dann gentechnisch schon der Wurm drin ist. Bei Schäferhunden habe ich jetzt schon öfters das Quasimodo Syndrom gesehen.. furchtbar..
Wobei ich mich letztens aber auch gefragt habe ob Mischis immer das wahre sind, denn mal nur von den Genen her wird ja da vielleicht gerade bei Hunden auch einiges zusammengewürfelt was vielleicht gar nicht so gut ist / zusammenpasst . Und neben den Genen Spielt auch die Umgebung und Ernährung eine Rolle würde ich sagen. Unser Hund wird bekocht. Da sind wir von teurem Futter zum kochen ( nicht barfen) umgestiegen zudem achte ich auch bei Trockenfutter auf Qualität und Inhaltsstoffe und bei Leckerlies auch. Zucker usw als bsp. da gebe ich ihr lieber Natur snacks (getrocknete Leber usw,) als irgendwelche Leckerlies mit wenig fleisch die massig Zucker haben. Und so sind ihre Zähne z.b für 12 Jahre noch Super.
 
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Ich weiß, warum ich kein Haustier habe. Es würde mir das Herz zerreißen, wenn meine Katze krank würde und ich nichts tun könnte, weil ich mir den TA nicht leisten kann.
 
Meine Tochter musste letzten Monat ja auch eine ihrer zwei Katzen einschläfern lassen. Hirntumor. Ganz schlimme Sache. Und waren am Ende (nach drei Tierärzten!) auch fast 2.000 €. Und die Katze hat es nicht überlebt. 😞
Du hattest mal davon geschrieben, dass bei der Katze ein Hirntumor in Verdacht stand, aber dass sich dieser bestätigt hat, wusste ich gar nicht. Das ist ja schlimm. :(

Wie schon mal erzählt füttere ich gerne die streunenden Katzen hier in unserer Gegend. Hab auch schon mal eine mit eitrigem Auge zum Tierarzt gebracht und behandeln lassen (wurde auch wieder gut) - ich mache da also so ein bisschen "Patin der Herrenlosen".
Das finde ich wirklich toll. Es gibt nur leider nicht allzu viele liebenswerte Menschen, die das machen würden. Wir haben mal eine kleine Katze aufgenommen, die plötzlich vor unserer Haustür stand. In der näheren Umgebung hat die keiner vermisst und dann haben wir sie behalten. Sie war auch noch sehr klein und hat noch nicht wirklich selbst gegessen, sodass wir sie mit Katzenmilch füttern mussten. Und wir haben sie auch tatsächlich großbekommen. Da fielen dann natürlich auch noch etliche Tierarztbesuche an bezüglich Impfungen und auch Kastration, die auch sehr teuer waren. Als sie ca. ein Jahr bei uns war, ist sie unter´s Auto gekommen. :(
 
Wir könnten uns auch kein Tier leisten, das käme gar nicht in Frage finanziell.

Jetzt haben wir also auch Katastrophenalarm, trotzdem ist die Situation bei weitem nicht so schlimm wie 2013. Es kam doch etwas mehr Wasser an als man zuerst gedacht hat , vorallem der Inn bringt nun doch gut Wasser daher. Mein Sohn hat mir berichtet, dass er jetzt einen Umweg in die Arbeit machen muss, in die eine Richtung, wie er normal zur Arbeit geht, steht das Wasser in einer Senke. Es geht von ihm aus noch ein gutes Stück abwärts. Nun geht er halt in die andere Richtung, ein Stück bergauf und dann über den oberen Teil der Fußgägngerzone in die Arbeit. Bisschen länger aber alles noch innerhalb weniger Minuten Fußweg in die Arbeit.
 
Wie schon mal erzählt füttere ich gerne die streunenden Katzen hier in unserer Gegend. Hab auch schon mal eine mit eitrigem Auge zum Tierarzt gebracht und behandeln lassen
Das haben wir früher auch gemacht mit den streunenden Katzen die hier gegenüber unter einen leerstehenden Gebäude gehaust haben. Die stromerten immer hier herum. Das waren 5 und die haben sogar Namen gekriegt, weil die jede Nacht zum fressen kamen. Punkt, Pünktchen, Mucki, Cheesy und Tiger. Tiger haben wir sogar mal ein Zeckenhalsband verpasst, weil der arme Kater so voller Zecken war. Das war gar nicht so einfach, weil er wirklich ein Wildkater war. Anfassen ging gar nicht. Mutti hats geschafft indem sie ihn beim fressen "überrumpelt" hat. Das hat ein bisschen Training gekostet, damit er sie in seiner Nähe zuließ beim fressen. Aber dann klappte das. Und ein paar Wochen später war er wieder ein richtig stolzer hübscher Wildkater. Irgendwann wurde die Katzenhilfe in Olpe auch hier aktiv und hat alle Streuner eingefangen, kastriert und wieder laufen gelassen. So verschwanden irgendwann unsere Streuner.
Dann geht es ja, war jetzt nur meine Idee, weil ich weiß, wie es ist, wenn Quasi zwei Haushalte an einem kleben ( ich weiß ja nicht wie die Wohnsituation bei euch ist) man für zwei Haushalte einkauft und dann noch Pflege einer Person nötig ist. Denn man selbst hat ja auch so seine Problemchen und dinge die erledigt werden müssen.
Wir wohnen hier alle in meinem Elternhaus. Mutti unten mit LGF und Omi und ich hier oben unterm Dach. Das ist meine eigene voll ausgestattete Wohnung. Wir haben ein Abkommen: Mutti kocht für uns alle über die Woche das Abendessen. So kann ich mich, nach einem anstrengenden Arbeitstag an den gedeckten Tisch setzen. Am WE und an Feiertagen koche ich dann für uns alle. Weil ich dann auch mal Zeit dafür habe. Darüber hinaus kümmer ich mich noch um die ganze Wäsche von uns allen und natürlich um den Garten. Muttis LGF hat auch seine Aufgaben bekommen die er auch ordnungsgemäss erledigt. Also das ist so alles geregelt, das auch keinem was zuviel wird und funktioniert normalerweise ganz gut. Mutti ist es jetzt nur zuviel geworden mit der Sorge um die Flocke und dann noch die Nerv-Omi obendrauf.
Wenn sie mal keinen Bock oder keine Zeit zum kochen hat, gibt es "Futterwichteln". Reste vom Essen werden portionsweise eingefroren und dann warmgemacht. Wer welches Essen bekommt ist dann Überraschung, weil die Reste alle in dengleichen Pötten landen.
Ich muss noch dazusagen das sie das echt gerne macht. Sie hat jahrelang für 5 Leute gekocht und war dann mit unserem Erwachsenwerden plötzlich 7 Jahre alleine, bis ich dann wieder eingezogen bin. Da ist sie aufgeblüht, als sie für uns kochen und uns ein bisschen verwöhnen konnte.
Ich weiß, warum ich kein Haustier habe. Es würde mir das Herz zerreißen, wenn meine Katze krank würde und ich nichts tun könnte, weil ich mir den TA nicht leisten kann.

Das ist auch die wirklich vernünftigste Entscheidung, wenn man das finanziell nicht kann. Für beide Seiten. :up:
Das kann ich genau so unterschreiben und ist auch ein Grund warum ich keine Tiere will. Auf Tiere verzichten muss ich ja trotzdem nicht, weil ich mir die Hundis einfach
"ausleihe". :D So kann ich alles mit den Hundis genießen ohne irgendeine Verpflichtung eingehen zu müssen. Und das Frauchen von meinem Teilzeithundi ist froh wenn die Kleine nicht den ganzen Tag im Büro sitzen muss, sondern dann bei mir ist.
Selbst wenn es "nur" ein Hamster ist, man hängt dran und heult sich die Augen aus, wenn er stirbt.
Meine Tochter hat jetzt schon ihren zweiten Hamster. Der erste war Krümel und ist knapp zwei Jahre alt geworden. Letzten Sommer rief sie schluchzend an und fragte mich, ob sie ihren Hamster bei uns im Garten beerdigen dürfte. Natürlich durfte sie. Wir haben einen schönen Platz gefunden und meine Mutti hat sogar noch einen Stein für ihn bemalt und der liegt nun dort bei Krümel.
Jetzt hat sie eine Maya und die hat ein richtig schönes großes Hamster-Paradies in ihrer Wohnung. So eine riesengroße Holzkiste mit Häuschen und Spielmöglichkeiten. Die hat sich richtig gut über die Haltung von Hamstern informiert und ist jetzt mit ihrer Maya glücklich.


@Susa56 Ich drück euch die Daumen das es nicht so schlimm wird.
 
Du musst das mal so sehen: Du kannst jetzt niemand in den Hintern treten und somit auch keinen verärgern =)
Na ich hab doch noch den anderen Fuß zum treten. Zeh darf jetzt auch luftigeres tragen. Was mich so wundert, das das ganze nicht weh tut. Ich wurde ja an den Zeh ja schonmal operiert wegen eingewachsenen Nagel und das hat damals höllisch weh getan. Aber hier. Hund ist mir vorhin draufgetappt und das hat nur ein bisschen "gezwickt" damals wäre ich da vor Schmerz an die Decke gesprungen. Schon sehr sonderbar.

IMG_0880.webp
 
@AmyD Loser Zähennagel tut eigentlich nicht weh, der Neue wächst nach und der alte fällt ab. Weh tut nur die Ursache aufgrund dessen er gerade weg ist, bei mir war es ein Stampfer zum Boden verdichten vor ewigen Zeiten. Da war leider der Zeh im Weg und danach weiß man, was Schmerzen sind. :D

Schmerzen bei denen man die Ursache kennt sind mir aber lieber als Probleme wo man nur noch Fragezeichen hat. Mir ging es gestern absolut nicht gut, und der Hausarzt hat mich gleich weiter zum Urologen geschickt. Dann war erst einmal Problem-Management angesagt und Termin habe ich dann heute um noch die Ursache zu finden. Ich sollte mir aber auch einfach einen Termin beim Chiropraktiker machen, das der mal die Blockade im Lendenwirbel löst. Hat bislang mein Orthopäde gemacht der nicht mehr praktiziert. Dann sollten die einschlafenden Füße erst einmal wieder behoben sein und die vegetativen Störung das mir ständig übel ist kann da auch her kommen. Wird halt in Deutschland nicht bezahlt. Es wird nur bezahlt, was Ärzten Geld bringt (das auch nicht alles wegen Deckelung), aber nicht was dem Patienten hilft. Das ist aber mehr, die momentane Schwäche muss auch irgendwo herkommen.
 
Hallo :)

Ich weiß, ich schaffe es nicht wirklich regelmäßig hier zu schreiben, dabei nehme ich mir das immer wieder vor. Dann ist wieder viel Zeit vergangen und ich denke "ach jetzt kommt es auch wieder sehr komisch", aber gerade dachte ich mir "nö. sagst du doch mal wieder hallo". Also "Hallo!" :)
Falls dieser spontane Gast hier willkommen ist.

Gute Besserung Mathe Man!
 
Danke, Untersuchung ohne Befund, lediglich das was wir letztes Mal auch hatten. Rote Blutkörperchen im Blut hatte ich damals auch aber in einer Konzentration die nicht kritisch ist sondern bei manchen Patienten normal. Wird wohl mit den beiden anderen Problemen zusammen hängen.

Interessant ist wieder die Fahrzeit Auto und Fahrrad verglichen. Gestern hatte ich für die kompletten 22 km 44 Minuten benötigt. Mit dem Fahrrad benötige ich auf der Strecke so 23 bis 25 Minuten, je nach Windrichtung. Der Termin war jetzt Innenstadt einfacher Weg 9 km. Fahrzeit 22 Minuten, Fahrrad 20 bis 23 Minuten. Ein Auto ist im Stadtverkehr definitiv nicht schneller als ein Fahrrad, eher langsamer wenn mal wieder gar nichts voran geht. Habe ich mit dem Fahrrad noch nie gehabt. :glory:
Es liegt in dem Fall an den Ampeln. Die entfallen fast alle mit dem Fahrrad, weil ich einen andere Streckenführung fahre. Vier gestern, heute wären es zwei Ampeln, OK drei im Moment wegen Baustelle. Mit dem Auto heute 20 Ampeln und gestern 17 Ampeln auf einfacher Strecke hin und 21 Ampeln zurück (Nur rechts abbiegen erlaubt).
Ach ja, der Autofahrer hinter mir wurde nervös weil ich mich beim Überholen von Radfahrer an die StVO halte. Auf der Strasse komme ich vielleicht maximal auf 70 cm zum Überholen. Ich hasse es dort mit dem Fahrrad zu fahren. Ich wunderte mich nur über die nur 20 km/h trotz E-Bike, bei meiner letzten Fahrt stand im Maximum 47 km/h mit Motorunterstützung beim Anfahren. :D
 
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