Wo wir gerade alle so fleißig dabei sind, hab ich auch nochmal ein Update. Nummer 2 meiner zweiten Generation ist erwachsen geworden.
Dieser Abschnitt beinhaltet neben meinen eigenen Sims:
Flora DeLucci von
@zhera
Guinevere Maid von
@YvaineLacroix
Als Fiorenzo am Abend von Rufus’ Geburtstag nach Hause kommt, muss er sich doch sehr über den Aufzug wundern, in dem seine Mutter ihm begegnet. Ist das eine der Auswirkungen dieser berüchtigten Midlifecrisis? Hoffentlich passiert ihm das nie…
Guinevere unterstützt Flora dagegen in ihrem kleinen Experiment. Ja, sie sieht ein wenig lächerlich aus, aber wenn es ihr Spaß macht, ist das doch alles in Ordnung. Sie tut ja niemandem weh damit.
Überhaupt scheint es zu Guineveres größter Stärke zu werden, anderen eine Stütze zu sein. Seit ihrem Gespräch mit Fiorenzo letztens, hat der deutlich bessere Laune und die Butlerin fühlt sich nach einem kurzen Gespräch mit ihr auch gleich viel befreiter. Vielleicht sogar ein bisschen
zu befreit…
Thanasis nutzt die gute Laune seines Sohnes aus, um noch ein Portrait von ihm anzufertigen, bevor er Geburtstag hat. Fiorenzo wird schon in zwei Tagen erwachsen, vorher muss das Bild fertig werden.
Zum Glück ist Thanasis ein geübter Maler und stellt das Gemälde lange vorher fertig. Es findet seinen Platz bei der Treppe, neben einem anderen von Fiorenzos Portraits.
Guinevere hat, nachdem sie das Backen gelernt hat, beschlossen, dass sie es jetzt mal am Sticken versuchen will. Anfangs tut sie sich damit ein bisschen schwer, aber sie gibt nicht auf und hat bald den Bogen raus und lernt schnell die allerwichtigste Regel beim Sticken: das spitze Ende der Nadel ist das, auf das sie aufpassen muss. Alles andere kommt dann schon irgendwie.
Nebenbei fängt Mirai, die Butlerin, an, Thanasis schöne Augen zu machen. Der freut sich über ihre Komplimente, denkt sich aber absolut nichts dabei. Ist die Frau nicht verheiratet?
Flora findet die ganze Situation ziemlich lustig. Einen Grund, deswegen eifersüchtig zu werden, hat sie mittlerweile ja nicht mehr. Sie ist ganz zufrieden damit, auf freundschaftlicher Basis weiter mit Thanasis zusammenzuleben. Das bringt auch einige Vorteile mit sich! Zum Beispiel, was Hobbys angeht. Jetzt, wo Guinevere schon wieder ein neues hat, will Flora es auch mal versuchen, und zwar mit der Malerei. Und was für einen besseren Lehrer könnte sie sich dafür wünschen als Thanasis? Der willigt natürlich ein, aber zuerst muss er Fiorenzos Geburtstagstorte fertig backen. Die Feier hat jetzt erst mal Vorrang.
Fiorenzo hat großes Glück, dass sein Geburtstag auf einen Feiertag fällt und das Wetter sogar mitmacht. So steht einer Poolparty nichts im Weg!
Die Schulfreunde, die Fiorenzo diesmal zusätzlich zu seiner üblichen Freundesgruppe eingeladen hat, amüsieren sich alle ganz gut. Naja, bis auf die wenigen Momente vielleicht, in denen Thanasis hinter seinem Sohn herumschleicht und eine merkwürdige Sprache spricht. Fiorenzo selbst fällt das gar nicht so auf. Ist alles wie immer.
Zumindest, bis Rufus ihn am Abend beiseite nimmt und meint, er müsse mit ihm reden. Ragna ist wie immer dabei, hält sich aber im Hintergrund.
“Hör mal, Fio. Ich….äh….also es gibt da was….ich glaube wir müssen…ich hab gehört, du….ähm….bist in mich verknallt?”
Fiorenzos Herz rutscht ihm sofort in die Hose, aber nicht auf die gute Art.
“Hat Ragna dir das erzählt?!”
Die hebt sofort abwehrend die Hände.
“Was? Nein. Denzel meinte, du schaust mich so an und…ähm….also ist da was dran?”
Es länger zu leugnen macht vermutlich keinen Sinn, also atmet Fiorenzo einmal tief durch und nickt. Jetzt ist es also raus.
“Warst du deshalb in letzter Zeit oft so gemein zu mir?”
“Ihr habt mich sonst ja nicht mehr beachtet! Und vielleicht dachte ich….”
Ja….was hat er sich dabei eigentlich gedacht?
“Ach, ich weiß auch nicht….dass du mich mehr beachtest eben. Es fühlt sich nämlich verdammt scheiße an neben euch zu sitzen und mit anzusehen, wie ihr die ganze Zeit rumturtelt, während man selbst….”
“Das tut mir leid. Ehrlich. Ich konnte das ja nicht riechen. Aber….hör mal, Fio….ich sag es dir ganz deutlich, bevor es noch zu irgendwelchen Missverständnissen kommt: ich hab keine romantischen Gefühle für dich. Als Freund mag ich dich aber echt gern und würde dich wirklich nur ungern verlieren. Glaubst du, wir kriegen das irgendwie hin?”
Das war natürlich nicht die Antwort, die Fiorenzo hören wollte. Nicht wirklich. Aber wirklich realistisch war seine Wunschantwort auch nicht, das muss er zugeben.
Allerdings muss er auch zugeben, dass er es noch weniger mögen würde, Rufus komplett zu verlieren. Rufus
und Ragna. Immerhin sind die beiden doch seine besten Freunde.
“Ich gebe mir Mühe.”
“Kopf hoch, Froschkönig. Wir finden schon noch einen Prinzen für dich. Einen viel tolleren als Rufus.”
“Hey!”
“Vielleicht einen heißen Selvadoradaner? Du wolltest doch immer in den Dschungel.”
“Stimmt, ein so ein braungebrannter Selvadoradaner wäre auch nett.”
“Hihi, na siehst du? Und wenn wir davon keinen passenden finden, gibt es im Dschungel ja immer noch genug Pfeilgiftfrösche. Die solltest du aber erst küssen, nachdem ich sie in Prinzen verwandelt hab.”
“Ihr seid doch doof.”
“Und deshalb sind wir deine besten Freunde.”
Als drittes Merkmal hat Fiorenzo "Überflieger" ausgewürfelt bekommen. Das passt ganz gut zu ihm. Übrigens ist er, wie erwartet, unsensibel und streitlustig geworden, aber immerhin hat er gute Manieren und ist verantwortungsbewusst, es ist also noch nicht alles verloren mit ihm.
Fiorenzo DeLucci
Sohn von Thanasis Atropa und Flora DeLucci