Navigationssysteme

Was haltet ihr von Navigationssystemen (fürs Auto)?

  • Finde ich gut, echt nützlich. Wir haben / wollen selber eines!

    Stimmen: 57 66,3%
  • Naja... wers braucht...

    Stimmen: 23 26,7%
  • Für sowas verschwende ich mein Geld nicht!

    Stimmen: 6 7,0%

  • Umfrageteilnehmer
    86

Marcel1

Member
Registriert
März 2004
Alter
31
Geschlecht
m

Hi,

Mal wieder Zeit für einen Thread und eine Umfrage meinerseits :D

Ich wollte mal wissen: Was haltet ihr von Mobilen Navigationssystemen wie z.B. dem TomTom, Garmin oder Falk? Habt ihr / oder eure Eltern ein Navi, oder braucht ihr eines?

Hier könnt ihr euch Tipps und Kaufberatungen einholen, oder einfach über den Sinn uns Zweck dieser Assistenten diskutieren.

Also wir haben einen TomTom ONE, mehrfacher Testsieger, mit WEsteuropa Karte. 299€, eigentlich noch recht günstig im Verhältnis zur referenz. Ich finde Navis sind schon ok und vorallem Nützlich wenn man allein länger in Fremden Gebieten unterwegs ist.


MfG
Marcel
 
Isch habe eines. Das war schon im Auto drin. Ist nützlich falls ich in irgendwelche Käffer fahren muss die ich nicht kenne oder in den Urlaub.
 
Da halte ich es wie Andreas. Im Handschuhfach liegt griffbereit ein Strassenplan und wenn ich in unbekannte Gefilde muss nehme ich mir noch mal im Vorraus map24 zur Hilfe, insbesondere wenn es um die Navigation im innerstädtischen Bereich geht. Bislang habe ich so mein Ziel immer gefunden.

Für den privaten Bereich halte ich ein Navi für sinnlos und dient nur der Befriedigung des Spieltriebs. Anders sieht das im beruflichen Einsatz aus, wenn man immer fast täglich unbekannte Ziele ansteuern muss. In solchen Fall ist der Griff zur Strassenkarte nur lästig.
 
Wir haben ein TomTom go 700. Und das ist echt sehr praktisch. Mein Mann fährt öfter weite Strecken und mitten auf der Autobahn "mal eben" den Atlas wälzen ist einfach nicht drin.
Auch als er mit seinem Kumpels quer durch Holland gefahren ist, hat das Teil gute Dienste geleistet.
Allerdings ist es das einzige Navi, was auch wirklich komfortabel ist. Ich habe mehrere Bekannte mit Billignavi und die Dinger sind der totale Mist. Schlechte Ansagen, viel zu späte Ansagen, mieserables Bild, nicht lesbar bei viel Sonne oder in der Nacht usw usw usw. Wenn das Navi brauchbar sein soll, dann muss es auch was Vernünftiges sein.
 
Ich find sie auch ziemlich praktisch, allerdings sollte man sich nicht 100% auf sie verlassen...
Meine Mutter hat eins und das wollte uns schon öfters mal auf einen Parkplatz mitten im Wald schicken... In der Gegend spinnt es immer ein bisschen.

Aber morgen werde ich auch das Auto nehmen, weil ich mich nicht so genau auskenne wo ich hin will. Und wenns dann da dunkel ist find ichs ziemlich unpraktisch mit ner Straßenkarte da die richtige Adresse zu suchen, vor allem weil ich mir wahrscheinlich eh nicht merken könnte wo ich hin muss...

Allerdings ist das noch so ein älteres. Das ist direkt im Radio eingebaut und sagt immer wo man hinfahren soll und zeigt so einen Pfeil an, aber hat nicht so ein Display wo man die Umgebung sieht.
 
Hi
Also meine Eltern hatten in ihrem BMW ein eingebautes Navigationssystem (wenn auch nicht das "Große" mit Farbdisplay). Dieses war eigentlich richtig praktisch. Im nachfolgenden Mercedes hatten wir eines von Becker. Das war an sich auch ganz in Ordnung. Jetzt haben wir keines mehr. BMW verkauft die internen Navigationslösungen einfach viel zu teuer. Daher hatten wir mal ein Sony (ich glaube das N50) zur Probe und sind mal die uns bekannte Strecke von Arnstadt nach Erfurt zum testen gefahren. Auf der Autobahn war das Gerät auf jeden Fall viel zu leise.
In Städten ist so ein Navi schon eine feine Sache. Vorallem in Prag, wo sowieso alles schon etwas hektischer zugeht ;)
Also ich bin für ein Navigationssystem :)
 
Ich habe überlegt, ob ich mir eins kaufe, aber habe es dann sein lassen. Ich bräuchte es nur ca. zweimal im Jahr und dafür lohnt es sich nicht.

Bisher haben die Online-Routenplaner immer sehr gute Dienste getan. Morgen holen wir einen Ebay-Artikel weiter weg ab und da nutze ich den wieder.

Ich halte Navis nur dann für sinnvoll, wenn man z.B. im Außendienst arbeitet. Privatleute sollten im Normalfall gut ohne auskommen. Auf die Technik würde ich mich sowieso eher ungern verlassen.
 
Mathe Man schrieb:
Da halte ich es wie Andreas. Im Handschuhfach liegt griffbereit ein Strassenplan und wenn ich in unbekannte Gefilde muss nehme ich mir noch mal im Vorraus map24 zur Hilfe, insbesondere wenn es um die Navigation im innerstädtischen Bereich geht. Bislang habe ich so mein Ziel immer gefunden.

Genauso mache ich es auch.

Meine Mutter hat so ein Navigationssystem, das ich einmal zum Probieren ausgeliehen habe. Nach einem mittelgroßen Wutanfall habe ich es dankend zurückgegeben. ;)
 
Ich find Navigationssysteme irgendwie wahnsinn... Wenn ich mir überlege, wie sich zB damals mein Vater mit Karten abgemüht hat, und heute muss man gerade mal wissen wo man hin will ^__^
Also vor ein paar Jahren wo das System noch nicht so ausgereift war, hatte mein Onkel (der Technikfreak xD) natürlich schon eins. Und naja... es hatt einen noch sehr oft auf irgendwelche Baustellen oder Seen geschickt ^__^
 
Ich bin des öfteren auch mal beruflich unterwegs. Dann gibts einen Miet- oder Firmenwagen, wo auch ein Navi drin ist. Den habe ich mal benutzt; seitdem mir aber die nette Dame mitten auf der Autobahn befahl "Bitte sofort wenden" liess ich es dann lieber sein :lol: Hab mir Map & Guide gekauft und drucke die Reiseroute dann aus. Leider macht aber Map & Guide auch grobe Fehler; wenn es z.B. links anstatt rechts heisst :mad: Daher habe ich immer einen Autoatlas dabei.

Ich halte Navigationssysteme noch immer für unausgereift !
 
Ganz so kann ma es nicht sehen. Die Onboard Lösungen taugen oft wesentlich weniger als extra gekaufte. Das ist einfach de Facto Tatsache. Wir sind mit unserem TomTom ONE (mehrfacher Testsieger) vollkommen zufrieden. Denn wenn mal wirklich eine Umleitung oder Baustelle sein sollte, gibt man das kurz ein, oder man fährt einfach der Umleitung nach, und schon ist sich unser TomTom darüber im Bilde, wohin es nun gehen soll. Wir sind damit in einige Deutsche Großstädte ohne Probleme durchgekommen. Ich denke das muss man von Fall zu Fall, und von Navi zu Navi entscheiden.

Manche sind eben besser, manche schlechter. Wobei ich von TomTom bisher (fast) nur gutes gehört habe. Und für 299€ + kompletter West-Europa Karte, kann man sich preislich echt nicht beklagen.

Daher kann ich auch nicht bestätigen, dass Navi's generell unausgereift sein sollen. Siche rsind dies manche noch, aber es ist heute durchaus möglich für unter 300€ ein ausgereiftes Navi zu bekommen. Und auf die Leihwagen-internen Lösungen würde ich mich wirklich nicht verlassen. Wir haben bisher damit auch keine allzu guten Erfahrungen gemacht.


MfG
Marcel
 
Ja klar, ohne Stadtplan kanns schon schwierig werden, vor allem in Berlin. Aber ich denke gerade in Großstädten ist ein Navi eine extreme Erleichterung.
 
welche sGerät bevorzugt ihr eigentlich? Also wir sind mit dem TomTom ONE vollkommen zufrieden.
 
Hallo,

es stimmt dass die Navigationssysteme und Routenplaner nicht immer das Ergebnis liefern, das man gerne hätte. Man muss aber fairer Weise eingestehen, dass diese Systeme im Allgemeinen wirklich beeindruckendes leisten, denn das Problem der Routenfindung ist alles andere als trivial. Nun gut, das mag wenig trösten, wenn man in die Pampa geschickt wurde und einen Termin verpasst, aber ein Blick hinter die Kulissen ist schon interessant.

Die Komplexität des Problems der Routenfindung lässt sich sehr schön am Problem des Handlungsreisenden oder auf englisch dem Travelling Salesman Problem erklären, das jedem bekannt sein dürfte, der einmal ein Informatikstudium begonnen hat. Es ist eines der Standardbeispiele, wenn es um Algorithmen und Komplexität geht, zugleich aber recht simpel zu formulieren.

Es geht darum, dass eine Person eine Menge von Städten auf dem kürzestesten Weg in einer Rundreise besuchen will, wobei jede Stadt nur ein mal besucht werden soll und zum Schluß der Startpunkt wieder zu erreichen ist. Es geht also um Routenplanung.

Eigentlich ja ein simpel klingendes Problem, mit einem Computer ist es aber nicht ganz so einfach zu lösen. Schon bei 15 Städten gibt es nämlich über 43 Milliarden mögliche Routen, bei 18 schon über 17 Billionen. Zuviel, um einfach alle Routen anzusehen und die kürzeste zu wählen. An eigentlich klein erscheinenden Problemen rechnen auch die tollsten Computer da schonmal einige Jahrtausende. Da bedarf es schon komplizierterer Berechnungsmethoden. Ist in der Wikipedia schön beschrieben.

Routenplaner müssen aber noch ganz andere Dinge einberechnen, nämlich höhere Geschwindigkeiten auf Autobahnen, Baustellen, Staus, Sperrungen und dergleichen. Dabei werden in der der Regel Verfahren eingesetzt, die nicht exakt sind, sondern heuristisch arbeiten. Dabei kann dann auch schonmal Unfug rauskommen. Daher sollte man nie blind seinem Navi folgen - es sollen ja schon Leute ins Hafenbecken gefahren sein ...

Wie dem auch sei, gemessen an der Aufgabe sind die Navis schon erstaunlich gut wie ich finde. Wenn die Voraussetzungen stimmen, beispielsweise gut vermessenes und vollständiges Kartenmaterial, dann sind sie auch eine große Hilfe. Wenn nicht, dann rette sich wer kann. Ich bin mal nach Brüssel gefahren, um da einen EU-Projektantrag für eine Fördersumme von mehreren Millionen Euro bei der Europäischen Kommission in der "Rue de Geneve" auf den letzten Drücker abzugeben. Die Route hatte ich von Map24. Leider waren dort aber die "Rue de Geneve" und die "Rue de Genevieres" vertauscht - und diese beiden Straßen liegen jeweils am anderen Ende der Stadt. Das wäre beinahe in die Hose gegangen... Geholfen hat am Ende in der Tat nur ein schnell gekaufter Stadtplan und der Umschlag kam etwa 15 Minuten vor Toreschluss an. ;)

Jan
 
@Jan: Nicht nur Informatikstudenten haben sich schon mit der Problematik herumschlagen müssen, auch der gemeine SimCity-Spieler weiß nur allzu gut, was es bedeutet, mit Wegfindungsalgorithmen zu hantieren. Zwar kommt man natürlich nicht mit dem Code selbst in Berührung, aber spätestens, wenn in der Stadt das Verkehrsnetz kollabiert, zahlt es sich schon aus, zumindest die Grundzüge eines solchen Systems zu verstehen und nachvollziehen zu können... ;)
 
Ja, an der Simulation in SimCity kann man die Schwierigkeiten auch wiedererkennen. Die Verkehrssimulation hat mir noch nie wirklich gefallen.

Jan
 
@ Jan: Was machst du bei der EU kommision? o_O

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Ich finde es shcon erstaunlich: Trotz einiger kritischer stimmen geben ca. 70% der Leute hier an, dass sie ein Navi haben oder gerne hätten. Interessant.
 
Marcel1 schrieb:
@ Jan: Was machst du bei der EU kommision? o_O

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Ich finde es shcon erstaunlich: Trotz einiger kritischer stimmen geben ca. 70% der Leute hier an, dass sie ein Navi haben oder gerne hätten. Interessant.

Jetzt siehst du mal, wie fehlerhaft Statistiken sein können ;)
 
Ich halte Navis im Privatbereich auch fuer halbwegs ueberfluessig.. N Atlas hat auch prima funktioniert.
Fuer meinen Urlaub habe ich mir das Geraet meiner Mutter noch aufschwatzen lassen. Totale Katastrophe!! Und dann war von Kroatien noch nichtmal ne Karte drauf. Suuuuper! :argh: Auf der Heimfahrt hatten wir das Teil ab EU (also Slowenien) an. Mit dem Erfolg, dass wir auch nicht anders gefahren waeren als uns dieses Teil gesagt hat.

Allerdings hab ich n Garmin Legend. Das ist allerdings zum Geocachen. Und falls ich doch mal in ner mir unbekannten Stadt bin und mir da was merken muss (z.B. Parkplatz) wird der da eben schnell gespeichert. Fuer sowas ist es praktisch. Aber ein Navigationssystem? Nein!
 
Wir hatten auch mal eins. UNd ich fand es super. Als ich in die Einöde mußte wurde mir der beste Weg gezeigt. Leider sind manche Orte schlecht beschieltet oder es ist gar nicht auf einer Landkarte. Und dann zeigt dir das Navi auch noch die Strasse. Wen man Schnell wo sein soll und den Weg nicht weiß, ist das Navi sicher besser als die StassenKarte.
 
Ich kann Straßenkarten lesen und finde so auch meist gut ans Ziel. Mir reichen diese Kenntnisse völlig. In sofern halte ich Navigationssysteme allgemein für eher überflüssig. Ausserdem ist es doch langweilig, gar nicht mehr rumsuchen zu müssen.... ;)
Und eine Straßenkarte schickt mich auch nicht eine Treppe hoch, oder den Radlweg entlang, wenn ich im Auto sitze...
Außerdem muss ich nicht verzweifeln, wenn das Navi eine Baustelle nicht kennt und einen dann immer wieder den gleichen Weg entlang schicken will, obwohl das nicht geht.
Da kann man mit der Straßenkarte selbstsändig den Weg raussuchen.
 
Mein Vater hat jetzt in seinem neuen Dienstwagen einen ganz bomfortionösen Luxuscomputer mit Navigationssystem drin, und ich muss sagen, das Ding ist schon beeindruckend.

Bei Autobahnkreuzen und Kreuzungen im allgemeinen zum Beispiel zoomt er von ganz alleine nah ran (kann man auch ausschalten), so dass man nicht nur wie in der Straßenkarte sieht "Da kommt jetzt 'ne Kreuzung", sondern auch tatsächlich erkennt, wie die Abbiegespuren verlaufen. Manche Kreuzungen oder Autobahnkreuze sind ja etwas verwirrend, und da hilft das schon enorm, wenn man auch wirklich bildlich sieht, über welche Rampe man jetzt fahren muss und wo die sich so entlangkringelt. ;)

Staus werden auch angezeigt, mit Fahrtrichtung etc. Man kann komplette Adressen eingeben und bekommt die Route berechnet. Das ist schon bequemer als mit Straßenatlas, vor allem, wenn man alleine unterwegs ist. Da sind dann plötzlich alle Ampeln grün, nirgends was zum Stehenbleiben, und gut Verkehr. Ich muss mich aufs Fahren konzentrieren, würde jetzt aber gern noch mal auf meinen Wisch gucken, um zu sehen, die wievielte Querstraße das jetzt war... stattdessen bekomme ich immer alles im Blickfeld angezeigt und noch mal per Stimme gesagt: "Demnächst rechts abbiegen"... "In 200 Metern rechts abbiegen"... "Jetzt rechts abbiegen".

Dazu kommt noch etwas: Von Berlin oder Hamburg habe ich im Atlas vielleicht einen Stadtplan, aber von Hückelhoven oder Oer-Erkenschwick eben nicht. Der Navi kann aber auch in den Orten alles nah rangezoomt und gut anzeigen, so dass ich immer ein Bild davon habe, wo ich mich gerade bewege. Ich finde die Dinger schon nicht schlecht, und gerade für Geschäftsleute, die beruflich viel unterwegs sind, ist das schon gut.

Wenn unsereiner am WE mal nach Belgien zum Hamburgeressen fährt (keinen Kommentar bitte! :D ), dann reicht natürlich ein ausgedruckter Wisch, den der jeweilige Beifahrer in den Pfoten hat, voll und ganz.

Und dass man zur Sicherheit immer einen Atlas dabeihaben sollte, ist klar. Schaden kann das nie.

EDIT

Wenn man mal irgendwo vorbeifährt, wird die Route dann eben vom aktuellen Ort aus neu berechnet, damit kommt das Ding nach ein paar Minuten klar. Nach dem, was hier einige schreiben, scheint es da aber erhebliche Qualitätsunterschiede zu geben. Ein billiges Navigationssystem z.B. in einem Mietwagen (geschweige denn in einem eigenen; sowas kann ich mir nicht leisten!) habe ich noch nie erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, fuer innerstaedtischen Verkehr moegen die Teile ja nicht schlecht sein. Aber dann bitte auch mit dem Staufuetterungskabel. Das hatte ich nicht dabei und musste dann Muenchen umfahren, weil der Papst da war.. Das war mit dem Navi schon nervig, da uns das immer wieder in den 12 km-Stau schicken wollte..

@ Dino
Was, du faehrst nach Belgien zum Hamburgeressen? Dann doch lieber nach NL zum Frittenessen. Und ueberhaupt: Du kommst an Aachen vorbei, ohne vorher was zu sagen? *patsch*
 
Nur in Belgien gibt es Bill's Burgers- das sind nicht einfach irgendwelche Burger! ;)

Und wir kommen gar nicht an Aachen vorbei, sondern biegen am Kerpener Kreuz nach Norden ab und dann bei Roermond über die holländische Grenze, ein Stück durch Holland, und der Rest ist Geheimnis. :D Aber auch für Aachen sollte sich eigentlich ein Vorwand finden lassen. ;)

Hui, das war off topic... :ohoh: Weiteres besser per PN, sonst kriegen wir noch einen Navigationshinweis von den Moderatoren hier - "Da lang geht's raus". :D
 
Andreas schrieb:
Und gekostet hat mich der Spaß ganze 8,95 €. ;)

Selber Schuld, vernünftige Straßen/Stadtpläne gibts im Abo bei div. Zeischriften oft gratis.
Ich persönlich hab einen gratis Straßenatlas von Mitteleuropa und einen von Österreich von meiner Versicherung, und einen € 9,90 Stadtplan von Wien, als Krone Abonent von meiner Oma (die hat den auch bezahlt und mir letztens mal geschenkt) ;)

Ajo, Nav Geräte: Hätt ich bestimmt auch gerne, aber ich brauchs wohl zu selten und irgendwie gibts da eh nen stetigen Preisverfall. Sollte es sowas in Zukunft für 100-150 Euro geben, lässt sich drüber reden. Die aktuellen Billig Angebote (unter 200 Euro) weis ich leider nicht, ob die was taugen und im Moment gibts wichtigere Dinge zu kaufen :hallo:
 
michi5 schrieb:
Selber Schuld, vernünftige Straßen/Stadtpläne gibts im Abo bei div. Zeischriften oft gratis.
Ich persönlich hab einen gratis Straßenatlas von Mitteleuropa und einen von Österreich von meiner Versicherung, und einen € 9,90 Stadtplan von Wien, als Krone Abonent von meiner Oma (die hat den auch bezahlt und mir letztens mal geschenkt) ;)
Was heißt hier selber schuld? Warum sollte ich ein Zeitschriftenabo für vielleicht 50,- € im Jahr abschließen, nur um einen Straßenatlas zu bekommen? ;) Ich kaufe mir vielleicht alle drei Jahre mal einen neuen Atlas (Maßstab 1:200.000, alles andere ist zu klein), die umgerechnet 3,- € pro Jahr gebe ich lieber unabhängig von etwas anderem aus. :p
 
Wir haben eines, ist sehr angenehm, vor allem, wenn man in den urlaub fährt oder fremde städte. manchmal kann es einem aber auch ziemlich in die irre führen.. udn die dinger wollen immer und überall über die autobahn fahren, egal ob man schnellste strecke, kürzeste strecke oder dynamische routenführung einstellt..
 
T Wrecks schrieb:
Wenn unsereiner am WE mal nach Belgien zum Hamburgeressen fährt (keinen Kommentar bitte! :D ), dann reicht natürlich ein ausgedruckter Wisch, den der jeweilige Beifahrer in den Pfoten hat, voll und ganz.
Nö, das kann ich gar nicht bestätigen. Zumindest kommt es darauf an woher man den Wisch hat. Auf meiner besagten Reise kam der von Map24. Da standen alle Autobahnen drauf, war bestimmt auch alles Richtig, nur leider mit den belgischen A-Bezeichnungen, die dort aber gar nicht (mehr?) auf den schildern stehen. Als überzeugte Europäer haben die da überall die Europastraßennummer auf die Schilder geschrieben, aber die standen nicht auf meinem Wisch. Hätte mein Mietwagen nicht zufällig ein Navi gehabt, das in Belgien immerhin die Autobahnen kannte, hätte ich wohl alt ausgesehen und nichtmal Brüssel gefunden. Das war nämlich nicht gleich nach Aachen ausgeschildert... ;)
 
Ich durfte auf meiner Holland-Reise jetzt auch mal wieder Navi-Erfahrungen machen. Ach wie gut, dass ich schon gewisse Ortskenntnisse besitze. :rolleyes: Mit gesperrten Strassen kam das Navi nicht zurecht, die kleinen Nebenstrassen waren auch nicht im Plan drin und warum die Kiste mir am Kreisel vor der Ortseinfahrt sagt die vierte Ausfahrt aus dem Kreisel heraus bleibt wohl auch ein Geheimnis. Ich sagte zu meinen Beifahrer nur schalt das Ding ab. :ohoh:

Auf der Rückfahrt dann das gleiche Trauerspiel. Ich fahre bestimmt nicht dort entlang, wo die Strasse voll gesperrt ist. An der Autobahn angekommen wollte mich das Navi nach Amsterdam schicken, obwohl ich eigentlich in Richtung Utrecht musste. Der Blick in die Routenliste offenbarte dann auch das merkwürdige Ansinnen. Ich sollte zur Abfahrt Noordwijk um dort nach 100 Meter auf der Landstrasse wieder auf die Autobahn zu fahren um dann meinen momentanen Standort wieder zu erreichen. Ich hätte von dem Navi schon eine etwas ärgerliche Stimme erwartet, weil ich mich aber auch jeder Anweisung in dem Bereich hartnäckig wiedersetzt habe und der mir selber ausgeschauten Strecke gefolgt bin. :lol:

Im Kölner Großraum funktionierte das Gerät dann schon besser und leitete mich um den umgekippten Betonmischer im Kreuz Köln Ost herum, trotzdem ließ sich nicht der Zielort angeben. Wenigsten ließ sich der Nachbarort auswählen, da er mir bekannt war. :rolleyes:
 
Andreas schrieb:
Was heißt hier selber schuld? Warum sollte ich ein Zeitschriftenabo für vielleicht 50,- € im Jahr abschließen, nur um einen Straßenatlas zu bekommen? ;) Ich kaufe mir vielleicht alle drei Jahre mal einen neuen Atlas (Maßstab 1:200.000, alles andere ist zu klein), die umgerechnet 3,- € pro Jahr gebe ich lieber unabhängig von etwas anderem aus. :p

Na das Zeitungsabo hat im Regelfall irgendjemand in der Familie, so könnte ich theoretisch allein durch meinen engsten Bekanntenkreis 4 Stadtpläne haben :D

Kurzum: ich bezahle rein gar nichts für Straßenpläne. Weder brauch ich alle 3 Jahre einen neuen Stadtplan von Wien, noch kosten wie gesagt die Gratis Straßenpläne der Versicherungen auch nur irgendeinen Cent :)

Zumal ich eigentlich selten einen Straßenplan benötige, um genau zu sein: noch nie in meinen 3 Jahren Autofahrerkarriere.
a) gibts eigentlich überall grobe (öfter auch genaue) Richtungsanweisungen per Schildern,
b) gibts z.B. für genaue Häusersuche im Internet den passenden Stadtplan (ich nehm mal an, dass jede größere Stadt sowas hat) und
c) gibts ja auch noch die bewährten Routenplaner im Internet oder auf CD (und die gibts auch immer wieder mal wo gratis).
 
michi5 schrieb:
Na das Zeitungsabo hat im Regelfall irgendjemand in der Familie, so könnte ich theoretisch allein durch meinen engsten Bekanntenkreis 4 Stadtpläne haben :D

Kurzum: ich bezahle rein gar nichts für Straßenpläne. Weder brauch ich alle 3 Jahre einen neuen Stadtplan von Wien, noch kosten wie gesagt die Gratis Straßenpläne der Versicherungen auch nur irgendeinen Cent :)
Das ist allerdings ein wenig nachhaltiges System, dass sich kaum auf die Allgemeinheit übertragen lässt - oder wie kommen deine Verwandten an ihre Stadtpläne? Nebenbei bemerkt habe ich weder von meiner Versicherung, noch im Rahmen eines Abos jemals irgendeinen Plan erhalten. ;)

Weder brauch ich alle 3 Jahre einen neuen Stadtplan[...]

Zumal ich eigentlich selten einen Straßenplan benötige, um genau zu sein: noch nie in meinen 3 Jahren Autofahrerkarriere.
a) gibts eigentlich überall grobe (öfter auch genaue) Richtungsanweisungen per Schildern,
b) gibts z.B. für genaue Häusersuche im Internet den passenden Stadtplan (ich nehm mal an, dass jede größere Stadt sowas hat) und
c) gibts ja auch noch die bewährten Routenplaner im Internet oder auf CD (und die gibts auch immer wieder mal wo gratis).
Aus drei Jahren Autofahren schließt du also, dass du nicht alle drei Jahre einen neuen Plan brauchst. Dieses Thema könntest du vielleicht insgesamt doch noch einmal überdenken und neu bewerten. Vielleicht fährst du in den nächsten drei Jahren ja mal an Orte, die du noch nicht kennst und die auch nicht ausgeschildert sind und das ohne dass du eine gezielte Fahrtvorbereitung am Computer durchführst. ;)

Jan
 
Also ich denke wenn man schlechte Erfahrungen mit Navis gemacht hat, sollte man ersteinmal schauen, wie das Teil heist, und dann im Inet nachlesen (http://www.chip.de) obs was taugt.


MfG
Marcel
 
Auf so was kann man sich echt nicht verlassen.
Bei uns hat ein Bekanter auch so was. Und das dumme Teil hat uns dann einen eeeeewig langen Umweg gegeben von über 5 km.
Toll...
Aber besser ist es schon, als sich auf einer Karte zurecht zu finden.
 
also ich hab das neuste aldi-navi (medion) und bin super zufrieden... für den preis (knapp 300) hätt ich nix besseres bekommen können, sogar mit TMC und so
 
doch: Der TomTom One für 299€. Mehrfacher CHIP Testsieger und damit eindeutig besser :-)
 
Hallo,

wir planen auch, uns ein Navigationssystem anzuschaffen. Ende Oktober gab es ja bei Aldi ein Navi für 299€, das von vielen hochgelobt wurde. Nun ist es leider nicht mehr erhältlich und wann es im Medion-Online-Shop verkauft wird, ist bis jetzt auch noch unklar. Gibt es in dieser Preisklasse ein vergleichbares und qualitativ ähnliches System? Features wie MP3-Player sollten schon dabei sein.
 
Wir haben uns am Freitag erst einen Palm mit Navi gekauft! Männerspielzeug habe ich gedacht, aber ich musste mich echt eines besseres Belehren lassen. Das Ding funktioniert einfach klasse. Haben es natürlich sofort ausporbiert. Waren bei bekannten und der hat uns einen 20km kürzeren Weg angezeigt als wir immer gefahren sind und wir dachten es ist der kürzeste!!! Mein Fazit über Pocket PC´s Männerspielzeug was uns Frauen auch begeistern kann!!!!!=)=)%):lol:
 
Ich brauche kein Nav...
Eine gute Karte ist mir viel lieber, damit schärft man wenigstens den eigenen Orientierungs-Sinn.
Irgendwann werden die Leute ohne Nav nicht mal mehr das Klo im eigenen Haus finden...
 
Jan schrieb:
oder wie kommen deine Verwandten an ihre Stadtpläne? Nebenbei bemerkt habe ich weder von meiner Versicherung, noch im Rahmen eines Abos jemals irgendeinen Plan erhalten. ;)

Wie gesagt verschenken (unsere) Versicherungen sowas gratis, die Verwandtschaft hat auch daher ihre Pläne und ab und zu kauft man eben bei so Angeboten billige Stadtpläne.

Jan schrieb:
Aus drei Jahren Autofahren schließt du also, dass du nicht alle drei Jahre einen neuen Plan brauchst. Dieses Thema könntest du vielleicht insgesamt doch noch einmal überdenken und neu bewerten. Vielleicht fährst du in den nächsten drei Jahren ja mal an Orte, die du noch nicht kennst und die auch nicht ausgeschildert sind und das ohne dass du eine gezielte Fahrtvorbereitung am Computer durchführst. ;)

Ab und zu daher, dass ich aktiv seit 3 Jahren fahre und passiv (als Beifahrer) jede Menge Jahre mehr. In der Zeit haben wir sooft den Stadtplan benötigt, dass ich diese Male an einer Hand abzählen könnte.

Wieso dieses? Da wo wir bisher unterwegs waren gabs eigentlich immer Straßenschilder. Auf dem Weg nach bzw. in Frankfurt*/Aguilas (Spanien)Darmstadt/Wien/Ancona/in der nähen Umgebung/auf diversen Reisen/ja selbst in kleinen Ortschaften in Italien :)

Wobei ich gestehen muss, dass ich weder in Frankfurt, noch in Darmstadt oder gar Bologna einen jeweils passenden Stadtplan mithatte :ohoh:

Zur Not gibts auch Passanten, solange man deren Sprache mächtig ist (man hat ja aber auch noch Hände und Füße).

Aber auf so Reisen in fremde Städte wär so ein Navigationsgerät natürlich toll :hallo:

* das einzige Mal, dass ich so nen Internet Routenplaner benutzt habe, da aber eher wegen der potentiellen Fahrzeit und der Km Angabe, wegen billig Tanken in Österreich und sowenig wie möglich tanken in Deutschland.
 

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