[Stadtportrait] Olloland

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Hauptstadt wird umbenannt!

Nun ist es vollbracht:
In einer feierlichen Zeremonie wurde EX-5 (Robots-Castle) in Phoenix umbenannt. Der neue Name wurde durch einen Namens-Wettbewerb ermittelt, an dem die ganze Bevölkerung Ollolands teilnehmen konnte.
Zuerst wurden eine Woche lang Namensvorschläge gesammelt. Danach konnte die Bevölkerung über den besten Namen abstimmen.
Mit 32,46 % aller Stimmen wurde Phoenix gewählt. Auf zweiter Position folgte mit 29,84 % der Name Centralia.

EX-7 (Waldstadt) gegründet!

Im weiteren Verlauf der Expedition wurde nun eine neue Stadt gegründet. EX-7 wird von der Bürgermeisterin Jakaranda Salandi regiert. Nachdem sie mehrere Jahre in EX-6 die rechte Hand von Tamar Seidenstein war, wollte sie nun „ihren eigenen Laden schmeißen“ (O-Ton von Jakaranda).
Mit fast 20.000 Einwohnern ist es eine schöne, mittlere Stadt geworden. Die Einwohner verteilen sich in drei Siedlungen:
Die Hauptsiedlung, die Bergarbeiter-Siedlung und in einer kleinen, aber feinen Siedlung am Fluß.
Alles zusammen zu sehen am besten in der Fluß.

Hier im Bild ist auch die neue archäologische Ausgrabungsstätte . Wissenschaftler haben unter dem kleinen Hügel südlich der Hauptsiedlung eine uralte Station entdeckt. Noch wissen wir nicht viel über sie, aber sie ist sehr viel älter, als die Hinterlassenschaften des Lichtreiches. Scheinbar wurde unser Planet des öfteren besucht.

Nun folgt Teil 2 des Fortsetzungsberichtes von I. Weißalles:


Die Monorail hält in einer hell erleuchteten Halle, in der es von Soldaten nur so wimmelt. Sowohl ich, als auch meine Begleitsoldaten werden auf das peinlichste durchsucht. Jede Person, welche die Robotfestung betritt, muss alle Waffen abgeben. Selbst mein harmloses Taschenmesser wird konfisziert.
Hinter der Schleuse geht es in einen breiten Gang. Einer meiner Wächter spricht in ein Armbandgerät. Kurz darauf hält ein Elektrowagen vor uns. Wir steigen ein, und das Gefährt ruckt an. Einen Fahrer kann ich nicht entdecken. Auf meine Frage hin bestätigt einer der Soldaten mir, das die Wagen automatisch vom Robotgehirn gesteuert werden. In regelmäßigen Abständen kann ich die Einsparungen von schweren Panzerschotts erkennen.
Mir wird erklärt, das jedes Schott zusätzlich mit starken Energieschilden gesichert werden kann. Zusätzlich gibt es an jeder Kreuzung schwere automatische Geschütze. Außerdem kann im Falle eines Angriffes das Robotgehirn an die 25.000 Kampfroboter einsetzen.

Und wir wollten das Ding erobern. Hahaha, selten so gelacht...
Beim ersten Panzerschott wäre Schluss gewesen, weil wir keine Anti-Schild Waffen kannten.

Nach fünf Minuten Fahrt erreichen wir den Konferenzsaal. Die Tür geht auf, und ich erblicke zum ersten Mal außerirdische Wesen. Seltsamerweise empfinde ich nichts außergewöhnliches dabei, wahrscheinlich bin ich durch den Anblick ihres Schiffes schon abgestumpft.
Die außerirdische Delegation besteht aus 16 Wesen. Eines dieser Wesen kommt mir bekannt vor. Es gehört wohl zur selben Spezies, wie unser unbekannter Freund im Mausoleum. Ein Angehöriger des ehemaligen Lichtreiches! Das kann ja interessant werden!
Ich setze mich auf den mir zugewiesenen Platz. Auch Reporter anderer Nachrichtendienste sind anwesend. Scheinbar war ich der letzte Nachzügler, denn nach wenigen Minuten begannen die Verhandlungen. Die irdischen und die außerirdischen Delegationen stellten sich vor, letzte Unstimmigkeiten der Translatoren wurden bereinigt.
Dann übernahm das gewählte Oberhaupt Ollolands, Präsident Rasputin Tereschkowa, das Wort:
„In meiner Eigenschaft als Präsident möchte ich Sie auf unserem Heimatplaneten willkommen heißen, und Ihnen meinen Dank für die Verteidigung unserer Welt gegen die Bestien aussprechen...“

Ich will den geneigten Leser nicht mit dem genauen Wortlaut der acht Stunden dauernden Verhandlung erschlagen, dieser kann bei Bedarf im Protokoll nachgelesen werden. Dieses kann man kostenlos von der Regierung anfordern. Daher beschränke ich mich auf den Verlauf der Verhandlungen.
Im Laufe dieser acht Stunden wurde ein Handelsvertrag und ein Verteidigungs-bündnis sowie ein Technologietransfer beschlossen. Natürlich gab uns der Bund dies Zugeständnisse nicht selbstlos, und daraus machten sie keinen Hehl. Als Bündnispartner waren wir verpflichtet, nach unseren Möglichkeiten aktiv in den Krieg einzugreifen.
Natürlich hatten wir keine großen Flotten zu bieten, aber der Bund war an der Technologie unserer Robotschiffe sehr interessiert.
Diese würden künftig viele Leben retten. Unsere Host-Remote-Technologie, kombiniert mit der Produktionskapazität einer ganzen Galaxis konnte unter Umständen Kriegsentscheidend sein. Ich fand es verwunderlich, das sowohl das Lichtreich, als auch der Bund nie auf die Idee gekommen waren, robotgesteuerte Kampfschiffe einzusetzen. Aber Technologien entwickeln sich wohl eher selten linear.
Künftig konnte ein bemanntes Host-Schiff bis zu 200 Remote-Schiffe kommandieren. Was das heißt, kann man wohl erahnen, wenn man weiß, das die Kapazitäten der Schiffswerften des Bundes nur zu 10 % ausgelastet sind. Der Grund:
Die Ausbildung von Schiffsbesatzungen dauert länger, und ist teurer, als der Bau des zugehörigen Kampfschiffes.

Im Verlaufe dieser Konferenz erfuhren wir auch die wahre Größe des Bundes:
Dieser bestand aus über 400 Völkern und kontrollierte das gesamte Gebiet Andromedas. Weitere 124 Völker standen auf der Beobachtungsliste und wurden teilweise unterschwellig gefördert, ganz sachte, versteht sich.
Eine derart radikale Kontaktaufnahme wie bei uns wurde normalerweise nicht praktiziert, weil der resultierende Kulturschock das Anwärtervolk auslöschen konnte.
Bei uns ging es nicht anders, denn das Solsystem ist einer der wenigen Punkte der Galaxis, an denen die Errichtung eines Sprungtores möglich ist.


Da wir nun Mitglieder des Bundes sind, erfuhren wir auch, wofür die Kampfflotte auf der Marsbahn benötigt wurde:
Aufklärer des Bundes fanden einen Strafplaneten der Bestien, auf dem Überlebende des Lichtreiches unter schrecklichsten Umständen gefangen waren und Zwangsarbeit leisten musten. Ziel ist die Befreiung der Gefangenen und deren Evakuierung nach Andromeda. Die Flotte wartet nur noch auf die 1.000 Hospitalschiffe, welche die Gefangenen aufnehmen soll. Wir werden nach dem Einsatz über das Ergebnis unterrichtet.



Das war es dann mal für heute. Auf wiederlesen!
 
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Hallo Leute!


Es gibt Neuigkeiten aus Olloland. Um eine bessere Anbindung der zwei Ballungsgebiete Neu-Zitara/Krateria und Phoenix zu gewährleisten, hat die Regierung beschlossen, eine durchgehende Autobahn und Monorail zu errichten.
Dieses projekt ist mitlerweile abgeschlossen, wie man hier und hier sehen kann. Die regierung erhofft sich dadurch eine Beschleunigung des Waren/Personenflusses.

Zwei Städte haben sich in der Zwischenzeit reichlich weiterentwickelt, so das wir uns das mal angeschaut haben. InKrateria steigerte sich die Einwohnerzahl auf 278.000 Einwohner (Vorher 226.000), was vor allem durch das Wachstum der Industrie ermöglicht wurde.
Zunächst mal eine Übersicht über die Stadt. Auffällig ist das große neue Industriegebiet im Nordwesten. Hier steht auchg die erste Roboterfabrik Ollolands. Wie der name schon sagt, werden hier in erster Linie Roboter hergestellt. Und zwar hauptsächlich Kampfroboter für die Flotten des Bundes. Aber es werden hier auch Rechner -und Fernsteueranlagen für die neuen Robotschiffe (wir berichteten) hergestellt. Zwar werden in nächster Zeit die Werften des Bundes in Andromeda umgestellt werden, aber die bereits hier angekommen Einehiten können besser hier im Sonnensystem aufgerüstet werden.
Die Einwohner im Krater beschwerten sich scho seit langem über die schlechte Luft dort. Obwohl der ÖNPV exzellent ausgebaut ist und auch genutzt wird, wurde die Luftqualität durch den Individual-Verkehr immer schlechter. Daher hat die Regierung nun im Krater einen Luftregenerator aufgestellt.

Auch in Neu-Zitara tat sich einiges. Hier leben nun 414.000 Einwohner (vorher 368.000). Hier hat sich aber in erster Linie der Handel entwickelt. Hier mal ein Bild von Neu-Zitara bei Nacht.
Besonderst stolz ist die Stadt auf das Neubaugebiet an der Südküste der Insel. Hier kann man die wunderschöne Anlage sehen: Ostteil - Westteil. Die Grundstücke dort gingen weg wie warme Semmeln. Innerhalb kürzester Zeit war alles verkauft. Aber wie man im zweiten Bild sehen kann, werden dort in naher Zukunft weitere Gebiet erschlossen. Bei Interesse melden Sie sich doch unter der Nummer 224 / 38873.
Das Rax Condos in der Stadtmitte musste abgerissen werden. Das Gebäude war einsturzgefährdet, nachdem die heftigen Unwetter (wir berichteten) das Fundament unterspülten. Die Stadt nutzte die Gelegenheit, um die Ecke einzuebnen. Inzwischen ist die Gegend wieder besiedelt, wenn auch nicht so dicht.

Inzwischen hat die Region eine Gesamtbevölkerung von 1,9 Millionen erreicht. Das zweimillionste Kind wird von der Regierung eine Geldanlage von $ 40.000 erhalten. Seitdem steig die Geburtenrate dramatisch an... :D

Nun zur Außenpolitik:
Das Diplomatenschiff hat Millionen Tonnen an Fertigwaren und sogar komplette Produktionsanlagen an uns übergeben, um die Aufrüstung zu beschleunigen. Außerdem haben an verschiedenen Stellen des Planeten Teams begonnen, Verteidigungsanlagen zu errichten.

Die Flotte des Bundes musste eine Niederlage hinnehmen:
Im System Boreo, etwa 120 Lichtjahre von hier, gerieten 18.000 Einheiten in einen Hinterhalt. Der Bund ist besorgt über den Einsatz einer neuen Waffe der Bestien. Sie wird im Hintergrund positioniert und stört das Gefüge im Hyperraum. Dadurch können die Schiffe des Bundes nicht in den Überlichtflug gehen.
Die Flotte wurde fast komplett aufgerieben. Nur 145 Einheiten konnten entkommen, nachdem sie außer Reichweite des Störgerätes kamen.

Die 100.000 Einheiten der Befreiungsflotte sind gestartet. Wir wünschen ihnen viel Glück.

So, das wars zunächst. Bis zum nächsten Mal.






 
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Ich hoffe nur, dass die Ochsenviertelchen-Transporte nach Baretus immer pünktlich rausgehen, sonst hast du nicht sehr viel Freude an deinem Bürgermeister dort ;) :D
 
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Nach langer Pause gibt es mal wieder Nachschub an Informationen aus Olloland. Inzwischen hat Olloland eine Bevölkerung von 2,1 Millionen erreicht. Die 40.000 $ gingen an die Familie Hunter, dessen Sprößling Claus der zweimilllionste Bürger ist. Wir gratulieren!
Diesmal werfen wir mal einen Blick auf Inselparadies. Die folgenden Bilder werden wohl vor allem die Baumliebhaber ansprechen. Während alle Augen der Geschehnisse wegen auf Phoenix und die Expedition gerichtet waren, hat sich Inselparadies zu einer wahren Augenweide gemausert. Mit inzwischen 23.000 Einwohnern ist sie auch gar nicht mal so klein.
Der Bürgermeister, Robinson Crusoe, hat die Stadt einem nahezu kompletten Re-Design verholfen. Aber lassen wir doch die Bilder sprechen:

Hier eine Übersicht über Inselparadies
Besonderst ins Auge sticht der Steinbruch hinter der Schule. Leider ist auch das Kohlekraftwerk im Hintergrund ein unschöner Anblick, aber angesichts magerer Kassen und einem großen Energiebdarf hatte Crusoe keine andere Wahl.

Der neue Radiosender
Er steht oberhalb der besten Hanglage. In dieser Position erreicht er auch mühelos das Industriegebiet auf der anderen Bergseite. In der Nähe zu sehen: Polizei und Krankenhaus.

Die Südküste
Oben im Bild steht die Schule, direkt davor die "Schiene des Schreckens". Hier wurde die Schiene erhöht, um den Verkehrsfluss der beiden Straßen nicht zu stören. Sie hat ihren Namen daher, das sie sowieso schon direkt am Rand des Abgrundes entlangläuft. Als besondere Attraktion wird der Buckel an der linken Straße empfunden, vor allem wenn der Zug in Richtung Westen unterwegs ist...

Die Hanglage Ost
Oben im Bild sind zu sehen: Die zweite Schule und der Ostbahnhof. Beherrschend ist hier die idyllische Gegend um die Paulus-Kirche. Kleine Geschäfte und mittlere Wohnhäuser. Übrigens ist auf der ganzen Insel (mit einer Ausnahme) maximal mittlere Dichte erlaubt.

Die Hänge unterhalb des Krankenhauses
Auch hier Wälder, soweit das Auge reicht (ich glaube, Andreas wäre stolz auf mich :D ). Vor allem die zwei kleinen Wohnhäuser in der Mitte passen sich gut in die Gegend ein.

Der Westbahnhof
Eine wunderschöne Wohngegend. Gegenüber des Bahnhofes steht die einzige Ausnahme mit dichter Bebauung. Nur damit man den Kontrast hat (Nach dem Motto: Um das Licht zu mögen, muss man den Schatten kennen). Hier im Bild sind auch ein paar Belton Lofts zu sehen. Meiner Meinung nach passen sie besonders gut in solche Gegenden.

Der Fährhafen
Er ist eine von zwei Möglichkeiten, Inselparadies zu verlassen (Aber mal ehrlich: Wer will das schon? :D ). Der zweite steht im Industriegebiet. Außerdem im Bild: Der zentrale Bahnhof und, wie könnte es anders sein, der Weihnachtsmarkt. Wenn der geneigte Leser sich die Mühe macht, in den älteren Ausgaben zu blättern, wird er sehen, das Inselparadies sich deutlich verschönert hat.

Die Außenpolitik:
Einige Einheiten der 24. SOF sind ins Sonnensystem zurückgekehrt. Sie zerstörten befehlsgemäß einen Versorgungskonvoi der Bestien. Die eigenen Verluste waren minimal. Der Rest der Flotte trifft etwa in 20 Stunden ein. Die Reparaturwerften sollen sich zur Aufnahme von ca. 200 beschädigten Einheiten bereit machen.

Aufklärer beobachteten große Flottenkonzentrationen der Bestien im Sektor "Schwarzherz". Der Umfang der Flotte wird auf etwa 20.000 Einheiten geschätzt. Ihr Ziel könnte die vorgeschobene Flottenbasis "Tscherenkows Garten" sein. Aufgrund von Hyperstürmen in der Gegend kann momentan keine Funkverbindung zur Basis hergestellt werden, daher wurde ein schnelles Kurierschiff entsandt, umd die Basis zu warnen. Momentan sind dort große Teile der 12. SOF, das 14. , 15. und 18 Trägergeschwader sowie die 104. SDF stationiert. Gelingt es, die Basis rechtzeitig zu alarmieren, werden sich die Bestien blutige Köpfe holen...

Von der Befreiungsflotte gibt es noch kein Zeichen. Die Funkverbindung brach nach der 14. Hyperetappe ab. Der kommandierende Admiral berichtete von schweren Hyperstürmen im Sektor "Tantalus". Unter solchen Bedingungen sind große Flotten fast manöverunfähig, weil Funk, Ortung und Navigation schwer gestört werden.

Es sind weitere, große Flotteneinheiten aus Andromeda eingetroffen. Darunter erstmals Schiffe der "weißen Garde". Sie verfügen über Einheiten mit fast unvorstellbarer Bestückung. Es sind auch die ersten Host-Remote Geschwader verfügbar. Insgesamt verfügt der Bund nun über ca. 500.000 Einheiten in der Galaxis. Leider zeigen die Bestien bisher keinerlei Ermüdungserscheinungen, die auf schnelle Siege hoffen lassen könnten.

So, das wars mal wieder. Bis zum nächsten Mal :hallo:
 
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Hübch ;) Gefällt sehr gut, nur der Gebirgsmod, den du benutzt, ist gewöhnungsbedürftig (soll aber keine Kritik sein). Wenn du mal das "Sender-Bild" nimmst und unten links hinschaust, dann sieht das aus wie ein Wasserfall, oder ? :)
 
Stimmt, ist aber keiner. Es handelt sich hier um eine abgeschnittene Ecke des Felsens, welcher der Schule im Weg war.
 
Mir gefallen die Bilder sehr gut!

Ich hab jetzt nur die letzten Posts gelesen, aber kannst du mir verraten, wie der Gebirgsmod heißt? Und woher du ihn hast? TIA!

LG,

Quan
 
Das ist der PEG_Gray-Rock-Mod. Am besten zu finden auf Simtropolis. Einfach nach den Begriffen PEG und Rock suchen.
Habe gerade mal selbst nachgesehen und festgestellt, das es mittlerweile noch mehr Felsarten gibt. Habe mich nun für dunklen Basalt entschieden. Mal gucken, wie es aussieht...
 
Taurec schrieb:
Das ist der PEG_Gray-Rock-Mod. Am besten zu finden auf Simtropolis. Einfach nach den Begriffen PEG und Rock suchen.
Habe gerade mal selbst nachgesehen und festgestellt, das es mittlerweile noch mehr Felsarten gibt. Habe mich nun für dunklen Basalt entschieden. Mal gucken, wie es aussieht...
Bestimmt besser ;) Peg (ich glaube, er wars) hat sogar einen Smarties-Rock-Mod rausgebracht, total kitschig, aber alleine die Idee bekommt 100 Punkte von mir :) Auf jeden Fall hast du die freie Auswahl, es gibt eine Menge Rock-Mods
 
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Nach längerer Pause gibt es mal wieder Nachrichten aus Olloland:
Die Regierung Ollolands hat beschlossen, die Luftregeneratoren wieder zu demontieren. Der Aufbau neuer Anlagen ist ab sofort verboten. Die Anlagen funktionieren zwar einwandfrei, üben aber einen negativen Einfluss auf das Befinden von Menschen, Tieren und Pflanzen aus. Führende Wissenschaftler sind zum Schluss gekommen, das daher der negative Aspekt überwiegt.
Da wir bisher noch nicht wissen, welche Ursache das Phänomen hat, und wir durch den Krieg auch nicht genug Ressourcen frei haben, das zu erforschen, müssen die Anlagen erst mal weg.

Vor einiger Zeit wurde die Stadt EX-8 (Halbmond) gegründet. Der Name der Stadt resultiert aus dem halbmond-förmigen Gebirge in der Mitte der Region. Pjotr Zakarov, der Bürgermeister legte sich dann auch mächtig ins Zeug, so das Halbmond nun schon 96.000 Einwohner zählt. Aufgrund der hohen Baudichte belegt die Stadt aber nur wenig Platz. Dennoch gibt es einige sehenswürdige Plätze.
Da wäre zunächst einmal die Fußgängerzone . Sie ist bei den Geschäftsleuten sehr beliebt, so das innerhalb weniger Wochen alle Grundstücke verkauft waren. Und wenige Monate später öffneten bereits die ersten Geschäfte. Das Geheimnis des Erfolges:
Die Gewerbeflächen liegen zwischen den Industrie- und Wohngebieten, sind nahe am Bahnhof und haben sehr guten U-Bahn-Zugang. Eine Erweiterung der Fußwege ist geplant.

Dann die Kernzone mit dem Kreisverkehr. Die Bürgermeisterstatue in der Mitte passt dort schön hinein, aber auch die Geschäfte dort machen sich gut. Das war nicht immer so. Am Anfang gab es im angrenzenden Industriegebiet fast nur Schwerindustrie und die Luftbelastung war dort entsprechend hoch. Erst seit sich dort HT-Industrie ansiedelte, konnte sich das Gebiet entwicklen.
Die schlagkräftigen Argumente des Bürgermeisters (Bulldozer genannt, HäHäHääää... ) sorgten für eine Verlagerung der Schwerindustrie in die unbesiedelte Ecke der Karte.

Schließlich noch das neue Fußballstadion. Auffällig sind dort auch die Vier-Jahreszeiten-Apartments genau gegenüber. Dies war das allerste Gebäude, welches dort errichtet wurde. Der Bau begann unmittelbar nach der Fertigstellung des Stadions. Muss man extra erwähnen, das die oberen Apartments dort ziemlich teuer sind? Dies trifft übrigens auf alle Benachbarten Gebäude zu, welche mehr als fünf Stockwerke haben...
Schön anzusehen sind hier auch der Springbrunnen vor dem Bahnhof sowie die kleineren Geschäfte dort.

Schließlich noch ein Leckerli für die "Gebirgsjäger" unter uns:
Dieses Bild habe ich selbst nach einer sehr anstrengenden Wanderung vom höchsten Gipfel des Hufeisen-Gebirges aufgenommen. Es zeigt Die Stadt mal aus der Vogelperspektive.

Aber auch aus Phoenix, der Hauptstadt, gibt es Neuigkeiten. So gab es erst vor kurzem zum wiederholten Male Luft -und Raumalarm, weil die Bestien wieder mal versuchten, die Flotten des Bundes im Sonnensystem zu vernichten. Dieses Mal war es besonders heftig, aber Einzelheiten später.
Zunächst einmal ist zu berichten, das die Industrie vom Kunstviertel wegverlagert wurde. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Besonders erfreut sind wir über den Reamop-Tower, der sich beim Bahnhof ansiedelte.
Außerdem wurden an verschiedenen Stellen neue Wohnungen angesiedelt. Da sich auch das Arbeitsangebot von Waigeo drastisch erhöht hat, wuchs die Stadtbevölkerung auf ca. 760.000 an! Regionsweit werden nun ca. 2,5 Millionen Einwohner gezählt.
Besonders stolz sind wir auf die zwei neuen Mikrowellen-Kraftwerke, welche die alten Kraftwerke sowie das Fusionskraftwerk ablösten. Obwohl das Fusionskraftwerk am Stadtrand platziert war, wäre es im Falle eines Angriffes auf Phoenix ein Sicherheitsrisiko. Man stelle sich vor, das Ding geht hoch!

Zum Schluss noch ein Bild von Phoenix bei Nacht (sollte man eine Postkarte von drucken). Wenn man bedenkt, das schon 760.000 Menschen dort leben, ist noch viel Platz übrig. Mal sehen...

Außenpolitik:
Vor kurzem fand wohl der heftigste Bestienangriff statt. Eine Zeitlang befand sich Olloland (und vor allem die Robotfestung) in sehr großer, unmittelbarer Gefahr, denn es gelang den Bestien sogar, Landetruppen abzusetzen! Und so geschah es, ein Bericht von I. Weißalles, dem Star-Reporter in der Roboterfestung:

Es ist Mittwoch, kurz vor 22 Uhr. In der Festung ist es ruhig, und alles sieht nach einem ereignislosen, langweiligen Abend aus. Da wird es plötzlich in der Ortungszentrale laut!
"Wir registrieren Eintauchmanöver von Bestienschiffen jenseits der Plutobahn! Zählung läuft. Mein Gott! Das werden immer mehr... 40.000... 60.0000... 80.0000... Diesmal wollen sie es aber wissen! Oh Oh... zweiter Bestiensammelpunkt geortet! Etwa auf Höhe der Jupiterbahn. Kursvektor... Erde! Die wollen zu uns! Geben Sie sofort Raumalarm für Olloland, höchste Stufe!"

Einige Minuten verstreichen. Inzwischen sind alle Bestienschiffe materialisiert. Zwei Flotten, A und B genannt, greifen uns an. Flotte A zählt etwa 120.000 Einheiten und nimmt Kurs auf das Sprungtor, Flotte B zählt 40.000 Einheiten und fliegt Richtung Erde. Aktuell wird das Sonnensystem von 50.000 Einheiten des Bundes gesichert. Dazu kommen die Abwehrstellungen auf der Erde und die sechs Raumfestungen, welche das Tor beschützen. Mir krampft sich der Magen zusammen, es läuft mir kalt den Rücken herunter! Diesmal kriegen sie uns. Wieder meldet sich die Ortungszentrale:

"Dritter Bestiensammelpunkt angemessen! Etwa 40.000 Einheiten 500 Millionen Kilometer über dem Nordpol der Sonne! Verhalten sich abwartend. Klassifiziert als Eingreifreserve. Halten Geschwindigkeit 40% Licht, können jederzeit in den Hyperraum gehen.
Die Flotte des Bundes leitet Reaktion ein. Ein Kurierschiff wurde soeben durch das Tor gesandt. Sie sollen Verstärkungen alarmieren. Die Jägergeschwader der Trägereinheiten schwärmen aus."

Die Zentrale meldet sich:
"Raumalarm wurde gegeben. Erste Hochrechnungen des Gehirns bestätigen eine rechnerische Überlegenheit der Feindverbände mit 1:3. Abwehrstellungen aktiviert. Energieversorgung von Olloland wird abgeschaltet. Eigene Jägerverbände erhalten Startbefehl."

Auf den Bildschirmen sehe ich, wie Phoenix von einer Sekunde zur anderen in totaler Dunkelheit versinkt. Schaudernd male ich mir aus, wie die Zivilbevölkerung durch die Straßen zum nächstgelegenen Tiefbunker eilt, immer das Geheul der Sirenen in den Ohren. Ich kann sehen, wie sich die große Schleuse der Festung öffnet. Dutzende Raumjäger neuester Konstruktion strömen heraus, bereit, jeden Feind zu eliminieren. Ich frage mich, wie viele wohl zurückkehren werden...
Durch zahllose andere Schleusen strömen tausende Menschen, die in den großen Bunkern der Festung Schutz suchen. Der Alarmplan läuft wie geschmiert, fast falle ich der Täuschung anheim, alles wäre nur eine Übung. Doch ein Blick auf die Bildschirme belehrt mich eines Besseren.

Noch ist der Himmel über Phoenix schwarz. Aber auf den Schirmen der Fernortung kann man die ersten Feindberührungen erkennen. Bisher gibt es noch nichts größeres, fast nur Jägerkämpfe. Ich sehe, wie sich die Flotten A und B zu Stoßkeilen formieren. Vorgeschobene Späher des Bundes ziehen sich mit höchster Maschinenleistung in Richtung Hauptflotte zurück, feuern dabei Schwärme von Raumtorpedos ab. Die meisten werden jedoch von der Punktverteidigung abgefangen, der Rest bleibt in den Schilden hängen. Nur jedem dritten Späher gelingt der Rückzug, die meisten werden von den schnell vorrückenden Jägern und Zerstörern eingeholt und nach kurzer Gegenwehr vernichtet. Zu überraschend kam der Vorstoß!
Die Hauptflotte hat sich beim Sprungtor zur Def-Kugel formiert, schwere Einheiten außen, leichte Einheiten innen, versetzte Positionen, und wartet auf den Feind. Das bedeutet aber auch, das wir mit Flotte B alleine fertig werden müssen! Der Bund hat keine Wahl, er kann seine Flotte nicht aufteilen, nicht bei der feindlichen Übermacht. Wir müssen alleine durchhalten, bis Verstärkung kommt.
Inzwischen ist die Evakuierung abgeschlossen, alle Jäger sind draußen. Dunkel, tot und leer liegt Phoenix da. Über der Festung wölbt sich eine Serie verschiedener, starker Schutzschirme. Das letzte Aufgebot des Lichtreiches, wenn auch unter menschlicher Kontrolle. Die Menschheit als Stellvertreter, als Erben des Lichtreiches? Ha! Wir würden den Bestien zeigen, wie wir Menschen zu kämpfen verstehen!
Eben geht es richtig los, Flotte A nimmt den Kampf gegen die Flotte des Bundes auf. Die weitreichenden Geschütze der sechs Raumfestungen belegen Flotte A mit heftigstem Sperrfeuer. Die leichten Einheiten im Inneren der Def-Kugel feuern ganze Armaden von Raketen und Torpedos auf die anrückenden Gegner. Die schweren Einheiten fangen das Feuer von Flotte A ab, ihre PV holt ganze Jägerschwärme herunter. Mit so heftiger Gegenwehr haben die Bestien nicht gerechnet! Erste Explosionen zeugen vom Ende der vorwitzigsten Einheiten. Unordnung kommt in ihre Reihen, die vordersten Einheiten wollen aus dem Bereich des Sperrfeuers flüchten, werden aber von den nachrückenden behindert.

Nun richtet sich mein Augenmerk auf Flotte B. Diese hat eben die Reichweite der Abwehrforts unterschritten. Die Geschützbesatzungen zaudern nicht lange - sie eröffnen das Feuer! Und nun (Das Licht von Kampfort A hat uns noch nicht erreicht) wird es hell über Phoenix und ganz Olloland. Einige kleinere Einheiten von Flotte B überleben den ersten Feuerschlag nicht. Am Himmel erscheinen zahllose Explosionen. Ich fiebere mit und erschrecke, als die optischen Bildschirmne abgeschaltet werden. Meldung aus Zentrale:
"Auf Gegenschlag vorbereiten."

Plötzlich werden in der Festung die Maschinengeräusche lauter. Auf den Anzeigen sehe ich, wie die acht Reserve-Kraftwerke anlaufen. Der Gegner hat das Feuer eröffnet. Auf den Schutzschirmen toben sich höllische Energiegewalten aus. Wären die optischen Bildschirme noch aktiv gewesen, wir wären alle erblindet. Die Belastung der Schutzschirme wird immer größer. Doch auch wir teilen aus: Auf der Ortung flammen immer mehr Explosionen auf. Mit jeder Minute verschwinden mehr Punkte vom Schirm. Doch es sind zu viele. Und plötzlich ist es soweit: Unser Gegenfeuer erlischt. Die Belastung der Schutzschirme ist so hoch, das wir keine Strukturlücken mehr schalten können, durch die wir schießen können. Der Feind will uns nicht vernichten, er will uns erobern. Seine Schlachtschiffe unterdrücken unsere Gegenwehr, damit seine Truppentranporter landen können. Auf der Ortung sehe ich, wie einige Einheiten der Bestien aus der Kreisbahn ausscheren und in die Atmosphäre eintauchen. Nach einigen Minuten funktioniert plötzlich die Optik wieder, oder besser gesagt, eine andere Optik, am Stadtrand gelegen, sendet uns neue Bilder. Atemberaubende Bilder kann ich sehen. Über Phoenix hängen drei große Bestiennschiffe, in leuchtende Schutzschirme gehüllt. Kaum sichtbar, aber dennoch unübersehbar (wegen der Masse), schweben tausende Punkte dem Boden entgegen. Im Hintergrund die flammende Kuppel des Festungs-Schildes. Und aus dem Raum herab schlagen immer wieder Strahlen in ihn herein.
Aus den Gebieten am Stadtrand, aber auch aus der Stadt selbst heraus, zucken immer wieder Strahlen und Raketen nach oben, vernichten dutzende Punkte, brechen sich an den Schilden der Transporter. Das sind die Selbstfahrlafetten der SimArmee. Aus den Transportern selbst wird das Feuer nicht minder heftig erwidert. Und bei jeder Explosion am Boden krampft sich mir das Herz zusammen und ich denke an die Soldaten, die dort ihr Leben für uns ließen. Bald darauf wird auch am Boden selbst gekämpft. Überall Schüsse, Explosionen. Die Transporter nehmen keine Rücksicht auf Gebäude, ganze Straßenzüge versinken in Schutt und Asche. Plötzlich schließe ich geblendet die Augen.
Vom Nordrand der Stadt eröffnet ein schweres Strahlgeschütz das Feuer. Scheinbar mühelos durchschlägt es den Schild des Tranbsporters. Ein glühender Fleck erscheint mittschiffs, der Transporter steigt schnell auf und entzieht sich der Vernichtung durch schnelle Flucht. Die beiden anderen reagieren schnell, Sekunden später existiert die Geschützstellung nicht mehr.

Mittlerweile hat sich die Situation an Punkt A für den Bund zugespitzt. Die Übermacht der Bestien zeigt Wirkung, die Überraschung der heftigen Gegenwehr ist vorrüber. Es ist den Bestien gelungen, die Def-Kugel aufzuspalten und drei Festungen zu vernichten. Die anderen drei können ihr Potential nicht mehr nutzen, weil beide Flotten sich ineinander verkrallt haben. Nahkampf ist angesagt. Flotte A zählt immerhin noch etwa 90.000 Einheiten, die Flotte des Bundes noch 40.000. Aber nun kehrt sich das Kampfesglück. Ihrer schützenden Formation beraubt, muss sich jede Einheit nun mit mindestens zwei, manchmal drei, Bestien-Einheiten gleichzeitg rumschlagen. Dieser Aufgabe sind insbesondere die leichteren Einheiten nicht gewachsen. In einem normalen Gefecht würden sich die Einheiten des Bundes nun vom Feind lösen, in den Hyperraum gehen und sich neu formieren. Hier geht das nicht, denn dann würde man das Tor aufgeben. Das würde das Ende des Feldzuges bedeuten. Also kämpfen sie weiter, setzen alles auf die letzte Karte, und beten inbrünstig um Verstärkung. Für viele würde sie zu spät kommen...

Und dann kommt sie endlich, die heißersehnte Verstärkung! Aber nicht aus dem Tor. Sie kam von gänzlich unerwarteter Seite:
Die Rettungsflotte kehrt zurück! Plötzlich erscheinen sie auf der Ortung! Sie müssen bei einem Orientierungstop einen der Notrufe aufgefangen haben! Ihre Leuchtpunkte erscheinen zu tausenden auf der Ortung! Doch für die schnelle Hilfe bezahlen sie einen hohen Preis:
Sie haben ihre Hypertriebwerke unmäßig überlastet, um schneller hier zu sein. Bei manchen Schiffen glüht das Heck grellweis, als sie wiederverstofflichen. Einige Dutzend explodieren sofort nach dem Wiedereintritt, andere sind bewegungsunfähig, ein leichtes Opfer der Bestien. Doch die übrigen, nahezu 75.000 Einheiten, greifen sofort alles an, was nach Bestie aussieht. Innerhalb von Minuten wandelt sich das Bild. Die übrigen Schiffe der Wachflotte lösen sich vom Feind, neue, frische Verbände füllen die Lücken auf. Die Bestien setzen alles auf eine Karte, Flotte B und C stürzen sich auf das Tor. Plötzlich erlicht das Feuer gegen unsere Schutzschirme, unsere eigenen Forts werden wieder einsatzfähig. Noch einmal wird am Tor die Lage kritisch, als sich die nun 110.000 Einheiten des Bundes den übrigen 170.000 Einheiten der Bestien gegenübersieht. Die Bestien wollen unbedingt das Tor vernichten. Gelingt ihnen dies, sind die Restflotten des Bundes in der Galaxis verloren und der Feldzug zu Ende. Auch wir werden dann in die Geschichte eingehen. Und so kämpfen beide Flotten erbittert um das Tor. zu hunderten explodieren Schiffe und Jäger. Eine halbe Stunde verstreicht, der Himmel über Phoenix flammt mittlerweile, sogar auf der Tagseite kann man die Explosionen sehen. Da kommt endlich die zweite Verstärkung. Zu hunderten erscheinen sie im Raum um das Tor und greifen sofort ein. Die Intensität des Gemetzels nimmt derartige Ausmaße an, das die Ortung der Festung aufgrund der Störungen keine exakten Werte wiedergeben kann. Gott sei ihnen alle gnädig! Rund um das Tor tobt das Inferno, die Hölle, das Fegefeuer! Das beim Erscheinen der ersten Verstärkung angestimmte Gejubel ist mittlerweile fassungsloser Stille gewichen.

Ich richte mein Augenmerk wieder auf die Erde und Phoenix selbst. Die Schleuse ist wieder offen, die 25.000 Kampfroboter der Festung nehmen nun den Kampf gegen die nun isolierten Bestien-Landetruppen auf. Innerhalb von 25 Minuten befreien sie eine eingekesselte Division der SimArmee und schlagen mit ihr zusammen den Feind aus dem Stadtgebiet zurück. Wieder ergießt sich ein Strom von Menschen in die Festung. Tausende Medoroboter schwärmen aus, suchen und finden verschüttete, verletzte Soldaten, aber auch Zivilisten, die nicht rechtezeitig in einen Bunker kamen, und brachten sie in die Festung, in Sicherheit. Die Reste der Landungstruppen wurden, nachdem sie außerhalb der Stadt waren, mit Bombern und schwerer Artillerie systematisch zusammengeschossen und ausgelöscht. Sie hatten jede Aufforderung zur Kapitulation mit Beschuss erwidert.

Und während Phoenix solcherart vom Feind befreit wurde, vollzog sich im All unbarmherzig das Schicksal der Bestienflotte. Keine einzige Einheit versuchte zu fliehen, keine einzige Einheit ergab sich. Alle kannten nur ein Ziel: Das Tor zu vernichten. Imer und immer wieder rannten sie gegen die Formationen des Bundes an. Ganz allmählich entstand im Bereich des Tores eine neue Sonne. Schwerste Erschütterungen des Raum-Zeitgefüges wurden durch die unglaubliche Energieausschüttung auf engstem Raume ausgelöst. Strukturrisse bildeten sich. Als ich später die Aufzeichnungen zu sehen bekam, bemerkte ich, das sich um ein riesiges Bestienschiff plötzlich eine grellschwarze (?... unbeschreiblicher Anblick) Aureole bildete. Dann wurde das Schiff durchsichtig, schrumpfte zusammen und bildete ein Mini-Black-Hole. Dieses bestand mehrere Minuten lang, bevor es verschwand. Schiffe in der Nähe hatten alle Mühe, sich dem Sog des Black-Holes zu widersetzen.
Andere Schiffe (sowohl Freund, als auch Feind), verschwanden auf Nimmerwiedersehen in plötzlich erschienenen Strukturrissen und fanden sich danach wohl in diesem oder jenen Universum wieder, wer weis das Schon?
Schließlich endete die Schlacht am Donnerstag um etwa 7 Uhr mit unserem Sieg. Das ist mittlerweile alles schon eine Weile her, und wenn ich heute durch die Stadt laufe, haben sich die meisten Wunden dank der modernen Bautechnik wieder geschlossen. Nur hier und da erinnerte eine leere Parzelle an den "jüngsten Tag".
Doch die Wunden in den Menschen werden lange brauchen, um zu heilen. Viele Menschen, vor allem Soldaten, sind an jenem Tage gestorben. Und es werden noch viele Meschen und Wesen sterben, denn die Bestien sind mächtig, sehr mächtig sogar.
Doch wir werden kämpfen. Zusammen mit dem Bund. Und wir werden zusammen siegen oder sterben. Eine andere Wahl haben wir nicht.

I. Weißalles

So das war starker Tobak, nicht wahr? Beim nächsten Mal erfahren Sie, ob die Rettungsflotte Erfolg hatte, und die Gefangenen befreien konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pffft... unglaublich! %) An Dir ist wirklich ein SciFi-Autor verloren gegangen, mein lieber Herr Gesangsverein!
 
Es ist wirklich ungalublich, auch ich habe nicht damit gerechnet, das dies so ein Selbstläufer wird. Ursprünglich sollte das nur eine kurze Episode nebenbei sein, aber dann bekam ich plötzlich einen Schub an Ideen und Impressionen, Vorstellungen, welche auf ihre Entwicklungen warteten...
Ich werde euch auf eine unglaubliche Reise mitnehmen, ich kann euch die seltsamsten Dinge schildern und die ungeheuerlichsten Wesenheiten, nur eines kann ich nicht:
Ich kann nicht garantieren, das es ein Happy-End geben wird, denn die Bestien sind - so unglaublich es auch klingen mag - selbst für mich unberechenbar.
 
So! Ein gewisser Schwellenwert ist überschritten worden. Zur Zeit wird dieses Journal doch von der Story dominiert, und zwar so stark dominiert, das es eigentlich mit SimCity nicht so viel zu tun hat.
Da momentan SimCity bei mir auch etwas in der Versenkung ist (Momentan dominiert das MoO3-Modding und Civ4), habe ich mich enbtschlossen, Sc4 und Story zu trennen. Ich werde also demnächst die Geschichte etwas überarbeiten und unter www.leselupe.de (genauerer Link folgt noch, wenn es dort ist) veröffentlichen. Ich denke, das ist sie wert.
So können diejenigen, die an der Story interessiert sind, diese dort weiterverfolgen, und das SC-Forum wird damit nicht gestört.
Solte ich die Region später mal weiterspielen, wird das hier dann ohne SF-Zugabe geschehen.
Ich hoffe doch, das ich das mit der Überarbeitung relativ schnell hinbekomme.

mfg

Taurec
 
Nö, ich auch nicht. Die Geschichte hat man sich immer gern durchgelesen, und wenn Bilder dabei waren, war's schön - wenn keine Bilder da waren, war's auch kein Problem.

Nervig fände ich höchstens so Geschichten wie auf ST, wo man vor lauter Photoshop-Spielereien, Fake-Zeitungen und -Fernsehschirmen, echten Fotos, Logos, Bannern und sonstigem überflüssigem Brimborium kaum noch die Stadt sieht - die dann auch noch von vorne bis hinten zusammengeploppt und gecheatet ist. :naja:
 
Eben, muß ja nicht alles uniform sein :)
 
Das freut mich, das ihr das so tolerant seht. Aber für die Geschichte selbst ist es besser, sie auszugliedern. So muss ich nicht immer auf die Region Rücksicht nehmen und kann sie unabhängig von der Region weiterentwickeln.
 
So, den ersten Teil habe ich eben veröffentlicht:
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?postid=344101#post344101

Dieser könnte auch für euch interessant sein, denn er spielt in der Vergangenheit und schildert die erste Begegnung des Lichtreiches mit den Bestien. nach und nach wird der Rest kommen.
Der nächste Teil wird das Unternehmen Arche schildern (Ollonews berichtete :D ).
 
Hat mir gut gefallen, man liest sich schnell rein. :) Allerdings hatte ich auch ein bisschen den Eindruck, dass Du's schnell abhandeln wolltest, um möglichst flott zur eigentlichen Geschichte zu kommen, kann das sein?

Etliche Sachen, die Du nur so kurz beschrieben hast (z.B. wie sich der Navigationsoffizier für den Tarnbefehl rechtfertigt), hätte man auch detailreicher und/oder als Dialog gestalten können. Aber gefallen hat's mir so oder so, von daher... ;)
 
Hmm... das habe ich mir zu Herzen genommen. Der zweite Teil ist ausführlicher und bereits online. Viel Spaß!
 
Na, dann freu ich mich schon auf Feierabend heute (nicht, dass ich das nicht eh täte...). ;)

Noch eine kleine Idee: Klopp den Link zur Geschichte doch in Deine Signatur, das spart das Suchen...
 
Ist das denn erlaubt? Ist ja schließlich ein Link zu einem externen Forum.
 
...oder sich um einen RefLink handelt. Oder ein Diebspiel.
 
WOW!1082 Tage! Warum wird dieses Regionsporträt zurückgelassen?
 
Hab ich ja jetzt erst gesehen. Leider kann es hier keine Fortsetzung mehr geben, da ich die Region verloren habe... Grmpf...
 

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