[Stadtportrait] Olloland

Neue Nachrichten vom Expeditionskorps

Die rasenden Reporter von Ollonews haben wieder neue Berichte über die Expedition erarbeitet.

Diesmal entführen wir den Leser in eine wunderschöne Gegend. Dieses Luftbild gibt schon mal einen optischen Vorgeschmack auf das, was einen Urlauber hier erwarten könnte. Vielleicht regt das ja sogar den einen oder anderen Bürger dazu an, an der Expedition teilzunehmen, dort werden immer tüchtige und gutausgebildete Menschen aller Sparten gesucht (bei Interesse rufen Sie an:
0005544-132465978, Stichwort Expedition).
Aber Vorsicht, das kann unter Umständen ein gefährlicher Job werden!

Aber zurück zum Bericht:
In dieser malerischen Gegend wurde bereits erfolgreich eine Siedlung unter Rex Knatterbull, nämlich EX-3 (Dreiseenhier) gegründet.
Bei dieser Siedlung stand die Nahrungsmittelversorgung der Expedition im Vordergrund, was sich auch auf das Stadtbild auswirkt.
Aber im Gegensatz zu Velum, wo die Anbaugebiete weit weg von der Stadt liegen, hat Rex hier beides miteinander verschmelzen lassen. Damit möchte er die Transportwege optimieren. Allerdings wird man dadurch bald eine Kläranlage bauen müssen. Rex Knatterbull sieht darin allerdings kein Problem:
"Wir erwirtschaften jetzt schon ein monatliches Plus von etwa 1.000 $, bei etwa 1.000 Einwohnern. Das kriegen wir schon hin, wäre doch gelacht."

Für interessierte Leser vielleicht etwas zur Person von Rex Knatterbull:
Er kommt ursprünglich aus der Seefahrt und war einmal Kommandant des berüchtigten Handelsschiffes SCHMUGGLERS BRAUT.
Er kommandierte sie etwa 12 Jahre lang, dann wurde ihm das zu langweilig, und er ging zur Expedition. Wie jeder Kommandant dieses Schiffes besitzt auch er einen sprechenden Papagei, dessen Wortschatz hier allerdings nicht druckreif ist. Dieses Mist... ähhh, Dieser Papagei klaute mir auch während eines Interviews mein Tonband, so das ich nochmal von vorne anfangen musste. Daher bin ich dafür, beim nächsten Nahrungsmittelengpass den Papagei... aber lassen wir das!

Obwohl in EX-3 (Dreiseenhier) die Nahrungsmittelerzeugung priorisiert wird, gibt es auch ein kleines Industriegebiet.
Niemand in ganz EX-3 (Dreiseenhier) weiß allerdings, wer zum Geier den riesen Schwerindustrie-Kühlturm in Auftrag gegeben hat. Dieser hält sich jedoch trotz 20% Steuern hartnäckig.
Gegenüber steht zwar ein Thermalkraftwerk (übrigens das erste in ganz Olloland), aber wir meinen, das der Kühlturm für so ein kleines Kraftwerk überdimensioniert ist. Wegen der lächerlichen 400 Megawatt...

Dann gibt es in EX-3 (Dreiseenhier) noch eine topographische Besonderheit. Um diese darzustellen, müssen wir allerdings die unterirdische Ansicht bemühen:
Das Teufelsloch!
Mütter erzählen ihren Kindern immer, wenn sie unartig sind:
"Und wenn ihr nicht brav seid, kommt der Teufel aus seinem Loch, und frißt euch."
Was dazu geführt hat, das sich die Kinder am See drängen und Ausschau nach dem Teufel halten...
Andere erzählen sich das Gerücht, das im Teufelsloch ungeliebte und unangenehme Ehefrauen/Gatten, Geschäftpartner, Vorgesetzte etc. unter T abgelegt werden. T wie Tot, versteht sich! Einige extrem hartgesottene wollen für solche Vorgänge gar eine Teufelsrutsche (ähnlich der Müllrutsche) konstruieren und anbieten!
Tja, hier merkt man deutlich: Rom ist weit!

Aber zum Schluss vielleicht noch ein angenehmeres Bild:
Endlich ist es uns mal gelungen ein Bild des Weihnachtsmarktes zu seiner aktiven Zeit!
Wie in jeder Stadt ist auch dieser der Dreh -und Angelpunkt des Lebens hier.
Verdammt! Wo kommt denn die Kugel in meinem Koffer her... ??
Oh Mann...
 
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Ohhh ob Papagei wohl schmeckt? Ist wahrscheinlich ein bischen zäääääh. :lol:


Hey, das sieht gut aus die Äcker mit dem Seasonal Set eingefasst. So noch eine Frage zur Industrie was ist das denn für ein 2x2 Lot neben der Bahn? Sieht irgendwie niedlich aus.
 
Meinst Du das kleine Häuschen zwischen den beiden Bahnhöfen, mit dem Parkplatz links daneben? Das ist Mathe Mans Geothermalkraftwerk, erhältlich auf der SimsZone. Und wiederum links daneben steht ein Stellwerk von spocky, natürlich auch erhältlich auf der SimsZone. ;)
 
Danke, wusste doch, dass es mir bekannt vorkam!

PS Auserdem stets in dem Bericht, ahhhhhh. Bin mal wieder zu schnell zum lesen... :naja:
 
Köstlich! Endlich wieder was zum Schmunzeln von Taurec! Nahrungsmittelengpass und Papagei, ich fass es nicht!

Der Kühlturm kühlt wahrschenilich die ganze Nachbarstadt mit. Im Vergleich zu dem kleinen Geothermie-Kraftwerk ist der ja erdrückend. Andererseits versteckt er natürlich elegant diese Müllrutsche. Das ist zwar ein netter Gag aber sowas von unrealistisch, ich habe das wieder aus meinem PlugIn-Ordner entfernt.

Muss aber jeder selber wissen. ;)
 
Nachrichten des Tages

Einen schönen guten Tag wünscht Euch Ollonews!

Heute gibt es mal wieder Nachrichten allgemeiner Art und Bilder von Neu-Zitara.
Die Ergebnisse unserer Statistiker förderten nämlich interessante Daten zu Wachstum und Vermögen in ganz Olloland zutage.
Laut dieser Statistik war das Wachstum größer, als es durch die neuen Siedlungen alleine entstanden sein kann. Daraufhin schickten wir unsere Reporter los - und wurden fündig in Neu-Zitara. Ein Bericht von I. Weißalles:

Es ist Mittag, als meine Maschine auf dem Flughafen von Neu-Zitara landet. Die City glänzt im Licht der Mittagssonne. Schon im Landeanflug fällt mir auf, das die Dreckwolken im Nordosten und Nordwesten verschwunden sind. Neugierig geworden, nehme ich mir ein Taxi, um die verschiedenen Auffälligkeiten doch mal zu besuchen. Aber vorerst vielleicht mal zwei Luftbilder von Neu-Zitara:
Hier der Westliche Bereich, und hier der östliche Bereich.

Zuerst suche ich das Ozeanium auf, denn hier war mir aufgefallen, das die Wasseranlagen fehlten. Scheinbar hat Mister L seine Ankündigung, die Wasserwerke zu verlegen, wahr gemacht. Statt Wasserwerken finde ich hier nun ein großzügig angelegtes Gewerbegebiet, mit einer Vu-Nationalbank an der Küste. Und geänderter Verkehrsführung - Die Einbahnstraßen kannte ich jedenfalls noch nicht. Aber sehen Sie doch selbst.

Etwas weiter im Norden treffe ich ebenfalls auf Bauten, die mir bis Dato unbekannt waren. Besonders angetan hat es mir ein Rax Condos. Neu ist auch der Bahnhof dort und der Stadtpark beim Rax Condos. Zu sehen auf diesem Bild.

Aber nun wollte ich natürlich gerne wissen, wo denn nun die Wasseranlagen gelandet waren, und so begab ich mich auf die Suche entlang der Küste.
Währendessen fiel mir auf, das es in der Stadt merkwürdig friedlich zuging. Als ich früher hier wohnte, waren immer wieder mal Schüsse und Polizeisirenen zu hören, aber nun? Nichts! So begann ich, die Stadt zu bobachten. Aber noch fiel mir nichts auf.
Schließlich stieß ich auf die Wasserwerke. Sie wurden weiter nach Osten verlegt und waren nun direkt südlich des Zoos zu finden. Zu finden auf diesem
Bild. Und gleich noch eins dazugebaut. Tja, Wasser kann man eben nie genug haben, das haben wir auf der Expedition schon gemerkt.

Danach ging ich wieder in Richtung Nordwesten und traf auf ein neues Gewerbe/Industriezentrum.
Das konnte noch nicht lange bestehen, denn einge Parzellen waren hier noch unbebaut. Trotzdem war ich beeindruckt von der Anlage, denn hier wurde streng auf Umweltschutz geachtet.
Zufällig konnte ich beobachten, wie ein Mann achtlos eine Zigarette fallen ließ. Eine Minute später kamen zwei MIBs (Men in Black), nahmen ihn in die Mitte und verschwanden spurlos...
Ich dagegen, ziemlich erschüttert, dachte nur ans Teufelsloch, und beschloss das Rauchen aufzugeben!

Danach wollte ich nachforschen, was aus den Dreckwolken geworden war und beschloss mittels Autobahn an die Ostgrenze Neu-Zitaras zu gehen. Dort stieß ich auf ein erweitertes Industriegebiet mit Müllzentrum. Zu sehen auf diesem
Foto.

Ich hielt mich nun auf der Straße nach Norden und stieß alsbald auf das Objekt meines Interesses. Das alte, dreckige Ölkraftwerk war durch ein Hochmodernes Atomkraftwerk ersetzt worden! Hier ein Bild des AKWs.
Scheinbar hatte Mister L das Atomverbot aufgehoben. Auf einem Stadtplan konnte ich ersehen, das auch das Ölkraftwerk im Nordwesten der Stadt durch ein AKW ersetzt wurde.
Außerdem fehlte auch das Kasino, das sonst immer über dem Kraftwerk stand. Eine Schautafel informierte mich darüber, das der Bürgermeister die Glückspielverordnung aufgehoben hatte. Seitdem sei die Kriminalitätsrate erheblich gesunken.
Ich erinnerte mich an die zwei MIBs und den armen Raucher und dachte, das es wohl nicht nur daran lag...

Nun begab ich mich ins Stadtzentrum. Dort fand ich, außer einem neuen Zentralkrankenhaus auch noch die erste Sehenswürdigkeit in Neu-Zitara:
Das John-Hancock-Center!
Dieses Gebäude war ein Attraktor für Touristen. Oder, auf deutsch:
Touristen wurden von diesem gebäude angezogen, wie die Motten vom Licht. Manche waren auch ähnlich aufdringlich, dachte ich mir, nachdem ich schon zum fünften Male eine Uhr ablehnte.
Als ich in die U-Bahn wollte, stellte ich fest, das meine eigene Uhr und die Brieftasche fehlte!
Doch zwei Minuten später schoben sich zwei MIBs durch das Gedränge und händigten mir die fehlenden Gegenstände aus. Auf meine Frage, was mit dem Dieb nun geschehen sollte, gab es allerdings keine Antwort...

Zum Schluss sprach ich noch mit Mister L selbst und erfuhr, das das Wachstum der Stadt durch die Expedition selbst verursacht wurde. Da Neu-Zitara ihr Ausgangspunkt ist, sammelt sich hier alles, was Rang und Namen hat. Das sei auch der Grund, warum die Polizei hier hart durchgreift, denn zusammen mit den Fachleuten kommen natürlich auch jede Menge Glücksritter und Gesindel in die Stadt. Anders könne man das nicht mehr kontrollieren.

I. Weißalles

Schön, dann wissen wir ja, woher der Wachstumsschub kam. Bleiben Sie dran an Ollonews, dann werden Sie als erstes erfahren, wie die Expedition weitergeht!
 
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??
Du siehst mich verwirrt Simcity Freek. Was hast Du gegen die Seasonal Woods? Ist halt nun mal gerade Herbst in Neu-Zitara :D
Ich konnte das ewige Nur-Grün nicht mehr ab. Desahlb setze ich nur noch die Seasonals ein (außer bei Nadelwäldern).
 
Ich finde die Seasonal Woods auch sehr schön. Ein bisschen Indian Summer in den Städten hat schon etwas. Viel schlimmer finde ich Gebäude, welche im dunklen hell leuchten, wie z.B. das 6 Row House von rp2004 (jetzt rp2005). Er baut eigentlich ganz tolle Gebäude, aber irgendetwas ist dann immer nicht in Ordnung, so das ich sie wieder verbanne:(
 
Oh jee die armen MIBs haben dann ja wohl in Neu-Zitara sehr viel zu tun. Jeden Zigaretten Sünder und Taschendieb sofort abzuführen... oder wirkt da die Abschreckung?

Mir gefällt die Aufteilung auf der Karte sehr gut, Flughafen und Industrie sind schön Miteinander Verbunden und auch das Westliche Gebiet ist gut angebunden. Bin mal gespannt wann/ob/wie die Gebiete aufeinander treffen.
 
Nachrichten von der Front...

Im letzten Bericht warfen wir einen Blick auf die Entwicklung von Neu-Zitara, daher wissen wir, das der Expedition ein Rattenschwanz von Siedlern, aber auch zukünftigen Expeditionsteilnehmern folgt.
Für uns ist das ein Beweis, das die Strategie, eine Straße und Bahnlinie mitzubauen und Kernsiedlungen zu gründen, goldrichtig ist.
Auch die Bürgermeister der sechs Hauptstädte zeigen sich zufrieden.
Ohne Zweifel erlebt der Teil der Menschheit, welcher sich in der Region Olloland befindet, eine Hochphase ihrer Entwicklung. Hoffen wir, das noch mehrere folgen.

Nun fragt sich der geneigte Leser sicherlich, wo denn die ganzen Expeditionsteilnehmer bleiben, wieso denn immer noch so händeringend Leute für sie gesucht werden.
Nun, das ist leicht zu beantworten. Ein Teil der Teilnehmer bleibt einfach in den neuen Siedlungen wohnen, wenn es ihnen dort gefällt.
Allerdings ist die Expedition nicht gerade ungefährlich:
Unbekannte Pflanzen und Tiere, Krankheiten aber auch einfache Unfälle sorgen immer wieder für Ausfälle. Nicht zu Schweigen von einigen höchst mysteriösen Vorkommnissen, welche ohne das Vorhandensein starker Militärtruppen zum Ende der Expedition geführt hätten.
Dabei ging es weniger um Gefechte (Größere Gefechte hätten sich wohl kaum verheimlichen lassen), als um das Durchhaltevermögen und die innere Disziplin.

Einige dieser Vorfälle werden nach Abschluss der Expedition veröffentlicht werden, jetzt aber sind die Berichte noch unter Verschluss.

Hier geht es nun um die Gründung der vierten Station, EX-4 (Cernia). EX-4 wird geführt von Peter "The big Boss" Zaras. Wie der Name vermuten lässt, ist es ein harter, aber gerechter Mann. Unter seiner Führung wurde hier die erste Kohlemine Ollolands gegründet.
Bei Ausschachtungen verschwanden übrigens vier Elitesoldaten des Sicherungskommandos unter seltsamen Begleiterscheinungen spurlos...
Der Bürgermeister scherte sich allerdings wenig darum und sagte: "Jetzt erst recht! Wenn wir jetzt einen Rückzieher machen, war ihr Opfer umsonst."
Also wurde die Mine doch in Betrieb genommen.

Zunächst mal ein Luftbild von EX-4 (Cernia). Wie man sehen kann, liegt Cernia am Fuße eines großen Massivs, welches "Schneemassiv" genannt wird.

An der Ostgrenze, nach EX-3 (Dreiseenhier) liegt ein Industriegebiet, welches brandneue Laboranlagen zur Erforschung von Fremdstoffen und Fremdenergien beherbergt. Die Expeditionsleitung rechnet mit einer steigenden Anzahl von Funden und Ereignissen.
Ich finde wir sollten mal den Papagei von Rex Knatterbull untersuchen, das kann ja nur ein Alien sein. Hat er mich doch letztens ganz unverschämt beschimpft, mit Ausdrücken, die ich hier nicht wiedergeben will.
Eines Tages werde ich ihm den Hals umdrehen, ihn rupfen und dann genüßlich...
*Räusper* Entschuldigung, ich ließ mich gehen...

Wie die anderen Siedlungen auch, verfügt EX-4 (Cernia) über wunderschöne Wohngegenden. Aber hier wurde zum ersten Mal ein Bach miteinbezogen. Dieser Bach hat seinen Ursprung im Gebirge, fließt dann an der Kohlemine vorbei, um dann durch die Siedlung am Hang ins Dorf zu fließen.

Hier noch mal ein Überblick über die ganze Wohnsiedlung.
Man kann deutlich erkennen, das sich die Menschen hier wohlfühlen.

Von hier aus wird sich die Expedition aber nicht nach Osten weiterbewegen, sondern einen Schwenk nach Norden vollziehen.
Ursprünglich sollte die Expedition erst später nach Norden stoßen, aber das Vorauskommando hat östlich von EX-4 (Cernia) sumpfiges Gelände ausgemacht. Außerdem ist nun jede Verbindung mit dem Vorauskommando abgebrochen. Das muss noch nichts heißen, aber das Expeditionskommando wil kein noch größeres Risiko eingehen. Starke Truppenverbände der Sim Armee werden im Sumpf die Suche nach dem Vorauskommando aufnehmen, während die Expedition nach Norden ausweicht.

Bei Straßenbauarbeiten im nördlichen Teil wurden übrigens wieder Materialstücke der hochfesten Legierung gefunden (Bericht EX-2), diesmal aber besser erhalten.
Die Labors kümmern sich darum, neue Erkenntnisse gibt es bis dato aber noch nicht.

Das waren zunächst die Meldungen des Tages, seien sie gespannt auf die neuen Meldungen von Ollonews.
 
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Ollonews Extrablatt!

SimNation verhängt Kriegsrecht!

Heute Morgen verhängte das Oberkommando der SimNation über die Stadt EX-4 (Cernia) das Kriegsrecht!​
Der Grund für diese Maßnahme ist das Verschwinden des Vorauskommandos sowie der Verlust der nachgesendeten Hilstruppen im Sumpfgebiet östlich von EX-4 (Cernia).
Es gelang jedoch einigen Versprengten, nach EX-4 (Cernia) zurückzukehren. Sie sprachen von starken Gefechten und grauenhaften Verlusten der SimArmee. Vom Vorauskommando habe man nur noch einige ausgebrannte Panzer vorgefunden. Die Rückkehrer konnten einige Fotos retten, sowie ein Tonband des kommandierenden Generals mit seinen letzten Befehlen.
Der General selbst (Andrew Tomisenkow) ist gefallen, als er versuchte, den Versprengten Einheiten einen Rückzug nach EX-4 (Cernia) zu ermöglichen. Mit ihm wurden 90% des Hilfskorps ausgelöscht.

Die mitgebrachten Fotos durften wir nicht veröffentlichen, wohl aber dürfen wir zeigen, was das Oberkommando zum Schutz von EX-4 (Cernia) unternommen hat.
An drei Stellen wurden starke Befestigungsanlagen errichtet, welche die Stadt schützen sollen:
Einmal direkt am Fluß, dann noch östlich der Stadt, womit durchbrechende Einheiten gestoppt werden sollen.
Schließlich wurde noch eine kleinere Anlage zum Schutz der Industrieanlage und Labors errichtet.

Auch wenn wir weder das Tonband noch die Fotos veröffentlichen dürfen, aber wir dürfen berichten, das der Gegner auf gar keinen Fall menschlich ist.
Das Oberkommando ruft jedoch zur Besonnenheit auf.
Erstens steht noch lange nicht fest, das ein Angriff auf EX-4 (Cernia) bevorsteht. Schließlich kann es auch einfach nur sein, das unser Vorauskommando und das nachgesendete Hilfskorp jemandem auf die Füße getreten ist, der uns dort nicht haben will.
Zweitens sollte man unsere Niederlage dort nicht überbewerten, den Aufzeichnungen zufolge wurden unsere Truppen dort komplett überrascht.
Unsere Truppen hier sind jedoch bestens vorbereitet.

Dennoch bietet das Oberkommando jedem, der es will, die Möglichkeit an, EX-4 (Cernia) zu verlassen. Bisher haben aber nur kanpp 100 Menschen davon gebrauch gemacht - meist Familien. Sie wurden mit einer Militäreskorte nach EX-3 (Dreiseenhier) gebracht.

Die Fortsetzung der Expedition wurde zunächst unterbrochen, da man das Sicherungskommando hier noch benötigt.
Allerdings wird die SimArmee ihre Präsenz hier demnächst stark erweitern, so das das Sicherungskommando wohl bald wieder frei wird. Dann werden wir sehen...
 
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Ollonews Extrablatt!

SimArmee verteidigt EX-4 (Cernia)!


Ein Bericht von I. Weißalles​

Es ist 22:35, als ich aus dem Zug im Bahnhof von EX-4 (Cernia) steige. Mein Plan war zunächst, ein paar Einwohner zu befragen, bevor ich mich an die Militärs wende.
Doch als ich aus dem Bahnhofsgebäude komme, zieht mich die Atmosphäre in ihren Bann. Dunkle Rauchwolken ziehen über das Dorf. Soweit ich sehen kann, hat das Dorf selbst nichts abbekommen, wenn man von ein paar zersplitterten Scheiben absieht.
Die Rauchwolken kommen vom Fluß, wo die Abwehrstellungen liegen. Teilweise brennt es im Kampfgebiet immer noch, aber die Feuerwehr ist an der Arbeit.
Das Militär bestimmt das Stadtbild. Auf dem Gleis gegenüber steht ein Zug abfahrbereit. Verwundete Soldaten besteigen ihn, Tragen werden verladen.
Einige Militärtransporter transportieren auch tote Soldaten ab.
Aus meinem Zug steigen jede Menge neue Soldaten aus und treten an.
Einige Dorfbewohner sind auf den Straßen, die meisten sitzen apathisch am Straßenrand. Ein Kind rennt durch die Haupstraße und schreit nach der Mutter. Ein Soldat tröstet es, bis die Mutter kommt und es abholt.

Es dauert ein paar Minuten, bis ich wieder handlungsfähig bin. Auf dem Weg durch das Dorf begegne ich einem halbwegs gefassten Mann. Ihn befrage ich zuerst. Er schildert mir den Verlauf der Ereignisse aus seiner Sicht:

"Es muss so gegen 14:00 gewesen sein. Ich saß mit meiner Frau beim Mittagessen. Plötzlich gingen bei den Abwehrstellungen die Alarmsirenen los.
Gleich darauf eröffneten die FlaK und FlaraK-Stellungen das Feuer. Unmittelbar danach begannen die Artilleriestellungen zu feuern. Der Lärm war einfach unbeschreiblich. Ich konnte durch unser Fenster sehen, wie im Osten gewaltige Explosionen aufflammten. Unsere Feinde bombardierten anfangs die Abwehrstellungen mit fliegenden Einheiten, aber die Luftabwehr und Abfangjäger von uns holten sie vom Himmel.
Bis etwa 16:30 kam der Kampflärm immer näher, einmal feuerten sogar die Abwehrstellungen direkt vor der Stadt.
Wir hatten Angst, die Feinde könnten durchbrechen, und auf den Straßen brach das Chaos aus. Menschen liefen in Panik zum Bahnhof, aber das Militär ließ sie nicht durch, denn sie befürchteten ein Bomabardement des Bahnhofs.
Als schon jede Hoffnung verloren war, kamen Bomber der SimArmee und zerschlugen die Formationen des Feindes.
Ungefähr um 17:00 konnten wir ganze Panzerdivisionen und Infanterietransporter sehen, die als Verstärkung kamen. Schließlich verlagerte sich der Kampf wieder nach Osten, und um 18:30 endete die Schlacht mit unserem Sieg.
Nun begann der Kampf gegen das Feuer. Einige Abwehrstellungen waren zerstört worden, und mit ihnen die Munitionsdepots. Aber unsere Feuerwehr schaffte es in Zusammenarbeit mit der SimArmee, die Brandherde einzudämmen."

Das also war der Bericht eines Augenzeugen. In Anbetracht des seelischen Zustandes der Dorfbewohner verzichte ich auf weitere Befragungen und gehe gleich zum Militär.
Dort empfängt mich sogar der kommandierende General, Bob McCisom, selbst.
Die überstandene Anstrengung zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, und seine Uniform sieht aus, als hätte er in vorderster Front gestanden.
Seine Schilderung deckt sich mit der Erzählung des Dorfbewohners, aber da er unmittelbar beteiligt war, bekomme ich natürlich detailliertere Informationen.
Auch hat er einige Fotos für mich, die von Kriegsberichtlern aus der Luft geschossen wurden.
Hier zum Beispiel erkennt man gut zwei feindliche Kampfroboter, welche unmittelbar vor der Abwehrstellung auf Minen getreten sind, und explodierten.
Sie haben richtig gelesen. Kampfroboter. Nicht ein einziger Gegner war lebendig. Wir wurden nur von robotischen Einheiten angegriffen.

Auf diesem Bild zu sehen:
Waldbrände, ausgelöst durch Artilleriebeschuß auf dort vermutete Feindeinheiten. Auch die überall sichtbaren Krater kamen durch Artilleriebeschuß und Luftbombardements durch uns oder Feindeinheiten zustande.

Dieses Luftbild wurde unmittelbar nach dem Gefechtsende geschossen. Man kann deutlich erkennen, das große Teile der Stellungen zerstört wurden. Die davon ausgelösten Brände waren jedoch schon gelöscht.

Die gleiche Gegend, aufgenommen nach Abschluss der Reparaturarbeiten.

Die Regierung der SimNation hat beschlossen, diesen Angriff nicht ungestraft hinzunehmen. Bereits morgen werden starke Kampfverbände nach Osten aufbrechen, um einen schnellen Konterangriff durchzuführen.
Es muss dort eine Art Basis geben. Diese werden wir finden und so unbeschädigt wie möglich einnehmen.
Danach wird die Expedition fortgesetzt.

I.Weißalles
 
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Ich kann mich gartenriese nur anschließen... man meint jeden Moment, Panzer zwischen den Bäumen hindurchrasseln zu sehen! Alleine die Idee, aus einem SC4-Tagebuch so etwas zu machen, ist phantastisch. Wäre ich selber nie drauf gekommen.
 
Ich kann mich der Begeisterung nicht so recht anschließen, was aber weniger an der Geschichte liegt (die ist super umgesetzt!), als am Thema selbst - ich bin ein eher friedliebender Mensch, und da können Panzergefechte und dergleichen gern in Command & Conquer oder was auch immer bleiben, solange mein SimCity davon verschont bleibt. ;)
 
Keine Sorge, auch der Städtebau wird wieder zu seinem Recht kommen.
Es wird auch nicht dazu kommen, das kriegerische Handlungen überhand nehmen.
 
Ollonews Nachrichten

SimArmee erobert Robotfestung!


Heute haben wir eine gute Nachricht für die Bürger Ollolands:​
Am gestrigen Tage endeten die Kämpfe um die Roboterfestung mit einem Sieg der SimArmee. Kriegswissenschfatler sind allerdings der Ansicht, das unter normalen Umständen wir den Kampf hätten verlieren müssen.
Das zentrale Robotgehirn der Festung nutzte längst nicht alle ihre Ressourcen und technischen Möglichkeiten aus. Wieso das so war, werden wir erst erfahren, wenn das gesamte eroberte Material ausgewertet wurde.
Wissenschaftler konnten jede Menge Daten aus den Anlagen der Robotfestung mitnehmen. Am wichtigsten erscheinen uns jedoch die Daten aus der Kommunikationszentrale der Festung.
Wir fanden dort neben einem Archiv für Funksprüche, das wohl Jahrzehnte zurückreicht auch noch eine Art Sprachmatrix, anhand deren wir diese Sprüche entschlüsseln werden können.
Unsere Wissenschaftler sind übrigens der Ansicht, das sowohl die Funkzentrale, als auch die Ortungsstation auf Überlichtschneller Technologie beruht. Um so interessanter sind die Daten, die wir von dort bekamen.

Der Abbruch der Kämpfe kam übrigens sehr unerwartet. Unsere UkW-Empfänger erhielten plötzlich eine seltsame Nachricht direkt aus der Festung. Unmittelbar darauf brachen alle feindlichen Einheiten den Kampf ab und zogen sich in die Festung zurück. Das Zentralgehirn selbst ist zwar noch aktiv, aber reagiert nicht mehr. Als wenn es auf Standby geschaltet wäre...
Wir hoffen, die seltsame Meldung mit der Sprachmatrix entschlüsseln zu können.


Kriegsrecht in EX-4 (Cernia) aufgehoben!


Nach dem Ende des Roboterkrieges wurde das Kriegsrecht in EX-4 (Cernia) aufgehoben.​
Die Abwehrstellungen wurden abgerissen, bis auf zwei am Fluss und einige Bunker vor der Stadt, welche als Denkmal stehenbleiben sollen.
Hier ein Bild des Defensive-Line-Memorials.
Auch ein neues Wohngebiet wurde eingeweiht, womit EX-4 (Cernia) erstmals die 1.000 Einwohner Marke überschritt.
Hier noch ein Bild des Nachschubbahnhofes, über welchen die kämpfende Truppe versorgt wurde. Nun dient er diesem neuen Industriegebiet als Verladebahnhof.


Expedition gründet EX-5 (Robots Castle)!


Da nun von der Roboterfestung keine Gefahr mehr droht, wird die Expedition fortgesetzt. Das Sumpfgelände entpuppte sich schließlich als geschickte Täuschung, eingesetzt von der Festung. Daher besteht kein Grund mehr, nach Norden auszuweichen.​
EX-5 (Robots Castle) wird von General Bob McCisom geführt, welcher die Verteidigung von EX-4 (Cernia) leitete und aufgrund seiner dort gesammelten Erfahrung auch den Konterschlag führte.
Er will auf jedenfall wachsam sein, ein größeres Kontingent der Sim Armee wird hier verbleiben.
Das führte dazu, das EX-5 (Robots Castle) bereits mehr als 3.000 Einwohner zählt.
Hier zunächst mal ein Überblick über die Stadt.
Wie man sieht, liegt die Stadt am Fuße des Gebirges unter dem die Roboterfestung ihre Anlagen hat.
In diese Festung führen nur zwei Eingänge, welche durch schwere Pfortenbunker geschützt werden.
Auf diesem Bild sind sie gut zu sehen.
Wenn sich die SimArmee dort hätte durchkämpfen müssen, das wäre ein Gemetzel geworden. Aber soweit kam es zum Glück ja nicht.
Die Stadt selbst ist ein ziemlich weitläufiges Gebilde geworden. Das rührt daher, das 3.000 Einwohner nun mal Platz brauchen. Erlaubt ist aber nur eine dünne Besiedelung.
Hier kann mann schön die Oststadt sehen.
Hier noch ein Bild der Weststadt.
Ein markanter Punkt nördlich der Schule ist das Kriegerdenkmal zu Ehren der gefallenen Soldaten im Kampf gegen die Robotfestung.
Es ist ein gut besuchtes Gelände, da der Großteil der Bevölkerung aus Soldaten besteht, die hier um ihre Kampfgefährten trauern.
Die Verluste der SimArmee sind immerhin ziemlich hoch: 9.824 Soldaten ließen ihr Leben, 296 sind vermisst.
Zum Abschluss noch ein Bild des südlichen Stadtrandes:
Hier soll einmal das Rathaus stehen, wenn es denn mal fertig wird.

So viel zu den Meldungen des Tages. Auf wiederlesen! :D
 
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Ollonews Nachrichten

Heute haben wir neue Nachrichten erhalten, die es in sich haben. Die erste:

Unsere Wissenschaftler konnten den Funkspruch, der das Ende im Kampf gegen die Robotfestung herbeiführte, entschlüsseln. Er lautete:

"Ihr seid nicht die ****** . Ich führte den falschen Kampf. Es tut mir leid! Ihr seid nicht die Feinde der Erbauer! Ich schalte mich in Stasis."

Außerdem fanden Forscher in einem bisher unbekannten Stockwerk die Leiche eines fremden, entfernt humanoiden Wesens. Es kann noch nicht lange tot sein. Bei ihm lag eine Art Tagebuch, welches wir entschlüsselten. Es enthüllt viele der eigenartigen Vorkommnisse, welche wir hatten. Unter anderen wird auch das Rätsel um Baretus gelöst. Außerdem beschreibt es die letzten Tage eines einst großen Volkes, dessen letzter Überlebender das Wesen war. Ich habe dieses Tagebuch bereits gelesen und ich sage euch, tiefe Trauer und tiefes Mitleid erfüllt mein Herz seitdem. Aber lest doch selbst:

40. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Keiner spricht darüber, aber wir haben den Krieg verloren. Seit die ****** den letzten unserer Werftplaneten erobert haben, sind wir chancenlos. Unsere Schiffe sind veraltet, der Nachschub stockt. Und die Überzahl der ****** nimmt ständig zu.

Mein Verband hat heute den Auftrag erhalten, einen Flüchtlingskonvoi zu seinem Bestimmungsort zu eskortieren. Aber wohin nur?



41. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Nachdem wir aus dem Hyperraum kamen, bekam mein 1. Offizier einen Schreikrampf. Ich kann’s ihm nicht verübeln. Was uns da als Konvoi verkauft wurde, ist ja wohl ein Witz.

Vier uralte, klapprige Riesenfrachter mit je 250.000 Flüchtlingen, die beim kleinsten Ausweichmanöver auseinanderbrechen. Ihr Beschleunigungsvermögen ist kaum der Rede wert. Eine fliegende Zielscheibe mit großem Kreuz und der Aufschrift „Triff mich doch“ hat bessere Chancen!

Wie soll man so was mit nur acht Schiffen verteidigen?



50.Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Wir haben neun Tage für lächerliche 120 Lichtjahre gebraucht! Als wir ankamen, sahen wir gerade noch, wie der Zielplanet vernichtet wurde. Laut Funksprüchen griffen 20.000 feindliche Einheiten an. Verteidigt wurde der Planet von 5.440 Einheiten, alle hoffnungslos veraltet und unterversorgt.

Wir konnten gerade noch in den Hyperraum entkommen, aber ein Zerstörer der ****** hat sich an uns drangehängt.



51. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Der Zerstörer ist noch da. Noch wagt er keinen Angriff, aber wehe uns, wenn er rauskriegt, das wir schrottreif sind...

Wir versuchten Funkverbindung mit unserem HQ zu bekommen, um ein neues Ziel angewiesen zu bekommen. Man empfahl uns, uns möglichst weit abzusetzen, alle verbliebenen Welten werden angegriffen. Es wird unser letzter Kampf sein...



53. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Heute haben wir die LEXUS verloren, ein Schiff der Velar-Klasse, einst der Stolz unseres Verbands. Ihr Vorrat an Kernbrennstoffen war verbraucht. Mit der letzten Energie griff sie den Zerstörer an, der uns immer noch folgt. Der Kampf dauerte nicht einmal 10 Zeiteinheiten...



60. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Wir empfangen Unmengen an Funksprüchen, alles verzweifelte Notrufe von Kolonien, Flottenverbänden und Flüchtlingsschiffen. In wenigen Tagen wird alles vorbei sein...

Was haben wir nur verbrochen, das unser Volk so gestraft wird?

Der Zerstörer ist wie ein Aasgeier. Wir können ihn nicht abschütteln, da er uns in allen Belangen überlegen ist, zumal wir Rücksicht auf die vier Frachter nehmen müssen.



71. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Nun ist es offiziell:

Unsere Heimatwelt wurde vernichtet. Nie wieder werden wir die Ringe des Hoffens sehen können. Mein erster Offizier hat Selbstmord verübt, ist einfach ohne Raumanzug in die Schleuse gegangen. Die Moral unserer Besatzungen ist schlecht, wie es in den Frachtern aussieht, will ich gar nicht wissen...



80. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Wir empfangen keine Funksprüche mehr. Es ist die Stille des Todes, ein einstmals großes Volk wurde ausgelöscht. Bis auf uns. Aber da uns der Zerstörer immer noch folgt, ist das nur eine Frage der Zeit. Ich spiele mit dem Gedanken, ihn mit allen Einheiten anzugreifen um dieses grausame Spiel zu beenden.



84. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Wir brauchen dringend Vorräte und Kernbrennstoffe. Etwa 140 Lichtjahre von hier gibt es einen gelben Zwergstern mit 9 Planeten. Auf dem dritten gibt es zwei geheime Stützpunkte unseres Volkes, angefüllt mit Vorräten. Da müssen wir hin.

Aber vorher müssen wir den Zerstörer loswerden, denn ich kann mir nicht vorstellen, das er uns auftanken lässt.



85. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Wir haben es geschafft! Der Zerstörer wurde vernichtet, aber wir verloren fünf Einheiten. Somit zählen wir nur noch sechs Schiffe: vier Frachter und zwei Kampfschiffe.

Meine FUNIER und die KAWALA von Kapitän Verda. Die KAWALA ist aber beschädigt worden, ich kann von hier sehen, das sie auf zwei Decks brennt. Der nächste Kampf wird ihr letzter sein und Verda weis das.

Wir nehmen Kurs auf LAST HOPE, so habe ich das Zielsystem genannt...



95. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Wir sind angekommen, vor uns leuchtet der dritte Planet im Panoramabildschirm. Er erinnert mich stark an meine Heimatwelt, nur die Ringe fehlen. Dafür hat er einen Mond. Wir haben festgestellt, das der Planet von einer primitiven Rasse bewohnt wird. Daher müssen wir uns beeilen. Wenn wir die ****** auf diese Welt aufmerksam machen, haben sie keine Chance. Das müssen wir verhindern, es reicht, wenn wir untergehen.

Wir haben Funkkontakt zur Basis.



96. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Warum sind wir nur so vom Unglück geschlagen? Die KAWALA ist beim Landeanflug auf die Basis abgestürzt, weil ihre Triebwerke versagten. Sie fiel ohne Abfangmöglichkeit mitten in eine riesige Stadt der Ureinwohner. Es muss Millionen Tote gegeben haben.

Die Stimmung auf unseren Schiffen ist verzweifelt! Das wollten wir nicht!

Die Frachter und meine FUNIER sind abflugbereit, aber ich werde in einem Beiboot den Hauptstützpunkt aufsuchen und dem Robotgehirn Spezialbefehle geben.

Dadurch wird der Stützpunkt keinesfalls Hyperanlagen oder andere hochgezüchtete Techniken einsetzen, um jede Ortungsmöglichkeit vonseiten der ****** auszuschließen.

Außerdem wird sie sich den Ureinwohnern gegenüber freundlich verhalten und ihnen helfen.



97. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Ich bin verzweifelt! Ein Ultraschlachtschiff der ****** ist plötzlich direkt im Frachterverband erschienen, etwa 250 Millionen Kilometer vom Planeten entfernt. Ohne Zweifel war der Kommandant des Schiffes ebenso überrascht, wie die Frachterkommandanten, aber das half ihnen nichts! Vier gezielte Feuerschläge löschten sie aus, und damit auch die letzte Hoffnung unsere Volkes. Die FUNIER unter dem Kommando meines Stellvertreters griff das Ultraschlachtschiff ohne Rücksicht auf Verluste an. Kurz vor ihrer Vernichtung rammte die FUNIER in heller Verzweiflung das Ultraschlachtschiff! Obwohl die Energieentfaltung so groß war, das selbst die primitiven Ureinwohner es messen konnten, überlebte das Ultraschlachtschiff die Attacke. Und nun nähert es sich unaufhaltsam dem Planeten.

Wäre ich doch nur gleich gestartet! 1 Million Mitglieder meines Volkes könnten noch leben!

Ich spiele mit dem Gedanken, mich selbst zu töten, aber vorher will ich mit dem Machtmitteln des Stützpunktes wenigstens versuchen, die Ureinwohner zu retten...



98. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Ich habe es geschafft! Indem ich den Stützpunkt im Meer opferte, konnte ich das Ultraschlachtschiff abwehren. Die Vernichtung des Schiffes war nicht möglich, aber mit den gesamten Energiereserven des Unterseestützpunktes errichtete ich eine Dimensionsverschiebung, welche das Schiff in den Hyperraum schleuderte. Dies ging so schnell, das es keinen Hilferuf mehr absenden konnte. Wenn die Energieentfaltung den ****** nicht aufgefallen ist, und diese Chance ist in diesem dünnbesiedelten Teil der Galaxis groß, ist der Planet gerettet. Wenn die Ureinwohner wüssten, wie haarscharf sie an einem schrecklichen Schicksal vorbeischrammten! Damit dürfte die Schuld unsere Volkes ihnen gegenüber getilgt sein. Eine Stadt gegen den ganzen Planeten.



100. Tag im Jahr 85 nach Kriegsbeginn:

Heute endet das letzte Kapitel eines großen Volkes. Die Programmierung, die ich am 96. Tag begonnen habe, ist abgeschlossen. Eben habe ich mir Virodronin gespritzt. In etwa vier Zeiteinheiten werde ich einschlafen und nie wieder erwachen.

Wenn ihr dieses Buch findet, Ureinwohner, passt auf euch auf, der Feind lauert überall in der Galaxis. Dieser Stützpunkt gehört nun euch. Der Zentralrechner wird euch unterstützen, wenn ihr den Befehl „Freundschaft“ aktiviert, mehr konnte ich nicht mehr tun.

Eines Tages werdet ihr in den Raum vorstoßen, vielleicht gibt es bis dahin die ****** nicht mehr, aber hütet euch vor ihnen. Sie sind eine grausame, unzivilisierte Rasse, die ihre Invasion aus einer fremden Galaxis startete. 85 unserer Jahre dauerte unser verzweifelter Abwehrkampf, nun haben wir doch verloren...

Vielleicht werdet ihr uns rächen, aber das sollte nicht wirklich euer Ziel sein. Wenn ihr kämpft, dann kämpft ohne Hass, mit kühler Überlegung, nur dann habt ihr eine Chance.

Wir erkannten das zu spät...

Viel Glück auf allen euren Wegen!



Was meint ihr zu diesem Bericht, liebe Leser? Unfassbar tragisch, oder? Wenn ich da an unsere kleinlichen Konflikte denke...
Wenn es einen Held gibt, jemals gegeben hat, ist es dieses Wesen. Auf Bald.

EDIT:
So, damit wäre dieser Teil erstmal abgeschlossen, nun wird es wieder mit mehr Städtebau und der Expedition weitergehen. Schreibt doch mal, wie euch diese Geschichte gefiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich gut gemacht, das Logbuch. Dadurch kommt etwas Licht in das Geheimnis der Robotfestung und viele Rätseln konnten gelöst werden.
Bin schon gespannt, wie die Bewohner des 3. Planeten von LAST HOPE sich verhalten werden.

Ich muß zugeben, die Perry-Rhodan-Serie ist das Vorbild dieser Story. Parallelen sind unübersehbar. Dennoch, mach es auf deine Art.
Weiter so!

Gruß,
Dead-Eye
 
Ollonews Nachrichten

Heute habe wir verschiedene Nachrichten erhalten.

Die Expedition verzögert sich weiter, Die Regierung hat beschlossen, zuerst die Robotfestung zu erforschen und das enthaltene Wissen zu "extrahieren".
Dieses Wissen könne für uns eines Tages lebenswichtig sein, so ein Regierungssprecher.
Da das zentrale Robotgehirn nun mit uns kooperiert, geht das ziemlich schnell vorran.
Wir fanden auch in einem Hangar das Boot, mit dem unser unbekannter Freund die Basis anflog. Dort stehen außerdem zwei kleine Schiffe, wahrscheinlich Jäger, die laut unseren Wissenschaftlern sogar überlichtschnell fliegen können.
Es wird allerding Jahrzehnte dauern, bis wir diese Techniken verstehen und reproduzieren können.

Wir werden auch auf gar keinen Fall die beiden Jäger ausprobieren, auch wenn es einigen unserer Jägerpiloten in den Fingern juckt. Das Risiko, von den Bestien (Wie wir sie nennen) entdeckt zu werden, ist viel zu groß.
Die Aufzeichnungen der passiven Orteranlagen zeigen deutlich, das in letzter Zeit große Schiffsverbände unser Sonnensystem durchquert haben. Wir können nur hoffen, das man uns nicht findet.

Offenbar hat unser toter Freund etwas zu schwarz gesehen. In den Orter -und Funkarchiven fanden wir Aufzeichnungen, welche aus dem 51. Jahr nach Kriegsbeginn stammten.
Schon zu diesem Zeitpunkt wurde wohl die Überlegenheit der Bestien so deutlich, das die Regierung des "Lichtreiches" das Unternehmen "Arche" startete.
Zu diesem Zeitpunkt bestand das Lichtreich aus einem Verbund von 34 Sternenreichen. Alle Völker zusammen starteten einen gewaltigen Ablenkungsangriff auf wichtige Basen der Bestien.
Während diese abgelenkt waren, startete eine Flotte von 20 Flottentendern, 150 modernsten Kampfschiffen und 68 Kolonieschiffen (Von allen Völkern zwei) in Richtung Andromeda, unserer Nachbargalaxis. Wir wissen das, weil sie hier vorbeikamen, nochmal Vorräte aufnahmen, und dann weiterflogen. Die Stützpunkte hier wurden nur dafür eingerichtet.
Wir bemerkten nichts davon, weil die Gegend hier noch nicht besiedelt war.
Im Verlaufe der Ablenkungsschlacht verlor das Lichtreich Millionen an Kampfschiffen, daher gehen wir davon aus, das diese Aktion das Kriegsergebnis entscheidend beeinflusste.

Da im Moment unser Hauptaugenmerk auf der Robotfestung ruht, hat sich EX-5 (Robots Castle) entsprechend weiterentwickelt. Die erlaubte Baudichte wurde für Wohungen auf "mittel", für Gewerbe auf "Dicht" angehoben.
Hier einmal ein Überblick über die ganze Region.
Und hier ein Überblick über EX-5 (Robots Castle) selbst.
Inzwischen ist die Stadt ein Zentrum des Wissens, der Elfenbeinturm der Wissenschaft geworden. Hier gibt es nur High-Techindustrie, der BQ mit über 160 wird von keiner anderen Stadt erreicht.
In EX-5 (Robots Castle) hat es auch noch nie auch nur einen Arbeitslosen gegeben, dafür gibts hier einfach zu viel zu tun.
Der Bürgermeister, Bob McCisom, hat beschlossen, vor dem Eingang zur Robotfestung ein Denkmal für unseren toten Freund, sowie ein Museum für die Geschichte des Lichtreiches (soweit ermittelbar) zu rrichten.
Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Hier kann man schön das Industriegebiet sehen. Zum größten Teil sind hier Labors und wissenschaftliche Institute vor Ort. Denn hier ist die Quelle ihrer Träume.

Zur Entspannung der Bürger wurde auch der Bau eines Zweitliga-Stadions begonnen. Ein Datum der Fertigstellung ist aber noch nicht bekannt, erst mal muss das Rathaus fertig werden. Im Moment muss die Stadt aber erst noch den Kredit für die Uni abzahlen, daher kann das alles noch ein wenig dauern.

Hier noch eine Ansicht der Oststadt und der Weststadt.
Wie man auf beiden Bildern sehen kann, wird Wohlstand hier großgeschrieben. Hier gab es noch nie ein verfallenes Gebäude.
Die meisten aller Bürger zählen zur Mittelschicht, der anteil an reichen Bürgern ist annähernd so groß, wie der von armen Bürgern.
Schön anzusehen sind auch die Reihenhaus-Siedlungen am Berghang, oder die Serpentin-Wohngegend.

Das waren zunächst die Neuigkeiten aus Olloland. Bis demnächst!

P.S.:
Komisch, immer wenn ich Bilder mache, ist es Herbst. Dabei wären Frühlingsbilder auch mal nett. :D
 
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Ollonews Nachrichten

Es gibt wieder Neues aus EX-5 (Robots Castle).

Nachdem sich in ganz Olloland herumgesprochen hatte, was für sensationelle Funde sich in der Robotfestung sammelten, erlebte die Stadt einen ungeheuren Wachstumsschub, so das sie quasi nicht mehr wiederzuerkennen ist.
Aber sehen Sie doch selbst:
Hier die Übersicht aus südlicher Richtung.

Inzwischen haben unsere Forscher herausgefunden, wie man die Hochfeste Legierung (Wir berichteten) herstellen kann, diesbezüglich gab es Unterlagen in der Robotfestung.
Unsere Statiker nutzten dieses Material, um ein gewaltiges Bauwerk zu errichten, welches mit normalen Mitteln nicht gebaut werden kann:
Den unendlichen Turm! Er ist mehrere tausend Meter hoch, aber so schlank, das man Angst hat, er kippt um. In der Tat schwankt die Turmspitze aber auch bei Sturmböen um maximal 2 Meter! Das ist nicht viel, wenn man die Länge von mehreren tausend Metern bedenkt (genau sind es 6798,45 Meter).

Den Turm kann man in der Übersicht aus westlicher Richtung sehen.

Seit einiger Zeit ist auch das Lichtreich-Denkmal fertig geworden. Unter dem Denkmal selbst wurde ein Mausoleum eingerichtet, in welchem unser unbekannter Freund zur letzten Ruhe gebettet wurde. Es ist nicht zugänglich.
In den beiden Museen rechts und links davon kann der interessierte Besucher alles über die Geschichte des Lichtreiches erfahren, was wir aus den Speichern der Robotfestung ermitteln konnten. Und das ist nicht wenig.

Bei den Schulkindern beliebt ist der Simulator, in dem der Besucher einen der beiden Jäger fliegen kann. Dabei kann er sogar an den Gefechten auf Seiten des Lichtreiches teilnehmen, soweit wir darüber Daten gefunden haben.
Er kann aber auch einfach nur so fliegen, wenn ihm danach ist.

Mittlerweile hat die Stadt über 200.000 Einwohner, so das ein Flughafen zur Unterstützung des Handels gebaut wurde. Dort hat sich im Laufe der Zeit viel Handel und Industrie angesiedelt, so das man inzwischen vom Flughafen-Viertel spricht.
Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, hat sich auch viel Raunfahrtindustrie angesiedelt. Produziert wird allerdings nichts, sondern momentan nur geforscht. Später werden produzierte Einheiten in den Hangars der Festung eingelagert. Benutzen werden wir sie nicht, weil wir nicht von den Bestien entdeckt werden wollen. Aber wenn diese uns ein paar Jahrzehnte Zeit lassen...

Natürlich benötigt eine so große Stadt eine entsprechende Verwaltung. Um dem Rechnung zu tragen, wurde das Regierungs-Viertel errichtet. Hier werden alle politischen Amtsgeschäfte getätigt und es existiert eine direkte Verbindung zum Robotgehirn der Festung. Später wird EX-5 (Robots Castle) die Hauptstadt von Olloland sein.
Das Robotgehirn stellt Unmengen an Rechenkapazitäten zur Verfügung, es wäre Verschwendung, diese Rechnpower ungenutzt zu lassen.

Auf diesem Bild sieht man die Baustelle des zukünftigen Zentralbahnhofs, welcher nach dem Flughafen der nächste Verkehrsknotenpunkt sein wird. Wenn man sich das Bild anschaut, kann man schon die Wolkenkratzer erahnen, welche dort einst stehen werden.

In einer großen Stadt fließen natürlich auch große Mengen an Geld. Da darf es natürlich an Banken nicht feheln. Hier ein Blick auf das Bankenviertel im Dämmerlicht des Abends. Dr. Vu bietet die besten Konditionen in ganz Olloland. Allerdings verschwinden immer wieder Teile des Gewinns scheinbar im Nirwana...
Man munkelt, das diese Gelder in die geheimnisvollen Stützpunkte in Tropico investiert werden.

Zum Schluss noch ein beschauliches Bildchen der Vorstadt mit dem Erstliga-Stadion unweit des unendlichen Turmes. Bei der derzeitigen Wachstumsrate von EX-5 (Robots Castle) wird es allerdings wohl nicht lange eine Vorstadt bleiben.
Am Rande zu sehen noch die Uni. Es ist die beste im ganzen Land, mit direktem Zugriff auf die Rechenleistung des Robotgehirns. Der BQ der Stadt nähert sich der 200!

Es gibt aber auch Nachrichten, die uns bedenklich erscheinen:
Die passiven Ortungsanlagen der Festung zeichnen schon seit etwa 2 Tagen heftige Energieausbrüche in der Nähe von Alpha Cenntauri auf, welche auf schwere Gefechte hindeuten. Wer immer sich auch da mit den Bestien herumschlägt, er gehört nicht zum Lichtreich, denn viele Funkmeldungen sind in völlig fremder Sprache abgefasst und zudem so hochwertig verschlüsselt, das nicht mal das Robotgehirn sie knacken kann.
Hoffen wir, das sich das Gefecht nicht hierher verlagert, denn ca. 4 Lichtjahre sind für entsprechend ausgerüstete Einheiten noch nicht mal ein Katzensprung. Sie könnten in wenigen Sekunden hier erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unglaublich, wie dicht konzentriert in Deinen Städten die Hochhäuser wachsen! :eek:

Ich muss allerdings sagen, dass die Stadt ohne die Kinzie Towers besser aussähe. Ich selber reiße die Dinger oft im Bau ab, bis etwas anderes erscheint. Wirklich passen tun die Dinger nämlich nur an wenigen ausgesuchten Stellen. Aber darum geht's ja eh weniger bei Deinen Städten.

Dann wollen wir mal hoffen, dass diese aufstrebende Stadt nicht doch noch von irgendwelchen Aliens geplättet wird...:ohoh:
 
Naja, der gehört ja auch in die Kategorie ich habe das längste BAT auf ST. Da gibt es so einige, die man sich runterlädt weil das was im Bild sichtbar ist gut aussieht und wenn die dann in der Stadt sehen dann reißt man sie gleich wieder ab weil sie viel zu hoch sind. Mein Plugin-Ordner bleibt mir von solchen Dingern verschont.
 
Um so höher um so besser :D
Problem vor lauter hochhäuser sieht man die Stadt gar nicht mehr ...
Daher, schalte ich dann wieder lieber ne stufe niedrieger ... mittlere Dichte für die Stadt und für die Skyline hohe Dichte ...
 
Mathe Man schrieb:
Naja, der gehört ja auch in die Kategorie ich habe das längste BAT auf ST. Da gibt es so einige, die man sich runterlädt weil das was im Bild sichtbar ist gut aussieht und wenn die dann in der Stadt sehen dann reißt man sie gleich wieder ab weil sie viel zu hoch sind. Mein Plugin-Ordner bleibt mir von solchen Dingern verschont.

Gebe ich Dir völlig recht. Ich habe ihn auch nur für meine Story runtergeladen. Er wird sonst nirgendwo bei mir auftauchen.
Wenn man bedenkt, das die File 22MB groß war, und ich einen 2 GB-Vertrag habe, kann man sich denken, wie sehr mir die Story am Herzen liegt.
Mit einem Volumentarif überlegt man sich solche Downloads genauer.

@Gartenriese:
Ach was, die sollen bauen was das Zeug hält. :D

EDIT:
Es waren 24 MB.
 
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Ollonews Nachrichten

EX-6 (Tilara) gegründet!

Mit Freude geben wir bekannt, das die expedition nun fortgesetzt wird. Die Stadt EX-6 (Tilara) unter Tamar Seidenstein wurde gegründet und wuchs rasend schnell. Somit gibt es in Olloland bereits 12 Städte, die Einwohnerzahl nähert sich der ersten Million (aktuell ca. 920.000).​
Für interessierte Leser hier mal eine Gesamtübersicht über die bebaute Region. Wie man sieht, nähern wir uns dem Ziel der Expedition.
Die teilweise vielleicht schlechte Qualität des Bildes bitten wir zu entschuldigen. Da die Regierung beschlossen hat, alle Satelliten in der Atmosphäre verglühen zu lassen, um eine Entdeckung durch die Bestien zu erschweren, mussten wir die Bilder aus einzelnen Luftbildern zusammensetzen.

Im Vergleich zu den vorigen Stationen ging es in EX-6 (Tilara) aber eher bescheiden zu:
Es wurden 3.423 neue Tier- und Planzenarten entdeckt. Keine Artefakte, keine Aliens, kein gar nix. Wie langweilig. Aber keine Angst, die aufregenden Neuigkeiten haben wir uns für den Schluss der Nachrichten aufgehoben. Nun mal Bilder und Informationen aus der Stadt:

Zunächst mal wie üblich die Gesamtübersicht. Man kann es auf diesem Bild nicht so gut erkennen, aber EX-6 (Tilara) wurde nach einem neuen Schema konzipiert, welches sich Tamar Seidenstein ausdachte:
Das Zentrum ist soweit wie möglich symmetrisch angelegt. In der Mitte dichtes Gewerbe, im ersten Ring ebenfalls dichtes Gewerbe. Dann im zweiten Ring dichte Wohnungen. Was danach kommt, ist maximal mit mittlerer Dichte zu bebauen. Die Ausnahme sind Zentren wie Uni oder Flughafen.

Auf diesem Bild kann man das Schema wohl besser erkennen. Ob es gut ist und sich bewähren wird, das wird die Zukunft weisen.

In erster Linie wurde EX-6 (Tilara) als Standort der mittleren Industrie geplant, um das Wachstum der Hauptstadt ( EX-5 (Robots Castle) ) zu stimulieren. Wir erinnern uns, das es in der Hauptstadt bisher nur HT-Industrie gibt, und daran wird sich nichts ändern. Inzwischen hat sich aber auch hier viel HT angesiedelt, in erster Linie stehen hier Raumschiffswerften. Die Hangars in der Festung sind groß...
Hier sehen Sie das nördliche Industriegebiet. Dieses ist fast ausschlieslich von mittlerer Industrie besetzt.
Dagegen versammeln sich in der südlichen Hälfte viele Werften. Was hier produziert wird, wird eines Tages die Bestien das Fürchten lehren, so hoffen wir.
Auch wenn die Stadt schnell wuchs, so sind doch viele Schlüsselpunkte bisher eher dünn besiedelt. So wie z.B. das Uni-Viertel. Als krassen Gegensatz kann man die beiden Friedhöfe interpretieren. Von der Uni gekommen, so landet man Jahrzehnte später wieder hier im Friedhof...

EX-6 (Tilara) ist übrigens die einzige Stadt mit einem Binnenhafen. Er ist hier zu sehen. Direkt daneben ist die Trinkwasserversorgung der Stadt platziert.
Aber auch die Ecke um den Flughafen ist ein Bild wert.
Hier findet der Geschäftsmann alles, was er braucht. Das Tagungszentrum und für die Erholung den Golfplatz. Um das Gewerbe anzulocken, wurde das Bild mit Plazas (links) aufgelockert.
Schließlich noch das Regierungsviertel. Es liegt direkt südlich des Zentrums und bildet eine kunstvolle Unterbrechung der Allee. Eines Tages wird es ein schönes Wohnviertel sein.

Waigeo gegründet!

Sie ist die 13. Stadt in Olloland. Eine knallharte Frau, Kasandra Tudor, hat hier das Sagen. Genau die richtige Wahl für eine Arbeiterstadt. Denn als solche wurde Waigeo gegründet. Diese Stadt soll die Region aus den Klauen der Wirtschaftskrise befreien, welche Olloland nun erfasst hat. Das Problem ist folgendes:​
In der Hauptstadt und EX-6 (Tilara) sollen Kriegsgüter (Raumschiffe und Waffen etc.) und Versorgunsgüter hergestellt werden. Aber es gibt kaum Schwerindustrie in Olloland. Es fehlt also an Rohstoffen und Halbfertigwaren. Daher kränkelt bei uns die Konjunktur. Dieses Problem soll Waigeo und vielleicht auch andere, neue Städte, lösen. Daher wird man hier kaum die Schönheiten anderer Städte finden können.
Hier die Übersicht:
Viel Dreck, Lärm und Fabriken. Vielleicht werden wir mit Hilfe des Vermächtnisses unseren unbekannten Freundes auch hier eine Lösung finden, aber leider müssen wir uns zunächst um die Rüstung kümmern.

Das einzige, halbwegs Schöne in dieser Stadt ist das Zentrum mit dem Weihnachstmarkt und vielen Plazas. Aber viele Einwohner wird es hier nie geben.
Interessant ist hier höchstens noch die Kaserne mit der intergrierten Raumakademie. Hier werden Raumsoldaten ausgebildet werden. Da aber Olloland relativ wenige Einwohner hat, werden wir unser Hauptaugenmerk auf robotisch gesteuerte Schiffe legen. Nur Schiffe mit Spezialaufgaben werden tatsächlich bemannt sein.

Fremde Flotten im Sonnensystem!

Alarmierende Neuigkeiten aus der Robotfestung haben uns erreicht:​
Die Energieausbrüche in Alpha Centauri haben an Heftigkeit noch zugenommen. Gestern sind in unserem Sonnensystem ca. 50.000 Einheiten eines unbekannten Volkes aus dem Hyperraum gekommen. Derzeit befinden sie sich auf der Höhe des Asteroidengürtels, aber etwa 25 Millionen Kilometer über der Ekliptik (Planetenebene). Die Energiesignaturen entsprechen nicht denen von Bestienschiffen. Aufgrund des hohen Störpegels, den diese Einheiten verursachen, haben die Verantwortlichen es riskiert, die aktiven Ortersysteme der Festung einzusetzen, um mehr Informationen zu erhalten. Das Robotgehirn errechnete eine 99,56%ige Wahrscheinlichkeit, das diese Flotte zu den unbekannten Gegnern der Bestien gehört, die bei Alpha Centauri kämpfen.

Die Flotte begann mit dem Bau von drei größeren Stationen, 14x13x8 Kilometer im Umfang. Sie sind symmetrisch angeordnet, in der Figur eines gleichschenkeligen Dreiecks. Da wir die Funksprüche noch nicht verstehen können, wissen wir noch nicht, worum es sich handelt.
Die jüngsten Beobachtungen lehren uns, das unsere eigenen Rüstungsvorhaben so gut wie nutzlos sind, bei solchen Dimensionen können wir nicht mithalten. Die Schiffe der Bestien und Fremden erreichen Größenordungen von teilweise 4 Kilometern und sind bestimmt entsprechend bewaffnet. Da stehen die Kapazitäten ganzer Galaxien dahinter!
Interessant ist, das in dieser Flotte viele unterschiedliche Bauweisen der Schiffe vertreten sind. Sollte es sich auch hier um ein Vielvölker-Bündniss handeln?

Flottenfunkverkehr teilweise entschlüsselt!

Tja, scheint, als müssten wir uns warm anziehen. Einige Funksprüche konnten entschlüsselt werden. Hier einige Auszüge:​

"KOMERA an Tor 1 bis 3. Wie ist ihr Status?"
"Ausbau läuft planmäßig, wir werden das Sprungtor in zwei Standardtagen in Betrieb nehmen können."
"Das ist gut, unsere Flotte bei Crozira benötigt dringend Hilfe. Die Bestien sind noch viel mächtiger, als die Versprengten uns sagen konnten. Leider kamen wir zu spät, um das Lichtreich zu retten."
"Wer konnte auch ahnen, das der Sprung über den Leerraum so lange dauern würde, und dann mussten wir ja auch noch aufrüsten. Nicht auszudenken, wenn die Bestien später über uns hergefallen wären. Wir wären nichtsahnend gewesen, wie das Lichtreich. Wer weis, wie viele Galaxien sie schon verwüsteten."
"Stimmt, aber wir werden sie stoppen. Wir müssen sie einfach stoppen und das Universum von dieser Plage befreien. Das Lichtreich soll nicht umsonst untergegangen sein. Ihr tapferer Widerstand gab uns die Zeit, uns zu rüsten."
"Ha! Wenn wir sie nicht stoppen können, sind wir die nächsten. Niemals wird unser Bund es zulassen, das unsere Welten unter dem Feuer der Bestien vergehen. Wir werden sie ausrotten!"

Wir wissen nun, das die "Operation Arche" des Lichtreichs erfolgreich war. Offenbar baten die Vertreter des Lichtreichs dort um Waffenhilfe. Umso tragischer, das sie zu spät kamen.
Wir melden uns wieder, wenn es neue Nachrichten gibt. Bis dahin: So long!
 
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Ihr habt das alle schon so schön bunt ..... und ich muss erstmal noch
das Parkmenu jäten %) ;)
 
Ollonews Nachrichten

Hallo, werte Leserschaft. Heute haben wir verschiedene Meldungen erhalten, von denen eine eine Sensation erster Güteklasse ist. Aber lasst euch überraschen!

EX-5 (Robots Castle) wird Hauptstadt!

Es ist soweit: Ab heute übernimmt unsere Landesregierung die Stadt EX-5 als Hauptstadt des Landes. Künftig wird die SimNation vom unendlichen Turm aus regiert werden. Möge die Weisheit der Regierungsmitglieder ebenso unendlich sein...​

Geplant war der Umzug schon länger, aber nun ist die Einrichtung des Turms abgeschlossen. Da eine direkte Verbindung zum Robotgehirn mit seiner schier unendlichen Rechenkapazität besteht, werden einfache Verwaltungsakte (Steuererklärungen, Anträge aller Art etc.) zukünftig sehr viel schneller ausgeführt werden, was auch mal den einfachen Bürger freuen dürfte.

Ebenfalls fertiggestellt wurde der neue Zentralbahnhof.
Wie man sieht, hat sich um ihn herum auch ein nettes Handelsviertel gebildet.

Schon lange hatte die Regierung den Wechsel von fossiler Energiegewinnung zu nuklearer Energiegewinung angestrebt. Nun ist es Wirklichkeit geworden:
Die drei alten Dreckschleudern wurden durch zwei bildhübsche AKWs. ersetzt.
In absehbarer Zeit werden wir Fusionskraftwerke nach dem Vorbild des Lichtreiches bauen können, aber noch ist es nicht soweit.
Dafür wurden beim Bau der AKWs neue Methoden des Lichtreiches eingesetzt (Sie nannten es damals Primitiv-Pläne und sie waren als Tauschgut für Primitiv-Völker gedacht :lol: ). Sicherere AKWs wird es nicht geben!

An der Grenze zur Arbeiterstadt Waigeo wurde ein neues Wohngebiet. eingerichtet, um die Pendelzeiten zu reduzieren. Zusammen mit dem Ausbau des U-Bahn-Netzes schlug das wie eine Bombe ein:
Die Pendelzeiten reduzierten sich von ca. 75-80 auf 49-55! Ein Lob den Planern!

Wirtschaftskrise überwunden!

Der radikale Ausbau der Schwerindustrie in Waigeo brachte den gewünschten Erfolg:​
Das Wirtschaftswachstum zog steil an. Während im letzten Jahr das Wachstum mit Müh und Not auf 1,0% (bereinigt 0,3% )kletterte, werden es dieses Jahr satte 4,9% (bereinigt 4,1% )sein.
Für nächstes Jahr rechnet man mit über 6%! Die Wirtschaft brummt also und überall wird gebaut! Gute Zeiten und Chancen für Langzeitarbeitslose, nun wird jeder gebraucht!
So stieg auch das Stimmungsbarometer sowohl in der Industrie als auch bei den privaten Haushalten.
Allerdings wird die Regierung beizeiten Maßnahmen ergreifen, um das Wachstum zu drosseln. Ansonsten könnte die Inflation aus dem Ruder laufen.

Nacht der Sternschnuppen!

In der Nacht zum Samstag gab es für die Menschen der nördlichen Nachthalbkugel jede Menge Sternschnuppen zu sehen. Außerdem wurden immer wieder rätselhafte Lichtblitze sichtbar. Das Ganze erreichte einen Höhepunkt um ca. 4:30, als nacheinander fünf neue Sonnen am Himmel erschienen. Sie verblassten nur langsam und noch bis Sonnenaufgang waren leuchtende Nebel zu erkennen.​
Des Rätsels Lösung kam dann aus der Robotfestung:
Starke Flottenverbände griffen die Flotten des Bundes, die immer noch in unserem System stehen an, und versuchten, das nahezu fertige Sprungtor zu vernichten. Die knapp 50.000 Einheiten des Bundes konnten das Sprungtor jedoch verteidigen.
Für uns bestand aber eine gefährliche Situation, als fünf große Kampfschiffe der Bestien Kurs auf unseren Planeten nahmen und ihn angreifen wollten.
Einheiten des Bundes fingen sie jedoch ab, als sie die Mondbahn überquerten und vernichteten sie.
Das waren die fünf Sonnen. Zwei der Explosionen erfolgten unmittelbar am Rand der Atmosphäre, daher ist für die nächsten zwei Tage auf der gesamten Nordhalbkugel mit Stürmen und Tornados zu rechnen!
Der Schiffsverband des Bundes hat einen 1.200 Kilometer-Orbit um die Erde eingeschlagen. Die Passivortung des Robotgehirns registrierte starke Ortungswellen im Stadtbezirk von EX-5, so das wir davon ausgehen können, das der Bund uns (respektive das Robotgehirn) entdeckt hat.
Die Regierung berät über die zu treffenden Maßnahmen.

So, das wären die Neuigkeiten aus Olloland. Wir sind gespannt auf die Pläne der Regierung bezüglich des Bundes. Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, berichten wir.
Ollonews wünscht einen schönen Tag.
 
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Ollonews Extrablatt!

Schwere Unwetter über Olloland!


In den letzten drei Tagen tobten schwere Unwetter über ganz Olloland. Sintflutartige Regenfälle legten den Verkehr lahm, Häfen und Flughäfen mussten tagelang geschlossen werden, zahlreiche Straßen wurden gesperrt.​
Des Nachts waren Nordlichtähnliche Leuchterscheinungen trotz dicker Wolkenschichten zu sehen.
Der Nord-Süd-Jetstream in 23 Kilometern Höhe bewegte sich mit dreifacher Geschwindigkeit.

Über EX-5 hielt sich ein ungewöhnlich starkes Hitzegewitter über fast zwei Tage. Besonders betroffen war das Gebiet um den Flughafen herum. Hier ging buchstäblich nichts mehr.
In EX-6 wurde das Nordwestliche Industriegebiet von zwei Tornados fast komplett verwüstet.
Hier noch mal das Gebiet nach der Katastrophe.

Wir wissen zwar, das die Unwetter durch zwei Schiffsexplosionen unmittelbar über der Atmosphäre verursacht wurden, aber wir wollten detaillierte Informationen für unsere Leser beschaffen.
Deshalb schickten wir den bewährten Reporter I. Weißalles in das Robotgehirn um einmal ein paar Fragen zu stellen. Hier sein Interview:

Reporter:
Herr Proffesor, die Unwetter wurden durch die Explosionen von zwei Bestien-Kampfschiffen unmittelbar über der Atmosphäre verursacht. Was genau ist da eigentlich passiert?

Proffesor Sturmwind:
Nun, Sie müssen wissen das Die Atmosphäre der Erde ein sehr empfindliches Gleichgewicht hat. Atmosphärische Vorgänge werden ja in erster Linie durch Strahleneinflüsse, meist von der Sonne, gebildet.
Die Explosionen setzten immerhin Energien von mehreren Millionen Hiroshima-Bomben frei. Wir können von Glück reden, das die Schiffe nicht 200 Kilometer tiefer explodiert sind, sonst wäre von Olloland nicht mehr viel übrig.

Reporter:
Die Schiffe sind nach den Daten des Robotgehirns in etwa 950 Kilometer Höhe detoniert. Da gibt es doch keine messbare Lufthülle mehr, oder täusche ich mich da?

Proffesor Sturmwind:
Nun, die Katastrophen wurden ja auch nicht durch Druckwellen ausgelöst, sondern nur durch die intensive Energieausschüttung. Das Robotgehirn maß im Innern der Expolsionen Temperaturen von über 200 Millionen Kelvin!
Jegliche Materie der Schiffe wurde sofort in einen plasmatischen Aggregatzustand überführt. Teile dieses Plasmas wurden in die Atmosphäre geschleudert. Das hatte folgende Wirkungen:
Die Atmosphäre dort erhitzte sich blitzartig auf mehrere Millionen Kelvin und breitete sich Explosionsartig aus.
Dadurch bildeten sich zahlreiche Wirbelstürme, die sich zunächst in der oberen Atmosphäre ausbreiteten. Dabei kühlte sich die Luft ab und sank in tiefere Luftschichten ein. Dort hatte sie aber immer noch mehrere Hundert Kelvin.

Nun stiegen die Lufttemperaturen in der tieferen Atmosphäre sehr schnell an, wodurch sich die schweren Unwetter bildeten, mit denen wir es nun zu tun hatten. Diese werden solange andauern, bis die zusätzliche Energie von der Gesamtatmosphäre volständig absorbiert wurde. Wir schätzen, das dieser Prozess noch maximal vier Tage dauert, wobei die Heftigkeit der Unwetter allmählich abnehmen wird.

Reporter:
Und wodurch wurden die seltsamen Leuchterscheinungen verursacht, die überall trotz Bewölkung zu sehen waren?

Proffesor Sturmwind:
Der unverhoffte Energieeinbruch führte zu einer Ionisierung großer Luftmassen. Einen ähnliche Effekt können Sie beobachten, wenn größere Gegenstände mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre eintauchen und so durch Reibung die Luft erhitzen.
Wobei hier die Größenordnungen natürlich zigmal höher sind. Diese ionisierten Luftmassen sinken bei Abkühlung natürlich ebenfalls ab und werden so sichtbar.
Da durch die Ionisierung der Luftsauerstoff teilweise aufgespalten wird, muss man an manchen Orten mit einer erhöhten Ozonbelastung rechnen.

Reporter:
Dann wäre ja soweit alles klar. Ich danke für das Gespräch.

Proffesor Sturmwind:
Gern geschehen.

So, damit sind unsere Leser gut informiert. Wir melden uns wieder, wenn es Neuigkeiten gibt. Bis dahin: Auf wiederlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pffff... %) in diesem Stadtportrait wird man wirklich aufs Allergründlichste informiert - und lernt nebenbei noch etwas gesundes Halbwissen zum Angeben! :lol:

Die Städte waren zwar bei den letzten beiden Folgen eher Nebensache, aber es spricht ja eher für dieses Stadtportrait, wenn's trotzdem immer interessant und spannend ist. :)
 
Alle Achtung!!!

Dein Stadtporträt ist wirklich lesenswert, Taurec. Du beschreibst nicht nur die Ereignisse, die man evtl eher am Rande "erlebt", sondern auch deren Folgen knüpfst du mit an (Explosion der beiden Bestien-Schiffe in oberen Atmospherenschichten und die daraus resultierende Katastrophe).
So aber hat man das Gefühl, mittendrin zu sein.

Weiter so!

Gruß,
Dead-Eye
 
Ollonews Nachrichten

In den letzten Tagen und Wochen hat sich viel getan, aber immer schön der Reihe nach:​

Olloland überschreitet 1 Million Einwohner!


Das rapide Wachstum der Wirtschaft zog ein schnelles Ansteigen der Einwohnerzahl mit sich. Vor allem in der Hauptstadt ging es rapide Aufwärts. Die Stadt gewann seit Ende der Wirtschaftskrise 60.000 Einwohner hinzu!​
Und die Wirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs. Die drohende Gefahr eines Bestienangriffes läßt die Magnaten kalt.
Zwischen Der Hauptstadt und ihren Nachbarn wurden viele neue Verkehrswege geknüpft, unter anderem auch eine Monorailtrasse.
Die riesige Wirtschaftskraft Ollolands und das riesige Wissenspotential im Robotgehirn haben einige kühne und nützliche Projekte wahrwerden lassen.
Damit sich der geneigte Leser einen optischen Überblick über die Umgebung der Hauptstadt verschaffen kann, zeigen wir hier mal die Satelittenansicht sowie eine Verkehrsübersicht.

In Waigeo hat man zwei Projekte gestartet:
Die Luftverschmutzung zu reduzieren, sowie die Autobahn auszubauen.
In der Robotfestung lagert so ziemlich alles Wissen, das sich das Lichtreich bis zu seinem Ende angehäuft hat. So fanden wir die Pläne eines sogenannten Luftregenerators.
Die Maschine ist auf diesem Bild in der Mitte gut zu erkennen.
Solche Einrichtungen erwiesen sich als zwingend Notwendig, denn Waigeo bietet aktuell über 90.000 Industrie-Arbeitsplätze an, davon 70.000 in der Schwerindustrie! Und das bei nur 17.000 Einwohnern!
Hier ein Luftbild von Waigeo .
Das Industriegebiet zieht sich entlang der Grenze zu EX-5 (Robots Castle), um die Pendelzeiten kurz zu halten.
Nachdem die Regeneratoren gebaut waren, lebte die eigentliche Wohnsiedlung wieder auf, aber sehen sie selbst.

Das zweite Projekt, die Autobahn, ist noch nicht komplett fertiggestellt, bietet aber schon eine einwandfreie Verbindung zur Hauptstadt. Es fehlt nur noch die Strecke durch das Tal nach Norden. Diese wird gebaut, wenn der Norden erschlossen werden soll.
Wie man im obernen Bild und auch in der Übersicht sehen kann, wurde hier viel mit Tunnels gearbeitet.

In der Hauptstadt wurde der bisher größte Eisenbahntunnel gebaut. Er war auch gleichzeitig der teuerste. Denn während der Bauarbeiten stellte sich heraus, das der Untergrund zwischen den Tunneleingängen nicht auf gleicher Höhe waren. Damit man sich die folgende Prozedur besser vorstellen kann, erst mal das Bild der fraglichen Stelle.
Der Tunnel beginnt oben kurz vor den drei AKWs (Ich hoffe, man kann es erkennen) und endet kurz vor der Allee, die zum Kartenrand führt.
Damit der Tunnel gebaut werden konnte, schlugen Vermessungstrupps eine Schneise durch die ganzen Anlagen, unter denen der Tunnel verlaufen sollte. Gewerbegebiete, Industriegebiete, Wohnungen und Parks und die Schule wurden gnadenlos plattgemacht! Nicht mal vor dem Flughafen machten sie halt! Alles wurde eingestampft! Dann wurde die Tunnelröhre eingeebnet und der Tunnel selbst gebaut. Danach ging alles wieder rückwärts.
Die zweite Errungenschaft ist die Monorail. Hier die Monorailstation am Zentralbahnhof. In der Hauptstadt hat die Monorail eine kleine Besonderheit, die auf der Verkehrsübersicht gut zu sehen ist:
Die Monorail untertunnelt den Berg mit der Roboterfestung. In der Festung selbst gibt es eine (nicht öffentliche) Haltestelle für Militärs, Wissenschaftler und Regierungsmitglieder.

Volksentscheid zeigt Ergebnis!


Da mittlerweile feststeht, das die Einheiten des Bundes, welche die Bestienschiffe abfingen (wir berichteten), die Roboterfestung entdeckt haben, lies die Regierung das Volk abstimmen, ob wir mit dem Bund Kontakt aufnehmen sollen, oder nicht. das Ergebnis steht mittlerweile fest:​
Sage und schreibe 81,24% stimmen für die Kontaktaufnahme.
Daher wird die Regierung diesen Schritt umgehend vornehmen. Wie es ausging, werden wir berichten, wenn der Kontakt hergestellt wurde, aber es sind noch viele Vorbereitungen zu treffen.

Mittlerweile ist das Sprungtor fertiggestellt, und hat den betrieb aufgenommen. Täglich kommen zigtausend Kampfeinheiten des Bundes durch das Sprungtor, formieren sich, und verlassen das Sonnensystem in alle möglichen Richtungen.
Das sie nicht untätig sind, zeigen die Ortungergebisse des Robotgehirns:
In den Systemen Alpha Centauri, Sirius, Wega, Barnard's Stern, Epsilon Indi und einigen anderen Systemen müssen gewaltige Schlachten toben. Vom Robotgehirn wissen wir, das in diesen Systemen wichtige Welten des Lichtreiches waren, aber wir bezweifeln, das es Überlebende gibt.
Die 50.000 Einheiten umfassende Wachflotte des Sprungtores ist aber nach wie vor hier. Inzwischen bilden ca. 4.500 Einheiten eine Wachkugel um die Erde.

Wir melden uns wieder, wenn es Neuigkeiten gibt. Bis dann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ollonews Nachrichten

@Gartenriese:
Das soll er ja auch, schließlich ist er ein Symbol.
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So, da sind wir wieder mit neuen Nachrichten. Seit dem letzten Bericht hat sich einiges getan in EX-5 (Robots Castle). Here we go:

Im Südwesten, jenseits des Flusses, ist eine kleine Vorstadt entstanden. Die Bebauung hier ist auf maximal mittlerer Dichte beschränkt worden, wodurch sich ein Kontrast zur eigentlichen City ergibt. Aber seht selbst. Nett, nicht wahr?

Seit den letzten Ereignissen ist die Stadt stark gewachsen, so das die 500.000 Einwohner-Marke geknackt wurde. So ist in der nähe des Flughafens ein großes Neubauviertel entstanden. Da allmählich die Energie der drei AKWs nicht mehr ausreicht, begannen inzwischen die Planungen des ersten Fusionskraftwerkes in Olloland.

Aber auch für die Kultur wurde viel getan, so wurde unmittelbar östlich des Regierungsviertels das Kunstviertel eröffnet.
Es besteht aus einem großen Museum und einem Opernhaus.
Es ist eines der beliebtesten Viertel in der Hauptstadt, und eines Tages wird hier eines der Zentren überhaupt sein.

Zwischen dem Regierungs- und Kunstviertel wurde erst jüngst ein Sendeturm errichtet, welcher ein sehr beliebtes Ziel für Freeclimber und Bungee-Jumper ist. Unfälle hat es bisher nicht gegeben. Aber selbst wenn, der Zoo ist nicht weit, und die Geier dort sind eigentlich immer hungrig...

Auch das Uni-Viertel hat sich weiterentwickelt. Oben links im Viertel gut zu sehen:
Einer der neuen Luftregeneratoren, wie sie in Waigeo mit Erfolg erprobt wurden. Richtig eingesetzt, werden sie zukünftig in ganz Olloland eine gute Luft schaffen.

Das ist aber immer noch unser Lieblingsbild:
Das eigentliche Zentrum von EX-5 (Robots Castle). Jedesmal wenn ich es mir anschaue, entdecke ich ein neues Detail...
Da ein Ende des Booms nicht absehbar ist, wird unsere Hauptstatd wohl bald die Millionenmarke geknackt haben.

Nun zur Außenpolitik:
Wie aufgrund des Volksentscheids beschlossen (Wir berichteten), wurde die Sendestation der Robotfestung eingestezt, um Kontakt mit Bevollmächtigten des Bundes aufzunehmen. Wir bekamen die Antwort, das man sich über die Kontaktaufnahme sehr freue.
Ein Diplomaten-Schiff ist unterwegs zu uns und wird bald eintreffen. Wir können also gespannt sein. Vor allem, weil wir jetzt schon die Zusage der Regierung haben, das einer unserer Reporter bei der Begegnung zugegen sein und darüber berichten darf. Das wird das Ereignis der Menschheitsgeschichte!

Bisher wussten wir ja aufgrund der Ortungsergebnisse, das in verschiedenen Systeme unserer Umgebungen Kampfhandlungen zwischen Flotten des Bundes und der Bestien toben. Aber das bloße Wissen war uns nicht genug:
Einem Wissenschaftlerteam in der Festung gelang es, eine überlichtflugfähige Sonde mit Hilfe des Robotgehirns so zu programmieren, das sie sich an ein Kampfschiff des Bundes dranhängte, und so atemberaubende Bilder schoss.

Die Sonde ist nun wieder zurück, und wir haben die Ehre, euch zum ersten Mal in der Geschichte Bilder eines fremden Sonnensystems zu zeigen, und zwar mitten aus dem Gefecht! Das Kampfschiff des Bundes flog ins Sirius-System, etwa acht Lichtjahre von hier. Aber seht selbst:

Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5

Natürlich wurden sehr viel mehr Bilder geschossen und Daten gewonnen, aber nur diese fünf dürfen wir veröffentlichen.

Der Bund scheint einen größeren Angriff zu planen, denn seit einigen Tagen sammlen sich große Flotten auf der Höhe der Marsbahn und scheinen auf den Einsatzbefehl zu warten. Inzwischen sind es bereits an die 100.000 Einheiten!

Das wären zunächst mal die Neuigkeiten des Tages. Auf bald!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer nette Geschichte und interessante Bilder - aber hast Du beim "Kunstviertel" nicht ein wenig übertrieben bei der Beschreibung? ;) So direkt neben High Tech-Industriegebiet und Bahnlinie würde ich mich als Kunstliebhaber nicht gerade wohlfühlen, selbst wenn da eine Oper und ein Museum herumstehen. :lol:
 
:D vor lauter häusern sieht man ja die Stadt gar nicht mehr (*Bild - Zentrum)
Aber nette Geschichte ;)
 
Ollonews Nachrichten

Einen schönen guten Tag, liebe Leser! Heute gibt es Neuigkeiten aus drei Städten zu berichten, dazu noch eine Sensation erster Güteklasse (Zum Schluss, wie immer ).
Leser, die unseren Nachrichtendienst regelmäßig verfolgen, ahnen vielleicht schon, worum es da gehen könnte...
Okay, genug gesabbelt, here we go!

Unsere Hauptstadt, EX-5 (Robots Castle), hat sich seit dem letzten Mal erheblich weiterentwickelt. So zählt sie nun ca. 641.000 Einwohner (Regionale Bevölkerung: 1.502.000) und beherbergt bald die Hälfte der Einwohner Ollolands.
Im Augenblick berät die Regierung u. a. auch darüber, EX-5 umzubenennen, da der ursprüngliche Name zwar Zweckbestimmend, aber für eine Landeshauptstadt unpassend ist. Es steht aber noch nichts fest.
Hier noch einmal ein grober Überblick über die Stadt. Es fehlen hier zwar die Südwestlichen Bereiche, aber dort hat sich nichts geändert.
Man kann erkennen, das sich die Urzelle nach Süden ausgedehnt hat, aber auch das Handelszentrum am Zentralbahnhof und Flughafen hat sich weiterentwickelt.
Das kann man hier gut erkennen.
Aber besonders stolz sind wir auf das jüngste Projekt:
Wir haben eine Autobahn komplett unter der Stadt durchgeführt und zwar von der südlichen Stadtgrenze bis zur Nordgrenze, wo sie dann in die Nord-Autobahn mündet, welche unsere Hauptstadt mit EX-6 (Tilara) im Osten und EX-4 (Cernia) im Westen verbindet.
Dazu war es Notwendig, eine Schneise durch die ganze Stadt bis zum Gebirge zu schlagen. Dieses Manöver brachte das Gleichgewicht der Stadt ziemlich durcheinander, aber heute sieht man nichts mehr davon.

Aber auch in EX-6 (Tilara) hat sich etwas getan:
So wurde kürzlich das letzte Wohngebiet des symmetrischen Stadtkerns fertiggestellt.
Diese Grundstücke gingen weg wie warem Semmeln, offensichtlich findet diese neue Stadtkonzeption großen Anklang.
In der Flughafengegend wurde bereits ein neues Wohn-und Arbeitsgebiet eingeweiht. Aber dort gibt es trotz guter Anbindung Probleme mit Arbeitslosigkeit, so das der Bürgermeister überlegt, die Gegend noch einmal zu überplanen...
Hier gibt es auch ein trauriges Ereignis zu berichten:
Im Norden der Stadt, im Gewerbegebiet bei der Uni, haben vier Terroristen das Gebäude der beliebten und angesehenen Firma Lillard-Audio gesprengt!
Das Attentat erfolgte um 10:34 Uhr, also zur normalen Arbeitszeit. Bisher geht man von nahezu 1.000 Toten aus, über 300 Menschen sind vermisst, bzw. verschüttet. Die Feuerwehr konnte zum Glück eine Ausbreitung des Feuers verhindern.
Die vier Attentäter wurden gefasst. Sie sagten aus, das sie zur Gruppe "Tantalus" gehören, welche gegen die beschlossene Kontaktaufnahme sind.
Die Ermittlungen laufen, und Experten gehen von einer baldigen Zerschlagung dieser Gruppe aus.

Im Süden der Haupstadt ist eine neue Stadt herangewachsen:
Kasalita, unter dem Bürgermeister Hermann Braune. Der Bürgermeister ist ein strebsamer und zielgerichteter Charakter, und so gelang es ihm, aus einem Stück Niemadsland eine der produtkivsten Städte Ollolands zu machen.
Heute hat Kasalita über 75.000 Einwohner und eine gut funktionierende Industrie, welche die Hauptstadt mit Halbfertigwaren und Versorgungs- bzw. Konsumgütern beliefert. Hier ein Überblick.
Das Wohngebiet selbst (Hier von Süden aus zu sehen) ist ein Ausbund an Effizienz. Es ist so klein, das ein einziges Krankenhaus und eine einzige Schulke alles abdeckt. Kaum zu glauben, das in dem kleinen Gebiet 75.000 Menschen leben!
Hier noch mal ein schönes Bild von Westen aus gesehen.
Wir alle sind gespannt auf die weitere Entwicklung dieser Stadt.

Nun zur Sensationsmeldung:

Ein Diplomaten-Schiff des Bundes ist gestern eingetroffen, zur Stunde verhandelt unsere Regierung mit den Abgesandten des Bundes. Wir bringen dazu einen Bericht unseres rasenden Reporters I. Weißalles, soweit dieser ihn freigegeben hat:

Es ist 7:37 Uhr morgens, als ich vom Telefon geweckt werde. Ich schrecke auf.
'Wer zum Teufel ruft mich am Sonntagmorgen zu dieser nachtschlafenden Zeit an??'
Verschlafen nehme ich ab, aber was ich zu hören bekomme, ernüchtert mich schlagartig! Es ist soweit! Das Diplomaten-Schiff des Bundes ist eben durch das Sprungtor gekommen und wird in etwa drei Stunden in die Atmosphäre eintreten!
Blitzschnell ziehe ich mich an, hätte fast nicht gemerkt, das meine Hosen nicht zum Jacket passen. Ich bin so aufgeregt, das ich nichts essen kann. Eine Tasse Kaffee, mehr ist nicht drin.
Unruhig tigere ich auf und ab, während in den Radio-Nachrichten die Bevölkerung auf das Erscheinen des Schiffes vorbereitet wird.
Um 9:00 verlasse ich das Haus und mache mich auf den Weg zur Festung. Aber ich komme kaum voran, weil sich in den Straßen die Schaulustigen drängen. Als ich endlich an der Monorailstation ankomme ist es bereits 10:42!
Gerade will ich in den Zug steigen, da ist es soweit:
Plötzlich eine Totenstille, das aufgeregte Raunen und Gemurmel der Schaulustigen verstummt. Man könnte eine Stecknadel fallen hören!
Ich stehe vor dem Zug und richte meinen Blick nach oben. Und da sehe ich es. Zuerst ein kleiner Punkt am Himmel.
Dann höre ich ein helles Summen und ein dunkles Rauschen. Ein kühler Wind geht durch die Stadt, der Punkt wird zu einem Stab, der Stab wird zur Walze.
Mein Gott, so etwas gewaltiges habe ich noch nie gesehen! Die Riesenwalze schwebt nun über der Stadt, das Rauschen und der Wind ist erloschen, aber das helle, durchdringende Summen ist geblieben.
Man kann vom Boden aus nicht mehr das ganze Schiff überblicken. Ein Blick zum unendlichen Turm belehrt mich darüber, das die Walze noch über ihm steht!
Sie ist also in einer Höhe von etwa 7.000 Metern zur Ruhe gekommen, und trotzdem ist sie unüberschaubar! Sie muss wenigstens 10 Kilometer lang sein!
Ich kann mir nicht helfen, aber ein Gefühl von Ehrfurcht übermannt mich, und angesichts dieser Macht, welche die Walze durch ihre bloße Existenz ausstrahlt, fühle ich mich klein und nichtig.
Doch trotz allem fühle ich mich nicht bedroht, Zusammen mit der Macht wird auch ein Gefühl der Geborgenheit und Freundschaft vermittelt.
Plötzlich weiß ich:
Solange diese Walze am Himel steht, kann uns nichts geschehen. Nicht einmal die grausame Macht der Bestien kann hier zur Geltung kommen!
Ein neues Ereignis fordert meine Aufmerksamkeit:
An der unteren Seite der Walze öffnet sich eine Schleuse. Ein kleines Beiboot (was würde angesichts dieses gewaltigen Schiffes nicht klein aussehen?) schwebt heraus und sinkt der Festung entgegen.
Dort in der Felswand öffnet sich ebenfalls ein Schott. Ein grellgelber Strahl schießt dem Beiboot entgegen, ein lautes OHHHHHHHHH geht durch die Menge.
Der Strahl schließt das Beiboot ein und führt es langsam und sicher nach unten in den Hangar der Festung. Hinter dem Beiboot aber schließt sich langsam und majestätisch die Schleuse.
Und die Walze hängt am Himmel und summt.
Plötzlich berührt mich jemand an der Schulter.
Einer der vier Soldaten des Sicherungskommandos schaut mich an, mit Tränen in den Augen.
"Kommen Sie, wir müssen gehen. Sonst kommen wir zu spät."
Ich steige in den Zug, der Soldat schneuzt sich und spricht zu mir, mit erstickter Stimme:
"Das ist ein historischer Moment. Die Menschheit hat Freunde gefunden, mächtige Freunde, die uns helfen werden. Wissen Sie, wir sind nicht mehr alleine in dieser Welt. Wissen Sie, was es heist, alleine zu sein?"
Ich denke zurück an meine Kindheit. Oh ja, ich weis wie es ist, alleine zu sein.
Ich sage zu ihm:
"Oh ja, das weiß ich. Aber das ist vorbei. Wir fahren zu ihnen. Vergessen Sie alles was war. Dieser Zug bringt uns in eine neue Zukunft. In diesen Jahren schließt sich ein Kreis, der vor vielen hundert Jahren begann."
Und bevor wir in den Tunnel zur Festung einfahren, schaue ich hoch zur Walze. Eben schiebt sich die Sonne hinter ihr hervor. Plötzlich leuchtet das ganze Schiff in einem warmen, leuchtenden Goldton.
Und plötzlich fühle ich mich nicht mehr klein und nichtig, sondern ein Gefühl der Stärke und Zuversicht erfüllt mich. Ich straffe mich und spreche den Soldaten an:
"Sehen Sie sich die Walze an. Und sie werden verstehen."
Der Soldat tut es und plötzlich strahlen seine Augen. Schweigend verschwinden wir im Tunnel...

Fortsetzung folgt! *Die Tränen aus den Augen wischt* ;)
 
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Kleiner Zwischenstand:

Es wird noch ein wenig dauern, bis es hier weitergeht. Momentan arbeite ich an einem Mod für Master of Orion 3 mit und die ganzen Veränderungen und Testspiele gehen ganz schön in die Zeit, deswegen rangiert SC4 momentan etwas weiter unten in der Prioritätsliste.

Auf bald!
 
Falsch :D
Die Bilder stammen aus der Demo-Version von Nexus.
 

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