Studium und Universitäten Ecke

Wenn man an der Uni Anglistik studiert, ist das hauptsächlich Literaturwissenschaft von amerikanischer und britischer Literatur. Wenn du also Spaß an Deutsch hast und Interpretationen, Analysen von Texten etc. toll findest, dann ist das was für dich. Anglistik an der Uni ist auf keinen Fall so, wie es in der Schule ist. Das ist übrigens bei recht vielen Fächern so. Vielleicht hast du ja mal die Möglichkeit so Schülerkurse an der Uni zu besuchen. Da kann man dann ganz gut reinschnuppern. Da hast du dann vielleicht auch die Chance dich mit älteren Studierenden zu unterhalten und die über das Fach auszufragen.
 
Wenn du also Spaß an Deutsch hast und Interpretationen, Analysen von Texten etc. toll findest, dann ist das was für dich.

Interpretiert wird überhaupt nicht. Ich studiere Germanistik, das unterscheidet sich bei uns von der Anglistik wirklich nur durch die Sprache, laut einigen Anglistik studierenden Freunden, die als Zweitfach auch Germanistik haben. Was wir machen ist bisschen Literaturgeschichte, jede Menge Sprachwissenschaft und ein Bruchteil ist dann Textanalyse, mit dem Schulunterricht hat das also wirklich dreimal nichts zu tun.
Auch Notentechnisch nicht - ich war im Deutschunterricht immer Mittelfeld mit im Schnitt einer 3 und habe jetzt im Studium zur Zeit einen Einserschnitt. Deutschunterricht in der Schule fand ich ätzend, das Studium macht mir total Spaß. Das kann man echt nicht vergleichen.
(na mal gucken wie lange noch, aber grad hab ich ihn =))
 
Kekz - wenn dich Chemie interessiert, wie wäre es denn sonst noch mit Pharmazie?
Der Mathe- und Physikanteil ist zwar da, aber gut zu bewältigen, weil relativ einfach. Selbst für mich als Mathe/Physik-Versager (beste Note in der Schule mal ne 3, sonst immer nur 4) war das gut machbar.
 
Bei uns sind auch immer die Chemiestudenten in den Experimentalphysik-Vorlesungen gesessen und haben sich tierisch darüber aufgeregt. ExPhy ist aber wirklich sehr angenehm gewesen und auch größtenteils gut verständlich. War so der Mittelstufenphysikteil etwas mehr in die Tiefe mit vielen "coolen" Experimenten (daher ja auch der Name :D). Ansonsten waren bei uns die Chemiker nicht in höhere Mathematik sondern "nur" in den normalen Mathevorlesungen. Am Anfang haben sich da nämlich einige verlaufen. Gut, mir ist Mathe in der Schule immer leicht gefallen (wobei das auf der Uni gar nix zu sagen hat) aber ich fand die normalen Mathevorlesungen viel viel einfacher als die der höheren Mathematik! Noch dazu sind das meist ja nur sehr wenig Semester, die man damit rumschleppen muss, wenn man also wirklich ein bestimmtes Studium anstrebt, dann sollte man sich wegen ein paar weniger Mathevorlesungen nicht abschrecken lassen. Dann hat man da halt mal eine schlechtere Note oder muss die Vorlesung ggf. wiederholen. Einen Weg wird man aber immer finden :)
 
Mathe als Kurs hat man in Pharmazie genau nur ein Semester lang - und das ist nur ne Wiederholung vom Oberstufenmathe - sprich Kurvendiskussion und Stochastik.
Bei uns durfte man sogar das komplette Skript der Vorlesung mit in die Klausur nehmen.

Mathe im Pharmaziestudium ansonsten ist schlichtweg nur chemisches Rechnen, sprich pie mal Daumen vielleicht 10-15 Formeln, die man maximal braucht und mit denen man alles relevante im gesamten Studium dann berechnen kann.

Physik war im zweiten Semester nen Seminar/Praktikum und am Ende ne Multiple-Choice-Klausur.
Und wie Ricki sagte, nix anderes, als das, was man in Klasse 5-10 schon mal gemacht hatte.
(Die große Ringvorlesung im ersten Semester, in der alle Studiengänge (Chemie, Pharmas, Bio, Geologen etc) drin saßen, haben die misten von ignoriert, weil wir mussten die Klausur da ja nicht mitschreiben...)

Physikalische Chemie gab's dann noch, das hat aber mit Physik so direkt nicht viel zu tun - Aggregatzustände, Siede-/Schmelzpunkte und so was kam da vor - war aber auch nur ein Semester, erst Vorlesung, dann Praktikum + Abschlussklausur.
 
Bei uns sind auch immer die Chemiestudenten in den Experimentalphysik-Vorlesungen gesessen und haben sich tierisch darüber aufgeregt. ExPhy ist aber wirklich sehr angenehm gewesen und auch größtenteils gut verständlich. War so der Mittelstufenphysikteil etwas mehr in die Tiefe mit vielen "coolen" Experimenten (daher ja auch der Name :D).
Ich hab so meine Problemchen mit Physik, aber unsere ExPhysik-Vorlesung ist dank dem Prof und seinem Assistenten der Hammer :up:
Der meinte gleich am Anfang, dass er nichts voraussetzt, wir müssen nur die vier Grundrechenarten beherrschen :lol:
Ricki, weil bei dir bei Ort "bei Karlsruhe" steht: studierst du zufälliger Weise dort? :D

Noch dazu sind das meist ja nur sehr wenig Semester, die man damit rumschleppen muss, wenn man also wirklich ein bestimmtes Studium anstrebt, dann sollte man sich wegen ein paar weniger Mathevorlesungen nicht abschrecken lassen. Dann hat man da halt mal eine schlechtere Note oder muss die Vorlesung ggf. wiederholen. Einen Weg wird man aber immer finden :)
*Kekz*, bei uns gab es zwei Mathe-Vorkurse:
Einmal einen dreiwöchigen, der wirklich alles Notwendige behandelt hat, und einen einwöchigen von der Fachschaft.
Ich hab den kürzeren gemacht (in Chemie einen längeren, weil ich ein Jahr Pause hatte) und das hat mir schon geholfen.
Wenn nicht gibt es (zumindest bei uns an der Uni) noch Kurse außerhalb des "offiziellen" Stundenplans noch einen begleitenden Mathekurs, der Studenten in den ersten beiden Semestern (länger haben die Chemiker bei uns eh kein richtiges Mathe), die eben Probleme mit dem Fach hatten, zusätzlich angeboten wurde und sich deren Bedürfnisse auch angepasst hat...:D
 
Nachdem ich ja am 10.02. meine Prüfung schrieb, wurden heute endlich mal die Ergebnisse veröffentlicht. Und ich ärgere mich. Mir fehlen 0,5 Punkte zur 1.0 :polter: Wenn es ein paar Punkte mehr wären, die fehlen, ok. Aber 0,5? Boah wie gemein :scream:

Jetzt hab ich einen Ansporn für das zweite Semester :D
 
Vielleicht springt bei der Klausureinsicht noch ein halber Punkt für dich raus :D
In Bio hab ich da noch 1 1/2 zusammenkratzen können, allerdings wurden sie später nicht angerechnet (wohl vergessen) :rolleyes:
Da ich mit 102% von 100% seehr zufrieden bin, mach ich deswegen jetzt aber nicht rum :lol:
 
Bei "was mit Kunst" bin ich jedenfalls der richtige Ansprechpartner. :D Du musst mir nur bitte genauer sagen, was du darunter verstehst. Willst du dich selber künstlerisch betätigen, hast du künstlerische Hobbies die du zum Beruf machen willst oder willst du dich mit bereits vorhandener Kunst beschäftigen?

Also es ist ja nicht so, dass ich dem Lehramt komplett abgeneigt bin. Ich würde das sogar sehr gerne machen, wollte mich aber eben nur informieren, was ich noch so für Möglichkeiten habe und ob mir davon etwas vielleicht noch besser gefällt.
Bei mir ist es so, dass ich sehr sehr gerne selbst zeichne und generell künstlerisch aktiv bin. Ich mag es aber auch bereits vorhandene Kunst zu interpretieren. Am besten fände ich einen Mix daraus. Müsste ich mich aber für eine Seite entscheiden, würde ich viel lieber selbst künstlerisch tätig sein. Wie gesagt mag ich besonders das Zeichnen und Malen.

Referate halte ich nicht unbedingt gern :D Aber ich bin sehr gut darin und habe im Prinzip nichts dagegen, es kommt eigentlich nie vor, dass ich eine schlechtere Bewertung als eine 1- bekomme. Ich habe nur vorher immer etwas "Angst", aber wenn ich dann vorne stehe find ich es ganz gut und werde sehr locker. Von daher hab ich damit keine Probleme.

Mathe und Physik ist eben das Problem. Ich kann die Formeln auswendiglernen wie ich will, ich versteh einfach nicht wie man es im Endeffekt anwendet. In beiden Fächern hatte ich eigentlich immer eine knappe 4-, weil ich immer nur Bahnhof verstehe. Mathe hinkte sogar in der Grundschule bei mir, das war das einzige Fach, in dem ich sogar da schon eine 3- hatte. Deswegen hab ich vor allem, was auch nur im entferntesten mit Zahlen zu tun hat, etwas Bammel :D

@Cereby: Ich lese und interpretiere sehr, sehr gerne. Interpretation ist mein absolutes Lieblingsthema in Deutsch, Religion und Englisch. Ich habe zwei Universitäten in meiner unmittelbaren Nähe (beide mit dem Auto 15-20min entfernt). Ich habe auch schon daran gedacht, ein paar Schnupperkurse zu machen, allerdings habe ich auch in den Ferien relativ viel für die Schule zu tun. Es ist jetzt nicht so, dass ich schlecht in der Schule bin, hab nur ein paar Lehrer erwischt, die ihre Fächer als die ALLER wichtigsten überhaupt ansehen..

Was das Lehramt allgemein betrifft.. Ich bin mir da nicht so sicher, weil ich ein eher schüchterner Mensch bin. Ich war mal ein richtiger Extremfall und hab mich die banalsten Dinge nicht getraut. Mittlerweile kann ich mich zwar ohne Probleme überwinden, aber erst nach ein wenig Eingewöhnungsphase oder in dringenden Fällen. Deswegen hab ich ein wenig Schiss vor Lehramt und frage mich, ob es da nicht noch was anderes gibt, was mich interessieren könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab so meine Problemchen mit Physik, aber unsere ExPhysik-Vorlesung ist dank dem Prof und seinem Assistenten der Hammer :up:
Der meinte gleich am Anfang, dass er nichts voraussetzt, wir müssen nur die vier Grundrechenarten beherrschen :lol:
Ricki, weil bei dir bei Ort "bei Karlsruhe" steht: studierst du zufälliger Weise dort? :D


Ja der Assistent hat bei uns alles toll gemacht. Heißt der bei dir zufälligerweise auch Schubert? Und der Prof Schimmel?


Studiert hab ich zwei Semester am KIT (Elektrotechnik und Informationstechnik), jetzt mach ich aber eine Ausbildung. IT fand ich echt super (ExPhy auch) aber ET war so furchtbar schrecklich. Und dann bin ich auch noch gnadenlos durch die ersten Prüfungen gefallen, da hab ich mich dann umentschieden :D


Einen Mathevorkurs hab ich übrigens auch gemacht am KIT (eine Woche ging der), der hat aber zumindest für höhere Mathematik nix gebracht. Da wurden uns im Vorkurs doch tatsächlich am ersten Tag die Grundrechenarten und ihre neutralen Elemente beigebracht. Einen ganzen Tag lang! Hochmotoviert sind wir dann auch am zweiten Tag hin, da war es dann schon etwas "schwerer" aber auch das war ein absoluter Witz. Am dritten Tag sind wir dann in der Mittagspause gegangen. Da wurde dann irgendwelches Mittelstufenzeugs durchgenommen. Das ist wirklich nur für Leute gedacht gewesen, die 13 Schuljahre lang in Mathe gefehlt haben ö.ö War dann schon ein krasser Unterschied zwischen dem Vorkurs und höherer Mathematik.
 
Wie geht denn das?
Mit Bonuspunkten aus Zusatzfragen, die freiwillig abgegeben werden konnten :)

Ja der Assistent hat bei uns alles toll gemacht. Heißt der bei dir zufälligerweise auch Schubert? Und der Prof Schimmel?
Jepp =)

Einen Mathevorkurs hab ich übrigens auch gemacht am KIT (eine Woche ging der), der hat aber zumindest für höhere Mathematik nix gebracht.
Unsrer war vom Niveau her okay, wobei ich keine HM habe, sondern nur sozusagen "Mathematik für Chemiker & CO".
Aber da ich ein Jahr lang Pause hatte (FSJ), war ich sehr froh, dass das Ende der Mittelstufe und die Oberstufe nochmal im Vorkurs wiederholt wurden...
 
Yeah, was ein Zufall :D

Konntest du die legendäre Weihnachtsvorlesung noch erleben? Die wurde ja jetzt angeblich verboten, weil sie so kostenintensiv sei bei den Versuchen. Die war jedenfalls toll! Und wirklich legendär!

In den Mathevorkurs bin ich damals nur wegen meinem Freund. Ich selbst war gut in Mathe, also auf dem Gymi jedenfalls ;)
Der Vorkurs war dann aber echt ein Witz. Selbst mein Freund fand es schwachsinnig. Die Hälfte der Zeit waren wir da und dort wurde wirklich nur grundlegendes gemacht. Später wurden anscheinend noch etwas schwierigere Sachen gemacht wie Mengenlehre (wobei ich das jetzt auch nicht so super schwer fand). Das ganze hatte dann aber herzlich wenig mit höhere Mathematik zu tun. Gut möglich, dass der für normale Mathematik gereicht hat.
 

… naja fast… :D ;)

Ich hab Anglistik studiert und wir haben fast nur Textanalyse gemacht. Eher weniger Sprachwissenschaft. Auch viel Literaturgeschichte, aber hauptsächlich Textanalyse. Ich könnte mir vorstellen, dass verschiedene Unis auch verschiedene Schwerpunkte setzen.
Ja, deshalb hab ich auch 'bei uns' geschrieben. Wir und die Anglisten hier haben fast nur Sprachgeschichte und -wissenschaft, bisschen Literaturgeschichte/-wissenschaft, aber die Textanalyse fällt fast völlig hintenüber. Ich hatte dazu im ersten Semester was und im zweiten, ansonsten nichts mehr und ich meine, laut Studienverlaufsplan kommt da jetzt auch nichts mehr.

Kommt wohl immer auf die Uni an, aber das kann man sich meistens vorher ganz gut angucken - das ist ja in den Prüfungsordnungen alles drin und die sind zumeist online auf den Uni-Seiten zu finden.
 
@ natt i rod

Tut mir leid, dass ich Deinen Nick falsch geschrieben habe!!! Nicht böse sein :-)

Leider gucken sich viele Studis vorher nicht die Prüfungsordnung oder das Kursangebot und den Forschungsschwerpunkt an. Und dann fallen sie auf die Nase, weil es doch ganz anders ist, als sie es sich vorgestellt hatten. Habe auch Geschichte studiert und da sind nach dem ersten Semester so viele Leute abgesprungen, weil Geschichte an der Uni eben ganz anders stattfindet als in der Schule. Diese Orientierungstage für Schüler und Erstis sind ziemlich gut, daher rate ich immer allen, dass sie auf jeden Fall an solchen Sachen teilnehmen sollen. Da lernt man schon einiges und macht sich auch mit ein paar der älteren Studis bekannt. Kann nie schaden ;-)
 

*kicher* du kommst der Sache näher :D
(Keine Angst, ich bin dir nicht böse und ich meine das auch nicht böse - ich bin bei manchen Nicks selber nicht besser)

Diese Orientierungstage für Schüler und Erstis sind ziemlich gut, daher rate ich immer allen, dass sie auf jeden Fall an solchen Sachen teilnehmen sollen. Da lernt man schon einiges und macht sich auch mit ein paar der älteren Studis bekannt.
Die Sache ist halt, dass das nicht immer geht. Ich bin zum Studium 900km von zu Hause weggezogen, da vorher an die Uni schnuppern gehen war schlicht nicht möglich. Und dass es die Ordnungen online gibt mitsamt Verlaufsplänen hab ich erst in der Erstiwoche erfahren, d.h. als ich schon eingeschrieben war und hier angefangen habe.
Ich finde, da müsste man viel mehr die Homepages der Unis anpassen und das ausführlicher erklären. Bei uns gab es nach dem ersten Semester auch eine ziemliche Fluktuationsrate, weil viele was anderes vom Studium erwartet hatten.
 
Bei mir ist es so, dass ich sehr sehr gerne selbst zeichne und generell künstlerisch aktiv bin. Ich mag es aber auch bereits vorhandene Kunst zu interpretieren. Am besten fände ich einen Mix daraus. Müsste ich mich aber für eine Seite entscheiden, würde ich viel lieber selbst künstlerisch tätig sein. Wie gesagt mag ich besonders das Zeichnen und Malen.
Dann könntest du dir ja auf jeden Fall mal anschauen, was für Ausbildungsmöglichkeiten es im Bereich Grafik-, Medien- oder Industrial Design gibt, die für dich in Frage kommen. Da kommt man aber halt nur rein, wenn man entsprechend gut ist. Wenn dich das wirklich interessiert solltest du allerspätestens jetzt damit anfangen, deine künstlerischen Fähigkeiten auszubauen und deinen eigenen Stil zu entwickeln, der halt möglichst innovativ sein sollte. "Gut zeichnen" reicht da einfach nicht.

Zum theoretischen Teil (zB Kunstgeschichte) kann ich dir sagen: Tus nicht lol

Was das Lehramt allgemein betrifft.. Ich bin mir da nicht so sicher, weil ich ein eher schüchterner Mensch bin. Ich war mal ein richtiger Extremfall und hab mich die banalsten Dinge nicht getraut. Mittlerweile kann ich mich zwar ohne Probleme überwinden, aber erst nach ein wenig Eingewöhnungsphase oder in dringenden Fällen. Deswegen hab ich ein wenig Schiss vor Lehramt und frage mich, ob es da nicht noch was anderes gibt, was mich interessieren könnte.
Ich denke dass du da keine Angst haben musst, die meisten Lehrer haben doch nen psychischen Knacks und ich hatte ne Zeit lang viel mit Lehramtstudenten zu tun - denen gehts allen so :-)
 
Hallo Leute :)

Okay, ich muss hier mal in einer nicht ganz so erfreulichen Angelegenheit reinschreiben. Ich bin soo unglücklich mit meinem Studiengang, ich drehe noch durch. Nicht, dass er mir nicht liegen würde - inhaltlich bereitet er mir keine Probleme, aber die Aussicht auf meinen Beruf bereitet mir Bauchweh. Ich weiß, sowas hätte man vorher wissen sollen - aber es wurde mir erst nach einigen Monaten klar. Dauerte, bis ich den Grund für meine schlechte Stimmung ausmachen konnte.

So, jetzt neuer Plan. Ich wollte es schon immer machen... Soziale Arbeit/Sozialpädagogik studieren. Nach dem Abitur ging das zumindest an der Fachhochschule Mönchengladbach nicht, weil ich kein Praktikum von 3 Monaten vorweisen konnte. (Wie auch, direkt nach dem Abitur). Jetzt habe ich mich mal umgeschaut. KEIN Praktikum ist nur möglich bei der Fachhochschule Köln. Das wäre natürlich ein Traum. Die Frage ist eben, ob ich da angenommen werde.

Zählen meine zwei Semester an der Uni Wuppertal in einem anderen Bereich als Wartesemester?

Dann will ich mich natürlich noch bei anderen Unis bewerben. Die wollen alle ein Praktikum. Wie soll ich das jetzt noch hinkriegen? Ist wohl unmöglich, oder? Es gibt auch welche die zum SoSe 15 anbieten, da würde das mit dem Praktikum noch funktionieren.

Gilt auch ein FSJ als ein solches Praktikum?


Ich bin gerade total frustriert ein Jahr meines Lebens "weggeworfen" zu haben und habe richtig Bauchweh deswegen. Aber ich bin so unglücklich mit meinem jetzigen Studiengang. Soziale Arbeit hingegen war immer mein Traum... ich ärgere mich so. Aber naja, selbst Schuld.
 
Hey Lu,

ärgere dich nicht zu viel darüber. Du hast gemerkt, dass dir der Studiengang nicht liegt (was machst du denn jetzt eigentlich?) und das ist eine Erfahrung, die viele Leute in ihren ersten Semestern machen müssen und dann auch wechseln.

Verbuche es für dich als Erfahrung und versuche, dich nicht zu viel darüber zu ärgern. Das, was du gelernt hast, kann dir trotz allem niemand mehr nehmen und vielleicht kannst du es irgendwann doch noch gebrauchen. Und wenn nicht, dann hast du zumindest gelernt, dass es manchmal das Beste ist, eine Entscheidung zu treffen, auch wenn sie schwer fällt.

Eine Bekannte von mir hat in Mannheim soziale Arbeit studiert. Ich glaube, dort war es so, dass sie das Praktikum im Rahmen des Studiums absolvieren musste, ich bin aber nicht mehr ganz sicher. Ich denke, du solltest jetzt nichts über's Knie brechen, sondern dir die Zeit nehmen, wirklich zu gucken, wo du hin möchtest und das Praktikum dann auch in einer Einrichtung machen, die dir liegt, selbst wenn das heißt, dass du erst später einsteigen kannst. Die Zeit, bis du etwas hast, musst du ja nicht vergeuden - vllt. kannst du einen kleinen Nebenjob machen oder dein Studium noch durchziehen, bis du einen Praktikumsplatz hast etc.

Liebe Grüsse,
Bloody
 
Liebe Lu, betrachte das eine Jahr nicht als "weg geworfen". Ich bin mir sicher, du hast in dem einen Jahr Studium trotzdem Sachen gelernt, die nicht umsonst waren! Zum Beispiel, dass dein momentanes Studium einfach nichts für dich ist. Das ist doch schon mal ein enormer Erkenntnisgewinn, den sich nicht alle Studenten zutrauen. :nick:
Ich habe mein Studium auch noch einmal gewechselt, nach dem dritten Fachsemester erst, weil ich nicht "aufgeben" wollte. Völliger Schwachsinn natürlich. ;)

Wenn du was gefunden hast, dass dir mehr Spaß bereitet, dann wechsele.
Wie das mit dem Praktikum ist, weiß ich nicht. Bei meiner Freundin wurden die Elternzeit, die sich damals bei ihren Kindern genommen hat, als Praktikum anerkannt. Also es wäre schon möglich, dass so ein FSJ auch als Praktikum zählt. :nick:

An einigen FH's kann man sich aber tatsächlich auch für ein SommerSemester bewerben, dann könntest du in der zwischen Zeit das Praktikum machen und hättest, wenn du ausgeschrieben bist, ja auch wieder ein Wartesemester. :nick:
 
Ich finde auch, du darfst das Jahr jetzt nicht als verschwendete Zeir betrachten. Sicherlich kannst du etwas aus der Zeit für die Zukunft mitnehmen. Wenn vielleicht nicht in Form von Studieninhalten, dann doch wenigstens andere Erfahrungen, die dich zu dem machen was du bist.
Sei einfach froh, dass du jetzt ein klares Ziel hast! Ich habe nach dem Abi ein FSJ in einer KiTa gemacht, studiere jetzt einen Studiengang, der mir für den Beruf später eigentlich gar nichts bringt, aber zumindest meistens Spaß macht und ein obligatorisches Auslandssemeser beinhaltet. Für "danach" habe ich allerdings noch immer keinen Geistesblitz. Und werde dieses Jahr noch 22. Wahrscheinlich sitze in drei Jahren noch da und arbeite mich nach dem Ausschlussverfahren durch die Berufswelt :/
 
Danke ihr Lieben, für eure Antworten :hallo:
Die haben mich in meiner anfänglichen Panik etwas beruhigt.



Ich bereu immer noch, dass ich es nicht getan hab, deswegen rat ich dir auf jeden Fall "Mach's!"
Semester in denen du irgendwo für irgendwas eingeschrieben warst zählen nicht als Wartesemester. Das mit dem FSJ solltest du einfach mal in den Studi-Sekretariaten nachfragen. Es zählen ja nicht nur Praktika, sondern auch Ausbildungen. Möglicherweise benutzen manche FHs auch ein Punktesystem. Außerdem kannst du nachfragen, ob du dich einschreiben/ bewerben kannst, wenn du einen Praktikums-/Arbeitsvertrag hast, der sicherstellt, dass du bis zum Beginn des WS 3 Monate gearbeitet hast.

Du hast schon Recht. Wenn man weiß, dass man das will, dann sollte man es auch angehen - selbst wenn es dauert.
Okay, dass die nicht als Wartesemester zählen, ist zwar ärgerlich, aber irgendwie auch logisch. Liege mit meinem NC allerdings auch noch im grünen Bereich was Soziale Arbeit angeht. Man kann sich laut Informationen nur eintragen, wenn man bis zum Ende der Einschreibefrist (maximal 6 Wochen danach) vorweisen kann, dass man das Praktikum bereits absolviert hat. Das ist echt ärgerlich. Einschreibefrist ist der 15.07 - also unmöglich für mich, selbst wenn ich morgen eine Praktikumsstelle finde.


Hey Lu,

ärgere dich nicht zu viel darüber. Du hast gemerkt, dass dir der Studiengang nicht liegt (was machst du denn jetzt eigentlich?) und das ist eine Erfahrung, die viele Leute in ihren ersten Semestern machen müssen und dann auch wechseln.
Eine Bekannte von mir hat in Mannheim soziale Arbeit studiert. Ich glaube, dort war es so, dass sie das Praktikum im Rahmen des Studiums absolvieren musste, ich bin aber nicht mehr ganz sicher. Ich denke, du solltest jetzt nichts über's Knie brechen, sondern dir die Zeit nehmen, wirklich zu gucken, wo du hin möchtest und das Praktikum dann auch in einer Einrichtung machen, die dir liegt, selbst wenn das heißt, dass du erst später einsteigen kannst. Die Zeit, bis du etwas hast, musst du ja nicht vergeuden - vllt. kannst du einen kleinen Nebenjob machen oder dein Studium noch durchziehen, bis du einen Praktikumsplatz hast etc.

Ich studiere momentan Philosophie und Englisch auf Gymnasiallehramt. So wie das in Mannheim ist, ist das wohl auch in Köln. Aber ich habe so große Angst, da nicht genommen zu werden. Würde ich da angenommen werden, wäre ich echt happy. Die Studiengebühren sind dort noch geringer als jetzt und ich müsste nur eine halbe Stunde Zug fahren und könnte hier wohnen bleiben.
Ein Praktikum möchte ich auf jeden Fall dort machen, wo ich es auch eine Weile aushalte. Altenheim beispielsweise wäre nichts für mich. Ich habe auch da ein wenig Angst, dass ich wegen meines Äußeren nicht genommen werde...aber mal sehen. Selbst bei einem Praktikum...ich weiß gar nicht wie das da mit BaFög oder so ist, muss ich ja dann einen Nebenjob annehmen.

Ich finde auch, du darfst das Jahr jetzt nicht als verschwendete Zeir betrachten. Sicherlich kannst du etwas aus der Zeit für die Zukunft mitnehmen. Wenn vielleicht nicht in Form von Studieninhalten, dann doch wenigstens andere Erfahrungen, die dich zu dem machen was du bist.
Sei einfach froh, dass du jetzt ein klares Ziel hast! Ich habe nach dem Abi ein FSJ in einer KiTa gemacht, studiere jetzt einen Studiengang, der mir für den Beruf später eigentlich gar nichts bringt, aber zumindest meistens Spaß macht und ein obligatorisches Auslandssemeser beinhaltet. Für "danach" habe ich allerdings noch immer keinen Geistesblitz. Und werde dieses Jahr noch 22. Wahrscheinlich sitze in drei Jahren noch da und arbeite mich nach dem Ausschlussverfahren durch die Berufswelt :/

Deine Antwort hat mich etwas beruhigt. :) Danke! Ich ärgere mich nur, dass mir das alles so spät bewusst geworden ist. Ehrlich gesagt gibt es noch immer viele in meinem Umfeld, die sagen, ich solle das nicht machen und das wäre doch nichts für mich. Das hat mich wohl beeinflusst. Aber es ist ja auch mein Leben.

Liebe Lu, betrachte das eine Jahr nicht als "weg geworfen". Ich bin mir sicher, du hast in dem einen Jahr Studium trotzdem Sachen gelernt, die nicht umsonst waren! Zum Beispiel, dass dein momentanes Studium einfach nichts für dich ist. Das ist doch schon mal ein enormer Erkenntnisgewinn, den sich nicht alle Studenten zutrauen. :nick:
Ich habe mein Studium auch noch einmal gewechselt, nach dem dritten Fachsemester erst, weil ich nicht "aufgeben" wollte. Völliger Schwachsinn natürlich. ;)

Wenn du was gefunden hast, dass dir mehr Spaß bereitet, dann wechsele.
Wie das mit dem Praktikum ist, weiß ich nicht. Bei meiner Freundin wurden die Elternzeit, die sich damals bei ihren Kindern genommen hat, als Praktikum anerkannt. Also es wäre schon möglich, dass so ein FSJ auch als Praktikum zählt. :nick:

An einigen FH's kann man sich aber tatsächlich auch für ein SommerSemester bewerben, dann könntest du in der zwischen Zeit das Praktikum machen und hättest, wenn du ausgeschrieben bist, ja auch wieder ein Wartesemester. :nick:

Wenn Elternzeit anerkannt wird, dann mit Sicherheit auch ein FSJ. Ich werde da mal nachhaken. Ansonsten sollte ich hoffentlich auch irgendwo einen Praktikumsplatz bekommen. Ich weiß nur nicht, wie ich das dann alles finanzieren soll :(


Im Moment hoffe ich einfach, dass ich fürs WiSe in Köln angenommen werde - aber ich weiß, das Leben spielt nicht immer so, wie man sich das wünscht. Deshalb brauche ich Notfallpläne. Also im Sommersemester (an einer Uni im Umkreis bei mir) probieren, mit Praktikum. Andernfalls wieder ein Jahr warten?!
Ich will hier wirklich nicht wegziehen. Lieber pendle ich. Ich hatte es nicht immer leicht - ich weiß, das klingt sehr nach Jammern - aber ich bin zum ersten Mal im Leben an diesem Ort hier wirklich glücklich und habe tatsächlich mal etwas von meinem Leben gelebt. In meinen früheren Ort zu meinen Eltern möchte ich auf keinen Fall zurück. Deshalb muss ich das finanziell irgendwie stemmen.

Danke noch mal für eure lieben Antworten!!
 
du musst dir wegen des praktikums nicht so den kopf zerbrechen. für meinen studiengang war auch ein praktikum von 12 wochen vorgeschrieben und durfte offiziell bis spätestens zum ende des 2. semesters nachgeholt werden. es hat aber kein hahn danach gekräht, wenn man die bescheinigung erst ganz zum schluss eingereicht hat.

ruf doch mal am besten den 'berater' oder den ansprechpartner an, dann weißt du mehr.
 
Hey, ich habe eine Frage an alle, die in Österreich an der Universität Wien studieren! ^^

Es gibt ja Steop, Pflichtmodule und Wahlmodule.

Hab ich das richtig verstanden: zuerst muss ich Steop absolvieren, um danach an prüfungsimmanenten LV bei den Pflicht- und Wahlmodulen teilnehmen zu können. und generell bei den Pflichtmodulen.

Und muss man ein Wahlmodul pro Semester machen oder können das auch mehrere sein?

Ich studiere ab Oktober 2014 Urgeschichte und Historische Archäologie und muss jetzt schon den Stundenplan grob zusammenstellen.

Und beim Univis kann ich dann Punkte vergeben, damit ich an den LV teilnehmen kann, sobald die verfügbar sind, oder? :???:

Danke vorab! :hallo:
 
Wow, euer Vorlesungsverzeichnis ist schon online? Unseres kommt immer erst im September oder so.

Du kannst im ersten Semester nur STEOP und Vorlesungen machen. Ich empfehle dir, schon im ersten Semester Vorlesungen zu besuchen, zu deren Prüfung trittst du dann an, wenn du die STEOP schon bestanden hast. (in meinem Studium waren die STEOP Prüfungen im Dezember und die regulären Prüfungen zum Semesterende, also ist sich das ausgegangen.)

Ab dem 2. Semester kannst du dich dann für alle anderen LVAs in Univis anmelden. (Übung, Seminar..)

Mein Studium hat keine Wahlmodule, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. In der Regel solltest du aber alles machen können was du willst, außer es ist angegeben dass ein Modul auf einem anderen beruht. In meinem Fall darf ich Veranstaltungen im Modul Fallstudie 2/3 nicht machen, bevor ich Fallstudie 1 absolviert habe. Beispiel in deinem Studium: Grabungstechnik 1 & 2. Also wenn nicht irgendwo explizit irgendwelche Vorraussezungen angegeben sind, kannst du alles machen wann du willst, und so viel du willst.
 
  • Danke
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Teras hat ja schon viel geschrieben und ich studiere ja nicht in Wien, aber die Frage kann ich dir auch beantworten, weil ich mich auch über ein Studium in Wien erkundigt habe.

Und beim Univis kann ich dann Punkte vergeben, damit ich an den LV teilnehmen kann, sobald die verfügbar sind, oder? :???:
Das ist von Fach zu Fach bzw. LVA zu LVA unterschiedlich. Man kann unterschiedlich viele Punkte einsetzen und erhöht damit die Chance in die Lehrveranstaltung reinzukommen. Wenn du da Fragen hast, solltest du dich am besten an die Studienberatungsstelle deines Studiengangs wenden, die können da am ehesten weiterhelfen, weil sie die LVAs kennen. Vielleicht gibt es für deinen Studiengang auch ein Forum? Das gibt es ja mittlerweile oft und kann sehr (sehr!!!!) hilfreich sein.

Und was bin ich froh an einer kleinen Uni zu sein, wo es so gut wie nie ein Problem ist an der Wunsch-LVA teilzunehmen.

Wünsche dir schon mal viel Spaß an der Uni!

@teras
Unser LVA-Verzeichnis kommt auch erst Ende August/Anfang September.
 
  • Danke
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@teras und simsimausi

Vielen Dank ihr zwei!! :hallo:

ok, dann hab ich das mit Steop ja schon mal richtig verstanden :lol:
Da mein Studium ja nicht besonders großen Zulauf hat, mach ich mir wg. den Veranstaltungen nicht so große Sorgen, sogar die Dozenten antworten mir per Mail :nick:
(worüber ich richtig erstaunt bin!)

Das mit dem Forum ist eine gute Idee, muss ich mich mal erkundigen!

Ja, mein Vorlesungsverzeichnis kam mit Anfang Juli on und wird nun erweitert ;)

Danke schön! Bin schon ganz nervös!! =) Freu mich aber schon seeehr!! =) =)
 
Ich habe gerade die letzten Worte meiner ersten Hausarbeit getippt. Juhu :D Ich muss sagen, das Schreiben an sich ist jetzt kein Problem und ging recht fix (an zwei Tagen runtergeschrieben), nur das Recherchieren und Gedanken machen ist so aufwändig...

Jetzt fehlt nur noch die zweite Hausarbeit. Da die aber über Sims 3 geht, sollte das kein großes Ding sein.
 
Ich hab vorletztes (?) Semester auch eine Hausarbeit über Sims 3 geschrieben :D Ich weiß nicht, das Thema hilft mir meistens nicht wirklich dabei, dass ich plötzlich gerne Hausarbeit schreibe. Ich hatte auh mein eine über Fotografie und habe sie trotzdem vor mich her geschoben. Und auch die Hausarbeit über Prokrastination habe ich prokrastiniert. Es ist echt zum Haarraufen mit mir und Hausarbeiten, auch wenn die Themen spannend sind.
Am meisten stresst mich die Recherche, das Strukturieren und: Das Anfangen.
Wobei mir dieses mal das Lesen der Literatur relativ leicht von der Hand ging, sobald ich sie eestmal vorliegen hatte. Ich las und hab gleich alles Interessante in Citavi übernommen. Das lief so gut, dass ich dann viiiel zu viel hatte. Ich hab dann mehr als eine Woche dran gesessen das irgendwie zu strukturieren. Wo gehört was hin? Es muss Sinn ergeben, darf keine bloße Aneinamderreihung von Zitaten werden... das macht mir immer noch Probleme, denn wenn ich nicht genau weiß, was ich im nächsten Absatz schreiben will, gerate ich ins Stocken :( Hat dafür jemand Tipps!? XD
 
Micha, das war doch die über Game of Thrones, oder? Darf ich die lesen? Würde mich echt interessieren.

Ich müsste eigentlich auch fleißig tippen und mir fehlen bloß noch 2,5 Seiten, aber es ist ein super ätzendes Thema (Gesprächsanalyse) und nervt, deshalb schiebe ich es fröhlich vor mir her :rolleyes:.
Am 18. fahr ich los zum Praktikum nach Dresden, bis zum 16. (der 17. issn Sonntag) muss ich also abgegeben haben, aber ich krieeeg den Hintern nicht hoch um das endlich mal fertig zu machen... Dabei wär das höchstens noch n Nachmittag konzentriert arbeiten und dann hab ich's, aber... wääääääh :zitter:
 
Ja, das mit dem Anfangen ist so eine Sache... Wegen Urlaub und Gamescom und so muss ich meine Hausarbeiten bis spätestens Mittwoch abgeben. Gut, die Sims-Hausarbeit ist jetzt nicht so schwer, weil ich nicht wirklich was recherchieren, sondern nur aufschreiben muss, aber trotzdem... :D

@natti: ja, ist die über Game of Thrones, wobei ich das Thema nochmal abgewandelt und ne Figurenanalyse draus gemacht habe :) Ich kann dir das morgen gern mal zuschicken, wenn ich drüber gelesen habe :)
 
Ich bin Sonntag weg und muss bis dahin eigentlich 2 Hausarbeiten abgegeben haben. Werde aber nur diese eine schaffen, mal gucken was mit der anderen wird.

Weiß jemand wie man sowas vermeiden kann?

" Vgl. Quelle A
Vgl. Quelle B
Vgl. Quelle A
Vgl. Quelle B
Quelle A
Vgl. Quelle B
Vgl. Quelle A
Vgl. Quelle B "

Also bisher war das sonst noch nie so extrem aber in diesem Abschnitt wechselt sich das irgendwie immer so doof ab. Ich müsste wohl versuchen die strikter zu trennen, damit das nicht so schrecklich aussieht, aber keine Ahnung wie ich das machen soll. Oder kann man nach einem Absatz auch zwei Fußnoten setzen mit Vgl. Quelle A + Vgl. Quelle B und nur die wörtlichen Zitate extra aufführen?

EDIT: Ich glaube, ich trenne es jetzt und schreibe sowas wie "Quelle A sagt das und das und auch Quelle B betont dies und jenes" auch wenn es sich dann vielleicht doppelt. Aber das ist vll auch gut, weil es zeigt wie wichtig das alles ist. Und es klingt nicht mehr so als würde ich einfach aus verschiedenen Quellen was zusammen puzzeln/aneinander reihen.
Und es ist nicht mehr so kompliziert zwischen dem Indikativ und Konjunktiv hin und her zu wechseln >.<

@Micha: Oh, mir bitte gerne auch. Muss aber noch warten mit dem Lesen, hab Staffel 4 noch nicht geguckt xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Was studiert ihr eigentlich, dass man da Hausarbeiten über Sims 3 und GoT schreiben kann? :D
Also bei Micha weiß ich's jetzt (die Mail kam gerade an, danke!), aber Pim? :D
Mein spannendstes Thema war bisher ne Hausarbeit über Political Correctness in Kinderbüchern...

Pim, im Zweifel würde ich sagen, dass du zu dem Punkt zwei wichtige Quellen hast und dann zuerst auflisten, was Quelle A dazu sagt und hinterher, was Quelle B dazu meint.
Und dann greifst du das auf und verwurstest das dahingehend, was du schreibst.

Ich überlege gerade ob ich mich über mein Institut aufregen oder drüber lachen soll...
Ich hätte eigentlich Norwegisch am 12. und 14. Juli geschrieben, bzw einmal ne schriftliche Prüfung und einmal ne mündliche. Zwei Tage vor der schriftlichen wurden die Prüfungen per Aushang seitens des Lektors abgesagt, weil er krank sei, die Ersatztermine liegen im September. Da kann ich aber nicht, weil ich von Mitte August bis Mitte Oktober komplett in Dresden zum Praktikum bin und in der Zeit sicher keine Prüfung in Greifswald schreiben kann.
Ich selber hab das gar nicht mitbekommen - mich hat am 11. ne Freundin angerufen, die im Institut war und den Aushang gesehen hat, um mir das mitzuteilen. Mail kam keine. Bin dann am selben Tag selber noch ins Institut, fragen was das werden soll, weil ich im September nicht kann. Da war der Dozent sogar da (!), sah mMn topfit aus und arbeitete im Institut... Auf meine Frage nach Ersatzterminen kam aber die Antwort "Hm ja" in Dauerschleife, also hab ichs dann aufgegeben.

Bin stattdessen ins Sekretariat, hab gefragt wer den ganzen Prüfungskladderadatsch eigentlich organisiert. Name wurde mir genannt, dem hab ich ne Mail geschrieben und mein Leid geklagt. Antwort: Es täte ihnen schrecklich Leid, sie fänden das auch doof, aber Herr S. (Lektor) sei nun auch erstmal krank geschrieben und sie melden sich wenn sie genaueres wissen.

Dann kam Mitte letzter Woche finally ne Mail von der, die das jetzt organisiert und die Prüfungen abhält und fragte nach möglichen Terminen im September. Ich mal wieder geantwortet, dass ich wegen Praktikum frühestens Ende Oktober kann. Hat sie sich notiert, aber da ist dann wieder jemand anderes für die Prüfungen zuständig, deshalb kann sie da noch nichts sagen.

Nuuun kam heute morgen eine Mail des Lektors mit drei oder vier verschiedenen Terminen, also ein Termin und noch zwei, drei Ausweichtermine für begründete Fälle. Alle im September, also für mich alle nicht machbar.
Bevor ich da aber antworten konnte, kam eine Mail von der, die das im September eigentlich macht und meinte, wir sollen die Mail des Lektors ignorieren, er sei immer noch bis inkl. September krank geschrieben und hätte keine Berechtigung dafür, von daher seien die von ihm genannten Termine ungültig. Sie meldet sich dann mit ihren Terminen.

... ich fühl mich langsam wie in "Passierschein A38"...
n035.gif
 
Was studiert ihr eigentlich, dass man da Hausarbeiten über Sims 3 und GoT schreiben kann? :D

Das frag ich mich auch :scream: Sogar in meinem popeligen (sehr sinnfreien) English 1 und English 2 Kurs musste das Thema unbedingt aus dem naturwissenschaftlichen Bereich sein.
 
Pim, im Zweifel würde ich sagen, dass du zu dem Punkt zwei wichtige Quellen hast und dann zuerst auflisten, was Quelle A dazu sagt und hinterher, was Quelle B dazu meint.
Würde ich auch so vorschlagen. Da entgehst du diesem ständigen Wechsel :)

@natti: herje, das klingt ja schön konfus. Ich bin froh, dass ich jetzt eigentlich nur noch Hausarbeiten schreiben muss, nachdem ich letztens meine mündliche Prüfung für das zweite Semester abgelegt habe und das laut Studienplan auch die letzte Prüfung in dem Sinne war. Juhu :D

@Seme: Geisteswissenschaften, genauer gesagt Kommunikations- und Medienwissenschaften. Ich kann mich da nicht beschweren =)
 
@natti+Micha: Ja, so hab ich das jetzt auch gemacht. Meine Arbeit ist jetzt soweit fertig geworden heute früh (bis jetzt seit 36 Stunden wach T_T) ... müsste mich eigentlich direkt an die nächste setzen, aber davor ist noch genug anderes zu tun.

@natti: Mein Nebenfach ist Erziehungs&Bildungswissenschaften und das Seminar wo ich über Sims 3 geschrieben habe war "Computerspiele in der Erziehungswissenschaft" :D Und weil die Uni ein paar Spiele mehr bestellt hatte, als sie Rechner im Gamer Pool hatten, hab ich das Spiel quasi zu Forschungszwecken geschenkt bekommen xD
 
Wie zitiere ich etwas, das im Vorwort des Autors steht und keine Seitenanzahl hat? :-S
 
Wenn von euch zufällig jemand "Grafik-Design PC" an der Hamburger Akademie für Fernstudien studiert hat, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen. ;)
 
Wie zitiere ich etwas, das im Vorwort des Autors steht und keine Seitenanzahl hat? :-S

Manchmal habe die doch römische Ziffern oder der Text selbst beginnt erst mit einer höheren Nummer (in dem Fall zurückrechnen). Ansonsten würde ich dann einfach "Vorwort" als Seitenangabe schreiben.

Oder vielleicht im Text "In seinem Vorwort sagt Müller, dass.." und dann die Quellenangabe ohne Seitenangabe. Es wird ja aus dem Satz klar, dass es im Vorwort steht.
 
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Leider hat der Text überhaupt keine Seitenanzahl, das Vorwort geht mehrere Seiten land und die erste Seite vom ersten Kapitel startet mit einer 1.
Aber so wie von dir vorgeschlagen müsste es eigentlich gehen.. Danke. :)
 
Ich hab mich als Plan B in Hamburg für ein Masterfach beworben wurde aber leider abgelehnt. In der veröffentlichen Rangliste sind Auswahlwerte gegeben, kann ich davon ausgehen, dass diese in der Regel dem Notendurchschnitt entsprechen und das nicht auf irgendeinem internen Punktesystem basiert?
Denn bei meiner Bewerbernummer steht unterm Auswahlwert eine Zahl die meinem Notendurchschnitt entspricht...
 
Ich hoffe einfach mal auf einen Ratschlag... bin mir so unschlüssig, ob ich Latein "mitnehmen" soll oder nicht.

Pro:
+ Es würde mir im Studium helfen.
+ Es sieht bei der Bewerbung später besser aus.
+ Ich hätte noch Platz im Stundenplan.
+ Es ist "nur" das Latein des Mittelalters, zudem eng verknüpft mit historischen Quellen, umgangssprachlich "Latein für Historiker". D.h., ich käme um die Sachen, auf die ich nicht so scharf bin (Caesar und Konsorten) rum...

Contra:
- 26 statt 22 SWS. [+ 18h Arbeit pro Woche + Zeit zum Lernen]
- Ich brauche es nicht, um mein Studium zu beenden - die Sprachnachweise bekomme ich auch so zusammen.
- 4x die Woche um 8:00 zur Uni.
- Mehrarbeit [das wird sich niederschlagen, ich hab mir recht viel vorgenommen]

:confused:

Ich könnte, aber muss nicht, würde gern, aber irgendwo auch nicht. Daran, dass ich das schaffe, wenn ich das wirklich will, zweifel ich im Grunde nicht. Aber ob ich will, weiß ich noch nicht. Aber warum nicht? Aber ... %)
Könnt ihr was raten? :hallo:
 
Hey,

also, ich hab letzten Winter einen Mittellateinkurs an der Uni gemacht (eigentlich für Leute, die Latein/klassische Philologie studieren) und es wirklich nicht bereut. Ich hätte so gerne dieses Semester noch mal einen weiteren Kurs gemacht, aber das hat sich diesmal zeitlich einfach gar nicht einrichten lassen.

Ich kann mir Mittellatein nicht anrechnen lassen. Es waren einige Wochenstunden mehr, aber ich hab' wirklich sehr viel gelernt (und es hat Spaß gemacht ^,^) und da ich sehr viel mit mittelalterlichen Quellen zu tun habe, hat mir das auch sehr geholfen. Also, ich würde es jederzeit wieder machen, wenn es sich irgendwie einrichten lässt.
 
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Mhm... der Umgang mit den Quellen ist bei mir auch vorhanden (zur Info: Master-Studium Geschichte, Schwerpunkt Mittelalter), aber ich kann mit denen schon umgehen, da ich einige normale Lateinkurse belegt habe. Aber der Umgang frisst eben viel Zeit, und es würde mir helfen. Aber ich weiß auch, dass ich viel Zeit auf andere Kurse werde verwenden müssen, und ... argh. Ich glaub, ich mach's. Anrechnen lassen könnte ich es mir zwar, aber notwendig ist es nicht. Hmpf.
 
Ich würde es nicht machen wenn du es nicht brauchst, die Nachteile finde ich schwerwiegender. Außer du magst Latein wirklich so doll, dass es dir nichts ausmacht, 4x um 8 zur Uni zu gehen. (Meine persönliche Reaktion dazu die nichts mit deiner endgültigen Entscheidung zu tun hat: :Oo: )
 
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Wenn das Interesse da ist, würde ich es wohl machen. Wenn man sich freiwillig zu einer Aufgabe entscheidet, fällt einem die Arbeit und auch das Aufstehen leichter. Und wenn du auch davon ausgehst, dass du das zeitlich packst, dann packst du das auch :)
 
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Mhm... der Umgang mit den Quellen ist bei mir auch vorhanden (zur Info: Master-Studium Geschichte, Schwerpunkt Mittelalter), aber ich kann mit denen schon umgehen, da ich einige normale Lateinkurse belegt habe.

Same here :D Ich finde, dass der Mittellateinkurs trotzdem vieles einfacher gemacht hat. Ich weiß ja nicht, mit welchen Quellen du hantierst, aber gerade z.B. was Urkunden angeht und so etwas... Da ist es schon eine enorme Erleichterung.

Ich hab' v.a. mit den Merowingern zu tun und zu dieser Zeit sind für mich halt gerade die Briefe der Bischöfe etc. pp. wichtig und die sind z.T. schon wirklich extrem umständlich. Mir hat der Mittellateinkurs definitiv geholfen, den Blick für spezielle Konstruktionen zu schärfen, die einfach anders sind als im klassischen Latein und daher natürlich auch anders übersetzt werden müssen. Ich kann mir vorstellen, dass z.B. gerade die consecutio temporum im Mittellateinischen sehr verwirren kann, wenn man ihre Tücken nicht kennt (und generell der Gebrauch von tempora + modi). Was die Verwechslung von Kasus etc. pp. angeht, das hat man ja schnell intus... Oder Verben, die in eine andere Flexionsklasse übertreten. Aber das Mittellateinische hat halt schon so ein paar spezielle Eigenschaften, die man erst wirklich verinnerlicht, wenn man halt auch viele mittellateinische Texte übersetzt.

Aber der Umgang frisst eben viel Zeit, und es würde mir helfen. Aber ich weiß auch, dass ich viel Zeit auf andere Kurse werde verwenden müssen, und ... argh. Ich glaub, ich mach's. Anrechnen lassen könnte ich es mir zwar, aber notwendig ist es nicht. Hmpf.

Also, je nachdem, was du so übersetzt, würde ich es auf jeden Fall machen. Und wenn du ohnehin viel mit Latein arbeitest und Latein magst (hach :love: ), dann wird der Aufwand vermutlich nicht so schlimm, wie du jetzt vielleicht gerade befürchtest. Also, mir hat es wirklich viel Spaß gemacht und ich hab den Kurs wirklich gut abgeschlossen, obwohl ich nicht so viel Zeit auf den Kurs verwenden konnte, wie ich wollte :)
 
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