Wenn wir grad beim Schlafen sind...
Vor 3 Jahren war ich mal in neurologischer Abklärung wegen Verdachts auf Narkolepsie. Da die Symptomlage jedoch uneindeutig war (keine Kataplexie und keine verfrühte REM-Phase) blieb ich ohne Diagnose. In der Zeit bin ich tagsüber immer wieder eingeschlafen, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. Schlaflähmung ist auch nichts unbekanntes für mich, jedoch stört mich das nicht.
Jedenfalls versuche ich pro Nacht 8-10 Stunden zu schlafen, um den Schlafdruck tagsüber etwas zu reduzieren. Unter 7 Stunden kann ich sowieso gleich zuhause bleiben, weil ich nicht arbeitfähig bin.

Ich schlafe normalerweise sehr tief und bin durch nichts zu wecken (mein Freund kann ein Lied davon singen...). Jedoch habe ich den Eindruck, dass ich seit 2 Wochen überhaupt nicht mehr erholsam schlafe. Ich schlafe zwar durch, aber wenn ich morgens aufwache, fühle ich mich wie gerädert und so, als hätte ich nur wenige Stunden geschlafen. Hinzu kommt, dass ich den ganzen Tag extrem müde bin und auch wieder ab und zu einschlafe.
Eisenwerte dürften normal sein, Schlafapnoe ect habe ich nicht (wurde damals durch das Schlaflabor ausgeschlossen). Jedoch stehe ich zur Zeit unter Dauerstress, versuch aber mir so viel Erholung wie möglich einzuräumen. Normalerweise kann ich auch bei Stress gut schlafen (weil ich automatisch so fertig bin, dass ich sofort in Tiefschlaf versinke, wenn mein Kopf das Kissen berührt...

). Aber offenbar kriege ich das seit einigen Tagen einfach nicht mehr hin. Noch nicht mal mehr am Wochenende schlafe ich erholsam. Das nervt mich, und andauernd Koffein in allen möglichen Formen zu sich zu nehmen um leistungsfähig zu sein mag ich auch nicht (Tee-resistent bin ich sowieso, und konzentriertes Zeug nehme ich nur in Ausnahmefällen...).
Hat jemand einen Tipp? Denn langsam laufe ich echt am Limit...