"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Wenn das Herz was anderes sagt, hoffe ich, dass du es nacher nicht bereust. Du wärst nicht die Erste die nach einer Abtreibung in schwere Depressionen stürzt.

In deiner Lage würde ich mich eher dafür sprechen, gerade wenn es nur 60 % sind. Aber ich habe auch ein sehr starkes Gewissen, das mich tagtäglich quält.

Alles Gute :)

Wir würden uns dann wohl danach sowieso professionelle Hilfe (sei es Beratung / Selbsthilfe / Psychologe) holen, ob wir es behalten oder nicht. Da gibt es ja sicher auch Einrichtungen, die einem helfen darüber hinweg zu kommen. Ich bin tatsächlich ein Mensch, der dinge nicht leicht wegsteckt, aber ich hab in meinen 21 Jahren schon viele dinge wegstecken müssen, so das ich denke das ich das hinbekomme. Natürlich wird man das nie vergessen, vielleicht kommt auch der Tag an dem man es bereut, aber mit viel Unterstützung schafft man das sicher. Hoffe ich.
 
Von mir auch alles Gute, was auch immer kommen mag, Feisty. Ich hab mitgelesen aber mich absichtlich zurückgehalten, weil ich selbst nicht wüsste was ich an deiner Stelle tun würde.
Vor ca. einem Jahr war ich nur für wenige Stunden selbst überzeugt, schwanger zu sein, bis ich dann endlich den Test machen konnte. Es waren nur wenige Stunden, aber ich war komplett durcheinander mit meiner bisherigen Anschauung zu dem Thema... Ich war immer überzeugt, sollte ich mal schwanger werden würde ich das Kind behalten. Aber dann als ich plötzlich wirklich gedacht hab, ein Kind in mir zu tragen, so jung und unvorbereitet und wie du sagst noch nicht im Leben stehend, da wusst ich überhaupt nicht mehr was ich denken soll.
 
dann sucht euch jetzt schon mal nen Therapeuten - auf Termine wartet man mehrere Monate - bis dahin ist die Depression dann schon da...

Und ansonsten würde ich persönlich auch Herz- und Bauchgefühl vor den Verstand stellen - Mittel und Wege, ein Kind groß zu bekommen und das auch gut, gibt es immer - grade wenn man auch enstprechende familiäre Unterstützung hat.

Denn selbst wenn ihr beide feste Jobs habt, kann es sein, das du, finanziell gesehen, auch in 3-4 Jahren schon kurz nach der Geburt wieder arbeiten gehen musst...
Sicher ist heutzutage beruflich gesehen und was das "im Leben stehen" Und "Kind was bieten können" nichts.

Grade letzteres ist Quatsch - solange ihr euer Kind liebt, werdet ihr ihm immer genug bieten können - auch mit wenig finanziellen Mitteln.

Und ausserdem hättet ihr doch bis zur Entbindung Berufe - er hat sein Diplom dann fertig und du ggf den Ausbildungsplatz sicher - ergo wäre Geld da.
Und im Fall von kein Beruf wärt ihr eh vom Staat abhänging - ob mit oder ohne Kind...
 
Gerade die familiäre Unterstützung sehe ich als sehr positiv an. Wenn ich jetzt schwanger wäre, würde ich daheim bleiben müssen und die Wohnung verlieren, das sind ganz andere Grundlagen.

Aber es ist natürlich deine Entscheidung, aber so wie sich das anhört, hört sich das eher nach schlechter Entscheidung an..
 
Entschuldige Scarlet, nimm das nicht persönlich, aber das will ich so nicht stehen lassen. Es liegt an ihr diese sehr schwierige Entscheidung zu fällen, und ich finde nicht, dass uns hier zusteht, darüber zu urteilen ob es eine gute oder schlechte Entscheidung ist. Es ist auch so schon hart genug für Feisty und ihren Freund.
Da sollte sie nicht noch Gewissensbisse eingeredet bekommen von jemandem, der ihre Situation nicht voll und ganz kennt.
 
Ich darf hier immer noch meine Meinung sagen und für mich hört sie sich mehr als zweifelnd an, mehr habe ich nicht gesagt.
Dark_Lady sagt eigentlich das Gleiche nur dass sie nicht genau diesen Satz benutzt hat.
 
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich weiß, ich kann mich nicht in deine Lage - Feisty - und in die deines Partners hineinversetzen, aber um Gottes willen, treibt das Kind bitte nicht ab! Lieber gebt ihr es zur Adoption frei oder vielleicht könnten es auch deine Eltern oder die deines Partners großziehen, aber es abzutreiben wäre echt schrecklich. Meiner Meinung nach ist das Mord und gehört sowieso mal endlich abgeschafft. Mich wundert es, dass es nach wie vor noch in Deutschland möglich ist, Kinder abzutreiben.
Aber um wieder zum Thema zurückzukommen: Bitte gebt dem Kind eine Chance. Lasst es auf die Welt kommen. Ihr würdet es im nachhinein sowieso bereuen - da hilft auch kein Therapeut mehr.

Entschuldigung, dass ich jetzt so "heftig" darauf reagiert habe, aber ich habe eben ein Problem mit dem Thema "Abtreibung".
 
Scarlet, wieso verlierst du deine Wohnung, wenn du ein Kind bekommen würdest, das verstehe ich nicht. Niemand darf einen kündigen, wenn man schwanger ist.
Ich versteh immer eins nicht, wenn ich weiss, dass ich kein Kind möchte in den nächsten paar Jahren und es definitiv nciht geht mit Kind, warum riskiert man dann schwanger zu werden. Da verhüte ich doch doppelt und dreifach. Aber mit dieser Ansicht stehte ich wohl ziemlich allein da, egal ist meine Meinung, die, wie Scarlet richtig sagt, man immer noch äussern darf.
Ganz ehrlich ich würde so ein privates Thema ohnehin nicht in einem Forum diskutieren.
Mir gibt der Satz zu denken"für mich ist es wichtig die Meinung meines Freundes zu akzeptieren, solange ich seine Meinung nachvollziehen kann, kann ich das auch". Das hört sich für mich etwas fremdbestimmt an. Er hat seine Meinung,okay, das ist die eine Sache, aber ist es auch wirklich deine oder zwingst du dich dazu seine Meinung zu der deinen zu machen? In so einem Fall wirst du vermutlich große seelische Probleme nach einer Abtreibung bekommen.
Und wie wäre es das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben, es gibt so viele Paare, die sich verzweifelt ein Kind wünschen und denen man damit einen Herzenswunsch erfüllt. Ich könnte mich auch niemals für eine Abtreibung entschliessen, wer bin ich mich zum Gebieter über Leben und Tod zu ernennen.(aber auch dies ist meine ganz persönliche Meinung)
 
Zuletzt bearbeitet:
@neha: Weil sie von HartzIV nicht bezahlt wird, also Zwangsumzug, nicht zu erwähnen all die Ratenzahlungen die nicht mehr bedient werden können. Ich weiß schon warum ich in letzter Zeit so genau bin =)

Mir stoßen die 60 % sehr sauer auf. Ich denke es gibt Menschen die sind überzeugt sie wollen abtreiben, dann gibts nix mehr zu diskutieren, aber wenn ich nur einen Hauch unsicher wäre, würde ich wohl eher es zur Adoption freigeben oder schauen wie ich es auf die Reihe kriege. Ich hab tierisch Angst vor Entscheidungen wo ich dann ein Leben lang ein schlechtes Gewissen zu haben.

edit: zu welchen Beratungsstellen geht man da eigentlich? Hier gibts eine Katholische, aber wenn man abtreiben möchte?
edit2: Okay, dachte proFamilia ist auch was kirchliches, wirkt aber nicht soo..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stoßen die 60 % sehr sauer auf.


nicht nur dir - sind immerhin 40%, die für das Kind sind...
Mal nen Vergleich: wenn ich eine schwere Krankheit habe und durch eine OP eine 40%-Chance, weiter leben zu können, dann nehm ich die doch auch an - genauso eine Chance hat das Kind im Prinzip auch - nur kann es nicht selber entscheiden, sondern ist von der Entscheidung der werdenden Eltern abhängig...

Und wer solche Zweifel hat, kann ggf besser das Kind austragen und dann zu Adoption freigeben bzw in Pflegschaft geben, als sich ggf sein Leben lang Vorwürfe zu machen, das man einem Kind die Chance zum Leben genommen hat.

Feisty und ihr Partner haben aber immerhin noch 4 Wochen Zeit, sich das ganze zu überlegen - ich würde auf alle Fälle nichts mit einem endgültigen Termn überstürzen.

Und vor allem vor der Abtreibung mit den Eltern reden und die nicht vor die vollendete tatsache stellen, abgetrieben zu haben - vielleicht ergeben sich da ja akzeptable oder sogar sehr gute Lösungen.
Vielleicht möchten ja im Zweifel die Großeltern in spe das Kind dann die zeit der Ausbildung großziehen?
 
Wir würden uns dann wohl danach sowieso professionelle Hilfe (sei es Beratung / Selbsthilfe / Psychologe) holen, ob wir es behalten oder nicht. Da gibt es ja sicher auch Einrichtungen, die einem helfen darüber hinweg zu kommen. Ich bin tatsächlich ein Mensch, der dinge nicht leicht wegsteckt, aber ich hab in meinen 21 Jahren schon viele dinge wegstecken müssen, so das ich denke das ich das hinbekomme. Natürlich wird man das nie vergessen, vielleicht kommt auch der Tag an dem man es bereut, aber mit viel Unterstützung schafft man das sicher. Hoffe ich.

dito. und genau DAS war der grund, warum ich nicht abgetrieben habe. ich hätte es nicht wegstecken können, auch nicht wegstecken WOLLEN, weil ich nicht zu 100% hinter der entscheidung gestanden habe. wenn auch nur 1% gegen abtreibung spricht, würde ich das kind bekommen.

und glaub mir: man schafft es immer. ich hab keinen kerl, keine freien wochenenden usw. aber uns gehts gut. denn genau diesen einen perfekten moment für ein kind wird es nie geben, aber man kann ihn für sich "perfekt" machen. iwas spricht immer dagegen, ein kind zu bekommen. das ist ne entscheidung, die muss das gefühl treffen. und ich bin eigentlich ein kopfmensch.
 
Und vor allem vor der Abtreibung mit den Eltern reden und die nicht vor die vollendete tatsache stellen, abgetrieben zu haben - vielleicht ergeben sich da ja akzeptable oder sogar sehr gute Lösungen.
Vielleicht möchten ja im Zweifel die Großeltern in spe das Kind dann die zeit der Ausbildung großziehen?

Sehe ich genauso. In einem stabilen familären Umfeld wäre das kein Problem, da würde sich sicher eine Lösung finden.
Mein Neffe kam für seine Eltern auch zu früh, seine Mutter ist damals auch 20 gewesen. Sie hat ihre Ausbildung fertig gemacht, mit Kind und es war kein Problem. Sie hat von beiden Familien die Unterstützung bekommen und auch angenommen und es hat funktioniert. "Was kommt wird gewickelt"!! Das sagt meine Mama immer.

Das Thema Abtreibung stösst mir extrem sauer auf. Ich musste zwei Kinder tot zur Welt bringen, weil sie in der SS einfach so gestorben sind. Ein großes in der 33. Woche und ein Kleines in der 18. Woche. Es waren Wunschkinder, alle beide. Aber ich musste sie gehen lassen, es hat so weh getan und das tut es manchmal immer noch obwohl es schon 7 und 4 Jahre her ist. Und deshalb kann ich nicht verstehen wie man ein Baby das man unter dem Herzen trägt einfach umbringt, weil es grad nicht passt.
Ich werde nie wieder ein Baby bekommen wollen/können. Noch eins zu verlieren, das ertrage ich nicht mehr.
Ein Baby ist ein Geschenk und sowas wirft man nicht einfach weg.
 
ich finde es sehr gut und nachvollziehbar wenn manche user wegen einer (zuerst befürchteten,dann bestätigten) schwangerschaft sich an ein forum wenden und sich hilfe einholen wollen. gibt ja auch einige die sich zwischendrin einfach mal kurz ausheulen müssen weil sie grad wegen dem noch recht jungen alter und der verantwortungsvollen situation und entscheidung erst einmal überfordert sind. ich finde es allerdings überhaupt nicht gut wenn der ein oder andere versucht sie in irgendeine richtung zu lenken und das ist wie man sieht hier der fall. man versucht gezielt sie von einer abtreibung abzuhalten,weil man der meinung ist man selbst hat schon so viel erlebt das es für einen selber die richtige entscheidung wäre oder war das kind zu behalten. hier liegt aber der kernpunkt: nicht ihr seid es,die das kind bekommen, es großziehen,es füttern, es versorgen. das ist und bleibt feisty und ihr freund die mit der situation zurechtkommen müssen wenn sie das kind behalten wollen. zwischendrin wurde bei einer abtreibung von mord gesprochen....bitte leute. das ist ein totschlagkriterium und bevor jetzt die diskussion anfängt ab wann von mord die rede sein darf fasse ich mich kurz.

feisty ich wünsche dir und deinem freund ganz viel kraft,ganz egal wofür ihr euch entscheidet. ihr müsst mit der entscheidung leben,nicht irgendjemand anders daher der dringende rat: denkt genau darüber nach und ob es der kopf oder das herz ist, ihr werdet euch für das richtige entscheiden. :nick:
 
Danke wieder für all eure Antworten! Ich kann jede Meinung verstehen, sei es, das die einen Abtreibungen verabscheuen, die anderen sagen man schafft es immer - egal wie, oder ob man es austrägt und zur Adoption frei gibt.

Ich denke wir werden bei der Beratung genau in diesen ganzen Aspekten gut beraten werden, die erleben das ja nicht das erste mal das sich ein Paar unsicher ist was es tun soll, dafür sind die Beratungsstellen ja da. Die Schwester meines Freundes und ihr Freund haben zu uns gesagt:

"Ob ihr es behaltet oder abtreibt, ihr seid keine schlechten Menschen, wir lieben und unterstützen euch egal wie ihr euch entscheidet. Ihr macht nichts falsch, ob ihr euch dafür oder dagegen entscheidet."

und dieser neutrale Satz zu dem Thema baut mich und meinen Freund auf. Selbst wenn wir abtreiben, sind wir keine schlechten Menschen, es wäre in dem Moment die richtige Entscheidung, ob man das dann bereut, das kann man vielleicht absehen, muss man aber nicht.

Meine Cousine hat auch mit 18 ihr Kind bekommen, wurde vom Vater sitzen gelassen und nun ist die kleine eingeschult worden, aber ich weiß eben nicht ob ich das genauso durchziehen kann, wie sie.

Ich hoffe ich werde das in den kommenden Wochen merken, was für mich bzw. für uns das beste ist.

Wenn es erwünscht ist, kann ich wenn es soweit ist, nochmal berichten wie sich das jetzt bei uns ergeben hat.

Vielen Dank euch allen! Jetzt muss ich noch etwas lernen und morgen mit nachdenklichem Kopf meine theoretische Führerscheinprüfung ablegen, ich hoffe das ich wenigstens das irgendwie hinbekomme :(
 
Theoretische Prüfung schaffste mit Links, ist ganz leicht ;)

Ich würde gerne hören wie es weiter gegangen ist, freue mich aber auch weitere Posts von dir über alles andere zu lesen.

Versuch einen klaren Kopf zu bewahren, auch wenn es schwer ist, ihr schafft das!
 
Ich denke wir werden bei der Beratung genau in diesen ganzen Aspekten gut beraten werden, die erleben das ja nicht das erste mal das sich ein Paar unsicher ist was es tun soll, dafür sind die Beratungsstellen ja da.

sollte man meinen ist aber nach dem was mir schon oft gesagt wurde gar nicht so. zumindest nicht bei pro familie. man hört es schon im namen. ist aber nur hörensagen und ich will mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen. sicher gibt es trotzdem mitarbeiter die sachlich,wertfrei und ganz objektiv beraten welche konsequenz und handlungsschritte welche entscheidung bedeutet.

Die Schwester meines Freundes und ihr Freund haben zu uns gesagt:

"Ob ihr es behaltet oder abtreibt, ihr seid keine schlechten Menschen, wir lieben und unterstützen euch egal wie ihr euch entscheidet. Ihr macht nichts falsch, ob ihr euch dafür oder dagegen entscheidet."

und dieser neutrale Satz zu dem Thema baut mich und meinen Freund auf. Selbst wenn wir abtreiben, sind wir keine schlechten Menschen, es wäre in dem Moment die richtige Entscheidung, ob man das dann bereut, das kann man vielleicht absehen, muss man aber nicht.

naja ich finde jetzt nicht das ein frage "kind: ja oder nein?" auf einer momententscheidung beruhen sollte.... es stimmt aber insofern das man halt nicht in die zukunft sehen kann ob man sich für das richtige entscheidet. funktioniert in anderen sachen schließlich auch nicht. aber dass euch eine abtreibung nicht zu schlechten menschen macht kann ich nur zustimmen. es ist legal und erlaubt,wenn man sich dann dafür entscheidet braucht sich niemand dafür rechtfertigen. und das ist gut so.

ich finde es bedenklich das man sich phasenweise schon fast dafür entschuldigen muss dass man bei einer ungeplanten schwangerschaft mit vernunft denkt und grübelt,weil man ohne sicheres fundament,ohne festes einkommen, stabile arbeitslage usw. an eine abtreibung nachdenkt. da ziehen manchmal auch nicht die nettgemeinten ratschläge "irgendwie gehts immer" weil manche ihre kinder nicht "irgendwie" großziehen wollen sondern unter guten,festen bedingungen die dem kind mehr ermöglichen als nur das was es braucht. andernfalls sollte man sich fragen ob man sich geistig denn in der lage fühlt die verantwortung für ein eigenes kind zu übernehmen.
auf der anderen seite......ich war noch nie in der situation,kann daher nur aus der reinen fantasie erzählen..... würde ich mir vorstellen das ich ein werdendes kind im bauch habe dann wüsste ich nicht,ob ich mich für eine abtreibung entscheiden könnte. daher bin ich auch ganz froh drum das ich diese entscheidung niemandem abnehmen muss, käme auch nie auf die idee leute zu verurteilen, ganz egal wofür sie sich entscheiden.

wofür ich jetzt den quak von mir gegeben hab....ich weiß es nicht. anscheinend hatte ich ein starkes mitteilungsbedürfnis:ohoh: das mit dir allerdings überhaupt nichts zu tun hat. ich bin mir sicher ihr tut das richtige :nick:

Meine Cousine hat auch mit 18 ihr Kind bekommen, wurde vom Vater sitzen gelassen und nun ist die kleine eingeschult worden, aber ich weiß eben nicht ob ich das genauso durchziehen kann, wie sie.

Ich hoffe ich werde das in den kommenden Wochen merken, was für mich bzw. für uns das beste ist.

zum glück müsst ihr euch weder heute noch morgen entscheiden. je früher desto besser,aber die entscheidung muss wirklich zu 100% sicher sein, denn sie lässt sich nicht mehr rückgängig machen.

Wenn es erwünscht ist, kann ich wenn es soweit ist, nochmal berichten wie sich das jetzt bei uns ergeben hat.

Vielen Dank euch allen! Jetzt muss ich noch etwas lernen und morgen mit nachdenklichem Kopf meine theoretische Führerscheinprüfung ablegen, ich hoffe das ich wenigstens das irgendwie hinbekomme :(

mich würde es sehr freuen wenn man von dir und eurer entscheidung nochmal was hört. für die kommenden wochen und besonders für morgen viel kraft und erfolg ;)
 
nur kurz zu pro familia: meiner erfahrung nach könnte man sie eher "pro abtreibung" nennen^^ ich kenne einige leute, die da waren, aber ich kenne niemanden (!), bei dem es eher in richtung pro kind ging. kommt vermutlich sehr auf die einzelnen berater an.
ist beim jugendamt ja nicht anders: unsere erste beistandschaft war eindeutig pro vater, die zweite war pro kind, wie es ja nun auch sein sollte.

und zur rechtlichen kiste: ein abbruch ist lediglich straffrei ;)

und wegen nem beratungstermin: da würd ich am besten morgen schon einen vereinbaren, denn auch bei sowas muss man teilweise 1-2 wochen warten. und wenn es irgendwie geht, würde ich noch einen zweiten termin machen, evtl bei einer anderen beratungsstelle. erfahrungsgemäß informieren awo und die diakonie besser als die pro familia, was mögliche unterstützung angeht, wenn man pro kind tendiert.
 
Mein Senf noch dazu... ;)

Denn selbst wenn ihr beide feste Jobs habt, kann es sein, das du, finanziell gesehen, auch in 3-4 Jahren schon kurz nach der Geburt wieder arbeiten gehen musst...
Sicher ist heutzutage beruflich gesehen und was das "im Leben stehen" Und "Kind was bieten können" nichts.

Grade letzteres ist Quatsch - solange ihr euer Kind liebt, werdet ihr ihm immer genug bieten können - auch mit wenig finanziellen Mitteln

Eben. Wenn ich nach diesen "Grundlagen" gehen müsste, dürfte ich wahrscheinlich nie Kinder bekommen oder wenn dann meinen jetzigen Freund in den Wind schießen, da er wahrscheinlich nie längerfristig eine Arbeit hat. Ich bin die, die das regelmäßige feste Einkommen nach Hause bringt, nicht mein Freund. Der ist jetzt zB schon wieder Arbeitslos und bekommt gar nichts. Nicht einen einzigen Cent. Und ich hab auch nur Teilzeitgehalt im Moment aber zum Glück muss ich keine Miete mehr zahlen, nur den Storm, dadurch dass ich wieder zu Hause eingezogen bin. Ein kleiner Vorteil aber auch nicht mehr. Ich kann natürlich auf die Unterstützung von unseren Familien zählen, wenn es so weit kommt aber das finanzielle, muss wenn ich alles koordinieren, da ich von dem Punkt her, keine große Unterstützung erfahren kann und auch ehrlich gesagt nicht möchte.
Ich will dich damit jetzt nicht in ieine Ecke drängen Feisty. Das ist nur meine Sicht, wies bei mir aussieht wegen dieser genannten "Grundlagen". Wünsch dir und deinem Freund alles Gute, egal wie ihr euch entscheidet!

Und ansonsten zum Thema "legal": § 218 StGB bzw. § 218a StGB
 
ich finde es eine sauerei wie sich die arbeitswelt in den letzten jahren entwickelt hat. es kann doch einfach nicht wahr sein das es heute kaum noch möglich ist sich auf einen festen verdienst zu beschränken. muss man aber ja wenn man schwanger ist, kaum jemand wird bis kurz vor und kurz nach der entbindung weiterarbeiten (können). ist ja schön das frauen heute die einbeziehung ins berufleben geboten wird,doch eigentlich wird es nicht angeboten sondern man muss weil sonst das geld hinten und vorne nicht reicht. dass das auf kosten der kinder geht weils sichs kein schwein mehr leisten kann merkt man schon lange und das geht bis dahin das mittlerweile die arbeitende bevölkerung immer knapper wird um die alten und kranken menschen zu versorgen. weiter gehts mit den viel zu wenigen kindergartenplätzen,der teils mangelhaften bildungspolitik.......wuhaaaaa einfach katastrophal. und dann wird man noch dumm angeguckt wenn man mehr als 2 kinder hat. man muss bestimmt ein sozialschmarotzer sein der sich von 3 vätern schwängern lässt und das kindergeld für alk und kippen raushaut.:nonono::polter:
 
das ist es ja - wenn's rein nach dem Arbeitsmarkt geht, gibts keine Chance mehr auf Kinder, weil eben nichts und niemand vor ner Kündigung sicher ist.
Und das gilt sowohl für Männlein wie Weiblein.

Und verliert man mit Kind den Job, hat man die doppelte A-Karte, weil man mit Kind ja nicht mehr flexibel genug ist und obendrein potentiell mehr Fehlzeiten wegen Kind krank hat, so daß die AG einen gar nicht erst einstellen.

Wie gesagt - wenn's danach geht - darf man als Frau gar nicht mehr schwanger werden - nie.
Da gibts keinen guten Zeitpunkt für nen Kind - da gibts nur maximal nen etwas besseren - aber nie nen guten oder gar perfekten.

Wäre aber dann doch thematisch eher ne Diskussion für den "Deutschland in der Nacht"-Thread als für den Hobbymedizinerthread.
 
das ist es ja - wenn's rein nach dem Arbeitsmarkt geht, gibts keine Chance mehr auf Kinder, weil eben nichts und niemand vor ner Kündigung sicher ist.
Und das gilt sowohl für Männlein wie Weiblein.

Stimmt nicht immer, gibt schon noch Berufe, wo man, wenn man sich nichts zuschulden kommen lässt, eigentlich sicher ist vor Kündigung. Kenn auch etliche Frauen, die ohne Probleme zuhause bleiben können bei Kind oder Kindern, da der Mann allein genug Geld verdient um nicht zu sagen das Geld scheffelt. Könnte dir in meiner Stadt auch einen Stadtteil zeigen, wo nur verwöhnte Luxusweibchen zuhause sitzen, allein damit beschäftigt, das Geld ihres Ehemannes auszugeben. Ist traurig aber wahr , dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft. Gehört aber wohl nicht in diesen Thread,.
 
vllt könnte man das ganze ja auch in den "übelkeit, ultraschall und co" verlegen.

und kurz zur betreuungsgeschichte: kitas nehmen hier nur leute auf die wartelisten, die nen bestehendes arbeitsverhältnis haben. und die kindergärten sind nen fall für sich... mein alter kiga, direkt bei uns hier, öffnet um 7:30. ich wollte ja eig mein fachabi nachmachen. schule fängt um 7:45 an. kann ich also knicken. kigas, die schon um 7:00 öffnen, machen schon um 16:00 wieder dicht. viel zu knapp. und bei allen gibt es nur sehr wenige plätze über mittag. die meisten kinder müssen zwischen 12:30-14:00 nach hause.
und mein kind bräuchte ganz dringend mal zeit ohne mami (und ich ohne ihn^^), der geht so freundlich und offen auf andere zu. den würde das in seiner entwicklung wohl sehr schnell sehr viel weiter bringen.
 
Ich glaube nicht. Zumindest bei mir nicht, und ich hatte letztes Jahr ne recht starke Verbrennung mit Blasen, ist auch ne Narbe geblieben. Helfen tut am besten kühlen und so ne fettige Salbe. Hab den Namen vergessen, war aber eh auf frz.
 
Am besten einfach nur kühlen und wenn Salben,dann Fenistil oder Flammazine und auch nur dünn -am besten aber kühlen in Intervallen -kalter Waschlappen reicht da auch, muss kein Coolpack sein.

Bei ner Fläche größer als 2 Euro und/oder Blasenbildung Arzt drauf gucken lassen - Brandwunden neigen dazu, sich zu infizieren.
Und ja, Schmerztabletten helfen auch bissel gegen Brandschmerzen, aber nicht sooo viel.
 
Ich war gestern wegen meiner Schulter beim Arzt, ein Sportmediziner, der mich 'eingerenkt' hat. Hat auch ordentlich geknackt. Jedoch ist das ganze jetzt irgendwie schlimmer geworden, ist das normal? Ich hab auch vergessen zu fragen was besser ist, Wärme oder kühlen? Ich für mich hab festgestellt, dass kühlen angenehmer ist. Ich hab ein großes Halstuch auch zu einer Armschlinge umfunktioniert, wenn ichs zu oft bewege tuts noch mehr weh :/
Das ganze ist echt nervig, wenn man die Nächte kaum schlafen kann und tagsüber nur dahinvegetiert weil die Schulter echt zeitweise so stark wehtut, als würde jemand da ohne Narkose eine Schraube reindrehen :(
 
Im welchen Umfang kannst du deine Schulter bewegen, also sprich, wenn du den Arm nimmst und nach oben bewegst oder zur Seite, wie weit geht die Bewegung und wann fangen die Schmerzen an.

Ich vermute mal, dass was an deiner Rotatorenmanschette ist.
Ich würd an deiner Stelle heute noch zu einem Orthopäden gehen und dem das Vorstellen und evtl. Röntgen oder MRT machen lassen.
Wärme oder Kälte ist schwierig, je nachdem, was es ist, kann es das Symptom noch verstärken, wenn du aber sagst, die Kälte tut dir im Moment besser, dann erst mal mit Kälte weiter versuchen aber wie gesagt an die Kälteregeln halten.
 
Ich kann alles ganz normal bewegen. Also es tut jetzt nicht im Gelenk weh oder so. Jedoch wenn ich z.B. mit beiden Händen tippe merke ich das schon in der Schulter. Die Schmerzen machen sich am meisten beim einatmen oder husten bemerkbar, immer nach einer gewissen Zeit wird es schlimmer und ich hab das Gefühl jemand dreht mir da ohne Narkose ne Schraube rein. Es tut auch oben auf der Schulter weh und zieht sich seit gestern etwas in Richtung Brust weiter.

Ich kühle immer 20 Minuten und dann wieder 20 Minuten nicht usw. Also nicht non stop und ich hab auch ein Handtuch um das Kühlpack gewickelt.

Ich glaub ich sollte dann heute auch gleich mal auf der Arbeit Bescheid geben, wenn das so weiter geht kann ich morgen echt nicht dahin :/
 
Aso, dass hörte sich jetzt so an, als ob die Schulter von der Begwegung her auch nicht mehr bewegen könntest seit gestern, seit der Einrenkung.

Könnte auch ne Sehenscheidenentzüdung sein. Wie gesagt, ich würd da lieber nochmal nen Ortho drauf schauen lassen.

Kühlen nicht länger als 5 min. am Stück und insgesamt nicht länger wie 20 min. Die Körpertemperatur geht sonst zu weit runter in dem Bereich und man könnte sich uU eine Erfierung in dem Bereich zu ziehen, selbst mit Handtuch ums Kühlpack.
 
Noch ne Frage =)

Wie testet man Glutenunverträglichkeit? Online gibts so Tests die man sich bestellen kann, taugen die was?
 
Seit zwei Tagen hab ich ein Kratzen im Hals. Bzw, da fings an, mittlerweile glaub ich dass eher der Rachen Probleme macht. Schlucken tut weh, Atmen fällt zumindest morgens nach dem Aufstehen auch etwas schwerer als es sollte, aber durch Tee wirds kurzzeitig besser. Was ist das, geht das von alleine weg, wie lange hab ich was davon und was kann ich sonst noch tun außer Halstabletten lutschen und Tee trinken?

Edit: Achja, meine Nase ist auch immer mal wieder zu (aber weit entfernt von einer Schnupfnase) und Kopfschmerzen hab ich auch vom feinsten. Aber zumindest letztere bekomm ich eh bei jedem Fliegenpups, daher keine Ahnung obs ein wirkliches Symptom und wichtig zu erwähnen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Tee weitertrinken und mal ein Erkältungsbad nehmen, würde ich sagen. Sonst viel ausruhen, schlafen und meiner Meinung nach wirkt WickMediNait Wunder, aber ich weiß ja nicht wie angetan du von der Pharmaindustrie bist oder ob du es lieber mit Hausmittelchen in den Griff kriegen willst ^^
 
@Zora: Könnte schon in Richtung grippaler Infekt gehen, ich tendiere aber eher sowas in Richtung Mandel-/Rachenentzündung. Ist grad ziemlich im Umlauf. Es ist ja nicht immer so, das die Symptome gleich stark ausgeprägt sind. Das schwere Atmen am morgen könnte daran liegen, dass sich der Schleim über Nacht mehr sammelt, als tagsüber, da ja sobal die Nase voll ist/läuft man ja schnäuzt. Auf der anderen Seite, wenn dir der Rachen in der Früh weh tut beim Atmen kommt das auch von der trockenen Luft im Raum, da der Mundraum über Nacht mehr austrocknet. Deswegen auch den Raum gut lüften und Wasser zum verdampfen an die Heizung stellen/hängen.

Bei Mandel-/Rachenentzündung darfst du auch eher Richtung kühlere Sachen gehen, lindert die Beschwerden meistens besser als warme Sachen, da das im Hals noch mehr ankurbelt. Ansonsten viel Bonbons lutschen um den Mundraum feucht zu halten und viel trinken.
Und bakterielle Mundspüllösung zum Gurgeln (Haustipp: Glas Wasser nehmen und Speisesalz zu geben).

Nachdem ich ja inzwischen meine 7. Mandelentzündung mit Bronchitis in 3 1/2 J. zur Zeit auskuriere, kenn ich mich damit mittlerweile aus und das sind auch immer so die "Tipps" die ich von meinem Hausärzten bekommen habe... ;)
 
Ja stimmt, nen grippaler Infekt scheint wirklich grade im Umlauf zu sein - ich kämpf auch mit leichten Sysmptomen - Halskratzen, Stimme manchmal kratzig, Nasde zwischendurch zu und leichtes Husten/öfter niesen.

Viel machen kann man da in der Tat nicht, außer abwarten und mit Hausmittelchen oder Apothekenmittelchen die Symptome lindern - wie bei allen Erkältungen/grippalen Infekten sonst auch - die brauchen einfach ihre ~10 Tage zum ausheilen.

Was gut hift bei Atemsachen ist das japanische Minzöl - einfch 1-2 Tropfen aufs Kopfkissen, Schlafanzugoberteil oder nen Tuch geben, dann wird die Nase wieder frei - Nase frei machen auch die Airwave-Kaugummis.
Und oft hilft inhalieren auch - dazu reicht schon Pfefferminztee oder sonst auch das Pfefferminzöl oder eine Erkältungssalbe in heissem Wasser.

Wenn der Hals zu arg whetut, würde ich da aber auch mal den Doc draufschauen lassen, zum Ausschluss einer mandel-/Rachenentzündung.
 
Danke euch dreien, dann mach ich das bisher ja gar nicht so falsch.
Mandelentzündung schließ ich eher aus - erstens fühlt sich das anders an und zweitens hab ich sowas eh höchst selten, seit meine Schwester ihre rausbekommen hat. Ist natürlich kein absolutes Ausschlusskriterium, ist mir auch klar ^^
Zum Arzt muss ich eh, sobald ich morgen wieder im Pott bin (Knie), wenns sich bis dahin wirklich gar nicht gebessert hat sprech ich den auch darauf an.
 
Zuletzt bearbeitet:
blueskyangel, mein Rat an dich (ich hatte in meiner Jugendzeit auch eine Mandelentzündung nach der anderen), raus damit. Bei mir wurden sie mit 20 Jahren rausoperiert. Ich hatte seither niemals mehr eine schlimmere Halsentzündung, bei ner Erkältung sind meine Halschmerzen nach 1-2 Tagen wieder weg.
 
Die Tendenz geht dahin, die Mandeln drin zulassen, auch bei häufigeren Entzündungen.
Mir wollten sie die als Kind auch rausnehmen, weil ich sehr oft Entzündungen habe - sind aber drin gebleiben und heute hab ich vielleicht 1x/Jahr ne Mandelenzuzündung, bin aber sonst meist gesund - Mandeln sind ja nen wichtiger Teil des Immunsystems.

Und rausgenommene Mandenl schützen vor weiteren "Mandelenzuündungen" auch nicht - es gibt ja noch mehr "Mandeln" als nur die zwei großen im Rachenbereich - Stichwort Seitenstrangangina.
 
Na ja meine Mandeln waren sowas von zerklüftet und kaputt, mein HNO-Arzt meinte damals so miese Mandeln, wie die meinen hätte er schon lange nicht mehr gesehen und der Mann blickte schon auf eine lange Berufslaufbahn zurück, mittlerweile ist er im Ruhestand. Ich hatte ausserdem aufgrund meiner Mandeln schon eine Herzmuskelentzündung durchgemacht. Ne, ich vermisse sie nicht und war heilfroh, alsd ich sie los war. Zu meinem Immunsystem haben sie sicher nichts mehr beigetragen. Bei mir waren es gut und gerne jedes Schuljahr mindestens 2-3 heftige Entzündungen.
 
davor grauts mir auch, nur ist bei mir das problem, dass das ganze von wegen mandelentzündungen usw zu sehr auf die nieren geht -.- keine leichte entscheidung
 
Ich werd meine rausnehmen lassen und nebenbei noch paar andere Sachen machen lassen. OP-Termin steht schon für Anfang Dez... ;)
Bei wirds von mal zu mal schlimmer. Mandeln sind auch schon total zerklüftet und meine Bronchitis, die ich immer als Begleitung mit dabei habe bzw. auch schon teilweise vor den Mandelentzündungen als das anfing, wird auch immer schlimmer. Ich brauch von der Bronchitis mittlerweile fast 1 Monat, bis ich auch wieder von der Lunge her wirklich fit bin.
Außerdem sind Mandeln fürs Immunsystem nur so lange gut, so lange man Kind ist, mit dem Erwachsenenalter verlieren sie fast vollständig ihre Funktion fürs Immunsystem.
Ich werd sehn obs bei mir besser wird aber ich hab bis jetzt immer nur positives gehört im Bekanntenkreis.
 
du kannst mir ja mal berichten, wies war :D bei mir hängt auch immer einiges mit an so ner mandelentzündung^^ mein immunsystem ist dann immer so zerballert, dass ich auch wochen brauche, bis es wieder aufwärts geht.
 
Kann ich machen aber ich denke mal, es wird für mich der Horror und nicht ganz vergleichbar, da ich ja gleichzeitig was an den Mandeln machen lasse und an der Nase.... %)
 
Mein Cousin hat sie heraus bekommen mit 5 oder so. Er hatte vorher eine Mandelentzündung nach der anderen und bei ihm war dann recht schnell im Gespräch wegen den Nieren. Zuerst fand er es ganz toll, weil er viel Eis essen durfte, aber diese Freude hat sich ganz schnell gelegt. Es hat dann auch mehrfach nachgeblutet und er musste ins Krankenhaus. Soweit ich mitbekommen habe, hatte er seit der OP aber erst einmal wieder eine Entzündung gehabt. Das ganze ist jetzt 3 oder 4 Jahre her.
Was ich sagen will ist, dass die OP und besonders die Zeit kurz dannach wohl wirklich sehr unangenehm sind, es dann aber eigentlich ganz gut ist. Klar gibts da auch immer wieder Ausnahmen.

Bei mir war Rausmachen auch lange im Gespräch, seit ich aber so 16 oder 17 rum bin, hab ich so gut wie überhaupt keine Mandelentzündung mehr und wenn, dann nur ganz schwach. Bin ich auch froh drum!
 
Ich sag mir, es kann nur so schlimm werden wie bei der Mandelentzündung mit Bronchitis. Da hab ich an sich das selbe. Nase zu, kaum Luft und Halsschmerzen wie sonst was, weil ich ja hauptsächlich durch den Mund atmen muss.... Das ist Motivation pur, um dass durch zustehen :D

Edith:
Dass das ganze nicht ungefährlich ist, ist mir klar. Bei meiner Schwiegermutter in Spe (Krankenschwester, gelernt im HNO-Bereich), ist mal ein Kind gestorben wegen Nachblutungen... :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Kind hatte ich sie dauernd, mit 6 hab ich sie rausbekommen und ich fands echt super. Danach nurmehr leichte Erkältungen, aber jetzt seit einigen Jahren immer gleich den Vollhammer und dann immer tonnenweise Antibiotika -.-
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten