"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Ständig Müde - was tun?

Hallo an alle!

Da der Hobbymedizinerthreat mir zu sehr abschweift beginne ich einfach mal ein neues Thema.
Ich wollte euch einfach mal fragen was man gegen Müdigkeit und Kopfschmerzen tun kann. :sleep: Ich spiele eben gern Computerspiele und verbringe täglich durch PC-Spiele und Arbeit am PC viele Stunden vor dem Bildschirm ;/ Das das auf Dauer nicht gerade positiv für die Gesundheit ist kann ich mir auch denken. Nun habe ich bisschen gegoogelt und bin auf ein Nahrungsergänzungsmittel gefunden, welches meine Nährstoffdefizite ausgleicht.
Kennt sich jemand damit aus? Wem geht es ähnlich?

Werbelink entfernt - julsfels
 
Willow schrieb:
Oh jetzt hast du mein Interesse geweckt. Wovon werden Haar- und Augenfarbe (zum Beispiel) denn noch beeinflusst? Auch von Hormonen oder gibt es da noch ganz andere Einflüsse?
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Von allen äußeren Einflüssen die auf die Zellteilung einwirken, sozusagen der chemische Cocktail während des Prozesses der Zellteilung. Da hat sogar die bisherige Lebensweise der Mutter Einfluss drauf, z.B. wenn sie irgendwann einmal Hungerphasen durchlebt hat werden bestimmte Gensequenzen aktiviert und ausgeschaltet. Eigentlich ein biologisch nicht verstandener Prozess, wie so vieles andere weil es nicht möglich ist wiederholbare Tests für einen Erkenntnisgewinn durchzuführen. Eine geteilte Zelle ist halt für einen zweiten Versuch mit anderen Bedingungen nach der Teilung nicht mehr vorhanden.
 
Als ich plötzlich mehr gelaufen bin, hatte ich mich da nach ca. 1-2 Wochen dran gewöhnt und dann nach ca. 1 Monat hatte ich plötzlich immer stärkere Schmerzen bekommen, das lag dann am Spreizfuß.
 
Mathe Man schrieb:
Von allen äußeren Einflüssen die auf die Zellteilung einwirken, sozusagen der chemische Cocktail während des Prozesses der Zellteilung. Da hat sogar die bisherige Lebensweise der Mutter Einfluss drauf, z.B. wenn sie irgendwann einmal Hungerphasen durchlebt hat werden bestimmte Gensequenzen aktiviert und ausgeschaltet. Eigentlich ein biologisch nicht verstandener Prozess, wie so vieles andere weil es nicht möglich ist wiederholbare Tests für einen Erkenntnisgewinn durchzuführen. Eine geteilte Zelle ist halt für einen zweiten Versuch mit anderen Bedingungen nach der Teilung nicht mehr vorhanden.
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Irgendwo logisch. Daran hatte ich gerade nicht so wirklich gedacht, aber dass die Lebensweise der Mutter Einfluss aufs Erbgut hat, war mir bekannt.
 
Nona schrieb:
Bleeeeh....

Ich habe seit Wochen/Monaten an den Händen, insbesondere an den Fingern und Fingerkuppen kuriose rote, ich nenne sie mal "Hubbel".
Am schlimmsten ist es am rechten Zeigefinger, an der Außenseite (also da wo kein Kontakt zu anderen Fingern ist). Sie jucken nicht und schmerzen nur bei Druck, und auch da nur bei besonders "spitzen/harten/kleinen" Gegenständen. Also wenn ich mit der Fingerkuppe draufdrücke merke ich nichts. Eine Flasche mit geriffeltem Verschluss öffnen ist nur unter Schmerzen möglich, genauso wie mit einem Stift schreiben wenn der Stift genau drauf drückt.
Sie sind etwa 3-10mm groß und leicht erhaben.
Einige sind schon regelrecht weggetrocknet...also flacher geworden und in der Mitte hat sich ein kleiner Krater gebildet mit trockener Haut...als wäre es eine Blase die aufgegangen ist. Dafür sind aber gefühlt fünf neue dazugekommen.

Ich hatte mir im Dezember einen Hautarzttermin wegen meiner Allergie geben lassen, den hatte ich im März. Bis dahin ist meine Haut schlechter geworden und die Hubbel aufgetaucht so dass ich ihm das gleich mit gezeigt habe. Er hat mir eine Salbe aufgeschrieben (liegt zu Hause, weiss den Wirkstoff jetzt nicht aus dem Kopf, füge ich aber nach) und gesagt ich soll die auch einfach mal mit für die Hubbel verwenden.
Da hat sich nichts getan.
Den nächsten Termin würde ich im Juli bekommen, andere Ärzte erreiche ich gar nicht erst, absolut überfüllt. Die Sprechstundenhilfe meinte sie sagt dem Arzt das und die würden sich heute im laufe des Tages noch mal melden und ggf eine andere Salbe aufschreiben. Ferndiagnose also? :Oo:

Bevor ich mich jetzt 5 Stunden in ein Wartezimmer ohne Termin setze....hat irgendjemand eine Ahnung was das sein könnte? Erfahrung? Ist das ne Allergie?
Ich habe nicht beobachtet dass die vermehrt auftauchen nachdem ich etwas angefasst habe. Es scheint mir völlig willkürlich...
Ich weiss ja nicht mal ob das ansteckend ist, nachher verteil ich hier seit Wochen schön fröhlich alles...:nonono:
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Falls jemand ähnliche Probleme haben sollte....ich habe jetzt meine Diagnose: Lupus Erythematodes.
Weil ich es blöd finde auf Beschreibungen ohne Aufklärungen zu stoßen im Internet ;)
 
Guten Morgen!

Nachdem mir googeln nicht weiterhilft, würde ich gerne nochmal euch im Hilfe bitten.

Seit heute Morgen schmerzt mein rechter Fuß vorne beim kleinen Zeh, die rechte Ecke quasi.
Zusätzlich hat sich am Fußrücken, ganz nah am Bein, ein roter Fleck gebildet, ohne dass mir was draufgefallen wäre oder so.

Anfangs tat jeder fünfte, sechste Schritt weh. Je mehr ich laufe, desto schlimmer wird's, mittlerweile tut jeder Schritt weh, obwohl ich schon schonend laufe und nicht normal auftrete. Tue ich das nämlich, ist der Schmerz nicht auszuhalten.

Es fühlt sich an, als würden die Knochen nicht richtig zusammenpassen. Keine Ahnung.

Ich hab morgen ohnehin einen Arzttermin und kann heute, da ich Besuch erwarte und alles, auch nicht mehr hier weg. Wüsste auch gar nicht, wie.

Könnt ihr mir eventuell sagen, was es ist oder wie ich da schnell Abhilfe schaffen kann?

Zur Info: Überlastung kommt eigentlich nicht in Frage, am Freitag war noch alles prima und gestern hab ich die Wohnung nicht verlassen, sondern hauptsächlich auf dem Sofa ausgeruht.

Danke :)
 
Evtl. eine Art Gichtanfall, ich hab das manchmal wenn ich rotes Fleisch esse, habs auch schon auf Pizzasalami bekommen, mittlerweile vermeide ich bestimmte Fleischsorten. Das tut bei mit auch immer höllisch weh ,ist dann nach ein-2 Tagen aber wieder weg.
 
  • Danke
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Hey Leute

Ich habe mir vor 3 Wochen drei Mittelfussknochen gebrochen (die waren auf den Röntgenbilder nicht einwandfrei zu erkennen, daher glaube ich sind sie nicht all zu gross). Auf dem CT wurden sie dann entdeckt. Habe seither einen Gips welchen ich in drei Wochen, also am 18.09.15 wieder loswerde.

Jetzt zu meiner Frage:
Muss ich anschliessend mit Physiotherapie rechnen und könnte ich wohl dann gleich vollbelasten?
Ich hatte geplant Ende September in den Europapark zu fahren und frage mich jetzt ob das Belastungstechnisch möglich wäre? (Frage dann natürlich noch den Arzt wenn ich den Gips wegbekomme, aber ev könnt ihr mich ja schon ein bisschen aufklären). Schmerzen habe ich momentan keine. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so okay. Dann muss ich ev nochmal Kontakt aufnehmen damit der Arzt mich da überweist. Danke dir.
 
Ich hab heute Doxycyclin bekommen und nach Anweisung zwei auf einmal davon genommen, nachdem ich was gegessen hab was keine Milch enthält. Ungefähr 15-20 Minuten danach ist mir so übel geworden, dass ich erstmal aufs nächste Klo gerannt bin. Das ist mir vor einem halben Jahr schonmal genauso passiert, also scheine ich Doxy wohl nicht zu vertragen (?). Welches andere Antibiotikum kann ich mir denn verschreiben lassen? Ich bin erkältet und meine Nebenhöhlen sind wohl ziemlich zu (linkes Ohr "quietscht" beim Schlucken).
 
Für eine Erkältung braucht man kein Antibiotika, höchsten Schleimlöser um es etwas angenehmer zu machen. Antibiotika benötigt man bei einem bakteriellen Befall und der muss überhaupt erst einmal festgestellt werden. Wahrscheinlich wieder nicht geschehen und einfach mal drauf mit der Antibiotika. Ich verstehe da viele Ärzte nicht. :nonono:
 
Zora Graves schrieb:
Ich hab heute Doxycyclin bekommen und nach Anweisung zwei auf einmal davon genommen, nachdem ich was gegessen hab was keine Milch enthält. Ungefähr 15-20 Minuten danach ist mir so übel geworden, dass ich erstmal aufs nächste Klo gerannt bin. Das ist mir vor einem halben Jahr schonmal genauso passiert, also scheine ich Doxy wohl nicht zu vertragen (?). Welches andere Antibiotikum kann ich mir denn verschreiben lassen? Ich bin erkältet und meine Nebenhöhlen sind wohl ziemlich zu (linkes Ohr "quietscht" beim Schlucken).
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Auf jeden Fall keines aus der Gruppe der Tetracycline - die würde ich nach der Reaktion generell alle als potentiell unverträglich einstufen.

Welches andere du da nehmen kannst, muss dein Arzt entscheiden.
Bezüglich Nebenhöhlen kannst du aber noch Sinupret dir aus der Apotheke holen und Inhalieren - dafür würde z.B. Salzwasser oder einfacher Pfefferminztee reichen.

Mathe - viele Erkältungen sind viral, ja - aber es gibt durchaus Leute, bei denen ziemlich schnell zu einer viralen Erkältung noch eine bakterielle Infektion dazu kommt...
Oder wo es direkt ein bakterieller Infekt ist.
Und gerade, wenn die Nasennebenhöhlen betroffen sind, spricht das für einen bakteriellen Infekt.
 
Vielen Dank für deine konstruktive Antwort :)

Die Ärzte sind gegen drei in der Praxis also soll ich da gegen halb vier nochmal anrufen. Mal schauen ob ich dann nochmal persönlich hinmuss, das Rezept kann meine Mutter sonst auch abholen.
Nasenspray hab ich auch schon, allerdings Otriven. Hat Mama so gesagt. :D
 
Zora Graves schrieb:
Nasenspray hab ich auch schon, allerdings Otriven. Hat Mama so gesagt. :D
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Sinupret ist kein Nasenspray, das sind kleine Tabletten (weiß nicht obs das auch als Saft gibt, ich glaub das war Bronchipret), ich hab das Zeug letztes Jahr mal für meine Tochter gekauft, bei der bringt inhalieren und Spray null, aber das wirkt es ist unglaublich. Aber dann ganz viel Taschentücher parat halten. :D

Edit:
Grad geschaut, gibts auch als Tropfen.
 
Sinupret Tabletten helfen bei mir garnix. Ich schwöre auf chinesisches Minzöl. Ist oftmals das Einzige was mich schlafen lässt.
 
Bei Erkältungen nehme ich chinesisches Minzöl, zusätzlich unbedingt ein Nasenspray(verhindert auch Nebenhöhlenentzündungen), zumindest zum Schlafen. Schleimlöser wie ACC Akut, falls nötig. evtl. mal ein Thomapyrin pro Tag gegen die Mattigkeit und Kopfweh, Gliederschmerzen. Antibiotikum nur als allerletzte Möglickhkeit, wenn es gar nicht besser wird, frühestens nach einer Woche ohne Besserung der Beschwerden. Je häufiger Antibiotikum genommen wird umso schlechter wirkt es wenn es mal wirklich nötig ist, das ist nur meine Erfahrung.
Früher als Teenager hatte ich mal einen Arzt, der immer gleich Antibiotikum verschrieb, ich hab ihm vertraut, wusste es nicht besser und meine Erkältungen wurden immer schlimmer. Erst als ich zu meiner jetzigen Ärztin wechselte, lernte ich Erkältungen auch mit leichteren Mitteln zu bekämpfen und mittlerweile treten sie seltener auf und verlaufen wesentlich harmloser als früher.
Gut hilft vorallem viel schlafen und massig Tee trinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreich bei Erkältungen finde ich auch immer die gute alte Nasenspülung. Kostet zwar anfangs etwas Überwindung, bringt aber auch was.
 
Können wir vielleicht meine Erkältung jetzt nicht als Anlass für eine Grundsatzdiskussion über Antibiotika und andere Mittel, die für manche funktionieren und für andere nicht, hernehmen? Danke.
Meine Frage wurde beantwortet und die war meiner Meinung nach recht spezifisch und nicht nach dem Motto "Hilfe meine Nase läuft, was mach ich denn jetzt nur".
Das ist nicht die erste Erkältung die ich hatte, diese jetzt verläuft aber für mich recht untypisch, weil z.B. meine Atemwege fast gar nicht betroffen sind, dafür die Nebenhöhlen aber umso stärker. Außerdem schleppe ich den Mist jetzt seit Montagabend mit mir rum und mit allen Hausmittelchen ist es höchstens schlimmer geworden. Mir kommen manche Ratschläge hier zwar gut gemeint aber sehr an der Fragestellung vorbei vor.

(Disclaimer: Ich schreibe niemandem vor, was hier gepostet werden darf, aber ich finde gewisse Beiträge doch recht irritierend.)
 
Ich bin in den letzten Zügen meiner Erkältung und dieses mal fast keine Probleme.
Meine Mittel waren, Nasenspülung, Bonbons lutschen ohne Ende und die Einnahme von Zink (20 mg/Tag). Und natürlich auch viel trinken.

Lg Mari
 
Zora Graves schrieb:
(Disclaimer: Ich schreibe niemandem vor, was hier gepostet werden darf, aber ich finde gewisse Beiträge doch recht irritierend.)
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Ich finde es immer wieder irritierend wie leichtfertig von Ärzten Antibiotika verabreicht werden. Die sind nur mit einer vorherigen Analyse auf Bakterienbefall durchzuführen, also Abstrich und Brutschrank. Die zwei Tage hat man in der Regel noch Zeit. Und ein "Meine Nebenhöhlen sind wohl ziemlich zu" deutet auch nicht gerade auf eine Nebenhöhlenentzündung, sondern nur auf eine Schwellung der Schleimhäute hin.
 
Und nur weil ich davon nichts hier geschrieben hab, ist es also auch nicht gemacht worden? Das meinte ich mit "Hauptsache draufhauen...".
Die vage Formulierung hab ich deswegen gewählt, weil ich meines Wissens noch nie eine Nebenhöhlenentzündung hatte und daher keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Wie sich angeschwollene Schleimhäute anfühlen, weiß ich dank meines Heuschnupfens aber bestens, und das jetzt ist definitiv mehr.

Wieso willst du mir eigentlich vorschreiben, wie krank ich jetzt wirklich bin? Ich denke, meine Ärztin kann das ein kleines bisschen besser einschätzen als jemand, der der Schulmedizin sowieso nicht besonders wohlgesonnen zu sein scheint und dessen Haltung bezüglich Medikamenten, besonders Antibiotika, daher eh mit Vorsicht zu genießen ist. Natürlich gilt das auch für Antibiotika selbst, aber ich denke, dass meine Ärztin auch dessen Verschreibung ein bisschen besser einschätzen kann als du.

Und damit bin ich jetzt raus hier, ich finds echt lächerlich dass ich mich hier für meine Erkältung und für meine Medikamente rechtfertigen muss.
 
Ich fand zwar die Antwort von MatheMan etwas ziemlich unüberlegt (du hast eben weder gesagt ob ein bakterieller Infekt vorliegt oder nicht, da kann man auch mal davon ausgehen dass deine Ärztin das getestet hat bevor sie dich behandelt ;) ), aber ich finde den Hinweis darauf, dass Antibiotika nicht das erste Mittel der Wahl bei einer einfachen(!) Erkältung sein sollten durchaus angebracht und wichtig. Egal ob das nun auf deinen speziellen Fall zutrifft oder nicht. Es gibt genug stille Mitleser hier, lieber einmal zu oft erwähnen als einmal zu wenig. Da macht dann der Ton (in dem Fall die falsche) Musik.

Ich habe es selber einmal erlebt, dass eine Mitschülerin von mir gegen eine bakterielle Infektion Antibiotika verschrieben bekommen hat und diese nicht genommen hat sondern "noch abwartet, wenn es schlimmer wird nehm ich mal eine. Und wenn es nicht besser wird dann irgendwann noch mal eine"....es also absolut nicht klar war wofür Antibiotika da sind und das eher als Schmerzmittel oder so angesehen wird.

Aber ansonsten weiss ich nicht, warum man sich nicht über Erkältungen und deren Behandlung hier austauschen sollte...wie gesagt, es gibt genug stille Mitleser die sich über den ein oder anderen Tipp freuen. Das kann dir dann ja egal sein Zora, deine Frage wurde ja schließlich gut beantwortet! :)

Gute Besserung den Kranken!
(Und dazu kann ich nur sagen, ich behandele Erkältungen gar nicht, außer mit viel Ruhe und viel Tee. Hab selten Probleme damit. Wahrscheinlich ist mein Immunsystem deswegen jetzt so gelangweilt dass es meinen Köper angreift um was zu tun zu haben :D )
 
Ich bin nicht gegen Antiobiotika eingestellt sondern gegen die Art und Weise des übermäßigen Einsatz mit ihr die diese Waffen der Medizin unbrauchbar macht. Neben den Ärzten kann man aber gleich noch die Massentierproduktion mit hinzu nehmen. Alleine diese mit MRSA verkeimten Hühnchen (Nach Studie Verkeimung>90% ) in den Supermärkte.
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Und du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, da eine bakterielle Infektion aus deinen Beiträgen nicht zu entnehmen war.
 
Mathe Man schrieb:
Ich finde es immer wieder irritierend wie leichtfertig von Ärzten Antibiotika verabreicht werden. Die sind nur mit einer vorherigen Analyse auf Bakterienbefall durchzuführen, also Abstrich und Brutschrank. Die zwei Tage hat man in der Regel noch Zeit. Und ein "Meine Nebenhöhlen sind wohl ziemlich zu" deutet auch nicht gerade auf eine Nebenhöhlenentzündung, sondern nur auf eine Schwellung der Schleimhäute hin.
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Falsch.
Man kann auch anhand der sonstigen Symptome als erfahrener Arzt eine bakterielle Infektion erkennen.
Und bei Zora bin ich davon ausgegangen, das der Arzt zuvor eine entsprechende Diagnose für die Antibiose, sprich also nen bakteriellen Infekt, gestellt hat.

Außerdem hat man als Patient auch immer noch das Recht, ein Rezept gar nicht erst einzulösen, wenn man selber der Meinung ist, dass es noch kein Antibiotikum braucht.
In dem Fall hätte man sich den Gang zum Arzt dann aber auch sparen können und direkt die Apotheke oder Drogerie zwecks "Hausmittelchen-Medikation" aufsuchen können.
Diese Entscheidung liegt bei jedem selber.

(Und ich meinte übrigens die Sinupret Tabletten gestern.
Sinupret bei Nasen-/Nasennebenhöhlen-Sachen, Gelomyrthol bei Bronchien - beides pflanzlich zum unterstützen der körpereigenen Abwehr - genau wie Umckaloabo-Tropfen - die bauen im Körper eine ähnliche Wirkung auf wie Antibiotika, sind aber eben auch rein pflanzlich)
 
Ich war jetzt hier eine Zeit lang auch nur still am mit lesen und ich finde es auch bedenklich, wenn mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sprich Antibiotika bei einer "normalen" Erkältung eingesetzt wird.
Wenn ein Arzt das ordentlich abgeklärt hat, ist das ja in Ordnung, aber der Zeitraum (ich schleppe jetzt seit Montag Abend mit mir rum) bis heute ist für mein Verständnis für eine normale Erkältung noch normal...

Übermäßiger Antibiothika gebrauch führt auch zu Ressistenz, was ja hier schon angedeutet wurde, deswegen sollte das wirklich das aller letzte Mittel sein, wenn gar nichts mehr hilft.
Aber leider gibt es in Deutschland genug "Mediziner" die gleich mit der Keule drauf hauen... Der Kinderarzt von meinem Neffen ist da ähnlich eingestellt, der hat bei jeder kleinen Erkältung mit Schnupfen gleich Antibiothika bekommen, das Resultat ist jetzt das die Erkältungen natürlich doppelt und dreifach schlimm rein hauen, weil ja alle Bakterien, also auch die guten Bakterien, die zur Abwehr aufgebaut wurden mit tot gemacht worden sind durch die Antibiothika-Behandlung.

Und die Eltern, die ja auch in der Medizin tätig sind (RettSan und Pflegedienstleitung) nun wegen nem Schnupfen gleich ne fette Ibuprofen-Kur bei dem Jungen praktizieren. Klar, akut ging es ihm besser, er konnte durch die Nase atmen und alles verhielt sich so als wäre er nicht krank, weil des Körpers Signale einfach mal weg medizinert sind.
Am Tag später ging es ihm dann natürlich doppelt so schlecht, er bekam kaum Luft und hatte einen hässlich fiesen Husten. Schwägerin gleich so, es wäre ein Kruppanfall (der Junge konnte aber noch sprechen) und ist mit ihm zur Notaufnahme gefahren. Dort hat man dann festgestellt, es ist tatsächlich nur eine Erkältung.

Meine Tochter hatte es in ihrem 1. Lebensjahr nicht so leicht, sie hatte innerhalb von 2 Monaten 2 Mal eine Bronchitis bekommen und musste mit Antibiothika behandelt werden. Das führte dann sogar dazu, dass das Antibiothika wichtige Darmbakterien vernichtet haben. Die Bakterienstämme musten dann wieder künstlich angesiedelt werden.

Bei meinen Kindern hand habe ich es immer so. 1. Woche der Erkältung mit Hausmitteln, viel trinken, ausruhen, Nasentropfen, Hausmittel gegen aufkommenden Husten und Halsschmerzen. Sollte es nicht besser werden, gehe ich dann zum Arzt, wo dann aber meistens auch erst mit etwas pflanzlichen begonnen wird (ich glaub die Umckaloabo-Tropfen gab es auch einmal für meine Tochter) und erst wenn es dann, also in der 3. Woche noch nicht besser ist, dann kommt Antibiothika zum Einsatz.

In den ersten beiden Tagen in einer ankommenden Erkältung fühlt man sich ja generell wie vom Lkw überrollt. Man hat das Gefühl, die Nase und alles angrenzende will einem aus dem Gesicht platzen und man hat das Gefühl der Kopf passt gar nicht durch die Wand, in der Regel wird der Schnupfen ja dann etwas weniger und der Halsschmerz/Husten beginnt.

Wenn man ganz hart ist, dann muss man da wirklich nichts gegen tun, die Symptome klingen eigentlich von allein ab, die Mittel helfen eigentlich nur die Symptome besser ertragen zu können
 
So heute für euch ein echtes Rätsel.

Vor 2 Wochen kamen wir aus Kroatien zurück. Es fing dort 1-2 Tage vor der Abreise an, bei mir unten an weh zu tun, brennen nach dem Wasser lassen, etc. Gut, ab nach Hause, checken ob's n Blasenentzündung ist. Frauenarzt hat gleich Urinprobe gemacht, keine Blasenentzündung, drinnen war ihre Vermutung dann Clamydien. Urinprobe am nächsten Tag hingebracht (Urin vom Morgen). Ergebnis heute: keine Clamydien.
Am selben Tag noch beim Hausarzt gewesen, weil ich mich zusätzlich ziemlich unwohl mit meinem Kreislauf fühlte. Tastete mich ab, Leber zwickte etwas, seine Vermutung: viraler Infekt. Nächsten Tag Blut abgenommen -> Ergebnis: alles in Ordnung.

Problem: Ich hab' die Beschwerden immer noch. Nicht immer und ständig und nicht immer gleich. Die letzten Tage morgens aufs Klo, wieder ins Bettchen und dann dieser (für mich) nicht definierbare Schmerz. Es fühlt sich kalt und ganz komisch. Ich kann es nicht beschreiben. Oft muss ich 10-20 Minuten später nochmal, aber es kommt wenig oder nur paar Tropfen. Das Wasser lassen ist meist eher eine Erleichterung weil dieses unangenehme Gefühl DAVOR und DANACH auftritt. Danach meistens ein Brennen, aber nicht dabei.
Es macht mich wahnsinnig, zu wissen, dass die Test ergebnislos sind und dennoch die Beschwerden nicht nachlassen. Heute müsste ich zur Nachtschicht, also war ich kurz noch was einkaufen. Prompt kriege ich draußen Kopfschmerzen (es ist kühl draußen) und muss auch bald pinklen. Alles schnell eingekauft, nach Hause, aufs Klo - und was kommt? 2-3 Tropfen? Und jetzt fühlt es sich wieder so komisch an. Ich heul' hier gleich. :(

Any ideas?
 
Umckaloabo ist aufgrund des Alkohols für Kleinkinder/Kinder nicht geeignet.

Bezüglich des Zeitraumes - manche Menschen arbeiten in Bereichen, in denen sie auch mit einer Erkältung schnell zum Arzt müssen, um sich ggf krank schreiben zu lassen - Gesundheitswesen, Gastronomie etc. In den Bereichen darf man mit potentiell ansteckenden Krankheiten nicht arbeiten.
Und wenn dann nach 4 Tagen schon festgestellt wird, das die Erkältung doch auch eine bakterielle Infektion zurückzuführen ist, dann kann man durchaus auch nach 4 Tagen schon mit einem Antibiotikum anfangen...
Speziell auch dann, wenn man schnell wieder fit sein muss, weil es sonst arbeitstechnische Konsequenzen haben könnte.
14 Tage mit Erkältung zu Hause bleiben kann sich heute kaum noch einer leisten.

Aber - wie schon oben geschrieben - es ist letztendlich die eigene, persönliche Entscheidung, wie man mit Erkältungskrankheiten umgeht und was man einnehmen will - und diese Entscheidung sollte auch respektiert und akzeptiert werden.
"Richtig" oder "Falsch" gibt es da nämlich ganz einfach nicht, weil jeder Mensch anders ist und anders reagiert.

Lady Black:
Lass mal eine richtige Urinkultur anlegen, ggf zum Urologen - klingt nämlich schon nach ner Blasenentzündung.
Hausmittelchen wäre Cranberrysaft und Blasen- und Nieren-Tee.
 
  • Danke
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Dark_Lady schrieb:
Umckaloabo ist aufgrund des Alkohols für Kleinkinder/Kinder nicht geeignet.
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Wurde mir aber vom Kinderarzt verschrieben, aber nachdem ich das mit dem Alkohol entdeckt hatte, hab ich ihr das auch nicht mehr gegeben ;)
Wenn sie jetzt ganz schlimmen Husten hat bekommt sie Prospan, aber halt erst, wenn der Haus gemachte Zwiebelsaft nicht anschlägt
 
Lady Black, hast du nach dem Schwimmen den nassen Badeanzug/Bikini angelassen ? Wenn ich das mache, bin da leider etwas nachlässig und leg mich oft einfach nur in die Sonne, dann trocknet der Badeanzug oberflächlich ab und im Schritt bleibt aber doch eine Restfeuchtigkeit. Dadurch bekomme ich ähnliche Symptome wie du, aber auch nie eine richtige Blasenentzündung. Ich nenne es für mich immer leichte Unterleibsverkühlung.
Bei mir hilft da immer ein paar Tage lang wärmer anziehen, nachts gut zudecken, evtl . Socken im Bett anziehen und warme Bäder, dazu viel trinken, damit die Nieren, Blase gut durchgespült werden, Cranberrysaft find ich auch super.
 
Ich hatte das auch letztes Jahr nachdem ich aus dem Sommerurlaub aus Mallorca wiederkam. Ist auch kurz vor der Abreise aufgetreten und war nach ein paar Tagen wieder weg. Kurz darauf beim Frauenarzt gewesen, die hat dann einen Pilz festgestellt.
Ich weiß nicht obs nun wirklich ausm Urlaub kam. Aber ich kann mir vorstellen dass die Wasserhygiene in Spanien und vielleicht auch Kroatien anders ist als bei uns und man da deswegen vielleicht Probleme bekommt.
Nur mal als Idee. Vielleicht hilft das ja. Dachte nämlich auch erst das wäre ne Blasenentzündung.
 
Dachte auch sofort an einen Pilz, da waren die Symptome bei mir tatsächlich ähnlich. Aber ich schätze mal, das hat der Frauenarzt ja schon ausgeschlossen, oder?
 
Das Meerwasser zumindest ist in Kroatien sehr sauber. Ich habe viele Jahre Urlaub in Kroatien gemacht und durchs Schwimmen mir nie was eingefangen. Das Wasser im Hotel, hm, da hat sich mein Mann einmal einen bösen Magen-Darm Virus zugezogen, als er versehentlich ein-zwei Schluck Wasser aus der Dusche getrunken hat, bekam er gut 2 Monate nicht ganz weg.
Pilz holt man sich auch schon mal schnell in Hallenbädern von Hotels, Hygiene ist da ja nicht immer so toll.

Ich hab grad Schlafprobleme und vertreib mir die Zeit im Forum.:ohoh:
 
Mir ist bekannt, dass viele Diabetikerinnen in den Tagen vor ihren Tagen mehr Probleme mit ihren Blutzuckerspiegel haben. Kann das bei Nicht-Diabetikern genauso vorkommen?

Ich hab generell dauernd Hunger und wenn ich länger als 3-4 h nichts esse auch schnell Heißhunger, aber zur Zeit ist es wieder extrem, oder es kommt mir so vor. Dazu kommt, dass wenn ich zu lange warte mit dem Essen und meiner Meinung nach schon Symptome eines leichten Unterzuckers habe, ich dann nach dem essen erstmal total fertig bin und eine Stunde brauche um wieder halbwegs gut drauf zu sein.
Das ist doch nicht normal oder?
 
meine Freundin hat das auch. Alle vier Wochen vor der einen Woche kann die essen wie ein Scheunendrescher, wo sie sonst kaum was runterkriegt. Ist schon beeindruckend :D

Wenn du aber so schnell Heißhunger kriegst, würde ich ggf. mal eine Blutuntersuchung veranlassen, vielleicht hast du einen Mangel. Heißhunger ist nämlich, soweit ich weiß, ein Warnsignal des Körpers und keine normale Form von Hunger oder Appetit. Auch dass du dauernd Hunger hast, deutet darauf hin, dass du dich eventuell nicht richtig ernährst oder dass dein Körper gewisse Stoffe nicht aufnimmt/nicht verarbeitet.
Schilddrüse ok?
 
austerlitz schrieb:
meine Freundin hat das auch. Alle vier Wochen vor der einen Woche kann die essen wie ein Scheunendrescher, wo sie sonst kaum was runterkriegt. Ist schon beeindruckend :D

Wenn du aber so schnell Heißhunger kriegst, würde ich ggf. mal eine Blutuntersuchung veranlassen, vielleicht hast du einen Mangel. Heißhunger ist nämlich, soweit ich weiß, ein Warnsignal des Körpers und keine normale Form von Hunger oder Appetit. Auch dass du dauernd Hunger hast, deutet darauf hin, dass du dich eventuell nicht richtig ernährst oder dass dein Körper gewisse Stoffe nicht aufnimmt/nicht verarbeitet.
Schilddrüse ok?
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Also an der Ernährung selber kann es eigentlich nicht liegen, da achte ich schon sehr drauf. Da bestimmte Dinge wie z.B. Nudeln mich höchstens zwei Stunden satt machen, egal welche Menge, würde ich eher dazu tendieren, dass mein Körper manche Dinge einfach nicht richtig verdaut.
Ich versuch Heißhunger/ bzw. Übelkeit weil ich Hunger habe, so gut es geht zu vermeiden, ist nur leider nicht immer so einfach, da ich, an manchen Tagen gefühlt, alle zwei Stunden was essen könnte. Das nervt. :Oo:
Schilddrüse war vor 1,5 Jahren in Ordnung, aber da ich familiär vorbelastet bin, könnte das natürlich ein Anhaltspunkt sein.
 
Kann beidseitiger Druck auf den Ohren noch vom verspannten Nacken kommen? Ich hab seit gestern Probleme mit den Ohren, leichter Druck drauf und ab und an tuts auch weh. Beim Schlucken knistert es auch ab und an etwas.
Überlege jetzt ob sich da wirklich die Ohren selbst irgendwie bemerkbar machen oder ob es vom Nacken kommt, das wäre nicht das erste mal und der ist zur Zeit wieder schlimm verspannt.

Sonntags ist sowas natürlich auch immer prima. Wenn es morgen nicht besser ist gehe ich zum Arzt, aber eventuell hat vorher schon jemand einen Tipp? Mittelohrentzündung hatte ich noch nie, keine Ahnung wie sich das anfühlt...
 
Willow schrieb:
Also an der Ernährung selber kann es eigentlich nicht liegen, da achte ich schon sehr drauf. Da bestimmte Dinge wie z.B. Nudeln mich höchstens zwei Stunden satt machen, egal welche Menge, würde ich eher dazu tendieren, dass mein Körper manche Dinge einfach nicht richtig verdaut.
Ich versuch Heißhunger/ bzw. Übelkeit weil ich Hunger habe, so gut es geht zu vermeiden, ist nur leider nicht immer so einfach, da ich, an manchen Tagen gefühlt, alle zwei Stunden was essen könnte. Das nervt. :Oo:
Schilddrüse war vor 1,5 Jahren in Ordnung, aber da ich familiär vorbelastet bin, könnte das natürlich ein Anhaltspunkt sein.
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SD-Hormone und Sexualhormone beeinflussen sich gegenseitig, kann also zusammenhängen, wenn du familiär vorbelastet bist. Und auf die Aussage, dass die SD in Ordnung ist, würde ich mich nicht (mehr) verlassen. Wurde ein kompletter Status der SD gemacht? Blutuntersuchung aller relevanten SD-Horomone, samt Antikörper und Ultraschall? In welche Richtung geht die Vorbelastung (eher in Unterfunktion oder Überfunktion)?
Ich kann leider, wie so viele andere SD-Pat. ein Lied davon singen, dass wir nicht richtig oder falsch behandelt werden.
Ich stelle mich mittlerweile komplett alleine ein, mein HA unterstützt mich allerdings und macht zumindest die Werte die ich brauche. Zusätzlich kann ich zum Glück Werte auf Arbeit abnehmen lassen, wenn es nötig sein sollte.

natt i nord schrieb:
Sonntags ist sowas natürlich auch immer prima. Wenn es morgen nicht besser ist gehe ich zum Arzt, aber eventuell hat vorher schon jemand einen Tipp? Mittelohrentzündung hatte ich noch nie, keine Ahnung wie sich das anfühlt...
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Ich nehme an Wärme und Dehnübungen hast du schon probiert?
Bei meiner Mittelohrentzündung damals, war mein Ohr die ganze Zeit über zu, hab mich auch ständig selber gehört und hatte im Ohr Schmerzen bzw. fühlte ich mich auch richtig krank. Das ganze ist aber bei mir ca. 15 Jahre her, von daher weiß ich das nicht mehr alles so genau.
 
blueskyangel270 schrieb:
SD-Hormone und Sexualhormone beeinflussen sich gegenseitig, kann also zusammenhängen, wenn du familiär vorbelastet bist. Und auf die Aussage, dass die SD in Ordnung ist, würde ich mich nicht (mehr) verlassen. Wurde ein kompletter Status der SD gemacht? Blutuntersuchung aller relevanten SD-Horomone, samt Antikörper und Ultraschall? In welche Richtung geht die Vorbelastung (eher in Unterfunktion oder Überfunktion)?
Ich kann leider, wie so viele andere SD-Pat. ein Lied davon singen, dass wir nicht richtig oder falsch behandelt werden.
Ich stelle mich mittlerweile komplett alleine ein, mein HA unterstützt mich allerdings und macht zumindest die Werte die ich brauche. Zusätzlich kann ich zum Glück Werte auf Arbeit abnehmen lassen, wenn es nötig sein sollte.
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Jop ich weiß, dass die sich gegenseitig beeinflussen.
Meine Mutter hat Hashimoto, deshalb war ich bei einer Endokrinologin, die echt top ist, und ungefähr alles misst, was Sinn macht. Die hat mich auch bezüglich PCOS wesentlich besser als meine FÄ aufgeklärt, die mir nur äußerst unhilfreich die Pille angedreht hat. Bis auf erniedrigte Leukozytenzahl, die bei mir aber sowieso auf Blutbildern seit über 10 Jahren immer mal wieder auftaucht, war alles in Ordnung.
Ich hab in zwei Wochen einen FA-Termin, da werde ich das auch noch mal ansprechen. Das ich oft Hunger habe ist schon nervig genug, aber dass ich als PMS-Symptom dann teilweise auch vom Essen total müde werde und erstmal Pause machen muss ist dann doch etwas hinderlich für meinen Tagesablauf.
 
Ich wollte hier mal fragen obs Erfahrungen mit den Nebenwirkung bei Absetzen der Pille gab?
Bei mir isses der erste Monat jetzt ohne Pille, hab die Ende 2013 angefangen zu nehmen. und seit zwei Wochen hab ich Ziehen im Unterleig und auch den Brüsten. Diese Woche wurde es besonders schlimm, drei-vier Tage kam dann im Laufe des Tages eine mega Übelkeitswelle über mich. Trotzdem hatte ich hunger...
Ist das etwas womit ich zum Arzt gehen sollte? Ich muss mir einen neuen Frauenarzt suchen noch, bin im Dezember aus meiner Heimat weggezogen und hab hier noch keinen. Muss mich noch etwas überwinden, hab eine nicht so schöne Vergangenheit, weswegen der Gang zu ner neuen Ärztin schwer fällt.
Das würde ich schon hinbekommen. Aber ich bin am überlegen ob es vllt ne schlechte Idee war die einfach so abzusetzen...

Achso und die Übelkeit ist soweit eigentlich schon wieder weg. Hatte das Donnerstag das letzte Mal.
 
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