*FS* Frei ~♥~ by Nokia & Nadi_v.k *FS abgebrochen*

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Nadi_v.k

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Registriert
August 2004
Alter
33
Ort
Belgien
Geschlecht
w

Hallo ihr!
Endlich sind Nokia und ich soweit, dass wir das erste Kapitel unserer gemeinsamen Story "on" setzen können...
Es ist Nokias erste Story, sie schreibt den Text, und ich finde sie macht das genial!
Ich mache bei dieser Story (meine 3.) die Bilder, und die kleinen Gedichte, für jeden Monat...


Frei
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Wenn Blumen blühen,
und die Sonne scheint,
merkt wirklich niemand,
dass das Mädchen weint.
[ Mai – verborgene Trauer ] Teil 1

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Felicia lag unter der großen Trauerweide im Garten und sah in den hellen Mittagshimmel hinauf. Die Sonne schien durch die Zweige der Weide, und Felicia war wunschlos glücklich. Sie setzte sich auf und blickte in den entfernten Wald, in dem sie so gern spazieren ging, was ihr aber ihre Eltern selten erlaubten.

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Wie gern würde sie jetzt kurz einfach mal abhauen, in den Wald gehen und schauen, ob die Futterkrippe für die Rehe gefüllt war und ob ihr Lieblingsbaum noch stand. Einfach ihre Sorgen vergessen.

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Aber das ging nicht. Sie war Felicia Henrietta Marlene Alicia von und zu Hartenstein und Tochter des Herzogs und da drüben standen zwei Wachen, die sie genau im Auge behielten.

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Ihre älteren Brüder waren von der Pest hingerafft worden und ihre kleine Schwester war im Babyalter an Diphtherie gestorben. Ihre Eltern waren alt, und ihr Vater, der Herzog, brauchte einen neuen Herrscher über das kleine Land im Norden von Schottland. Und die neue Nachfolgerin hieß Felicia.

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Sie hörte den Gong zum Mittagessen, und sie stand langsam auf und klopfte sich die Grasflecken vom Kleid. Das würde wieder Ärger geben.
Felicia machte langsam, sie hatte keine Eile, wieder in das dunkle große Schloss hineinzugehen, mit den vielen Korridoren, Fluren und stickigen Zimmern. Inzwischen war in fast jedem Zimmer ein Kamin, der im Winter heizte, besonders natürlich in der Kemenate, aber im Sommer, wie jetzt, war es die meiste Zeit stickig. Das Personal stellte kaltes Wasser in die Räume und wischte den Steinboden nass auf, aber das brachte wenig, und am liebsten ging Felicia nachts oder früh morgens zu dem See in der Nähe und badete. Niemand wusste davon, und das sollte auch so bleiben.
Sie erreichte den Schlosshof, mit vielen schönen Blumen, der Kies war sauber geharkt. Felicia überquerte das Rondell und sprang, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinauf, durch das geöffnete Tor in die Halle, in der es noch einigermaßen frisch war, da die Fenster behängt waren. Auf dem Boden lagen dicke Teppiche, die ihre Schritte verschluckten.

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Felicia stieg langsam die breite Treppe nach oben, wo ihre Zofe sie bereits empfing. „Nein, Miss, wie sie wieder aussehen!“ Felicia lief einfach weiter in den großen Speisesaal, wurde an der Tür aber von ihrer Mutter, die exquisit und elegant wie immer aussah, abgefangen. Sie musste einen prüfenden und missbilligenden Blick über sich ergehen lassen und hörte die scharfe Stimme ihrer Mutter. „Dein Vater ist ein wenig unpässlich, also sei wenigstens beim Speisen vernünftig und achte auf deine Garderobe.“ Felicia verdrehte die Augen. „Ja, Mutter.“ Sie bekam einen kleinen Rüffel von ihrer Mutter und stolperte in den Raum, wo ihr Vater bereits an gedeckter Tafel saß, am Tischende. Felicia nahm auf der rechten Seite des Tisches Platz, ihre Mutter auf der linken.

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Die Vorspeise wurde aufgetragen. Während Felicia ihre Fischsuppe löffelte, betrachtete sie ihren Vater. Er war alt und grau und doch stolz, wie er in seinem edlen Stuhl saß. Ihre Mutter hatte braune Haare, die von einem leichten Grauton durchzogen waren, mehrere Falten, die der Krieg;, die Hungersnot und der Tod ihrer drei Kinder gebrachten hatten.
Und ausgerechnet ich bin geblieben.. Sie wäre wahrscheinlich froher, wenn Emilia noch leben würde. Sie war zwar noch klein, aber sie wäre bestimmt die richtige Lady für das hier. Felicia biss sich auf die Lippen und ihre Augen füllten sich kurz mit Tränen. Sie wusste ja, dass sie schwierig war, aber sie kotzte das alles hier einfach an. Das viele Getue, wenn sie Grasflecken auf dem Kleid hatte, im Wald gewesen war oder mit dem Hund des Gärtners gespielt hatte.
Ihre Mutter sah sie forschend an. „Stimmt etwas nicht?“ Ihre grauen, dunklen und hartherzigen Augen durchbohrten sie förmlich. „Nein, Mutter.“ Zum Glück hatte Felicia diese Augen nicht. Sie hatte die schönen dunkelblauen fröhlichen Augen ihres Vaters.
Ihre Mutter zog die Mundwinkel nach unten. „Es wird Zeit, dass du heiratest! Du bist nun schon 17, ein vernünftiges Alter um zu heiraten.“
Felicia verdrehte die Augen und ihre Hand ballte sich zu einer Faust um den Löffel, mit der sie den Suppenteller auskratze. Ihr Vater wischte sich den Mund an einer Serviette ab. „Felicia, wir haben dir etwas zu sagen. Wir ...“



Wir hoffen, dass es euch gefällt, und wir benachrichtigen natürlich gerne...
Bis dann,
:hallo: Nokia und Nadi

Benachrichtigungen:
S!mba ;
dark-lady ;
Nikita-chan ;
Irisa ;
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich schonmal sehr gut an ;)
Ich finde es schön, dass ihr euch die Zeit ausgesucht habt,mit den schönen Kleidern...*hach*
Ich finde du hast einen sehr guten Schreibstil,zwar passt ab und zu ein Wörtchen nicht zu der Geschichte, aber was macht das denn aus?! ;)
Jedenfalls bin ich gespannt wies weitergeht! Ich hab auch schon so ne kleine Vorahnug ;)

LG Simba

Edit: 1. :D

PS: Und ich möcht noch büdee benachrichtigt werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Nadi
Es ist Nokias erste Story, sie schreibt den Text, und ich finde sie macht das genial!

zuviel der Ehre!
@Simba
Ich weiß, dass ab und zu ein Wörtchen nicht hin passt - "kotzen" zum Beispiel, aber fändest du das besser "zum übergeben/erbrechen":lol: :lol: wär doch auch mal was!:lol:
Und ein Lob geht an Nadi! Sie hatte es nicht immer leicht mit mir (siehe Schloss und Sims)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh und wann gehts weiter????
Ich hoffe du benachrichtigst mich wenn es so weit ist!!!!
 
sagen wir mal so: Wenn ich den text in Bilder umgewandelt habe =) gehts weiter!
Sicher benachrichtigen wir dich, bist schon in der Liste!
 
Zuletzt bearbeitet:
hört sich schonmal ganz gut an. das ist so ein typische kapi end wie von mir. das irgendwie versuchen spannend zu machen es aber gar nicht ist. naja ich will euch jetzt nicht keine ahnung. ich mach es ja auch so.
nokia für deine erste fs ist das schon ok. nadi die bbilder sind mal wieder schön geworden.
nokia noch was übung und du schreibst ganz tolle fs's
 
hui.. hoffentlich lernt sie bald einen jungen schönling kennen..
*rofl* jetzt sprech ich auch so :D
 
go-finke-go schrieb:
hui.. hoffentlich lernt sie bald einen jungen schönling kennen..
*rofl* jetzt sprech ich auch so :D

wir verrate nix! Sprache: Ja, das ist ansteckend!
 
Oh, ich hoff' du befriedigst meine Gelüste,
und schenkest der holden Maid einen jungen Ritter,
der ihr den Hofe macht.

:D*wegroflt* :D
 
go-finke-go schrieb:
Oh, ich hoff' du befriedigst meine Gelüste,
und schenkest der holden Maid einen jungen Ritter,
der ihr den Hofe macht.

:D*wegroflt* :D

Ich werde über deine zu verstehenden Gelüste nachdenken,
und möglicherweise wenn ich die Zeit und die Muse habe, werde ich sie vielleicht befriedigen.
Oder so:
hey alde(r)! Ich wes ja net, ob ick dir den wunsch jet erfüllen soll oder net! Viellocht, wenn die Musedingsdie kommt und knutscht, werd i mal nachgrübli, ob ick auch zet hab.

*nachluftjaps* Mich hauts um!:lol: :lol: :lol: :lol:
 
Was für ein Glück, das ich immun bin, gegen neue Sprachen!=)

So, ich mach dann mal weiter!

[ Mai – verborgene Trauer ] Teil 2

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In dem Moment kam das Hausmädchen herein, nahm die Teller und tischte den Hauptgang auf.

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Felicia sah ihren Vater gespannt an und ließ das Essen sein. Sie legte die Hände in den Schoß und fragte: „Ihr?“ Ihr Vater räusperte sich und beugte sich über seinen Teller. Ihre Mutter Gerlinde Luise sah ihn vorwurfsvoll an und sagte dann freundlich, aber bestimmt: „Wir haben einen Mann für dich gefunden.“ Felicia sah ihre Mutter spöttisch an. „Ich werde erst den Mann heiraten, den ich liebe, und dass ist bis jetzt nicht eingetroffen. Also, vergesst es.“ Ihr Vater sah sie schuldbewusst an. Ihre Mutter versteifte sich. „Das ist es nicht, Felicia. Wir haben dich ihm schon versprochen. Du bist noch minderjährig, und Baron Wolfhausen ist sehr reich ...“ Felicia fiel die Kinnlade hinunter. In ihr wurde alles taub, und sie hörte ihre Mutter nicht mehr weiter sprechen.

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Ihr Vater sah in seinen Teller. Felicia fühlte ihr Herz auseinander brechen. Ihr Vater, mit dem sie sich immer am Besten verstanden hatte, verheiratete sie mit dem Baron Wolfshausen. Sie senkte den Kopf und sah eine Träne auf ihr Kleid tropfen. „Baron Wolfshausen ...“ schniefte sie. „Der ist doch bestimmt schon 55, oder?“ Ihre Mutter sah sie ungeduldig an. „Es wird Zeit, dass du heiratest, und Baron Wolfshausen hat ein gutes Angebot gemacht.“ Jetzt kam die Wut in Felicia hoch.

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Sie sprang auf. „So, ihr habt mich also verkauft?“ schrie sie. „Für wie viel, wenn man fragen darf? Ihr seid wahrscheinlich froh, mich aus dem Haus zu haben, um mich so einem alten Knacker zu geben, damit der noch ein paar Kinderchen kriegt, na? Aber das könnt ihr vergessen!“ Sie nahm ihr Weinglas und schleuderte es in die Richtung ihrer Mutter. „Von dir habe ich ja nichts anderes erwartet, Mutter, aber von dir, Vater, bin ich schwer enttäuscht!“ Damit rannte sie aus dem Zimmer, mehrere Treppen hoch in ihren Turm, warf sich auf ihr Bett und weinte hemmungslos.

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Ist leider nur ein sehr kurzer Teil, aber der nächste wird länger!
Wir freuen uns über eure Kommis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, es ist jetzt nicht besonders ne "Moderne" Story. :P Aba ich finds sie super! Echt echt gut. ;) Guck doch mal bei meiner HP vorbei!
 
Oh das ist ja sooooo gemein!!!!
Die arme ich hoffe sie macht diese Pläne zu nichte!!!!
:-)))
Freu mich schon darauf mehr von euch zu lesen!!!!
:-))))
 
Das habt ihr sehr gut gemacht!
Der Text ist (abgesehen von ein paar Fehlerchen) gut geschrieben und die Bildbearbeitung ist ungewöhnlich. Ich habe mich anfangs gefragt, ob das mit Sims 2 gespielt worden ist, ein bißchen sieht es altbacken, fast nach Sims 1 aus. Das ist aber nicht schlimm, sondern irgendwie mal was anderes.
Ich bin dann mal gespannt, wie es weitergeht...;)
 
HA! Ich habs gewusst xP
Wiedermal schöne Bilder und super Text. Also die Eltern sind doch echt zum "übergeben" ;) :) Hört sich doch voll toll an :lol:
Bin gespannt wie der aussehen soll. Jedenfalls tolle Fortsetzung!

*knuffzü*
LG Simba :)
 
@Dani: Es ist Sims2, hab aber die Bilder stark verschärft, Dann is auch alles nicht so bunt... War damals ja auch eher nicht so...

@all: Danke für die lieben Kommis!:)
 
So...wie versprochen, bin ich jetzt auch noch zum Lesen gekommen!
Die Bilder sind auffallend interessant bearbeitet. Auf dem einen Bild dachte ich, dass ihr es so bearbeitet habt, dass nur die Figuren bunt sind und der Rest ist grau. War das auf dem einen Bild Zufall?
Jedenfalls ein ganz großes Lob an die Bildermacherin! Sehr gut!

Ich finde es sehr mutig, dass ihr Euch an eine Story getraut habt, die in der Vergangenheit spielt! Sowas ist viel schwieriger zu gestalten! Und ich kann euch nur Lob aussprechen - ihr macht das sehr gut!

Die unpassenden Wörter...tja...die sind auch mir aufgefallen.
"Abhauen" - wie wäre es mit "sich davonschleichen", "wegfliegen", "Vogelfrei sein"?
Das "ankotzen" sollte man dann natürlich auch etwas altertümlicher umschreiben. Oder hat die kleine feine Dame etwa keine gute Erziehung genossen? =)

Okay - an die Bildermacherin dann auch noch eine "Rüge"...:lol: Bei Tisch dürfen die feinen Damen keinen Hut tragen! ;) Das gehört sich doch nicht! Tzzzz....:p

Ey...die kleine sollte mal nicht so abfällig über "alte Knacker" urteilen. Es gibt da nette Exemplare, die man gut und gerne heiraten kann. Siehe meine FS! :cool:

Macht weiter so, ihr zwei! Ich bin gespannt auf die Fortsetzung! :hallo: Mal schauen, ob eure Geschichte noch als Romeo-und-Julia-Verschnitt entpuppt...
 
kiddie schrieb:
So...wie versprochen, bin ich jetzt auch noch zum Lesen gekommen!
Die Bilder sind auffallend interessant bearbeitet. Auf dem einen Bild dachte ich, dass ihr es so bearbeitet habt, dass nur die Figuren bunt sind und der Rest ist grau. War das auf dem einen Bild Zufall?
Jedenfalls ein ganz großes Lob an die Bildermacherin! Sehr gut!

Ich finde es sehr mutig, dass ihr Euch an eine Story getraut habt, die in der Vergangenheit spielt! Sowas ist viel schwieriger zu gestalten! Und ich kann euch nur Lob aussprechen - ihr macht das sehr gut!

Die unpassenden Wörter...tja...die sind auch mir aufgefallen.
"Abhauen" - wie wäre es mit "sich davonschleichen", "wegfliegen", "Vogelfrei sein"?
Das "ankotzen" sollte man dann natürlich auch etwas altertümlicher umschreiben. Oder hat die kleine feine Dame etwa keine gute Erziehung genossen? =)

Okay - an die Bildermacherin dann auch noch eine "Rüge"...:lol: Bei Tisch dürfen die feinen Damen keinen Hut tragen! ;) Das gehört sich doch nicht! Tzzzz....:p

Ey...die kleine sollte mal nicht so abfällig über "alte Knacker" urteilen. Es gibt da nette Exemplare, die man gut und gerne heiraten kann. Siehe meine FS! :cool:

Macht weiter so, ihr zwei! Ich bin gespannt auf die Fortsetzung! :hallo: Mal schauen, ob eure Geschichte noch als Romeo-und-Julia-Verschnitt entpuppt...

Nadi macht die Bilder *LOB!* Es ist viel schwieriger, altertümliche Downloads zu finden, als zu schreiben.
@kiddie: Warte, bis du diesen Kotzbrocken Baron kennenlernst. Dagegen ist dein Arkan ein frommes Lamm.
Romeo-Julia-Verschnitt? Möglich ... wir verraten nix!

Nokia
 
Nokia schrieb:
Nadi macht die Bilder *LOB!* Es ist viel schwieriger, altertümliche Downloads zu finden, als zu schreiben.
@kiddie: Warte, bis du diesen Kotzbrocken Baron kennenlernst. Dagegen ist dein Arkan ein frommes Lamm.
Romeo-Julia-Verschnitt? Möglich ... wir verraten nix!

Nokia

Ach...es ist gleich schwer, den Text und die Bilder zu machen. Ihr könnt euch beide gelobt fühlen! :D
Ihr habt schöne altertümliche Downloads...aber auch schön eigebaute Details aus dem Originalspiel. Diese Wachen auf der Burg...gefiel mir gut! :)

Ich bin gespannt auf den Kotzbrocken. Und mal gucken, wann "Romeo" auftaucht...;)
 
Danke, für das Lob!
Sie hat wahrsheinlich wirklich keine gute Erziehung "genossen", das mit dem Hut hätte sie doh wissen müssen!=)
 
und weiter gehts...

[ Mai – verborgene Trauer ] Teil 3

Felicia wusste nicht, wie lange sie im Bett gelegen und geweint hatte.

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Irgendwann richtete sie sich auf und sah sich in ihrem Zimmer um. Ihr großes Himmelbett stand gegenüber der großen Tür, direkt unter dem großen Fenster. Es war weich, rosa und wunderschön.
Aber im Moment war Felicia einfach nur traurig, wütend und verletzt.

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Sie stand auf und ging ans Fenster und sah hinaus in den Wald und auf den See.
Auf einmal packte sie ein so großes Verlangen, hinaus in den Wald zu gehen und sich unter einen Baum zu setzen, dass es ihr fast die Luft abdrückte. Sie drehte sich abrupt um und hastete zur Tür. In dem Moment ging die Tür auf und die Zofe Maria kam herein. Sie knickste kurz, murmelte „Guten Tag, Miss“ und ging zum Kamin, um die alte Asche zu entfernen. Abends wurde es immer noch kalt, und meistens brauchte man Kaminfeuer, um sich behaglich zu fühlen. Es war erst Anfang Mai, aber wenn es erst Juni würde, wäre das Wetter unerträglich.
Maria sah irgendwie nicht sonderlich vergnügt aus, obwohl sie sonst die fröhlichste Person im ganzen Schloss war. Sie war erst 15, hatte dunkle Haare und ein ansteckendes Lachen.


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Nur heute war ihr Gesicht verschlossen.
Gerade als Felicia die Tür schließen wollte, drehte sich Maria um und sagte: „Miss wird wohl bald heiraten, hm?“ Es klang mehr wie eine Feststellung als eine Frage. Felicia drehte sich sofort um und sah sie an. „Das ist noch nicht beschlossen. Ich jedenfalls weigere mich, so einen alten Knacker zu heiraten, damit seine Lust befriedigt wird!“
Maria kam auf Felicia zu und nahm ihre Hand in ihre beiden eigenen. Sie sah sie durchdringend an.
„Miss“, sagte sie nachdrücklich, „ich wollte vorhin nicht lauschen, aber als ich das Essen aufdeckte, bekam ich mit, wie Ihre Mutter sagte, dass sie die Hochzeit wohl vorverlegen werden, damit alles so schnell wie möglich geregelt ist. Wahrscheinlich schon nächste Woche Sonntag!“ Felicia prallte zurück. „Nächste Woche Sonntag!“ Sie riss sich los und rannte so schnell sie konnte aus dem Zimmer und die Treppen hinunter. Sie musste aufpassen, dass sie nicht mit ihrem langen Kleid strauchelte. Endlich stand sie draußen vor dem Schloss auf dem knirschenden Kies und blieb kurz stehen. Sie schnaufte, atmete dann tief die Luft ein und sah in den strahlenden Abendhimmel. Sie stemmte ihre Hände in die Seite und machte ein paar Schritte vorwärts. Als sie sich sicher war, dass ihr niemand gefolgt war, setzte sie sich in Bewegung und lief so schnell sie konnte den kiesigen Weg hinunter, bis er sich teilte. Sie bog nach links ab, und nach ein paar Metern ging sie vom Weg ab und schlug sich durch den Wald, bis sie irgendwann an den See kam. Der See war ziemlich groß, und nur ein Teil war im Wald versteckt, der andere streckte sich lange durch die Wiesen und Felder. Aber im Moment wollte sie es nicht riskieren, gesehen zu werden.

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Sie streifte sich die Kleider ab, bis sie nur noch Unterwäsche anhatte und setzte ihren Hut ab. Dann watete sie langsam ins Wasser. Es war ziemlich kalt für den Mai, aber Felicia stürzte sich schnell hinein und tauchte unter Wasser.

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Als sie wieder prustend an die Luft kam, schleuderte sie ihre Haare nach hinten und schwamm an ein paar Seerosen vorbei, durch das Schilf, bis sie in der Mitte des Sees kam, bevor der durch den Wald brach. Sie ließ sich auf dem Rücken treiben und sah hinauf durch die Kronen der Bäume die Sterne hereinblinzeln. Sie dachte an ihre Eltern. Felicias Gesichtszüge verfinsterten sich, als sie an ihre Mutter dachte. Von dieser egoistischen und herrschsüchtigen Person hatte sie nichts anderes erwartet. Sie hatte Felicia nie wirklich geliebt, nur ihre Söhne. Emilia und Felicia waren immer nur geduldete Gäste in ihrem Haus. Aber von ihrem Vater war sie wirklich enttäuscht. Mit ihm hatte sie sich immer am besten verstanden, und dass er sie einfach so einem alten Knacker versprach ... wie lange hatte er das schon gewusst, dass sie bald heiraten müsste, und hatte nichts gesagt?
Felicia schwamm zurück und legte sich ins Gras, wartete, bis sie trocknete und zog sich wieder an. Sie bekam ihr Korsett nicht ganz zu, aber das war ihr egal.
Dann machte sie sich auf dem Rückweg. Es war bereits dunkel, und als sie den Kiesweg hinauf schritt, fasste sie einen Entschluss.
 
Sie haut ab oder?? Bin gespannt ;)
Wiedereinmal eine tolle Fortsetzung. Die Bilder waren wieder super,nur dass eine war mir etwas zu krass scharf. Was ich ein wenig unlogisch fand: Wie lange musste sie wohl da gesessen haben um zu trocknen? Es war immerhin Nacht, Aber das ist ja eigentlich egal%) .
Toll gemacht:hallo:

LG Simba
 
S!mba schrieb:
Sie haut ab oder?? Bin gespannt ;)
Wiedereinmal eine tolle Fortsetzung. Die Bilder waren wieder super,nur dass eine war mir etwas zu krass scharf. Was ich ein wenig unlogisch fand: Wie lange musste sie wohl da gesessen haben um zu trocknen? Es war immerhin Nacht, Aber das ist ja eigentlich egal%) .
Toll gemacht:hallo:

LG Simba

ich finde, nadi macht die fotos super, oder? joa ... es war abends, wenns dir hilft ;) :scream: :lol: vielleicht war das Gras ja sehr trocken? Oder der Mond war sehr strahlend? *g*
zu der Fortsetzung: Ihr lernt jemanden kennen. So, hehe ...
viel spaß und freut euch auf die Fortsetzung!
 
Wieder schöne Fotos und passender Text bei Euch beiden! :) Habt ihr wieder gut gemacht. =)

Ich frage mich nur, wieso Papas Wachen in den schicken Blechkostümen sie nicht aufhalten wenn sie sich klammheimlich aus dem Schloss stiehlt? :p
Und: Kann man ein Korsett überhaupt alleine zubekommen? Nicht mal annähernd, oder? :lol:
Im Mai kann es Nachts schon richtig warm sein, darum würde ich mir mal weniger Gedanken machen...%) ...ist halt der heißeste Mai des Jahrhunderts...ganz einfach!!!

Bin gespannt auf das nächste Kapitel. Und immer noch kein Romeo in Sicht...:ohoh:
 
Schön!!!!
Ich hoffe es geht bald weiter!!!
 
[Mai – verborgene Trauer] Teil 4

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Felicia polterte in das Zimmer von Maria, das ziemlich spärlich eingerichtet war. Die Zofe, die an ihrem kleinen Tischchen gehockt hatte und an einem Brief geschrieben hatte, sprang auf. „Ist etwas, Miss?“ fragte sie höflich, nachdem sie sich gefasst hatte. Felicia hastete auf sie zu und packte beide Hände. „Maria – du musst mir helfen!“

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Felicia saß dem Baron gegenüber und lächelte freundlich.

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Der Baron Wolfhausen war ein alter Mann, nicht jünger als ihr Vater, und ein ekelhafter Kerl. Als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er gelacht und gesagt „Wir werden bestimmt viel Spaß haben!“


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und als er sie in den Speisesaal geleitete, fasste er sie hinten an den Oberschenkel.
Felicia hätte ihm am liebsten ins Gesicht geschlagen.
Aber sie wusste sich zu beherrschen. Heute nach würde sie mit Hilfe Marias aus dem Schloss schleichen und verschwinden. Für immer. Sie würde irgendwo eine neue Identität aufbauen, heiraten und die Herzogin Felicia Henrietta Marlene Alicia von und zu Hartenstein vergessen.
Sie musste nur diesen Abend überstehen.

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Der Baron Wolfhausen war offensichtlich eine Flirtkanone: Selbstverliebt, pervers und ekelhaft. Sogar an ihre Mutter machte er sich ran, die aber starr lächelte und alles über Felicia erzählte, als wären sie auf dem Wochenmarkt und würde eine Ware anpreisen. „Felicia erfreut sich bester Gesundheit, sie hatte nur im Kinderalter einmal Keuchhusten, aber das ist längst vorbei. Sie ist fruchtbar und wird bestimmt ein paar gute Erben zeugen.“ Felicia hätte sich am liebsten übergeben. Zum Glück waren sie schon am Hauptgang – Hummer – angelangt, sie müsste nur noch das Dessert überstehen und dann könnte sie ihrem Vater sagen, wie enttäuscht sie war, und gehen ...
„Felicia!“ donnerte ihre Mutter. Felicia sprang fast vom Stuhl, dann besann sie sich und blickte ihre Mutter liebenswürdig an. „Entschuldigen Sie, Mutter?“ Ihre Mutter lachte. „Normalerweise ist sie nicht so zerstreut, sie ist immer aufmerksam! Die ideale Hausfrau!“ wandte sie sich an den Baron. Dann sagte sie mit fester Stimme: „Felicia, der Baron hat gefragt, ob du schon deine Regel hattest!“ Felicia verkrampfte sich innerlich und ihr Gesicht verfinsterte sich. Sie nahm einen Löffel vom Pudding, der aufgetragen wurde, und sagte laut und deutlich: „Das geht Sie nichts an.“ Ihre Mutter spie den Tee aus und sprang auf. „WIE BITTE?“ brüllte sie.
Ihr Vater, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, sah sie entsetzt an. Der Baron schien seine Fassung verloren zu haben.
Ihre Mutter kam auf Felicia zu gerannt und schüttelte sie wie einen staubigen Teppich. „Wirst du dich wohl entschuldigen, du freches Ding! Der Baron hat dich gefragt, ob du -“


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Sie stockte, als ihre Tochter ihre eine Ohrfeige gab.
So etwas hatte es nie gegeben, und Gerlinde Luise hielt sich die Wange und sah ihre Tochter, die vor Wut bebte und rot im Gesicht war, erstaunt an.
„Du warst doch nie eine Mutter für mich!“ tobte Felicia. „Aber du wirst schon sehen, was du davon hast! - Das war’ s dann wohl mit der Fruchtbarkeit.“


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Als letztes ging sie zu ihrem Vater und meinte nur: „Ich bin sehr enttäuscht von dir!“
Dann verließ sie den Raum.
 
Oh endlich!
Also die Bilder waren wieder schön, nur waren im Text ein wenig Rechtschreibfehler. Ich fände du/ihr hättest mehr Gefühle von Felicia reinbringen können,da der Téxt irgendwie so...so mager war (xD)
Aber ich bin auf das Rausschleichen gespannt und hoffe dass sie entkommt. xD

LG Simba
 
@simba: Welche denn zum Beispiel? - SO, fandest du nicht, dass der Teil genug Gefühlvoll war?
@Nikita: Klar wirst du benachrichtigt
 
Sehr schön sehr schön!!!!!!

Super!!!!!!

Wann gehts weiter??? ;-)))))))))
*ggg*
 
Hi ihr beiden!
ich hätte mir ja denken können, dass nur Gutes dabei rauskommen kann, wenn ihr beiden euch zusammen tut, aber das die Story so umwerfend ist, hätte ich echt nciht gedacht!=) Ihr macht das super!!! Ihr managt beide nebenher ncoh ein oder zwei andere Stories und schafft es trotzdem, euch so toll auf diese hier zu konzentrieren!
nokia, ich finde deinen Stil echt umwerfend! Wer will auch schon sagen: sich überegeben, wenn kotzen doch so ein schönes, handfestes Wort ist:lol:
Will benachrichjtigt werden, wehe, ihr vergesst mich;)
lg Iri:hallo:
 
Danke, für deinen lieben Kommi, Iri! Wir benachrichtigen dich selbstverständlich!

So, es geht jetzt weiter!

[Mai- verborgene Trauer] Teil 5

Felicia hatte ihre Tür verschlossen und die Hälfte ihrer Kommode davor geschoben, sie werkelte an ihrem Rucksack, den Maria ihr aus ein paar Stoffresten zusammengeflickt hatte. Darin war etwas Proviant, Geld

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und ihre einfachsten Klamotten, auch eins von Maria. Wenn sie in ihrem Ballkleid durch den Wald stöckelte, konnte das ja nicht gut gehen. Im Schein ihrer Kerze stopfte Felicia noch ihr Tagebuch, Briefpapier, dazu ein Tintenfass und eine Schreibfeder.
Es klopfte. Felicia zuckte zusammen und starrte zur Tür. Den Rucksack legte sie hinten unter das Bett und antwortete nicht. Es klopfte wieder, aber Felicia schwieg. „Ich bin es, Maria“, klang es gedämpft hinter der Tür. Felicia atmete auf, ging an die Tür und wisperte: „Moment!“ Dann machte sie sich daran, die Kommode weg zuschieben.
Sie öffnete die Tür und ließ Maria herein, schloss die Tür wieder ab.
Maria hatte ein Packen in der Hand und breitete es nun auf dem Bett aus.

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„Ich war gerade noch in der Küche“, erklärte sie. „Ich habe noch einen Kanten Brot, etwas Käse und Wurst. Ich habe sogar eine halbe Salatgurke gefunden. Ich weiß doch, wie sehr Sie sie mögen, Miss.“ Maria lächelte. „Dazu noch ein paar Äpfel. Sie sind vielleicht ein bisschen sauer. Dann habe ich noch zwei Kleider, die mir um die Taille nicht sitzen. Ich habe sie Ihnen mitgegeben.“ Felicia lächelte dankbar. Was würde sie nur ohne Maria tun? Obwohl sie viel mehr besseres Essen haben konnte als Maria, war sie schmaler in der Taille. Felicia wollte die Kleider zusammenlegen und in den Rucksack stopfen, aber Maria nahm ihr alles aus der Hand und machte es für Felicia. „Das kann ich doch selber, Maria.“ Die sagte nur: „Ich habe ihnen noch ein paar Kerzen, Wachs und Hölzer eingepackt.“ Sie legte noch eine Decke in den Rucksack und schnürte ihn zu. Dann überreichte sie ihn Felicia und half ihr in den Mantel. Felicia lächelte. Sie musste ein paar Tränen unterdrücken. „Wie viel Uhr ist es?“ „Es wird gleich Mitternacht schlagen“, berichtete Maria.

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Dann lächelte sie. „Leben Sie wohl, Miss.“ Felicia umarmte sie kurz, dann drückte sie ihr etwas in die Hand. Maria betrachtete es. Es war die Goldkette von Felicia, die ziemlich viel wert war. „Miss -“ versuchte sie, aber Felicia unterbrach sie. „Leb wohl, Maria.“
Maria drückte ihr noch mal die Hand, dann riet sie: „Passen Sie auf der dritten unteren Treppenstufe auf. Sie knarrt fürchterlich.“ Felicia winkte und setzte sich auf das Treppengeländer und rutschte hinunter, bis sie im ersten Stock im Korridor war. Jetzt hieß es leise sein. Sie schlich durch den Gang an den Zimmern ihrer Eltern vorbei.
Moment – waren da Stimmen? Sie ging ein Stück zurück und drückte ihr Ohr an das Schlüsselloch.

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„Das war ja furchtbar entsetzlich heute. Wie konnte sich das Kind nur so benehmen?“ jammerte Felicias Mutter. Felicia musste die Hand auf den Mund pressen, um nicht zu kichern. Sie hörte ihren Vater vor sich hin murmeln. „Zum Glück hat sich der Baron bereit erklärt, sie zu bändigen. Er wird sie trotzdem heiraten. Nach den ersten paar Kindern wird sie schon vernünftig werden. Sie soll froh sein, heiraten zu können. Aber das Beste ist, dass, wenn der Baron stirbt, ebenfalls erben.“ Jetzt sagte Felicias Vater laut und deutlich: „Das war natürlich das Wichtigste für dich.“ „Bitte?“ fragte Gerlinde Luise schrill. „Du hast mir lediglich gesagt, dass du einen guten Mann für Felicia gefunden hast“, brummte der alte Herzog. „Ich hätte gleich hellhörig werden müssen, aber nie hätte ich an den alten Baron Wolfshausen gedacht. So einen ekelhaften Kerl ... mich würde es nicht wundern, wenn Felicia davonlaufen würde.“
Felicia schlich weiter. Sie hatte auf einmal Gewissensbisse. Was, wenn ihr Vater krank werden würde, gar sterben, und sie wäre nicht da?
Sie blieb stehen. Sollte sie dableiben? Nein, sagte sie sich fest und ging weiter.
Sie rutschte das Treppengeländer hinunter, schlich durch die Halle und lief draußen so schnell wie es ging durch den Innenhof.

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Als sie den Weg draußen erreicht hatte, rannte sie los und stoppte erst irgendwann, mitten im Wald...
 
Zuletzt bearbeitet:
...na, das klingt ja spannend. Mal schauen, ob sie jetzt dem Förster oder gar den sieben Zwergen begegnet. :lol: Nein, war natürlich ein Scherz. Aber Eure Story ist so sehr an ein Märchen angelehnt...da kann mit einem schon die Fantasie durchgehen. ;)

Hoffentlich passiert ihr nichts wenn sie jetzt
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. Irgendwas (oder jemand =) ) wird ihr im Wald oder auf Wanderschaft schon begegnen. Hoffentlich endlich der ersehnte Romeo. :)
 
@Irisa: Vielen Dank!!!!!! *gerührtsei*
@kiddie: hm ... oder den böse wolf ... der romeo muss sie dann retten:D obwohl ich mir vorstellen kann, dass Felicia, wenn sie mal ausrastet, auch ganz schön zupackt.:D
 
Uh.Die FS ist mein Ding :'D
Bisher fand ich sie toll.
Aber wer ist der Mann?
Ihr neuer Verehrer?hrhr
Sonst : Toll :E
 
hrhr wie ihr wünscht ein langes Kommi:

Erstmal entschuldigung dass ihr etwas länger auf mein Kommi warten musstet.
So nun zur FS: Also ich wäre ehrlichgesagt auch weggerannt! Also der Herzog da ist wirkich widerlich! Bin jetzt nur gespannt ob sie keiner erkennen wird im Dorf oder so, wenn sie vermisst wird muss sie ganz schön aufpassen. Vielleicht wird sie ja vom bösen Förster entführt ^^. Nein ich will mal den Optimismus hochholen: Sie verliebt sich in ihren Romeo, und der ist dann ein einfacher Bauer oder so. Na im Ballkleid kühe melken ist doch toll.

So nun zu Text und Bildern: Ich finde die Schärfe und Bearbeitung der Bilder passen sehr gut. Auch die Details wie die Kleider, Möbel, Teppiche und all dass passen sehr gut! Im Text habt ihr euch gebessert mit den Wörtern und auch mehr Gefühle und Spannung liest man.

SO das wars von mir ;).

LG Simba
 
Danke, für diesen ausführlichen Kommi! Freut mich, dass dir alles gefällt und das du genauso denkst wie wir!
 
@s!mba: danke. übrigens, mal eine anmerkung, wegen den Wörtern:

Es ist ja nicht so, dass Felicia es erzählt.
Es könnte ja auch sein, dass jemand von heute die geschichte erzählt.
Wörter wie "kotzen" oder so, können ruhig vorkommen.
Nicht bös gemeint.
 
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