@Pukie Dankeschön! Zu deiner Frage: Lynn jetzt jetzt gleich erst mal vor, wenn auch ganz kurz...
@rock-fairy Vielen Dank! Bin auch schon mit einem extra langem Kapitel zur Stelle, mit genau *nachzähl* 25 Bildern!
@totenkopfäffchen Danke. Ja, finde ich auch, aber er oder sie darf sich ja nicht verraten...
@xXFantasyxX Vielen Dank! Das Haus kam glaube ich mit Pets dazu, das habe ich dann nur noch umgebaut, die Links zu den Seiten von denen ich die meisten Sachen habe suche ich gleich mal raus.
@FunnyChrissy Vielen, vielen Dank! *knallrot werd und sich freu* Über deine Kommentare freue mich mcih immer am meisten! Vielen Dan nochmal, mehr weiß ich nicht zu sagen.
Jedenfalls:
Viel Spaß beim Lesen!
17. Kapitel
rote Schrift: Lizahs Gedanken
grüne Schrift: Lizah redet
,,Leg dich am besten gleich schlafen, du kannst mir morgen erzählen, was passiert ist, wenn du möchtest", meinte Celine fürsorglich und schüttelte das Kissen ein letztes Mal aus, bevor sie Lizah sanft auf das Bett drückte. ,,Danke Celine. Du bist echt die beste Schwester, die man sich wünschen kann", flüsterte Lizah leise und wischte sich noch einmal die Tränen weg. ,,Es kann sein, dass morgen früh alle weg sind, wenn du aufwachst, Kate muss zur Schule und Kevin bringt Chris in den Kindergarten, aber vielleicht sehen wir uns noch", sagte Celine und deckte Lizah mütterlich mit einer Wolldecke zu.
Kopfschüttelnd betrachtete sie ihre kleine Schwester. Sie war noch so jung und musste so viel durch machen. Sie selbst wäre an ihrer Stelle schon längst zusammengebrochen.
Gerade wollte sie leise das Zimmer verlassen, da richtete sich Lizah noch einmal auf und rief sie zurück:
,,Celine?" ,,Ja?" Neugierig sah Celine Lizah an. ,,Ich... danke, dass ich so lange bei dir wohnen darf", murmelte Lizah und ließ sich wieder zurücksinken. ,,Ist doch keine Ursache, Lizah! Wir sind eine Familie, da hält man zusammen", antwortete Celine lächelnd und verließ das Zimmer leise.
Immer noch benebelt starrte Lizah auf die Stelle, wo Celine noch vor wenigen Sekunden stand. Wie dankbar war sie Gott, so eine tolle Schwester zu haben!
Ihr kann ich immer vertrauen! dachte sie und schloss müde die Augen. Und kurze Zeit später lag sie schon ein einem tiefen, traumlosen Traum.
Am nächsten Morgen:
Müde gähnte Lizah. Gott, was für eine Nacht! dachte sie, während sie ihre nackten Füße auf den kalten Holzboden setzte. ,,Bin ich etwa in den Klamotten eingeschlafen", wunderte sich die junge Frau und warf einen Blick an sich hinunter. Tatsächlich, sie trug noch die Kleidungen des vorigen Tags. Schläfrig und auch verwirrt wankte Lizah durch das Zimmer, ihr Blick fiel dabei zufällig auf den Spiegel und sie erschrak heftig. Mensch, wie sehe ich denn aus? fuhr es ihr durch den Kopf. ihre Zöpfe hatten sich die Nacht über gelöst, sodass ihre Haare verknotet und schlaff an ihrem Gesicht hinunter hingen, ihre Nase war vom Weinen noch ganz rot und ihr ganzes Gesicht war ofenheiß.
Ohne länger zu überlegen bewegte sie sich schnurstracks ins Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. Lange ließ sie das warme Wasser über ihren angespannten Körper laufen und entspannte sich dabei.
Nach einer Weile bemerkte Lizah, wie das Wasser langsam kalt wurde und stieg, wenn auch unfreiwillig, aus der Dusche und rubbelte sich ihren Körper mit einem Handtuch trocken.
,,Morgen", gähnte sie, als sie die Küche betrat und sich an dem schon gedeckten Tisch nieder ließ. ,,Hey, du bist ja schon wach, es ist erst halb acht. Hast du schlecht geschlafen?" Besorgt musterte sie ihre kleine Schwester. ,,Nein, eigentlich habe ich ganz gut geschlafen, jedenfalls bin ich zwischendurch nicht aufgewacht", erwiederte diese langsam und nahm sich eine Scheibe Brot.
,,Tantchen...", begann Kate nun schmeichlerisch. ,,Worum ging es gestern in dem Brief?" Lizah musste lachen. Sie kannte kaum einen Menschen, der so neugierig war wie ihre Nichte.
,,Ach... äh, das war nur ein Brief von der Versicherung", flunkerte sie und bemühte sich, Kate dabei nicht anzuschauen.
Ungläubig zog diese ihre Augenbrauen hoch, sagte aber nichts und stand auf. ,,Aha. Naja, ich muss jetzt zur Schule", verkündete sie, schnappte sich ihre Jacke und Tasche und war schon zur Tür hinaus.
,,Teenager", konnte Lizah aus Celines Richtung murmeln hören. ,,Du annst dich auf etwas gefasst machen, wenn Lynn in die Pubertät kommt!", warnte Celine ihre Schwester vor.
,,Was war denn gestern los? Du hast ziemlich verzweifelt gewirkt, ist irgendetwas mit Lynn passiert?", fragte Celine, wenn auch zurückhaltend.
,,Ach... ich... ich habe wieder eine Drohnachricht bekommen!", flüsterte Lizah traurig und rollte die Brotkrümel auf dem Teller hin und her. ,,Was?" Celine verschluckte sich und musste kräftig husten. ,,Was stand drin?", wollte sie röchelnd wissen. ,,Wo ist sie? Hol sie zurück, oder ihr werdet beide sterben! Ich warne dich, keine Polizei!", zitierte Lizah traurig. ,,ich habe echt Panik, es wird immer schlimmer! Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll!", schluchzte Lizah und war wieder kurz davor, in Tränen auszubrechen.
Besorgt schaute Celine ihre Schwester an und antwortete: ,,Lizah, ich kann dir wirklich nicht helfen. Ich würde an deiner Stelle die Polizei einschalten, die werden bestimmt mehr rausfinden können, als wir."
,,Aber da stand doch drin, ´keine Polizei´!", protestierte Lizah. ,,Oh, ja, stimmt", murmelte Celine etwas verpeilt und betrachtete ihre Schwester genauer. Sie wirkte noch müder als auf den ersten Blick, sie hatte dicke Ringe unter den Augen und wirkte ziemlich verängstigt und schüchtern. ,,Wenn ich ihr doch nur helfen könnte", dachte Celine verzweifelt. Eine Weile lang hingen beide Frauen ihren eigenen Gedanken nach, bis Celine die unheimliche Stille unterbrach: ,,Lynn fehlt dir wirklich sehr, oder?"
,,Ja, du hast keine Ahnung, wie sehr ich sie vermisse. Bei allem, was ich tue, merke ich immer, sie ist nicht da! Das Gefühl ist einfach schrecklich", flüsterte Lizah traurig und warf der sabbernden Hündin das letzte Stück Brot zu.
Wissend nickte Celine, bevor sie einen Blick auf die Uhr warf. ,,Oh mein Gott, schon acht Uhr! Tut mir leid, Lizah, aber ich muss unbedingt zur Arbeit! Ich muss jetzt dringend los, sonst feuert mich mein Chef! Mach dir einen schönen Tag, Schätzchen, ja?", rief Celine eilig und schon war auch sie zur Tür hinaus.
Verdutzt starrte Lizah ihrer Schwester aus dem Fenster hinterher, bis deren Auto nicht mehr zu sehen war. Langsam stand sie auf und wanderte durch Haus.
,,Na, du? jetzt sind nur noch wir zwei hier", sprach sie leise zu der Hündin, die ihr die ganze Zeit treu gefolgt war und streichelte ihr sanft über den dicken Kopf.
Was soll ich denn jetzt tun? fragte sie sich, und da merkte sie, wie langweilig ihr eigentlich war.
In den Gedanken verloren riss sie sich das Handtuch vom Kopf, steckte ihr Haar zu einem Knoten auf und begann die Küche aufzuräumen.
,,und was soll ich jetzt tun?", fragte Lizah sich als sie fertig war und sah sich in der blitzblanken Küche um. Wenn Lynn doch nur hier wäre, mit ihr könnte ich dann spielen! dachte sie sehnsüchtig zum xten Mal.
,,Ich rufe Mama mal an! Das ich nicht früher auf die Idee gekommen bin", wunderte sie sich und schlug sich mit der Hand vor den Kopf. Hastig nahm Lizah das Telefon zur Hand und wählte eilig eine Nummer. ,,Tuuut.....tuuut.....", gab das technische Gerät von sich. ,,Bitte Mama, sei da", flehte Lizah das immer noch tutende Telefon an.
,,Elfriede Hell?", meldete sich endlich die alte Dame.
,,Hallo Mama, ich bin es, Lizah!", rief die junge Mutter erfreut und ein, in letzter Zeit selten gesehenes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. ,,Wie geht es Lynn?", fragte sie ungeduldig. ,,oh, äh... uns geht es ganz gut", wich die alte Frau aus, doch Lizah merkte den komischen Unterton in ihrer Stimme. ,,Mama, ist irgend etwas nicht in Ordnung? Stimmt mit Lynn etwas nicht? Geht es ihr nicht gut?", fragte Lizah alamiert nach.
,,Naja, also...", stotterte Elfriede.
,,Mama! Was ist los?", brüllte Lizah nun fast in den Hörer rein. ,,Also, in den letzten Tagen hatte Lynn hohes Fieber", begann sie alte Dame. Und noch bevor Lizah irgendetwas sagen konnte, fuhr sie schnell fort: ,,Aber jetzt geht es ihr schon besser!" ,,Lynn ist krank? Wieso sagst du mir das erst jetzt? Das hättest du mir gleich sagen müssen, ich bin schließlich ihrer Mutter", schrie Lizah nun laut. ,,Ja, ich weiß... aber ich, äh... ich dachte es wäre besser, dir nichts zu sagen, du machst dir doch sonst nur noch mehr Sorgen", gab Elfriede kleinlaut zu. ,,Sorgen? Weißt du, wann ich mir Sorgen mache? Wenn ich weiß, dass meine eigene Mutter mir die Krankheit meiner Tochter verschweigt, dann mache ich mir Sorgen! Weißt du was? ich komme sofort und gehe mit Lynn zum Arzt", fügte sie etwas leiser hinzu. ,,Lizah, du musst dir keine Sorgen machen, das Fieber ist schon fast ganz weg", versuchte die alte Dame ihre aufgeregte Tochter zu beruhigen.
,,Außerdem scheinst du vergessen zu haben, dass ich früher als Krankenschwester gearbeitet habe", fügte sie fast beleidigt hinzu, klemmte den Hörer zwischen Schulter und Ohr und hob das quengelnde Mädchen aus dem Bettchen. ,,Mama? Wo bist du?",
konnte Lizah ihre kleine Tochter durch das Telefon fragen hören. Obwohl sie eben noch auf hundertachzig war, musste sie nun lächeln. ,,Lynn, Mama kommt dich bald holen ja, mein Engel? Du musst noch ein wenig Geduld haben, spiel schön mit der Oma, ja Schatz?", flüsterte Lizah liebevoll und stellte sich gerade die großen Kulleraugen ihrer Tochter vor.
,,Lizah? ich halte es für zu riskant wenn du kommst, du könnest genau jetzt beobachtet werden", hörte die junge Frau wieder die besorgte Stimme ihrer Mutter. Sie überlegte eine Weile; Wie sehr wünschte sie sich, ihre Tochter wieder in ihre Arme schließen zu können, andererseits hatte ihrer Mutter Recht, es wäre wirklich zu riskant, jetzt loszufahren,, so würde man ihr Lynn sicher schon bald wegnehmen, und aber dann für immer.
,,Du hast Recht Mama. Es ist zu gefährlich. Aber wenn das nächste Mal irgendetwas mit meinem Engel los ist, sagst du es mir sofort, ja?", sprach Lizah erschöpft von dem Schreianfall ins Telefon. ,,Ja, natürlich, mach dir keine Sorgen", beteuerte ihre Mutter immer wieder.
,,Okay. Dann muss ich jetzt wohl tschüss sagen. Gib meiner Maus einen dicken Kuss von mir." ,,Mach ich. Viel Glück bei dir", sagte Lizahs Mutter liebevoll und legte dann auf.
Nachdenklich legte sich Lizah auf das Sofa und grübelte.
Wie solle es jetzt nur weiter gehen? Es kann doch nicht ewig so weiter gehen, dieses ständige Verstecksspiel, das halte ich nicht länger aus!
Sie schüttelte den Kopf. An so etwas wollte sie nun wirklich nicht denken und versuchte, wieder an Lynn zu denken. Sie wollte sich auf den Moment freuen, an dem sie ihr geliebtes Töchterchen wieder in die Arme schließen konnte. Selig lächelte sie vor sich hin und merkte gar nicht, wie ihr langsam die Augen zu fielen.
Eine Woche später und einen Tag vor Heilig Abend:
,,Äh Lizah, ich muss dich um einen riesigen Gefallen bitten! Du musst heute noch unbedingt einkaufen gehen, sonst haben wir morgen Abend nichts zum Essen auf dem Tisch, bitte!" Flehend sah Celine ihre Schwester an.
,,Kein Problem. Ich bin sowieso froh, wenn ich mal etwas erledigen darf, dauernd nur hier hocken und sich zu Tode langweilen.... ", stimmte Lizah freudig zu. ,,Danke, du hast etwas gut bei mir!", rief Celine und zog sich die Handschuhe an.
Sie umarmte Lizah noch einmal, drückte ihr den Einkaufszettel in die Hand und war schon durch die Tür verschwunden. ,,Mist, ich komme schon wieder zu spät!", konnte Lizah Celine noch entsetzt rufen hören und musste herzhaft lachen.
Celine schafft es aber immer wieder, mich abzulenken. dachte sie lächelnd und zog sich den Mantel an.
Am Nachmittag:
(Ich weiß, sie hat gar keinen Einkaufskorb in der Hand)
Mit einem vollbepacktem Korb kam Lizah aus dem Supermarkt heraus.
Das essen wir doch nie im Leben auf! dachte sie und warf wieder einen kritischen Blick auf den mit allen möglichen Speisen bepackten Korb.
Seufzend sah sie sich um.
Wo habe ich denn jetzt noch mal das Auto hingestellt? fragte sich Lizah grübelnd und blickte suchend durch die leeren Straßen.
Auf einmal stockte sie. Ihr Blick heftete an dem Rücken eines jungen Mannes.
Gott, das ist doch... ,,Marc!", flüsterte sie und ließ den Einkaufskorb vor Schreck fallen. Ist er es wirklich? Langsam bewegte sich Lizah auf ihn zu. Ohne Zweifel, es war Marc! ,,Gott, wieso... er lebt wirklich noch", kam es lautlos aus ihrem Mund.
Ich muss ihn einholen! dachte sie verzweifelt, als Marc aus ihrem Blickfeld verschwand und begann zu rennen. ,,Marc! Bleib stehen!", keuchte Lizah erschöpft, doch Marc hielt nicht an. Ganz im Gegenteil, er lief immer schneller, bog links ab, bog rechts ab, sodass Lizah große Mühe hatte, ihm überhaupt zu folgen.
Mensch, wo willst du denn hin? fragte sie sich und hielt sich die stechende Seite. Mit der Zeit wurden ihre Schritte langsamer und nun befand sie sich in einer Gegend, in der sich Lizah überhaupt nicht mehr auskannte. Schnell sah sie sich um. Im Moment lief sie an einem leerstehenden Laden vorbei, und nur wenige Meter enfernt konnte sie auf einem Schild das Wort ´Gondelgasse´ erkennen. Nie gehört! dachte sie, immer noch nach Luft schnappend. Jetzt lauf doch mal langsamer! verfluchte sie ihren verstorben geglaubten Ehemann für sein rasantes Tempo.
Noch eine ganze Weile ging die Verfolgungsjagd weiter, bis Marc mitten in einem Wald spurenlos verschwand. Nein, jetzt habe ich ihn verloren! dachte Lizah verzweifelt und sah sich um. Doch niergendswo konnte sie einen Menschen sehen, geschweige denn Marc. Mutterseelenallein stand sie nun hier, ohne einen blassen Schimmer, wie sie hier wieder herauskommen sollte. Was mache ich denn jetzt? schoss es ihr pansich durch den Kopf.
Auf einmal spürte sie einen heftigen Schlag von hinten auf den Kopf.
,,Oh", war das letzte, was aus ihrem Mund kam, bevor sie ohnmächtig zu Boden sank....
So, jetzt dürft ihr rätseln, wer das war. *gemein grins*
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