Crystal.Peak
Member
I´m Sorry, dass es so endlos lange gedauert hat, bis es ENDLICH weitergeht. Ich weiß, eine solch lange Wartezeit vergrault unendlich viele Leser - ich kann nur hoffen, dass die Fortsetzungen euch trotzdem gefallen....
Es wird 2 Fortsetzungen geben, weil ihr so lange warten musstet! Viel Spaß beim lesen
Es wird 2 Fortsetzungen geben, weil ihr so lange warten musstet! Viel Spaß beim lesen

Chapter Twelve
Albtraum?
[FONT="]Schwarzer Nebel verdunkelte mir die Sicht. Dunkelheit umgab mich, mir schwindelte.
Hilflos gab ich mich dem unwohlem Gefühl hin, lies mich fallen, ehe ich das Bewusstsein verlor.
Wohlige Wärme ummantelte meine Haut. Sanft und immer noch leicht schlaftrunken öffnete ich die Augen, richtete meinen müden Körper langsam auf. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn - ähnlich einem starken Muskelkater. Mein Kopf wirkte bleiern und gespalten. Erste Sonnenstrahlen erfüllten mein Zimmer mit ihrem gelblichen Schimmer, ließen mich einen Blick aus dem Fenster werfen - es hatte frisch geschneit.
Mühsam sammelte ich meine Gedanken. Ein Albtraum hatte mich heimgesucht, wenngleich mich das Gefühl nicht verließ, dass dieser der Wahrheit entsprach. Leise Schritte im Gang ließen verlauten, dass der Unterricht bereits begonnen haben musste, doch ich blieb liegen - zu schwer war mein Körper.
[/FONT]
[FONT="]Langsam ließ ich mich zurücksinken, betrachtete den prachtvollen Sonnenaufgang, der die Welt in rötlich-gelbes Licht tauchte. Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken - Gedanken über den Traum, von dem ich immer noch nicht wusste, ob er nun tatsächlich einer war.
Langsam öffnete sich meine Türe, lies den Blick frei auf die leichte Silhouette eines großen Jungen.
>>Hey<<
Drang eine vertraute Stimme leicht und sanft in mein Ohr.
Für einen kurzen Moment hielt ich den Atem an. Meine Augen schlossen sich blitzartig. Ein großes, wolfsähnliches Geschöpf erschien vor meinem geistigen Auge, legte seine große Pranke auf mein Bein - ich atmete erschrocken auf, die Augen weit öffnend.
>>Ist alles in Ordnung? Ich bin es nur. <<
Wieder bei Besinnung sah ich nun in die besorgten Augen meines menschlichen Freundes. Die Sonnenstrahlen gaben seinem Gesicht den altvertrauten Ausdruck.
>>Entschuldige - ich hatte einen Albtraum - er lässt mich nicht los - weißt du...<<
Sein Gesicht nahm leicht panische Züge an, ehe er mich beiseite wies um sich neben mir niederzulassen.
>>Ich habe die erste Vorlesung geschwänzt, um nach dir zu sehen. Evve lässt dich grüßen. Sie möchte, dass du sobald wie möglich wieder am Training teilnimmst. Ich finde du solltest es versuchen, wenn es dir besser geht. <<
[/FONT]
[FONT="]Stumm stand ich auf. Wie in Trance ging ich aus meinem Zimmer, die Leeren Flure entlang. Feuer prasselte knisternd im Kamin unseres Wohnraumes. Weiße Kerzen standen auf einem Tisch vor den alten, weinroten Sesseln. Schwer atmend lies ich mich fallen, bemerkte kaum, dass Jerome sich neben mir niederließ.
>>Was ist geschehen? Jerome sag mir was gestern geschehen ist! Es war kein Albtraum - richtig? <<
Der Raum um uns herum war mit erstickender Stille gefüllt, mache mir Angst auf die Antwort meines Freundes. Worauf hatte ich mich eingelassen? Ich war gekommen, um Tennis zu spielen - und nun hatte sich mein gesamtes Leben verändert. Der Gedanke, dass ich kaum Zeit gefunden hatte, mich auf mein Abitur vorzubereiten, bedrückte mich zudem. Wie sollte es weitergehen?[/FONT]
[FONT="]>>Nein. Es war kein Traum. <<
Von Frost und Kälte getrieben riss ich mich hoch, ging eiligen Schrittes zum Kamin, an dessen Feuer ich mich wärmte.
>>Was ist geschehen? Ich erinnere mich kaum. Ich habe nur die Erinnerung an zwei kämpfende Wolfswesen... wer waren sie? <<
>>Werwölfe. Yuna, der erste Werwolf führte uns durch den Wald bishin zum kleinen Fluss an dessen Ende. Er offenbarte mir, mein Bruder zu sein. Als er mich berührte, spürte ich, dass wir ein wurden. Ich fühlte seinen Herzschlag - sein Blut floss in meinen Adern. Ich verwandelte mich auch - wir waren es, die du in deinem Traum sahst. <<
Wärme breitete sich außerhalb meines Körpers aus, doch erreichte nicht mein Innerstes. Ich begann zu zittern, ein Gedankenblitz durchströmte meine Sinne, hatte Yuna nicht gesagt, Jerome übertrug mir einen Teil seiner Kraft, indem er mit mir schlief?
>>Was hat er gemeint? Er sagte, du übertrugst mir deine Kraft durch Sex. Was soll das bedeuten? Bin ich. bin ich nun auch ein... ein Werwolf? <<
Jerome sah auf, beäugte mich einen Moment und trat an mich heran.
[/FONT]
[FONT="]>>Nein. Diese Kräfte kann ich dir nicht übertragen. Ich selbst habe auch noch nicht herausgefunden, wie meine Verwandlung stattfindet oder wie ich sie kontrollieren kann. Als ich heute Morgen erwachte, war ich menschlich. <<
Freude breitete sich aus, erfüllte meine Seele. Ich wandte mich um, umarmte meinen Freund, hoffte, seine tierische Gestalt würde sich nicht wieder zeigen, solange wir Yuna aus dem Weg gingen.
>> Es gibt noch etwas, was ich dir sagen muss! Du wirst allerdings nicht erfreut sein...<<
Jerome entriss sich leicht meiner Umarmung und besah mich mit ernstem Blick.
Mein Bauch begann zu rebellieren, krampfte sich zusammen, lies mich in die Knie sinken. Mühsam richtete ich mich auf, biss die Zähne zusammen, den Blick meines Freundes suchend. [/FONT]
[FONT="]Fassungslos besah dieser meinen Bauch. Erst jetzt bemerkte ich die Veränderung, die meinen Körper ereilt hatte.
>>W...was ist das? - Wie kann das sein? <<
Erschrocken hielt Jerome die Hand vor seinen Mund, wisch zurück und begann zu zittern.
>>Wir - wir haben doch... das... das ist unmöglich! <<
Nach Luft ringend stand ich da, Jerome rang nach Worten...
>>Yuna gestand mir, dass es möglich wäre, dass ich dich geschwängert habe. Werwölfe sind rar auf dieser Welt. Die Evolution hat es so eingerichtet, dass sie sich vermehren, wann immer sie die Gelegenheit haben. Er meinte, jetzt, wo sich meine Kräfte entfaltet haben, macht es sich auch auf dich bemerkbar, es wäre möglich, wenn unser letztes Mal nicht lange her war, dass ich.... das du...nunja, du siehst es selbst<<[/FONT]
Albtraum?

[FONT="]Schwarzer Nebel verdunkelte mir die Sicht. Dunkelheit umgab mich, mir schwindelte.
Hilflos gab ich mich dem unwohlem Gefühl hin, lies mich fallen, ehe ich das Bewusstsein verlor.
Wohlige Wärme ummantelte meine Haut. Sanft und immer noch leicht schlaftrunken öffnete ich die Augen, richtete meinen müden Körper langsam auf. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn - ähnlich einem starken Muskelkater. Mein Kopf wirkte bleiern und gespalten. Erste Sonnenstrahlen erfüllten mein Zimmer mit ihrem gelblichen Schimmer, ließen mich einen Blick aus dem Fenster werfen - es hatte frisch geschneit.
Mühsam sammelte ich meine Gedanken. Ein Albtraum hatte mich heimgesucht, wenngleich mich das Gefühl nicht verließ, dass dieser der Wahrheit entsprach. Leise Schritte im Gang ließen verlauten, dass der Unterricht bereits begonnen haben musste, doch ich blieb liegen - zu schwer war mein Körper.
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[FONT="]Langsam ließ ich mich zurücksinken, betrachtete den prachtvollen Sonnenaufgang, der die Welt in rötlich-gelbes Licht tauchte. Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken - Gedanken über den Traum, von dem ich immer noch nicht wusste, ob er nun tatsächlich einer war.
Langsam öffnete sich meine Türe, lies den Blick frei auf die leichte Silhouette eines großen Jungen.
>>Hey<<
Drang eine vertraute Stimme leicht und sanft in mein Ohr.
Für einen kurzen Moment hielt ich den Atem an. Meine Augen schlossen sich blitzartig. Ein großes, wolfsähnliches Geschöpf erschien vor meinem geistigen Auge, legte seine große Pranke auf mein Bein - ich atmete erschrocken auf, die Augen weit öffnend.
>>Ist alles in Ordnung? Ich bin es nur. <<
Wieder bei Besinnung sah ich nun in die besorgten Augen meines menschlichen Freundes. Die Sonnenstrahlen gaben seinem Gesicht den altvertrauten Ausdruck.
>>Entschuldige - ich hatte einen Albtraum - er lässt mich nicht los - weißt du...<<
Sein Gesicht nahm leicht panische Züge an, ehe er mich beiseite wies um sich neben mir niederzulassen.
>>Ich habe die erste Vorlesung geschwänzt, um nach dir zu sehen. Evve lässt dich grüßen. Sie möchte, dass du sobald wie möglich wieder am Training teilnimmst. Ich finde du solltest es versuchen, wenn es dir besser geht. <<
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[FONT="]Stumm stand ich auf. Wie in Trance ging ich aus meinem Zimmer, die Leeren Flure entlang. Feuer prasselte knisternd im Kamin unseres Wohnraumes. Weiße Kerzen standen auf einem Tisch vor den alten, weinroten Sesseln. Schwer atmend lies ich mich fallen, bemerkte kaum, dass Jerome sich neben mir niederließ.
>>Was ist geschehen? Jerome sag mir was gestern geschehen ist! Es war kein Albtraum - richtig? <<
Der Raum um uns herum war mit erstickender Stille gefüllt, mache mir Angst auf die Antwort meines Freundes. Worauf hatte ich mich eingelassen? Ich war gekommen, um Tennis zu spielen - und nun hatte sich mein gesamtes Leben verändert. Der Gedanke, dass ich kaum Zeit gefunden hatte, mich auf mein Abitur vorzubereiten, bedrückte mich zudem. Wie sollte es weitergehen?[/FONT]

[FONT="]>>Nein. Es war kein Traum. <<
Von Frost und Kälte getrieben riss ich mich hoch, ging eiligen Schrittes zum Kamin, an dessen Feuer ich mich wärmte.
>>Was ist geschehen? Ich erinnere mich kaum. Ich habe nur die Erinnerung an zwei kämpfende Wolfswesen... wer waren sie? <<
>>Werwölfe. Yuna, der erste Werwolf führte uns durch den Wald bishin zum kleinen Fluss an dessen Ende. Er offenbarte mir, mein Bruder zu sein. Als er mich berührte, spürte ich, dass wir ein wurden. Ich fühlte seinen Herzschlag - sein Blut floss in meinen Adern. Ich verwandelte mich auch - wir waren es, die du in deinem Traum sahst. <<
Wärme breitete sich außerhalb meines Körpers aus, doch erreichte nicht mein Innerstes. Ich begann zu zittern, ein Gedankenblitz durchströmte meine Sinne, hatte Yuna nicht gesagt, Jerome übertrug mir einen Teil seiner Kraft, indem er mit mir schlief?
>>Was hat er gemeint? Er sagte, du übertrugst mir deine Kraft durch Sex. Was soll das bedeuten? Bin ich. bin ich nun auch ein... ein Werwolf? <<
Jerome sah auf, beäugte mich einen Moment und trat an mich heran.
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[FONT="]>>Nein. Diese Kräfte kann ich dir nicht übertragen. Ich selbst habe auch noch nicht herausgefunden, wie meine Verwandlung stattfindet oder wie ich sie kontrollieren kann. Als ich heute Morgen erwachte, war ich menschlich. <<
Freude breitete sich aus, erfüllte meine Seele. Ich wandte mich um, umarmte meinen Freund, hoffte, seine tierische Gestalt würde sich nicht wieder zeigen, solange wir Yuna aus dem Weg gingen.
>> Es gibt noch etwas, was ich dir sagen muss! Du wirst allerdings nicht erfreut sein...<<
Jerome entriss sich leicht meiner Umarmung und besah mich mit ernstem Blick.
Mein Bauch begann zu rebellieren, krampfte sich zusammen, lies mich in die Knie sinken. Mühsam richtete ich mich auf, biss die Zähne zusammen, den Blick meines Freundes suchend. [/FONT]

[FONT="]Fassungslos besah dieser meinen Bauch. Erst jetzt bemerkte ich die Veränderung, die meinen Körper ereilt hatte.
>>W...was ist das? - Wie kann das sein? <<
Erschrocken hielt Jerome die Hand vor seinen Mund, wisch zurück und begann zu zittern.
>>Wir - wir haben doch... das... das ist unmöglich! <<
Nach Luft ringend stand ich da, Jerome rang nach Worten...
>>Yuna gestand mir, dass es möglich wäre, dass ich dich geschwängert habe. Werwölfe sind rar auf dieser Welt. Die Evolution hat es so eingerichtet, dass sie sich vermehren, wann immer sie die Gelegenheit haben. Er meinte, jetzt, wo sich meine Kräfte entfaltet haben, macht es sich auch auf dich bemerkbar, es wäre möglich, wenn unser letztes Mal nicht lange her war, dass ich.... das du...nunja, du siehst es selbst<<[/FONT]
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