mignon21
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Hallo an alle! Dies ist meine erste Fotostory! ....tja ich hab nicht viel zu sagen, freue mich über Kommentare und Kritik! Viel Spaß beim Lesen!
P.S. Ich habe diese Geschichte verfasst, weil ich selber helle Augen habe und das für mich etwas sehr wichtiges in meinem Leben ist, obwohl ich dunkle Augen genauso schön finde!
Inhaltsverzeichnis:
1.Kapitel
2.Kapitel
3.Kapitel
4.Kapitel
5.Kapitel
6.Kapitel
7.Kapitel
8.Kapitel
9.Kapitel
10.Kapitel
11.Kapitel
Hier hab ich noch ein Cover gebastelt:
1.Kapitel
"Natürlich! Ich erwarte Sie also in einer Stunde hier im Büro. Geht klar! Bis später Miss Forthmond." Er legt den Hörer auf. "Also kommt sie doch.....bin mal gespannt ob was daraus wird. Immerhin hab ich bisher nur mit Leo gearbeitet.....nie mit einer Frau. Na ja, wird schon irgendwie klappen!" denkt er. Yannik Renard ist Leiter der Ermittlungsabteilung der Polizei von New York. Mit dem Beginn des neuen Falles hat ihm sein Chef, Mr.Coleman, eine Mitarbeiterin zugeschrieben. Sie wurde aus Chicago hierher versetzt. Die Gründe sind ihm jedoch nicht bekannt. Er ist recht skeptisch, ob die Zusammenarbeit funktionieren wird.
Mit seinen grade mal 23 Jahren ist er selber noch sehr jung und unerfahren.
Nach dem Telefongespräch setzt er sich wieder an seinem Schreibtisch und schreibt an dem Protokoll des Falles weiter. Obwohl es Yanniks erster wirklich großer Fall ist, ist sein Einsatz bemerkenswert. Es war schon immer sein Traum Kommissar zu werden. Jedoch stellten seine Eltern ein großes Hindernis dar. Da er der Älteste der Geschwister ist, wurde von ihm erwartet, dass er Arzt oder Rechtsanwalt werden würde. Er traf jedoch seine eigenen Entscheidungen, die ihn schließlich zum Leiter der Ermittlungen in New York geführt haben. Seine Mutter war enorm stolz als sie die Nachricht bekam. Sein Vater wäre es vielleicht auch gewesen, doch er war ein Jahr zuvor an Krebs gestorben. Das Schrecklichste für Yannik jedoch war nicht seines Vaters Tod selbst, sondern die Tatsache dass er ihm einige Tage zuvor den Abbruch seines Medizinstudiums gebeichtet hatte. Er hatte einen mächtigen Streit mit dem Vater und verließ das Elternhaus in Tränen. Das war das letzte Mal dass er seinen Vater sah.
Kurze Zeit später kommt Mr.Coleman ins Büro. Yannik steht auf, denn er erkennt an der Miene seines Chefs, dass er ihm etwas Wichtiges mitzuteilen hat. Und das war auch der Fall.
"Yannik! Ich hab gehört du hast bereits mit Miss Forthmond gesprochen. Wie du also erfahren hast, kommt sie bereits heute ins Revier." Yannik nickt nur. Er hat viel Respekt vor Mr.Coleman, ja fast sogar Angst. "Ich warne dich aber...das ist dein erster wichtiger Fall. Du wirst also von den Medien nicht verschont bleiben! Ein Fehltritt, und du landest wieder mitten im Verkehr. Als Leiter dieser Abteilung ist die Verantwortung nicht gering, also pass auf! Ich hab Vertrauen. Missbrauche es bloß nicht!" Mit diesen Worten dreht sich Frank Coleman um und verlässt das Büro. Yannik ist etwas geschockt, verwirrt. Die riesige Verantwortung wird ihm erst jetzt richtig klar. Ja was wenn er wirklich einen Fehler begeht. Und ein Zweifel kommt auf, der ihn noch lange plagen wird: hatte sein Vater nicht doch Recht?
Um halb sechs am selben Tag kommt Miss Forthmond in New York an. Sie lässt sich sogleich ins Revier führen und betritt das Büro von Yannik Renard. Dieser ist gerade mit der Vervollständigung des Protokolls fertig, als er sie sieht. Er steht auf, geht einen Schritt vorwärts, stolpert über den Müllkorb und schafft es noch sich rechtzeitig am Schreibtisch zu heben. Nicht wenig verlegen blickt er zur jungen Dame hoch, die ihn misstrauisch, und etwas belustigt anstarrt. Er räuspert sich und begrüßt sie:" Ja....guten Nachmittag Miss Forthmond! Ich habe Sie bereits erwartet, Miss Forthmond. Ich hoffe Sie hatten einen angehnemen Flug, Miss Forthmond!" "Guten Nachmittag. Der Flug war recht angehnem, danke. Ich finde es äußerst nett, dass sie meinen Namen so schön finden, dass sie ihn dauernd wiederholen!" Sie wirft ihm einen fragenden Blick zu. Der arme Yannik ist nun völlig durcheinander und anstatt etwas zu erwidern, murmelt er nur:" Ich gehe Ihnen mal Kaffee holen..."
Nach der peinlichen Begrüßung verläuft der Rest des Tages gut. Nachdem sie gemeinsam den Kaffee getrunken haben, beginnt Yannik seiner neuen Kollegin den Fall zu erklären. Dieser Teil scheint ihm so schwer, so traurig und grausam zugleich. Er hatte selten schon Mal etwas Ähnliches gehört. Er liest das eben fertig verfasste Protokoll vor: "Am 27.November 2007 wurde Violet Della Costa, weiblich, im Alter von 20 Monaten tot in ihrem Kinderbett von der Mutter, Ellen Della Costa, gefunden. Nach gerichtsmedizinischen Verfahren wurde die Ursache des Todes festgestellt. Das Kleinkind wurde mit einem nicht definierbaren, kantigen Objekt mehrmals am Körper, Gesicht und Schädel geschlagen. Dabei kam ein gravierender Schädelbruch mit heftiger Blutung zustande. Die Mutter benachrichtigte die Polizei und musste dann selber im Schockzustand ins "New York Central Hospital" eingeliefert werden. Am Tatort wurde nur ein Notizzettel mit der Aufschrift: "Grüne Augen Froschnatur, von der Liebe keine Spur" gefunden. Zeit des Todes: 23.42Uhr. Ort des Todes: New York, 6627 Parker Road"
Yannik blick wieder vom Blatt auf und schaut zu seiner Kollegin hin. Ihre Reaktion überrascht ihn. Sie steht mit verschränkten Armen da und blickt geistesabwesend zum Fenster hinaus. Sie scheint gar nicht bemerkt zu haben, dass er mit dem Lesen fertig war. "Miss Forthmond, haben sie verstanden?" Als hätte sie jemand vom Schlaf geweckt, zuckt sie zusammen und antwortet hastig:" Ja ja natürlich! Es ist schrecklich, wie jemand einem so unschuldigen Wesen etwas antun kann!"
Es war schon dunkel, als die beiden das Büro verließen. Sie hatten den Fall ausgiebig besprochen, waren jedoch nur zum Ergebnis gekommen, dass sie so schnell wie möglich die Mutter befragen und den Tatort besichtigen mussten. Yannik begleitet Miss Forthmond in den Empfang. Er schüttelt ihr noch verlegen die Hand und sagt:" Hat mich sehr gefreut sie kennenzulernen, Miss Forthmond! Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und auf eine schnelle Lösung des Falles! Wir sehen und also morgen Früh hier wieder! Aufwiedersehn." Sie antwortete nur gelassen: Gute Nacht Yannik! Ach übrigens, Sie können mich auch Aurelia heißen. Natürlich nur wenn Sie mein Vorname genauso anzieht wie mein Nachname!" Mit einem Lächeln verschwindet sie in den kühlen Novemberabend und lässt Yannik, wie an diesem Tag schon so oft, verwirrt zurück.
*Das war vorerst alles*

P.S. Ich habe diese Geschichte verfasst, weil ich selber helle Augen habe und das für mich etwas sehr wichtiges in meinem Leben ist, obwohl ich dunkle Augen genauso schön finde!
Inhaltsverzeichnis:
1.Kapitel
2.Kapitel
3.Kapitel
4.Kapitel
5.Kapitel
6.Kapitel
7.Kapitel
8.Kapitel
9.Kapitel
10.Kapitel
11.Kapitel
Hier hab ich noch ein Cover gebastelt:

1.Kapitel

"Natürlich! Ich erwarte Sie also in einer Stunde hier im Büro. Geht klar! Bis später Miss Forthmond." Er legt den Hörer auf. "Also kommt sie doch.....bin mal gespannt ob was daraus wird. Immerhin hab ich bisher nur mit Leo gearbeitet.....nie mit einer Frau. Na ja, wird schon irgendwie klappen!" denkt er. Yannik Renard ist Leiter der Ermittlungsabteilung der Polizei von New York. Mit dem Beginn des neuen Falles hat ihm sein Chef, Mr.Coleman, eine Mitarbeiterin zugeschrieben. Sie wurde aus Chicago hierher versetzt. Die Gründe sind ihm jedoch nicht bekannt. Er ist recht skeptisch, ob die Zusammenarbeit funktionieren wird.
Mit seinen grade mal 23 Jahren ist er selber noch sehr jung und unerfahren.

Nach dem Telefongespräch setzt er sich wieder an seinem Schreibtisch und schreibt an dem Protokoll des Falles weiter. Obwohl es Yanniks erster wirklich großer Fall ist, ist sein Einsatz bemerkenswert. Es war schon immer sein Traum Kommissar zu werden. Jedoch stellten seine Eltern ein großes Hindernis dar. Da er der Älteste der Geschwister ist, wurde von ihm erwartet, dass er Arzt oder Rechtsanwalt werden würde. Er traf jedoch seine eigenen Entscheidungen, die ihn schließlich zum Leiter der Ermittlungen in New York geführt haben. Seine Mutter war enorm stolz als sie die Nachricht bekam. Sein Vater wäre es vielleicht auch gewesen, doch er war ein Jahr zuvor an Krebs gestorben. Das Schrecklichste für Yannik jedoch war nicht seines Vaters Tod selbst, sondern die Tatsache dass er ihm einige Tage zuvor den Abbruch seines Medizinstudiums gebeichtet hatte. Er hatte einen mächtigen Streit mit dem Vater und verließ das Elternhaus in Tränen. Das war das letzte Mal dass er seinen Vater sah.

Kurze Zeit später kommt Mr.Coleman ins Büro. Yannik steht auf, denn er erkennt an der Miene seines Chefs, dass er ihm etwas Wichtiges mitzuteilen hat. Und das war auch der Fall.
"Yannik! Ich hab gehört du hast bereits mit Miss Forthmond gesprochen. Wie du also erfahren hast, kommt sie bereits heute ins Revier." Yannik nickt nur. Er hat viel Respekt vor Mr.Coleman, ja fast sogar Angst. "Ich warne dich aber...das ist dein erster wichtiger Fall. Du wirst also von den Medien nicht verschont bleiben! Ein Fehltritt, und du landest wieder mitten im Verkehr. Als Leiter dieser Abteilung ist die Verantwortung nicht gering, also pass auf! Ich hab Vertrauen. Missbrauche es bloß nicht!" Mit diesen Worten dreht sich Frank Coleman um und verlässt das Büro. Yannik ist etwas geschockt, verwirrt. Die riesige Verantwortung wird ihm erst jetzt richtig klar. Ja was wenn er wirklich einen Fehler begeht. Und ein Zweifel kommt auf, der ihn noch lange plagen wird: hatte sein Vater nicht doch Recht?

Um halb sechs am selben Tag kommt Miss Forthmond in New York an. Sie lässt sich sogleich ins Revier führen und betritt das Büro von Yannik Renard. Dieser ist gerade mit der Vervollständigung des Protokolls fertig, als er sie sieht. Er steht auf, geht einen Schritt vorwärts, stolpert über den Müllkorb und schafft es noch sich rechtzeitig am Schreibtisch zu heben. Nicht wenig verlegen blickt er zur jungen Dame hoch, die ihn misstrauisch, und etwas belustigt anstarrt. Er räuspert sich und begrüßt sie:" Ja....guten Nachmittag Miss Forthmond! Ich habe Sie bereits erwartet, Miss Forthmond. Ich hoffe Sie hatten einen angehnemen Flug, Miss Forthmond!" "Guten Nachmittag. Der Flug war recht angehnem, danke. Ich finde es äußerst nett, dass sie meinen Namen so schön finden, dass sie ihn dauernd wiederholen!" Sie wirft ihm einen fragenden Blick zu. Der arme Yannik ist nun völlig durcheinander und anstatt etwas zu erwidern, murmelt er nur:" Ich gehe Ihnen mal Kaffee holen..."

Nach der peinlichen Begrüßung verläuft der Rest des Tages gut. Nachdem sie gemeinsam den Kaffee getrunken haben, beginnt Yannik seiner neuen Kollegin den Fall zu erklären. Dieser Teil scheint ihm so schwer, so traurig und grausam zugleich. Er hatte selten schon Mal etwas Ähnliches gehört. Er liest das eben fertig verfasste Protokoll vor: "Am 27.November 2007 wurde Violet Della Costa, weiblich, im Alter von 20 Monaten tot in ihrem Kinderbett von der Mutter, Ellen Della Costa, gefunden. Nach gerichtsmedizinischen Verfahren wurde die Ursache des Todes festgestellt. Das Kleinkind wurde mit einem nicht definierbaren, kantigen Objekt mehrmals am Körper, Gesicht und Schädel geschlagen. Dabei kam ein gravierender Schädelbruch mit heftiger Blutung zustande. Die Mutter benachrichtigte die Polizei und musste dann selber im Schockzustand ins "New York Central Hospital" eingeliefert werden. Am Tatort wurde nur ein Notizzettel mit der Aufschrift: "Grüne Augen Froschnatur, von der Liebe keine Spur" gefunden. Zeit des Todes: 23.42Uhr. Ort des Todes: New York, 6627 Parker Road"
Yannik blick wieder vom Blatt auf und schaut zu seiner Kollegin hin. Ihre Reaktion überrascht ihn. Sie steht mit verschränkten Armen da und blickt geistesabwesend zum Fenster hinaus. Sie scheint gar nicht bemerkt zu haben, dass er mit dem Lesen fertig war. "Miss Forthmond, haben sie verstanden?" Als hätte sie jemand vom Schlaf geweckt, zuckt sie zusammen und antwortet hastig:" Ja ja natürlich! Es ist schrecklich, wie jemand einem so unschuldigen Wesen etwas antun kann!"

Es war schon dunkel, als die beiden das Büro verließen. Sie hatten den Fall ausgiebig besprochen, waren jedoch nur zum Ergebnis gekommen, dass sie so schnell wie möglich die Mutter befragen und den Tatort besichtigen mussten. Yannik begleitet Miss Forthmond in den Empfang. Er schüttelt ihr noch verlegen die Hand und sagt:" Hat mich sehr gefreut sie kennenzulernen, Miss Forthmond! Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und auf eine schnelle Lösung des Falles! Wir sehen und also morgen Früh hier wieder! Aufwiedersehn." Sie antwortete nur gelassen: Gute Nacht Yannik! Ach übrigens, Sie können mich auch Aurelia heißen. Natürlich nur wenn Sie mein Vorname genauso anzieht wie mein Nachname!" Mit einem Lächeln verschwindet sie in den kühlen Novemberabend und lässt Yannik, wie an diesem Tag schon so oft, verwirrt zurück.
*Das war vorerst alles*
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