Fedora
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Huhu,
wie die meisten sicher mitbekommen haben war der Ablauf einiger Wettbewerbe, vor allem einiger Abstimmungen, in letzter Zeit nicht so reibungslos wie es sein sollte. Viele sind mit der derzeitigen Situation unzufrieden und fordern Veränderungen. Über die Probleme wurde schon pauschal diskutiert, aber um mal eine klare Linie in diese Diskussion zu bringen, eröffne ich diesen Thread hier, in dem ich die Problemlage und bisherige Lösungsansätze aus den beiden aktuellen Diskussionsthreads zusammenfassen und ordnen möchte, damit wir eine Lösung finden, die für alle brauchbar ist.
Wenn ihr etwas ergänzen wollt, nennt bitte die NUMMER aus der Liste, damit ich es zügig hier einfügen kann.
Probleme und Lösungsvorschläge
Außerdem gab es noch die Frage zu den Voranmeldungen im Wettbewerbsthread oder per PN. Da diese Frage bereits diskutiert und abgestimmt wurde, möchte ich nicht nochmal extra darauf eingehen. Wenn die Allgemeinheit es für notwendig erachtet, bitte melden.
Die aktuelle Regel sieht vor, dass sich bei einem Wettbewerb mit einer Teilnehmerliste von 10, bis zu 3 und bei einer Teilnehmerliste bis 15 bis zu 5 Teilnehmer voranmelden dürfen.
Nachzulesen hier:
http://www.simforum.de/showthread.php?t=131207
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Resultierende Regelergänzungen und/ oder Änderungen
wie die meisten sicher mitbekommen haben war der Ablauf einiger Wettbewerbe, vor allem einiger Abstimmungen, in letzter Zeit nicht so reibungslos wie es sein sollte. Viele sind mit der derzeitigen Situation unzufrieden und fordern Veränderungen. Über die Probleme wurde schon pauschal diskutiert, aber um mal eine klare Linie in diese Diskussion zu bringen, eröffne ich diesen Thread hier, in dem ich die Problemlage und bisherige Lösungsansätze aus den beiden aktuellen Diskussionsthreads zusammenfassen und ordnen möchte, damit wir eine Lösung finden, die für alle brauchbar ist.
Wenn ihr etwas ergänzen wollt, nennt bitte die NUMMER aus der Liste, damit ich es zügig hier einfügen kann.
Probleme und Lösungsvorschläge
- Abstimmer beachten die Aufgabenstellung nicht und urteilen nur (oder zu viel) nach persönlichem Geschmack (oder nach Sympathie, wenn sie erkennen, von wem ein Beitrag ist).
Gegenmeinungen:
- Man kann nicht auf alles achten.
- Manches kann man nur nach Geschmack beurteilen.
- Von manchen Aufgabendetails wissen die Abstimmer gar nichts.
- Wenn man das ganz rauslassen würde, wären alle Bewertungen gleich.
Lösungsvorschläge:
- Es wird vom Leiter genau angegeben, was wie zu beurteilen ist (alle Kriterien werden fest vorgegeben).
- Variante: Es wird dabei auch angegeben, wie viele Punkte wofür zu vergeben sind.
- Variante: Den Abstimmern werden Richtlinien gegeben, an die sie sich halten können (meist schon der Fall!)
- Variante: für einen Teil der Punkte (z.B. 5) wird vorgegeben, wofür sie zu benutzen sind. Wie man die anderen Punkte verteilt, bleibt jedem selbst überlassen.
- Variante: für festgelegte Kriterien muss jeweils mindestens 1 Punkt vergeben werden; die Verteilung der restlichen Punkte bleibt freigestellt
- offensichtliche Sympathiebewertungen werden nicht gezählt
Gegenargumente:
- Feste Kriterien ohne die Möglichkeit zu wählen, was einem selbst wichtig ist, schränken die Abstimmer zu sehr ein.
- Wenn die Kriterien so eng gefasst werden, sind die Abstimmungen nicht mehr vielfältig.
- Bei festen Kriterien müsste jeder seine Abstimmung begründen, was die Zahl der Abstimmer senken würde.
- Den Abstimmern muss selbst überlassen bleiben, wie sie ihre Schwerpunkte setzen.
- Die Abstimmer kennen zusätzlich getroffene Abmachungen nicht.
Gegenmeinungen:
-
Lösungsvorschläge:
- Alle Abmachungen müssen übersichtlich im Wettbewerbsthread aufgelistet werden (meistens schon realisiert).
- Um die Übersichtlichkeit zu wahren, werden Abmachungen nicht als Frage <-> Antwort aufgeführt, sondern in kurzen Stichpunkten genannt.
Gegenargumente:
-
- 0 Punkte sind unfair, wenn der Teilnehmer sich Mühe gegeben hat. Wer Zeit investiert hat, hat mindestens 1 Punkt verdient.
Gegenmeinungen:
- 0 Punkte sind Teil der Skala und es liegt im Ermessen der Abstimmer diesen Teil zu nutzen.
Lösungsvorschläge:
- Um deutlich zu machen, wieso man so niedrige Punktzahlen vergibt, müssen alle Punktzahlen unter einem bestimmten Wert (Bsp. 5) begründet werden.
- Die 0 kann aus der Skala gestrichen werden.
Gegenargumente:
- Kommentarzwang führt dazu, dass weniger abgestimmt wird.
- Das Streichen der 0 aus der Skala verschiebt nur das Problem und Betroffene würden es als unfair erachten, nur einen Punkt zu bekommen.
- Abstimmer bewerten Kriterien, die der Leiter bereits als regelkonform abgesegnet hat und zweifeln so sein Urteilsvermögen an.
Gegenmeinungen:
- Leiter kann auch mal was übersehen.
- Manche Leiter achten allgemein nicht so genau darauf.
Lösungsvorschläge:
- Aufgaben werden nach formalen und inhaltlichen Regeln getrennt betrachtet. Die Einhaltung der formalen Regeln überwacht der Leiter, über die Einhaltung der inhaltlichen Regeln entscheiden die Abstimmer.
Für jeden Leiter muss ersichtlich sein, nach welchen Gesichtspunkten er die Bilder kontrollieren muss (Bildgröße, Bearbeitung, ?). Wenn er unsicher ist, fragt er beim entsprechenden Teilnehmer nach und fordert im Falle der Nichteinhaltung neue Bilder oder lässt die eingesandten Bilder nicht für den Wettbewerb zu.
Festlegungen, die direkt Teil der Aufgabenstellung oder der allgemeinen Präsentation sind, beurteilen ausschließlich die Abstimmer. Teilnehmer auf diese hinzuweisen, wäre eine nicht zulässige Hilfestellung.
- Wer gegen eine Regel verstößt, egal welche, wird aus dem Wettbewerb ausgeschlossen, auch wenn es nachträglich bemerkt wird.
- Es wird ein unabhängiger Zweitprüfer ernannt, der alle Bilder noch einmal auf die Beachtung der Regeln kontrolliert.
Gegenargumente:
- Der Teilnehmer ärgert sich, wenn er später wegen einer Regelüberschreitung schlecht bewertet wird, von der ihm der Leiter nichts gesagt hat (aber: Er hätte ja auch genauer lesen können, was in der Aufgabe stand und guckt so vielleicht beim nächsten Mal richtig. Der Leiter ist nicht dafür zuständig, den Teilnehmern das Lesen abzunehmen.)
- Manche formale Kriterien (z.B. aus der Bildbearbeitung) sind für den Leiter nur schwer zu prüfen.
- Teilnehmer fühlen sich durch Abstimmungen schlecht behandelt. Der Umgangston in Abstimmungen ist zuweilen beleidigend.
Gegenmeinungen:
-
Lösungsvorschläge:
- Die jeweils beste und schlechteste Punktzahl eines Teilnehmers wird gestrichen, wie es auch in Statistiken üblich ist. Zu sehr aus der Reihe tanzende Bewertungen fallen so weg.
- Der Leiter muss beleidigende Abstimmer darauf hinweisen, dass er seine Anmerkungen so zu ändern hat, dass sie sachlich sind und keine persönlichen Angriffe oder Beleidigungen beinhalten. Kommt der Abstimmer dem nicht nach, wird seine Abstimmung nicht gezählt.
- Wer sich immer wieder im Umgangston vergreift, muss damit rechnen, (für bestimmte Zeit) von den Abstimmungen ausgeschlossen zu werden.
- Der Leiter achtet auf Neutralität und muss auch selbst neutral sein bei seinen Entscheidungen.
Gegenargumente:
- Beim Wegstreichen der höchsten und niedrigsten Punktzahl ist das Ergebnis für viele nicht nachvollziehbar.
- Es kann zuweilen traurig sein, wenn sich ein Teilnehmer über seine einzigen guten Punktzahlen freut und dann die beste gestrichen wird.
- Diskussionen über Beurteilungen im Abstimmungsthread arten aus. Jede kritische Bemerkung wird sofort angeprangert.
Gegenmeinungen:
-
Lösungsvorschläge:
- Bei Problemen mit einer Abstimmung kann man sich per PN an den Leiter wenden, der dann prüft, wie damit umzugehen ist. Die Entscheidung, ob die Abstimmung in Ordnung ist oder geändert werden muss/ nicht gezählt wird, trifft der Leiter, der in diesem Fall als Schiedsrichter fungiert.
- Von jedem Teilnehmer wird erwartet, dass er mit sachlicher Kritik umgehen kann und sich nicht darüber beschwert, nur weil er wenige Punkte bekommt. Der Leiter kann Teilnehmer darauf hinweisen, wenn er sich zu unrecht über sachliche Kritik beschwert.
- abgegebene Begründungen müssen objektiv sein - "naja" ist keine Begründung
- Diskussionen gehören in den Siegerthread (oder nach Hummels Vorschlag in einen neuen Diskussionsthread, der festgepinnt wird).
- PN-Beschwerden werden nicht veröffentlicht.
- Alternative: Es wird nur noch per PN abgestimmt.
Gegenargumente:
- Auch der Leiter entscheidet subjektiv, deshalb sollte er nicht zu viel Stimmgewalt über die Abstimmungen bekommen oder sich in Streitfällen mit anderen Leitern und/ oder Teilnehmern absprechen.
- Eine reine PN-Abstimmung öffnet die Tür für Fehler und Willkür. Sie ist nicht mehr überprüfbar. Außerdem wäre das Limit der PN-Box schnell erreicht.
- Teilnehmerabstimmungen per PN sind nicht wirklich anonym.
Gegenmeinungen:
-
Lösungsvorschläge:
- Die Abstimmungen der Teilnehmer werden erst am Ende veröffentlicht.
- Alternative: Die Teilnehmer stimmen nicht per PN, sondern im Thread ab und bewerten sich dabei selbst. Die Eigenstimme wird dabei nicht ins Ergebnis eingerechnet (bereits in den Abstimmungsregeln).
Gegenargumente:
-
- Antworten auf Fragen zum Wettbewerb bringen Teilnehmer, die schon mit der Arbeit begonnen haben, in Problemsituationen. Fragen werden von anderen Personen als dem Leiter beantwortet.
Gegenmeinungen:
-
Lösungsvorschläge:
- Fragen werden nur noch in einem festgelegten Zeitraum (z.B. 3 Tage)zu Wettbewerbsbeginn beantwortet. Danach muss jeder Teilnehmer selbst deuten, wie er die Aufgabe umzusetzen hat.
- Alternativ: Fragen zu Inhalten, die in der Aufgabe gar keine Relevanz haben, werden nicht beantwortet.
- Alternativ: Jeder Leiter sorgt dafür, dass er mit der Beantwortung von Zusatzfragen niemanden benachteiligt und nicht dagegen verstößt, dass Aufgaben nicht nachträglich geändert werden dürfen. Wie er das im Einzelnen umsetzt, ist ihm selbst überlassen. Er kann z.B. gewisse Fragen ausschließe oder Fragen allgemein nur bis zu einem bestimmten Teitpunkt beantworten (was den Teilnehmern vorher mitzuteilen ist).
- Bilder dürfen maximal x (z.B. 3) Tage vor Einsendeschluss verschickt werden, damit nachträglich geklärte Fragen von allen berücksichtigt werden können.
- Nur der Leiter gibt verbindliche Antworten auf Fragen. Er muss sich im Zweifel dazu mit dem, der den Wettbewerb vorgeschlagen hat, absprechen, trägt aber die Entscheidung. Teilnehmer, die sich auf andere Aussagen verlassen, tragen das Risiko dafür selbst. Das gilt auch für Antworten von demjenigen, der den Wettbewerb vorgeschlagen hat.
- Der Vorschlagende gibt die Rechte an seinem Vorschlag an den Leiter ab.
- Der Vorschlagende steht, wenn nötig, in PN-Kontakt mit dem Leiter. Er beantwortet Fragen im Wettbewerbsthread nicht selbst.
- Vorschläge müssen präzise ausformuliert werden, damit die Leiter sich bei Fragen daran orientieren können.
- Vorschlagender und Leiter sprechen sich vor dem Wettbewerb ab.
Gegenargumente:
- das Problem ist nicht, dass Fragen gestellt werden, sondern dass die Fragen von Leuten beantwortet werden, die nicht leiten; deshalb ist eine Zeitbegrenzung für die beantwortung von Fragen unnötig
- Fragen kommen oft erst bei Beginn der Arbeit auf. Wenn sie dann nicht mehr beantwortet werden, ist das von Nachteil für die Teilnehmer.
- Fragen verändern nichts an der Aufgabe.
- Wenn man den Vorschlag eines anderen leitet, ist derjenige vielleicht enttäuscht, wenn über manche Fragen anders entschieden wird, als er es sich vorgestellt hätte (siehe Absprache!).
- Eine Absprache vor dem Wettbewerb ist kaum realisierbar, weil niemand einschätzen kann, welche Fragen gestellt werden.
- Abstimmungen mit über 15 Teilnehmern sind zu lang, auch wenns sie zwei Wochen gehen. Die bisherige Regel besagt, dass diese Abstimmungen geteilt werden.
Meinungen:
- Wenn die Abstimmungen geteilt werden, kann man nicht gerecht beurteilen, weil man nur einen Teil der Arbeiten kennt.
- Wenn man die Abstimmung teilt, kann jeder entscheiden, ob er an beiden oder nur an einer teilnimmt; wenn es nur eine Abstimmung gibt, wird erwartet, dass jeder Teilnehmer bewertet wird.
- Zwei Wochen laufende Abstimmungen behindern die folgenden von anderen Wettbewerben.
Lösungsvorschläge:
- Die Teilnehmer werden in jedem Fall auf 15 begrenzt. Wenn es mehr Interessenten für einen Wettbewerb gibt, kann er im folgenden Sammelthread neu vorgeschlagen werden. Sollte es in Einzelfällen durch die Warteliste zu wenigen Mehreinsendungen kommen, so kann der Leiter sie trotz Begrenzung mit in die Abstimmung nehmen.
- Die (10-15) Teilnehmer werden aus allen Anmeldungen ausgelost.
- Häuserwettbewerbe finden häufiger statt.
- Die Abstimmungen werden weiterhin gesplittet, aber es finden zwei Siegerehrungen statt.
- Zwei Abstimmungen laufen parallel. So können die Abstimmer alle Bilder sehen, aber müssen nur für die Hälfte abstimmen.
Gegenargumente:
- Die Listen sind nach kurzer Zeit voll. Wer nicht oft online ist, hat schlechte Chancen, wenn die Teilnehmeranzahl begrenzt ist (hierzu bitte die Möglichkeit der Voranmeldung beachten).
- Es ist schwierig, die Teilnehmerplätze bei einer Begrenzung fair zu vergeben.
- Zwei Siegerehrungen verzerren das Ergebnis und führen dazu, dass die Position nicht mehr aussagekräftig ist.
Außerdem gab es noch die Frage zu den Voranmeldungen im Wettbewerbsthread oder per PN. Da diese Frage bereits diskutiert und abgestimmt wurde, möchte ich nicht nochmal extra darauf eingehen. Wenn die Allgemeinheit es für notwendig erachtet, bitte melden.
Die aktuelle Regel sieht vor, dass sich bei einem Wettbewerb mit einer Teilnehmerliste von 10, bis zu 3 und bei einer Teilnehmerliste bis 15 bis zu 5 Teilnehmer voranmelden dürfen.
Nachzulesen hier:
http://www.simforum.de/showthread.php?t=131207
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Resultierende Regelergänzungen und/ oder Änderungen
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- Im Abstimmungsthread müssen alle getroffenen Absprachen für die Abstimmer aufgelistet sein, damit sie danach urteilen können.
Variante: Um die Übersichtlichkeit zu fördern, werden nicht die Fragen und Antworten aus dem Wettbewerbsthread, sondern nur die getroffenen Festlegungen notiert. - Bestimmte Wertungen (unter x) müssen begründet werden.
- Festlegung, was formal und was inhaltlich zu bewerten ist und damit Klärung des Zuständigkeitsbereichs.
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- Leiter als Schiedsrichter
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- Im Grunde schon so geregelt, müsste eventuell eindeutiger formuliert werden.
- Bisher dürfen nur maximal zwei Wettbewerbe einer Kategorie zeitgleich laufen.
- Rechte und Pflichten der Leiter müssen deutlicher herausgestellt werden.
- Wenn der Leiter mehr Macht ausübt, ist auch eine gewisse (Selbst-)Kontrolle nötig. Die Leiter sind also dazu aufgerufen, immer mal wieder zu schauen, was die anderen machen und entscheiden und einander in Zweifelsfällen um Rat zu fragen oder Tipps zu geben.
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