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Dienstag, der 17. Februar 2037

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Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Außenpolitik

Provokationen aus Kurland

Lange war es still um die Beteiligten um den Ostseekonflikt. Boscoulis schloss mit allen Staaten einen Friedensvertrag, mit den entsprechenden Forderungen der jeweiligen Staaten. Diese wurden zum Teil auch schon zurück bezahlt und man hoffe, dass man wieder auf dem diplomatischen Wege mit den ganzen Staaten kommunizieren könnte. Doch seit einigen Tagen kursiert nur eine unglaubliche und höchst provokante Nachricht aus Kurland in den Nachrichten und die Gesichter der neuen Regierung - später dazu mehr - wurden länger und viele mussten den Kopf schütteln.
Die Arroganz und vorallem der Hass aus Kurland sei immer noch sehr hoch gegen Boscoulis, was die meisten zwar verstehen, aber nicht, dass sie schon wieder mit dem Krieg drohen. Daher bleibt Boscoulis auch nichts übrig, um harte Sanktionen gegenüber dem sozialistischen Staat auszusprechen.

Hiermit gelten folgende Beschlüsse, Sanktionen und Blockaden gegenüber der Republik Kurland:


  • Alle kurländischen Staatsangehörigen und Diplomaten werden mit sofortiger Wirkung des Landes verwiesen.

  • Flugraum- und Seesperrung im boscoulischen Gebiet werden für jegliche Art von Kurländischen Fahrzeugen und Schiffen ausgesprochen.

  • Produkte jegliche Art aus Kurland werden vernichtet und nicht mehr eingeführt

  • Sollten Passagierflugzeuge und Passagierschiffe aus Kurland im Hoheitsgebiet der Republik Boscoulis auftauchen, werden diese mit Militärjets bzw. Schnellbooten der Marine zur Umkehr oder Umfahrung des Gebiets gezwungen.

  • Sollten jedoch militärische Maschinen aus Kurland auftauchen, werden diese ebenfalls mit eigenem Militärmaschinen begleitet und es werden mindestens 3 Warnungen gegenüber den Piloten ausgesprochen. Sollten diese ignoriert, oder absichtlich nicht gehört werden, wird das Flugzeug abgeschossen.

  • Bitte verstehen Sie dies nicht als Kriegserklärung, sondern als Warnung für alle anderen Piloten.

  • Kampfschiffe werden hingegen nur aus dem boscoulischen Gewässern begleitet.

Begrüßung neuer Staaten

Hiermit begrüßen wir alle neuen Staaten in der internationalen Staatengemeinschaft und wünschen Ihnen für die Zukunft alles gute. Auch möchte man mit den ganzen Staaten einen Botschafts- und Diplomatieaustausch durchführen. Damit soll die internationale Zusammenarbeit in Zukunft aufgebaut werden. Vorallem möchte man mit den Staaten Emmeria, Eldorado, Baikalien, Virenien und Jotunheim einen Botschaftsaustausch durchführen.


Innenpolitik

Geodengestein entdeckt

In der nähe des Dorfes Gaupne, welches im Jotunheimen-Gebirge liegt, wurde ein Sensationsfund entdeckt. In einer Höhle wurde ein neuer Hohlraum entdeckt, welches aus dem Geodengestein besteht und sogar Coelestin wurde dort mitentdeckt. Darunter waren auch viele Amethysten. Man wolle nun diese Höhle weiter erforschen und hoffe auf Hilfe von Internationalen Geologen, die dort mit helfen wollen, alles zu vermessen.


Wahlen in Boscoulis

In Boscoulis wurde vor einigen Tagen nun endlich gewählt und es bahnt sich ein Koaliationswechsel an, da die Bündnis freier Parteien Boscoulis mit 39 % gewonnen haben. Sie werden mit der Demokratischen Partei Boscoulis zusammen die Regierung stellen. Die übrigen Parteien stellen nun die Opposition. Neuer Präsident wird demnach der bisherige Parteichef der BFPB. Er ist der Sohn des verstorbenen Präsidenten Hugo Knickel von Kirchen, welcher auch Boscoulis gegründet hatte. Marco Knickel von Kirchen (57)wird in den nächsten Tagen vom neuen Generalgouveraneur in sein Amt vereidigt.

Hier nun die Ergebnisse der Wahl:

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50 Jahre Boscoulis


Nach den Wahlen ist vor einer Staatsfeier im ganzen Land, welches in den nächsten Tagen stattfinden wird und dabei werden auch alle Staatschef der Welt eingeladen. Vor 50 Jahren, am 19. April 1987, wurde Boscoulis von Hugo Knickel von Kirchen gegründet und von der Staatengemeinschaft freundlich aufgenommen worden. Boscoulis hatte in den ganzen letzten 50 Jahren immer höhen und tiefen erlebt, welche aber zum Glück immer wieder überwunden wurden.


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Feiertagsstimmung mit Feuerwerk in Boscoulis (Bildquelle: www.deaf.li)


Sport

Paintball-WM Gruppenauslosung

Ab dem 01.08.2037 beginnt endlich die neue Paintballweltmeisterschaft 2037. Die letzte fand vor genau 10 Jahren statt und wird nun alle 2 Jahre auf der ganzen Welt ausgetragen. Man wolle damit Paintball International bekannter machen und zu einer Topsportart aufbauen.

  • Gruppe A: Jakusten Syndicate, Team Keewatin, Tokyo Kleinkrieg, BA Colour Rangers
  • Gruppe B: PC Seattle, Volgograd Conflict, Burmingham United, PC Manta
  • Gruppe C: TSV Groß Staufen, Shanghai Blue, Liberty Soldiers, America Yellow
  • Gruppe D: Boise SC, Napoli Players, Shattland Strikers, MediaBull Fighters Astana
  • Gruppe E: Kyiver Selige, Thor's Bay Sports Club, Bloodspurt Almaty, SC Grafenberg Stadt
  • Gruppe F: Beaver Creek Destroyers, Pescara Alberi, Singapur Farbenspaß, Bogota Smallwar
  • Gruppe G: Cardyff Colour Clowns, Goforgold Miranda, Simostov Strikers, Rome Combattente
  • Gruppe H: Shootthemdown Flamenco, Lim Chamaeleons, Ensenada Destroyers Staufen, N'Kalin United



 
Zuletzt bearbeitet:

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)



Millitärrat gibt Macht ab - Wiktor Lukaschenko spricht vor dem Volk

Wiktor Lukaschenko wurde am 19.02. vor dem neu gewählten Parlament durch Juri Ivanow vereidigt. Mit diesem Akt gab der Millitärrat die Macht dem Volk zurück. Darauffolgend sprach der Präsident vor dem Parlament zum Volk. Einige Auszüge seiner Rede:


"Genossen! Brüder und Schwestern! Ihr habt es geschafft unsere Heimat wieder vom Joch der Monarchie und der Unterdrückung zu befreien! Und jetzt sorgt dafür das die Macht bei euch bleibt! Das Kapital trieb uns an den Gesellschaftlichen Abgrund und die Geldgier in die Arbeitslosigkeit. Nun haben wir unsere Macht wiedererlangt
Und jetzt rufen wir, die Völker Sibiriens, dazu auf:

-Zur Enteignung der eogistischen Superreichen!
-Enteignung der Konzerne!
-Enteignung der Banken!
- Und die Produktion wieder in die Hände des Staates zu geben!

Diese Mindestanforderungen diktierte uns die Revolution auch vor 15 Jahren. Wir dürfen nicht wieder nachgeben! Jetzt heisst es auf einen friedlichen, freien und modernen Sozialismus zu schwören, um Sicherheit, Wohlstand und Gerechtigkeit für unsere Kinder und Kindeskinder zu gewährleisten! Nieder mit Anarchie, Armut und Diskriminierung! Nieder mit dem menschenverachtenden Kapitalismus!
Wir haben mit der roten Flagge den Frieden in diesem Lande wiederhergestellt. Wir kämpften lange gegen die Ungerechtigkeit, doch nun haben wir, die Arbeiter, endgültig gewonnen!
Wir, das Volk haben die Macht zurückerlangt. Lasst uns voranschreiten und sie nutzen!


Es lebe die Revolution
Es lebe der Frieden!
Es lebe die Volksherrschaft
Es lebe der Sozialismus!"


Im nächsten Monat ist ein Verfassungsreferendum vorgesehen. Kommunisten und Sozialisten konnten sich in den letzten Tagen bei den kritischen Punkten wie zb dem Wirtschaftssystem und dem Umweltschutz einigen. Würde sie Angenommen werden wären u.a Ergänzungswahlen für das Parlament notwendig weil die dortige anzahl der Sitze von 200 auf 300 erhöht werden würde.

Bis dahin bleibt die Übergangsverfassung bestehen, welche der Kenajanischen stark ähnelt.


Sondermeldung im Auftrag von:
Wiktor Lukaschenko - Präsident Baikaliens
 
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Und wieder neue Begrüßungen


Sevilla. Während man sich natürlich über die Botschaftsaustauschangebote aus mehreren Staaten freute und diese ausnahmslos bestätigte, gelang es vor allem der jotunheimischen Herzogin, Glarawen I., für Freude zu sorgen. Auch wurde erklärt, dass, wie bereits im Voraus angekündigt, das neue nordamerikanische Land Eldorado natürlich anerkannt wird. Man freute sich auch über die Begrüßung Okakuras, und stimmte einem mittelfristigen Staatstreffen umgehend zu. Auch freute man sich, dass sich Boscoulis noch einige Wochen nach der politischen Rückkehr Vireniens dazu meldet; auch hier bestätigt man Botschaftsaustausch.

Neben den Begrüßungen über Vireniens wiederauftauchen ist nun natürlich wieder auch Virenien am Zug. Sowohl die Konstantinopler Republik als auch Kurland-Beloruthenien werden, bzw. werden wieder anerkannt. Man zeigt sich sowohl über die Rückkehr des bisher großen Partners aufm Balkan als auch über den bis vor kurzem letzten "sozialistischen und demokratischen Staat der Welt", auch wenn die Konservative Demokratische Partei dort Erfolge buchen konnte. Die Virenische bietet beiden Staaten auch hier Botschaftsaustausch an; zudem ist Virenien an ein etwaiges Treffen mit der caltanischen Führung interessiert - die mehrere Tausend Kurländer, welche in den letzten Jahren nach Virenien emigrierten, sind auch hier teilweise zu einem ernst zu nehmenden Problem geworden.

Ein Schritt zurück in die zusammengesackte Vergangenheit

Sevilla.
Interessant, aber auch beunruhigend erscheinen die derzeitigen Entwicklungen in der zentralsibirischen Republik Baikalien. Seit jehers her ist das Land nicht für seine große politische Stabilität bekannt - umso schockierender wirkt es, wenn ein Großteil der Bevölkerung augenscheinlich von Propaganda beeinflusst wird. Nach kommunistischen Regierungen, Monarchien, Militärregimes und weitere Prozesse, die nicht gerade für die Stabilität des Landes standen und stehen, wird für eine Partei gewählt, die sich öffentlich für weitereichende Verstaatlichungen einsetzt und zudem auf die Macht eines "großes, starken Staates, welches die Bewohner lenkt und kontrolliert" plädiert, wie die virenische Tageszeitung El Mundo druckt.

Auch beunruhigend zeigten sich die Stilmittel Lukaschenkos, um 'mit' dem Volk zu sprechen - oberflächliche, sozialistische Propaganda, Aufrufe zur Beteiligung an der 'Revolution', immer das Übliche. Was aus bisherigen sozialistischen Ländern passiert ist, sieht man fast überall auf der Welt - kein Staat mit dieser Regierungsweise hat sich bisher mehr als 10 Jahre auf dem Weltbild behauptet, kein Land schaffte es, dank des Sozialismus zu 'Frieden' oder gar zum 'Wohlstand für alle' zu kommen. Trotz allem sichert man Baikalien jedoch zu, weder den Staat abzuerkennen noch sonstige Schritte gegen das Land einzubringen. Vorerst zumindest.

Und auch Südamerika ist im Kinderspielplatzrausch

Sevilla.
Und weiter geht es mit dem Sozialismus. Zumindest, wenn man als alleiniges Kriterium für die Stufung eines Landes als 'sozialistisch' der Name des Staates nimmt; als perfektes Beispiel sieht man hier die Union Sozialistischer Republiken, kurz URS. Nachdem die Einverleibung Ambicións schon damals mehr als zweifelerregend aufgenommen wurde, zeigt die aktuelle Lage, wie mit dem 'eigenen Land' umgegangen wird. Auch in Virenien zeigt man sich über die Aufnahme der Aktionen der URS in der internationalen Politik teilweise schockiert, teilweise enttäuscht.

Auch Castanheiro erklärte mehrmals, dass diese Form von Gewalt "keineswegs zu Erfolgen führen kann, schon gar nicht, ohne dass die Bevölkerung schwer darunter leidet". Er betonte die Logik der URS, Ambición und dessen Bevölkerung als Teil des Landes zu sehen, aber gleichzeitig gegen diese vorzugehen, als ob es "zu schlachtende Paarhufer wären". Auch die Angriffe während der, besonders in dieser Region Südamerikas, wichtigen Weihnachtszeit zeigt wieder einmal, dass die URS sich auch wieder mehr zwischen den imperialistischen Staaten reihe.

Wie auf einer Presseerklärung zudem verlautbart wurde, wird der URS unter Stroessner ans Herz gelegt, auch mal über sich hinweg zu schauen, und sich um eine Einigung mit den 'Terroristen' zu bemühen. Nicht zuletzt stehen nicht nur das Leben vieler unschuldiger Bürger Ambicións, sondern auch das seit dem Ostseekonflikt ohnehin geschädigte Ansehen der Großmacht der südlichen Hemisphäre auf dem Spiel.


Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 200762,56 Punkte (+4,13 %
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    )
  • Castanheiro immer noch auf den Balearen - bald lang ersehnte Unabhängigkeit?
  • BFPB zum Wahlergebnis beglückwünscht
  • >Islamische Föderation wird aberkannt. Why?<
  • Und noch ein Problemfall: Nowgorod kann nicht ernst genommen werden, schon gar nicht durch die herablassende Schreibweise sowie die Nutzung von Smileys in offiziellen Pressemitteilungen
  • Boscoulische Maßnahmen gegen Kurland werden kritisch beäugt
  • Ich hab' echt kaum Meldungen, schreibt doch was interessanteres.
  • Fall Sanchez - dafuq happened?
  • Sieg der EFP in Emmeria: mehrere politische Größen des Landes zeigen sich hoch erfreut über den Wahlsieg
 


22. Februar 2037


Politik

Da kommt die wirtschaftliche Großmacht, macht Platz

New Pacific City - Es ist manchmal echt nicht zu fassen. Natürlich war der Wahlsieg absehbar, natürlich hatte jeder damit gerechnet, und doch scheint Baikalien in diesen Tagen mehr für internationales Synchronkopfschütteln zu sorgen als man im Voraus hätte ahnen können. Nun sind die Parlamentswahlen im Staat, der vom Tagespropheten so liebevoll als "kleiner Fleck am Arsch der Welt" betitelt wurde - was natürlich nicht böse gemeint war, aber die Lage des Staates sowie seine politische Macht treffend zusammenfasst - beendet, und gewonnen haben natürlich die Sozialisten mit den Kommunisten. Das mag an sich nicht verwunderlich sein, es war bereits an den Umfragen zu erahnen. Es stellt sich nun nur die Frage, woher eigentlich die Stellung als wirtschaftliche Großmacht kommen soll, wenn Baikalien bereits wenige Tage nach der Wahl beginnt, Parolen zu schwingen, die beinahe an die glorreichen Tage des Sozialistischen Sicherheitsvertrags erinnern. Von Revolution ist die Rede, und von Enteignung. Sozialisten scheinen auch in Baikalien so radikal wie anderswo zu sein - doch sie sind keineswegs die gemäßigte Macht, als welche sie im Vorfeld der Wahl dargestellt wurden. Die Entwicklungen im Staat wären unter anderen Umständen - etwa wenn Baikalien sich nicht mitten im Nichts befinden würde - sicherlich international ein Grund zur höchsten Beunruhigung, besteht doch die Gefahr, dass dort eine sozialistische Diktatur entstehen könnte; aktuell macht sich Baikalien weltweit allerhöchstens lächerlich. Die pauischale Bezeichnung Superreicher als "egoistisch" allein reicht aus, um den Charakter der neuen baikalischen Regierung zumindest ansatzweise skizzieren zu können - er erinnert erschreckend stark an die zu heftigsten außenpolitischen Fauxpas neigende Regierung Bolivariens, die der Storm Republic solch lustige Dinge wie den noch heute mit einem breiten Grinsen im Gesicht praktizierten Rassenwahn unterstellte. Nun sollen in Baikalien Konzerne und Banken enteignet werden, die "Genossen" dürfen sich dort auf den Kampf gegen das Kapital vorbereiten und der Sozialismus wird Frieden, Wohlstand, Umweltschutz und schließlich die Weltherrschaft bringen. Nun, Letzteres wurde nicht explizit genannt - aber das kann ja noch folgen. Angesichts der durchaus energischen, wenngleich nicht annähernd nach einer in Zukunft in der Weltpolitik oder -wirtschaft irgendeine übergeordnete Rolle spielenden Nation klingenden Rede der neuen sozialistisch-kommunistischen Regierung kann davon ausgegangen werden, dass Baikalien unter Präsident Lukaschenko auch dieses Ziel bald in Angriff nehmen könnte - immerhin folgt man scheinbar den üblichen sozialistischen Kampfreden und verfolgt eine ähnlich radikale Politik. Von einem gemäßigten, demokratischen Sozialismus, der tatsächlich die Ziele der im Parlament nun dominanten Partei - welche ja aus Baikalien eine wirtschaftliche Großmacht (dieser Terminus sorgt in der Storm Republic noch immer für herzhaftes Lachen) mit nachhaltig zu betreibender Umweltpolitik machen soll - ist in der hinterletzten Ecke der auch sonst oft genug recht gottverlassenen Erde nicht mehr viel übrig. Stattdessen hat man nun eine gigantische rote Flagge, die leider mit ihrem grellen Farbton offenbar dazu neigt, jegliches rationale Denken zunehmend zu blockieren. Es ist schade, was in Baikalien aus der Möglichkeit, den Sozialismus einmal anders auszuleben, in diesen Tagen geschieht - wenngleich es für die Satiriker - und davon gibt es in der Storm Republic ja geschätzte 90 Millionen - eine nur zu schöne Entwicklung ist. Da bleibt nur eins zu sagen: Lang lebe der Sozialismus.

Allah ist enttäuscht

New Pacific City - Der Islam an sich ist eine sehr friedliche Religion. Seit Jahrzehnten hat er vor allem aufgrund der sehr islamfreundlichen Politik der United States of Newyam weit vor der Wiedererrichtung der Storm Republic an Anhängern dazugewonnen und noch heute sind rund eine Million Menschen in der Storm Republic muslimischen Glaubens. Doch so friedlich und fröhlich wie immer läuft das Leben der Stormic Moslems in diesen Tagen nicht ab. Es sind leicht merkwürdige Szenen; bizarr und doch sympathisch, vor allem aufgrund der fröhlichen, wenngleich auch recht enttäuschten Stimmung. Mehrere zehntausende Stormics vorrangig muslimischen Glaubens zogen vor drei Tagen in einem großen Zug durch das Zentrum von New Pacific City, die Mehrheit von ihnen mit Spruchbannern oder Protestschildern ausgestattet - und einige wenige Personen mit Lautsprechern vorneweg. Auf die Nachfrage, worum es sich bei der offensichtlichen Demonstration denn handelt, erklärt einer der mitmachenden Bürger die Angelegenheit kurz und knapp: "Wir bringen unsere Enttäuschung über die Islamische Union zum Ausdruck." Diese hatte jüngst auf das Erdbeben im - immerhin auch durch den Islam geprägten - von diesem noch immer recht gebeutelten Damas reagiert - und sich dabei nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Es war gleich eine ganze Reihe von Fauxpas, die man sich im mittlerweile ja seit längerer Zeit von der Stormic Regierung aberkannten Staat zu erlauben pflegte, angefangen bei der zahlenmäßig geringen Entsendung von Hilfskräften aufgrund von Angst vor Nachbeben (hierzu fiel einem Kommentator des Tagespropheten nicht viel mehr ein, als seinen Kopf auf der Tastatur zu wälzen und das Geschriebene zu veröffentlichen). Die äußerst, nun ja, großzügige Spende von über zwei Millionen Zinu nach Damas sowie die allgemein sehr zeitig und ohne langes Zögern erfolgte Entsendung von Hilfen in den betroffenen Staat überhaupt veranlasste nun erstmals die muslimische Gemeinde der Storm Republic, sich gegen die Islamische Union auszusprechen. Die Sprüche sind teilweise recht hart, die Plakate - wie sollte man es anders aus der Republik erwarten - satirisch-bissig. Von "Allah schämt sich für euch" bis zu "IU, bitte hör auf IU zu sein - oder im Namen des Islams zu handeln" und "Wenn die Welt untergeht, merkt die IU das erst ein Jahr später" - die Vielfalt der Ansagen ist enorm, die Intention deutlich. "Es ist extrem schade, dass die Islamische Union den guten Namen unserer Religion immer mehr zu etwas zwischen einem öffentlichen Ärgernis und einer Lachnummer macht", erklärt einer der lautsprechertragenden Menschlein einem aufmerksam zuhörenden SSTV-News-Reporter. Die Beliebtheit der Islamischen Union bei der muslimischen Bevölkerung der Storm Republic gleicht in diesen Tagen beinahe der von Fußpilz - und hierbei bedarf es nicht einmal einer Übertreibung. Schon die WAR-TV-Angelegenheit, damals wie heute als Perversion eines Rechtsstaates angesehen, war kaum verzeihlich - doch mit der katastrophalen Katastrophenpolitik und den Nebenerscheinungen dazu - die Bündnispolitik sei hier einmal nur kurz erwähnt - kann kein Stormic Bürger, der sich wie die Islamische Union seine Religion sehr zum Herzen nimmt, einverstanden sein. Und so könnte die Demonstration in New Pacific City, die im Übrigen von der restlichen Bevölkerung sogar spontan mit Kuchen unterstützt und neugierig beobachtet wurde, nicht die letzte ihrer Art bleiben.

Nachrichten

Ein neues Lager entsteht - oder Allerburn geht

NAllerburn - Die Tische sind gedeckt, der Saal ist geputzt, die Mikrofone sind installiert. In der noch recht ruhig und unheimlich anmutenden mittelgroßen Stadthalle von Allerburn wartet die komplette Einrichtung - und das mit ihr beauftragte Personal - auf die Ankunft derjenigen, die für den aktuell stattfindenden Wandel in der Storm Republic stehen. In den kommenden Tagen sollen hier dutzende, ja sogar hunderte Politiker zusammentreffen und tagen - es ist das erwartete Treffen zum Zusammenschluss gegen die LDP-Alleinregierung. Seit geraumer Zeit nun arbeiten Teile der gemäßigt rechtsliberalen DPS mit großen Teilen der konservativen CPS zusammen, nicht nur beim Thema der Drogenlegalisierung, der Reliberalisierung, dem "unverantwortlichen Teufelsakt" aus Sicht der Vereinigung der beiden Fronten. Es hat in den letzten Tagen noch einmal sTreit gegeben, intensiven Streit, heftigen Streit, streitigen Streit. Die Demokraten stehen nunmehr vor der Spaltung. Während die eine Seite weiterhin irgendwo am grundliberalen und vor allem auch recht sozialen Kurs - einem Kurs, der ihr den Beinamen der "kleinen LDP" einbrachte - festzuhalten gedenkt, wendet sich die andere mehr und mehr den vor allem wirtschaftsliberalen Teilen der Konservativen zu. Das Ergebnis steht nun in Allerburn bevor, es gibt substanzielle Gespräche über einen effektiven Zusammenschluss. "Gemeinsam gegen die LDP-Alleinregierung" ist das Motto der Veranstaltung in einer der wohl konservativsten Großstädte der Storm Republic - in Allerburn haben die Liberaldemokraten tatsächlich nicht die Zügel in der Hand. Es scheint nun auch hochoffiziell und auf allen Papieren eine starke Opposition gegen die Partei des nach wie vor extrem beliebten Premierminister Hiroshi Yamamoto zu entstehen - eine Opposition, die sich eindeutig nicht als sozialliberal präsentiert, sondern irgendwo da liegt, wo die LDP einmal war. Was am Ende programmatisch genau aus dem Zusammentreffen des rechten Flügels der DPS mit dem allergrößten Teil der CPS herausspringen wird, weiß niemand; nicht einmal die Akteure selbst sind sich da sicher. Einzig und allein einige kleinere Punkte sind bereits jetzt absehbar, so ganz zu erster Stelle die klare Ablehnung der Reliberalisierung. Sollte man sich in Allerburn wirklich auf die Bildung einer neuen Partei einigen, so könnte dabei tatsächlich eine neue, liberal-konservative Alternative zur LDP entstehen - ganz dem Zeitgeist folgend. In diesen Wochen, in denen die LDP mit ihrer weltoffenen und vor allem sozialen wie liberalen Innenpolitik auch weiterhin Erfolge feiert, scheint der Zuspruch zu einer deutlich weniger offenen, vielmehr bodenständigen und konservativen politischen Alternative zwar allenfalls zu stagnieren; dennoch war er seit Jahren nie so hoch wie aktuell. Es scheint durchaus logisch, dass die rechstliberalen Demokraten und die Konservativen gerade jetzt in Allerburn zusammentreffen, um sich zu formieren - immerhin muss das Momentum irgendwie genutzt werden, wenn denn in drei Jahren ein Ende der LDP-Alleinherrschaft herbeigeführt werden soll. Bei den Liberaldemokraten indes bleibt man trotz der enormen Größe des Saals, den sich Premierminister Yamamoto sogar im Internet umfassend vor Augen führte, gelassen. "Glauben Sie mir, die LDP und ihre Politik werden auch in Zukunft ihren enormen Rückhalt bei der Bevölkerung halten können" klingt aus dem lächelnden Gesicht eines sonnenbrilletragenden Premierministers einfach nur beruhigend - sogar dermaßen, dass allein die Ausstrahlung dieser kleinen Interviewsequenz die Zahl derer, die sich in einer repräsentativen Umfrage für eine liberal-konservative Alternative zu den Liberaldemokraten aussprechen würden, um drei Prozentpunkte nach unten sinken ließ. Was aus dem Saal in Allerburn und seinen Besuchern schlussendlich wird, steht in den Sternen - es könnte eine echte Opposition sein, Satiriker hoffen auf den Untergang der CPS oder zumindest den der Stadt selbst. Lassen wir uns überraschen.

Sport

Das fröhliche Derby

Juneborg - Der Autfakt in Neulettland lief erst nach enormer Auftauzeit richtig gut. Mit rund 45 Minuten Verspätung startete der Amerikameister, das aktuell vermeintlich beste Team der Welt, in die Partie - und verließ den gefrorenen Rasen eine weitere Dreiviertelstunde später mit einem glatten 3-0-Sieg und einem zähneklappernden Grinsen ob des Sieges. Die erste Etappe des Aufbauprogramms der Runners für die im kommenden Jahr anstehende Weltmeisterschaft - und den Versuch, endlich auch dort den heiß ersehnten Titel zu erringen (geringere Ziele würde man gerne formulieren, doch die Fans erwarten nunmehr nichts anderes als den Sieg) - lief noch halbwegs im Schongang gut an. Nur vier Tage später aber findet sich das Team von Nationaltrainer Takeshi Maehara in einem Hexenkessel wieder. Die Temperaturen sind noch immer eisig, der Platz ist auch hier nicht wirklich warm - immerhin hat man eine Rasenheizung - doch die Stimmung ist enorm hitzig. Es ist kein bösartiges Derby, das die über 44.000 Fans in Juneborg vom Anpfiff an mit großem Staunen und augenscheinlich hoher Freude verfolgen - es ist so etwas wie eine fröhliche Freundschaftsparty. Die gesamten politischen Inhalte der emmerianisch-Stormic Beziehungen, die Jahrzehnte der Probleme und die neue Öffnung des Landes, all dies scheinen die Fans - unter ihnen knapp 10.000 Stormics - in vollem Umfang durchzusetzen. Dass das auch die Spieler anzustecken vermochte, blieb nicht lang verborgen. In den ersten Minuten häuften sich die Fehlpässe, doch sonderlich unzufrieden war darüber niemand, selbst Nationaltrainer Maehara lachte über das 1-0 Emmerias durch den Reds-Spieler Akio Yoshida. Sicher, die Runners spielten die Partie angesichts ihrer eigenen Klasse viel zu lässig runter. Allerdings konnte die Stormic Mannschaft auch im Derby, so fröhlich es auch sein mochte, überzeugen - nicht nur mit Nishimuras Freistoß zum Ausgleich nach gut 20 Minuten, sondern vor allem erneut in Durchgang zwei. Während die Fans gemeinschaftlich sangen, mal die eine Nationalhymne, mal die andere, mal die Welthymne von X Japan, spielten sich die Runners immer mehr in einen kleinen Freudentaumel - wenngleich Emmeria zumindest bis zur Schlussphase noch das Niveau stetig zu steigern wusste. Erst mit dem Beginn der letzten zehn Minuten überließ man die Showkunst den Profis - und auf Barry Newfields Treffer zum 3-2-Endstand folgten so noch einige nette Kunststücke, die einmal mehr zum Zücken des Fotoapparates verleiteten. Es scheint sich an diesem kalten Februartag in Juneborg so etwas wie ein sehr fröhliches und gemütliches Begegnungsfest etabliert zu haben, wie es in den letzten Jahren zwischen Emmeria und der Storm Republic wohl nie möglich gewesen wäre. So stand nach dem Abpfiff nicht einmal das Spielerische im Vordergrund - natürlich, die Runners waren erneut siegreich, der Geist des Amerikameisters wird scheinbar unendlich weitergetragen - nein, in erster Linie bedankte man sich für den lustigen Abend. Immerhin verbrachten die Spieler beider Nationalmannschaften dessen Rest noch gemeinsam mit einer kleinen Erprobung der zahlreichen Bars in Juneborg - so wie man eben einen fröhlichen Derbytag gelungen ausklingen lässt. Da kann das kommende Programm ruhig mal für ein paar Momente zur Nebensache werden.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.895,32 (+1,10)
  • 1 Z = 0,3349 $ || 1 $ = 2,9864 Z (-0,0009)
  • Wenn der Post humorlos wirkt, bitte ich das zu entschuldigen. Ich bin ein wenig kaputt.
  • Weltpolitik dreht sich um und schnarcht weiter, hurra hurra.
  • Boscoulis möchte gleich wieder einen Krieg provozieren - zum Glück ist WAR TV längst vor Ort
  • SSTV2 gratuliert zu 50 Jahren schwerer Systemfehler
  • Massenvegetarismus in der IU erklärt militärische Schwäche vollends
  • Insert Randomflachwitz der in Baikalien billig massenkopiert wird here.
  • Initiative zur Umbenennung des Nationalstadions in Yamamoto-Stadion gestartet, Yamamoto lehnt Vorschlag lachend ab: "Ich bin doch kein Heiliger oder so"
  • Japanisierung geht weiter voran, wie es sich gehört. The Volksumkrempelung must go on!
  • Anmeldephasen für diverse Turniere starten bald
  • Zum Wetter: Kalt, aber trocken, nur im Nordosten Schnee möglich. -1 bis -17°C.

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23. Februar 2037​


Neues Jahr neues Glück
Cairo.
Zum neuen Jahr hat sich Staatspräsident Ozan Mehmet Solak Gedanken
über den wirtschaftlichen Zusammenhalt in der Mittelmeer-Region
gemacht. Nach Zahlreichen Überlegungen hat er beschlossen einige
Staaten nach Cairo einzuladen, um über die Kooperation des Mittelmeeres nachzudenken.
Eingeladen wurden die Virenische Republik, das Patriarchat von Kyiv,
die UNAS als Staat Rivera und die Republik Cramtosien.
Als Thema für das Treffen will Ozan Mehmet Solak die "Kooperation des Mittelmeeres"
als neuer Wirtschaftsbund am Mittelmeer ansprechen.

Neue Staaten
Cairo.
Die UDV behält weiterhin die Volksrepublik Baikalien wird weiterhin
vorerst unter Beobachtung behalten, um über die Regierungsfähigkeit
des neuen Landes sich ein Bild zu machen.
Das Zarenreich Nowgorod wird nun offiziell nicht anerkannt, da die Regierungsfähigkeit
des Landes sehr fragwürtig ist.
UdKSR wird nicht anerkannt.
Republik Kurland-Beloruthenien unter Beobachtung.

Islamische Liga
Cairo.
Die Regierung gab heute den Austritt aus der Islamischen Liga bekannt.
Die Zunehmende Inaktivität aller Mitgliedsländer ist ein Zeichen für
Nicht-Effektivität der Islamischen Liga.
Außerdem ist die Union Damaszenischer Völker in der Lage die Sanierung
ihrer Zahlreichen Moscheen auf eigener Kasse zu zahlen,
da es ansonsten keine Leistungen aus der Islamische Liga gibt.
Die Union Damaszenischer Völker findet außerdem die Organisation der
Islamischen Liga in den Falschen Händen.

ESUS
Sevastopol.
Der offizielle Beauftragte für die ESUS, Orhan Yakamoz,
macht sich heute auf den Weg von Cairo nach Sevastopol,
um dort langfristig zu bleiben und als immer erreichbarer Ansprechpater
für die ESUS zu dienen.

Kurznachrichten:
--- Verspätete Glückwünsche zum neuen Jahr ---
--- Bevölkerung wird nach Meinung zur Islamischen Union befragt ---
--- Kurze Kurznachricht! ---
--- Der Bau der Trans-Mittelmeer-Pipeline schreitet gut voran -
nur noch 4 statt 5 Jahre Bauzeit ---
--- Kurzes Lebenszeichen aus der UDV ---
---
Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker
 
Zuletzt bearbeitet:
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Islamische Liga

Austritt der Union Damaszenischer Völker

Mit großen Bedauern nimmt man in der Islamischen Liga den Austritt des langjährigen Mitglieds Damas zur Kenntnis. Die IL befindet sich derzeit in einer internen Krise, dennoch bittet man seitens der UDV Regierung um Überprüfung ihrer Aussage, da die Organisation der Islamischen Liga demokratisch bei den Mitgliedern liegt.

Desweiteren wird die UDV Regierung über die Konsequenzen belehrt die der Austritt hat, so muss die UDV Regierung allen Muslimen den freien Zugang zu den heiligen Stätten in Jerusalem (besonders Al Aqsa Moschee ) gewähren.
Dabei kann durch den Austritt nicht mehr gewährleistet werden das den Muslimen in Damas der Zugang zu den Heiligen Stätten in Aminier zusteht, da hierzu kein Anrecht durch den Austritt mehr besteht und Damas mit Aminier seperat beraten muss.

Es ist sehr schade das die Regierung der Union damaszenischer Völker ihren Wunsch nach Verbesserungen der Organisation nicht durch Engagement in der Islamischen Liga Ausdruck verleiht, sondern sich aus Weltgemeinschaft der Muslime zurückzieht.


 
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SONDERMELDUNG: Terrorangriff auf den Petrus-Palast, Patriarch Shchuka I. tot aufgefunden
Kyiv- In den späten Abendstunden des 3. März ereignete sich eine Tragödie im Kyiver Petrus-Palast,
dem Wohnsitz des Patriarchen. Eine Gruppe Schwerbewaffneter drang in das Gebäude ein, eröffnete mit
automatischen Waffen das Feuer auf das ansässige Wachregiment und überwältigte alle
Sicherheitsvorkehrungen. Die Bewaffneten konnten den Patriarchen und seinen persönlichen Sekretär
als Geiseln nehmen und drohten den anrückenden Polizeikräften, mit dem Tod des Heiligen Vaters. Die
Beamten vor den Toren des Palastes konnten keinen Kontakt mit den Angreifern aufnehmen, jeder
Kommunikationsversuch wurde von Seiten der Bewaffneten unterbrochen. Als schließlich
Sondereinsatzkräfte des kyivischen Militärs eintrafen, spitze sich die Lage zu. Anscheinend von den
anrückenden Kräften bedroht, zündeten die Terroristen mehrere Sprengladungen im Inneren des
Gebäudes, größere Feuer brachen im Inneren aus.

Leider gelang es den Kräften vor Ort nicht, die Lage zu wenden - weder konnten sie die Angreifer
ausschalten, noch das Feuer unter Kontrolle bringen. Die Angreifer verteidigten das Gebäude mit aller
Gewalt, bis sie die Situation als ausweglos betrachteten und den Freitod wählten. Für den Patriarchen
und dem Personal kam jede Hilfe zu spät, der Brand wütete bis zum Morgengrauen und vernichtete das
Anwesen bis auf die Grundmauern. Die vorläufige Rekonstruktion deutet darauf hin, dass die Angreifer
die Geiseln tief im Inneren einsperrten, die Brandbomben zündeten und dann versuchten, anrückende
Hilfskräfte von ihrer Arbeit abzuhalten. Schließlich töteten sich die Terroristen mit einem Schuss in den
Kopf.

In den Ruinen des Gebäudes fand man bei den Überresten des Patriarchen eine feuerfeste Schatulle, im
Inneren befand sich ein Bekennervideo. Augenscheinlich fordert eine radikale islamistische Bewegung
mit Namen 'Freiheit dem Islam' ein autonomes Staatsgebiet auf dem Gebiet des Patriarchats, die
Rücknahme des Vertrags von Samsûn und der Zerschlagung der kyivisch-orthodoxen Kirche. Nähere
Angaben wollte die zuständige Behörde nicht angeben.


SONDERMELDUNG: Metropolitkonzil tritt in Kyiv zusammen
Kyiv - Nach dem der Tod des Patriarchen festgestellt wurde, rief Metropolit Zavid II. seine Brüder zum
Konzil zusammen. Zavid II. verordnete als Sprecher des Konzils, dass bis zur Wahl des neuen
Patriarchen eine umfassende Staatstrauer verhängt wird. Ebenso tritt mit der Sedisvakanz, dem Zeitraum,
im dem das Amt des Patriarchen unbesetzt ist, die volle Gewalt auf das Konzil über, die bisherigen
Staatssekretäre erfüllen ihre Aufgabe nun lediglich kommissarisch weiter.

"Wir werden unserem Kurs beibehalten; unser Staat hat sich keine Verbrechen zu Schulden kommen
lassen. Wir verurteilen die Angriffe der Terrororganisation und warnen all jene, die sich gegen die
Kirche stellen werden. Unsere Behörden werden die Schandtäter fassen und der Gewalt seitens der
Islamisten ein Ende bereiten. Ich versichere den Bürgern unseres Landes - ihnen droht keine Gefahr!",
so der Metropolit in einer Rede an die Nation.


SONDERMELDUNG: Einladung an die Staatsoberhäupter der Welt
Kyiv - Zur Beisetzung des Patriarchen in die Gruft der Sophienkathedrale am 13. März werden alle
Staats- und Regierungsoberhäupter nach Kyiv eingeladen.


SONDERMELDUNG: "Freiheit dem Islam" löst Unruhe in den Ausreisezentren aus
Melitopol - In den Lagern des neueröffneten Ausreisezentrums kam es in der Nacht zu größeren
Unruhen. Extremisten der Organisation "Freiheit dem Islam" zündeten in der Nacht mehrere Gebäude der
Ausreiseverwaltung an, es gab 7 Schwerverletzte, 9 Verletzte und keine Tote. Die bisher unbekannte
Führung der Organisation bekannte sich auch zu diesem Angriff auf den kyivischen Staat und
beschwört den totalen Krieg herauf; all jene, die sich dem richtenden Schwert des Islams
entgegenstellen, werden dem reinigenden Feuer übergeben.


Gewalt in der URS
Kyiv - Die Kirche und der Staatsrat des Patriarchats verurteilen die gewaltsamen Angriffe auf
Ambición. Gewalt kann in dieser Situation nie eine Lösung sein, es wird sich kein Erfolg einstellen.
Statt sich imperialistisch am Land festzukrallen, wäre es wünschenswert, wenn sich die URS friedlich
mit Ambición einigen könnte. Andernfalls beweisen die Sozialisten wieder einmal mehr, dass sie das
Menschenrecht mit Füßen treten; der Angriff auf das eigene Volk kann nie ein Mittel zum Zweck sein.


Politische Statements aus der Staatskanzlei für äußere Angelegenheiten

Die Welt wählt
Wir wünschen allen Wahlsiegern der vergangenen Wahlen (Andrew Mason des State of Britannia,
Allesandro Sapiente der Repubblica Cramtosian, Grigórios Pantagiota der Konstantinopeler Republik,
Nikolai Schirinowski und Mikhail Kirillov der Republik Kurland-Beloruthenien, Marco Knickel von Kirchen der
Demokratischen Republik Boscoulis sowie Wiktor Lukaschenko der Volksrepublik Baikalien) eine gute und
erfolgreiche Amtszeit und hoffen weiterhin auf eine gute Beziehung.

Neue Staaten
Willkommensgrüße gehen an die Republik Emmeria und den Freistaat Eldorado hinaus. Das Patriarchat
hofft auf gute Beziehungen und bietet den jeweiligen Staaten einen Botschafteraustausch an. Das
Zarenreich Nowgorod und die Volksrepublik Baikalien werden vorerst anerkannt, stehen jedoch unter
Beobachtung der politischen Entwicklung. Die Grenzen zur Union der Kommunistischen Slawischen
Republiken werden jedoch geschlossen. Die weitere Radikalisierung der sozialistischen Politik können und
werden wir nicht gut heißen. Die östliche Grenze wird mit zusätzlichen Militäreinheiten verstärkt.

Meldungen aus Kurland (und Beloruthenien!)
Obwohl die Slawen im Patriarchat den Sozialismus verabschiedet haben, freuen wir uns auf neue
Nachrichten aus unserem nordwestlichen Nachbarstaat. Wir deuten auf die außerordentlich guten
Beziehungen zwischen Chimeran und der Republik und freuen uns, diese weiterhin fortzuführen.

Mahnung an die Demokratische Republik Boscoulis
Generalsekretär Kuritsev Ponomarjow der Staatskanzlei für äußere Angelegenheiten warnt von Kirchen,
den Ostseekonflikt erneut heraufzubeschwören. Man werde die Aktionen der nördlichsten Nation
Europas genau beobachten und verurteilt jede militärische Aktion seitens Boscoulis.

Ein Land verabschiedet sich
Mit Besorgen vernimmt das Patriarchat die Meldungen aus der República de Mírabella. Es wird gehofft,
dass der Staat bald seine Probleme in den Griff bekommt und sich erneut der Weltpolitik präsentiert.

Kurznachrichten
Journalistische Meisterleistungen 'Made in Virenien': "frgregrgerg!11"
Rede des Lukaschenko der Volksrepublik Baikalien - haben wir das nicht schon gehört?
Nordamerika-Sitz des St.-Sergius-Instituts eröffnet in Eldorado-City
Edk erweitert sein Filialnetz nach Kyiv (Zitat eines Kunden: "<3")
Handball-WM: Kyiv anscheinenden in den Play-Offs; Orekhov Sorokin der Staatskanzlei für Sport und
Kultur überrascht:"Wir nehmen Teil? Wir nehmen Teil!"


*Wetter, der Heilige und der Bibelspruch des Tages müssen derzeit leider ausfallen.
Weitere Beiträge aus Wirtschaft, Kultur und Sport folgen in Kürze.*

 
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Großpolonisches Reich​
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Meldungen bezüglich des Todes des Patriarchen von Kyiv
Große Trauer

Die Meldung, dass der Patriarch von Kyiv Shchuka I. bei einem Terroranschlag ums getötet worden sei, beunruhigte das Reich und es fing an zu Kondolieren. Der Kaiser nimmt die Einladung zur Trauer ""Feier"" (Was soll man da feiern) Herzlich und mit tiefster trauer an.

Der Kaiser hat den Befehl ausgesprochen, falls Die Täter, Die Radikal-Islamistische Gruppe 'Freiheit dem Islam', in das Polonische Reich flüchten würden, würde die Polonische Staatspolizei bzw. der Reichsgrenzschutz sie sofort festnehmen und umgehend in das Patriarchat ausliefern​

Kurzmeldungen
Das Zarenreich Nowgorod vorerst anerkannt, aber unter Beobachtung stehend.

Die UdKsR vorerst nicht anerkannt und unter strenger beobachtung stehend.

Republik Emmeria und Freistaat Eldorado herzlichst begrüßt.
Die Regierung bietet Botschafteraustausch an.




З глибокою скорботою (mit tiefer Trauer)
Kaiser Jan Dobromowicz
 
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Inseln, überall Inseln im neuen Land

Sevilla. Ein stärkerer, individueller Nationalismus im ansonsten zentralistischen und vereinigten Virenien geht um die Stadt Palma und den umgebenden Gebieten. Es liegt der Duft von Freiheit in der Luft - zumindest, wenn man in der Provinz der Balearen wohnt. So würden es sich Kritiker vorstellen, eine einseitige Erklärung seitens der Balearen, oder seltener auch Lyrische Inseln, genannt. Doch dies ist nicht das, was man erwartet. Denn selbst in der Landmasse der Iberischen Halbinsel könnte sich der Großteil der Bevölkerung mit der Idee eines von Virenien unabhängigen Staats anfreunden.

Doch nun zu den Fakten. Teilweise sehr dem übrigen Land ähnlich, teilweise jedoch auch verschieden - so stellt man sich die Balearen vor. Katalanisch als Hauptverkehrssprache, Spanisch nicht überall perfekt gesprochen, und ab und zu hört man noch etwas Lyrisch. Seit Jahrhunderten sieht die dortige Lage so aus, während im restlichen Land immer weniger Leute Lyrisch sprechen, und die Hauptverkehrssprache das Spanische bildet. Und auch, wenn die Verbindungen zum Restland groß sind, sind auch die Bestrebungen für eine weitere Autonomie groß. Aranza Castille ist ein Musterbeispiel für diese Haltung. Die relativ junge Parteipräsidentin der Unió i Iniciativa per les Balears (kurz UIB) sieht sich selbst als Balearin - und doch als gebürtige Virenin. Und dennoch strebt sie, wie der Großteil der einzigen mehr oder weniger autonomeren Provinz Vireniens, nach einem neuen Weg für die Inselgruppe. Und diesem Wege stehen nur noch ein paar Felsen im Weg - die jüngst zur Provinzgouverneurin ernannte Castille schaffte es mitsamt der UIB und nicht zuletzt dank der großen Unterstützung der Bevölkerung der Balearen, den virenischen Staatspräsidenten Manuel Castanheiro zu Gesprächen zu bringen.

Zwischen diesem und Aranza Castille wurde am heutigen Tage deshalb eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der am 20. März eine Volksabstimmung in den Balearen über die Unabhängigkeit abgehalten werden soll. Die Vereinbarung sieht vor, dass über eine einfache Ja/Nein-Frage abgestimmt werden soll. Das Abkommen stellt das geplante Referendum auf eine klare gesetzliche Grundlage. Castille sprach nach dem Übereinkommen von "einem historischen Tag für die Balearen", während Castanheiro erklärte, dass "Virenien auch weiterhin Dialogpartner und Bruder bleibt, solange die Balearen nach dem Willen der Einwohner regiert werden".

Währenddessen sah man auf Straßen, nicht nur in den Balearen, sondern auch überall im Land sowohl virenische, als auch balearische Flaggen wehen - ein großer Teil der Bevölkerung steht, trotz dem wahrscheinlichen Verlust der Inseln, hinter der wahrscheinlichen Unabhängigkeit. Ein gemeinsamer Nationalismus, oder nur bloße Mitfreude? Die Zukunft wird dies offenbaren.

Tod des kyiver Patriarchen löst Trauer in Virenien aus

Cádiz. Glauben an Götter sind in Virenien allgemein nicht verbreitet. Aber auch, wenn Atheisten knapp 73 % der Bevölkerung des Landes stellen - die Trauer um Shchuka I., dem bisherigen ersten Patriarchen Kyivs, ist vergleichsweise groß. Nicht als großer Übermittler der Wörter Gottes war er auf der Iberischen Halbinsel bekannt, sondern eher als freudiger, kompetenter und vor allem offener Gesprächspartner. Wie Staatspräsident Manuel Castanheiro kurz nach den Veröffentlichungen aus Osteuropa betonte, habe er "den Patriarchen leider erst vor kurzer Zeit kennengelernt". Dennoch zeigte er, angesichts der dortigen Neuigkeiten sichtlich schockiert, dass "nicht zuletzt dank ihm aus Kyiv in kurzester Zeit ein weltweit diplomatisch interessantes und wichtiges Land" wurde. Shchuka I. war darüber hinaus auch in Virenien bei großen Teilen der Bevölkerung bekannt, nicht zuletzt aufgrund der größeren Immigrationsprobleme der letzten Jahre aus Kiyv nach Westeuropa, vor allem Virenien. Castanheiro versicherte seine Präsenz zur Beerdigung am kommenden 13.März.

Freiheit dem Islam - oder eher dem Islamismus?

Sevilla.
"Beunruhigend und überraschend zugleich" betitelte Verteidigungsministerin Anna Salas Piñera, im Beisein des Staatspräsidentes, die Nachricht einer neuen, Islamisch-extremistischen Organisation, welche kurz nach dem Mord an Shchuka I. auftauchte. In der Tat ist dies beunruhigend. Der Islam, in Europa kaum überall präsent, zeigte sich bisher als ruhige, fortschrittliche Weltanschauung - Fälle wie diesen gab es bisher selten, von diesen Ausmaßen bisher aber auch nicht. Umso beunruhigender scheint es, wenn eine islamistische, terroristische Organisation schnell im Kontinent Fuß fasst und mit solchen Aktionen einen zweifelhaften Weltruf erlangen kann. Die wenigen tausend Muslime, welche in Virenien leben, schienen jedoch derselben Meinung wie die übrige Bevölkerung zu sein - Meinungsfreiheit ja, Extremismus nein. Und gemäß dieser Doktrin erklärte die Virenische Regierung am heutigen Nachmittag "vollkommende Rückendeckung", wie Staatspräsident Castanheiro zitiert wird. Es läge nicht im Sinn Vireniens, solche antidemokratische sowie menschenrechtsverletzende Organisation zu tolerieren oder gar zu untersützen. Die Verurteilung seitens der Regierung wurde auch von der quasi gesamten Bevölkerung geteilt, wie mehrere Umfragen ergaben. Sich in Angelegenheiten Kyivs einmischen werde man jedoch nicht, wie verlautbart wurde. Dennoch werden, mehreren Quellen zufolge, auch hier Ermittlungen geführt.

Und der dritte Anlauf für eine WM in Westeuropa

Sevilla.
Wie der Virenische Fußballverband (Federación Vireñesa de Fútbol, kurz FVF) am späten Nachmittag bekannt gab, wurde bereits kurz nach dem Beginn der Anmeldungszeit für die Gastgeberschaft der Fußball-Weltmeisterschaft 2042 die virenische Bewerbung eingereicht. Die Hoffnung, dass nun, nach der Bewerbung Lyriens vor einigen Jahren und nach dem Absagen der WM 2034 wegen innenpolitischer Probleme, die Weltmeisterschaft endlich hier stattfinden wird, ist erwartungsgemäß groß. Große Teile der Bevölkerung stehen hinter der Bewerbung - und gespart wird für den Fall nicht Mit einem großzügigen Budget stünde die Regierung hinter der etwaigen WM im eigenen Land. Die dafür vorgesehen Stadien sind wie folgt:


  • Die absolut größte Neuigkeit stellt die Nutzung der sich im Bau befindlichen Armillarkuppel in Coronada dar - bis zu 50.000 Menschen würden dort Platz finden - und auch das Eröffnungsspiel, begleitet von Hologrammen, Feuerwerkskörpern und einer übergroßen Szenerie, würde dort stattfinden.
  • Das León-Stadion in Valencia wurde 2002 erbaut und zuletzt 2028 renoviert.
  • Das sich auch bereits im Bau befindene Nyan-Stadion oder auch Estadio de Nyan ist auch mit von der Partie: mit 63.400 Plätzen stellt das zweitgrößte Stadion Sevillas auch einen der größten Stadien des Landes. Entworfen vom stormic Architekten Tōru Murakami, ähnelt der Entwurf des weltberühmten Stadionkünstlers leicht dem Level-4 Stadium New Pacific Citys, der Hauptstadt der Storm Republic.
  • Das Luz-Stadion in Lissabon: Ende 2030 wurde der Bau vollendet, das Stadion fasst nun 65.647 Zuschauer. Auch hier wird modernste Technik angewandt; und nicht nur unter Fans sind die beiden Bezeichnungen "A Luz" und "A Catedral" für die Heimstätte des besten virenischen Fußballvereins bekannt.
  • Zwar kann das Ono-Stadion Donostias "nur" 37.500 Zuschauer aufnehmen, dennoch gehört der Bau, Jahrgang 2023, zu den modernsten Spielstätten des Landes.
  • Mit seinen derzeit 45.000 Sitzplätzen ist auch das San-Mamés-Stadion groß sowie modern genug, um der Weltmeisterschaft zu zeigen, dass man in Virenien trotz jahrelanger politischer Probleme noch für diesen Sport lebt. Es wurde 1913 in Valente erbaut, somit ist es das vorraussichtlich älteste Stadion, welches für die Weltmeisterschaft genutzt werden würde. 7 Mal wurde es insgesamt renoviert; zuletzt 2023.
  • Das José-Alvalade-Stadion ist mit seinen 50.000 Sitzplätzen groß genug, um auch Spiele des Achtelfinales und des Viertelfinales aufzunehmen. Der Bau, in Lissabon stehend und 2001 erbaut, blickt zudem auf eine weitreichende Geschichte im Fußball Iberiens.
  • Das Campo Varjo Sevillas, welches paradoxerweise in Cocún liegt, ist mit seiner Kapazität von 151.787 Zuschauern zwar das weltweit größte Stadion, für den Fall der Weltmeisterschaft wird es aber aufgrund der erhöhten Sicherheit höchstwahrscheinlich 134.500 Zuschauer aufnehmen können. 1984 erbaut worden, wurde das Stadion zuletzt 2034 renoviert.
  • Das Drachenstadion (Estádio do Dragão) in Porto wurde Ende 2003 vollendet und fasst insgesamt 55.000 Zuschauer. Es steht sowohl in der Nähe der Altstadt als auch in der Nähe der Hauptverkehrsachsen der am Atlantik gelegenen Stadt. Es wird bis zur Fußballweltmeisterschaft wohl noch renoviert.
  • Das Molas-Stadion in Perpiñan wurde am 1. Juni 2030 feierlich eingeweiht und hat eine Zuschauerkapazität von 44.000 Zuschauern. Wie auch das Ono-Stadion liegt der Bau in der Nähe der virenisch-südburgundischen Grenze.
  • 74.851 Zuschauerplätze stehen im Árdenas-Stadion Barcelonas zur Verfügung. 1967-1971 erbaut, wurde auch diese Stätte zuletzt Mitte der 2020er Jahre renoviert. Für die WM wird die Zuschaueranzahl zudem auf 65.000 begrenzt.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 20739,72 Punkte (-0,11 %
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    )
  • Lage eindeutig: Damas muss angesichts des Austrittes aus der Islamischen Liga schonmal rein gar nichts.
  • Heliumtank aus Seraphim-Lager geklaut, größte Luftballon-Party der Welt am nächsten Morgen geplant - Zufall oder Aliens?
  • Yamamoto-Merchandise boomt: Schlüsselanhänger, Hüte - alles mit dem Grinsegesicht geht massenweise weg
  • Polonien - synthetische Drogen auf'm politischen Parkett
  • Bald Nachrichten aus Eldorado \o/
  • Weite Teile des Landes finden den Austritt Damas' aus der Islamischen Liga "verständlich"
  • Softwareentwickler erfindet die Exceptions neu
  • Massenkarambolage auf der A54 Gasteiz-Laurentia: 1 totes Schaf
  • Song of the day: This one.
  • "Künftig soll es möglich sein, Facebook etwa nach Freunden von Freunden, die beispielsweise in München wohnen und den Beziehungsstatus "Single" angeben, zu durchsuchen." - und womit antwortet Crayven? Mit "Yay", yay!
  • Neuer Wirtschaftsbund in Südeuropa? Castanheiro sucht vergebens nach einer Signatur
  • Madrider Krater: 25-millionster registrierter Besucher begrüßt worden
 
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"Lasst uns nicht einfach nur für das Heute leben, sondern für das Morgen!"
Dieser Wahlspruch verkündete die Vorsitzende des Zentralen Exekutivkomitees Genossin Andropowa bei einem Treffen der Parteispitze der Kommunistischen Partei Slawiens. Sie betont, dass dieser Spruch ihre Sichtweise auf das Leben darstellt und fügt hinzu, dass es auch bedeutet, man solle sich liebevoll der Zukunft des Landes und dem Wohlstand der Nachwelt widmen, anstatt nur ein genussvolles Leben in der eigenen Lebenszeit zu führen. Die Liebe für die Zukunft ist für das slawische Volk der Union stets von großer Bedeutung. Die erste Generation der slawischen Revolution kämpfte mit Webberowitsch unter den Wahlsprüchen "Ich liebe die fortschrittliche Zukunft!" und "Der Sieg der Revolution ist in Sicht!" - das war, was in den Köpfen der alten Kämpfer damals vorging. Diesen Glauben stets im Herzen tragend gewann das slawische Volk seine Freiheit und errichtete ein starkes sozialistisches Land, unabhängig in der Politik, selbsttragend in der Wirtschaft und selbstbewusst in der Verteidigung der Heimat. Webberowitsch hat in seinem Leben hingebungsvoll gearbeitet, um das ewige Fundament für den Aufbau einer mächtigen Nation zu legen, mit dem edlen Ausblick auf die Nachwelt. Seine Anstrengungen und Leistungen sollen auch heute noch die slawische Armee und Volk inspirieren.

Landwirtschaft nimm in der UdKSR Fahrt auf
Die verehrte Genossin Andropowa sagte in ihrer Neujahrsansprache, dass das Land in diesem Jahr den Plan für die Getreideproduktion durch konzentrierte Anstrengungen auf die Landwirtschaft und die Erhöhung der Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion erfüllen kann. Dankend nahmen sich die Bauern der Union diese Botschaft in ihrem Herzen auf und bereiten nun alles für das neue landwirtschaftliche Jahr vor. Farmen in den fruchtbaren Teilen des Landes reparierten ihre Maschinen, erneuerten die Saatgutlager und modernisierten ihre Höfe. Auch altbewährte Methoden werden überholt, neben der bisherigen Verwendung von Gülle auf den Feldern, kommen nun auch moderne organische Dünger auf den Feldern zum Einsatz. Voller Zuversicht sehen die Bauern des Landes der kommenden Ernte entgegen, bewusst, alles nötige für die Erfüllung des Planes getan zu haben.

Grüße an die sozialistischen Bruderstaaten
Die verehrte Genossin Andropowa, Vorsitzende des Zentralen Exekutivkomitees, richtet sich an die Staatsführer der sozialistischen Staaten der Erde. Andropowa wünscht einen engen Kontakt mit den fortschrittlichsten Ländern der Welt und ist stets bereit, Hand in Hand gegen den Imperialismus der kapitalistischen Diktaturen vorzugehen. Sie hofft, dass die Beziehung zu den Bruderstaaten, besonders die Republik Kurland-Beloruthenien und die Volksrepublik Baikalien, sich verfestigen kann, damit die Menschheit in Frieden und Sicherheit, Wohlfahrt und Wohlstand leben kann.

Die verehrte Genossin Andropowa verurteilt das Patriarchat von Kyiv
Erneut zeigt die Religion ihre schreckliche Fratze der Welt. Statt auf Frieden und wertvolle Handelsbeziehungen mit seinen Nachbarstaaten zu setzen, droht die Kirche mit Gewalt und Mord. Die Grenzen zu den Teilstaaten der Union wurden geschlossen, der absolute Herrscher des Patriarchats rollt Panzer und Soldaten an die Mauern des Friedens. Die Union der Kommunistischen Slawischen Republiken möchte aber den ersten Schritt einer fruchtbaren Beziehung wagen und bedauert den Tod des Patriarchen.
 
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Metropolitkonzil tagt unter Verschluss der Öffentlichkeit

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Kyiv - Die Metropoliten des Patriarchats sind anlässlich des Todes des Heiligen Vaters Shchuka I. in
Kyiv zusammengekommen, um aus ihrer Mitte den nächsten obersten Hirten der kyivisch-orthodoxen
Kirche zu wählen. Da für die Wahl keine feste Regelung existiert, müssen die Metropoliten zunächst
über den Ablauf eben jener debattieren. Metropolit Zavid II., der als primus inter pares dem Konzil
vorsteht, hat bereits verlauten lassen, dass die Wahl im Geheimen und unter Ausschluss der
Öffentlichkeit statt finden wird. Sicher ist bisher, dass nur die hohen Würdenträger der
Kirche zur Wahl stehen, wenn gleich ein jeder Bürger mit christlichen Glauben zur Wahl antreten
dürfte.

Ein möglicher Kandidat für das höchste Amt scheint nach Ansicht von Vertrauten wohl der
Metropolit Tulas, Bartholomew II., zu sein. Bartholomew war ein enger Vertraute des Heiligen Vaters
und gilt daher als wahrscheinlichen nächsten Patriarchen. Der gebürtige Voronezher ist konservativ
und steht für eine klare Linie in seiner Politik, die durch zügiges und bedachtes Handeln gezeichnet
ist. Der wohl größte Erfolg, den der 76-jährige eingefahren hat, dürfte wohl sein Jüngster sein: die
Rettung der ehemaligen Zeppelin-Werke in Gorkij und dem Wiederaufbau des Unternehmens in seiner
alten Heimatstadt Voronezh.


Untersuchungsausschuss gibt neue Erkenntnisse über "Freiheit dem Islam" bekannt
Kyiv - Vizesekretär Wassiljew präsentierte in einer Pressekonferenz die bisher zusammengetragenen
Informationen, die die islamistische Terrororganisation betreffen. So hat es bereits vorher Anzeichen
für die Aktivitäten in der ehemaligen Chimeranischen Republik gegeben, welche aber von den
damligen Sicherheitsbehörden als 'gefahrlos' eingestuft worden ist. Die Wirrungen der letzten Jahre,
die seit dem Zerfall der alten Republik herrschten, bot der Organisation die nötige Zeit, sich
paramilitärisch auf mögliche Angriffe vorzubereiten und mit Waren über den Schwarzmarkt
einzudecken. Weiterhin habe man festgestellt, dass die Organisation international tätig ist und
respektable Geldspenden aus dem östlichen, asiatischen Ausland erhalten habe. Daher stimmt die
Staatskanzlei für Sicherheit und Justiz die Bedrohung durch die Organisation als gefährlich ein. Es
sei gut möglich, so Wassiljew, dass auch weitere Länder nicht vor einer terroristischen Attacke
geschützt seien. Ausschlaggebend für den Angriff auf den Petrus-Palast sei der Vertrag von Samsûn
gewesen sowie die präsente Rolle der Kirche im Patriarchat. Nun, da der erste Angriff seitens der
Terroristen erfolgte, seien weitere Attacken wahrscheinlich. Bislang gelang es den Behörden jedoch
nicht, die Struktur der Kyiver Terroristen zu analysieren, die Köpfe der Aktion bleiben im Dunkeln.


Notizen des Patriarchen veröffentlicht - Shchuka sprach sich für die mexicalische Unabhängigkeit aus
Kyiv - Einige wenige Fetzen Papier, ein paar alte Kunstgegenstände, jede Menge Krimskrams: das
ist, was vom Petrus-Palast übrig blieb. Unter den geretteten Fundstücken findet sich auch das
persönliche Notizbuch des Heiligen Vaters, dass er stehts zu politischen Anlässen bei sich trug, um
stets gute Ideen festzuhalten. Die letzten Seiten dieses Büchleins wurden heute veröffentlicht, sie
tragen die letzten politischen Gedanken des Patriarchen. So sprach sich Shchuka für einen
automen, unabhängigen mexicalischen Staat aus. "Lasst Mexicali nicht zum Ambición Hylaliens
werden. Südamerika durchlebt gerade die Schrecken eines unverzeihlichen Krieges; der Krieg, der
vom Staat [der URS, AdR.] ausgeht und sich gegen das eigene Volk richtet. Diese Tragödie darf sich
nicht auch in Mittelamerika abspielen. Das mexicalische Volk ist fest in meinen Gebeten
eingeschlossen, ich erhoffe mir, dass sich die Situation dort friedlich lösen lässt. Hylalien muss den
Seperationsbestrebungen nachgeben, diese Position vertrete ich felsenfelst.", so die letzten Zeilen
des Eintrags.



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Staatskanzlei ernennt Kandidatin für den SVSC

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Kyiv - Es sollte eine nette Feier zum Vorentscheid des SVSCs in der kleinen Hafenstadt Nikolaev
werden, doch die drohenden Schatten der letzten Ereignisse liegen wie eine dicke Dunstglocke über
der Stadt. Daher hat die Staatskanzlei die erfolgreiche Kyiver Sängerin Verka Serduchka als Kandidatin ernannt. Die
voluminöse Dame konnte im letzten Vorentscheid - wir erinnern: Enter Shikari gewann dieses
Ereignis - den zweiten Platz belegen. Die Sängerin trägt ihr Lied "Vse budet khorosho" vor. "Alles
wird gut werden" - das war die Parole der unterdrückten Christen in der atheistischen
Chimeranischen Republik. Das Lied beschreibt ein persönliches Erlebnis Serduchkas, als sie während
einer Razzia einer kleinen orthodoxen Kirche von Staatssicherheitskräften festgenommen worden ist.
Mit den anderen Insassen stimmte sie schließlich ein berauschendes Lied, dass den Gefangenden
Mut und Zuversicht spendete. "Alles wird gut werden" - das wünscht das Kyiver Volk seiner
Kandidatin beim internationalen Gesangswettbewerb.








 
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Konstantinopeler Republik
Κωνσταντινούπολη Δημοκρατία

ESUS-Delegation in Konstantinopel empfangen
Staatspräsident Pantagiota begrüßte freudig am frühen Morgen die Gesandtschaft der ESUS-Staaten im nahegelegenen Regierungsflughafen Konstantinopels und lud die Gäste auf eine kleine Rundreise durch den historischen Stadtkern der Stadt ein, welche schließlich vor dem Parlamentsgebäude endete. Gemeinsam trafen sich nun die Delegierten mit dem Ministerrat des Landes und begannen mit der Arbeit. Die Republik, seit jeher ein fortschrittliches und produktives Industrieland, ist sich sicher, ein nützlicher Bündnispartner für die ESUS zu sein. Auch wenn die Entscheidung der Delegation negativ ausfallen sollte, betonte Pantagiota, dass Konstantinopel seinen Teil zur Sicherung des europäischen Kontinents beitragen werde.

Botschafteraustausch
"Wir freuen uns sehr, dass unsere Rückkehr in die Weltpolitik weitestgehend unproblematisch verlief. Wir haben bereits alles nötige veranlasst, um die Botschafter in Konstantinopel zu beherbergen. Ich bin mir sicher, dass wir auch weiterhin ein stabiler politischer Partner für die Nationen der Welt sein werden.", so Pantagiota in einem Interview.

Tod des kyiver Patriarchen
Bestürzt vernahm das griechische Volk die Nachricht über den Tod des Oberhaupts der orthodoxen Kirche von Kyiv. Man trauert in weiten Teilen der Republik über die schreckliche Tragödie. Staatspräsident Pantagiota und der Patriarch von Konstantinopel werden die Einladung zum Begräbnis annehmen und am 13. März in Kyiv erscheinen.

Islamistischer Terror schwappt über das Schwarze Meer
Man hielt es erst nicht für möglich: doch es ist passiert. Nachdem das Terrornetzwerk "Freiheit dem Islam im Patriarchat für Unruhen sorgte, wurde die konstantinopeler Zelle der Terroristen aktiv. Am späten Abend explodierte eine Bombe in der U-Bahn der Hauptstadt; 33 Menschen wurden getötet, weitere verletzt. Ein Bekennerschreiben erreichte die Behörden in der Früh des nächsten Tages, das Terrornetzwerk zeigt sich für diesen Angriff schuldig. Umgehend verhängte der Staatspräsident eine Ausgangssperre in Konstantinopel und sagte alle größeren Ereignisse in den nächsten Tagen ab. Er versprach, eng mit den Kyiver Behörden zusammenzuarbeiten, um gegen die Terroristen vorzugehen. Einstweilen wurde das Militär das Landes in Bereitschaft versetzt, Großereignisse im ganzen Land werden nun verschoben oder die Zuschauerzahlen werden drastisch reduziert.
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)



Tod des des Kyiver Patriarchen - Trauer und Verständnis in Baikalien.

Als "Selber dran schuld" bezeichnet Präsident Lukaschenko den Mordanschlag auf den Kyiver Patriarchen. Theokratien hätten seiner Meinung nach nichts mehr in der Welt verloren, und jetzt rächen sich die Religiösen Minderheiten, welche schon seit Jahrhunderten auf dem Gebiet des Patriarchaten leben, für ihre Unterdrückung. Lukaschenko unterstützt diesen Religiösen Terrorismus aber trotzdem nicht, auch fordert der den neuen Machthaber dazu auf die Waffen schweigen zu lassen, ansonsten droht ein weltweiter Glaubenskrieg. Im gleichen Atemzug rief der Präsident zu umfassenden Reformen in Kyiv auf: jede Religion soll toleriert werden da Lukaschenkos Meinung nach entweder alle Menschen an einen oder gar keinen Gott glauben.

In der gläubigen Bevölkerung wurde der Anschlag häufig mit Trauer aufgenommen. Vor und in Kyvisch-Orthodoxen Kirchen wurden Kerzen für den ermordeten Patriarchen angezündet und Blumenkränze hingelegt. Viele Erz-Konservative Priester rufen zur Zerschlagung des Islams auf.

In der Muslimischen Bevölkerung (7% der Ges.Bev.) kam es zum teil zu spontanen Feiern. In Baikalien leben etwa 20'000 Muslime die aus dem Patriarchat stammen.



Demnächst Verfassungsreferendum.

Demnächst wird das Verfassungsreferendum abgehalten. Umfragen zufolge wird der grossteil der Bevölkerung dafür stimmen.

Die neue Verfassung soll aus Baikalien einen gemässigt sozialistischen Staat machen.

Unter anderem sind folgende Veränderungen vorgesehen:

  1. Wirtschaft: Der Industrie und wichtige teile des Produktionssektors sollen in die Hände des Staates gehen. Der Rest, also unter anderem Restaurants, Hotels, kleine Lebensmittelgeschäfte und Geschäfte für Luxusartikel (zb PC-Spiele und Handtaschen) bleiben frei. Firmen aus dem Ausland dürfen weiterhin in Baikalien operieren, müssen sich jedoch an vorgaben halten. Staatliche Betriebe haben aber trotzdem noch ein wenig Selbständigkeit. Banken gehen in die Hände des Staates gegeben und auf 1 - 2 gedrosselt. Wie es mit Ausländischen Banken aussieht die in Baikalien operieren soll abgeklärt werden.

  2. Reiche werden nicht enteignet müssen jedoch eine Reichensteuer leisten, in wie großem Umfang wird später bestimmt.

  3. Religion und Staat werden strikt getrennt. Glaubensgemeinschaften werden nicht mehr vom Staat gefördert und müssen sich durch Spenden finanzieren.

  4. Es herrscht weiterhin Reisefreiheit, Meinungs und Pressefreiheit. Nicht-Sozialistische Parteien bleiben weiterhin Legal. Baikalien will einen modernen und demokratischen Sozialismus errichten.

  5. Ein Regierungschef wird eingeführt und die Macht des Präsidenten stark eingeschränkt.


Kurznachrichten:
  • "Die Armillarkuppel wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen" - Bekannter baikalischer Statiker ist sich da ganz sicher.
  • Hiroshi Yammamoto-Kult kommt in Baikalien irgendwie nicht an, keine Ahnung wieso..
  • Wann wird Mexicali endlich Unabhängig?!
  • Nackte Frau macht Amoklauf mit Blumenkübel - 2 Verletzte
  • She Was Hot!
  • No! She Was Ugly!
  • "Grüsse aus Baikalien, das Skifahren ist so toll hier!"
  • Zahl der Atheisten sank 2036 ganz leicht.
  • Bald hoher Besuch in Baikalien?
  • UDKSR wird Anerkennt und unter Beobachtung gestellt.
  • Lukaschenko kommt zur 50-Jahr-Feier Boscoulis's.


2-Themen-Post im Auftrag von:

Wiktor Lukaschenko - Präsident Baikaliens
 
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„AKTUELLES"
Die Geburtsstunde neuer Staaten
Donnersbrüge / Mitharad Mallgrimm hieß heute die neu hinzu gekommenen Nationen herzlich willkommen. „Es ist nicht der Stillstand, den man in der internationalen Staatengemeinschaft anstreben sollte", betonte der jotische Ministerpräsident heute vor dem Parlament. „Sondern der kontrollierte Wandel hin zu freien, unabhängigen Staaten, egal auf welchem Kontinent gelegen. Ich begrüße diesen derzeit – wenn auch nicht allerorts – stattfindenden Wandel und wünsche den jüngst entstandenen Nationen nur das Beste auf ihrem Weg."

Der Republik Kurland-Beloruthenien und dem Free State Eldorado bietet man einen Botschafteraustausch an und lädt freudig nach Jotunheim ein. Schwierig könnte derzeit nur die Anreise nach Jotunheim sein, nachdem ein anhaltendes Tief während den letzten drei Wochen nichts als Schnee gebracht hat. Die Aufräumarbeiten auf dem Internationalen Flughafen Donnersbrügge-Altveermark dauern immer noch an. „Das sollte Delegationen aus anderen Nationen nicht aufhalten", so Mallgrimm. „Es hat immerhin schon fast Null Grad – und Jotunheim offenbart gerade im Winter viele seiner schönsten Seiten."

Einen weiteren Programmpunkt stellte das Jubiläum dar, das in der Demokratischen Republick Boscoulis begangen wurde. Mallgrimm gratuliert der Nation herzlich zum 50-jährigen Bestehen. Auch Herzogin Glarawen I. entbietet ihre wärmsten Glückwünsche, welche Sie – wie es ihre Art ist – in einem Schreiben festgehalten hat.


„WISSENSCHAFT"
Geodengestein entdeckt – Geologen entzückt
Im Geologischen Institut für Vulkanologie und Gesteinskunde in Donnersbrügge herrscht Aufruhr. Grund dafür ist der Fund in Boscoulis, wo eine Höhle mit einem stattlichen Vorkommen an Geodengestein entdeckt wurde. „Dieser Fund ist bisher weltweit einzigartig", so Dr. Thorbog Minnenruf, der Leiter des Instituts. „Zwar sind in Jotunheim solche Funde naturgemäß nicht selten, bedenkt man, dass die Insel zum Großteil aus Vulkangestein besteht – allerdings reicht bisher nichts an die Ausmaße des Fundes in Boscoulis heran."

Es wurde bereits Kontakt zur zuständigen Behörde in Boscoulis hergestellt, die internationaler Unterstützung positiv gegenübersteht. „Eine kleine Delegation an Wissenschaftlern wird sich nach Boscoulis begeben und bei der Vermessung und Kategorisierung helfen, sobald der Flughafen wieder funktionstüchtig ist", so Dr. Minnenruf ein wenig ungehalten. „Wir hätten schon von Anfang an bei dem Projekt dabei sein können, wäre der Schnee nicht dazuwischen gekommen."


„SOCIETY"
Herzogin Glarawen kam per Schiff zurück
Weil der Schnee ihr einen Strich durch die Rechnung machte und den Flugverkehr nach Jotunheim komplett lahm legte, musste unsere geliebte Monarching Glarawen I. auf dem Seeweg in ihre Heimat zurückkehren, nachdem sie für einen Staatsbesuch Sevilla mit ihrer Anwesenheit beehrte.

Die medienscheue Herzogin konnte nicht für ein offizielles Interview gewonnen werden, ließ aber ausrichten, dass der Besuch in der Republica Virenesa von „gegenseitigem Wohlwollen, einer positiven Gesprächsatmosphäre und viel Sonnenschein" geprägt gewesen ist.

Mittlerweile ist die Herzogin heimgekehrt, wo weitere Gespräche mit Vertretern aus allerlei Nationen auf sie warten. „Palast Schwanenberg steht für Vertreter aller Staaten jederzeit offen. Ob man einen gemeinsamen Weg gehen will – ob in wirtschaftlichen, wissenschaftlichen oder politischen Belangen - , werden die Gespräche selbst zeigen", so Glarawen I. in einem Schreiben an die Öffentlichkeit. Alle Delegationen werden von der Herzogin und dem Ministerpräsident empfangen.


„INTERNATIONALES"
Patriarch Shchuka I. tot – Jotunheim trauert mit
Eine Welle des Entsetzens ging durch die Jotische Bevölkerung, als der Tod des Patriarchen Shchuka I. von Kyiv bekannt wurde. Neben Kondolenzbekundungen an die Regierung offerierte Ministerpräsident Mallgrimm auch die Entsendung eines forensischen Teams, das sich als neutrale Untersucher des Vorfalles anbieten.

„In solch traurigen Zeiten können wir leider nicht mehr tun, als Mitgefühl zu zeigen und Unterstützung anzubieten, sofern es uns irgendwie möglich ist", so Malgrimm sichtlich betroffen vor der Presse.

Kurzmeldungen:
~ Wetterfrosch gibt Entwarnung: kein weiterer Schnee angesagt
~ Wahljahr 2040: die Opposition steht schon jetzt in den Startlöchern
~ Perspektiven: habt ihr in Jotunheim nicht andere Sorgen?
~ Antworten: Nein, zum Glück derzeit nicht. Wir sind Jotunheim, verdammt!
~ Gesund und knackig: Jotisches Gesundheitssystem unter Top 10
~ Wirtschaft mit Dauerschnupfen: Börsenkurse nach wie vor im Keller
~ Ausgewufft: Jotunheims ältester Hund, Nuck Chorris, ist im Alter von 22 Jahren gestorben

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9. März 2037


Politik

Islam, go home, you're drunk

New Pacific City - Und die Proteste gehen weiter. Erneut zogen vorgestern zehntausende Menschen durch New Pacific City, versorgt mit Kuchen und piim (für die die's nicht kennen: Schaut mal im Wiki nach), sichtlich unzufrieden mit dem, was aus ihrer Region geworden ist. Ein beliebtes Protestschild oder -plakat in diesen Tagen ist eines mit der Flagge der Islamischen Liga, positioniert neben einem Bild des terroristischen Anschlags gegen den Patriarchen in Kyiv und untertitelt mit dem Schriftzug "Islam, go home, you're drunk". Die Message ist deutlich, die Menschen sind aufgebracht, der Islam steht auf der Kippe. War er nicht einmal eine friedliche Religion, freundlich, hilfsbereit, aufgeklärt, weit entwickelt? Was ist daraus geworden? "Well, shit", wie es ein Demonstrant kurz für ein Interview mit SSTV News zusammenfasst. Nach dem fortschreitenden politischen Grauen in der Islamischen Union hatte sich zuletzt Damas von der Islamischen Liga abgewendet. Die Reaktion war größtenteils wie erwartet, verblüffte allerdings in einigen Punkten. Die heiligen Stätten in Jerusalem sind von Damas für alle Muslime frei erreichbar zu halten, selbst muss man aber mit Einschränkungen bei der eigenen Bevölkerung rechnen, sollte man sich nach Mekka begeben wollen. Was möglicherweise nur unglücklich formuliert ist, klingt gerade in den Ohren der Stormic Muslime wie eine neue Zweiklassengesellschaft. Das größte Problem dabei ist, dass man selbst offenbar der zweiten Klasse angehört. "Der Islam ist nicht mehr das, was er früher war. Die Islamische Liga arbeitet undemokratisch und unfair, sie spaltet uns in Höherwertige und Minderwertige. Dagegen protestieren wir hier" klingt aus dem Mund eines arabisch aussehenden Menschen mit langem schwarzem Bart recht eindrucksvoll. Die Islamische Liga und ihre Politik sind ein äußerst negativ besetztes Thema bei der Demonstration der Stormic Muslime in New Pacific City, man will keine Spaltung der Religion und ihrer Anhänger miterleben. "We are all Muslims, we are all humans" ist gerade aus diesem Grund das dominierende Motto, skandiert von zehntausenden, darunter auch viele Beobachter. Dabei scheinen die Probleme, die der Islam weltweit zu verkraften hat, noch nicht einmal annähernd abnehmen zu können - es kommen vielmehr neue hinzu. "Freiheit dem Islam" nennt sich die Gruppe, die in diesen Tagen weltweit vermehrt Extremismus schürt, für Angst und Schrecken sorgt, die Ideale der Stormic Muslime mit Füßen tritt und nur Zerstörung hervorbringt - das Verständnis hierfür ist in New Pacific City nicht vorhanden. Gerade weil man sich als eine Gemeinschaft, als eine Menschheit begreift, begreifen viele derjenigen, die mit erhobenen Schildern und Kuchenstücken in den Händen durch die Straßen der Hauptstadt ziehen, die Entwicklungen nicht. Wo ist der Islam hingegangen? Ist man irgendwo falsch abgebogen, hat jemand irgendwo ein falsches Buch gelesen, sind einfach alle nur total verrückt geworden? Keine Ahnung. Fest steht nur, dass die Muslime der Storm Republic sich immer weniger mit ihren Glaubenskollegen in aller Welt identifizieren können - was in erster Linie daran liegt, dass die einen eine Zweiklassengesellschaft errichten wollen und die anderen aus Fanatismus lustig Dinge in die Luft sprengen. Da passt die Message auf den Plakaten der demonstrierenden Masse schon ganz gut, denn so wirklich nüchtern wirkt die Lage nicht. Islam, go home, you're drunk.

Boliv.. nein, Baikalien als Facepalm des Frühjahrs

New Pacific City - Irgendwoher kommt einem das doch bekannt vor. Merkwürdige halbsozialistische, dann aber doch irgendwo kapitalistische und sozial-konservativ-national-liberal-grüne Glücksradpolitik und in der Außenpolitik immer wieder nur Szenen, bei denen sich manch ein Leser ernsthaft zwischen Halsschmerzen durch heftigstes Kopfschütteln oder Kopfschmerzen durch heftigstes Kopf-gegen-die-Wand-hauen entscheiden muss. Der neue Staat im hinterletzten Fleck der dort sicher nicht immergrünen Erde macht bereits jetzt eher weniger positiv auf sich aufmerksam. Herrje, so soll man da anfangen. "Als 'Selber dran schuld' bezeichnet Präsident Lukaschenko den Mordanschlag auf den Kyiver Patriarchen." An diesem Punkt angelangt, spuckten im Stormic Parlament mehrere hundert Abgeordnete in bester Abstimmung synchron den gerade eben servierten Tee aus, über dessen Geschmacksqualität man gerade am diskutieren war. Ja, der terroristische Anschlag auf den Patriarchen von Kyiv - für den bereits zahlreiche hohe Stormic Politiker ihr Beileid aussprachen - war eindeutig in erster Linie die Rache für das menschenverachtende und böswillige theokratische System des osteuropäischen Staates. So etwas scheint man zumindest in Baikalien zu denken - wohlgemerkt, einem Staat, in dem gerade eben erst eine nicht gerade nach lustigem Beieinandersein klingende sozialistische Revolution ausgerufen wurde. Zum Glück hatte man im Stormic Parlament an diesem Punkt der Neuigkeiten aus Baikalien bereits den Tee vorsorglich beiseite gestellt, doch das atemberaubendste war da bereits überstanden. Es ist immer wieder verblüffend, mit welcher Trotzigkeit - der Tagesprophet verglich es mit dem Verhalten eines achtjährigen besserwisserischen Grundschulkindes - sich die baikalische Regierung in ihrer Außenpolitik zu präsentieren gedenkt. So sehr man auch theokratische Systeme zumindest in der Storm Republic durchaus als unzeitgemäß und den eigenen Idealen widersprechend ansieht, so etwas wie "selbst Schuld" angesichts des terroristischen Anschlags auf den Patriarchen von Kyiv ist aus dem Mund eines Staatsoberhauptes selbst im hinterletzten Flecken der Erde inakzeptabel. So sehr man auch hoffen mag, dass diese - noch relativ kleine - Verfehlung die einzige ihrer Art bleiben wird, die Zeichen scheinen eher in die andere Richtung zu weisen. Immerhin hat man sich jetzt in Baikalien explizit zum "demokratischen Sozialismus" bekannt und beispielsweise die Enteignung von reichen Bürgern vorerst aus dem Programm gestrichen, dafür möchte man aber gleich einmal die Banken drosseln (hoffentlich verwechselt man das nicht mit erdrosseln) - und zwar auf eine oder zwei. Damit wäre ja zumindest das frühere Ziel, einmal eine wirtschaftliche Großmacht zu werden, wohl endgültig vom Tisch - aber mal ehrlich, glaubte jemals irgendjemand von außerhalb Baikaliens an diesen Punkt des abstrusen Wahlprogramms der nun regierenden Sozialisten? Wohl kaum. Und in einem Land, in dem noch immer die Kurznachrichten der offiziellen Verlautbarungen aus, nun ja, noch mehr von dem Grundschulkindverhalten, gepaart mit den möglicherweise unlustigsten "Witzen" weltweit sowie einer erstaunlichen Dichte an Fauxpas auch im sprachlichen Bereich, bestehen, kann sowieso nicht die Rede von einer Großmacht sein. Aber warten wir erst einmal ab, was denn aus dem demokratischen Sozialismus wird. Mit dem Tee ist man in New Pacific City nun ohnehin zögerlich - der wird künftig erst nach den Nachrichten aus Baikalien serviert werden.

Nachrichten

Wenn schon die Aufstellung scheitert

Allerburn - Die Stühle stehen kreuz und quer, einige von ihnen umgekippt, die meisten einfach nur einsam vor sich hin wartend. Die teils extrem glänzenden und nicht allzu umweltfreundlich anmutenden Autos derjenigen, die noch vor wenigen Tagen hier in Allerburn getagt hatten, sind bereits längst aus der Stadt verschwunden; die Versammlung ist vorbei, die gesamte Geschichte jedoch wohl nicht. Man hatte auf so vieles gehofft bei denjenigen Teilen der DPS und der CPS, welche sich bereits gegen das Reliberalisierungskonzept der LDP-Alleinregierung gestellt hatten. Von der Aufstellung einer starken, kräftigen, angriffslustigen Opposition war die Rede - doch wenn schon die Aufstellung scheitert, kann das Vorhaben eines gemeinsamen Feldzugs gegen die Truppe um Premierminister Hiroshi Yamamoto kaum auch nur ansatzweise gelingen. Womöglich war von Anfang an zu wenig im Voraus festgelegt, vielleicht waren die Differenzen einfach zu groß - als sich zwei hochrangige Vertreter der beiden Parteien vor drei Tagen mit bemüht entspannten Gesichtern dem Blitzlichtgewitter der Journalisten - und unter ihnen natürlich die üblichen grinsenden Satiriker - stellten, wollte keiner von ihnen so recht Auskunft darüber geben, an was es denn scheiterte. "Es hat einige inhaltliche Differenzen gegeben, welche den Anlass dazu bildeten, das Projekt einer möglichen neuen Parteigründung vorerst nicht weiter zu verfolgen." Dieser Satz, in bestem einstudierten Politikerton vorgetragen, reichte allein schon aus, um die wildesten Spekulationen entstehen zu lassen. Wahrscheinlich erscheint es, dass vor allem im außenpolitischen Bereich zwischen den rechtsliberalen Demokraten und den Konservativen bis zum Ende zu große Interessensunterschiede bestanden haben. Entsprechendes ließ auch ein Abgeordneter der DPS in einem Interview mit dem Tagespropheten durchblicken - er beschrieb dabei die außenpolitische Ausrichtung der CPS als "abenteuerlich, wenn nicht gar gestört" und brachte sich damit selbst einige Beschimpfungen aus dem konservativen Lager ein. Doch nicht nur in diesem speziellen Bereich scheint das Projekt Zusammenschluss nicht im Ansatz funktioniert zu haben. Wirtschaft, Umweltpolitik, Migration - zu groß scheint der inhaltliche Unterschied der beiden Partner zu sein, deren größte Einigkeit auf der Ablehnung der LDP-Politik basiert. Für viele Experten war das Ergebnis der großen Versammlung von Allerburn daher zu erwarten, einige spekulierten sogar auf einen größeren Schaden. Womit wir nun bei den Folgen der ganzen Veranstaltung wären. Nun, was bleibt schlussendlich für die DPS und die CPS: in erster Linie ein gewisses Chaos. Die in den letzten Wochen recht steil gestiegenen Umfragewerte sinken wieder, einige Teile beider Seiten haben sich in Allerburn und dessen Folge zerstritten, man muss weiterhin getrennt gegen die LDP-Alleinregierung arbeiten - und zu allem Überfluss lächelt Yamamoto auch noch. Auf die Frage eines Journalisten, wie er denn den Ausgang der Versammlung in Allerburn aufgenommen habe, antwortete der ganz gelassen und freundlich mit einem simplen "mir ging leider in der Mitte das Popcorn aus, nächstes Mal kaufe ich eine größere Packung". Eine starke, geballte Opposition braucht der wohl beliebteste Stormic Premierminister aller Zeiten wohl in absehbarer Zeit nicht fürchten zu müssen - womöglich gehen DPS und CPS vorher die Städte aus.

Sport

Bewerbungen im Dreierpack

New Pacific City - Wie startet man schöner ins Jahr als mit ein paar netten Freundschaftsspielen, die man dann auch noch locker gewinnt? Richtig, mit tollen Bewerbungen um die Austragungsrechte an einem Turner. Zumindest so etwas ähnliches scheint man sich bei der International Football Association gedacht zu haben, denn diese nimmt seit Monatsbeginn nun Bewerbungen um die Rechte zur Austragung gleich zweier Turniere entgegen. Mit reichlich Verspätung startete die entsprechende Phase für die Weltmeisterschaft der Frauen im Jahr 2039 - das Turnier ist einfach nicht mehr wirklich renommiert. Ein Totalausfall dank zumanischer Organisation hat den Frauenfußball in den letzten Jahren eher zu einer Randerscheinung werden lassen - auch das gut organisierte vergangene Turnier in der UNAS konnte da wenig ändern. Entsprechend wenig prestigeträchtig wirkt dieser Posten, der jedoch auch irgendwie belegt werden muss (New Stormic Island sicherte bereits mehr oder weniger scherzhaft zu, im Falle ausbleibender Bewerbungen den ungeliebten Job zu übernehmen). Mit deutlich mehr, wenn nicht mit dem höchsten Prestige überhaupt ist hingegen die Weltmeisterschaft der Herren ausgestattet. Alle vier Jahre kommt es hierfür ja in New Pacific City gewissermaßen zum Showdown. Die Kandidaten sind meist hochklassig, die Bewerbungen glänzen selbst aus drei Kilometern Entfernung noch, der Wille zum Sieg in der Auswahl des IFA-Exekutivkomitees ist groß. Nachdem Chryseum sich die Rechte für die Austragung der kommenden WM in einem Jahr sichern konnte, ist nun vor allem die Chance für nichtamerikanische Verbände gekommen. Die Bewerberliste für die Weltmeisterschaft 2042 ist noch klein, wenngleich man in Virenien bereits blitzkriegartig entsprechende Dokumente zusammentackern und sich für die Bewerbung um die erste europäische Ausrichtung des Turniers seit 2020 fit machen konnte. Und dann wäre da schließlich noch die Eishockey-WM, 2040, mal wieder, für die halbe Welt eher uninteressant. Die goldenen Jahre des in Nordamerika nach wie vor hochbeliebten Sports scheinen vorbei zu sein, doch die SHA - welche ihre Bewerbungsfrist mehr oder weniger absichtlich gleichzeitig mit der IFA startete - hofft auf ein paar namhafte Bewerber für die kommende Ausgabe. Immerhin bleiben nur noch wenige Monate, bis dann am 2. Juli bereits die Entscheidung über den Austragungsort der nächsten Eishockey-WM fallen wird. Die IFA lässt sich - natürlich auch aufgrund des geringeren Zeitdrucks - mehr Zeit: Erst Ende 2037 bzw. 2038 wird man sich einmal mehr in New Pacific City zusammensetzen, um die mehr sowie die weniger begehrte Weltmeisterschaft unter den Bewerbern zu verteilen - fair und vollkommen frei von Schmiergeldeinflüssen. Wie immer eben. Wer etwas anderes sagt, ist ein böser Kritiker und ein Saboteur. Hust.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.903,75 (+8,43)
  • 1 Z = 0,3353 $ || 1 $ = 2,9823 Z (-0,0041)
  • Die Textwände sind wieder da! Und zwar in vollem Umfang, weil ihr sie so liebt.
  • Yamamoto kündigt Teilnahme an Beisetzung des kyiver Partriarchen an
  • Die Balearen gehen auf ihre Unabhängigkeit zu - in der Storm Republic freut man sich, in Boscoulis sucht man im Atlas danach
  • UdKSR veranstaltet Sozialismus der alten Schule - wenig dazu zu sagen, läuft eben.
  • Immer wieder ungewöhnliche Nachrichten aus Jotunheim - als gäbe es eine Welt jenseits der Politik. Ja, ich weiß, wie absurd.
  • edk schwappt um die Welt - und in der Storm Republic gibt es nur Erdbeeren im Sonderangebot. Die Welt ist manchmal unfair.
  • Nananananananananananananananana...Yamamoto!
  • Und erst hier gingen mir die Ideen aus, langsam wird's besser.
  • Nächstes Derby steht bevor, Runners empfangen Eldorado zu dessen erstem Spiel
  • Zum Wetter: Kalt. Nuff said.

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Allied Republics - Repúblicas Aliadas
- Außerordentliche Sitzung -

Ein erregtes Nicken geht durch die Runde, man lächelt, steht auf und verlässt den Raum. Reichlich provisorisch wirkt die kurzfristig einberufene Versammlung der Regierungschefs der Allied Republics - schließlich konnte man aufgrund von organisatorischen Problemen nach der Ankunft in Saar den geplanten Konferenzort im Tagungszentrum nicht benutzen und improvisierte durch die Nutzung eines Aufenthaltsraumes im Flughafengebäude. Allzu ungemütlich war es dort schlussendlich auch nicht - und für die Kürze der Besprechung reichten die Örtlichkeiten vollkommen aus. Einziges Thema der kurzen Versammlung in der luxuriösen Stadt war die Beratung über die Entwicklungen in Ambición - eine Angelegenheit, die gerade die Allied Republics bereits seit Wochen bewegt. Entsprechend schnell ist man mit der Arbeit fertig, manche Medien dürften es in den Folgetagen als "politischen Quickie" bezeichnen (der Tagesprophet tut es in seiner Online-Version bereits), die Beschlüsse sind getätigt. Erklärt werden sie kurz vom Stormic Premierminister Hiroshi Yamamoto, der sich nach dem Verlassen des Aufenthaltsraumes inmitten einer noch viel provisorisch wirkenderen Pressekonferenz miten in einem Korridor des Flughafens von Saar wiederfindet. "Wir haben uns in den vergangenen 50 Minuten die Zeit genommen, die Situation in Ambición umfassend zu beraten. Unser Entschluss ist dahingehend einstimmig beschlossen worden, dass die Mitglieder der Allied Republics das Gebiet mit sofortiger Wirkung als souveränen Staat anerkennen. Gleichzeitig wenden wir uns ebenfalls mit sofortiger Wirkung gegen das nach allgemeiner Auffassung völkerrechtswidrige Vorgehen der URS und haben uns daher zur Entsendung humanitärer Hilfe für die durch militärische Gegenschläge betroffenen Menschen in Ambición ausgesprochen." Das Statement ist kurz, der Inhalt brisant. Die Wirkung, die gerade in der bis zuletzt in ihrem Vorhaben international kaum kritisierten URS aus den kurzen Aussagen des ebenso kurzen Treffens im Flughafen von Saar hervogehen mag, könnte einigermaßen erregend sein. Der Entschluss der Allied Republics und ihrer fünf Mitgliedsstaaten steht jedoch - und er könnte deutlicher kaum ausfallen. Wenn man sich bei der im Anschluss an die Versammlung anstehenden gemeinsamen Weinprobe in der Stadt noch einmal über die Situation in Ambición und die entsprechend beschlossenen Maßnahmen unterhalten wird, wird sicherlich ein jeder von ihnen diese entsprechend mit dem zustimmenden Nicken kommentieren - zu lang wurde auf die Geschehnisse in der auf dem Papier sozialistischen URS geschaut, nun folgt die erste Handlung.

Miriam Harman
Staatsministerin des Staates Britannien

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic

Simon Hillbrand
Präsident der Union Nordamerikanischer Staaten

Manuel Castanheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Finnigan Mackenzie
Regierungschef des Freistaates Eldorado
 
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FRC-Post

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08.03.2037

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Diskussionen - Ambición als Teil Chryseums?

Europolis - Erstmals wird in den Medien die Möglichkeit eines Beitritts Ambicíons zur Föderativen Republik Chryseum diskutiert. Der Staat kämpft nun schon seit Jahren für die Unabhängigkeit von der Union Sozialistischer Republik und gewinnt zunehmden Sympathie aus dem Ausland. Sogar Laberton, der Spitzenkandidat des Catholic Collective of Chryseum, stattete im Zuge des Wahlkampfes der aufständischen Provinz im Nordosten der URS einen Besuch ab.
Dementsprechend gewinnt die Idee, Ambicíon einen Beitritt in die FR Chryseum zu gewähren, an Interessenten. Theoretisch wäre der Status als voller Bundesstaat Chryseums in Aussicht, mit allen damit verbundenen Privilegien und - das wohl charakteristischste Merkmalfür chryseischen Föderalismus - einer weitgehenden innenpolitischen Autonimität für den neuen Staat. Auch wäre es rechtlich für Ambición möglich, erst einmal eine Mitgliedschaft in der Föderativen Republik zu beantragen um später nach einiger Vorbereitungszeit in die vollständige Unabhängigkeit entlassen zu werden.
Die vielerorts geäußerten Gedankenspiele treffen jedoch auf eine momentan nicht vorhandene rechtliche Basis, die für eine Aufnahme Ambicións nötig wäre. So müsste sich das Volk des potenziellen Bundesstaates in einer Volksabstimmung mit einer 2/3-Mehrheit für einen Beitritt aussprechen, was sich angesichts der aktuellen, chaotischen Umstände sehr schwierig gestalten würde. Hinzu kommt die Tatsache, dass der chryseische Staat nur Aufnahmeanträge von Staaten akzeptiert, die offiziell anerkannt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt ist dies nicht der Fall - mit dieser Begründung wies auch das Außenministerium die aktuellen Diskussion erst einmal zurück. Momentan sei es das Primärziel, für Frieden und ein Selbstbestimmungsrecht Ambicións einzutreten - was das Volk aus diesem Recht machen könnte, solle es dann entscheiden, wenn es soweit sei. In diesem Zusammenhang rief auch Konsul Correa den nördlichen Nachbarn erstmals klar und deutlich dazu auf, eine diplomatische Lösung möglichst schnell herbeizuführen - und dabei Ambicíon auch als Verhandlungspartner auf Augenhöhe zu behandeln. Andernfalls, so warnt Correa schon wenige Stunden vor der jüngsten Entscheidung der Allied Republics, wäre es nicht auszuschließen, dass die ersten Anerkennung einflussreicher Staaten bald eintreten könnten. Dass Chryseum diesen folgen könnte wurde unterdessen nicht ausgeschlossen.


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Währungsreform bekanntgegeben

Europolis - Im letztjährigen Wahlkampf versprach SP-Kandidat William Correa im Fall einer Wiederwahl die lang ersehnte Währungsreform. Einige Monate nach seiner erneuten Wahl zum Konsul will Correa dieses Vorhaben nun in die Tat umsetzen - und zwar im Blitzverfahren. Prognosen von Wirtschaftsexperten zufolge ist eine Währungsreform dringend notwendig um das gesamtökonomische Gleichgewicht Chryseums zu wahren, da eine ständige Verteuerung der Produkte im Begriff ist, eine Geldentwertung anzufachen. Zudem sei die aktuelle Währung, der Platino, nach dem Zerfall der Automonen Regionen Lateinamerikas als eine Art provisorische Notwährung eingeführt worden und weise so einige Mängel auf wie z.B. heute überholte Sicherheitsstandards. Dass diese nicht schon eher abgelöst wurde liegt allein daran, dass man lange Zeit auf Sudamérica gewartet hatte, um die Währungsreform auch gleich mit einer Währungsunion zu verbinden - nach der Aufdeckung des Korruptionsskandals in Sudamérica, bei dem Wirtschaftskennzahlen offensichtlich gefälscht wurden und Sudamérica sich als wirtschaftlich weniger properierend als von dem Staat vermittelt herausstellte, wurde eine mögliche Währungsreform dann jedoch langfristig in die Zukunft verschoben.
Mit der Währungsreform soll eine ebenfalls notwendige Reform der chryseischen Zentralbank in Europolis, die für die Steuerung der in Umlauf befindlichen Geldmenge zuständig ist, einhergehen. Für die Wirtschaftsstabilität Chryseums ist dieser Schritt enorm wichtig, um ein klares Zeichen für Währungsstabilität zu setzen. Mit der Währungsreform und dem damit verbundenen Umbau der Zentralbank soll die Ära des Wohlstandes in Chryseum manifestiert und für die Zukunft gesichert werden, so Wirtschaftsministerin Lucia Venus (Demo).
Die neue Währung mit dem Namen Cromet soll nun die Endlösung sein - kein Provisorium mit Ablaufdatum, wie es der Platino war. Dies dürfte das Vertrauen in den Cromet noch einmal stärken. Eine spätere Aufnahme Sudaméricas ins Währungsgebiet ist möglich, jedoch bisher nicht absehbar. Die Einführung der neuen Währung hierzulande ist relativ kurzfristig angesetzt worden, denn schon ab 1. Oktober 2037 soll der Cromet offizielles Zahlungsmittel sein - parallel zum Platino, bis dieser genau ein Jahr später vollständig abgelöst ist. Ausgegeben werden 10-, 20-, 50-, 100-, 200- und 500-Cromet-Banknoten. Der Währungskurs wird voraussichtlich bei etwa 0,6 Zinu pro Cromet liegen.

Liberty wird und bleibt Hauptstadt Atlantikas

Liberty/Silverpool - Lange Zeit war Europolis Hauptstadt des Bundesstaats Atlantika. Dann jedoch wurde es ausgegliedert und als Regierungs-unmittelbare Stadt von Atlantika vollkommen unabhängig. In Folge dessen begann die Suche nach einer neuen Hauptstadt für den reichen Bundesstaat an der Atlantikküste
. Man entschied sich damals für Silverpool bzw. Mar del Plata, wie es damals noch hieß. Die Vergnügungshochburg mit Kilometer langen Sandstränden, Kasinoparks und einem großen Angebot an vielfältigen Entertainmentmöglichkeiten ist die fünftgrößte Stadt Chryseums und die größte Atlantikas - durch seine Größe und Wichtigkeit schien es als gute Alternative zur bisherigen Hauptstadt Europolis.
Um den Umzug sämtlicher Staatsbehörden vorzubereiten - und davon gibt es in jedem chryseischen Bundesstaat viele - wurden vorübergehende Behördensitze in Liberty eingerichtet. Die Stadt in nächster Nähe zu Europolis ermöglichte vielen Beamten eine Übergangszeit, in der sie weiterhin für die Behörden arbeiten und sich gegebenenfalls gleichzeitig um einen Umzug nach Silverpool, die neue Hauptstadt, kümmern sollten. Das als Provisorium gedachte Liberty als Hauptstadt Atlantikas hat sich mittlerweile jedoch bewährt. Das am Atlantik gelegene Liberty zeichnet sich durch Nähe zur Nationalhauptstadt Europolis, ein reineres Image als das "sündenhafte" Silverpool und nicht zuletzt die bereits vorhandene große Anzahl qualifizierter Beamter aus. Aus diesem Grund beschloss das Parlament von Atlantika nun, dass Liberty Hauptstadt des Staates wird - beziehungsweise bleibt. Eine verwirrende Geschichte, wie viele finden. Die Bewohner Libertys freuen sich dennoch, schließlich genießt ihre Stadt jetzt einen speziellen Status. Und auch in Silverpool scheint man erleichtert - das unsittliche Glücksspiel und sonstige Vergnügungsmöglichkeiten zwischen bunten Blinklichtern werden dort weiterhin florieren und nicht durch eine Armee gutbürgerlicher Beamter gestört.


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• Correa und Clemons bedauern den Tod des Kyiver Patriarchen - eine Teilnahme an der Trauerfeier wurde jedoch aus Zeitgründen nicht in Aussicht gestellt
• "Ernährungsstudien" aus Südostasien: Auf Armut zurückführender Fleischmangel in IF wird als vegetarische Lebensweise verkauft
• Vorfreude auf Confederations Cup im Sommer steigt - die Generalprobe für Fußball-WM im nächsten Jahr soll ein Fußballfest werden
• Fragwürdige Wissenschaftler beweisen anhand von Gesteinsproben, dass Chryseum eine Exklave Nordamerikas ist
• Ambición unter völkerrechtlich problematischen Umständen Teil der URS geworden? - Theorien überschlagen sich
• Nach Zensus: Neue Liste der größten chryseischen Städte veröffentlicht
• Stormics haben noch nicht begriffen: In Europolis sieht nicht nur vieles unecht aus, es ist auch unecht
• Konservativ regiertes Tierra del Padre sorgt mit brisanten Plänen für Schlagzeilen - das vor Jahren als Nationale Amtssprache abgeschaffte Latein soll dritte Amtssprache des Bundesstaates werden


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/me belebt den Poli mal wieder (jaja der ist ja soo Aktiv ._.)


Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Politik

Verfassung angenommen!

In den letzten Tagen wurde landesweit die Bevölkerung wieder an die Urne gerufen. Dieses mal um über den Verfassungsvorschlag der Rot-Roten Koalition zu entscheiden. Der Ausgang des Referendums war ungewiss, doch die Bevölkerung nahm die Verfassung mit 53,2% relativ knapp an. Viele befürworter waren angehörige ethnischer Minderheiten.


Roman Andreponjev Cherkow wird Regierungschef

Der Sozialist Roman Andreponjev Cherkow wurde nach der Annahme der Verfassung zum Regierungschef Ernannt. Nach einem internen Auswahlprogramm der Koalition wurde er zum Kandidaten gekürt. Da es aus der Opposition keinen Kandidaten gab wurde Cherkow automatisch Ministerpräsident.

Cherkow gilt in einigen Augen als das Gegenteil von Präsident Lukaschenko. Roman Cherkow gilt in der Bevölkerung als weniger Konservativ und als Weltoffener Politiker.
Roman Cherkow nahm noch am selben tag seine Arbeit auf, es gibt viel zu tun.


Sonstiges

Kandidatur um die Austragungsrechte der Eishockey-WM 2040

Baikalien kandidiert für die Austragungsrechte der Eishockey-WM 2040. Der Baikalische Eishockey-Verband reichte bei der SHA soeben die Bewerbung ein.

Es ist vorgesehen die WM in sieben Stadien auszutragen welche sich in den Städten Ulaanbaatar, Angarsk, Krasnojarsk, Kemerowo und Irksuk befinden, wobei in Ulaanbaatar 2 Stadien vorhanden sind.
In Krasnojarsk, Nowokusnezk und Irkusk würden sich Ersatzstadien befinden.

Alle Stadien haben eine Kapazität zwischen 1'500 und 8000 Zuschauern. Da die Stadien im vergleich zu vergangenen Weltmeisterschaften ziemlich wenig zuschauer fassen sollen in den Städten spezielle Public Viewing- Zonen eingerichtet werden.​



Kurznachrichten:
  • Cherkow entschuldigt sich bei den Kyivern für Lukaschenkos auftreten.
  • Der Rest fällt aufgrund mangels an internationalem geschehen aus!


Unabhängige Nachrichten neu im Auftrag des Aussenministeriums.
 
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MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

Stroessner lässt sich nicht einschüchtern

San Cristobal - "Wir haben uns in den vergangenen 50 Minuten die Zeit genommen, die Situation in Ambición umfassend zu beraten." Dies war sicherlich der Satz des Tages, der die Gemüter der Menschen in der Unión und auch die Medien am meisten bewegte. Ganze 50 Minuten haben sich die Mitglieder der Allied Republics doch tatsächlich Zeit genommen um einen Konflikt zu beurteilen, der nun schon Jahre währt und dessen traurigen Höhepunkt wir gerade erleben. Schon allein mit der Kürze der Besprechung, ebenso wie mit dem gefassten Beschluss, zeigen die Allied Republics nur, dass ihnen der politische und historische Sachverstand zur Beurteilung des Gurankonflikts offenkundig fehlt. Denn auf mehr als hohle Phrasen stützt sich dieser nicht. Immer wieder ist von völkerrechtswidrigen Handlungen die Rede, ohne, dass für diese Aussage auch nur die geringsten Beweise angeführt worden wären. Mit dem Finger zeigt man auf das Monster namens Stroessner, das angeblich das eigene Volk abschlachtet. Tatsachen sind dabei unbedeutend und werden der "Stilisierung des Bösen" geopfert. Das ist der Tenor, der nicht nur von den AR selbst, sondern auch von ihren einzelnen Mitgliedstaaten und von einigen anderen zu vernehmen ist. Qualitative Argumentation, welche Kritik rechtfertigen würde, vermisst man hingegen in diesem weltweiten Tenor - vorallem jedoch bei jenen Staaten der Allied Republics, die bereits meinten Ambición als Staat anerkennen zu müssen. Doch wer hätte ehrlich gesagt etwas anderes von einem Bündnis erwartet, welches sich auf die Fahnen geschrieben hat, den Imperialismus in der Welt zu bekämpfen und mit der UNAS doch einen der größten Imperialisten der Weltgeschichte in seinen eigenen Reihen zählt.
Nicht verwunderlich, dass Präsident Eduardo Stroessner den Beschluss der Allied Republics mit einem simplen "wir lassen uns nicht erpressen!" abtat. Aussagekräftiger sind wohl seine Taten. Für die Dauer des Gurankonflikts hat der Präsident die diplomatischen Beziehungen zu den Mitgliedern der AR suspendiert. Humanitäre Hilfe werde man, solange sie von privaten Hilfsorganisationen aus den Staaten der AR stammen, dankend annehmen.


Stroessner verlangt von Correa klare Distanzierung

San Cristobal - Das die chryseischen Medien ab und zu etwas über das Ziel hinaus schießen, ist man in der Unión ja bereits gewohnt. Im Falle des Gurankonflikts bricht man jedoch mal wieder alle Rekorde. Man fragt sich wirklich, was in den Gehirnen jener Redakteure vorgegangen sein mag, als sie auf die abstruse Idee kamen, über einen zukünftigen chryseischen Bundesstaat Ambición zu spekulieren. Mehr als Kopfschütteln und Gelächter können solche Spekulationen in der Unión wohl kaum bewirken. Dennoch heiterten die chryseischen Zeitungen damit den Alltag unzähliger Millionen von Uniónsbürgern etwas auf.
Ganz anders sieht die Rekation hingegen auf politischer Ebene aus. Denn hier fragt man sich wirklich, wie ein Staatsmann wie Correa ernsthaft auch nur die leisesten Zweifel aufkommen lassen kann, ob er diesen Vorschlag der Medien nicht doch unterstützt. Dies wäre ein ungeheuerlicher Angriff auf die Souveränität und staatliche Integrität der Unión. Dementsprechend forderte Präsident Stroessner Konsul Correa nun auf, sich klar von solchen Spekulationen zu distanzieren und der Unión stattdessen in einer ihrer schwersten innenpolitischen Krisen bei zu stehen, wie man es von einem guten Nachbarn erwartet.


GOBIERNO DE LA UNIÓN

Es gilt die Einheit zu wahren!

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San Cristobal - In Anbetracht der zahlreichen Reaktionen aus dem Ausland, die jedoch meist nur inhaltslose Phrasen ohne argumentative Basis enthielten, hat sich Präsident Eduardo Stroessner dennoch bereit erklärt, Stellung zu den Geschehnissen in Guran zu nehmen. In seiner Erklärung spricht er die wichtigsten Punkte des Konfliktes an:

1. Es handelt sich bei dem Konflikt um die Provinz Guran - international auch oft als Ambición-konflikt bezeichnet - um einen innerstaatlichen Konflikt, der damit den in der Unión geltenden Rechtsnormen unterliegt.

2. Die rechtliche Grundlage für die Zugehörigkeit der Provinz Guran zur Teilrepublik Arancazuelaz und damit zum Staatsgebiet der Unión ist zum einen die Kapitulationserklärung der Kapitalistischen Diktatur Kanumbien aus dem Jahr 2019, in der die Abtretung des Territoriums an die Republik Arancazuelaz geregelt ist. Als weitere rechtliche Grundlage kann der Bruch des Unabhängigkeitsvertrags durch Ambición gelten, auf dessen Grundlage die Provinz Guran geltendem Staatsrecht entsprechend in das Staatsgebiet Arancazuelaz rücküberführt wurde.

3. Die Natur des Konfliktes ist unintendiert zu eine gewaltsamen geworden. Wie bereits in früheren Meldungen zu vernehmen war, haben die Separatisten die Waffen gegen die staatliche Ordnung in Guran erhoben, nachdem sie im gesamten Uniónsgebiet über Jahre hinweg terroristische Anschläge geplant und durchgeführt haben. Nach dem Versagen der örtlichen Ordnungskräfte war der Kongress gezwungen, das Militär zur Befriedung der Region einzusetzen und das Gewaltmonopol des Staates wieder herzustellen.

4. Die gewaltsame Natur dieses Konfliktes, in der sich der Staat in einer Verteidigungsrolle befindet, verbietet es momentan friedliche Verhandlungen durch zu führen. Der Zeitpunkt hierfür ist längst überschritten. Ein friedlicher Weg in die Unabhängigkeit wurde von den Separatisten nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Den Opfern der Verteidigung der Einheit seitens des Staates stehen tausende Opfer von Anschlägen, Gewalt und Krieg der Separatisten gegenüber.

5. Die Unión tut das, was das Recht eines jeden Staates ist, sie verteidigt ihre staatliche Integrität. Die Einheit des Landes gilt es zu wahren. Erst wenn diese Einheit wieder hergestellt ist - und das beinhaltet die Niederlegung der Waffen - kann über das Führen von Gesprächen nachgedacht werden.


MINISTERIO DE DEFENSA NACIONAL

Offensive steht

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San Cristobal - Das Militär hat nun alle nötigen Vorbereitung für die Rückeroberung der Provinzhauptstadt Victoria getroffen. Am Abend begann der Beschuss von strategisch wichtigen Stellungen der Separatisten im Vorland der Stadt. Die Luftwaffe hat zudem Flugblätter über Victoria abgeworfen, auf denen die Bevölkerung aufgefordert wird, die Stadt vorübergehend zu verlassen um die Opferzahlen so gering wie möglich zu halten. Im Vorfeld des Beginns der Offensive unterbreitete Präsident Eduardo Stroessner den Separatisten das Angebot die Waffen nieder zu legen und friedlich in ihre Häuser zurück zu kehren, ohne strafrechtliche Folgen fürchten zu müssen. Jedoch unter der Bedingung, die sogenannte "Provisorische Regierung der Freien Republik Ambición" um Alberto Chimán auszuliefern.
Bisher hat man sich jedoch aus Victoria nicht dazu geäußert. Nach 24 Stunden wird das Ultimatum verstreichen und das Militär seine Offensive durchführen.


VIVA LA REPUBLICA!
VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Ehemalige Angehörige Emmerias Regierung verbringen Ruhestand in der IU

Emmerias neugewählte Regierung geht neue Wege, ohne dabei ihren zuverlässigen Weg zu verlassen. Dennoch müssen alte Geister gehen, um Emmerias neuer Ordnung Raum zu geben für die ambitionierten Wirtschaftsprojekte.
Viele ehemalige Regierungs-oder Militärangehörige wurden frühzeitig in den Vorruhestand geschickt, einige zieht es nun in wärmere Gefilde. Da die Beziehungen zwischen Emmeria und der IU immer sehr stark waren verwundert es nicht das mancher sich hier seinen Alterssitz sucht.
Teilweise aber haben manche auch neue Aufgaben hier und treten als Lobbyisten emmerianischer Gasversorger auf. So oder so, der Wandel im Emmeria belässt die bestehenden Staatsverträge und Handelsbeziehungen unangetastet.

URS starke Rolle in der Staatengemeinschaft

Der Congress begrüßt das die URS ihre innenpolitischen Probleme unter Unionspräsident Stroessner bald endgültig überwindet und dann hoffentlich wieder auch außenpolitisch sich für Frieden und Gerechtigkeit engagiert.
Gewalt ist grundsätzlich keine Lösung. Da die Rebellen in der URS auf reine Gewalt setzen gegen die demokratisch gewählte Unionsregierung und rücksichtslos Mitbürger gefährden kann nicht davon ausgegangen werden das die Rebellen nicht später in einen eigenen „Staat“ auf undemokratische Verhältnisse setzen und sich ein Gewaltregime etabliert.
Sofern zeitnah möglich lädt Salomonen-Präsident Kabui und Unionspräsident Musa Unionspräsident Stroessner zum Staatsbesuch, gerade da demnächst der Teststart einer Rakete eines neuen Prototypen aus der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen URS & IU bevorsteht.

SSRC bestellt 21 Speedstar Fernzüge

Früher als geplant startet die Shinga Shang Railway Company die Vergrößerung ihres Angebotsspektrums für den Öffentlichen Personeneisenbahnverkehr.
Da die Abwicklung der Aufträge einige Zeit in Anspruch für den Hersteller nehmen wird und die SSRC einen wirtschaftlich günstigen Moment sieht bestellt man einundzwanzig Fernzüge bei Speedstar. Geplant ist die Züge für Direktverbindungen einzusetzen auf den neuen Hochgeschwindigkeitstrassen. Trotz der Möglichkeit höherer Geschwindigkeiten bei diesem Typ von Zügen sollen sie im normalen Reiseverkehr eine Geschwindigkeit von max. 400 km/h betragen.

SEANC verurteilt Anschlag auf Patriarch Shchuka I.

Der Congress & die Unionsregierung verurteilen den gewaltsamen Mord an Patriarch Shchuka I. und seinem Privatsekretär. "Dieser barbarische Arkt ist grausamster Natur. Ihn im Namen der Religion des einzig Wahren zu begehen ist ein Verbrechen an den Islam. Seperatisten versuchen den Islam für ihre blutige Tat als Rechtfertigung zu nutzen, dabei Rechtfertigt keine Religion den Mord an Menschen. Wir verurteilen den Terrorakt und die Organisation die dahinter steht aufs schärfste." so ein Abgeordnerter der sozialdemokratischen-muslimischen Koalition im Congress.
Generell lehnen fast alle Muslime des Landes die Gewaltakte ab die von einem großen innenpolitischen Problem in Kyev zeugen. Bedauerlich ist das weltweit ein Anti-Islamismus einsetzt das die seit Jahrzehnten friedliche Miteinander der Weltreligionen mehr und mehr bedroht.
Der IU Botschafter wird mit einer Delegation an der Trauerfeier selbstverständlich teilnehmen und stellvertretend für die Bürger der Islamischen Union Patriarch Shchuka I. die letzte Ehre und seinen Respekt erweisen.

Kurznachrichten:
-IU Regierung erkennt keinen der 'neuen' Staaten an.
-Kurland-Boscoulis: Dauerkrise durch unfähiges Boscoulis
-Musa plant Reichspräsidenten Turner zu besuchen. Einfach nur so.
-Rebellenführer Jadidh Clarkson setzt Offensive in Westpapua erfolgreich fort
-UDV tritt aus der Islamischen Liga aus, Beziehungen zwischen beiden Regierungen kühlen daraufhin deutlich ab
 
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Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Außenpolitik

Beschlüsse gegenüber Kurland

Die Beschlüsse gegenüber Kurland wurden nach einigen Tagen wieder
aufgehoben und man behält nur noch die Sanktionen gegen das
Land offen. Damit will man verhindern, dass Kurländische Waren ins
Land kommen. Beschlüsse gegen die Streitkräfte werden zurückgezogen.
Doch man warne Kurland dennoch scharf davor, wenn sie irgendwas
aus ihrem Land nach Boscoulis schießen würden. Das würde man
dann nicht auf sich sitzen lassen wollen, so der Außenminister.
Man wolle nicht mehr auf die Provokationen auf Kurland eingehen, daher
wolle sie man nun, so gut wie es geht, ignorieren.


Kritik an die URS/Rückzug der Technologie Osmosekraft

Später in der gleichen Pressekonforenz kritisierte man die angebliche
Supermacht Südamerikas dafür, dass sie seit Jahren Waffen gegen ihr
eigenes Volk einsetzen wollen. Das stößt nicht nur in der neuen
Regierung auf Ablehnung, sondern auch in der Opposition. Die URS soll
einfach Ambición in die Freiheit entlassen und diesen Staat dann im
Gegenzug anerkennen. Dies bedeutet nicht, das Boscoulis Ambición
anerkennt, sondern dies in betracht zieht. Man unterstütze hier das
Vorhaben und das Verhalten der Allied Republics.

In der gleichen Pressekonferenz, aber mit anderer Beteiligung, entschieden
sich die Boscoulischen Stromkonzerne sich aus der URS zurück
zuziehen, mit der Begründung, dass sie genug dort Strom hätten.
Trotzdem wurden alle 20 Osmosekraftwerke in der URS abgeschaltet
und es wurden alle Mitarbeiter nach Boscoulis abgezogen. Zudem will
man die URS auf eine zurückzahlung aller Kraftwerke drängen, da diese
Mithilfe boscoulischer Steuern erbaut wurden. Die Kosten der ganzen
Kraftwerke werden auf 50 mrd. Boscoulische Kronen beziffert.


Beitrittsantrag zur ESUS

Hiermit stellt Boscoulis einen Beitrittsantrag zum europäischen Bündnis
und wir werden auch die entsprechenden Unterlagen zu ihnen
schicken. Man hoffe demnächst auf eine entsprechende Antwort.
 
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Unió de les Illes Balears
Unión de las Islas Baleares
Union der Balearischen Inseln

Der Duft der Freiheit!
Palma (Mallorca) - Mehrere tausend Menschen versammeln sich auf der Straße. In ihren Händen hält ein jeder seine Fahne und feiert mit wildfremden Leuten ein riesiges Fest der Freude. Nein, Virenien hat nicht die Fußballweltmeisterschaft gewonnen, noch hat die IFA bekanntgegeben, dass diese 2042 dort stattfinden wird. Es liegt etwas noch viel bedeutenderes in der Luft, das für erneute politische Veränderungen auf der Welt sorgen wird. Es ist der Duft der Freiheit! Der Duft, sich selbst regieren zu dürfen und seine politischen, wirtschaftlichen sowie vor allem kulturellen Vorstellungen endlich verwirklichen zu dürfen und dennoch ein Volk zu bleiben. Und dieser Duft lässt sich nicht nur auf den Balearen riechen - sein Geruch hängt genauso über dem virenischen Festland, wo sich die Menschen genauso freuen, dass die kulturellen Differenzen zwischen den balearischen Inseln und dem Festland keinen Keil zwischen die Bruderschaft eines gemeinsamen Volkes zu treiben.

Ja, die
Unió i Iniciativa per les Balears (UIB) hat es nach vielen langen und intensiven Gesprächen nun doch möglich gemacht, dass das balearische Volk die Möglichkeit erhalten soll, über seine Zukunft und seinen Willen zu entscheiden - und die friedlichste und freudigste Revolution der europäischen Geschichte einzuläuten. Nach langen Verhandlungen, die laut Parteichefin Aranza Castille sehr angenehm, seriös und zufriedenstellend gewesen sind, wird dem am 20. März 2037 ein Volksentscheid auf den Balearischen Inseln stattfinden, der also über die Zukunft der Inselgruppe bestimmen soll.

Mit großer Spannung blickt man alsosowohl auf den Balearen, als auch in Virenien, auf den 20. März, welcher ein Schicksalstag für das gesamte Virenische Volk darstellt. Im Vorfeld wurde viel über die kommenden Ergebnisse spekuliert und gemutmaßt und die Theorien über den Ausgang der Volksabstimmung hätten kaum unterschiedlicher sein können. Doch bei einem war man sich auf allen Seiten sicher: Wie die Abstimmung auch immer ausgeht, werden die Balearen immer mit Virenien verbunden sein.

Die Ergebnisse der Volksabstimmung vom 20. März 2037 in der Übersicht:

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Hiermit erklärt die Unió de les Illes Balears offiziell ihre Unabhängigkeit von der Virenischen Republik.

Mit diesen Ergebnissen ist der politische Wandel also perfekt! Die Balearen sind damit von nun an ein unabhängiger Staat, der seinem Bruderland keine politische Rechenschaft mehr schuldig ist. Die Freude auf beiden Seiten ist überströmend - auf der Einen, weil die kulturellen Barrieren überwunden wurden und man nun endlich die Verantwortung besitzt, sich selbst zu regieren und auf der Anderen, dass ein Teil ihres Volkes seinen tiefsten Wunsch erfüllt bekommt und anstrebt, dennoch mit ihnen für immer verbunden zu bleiben.

Die Übergangsregierung unter der Schirmherrschaft der ehemaligen Balearischen Unabhängigkeitspartei (UIB) beraumte derweil die offiziellen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen für den 1. September 2037 an.
Gleichzeitig bietet die Übergangsregierung der balearischen Union hiermit auch allen Staaten der Welt einen Botschaftenaustausch an. Das Botschaftenviertel auf Formentera freut sich, bald bebaut werden zu können.


Als Splittstaat eines Mitglieds der Allied Republics besitzen die Balearen derweil das Recht, dem Bündnis als unabhängiger Staat beizutreten, ohne dass eine Abstimmung über die Aufnahme erforderlich ist. Die Regierung kündigt hiermit an, von diesem Recht Gebrauch zu machen und freut sich, damit nun erneut ein offizielles Mitglied der Allied Republics zu sein und die gesamte Verantwortung als Vollmitglied zu übernehmen.


Die regulären Verlautbarungen der Union der Balearischen Inseln folgen in wenigen Tagen.

Visca el Pau! Visca l'alegria! Visca la fraternitat entre Virenia i les Balears!
 
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Außenpolitik

Anerkennung der Freien Republik Ambición und Reaktion der URS

Nicht der Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten sondern die Staatsministerin Miriam Harman nahm zur Anerkennung der Freien Republik Ambición Stellung. Begründet wird der Schritt, der zusammen mit den Partnern der Allied Republics unternommen wurde, mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker und der völkerrechtswidrigen Eingliederung Ambicións in die Union der Sozialistischen Republiken.
Harman betonte, dass es ihr wichtig war, dass die Anerkennung nicht einseitig von Britannien ausginge, sondern von einer Vielzahl von Staaten getragen wird. Die Allied Republics konnten dies zusammen erreichen, wie man auch an den Reaktionen weiterer Staaten der Welt sehen konnte.
Die Reaktionen aus San Cristobal könnten laut Staatsministerin ungeahnte Folgen haben. Nicht nur klammert sich die URS an den neuen Staat und versucht dessen legitime Souveranität zu verhindern, die Regierung der Union stellte auch die diplomatischen Beziehungen zu den Mitgliedern des AR-Bündnisses ein. Damit vertut Stroessner etliche Konfliktlösungen aus reiner Existenzangst. Das Verhalten der südamerikanischen Militärmacht könnte den labilen globalen Frieden vollends beenden.

Begrüßung der Union der balearischen Inseln

Staatssekretär Christian Tyne begrüßte die Union der balearischen Inseln in der Staatengemeinschaft. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem AR-Mitglied sollte selbstverständlich sein. Vireniens Verhalten in Sachen Unabhängigkeitsbestrebungen nannte Tyne als vorbildlich und wünschte sich, dass Mittel- und Südamerika sich ein Beispiel an der iberischen Nation nähme.

Inland

Präsident Mason bereist die Bundesstaaten

Der Präsident der Republik, Andrew Mason, startete seine erste Reise durch die Bundesrepublik. Erstes Ziel ist der Staat der Kanalküste. Im Zuge seiner innerstaatlichen Amtsreise möchte Mason Kontakt zu den Staatsregierungen aufnehmen und mit diesen in den Dialog treten. Zudem wird Mason in jedem der neun Staatsparlamente eine Rede halten und sich mit Vertretern der Wirtschaft unterhalten.
Zuvor gab es bereits Konflikte zwischen der Staatsministerin und dem Präsidenten, was die Vertretung Britanniens in den Allied Republics angeht. Sowohl Masons Präsidialamt als auch das Staatsministerium beanspruchen die Ausrichtung des Jahrestreffens der AR für sich.

Kurznachrichten

+++ Staatssekretär Christian Tyne und Lord Councillor Fredward Mars nehmen an der Beisetzung des Patriarchen von Kyiv teil +++
+++ Maggie Harman bereut Kneipenschlägerei nicht +++
+++ Islamische Liga ohne Mitglieder - endlich ist sie ernstzunehmen! +++
+++ Staatstreffen mit Jotunheim, Okakura und Kyiv werden angestrebt +++
+++ Britannische Känguruh-Population wird auf 300 Tiere geschätzt, Prognose steigend - wer will auch schon in Australien bleiben +++
+++ Föderalismus, Britannien, Chryseum, UNAS, Föderalismus :D +++
 
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23.03.2037

Islamische Union
Cairo.
Am vergangen Tag hat die Union Damaszenischer zur weiteren Anerkennung
der Islamischen Union entschieden.
Das Wahlergebnis wurde am Abend in Cairo bekannt gegeben:
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Die Wahlbeteiligung lag bei über 130 Millionen Menschen
und somit bei knapp über 75 Prozent.
Die Islamische Union wurde somit offiziell aberkannt und
der Botschafter wird innerhalb der nächsten Wochen aus der Islamischen Union abgezogen.
Allen Bürgern aus der Islamischen Union wird weiterhin ein Visum
für die Union Damaszenischer Völker ausgestellt,
um allen Bürgern weiterhin den Zugang zur Pilgerstätte in Jerusalem zu gewähren.
Der Islamischen Union werden 65 Prozent der in die Union Damaszenischer Völker
investierten Kosten zurückerstattet.

Islamische Liga
Jerusalem.
Die Regierung der Union Damaszenische Völker gab heute erneut bekannt,
dass weiterhin der Zugang aller Muslime zu Pilgerstätte in Jerusalem gewährleistet wird,
da die Union Damaszenischer Völker weiterhin ein Staat mit einem sehr hohen Anteil
an Muslimen in der Bevölkerung ist und jeder Muslime auf der Welt einen Zugang zu allen Pilgerstätten
auf der Welt haben sollte.
Und die Union Damaszenischer Völker hofft auf eine weiterhin gute Beziehung zu seinem größten Nachbar, Arminier,
um auch den Zugang zu den Pilgerstätten in Mekka und Medina für die damaszenischer Bevölkerung
gewährleisten zu können.

Islamistische Anschläge auf Verbündete
Samsun.
Nach den Islamistischen Anschlägen auf das Patriarchat von Kyiv und auf die Konstantinopeler Republik war das ganze Land schockiert.
Auch Staatspräsident Ozan Mehmet Solak hat an der Beisetzung des Patriarchen teilgenommen und konnte sich auch Tränen nicht verdrücken.
Das Patriarchat von Kyiv ist gut mit der Lage umgegangen,
jedoch die Konstantinopeler Republik hat am falschen Ende des Stranges gezogen.
Es sollten keine Termine ausfallen, es sollte für mehr Sicherheit während den Terminen gewährleistet werden.
Vor 3 Tagen wurde ein kleines Flugzeug nahe der damaszenischer Küste gesichtet,
welches ohne Erlaubnis in Richtung Kyiv geflogen ist.
Nach mehrmaligen Bitten in Richtung Flugplatz Samsun abzudriften und dort zu laden,
da das Flugzeug ohne Erlaubnis geflogen ist,
ist das Flugzeug plötzlich vom Radar mitten über dem schwarzen Meer verschwunden,
sofort hat die Marine die Suche nach dem verschollenen Flugzeug aufgenommen,
auch Luftstreitkräfte wurden zur Suche losgeschickt.
Unklar ist jedoch, von wo das Flugzeug aus gestartet ist.
Die Regierung geht davon aus, dass das Flugzeug über dem Schwarzen Meer abgestürzt ist.

Kurznachrichten
--- Balearische Unabhängigkeit wird anerkannt ---
--- auch UDV nimmt am SCVS teil ---
--- Herzogtum Jonutheim: großes Interesse an einem Staatstreffen ---
--- Kurznachrichten! ---
--- Einreiseverbot für Bürger aus der UdKSR ---
--- SCVS voll im Trend! ---
--- Lebenszeichen aus der UDV ---

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident Union Damaszenischer Völker
 


Eilmeldung

Islamistische Terrorwelle in Europa

Neapel: Zuerts tötet eine islamistische Terrorzelle das Staatsoberhaupt von Kyiv, Shchuka I., dann kommt es zu einem Anschlg in der Konstantinopeler Republik. Doch nun kam es auch zu einem Anschlag in der Republik. Am frühen Morgen griff eine weitere Terrorzelle die Innenstadt von Neapel an, die 13 Angreifer stürmten mit Sturmgewehren und Schrotflinten bewaffnet ein Einkaufszentrum in der nähe des Regierungsviertels an. Nachdem die Angreifer die Sicherheitsbeamten an den Eingängen des Komplexes töteten verschanzten sie sich im Gebäude und nahmen eine unbekannte Anzahl an Personen als Geiseln. Als eine Anti-Terroreinheit der Polizei eintraf töteten die Angreifer die ersten Geiseln und drohten stündlich weitere 10 Menschen zu töten ehe ihre Vorderungen nicht durchgesetz werden. Nachdem die Verhandlungen mit den Terroristen erfolglos beendet wurden detonierte ein kleinerer Sprengsatz auf dem Vorplatz des Gebäudes, durch diese Explosion mussten sich die Einsatzkräfte ein Stück zurückziehen. Vor wenigen Stunden konnte eine Spezialeinheit der Armee die Geiselnehmer stoppen.
Die Bilanz des Anschlages sind 9 getötete Geiselnehmer, 4 verhfatete Terroristen, 22 getötete Geiseln und 3 verletzte Polizisten. Der Sachschaden an dem Gebäude wird zur Zeit auf 700.000 Zinu geschätz.

Präsident Sapiente verurteilte das Vorgehen der Islamisten und nannte es:"[...]ungerechtfertigtes Vorgehen gegen unschuldige Zivilisten!".
Weiter möchte sich der neue Präsident noch stärker gegen den Terror einsetzen als seine Vorgänger:
"Wir dürfen Terroristen nicht tolerieren. Egal was sie erreichen wollen, sie töten Zivilisten. Absofort dürfen Scharfschützen, und auch normale Polizisten mit welche mit Gewehren ausgerüstet sind, tödliche Schüsse auf das Ziel abgeben. Weiter wird das Militär schneller eingreifen um so viele Tote wie heute zu verhindern!".

Aufgrund des heutigen Anschlages werden alle Öffentlichen Einrichtungen vom Militär überwacht, einige Regierungsgebäude werden komplett abgeriegelt und bleiben geschlossen.
Präsident Sapiente möchte sich aufgrund dieser Zustände den ESUS-Mitgliedern in Sevastopol zusammensetz und über eine bessere Zusammenarbeit sowie Koodordinierung der Einsatzkräfte sprechen.

Wie viele andere Staatsoberhäupter nimmt auch Präsident Sevastopol an der Beisetzung des Patriarchen teil. Für die Opfer die der islamistische Terror bis jetzt in allen betroffenen Ländern gefordert hat werden Trauerfeiern abgehalten.

-Kurznachrichten-

--- Baikalien oder so, wer achtet da drauf? ---
--- ESUS berät über Boscoulis ---
--- Ambición anerkannt ---
--- Terror kommt in die Republik zurück ---
--- IU / IL - what's wrong with you? ---
--- Marine bleibt weiter im schwarzen Meer stationiert ---
--- balearische Inseln anerkannt ---



 
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~Castiana verpasst Anschluss~

In den vergangenen zwei Jahren näherte sich das Wirtschaftswachstum des Vereinigten Königreichs immer weiter einer Stagnation. Im letzten Quartal verzeichnete man erstmals seit der durch die Abspaltung Boscoulis' entstandenen Krise, welche recht schnell überwunden wurde, nun wieder einen Rückgang der Wirtschaftsleistung Castianas. Gründe dafür sind offenbar niedrigere Exportzahlen und eine Abwanderung von Betrieben ins Ausland, aufgrund gestiegener Lohnkosten. Zudem gelten viele castianische Firmen im Ausland zunehmend als eingestaubt und langweilig. Einzig die Kaufhauskette Settlebanks und Caledonian Whisky verzeichnen weiterhin steigende Einnahmen und ein gesundes Wachstum. Die Wirtschaft Castianas benötigt dringend frischen Wind, neue Inovationen und einige wichtige Gesetzesänderungen. Das Land droht den Anschluss zu verlieren und an wirtschaftlicher Bedeutung einzubüßen.


~Boscoulis - Wie soll das noch weiter gehen?~

Zuerst die plötzliche Abspaltung von Castiana mit den katastrophalen Folgen für beide Länder, dann das wirtschaftliche und diplomatische Desaster rund um die Alandverbindung und schließlich der Ostseekrieg. All dies hat die Beziehungen zwischen Castiana und Boscoulis immer wieder belastet. Auch nun scheinen die Bemühungen um diplomatische Beziehungen und eine Wiederaufnahme der Kontakte wieder in Gefahr. Wieder einmal zeigte die boscoulische Regierung ihre Unfähigkeit, wie dies oft betitelt wird. Wieder einmal glänzte eine boscoulische Regierung mit einer unüberlegten und gefährlichen Reaktion auf die Meldungen aus Kurland. Statt Diplomatie zu verwenden, eine Situation zu beobachten, zu bewerten und friedliche Lösungen des Problems anzustreben, drohte man erneut dem südlichen Nachbarn Kurland.

Mögen die Meldungen aus Kurland noch so bedrohlich für den boscoulischen Staat klingen, eine solche Reaktion ist einfach unverantwortlich. Beinahe hätte man damit erneut einen Krieg provoziert. Viel zu spät erkannte die boscoulische Führung ihren Fehler und versuchte einige der Beschlüsse gegen Kurland wieder zurück zu nehmen. Eine Entschuldigung dafür gab es nicht. Ebenso versäumte man erneut eine diplomatische Lösung zu suchen. Stattdessen wurde Kurland nochmals gewarnt und es wurde angekündigt, man wolle das zwischen beiden Staaten bestehende Problem nun "so gut, wie es geht" ignorieren.

Nicht nur, dass Boscoulis damit weiterhin einen Konfliktherd am Leben erhält, man sorgt auch dafür, dass die Flammen weiterhin lodern, und hofft dabei, sich selbst nicht zu verbrennen. Dieses Verhalten der boscoulischen Regierung ist aus Sicht der castianischen Regierung nicht akzeptabel. Aus diesem Grund sind nun wieder einmal auch die Gespräche und damit auch die Beziehungen zwischen Castiana und Boscoulis in Gefahr. Auch die Bemühungen König Duncan Mc Murdoes zwischen seinen Untertanen in Castiana und in Boscoulis zu vermitteln dürften bei dieser Sachlage vergebens sein. Boscoulis muss nun entschlossen handeln und eine gute Lösung für seine Probleme finden, sonst wird das Land erneut in einen tiefen Abgrund gerissen.


~Skandal um Staatstreffen mit Britannia~

Das seit Monaten geplante Staatstreffen zwischen Castiana und Britannia verkommt immer mehr zu einem Trauerspiel. Eine Pannenserie sondergleichen sorgte immer wieder für eine Verschiebung des Treffens. Nicht nur die Regierung in Britannia ist davon genervt, auch das castianische Volk. Während tausende Castianer täglich die Grenze zum südlichen Nachbarn überqueren und dort geschäftliche und private Beziehungen pflegen, scheint es Premier Mc Callistor nicht zu schaffen nach Londyn zu fahren oder zu fliegen. Während sich die Presse darüber lustig macht und sich das Maul zerreist, vergnügt sich Mc Callistor auf den Balearen. Ob dies seiner Wiederwahl bei den kommenden Wahlen zuträglich ist, ist stark anzuzweifeln. Derzeit berät man sich sogar die Wahlen vorzuziehen und Mc Callistor abzusetzen.


~Islamistische Terrorwelle~

Meldungen über eine islamistische Terrorwelle geistern durch Europa, doch bisland ist die Motivation, welche sich hinter den Anschlägen verbirgt nicht klar. In Cramtosian beispielsweise sprach man von Forderungen, teilte diese der Staatengemeinschaft jedoch nicht mit. Nach jahrzentelangem Frieden zwischen Muslimen und Christen ist diese Terrorwelle eine Katastrophe für die Bemühungen der adebisch-katholischen Kirche, dem Königreich Aminier und die Islamische Liga, welche sich seit jeher für einen Frieden zwischen beiden Religionen einsetzen. Die Hintergründe dieser Terrorwelle und die Intentionen der Terroristen müssen aufgeklärt und der Weltöffentlichkeit mitgeteilt werden. Erst wenn diese bekannt sind, kann das Problem angegangen werden. Bis dahin sollten sich Regierungen und Medien darum bemühen die Berichterstattung sachlich zu behandeln und Verallgemeinerungen zu vermeiden, um die durch die Anschläge entstandenen Probleme zwischen Christen und Muslime nicht weiter auszuweiten.


~Ambición~

Ambición, ein schöner Name für eine schöne Region, welche jedoch seit Jahren immer wieder für Reibung in Südamerika und in der Weltpolitik sorgt. Während die Union verzweifelt versucht den Rebellen, Terroristen oder wie man sie auch nennen mag, einhalt zu gebieten und die Provinz Guran wieder zurück zu erobern, scheinen die Allied Republics für eine Unabhängigkeit Ambicións zu kämpfen. Die Fragen, welche sich hier stellen sind nun, welche Seite ist im Recht und welche Lösung des Konfliktes ist die Bessere. Während sich die Union und die Allied Republics über Völkerrechte und rechtliche Grundlagen streiten, sterben in Ambición Tag für Tag Menschen. Sie sterben teilweise für das Ziel einen eigenen Staat zu führen, teilweise einfach nur als unbeteiligte Zivilisten, oder als Soldaten, welche versuchen ihr Land und ihr Volk vor Rebellen oder Terroristen zu schützen.

Das Vereinigte Königreich Castiana sieht bislang vor allem die vom Konflikt gebeutelte Union, welche für ihr Land und ihr Volk kämpft, sowie eine gegnerische Partei, welche bislang keine Anstrengungen für eine friedliche Lösung des Konfliktes unternommen und keine Erklärung über die eigenen Ziele und rechtliche Grundlagen abgegeben haben. Eine Anerkennung Ambicións als eigenständigen Staat ist derzeit nicht möglich, da weder eine staatliche Struktur, noch eine Führung oder Regierung erkennbar ist, welche sich in irgendeiner Art und Weise an die Staatengemeinschaft gewandt hat. Aufgrund dessen betrachtet man Ambición weiterhin als Teil der Union und hält sich vorerst an die Meldungen und Schilderungen ebendieser, als bislang einzig seriöse Quelle.



Seine Gnaden, der König von Castiana,
Duncan Mc Murdoe
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Politik

Ambicion und die Balearen

Die Balearen werden als Unabhängiger Staat anerkannt. Baikalien bietet einen Botschaftsaustausch an und es wird interesse für ein Staatstreffen gezeigt.


Der Republica Libre Ambicion wird nun auch die Eigenständigkeit anerkannt.

Baikalien, als sozialistischer Staat, fordert die papiersozialistische URS umgehend dazu auf die Waffen schweigen zu lassen! Wir weisen explizit auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker hin welches sie gerade mit Füssen treten! Falls es zu einer Invasion Victorias kommen sollte sieht Baikalien sich dazu gezwungen Sanktionen gegen die URS zu verhängen!

Baikalien wird ebenfalls humanitäre Hilfe nach Ambicion entsenden, eine zusammenarbeit mit den AR wird angestrebt.


Staatstreffen mit Bolivarien

Haben sie sich schon einmal gefragt was mit Bolivarien passiert ist? Nichts!

Nach mehrfachem verschieben, bedingt durch die Absetzung der kenajanischen Regierung, verweilte die letzten 2 Tage Hugo Caprilles, der Präsident und Regierungschef der Bolivarischen Föderation, in Baikalien.
Gegen Abend des 23.03.37 landete die bolivarische Regierungsmaschine in Nowosibirsk und Caprilles wurde durch Präsident Wiktor Lukaschenko in Empfang genommen. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden Unbekannte dinge besprochen.
Am Folgetag kam es zum treffen mit Ministerpräsidenten Roman Cherkow. Verschiedene Sachen, unter anderem die Lage in Ambicion und dem Resten Amerikas, wurden angesprochen. Cherkow lobte das vorgehen Bolivarinens gegen Korruption und Armut und den Einsatz für den Umweltschutz wie auch die versuche den Ambicion-Konflikt friedlich zu lösen. Auch wenn sich in punkto Wirtschaftspolitik beide uneinig sind verstehe man sich laut Cherkow "blendend."
Verschiedene Sachen wurden beschlossen, dazu gehören ein Schüleraustauschprogramm und die Hilfe Baikaliens bei der Ausbildung von Polizeibeamten. Der baikalische Flugzeughersteller Sokhoi und die Embraro-Werke sollen künftig zusammenarbeiten, von Fusion ist jedoch keine rede.

Nach dem guten Gespräch mit Cherkow wurde noch die bolivarische Botschaft in Nowosibirsk besucht. Dann war Hugo Caprilles auch wieder weg und einige Stunden später Zuhause angekommen.​


Kurznachrichten:
  • BOL und BAI - Völkerfreundschaft kennt keine Kontinente!
  • Okakura: erst Apartheid und jetzt Deppenst.. äh Weltpolizei?
  • Unklare Haltung zur ESUS - Was ist deren Ziel? VSE?
  • Baikalien von Anschlägen verschont - vorerst.
  • Gelächter über castianischen Premier.
  • Neues Ende der Nachrichten, siehe unten.

 
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Free State of Eldorado
Freistaat Eldorado

エル・ドラード自由州

Unumkehrbare Differenzen machen einen Austritt unausweichlich


In einer Eilmeldung gab Regierungschef Finnigan Mackenzie den sofortigen
Austritt aus der AR bekannt. So hat man sich während der Konferenz schon von
dem Vorhaben der AR im Bezug auf die URS distanziert; durch das fehlende
Vetorecht war man aber erst einmal gezwungen, der Mehrheit zuzustimmen.
Doch nun wird immer klarer, dass diese Meinungsverschiedenenheiten nicht
beizulegen sind, wodurch sich der Freistaat Eldorado gezwungen sieht, mit
unmittelbarer Wirkung aus den Allied Republics auszusteigen. Wie schon gesagt,
resultierte diese Entscheidung aus dem Kurs der AR gegenüber der Union
Sozialistischer Republiken, die schon seit Jahren mit inneren Spannungen zu
kämpfen hat. So versuchen extremistische Terrorgruppen, mit Gewalt ihre Ziele,
die Unabhängikeit Ambicions, durchzuringen, was aber von einem Großteil der
Bevölkerung gar nicht in einem solchen Maße unterstützt wird. Die Rebellen
versuchen also, die URS in ein Fettnäpfen treten zu lassen, was, wie man sehen
kann, sehr gut funktioniert hat. Man ist der Meinung, dass ein militärischer
Schachzug der absolut falsche Weg war. So haben die Rebellen erreicht, was sie
eigentlich wollen: nämlich die Aufmerksamkeit und vor allem die Kritik der
internationalen Gemeinschaft auf den Staatsapparat der URS zu lenken. Der
Freistaat Eldorado wird also, im Gegensatz zur AR, den Staat Ambicion erst
einmal nicht anerkennen und abwarten. Man fordert nur ein Eingestehen der
Fehler der URS und vor allem ein Ende der Kampfhandlungen. Sobald ein
Waffenstillstand hergestellt ist, ist Eldorado bereit, humanitäre Hilfe zu leisten
und versucht, ein Bindeglied zwischen den Fronten zu sein.


Attraktive Standortfaktoren locken Investoren an


Eldorado City - Die Wirtschaft boomt. Dies liegt nicht nur an der überaus
vorteilhaften Lage des Staates in der weltgrößten Metropolregion, der Coastline,
sondern auch an den äußerst günstigen Bedingungen für Unternehmen. Seit der
Unabhängigkeit setzt man im Freistaat Eldorado auf Deregulierung und
Privatisierung, sowie auf ein strengstes Bankgeheimnis. Steueranreize,
Rechtsstaatlichkeit, Informationsfreiheit und das Englische als Amtssprache
garantieren einen attraktiven und sicheren Markt. Als besonders starke Zentren
haben sich Eldorado-City und Pacific Palisades herauskristallisiert. So sitzen
mittlerweile zahlreiche Banken in den Städten und operieren im Freistaat.
Manche sind als Universalbanken tätig; jedoch sind viele andere eher auf
spezielle Zweige fixiert und betreuen Kunden aus aller Welt. Besonderer
Beliebtheit erfreuen sich die heimischen Privatbanken wie 'Asbury & Parker's', die
das Vermögen besonders wohlhabender Unternehmen verwalten. Doch nicht nur
der Bankensektor floriert im Freistaat: auch der Tourismus macht weite Sprünge
und dominiert weiterhin die Wirtschaft des Landes.

Kurznachrichten

--- Nein, Eldorado ist nicht auf die Achse des Bösen gewechselt und glaubt auch nicht an den Osterhasen ---
--- Gläser, bringt euch in Sicherheit! Rona Nishliu kommt ---
--- Anzahl mexicalischer Einwanderer steigt; analog eröffnet die Restaurantkette 'Bueno Nacho' seine Pforten ---
--- Hart, aber fair - Falsches Müllentsorgen wird mit drakonischen Maßnahmen bestraft ---
--- IU vorerst nicht als souveräner Staat anerkannt ---
--- Botschaftenaustauschanfragen angenommen - Willkommen in Eldorado! ---
--- Me gusta la independencia de las Islas Baleares ---

 
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Zwei Staaten, ein Volk - die Geschichte der Balearen

Sevilla/Palma. Auch im virenischen Kernland wurden die Ergebnisse der Volksabstimmung des 20. Märzes mit Spannung erwartet. Überraschend waren die Ergebnisse nun nicht; überraschender war es eher, dass - bis auf einige wenige Extremisten und auch Mitglieder der Lyrischen Partei - kaum ein Mensch gegen die Volksbefragung agierte. Denn auch in Virenien waren die Feiern groß, und das nicht zuletzt, weil sich nicht nur viele Balearen auch als Virenier, sondern auch viele Virenier sich als Brüder der Einwohner dieser Inselgruppe sehen.

Doch die Feiern waren größer, als man es hätte sich vorstellen können. Jung, alt, groß, klein - jeder freut sich über die neuen Wege der Balearen, welche aber auch virenische Wege sein können und werden. Staatspräsident Manuel Castanheiro lobte zudem die Unió i Iniciativa per les Balears (UIB) sowie vor allem dessen Parteichefin Aranza Castille für den reibungslosen Verlauf dieser wichtigen und folgereichen Entscheidung für die Zukunft des Gebietes. Auch wurde stark gelobt, die offiziellen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen für den 1. September 2037 anzusetzen. Die Stabilität der Region ist vor allem von dem jetzigen Verlauf der nächsten Wahlen abhängig, stimmte Castanheiro zu. Doch eins, da ist man sich nämlich sicher - wie auch die Balearen verlautbart haben, wird man lange, sehr lange sogar ein Volk, eine Kultur darstellen. Nur der Musikgeschmack in den beiden Staaten ist etwas anders.

Zu guter Letzt betonte das Virenische Außenministerium, dass die Botschaftsangebote - selbstverständlich - mit Freude angenommen werden. Auch ruft man die Weltgemeinschaft dazu auf, die Balearen anzuerkennen.


Und wieder ein Opfer des Neoislamismus des 21. Jahrhunderts

Sevilla. Ein Anschlag ist zuviel, zwei Anschläge sind zuviel - und ein dritter Anschlag erschüttert Europa. Staatspräsident Castanheiro meldete sich bereits kurz nach dem Ende des Anschlages offiziell und bezeichnete die Aktion in Neapel als "feige" und "unverständlich" für jeden "normalen Menschen auf dieser Welt". Nicht nur, dass der Islam, als im Prinzip pazifische Religion, von Terroristen als Waffe und Mordschein missbraucht wird - auch immer mehr Bürger fallen dieser extremen Ausrichtung zum Opfer.

Auch sorgt dieser Fall in der Republik umso mehr für Furore, da einer der in der Geiselnahme getöteten Bürger ein Virenier war. Enrique Blanco, als Geschäftsmann in Neapel unterwegs und sich zur Zeit des Anschlages im Einkaufszentrum in der Hauptstadt befindend, wurde bereits von der cramtosischen Regierung als bei der Geiselnahme Getöteter bestätigt. Castanheiro betonte daraufhin nochmals, dass man dieser neuen, religiös-terroristischen Gefahr Halt machen muss; nachdem bereits die Ritter Gottes in den vergangenen zehn Jahren immer wieder für Schauer und Angst sorgten, schaffen es nun sogar bisher kaum bekannte, brutale Islamisten, ebendiese Angst wiederauftreten zu lassen. Virenien bittet die Republik Cramtosien derweil, größtmöglichste Anstrengungen über die Herkunft und Ziele dieser bisher unbekannten Terrorzelle zu unternehmen. Dennoch zeige man sich besorgt über die "Lizenz zum Töten", welche nun Polizisten berechtigt, im Falle eines Besitzes von Gewehren jeglicher Art diese gegen Terroristen wahllos zu nutzen; nicht nur gingen hier auch eventuell wertvolle Informationen verloren, auch die menschenrechtliche Situation ist fraglich. Man lobt aber Präsident Sapiente für seine "weit reichenden Anstrengungen, effizienter mit den Streitkräften im Zusammenhang mit den Anschlägen zu arbeiten", wie es Castanheiro betonte. Dieser wies zu guter Letzt darauf hin, dass eine Verturteilung des Islams, des weltweiten Glaubens an irgendeine Gottheit oder sonstige Ausrichtungen vollkommen fehl am Platz wären. "Es geht hier um eine Randgruppe, welche ihre Aktionen durch vermutlich gewollte Missverständnisse einer Religion zu rechtfertigen versucht", erklärte der Staatspräsident zuletzt noch. In der Tat - negativ aufgefallen ist der Islam, wenn man vom "I" der IU absieht, noch nie. Und auch durch diese menschenverachtenden Aktionen wird der Pazifismus der weltweit zweitgrößten Glaubensgemeinschaft nicht ins Wanken kommen.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 20739,72 Punkte (+2,41 %
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    )
  • Kurznachrichten auf Cramtosien Top, die aus Baikalien Flop - und schizophren scheint man dort nebenbei auch zu sein
  • Fourth Reich Motors++
  • UdKSR sorgt für Gelächter und Mitleid - und das kyrillische Alphabet können die trotzdem nicht
  • Was ist schonwieder mit Okakura los?
  • Virenien steht immer noch fest hinter den Entscheidungen der Allied Republics - selbsterklärend, warum.
  • Aberkennung der Islamischen Union durch Damas stark begrüßt worden: "Vielleicht wird dem Inselstaat nun klar, dass etwas nicht richtig im Land läuft"
  • Gott, Simcity 5 ist ein riesiger Playmobilbaukasten
  • Eldorado raus, AR gerät ins Wackeln - Aranca erreicht was er will, yay!
  • Immer mehr Menschen im Land fordern Eingriffe in Ambición - ist das Fass bald am Überlaufen?
  • Und der selbsternannte Moralapostel aus Nordbritannien ist zurück, hurray! \o/
 
Zuletzt bearbeitet:
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 26.3.2037
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN.

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Die Mitgliedsstaaten der ESUS haben beschlossen, dass Ambición nicht
als eigenständiger, unabhängiger Staat anerkannt wird.

Regierungsvertreter in Sevastopol schenkten den Ausführungen der
Unión de las Republicas Socialistas Glauben. Man biete der Union und
den Separatisten an, als neutraler Mediator zwischen den beiden
Parteien zu dienen, um weitere militärische Aktionen einzugrenzen. Der
diplomatische Weg sei zum Schutz der Zivilbevölkerung vorzuziehen.

--------------------------

Nach den erfolgreich verlaufenden Gesprächen mit der Konstantinopeler
Republik in der Hauptstadt, hat die Untersuchungskommission dazu
geraten, die Republik als neues Mitglied aufzunehmen. Die
Regierungsvertreter haben sich dazu entschlossen, die Nation in das
Bündnis aufzunehmen.

--------------------------

Man möchte das Regierungsoberhaupt der Demokratische Republik
Boscoulis nach Sevastopol zu gemeinsamen Gesprächen einladen.
Derzeit könne sich das oberste Gremium der ESUS nicht zum
Beitrittsersuch äußern.

 
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29. März 2037

Politik

Warum Allah jetzt Alkoholiker ist

New Pacific City - Erst kam der Anschlag auf den kyiver Patriarchen, dazu die dauerhafte Unfähigkeit der Islamischen Union in jeglicher politischer Hinsicht, jetzt der de-facto-Niedergang der einst relativ respektierten Islamischen Liga. Islamismus überall, Anschläge in der Konstantinopler Republik, Anschläge in Cramtosian. In New Pacific City versteht man die Welt mittlerweile nicht mehr. Muslime jeden Alters, jeder Glaubensstärke sitzen gemeinsam in den Parks der Stadt, verweilen in der Innenstadt, machen Fotos vom in merkwürdiger Kostümierung vorbeieilenden Premierminister Yamamoto - eigenen Angaben zufolge auf dem Weg zu einer Informationsveranstaltung über Drogensucht - und schütteln nur den Kopf angesichts der Nachrichten, die aus Europa herüberschwappen. "Ja sind wir denn hier im Irrenhaus? Das hat doch nichts mehr mit Islam zu tun" ist eine Aussage, die eine Menge an zustimmendem Kopfnicken erntet - denn sie bringt die Meinung so ziemlich aller Stormic Bürger auf den Punkt. Irgendwo muss ja etwas gewaltig schief gegangen sein, dass sich eine der größten Weltreligionen überhaupt in den letzten Monaten beinahe systematisch selbst zerlegt hat. Was passiert ist, weiß natürlich keiner. Für die islamistischen Terroranschläge - Ereignisse, die den meisten Bürgern der Storm Republic ohnehin nur von der regelmäßigen Berichterstattung durch WAR TV bekannt sind - kann sowieso keine Erklärung gefunden werden; alles andere lässt sich zum Großteil auf eine komplett fehlgeschlagene Politik der Islamischen Union reduzieren. Nein, der Islam hat weltweit gerade den Weg in absolutes Chaos angetreten - nur eben in der Storm Republic nicht. Was erwartet man auch von einem Staat, der mancherorts dafür kritisiert wird, "zu perfekt" zu sein. Wenn man die Muslime in der Republik in diesen Tagen fragt, was sie von dem halten, was ihnen tagtäglich vor allem aus Europa präsentiert wird, so schütteln sie einfach nur den Kopf. "Ich glaube, selbst Allah ist jede Lust vergangen, da was zu tun" ist die Meinung eines von SSTV News interviewten Stormics aus der Hauptstadt. "Wenn in meinem Namen so etwas veranstaltet werden würde, würde ich auch zu den harten Alkoholika greifen." Und so findet sich womöglich eine Erklärung dafür, warum der Islam weltweit immer mehr in absoluter Hilflosigkeit, in absoluter Unordnung zu versinken scheint. Allah ist jetzt Alkoholiker. Nein, das ist keine Blasphemie - es scheint vielmehr die Konsequenz dessen zu sein, was manche mehr oder weniger individuell handelnde Personen dieser Welt angerichtet haben. Herzlichen Glückwunsch.

Nachrichten

Die Story mit dem Sandwich

New Pacific City - Drei Kinder unterschiedlicher Hautfarbe spielen in einem Park. Einer von ihnen eilt zu seinem Rucksack, holt einen gedrittelten Apfel heraus und teilt ihn mit seinen Freunden. Die Szene ist nicht gestellt, sie ist kein Teil einer Propagandasendung irgendeines Stormic Fernsehsenders, sie wird von einem vorbeispazierenden Redakteur des Tagespropheten nebenbei bemerkt. Dieses kleine Geschehen in dem Park von New Pacific City steht heute sinnbildlich für die Entwicklung der Storm Republic. Wer hätte es für möglich gehalten? Die Republik war vor nicht allzu langer Zeit noch ein Hort des Nationalismus, der immer wieder stattfindenden mehr oder minder offensichtlichen Diskriminierung ausländischer Einwohner, fremder Ethnien und anderer Minderheiten. Woche für Woche prägten kleinere wie größere Meldungen über Diskriminierungserfahrungen von Ausländern die Berichterstattung in den Medien, oftmals recht hämisch kommentiert oder gerade von der Politik einfach abgetan. Die Zeiten haben sich längst geändert. Unter dem Titel "Rassenwahn ist nicht mehr" rechnete der Tagesprophet - unter der Leitung eben jenes Redakteurs, der die beschriebene Szene in einem kleinen Park der Hauptstadt beobachtet hatte - mit der Vergangenheit ab, schilderte eine Entwicklung zu einer bunten Zukunft. Der Untertitel des Artikels lautet "Heute sind wir eine Menschheit" - genau die Idee, welche die Storm Republic bei ihrem letzten, vollendenden Zug weg von Nationalismus und übersteigertem Patriotismus und hin zur offenen, beinahe schon flaggenlosen Nation ständig im Hinterkopf hatte, welche sie bis heute begleitet und in dieser Form durchaus als Inschrift auf allen Grenzübergängen der Republik vorstellbar wäre. Wenn denn da Grenzübergänge wären. Mit der Redemokratisierung Emmerias - groß bejubelt wurde dieser Schritt, manch einem älteren Stormic kamen angesichts der Bilder sogar die Tränen - sind auch die letzten Barrieren an den Grenzen der Storm Republic gefallen, abgebaut, die Gebäude längst für bessere Zwecke entfernt. Alles, was mit Einwanderung und Einreise zu tun hat, hat eine komplette Wende genommen. Keine Kontrollen, keine Warteschlangen, kein Garnichts. Seit letzter Woche können Bürger aller Staaten dieser Erde - und sogar Bürger der Islamischen Union - völlig ohne Beschränkungen in die Storm Republic einreisen und sich dort aufhalten. Naiv? Möglicherweise. Gefährlich? Da glaubt sowieso niemand dran. Die Geschichte der Stormic Einwanderung ist eine Erfolgsstory, prägt die kulturelle und vor allem die wirtschaftliche Entwicklung der Republik; sie hat aus der Storm Republic eine der weltoffensten und zugleich eine der wohlhabendsten Nationen dieser Erde gemacht. Das Konzept ist dabei einfach - es bedarf keinem Rassenwahn, es bedarf keiner Volksumkrempelung, es bedarf keinem anderen Konstrukt, wie es in manchen Teilen dieser Erde ja beinahe mit penetranter Kontinuität der Stormic Regierung vorgeworfen worden ist. Wenn man diejenigen, welche täglich an den freundlichen Begrüßungsmenschen vorbei in die Storm Republic einreisen, danach fragt, was ihr erster Eindruck von der Republik ist, ist die Antwort beinahe in jedem Fall die gleiche: "Ein freundlicher Mensch und ein Sandwich". Man könnte es als kulinarisches Willkommensgeschenk bezeichnen; die Stormic Regierung führt die Einführung der Gratissandwiches für in die Storm Republic einreisende Menschen als "random act of kindness". Im Endeffekt ist es ja auch egal, wie man es nennen möchte - die auf der Welt in dieser Form wohl einzigartige Art der Begrüßung hat ihren Effekt auf die Einreisenden; sie vermittelt ein freundliches Bild von der einst so nationalistischen und rassenwahngeplagten Republik.

Kehrt man zurück zu dem Geschehen in der Republik, weg von den freundlichen Begrüßungsmenschen an den Grenzen, hinein in die Städte und Dörfer, so findet man heute etwas wieder, was manch ein Mensch von außen betrachtet als "zu perfekt" bezeichnen würde. An dieser Stelle sei es erlaubt, nicht auf den Rassenwahn zurückzukommen, dieses Thema sollte mittlerweile wirklich gänzlich abgeschlossen sein. Dass die Stormic Regierung sich zuletzt mit den Allied Republics deutlich gegen Imperialismus, Nationalismus, Militarismus und alles andere die Menschen in den Hintergrund Rückende, was die Endsilbe -ismus besitzt - das schließt auch den Islamismus ein - gewendet hat, dass man gemeinsam gegen Leid und Unheil mit einem allseits freundlichen Lächeln vorangeht, ist eher eine Begleiterscheinung des Stormic Alltags als irgendetwas anderes geworden. Womöglich war es ein erheblicher Teil der Einflussmöglichkeiten des dauergrinsenden Premierministers Hiroshi Yamamoto - welcher im Übrigen in einer Online-Abstimmung auf Platz zwei der berühmtesten Grinsebacken landete, knapp hinter dem hylalischen Schiedsrichter Ivan Jimenez - der diese Entwicklung herbeigerufen hat. Yamamoto selbst wird das natürlich auf ewig bestreiten. Wenn der Premierminister vor die Kameras tritt, um ein wenig über das zu plaudern, was die Journalisten gerade hören möchten - manchmal weicht das Thema so weit ab, dass Yamamoto Zahnstocherempfehlungen an die versammelte Meute ausspricht - ist es immer die Stormic Bevölkerung als Ganzes, welche für die beinahe sichtbar lächelnde Republik verantwortlich ist. Irgendwo in den letzten Jahren scheint eine gewisse Einsicht entstanden zu sein, so richtig erklären kann es sich der Premierminister auch nicht erklären. Das ist aber auch ihm relativ egal. Fest steht, dass man die Wende bekommen hat; wenn man heute jammert, dann auf hohem Niveau. Die Probleme, mit denen man sich in der Storm Republic heute befasst - und man befasst sich mit ihnen, denn das ist nach wie vor die Pflicht eines jeden Menschen - liegen zum Großteil außerhalb der eigenen Grenzen. Aber es sind Probleme, die alle Menschen angehen; so wie die Republik längst eine Republik ist, die alle Personen angeht. Und bevor dieser Bericht in einen echten Roman oder eine Propagandaschrift oder eine Werbung oder irgendetwas anderes, was kein Mensch überhaupt ansatzweise lesen würde, ausartet, lasst uns einfach sagen, dass die Storm Republic heute offen ist. Die Story mit dem Sandwich hat ein Happy End - doch enden tut sie nie. Wenn es Probleme gibt, muss man sie angehen - mit einem Lächeln im Gesicht, entspannt und ohne Aggressionen. Friedlich. Als Gesamtheit. Als Menschheit. So, wie die Begrüßungsmenschen mit den Sandwiches die Einwanderer in der Storm Republic willkommen heißen.

Sport

Das Nicht-Derby

New Pacific City - Heute feiern wir ein Freudenfest, alle Freunde sind schon da! Sie sitzen oder stehen, sie warten auf den Anpfiff, sie freuen sich über das gute Wetter, sie fotografieren sich gegenseitig. Aus der Kategorie "irgendwie schräg, aber lustig" stammt dieser Spielbericht über das erste Stormic Derby, wenn man denn so will. Nur ein paar Monate ist es her, dass sich der Freistaat Eldorado - über den Namen ist man bekannterweise eher geteilter Meinung - unabhängig wurde. Der Staat bekam seinen eigenen Fußballverband, seine eigene Mannschaft, ein paar halbwegs vernünftige Kicker (die guten Spieler blieben natürlich bei den Runners) und man verabredete sich zu einem kleinen Freundschaftsspiel. Nun gut, klein ist übertrieben. Es ist ein angenehmer Abend im März, nicht wirklich kalt, aber auch allerhöchstens mild. Dass es nicht wirklich warm ist, stört in der Innenstadt von New Pacific City niemand, Gemeinsam ziehen die beiden Fangruppen zum Stadion, eine gemischte Masse, bunt, wie es zu erwarten war. Von einem Derby, von Segregation der Fans, von Rivalität keine Spur - man könnte fast meinen, hier spielt ein Team gegen sich selbst. Und tatsächlich, so schien es in den ersten Minuten auch auf dem Platz abzugehen. Nach dem üblichen Nationalhymnenträllern und bla und bla ging das Spiel los, beide Teams in der gleichen Formation, mit der gleichen Taktik, einigermaßen verwirrend und lustig zugleich. Selbst die technischen wie taktischen Fehler glichen sich häufig; es sah fast so aus, als würden beide Teams auch auf die gleiche Art und Weise auf dem leicht nassen Rasen ausrutschen. Erst nach einer guten Viertelstunde zeigte er sich, der deutliche Unterschied: Die Runners sind einfach besser. Shigeru Morimotos Solo zum ersten Treffer wurde besonders von den "Gästefans" mit Applaus begleitet, mit gezückten Fotoapparaten - eine Stimmung die man mit "I ain't even mad, bro" bezeichnen könnte. Munter ging es weiter, durch die Halbzeitpause, rein in den zweiten Durchgang, lustige Aktionen, Applaus von beiden Seiten für Aktionen beider Teams, Ausgleich. Jaha, auch Eldorado kann Fußball spielen. Ein wenig Glück hatten die "Gäste" zwar schon, dass Runners-Keeper Isaac Graves der Ball - womöglich ja absichtlich - aus der Hand rutschte; zufrieden war man trotzdem. Und damit auch niemand meckern konnte, haute Steven Huckerby den Ball nur zwei Minuten nach dem Ausgleichstreffer wieder ins Netz. Doch das Endergebnis - ein entspannter 2:1-Sieg - schien an diesem Märzabend ohnehin kaum eine Rolle zu spielen. Auch nach dem Abpfiff, nach gemeinsamen Gesängen und der Verabschiedung beider Mannschaften unter gemeinschaftlichem Applaus trennten sich die Fangruppen auch erst bei der Abreise. Wenn man nach dem, was in Emmeria geschehen ist, schon von einem freundlichen Derby sprach, dann ereignete sich an diesem sehr fröhlichen Abend in New Pacific City wohl das Nicht-Derby. Schon lustig, wie sich manchmal die Dinge entwickeln. Aber hey, was hat man erwartet - die Runners sind ja im Endeffekt gegen sich selbst angetreten. Wer hasst sich schon selbst. Hust.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.883,72 (-20,03)
  • 1 Z = 0,3356 $ || 1 $ = 2,9801 Z (-0,0022)
  • Diesmal nur drei Themen und nicht so schöne Artikel, tut mir leid, ich bin ja zwischendurch ausgestiegen.
  • Yamamoto kündigt "intensive Gespräche" der AR mit der URS an
  • Währungsreform in Chryseum! Nein, die Storm Republic zieht nicht nach, das wäre ja lächerlich. Hust.
  • Boscoulis, Boscoulis ... und dann hinterher jammern, wenn man der Buhmann Europas ist. Friedlich geht anders.
  • Glückwunsch an die Balearen - Die Botschaft wird schon aufgebaut, die Runners kommen bald zu einem Freundschaftsspiel vorbei.
  • An, ab, an, ab, an, ab - Anerkennungen von Staaten sind kein Stroboskop.
  • Wer es noch nicht bemerkt hat, das hier ist die Yamamoto-Zeile. Ja, er hat eine eigene Kurznachricht. Voll fame unso.
  • We've got the American ESUS, see him on the Interstate ...
  • Naja, immerhin eine Bewerbung für die Eishockey-WM. Aber ehrlich, Baikalien?
  • Zum Wetter: Wird wärmer. Und sonniger. Und es gibt Sandstürme. Nein, Moment, die Scheibe ist nur dreckig. Sorry.

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„POLITIK"
Berufsflotte statt Küstenwache – oder doch etwas ganz anderes?

Donnersbrügge / Nachdem das Thema nun einige Monate geruht hat, brachte die Opposition gestern Morgen vor dem Parlament erneut das Thema der Landesverteidigung vor. „Wir sind eine Insel. Das ist eine Tatsache", so die eloquenten Einstiegsworte von Zindor Umbermeer, dem Clubobmann der JUU (Jotische Union der Unabhängigkeit). „Aber dennoch brauchen wir ein funktionierende Streitmacht auf See, um sowohl den Grenzschutz zu stärken als auch ein Mindestmaß an militärischer Sicherheit zu Verteidigungszwecken zu bieten. Die derzeit existierende Küstenwache bietet dieses Mindestmaß schlichtweg nicht."

Umbermeer betonte in seiner Rede unter anderem die vielen politischen Umbrüche, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten das Weltgeschehen geherrscht haben. Nicht immer seien diese Entwicklungen positiv zu sehen. Jotunheim böte, was militärische Stärke angeht, eine offene Flanke im Staatenbund Europas, so die Meinung der stark von evangelischen Glaubensprinzipien geprägten Mitte-rechts Partei. Ein Umstand, den es dringend zu verändern galt.

Seit der Unabhängigkeit Jotunheims 2025 wird kein eigenes Militär mehr unterhalten. Die Küstenwache übernahm in diesem Jahr alle Funktionen, die für die Landesverteidigung und den Grenzschutz auf See notwendig waren, hatte aber immer wieder mit Budgetkürzungen und Personalknappheit zu kämpfen. Obwohl seit 2025 keine erwähnenswerten Vorkommnisse das Funktionieren der Organisation in Frage gestellt hätte, hält sich die Forderung nach einem professionellen Streitmacht auf See, um auch mehr zur internationalen Katastrophenhilfe beitragen zu können. „Die Frage ist nicht, ob die Küstenwache bisher alle Anforderungen erfüllt hat, sondern ob sie auch die veränderten Anforderungen während eines Krisenfalles zu erfüllen imstande wäre", so Umbermeer.

Zum ersten Mal seit Beginn der Debatte kommt nur schwacher Gegenwind von einer der beiden Regierungsparteien. „Die Küstenwache hat sich als schützende Organisation seit Jahrzehnten bewiesen. Es hätte keinen Mehrwert, sie durch ein für Jotunheim neues und unsicheres System zu ersetzen", so die Sprecherin der SJA (Sozialdemokratische jotische Allianz), Silfil Ziedquarg. „Aber die jüngsten weltpolitischen Ereignisse haben gezeigt, dass man sich für weniger rosige Zeiten wappnen sollte."

Die Etablierung einer professionellen maritimen Streitmacht hält die SJA allerdings für die falsche Herangehensweise, da Jotunheim dazu schlicht die Ressourcen fehlen würden. „Wünschenswert wäre eine Kooperation mit umliegenden Gebieten, die für unser Land regelmäßige Sicherheits- und Überwachungsaufgaben durchführen und im Krisenfall auch Verteidigungsmaßnahmen setzen. Jotunheim ist ein Land, das reich an Ressourcen und Know How ist – Ziel sollte es sein, eine für beide Seiten gewinnbringende Kooperation zu schaffen." Gespräche dahingehend sollen vor allem mit Boscoulis, Britannia, Castiana und Sevi Island aufgenommen werden.


„SPORT"
Eishockey? Eishockey!

Donnersbrügge / Jotunheim darf in Bälde einen sehr populären Gast zum Freundschaftsspiel in Donnersbrügge begrüßen. „Die Storm Republic ist ein sehr harter Gegner – aber nur an Herausforderungen können wir wachsen", so der Trainer des Eishockey-Nationalteams Veren Kammsford.

Die Statistik spricht für die Gäste vom anderen Kontinent: von den letzten 20 gespielten Partien konnte Jotunheim lediglich 7 für sich verbuchen. Nach den restlichen 13 Spielen konnte stets die Storm Republic jubeln.

Die Umbauarbeiten im Vulkanstadion zu Donnersbrügge konnten bereits letzte Woche fertiggestellt werden. Es erwartet die Zuschauer ein Erlebnis ohne Gleichen: die neu installierte 3D-Anzeigekuppel hat alle Testläufe bravourös überstanden und aller Augen sind auf ihren ersten Einsatz vor internationalem Publikum gerichtet. Das Match war nicht zuletzt deswegen binnen weniger Stunden restlos ausverkauft.

Lediglich das Kontingent an Karten, das für die Storm Republic reserviert war, ist noch nicht ausgeschöpft – man hofft aber darauf, dass das Interesse an dem Match auch bei unseren Gegnern noch steigt.


„DIPLOMATIE"
Zu mir oder zu dir?

Während eine Delegation in die Union Damaszenischer Völker geschickt wird, um das Staatstreffen wahrzunehmen (Anm. d. Red.: böse Zungen behaupten, dass dies teilweise auch zum Genießen des Wetters passieren soll), begrüßt Glarawen I. selbst die Abgesandten aus Britannia im Palast Schwanenberg.

Es soll nebst einigen Handelsabkommen auch die Möglichkeit einer Verteidigungskooperation besprochen werden – so zumindest der Plan, denn da sich dieses Thema aus der aktuellen politischen Lage heraus ergeben hat, war dieser Programmpunkt nicht Teil der ursprünglichen Agenda.

Die darauffolgende Woche soll, sofern die Einladung tatsächlich bestätigt wird, eine Delegation aus Castiana nach Donnersbrügge eintreffen.

Kurzmeldungen:

~ Warnung: internationaler Dramaindex steigt…
~ Union der Balearischen Inseln freudig begrüßt: Glarawen I. spricht Einladung nach Jotunheim aus
~ Umstrittene Kolumne veröffentlicht: „Anschläge in Jotunheim?
Go home, terrorists, you’re drunk!"
~ Wissenschaft bestätigt: Männer sind öfter zickig als Frauen. Viel viel vieeel öfter.
~ Kältewelle erfasst Jotunheim: Mann von herabfallendem Eiszapfen schwer verletzt
~ … und wehe er steigt das nächste Mal auch wieder, der Dramaindex.

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Montag, der 30. März 2037

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Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Innenpolitik

Neue Generalgouverneurin bestimmt

In Jakusten wurde am Mittag eine neue Generalgouverneurin bestimmt
welche sich nun auch um die belange von Castiana und Kurland verstärkt
kümmern muss. Bei beiden Staaten will man jetzt vermehrt auf dem
diplomatischen wege auf neue Gespräche setzten, wo man vorallem
mit Kurland eine deeskalationsstrategie setzen möchte, damit es nicht
nocheinmal zu einem Ostseekonflikt kommt, denn das möchte man dem
Kontinent nicht nochmal antun. Man werde jetzt verstärkt auf Dialoge
anstatt auf Warnungen setzen, zudem wurde der Kurländische
Präsident nach Boscoulis eingeladen, um mit ihm über weitere Schritte
reden zu können.
Die neue Generalgouverneurin ist in Boscoulis eine alte bekannte, da sie
von 1989 bis 2020 den Staat hervorragend und ohne Krieg leitete. Ihr
Name ist Miriam Umotos (74) und ist sehr Neutral in allen belangen.


Gespräche mit Castiana

Mit Verwunderung nahm man die Nachricht aus dem Königreich auf, dass
sich Boscoulis um nichts kümmern würde, um den Konflikt mit Kurland
beenden zu wollen. Auch berichtete man, dass es keine Gespräche
mit Castiana gibt. Man fordere in letzter Zeit immer wieder Gespräche
an, doch aus Castiana kommen nie Bemühungen, diese anzunehmen
und sich dann nicht zu melden. Dies soll allerdings keine Kritik sein.


Wirtschaft & Wissenschaft

Geodengestein

Man sei froh, dass nun Wissenschaftler aus Jotunheim angereist sind
um den Raum mit den Geoden zu erforschen. Laut Echolotung sei
dieser Raum über 20 meter hoch und 40 meter breit. Aber ob es noch
mehrere Räume dahinter gibt, sei noch geklärt gewesen. Es gäbe auch
derzeit schwierigkeiten auf den Boden des Raumes zu kommen, um dort
genauere Messungen zu bekommen


Nachrichtenticker - Nyheter Updatering

Storm Republic - The same procedure as every day
Neue Pulsar im Sternbild Schütze entdeckt. Sein Name lautet nun PSR 2363+42
Sonnenwinde verursachen Polarlichter. Kinder sind begeistert.
1 BK = 1,5874 Zinu | 1 Zinu = 0,6299 BK
BCAIX: 32.490 Punkte (- 213 Punkte)
Mann tötet sich selbst auf einer öffentlichen Toilette. Grund: Es war kein Klopapier vorhanden
Gespräche mit Kurland und Castiana sehr erwünscht!
 
Zuletzt bearbeitet:
FRC-Post

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06.04.2037

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Ambición-Diskussion - Correa setzt weiter auf demokratische Lösung

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Europolis - Mit der Ankerennung Ambicións sorgten die Allied Republics sowie einige weitere Staaten, die sich der Entscheidung des Bündnisses anschlossen, für ordentlich Zündstoff. Sogar in Chryseum kam es zu einem seltenen Phänomen - einige tausend Menschen demonstrierten im Zentrum Europolis' für ein freies Ambición. Den Demonstranten sowie vielen anderen, die sich Hoffnung auf ein unabhängiges Ambición machten, erteilte Correa jedoch am Abend eine Absage. Auf Chryseum1 gab er ein Interview zur Ambición-Diskussion. "Die undurchsichtige Lage in Ambición lässt es nicht zu, reinen Gewissens, einer Anerkennung der Gebiete als autonomer Staat zuzustimmen", äußerte sich der Konsul im Fernsehen. Zudem hätte man als wichtiger Nachbar der URS die Verpflichtung, gemäßigt und besonders überlegt zu reagieren. Eine vorschnelle Entscheidung könnte das "innere Band Südamerikas", das immer wieder Zerreißproben ausgesetzt war, zu stark belasten. Von daher entschied Correa sich dazu, vorerst eine neutralere Position zum Konflikt einzuhalten, als es momentan viele Staaten tun.
Von seinen Forderungen rückte der Konsul jedoch nicht ab. Eine bedingungslose Wiedereingliederung Ambicións könne zwar im staatsrechtlichen Sinne korrekt sein - von der URS als entwickelte Nation sei allerdings eine andere Schwerpunktsetzung zu erwarten. Eine demokratische Lösung sei nach wie vor möglich - zu behaupten, dass der Zeitpunkt dafür überschritten sei, impliziere, der Demokratie könnten zeitliche Grenzen gesetzt werden.
In der tobenden Diskussion, die durch teils täglich neue Anerkennungsmeldungen am Leben gehalten wurde, beinahe untergehend meldete sich auch das Außenministerium zu Wort. In einer offiziellen Meldung bezog sich der Minister Ted Hennings auf die Überlegungen, Ambición als Bundesstaat aufzunehmen und Stroessners Reaktion hierauf. "Die Provinz Guran bzw. Ambición kann als Teil der URS nicht in die Föderative Republik Chryseum als Bundesstaat aufgenommen werden", wird knapp formuliert. Außenminister Hennings betonte, dass es überflüssig sei, über den chryseischen Bundesstaat Ambición zu diskutieren - jetzt, wo einer Anerkennung im aktuellen Zustand eine Absage erteilt wurde. Dass diese Idee ernsthaft diskutiert wurde und sogar bis zum Konsulat vordrang sollte vielmehr als Alarmsignal für den Ambiciónkonflikt verstanden werden.
Konsul Correa kündigte an, Präsident Stroessner in East Seaport empfangen zu wollen. Chryseum wolle aktiv am Friedensprozess mitwirken und gemeinsam eine Lösung erarbeiten. So könnten den offenbar gewalttätigen Forderern der Unabhängigkeit der Vorschlag gemacht werden, die Waffen auf beiden Seiten vollständig ruhen zu lassen, wenn in absehbarer Zeit eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit in Aussicht stehen würde. Sollte das wirklich das Ziel der Bewegung darstellen, so wäre mit schnell einkehrendem Frieden zu rechnen. Eine demokratische Lösung wie diese bevorzuge Correa in jedem Fall und fordert Worte vor Waffen. Er sei bereit, einen Teil dazu beizutragen.



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Mehr Einwanderung soll Wirtschaft ankurbeln

Europolis - Chryseum braucht mehr Menschen. Zu dieser Einschätzung gelangt das Wirtschaftsministerium in seiner neuesten Studie, basierend auf statistischen Erhebungen der letzten Jahre und nicht zuletzt dem kürzlich durchgeführten Zensus in der Föderativen Republik. Den Experten zufolge seien hohe Zuwanderungszahlen notwendig, um das wirtschaftliche Potenzial, die der nun seit mehreren Jahren andauernde Aufschwung mit sich bringt, voll auszuschöpfen. Ein Plus an Menschen würde mittel- und langfristig zu einem höheren Wirtschaftswachstum durch mehr Arbeitsplätze führen.
Aus diesem Grund erhielt das Außenministerium die Zustimmung vom Konsulat, einen Plan zur Förderung der Zuwanderung und zum Abbau bürokratischer Hürden diesbezüglich auszuarbeiten. Gesagt, getan - entsprechende Gesetzesvorschläge wurden bereits vom Nationalrat und dem Rat der Administratoren bestätigt. Nun sind die Pläne für eine stärkere Einwanderung beschlossene Sache. Besonders aus Afrika und den weniger wohlhabenden Gebieten Asiens werden Einwanderer erwartet. Den neuen Einwohnern werde eine einfach zu erlangende Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Aussicht gestellt - zudem soll vor allem minder qualifizierten eine Chance geboten werden, denn für Berufe mit höherer benötigter Qualifikation gäbe es eine ausreichende Anzahl chryseischer Arbeitskräfte. Kritik gegen die Pläne kommt aus den rechten Parteien - das Catholic Collective problematisiert, dass trotz hoher Arbeitslosigkeit und Armut in einigen Regionen Chryseums Ausländer angeworben werden. Dieser Kritik setzte Wirtschaftsministerin Venus entgegen, dass in einem kapitalistischen System Arbeitslosigkeit bis zu einem gewissen Grade verkraftbar sei. Immerhin sei sie Indikator und Ansporner für einen gesunden Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt. Von einer Zuwanderungswelle erwartet sich das Ministerium einen höheren Druck auf die bereits eingestellten Arbeitskräfte, die eigene Effizienz zu steigern, sowie ein starkes Bemühen der neuen potenziellen Arbeitskräfte, auf dem Markt - eventuell auch durch Weiterbildungsmaßnahmen, die die chryseische Regierung finanziell unterstützen wird - einen Arbeitsplatz zu gewinnen. Auf Dauer könne so die Arbeitslosigkeit auch auf ein minimales Niveau gesenkt werden.
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Einwanderungswelle betonte Föderationskonsul Troy Clemons die historisch bedingte Gastfreundschaft und Offenheit Chryseums. Die Nation aus Hispanos und Britanniern sei ein Beispiel für das friedliche und produktive Zusammenleben verschiedener Kulturbereiche. Die Einwanderer dürfen erwarten, in Chryseum auf Tolleranz zu stoßen. Auch soll jedem Zuwanderer ein Begrüßungsgeld in Höhe von 600 Zinu gezahlt werden.


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• Innenministerium stellt Sportförderungsprogramm vor

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Innenministerium am Monument Square

Europolis - Der chryseische Fußball zählt inzwischen durchaus zur Elite Amerikas und gewinnt auch weltweit an Bedeutung. Nur ein Jahr vor der großen Weltmeisterschaft im eigenen Land erreicht die Fußballbegeisterung in Chryseum ein neues Hoch und auch der Vereinsfußball gewinnt an Bedeutung und Stärke, mehrere Vereine spielen regelmäßig international erfolgreich.
Soweit zum Fußball. Doch das war es auch beinahe schon mit internationalem Erfolg Chryseums in den verschiedenen Sportarten, abgesehen von einigen Wintersportdisziplinen sowie Baseball, dem zweiten Nationalsport. Der Fußball wird gefeiert, Sportarten wie Handball, Eishockey, Basketball oder Leichtathletik hierzulande jedoch oft vergessen und verdrängt. In entsprechenden internationalen Turnieren offenbart Chryseum große Schwächen in diesen Sportarten. Das Sportbüro des Innenministeriums versucht nun gegenzulenken - und zwar mit Hilfe von Steuersenkungen. Was dem seit jeher gering besteuerten Fußball zum Aufstieg verholfen hat, soll nun auch anderen Sportarten wie Handball und Eishockey zur Hilfe kommen. Die Steuern, die die Vereine der zugehörigen Profiligen entrichten müssen, werden in Zukunft drastisch gesenkt. Den Klubs steht somit mehr Geld für Nachwuchsförderung und Einkäufe aus dem Ausland, die ein hohes Niveau in die chryseischen Ligen bringen sollen, aus. Dies kann dem Sport in Chryseum neue Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten geben, so die Einschätzung des Sportbüros. Darüber hinaus wurde angekündigt, den nächsten nationalen Haushaltsplan zugunsten intensiverer Sportförderprogramme aufzustocken. Hier soll auch direkt an den Schulen angesetzt werden, um Talente früh zu fördern und die Jugend zu mehr Sport, der sich bekanntlich auch Gesundheits-fördernd auswirkt, anzutreiben.

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• Chryseische Medien nach Seitenhieb des URS-Präsidenten: Pressefreiheit wird gefeiert
• Sorge um Stabilität der Allied Republics - könnten Sanktionen der URS noch mehr Staaten zum Austritt bewegen?
• Ein neues Bündnis gibt Boscoulis eine Chance, die es nutzen sollte
• Politiker-Versprecher: "Islamistische Liga" sorgt für Aufregung
• Balearen werden anerkannt und diplomatischer Austausch vorgeschlagen - unkomplizierter Unabhängigkeitsprozess als Musterbeispiel für andere Regionen der Welt betitelt
• Stärkere Zusammenarbeit mit Britannien - vor allem in Kulturfragen - wird angestrebt, bald Staatstreffen zu diesem Thema
• Baikalien ist nur mit sich selbst befreundet
• Chryseum schlägt Jotunheim Botschaftsaustausch vor
• Bank Europolitan plant bereits Ausbau der Niederlassung in Eldorado
• Chryseum stellt 4,9% der weltweiten Zeichentrickproduktion (0,6%, wenn man Werbespots nicht mitzählt)
• Kyiver Firmen auf internationalem Pünktlichkeits-Index auf absteigendem Ast
• Jotunheim hat seit 2025 keine Militärausgaben mehr und trotzdem 20 MS - so sieht effiziente Haushaltsplanung aus
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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Nachrichten

Alt-Genosse Alexej Gromow an Krebs gestorben.

Da sassen gestern Abend 5 Millionen Menschen vor dem Fernseher und sahen Leuten zu die von sich behaupteten zu Singen, bei vielen konnte man sich einfach nur kringeln vor Lachen. Doch dann verging den meisten das Lachen.
Die Sendung wurde unterbrochen und die Zuschauer sahen das Nachrichtenstudio, in ihm ein aufgebrachter Mann mit verwuschelten Haaren, und dann kam die Nachricht des Jahres:
"Liebe Zuschauer, wir vom 1. Baikalischen Fernsehen sehen uns verpflichtet ihnen diese Nachricht zu übermitteln: Alexej Gromow ist gestern an Lymphdrüsenkrebs gestorben, dies hat seine Familie soeben bekannt gegeben. Wir richten allen hinterbliebenen unser Beileid aus."
Danach folgte ein kurzer Bericht über Gromows Taten und die Sendung ging weiter.

Die Bevölkerung Reagierte verschieden auf die Todesmeldung.
Vielen war sein Tod egal oder waren gar erleichtert darüber.
In vielen Städten kam es zu Trauermärschen. Bilder Gromows und auch die Flagge Neusibiriens wurden getragen.

Landesweit hängen die Flaggen auf Halbmast, Präsident Lukaschenko verhängte eine zweitägige Staatstrauer und sprach zum Volk; Er meinte, dass Gromows Taten für das Land nicht in Vergessenheit geraten sollen, man stolz auf die Neusibirische Epoche sein soll und man jetzt "die Flagge Zeigen" soll.


Gromow war in der Bevölkerung nicht unumstritten. Er war zwar einer der führenden Figuren der Unabhängigkeit vom Zumanischen Reich. Er regierte das land jedoch autokratisch: Oppositionsparteien waren verboten und Gelegentlich kam es zu Verhaftungen regierungskritischer Journalisten. Es herrschte jedoch Vollbeschäftigung und die Kriminalität war sehr gering, die Bevölkerung war auch relativ Wohlhabend.

Ende 2023 wurde dann bei Alexej Gromow zum 1. Mal Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert nachdem er monatelang sich über seine Gesundheit beklagte. Er Trat von seinem Amt als Parteichef und Staatsoberhaupt zurück und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.
Ein neuer der die Ämter übernahm steuerte Neusibirien schliesslich auf den Untergang zu und wurde schliesslich gestürzt, den Rest der Geschichte kennen wir.

Gromow siegte 2025 über den Krebs, lebte aber weiterhin fern der Öffentlichkeit. Gelegentlich kritisierte er die aktiven Regierungen.
Zehn Jahre später kam der Krebs zurück. Anfänglich schien der Kampf zugunsten des Lebens auszugehen doch im vergangenen Jahr verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Er verbrachte die letzten Monate in einem Krankenhaus in Krasnojarsk bis er Anfang dieses Monats durch druck der Familie nach Hause gebracht wurde um dort seine letzten Tage zu verbringen. Gromow starb am 14. April um 21:02 im Beisein seiner Familie, er wurde nur 75 Jahre alt.


Alexej Gromow soll in zwei Wochen in Krasnojarsk beigesetzt werden. Politiker aus aller Welt sind herzlichst eingeladen!


"Wenn dir nach langem leiden die Kraft vergeht ist es kein Sterben, es ist Erlösung!"
Alexej Gromow (18.09.1962 - 14.04.2037), mögest du in Frieden ruhen!




Kurznachrichten:
  • Zerbröckelung der AR gilt als gutes Zeichen - Militärbündnisse braucht die Welt nicht mehr.
  • Nowgrood gilt das klinisch Tot - Gerüchte über sozialistischen Aufstand im Umlauf.
  • Gerüchteküche: Angeblich Reissack im Zumanischen Reich umgekippt.
  • Was ist neues auf der Welt geschehen? Quasi Nichts!
  • Wann kommt mal wieder ein Lebenszeichen der URS?
 
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Zum 6. März 2037 lud
der Staatsoberhaupt der Union Damaszenischer Völker
den Generalsekretär des Patriarchats von Kyiv,
den Staatspräsidenten der Virenischen Republik,
den Wirtschaftsminister der Republik Cramtosien und
den Wirtschaftsminister der Union Nordamerikanischer Staaten
nach Cairo ein, um mit Ihnen gemeinsam
über einen besseren wirtschaftlichen Zusammenhalt innerhalb der Mittelmeer-Region zu sprechen.
Nach mehreren Tagen von Diskussionen beschlossen die fünf anwesenden Personen,
angesichts der weltweiten Umbrüche,
der Drängung mehrerer Seiten und
dem Wunsch der europäischen Staaten nach einer wirtschaftlichen Blüte,
die Kooperation des Mittelmeeres zu gründen.
Als Gründungsdatum wurde der Tag des ersten Zusammentreffens in Cairo beschlossen.
Ziel der Kooperation des Mittelmeeres ist es die Mittelmeer-Region
wieder zu einem wirtschaftlich interessanten Raum zu gestalten.
Die Kooperation des Mittelmeeres wird seinen Mitgliedern Zuschüsse zuschicken,
falls diese ein wirtschaftliches Vorhaben planen.
In der Kooperation des Mittelmeeres sind alle Staaten am und um das Mittelmeer und seinen Nebenmeeren willkommen,
nachdem darüber abgestimmt wurde.


Kuritsev Ponomarow
Generalsekretär des Patriarchats von Kyiv

Manuel Castenheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Roman Flarion
Wirtschaftsminister der Republik Cramtosien

Jacques Lubreau
Wirtschaftsminister der Union Nordamerikanischer Staaten

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker
 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Reyes besucht die Islamische Union


Die ehrenwerte Außenministerin und Vizeunionspräsidentin der URS Maria Luisa Reyes nahm die Einladung zum Raketenstart auf den Salomonen freudig an.
Bei Ihren Besuch wurde sie von Salomonen-Präsident Kabui & Unionspräsident Musa herzlich begrüßt. Es ist der erste Staatsbesuch seitdem viel zu frühen Tod des großen Vaters des Sozialismus Batista.

In der Haupstadt Honiara wurde in einem feierlichen Akt eine Büste Batistas enthüllt die am Hafen steht und in Richtung Ostpazifik ausgerichtet ist.
Am Nachmittag übergab dann URS-Außenministerin Reyes Unionspräsident Musa die gemeinsame Änderung des Einigungsvertrages. Dabei blieb bis auf einen Punkt alle unverändert.
Felipe Porteñ, Direktor der URS-Zentralbank und die Unionsregierung verständigten sich im Vorfeld darauf das die Währung der Islamischen Union nicht mehr am Platón gekoppelt ist. Mit der Loslösung kann die IU-Zentralbank nun sich besser an die regionalen Währungen angleichen, was vorallem den Handel zum Zumanischen Reich und Papua deutlich verbessern wird. Hierzu musste jedoch der Einigungsvertrag hin zunächst gerändert werden.
Am späten Nachmittag besuchten alle drei Regierungschefs auf San Cristobal den URS Militär-& Forschungsstützpunkt. Nach gemeinsamer Besichtigung der Forschungslabore und einer kleinen Militärparade der URS-Streitkräfte nahm man an dem erfolgreichen Start des neuen Raketenprototypen teil.
Mit dem neuen Prototypen besitzen nun die URS & die IU gemeinsam eine neue -äußerst flexible- Rakete für die wissenschaftliche Zusammenarbeit für Atmosphären-,Klima-/Umwelt- & ozeanologischen Forschung, welche neben Sensoren auch als Trägeraketen vielseitig einsetzbar ist.

International Building Company baut neues Museum

Die International Building Company bekam den Auftrag für den Bau des neuen Museums in der Hauptstadt Bendar. Das Museum soll vorallem der Ajina-Epoche gewidmet werden und einen Kontrast zum Kolonialmuseum darstelllen. Neben der Daueraustellung und einem daran angeschlossenen Forschungsinstitut sind Räumlichkeiten für Wanderaustellungen Internationaler Museen geplant.
Neben der Stadt Bendar tragen zu zwei Dritteln großzügige Spender die Kosten, darunter die Familie Ariba und AVNG.

Congress entscheidet sich für Anerkennung von Eldorado

Im SEANC entschied eine Mehrheit nach reiflicher Prüfung für die Anerkennung des jungen Staates Eldorado. Die Anerkennung ist eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme von direkten Wirtschaftsbeziehungen. So verwundert es nicht das der Antrag zur Anerkennung von der Oppositionfraktion der wirtschaftsnahen Konservativen eingebracht wurde.

Die Unionsregierung entschied jedoch mit ihren stimmen, das derzeit von sich aus kein Interesse an der Eröffung einer Botschaft besteht, außer ein Botschaftsaustausch sei ausdrücklich seitens der eldoranischen Regierung erwünscht.

Damas & IU gehen getrennte Wege

Zwischen Damas Unionsregierung und der Unionsregierung der Islamischen Union läuft es schon länger nicht mehr gut. In beiderseitigen Einverständnis entschied man sich daher im Guten zu trennen.
Zwar sei es bedauerlich das Damas die IU als Staat aberkennt und auch wirtschaftliche Entwicklungen zurückdrehen will -sehr zum eigenen Nachteil, dennoch erhalten Unionsbürger der IU weiterhin als Touristen ein Visum um Jerusalem als Gläubige zu besuchen.

Trotz aller Misstöne in jüngster Vergangenheit gebe es langfristig auch Mut zur Hoffnung, erst kürzlich kamen erneut Spenden in Höhe von rund 4 Millionen Zinu zusammen für die Überlebenden der Erdbebenkakastrophe und auch die Hilfsgüter sollen inzwischen im Einsatz sein, darunter Bagggermaschinen zum beseitigen der Ruinen die einst das Zuhause tausender Mitmenschen war.

Kurznachrichten:
-Unionspräsident Musa besucht erneut das Zumanische Reich, angeblich nur zur Kontaktpflege
-Wirtschaftsbeziehungen zu Cramtosian sollen wachsen
-United Chemestry Corporation (UCC) erweitert ihr Stammwerk in Kuching
 
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Eine neue europäische Lösung - zumindest für den Süden

Cairo/Sevilla. Wie bereits offiziell in der gemeinsamen Gründungserklärung angegeben, wurde am gestrigen Tage von sechs mehr oder weniger dem Mittelmeer angrenzenden Staaten ein gemeinsames Wirtschaftsbündnis gegründet - die Kooperation des Mittelmeeres. Manuel Castanheiro war als Staatspräsident Vireniens selbstverständlich in der Gründungszeremonie in der damaszenischen Hauptstadt anwesend. Die reibungslos verlaufende Gründung des Bundes kommentierte er auf einer anschließenden Pressekonferenz, sichtlich erfreut: "Die Gründungsstaaten besitzen zusammen über 320 Millionen Einwohner, wenn man Virenien miteinbezieht. Dass in den letzten Jahren Prosperiät und Frieden ein Zeichen für die geglückten Umbrüche, unter Anderem in der UDV und in Kyiv, sind, zeigt, dass es in diesen Gebieten noch viel Potential gibt. Manche Staaten sind Schwellenländer mit einem enormen Entwicklungspotential, guter Wirtschaftslage und einer geglückten Demokratie, andere behaupten sich schon seit Jahren als stabile Eckpfeiler des Mittelmeeres. Es wäre für unser Land wenig empfehlenswert, diese Entwicklungen zu ignorieren - zumal es mit den Mitgliedsstaaten ohnehin gute Beziehungen gibt, die man durch wirtschaftliche Verknüpfungen noch mehr ausbessern möchte. Dutzende von virenischen Unternehmen werfen seit Jahren ein Auge auf die Region, besonders auf Osteuropa, bisher war dies aufgrund teilweise großer Differenzen aber nicht möglich. Dank der Kooperation des Mittelmeeres erhoffen wir uns aber bessere Chancen, nicht zuletzt, um auch Virenien wieder in Europa präsent zu machen." In der Tat sind sich nicht nur eine handvoll Firmen über das enorme Absatzpotential dort bewusst - auch die Freundlichkeit der Partnerstaaten sind ein gutes Zeichen dafür, dass auch in Virenien das sich anbahnende Wirtschaftswunder durch die KM weiter verstärken wird.

Wie sich die Lluanco-Krankheit unbemerkt ausbreitete

Lluanco. Die bisher bekannten Symptome sind zunächst nur Müdigkeit und Kopf- und Gliederschmerzen. Später folgen Ataxie, Lähmungen, Psychosen, in schweren Fällen Koma. Und nicht selten endet die Krankheit tödlich. Was aus einem destopischen Horrorfilm zu scheinen kommt, ist in Lluanco, einer Kleinstadt in der Nähe von Calienda und Avilés in der Provinz Fozes, längst bittere Realität geworden - doch erst jetzt verbreiten sich Nachrichten und Gründe dieser Katastrophe.

Die Kleinstadt Lluanco dafür bekannt, die größte Kompaktleuchtstofflampen-, oder auch Energiesparlampenfabrik des Landes zu beherbergen. Dafür werden jährlich Tonnen an Quecksilber aus den weltweit größten Zinnobervorkommen der Welt, welche in Almadén, im Zentrum des Landes, liegen, in die Küstenstadt transportiert. Als einer der weltweit größten Produzenten von Energiesparlampen ist das Unternehmen Cinabrios in Virenien seit Jahren bekannt - doch auch nur, weil es zu den größten Umweltverschmutzern Iberiens gehört. Und diese Verschmutzung wurde dem mehrere Jahrzehnte alten Unternehmen jetzt zum Verhängnis. Wie von der Virenischen Umweltschutzbehörde nach einer kompletten Räumung der Fertigungswerke in Lluanco bestätigte, bestünden mehrere Lecks in den Werken - auch wenn einzig einzig die Rohre zum Einführen des Quecksilbers davon betroffen waren. Das Methylquecksilber reichte sich so lange im Küstenabschnitt der Region an, bis dieses durch Fische in die Nahrungskette aufgenommen und von den Einwohnern der Region mitverspeist wurde. Cinabrios bestritt in den ersten Tagen der Entdeckung der Zusammenhänge zwischen Quecksilbervergiftungen und Krankheitsbildern aus den Dörfern der Nähe noch, dass die Werke irgendetwas damit zutun habe. Mittlerweile erklärte sich die Firma aber selbst für schuldig, ihr drohen nun Millionenklagen.

Doch das Hauptproblem ist ein anderes. Mehrfach hatten bereits Kritiker vor möglichen Folgen der Produktion gewarnt, wo die Firma nicht sehr für ihre Umweltverträglichkeit bekannt ist. Auch der Provinzgouverneur Hugo Elsambrez bat die Regierung mehrmals, eine Untersuchung einzuleiten, was jedoch nie zustande kam. Aufgrund dessen gingen bereits am heutigen Nachmittag mehrere tausend Menschen, vor allem im Norden der Provinz, auf die Straßen, um gegen den fortschreitenden Lobbyismus in weiten Teilen der Politik zu kämpfen. Das Umweltministerium räumte bereits ein Versagen ihrer Funktion ein, und versprach, ihr möglichstes zu tun - ob das aber die bisher ca. 4000 bekannten Opfer der bereits Lluanco-Krankheit genannten Problemfälle tröstet, bezweifelt man. Eins steht jedoch fest - fischen kann man in dem Gebiet nun nicht mehr.

Mehrere bekannte Opfer haben zudem bereits angegeben, trotz Trostgeldern Cinabrios' gerichtlich gegen das ohnehin bereits stark angeschlagene Unternehmen anzugehen.

Die Lyrische Partei - eine gelungene politische Abwechslung?

Sevilla. "Oh Gott, was erzählt der denn da" - das allgemeine Tenor im Virenischen Parlament, der Asamblea de la República, war eindeutig, als Pablo Paulo Benidorm, Parteivorsitzender der Lyrischen Partei (PL) vor den Abgeordneten die Wiedereingliederung der vor kurzem unabhängig gewordenen Balearen forderte. "Wir sind ein Volk, wozu zwei Länder? Wir sind ein Volk, wozu Grenzen? Wir sind ein vereinigtes Lyrien, kein Land, welches seine Gebiete zu Hackfleisch verarbeitet", erklärte Benidorm vor versammelter Menge - dass seine, zugegeben, etwas geschmacklosen Äußerungen für ein großes Medienecho sorgte, war jedoch eine Überraschung. Bekannt dafür, dass er kein Blatt vor dem Mund nimmt, war Benidorm schon immer Anheizer merkwürdiger Diskussionen im Parlament - vom zerreißen der virenischen Verfassung in aller Öffentlichkeit, über öffentliche Erklärung Nordamerikas als "größter Feind Europas" bishin zum Verlangen, Bananenimporte zu verbieten, weil diese nichts im Nationalstaat zu suchen haben, war bereits alles drin. Benidorm ist selbst in seiner rechts-nationalistischen Partei, welche im allgemeinen recht extremistische Positionen zeigt, nicht umunstritten. Aber mit den neuesten Verlautbarungen schien er noch mehr Leute gegen sich aufzuhetzen - eine Unabhängigkeit, die selbst vom Großteil der virensichen Bevölkerung akzeptiert oder gar begrüßt wurde, sei nun nicht wirklich was, wofür sich die Lyrische Partei einsetzen kann, klar. Aber die Diffamierungen der politischen Elite der neuen Balearen, die unterschwelligen Beleidigungen der virenischen Führung, die respektlosen Äußerungen - es gibt vieles, was man tun kann. Sobald ein Politiker aber mit der naotischen Regierung verglichen wird, muss man sich aber jedoch langsam Gedanken darüber machen, ob man nicht vielleicht doch etwas übertrieben hätte. Aufgrund der quasi unbeschränkten Meinungsfreiheit in Virenien kann man aber nichts anderes hoffen, als dass es bald einen besseren Nachfolger als Benidorm gibt - die 3,05 % Benidorms bei den Präsidentschaftswahlen sowie die 3,03 % der PL bei den Parlamentswahlen seien jedoch zumindest ein Hinweis darauf, dass die Lyrische Partei, welche bis vor einigen Jahren noch Rekordergebnisse von bis zu 10 % erreichte, Neuerungen bräuchte - oder zumindest ein wenig mehr politische Seriosität. Also, srsly, wer will Bananen verbieten, nur weil diese tropisch sind.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 21314,21 Punkte (+2,77 %
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    )
  • Also, der Header der KDMM ist ohne Karte schöner.
  • Massacre à la tronçonneuse! Brambrambrambrambram Braaambrambrambrambrambram!
  • AR und zerbröckeln? Wie die U-Bahn von Bogotá oder wie?
  • Castanheiro wieder in der Storm Republic - was bahnt sich nun an?
  • Sich streckende Katzen zum süßesten Motiv des Trimesters gewählt
  • Konsul Correa schaut auf immer mehr Bildern geistesabwesend aus - langweilt ihn die Politik etwa so sehr? Hauptsache, das Logo bon Chryseum1 sieht gut aus
  • Baikalien - Tische, frische Tische, perfekt zum Kopfhauen geeignet!
  • Experten vermuten baldiges Ende Welanjas - wird das dank baldigen Neuigkeiten auch beschleunigt?
  • Scandal plant Europatour <3
  • Die Frau, die ein Land ohne Krieg zu leiten versuchte - ob sowas klappen kann? Miriam Umotos wagt das Experiment für Galileo
  • Aber Hauptsache, ihr Name ist neutral. Es wäre ja nicht empfehlenswert gewesen, wenn sie Miriam Caltanienaufspießer heißen würde. Oder so.
 


16. April 2037

Politik

Mehr ein Pudding als ein Block

New Pacific City - Was waren das doch für Wochen. Erst kam diese Sache da in Ambicion, oder Guran, oder wie auch immer; Rebellen, Terroristen, Menschen, Angriffe, Gegenangriffe, Krieg, Bürgerkrieg, was auch immer. Was dieser Konflikt im sonst ja eher ruhigen Südamerika vor allem gezeigt hat, ist die Tatsache, dass selbst die engsten Verbündeten sich immer mal wieder in die Haare kriegen können, unschöne Szenen produzieren - manch ein Mensch, der Drama liebt, bekommt von dem Theater, das sich sogar größtenteils noch hinter den Kulissen des Blocks abgespielt hat, womöglich einen Orgasmus. Aber hey, immerhin verfügt man bei den Allied Republics über Selbstreflexion. So kam es dazu - zu erwarten war es ohnehin - dass sich ein natürlich lächelnder, aber doch recht verlegen wirkender Hiroshi Yamamoto am gestrigen Tag nach einigen Ankündigungen in den vergangenen Tagen endlich der Pressemeute und all denjenigen anderen zu stellen wagte, die bereits mit einem gewissen Maß an ungeduldiger Spannung auf seine Einschätzung der Situation warteten. Vorab: Die Anerkennung Ambicions war nach allgemeiner Betrachtung Unsinn. Das weiß man mittlerweile nicht nur in der Storm Republic, sondern im gesamten Block, selbst in Virenien ist man sich der Schwächen der eigenen Handlungsweise bewusst. Was die Allied Republics in den letzten Wochen abgeliefert und damit sehr zum eigenen Leidwesen zu einer Bewertungsgrundlage der ja sowieso immer kritischen Beobachter in der Staatengemeinschaft gemacht haben, war alles andere als sinnvoll oder gut überlegt; 50 Minuten reichen nun einmal nicht - auch nicht, wenn man Dinge bereits im Voraus behandelt und sich eine Meinung gebildet hat. Der Austritt Eldorados, so bedauerlich er sein mag, so schockierend und unerwartet er kam - er steht mittlerweile sinnbildlich für den Weg, den man im Block eingeschlagen hat; mit einer erstaunlichen Konsequenz schlitterte man von einer Unstimmigkeit, einem Streit in den nächsten. Nein, diese Anfangsphase der Allied Republics ist nicht gut abgelaufen. "Wenn wir eines können, dann ist es hitzig debattieren" waren die Worte aus dem Munde von Premierminister Hiroshi Yamamoto - und er mochte noch so sehr grinsen, man sah ihm die Enttäuschung ob der vergangenen blockinternen Diskussionen deutlich an. Wo ist die Leichtigkeit geblieben, der fast schon naive Geist noch vor der Gründung, als man sich zu einem zusammenhaltenden Konstrukt gegen den Imperialismus, gegen Militarismus, für Demokratie und Frieden, für Menschenrechte und all solchen Kram verschwor? Irgendwo ist da offensichtlich etwas auf der Strecke geblieben. Den Gipfel haben die Allied Republics nun längst erlebt. Es war schauderhaft, grauenhaft, sonst irgendein negatives Adjektiv mit -haft, was man als Reaktion auf die - selbstverständlich noch immer als solche bewertete - nicht tolerierbare Reaktion der URS auf die Aktivitäten der Rebellen von Ambicion zu bieten wusste. Es muss wohl kaum darüber diskutiert werden, dass eine Anerkennung von Ambicion als eigenständiger Staat beinahe die unklugste Handlungsmöglichkeit war, die dem Block zur Verfügung stand - führte sie doch binnen weniger Tage zu einer fortschreitenden politischen Blamage und dem Austritt Eldorados. Der Gesichtsverlust lässt sich nun längst nicht mehr rückgängig machen - aber die politischen Konsequenzen und vor allem die Konsequenzen für den Zusammenhalt innerhalb der Allied Republics sind längst nicht entschieden. Wohl gerade aus diesem Grund trifft man sich nun auch im Blockzentrum in Stormpool - in einem schön prestrigeträchtigen Gebäude, in dem man durchaus länger als peinliche 50 Minuten zusammen sitzen wird. Der Weg, der nun gegangen werden muss, ist deutlich, ist klar; die erlittenen Wunden durch die eigene Tollpatschigkeit, die fehlende Feinfühligkeit, Abstimmungsschwierigkeiten oder whatever sind dennoch recht schmerzhafte. Gerade der lächelnde Premierminister ist aber wie immer natürlich zuversichtlich, dass das Schicksal der Allied Republics längst noch nicht besiegelt ist. Wohl aus diesem Grund schickte er gleich zwei Einladungen für die große Aussprache in New Pacific City weiter - eine an die Regierung von Eldorado und eine an die von Chryseum. Es ist Zeit, aus den Fehlern zu lernen, die das Konzept des Blocks bedroht haben - und den eigenen Idealen endlich treu zu werden. Ein Abgesang für die Allied Republics kommt nicht in Frage.

Nachrichten

Lustige Geschenke für die örtliche Fauna

Horp Town - Auf New Stormic Island läuft das Leben ja bekanntlich etwas langsamer ab. Das ganze Jahr über liegen irgendwelche Touristen - nein, halt, nicht so abwertend - sich von ihrem harten Alltag erholende Touristen aus aller Welt an den meist sehr verlockenden Stränden der Insel, genießen die entspannende Ruhe und die Gastfreundschaft der Islanders, deren Insel längst nicht mehr vom Gastgewerbe durchzogen ist wie etwa noch vor zehn Jahren. New Stormic Island ist, was das Vorhandensein von Natur angeht, auch trotz des zeitweise erfolgten Booms im Tourismus nie zu etwas geworden, was die Einwohner der Insel sowieso mit einem abfälligen "Tourikapihochburg, bäh" abtun. Grün war die Insel immer, die Flora zudem sehenswert, die Fauna üppig. Doch so üppig, wie sie in einem jüngeren und höchst erschreckend wirkenden Bericht der Umweltorganisation Green Republic geschildert wird, sollte eigentlich keine Fauna der Welt sein - zumindest nicht unserer Welt. Wer die Organisation, die seit ihrer Gründung stetig größere Schritte zur Bekämpfung von Umweltzerstörung jeglicher Art unterwegs ist und das Ecolonomics-Programm der Stormic Regierung mit ins Leben gerufen hat, kennt, weiß, dass Green Republic immer sachlich unterwegs ist - bestimmt, aber ruhig. Entsprechend kann man sich die Gesichter vor allem der Stormic Politiker, aber auch der Bevölkerung vorstellen, als der Bericht frei lesbar auf der Website der Organisation erschien. Von "lustigen Geschenken für die örtliche Fauna" ist dort die Rede, von einer "ungeahnten und etwas bizarren Bescherung". Dabei ist doch noch nicht einmal Weihnachten. (Manche fragen sich jetzt, was das sein soll - das Konsumfest mit dem fetten alten Mann.) Wirklich weihnachtlich ist die Bescherung auch nicht, die sich in den letzten Monaten vermehrt an der Westküste von New Stormic Island bemerkbar macht. Bilder hat Green Republic entsprechend in seinem Bericht beigefügt, natürlich mit dem üblichen Warnhinweis vor drohender Übelkeit versehen. Drei Beine, vier Beine, sogar ein Exemplar mit fünf Beinen ist zu sehen - die Rede ist von Fischen. Woher die Tiere genau kommen und was für diese grauenhafte Mutation verantwortlich ist, scheint auch die Organisation nicht zu wissen - wenngleich der Verdacht nahe liegt, dass die Nähe zur Küste von Papua eine enorme Rolle für die Geschehnisse spielen könnte. Wie dem auch sei, so richtig umzugehen wusste gerade im Kernland der Storm Republic niemand mit dem Bericht von Green Republic - bis sich eben die Regierung einschaltete. Ein kleines Treffen der Ecolonomics-Gruppe, ein paar Wortwechsel und der nächste Schritt folgt - Wasseruntersuchung. Was immer da im Westen der sonst so idyllischen Insel dafür sorgt, dass selbst den Fischen fünf Beine - und manchen auch eine Lunge - wachsen, es muss gefunden werden. Und genau dafür hat die Storm Republic ja ihre merkwürdigen Ökö-Fuzzies, ihre Hippies, ihre Baumumarmer - oder man schickt natürlich die Meeresbiologen hin, die sich mit dem Zeug auch auskennen, sofern fünfbeinige Fische zu den Studienobjekten zählen. Lange Rede, kurzer Sinn - hier nochmal die Zusammenfassung für lesefaule Menschen: Mutationen. Vor der Westküste von New Stormic Island. Wasseruntersuchungen. Jetzt. Vielleicht ist Papua Schuld. Vielleicht bereiten die Fische auch eine Invasion an Land vor. Wer weiß.

In Gedenken an einen ganz Großen

Klatovy/New Pacific City - Riesige Massen drängen sich durch die engen Gassen, vorbei an einigen wenigen wie gebannt dreinblickenden Passanten, in offensichtlicher Eile auf eine immer schneller anwachsende Personengruppe zugehend. Was ist hier los? Was ist passiert? Entsetzensschreie dringen aus dem Pulk hervor, gefolgt von Schluchzen und mehreren lauten Brüllern. Einen Tag später erfährt auch die gesamte Stormic Öffentlichkeit von den Geschehnissen; von einem Verlust, so schwer zu verkraften wie es nur wenige in der Geschichte der Nation waren - manch einer verglich die Neuigkeiten sogar mit dem Tag, an dem der ewige Nationalheld Dylan T. seinen Weg in den nicht existenten und dank einiger Staaten ohne vernünftige Gesetze diesbezüglich chronisch durch Abgase verschmutzten Himmel antrat. In den Armen seiner zwei Kinder starb vor fünf Tagen kein Geringerer als Manfred. Nun fragen sich sicher die meisten Menschen außerhalb der Storm Republic, WTF dieser Manfred sein soll - womöglich noch eine Person aus der Kategorie "ja, Moment ... kennichnich." wie auch der jüngst verstorbene Alexej Gromow, dessen Funktion der breiten Weltöffentlichkeit bis heute wohl ein Rätsel sein wird. Aber "Manni", wie ihn nicht nur sein Freundeskreis in aller Regelmäßigkeit und selbst zu den förmlichsten Anlässen nannte, war keineswegs irgendein sozialistischer Revolutionsführer oder Regimeführer oder Führer von irgendetwas anderem, was mit R beginnt und nach Volksrepublik klingt. Nein, Manfred war mehr als das; er war ein großartiger Mensch - pardon, Eisbär. Über drei Jahrzehnte kämpfte er für das Wahlrecht für Eisbären, wie es heute in der Stormic Verfassung festgeschrieben ist. Entsprechend lässt sich die immense Trauer vorstellen, die in der nicht gerade kleinen Eisbärengemeinde der Republik vorherrschen musste, als sein Tod festgestellt wurde. "Manni" prägte ein enorm freundschaftliches Verhältnis zu Premierminister Hiroshi Yamamoto. Ja, Yamamoto war ein gern gesehener Gast bei den Eisbären der Storm Republic, er ist es noch heute - und entsprechend war gerade in New Pacific City die Trauer groß ob des Ablebens einer der schillerndsten Persönlichkeiten, die die Eisbärengemeinde je als ihren Teil zu bezeichnen stolz war. Gerüchten zufolge sollen die letzten Worte, die Manfred an den versammelten Personenkreis um sich richtete, eben diese Freundschaft, diese langjährige persönliche sowie politische Verbundenheit - immerhin sorgte Yamamoto als Premierminister für die schlussendlich groß bejubelte Einführung des Eisbärenwahlrechts - noch einmal abschließend reflektiert haben; "Yamamoto is awesome" oder irgendetwas so ähnlich klingendes soll kurz vor dem Ende aus dem Mund des schwachen, wenngleich bis zum Schluss wie eh und je kräftigen Bären vernommen worden sein. Man könnte es eine Staatstragödie nennen, nicht ganz so dramatisch vielleicht wie der Tod von Dylan T. - doch dass "Manni" ein Staatsbegräbnis bevorsteht, ist natürlich selbstverständlich. Aus der gesamten Republik hagelte es Beileidsbekundungen; die Stormic Flaggen wären, wenn sie nicht aufgrund des sekündlichen grausamen Todes eines Menschen irgendwo auf der Welt ohnehin in diesem Zustand verharren, auf Halbmast gesetzt worden. Manch ein Mensch, der die Storm Republic und ihre Art, Dinge zu sehen und zu begreifen, noch nicht so ganz verinnerlicht hat, mag sich nun womöglich fragen "Meinen die das ernst? Manfred? Ein Eisbär?! WTF????!!" - doch, liebe Leute, wenn in der Storm Republic der wohl bedeutsamste politisch engagierte Bär überhaupt, ein wahrer Gentleman und einflussreicher als viele menschliche Bürger der Republik, sein Abonnement für das Verweilen unter den Lebenden nicht weiter verlängert (eine tolle Umschreibung, oder?), dann kann man schon einmal sentimental werden. Ruhe in Frieden, Manni. *heul*

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.874,61 (-9,11)
  • 1 Z = 0,3356 $ || 1 $ = 2,9801 Z (+0,0000)
  • Tut mir leid, wenn der erste Artikel nicht so locker und heiter ist wie üblich. Blödes Thema, anstrengend unso.
  • Keine Angst, die intensiven Gespräche mit der URS kommen noch, die AR halten ihr Wort doch.
  • Heyhey, Boscoulis versucht es jetzt mit Deeskalation! Wenn es jetzt auch noch funktioniert, gibt es sogar mal ein Lob aus der Storm Republic.
  • Chryseum entdeckt, dass Einwanderung doch ganz gut sein kann - für die Wirtschaft. Wofür auch sonst. Alles andere ist ja unwichtig.
  • Glückwunsch an die Balearen - Die Botschaft wird schon aufgebaut, die Runners kommen bald zu einem Freundschaftsspiel vorbei.
  • Das lustige plagiieren in Baikalien geht weiter - der nächste Regierungschef heißt dann wohl Yamoto oder so.
  • Yamamoto, whoa oh Yamamoto, whoa oh Yamamoto du bist wunderbar ...
  • WTF is Chemestry? Did you mean Cementary?
  • Karten für ein Eishockeyspiel mit der Storm Republic gehen nicht weg? Nein! Doch! Ohh!
  • Zum Wetter: Wetter halt. Kommt von oben ausm Himmel. Wird von böden Imperialisten und Kapitalisten beeinflusst. Regt immer irgendjemanden auf. Unso.

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15.04.2037

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Correa trifft Stroessner - Aussicht auf Teilrepublik Ambición

Europolis - Eine aktive Mithilfe an einer Lösung hatte Correa im Interview angekündigt. Mit einem Gespräch in der chryseischen Hauptstadt wollte der Konsul alles in seiner Macht stehende tun, um seinen Teil zum Frieden in Südamerika beizutragen. Glücklicherweise konnte ein solches Gespräch relativ schnell verwirklicht und zufriedenstellend geführt werden.
Anfangs liefen die Gespräche noch ein wenig schleppend, so Correa in einer anschließenden Pressekonferenz im Batan Risten Building. Stroessner wollte sich nicht auf einen festen Weg festlegen - es gelte, die Provinz erst einmal zu befrieden, bevor Überlegungen zur weiteren Vorgehensweise angestellt werden könnten. Correa äußerte an dieser Methode seine Zweifel und versuchte Stroessner davon zu überzeugen, der Bevölkerung Ambicións eine konkrete Aussicht auf Unabhängigkeits-Gespräche zu stellen. In den Punkten, dass die Gewalt ein Ende nehmen müsse und nach Erreichung dieses Friedens Gespräche über ein autonomeres Ambición stattfinden sollten, waren sich die beiden Staatschefs glücklicherweise einig - uneinig war man sich nur darüber, wie man die Gesamtsituation zu lösen habe. "
Es gilt, den Aufstand niederzuschlagen und sich dann mit den demokratischen Kräften der Provinz zu einem Dialog zusammen zu finden", so Stroessner. Da sich laut Stroessner die URS generell nicht beuge, fand man am Ende einen Kompromis für ein weiteres Vorgehen, das - so befanden sowohl Correa als auch Stroessner - kurz- bis mittelfristig eine gute Lösung darstelle. Man einigte sich darauf, dass die Unión noch einmal deutlich die Möglichkeit zum demokratischen Dialog nach Konfliktende in Aussicht stellen sollte. Auf Nachfrage Correas bestätigte der URS-Präsident sogar die Möglichkeit, die bisherige Provinz Guran der Republik Arancazuelaz in eine eigene, vollständige Teilrepublik umzubauen.
Aus diesem Treffen geht Südamerika gestärkt hervor. Die FR Chryseum und die URS konnten trotz mäßig angeknackstem Verhältnis intensive Gespräche zur Schaffung des Friendes im Norden des Subkontinents produktiv und zufriedenstellend beenden. Chryseum wird auch weiterhin versuchen, seine Verantwortung als Nachbar der URS wahrnehmen und bietet auch seine Hilfe bei der Vermittlung zwischen der Unión und den Allied Republics an, zu denen die URS bekanntlich sämtliche Beziehungen abgebrochen hat.



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Megaprojekt - Neuer Vergnügungskomplex entsteht nahe Buenos Aires •

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Buenos Aires City -
Riesenrad mit Ausblick auf die Skyline von Buenos Aires City: Etwas außerhalb der Stadt entsteht der größte Einkaufs- und Vergnügungspark der Welt, mit dem Namen "Dreamland Arcades". Für ihr jüngstes Reich der Superlative plant die Unternehmerfamilie Silverfields neben einem Riesenrad einen Vergnügungspark, ein Spielcasino und ein Eisstadion.
Der Branchenriese Double Seven will mit dem riesigen Vergnügungs- und Shoppingkomplex neue Rekorde in Sachen Hedonismus aufstellen. Double Seven ist ein Unternehmen der Silverfields-Familie, die seit 10 Jahren Freizeitparks und gigantische Shoppingzentren unter einem Dach vereint. Zu dem Konzern gehört auch die Crystal Mall in Europolis, die nach Angaben ihrer Betreiber jährlich 40 Millionen Menschen anzieht. Wahrzeichen der Dreamland Arcades wird das prächtige Riesenrad - mit einer beeindruckenden Höhe von 190,5 Meter wird es zu einem der höchsten Fahrgeschäfte der Welt zählen und einen einmaligen Anblick auf die gesamte Stadt Buenos Aires ermöglichen.
Im neuen Mekka der Hedonisten soll dieser Rekord gebrochen werden - 55 Millionen Mall-Kunden pro Jahr werden der Region einen Aufschwung bescheren, versprachder Double-Seven-Chef auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Administrator von Settlers' Coast James William-Colano (SP).
Sowieso wird das neue Megaprojekt neben hohen Geldern in die Kassen der Investoren auch erhebliche Steuereinnahmen mit sich bringen - diese Argumentation nutzt auch Administrator William-Colano, um die großzügigen staatlichen Subventionen zum Bau des Konsumtempels zu rechtfertigen. Kritiker werfen ihm eine asoziale Politik vor. In einer der am stärken von der wachsenden Schere zwischen Arm und Reich betroffenen Regionen Chryseums - in dieser Hinsicht auch im internationalen Vergleich ganz oben mit dabei - wird statt in Bildung oder ähnliches in den Bau einer Einrichtung investiert, die der reichen und mächtigen Ober- sowie gehobenen Mittelschicht der Metropolregion zu Gute kommt. Doch William-Colano verweist standhaft auf einen enormen Touristenstrom, von dem die ganze Region profitieren wird. Nicht nur aus den übrigen Landesteilen Chryseums, auch aus anderen konsumfreudigen Staaten wird ein beachtliches Plus an Touristen erwartet. Das Mega-Projekt jedenfalls überholt sämtliche veraltete Vorstellungen vom ärmlichen Südamerika, im Gegenteil - mit dem Bau der Dreamland Arcades untermauert die Nation ihren dem Kapitalismus zu verdankendem Fortschritt. Und darauf kann jeder Chryseer stolz sein.

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Panlux Energy baut Fusionskraftwerke

Santiago d. C. - Der größte Energieversorger Chryseums Panlux Energy beautragt Plintech mit dem Bau von zwei Fusionskraftwerken. Auch wenn der geplante Mega-Vergnügungskomplex in Buenos Aires City sicherlich viel Strom schlucken wird, er ist nicht der alleinige Grund für den Bau der Kraftwerke, denn der Strombedarf stieg in den letzten Jahren landesweit - und ganz speziell in den großem Ballungsgebieten - auf ein wahrlich exorbitantes Niveau.
Der High-Tech-Konzern Plintech, der gleichermaßen von UNAS-amerikanischen und chryseischen Investoren gehalten wird, soll bis Ende 2038 zwei der modernen Kraftwerke fertigstellen, die bereits seit längerer Zeit im Norden Amerikas zuverlässig und umweltfreundlich einen Teil der Energieversorgung sichern. Ab nächstem Jahr sollen die zuverlässigen und etablierten Energieriesen der Zukunft dann auch in Chryseum ans Netz gehen - eins in der Nähe von Buenos Aires City und das andere bei Europolis.

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• Nach großer Batista-Sterbewelle vorletztes Jahr - droht jetzt der neue Sterbetrend?
• Den Staaten der Mittelmeer-Kooperation wird alles Gute für die zukünftige Zusammenarbeit in der neu erwachten Region gewünscht
• Und wieder einmal Gerüchte über eine Rückkehr Rosario Glens in die chryseische Politik, diesmal könnte sogar was dran sein
• Baikalien ist tatsächlich so arm an Einwohnern, dass jeder an Krebs gestorbene eine Meldung in den Nachrichten bekommt
• Wachstum von 5% für 2037 erwartet - nach diesem Jahr könnte der Aufschwung allerdings wieder leicht abflauen
• Social Party lobt den eigenen Konsul Correa - er habe durch diplomatisches Geschick zum baldigen Frieden auf dem Kontinent beigetragen
• Postheader leicht überarbeitet - Flaggen an die um 90° gedrehte Darstellung in Bannerform angepasst
• Studien belegen, dass das Gute siegt

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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Wirtschaft

Sokhoi So-100 nimmt den Dienst auf.

Nach 3 Jahren mit Testflügen nahm die Sokhoi 100 gestern ihren Dient auf. Das erste Exemplar wurde an die Baikalische Altai-Airways übergeben.
Die So 100 ist ein Regionalverkehrsflugzeug mit Düsenantrieb und ist die zweite Passagiermaschine aus dem Hause Sokhoi. Dank seinem bereiten Rumpf kann das Flugzeug bis zu etwas mehr als 100 Passagiere, in einer 2+3 Bestuhlung, aufnehmen die ihr Handgepäck in grossen Staufächern unterbringen können. Der Breite Rumpf hat nebenbei auch den Vorteil, dass man sich als Passagier nicht mehr so schnell wie in einer "Konservenbüchse" vorkommt. Das Flugzeug sticht mit einem Modernen Cockpit, inklusive Fly-by-Wire System, aus der Masse hervor.

http://simocracy.de/Sokhoi#Sokhoi_100


Kurznachrichten:

  • Treffen zwischen Chryseum und der URS gilt als gutes Zeichen.
  • Beileid an die hinterbliebenen von.. Manfred.
  • PC Spiel "Die Sims" wird in Baikalien zum Kassenschlager.
  • We don't like mondays...
.
 
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Unió de les Illes Balears
Unión de las Islas Baleares
Union der Balearischen Inseln

Die Parteien der Balearischen Union stellen sich vor
Palma - Nach der friedlichsten Unabhängigkeitserklärung der Weltgeschichte ist langsam wieder der Alltag eingekehrt. Die täglichen Feiern sowohl in Virenien, als auch auf den Balearen lassen ein wenig nach und die Übergangsregierung unterder Schirmherrschaft der ehemaligen Unabhängigkeitspartei UIB trifft bereits ihre ersten Entscheidungen.
Derweil geht der Blick nun mit Spannung in Richtung September, wenn die ersten offiziellen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen abgehalten werden sollen. Experten rechnen mit einer hohen Wahlbeteiligung, nachdem über 90% der wahlberechtigten Bürger bereits an der Volksabstimmung zur Unabhängigkeit der Balearen teilnahmen.

Die Parteien der Union der Balearischen Inseln in ihrer politischen Richtung laut ihrer eigenen Selbstreflexion:

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Bekenntnis zu den Allied Republics
Palma - Was einst so glorreich begann, scheint nach außen hin bereits jetzt zu bröckeln - dies ist der Eindruck, den man anscheinend in Baikalien von den Allied Republics hat. Doch zum Glück sind wir hier nicht in Baikalien, sondern wissen deutlich besser über angebliche interne Probleme bescheid, als Außenstehende. Doch durch die Austritte von Eldorado und Chryseum, gewinnen andere den Eindruck, das Bündnis stehe bereits vor seinem Zerfall. In einer Pressemitteilung ließ Übergangspräsidentin Aranza Castille heute verlauten, dass vorerst keinerlei Internas über eventuelle Unstimmigkeiten innerhalb des Bündnisses für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Es handele sich hierbei jedoch um "kleinere Probleme", die von den "Medien und Feinden dieses Bündnisses" stärker aufgeputscht werden, als sie tatsächlich sind. Sie betonte wiederholt ihre Zuversichtlichkeit, kleinere Unstimmigkeiten beseitigen zu können und mit allen Mitgliedern auch in Zukunft auf allen Ebenen zu kooperieren. Besonders herausgehoben wurde das Bekenntnis, zu den Allied Republics zu stehen und Austrittsgerüchte bereits im Keim zu ersticken. Zu den Vorgängen in Ambición äußert sich die Regierung bisher nicht.

Aranza Castille bricht nach Jotunheim auf
Kaum ein paar Tage nach der erfolgreichen Unabhängigkeit der Balearen, wurde der neue Inselstaat weltweit herzlichst in die Staatengemeinschaft aufgenommen und tauschte mit Staaten aus aller Welt Botschaften aus. Gleichzeitig erhielt man auch ein Angebot zu einem Staatstreffen aus Jotunheim, ein Schwellenland aus dem eisigen Norden, mit welchem man mehr gemeinsam zu haben scheint, als es zunächst scheint. Die Übergangsregierung der Balearischen Union nimmt das Angebot dankend an und kündigte bereits an, in wenigen Wochen einen Vertreter nach Jotunheim zu schicken. Was lange währt, wird nun endlich gut: Ungefähr einen Monat nach der Zusage, bricht die Übergangspräsidentin höchstpersönlich also nach Jotunheim auf, zusammen mit Wirtschaftsminister Federico Manchada. Die Präsidentin wird heute Abend gegen 19 Uhr am Flughafen von Jotunheim erwartet.

Menorcanische Börse öffnet wieder ihre Pforten
Menorca - Viele Jahre ist es her, da war die Menorcanische Börse das Zentrum für das Spekulieren und Handeln mit Aktien in ganz Lyrien. In den goldenen 2010er und 2020er Jahre drehte sich in der gesamten Stadt alles um Aktien, Aktienkurse und natürlich um Profit. Doch 2026 folgte der große Paukenschlag und die lyrische Regierung verkündete, die lyrische Börse nach Sevilla zu verlegen, in der sie bis heute steht. Und Aus war der Traum der "Börseninsel", die gerade weiter Aufschwung nahm, nachdem mehr und mehr Unternehmen dank der günstigen Wirtschaftslage an die Börse gingen. Auch eine Welle von Protesten auf der Insel konnte die Entscheidung nicht mehr verändern: Die virenische Börse war von nun an in Sevilla. Mit dem 31. Dezember 2027 schloss die Menorcanische Börse ihre Türen.

Bis heute. In den vergangenen Jahren wurde das Gebäude kaum angerührt, es war nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten auf der Insel Menorca, der ehemaligen Banken- und Börseninsel. Mit der Unabhängigkeit der Balearischen Inseln wurde die Gelegenheit, die Börseninsel wiederzubeleben und einen erneuten Aufschwung nehmen zu können, wieder reell. Innerhalb von wenigen Wochen wurde die Börse wieder instand gesetzt, sogar ein wenig restauriert und die letzten Schaulustigen vertrieben. Auch das Echo unter den Wirtschaftsunternehmen war mehr als positiv, da nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise nun eine wieder sehr günstige Marktlage herrscht. Und da ist sie wieder - seit dem 1. April 2037, nach mehr als 10 Jahren Pause, ist sie zurück - die Menorcanische Börse. Und mit ihr die Freude unter der Bevölkerung, auf einer wirtschaftlichsten Inseln der ganzen Welt zu leben.


Rien ne va plus - Die südländische Glücksspielinsel öffnet ihre Pforten
Cabrera - Es war eines der größten und ambitioniertesten Projekte, die in Virenien jemals gestartet wurden. Jahrzehntelange Planungen und ein über 10 Jahre andauernder Bauprozess haben in diesem Jahr endlich ihr Ende gefunden - In den letzten 10 Jahren die Baustelle der Nation, erstrahlt Cabrera nun in noch nie dagewesenem Glanz und übertrifft alle Inseln der Balearen mit seinem Glamour.

Dieses Projekt, dessen Planungen bereits im Jahr 2010 begannen, konnte jedoch nur in dieser Form realisiert werden, weil die Regierung der iberischen Halbinsel von Anfang an hinter diesem Projekt stand und es mit zahlreichen Beiträgen unterstützte und bezuschuste. Dies konnte nur durch herrvorragendes Wirtschaften erreicht werden, weshalb die Union der Balearischen Inseln stolz ist, über Jahrzehnte ein Teil eines Staates gewesen zu sein, der in seiner Form, zu wirtschaften, für die ganze Welt vorbildlich ist. Auch wenn die Realisation dieses riesigen Projektes durchaus nicht ganz uneigennützig für die virenische Regierung war, die plante, für Cabrera eine Sonderzone zu errichten, in der das Glücksspiel in diesem großen Stil stattfinden darf, um es vom Festland fernzuhalten, so wurde das Projekt mit jedem Jahr noch größer und ambitionierter. Nach einigen Jahren beteiligten sich Stararchitekten aus Flugghingen, Jardim, Grafenberg und sogar Chryseum, die unter anderem an großen und eindrucksvollen Bauwerken in Europolis arbeiteten. Und so häuften sich die Ideen und das Projekt nahm schließlich eine Dimension an, die man von Anfang an nie zu träumen gewagt hätte - doch das Ziel war nun klar: Das weltweit größte Glücksspielparadies soll genau hier entstehen.

Gleichzeitig bedankt sich die Union der Balearischen Inseln bei allen Privatpersonen, die ihr Vermögen in den Aufbau von Casinos, Einkaufszentren und Hotels investiert haben und sich kooperativ in das Projekt einfügten, um den Traum des südländischen Glücksspielparadieses leben zu können.

All dies und noch viel mehr ist also in den letzten 27 Jahren passiert. Und am 1. Mai 2037 wird es endlich offiziell soweit sein: Das neue Zentrum für Glücksspiel öffnet seine Tore für die gesamte Welt.

Die Planstadt El Joc, die sich über einen weiten Teil der Insel Cabrera erstreckt, ist eine kleine Reise durch die ganze Welt. Die Stadt ist in insgesamt 5 Abschnitte unterteilt, die unterschiedlicher kaum sein können. Jeder dieser Abschnitte steht für einen Kontinent - Europa, Asien, Amerika, Afrika und Ozeanien. So lässt sich in "Europa" eine Nachstellung des Torre de la Libertad oder des Arc de Triomphe finden, während sich in Amerika eine glamouröse Nachstellung des New Dimension Headquarters finden lässt, welches gleichzeitig ein Hotel inklusive Spielkasino ist. Doch nicht nur die Sehenswürdigkeiten entsprechen dem jeweiligen Kontinent - der Baustil aller Gebäude, Straßen und sogar Straßenlaternen ist jeweils typisch für den jeweiligen Bereich, den er darstellt.

Insgesamt 68 Hotels mit teilweise weit über 1000 Zimmern und integriertem Casino warten darauf, von der Welt besucht zu werden - denn immerhin 120.000 Menschen können gleichzeitig in den Hotels dder Stadt untergebracht werden. Mit insgesamt 70 Casinos, natürlich alle jeweils im Stil des entsprechenden Kontinents gehalten, 10 Einkaufszentren und zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist El Joc der Ort, an dem in der Zukunft die Musik spielen wird.

Doch es gibt auch negative Seiten - Kritiker werfen den Investoren dieses Megaprojektes vor, nicht richtig zu kalkulieren und ein enormes wirtschaftliches Risiko einzugehen. Sollte diese Stadt nicht den erwarteten Wirtschaftsboom auslösen, sind die Balearen wirtschaftlich am Ende, bevor sie überhaupt einen Aufschwung nahmen. Dies sei ein Risiko, das in dieser Form der Bevölkerung gegenüber untragbar sei. Doch die Regierung betont erneut, dass alles genau kalkuliert sei. Das Geld für diese Investition ist durch den Wirtschaftsboom der 1980er, 90er und 2000er Jahre von Anfang da gewesen, um das Projekt in Gang zu bringen. Nachdem der Boom seinen Lauf nahm und viele weitere Investoren aus aller Welt hinzukamen, waren durchaus risikoreiche Investitionen vorhanden, die jedoch nicht so riskant seien, dass diese das gesamte Wohlergehen der Bevölkerung gefährde.

Nundenn - Rien ne va plus! Es ist vollendet.

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Ausschnitt aus einem Werbeplakat (tribune.com.pk)

Kurznachrichten:
- Baikalien: Does anybody care?
- Hier sollte eigentlich noch so Wirtschaftszeug folgen, aber nach drei Stunden ist das jetzt auch schon genug. Viel Spaß beim Lesen.
- Jetzt NEU - 2 Textwände zum Preis von einem!
- Balearischer Fußballverband wünscht Treffen mit Virenischem
- Balearische Regierung wünscht Treffen mit Virenischer
- Aranza Castille mag Jotunheimer Kaffee.
- Bitchfight-Schlammcatchen-Bullriding mit dreckigen Dildos im American Style-Weltmeisterschaft geplant?

Visca el Pau! Visca l'Alegría! Visca la fraternitat entre les Balears i Virenia!


 
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Metropolit Bartholomew II. zum neuen Patriarchen von Kyiv gewählt
Kyiv - In den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstags, dem 12. März, wählte
das Metropolitkonzil den Metropoliten Tulas, Bartholomew II, zum neuem Patriarchen von Kyiv und
dem ganzem Reich. Auf den 76-jährigen entfielen bei der geheimen Abstimmung schließlich
alle Stimmen, der Metropolit konnte im ersten Anlauf gewählt werden. Die Glocken der
Sophienkathedrale gaben die Wahl mit 21 schweren Glockenschlägen bekannt. Nachdem
Bartholomew die Wahl angenommen hatte, erhielt er den Stab es Patriarchen überreicht und legte
die traditionelle Kleidung an. Das Konzil erhob sich mit Psalmengesängen und feierte die Neuwahl
mit einem Gottesdienst. Bartholomew kündigte weitreichende Reformen im Land an, das
Metropolitkonzil werde nicht aufgelöst. Dieser Akt, eigentlich ein rein formelles Geschehen, um die
Wahl zu unterstreichen kam erst zwei Mal in der Kirchengeschichte vor. Bei beiden Ereignissen,
einmal im Jahre 766 und einmal rund 300 Jahre später im Jahr 1056, trafen große Veränderungen
die Kirche. Für weitere Gespräche konnte man den neugewählten Patriarchen nicht gewinnen, er
möchte sich zunächst besinnen und zur Ruhe kommen, ehe er politische Ankündigungen
herausgeben möchte. Der Staatsrat bleibt bis auf weiteres kommissarisch im Amt.
Zu den Aufgaben des neugewählten Patriarchen gehört es auch, die
Trauermesse für den Verstorbenen Shchuka I. zu halten.

Requiem für Patriarch Shchuka I.
Kyiv - Beinahe drei Millionen Pilger sind anlässlich der Trauerfeier für den verstorbenen
Patriarchen nach Kyiv gekommen. Auf allen Autobahnen staut es sich in Richtung der Hauptstadt,
Tausende Wägen verstopfen die Innenstadt Kyivs. Für den Trauergottesdienst am heutigen Freitag
gilt es, die Sicherheit und die ungestörte An- und Abreise von rund 140 Staatsgästen zu
gewährleisten, die Verteilung von Pilgern um das Gebiet der Sophienkathedrale und der Hauptstadt,
der Unterbringung der Gläubigen, sowie für eine ausreichende Verpflegung und sanitären Anlagen
zu sorgen. Während die ausländischen Staatschefs eine Sonderbehandlung erhalten, aber sich der
derzeitigen Lage an strengen organisatorischen Regeln des Protokolls halten müssen, sind die
spontan angereisten Besucher nur schwer unter Kontrolle zu halten. Die Organisatoren der
Trauerfeier wollen gegen wildes Massencamping in den Straßen Kyivs vermeiden und bieten daher
vor den Toren der Stadt eine eilig hochgezogene Zeltstadt an.

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Gegen 11:30 wurde schließlich der Sarg mit den sterblichen Überresten des Heiligen Vaters in die
Grotte der Sophienkathedrale bestattet. Sargträger geleiteten Shchuka I. das letzte Mal zurück in
die Kathedrale. Auf der Schwelle der Kirche hielt die Prozession inne, Glocken läuteten,
Weihrauchfässer wurden geschwungen, Choräle angestimmt. Die ergriffenen Besucher vor dem
Vorplatz der Kathedrale spendeten minutenlang Beifall. Rund 25.000 durften die letzte Messe direkt
vor der Kathedrale verfolgen, für mehr fand aus Sicherheitsgründen nicht mehr Platz.
Übertragen wurde der Gottesdienst in allen Ecken der Hauptstadt und der provisorischen Zeltstadt.
Zu Tausenden knieten sich die Gläubigen während der Messe nieder, viele der angereisten
Staatsgäste waren gerührt, so mancher wischte sich schnell eine Träne aus dem Auge. Friedvoll
gaben sich die Trauernde die Hände und riefen in Massen "Spasibo" (Danke), "Svyat, Svyat" (Heilig,
heilig) sowie den Namen des Heiligen Vaters "Shchuka, Shchuka!".

Unter dem Läuten der Glocken hatten Staats- und Ministerpräsidenten, Monarchen und
Außenminister am Morgen ihre Ehrenplätze eingenommen. Unter ihnen waren unter anderem der
virenische Staatspräsident Castanheiro, Yamamoto aus der Storm Republic und der britannische
Staatssekretär Christian Tyne und Lord Councillor Fredward Mars. Als einer der letzten stieß der
okakuranische Premierminister Hiroyasu Andō zu den Ehrengästen. Des Weiteren besuchten der
neugewählte konstantinopeler Staatspräsident Pantagiota sowie der Patriarch von Konstantinopel,
Staatspräsident Ozan Mehmet Solak aus der UDV und der cramtosianische Präsident Sapiente. Auch
Würdenträger anderer Religionen machten sich auf nach Kyiv, so kamen Würdenträger aus der Islamischen
Union angereist. Als einer der wenigen Adeligen kam Kaiser Dobromowicz aus dem
großpolonischen Reich zur Messe.

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Vor der Messe war der geschmückte Holzsarg in einer Prozession aus der Sophienkathedrale
geführt, in der man bis zum heutigen Freitag den aufgebahrten Patriarchen seine letzte Ehre
erweisen konnte. Gegen 10 Uhr begann schließlich die offizielle Trauerfeier. Die sterblichen
Überreste wurden um die Kathedrale getragen, brausender Wind ließen Flaggen und Trauerbänder
im Wind flattern. Feierlich wurde eine Bibel auf den Sarg gelegt, ein einfaches, hölzernes Kreuz
angeschlagen. Als schließlich der Sarg vor dem Eingangstoren der Kathedrale ankam, erhoben sich
die in schwarz gekleideten kirchlichen Würdenträger von ihren Plätzen und folgten dem Sarg in das
Innere, gefolgt von den Staatsgästen.

Das neugewählte Oberhaupt der kyivisch-orthodoxen Kirche, Bartholomew II., hielt nach altem
Brauch die Totenmesse für den Verstorbenen. Er bezeichnete den Toten als "Licht in einer dunklen
Zeit" und spielte damit auf die Rolle des Patriarchen bei den Umstürzen der sozialistischen
Chimeranischen Republik an. "Er bewegte die Herzen unseres Landes, spendete Frieden und Ruhe",
er habe unermüdlich für politischen Wandel eingesetzt - nicht nur im Patriarchat, sondern auch in
Europa und der Welt. "Jeder, der die Predigt des Patriarchen hören durfte oder ihm beim Gebet sah,
wird ihn nicht mehr vergessen.", sagte Bartholomew. Nach der Predigt folgte schließlich die
Fürbitten, Gesänge und Gebete, letztendlich die Heilige Kommunion.


Eisige Stimmung im Staatsrat
Kyiv - Ein ungewöhnliches Thema kam in den Sitzungen des Staatsrates während der
Sedisvakanz auf: Antarctica Chimeranskaja. Die ehemalige chimeranische Republik unterhielt
mehrere Forschungsstationen im ewigen Eis des Südpols. Unter der Leitung von Dr. Isaac
Andrewjev erforscht man dort die spärliche Flora und Fauna, der Bau eines Teilchenbeschleunigers
war geplant. Bisher war man sich unklar, wie man mit den antarktischen Besitztümern umgehen
sollte. Doch nun scheint man eine Einigung getroffen zu haben. Eine Einladung an
Staatsoberhäupter in Europa und Amerika verließen Kyiv, man lud führende Staaten dazu ein, sich
an einer friedlichen Nutzung des Kontinents zu beteiligen. Nähere Informationen stehen derzeit
nicht zur Verfügung. Interessierte Staaten, die keine persönliche Einladung erhalten haben, dürfen
sich jedoch ebenfalls zu einer Sitzung in Kyiv einfinden.

Kurznachrichten:
Unió de les Illes Balears: so verläuft eine friedliche Speration! Botschafteraustausch angeboten
Baikalien erlernt das Fliegen! Ui, Respekt!
Seraphim plant Touristenreisen nach El Joc
SS erobert die Welt: Spasibo Shchuka!
 
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Schüler an sozialen Aktivitäten engagiert
Schüler der höheren Schulen in der Union der Kommunistischen Slawischen Republiken gehen auch ausßerhalb ihrer Studienzeiten ihrer Pflicht nach, stets in dem Bemühen, den großen Jahresplan zu erfüllen. Zehntausende Schüler begeben sich nach ihrem Unterricht in die Betriebe und leisten in den Fabriken des Landes ihren Teil für die große kommunistische Zukunft. Rund 2000 Studenten begaben sich zur Baustelle des neuen Farograder Thermalkraftwerk um ihre helfende Hand den Arbeitern zu reichen. Die Freiwilligen bewegten mehr als 1.000 Tonnen Materials, legten einen großen Teil des Landes frei, verbesserten Gräben und überreichten schließlich den Bauarbeitern reichlich Hilfs-Material, um den Bau des Komplexes schneller fortschreiten zu lassen.
Weronika Skolow, Schülerin an der Webberowitsch-Volksschule erzählte unserem Blatt:
"Ich war tief beeindrukt von der Werktätigen, die voller Hingabe für unser Land arbeiteten. Ihre aufopferungsvolle Arbeit hat mich dazu ermunterert, härter zu lernen, so dass auch ich später einmal unser Land mit meinem Wissen weiterbringen kann."
Schüler in Jektarinburg fuhren über das Wochenende hinaus auf das Land um auf den Feldern zu arbeiten, Auszubildende in Nikolajow begaben sich auch an den freien Tagen pflichtbewusst in die Eisen- und Stahlwerke, Schüler der kleinen Stadt Orenojew halfen mit bei der Restaurierung einer Schuhfabrik.

Viertes Treffen der Parteisekretäre der Basiszellen eröffnet
Die vierte Konferenz der Sekretäre der Basiszellen der Kommunistischen Partei der Slawen (KPS) wurde am Montag mit kleinen Festivitäten eröffnet. Das Treffen behandelt mögliche Verbesserungen der Funktion und Rolle der Parteizellen, die Graswurzelorganisation der Partei und dem angeschlossenen Jugendverband. Ziel ist es, Parteipolitik im kleinen umzusetzen umso den Verband im Gesamten zu stären, den nationalen Einfluss in unserem Land zu stärken, damit jeder Arbeiter und Bauer für den Kampf gegen das Kapital gewonnen wird. Es gilt, das Land zu stärken, die Leute für den Aufbau eines florierendes Landes zu gewinnen um eine neue Ära der Revolution loszutreten.
Die verehrte Genossin Andropowa, Vorsitzende des Zentralen Exekutivkomitees, Generalsekretärin der KPS, Vorsitzende des Jugendverbandes, besuchte die Feierlichkeiten. Begleitet wurde unsere verehrte Genossin Andropowa durch Mitgliedes des Exekutivkomitee und leitende Kader der Partei, des States und der Armee. Alle Teilnehmer zollten nach der Eröffnungsrede durch unsere verehrte Genossin den zahllosen Opfern, die dem Kampf gegen das Kapital gefallen sind, in aller stille Tribut.
Ho Gladkova, vorsitzendes Mitglied der Basisorganisation Jektarinburg-Ost, legte abschließend einen Bericht über den derzeitigen Zustand des Unterbaus der Partei ab. Schließlich begaben sich die Parteisekretäre der Basiszellen in die Versammlungshalle und der geschäftige Teil begann. In den kommenden Tagen wird es hierzu mehr Berichte geben. Klar ist - die Basisorganisationen der Partei sind die Eckpfeiler der Revolution und der Union, sie sorgen für eine radikale Wende, hin zu einer glorreichen und produktiven Zukunft für Arbeiter und Bauern.

Berichte aus der Leichtindustie: Wachstum seit Anfang des Jahres
Seit Januar konnte die Nikolajow Maisstärke Fabrik sowie das Mehlverarbeitungswerk in einem kleinen Dorf nahe der Hauptstadt Farograd ihre Produktion zum vergangenen Jahr verdoppeln. Die Lebensmittelfabrik in Ufa sowie das "Moshi, Moshi"-Sodapopgetränke in Perm steigerten die Produktion um das 1,6 fache. Die "Moshi, Moshi"-Werke konnten dank eines verbesserten Prozesses bei der Herstellung die Qualität der Getränke verbessern. Die Verpackungsmaterialienfabrik in Tscheljabinsk um das 1,5 fache. Mehrere Kombinate im Süden das Landes konnten bereits jetzt einen bedeutenden Teil es Planes erfüllen.
Die Strickwarenfabrik in Tiflis hat seine Produktion auf einem gleichbleibenden Wert gehalten. Statt dessen verbesserten die Arbeiter der Fabrik die Gerätschaften der Anlage und erfanden neue Gerätschaften um die Erzeugnisse in einer verbesserten Qualität herstellen zu können. Weitere Textilfabriken im Land ziehen nun nach und werden in den nächsten Monaten ihre Produktionen umstellen.

Grenzgänger aus Kyiv empfangen, Moslems auf der Flucht
Grenztruppen des 12. Bataillions des Arbeiterheeres konnten in der vergangenen Nacht rund 40 Flüchtlinge aus dem Patriarchat abfangen. Die Flüchtenden haben verlauten lassen, dass diese politisch verfolgt werden und daher die Flucht in unser geliebtes Land, die Union der Kommunistischen Slawischen Republiken, wagten. Hier erhoffen sie sich, ihre Religion frei ausleben zudürfen. Unsere verehrte Genossin Andropowa sprach in einer Morgenansprache an das slawische Volk und betonte, dass jeder, ganz gleich woher er kommen mag, der es über die Grenze in unsere glorreiche Union schafft, eingebürgert wird. Die Union steht für Frieden und Freiheit und verurteilt das imperialistische Streben der kapitalistischen Nationen der Erde.
 
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28. April 2034



Aus dem Norden nichts Neues

Nicht nur der verstorbene Philipp Schaydéman verfügte über seherische Fähigkeiten, als er den Krieg mit Boscoulis vorhersah. Auch der Staatsratsvorsitzender Nikolai Schirinowski (KDP) scheint über den sechsten Sinn zu verfügen, hatte er doch jüngst - vermutlich von der Welt wieder weitgehend unbeachtet - vor der Unberechenbarkeit der Politik von jenseits des Baltischen Meeres gewarnt, was mit den jüngsten *räusper* „Ergüssen“ aus dem hohen Norden auch wieder eingetreten ist.
Die neue caltanische Regierung hatte sich außenpoltisch noch gar nicht betätigt, da hagelte es auch schon Sanktionen aus Boscoulis. Nach internationaler Kritik wurden diese erst teilweise wieder zurück genommen – wobei einige trotzdem bestehen blieben - bis hin zur fulminanten 180°-Wende, dass man den Präsidenten der Föderation zu Gesprächen einladen wolle.
Und jetzt soll eine 74-jährige Dame, die ohne Zweifel eine honorige Persönlichkeit sein muss, wenn sie es geschafft hat, keine Kriege vom Zaun zu brechen, den Karren aus dem Dreck ziehen, was zeigt, wie arm Boscoulis an kompetenten politischen Personal ist. Denken wir nur an die weisen Worte des virenischen Staatspräsidenten Manuel Castanheiro:
Für jede Institution, die die 70-jährigen zurückholen muss, ist das ein Armutszeugnis.
Selbstredend hat der Präsident keinerlei Interesse auch nur einen Fuß auf die boscoulische Erde zu setzten – schon gar nicht, weil vorher erst die Diplomaten des Landes verwiesen wurden.
Wenig erhellend ist auch, warum alle Kurländer und Beloruthenen, die im hohen Norden lebten, aus ihren Alltag gerissen, umgehend das Land verlassen mussten und so von ihren boscoulischen Freunden, Männern, Frauen und Kindern - von ihren Familien! - getrennt ins Ausland abgeschoben wurden.
Zu Recht war in den Leitmedien von Willkür, Unrechtsstaat und unmenschlicher Barbarei die Rede.
Ohne Skrupel bricht Boscoulis Grundlagenverträge, die erst 2032 geschlossen wurden und einen weitgehend problemlosen persönlichen und wirtschaftlichen Austausch ermöglicht hatten. Ein weiterer Beweis dafür, dass Verträge mit dem Nordland, das Papier nicht wert sind, auf das sie geschrieben sind – ein Verhalten, dass der caltanischen Führung fremd ist. So wurden und werden zum Beispiel Verträge, die mit Firmen des Kriegsgegners Gerudonien wie Naphalex, HLL und MVH geschlossen wurden, stets vollumfänglich erfüllt.
Die Drohungen gegen die kurländischen und beloruthenischen Streitkräfte laufen ohnehin ins Leere, denn caltanische Militäreinheiten dringen nicht ohne vorherige Absprache in das Hoheitsgebiet eines anderen Staates ein – was aber Boscoulis nicht davon abhält, Schiffe in internationalen Gewässern anzugreifen, wie in einer düsteren Aprilnacht einst geschehen.
Absolut lächerlich sind daher die Versuche der dortigen Führung Kurland-Beloruthenien als Bedrohung darzustellen, kam die Aggression doch bisher stets aus dem Norden.
Von einer unglaublichen Verhöhnung der Opfer und einem Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen war die Rede, als man von den groß angekündigten Feierlichkeiten in Boscoulis am 19. April hörte, war es doch genau die Nacht vom 19. auf den 20. April, als die Kurländische Korvette „Stadt Diwanov“ von der boscoulischen Marine versenkt wurde, wobei alle 50 Besatzungsmitglieder den Tod fanden. So kommt zur politischen Inkompetenz auch noch Pietätlosigkeit hinzu.

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In Caltanien beging man den 20. April im stillen Gedenken an die Kurländer und Beloruthenen, die im Krieg ihr Leben verloren.
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Da seit gewissen Ereignissen im Frühjahr 2035 keine Kontakte mehr zwischen beiden Ländern bestehen, überlässt man es den Schutzmächten der boscoulischen Inkompetenz, Gerudonien und Zumanien, sich dessen Politik anzunehmen.



Ambición-Krise

Auf der wöchentlichen Pressekonferenz des Staatsministeriums der Äußeren wurde der Staatsrat auch zur Lage in Ambición befragt.
Damit hatte man ihn offensichtlich kalt erwischt, denn, für gestandene Berufspolitiker ungewöhnlich, war er um eine klare Aussage erkennbar verlegen und vermied es Position zu beziehen.
Der liberaldemokratische Staatsrat gestand nach längerem Lavieren ein, dass man den Überblick über die Lage in Südamerika verloren habe, die Situation daher nicht ausreichend eingeschätzt werden könne und so eine angemessene Stellungnahme nicht möglich sei. Insbesondere die Politik der Alliierten Republiken beziehungsweise ihrer Mitglieder oder ehemaligen Mitgliedsstaaten ist nur schwer nachzuvollziehen. Wohltuend klangen daher die selbstkritischen Worte von Stormic-Premier Yamamoto, der normalerweise nicht gerade für diplomatisches Feingefühl bekannt ist. Hoffnungen setzt der Staatsrat daher darauf, dass Yamamoto, der scheinbar die treibende Kraft hinter dem Bündnis ist, seine Bündnispartner einen kann und die Alliierten Republiken künftig wieder geschlossen auftreten und mit einer Stimme sprechen, denn die Idee eines Verteidigungsbündnisses, das sich ausdrücklich dem Antiimperialismus verpflichtet fühlt, hat in diesen stürmischen Zeiten durchaus ihre Berechtigung.
Da es nahezu unmöglich ist an unabhängige und gesicherte Informationen aus der Provinz Guran zu kommen, kann sich die Regierung nicht dazu durchringen, das harte militärische Vorgehen der URS zu begrüßen oder zu verurteilen.
Die Republik Kurland-Beloruthenien, sonst nicht gerade als Freund der URS-Politik bekannt, erkennt jedoch das Recht der Union, wie eines jeden anderen souveränen Staates, an, ihre nationale Einheit zu wahren und gegen bewaffnete Aufständische mit den Mitteln staatlicher Gewalt vorzugehen.


Reiseplan steht

Vom Staatsministerium des Äußeren wurden die Stationen der bevorstehenden Staatsbesuche bekanntgegeben. Der Staatsrat bedankte sich für die freundlichen Einladungen, die aus vielen Ländern an die neue Führung herangetragen wurden und versprach zu versuchen, so vielen davon wie möglich nachzukommen.
  • Als direkter Nachbar steht das Patriachat von Kyiv ganz oben auf der Besuchsliste.
    Der Staatsrat äußerte sich tief bestürzt über den Terror im Patriachat. Der Tod des Patriarchen sei ein schwerer Verlust gewesen, er hoffe jedoch darauf, dass man im Land schnell wieder zum politischen Tagesgeschäft zurückkehre. Besprechen möchte man die weitere gemeinsame Zukunft nach dem Ende des SSV und den politischen Umwälzungen in beiden Ländern, sowie die aktuelle Bedrohung durch Terroristen. Ein weiterer Schwerpunkt in den Gesprächen sollen die Beziehungen desselben zur UdKSR sein.
  • Mit der Union der Kommunistischen Slawischen Republiken möchte man auch über die Auswirkungen der Veränderungen in Osteuropa auf das bilaterale Verhältnis sprechen. Die SSFR galt stets als „der große Bruder“ von Caltanien, entsprechend tief sind die gegenseitigen Abhängigkeiten. Die Spannungen mit dem Patriachat von Kyiv sollen ebenfalls thematisiert werden.
  • Unter normalen Umständen würde man von dort nach Samarkand weiter fliegen. Das Königreich Flugghingen, zu dem man seit Jahren glänzende Beziehungen unterhält, ist ein wichtiger Partner in der Region; umso erschütternder ist das plötzliche, spurlose Verschwinden von Königin Johanna. Aufgrund der unklaren Lage sieht man daher von einem Besuch ab.
  • Auch ein Besuch in der Republik Mirabella ist nach dem Rücktritt von Präsidentin Sanchez nicht mehr vorgesehen. Man werde damit warten, bis sich eine neue Führung in die Regierungsgeschäfte eingearbeitet hat.
  • Die Einladung aus der Volksrepublik Baikalien nimmt man gerne an. Es ist aber zu erwarten, dass es dort um ernstere Themen gehen wird als nur den Austausch diplomatischer Nettigkeiten. Handfeste Wirtschaftsinteressen wurden der Politik mit auf dem Weg nach Asien gegeben. Unternehmen aus dem jungen Land versuchen gerade erst in der Weltwirtschaft Fuß zu fassen, da macht auch schon das böse Wort der Produktpiraterie die Runde. So ist das baikalische Erdkampfflugzeug >>Sokhoi 39<< eine leicht zu erkennende, dreiste Kopie des inzwischen seit Jahrzehnten vom Wehrtechnischen Kombinat in Caltanien gebauten und von den Luftstreitkräften der Volksarmee erfolgreich eingesetzten Schlachtflugzeuges >>WT-EKF30<<.
  • Von dort aus soll es in Asien weiter in die Islamische Union gehen zur Pflege der diplomatischen und wirtschaftlichen Kontakte.
  • Und schließlich dankt man auch der virenischen Führung und dem
  • Herzogtum Jontumhein für ihre Gesprächsangebote. Diese sollen sich, wenn möglich, direkt nach der Rückkehr aus Asien anschließen.
Im nächsten Schritt sollen dann auch das
  • Großpolonische Reich
  • und das Zarenreich Nowgorod-Rewal zeitnah besucht werden. Allerdings erweist sich die Kontaktaufnahme mit den beiden Nachbarländern als schwieriger als gedacht. (Weil sie im Chat nicht zu erreichen sind? Themen können auch gerne per PN besprochen werden, was jedoch ziemlich langwierig ist.)
Für die langen Reisen scheint die Regierung gut gerüstet, hat man sich doch nach dem Wahlsieg selbst ein Geschenk gemacht und sich eine neue Regierungsmaschine gegönnt, die jetzt in den Dienst gestellt werden kann. >>Unbestätigten Medienberichten zufolge soll der Staatsrat trotz klammer Kassen für das Flugzeug 124 Mio. Zinu locker gemacht haben.<<

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Reform des Politikunterrichts

Die konservativ-liberale Koaltion hat eine der umstrittensten bildungspolitischen Maßnahmen der abgewählten Rot-Roten-Regierung rückgängig gemacht. Im Jahr 2029 wurde der Politikunterricht in die so genannte >>Staatsbürgerkunde<< umgewandelt, ein für die Klassenstufen 6 bis 10, sowie an den Oberschulen 10 bis 12, verbindliches Pflichtfach. Darin wurden die weltweit anzutreffenden Staats-, Regierungs- und Gesellschaftssysteme unter besonderer Erörterung des Sozialismus erklärt und verglichen, und aktuelles politisches Weltgeschehen unter dem Gesichtspunkt der sozialistischen Lehrmeinung diskutiert. Dieser Versuch einer politischen Indoktrination bei Kindern und Jugendlichen stieß auch abseits der Opposition auf breite Ablehnung in der Bevölkerung. Trotzdem wurde das Vorhaben gegen alle Widerstände durchgesetzt.
Zum neuen Schuljahr soll nun ein neuer Lehrplan in Kraft treten, der derzeit ausgearbeitet wird. Der Schwerpunkt auf die sozialistischen Gesellschaftsentwürfe wird entfallen.
Prüfungen finden in diesem Fach daher im laufenden Schuljahr nicht mehr statt. Es ist zu erwarten, dass aufgrund des nun liberaldemokratisch geführten Staatsministeriums für Bildung eine starke neoliberale Ausrichtung des Unterrichtsstoffes stattfinden wird.
Der Staatsrat hat dahingehend bereits das Ziel für den Staatsbürgerkundeunterricht formuliert, dass die Schüler erkennen, dass nur in einem Land mit freien Märkten freie Menschen leben können und staatliche Fürsorge kein Ersatz für eigenverantwortliche Vorsorge sein kann. Sozialpolitik entmündige die Bürger und Transferleistungen, die durch Steuern und Sozialabgaben finanziert werden, setzt er mit einer Enteignung der Leistungsträger gleich.
„In einer freien Gesellschaft ist jeder seines Glückes Schmied. Und das Glück ist mit dem Tüchtigen. Wir müssen Sorge tragen, dass dies auch in den Köpfen der jungen Generation ankommt.“
so der Staatsrat wörtlich.
Für seine radikalen Ansichten musste er heftige Kritik in den Medien und von der Opposition, Gewerkschaften und Sozialverbänden einstecken. Auch der Staatsratsvorsitzende Nikolai Schirinowski (KDP) ging vorsichtig auf Distanz. Die Äußerungen seien seine persönliche Meinung gewesen und spiegelten nicht die Haltung der Regierung wieder. Natürlich stehe man hinter dem Prinzip eines Sozialsystems, dass sich um die Schwächsten in der Gesellschaft kümmere, jedoch müsse man immer wieder aufs Neue Art und Umfang der Hilfe den gesellschaftlichen Gegebenheiten anpassen.
Sozialisten und Sozialdemokraten werfen der Regierung vor, heimlich den Sozialstaat demontieren zu wollen und nur auf Kosten der Ärmsten zu sparen.


Das Personalkarussell dreht sich

Auch in den >>bewaffneten Organen<< wurde sichergestellt, dass sich der neue politische Geist in der Führung durchsetzt. Daher wurden die bisherigen Genossen in leitenden Positionen durch Offiziere mit „den richtigen“ Parteibüchern ausgetauscht. Die Ernennung erfolgte, wenn nötig, bei gleichzeitiger Beförderung zum Armeegeneral. Im Einzelnen wurden folgende Posten neu besetzt:
  • Chef des Streitkräfteführungsstabs, Generalinspekteur der Volksarmee, Kommandeure der Landstreitkräfte, Kommandeur der Luftstreitkräfte, Flottenadmiral, Chef des Truppendienstes, Leiter der Militärakademie der Streitkräfte
  • Kommandeur der Polizei, Leiter der Polizeiakademie
  • Kommandeur der Miliz, Leiter der Offizierschule der Miliz
  • Kommandeur der Grenztruppen, Leiter der Offizierschule der Grenztruppen
  • Chef des Staatssicherheitsdienstes, Stabschef beim Chef des SSD, Leiter der Offizierschule des SSD, Einsatzleiter der Einsatzgruppen des SSD
Mit den üblichen Danksagungen und Höflichkeitsfloskeln wurden die bisherigen Amtsinhaber frühverrentet und ihr Abschied mit Medaillen und Ruhegeldern versüßt – ein Ruhestand selbstverständlich mit den Privilegien, die ein Armeegeneral standesgemäß genießt.

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Amtsübergabe von Armeegeneral Viktor Konstantin (links) an Armeegeneral Leonid Alexandrowitsch Gussarow (rechts)​

Der bisherige Chef des Streitkräfteführungsstabes, Armeegeneral Viktor Konstantin, wurde mit der höchsten Auszeichnung, den die Föderation verleihen kann, geehrt und erhielt von Präsident Wladimir Mironow den goldenen Stern „Held der Republik“ für seine Verdienste während des Ostseekrieges. Mironow würdigte Konstantin, der seit Jahrzehnten dem Land in vorbildhafter Pflichterfüllung treu in der Volksarmee gedient habe. Unter seiner Führung konnte die Volksarmee die boscoulische Aggression abwehren und binnen kurzer Zeit die Kapitulation Boscoulis‘ herbeiführen.
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Die Auszeichnung "Held der Republik" wird stets auf der linken Brustseite über der Bandschnalle getragen


Wider den undeutschen Geist!

In der Republik Kurland-Beloruthenien verfolgt man aufmerksam die >>Debatte um die deutsche Sprache in der Storm Republic<<, ist doch auch hier die deutsche Sprache im Niedergang begriffen.
In der offiziell zweisprachigen Föderation ist Slawisch die in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien vorherrschende Sprache. Obwohl Amtssprache in Kurland sinkt die Zahl der Menschen, die Deutsch als Alltagssprache verwenden, kontinuierlich.
Immer mehr slawischsprachige Kurländer und Beloruthenen aus den strukturschwachen Regionen suchen ihr Glück in den einst deutschsprachigen Wirtschaftszentren Nordwestdurlands und machen das Slawische so im Alltag immer präsenter. Erschwerend für das Deutsche kommt hinzu, dass inzwischen in allen Nachbarländern eine slawische Sprache gesprochen wird. Nach der Ad-hoc-Sprachumstellung von Deutsch im ehemaligen Preußen auf das westslawische „Polnisch“ in Polonien wird Deutsch nur noch in einer isolierten Sprachinsel in Nordwestkurland gesprochen.

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Verbreitung des Deutschen in Kurland-Beloruthenien

Die Maßnahmen in der Storm Republic könnten somit als Vorbild für die heimische Sprachpolitik dienen, sollten Evaluationen deren Wirksamkeit bestätigen. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass, in Zeiten knapper Kassen und immer neuer Sparrunden, nennenswerte Mittel zur Föderung der deutschen Sprache bereit gestellt werden können.


Verleihung der Promotionsurkunden

Im Festsaal der >>Karl-Marx-Universität in Farburg<< fand in einem Festakt die feierliche Übergabe der Promotionsurkunden statt. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Collegium musicum und der Farburger Universitätschor.
Der Präsident der Universität, Prof. Dr. rer. pol. habil. Christian von Flugg, würdigte die herr_vorragende Forschungsarbeit der Doktoranden und überreichte die Urkunden und Blumen. Unter den Nachwuchswissenschaftlern befanden sich erstmals auch Doktoranden aus der Islamischen Union, die ein Promotionsstudium in Farburg aufgenommen hatten.
Präsident Prof. von Flugg zeigte sich in seiner Ansprache zufrieden mit dem seit 2031 bestehenden Austausch mit der Tausend-Blumen-Universität in Bendar.
Die gleichbleibend hohe Nachfrage von Studenten aus der Islamischen Union, die an der Universität ein Auslandssemester oder ein Auslandsstudium aufnehmen wollen, sei Beweis für die hohe Qualität in Forschung und Lehre.
So sind seit 2031 jedes Jahr im Durchschnitt etwa 600 Studenten aus der Islamischen Union hauptsächlich in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen eingeschrieben. Erfreulich sei auch die geringe Abbrecherquote unter den ausländischen Studierenden.

Eine herausragende wissenschaftliche Leistung hat der Maschinenbauingenieur Hakim Hassanapalekitha abgeliefert, der sein Promotionsstudium zum Dr.-Ing. mit „summa cum laude“ abgeschlossen hat.
Seine Dissertation trägt den Titel: „Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen von Dieselmotor-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen durch laseroptische Untersuchung des Verbrennungsvorgangs mittels einer spektrometrischen Sensorkonfiguration unter Verwendung eines elektrostatisch durchstimmbaren Fabry-Pérot-Filters“
Die Dissertation wurde als „opus eximium“ ausgezeichnet. Weitere Arbeiten von Doktoranden aus der IU erhielten die Bewertung „opus valde laudabile“.


Ende der amtlichen Bekanntmachungen
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Weitere Meldungen
+++Dieselmotor-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen = Blockheizkraftwerke+++
+++Beunruhigung über sich häufende Terroranschläge – Politik unter Druck+++
+++Castiana bestätigt nun auch offiziell die caltanische Annahme von der chronischen boscoulischen Unfähigkeit+++
+++20. April der Föderationsversammlung als nationaler Gedenktag der Kriegstoten vorgeschlagen+++
+++Gerüchte kursieren über die angebliche Luxusausstattung der neuen Regierungsmaschine+++
+++76-Jähriger übernimmt das Zepter in Kyiv. Was wohl Manuel Castanheiro dazu sagen wird?+++
+++Chryseum zelebriert den Kapitalismus bei dramatisch auseinanderklaffender Schere zwischen Arm und Reich+++
+++Geradlinigkeit: UdksR führt Kurs der SSFR unter Webberowitsch konsequent fort+++


Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?
 
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 30.4.2037
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


Die ESUS-Staats- und Regierungschefs haben die Demokratische Republik Boscoulis in einer
Sondersitzung am 30. April 2037 im Hauptquartier des Bündnisses in Sevastopol als neues
Mitglied des Bundes aufgenommen.

Im Gegensatz der erst kürzlichen Aufnahme der Konstantinopeler Republik war der Beitritt der
DRB nicht ganz unumstritten. ESUS-Sprecher Giuseppe Pasolini aus Cramtosian erklärt: "Die
Republik hatte vor nicht allzu langer Zeit eine schwierige Phase abgeschlossen. Es war nicht das
erste Mal, dass der Staat in einem Konflikt verwickelt war. Wir sind uns aber sicher, dass die
DRB in diesem Bund aufblühen wird und ihren Teil für die regionale, also europäische, und
internationale Sicherheit beitragen wird. Die neugewählte Generalgouverneurin Miriam Umotos
versicherte den bisherigen ESUS-Mitgliedsstaaten, hart an der derzeitigen Lage zu arbeiten, um
den Standards des Bündnisses gerecht zu werden."

Die Demokratische Republik Boscoulis ist nun Teil der ESUS, jedoch lediglich im Status eines
außerordentlichen Mitglieds. Die DRB hat die Pflicht, Konflikte zu vermeiden und einen
demokratischeren, friedlicheren Weg einzuschlagen. Auf Grund der letzten Ereignisse -
namentlich der Ostseekonflikt - muss sich die DRB erst ihre Eignung zum ordentlichen Mitglied
unter Beweis stellen. Sollte die DRB durch einen von ihr provozierten militärischen Konflikt
geraten, endet die Mitgliedschaft in der ESUS.

 
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Antrittsrede des neugewählten Patriarchen offenbart politischen Wandel
Kyiv - In einer ruhigen und andächtigen Rede hat Patriarch Bartholomew II. die Bevölkerung des
Patriarchats auf bedeutende politische Änderungen eingestimmt. Einige seiner angesprochenen
Punkte seien bereits vom ermordeten Patriarch Shchuka I. in einem nicht-veröffentlichten
Schreiben an den Staatsrat genannt worden. Bartholomew möchte an den bisherigen Kurs
Shchukas anknüpfen.

"Eine demokratischere Ausrichtung, eine Reform der politischen Prozesse, die Machtverteilung
zwischen den Ämtern der Regierung sind für einen modernen Staat nötig.", lautete eine der
zentralsten Botschaften. Innerhalb seiner 22-minütigen Rede nannte der Heilige Vater die
größten Aufgaben die es in den kommenden Jahren zu bewältigen gibt. "Es reicht nicht, den
Sozialismus und die alten Strukturen der Chimeranischen Republik abzuschwören: wir sind
verpflichtet, unseren Worten Taten folgen zu lassen.", beschwor er die Gläubigen des
Patriarchats. Das Volk soll eine tragende Rolle spielen, eine gewählte Nationalversammlung ein
klares Mitspracherecht verfügen. "Wir müssen den Wandel gemeinsam schaffen", forderte
Bartholomew die Geschlossenheit. "Das Volk, die Kirche, unsere Nation. Mit Gottes Segen."

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Patriarch Bartholomew II. und die versammelten Mitglieder des Staatsrates.

"Verstaubte kirchliche Strukturen, die aus einer Zeit der Monarchien und des Absolutismus
entstammen, sind nicht mehr mit den modernen und fortschrittlichen Vorstellungen der
Demokratie vereinbar.", erklärte seine Heiligkeit. Zwar gäbe es Räte, die an die kirchlichen
Verwalter herantreten könnten, doch diese seien lediglich "Farbtropfen, die den alten
Rost der Politik kaschieren".

Doch nicht nur einen politischen Wandel möchte der Patriarch herbeirufen, es gilt auch, die
Wirtschaft zu liberalisieren, Staatsunternehmen zu verkleinern aber dennonch die Lohndisparität
nicht wachsen zu lassen. Der Haushalt, Bildung und Wissenschaft, aber auch gesellschaftliche
Veränderungen müssen geprüft werden. Doch die Kirche soll nicht die vollständige
Macht aus den Händen geben: "Unsere Nation ist auf den Prinzipien der kyivisch-orthodoxen
Kirche errichtet. Dieses Fundament, welches wir, meine lieben Brüder und Schwestern,
ausgesucht haben, wird auch weiterhin Bestand haben. Gottes Wort, die Bibel, die Heiligen
gehören zu unserer Kultur und unserem Volk. Dieses Erbe werden wir verteidigen, ganz gleich,
welcher Bedrohung wir entgegen blicken."

Die Rede hielt seine Heiligkeit im Kyiver Stadttheater, geladen waren neben kirchlichen
Vertretern auch Bürger, die sich eine Ehrung durch seine Heiligkeit verdient haben. Gläubige, die
während des politischen Umsturzes nicht ihre Mitmenschen vergessen haben und sich
aufopfernd um sie gekümmert haben. Sei es, weil die Nahrung im Dorf knapp wurde oder die
Krankenhäuser Verletzte nicht mehr behandeln konnten. Außerhalb des Theaters versammelten
sich die Kyiver Bürger und schwenkten voller Stolz ihre Nationalfarben.


Unterschlupf der Terror-Organisation "Freiheit dem Islam" ausgehoben
Kyiv - Bei einer großen Pressekonferenz stellte Vizesekretär Stanimir Wassiljew (HLC) den
Abschlussbericht einer militärischen Spezialeinheit vor. In der Nacht auf vom 21. auf den 22. März
2037 gelang ein Coup auf einen Unterschlupf der islamistischen Extremisten. Sie nahmen 6
Terroristen, darunter den Anführer der Zelle, fest und konnten umfassendes Beweismaterial
sichern.

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Der Vizesekretär stand den Fragen der Journalisten Rede und Antwort.

Aufgeregtes Getuschel, hastige Schreibgeräusche, eilige Schritte über den Marmorboden -
plötzlich Ruhe, als Vizesekretär Wassiljew den Konferenzsaal im Gebäude der Staatskanzlei
betrat. "Meine Damen und Herren, verehrte Journalisten, ich darf sie darüber informieren, dass
uns große Fortschritte gelungen sind.", begann Wassiljew seine Ankündigung. In der Nähe der
östlichsten Grenzstadt Ulyanovsk konnte die Spezialeinheit das Versteck der Terrororganisation
stürmen. Umgerechnet 1,3 Millionen Zinu, automatische Waffen, Sprengsätze und Pläne für
weitere Aktionen konnten von den Sicherheitsbeamten der Einheit "Pax Dei" sichergestellt
werden. Ebenfalls zum erbeuteten Gut gehört ein Satz verschlüsselter Daten, welcher derzeit
gerade in einem Regierungsprogramm verarbeitet wird. Erste Hinweise deuten eine Verbindung zur
Union der Kommunistischen Slawischen Republiken an.

Aufschlussreicher war jedoch das Verhör des Führers der Zelle. Der 49-jahre alte Moslem,
Muhammad Sharif Pascha, wurde vor rund 15 Jahren in einer militärischen Anlage nordöstlich der
slawischen Stadt Perm ausgebildet. Er konnte bestätigen, dass zumindest Geld aus der Union in
Richtung der Terrororganisation geflossen ist, konnte jedoch keine näheren Informationen zu seinen
Vorgesetzten liefern. Kontakt wurde über eine speziell gesicherte Verbindung hergestellt, Güter an
seine Zelle wurden über ein weites Gebiet zum aufsammeln verstreut - auch auf Seiten der Union.
Persönlich habe er nie einen seiner Mittelsmänner getroffen. Die Informationen die aus dem Verhör
gezogen wurden, werden als authentisch gewertet.

"Wir sind uns sicher, dass diese Aktionen andere Ziele verfolgen, als die, die man uns bisher mitteilte.
Vordergründig kämpfen die Terroristen für einen islamischen Gottesstaat, doch die Hinweise
verdichten sich, dass dies eine größere, staatlich finanzierte Aktion eines fremden Landes ist.
Bemerkenswert ist es, dass sich die Anschläge im Osten Europas abspielen und Muslime der
betroffenen Staaten zum Großenteil bestürzt reagieren. Der Islam war bisher stets als friedliche
Religion bekannt, das Muster der letzten Terroranschläge passt nicht in das Schema.", so der
Vizesekretär. Man erwartet in der Staatskanzlei für Sicherheit und Justiz, dass die
Verschlüsselung der erbeuteten Daten in den nächsten Wochen aufgehoben werden könnte.


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Rüstung sucht Kooperationspartner in der Luftfahrt
Karachi - Der Rüstungskonzern David & Goliath des Patriarchats hat heute verlauten lassen,
dass eine Kooperation mit erfahrenen Flugzeugbauern angestrebt wird. Man biete an, mehrere
Projekte zum Informationsaustausch in Auftrag zu geben, Rechte an Bauplänen würden beide
Partner gemeinsam verwalten. Es wird angestrebt, eine Reihe moderner und schneller Kampfjets
zu entwickeln. Derzeit werden lediglich Kampfpanzer und Artilleriefahrzeuge in der
Geschäftssparte "Goliath" konstruiert. Im Bereich der Luftfahrt wurden so eben die letzten Tests
für eine Reihe unbemannter Drohnen fertig gestellt. Das Unternehmen mit rund 70.000 Arbeitern
ist ein staatlicher Betrieb des Patriarchats.

 
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Das Ende der Allied Republics?

Sevilla. "Und aus diesem Grund, meine Damen und Herren, beträgt der Marktanteil an Boulevardblättern zusammengerechnet 0,3 Prozent in Virenien" - so beendete der virenische Staatspräsident Manuel Castanheiro vor wenigen Stunden eine im nationalen Fernsehen ausgestrahlten Ansprache. Während die Storm Republic in Selbstironie versinkt, und man hätte meinen können, dass eher die dortigen Köpfe Pudding entsprechen, als es die AR tun würden, zeigten sich führende Politiker Vireniens zuversichtlich, was die Zukunft des Bundes angeht. Grundsätzlich, so Castanheiro, stünde man der gleichen Meinung wie die kürzlich vom Festland unabhängig gewordenen Balearen. "Wäre das hier ein Spiel, könnte man das Gefühl bekommen, dass sich die Spieler wie Kinder zoffen", fügte er hinzu, "natürlich aber nur, wenn man es oberflächlich betrachtet, wie die Ein-Themen-Verlautbarungen aus Baikalien es beweisen".

Der Staatspräsident bestätigte die bereits kursierenden Annahmen, dass die Allied Republics derzeit eine schwierigere Phase als sonst bewältigen. Dennoch betonte er, dass sich der Bund in einer Art Transformationsprozess befinde, und sich in eine bestimmte Richtung entwickle. El Mundo, der größten Zeitung des Landes nach, bestünde die weltweite Gerüchteküche jedoch zum Großteil aus "für unsere Mitgliedsstaaten unvorteilhafter Hetze", wie dem Artikel zu entnehmen war. Auch kam aus dem Artikel hervor, dass mehrere Anti-AR-Kampagnen zum Großteil von Organisationen mitfinanziert werden, die Ländern wie der Union Sozialistischer Republiken nahe stehen. Aber wie Castanheiro betonte, zeige man sich sehr zuversichtlich, was die Zukunft der Allied Republics angeht. In der jetzigen Form könne das Bündnis noch Probleme haben, weshalb unbestätigen Quellen zufolge eine starke Umstrukturierung die Frucht der Neuorganisation ist. Durch diese Umstrukturierung soll, anderen Gerüchten wiederum zufolge, der Bund eher zur Koordination zwischen den Mitgliedern dienen, während letztere womöglich mehr Freiheiten bekommen werden.

Auch verteidigte der Staatspräsident die ausgestiegenen Staaten des Bündnisses: "Trotz des Verlustes Chryseums und Eldorados aus dem Bund gehören rege politische sowie wirtschaftliche Kontakte mit den früheren Mitgliedern zur Tagesordnung." Er bestätigte schließlich auch, dass die Kontakte zwischen den beiden Ex-Mitgliedern und Virenien nicht verschlechtert haben - es sei ihr vollkommendes Recht, sich für einen separaten Weg zu entscheiden. Trotzdem teilen sie in weiten Punkten dieselben Ideen wie auch Virenien - eine Eigenschaft, welche man nicht nur begrüßt, odern sich auch dafür bedanken mag. Nachdem die virenische Regierung nach den jeweiligen Austritten wenig zu den Fällen erklärte, zeigten sich Kritiker verwirrt über die folgenden Beziehungen zu diesen Ländern.

Die Umbrüche im Patriarchat

Sevilla. Gleich mehrere Nachrichten kamen in den letzten Tagen aus dem ehemaligen Chimeran. Die Beisetzung des verstorbenen Patriarchs Shchuka I. war in Virenien, als kaum religiöses und eher Nordamerika gerichtetes Land, ungewöhnlich stark zu spüren. Seine Beliebtheit war hier, auf der Iberischen Halbinsel, ungewöhnlich hoch, nicht zuletzt seit seinem Besuch beim virenischen Staatspräsidenten. Trist entfielen deshalb auch die Beerdigungsneuigkeiten, welche bei der Bevölkerung so manch eine Träne entweichen ließen. Andererseits, so Castanheiro, sei damit auch ein neuer Weg für das osteuropäische Land eingebrochen. Die Steine, die Shchuka I. zum rollen brachte, werden nun von Bartholomew II., dem neugewählten Patriarchen und somit die höchste Instanz Kyivs, weitergeführt. Mehrheitlich positiv kam seine Antrittsrede, nicht zuletzt bei der virenischen Regierung, an - vor allem die Ankündigungen über eine Öffnung zur Demokratie sowie zur liberalisierenden Wirtschaft, ohne es zu hastig anzugehen, werden begrüßt. Man zeige sich erstaunt, dass die kyivische Bevölkerung an diesen Tagen stark bleibt, und die lang ersehnten Möglichkeiten nun ausnutzen kann. Virenien wird diesen politischen sowie wirtschaftlichen Wandel auch weiterhin verfolgen, und hoffen, dass diese reibungslos verlaufen wird.

Trotzdem müsse man sich den Gefahren bewusst sein, die unter Anderem in Osteuropa derzeit für Furore sorgen. Aber auch, wenn die Hinweise immer mehr in eine Richtung zeigen, welche eine Verwicklung mit der UdKSR nicht mehr ausschließt, hält man sich in Virenien derzeit mit etwaigen Meldungen dazu ruhig. Man bitte Kyiv hierbei, auch weiterhin Neuigkeiten über Entdeckungen sowie Fahndungen zu veröffentlichen; konkret möge man zwar nicht eingreifen, aber es könnten ja auch Kontakte zu Problembürgern in Virenien existieren, was, dank der Einwanderung aus Osteuropa in den letzten Jahren, auch nicht mehr ganz auszuschließen sei. Eine positive Nachricht würde dies jedoch bedeuten: So könnten sich der Islam und dessen Gläubige aus einem "Imageschaden" befreiden, welcher derzeit in Ost- und Mitteleuropa wütet.

Zu guter Letzt bestätigt man, dass Virenien zu den Staaten gehört, welche eine Einladung zur Antarktissitzung in Kyiv erhalten habe - man zeige sich sehr über die Wahl erfreut, und bestätigt natürlich das Erscheinen adäquater Repräsentanten - Manuel Castanheiro zeigte sich auch hier, als freudiger Weltreisender, natürlich bereit, persönlich das virenische Land auf dieser Konferenz zu vertreten.

Hat Boscoulis endlich sein Schicksal gefunden?

Sevilla. Wenn man sich zuerst Boscoulis in der Politik vorstellt, denken die meisten unweigerlich an Ostseekonflikt, Konflikte mit Castiana, Konflikte mit Schnee an den Börsen. Und so erscheint es demensprechend teilweise komisch, warum die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten (kurz ESUS) dessen Anträge und somit die Mitgliedsschaft des nordeuropäischen Landes angenommen hat - aber nur auf dem ersten Blick. Miriam Umotos zeigt jedoch, trotz ihres Alters, dass man für Besserungen bereit ist. Boscoulis hilft der Beitritt dabei, eine klarere Linie zu halten, und dabei auch womöglich die Beziehungen zu Kurland-Beloruthenien zu verbessern. Der ESUS hingegen zeigt dies, dass sie auch Risiken eingehen, solange es um das Wohl Europas geht. Die virenische Regierung zeigte sich daher sehr darüber erfreut, dass sich beide Seiten Vertrauen schenken, und Boscoulis im Bund eine neue Politik einschlagen kann. Virenien wünscht deshalb auch weiterhin der ESUS viel Glück und Erfolg bei der Verbreitung von Frieden in der Region, und erhofft sich daraus, dass sich auch Boscoulis zukünftig als stabiler Staat Europas zeigen wird.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 21572,11 Punkte (+1,21 %
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    )
  • "Die gleichbleibend hohe Nachfrage von Studenten aus der Islamischen Union, die an der Universität ein Auslandssemester oder ein Auslandsstudium aufnehmen wollen, sei Beweis für die hohe Qualität in Forschung und Lehre." - so lasset die Fehlersuche beginnen!
  • Theologen sind immer bärtige alte Männer, da ändert auch ein 76-Jähriger nichts daran, dass es besser passt als es Umotos je tun würde
  • Nimmt das Wirtschaftswunder nun endlich seinen Lauf? Immer mehr Experten rechnen mit einem Wirtschaftswachstum von knapp 5 % für 2037
  • Chryseum glänzt mit wunderbarem Kapitalismus, Baikalien glänzt mit..öh, Sowjetzeug. Also, zumindest werden die Teile halt entstaubt, oder so
  • Entwickeln sich die Balearen zur Sünde Vireniens? Wen interessiert's, soviele Neonlichter sind toll
  • Klingt, als ob die UdKSR wirklich so sehr mit der SSFR ähnlich wäre, dass man meinen könnte, es wäre derselbe Spieler. *hust*
  • Furore sagt man fureur auf französisch, und das spricht man genauso aus wie Führer mit französischem Akzent. Da kann man wunderbare Scherze draus machen, wie "HitlAIR - l'airline qui fait fureur" machen. :)
  • Immer weniger Deutschsprachige in Kurland - Hilfe, die Slawen kommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eilmeldung

Die Bundesrepublik verlässt den Block
Die Staatsministerin Miriam Harman trat kurzfristig zusammen mit den Staatssekretären für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung, Christian Tyne und George McNancy, vor die Presse. Kurz zuvor hatte die Staatsministerin eine Eilsitzung des Kabinetts einberufen.
"Das Staatsministerium hat heute Abend die Entscheidung getroffen, die Alliierten Republiken zu verlassen.
Wir sehen keine Möglichkeit mehr, britannische Standpunkte durch die AR zu vertreten. Das Bündnis, das bei seiner Gründung große Ziele hatte, hat sich als instabil und als Gefahr für die Bundesrepublik herausgestellt. Eine weitere Teilnahme an dem Bündnis sehen wir daher als nicht mehr möglich an.
Das Parlament wird morgen früh über die Aufhebung des Gesetzes zum Gründungsvertrag abstimmen. Bis dahin gilt die britannische AR-Mitgliedschaft als ruhend."
Christian Tyne bedankte sich im Anschluss bei den Regierungen der UNAS, Vireniens und der Balearen für die gute Zusammenarbeit. Er hofft auf eine Beibehaltung der guten Beziehungen zu den drei Staaten.

Aktuelle Verlautbarungen folgen in den nächsten Tagen
 
FRC-Post

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05.05.2037

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• Abkehr von verstaubten Strukturen in Kyiv

Europolis
-
Über die in Kyiv angekündigte Liberalisierung der
Gesellschaft zeigt man sich in Europolis erfreut. Diese Abkehr von
verstaubten Strukturen in wirtschaftlicher, politischer sowie
gesellschaftlicher Hinsicht wird sich positiv auf das Land selbst, die
Rolle der Nation in der regionalen Staatengemeinschaft und nicht
zuletzt auch auf die Beziehungen zu Drittstaaten wie Chryseum
auswirken. Das weiterhin kirchliche Fundament des Staates werde
von chryseischer Seite jedoch weitehrin akzeptiert und respektiert,
wenn dieses sich nicht hinderlich für den endgültigen Sprung in die
Gegenwart herausstelle. Hier seien auch Parallelen zur chryseischen
Geschichte zu ziehen - nachdem das Imperium Chryseum das
Jahrzehnte lange vorausgehende, dunkle Zeitalter unterbrochen
hatte, galt es auch hier den Sprung von veralteten politischen
Strukturen zum modernen Staat des 21. Jahrhunderts, der die FR
Chryseum nun ist, zu schaffen. Konsul Correa wünschte Kyiv
persönlich alles Gute auf dessen Weg.

Das Konsulat bestätigte zudem den Erhalt einer Einladung aus Kyiv zu
Antarktis-Gesprächen. Der chryseische Außenminister Ted Hennings
(Demo) wird für das angesetzte Treffen in die Hauptstadt des
osteuropäischen Staates reisen.


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• Erwartete Immigrationswelle setzt ein •

Europolis - Erwartungsgemäß vermelden die zuständigen Dienststellen
einen rasanten Anstieg der Anzahl von Ausländern, die in Chryseum
um eine Aufenthaltungs- und Arbeitserlaubnis bitten. Nach den
Liberalisierungen Correas im Einwanderungsrecht war ein großer
Ansturm auf die nationalen Behörden erwartet worden, der nun
tatsächlich verzeichnet wurde.
Bemerkenswert ist auch die Anzahl derjeniger, die sich bereits seit
längerer Zeit illegal in Chryseum aufhalten und sich nun darum
bemühen, über das Aufnahmeverfahren einen legalen
Aufenthaltsstatus zu erlangen. Mit diesen Menschen, die bis dato
illegal in Chryseum gelebt und somit gegen das Gesetz verstoßen
haben, will die Regierung jedoch milde umgehen und ihnen
Aufenthaltungs- und Arbeitserlaubnis erteilen. So soll die Zahl nicht
offiziell erfasster Einwohner Chryseums sinken, die sonst rechtlos auf
sich alleine gestellt wären.


• National Stadium fertiggestellt •

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Buenos Aires City -
Mit einer Kapazität von 88.200 Zuschauern
stellt das neue National Stadium künftig das Flaggschiff unter den
chryseischen Fußballstadien dar. Nach gut 3-jähriger Bauzeit konnte
das neue "Wahrzeichen des chryseischen Fußballs", als das es der
UNAS-amerikanische Architekt Ted Mosby bezeichnet, fertiggestellt
werden.
Anfang des Jahres war bereits der Atlantic Metrodome in Silverpool
fertiggestellt worden - nun folgt auch dieser prächtige
Stadionneubau in Buenos Aires City, der in Hinsicht auf die Fußball-
Weltmeisterschaft 2038 geplant worden war. Das neue Heimstadion
der Nationalmannschaft und des Erfolgsklubs BA City Racers wird
unter anderem Austragungsort für das Finalspiel der kommenden
Weltmeisterschaft sein.


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• Europolitan erweitert Präsenz in Eldorado •

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Europolis/Eldorado City - Die Unternehmensleitung der größten
chryseischen Geschäftsbank Europolitan offenbarte im Rahmen
internationaler Expansionspläne das Ausbauvorhaben für die
Niederlassung in Eldorado City, der Hauptstadt Süd-Vancouvers. Da
sich in Zukunft wahrscheinlich ein großer Teil des nordamerikanischen
Transaktionsverkehrs abspielen wird, sei es wichtig, in dem Staat Fuß
zu fassen und die Basis auszubauen. Darüber hinaus biete der Staat
weitere Vorteile für Banken wie die Europolitan, weswegen dort nun
eine neue, noch wichtigere Niederlassung entstehen soll. Zwar bleibt
der Nordamerikasitz kurz- bis mittelfristig in New York City sicher,
jedoch sollen das neue Quartier an der nordamerikanischen
Pazifikküste ebenfalls viele Kompetenzen und Aufgaben eingeräumt
werden.

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Zu diesem Zweck wird der erste Wolkenkratzer Eldorados errichtet -
das Gebäude, für dessen Bau das chryseische Bauunternehmen
Rosario Construction beauftragt wurde, soll eine Höhe von 256
Metern erreichen. Das markante Gebäude könnte das erste von
vielen Bankenwolkenkratzern sein, die sich in Zukunft im kleinsten
Flächenstaat der Erde gen Himmel strecken.




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• Architekten des neuen New Dimension-Hauptquartiers besorgt -
Nachbildung auf Balearen wurde früher fertig als das Original
• Offizieller WM-Song vorgestellt: Shine On von R.I.O.
• Nur noch gut einen Monat zum Confederations' Cup 2037 - die
teilnehmenden Nationen stehen fest und in den Startlöchern
• Nach schockierendem AR-Austritt Britanniens: "Zerbröcklungsgerüchte"
verhärten sich
• Europolis erwartet gespannt Stroessners versprochene
Zugeständnisse gegenüber Ambición
• UdKSR-Verschandelung des chryseischen Nationalsymbols, dem
Zahnrad, wird allgemein gemissbilligt
• Glücksspielparadies auf den Balearen könnte Einrichtung einer
internationalen Flugroute Lisaburg-Mallorca rentabel machen - das
wird den nationalen Glücksspielhochburgen wie Silverpool und Foxville
jedoch keinen Abbruch tun
• Und wieder einmal Gerüchte über die Rückkehr Rosario Glens, auch wenn
mittlerweile die wenigsten noch dran glauben
• Fahrgäste berichten von positiven Erfahrungen auf den ersten
chryseischen Translev-Strecken

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~ Windows of Chryseum ~

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Im Sommer 2038 wird erneut die IFA Fußball-Weltmeisterschaft
ausgetragen. Einer der größten Sportereignisse weltweit gastiert
dann in Chryseum - einem Staat in Südamerika, der sich neben großer
Fußballbegeisterung auch durch eine unglaubliche Vielfalt in jeder
Hinsicht auszeichnet. Mit der Kampagne Windows of Chryseum sollen
faszinierende, beeindrucke oder einfach nur schöne Einblicke in die
vielen Seiten Chryseums gewährt werden - und zwar der ganzen
Welt, die sich in nicht allzuferner Zukunft in unserem Land als
willkommener Gast einfinden wird. Deswegen werden zur
Überbrückung der gespannten Wartezeit auf die kommende WM
regelmäßig neue Bilder im Rahmen der Aktion Windows of Chryseum
am Ende chryseischer Bekanntmachungen gepostet. The Spirit Alive!


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