littlelotte
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Und deinen letzten Punkt halte ich, mit Verlaub, für groben Unfug. Ich war schon in vielen deutschen Städten, und noch nirgens sind mir verdreckte, ausgeraubte Stadtteile aufgefallen, die von Sinti und Roma bevölkert waren. Aber klar, wenn in den Nachrichten von denen die Rede ist und im Hintergrund mal wieder Bilder von schmutzigen, im Müll spielenden Romakindern laufen, dann färbt das natürlich die Meinung. Versteh mich nicht falsch, ich will dir auf keinen Fall irgendwas unterstellen. Was wir Deutschen aber gerne mal vergessen ist, dass es in Deutschland schon Generationen von Sinti und Roma gegeben hat, die nicht erst in den letzten Jahren aus Osteuropa eingewandert sind. Klar gibt es welche, die Probleme machen, aber ich wage mal zu behaupten, dass die in der Minderheit sind. Aber über die, die nichts tun, was du und ich nicht auch tun würden, über die wird eben nie berichtet.
ich hab mal ein paar links rausgesucht, die zeigen, dass es sehr wohl soziale probleme gibt, die auf die kriminalität, unruhe und die verschmutzung der romas zurückzuführen ist und die zeigen, dass das mit der öffnung der grenzen stark zugenommen hat.
der ex-oberstaatsanwalt von köln sagt dazu übrigens genau das, was ich meine:
Über derartige Probleme wird in den Medien nicht berichtet. Auch sind Justiz und Polizei gehalten, dieses Phänomen zurückhaltend zu behandeln. Die Gründe liegen in der deutschen NS-Vergangenheit, in der Roma verfolgt und ermordet wurden. Dabei geht es heutzutage ja weiß Gott nicht darum, diese ethnische Minderheit zu stigmatisieren oder unter Generalverdacht zu stellen. Verfolgt werden natürlich nur Straftäter. Mittlerweile nimmt aber das Problem derart überhand, dass man es auch beim Namen nennen sollte.
die ursachen mögen vielfältig sein und ich bin auch dafür, dass man den einwanderern/flüchtlingen so früh wie möglich optionen zur integration, d.h. arbeitserlaubnis, schulplätze für die kinder, sprachkurse etc. anbieten sollte. aber die sozialen probleme, die das mit sich bringt sollte man nicht einfach ignorieren oder sie als gegeben hinnehmen. ich bin nämlich der allgemeinen auffassung, wer sich nicht benehmen kann, hat hier auch nichts verloren und das gilt für alle einwanderer.