SimForum Plauderecke im Juli

Hallo

Also da hast du mir jetzt aber so richtig Angst gemacht, nicht das es bei mir nun bedeutet da ich keine Nebenwirkung gehabt habe, bei mir nun Krebszellen fleissig wuchern können.:zitter:
Halbes Jahr noch, oder eins, dann kannst du dich gegen Krebs impfen lassen. Genau mit der Technologie, mir der wir uns jetzt gegen Covid immpfen lassen.
Genau danach hat Biontech geforscht bis Corona kam.
Reg dich nicht auf, alles wird gut.
 
Krebs wird mittlerweile von so vielen Sachen ausgelöst, da denke ich, ist eine Impfung das halbe Problem. Es kann immer ausbrechen. Wenn es danach geht, dürfte man gar nichts mehr machen und hätte ständig Angst.

Aber das Thema hier grad :eek:
Ja, irgendwie wurde es verpasst rechtzeitig einen eigenen Coronablablubbsülz Thread zu erstellen und jetzt landet alles immer in der Plauderecke. :argh:
 
Also, ich persönlich glaube, das viele - gerade - der jüngeren Geimpften sich einfach nur memmenhafter verhalten (als die Älteren) und die Nebenwirkungen (bewusst in Anführungsstrichen) "gerne" annehmen.
Auf meiner Arbeitsstelle waren schon immer gerade die Jüngeren auffallend oft krank (der kleinste Schnupfen haut die oft tagelang um).

VG :hallo:
 
Auf meiner Arbeitsstelle waren schon immer gerade die Jüngeren auffallend oft krank (der kleinste Schnupfen haut die oft tagelang um).
Oder die sind einfach vernünftiger und bleiben zu hause, wenn sie krank sind, wenn sie (engeren) Kontakt mit anderen Menschen arbeiten - Ansteckung etc...
'Und gerade bei der Polizei im Außendienst muss man ja körperlich fit sein - und auch eine banale RErkältung kann dich dann bei ner Verfolgungsjagd zu Fuß kollabieren lassen.
 
Ja, das sehe ich auch so. Dein Arbeitseifer in allen Ehren, es bringt nichts, wenn man erkältet ist und trotzdem zur Arbeit geht und dann reihum seine Kollegen ansteckt. Wenn sich alle - auch im Privatleben - entsprechend rücksichtsvoll verhalten würden, hätten es solche Infektionskrankheiten deutlich schwerer. Das sieht man ja u. A. auch an der Corona-Pandemie inkl. Maskenpflicht usw., gerade die Grippe oder auch simple Erkältungen gab es dieses Jahr erstaunlich wenige.
 
Ja, das sehe ich auch so. Dein Arbeitseifer in allen Ehren, es bringt nichts, wenn man erkältet ist und trotzdem zur Arbeit geht und dann reihum seine Kollegen ansteckt. Wenn sich alle - auch im Privatleben - entsprechend rücksichtsvoll verhalten würden, hätten es solche Infektionskrankheiten deutlich schwerer. Das sieht man ja u. A. auch an der Corona-Pandemie inkl. Maskenpflicht usw., gerade die Grippe oder auch simple Erkältungen gab es dieses Jahr erstaunlich wenige.

Genau, so halten es unsere Mitarbeiter zum größten Teil auch. Ein Zipperlein hier und schon melden die sich krank. Oft auch ohne Krankenschein. Und Chefin und ich müssen dann zur Vertretung. Und da ist es dann nämlich egal ob wir fit sind oder nicht, wir müssen dann ganz einfach. Ob wir vielleicht schon einen 7-Stunden-Tag hatten fragt dann auch keiner.
Ich erinner mich an viele Tage wo wir ebenfalls auf dem Zahnfleisch zu Vertretungsstellen gekrochen sind und noch bis 19:30 Uhr gearbeitet haben. Chefin hockte dann mit Rückenschmerzen am Putzeimer und hat immer die Möppe ausgespült weil sie am Ende einfach nicht mehr hochkam. Das ist dann unser ganz normaler Arbeitsalltag.
Ich denke mir dann schon manchmal, das man auch mit einem kleinen Schnupfen mal 2 Stunden arbeiten kann. Die meisten arbeiten auch nur 2 Mal die Woche 2 Stunden. Da sollte das schon möglich sein. Ansteckungsgefahr ist bei uns auch eher gering, weil wenn wir kommen, sind die Mitarbeiter in der Regel schon weg.
 
Naja, ohne Krankenschein geht das natürlich nicht, und wenn man alleine arbeiten kann, ist das ja auch kein Problem, aber sich ins Büro schleppen und dann reihum alle Mitarbeiter anstecken ist extrem kontraproduktiv. Oder an der Kasse bzw. an der Theke die Kunden anstecken usw. Da muss man dann eine Lösung finden, wie man am besten damit umgeht, und die sieht je nach Arbeitsstelle anders aus.

Und vor allem sollten die Mitarbeiter in der Pflicht stehen, sich vernünftig krank zu melden, und gerade bei solchen Teilzeitstellen verlorene Arbeitszeit zeitnah nachzuholen, damit auch die anderen Mitarbeiter sich ausreichend erholen können. Ich weiß, in Euerem Tätigkeitsbereich ist das leider sehr schwer, man findet kaum vernünftige Leute, und die sitzen immer am längeren Hebel... :(
 
Plauderecke auf, facepalm, Plauderecke zu.
 
Oder die sind einfach vernünftiger und bleiben zu hause, wenn sie krank sind, wenn sie (engeren) Kontakt mit anderen Menschen arbeiten - Ansteckung etc...
'Und gerade bei der Polizei im Außendienst muss man ja körperlich fit sein - und auch eine banale RErkältung kann dich dann bei ner Verfolgungsjagd zu Fuß kollabieren lassen.

Also ich stimme Dir ja meistens in vielem zu, aber hier erzählst Du einfach - wie soll ich das jetzt am besten ausdrücken, ... Du bist zwar Krankenschwester und weißt eine Menge, aber nicht alles (Ich übrigens auch nicht).
(Eine Verfolgungsjagd zu Fuß kommt vielleicht ein- bis zweimal im Jahr pro Dienstgruppe vor und dabei handelt es sich meistens um Kleinkriminelle, da wägt man dann sowieso ab, ob sich die Verfolgung lohnt und darüber hinaus gibt es andere Möglichkeiten, Flüchtige festzustellen).
Das heißt Du befürwortest ein zu Hause bleiben bei Schnupfen (denn das habe ich oben gesagt).
Das findet der Steuerzahler allgemein sicher auch.

Von meinen mittlerweile nur noch 33 Kontroll- und Streifenbeamt*innen waren gestern drei krankgemeldet (alle unter 30, mitten im zugegebener Massen regnerischen Sommer, dass fällt kurioserweise den meisten Älteren nicht ein. Von meinen Führungskräften war übrigens keiner krank. Und allgemein wird das Betriebsklima in meiner Dienstgruppe als sehr gut beschrieben).
Der Anteil an Krankenrückkehr- und Kooperationsgesprächen, die ich mit meinen Mitarbeiter*innen führe und führen muss, hat sich exorbitant erhöht, nicht durch die Pandemie, sondern seit der Einstellungsoffensive, die mein Arbeitgeber seit 2015 durchführt.
Auch die Zahl der Dienstabbrüche ist stark angestiegen, oftmals auch mitten während der Arbeit, also auch wenn viel zu tun ist.

Das hängt nach meiner Auffassung u. a. damit zusammen, dass mein Dienstherr die Attest-Vorlagepflicht erst ab dem dritten Tag eingeführt hat und nicht weil die Mitarbeiter*innen vernünftiger geworden sind.
Ganz schlechtes Zeichen. Das Aufsuchenmüssen der Hausärzt*innen ab dem ersten Tag war meinem Dienstherrn einfach zu teuer.

Ich finde das hat etwas mit allgemeiner Berufseinstellung zu tun und die ist nach meiner Erfahrung allgemein und in fast allen Berufen und Branchen zurückgegangen, auch bei uns.
(Eine Freundin findet seit Jahren keine Lehrlinge mehr für ihren Laden).

Ich persönlich glaube, dass hängt auch damit zusammen, dass die jüngere Generation nicht, wie die Ältere (zumindest war das bei mir so), daran gewöhnt ist, sich draußen - an der Natur - aufzuhalten und im Wald oder allgemein im Dreck zu spielen.
Unsere Sandkiste auf Vadders Hof bestand aus einer Ladung Bausand, nicht wie heute üblich, aus teurem klinisch praktisch keimfreien "Sandkistensand."
(Den gibt es wirklich und der ist in etwa viermal so teuer).
Meinen ersten PC hatte ich im Studium und meinen ersten Fernseher mit 16 (von meinen ersten Verdiensten übrigens)

Dazu kommt eine gewisse Unverbindlichkeit der jüngeren Generation, wie ich allgemein feststelle: Die fühlen sich nicht den anderen gegenüber verpflichtet.
Also ein, ich habe eigentlich keine Lust zu arbeiten, aber ich gehe trotzdem hin, gibt es immer weniger.

@Andreas : das mit dem andere anstecken muss ja erstmal bewiesen werden und ist für mich ein Totschlagargument. Ich habe seit zwei Wintern mittlerweile nicht einmal mehr einen Schnupfen (Maskenpflicht sei Dank)

@Fannylena : Hier wurde ja die gleiche Situation in einer anderen Branche ebenfalls beschrieben.

@miezekatze : Deinen letzten Beitrag verstehe ich nicht.

VG :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt Du befürwortest ein zu Hause bleiben bei Schnupfen (denn das habe ich oben gesagt).
Ich befürworte generell einen Krankenschwein, wenn man krank ist.
Insbesondere eben bei Jobs, bei denen man mit anderen Menschen engeren und längeren Kontakt hat.

Es bringt einem Chef nix, wenn sich nen Mitarbeiter mit grippalem Infekt, sprich "banalem Schnupfen", auf die Arbeit setzt und dann hinterher statt einem Mitarbeiter drei, vier oder fünf etc ausfallen, weil die sich angesteckt haben und dann aus der Bahn gehauen werden.

aber mal was anderes - hat zufällig wer Lust, bei mir weiter Umzugskisten zu packen? Ich mag langsam nicht mehr.... Morgen kommt die neue Küche in die neue Wohnung, am 27.7. dann das Umzugsunternehmen, dazwischen hab ich aber noch ne Woche Nachtschicht...
 
Ich befürworte generell einen Krankenschwein, wenn man krank ist.
Insbesondere eben bei Jobs, bei denen man mit anderen Menschen engeren und längeren Kontakt hat.

Es bringt einem Chef nix, wenn sich nen Mitarbeiter mit grippalem Infekt, sprich "banalem Schnupfen", auf die Arbeit setzt und dann hinterher statt einem Mitarbeiter drei, vier oder fünf etc ausfallen, weil die sich angesteckt haben und dann aus der Bahn gehauen werden.

aber mal was anderes - hat zufällig wer Lust, bei mir weiter Umzugskisten zu packen? Ich mag langsam nicht mehr.... Morgen kommt die neue Küche in die neue Wohnung, am 27.7. dann das Umzugsunternehmen, dazwischen hab ich aber noch ne Woche Nachtschicht...

Also Satz zwei wäre zu beweisen, ich glaube das einfach nicht, jedenfalls nicht in jedem Fall.
Früher ist das in dieser Form ja auch nicht passiert.

@N1_2888 : Habe ich, verstehe den Beitrag trotzdem nicht

VG :hallo:
 
Der Anteil an Krankenrückkehr- und Kooperationsgesprächen, die ich mit meinen Mitarbeiter*innen führe und führen muss, hat sich exorbitant erhöht

An welchen Zipperlein haben die erkrankten Mitarbeiter denn da gelitten? Hatten die tatsächlich mehrmals im Jahr einen Schnupfen, oder waren es andere, eher banale Dinge?


Das sind dann wohl die unsozialen Kollegen, die entweder den Rest der Belegschaft anstecken, oder die durch "Krankfeiern" oft von der Arbeit fernbleiben. ;)



Oft ist es ja so, dass Eltern mit kleinen Kindern ständig krank sind, weil die Kleinen alle möglichen Krankheiten aus dem Kindergarten mitbringen. Da ist es verständlich, wenn die sich öfter krankmelden, besser macht es die Sache aber nicht, denn auch im Kindergarten können sich solche Krankheiten nur ausbreiten, wenn Eltern ihre kranken Kinder dort hinschicken. Was bleibt ihnen auch anderes übrig, ansonsten müssten sie sich Urlaub nehmen oder eben "Krankfeiern". Aber man bekommt das Problem nur in den Griff, wenn sich alle daran halten, wie aktuell eben bei den AHA-Regeln. Sobald irgendwo einer seine Bazillen verbreitet, weil er sich verpflichtet fühlt, oder weil er keine andere Möglichkeit sieht, machen selbige eben die Runde, damit ist niemandem geholfen...



EDIT:

Früher ist das in dieser Form ja auch nicht passiert.

Womöglich deshalb, weil früher die Mütter, wenn sie kleine Kinder hatten, nicht gearbeitet haben und sich dann zu Hause um die Kleinen kümmern konnten, wenn sie krank waren. Sicher gibt es auch noch mehr Gründe, aber es passt gerade so gut zu meinem Beispiel oben.
 
@N1_2888 : und das bedeutet, wir (also u. a. ich) müssen damit jetzt aufhören?

@Andreas : Das darf ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht fragen.

Also, wenn meine Kinder krank werden, was zugegebener Massen selten passiert, werde ich nicht automatisch krank.
An die letzte Erkrankung meiner Gattin kann ich mich gar nicht mehr erinnern, so lange ist das her.

Das Krankenschwein: :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

VG :hallo:
 
Ich finde das hat etwas mit allgemeiner Berufseinstellung zu tun und die ist nach meiner Erfahrung allgemein und in fast allen Berufen und Branchen zurückgegangen, auch bei uns.
(Eine Freundin findet seit Jahren keine Lehrlinge mehr für ihren Laden).
Genau das ist es. Sonst kann ich es mir auch nicht erklären warum 20-Jährige einen Job annehmen wo sie zweimal im Monat Samstags 3 Stunden fegen sollen, und dann nicht kommen. Die verdienen dort manchmal über 20 Euro die Stunde. Nur fürs Fegen!!!! Und dann kommen die einfach nicht, wegen Prüfung, wegen kleinem Schnupfen, wegen keine Lust. Einer erklärte meiner Chefin letztens: "Ja, drei Stunden Samstags arbeiten geht ja schon an die Substanz!!" :Oo: Wo leben die bitte?!!
Das ganze Drama führte jetzt soweit das meine Chefin diese Art der Reinigung gekündigt hat, weil sie einfach keine Nerven mehr hat diesen Kindergarten zu managen.
 
@Fannylena: Ganz klar, sowas geht natürlich nicht. Aber das ist dann eher eine Sache der Arbeitsmoral als ein Problem des Krankenstandes. Wann eine Prüfung ist, weiß man ja vorher, "keine Lust" ist definitiv kein Grund, und es dürfte auch sehr selten sein, dass man ausgerechnet am Freitagabend eine Erkältung bekommt, so dass man samstags nicht kommen kann. Wie gesagt, das ist halt blöd bei solchen Aushilfskräften; ihre Arbeitskraft wird dringend gebraucht, aber man bekommt nur mühsam überhaupt Personal, da ist man als Chef geneigt, die Leute zu hofieren. Da wäre ich aber knallhart und würde immer einen Krankenschein fordern, sollen die sehen, wo sie am Samstag einen Arzt herbekommen (oder spätestens am Montagmorgen)...
 
@Andreas : Meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet. Wir sind nach der Schule zu Oma, die hat auch noch gearbeitet und uns teilweise mitgenommen (die war in einer Gärtnerei beschäftigt).
Das ging halt alles noch, weil es für die Arbeitgeber normal war.
Ich glaube das von Dir beschriebene Szenario ist eines aus noch länger zurückliegender Zeit.
Ich bin selbst als älteres Kind unmittelbar nach der Schule zu meiner Mutter auf die Arbeit und habe diese dann effektiv von effektiver Arbeit abgehalten.
Ihr Chef hatte Verständnis.

Die Attest-Vorlagepflicht muss ich schriftlich anweisen und ausführlich begründen, außerdem darf ich sie für maximal drei Monate anordnen. Aufällig werden in diesem Zusammenhang Mitarbeitende erst nach 42 Krankheitstagen.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mit einem: "Mama, ich hab' Bauchweh, ..." durchgekommen wäre.
Heutzutage ist das aber so. Bei uns aber auch nicht, ich pflege da ein ziemlich diktatorisches Regime.

Ich bin ja auch Elternvertreter für meine Große und Stellvertreter bei meinem Junior, ich tausche mich viel mit deren Klassenlehrer*innen aus, die haben schon vor der Pandemie jeweils vor der ersten Unterrichtstunde (pro Tag) erstmal Zeit investieren müssen, um den Whatsapp-Klassen-Chat nach Krankmeldungen abzusuchen.

Und da das schon in der Schulzeit so ist, ...

VG :hallo:
 
@Fannylena:.....Da wäre ich aber knallhart und würde immer einen Krankenschein fordern, sollen die sehen, wo sie am Samstag einen Arzt herbekommen (oder spätestens am Montagmorgen)...

Das geht denen am Allerwertesten vorbei. Würde Chefin wegen sowas nen Molly machen, säße sie bei der nächsten Reinigung alleine da. Für diese Chaoten ist der Job etwas, was man mal machen kann wenn man grad nix anderes zu tun hat. Kommt eine bessere Beschäftigung kommen die halt einfach nicht. Werden sie in dem Zuge gekündigt, ist das nicht weiter schlimm. Nur für uns halt, weil wir die ganze Arbeit alleine machen müssen. Nur deshalb hält sie mal noch die Füße still, weil wir die Arbeit alleine einfach nicht mehr schaffen. Man könnte auch sagen das man von den Leuten erpresst wird. Und das spürt man auch in meiner Abteilung.
Die Reinigungen die jetzt noch kommen sind ja absehbar. Der Kunde bemüht sich schon um eine andere Firma, die das übernehmen soll.
 
Dass früher alles besser war, wussten ja schon die alten Griechen, gell?

Ich finde es schwierig, wie hier verallgemeinert wird. Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Jeder, der ein tolles Immunsystem hat, kann sich darüber freuen - aber das ist halt nicht jedem gegeben. Ich gehöre eher zu den Leuten, die sich schneller mal was einfangen (und das, obwohl ich als Kind viel im Dreck gespielt habe UND auch noch Haustiere hatte) und finde es daher nett, wenn Leute nicht mit Fieber, starkem Husten und übler Erkältung zur Uni kommen.

Mir ist schon klar, dass zwischen "krank sein" und "krank sein" ein Unterschied bestehen kann und mit Sicherheit sind Kollegen, die sich ständig wegen jedem Zipperlein krank schreiben lassen (wollen) oder der Arbeit fern bleiben, alles andere als toll sind. Aber ich denke, wie Andreas, dass es halt das eine ist, sich über _kranke_ Kollegen zu mokieren und das andere, eine schlechte Arbeitsmoral zu kritisieren, die sich ja aber nicht per se über den Krankenstand definiert. (Edit: Ein Beispiel aus der Schule ... Ich war in meinem letzten Schuljahr eigentlich fast durchgängig krank geschrieben, habe aber trotzdem viel mehr gelernt und geackert als viele, viele andere, die stattdessen ihre Zeit in der Schule abgesessen haben und der Meinung waren, das würde dann schon genügen. Überträgt man das auf die Arbeitswelt, wird es genügend Berufe geben, in denen manche zwar immer vor Ort sind, aber halt trotzdem mit Ach und Krach das Minimum leisten und alles andere an den Kollegen hängen bleibt.)

Mein fünfjähriger Cousin war übrigens wenige Tage nach "ich hab Bauchweh" tot - Virusinfektion. Ich denke, man kann Eltern getrost selbst entscheiden lassen, ob sie ihr Kind in die Schule oder den Kindergarten schicken möchten oder nicht, sie kennen ihre Kinder im Zweifelsfall nämlich besser als jeder andere.
 
@Deacon1006: Naja, in meinem Fall ist das ca. 35 Jahre her; meine Mutter nahm ein Dutzend Jahre "Auszeit" vom Beruf, um meinen Bruder und mich großziehen zu können. Natürlich gab's auch noch die Oma, aber leider ist es heute ja nicht selten so, dass die Kinder berufsbedingt irgendwo hinziehen, wo eben keine anderen Familienmitglieder mehr zur Verfügung stehen. Und es gab und gibt immer noch "solche" und "solche", man kann nicht alle Menschen über einen Kamm scheren.

Letztendlich gehen all diese Probleme auf ein mangelndes Verantwortungsbewusstsein, eine schlechte Arbeitsmoral und dergleichen zurück - und wer das nicht schon von Kindesbeinen an gelernt hat, wird es im Erwachsenenalter erst recht nicht. Und dass man seine Kinder oder gar sich selbst per WhatsApp "krankmeldet" und erst gar nicht auf eine Rückmeldung wartet oder gar daran denkt, einen entsprechenden Nachweis zu erbringen, zeigt doch, wie verwöhnt manche sind, dass sie alles als selbstverständlich hinnehmen und offenbar gar keine Notwendigkeit sehen, überhaupt auch nur mitzudenken.

Bei Fannylena sieht man das ja ganz deutlich, die jungen Frauen sind auf das Geld offenbar überhaupt nicht angewiesen und kommen nur, wenn sie Bock haben. Langfristig kann man auf solches Personal natürlich nicht bauen. Ob der Kunde mit einer anderen Reinigungsfirma mehr Glück haben wird? Eigentlich ist das paradox: Alle jammern, es gäbe keine Fachkräfte, dann weisen andere darauf hin, dass die auch anständig bezahlt werden wollen, und bietet man denen 20 EUR Stundenlohn, beißt trotzdem keiner an. Aber das ist jetzt wieder ein ganz anderes Thema, wir sind ohnehin schon vom Hundertsten ins Tausendste gekommen...
 
Na ja, in diesem Forum wird generell stark verallgemeinert.
Aber es ist ja eben auch kein wissenschaftliches Forum.

Im Übrigen berichten Fannylena und ich von unserer jeweiligen Wahrnehmung.
Mehr als jedes Mal zu schreiben, dass dies und das nach meiner Auffassung nach so ist, kann man aber schließlich auch nicht.
Wenn dass bei Euch auf der Arbeit anders ist: Herzlichen Glückwunsch, aber ich habe da so meine Zweifel.

@BloodOmen1988 : Das mit Deinem Cousin tut mir sehr leid, aber es hinkt als Beispiel doch ein wenig. Dein Cousin war offensichtlich todkrank, die von mir beschriebenen Kolleg*innen jedoch nicht, und meine Gattin (auf jeden Fall) erkennt dann schon ob meine Kinder krank sind oder nicht.
Ich lass mich da ggf. natürlich auch überzeugen.

VG :hallo:
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du meinen Beitrag genau verstanden hast oder gar nicht @Deacon1006. Ich wollte damit genau das ausdrücken, was du jetzt für dich in deinem Beitrag in Anspruch nimmst: Du (respektive deine Frau) entscheidest, ob deine Kinder zu Hause bleiben, denn du kennst deine Kinder. Ich finde, dieses Recht sollte allen anderen Eltern aber ebenso zustehen, weil sie ihre Kinder eben am besten kennen. Dein vorheriger Beitrag hat für mich das genaue Gegenteil ausgedrückt: Alle Eltern lassen ihre Kinder wegen Kinkerlitzchen daheim bleiben heutzutage, nur bei euch, da ist das anders. Das finde ich nicht richtig.
Mein Cousin war übrigens ein kerngesundes Kind - bis zu genau diesem Tag. Er hat sich im Urlaub mit einem Virus infiziert, der ihn binnen weniger Tage dahingerafft hat, anders kann man es nicht sagen. Vielleicht bin ich deshalb so auf deine Nachricht angesprungen; der Verlust sitzt bis heute sehr, sehr tief. Auch in seinem Fall war der erste Verdacht, er würde sich nur vor dem bevorstehenden Familienspaziergang "drücken" wollen - bis dann unterwegs klar wurde, dass mehr dahintersteckt. Ich schätze, ich werde alleine aus dieser Erfahrung heraus eines Tages auch zu den Eltern gehören, die mit ihrem Kind lieber einmal zu schnell zum Arzt gehen als einmal zu wenig, aber ich finde eben, das muss jedem selbst belassen sein, ohne dass darüber von oben herab geurteilt wird. Ich bin sicher, die meisten Eltern wollen einfach nur das beste für ihr Kind.
 
@BloodOmen1988 : Nein, da verstehst Du mich jetzt falsch.

Meine Kinder haben ja auch 'mal keine Lust auf Schule oder Verein (gehabt).
Das ist ja auch ganz normal.
Die morgendlichen Diskussion (á lá "Mama, ich hab' Bauchweh) haben wir natürlich auch durch.
Jetzt ist es aber wohl so, dass sich Bauchweh von Bauchweh unterscheidet und das muss man erkennen und entsprechend handeln.
Ein Liegenbleiben-Bauchweh aufgrund von Lustlosigkeit lassen wir nicht durchgehen.
Eine laufende Nase auch nicht.
Ich habe Junior sogar 'mal eine Stunde später (als es ihm offensichtlich wieder gut ging) zur zweiten Stunde in die Schule gebracht.
Kinder merken sich ja das Verhalten der Eltern und ziehen ihre Schlüsse daraus.
Junior hat festgestellt, okay, (kein wirkliches) Bauchweh hat gereicht, eine Stunde später zur Schule zu kommen, aber zu mehr nicht.
Wirklich kranke Kinder sind auch wirklich krank und das sieht man (also wir) in der Regel dann auch oder merkt es, weil es auch - für den Moment - zu einer Wesensveränderung kommt.
(Man kann das schriftlich immer sehr schlecht ausdrücken).

Ich kann vieles nachvollziehen, auch die Ängste vieler Eltern, ist ja nicht so, dass ich da völlig abgebrüht bin, aber Kinder waren noch nie so sicher wie aktuell (Ärztliche Versorgung, etc. Und ich will keineswegs irgendwelche Gefahren für Kinder (allgemein) herunterspielen).

Was ich aber allgemein feststelle und dazu habe ich ja auch schon öfter 'was gesagt: viele Eltern lassen sich - meiner Meinung nach - von ihren Kindern am Nasenring durch die Manege führen.
Aber das ist nun wieder ein ganz anderes Thema und hat nichts mit der allgemeinen Berufseinstellung zu tun (außerdem müsste dafür dann tatsächlich ein eigener Thread aufgemacht werden).

VG :hallo:
 
Damit gehe ich definitiv eher konform, als mit dem, was ich ursprünglich aus deinem Beitrag herausgelesen habe (und sorry, gerade nur noch am Handy, deswegen kurz und knapp, trotz deiner langen Antwort).
 
Gut, dass wir beim Essen waren, scheint eine anstrengende Diskussion hier gewesen zu sein .:)
Wir hatten beim Ausflug unsere Genesungsbescheinigung dabei. Obwohl in einem Gasthaus gleich hinter der Grenze also wirklich gleich, das 2. Haus, hatten wir am Rückweg an der Grenze(die normalerweise steht da nie jemand, die beiden Grenzgebäude, deutsch und österreichisch, sind längst zu Privathäusern umgebaut und verkauft) eine Kontrolle der Bundespolizei, die standen am Strassenrand. Wir artig unsere Personalausweise rausgeholt(die wurden verlangt) und dazu die Genesungsbescheide wegen Corona. Aber letztere waren gar nicht von Interesse, wollten die überhaupt nicht sehen:confused:, nur die Ausweise. Was da aus welchem Grund kontrolliert wurde, hat sich uns nicht erschlossen. Nachdem sie einen Blick auf den Perso meines Mannes geworfen hatten, wollten sie meinen schon gar nicht mehr sehen. Wir sind wohl ein zu braves gutbürgerlich aussehendes altes Ehepaar, da vermutet niemand Schmuggelware oder sonst was:D. Evtl. war es ein Amtshilfeersuchen der österreichischen Kollegen und man suchte nach Flüchtigen, die über die Grenze geschleust werden sollten. Auf alle Fälle gabs mal wieder richtig gute Wiener Schnitzel. Unserem Sohn haben wir eins mitgebracht, der ist ja nicht im Besitz eines der drei G.

Morgen hat mein Mann seine Impfung und ich dann am Dienstag, morgen steht zur Abwechslung, damits nicht langweilig wird bei mir wieder die Fortsetzung der Wurzelbehandlung beim Zahnarzt an.

Wetter ist heut unter aller S... Nur 17 Grad draussen und regnet in einer Tour. Reines Lesewetter, ausserdem hab ich eine Sendung für momox fertiggemacht.

@deacon, hättest du unseren jüngeren Sohn gehabt, dann hättest du ihn liebend gern mit laufender Nase zuhause behalten. Der litt in seiner Kindheit dermaßen unter heftigstem Nasenbluten bei Schnupfen, dass die Grundschullehrerin regelrecht Panik schob, wenn er sich mal stärker schneuzen musste, das war wirklich erschreckend zum Anschauen. Nachdem er mal Schulbank und sein Schulzeug ziemlich verblutet hatte, sollte er bei Schnupfen dann lieber zuhause bleiben. Die Nase innen veröden konnte man erst als er ca.12 Jahre alt war, dann war aber glücklicherweise Ruhe mit der Bluterei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wusstet ihr schon, dass man ein randvolles Glas viel leichter transportieren kann, wenn man es vorher austrinkt ? :nick:
 
... Telefonbuch von New York ... Gesamtausgabe des Brockhaus ... mittelschweren Amboss -sigh- so viele Möglichkeiten, so wenig volle Gläser :rolleyes:
 
Ich muss jetzt hier leider mal dazwischengrätschen :), denn ich bin nicht wirklich glücklich mit der Umbenennung dieses Threads. :(

Ich weiß, wie das gemeint ist und wie es hier zugeht, aber der neue Threadtitel könnte bei Usern, die sonst eher nicht hier unterwegs sind, den Eindruck erwecken, dass es sich tatsächlich um einen echten Corona-Diskussionsthread handelt.
Und das könnte genau zu der Art Diskussion führen, die eigentlich nicht mehr wirklich hier erwünscht ist, denn mit Schließung des Politikthreads hatten wir beschlossen, dass es hier keine Threads mehr geben soll, die ausschließlich der politischen Diskussion dienen sollen (steht sogar in den Nutzungsbedingungen) - und ich fürchte, das der neue Threadtitel genau dazu führen könnte.

Auch wenn ich den Titel schon witzig finde, wäre ich euch dankbar, wenn ihr die Änderung bitte wieder rückgängig machen könntet. :)
 
Oh Gott, was kann man nur mit einem beiläufigen Kommentar so auslösen kann. %) Und die Frage will auch nur keinen Zusammenhang zwischen Impfung und Krebs herstellen, sondern nur ob Mechansimen des Immunsystems das eine als auch das andere Bbegünstigen. ;-)

Wusstet ihr schon, dass man ein randvolles Glas viel leichter transportieren kann, wenn man es vorher austrinkt ? :nick:
Mit Geliermittel kann man sich den Durst dann für Hunger aufheben und der Transport gelingt auch. :p

Könntet ihr mir jetzt sagen, wo ich die Plauderecke finde? Soll ich eine Neue eröffnen.
Ich überlege ob ich nicht einfach einmal ausmisten sollte um dann solche Dinge in den Müll zu geben.

dagobert.JPG
Wahrscheinlich würde mich @dagobert lünchen, wenn ich das tun würde. :DD

Übrigens, ist mein Smartphone etwa 10 Sekunden schneller mit einer Warnung als das Grollen eines Gewitters. Das hatte ich aber schon gesehen, als ich aus der alten Heimat zurück kam.
 
Gut, dass wir beim Essen waren, scheint eine anstrengende Diskussion hier gewesen zu sein .:)
Wir hatten beim Ausflug unsere Genesungsbescheinigung dabei. Obwohl in einem Gasthaus gleich hinter der Grenze also wirklich gleich, das 2. Haus, hatten wir am Rückweg an der Grenze(die normalerweise steht da nie jemand, die beiden Grenzgebäude, deutsch und österreichisch, sind längst zu Privathäusern umgebaut und verkauft) eine Kontrolle der Bundespolizei, die standen am Strassenrand. Wir artig unsere Personalausweise rausgeholt(die wurden verlangt) und dazu die Genesungsbescheide wegen Corona. Aber letztere waren gar nicht von Interesse, wollten die überhaupt nicht sehen:confused:, nur die Ausweise. Was da aus welchem Grund kontrolliert wurde, hat sich uns nicht erschlossen. Nachdem sie einen Blick auf den Perso meines Mannes geworfen hatten, wollten sie meinen schon gar nicht mehr sehen. Wir sind wohl ein zu braves gutbürgerlich aussehendes altes Ehepaar, da vermutet niemand Schmuggelware oder sonst was:D. Evtl. war es ein Amtshilfeersuchen der österreichischen Kollegen und man suchte nach Flüchtigen, die über die Grenze geschleust werden sollten. Auf alle Fälle gabs mal wieder richtig gute Wiener Schnitzel. Unserem Sohn haben wir eins mitgebracht, der ist ja nicht im Besitz eines der drei G.

Morgen hat mein Mann seine Impfung und ich dann am Dienstag, morgen steht zur Abwechslung, damits nicht langweilig wird bei mir wieder die Fortsetzung der Wurzelbehandlung beim Zahnarzt an.

Wetter ist heut unter aller S... Nur 17 Grad draussen und regnet in einer Tour. Reines Lesewetter, ausserdem hab ich eine Sendung für momox fertiggemacht.

@deacon, hättest du unseren jüngeren Sohn gehabt, dann hättest du ihn liebend gern mit laufender Nase zuhause behalten. Der litt in seiner Kindheit dermaßen unter heftigstem Nasenbluten bei Schnupfen, dass die Grundschullehrerin regelrecht Panik schob, wenn er sich mal stärker schneuzen musste, das war wirklich erschreckend zum Anschauen. Nachdem er mal Schulbank und sein Schulzeug ziemlich verblutet hatte, sollte er bei Schnupfen dann lieber zuhause bleiben. Die Nase innen veröden konnte man erst als er ca.12 Jahre alt war, dann war aber glücklicherweise Ruhe mit der Bluterei.

Die Diskussion war keineswegs anstrengend, sondern stets sachlich, - allerdings (natürlich) kontrovers.

Das Beispiel mit Deinem Sohn passt aber nicht zu meiner Argumentation, da er ja offensichtlich wirklich was hatte, was operativ dann in den Griff bekommen wurde.
Ich bezweifle allerdings, dass ich ihn liebend gerne zu Hause behalten hätte.

VG :hallo:
 
Glasdeckel zu gefährlich, Kunststoffdeckel? Plastik, biste irre?!!! Untertasse? sieht scheiße aus Oder meinetwegen auch einfach nen großes Blatt oder so? und dann ist man gegen die Pflanze allergisch
Bin auch für austrinken
Ich überlege ob ich nicht einfach einmal ausmisten sollte um dann solche Dinge in den Müll zu geben.

Anhang anzeigen 63700
Wahrscheinlich würde mich @dagobert lünchen, wenn ich das tun würde. :DD
Gib ihr ne Sekunde, sie muß erst das Telefon wegpacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich nicht mehr glücklich =)
Ich bin wirklich ernsthaft kurz davor mal die Trollfalle zu entstauben...obwohl nee, ich reg mich gerne auf.
a070.gif
 
@mathe
wie kannst du nur dran denken sowas schönes in den müll zu geben?:heul: mein herz blieb fast stehen als ich das gelesen hab:eek:

@Mieze
telefon ist schon weggepackt, muss auch erst wieder geladen werden. keine ausdauer mehr die dinger. nach ner knappen stunde schon den geist aufgeben=)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und danach landets im Meer und tötet Baby-Thunfine
m050.gif
Willst Du das?!!!!1111!!!
Mein Plastik ist aus Zuckerrohr - absolut biologisch abbaubar.
Im Ernst - auf der Kreuzfahrt stand überall, dass die Trinkhalme aus biologisch an- und abgebauten Zuckerrohr sind - gibts also wohl wirklich.
 
Hallo

Das ist irgendwie ein komisches Wetter bei uns. Es ist nicht zu kalt aber es regnet immer mal wieder. Das ist so ein Wetter im Sommer wo ich nicht weiß was ich anziehen soll. Kurze Hosen kann man theoretisch anziehen denn wie gesagt es ist nicht kalt, aber kurze Hosen bei Regen? Natürlich (ein Glück) nicht Heiß nur eben warm genug für kurze Hosen (die ich im Sommer eigentlich immer für drausen anhabe), aber eben der Regen dazu. Für lange Hosen ist es mir eben doch zu warm. Also doch trotz Regen kurze Hosen?
 
Mein Plastik ist aus Zuckerrohr - absolut biologisch abbaubar.
Im Ernst - auf der Kreuzfahrt stand überall, dass die Trinkhalme aus biologisch an- und abgebauten Zuckerrohr sind - gibts also wohl wirklich.
Genau - der Kunststoff, den ich hier beim 3D-Drucken verwende, ist aus Maisstärke und Milchsäuren hergestellt. Von wegen biologisch abbaubar. Ohne besondere Maßnahmen nicht.
Alles Augenwischerei :nick:
 
Ich hielt Plastikstrohhalme ja auch immer für komplett ersetzbar bis meine Oma dann ins Pflegehaim kam und relativ schnell nur noch mit Strohhalm überhaupt selbsständig trinken konnte. Wir haben die immer selber mitgebracht, weil hatten halt noch Vorrat und ich habe dann nochmal super günstig mehrere Packungen Strohhalme gekauft, war mir klar, das Oma die nicht mehr aufbrauchen wird, aber ich dachte was man hat hat man und hätte sie dann einfach dem Pflegeheim überlassen, naja dazu kam es dann ja nicht mehr.
Also ich hab jedenfalls für sone 100erer Packung 50 Cent bezahlt, in etwa, jetzt wird es sie vermutlich weiterhin geben eben für solche Zwecke aber vermutlich ist es dann Sanitätsbedarf und ein Halm kostet 50 Cent. %)

Achso, brauch die Plastikstrohhalme noch auf für klebrig süße Sachen, weil hab sie halt da, sonst hab ich wunderhübsche Glashalme. :nick:
 

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