SimForum Plauderecke Simforum Plauderecke im Wonnemonat Mai

Zum Glück habe ich links und rechts zu den Nachbargärten hin ein kleines Mäuerchen, nur 30 cm hoch, aber das hält zumindest alle Wucherer ab, bis auf den Schachtelhalm, der wächst einfach unten durch. Ich verstehe einfach nicht, warum Leute, die mit Garten so wirklich überhaupt nichts am Hut haben, sich ein Haus mit Garten kaufen. Meine neue Nachbarin ist ja an sich ganz nett, aber wenn ihre Mutter sich nicht wenigstens ab und zu um den Vorgarten kümmern würde, sähe es da auch übel aus. Anfangs hat die junge Dame ja noch fleißig mitgemacht, aber irgendwann hat sie dann wohl gemerkt, dass Gartenarbeit auch schweißtreibend sein kann. Und so wächst im Moment gerade links und rechts die Wiese meterhoch, und in ein, zwei Wochen fängt alles an zu blühen, und ich werde niesend und schniefend durch meinen Garten laufen, wo ich versuche, wenigstens alle Gräser herunterzuschneiden, die anfangen zu blühen. "No Mow May" ist ja schön und gut, für Pollenallergiker jedoch nichts...
 
Ich verstehe einfach nicht, warum Leute, die mit Garten so wirklich überhaupt nichts am Hut haben, sich ein Haus mit Garten kaufen.
Das verstehe ich auch nicht, vielleicht denken einige Garten macht ja eh kaum Arbeit bis sie dann merken, dass ein Garten Zeit in Anspruch nimmt und Gartenarbeit auch anstrengend ist bis auf wenige Monate, wenn halt Winter ist. Man sollte sich dann vielleicht besser eine Wohnung kaufen mit Balkon oder ebenerdig mit einer Terrasse. Ich denke halt manche brauchen ein Haus, weil die Familie größer ist und große Wohnungen gbt es halt nicht so viel. Dann ist beim Haus der Garten dabei, den man aber gar nicht will.
"No Mow May" ist ja schön und gut, für Pollenallergiker jedoch nichts...
Also ich mähe im Mai schon. Mein Mann ist ja auch Pollenallergiker, allerdings auf sehr früh blühende Pflanzen, bei ihm ist die schlimmste Zeit schon wieder vorbei. Ich mähe immer rechtzeitig, weil es doch anstrengend ist hohes Gras zu mähen. Da halte ich es lieber kurz und mähe so alle zwei Wochen im Schnitt zumindest im Mai und Juni, in den Hochsommermonaten wächst das Gras dann auch wieder langsamer.
 
Das verstehe ich auch nicht, vielleicht denken einige Garten macht ja eh kaum Arbeit bis sie dann merken, dass ein Garten Zeit in Anspruch nimmt und Gartenarbeit auch anstrengend ist bis auf wenige Monate, wenn halt Winter ist.
Kommt auf den Garten an.
Meine Eltern haben unseren Garten in den letzten 10 Jahren so verändert, dass der jetzt nicht mehr allzuviel Arbeit macht - große Rasenfläche mit nur noch zwei schmalen Beeten am Rand, die zum Teil komplett zugewachsen mit (bodendeckenden) Stauden sind - und ein kleines Gewächshaus.
Pflegeleicht und super Platz zum Spielen für die Kinder meiner Schwester. In die Beete muss man bestenfalls alle paar Wochen mal, bleibt nur das Rasen mähen und das ist in ner Stunde erledigt.
Neu sind drei kleine Hochbeete für die Kinder, aber in zweien davon wächst dieses Jahr Kaninchenfuttermischung, muss man also auch nix groß pflegen.

Ich selber hab hier nur einen Balkon - da will ich nächste Woche mal los und meine Bepflanzung holen. Bissel was blühendes und bissel Schnittlauch und Petersilie.
 
Auch Rasen mähen kann sehr anstrengend sein, wenn du so wie wir Hänge dabei hast.
 
Tja, der Nachbar links hat eigentlich nur einen Rasen, oder sagen wir besser eine Wiese, die wäre mit dem Rasenmäher in einer Stunde locker gemäht. Vor zwei oder drei Monaten hat er mit seinem Bruder die Sträucher und Bäume mit der Kettensäge ausgelichtet, die Äste liegen jetzt noch dort herum, obwohl wir hier am Dorfrand einen Grünschnittplatz haben, wo man sowas nur hinfahren und abladen muss. Er sagt ja von sich selbst, wenn er mal nicht so faul wäre... Der ist wie die Nachbarin rechts auch ein paar Jahre jünger als ich, und ich weiß ja selbst, dass man in jüngeren Jahren eher andere Interessen hat. :ohoh:

Man muss die Gartenarbeit sicher nicht so minutiös betreiben wie ich und dutzende Beete anlegen, die dann auch gepflegt werden wollen, aber wenn das Interesse am Garten komplett fehlt und die Leute den so gar nicht nutzen, weiß ich halt nicht, warum sie da wohnen. Vielleicht denken die "Wenn ich mal älter bin und Familie habe, kommt das schon noch.", aber wenn ein Garten jahrelang so überhaupt nicht gepflegt wird, verwandelt er sich schnell in eine Wildnis, und man hat dann erstmal sehr viel Mühe, wieder einen Garten draus zu machen. Da wäre es deutlich einfacher, wenigstens regelmäßig den Rasen zu mähen (oder einen Rasenmäherroboter zu kaufen, der einem die Arbeit abnimmt) und einmal im Jahr nach den Sträuchern zu schauen.

Auch ein paar andere Leute in der Nachbarschaft machen gar nichts und mähen dann alle paar Wochen das komplette Grundstück mit dem Freischneider nieder, da heult dann den ganzen Tag die Motorsense oder die Kettensäge. Dann sieht es für eine Zeitlang wieder "ordentlich" aus, und dann beginnt das Spiel von vorne. Das wäre mir dann zu viel Arbeit auf einmal, lieber werkele ich jeden Tag (wenn das Wetter einigermaßen erbaulich ist) für zwei, drei oder auch vier Stunden im Garten und nehme mir halt immer nur ein kleines Stück vor. So macht es dann auch Spaß, denn man kann jeden Tag sehen, wie alles wächst und gedeiht, und erfreut sich daran, dass die einmal angelegten Beete immer üppiger werden.
 
aber wenn das Interesse am Garten komplett fehlt und die Leute den so gar nicht nutzen
Da ist dann wie sich eine Wohnung in der Innenstadt zu suchen man aber unbedingt zwei Autos im Haushalt benötigt. Dann wird bei der Gemeinde herum gejault das zu wenig Parkplätze vorhanden sind. Wie wäre es mit einer Wohnung die auch Stellplätze bietet, aber die gibt es halt nicht in der Innenstadt und die meisten Tiefgaragen für Wohnblocks bieten halt auch nur einen Stellplatz pro Wohnung.

Und bei Garten gibt es dann noch die Spezialisten, welche sich einen Schottergarten anlegen um Arbeit zu sparen und wundern sich dann warum der nach zwei Jahren schon wieder so fürchterlich aussieht. Viel Spass beim Pflegen von Schottergärten wenn die ersten Planzen zwischen den Steinen spriessen. In Extra 3 gab es da vor kurzen so eien tollen Sketch zu, den ich gerade nicht finde. Man glaubt gar nicht, wie viel Arbeit so ein Schottergarten macht wenn die Steine akkurat liegen soll und sich kein grauer zwischen den weißen versteckt oder hoch guckt. :lol:

Hinsichtlich der Tabletten habe ich die Doxadozin immer noch nicht genommen. Ich hatte eben Leistung abgerufen und mir ist dann wieder im Anschluss schwummerig weil ich nur 100 zu 65 habe. Das ist nach der Packungsbeilage eigentlich ein Ausschlusskriterium.
 
Ich hatte heute Nachmittag 137 zu 62, der Unterschied ist schon stark, aber ich fühl mich wohl.

Schottergärten sind bestimmt sehr anstrengend, es wächst ja doch was zwischen den Steinen und das bekommt man schlecht raus kann ich mir vorstellen und die hübschen weißen Steine werden relativ schnell unansehnlich, grau, teilweise mit leichtem Grün überzogen. Ich seh das ja bei einigen Gärten in der Siedlung, gefällt mir gar nicht.

Am Friedhof haben sie ja so viele Jahre nur mit Kies zwischen den Gräbern gearbeitet, nicht besonder schön anzusehen, jetzt fangen sie Stück für Stück mit Wiese zwischen den Gräbern an und Kies nur noch auf den Hauptwegen, das sieht wesentlich hübscher aus und macht vermutlich weniger Arbeit für die Friedhofsgärtner, seit man beim Kies kein Glyphosat mehr verwenden darf.
 
@Susa56 Die Schotterflächen machen wirklich mehr Arbeit. Ich sehe das auch bei den Nachbarn, die haben gemulcht damit das Unkraut nicht so durchkommt. Das Unkraut schert sich nicht darum. Und die weißen Steine die einen bei Sonne einfach nur noch blenden einen Garten weiter sind jetzt teilweise bereits wieder grün von den ersten Moosbewuchs. Das hat die Natur so vorgesehen wenn ein Kiesel nicht gerade Bachbeet liegt. Ohne Moose hätten wir heute keine Bäume, weil die die Grundlage für Humus schaffen. Könnte man auch eine neue Schöpfunggeschichte schreiben, am Anfang war alles steinig und leer. Dann erschuf Gott das Moos und legte damit die Basis für alle weiteren Pflanzen. Dann erschuf Gott den Rasenmäher, ach nee, Moment mal, den Steinbock. :D

So, ich glaube für einen weiteren Blutdrucksenker sollte ich wirklich nicht einnehmen, ich liege auch heute Morgen im Bereich von 120 zu 80. Offenbar hatte ich eine Unverträglichkeit auf Atorvastatin mit diesem Unwohlsein, Druck auf der Brust und Depression (steht alles schön in der Packungsbeilage gelistet) und bei mir als Kopfmensch wirkt sich so etwas auch auf den Blutdruck aus. Ich mache mir dann ja wieder Gedanken und möchte alles verstehen, wie schon als Kind das Wälzen der Lexika weil da so viel Wissen drin stand.
 
Wir haben uns für einen Kiesgarten (links im Bild) entschieden und kein Problem mit Moosen, ddas Problem entsteht häufig, wenn unter dem Schotter Teichfolie liegt. Ein Vorteil ist, dass wir kaum wässsern müssen. Insekten wie Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Vögel scheinen unsren Garten jedenfalls zu lieben.

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Das Mulchen haben wir auch aufgeggeben, kostet jedes Jahr neues Geld und Arbeit, das Unkraut wächst trotzdem durch und wir haben auch keine Lust mehr die schweren Säcke durch die Garage in den Garten zu schleppen. Das einzig Schöne daran es riecht ein paar Tage ganz wunderbar.

Ich mag ja Moos, ist mir lieber als das wild wuchernde Gras, aber da wo wir im hinteren Teil des Gartens welches hatten ist es verschwunden, ist wohl zu trocken mittlerweile.

@Scorpio das sieht am Anfang recht gepflegt aus, aber wie lang habt ihr euren Kiesgarten schon? Wir haben vorm Haus einen kleinen Kiesbereich mit einem großen Blumentopf drauf, aber praktisch jedes Jahr kommt das Unkraut durch, wir haben keine Teichfolie drunter, aber wenn die Nachbarn (der Hausmeisterservice ) mähen lassen, fliegt das Gras auf unsere kleine Kiesfläche und wurzelt dann doch irgendwie. Die Rauszupferei ist ein Fass ohne Boden.

Statine haben definitiv so viele Nebenwirkungen, dass ich gern drauf verzichte.

Heute haben wir einen schönen Muttertagsbrunch mit der Familie verbracht und gleichzeitig den Geburtstag der Schwiegertochter nachgefeiert, zuhause bei Sohn und Schwiegertochter. Vom Balkon aus konnten wir auch noch den Vorbeimarsch der örtlichen Feuerwehr anschauen, die 100 jähriges Jubiläum gefeiert haben.
 
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Ist nicht grad das schöne am Kiesgarten, dass da wilde Pflanzen durch kommen? Das unterscheidet den Kiesgarten doch vom Schottergarten, den ich persönlich ganz furchtbar finde. Wir haben keinen wirklichen Garten, sondern "nur" einen Hof. Mein Vater hat den aber mit sehr viel Herzblut begrünt. Mir fehlt dazu etwas das Talent und auch die Zeit. Er hat hauptsächlich mit großen Töpfen gearbeitet, am Rand aber auch mit ein paar Beeten, in denen Kräuter als kleine Sträucher wachsen. Riecht dann auch immer super, wenn die Katzen vorbeitigern und dadurch alles etwas aufwirbeln. Besonders den Lavendelduft liebe ich ja. Aktuell sieht es etwas trostlos aus, da die Fassade gerade erneuert und gestrichen wird und daher weniger bepflanzt werden konnte in diesem Jahr. Aber ab nächstes Jahr summt es dann wieder schön. Der Handwerker findet unsere "Gartengestaltung" ja ganz furchtbar. Er würde den hinteren Teil des Hofes mit dem Gartenhäuschen und der Terrasse zu einer "Nutzfläche" machen und nochmal ein Wohnhaus hinstellen. Und den Rest würde er schottern. Mit ihm diskutiere ich auch seit Wochen die Farbauswahl, denn er möchte mich vor einem großen Fehler bewahren %) Ein Teil ist jetzt aber schon gestrichen und ich liebe es. Ein salbeifarbener Grünton in Kombination mit Rosa. Er hat Grau vorgeschlagen. Nichts gegen graue Fassaden, je nach Haustyp kann das super aussehen. Wir wohnen aber in einem Altbau mit viel Sandstein und im Hof viel dunkles Holz. Da würde so eine kühle Farbwahl ganz furchtbar sein. Mal davon ab, dass wir super farbenfrohe Bewohner sind.
 
Euer Handwerker hat ja schreckliche Ideen, Gartenhäuschen und Terrasse sind doch allemal schöner als noch ein Wohnhaus. Und schottern, gut , dass er das nicht bestimmt , sondern ihr. Und dann noch grau als Hausfarbe, ich liebe ja auch Farben über alles und diese grauen oder auch ewig weissen Häuser sind mir ein Graus. Unser Haus ist ja auch weiss, wir würden sofort eine andere Hausfarbe aufbringen, aber leider fehlt uns das Geld dafür. Würden wir plötzlich einen warmen Geldregen erhalten, dann wäre die Hausfarbe ein hellblau, das Garagentor und die Haustür sind ja schon dunkelblau und die Holzbalkone würden auch dunkelblau gestrichen werden.
 
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Das Mulchen haben wir auch aufgeggeben, kostet jedes Jahr neues Geld und Arbeit, das Unkraut wächst trotzdem durch und wir haben auch keine Lust mehr die schweren Säcke durch die Garage in den Garten zu schleppen. Das einzig Schöne daran es riecht ein paar Tage ganz wunderbar.

Ich mag ja Moos, ist mir lieber als das wild wuchernde Gras, aber da wo wir im hinteren Teil des Gartens welches hatten ist es verschwunden, ist wohl zu trocken mittlerweile.

@Scorpio das sieht am Anfang recht gepflegt aus, aber wie lang habt ihr euren Kiesgarten schon? Wir haben vorm Haus einen kleinen Kiesbereich mit einem großen Blumentopf drauf, aber praktisch jedes Jahr kommt das Unkraut durch, wir haben keine Teichfolie drunter, aber wenn die Nachbarn (der Hausmeisterservice ) mähen lassen, fliegt das Gras auf unsere kleine Kiesfläche und wurzelt dann doch irgendwie. Die Rauszupferei ist ein Fass ohne Boden.

Statine haben definitiv so viele Nebenwirkungen, dass ich gern drauf verzichte.

Heute haben wir einen schönen Muttertagsbrunch mit der Familie verbracht und gleichzeitig den Geburtstag der Schwiegertochter nachgefeiert, zuhause bei Sohn und Schwiegertochter. Vom Balkon aus konnten wir auch noch den Vorbeimarsch der örtlichen Feuerwehr anschauen, die 100 jähriges Jubiläum gefeiert haben.
Den haben wir seit 11 Jahren.
 
Ich habe jetzt den passenden Link zum Thema Schottergarten. =)

Irgendwie scheine ich etwas nervös zu sein ob wohl es gar keinen Grund gibt. Beim Augenarzt erwarte ich doch nichts großartiges weil es eh nur eine Nachkontrolle ist. Immerhin muss ich nicht mit dem ÖPNV kommen was ich letzte Woche noch erfragt habe.

Vielleicht liegt es auch nur daran dass die Darmblockade sich gestern mal wieder gelöst hat.
 
Ich habe jetzt den passenden Link zum Thema Schottergarten. =)

Irgendwie scheine ich etwas nervös zu sein ob wohl es gar keinen Grund gibt. Beim Augenarzt erwarte ich doch nichts großartiges weil es eh nur eine Nachkontrolle ist. Immerhin muss ich nicht mit dem ÖPNV kommen was ich letzte Woche noch erfragt habe.

Vielleicht liegt es auch nur daran dass die Darmblockade sich gestern mal wieder gelöst hat.

Hier ist auch etwas interessantes zum Thema. Wir haben uns mit dem Thema lange auseinandergesetzt und auch deswegen beraten lassen.

 
  • Danke
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In der Innenstadt ist das Baustellenchaos ausgebrochen und diese Ausschilderungen für Radfahrer sind eigentlich an Absurdität nicht zu übertreffen. Da will ich vom Uni-Gelände aus die Fahrradstraße nutzen und einsam und verlassen steht in der aufgerissenen Straßenmitte ein Fußweg mit Zusatz Radfahrer frei. Nun galt es zwischen all den Absperrschilder den Fußweg zu finden und ich habe es auch aus dem Labyrinth der Absperrung heraus geschafft. Also radelt man weiter wechselt auf die Fahrradstraße vom Gausberg zur Celler Strasse und landet wieder vor Absperrungen Fußweg mit Fahrradfahrer frei, aber diesmal an der richtigen Position um einen Fußweg zu kennzeichnen. Ging dann halt aber auch nicht weiter und mir stellte sich die Frage ist das jetzt Fußweg oder Fahrradweg und in welche Richtung muss ich um um diese Absperrung herum zu kommen. In 250m Entfernung habe ich ein Schild erspäht das mir sagte, kombinierter Fuß-/Radweg in beide Richtungen. Aha, warum nicht dort wo die Wege aufeinander treffen. :nonono: D

ann radelt man so auf dem Radweg der dann urplötzlich von einer Absperrung blockiert ist. Soll ich jetzt schieben oder soll ich auf die Fahrbahn ausweichen. Gemäß StVO hätte ich mich jetzt durch die geparkten Autos quetschen müssen um mich auf die vierspurige Autoraserstraße zu begeben. Das war mir zu blöd und gefährlich und bin über den Fußweg gefahren. :scream:

Ziel erreicht.

Rückweg, fahr mal anders ohne Baustellen. Denkste, Sperre über Fuß- und den Radweg, Durchgang für Fußgänger und Radfahrer verboten bis Hausnummer 6 frei. Umleitung, wasn das? Ich habe dann die Fahrbahn genommen weil ich eh in 200m links musste.

Nach einigen weiteren Verkehrhindernis wie mittig fahrenden KFZ im Schrittempo in der 30er Zone, hinter der ihm bildete sich eine Schlange an Radfahrern die nicht vorbei kamen weil Rechtsfahrgebot, wat'n dat. Das müssen doch nur Radfahrer damit KFZ mit 50 mit 20 cm Abstand an der Radfahrer vorbeikommen der gleich den linken Aussenspiegel mit nimmt weil er so weit rechts fahren solle das der KFZler noch 1,5m Abstand zu den links geparkten KFZs halten kann. Na gut, also Ringgleisabschnitt zum Gliesmaroder Bahnhof, wieder Baustelle, aber immerhin ausgeschildert aber die Wege dort kenne ich eh aus dem FF. Ich bin dann weiter durchs Grüne gefahren, da waren dann keine Baustellen bzw. nur eine hervorragend für KFZs ausgeschilderte um aus der Siedlung heraus zu kommen.

Fahrrad fahren und Baustellen. :rolleyes: KFZler würden irgenwann als Gerippe mit leeren Tank aufgefunden werden, weil sie sich verfahren haben oder stecken geblieben sind.
 
Euer Handwerker hat ja schreckliche Ideen, Gartenhäuschen und Terrasse sind doch allemal schöner als noch ein Wohnhaus. Und schottern, gut , dass er das nicht bestimmt , sondern ihr. Und dann noch grau als Hausfarbe, ich liebe ja auch Farben über alles und diese grauen oder auch ewig weissen Häuser sind mir ein Graus. Unser Haus ist ja auch weiss, wir würden sofort eine andere Hausfarbe aufbringen, aber leider fehlt uns das Geld dafür. Würden wir plötzlich einen warmen Geldregen erhalten, dann wäre die Hausfarbe ein hellblau, das Garagentor und die Haustür sind ja schon dunkelblau und die Holzbalkone würden auch dunkelblau gestrichen werden.
Der Handwerker hat einen furchtbaren Geschmack, aber da er ansonsten ziemlich gute Arbeit leistet ... Im Treppenhaus hat er uns auch weiß aufgedreht, weil das Treppenhaus recht düster ist und das würde es aufhellen. Vorher war es leicht strukturiert und hellgelb, jetzt weiß und glatt. Wir sind noch nicht mal mit allem fertig im Treppenhaus und haben überall schon kleine Macken und Dreckspuren. Wir haben Hund und zwei Katzen, da wirds automatisch dreckig. Im Haus wurde, bis auf kleinere Sachen, seit mehreren Jahrzehnten nichts mehr gemacht. Jetzt ist ein Punkt gekommen, wo wir vielen gezwungenermaßen machen müssen. Unter anderem eben die Fassade. Bisher ist sie auf der Straßenseite gelb (hier ist auch der Sandstein zu sehen) und auf der Hofseite weiß mit einem grauen Sockel, nur im EIngangsbereich war es anders. Da war es auch gelb (aber anders gelb) und es gab einen brauen Sockel. Keine Ahnung, weshalb das so unterschiedlich war.

Das Haus meiner Mutter wurde vor Jahren gestrichen. Hauptsächlich weiß, aber Akzente in Blaugrau. Da passt grau aber auch gut bei ihr. Sie hat Steinfensterbänke und Treppenstufen in verschiedenen Grautönen und dann eine wilde Hecke vor dem Haus mit einem hellblauen Zaun. Aber bei uns mit dem Sandstein finde ich das ganz schlimm.

Hier ist auch etwas interessantes zum Thema. Wir haben uns mit dem Thema lange auseinandergesetzt und auch deswegen beraten lassen.
Das sieht schön aus. Diese beliebten und toten Schottergärten sind furchtbar, aber ein Kiesgarten kann so schön aussehen. Aber Leute, die einen Schottergarten haben, wollen glaub auch einfach kein Grün im Garten. So wie unser Handwerker :D
 
Der Handwerker hat einen furchtbaren Geschmack, aber da er ansonsten ziemlich gute Arbeit leistet ... Im Treppenhaus hat er uns auch weiß aufgedreht, weil das Treppenhaus recht düster ist und das würde es aufhellen. Vorher war es leicht strukturiert und hellgelb, jetzt weiß und glatt. Wir sind noch nicht mal mit allem fertig im Treppenhaus und haben überall schon kleine Macken und Dreckspuren. :D
Genau wie bei uns damals, unser Treppenhaus hat kein natürliches Licht, keine Fenster, da es an die andere Doppelhaushälfte angebaut ist. Wir hatten uns irgendwann einmal für eine hellgelbe Farbe entschieden. Dann bei Renovierungsarbeiten meinte der Maler weiß würde alles im Haus viel heller machen, also haben wir ihm vertraut und das Treppenhaus wurde weiß gemalert. Schon nach kurzer Zeit gab es Dreckspuren und kleine Macken wie bei euch und uns gefiel das Gelb viel besser. Zumal man ja mit guten Lampen alles besser ausleuchten kann und es dann auch hell genug ist. Das Gelb war viel schöner.
 
Genau wie bei uns damals, unser Treppenhaus hat kein natürliches Licht, keine Fenster, da es an die andere Doppelhaushälfte angebaut ist. Wir hatten uns irgendwann einmal für eine hellgelbe Farbe entschieden. Dann bei Renovierungsarbeiten meinte der Maler weiß würde alles im Haus viel heller machen, also haben wir ihm vertraut und das Treppenhaus wurde weiß gemalert. Schon nach kurzer Zeit gab es Dreckspuren und kleine Macken wie bei euch und uns gefiel das Gelb viel besser. Zumal man ja mit guten Lampen alles besser ausleuchten kann und es dann auch hell genug ist. Das Gelb war viel schöner.
Ja vorher hat man einfach nie so die Macken gesehen. War eben so eine leichte Struktur in der Tapete und dazu noch leichte Farbunterschiede. Nur minimal. Aber das in Kombination mit der zartgelben Farbe hat es gleich viel wohnlicher und auch einfach praktischer gemacht. Aktuell wurde nur ein Teil vom Treppenhaus gemacht (vom Erdgeschoss ins erste OG) und den Rest werden wir definitiv anders machen, ähnlicher wie vorher.

Im Erdgeschoss haben wir einen Raum ohne Fenster (unsere künftige "Kaffeeküche"), der ist in einem ganz hellen Rosa. Das wirkt so, als würde Abends die Sonne reinscheinen. Licht kommt nur durch zwei Milchglastüren zu benachbarten Räumen und dem Durchgang zum eigentlichen Büro, das mit Nordseite und Erdgeschoss eh sehr dunkel ist. Ich glaub in Weiß würde der Raum sogar dunkler wirken, weil er dann automatisch grau wirkt.

Jetzt fehlt nur noch die eigentliche "Küche" für die Kaffeeküche :D. Nur ein kleines Waschbecken und Platz für Kaffeemaschine und Wasserkocher. Aber dazu fehlt aktuell Zeit, Nerven und Geld. Wir sanieren hier im Haus schon seit fast drei Jahren. Ist ein Doppelhaus. Mein Mann und mein Vater bewohnen die eine Seite, die andere Seite ist vermietet, musste aber teilweise jetzt auch kernsaniert werden. In einer Etage waren bis vor kurzem noch Bakelit-Schalter. Statt Wohnungsbesichtigung hätten wir das auch als Museumsbesuch vermarkten können :D
 
Hier im Haus meiner Oma (ist auch eine Doppelhaushälfte) müsste auch noch viel gemacht werden, das Haus ist jetzt 60 Jahre alt, und die letzte grundlegende Renovierung ist gut 30 Jahre her. In den letzten Jahren haben wir so einiges gemacht, vor allem rund ums Haus, auch das eine oder andere Zimmer innen, aber es wäre noch genügend zu tun. Die Fassade hatte ich selbst gestrichen, mein Bruder hat ein großes Gerüst, das hatten wir in einem Jahr vorne und an der Seite, im nächsten Jahr hinterm Haus stehen, und mein Bruder hatte noch zwei Eimer Fassadenfarbe von seinem Haus übrig, die waren als Reserve für einen zweiten Anstrich gedacht, wurden aber nie verwendet.

Zum Schluss hatte ich genau vier Eimer verbraucht, aber gute Farbe ist teuer, ein Eimer kostet 150 EUR. Es ist ein ganz leichter Cremeton, fast weiß, aber eben doch nicht ganz, das sieht sehr hübsch aus. Den Sockel und die Zierrahmen um die Fenster herum habe ich in Blau gestrichen, das ist ebenfalls deutlich schöner als das Dunkelbraun, was vorher verwendet wurde. Ganz weiß wird in der Tat zu schnell dreckig, da sieht man jeden Sprenkel, das kann man drinnen in wenig genutzten Räumen verwenden, hier im Wohnzimmer und in der Küche ist die Wand auch in einem leichten Hellgelb gestrichen, das Schlafzimmer hellblau - nur die Decken sind weiß, weil die hier im OG ziemlich niedrig sind (2,40 m hoch).

Kiesgärten mag ich auch, die kann man sehr schön mit Pflanzen gestalten, allerdings braucht man auch einen recht mageren Boden, hier mit meinem fetten Lehm funktioniert das nicht wirklich, weil viel zu viele Samen im Boden schlummern, die dann doch wieder austreiben und alles überwuchern. Am besten wäre wohl eine Sandschicht als Mulchschicht über der Erde, in die man alles pflanzt, nur würden sich dann alle Nachbarskatzen über das beste Katzenklo der Welt freuen. Aber immerhin, ich verbessere hier kontinuierlich den Boden mit Sand und Kompost, damit die Erde lockerer wird, und speziell meine Schattenbeete sind praktisch wartungsfrei, die muss ich nur gelegentlich ein wenig ausputzen und bei großer Trockenheit wässern, ansonsten sind sie rund ums Jahr schön. Mit dem frischgrünen Austrieb der Farne sieht mein "Felsengärtchen" gerade besonders hübsch aus. :)



Das Gartenhaus unten im Garten hinterm Haus hat die gleiche Fassadenfarbe wie das Haus bekommen, gerade im Sommer ist das so schön mediterran, vor allem, wenn gegen Abend die Sonne auf die kleine Terrasse davor scheint. Hier ein Foto vom frühen Morgen, zur Zeit ist die Lichtstimmung kurz nach Sonnenaufgang auch immer sehr schön:



Anklicken zum Vergrößern!
 
So, erst mal bei den Telekomikern die falschen Daten im momentanen Status vom Glasfaseranschluss korrigiert. Da wurde aus meiner Eigentumswohnung ein Einfamilienhaus gemacht. Des Weiteren habe ich erst noch einmal darauf hingewiesen wer der Ansprechpartner ist...

Bei meinen Einkaufszettel habe ich einen kleine Typo gemacht, den jeder Untote mag. Das Grablicht wurde zum Grablift. Mit so einen Lift ist es doch nicht so anstrengend aus dem Grab zu krabbeln wenn der Untote mal wieder etwas Bewegung braucht. :D
 
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So, erst mal bei den Telekomikern die falschen Daten im momentanen Status vom Glasfaseranschluss korrigiert. Da wurde aus meiner Eigentumswohnung ein Einfamilienhaus gemacht.
Die Option Hauswohnung gabs wohl nicht zur Auswahl....
s015.gif
 
Die Option Hauswohnung gabs wohl nicht zur Auswahl....
s015.gif
Ach ja, ihr hattet auch Probleme eine Eigentumswohnung in Form eines Mittelreihenhauses zu erkennen, weil man die Installationen für Strom, Wasser, Heizung, etc. nicht sieht. :D
 
@Andreas das ist ja eine tolle Farbkombination. Und dein Garten ist sowieso super. Ich bestaune immer wieder Fotos von dir. Gleicht den Bildern in meinem Kopf, wenn ich an alte Kinderbücher denke. Besonders von Astrid Lindgren.

Telekommunikationsanbieter:
Wir haben im Geschäft gerade den Anbieter gewechselt und damit rund um Kündigung und Portierung alles glatt läuft, sollten wir 1:1 den selben Namen wie vorher angeben. Bisher stand da "Firmenname – Firmentyp", weshalb wir das übernommen haben. Als technischer Ansprechpartner wurde ich hinterlegt mit meinem Namen und meiner E-Mail-Adresse. Gleich die erste Mail kam an an Herr "Firmentyp". Ändern kann man das im System aber wohl erst, wenn die Portierung komplett abgeschlossen ist. Und die Anrede wäre halt Herr, weil der Vertragsinhaber ein Herr ist. Total logisch.
 
Vorhin hatte ich einen Sekundenschlaf, sehe nur wie ich voll über die Gegenspur fahre, durch den Grüntreifen, am Zaun einschlage und umkippe. Ich war aber auch schon den ganzen Tag über Müde. Dummerweise wurde ich zurück geschleppt und verliere dadurch noch mehr Fahrzeit, man davon abgesehen das die Werkstatt ordentlich zu tun hatte den Truck wieder heruzu richten. Mal sehen wieviele Abzüge ich bei der Lieferung haben werde daneben das der Auflieger ziemlich ramponiert ist. So etwas sollte einen nur bei ATS passieren und nicht in der Realität. %)
 
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Einmal blinzeln und die Pfingstrosen sind schon fast verblüht.

Wollte bei all den schönen Garteneindrücken der letzten Tage auch mal ein Foto dalassen. Hier sieht man auch schon zwei der drei neuen Fassadenfarben. Im Schatten wirkt das rosa und fast creme-farben.

1747234033198.jpg

Das hier ist jetzt Sonnenseite, aber bei trübem Wetter:
1747234227849.jpg
Die zweite Farbe von links und die vierte Farbe von links sieht man auf dem Bild darüber.

Farbwirkung ist schon einfach was total faszinierendes. Deswegen bin ich auch dauernd in Diskussionen mit Kunden verwickelt. Farben sind halt einfach ein verzwicktes Thema :D
 
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Unsere Pfingstrosen blühen noch, sehr schön, ist halt leider nur immer für kurze Zeit. Wir haben zwei Pfingstrosen, die zweite ist noch gar nicht erblüht.
 
Ja, mein Garten ist so ein bisschen "Bullerbü" oder "Villa Kunterbunt". ;) Manchmal wünschte ich mir ein wenig geordneter, aber solange das Unkraut nicht allzu sehr wuchert, sieht es wirklich schön aus. Ich weiß auch gar nicht, was Euer Maler hat, die Farbkombination mit den Rosa- und Grüntönen ist doch sehr schön aufeinander abgestimmt, und für ein altes Haus wirklich passend. Aber vielleicht kennt er nur moderne Häuser, und da geht's meist "grau in grau", das mag für Neubauten ja angemessen sein, für solche alten Gebäude aber keinesfalls.

Meine Pfingstrosen blühen auch gerade sehr schön, ich sollte mal ein vernünftiges Foto machen. Andeutungsweise kann man es auf dem oberen Bild sehen, die dunkelroten Knospen öffnen sich gerade. Hier gibt's ungefähr zehn von den alten gefüllten Bauernpfingstrosen, und dieses Jahr regnet es endlich einmal nicht zur Pfingstrosenblüte, da hängen die leider ziemlich schnell zermatscht am Boden.

Der Hingucker schlechthin ist aber gerade meine große Tamariske, die bis zum Nachbarn über die Garage wächst. Ich muss sie alle ein oder zwei Jahre kräftig auslichten, daher ist die Krone auch etwas asymmetrisch, aber ich wollte vermeiden, dass die dem Nachbarn bis ins Schlafzimmerfenster wächst. ;) Sie wirft auch einen wunderbaren lichten Schatten auf das Beet darunter, so dass die Stauden dort nicht in der heißen Mittagssonne verbrennen.

 
Die Tamariske ist ganz wundervoll, Andreas, eine herrliche Farbe. Wie lang blüht sie denn so ungefähr?
 
Teufel noch mal, 5% im Jahr mit dieser Farbe. :argh:

Wahr sonst noch etwas, Blutdruck mit 130 aber ohne die vorherige Tätigkeit die ich nicht beherrsche, fünf Minuten einfach entspannen. Deswegen verstehe ich auch einen Strandurlaub nichts abgewinnen, auf dem Meer kann man nicht wandern, da gibt es nichts zu sehen und außerdem gibt es dort keinen Schatten. Die Monitorbrille habe ich vergessen aber ein Tag geht es auch ohne. Vernünftig arbeiten kann ich eh nicht weil der Server mich nicht lässt. Es gibt aber noch anderes zu tun in meiner TODO-Liste die ich bis zum Urlaub nicht mehr auf den gewünschten Stand bringen kann weil der Server nicht läuft. Was gibt es sonst noch, Politiker ohne Arsch in der Hose die ihre Native American schicken weil man eine Begegnung auf Augenhöhe nicht überstehen kann.

Wo kommt denn das mit einmal her? Ich brauche wohl eine Ohrspülung.

Hildegard: Was hat das Andocken eines Fenster und die damit einen zum Wahnsinn treibende Platzierung von Fenstern (welche nie passt) denn bitte schön mit Multitasking zu tun um das Ausschalten in deren Einstellung zu deaktivieren. Microsoft halt. :nonono:
 
Zuletzt bearbeitet:
hi zusammen,
bin auch noch da :hallo: meld mich allerdings auch schon wieder ab, weil ich morgen zu den mäusen fahr.🥰 diesmal muss ich sogar einen etwas größeren koffer als sonst nehmen, weil KR ja einiges seiner mitbringsel vom urlaub in unserem koffer deponiert hatte. und zusätzlich kann ich ihm auch ein fotobuch mitbringen was wir diesmal von unserem urlaub gemacht haben. hoffe, er freut sich.
 
Lass mich raten: Er hat einen kompletten Shrine importiert =)
 
naja, ganz so schlimm is es dann goch nicht :lol: aber es hat sich schon einiges angesammelt. an mitbringsel, an sachen der er wollte. und in unserem koffer war ja noch platz.
 
Wenn einen beim Mittagessen zubereiten mit einmal der Daumennagel an der linken Hand erheblich schmerzt dann gibt es meist eine einfache Erklärung. Ich hatte lediglich die Pfanne mit der linken Hand gehalten um mit der rechten Hand die nächste Zutat in die angedünsteten Zwiebeln zu befördern und schön dann mit dem Pfannnwender (Holz, weil diese komischen anderen sind stark krebserregend wenn sie mit heißen Sachen zusammen kommen, was auch im Kleingedruckten der meist sofort entsorgten Pappwerbung steht; Insofern als Pfannenwender nicht zu gebrauchen sofern man nicht kalt brät) zu verteilen. Dabei habe ich dann ein Stück Zwiebel mit heißen Fett auf den Daumennagel befördert. Schön, wenn der Schmerz nachlässt nachdem man mal die Hand frei bekommt.

Ein weiteren Schritt bei der Vorbereitung für Pfingsten habe ich auch schon durch, alle Sachen sind gewaschen und die Falten in den Rücken hochpräzise gefaltet damit der Rock auch beim Tragen gut fällt bis die nächste Windböe kommt. Immerhin, an irgendeine meiner Hände habe ich nicht die Falten gebügelt. Dafür nahm ich das letzten Hemd von der Leine als es anfing zu mieseln. War ja angekündigt und ich war just in Time fertig geworden. Gut, der Bund von zwei Röcken muss noch etwas nachtrocknen. Bei den Stoffen dauern die mehreren Lagen dort immer länger. Ich brauche aber auch eine Restfeuchte zum Bügeln um nicht noch mit Heißdampf und Sprühstrahl vom Bügeleisen arbeiten zu müssen.

Nun ist Zeit für Schoki. :Eek: Fast schon alle. :ohoh: Aber die 🫖 nicht. :lalala:
 
hi zusammen,
bin auch wieder da. wie immer schön und anstrengend. 🥰
mia hatte musste heut in der schule ihre buchbesprechung präsentieren. da hatte sie am we geübt. morgen gibt es die note. aber sie war wohl sehr zufrieden. gott sei dank gab es sowas bei mir noch nicht. wenn ich mir vorstelle ich hätt da vor der ganzen klasse ein referat halten müssen:eek:
 
Wir hatten sowas erst im Gymnasium, 7. Klasse oder so. Damals wusste ich leider nicht, welches Buch ich vorstellen soll, weil ich meist nur sowas wie TKKG und ??? gelesen habe, und dazu etliche Sachbücher. Die ansonsten gängige Jugendliteratur, die ich kannte, hatten leider andere vor mir weggeschnappt. Also habe ich mir irgendeinen Roman aus dem Bücherregal meiner Eltern genommen, der hat bei der Deutschlehrerin auch Fragezeichen produziert, weil's halt "Erwachsenenliteratur" war...
 
Wir hatten sowas erst im Gymnasium, 7. Klasse oder so. Damals wusste ich leider nicht, welches Buch ich vorstellen soll, weil ich meist nur sowas wie TKKG und ??? gelesen habe, und dazu etliche Sachbücher. Die ansonsten gängige Jugendliteratur, die ich kannte, hatten leider andere vor mir weggeschnappt. Also habe ich mir irgendeinen Roman aus dem Bücherregal meiner Eltern genommen, der hat bei der Deutschlehrerin auch Fragezeichen produziert, weil's halt "Erwachsenenliteratur" war...
Jetzt will ich aber wissen was das für ein Buch war. =)

Die ??? höre ich immer zum einschlafen, habe mir aber auch schon überlegt davon Bücher zuzulegen, da gibts auch angelehnte Sachen die halt eher für Erwachsene sind bzw. auch Graphik Novels.
 
Sowas gabs bei mir Gott sei Dank auch noch nicht, da fing das mit kleineren Referaten erst so langsam an und ich war bei so Auftritten vor der ganzen Klasse immer ganz schön aufgeregt.

Mein älterer Sohn hat auch mal so eine Buchbesprechung machen müssen und er hat dafür wirklich ein schönes Jugendbuch ausgesucht, mir hat es beim Lesen auch gut gefallen, aber der Lehrerin war es zu seicht, nicht anspruchsvoll genug , mit nicht genügend Tiefgang, also das Buch. Ich fand die Bewertung damals unmöglich, das war in der 6. Klasse am Gymnasium, da war er gerade mal 12. Was sollen denn Kinder in dem Alter lesen, Goethes Faust oder Schiller? Die Benotungen der Lehrerin waren damals echt nicht sehr aufbauend für die Kinder, sie war wohl besser in oberen Klassen aufgehoben. Hoffentlich ist das heute nicht mehr so und die Kinder dürfen altersgerechte Bücher lesen und vorstellen. Es war kein Wunder, wenn Kindern die Lust am Lesen früher oft genommen wurde.
Ähnlich verhielt es sich ja mit dem Musikunterricht am Gymnasium zu meiner Zeit, immer nur die klassische Musik, nie was modernes, man kann nur hoffen, dass sich da mittlerweile auch schon was getan hat.

Ich bemühe mich ja zu jedem Buch, das ich lese eine Rezension bei Amazon zu schreiben, es ist wirklich nicht die einfachste Sache, so ein Buch für eine Kritik vorzustellen.
 
Referate kenne ich auch nicht aus meiner Schulzeit. Eher indirekt bei Buchhaltung, immer wenn niemand aus der Klasse etwas nicht wusste, dann wurde ich gefragt. Entweder wusste ich die Antwort oder habe sie mir dann schnell aus den bekannten Wissen und Mathematik hergeleitet. 😇 Wenn ich mich gemeldet hätte wurde ich eh nicht dran genommen, sofern nicht jemand Anderes die Lösung wusste. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr auch einen Schüler mit den Namen Jemand Anderes hattet. :lol:
An der Uni hatte wir so etwas bei (Elektro-)Physik.

Mal sehen wann das Meeting los geht. Gemäß Agenda um 9:00. Vielleicht hängen noch alle im Security-Check oder der Kaffee vor Ort war zu spät. Also warten. Genauso wie ich warten darf, was denn so mit meinem Glasfaser-Anschluss passiert, nachdem da Einfamilienhaus stand und ich das mal Kund getan habe das dem nicht so ist. Im Liegenschaftsbuch ist zwar ein Mehrfamilienhaus auf dem Grundstück, das Katasteramt hat einen Bauantrag für einen Mehrfamilienhaus und im Grundbuch findet man auch ein Mehrfamilienhaus. Aber die haben ein Einfamilienhaus gefunden, obwohl ich auch bei der Bestellung Mehrfamilienhaus gesagt habe und den Hausverwaltung als Ansprechpartner benannt hat. Was die da geplant haben. :nonono:

Ansonsten kann man über die Traumwelten der Aboriginis philosophieren. Die hatten aber Hand im Fuß, im Gegensatz zu amerikanischen Traumwelten. :rolleyes:
 
Hallo

Was ich damals immer sehr unfair gefunden hatte, das man im Musikunterricht fürs singen benotet wurde, wo ich immer eine 6 bekommen habe.
Ich bin nun mal leider unmusikalisch und kann absolut nicht singen und habe auch kein musikalisches Gehör, nicht ein bißchen.
Das man dafür auch noch bestraft wird das man unmusikalisch ist und dafür benotet wird, ist einfach nicht richtig.
Das kann man nicht lernen auch beim besten Willen nicht, anders als wie in den anderen Fächern wie Mathe, Geschichte usw., da kann man sich dahinterklemmen und das lernen bis der Stoff eben sitzt.
Aber eben nicht singen, wenn man unmusikalisch ist, dann hilft alles üben und lernen nichts.
Dafür dann eine schlechte Note zu bekommen, habe ich unfair gefunden.

Ich weiß noch, eine Zeit lang, also ein paar Schuljahre in der Hauptschule, glaube bis zur 8. Klasse, ist das singen zur Benotung weggefallen, weil da die meisten Jungs im Stimmbruch waren. Da gab es dann normale Arbeiten, zwar auch klassische Musik, wie Komponisten und Musikinstrumente, aber da hatte ich auch das erste und einzige mal im Musikunterricht die Note 2.
Im letzten Schuljahr, also in der 9. Klasse gab es dann wieder das singen, wo ich dann wieder meine Note 6 bekommen habe.

Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist, so war es jedenfalls bei mir damals in der Schule.
Das man eben fürs singen benotet wurde (bis auf die wenigen Jahre wo die Jungs im Stimmbruch waren). Eine Benotung die einfach nur unfair ist/war.
Wenn man unmusikalisch ist, man nicht singen kann, ist so eine Benotung nicht fair.
 
Ach ja, Musik-Unterricht. Da hatten wir echt einen guten Lehrer. Diejenigen die kein Instrument spielten durften sich mit Musik-Theorie und Harmonik auseinandersetzen. Diejenigen die bereits ein Instrument spielten haben sich in einen anderen Raum zusammen gefunden und haben dann Jam-Sessions gemacht. Ein wenig die Tonlagen und Rhythmus abgestimmt und die Geräte aufeinander abgestimmt und dann ging es auch schon los. Das hat voll Spaß gemacht. 🎤

Ich brauche gar nicht mähen. Das machen gerade die Spatzen um ihre Nester zu bauen. Das kleine Rasenstück ist gut besucht. :D
 
Singen machte nur einen Bruchteil der Gesamtnote im Musikunterricht aus. Es gab daneben etliche Möglichkeiten zu Noten im Musikunterricht zu kommen. Ich hab mich da relativ leicht getan, da ich jahrelang Klavier gespielt hab. Für mich war der Kunstunterricht das schlimmere, aber eine 3 hab ich da doch auch immer geschafft.
 
Oh Gott, Kunst. Auch wenn ich einmal eine 1 für ein Bild bekommen habe. Ich habe vor mir hin gemalt ohne viel darüber nachzudenken. Und dann fragt mich die Lehrerin, was das Bild den darstellen sollte. Ich war etwas irritiert über die Frage, schaute mir mein Bild an und habe ihr im Uhrzeigersinn über die verschiedene Bildelemente eine Geschichte erzählt. War so ziemlich spontan und weil ich mein ziemlich abstraktes Bild erklären konnte, habe ich eine 1 bekommen. :lol:
 
Einmal hab ich auch eine 1 bekommen, damals haben wir uns längere Zeit mit Werken von Kandinsky befasst, diese Art Kunst fand ich total faszinierend und da konnte man auch mit einem schriftlichen Test mit Fragen zu dem Künstler und seinen Werken zu einer guten Note kommen. Wir haben auch das Haus der Kunst in München besucht, war total interessant. Das waren Wochen im Kunstunterricht, die mir sehr gefallen haben, da hatten wir auch einen jungen Kunstreferendar, der das wesentlich besser unterrichtet hat als unser alter Kunstlehrer.
 
Jetzt will ich aber wissen was das für ein Buch war. =)
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie das Buch hieß, irgendein Abenteuerroman von Konsalik, was man in den 70ern/80ern halt so im Schrank stehen hatte. ;)

Musikunterricht war auch nie mein Ding, ich bin leider auch völlig unmusikalisch, obwohl ich aus einer Musikerfamilie stamme, da konnte ich weder einen Ton treffen noch den Takt halten. In der Grundschule konnte ich die Teilnahme im Schulchor immerhin noch erfolgreich verhindern, als ich beim Probesingen noch extra falsch sang, aber in der 5. Klasse wurde dann plötzlich vorausgesetzt, dass man Noten lesen und Blockflöte spielen kann - und ich war offenbar der einzige in der Klasse, der das nie gelernt hatte. Die Noten habe ich dann immer mühsam entziffert und mir die Notenwerte dazu geschrieben, und mühsam das Blockflöte spielen geübt, aber ich habe beides gehasst. Und in den ganzen Jahren bis zur 10. Klasse haben wir immer nur klassische Musik behandelt, ein einziges Mal wurde auch moderne Musik angesprochen, da war ich froh, das Fach nach der 10. abwählen zu können.

Malen hat mir allerdings schon in der Grundschule immer Spaß gemacht, und wir hatten von der 5. bis zur 13. Klasse (mit Ausnahme der 7. und 8.) immer den gleichen Kunstlehrer, das war zudem mein Lieblingslehrer, weil er ein total lockerer und lustiger Typ war - wir durften in den Unterrichtsstunden Musik hören und Kaffee trinken, während wir etwas gemalt haben, und auch, wenn jemand nicht so talentiert war, hat er eine wohlwollende Note für seine Bemühungen bekommen. Manchmal haben wir auch einfach nur Dias von den Reisen des Lehrers geschaut, das war dann immer ein Highlight (meist kurz vor den Ferien). Meine Bilder wurden zum Teil sogar in den Schulfluren ausgehängt, ein Jahr nach dem Abi bin ich extra nochmal in die Schule gekommen, um die Bilder wieder abzuholen. Aber es ist schon lange her, seitdem ich etwas gemalt oder gezeichnet habe, ein Hobby ist es nie geworden.
 
Kunst habe ich nach der 10. abgewählt und Musik weitergeführt. Mein Opa war da sehr enttäuscht, er konnte ja wunderbar malen und zeichnen, wollte ja in seiner Jugend sogar Kunst studieren nach der Schule, das wäre sicher was für ihn gewesen, aber seine Eltern haben es ihm nicht erlaubt, sie hielten es für ein anrüchiges Studienfach,weil da auch die Aktmalerei dazu gehörte. Damals war man noch so bigott und keusch, schlimme Zeiten.:lol:
 
aber in der 5. Klasse wurde dann plötzlich vorausgesetzt, dass man Noten lesen und Blockflöte spielen kann - und ich war offenbar der einzige in der Klasse, der das nie gelernt hatte.

wir hatten von der 5. bis zur 13. Klasse (mit Ausnahme der 7. und 8.) immer den gleichen Kunstlehrer, das war zudem mein Lieblingslehrer, weil er ein total lockerer und lustiger Typ war - wir durften in den Unterrichtsstunden Musik hören und Kaffee trinken, während wir etwas gemalt haben, und auch, wenn jemand nicht so talentiert war, hat er eine wohlwollende Note für seine Bemühungen bekommen.
Noten lesen können wurde bei uns nicht vorausgesetzt, das lernte man dann in der 5. Klasse u7nd obwohl ich selbst Klavier gespielt hab, konnte ich bei Notendiktaten(der Lehrer spielte ein Stück am Klavier und wir mussten die Noten dazu aufnotieren) immer nur einen Bruchteil erraten, also musikalisches Gehör hatte ich auch nicht.

So einen Kunstlehrer find ich toll, sehr modern und wohlwollende Noten für die Bemühung find ich großartig, sollte es generell in Fächern wie Musik, Kunst und Sport geben.
 
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie das Buch hieß, irgendein Abenteuerroman von Konsalik, was man in den 70ern/80ern halt so im Schrank stehen hatte. ;)
Ja gut, da wäre ich auch irritiert gewesen als Lehrerin. :lol:
 

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