Haustiere

Hallo ihr Lieben, habe mal eine kleine Frage zu meinen beiden Stubentigern.

Zum August (also im Juli) werden wir umziehen nach Hannover. Macht 2 Stunden reine Autofahrzeit, Stau nicht eingeplant.
Jetzt wollte ich mal fragen, wie das mit meinen beiden Katzen ist (7 und 8 Jahre alt).
Habe bereits hier einiges gelesen, aber nun hoffe ich noch von direkten Erfahrungen zu lesen, da auch noch nicht alles beantwortet ist ;)

1. Wann bringen wir sie am besten in die neue Umgebung ?
Wenn es da noch leer ist, oder wenn da die "bekannten" Möbel schon aufgebaut sind?? Ich tendiere zum zweiten, weil es dann eben Sachen gibt die sie kennen. Aber ich weiß nicht, was vom Stress her besser ist, wobei das bei den beiden Sachen wohl Jacke wie Hose ist oder?
Und dann noch dabei - zu welcher Uhrzeit fahren wir dann am besten??
Da die beiden eigentlich den ganzen Tag schlafen und auch nachts immer schlafen, wenn ich mal nach ihnen schaue, weiß ich nicht was die beiden für einen Rhytmus haben. Habt ihr da Erfahrungen, wann es am besten ist ??
Da es im Juli ja warm sein wird, denke ich dass abends besser ist, aber andererseits sind Katzen ja nachtaktiv, wohingegen ich tags bevorzugen würde...

2. Wie kann ich ihnen die Autofahrt erleichtern?
Zum Tierarzt fahre ich ca. 10 Minuten und ehrlich gesagt bin ich froh, wenn ich wieder zu Hause bin. Die eine miaut die ganze Zeit und kratzt immer an der Box rum, die andere geht nach einer Zeit. Ich weiß aber nicht, wie das nach längerer Fahrt ist. Ob die eine dann auch aufhört, oder ob die andere irgendwann wieder anfängt??
Gelesen habe ich, dass einige Autofahrer die Katzen freilrumlaufen lassen im Auto, bzw. an der Leine halten oder den Rücksitz mit einem Netz absperren. Davon bin ich aber nicht so überzeugt, weil es wie gesagt nur die eine Hinfahrt ist und weil es meiner Meinung nach sehr gefährlich werden kann für Mensch und Tier ...
Andererseits habe ich von Beruhigungstropfen gelesen. Einige schrieben aber auch, dass das gar nicht zu empfehlen sei. Hat hier jemand vielleicht Erfahrungen mit sowas gemacht ??
Habe dazu diese Seite gefunden. Aber beim Tierarzt bekomme ich sowas sicher auch, oder?

3. Wie verhinder ich, dass sie ins Auto (bzw. in die Boxen machen) ?
Dass ich es nicht ganz verhindern kann, kalkuliere ich mit ein. Bringt es was wenn ich einige Stunden vorher das Futter/ Wasser wegnehme? Als Lili mal geschoren wurde habe ich von 17 Uhr bis nächsten Tag ca. 12 Uhr das Futter weggenommen (wegen Narkose). Jule hat es gut verkraftet, aber Lili war nur am Meckern, allerdings will sie das Futter auch immer schon aufgefüllt haben, wenn die Näpfe noch halbvoll sind ^^
Sie hat dann bis abends geschlafen und in dieser Zeit 2 mal gepinkelt und mehrmals erbrochen. In dem Sinne hat das wegnehmen von Futter und Wasser nicht wirklich gefruchtet :argh:
Bringt es was, wenn wir uns 2 Leinen laufen und sie dann mal auf nem Parkplatz "spazieren" führen oder das Katzenklo in den Kofferraum tun und sie dann da mal hinlassen??

Vielen lieben Dank schonmal und liebe Grüße
Kira
 
Hallo ihr Lieben, habe mal eine kleine Frage zu meinen beiden Stubentigern.

Zum August (also im Juli) werden wir umziehen nach Hannover. Macht 2 Stunden reine Autofahrzeit, Stau nicht eingeplant.
Jetzt wollte ich mal fragen, wie das mit meinen beiden Katzen ist (7 und 8 Jahre alt).
Habe bereits hier einiges gelesen, aber nun hoffe ich noch von direkten Erfahrungen zu lesen, da auch noch nicht alles beantwortet ist ;)

1. Wann bringen wir sie am besten in die neue Umgebung ?
Wenn es da noch leer ist, oder wenn da die "bekannten" Möbel schon aufgebaut sind?? Ich tendiere zum zweiten, weil es dann eben Sachen gibt die sie kennen. Aber ich weiß nicht, was vom Stress her besser ist, wobei das bei den beiden Sachen wohl Jacke wie Hose ist oder?
Und dann noch dabei - zu welcher Uhrzeit fahren wir dann am besten??
Da die beiden eigentlich den ganzen Tag schlafen und auch nachts immer schlafen, wenn ich mal nach ihnen schaue, weiß ich nicht was die beiden für einen Rhytmus haben. Habt ihr da Erfahrungen, wann es am besten ist ??
Da es im Juli ja warm sein wird, denke ich dass abends besser ist, aber andererseits sind Katzen ja nachtaktiv, wohingegen ich tags bevorzugen würde...

2. Wie kann ich ihnen die Autofahrt erleichtern?
Zum Tierarzt fahre ich ca. 10 Minuten und ehrlich gesagt bin ich froh, wenn ich wieder zu Hause bin. Die eine miaut die ganze Zeit und kratzt immer an der Box rum, die andere geht nach einer Zeit. Ich weiß aber nicht, wie das nach längerer Fahrt ist. Ob die eine dann auch aufhört, oder ob die andere irgendwann wieder anfängt??
Gelesen habe ich, dass einige Autofahrer die Katzen freilrumlaufen lassen im Auto, bzw. an der Leine halten oder den Rücksitz mit einem Netz absperren. Davon bin ich aber nicht so überzeugt, weil es wie gesagt nur die eine Hinfahrt ist und weil es meiner Meinung nach sehr gefährlich werden kann für Mensch und Tier ...
Andererseits habe ich von Beruhigungstropfen gelesen. Einige schrieben aber auch, dass das gar nicht zu empfehlen sei. Hat hier jemand vielleicht Erfahrungen mit sowas gemacht ??
Habe dazu diese Seite gefunden. Aber beim Tierarzt bekomme ich sowas sicher auch, oder?

3. Wie verhinder ich, dass sie ins Auto (bzw. in die Boxen machen) ?
Dass ich es nicht ganz verhindern kann, kalkuliere ich mit ein. Bringt es was wenn ich einige Stunden vorher das Futter/ Wasser wegnehme? Als Lili mal geschoren wurde habe ich von 17 Uhr bis nächsten Tag ca. 12 Uhr das Futter weggenommen (wegen Narkose). Jule hat es gut verkraftet, aber Lili war nur am Meckern, allerdings will sie das Futter auch immer schon aufgefüllt haben, wenn die Näpfe noch halbvoll sind ^^
Sie hat dann bis abends geschlafen und in dieser Zeit 2 mal gepinkelt und mehrmals erbrochen. In dem Sinne hat das wegnehmen von Futter und Wasser nicht wirklich gefruchtet :argh:
Bringt es was, wenn wir uns 2 Leinen laufen und sie dann mal auf nem Parkplatz "spazieren" führen oder das Katzenklo in den Kofferraum tun und sie dann da mal hinlassen??

Vielen lieben Dank schonmal und liebe Grüße
Kira

Hallo Kira,

ich habe immer "Reisekatzen" gehabt. Die mit mir am Wochenende mitgependelt sind. Manchmal 5 bis 6 Stunden am Stück. Die 2 Stunden werden deine Katzen ohne Essen, Trinken und ohne Katzenklo gut aushalten.
Wenn Ihr keine Klimaanlage habt, würde ich abends oder früh morgens fahren, damit es nicht zu warm ist.
Meine Katzen sind immer erst dann in eine neue Wohnung eingezogen wenn die Möbel schon standen. Das ist für alle Seiten entspannter.
Meine Katzen waren und sind immer frei im Auto unterwegs, aber sie kennen das vom Welpenalter an. Generell helfen bei den beiden Beruhigungstropfen sicher. Für die beiden ging es ja sonst immer nur zum "bösen" Tierarzt.

FinRaziel
 
Ich glaube nicht, dass ein Katzenklo im Kofferraum was bringt. Die machen ja nicht auf Kommando.
Von irgendwelchen Tropfen würd ich die Finger weglassen.

Fahr einfach wenns kühl ist und gewöhn dich, dass sie Terror machen. Ich würde sie nicht rumlaufen lassen wenn sies nicht gewohnt sind.
 
@Kira

Zu 1)
Egal ob ihr die Katzen als erstes holt oder als letztes, ich würde dir raten, den Katzen einen Raum nur für sich zu geben, wo nichts los ist und schließe diesen zu.
Ich habe einen Umzug bei einer Freundin mit ihren Katzen erlebt und fand das wirklich optimal. Sie haben bevor die ganzen Helfer kamen einen Raum leer geräumt und alle kätzischen Sachen rein getan. Zugeschlossen(!) denn so konnten Helfer nicht ausversehen rein und die Katzen im schlimmsten Fall ab hauen. Und dann ging der Umzug los. Als alle Sachen drüben waren, sind sie die Katzen holen gefahren, haben in der neuen Wohnung einen Raum eingerichtet, erstmal wieder zugeschlossen, da noch Helfer da waren und die Katzen da erst mal ankommen lassen

Zu 2)
Für die Fahrt könntest du den Katzen Notfalltropfen geben. Ein Link dazu: klick
Nicht alle Tierärzte haben sowas immer da, sondern eher die die auch homöopathisch arbeiten
Habe ich schon mal aufgrund von mehreren Tierarztbesuchen gegeben und war positiv überrascht von der Wirkung. Klar war sie nicht tiefenentspannt, aber sie war ruhiger
Und bitte in der Trasportbpox lassen, nicht frei rum laufen lassen.

Zu 3)
Ich würde dir Strecke dann auch durchfahren und nicht halten. Ich denke nicht, dass sie das Katzenklo auf einer Raststätte oder im Kofferraum oder so nutzen werden, da es Stress pur ist.
Ich denke, dass sie sich nur erleichtern werden, wenn der Stress zu groß sein sollte, sonst werden sie es aushalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, super, danke schonmal für eure Antoworten :) :)

@ FinRaziel
Stimmt, bisher war der Tierarzt immer böse ^^
Klimaanlage hätten wir auch zu bieten. Allerdings denke ich mir dass die Klimaluft mit "Zug" bei offenem Fenster gleichzusetzen ist und damit auf dem Rücksitz bestimmt nicht so toll ist ^^

@ Scarlet
Ja, stimmt. Dann werde ich es wohl ohne Klo machen :)

@ Sabse
Die Idee mit dem Raum für die Katzen ist echt super, da wäre ich gar nicht drauf gekommen :up:

Die Tropfen werde ich aufjedenfall im Hinterkopf behalten. Ich denke, dass die schon gut wären, eben auch weil die beiden schon älter sind. Noch dazu sind sie auch erst seit etwas über einem Jahr bei mir und damals standen sie auch ganz schön unter Stress ...

Und wenn sie unbedingt "müssen", müssen sie sich halt in der Box erleichtern. Werden dann die Rückbank ein bisschen abdichten, dass da nichts passieren kann und dann müssen wir wohl das beste hoffen :)

Vielen vielen Dank, ihr drei :)
Werde jetzt erstmal meinem Freund berichten, dass ich für die Katzen schonmal eine Vorgehensweise habe :hallo:

LG
Kira
 
Wenn eine Tierheimkatze einziehen soll, dann unter der Voraussetzung, das du sie hinterher, wenn du für eine Ausbildung ggf wegziehen solltest, eben nicht mitnimmst - ich würde der Katze da einen erneuten Wohnungswechsel nicht zumuten wollen, da sie ja vermutlich auch schon bissel älter sein kann bzw das aufgrund ihrer eventuellen Vorgeschichte nicht so gut verkraften könnte.

Ausserdem müsstest du dann Katze und Kaninchen immer in getrennten Räumen wegsperren, wenn du Arbeiten musst - was natürlich für die Katze auch wieder nicht toll ist, wenn du 8-10 Stzunden täglich auser haus bist und sie damit alleine sein muss.

Mit deinen kaninchen in ner Ausbildung eine Wohnung zu finden, düfrte problemlos sein, da Kleintiere überall eigendlich erlaubt sind - Katzen und Hunde eben nicht.
 
öhm - was ich bei Wikipedia nachgelesen habe - ja, da sind beim Schnupfen der Kaninchen durchaus auch Erreger mit im Spiel, die auch katzenschnupfen auslösen können...

Warum sind die Kaninchen denn nicht gegen kaninchenschnupfen geimpft - bzw werden sie antibiotisch dagegen behandelt? Der Schnupfen ist für kaninchen doch tödlich...
Solltest du machen lassen, grade auch im hinblick auf deine noch ausstehende Zehen-OP-Sache...

Und dann den Platz der Kaninchen draussen überprüfen - Zugluft löst den Schnupfen z.B. aus, ggf den Stalla lso umstellen bzw windgeschützt umbauen...
 
Mein Hund hatte die ganze Zeit ein stehendes und ein hängendes Ohr.. jetzt hat sie einen Kreuzbandriss und seit da stehen die ganze Zeit beide Ohren (bzw. oder sie lässt halt beide Ohren hängen), aber nie mehr so dass nur eines steht und das andere hängt. Ist das 'normal' bzw. gibts da eine Verbindung oder so?
 
Tattninchen:
Auch ich würde überlegen, ob ihr nicht zwei nehmt. Es gibt wohl Katzen die auch in Einzelhaltung gegeben werden, da sie sich nicht mit ihren Artgenossen verstehen, aber wichtig ist es dann, dass die Personen dann viel Zeit mir der Katze verbringen. Und da ist die Frage kannst du das vielleicht für mehr als 10 Jahre (kommt auf das Alter der Katze an) versprechen der Katze die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken?

Man kann nicht direkt sagen, dass es schwieriger ist ältere Katzen an Kaninchen zu gewöhnen. Und da du sie ja sowieso nie unbeobachtet alleine lässt, sollte es da keine Probleme geben. Was aber sein kann, junge Katzen sind noch viel verspielter, könnten die Kaninchen als Spielpartner ansehen und dabei ausversehen verletzen. Ältere Katzen sind da meist (es gibt natürlich auch welche die sich weiter wie junge Kitten benehmen) ruhiger.
Ganz klar ist, dass es viele alte Katzen im Tierheim gibt, da die überwiegende Mehrheit die süßen Kitten vorzieht. Du würdest einer oder zwei älteren Katzen also einen großen Gefallen tun.

Und wegen dem Katzenschnupfen, ich würde keine „Schnupfenkatze“ holen, da das Immunsystem dann sowieso schon geschwächt ist. Eher eine gesunde geimpfte Katze. Notfalls würde ich das nochmal mit Personen aus dem Tierheim besprechen

Auch ein Umzug sollte für Katzen eigentlich keine Probleme darstellen, das würde ich jetzt nicht als eines der wichtigen Entscheidungskriterien für das Alter der Katze sehen. Katzen sind vor allem wohl sehr ortsgebunden, aber sie gewöhnen sich auch schnell an neue Situationen und Orte.

Die 6 Wochen gelten nur für Freigänger, in der Zeit sollten sie nur im Haus bleiben, damit sie wissen dann auch wissen wo das zuhause ist. Ich würde auch schon in der ersten Woche immer mal aus dem Haus/Wohnung. Dann gibt’s du der Katze die Möglichkeit ganz in Ruhe mal alleine das Haus/Wohnung zu erkunden.
 
Hallo :)

@Tattninchen
Erst letztes Jahr April haben wir 2 ältere Katzendamen zu uns genommen, jedoch nicht aus dem Tierheim sondern von Bekannten.
Ganz einfach war es nicht, die beiden waren da 6 und 7 und die ersten paar Wochen haben sie sich viel verkrochen und dann wurde es weniger und weniger. Nach schätzungsweise 5 Monaten war es eigentlich so, als ob sie schon immer bei uns leben. Ich habe auch einen Hasen und habe einfach mal ausprobiert den rauszulassen. Die katzen haben nichts gemacht, Jule geht sogar in den Käfig rein, wenn ich den sauber gemacht habe ^^

Meine beiden Mädels sind sehr unterschiedlich. Jule ist eher die kuschelige, kommt abends auch mal ins Bettchen und läuft nachts hin und wieder mit ihrem Bärchen rum. Lili schläft meist alleine im Schlafzimmer und sucht nicht so den Kontakt zu uns. Dafür ist sie sehr anhänglich wenn das Futter leer geht :D

Die wichtigsten Faktoren für die Katzen für uns waren damals : Sie müssten ruhiger sein, reine Hauskatzen, ans alleinsein gewöhnt und stubenrein. Da alles auf meine Tiger zugetroffen hat mussten wir gar nicht lange überlegen und bereuen es keine Sekunde (naja, manchmal wenn sie doch mal in die Klamotten machen oder Lili mal wieder ausbrechen will ^^)
Es gab soviele tolle und lustige Momente. Ich bin eher Hundefreund aber nun möchte ich die beiden nicht mehr missen.

Eine kleine, letzte Härteprobe kommt noch auf die Seniorinnen zu : Umzug. Aber wenn der vollbracht ist dürfen sie ihren Lebensabend in Ruhe verbringen.

Demensprechend kann ich Katzen nur empfehlen. Ehrlich gesagt, hätten wir keine Katzen genommen, wenn es nicht aus dem Bekanntenkreis gewesen wäre, da Tierhaltung eigentlich untersagt ist. Tierheim für dich ist natürlich super : Du bekommst quasi eine Katze die schon gewissermaßen "erzogen" ist und du hilfst einem Tierchen :)

LG
Kira
 
Senioren? O.o Dann sind sie doch erst 7 und 8, das ist die Blütezeit der Katzen :D:D
Unser Kater ist 21^^ Da haben sie wahrscheinlich noch einen laaaangen Lebensabend
 
Ja, ich weiß. Eigentlich sind sie erwachsen. Aber meiner Meinung nach klingt bei Tieren 7 und 8 irgendwie alt. Und deswegen sind es halt meine Seniorinnen ^^

Ehrlich gesagt hatte ich Angst, ich würde nur wenige Jahre haben mit den beiden. Nun habe ich aber mehrfach mitbekommen, dass die Katzen sehr alt werden, wie bei dir, Barocklady.
Danach ging es mir wieder besser :D

Da bin ich ja mal gespannt bei den beiden - aber wenn man so wenig tut und sich kaum stressen lässt wird das schon mit dem Altwerden :)

LG
 
naja, je nachdem.
mein kater ist jetzt 9 und benimmt sich auch sehr so ala Knacker. Ich hab ihm auch schon erzählt, dass er doch in der Blüte seines Lebens steckt, aber naja... geändert hat sich nichts.
nur manchmal hat er noch so "Kitten" Momente, aber er ist sowieso eher die ruhigere Sorte von Kater. Er schmust lieber und sabbert dir die Hose voll (:D), als dass er blödsinn macht und rumrennt ohne Ende. Ich glaub er ist auch etwas faul.
Vor Tieren hinterher laufen ist vergeudete Energie... nur hinter einer Maus oder dem Federspielteil... das ist dann doch TOLL, dann wird man wieder jung... für höchstens 20 Min. dann wars das schon wieder. :D

Ich glaube... jede Katze ist so alt, wie sie sich fühlt. Kann natürlich auch sein, dass er seine "Wilde Seite" nur Nachts auslebt... wenn er auf Streifzüge in der Nachbarschaft ist oder morgens, wenn er seinen Spaziergang macht.
 
wollt ihr meinen haben :D klingt total nach micky :D
die tiere sterben eher am schock als an verletzungen...

micky hat meine farbmaus (die abgehauen war ohne dass ich es wusste) gepackt... und angesabbert wieder abgesetzt.. als ich gesagt hab er soll das lassen.

die perfekte katze :D bzw kater.
nur leider geb ich den nicht her.

ich denke, wenn ihr ein ruhiges tier wollt, dann lieber etwas älter. als micky klein war, war er auch noch sehr... chaotisch.
 
Da es hier gerade eh um das Thema Katze geht werf ich auch mal eine Frage in die Runde:
Mein Freund hat eine Katze, die bisher erst einmal Kontakt mit einem Hund hatte, als wir dabei waren. Der Hund fand das ganz toll, hat mit dem Schwanz gewedelt usw. Sie fand das ganz furchtbar. Nun ist es so, dass mein Vater und ich uns einen Hund holen werden in ca. 2-3 Monaten. Dieser Hund soll primär in dem Haus, in dem die Wohnung von meinem Vater und meine Wohnung ist, leben soll. Ab und zu wird er aber auch zu meinem Freund ins Haus kommen. Gibt es da irgendwelche Tricks, damit die Katze vielleicht dem Hund nicht die Augen auskratzt. Klar, alleine lassen wir die beiden am Anfang auf gar keinen Fall und in die Küche (da steht ihr Napf) soll er erstmal auch nicht, damit sie keinen Futterneid oder dergleichen bekommt. Wir haben in dem Bereich (also Hund + Katze gleichzeitig) noch überhaupt keinerlei Erfahrung.

Danke schonmal :)
 
schlimmstenfalls Katze + Hund sich getrennten Räumen aufhalten lassen, sprich, katze wegsperren, wenn der Hund kommt - die katze wird den Hund vermutlich als Eindringling in ihr Revier anssehen und dementsprechend handeln...

Ihr könnt höchstens probieren, beide auf neutralem Grund zusammenzuführen - sprich im haus deines Freundes in nem Raum, zu dem die Katze so keinen Zuitritt hat, den sie also nicht als ihr Revier ansieht...

Und das nach Möglichkeit schon, solange der Hund noch Welpe ist.

Wenn die Katze da nicht will, bleibt wirklch nur entweder Hund zu hause lassen oder katze vorm Besuch wegsperren...
 
Getrennte Räume, das wäre unser Notfallplan gewesen, aber ich hab mir schon fast gedacht, dass es wohl darauf hinausläuft. Das mit dem neutralen Grund werden wir mal austesten. Das klingt wirklich gut. Zutritt hat sie zwar in alle Räume, aber sie hält sich fast immer in den selben Räumen auf und in den anderen so gut wie nie. Vielleicht ist es dort dann nicht so schlimm für die Katze.
Der Hund wäre natürlich noch im Welpenalter, wenn wir die Kennenlernphase beginnen.

Danke für deine Tipps :)
 
Unsere Katze hat sich ein wenig widerwillig damit abgefunden, als wir plötzlich einen Welpen hatten. Aber es herrscht eine leicht angespannte Stimmung zwischen den beiden, manchmal ohrfeigt die Katze den Hund, wenn er ihr zu nahe kommt. Aber ohne Krallen, also nur so als Warnung.
 
Tattinchen, das ist schoen. da freue ich mich fuer dich :-)

Meine 2 Kaetzchen sollten heute zum impfen, was leider nicht geklappt hat, da die kleine schon wieder Durchfall hatte. Also noch mal 3 Spritzen Antibiotikum und E.Coli und dann in 2 Tagen gibts nochmal fuer 2 Tage Antibiotikum Tabletten.. :( Die Spritzen scheinen aber schon gut angeschlagen zu haben, da der Kot schon wieder so gut wie fest ist. In ein paar Tagen muss ich den beiden nochmal Tabletten zum Entwurmen geben und dann klappts naechste Woche hoffentlich auch mal mit dem impfen :-)
Ansonsten gehts den Kleinen echt gut und sie haben sich super eingelebt und scheinen sich auch sehr wohl zu fuehlen.
Nochmal eine Frage: Der Kater muss ja kastriert werden.. Ab welchem Alter sollte man das denn machen lassen und weiss jemand, wie viel sowas ungefaehr kostet?
 
Tattinchen, das ist schoen. da freue ich mich fuer dich :-)

Meine 2 Kaetzchen sollten heute zum impfen, was leider nicht geklappt hat, da die kleine schon wieder Durchfall hatte. Also noch mal 3 Spritzen Antibiotikum und E.Coli und dann in 2 Tagen gibts nochmal fuer 2 Tage Antibiotikum Tabletten.. :( Die Spritzen scheinen aber schon gut angeschlagen zu haben, da der Kot schon wieder so gut wie fest ist. In ein paar Tagen muss ich den beiden nochmal Tabletten zum Entwurmen geben und dann klappts naechste Woche hoffentlich auch mal mit dem impfen :-)
Ansonsten gehts den Kleinen echt gut und sie haben sich super eingelebt und scheinen sich auch sehr wohl zu fuehlen.
Nochmal eine Frage: Der Kater muss ja kastriert werden.. Ab welchem Alter sollte man das denn machen lassen und weiss jemand, wie viel sowas ungefaehr kostet?

Kastrieren kann mal eigentlich schon ab der 12. Woche (Frühkastration). Viele sind dagegen, da die These immer noch rumgeht, dass sie sich dann körperlich nicht voll entwickeln. Was aber nach neusten Studien wohl aber widerlegt worden ist.
Ich muss aber gestehen, dass mir das zu früh für eine Kastration ist.

Wie alt ist denn dein Kater jetzt? Ich würde ihn so mit 5/6 Monaten kastrieren.
Und noch eine Frage kastrierst du nur eine Katze (las sich jetzt so in deinem Text). Wenn ich das falsch verstanden habe sorry, sonst bitte beide kastrieren (nicht sterilisieren). Für Katzen ist die Rolligkeit eine unnötige Qual und Kater können ohne Kastration ganz heftig das markieren anfangen.

Bedenke das Kater noch ca. 6 Wochen nach der Kastration zeugungsfähig sind
Bei meiner Katze hat die Kastration knapp 90 Euro gekostet, aber wie Lima schon sagte, ist es von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Sie haben wohl einen Gebührenkatalog aber dieser kann ganz unterschiedlich ausgelegt werden
 
Frühkastration ist ja, soweit ich es mitbekommen habe, noch ein Streitthema. Viele beharren darauf, dass eine Frühkastration das Beste wäre. Ich würde bei diesem Thema den Tierarzt selbst zu rate ziehen.
Wie Sabse schon schreibt, sollte man auch die Katze kastrieren lassen. Sonst kann es zu Scheinschwangerschaften kommen, die sich dann negativ auf die Gesundheit auswirken können. Außerdem ist die Rolligkeit nicht nur für die Katze eine Qual, sondern auch für die Besitzer, da sie dann auch die ganze Nacht durchschreit.
 
Oh ok, das mit der Rolligkeit habe ich nicht bedacht. Da muss sie halt auch unters Messer, will ja nicht, dass sie sich unnoetig quaelt.
Die beiden sind reine Wohnungskatzen und erst 12 Wochen alt, haben also noch ein bisschen Zeit, denn 12 Wochen finde ich vom Gefuehl her auch einfach zu frueh.
Danke fuer die Antworten. Ist gar nicht sooo teuer, wie ich jetzt gedacht haette. :-)
 
Wir haben Felix mit 9 Monaten kastrieren lassen, er hat zwar noch nicht markiert, aber unsere Katzen waren scheinrollig, was man normalerweise kaum merkt, aber der ist da so durchgedreht, das war unglaublich. Der hat zwei Tage lang geschrien und gejammert. :Oo:
 
Frühkastration ist ja, soweit ich es mitbekommen habe, noch ein Streitthema. Viele beharren darauf, dass eine Frühkastration das Beste wäre. Ich würde bei diesem Thema den Tierarzt selbst zu rate ziehen.
.
Ja es ist ein riesiges Streitthema. Wo ich es voll und ganz akzeptieren würde, wäre bei Wildlingen. Obwohl sich bei 12 Wochen nicht eher noch die Fragen auftun sollte, ob man sie nicht noch zahm bekommt.

Oh ok, das mit der Rolligkeit habe ich nicht bedacht. Da muss sie halt auch unters Messer, will ja nicht, dass sie sich unnoetig quaelt.
Die beiden sind reine Wohnungskatzen und erst 12 Wochen alt, haben also noch ein bisschen Zeit, denn 12 Wochen finde ich vom Gefuehl her auch einfach zu frueh.
Danke fuer die Antworten. Ist gar nicht sooo teuer, wie ich jetzt gedacht haette. :-)

Ich würde dir raten, erst die Katze kastrieren zu lassen. Denn der Kater wird noch 6 Wochen zeugungsfähig sein, das Thema Kitten hat sich bei der Kastration (und auf Kastration bestehen, keine Sterilisation, da können die Katzen trotzdem weiterhin rollig werden) des Weibchens aber sofort erledigt.
Manche Tierärzte raten bis nach der ersten Rolligkeit zu warten. Man kann aber schon davor und das würde ich dir auch raten. Den der Kater wird auch die Rolligkeit bemerken…
.
 
Das tut mir sehr leid, aber man hört immer wieder, dass Tiere aus dem Tierheim krank sind. Deswegen - so leid es mir tut - würde ich mir da keins holen.
 
Vor allem kanns ja auch gut sein, das die im TH noch "gesund" waren, sahen die ja den ersten tag bei Tattninchen auch noch aus - so ne Keimbesiedelung führt ja nicht immer direkt zu Symptomen, die im TH schon zu sehen waren, sondern die können ja auch erst nach nen paar tagen oder Wochen sichtbare Symptome machen.

Ich frag mich nur, ob ne 2-stündliche Zwangesernährung wirklich sein muss oder ob man den Tieren nicht besser auch mal nen paar Stunden Ruhe geben sollte - ich mein, die Fressen im Käfig ja auch nicht alle 2 Stunden oder so was bzw trinken auch mal mehrere Stunden nichts...
 
[FONT=&quot]Tattninchen, das tut mir echt leid mit den zwei Kaninchen und ich hoffe sie werden schnell wieder gesund.

Leider habe ich auch schon einige Berichte gehört, dass die Tierheime kranke Tiere vermittelt haben, obwohl der Tierarzt bescheinigt hat, dass sie gesund sind. Ich weiß ja, dass viele Tierheime total überfüllt und dadurch über jedes vermittelte Tier froh sind, aber solche Aktionen sind nicht gerade förderlich, um Tiere zu vermitteln.

[/FONT]

Dann gebt denen die Viecher doch zurück, wenn ihr glaubt, die beiden schon krank übernommen zu haben...
und diese Aussage finde ich komplett daneben :nonono: Jetzt bekommen sie die beste Behandlung durch Tattninchen, das Th hätte dafür bestimmt keine Zeit...



Ich würde ihnen auch die Kosten in Rechnung stellen.
 
und diese Aussage finde ich komplett daneben :nonono:
.

Die Aussage kam, weil Tattninchen sich "beschwert" hat, jetzt schon, nach 2 Tagen grade mal, mehr als das Doppelte des kaufpreises für die beiden ausgegeben zu haben - hätte sie theoretisch ja nicht müssen, es war ihre eigene Entscheidung.
Genausogut hätte sie nach der TA-Diagnose die beiden eben auch wieder an das TH zurückgeben können, statt weitere Kosten auf sich zu nehmen - es gibt auch leider genug Menschen, die das so sonst machen, auch wenns das mit Sicherheit schlechteste für das Tier ist.
 
Ich weiss auch ,warum meine Eltern nie mehr Hunde aus dem Heim nehmen ,einmal hatten wir einen aus dem Heim, Scherereien und Krankheiten ohne Ende, immense Geldausgaben und am Schluss doch das notwendige Einschläfern, weils nicht anders ging. Die Hunde aus der Zucht (private kleine Züchter) waren immer topfit, gesund und sind sehr alt geworden.
Ich würde die Kaninchen aber auch zurückbringen, so einen Stress würde ich mir nicht antun.
 
@Tattinchen : Das tut mir so leid für dich und die zwei. Ich wünsche den zweien gute Besserung!

Ich hab bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Tieren aus dem TH gemacht, aber das kommt wahrscheinlich auch auf das TH und aufs Glück an.
 
Ich würde die Kaninchen aber auch zurückbringen, so einen Stress würde ich mir nicht antun.

Also das finde ich jetzt mal wirklich herzlos. Das sind immerhin Lebewesen und nicht irgendein Fernseher den man einfach mal zurückgibt wenn er kaputt geht :nonono:

Tattninchen, die beiden sind wirklich super süß und ich hoffe dass es ihnen bald wieder besser geht :)
 
ich würde sie auch nicht zurückgeben.
ich würde sagen, man steckt auch einfach nicht drin.

ich finde auch, man kann das nicht festmachen ob tierheim, züchter oder privat.
mein kater ist damals vor 9 Jahren per anzeige in der zeitung in mein leben getreten. er kam von irgend einem aus der stadt, der eig keine ahnung hatte. die katze wurd trächtig und hat halt geworfen und genau daher hab ich meinen kleinen gekriegt.

er ist in den ganzen 9 jahren nur 4 mal (mit was ernsthaftem) beim tierarzt gewesen...
wirklich krank war er nie. nur am anfang hat er nur tierarzt futter vertragen, sonst gabs durchfall. aber sonst.

der kater von meinem freund ist ebenfalls von privat, die allerdings schon öfter "gezüchtet" haben.
der kater ist jetz knapp 1.5 und war schon unzählige male beim tierarzt. Oft ist es ne Mandelentzündung, er ist da wohl sehr anfällig und sonst andauernd wegen irgendwelchen schlägereien, heute grad wieder, wobei ich glaub, dass es diesmal nicht selbstverschuldet war... er wurd von einem hund gebissen.

damit möchte ich sagen, dass man einfach nicht drin steckt. man liebt sein tier und deswegen gibt man auch dafür geld aus.

ich hoffe tattninchens kaninchen kommen durch.
ich hatte früher auch mal kaninchen aus unserem tierheim, sie sind 10 jahre geworden und waren kaum krank. man kann es also nicht so sehen. nach dem 10 jahren musste ich sie damals abgeben leider, aber sie sind durch aus bei bekannten noch älter geworden.
 
Tattinchen, ich drücke Dir die Daumen, dass es Deinen beiden Hopplern bald wieder besser geht.
Ich kann verstehen, dass Du sie nicht zurückbringen willst. Würde ich auch nicht machen. Wer weiß, wo sie dann hinkommen.

In unseren Kater, den wir auch aus einem Tierheim haben, haben wir in dem einen Jahr, das er bei uns ist ~2000 Euro "investiert". Reine Tierarztkosten. Und das waren auch alles Sachen, die er schon im Tierheim gehabt haben muss und die auch bekannt gewesen sein müssen.
Dauerhaftes Erbrechen, welches sich als Fehlstellung des Magens herausstellte und ein Eiterpickelchen am Kinn, welches er schon bei Übergabe hatte, und das sich nach einem halben Jahr als entzündeter und vereiterter Zahn herausstellte. Man stelle sich das vor, ursprünglich war der ZAHN entzündet und aussen am Kinn hat es geeitert. Durch den Kiefer hindurch suchte sich die Entzündung den Weg nach draussen. Was muss der gelitten haben :(.
Wir hatten eine OP nach der anderen. Vor allem die Magen OP, wo der Kater vom Hals bis zwischen die Beine aufgeschnitten wurde, war mehr als riskant.

Aber diese ganzen Untersuchungen und Operationen hätte er im Tierheim niemals bekommen und vielleicht auch nicht bei einer anderen Familie. Vielleicht hätte ein anderer Besitzer ihn wieder zurück ins Tierheim gebracht.
Leider haben wir aus unserem nahen Verwandtenkreis oft zu hören bekommen, ob wir noch ganz dicht sind, so viel Geld dafür auszugeben, wir sollten ihn lieber einschäfern lassen und uns einen neuen holen, das wäre billiger.

Wir sind wahrlich keine reichen Leute und mussten das Geld echt zusammenkratzen, aber das war es allemal wert. Was ich oder jeder von uns das Gesundheitssystem jedes Jahr kostet, möchte ich gar nicht wissen.
Tiere haben nicht selbstverständlich eine Versicherung, können nicht einfach zum Arzt gehen. Was das angeht, sind sie auf uns Menschen angewiesen. Und lieber kratze ich all mein Geld zusammen und schränke mich selber ein, als so ein unschuldiges Tierchen sterben zu lassen.
Bei uns hat er es gut und ist unser Augenstern :lalala:
 
Also das finde ich jetzt mal wirklich herzlos. Das sind immerhin Lebewesen und nicht irgendein Fernseher den man einfach mal zurückgibt wenn er kaputt geht :nonono:

Ich sehe das nicht so emotional.
Tatsache ist doch, ihr habt etwas gekauft, Kaninchen, die nicht gesund sind. Man hat euch aber zugesichert, dass alles in Ordnung ist wie ich das verstanden habe.Insofern liegt ja nahezu ein Betrug vor. Bei jedem anderen Kauf würde man nicht zögern, das ganze rückgängig zu machen.
Ein Tierheim kann doch nicht davon ausgehen, dass die Leute kranke Tiere hochpäppeln und dafür viel Geld ausgeben. Würden das alle tun, hätten Tierheime, die nicht auf gesunde und ordentliche Tierhaltung achten, leichtes Spiel.
Ich bin da halt nicht so sentimental in solchen Dingen, ein Tier, dass ich vor wenigen Tagen noch gar nicht kannte, muss ich nicht behalten, wenn es eine enorme Belastung für mich und meine Familie darstellt. Was wäre, wenn niemand die ganze Zeit zuhause ist um das Tier rund um die Uhr zu versorgen?
Das man bei einem Tier,welches man schon lange hat und es dadurch zu einem Familienmitglied geworden ist, alles unternimmt, um es durchzubringen, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt für mich.
 
Aber ich denk mal dass Tattninchen die beiden schon in dieser kurzen Zeit in ihr Herz geschlossen hat, war zumindest bei mir immer so.

Klar, wenn es für einen selber nur Stress ist und man vllt das Geld auch nicht hat kann ich es verstehen, aber die Art wie dieser Satz von dir rübergekommen ist fand ich einfach erschreckend.

Aber ich bin was das angeht wahrscheinlich auch nur überemotional, ess ja auch kein Fleisch weil dass für mich Lebewesen sind und keine Nutztiere, aber das ist ein anderes Thema

zu TatjanaHB: Das ist wirklich sehr schockierend wie manche Haustiere sehen. Besonders "hol dir doch einen neuen" ist für mich vollkommen unverständlich. Wie gesagt, es sind Lebewesen wie wir und die können nicht ersetzt werden.
Find ich toll dass du deinen Kater nicht aufgegeben hast :up:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehalennia, dann ist also ein Tier, welches Du lieb gewonnen hast, mehr Wert als ein Tier, welches noch keine Chance hatte, liebgewonnen zu werden?
Das kann ich nicht nachvollziehen.


Ich könnte ein Tier nicht einfach so dem Schicksal überlassen, wenn ich noch Möglichkeiten habe, es positiv zu beeinflussen.

Wir hatten auch schon Meerschweinchen, die nach ein paar Tagen krank wurden. Klar habe ich dafür bezahlt und dürfte "einwandfreie Ware" erwarten. Aber es sind Tiere, es sind Lebewesen. Da kann niemand reingucken.
Dein Arzt kann auch nicht vorhersagen, ob Du in drei Tagen eine Darminfektion oder einen Herzinfarkt bekommen wirst.

Ob nun mein langjähriges Tier oder ein neu dazu gezogenes oder von mir aus auch Nachbars Katz, um die er sich nicht kümmert, die aber offensichtlich krank ist... es sind Tiere und die brauchen eine Lobby, und Leute die sich um sie kümmern.
Wenn sich jemand nicht kümmert oder nicht kümmern kann, ich aber die Möglichkeit habe, mit meinen Mitteln zu helfen, warum sollte ich es dann nicht tun?


littlepenguin: Nein, das Käterchen würde ich niemals aufgeben. Er hat sich wirklich ins Zeug gelegt, sich in unsere Herzen zu schnurren und ich würde alles für ihn geben.
 
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Die Aussage kam, weil Tattninchen sich "beschwert" hat, jetzt schon, nach 2 Tagen grade mal, mehr als das Doppelte des kaufpreises für die beiden ausgegeben zu haben - hätte sie theoretisch ja nicht müssen, es war ihre eigene Entscheidung.

Ich konnte da nirgendwo eine Beschwerde von Tattninchen heraushören, sie hat doch einfach nur erzählt, dass die beiden eben krank sind. So eine Aussage find ich ebenfalls total daneben, im Tierheim würde es ihnen, wie Sabse89 schon gesagt hat, sicher nicht besser gehen.
 
Ich sehe es folgendermaßen:

Wenn ich mir ein Tier anschaffe, übernehme ich Verantwortung und zwar bis zum Tod des Tieres. In dieser Zeit habe ich alles für das Tier zu tun, um es artgerecht zu halten und mich um seine Gesundheit zu kümmern. Wenn das Tier krank wird, dann ist das eben so. Nie würde ich es zurückbringen.

Für meinen Welpen habe ich eine OP Kosten Versicherung abgeschlossen. Das sind 15 € monatlich, aber bei einer einzigen OP nach ein paar Jahren rechnet es sich schon.
 
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Ach Tattinchen, das tut mir sehr leid für Dich und den kleinen Hoppler.
Zugegebener Weise habe ich gestern schon daran gedacht, dass sich Kaninchen und Meerschweinchen immmer nur schwerlich erholen, wenn der Stoffwechsel erstmal aus der Bahn geraten ist.
Ich drücke Dir weiterhin die Daumen, dass wenigstens das andere durchkommt.
 
oh, das tut mir leid für dein Kaninchen, Tattninchen

Der Bauch von Toulouse ist leider immer noch unverändert. Sie hat eine Verstopfung.

Seid ihr denn sicher, das es diese Kokzidien sind? Nicht, das da nen Darmverschluss hinter steckt?
Hat der TA den Bauch abgehört, wie die Darmgeräusche sind?
Denn Kokzidien machen ja normal keine Verstopfung, sondern Durchfall...?

Everl könntest du statt Wasser nen verdünnten Kamillen- oder Fencheltee geben, das wirkt ja beruhigend auf den magen/Darmtrakt - nicht nur bei Menschen.

Und mit dem päppeln die Abstände noch mal erhöhen - denn wenn ne Verstopfung da ist, ist es sicherlich nicht gut, da von oben immer noch wieder was nachzustopfen - da würde ich vermutlich doch eher mal nen halben Tag nur Wasser/Tee geben und das Futter mal weglassen.

Und Käfig/Toilette jeden Tag mit kochend heissem Wasser reinigen - sonst wirst die Teile trotz Medikamenten nicht los, weil der Hase sich die im Käfig immer wieder holt.
 
Tattninchen es tut mir so unheimlich leid wegen Balou. :(
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass es Toulouse schafft.



Auch ich habe die Einstellung, hole ich mir ein Tier, gebe ich es nicht mehr ab. Außer es hilft dem Tier, wenn es z.B.: nicht mit den anderen vorhandenen Tieren klarkommt und dadurch leidet. Und wenn es dann vertraglich erlaubt ist, würde ich eher versuchen es weiterzuvermitteln, als wieder ins Tierheim zu geben.

Ich denke man sollte sich bereits der Verantwortung bewusst sein, die man auf sich nimmt, bevor das Tier einzieht.
Wilma, meine Katze, kommt momentan andauernd mit Blessuren heim, mein Konto wird momentan ordentlich strapaziert, da ich mittlerweile Stammgast bei Tierarzt bin. Und auch wenn ich mir darüber mal Luft mache, bedeutet dass nicht ansatzweise das ich Wilma abgeben würde. Egal ob sie hier schon ein Jahr lebt oder wenn es erst ein paar Tage wären.
Für mich hat das nichts mit überemotionalem Handeln zu tun. Für mich ist das verantwortungsbewusstes Handeln!

Welche Frage bei mir aufkam: wann beginnt den der Tag, das man das Tier nicht mehr abgibt sondern behält, wenn etwas damit ist? Denn wenn ich wirklich nach der Beziehung gehen würde, hätte ich Wilma nach einem halben Jahr noch abgeben können. Sie war nur draußen, kam mal zum fressen und das war es dann auch. Wie sollte da eine tiefere Beziehung aufgebaut werden?! Erst nach knapp einem Jahr(!) braucht Wilma die Nähe zu ihren Bezugspersonen und fordert die auch lautstark ein. Hätte ich sie wieder abgegeben, hätte ich das nie erlebt.
 
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alle drei Stunden nur Wasser, Tee und Sab Simplex geben. Kaninchen haben ja einen Stopfmagen ob man da so einfach das Futter weglassen kann?


Solltest du können - denn wenn Kaninchen operiert werden, bekommen sie ja die letztebn Stunden vor und die ersten Stunden nach OP auch kein Futter - nen futterfreier Tag macht nem kaninchen also auch nix.

Beim Sab - achte bitte auf die Höchstdosis - alle 3 Stunden erscheint mir da sehr viel, normal gibt man Sab 1-3x am Tag beim menschen.

Ich würde mit dem päppeln und auch Wasser geben auf alle 6 Stunden gehen - also auf die von Firyar angesprochenen 3-4x täglich - sonst hat dein hase immer zusätzlich noch Stress und kommt gar nicht zur Ruhe - was für die heilung ja auch eher schlecht ist.

Gib ihr nen Schälchen Wasser in den Käfig, wenn sie Durst hat, wird sie trinken, ansonsten gib ihr einfach auch mal ne richtige Ruhephase.

Ansonsten bring sie witklich in die Tierklinik, damit sie da über Infusionen versorgt werden kann.


und eben - du sagtst selber, bei Verstopfung kann die nahrung nicht weiter - wo soll denn die ganze nahrung hin, die du ihr reinstopfst? Die staut sich und bläht noch mehr, dadurch wird noch mehr Schmerz verursacht...

Und lass sie bitte einfach auch mal in Ruhe - egal, ob bewegung die Verdauung anregt - dein krankes tier braucht schlichtweg auch mal Ruhe und keinen dauerstress.
 

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