Bücher-Ecke

@Sweet: Sogar schon seit Jaaahren... Damals waren alle so begeistert davon, da habe ich es auch gekauft weil es echt gut klang und dann... stand es einfach nur rum. ^^ Aber gut, dann kann ich ja einfach weiter lesen. :D
Es gibt ja auch noch einen vierten Teil, falls du das noch nicht wissen solltest.

edit: Da hat sich mieze dazwischen geschummelt.
 
Ich bin nach längerem mal wieder in einen kleinen Leserausch verfallen, nachdem ich "City of Bones " verschlungen habe hab ich gleich mit "City of Ashes" weitergemacht, da hänge ich aber irgendwie bei der Hälfte weils grad bissel fad war.
Dann habe ich letzte Woche "Der böse Ort" den neuen von Ben Aaronovitch durchgelesen, hat mir wieder gut gefallen, mit sehr überraschendem Ende. :argh:
Jetzt lese ich grad "Legend Fallender Himmel", sehr spannend und liest sich schnell weg.

Vor etwas längerer Zeit habe ich "Und dann kam Ute" gelesen, wär den Atze mag fühlt sich dadurch vielleicht gut unterhalten, leichte Strandlektüre, ich fands witzig.

 
Den Medicus will ich auch noch lesen! Hab den Film noch nicht gesehen, aber der hat mich auf das Buch gebracht...


Oh, Der Schatten des Windes hat noch weitere Teile? Das Buch hatte mir sehr gefallen! Ist mal ne Abwechslung zu dem was ich sonst so lese...


Vampire Academy liebe ich, die nehme ich immer in den Urlaub mit :D

Kommen die Bloodlines-Bücher denn an die "erste" Serie ran?

Ja und Nein.
Wenn du die Serie besonders deswegen magst, weil Rose anders ist als normale Hauptdarsteller, dann wirst du Bloodlines evtl nicht mögen. Wenn dir das aber nicht so wichtig ist.....

Sydney Sage ist der Hauptcharakter in Bloodlines. Zuerst ist das eine große Umstellung von Rose auf Sydney, aber nach einer Weile hat man sich daran gewöhnt. Ich fand sogar irgendwann (mitten im Geschehen) Bloodlines besser als Vampire Academy. ^^ Aber beides ist gut. Es ist nur doof, dass zu Bloodlines noch zwei Teile fehlen und ich hänge jetzt am Ende des letzten Bandes und warte auf den nächsten. Die ersten Bücher sind relativ in sich abgeschlossene Geschichten, aber der bisher letzte Band ist soooo gemein! Es hört mit einem fiesen Cliffhanger auf. Ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht!
Zum Glück erscheint der nächste Band schon im Juni.


Kennt jemand die (TV-)Serie Downton Abbey?
Ich suche Lesestoff, der der Handlung in der Serie irgendwie ähnelt:
Selbes Zeitalter (~1910 - 1920), nicht nur die Geschichten der Wohlhabenden sondern auch der Bediensteten, aber bitte nicht zuuuu schnulzig, wobei es keine Kriegsgeschichte sein sollte, mir wäre es lieber, wenn der Fokus auf den Daheimgebliebenen liegen würde.
Normalerweise lese ich sowas nicht, aber durch die Serie würden mich Romane zu dieser Zeit doch interessieren.
Irgendwie finde ich das gerade richtig spannend :D

Könnte mir jemand ein Buch/eine Reihe empfehlen?

Das ist lustig. Ich habe mir Downtown Abbey auch gerade auf DVD gekauft. ^^

Ich glaub das "Hotel Atlon" oder Adlon? ist so ähnlich....
Und es gibt eine Miniserie, die auch ganz gut ist. Ich muss mal schauen wie die heißt. Sie handelt vom allerersten Kaufhaus... Ah ja, "The Paradise".

Hmmm... wenn ich etwas weiter ausschweife.... Vielleicht würde dir "Little Women" gefallen. Das spielt zur Zeit des Krieges in Amerika. Wurde 1868 geschrieben. Vielleicht kennst du ja eine der Verfilmungen (es gibt auch einen wunderschönen Anime darüber).
Es handelt von vier Schwestern, die mit ihrer Mutter zusammen wohnen, während der Vater als Priester (oder Pfarrer) im Krieg ist und dort seelischen Beistand leistet. Aber keine Angst, es ist nicht sehr religiös. Aber sehr schöne Geschichten, was die Mädchen alles erleben. Ich mochte es sehr. Es gibt vier offizielle Bände. Band 1 und 2 werden aber häufig zusammen in einem Band gedruckt. Allerdings gibt es die Bücher, außer Band 1, so weit ich weiß, nur auf englisch.

Dann könnte ich noch Cranford empfehlen. Ist auch etwas älter. Es erzählt die Geschichten einiger Bewohner von Cranford. Hauptsächlich sind das Frauen.

Vanity Fair! Auch ein schönes Buch.
"Der geheimnisvolle Garten" von Anette Dutton

Und wenn du viele Verwicklungen magst und Intrigen etc pp, dann solltest du Dune und seine Folgebände lesen! ^^
Es ist allerdings Scince Fiction und spielt xtausend Jahre in der Zukunft. Und auch das gibt es nicht auf deutsch.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.


Edit: Ich hab vor kurzem Divergent gelesen. Es ist ein gutes Buch und es war spannend und so..... Aber irgendwie. Es ist nicht ganz so mitreißend wie Hunger Games, find ich. Bin mir nicht ganz sicher.... WEiß nicht mehr ob ich sofort hatte weiter lesen wollen... Hatte da die nächsten Bände aber noch nicht. Jetzt hab ich sie zwar, hab aber keine Lust weiter zu lesen. Keine Ahnung..... Vielleicht wenn ich mehr Zeit habe.

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: cig
Ich habe nur noch die Frage:

Wieso ist gerade die folgende Kombination so wahnsinnig populär?

Eine fantastische Welt + ein besonderes Mädchen + eine Dreiecksbeziehung mit zwei Jungs.

Wenn ich nochmal auf so was treffe, kriege ich Zuckungen, ich sag's :scream:
Ich mag sowas gar nicht. :) Ich mag Dystopien sehr gerne.
Wie wäre es mit dem Buch Artikel 5? Ich habe das Buch noch nicht zu Ende gelesen, aber es spielt ebenfalls in Amerika. neue (diktatorische) Gesellschaft, ebenfalls mit (absurden) Regeln. Die Regel, dass nur Verheiratete Sex haben dürfen, gibt es dort auch. Verstößt man gegen die Regeln kommt man in Lager und bisher erzählt das Buch das sehr gut.

Kennt jemand die (TV-)Serie Downton Abbey?
Ich suche Lesestoff, der der Handlung in der Serie irgendwie ähnelt:
Selbes Zeitalter (~1910 - 1920), nicht nur die Geschichten der Wohlhabenden sondern auch der Bediensteten, aber bitte nicht zuuuu schnulzig, wobei es keine Kriegsgeschichte sein sollte, mir wäre es lieber, wenn der Fokus auf den Daheimgebliebenen liegen würde.
Normalerweise lese ich sowas nicht, aber durch die Serie würden mich Romane zu dieser Zeit doch interessieren.
Irgendwie finde ich das gerade richtig spannend :D

Könnte mir jemand ein Buch/eine Reihe empfehlen?
Da mag ich mich gleich anschließen. Downton Abbey ist prima!

Hmmm... wenn ich etwas weiter ausschweife.... Vielleicht würde dir "Little Women" gefallen. Das spielt zur Zeit des Krieges in Amerika. Wurde 1868 geschrieben. Vielleicht kennst du ja eine der Verfilmungen (es gibt auch einen wunderschönen Anime darüber).
Es handelt von vier Schwestern, die mit ihrer Mutter zusammen wohnen, während der Vater als Priester (oder Pfarrer) im Krieg ist und dort seelischen Beistand leistet. Aber keine Angst, es ist nicht sehr religiös. Aber sehr schöne Geschichten, was die Mädchen alles erleben. Ich mochte es sehr. Es gibt vier offizielle Bände. Band 1 und 2 werden aber häufig zusammen in einem Band gedruckt. Allerdings gibt es die Bücher, außer Band 1, so weit ich weiß, nur auf englisch.
Noch eine Empfehlung für "Little Women". Hab ich zwar auch noch nicht fertig gelesen, finde es aber bisher ganz gut. Lese es allerdings im Original.
 
Noch eine Empfehlung für "Little Women". Hab ich zwar auch noch nicht fertig gelesen, finde es aber bisher ganz gut. Lese es allerdings im Original.

Was denn sonst? ;)
Wie gesagt, die Folgegeschichten gibts eh nur auf englisch. Little Men und Jos Boys. so weit ich weiß hat Eight Cousins und dessen Nachfolger auch was damit zu tun, aber die habe ich noch nicht gelesen. Es gibt auch noch weitere verwandte Bücher... sogar von anderen Autoren.
Ich hab aber nur die ersten 4 zuhause. Little Women, Good wives, Little Men und Jos Boys.
Einige von den anderen sachen habe ich als ebook, aber noch nicht gelesen.

LG Vicky
 
@Sweet: Sogar schon seit Jaaahren... Damals waren alle so begeistert davon, da habe ich es auch gekauft weil es echt gut klang und dann... stand es einfach nur rum. ^^ Aber gut, dann kann ich ja einfach weiter lesen. :D
Es gibt ja auch noch einen vierten Teil, falls du das noch nicht wissen solltest.

edit: Da hat sich mieze dazwischen geschummelt.

Dass es einen vierten Teil gibt, wusste ich wirklich nicht, danke :D Ich habe ein ganzes Notizbuch voller Titel, die ich lesen will, und wenn ich dann Bücher kaufe, vergesse ich das meistens und kaufe irgendwas anderes. Sollte meine vorgemerkten Titel vielleicht etwas mehr berücksichtigen, die Liste wird schließlich immer länger...

Den Medicus will ich auch noch lesen! Hab den Film noch nicht gesehen, aber der hat mich auf das Buch gebracht...

So wars bei mir auch - meine Mutter hat das Buch in ihrem Regal, und ich habe es immer versäumt, damit anzufangen. Dann hab ich die Werbung für den Film gesehen und es direkt begonnen. Den Film habe ich aber noch nicht gesehen, vielleicht leihe ich mir da mal die DVD aus oder so...
 
@Schmetterling: Der Film soll ziemlich mies sein - zumindest im Vergleich zum Buch. Ich kann's nicht beurteilen, weil ich den Film nicht gesehen habe. Das Buch mochte ich. Ist jetzt auch schon ein paar Jahre her (ich hab's während einer wirklich, wirklich, wirklich langweiligen Einführungsvorlesung - zu einer unmöglichen Uhrzeit! xD - gelesen)...

Ich lese ja wirklich selten historische Romane, weil mich die ganzen Unstimmigkeiten, Vorurteile und Anachronismen meist halb wahnsinnig machen, aber der Medicus war da auf jeden Fall eine löbliche Ausnahme. Ich hab das Buch als sehr faszinierend in Erinnerung :)
 
Gibt es ja auch auf Deutsch und ich bevorzuge normalerweise die deutsche Ausgabe. Ist entspannender. :)

Also, als ich es mir gekauft hatte, gab es nur Little Women auf Deutsch. Nicht aber Little Men und Jos Boys. Bei Good Wives bin ich mir nicht sicher, weil es, wie gesagt, manchmal mit Little Women in einem Band veröffentlicht wird.

Ich finde die Originale meist besser. Man bekommt einige Sachen mit, die man in einer Übersetzung nicht kapiert. Zum Beispiel die Geschichte mit den Hummels. Im Englischen Original sprechen sie Deutsch. Das heißt ihre Dialoge stehen in einem englischen Buch auf deutsch im Text und sie nennen die Mädchen "Engel".
Ich bezweifle, dass das in der deutschen Übersetzung auffällt.

Das gleiche gild im Übrigen für Filme und Serien. Im Englischen gibt es Figuren, die zum Beispiel Japanisch oder Hindu sprechen. Dafür gibts Untertitel, damit man es versteht, aber die Originalsprache, damit man merkt, dass nicht jeder im Raum den Sprecher versteht.
Im Deutschen hingegen wird alles übersetzt, egal welche Sprache. Dadurch geht der halbe Sinn/ Witz verloren.

LG Vicky
 
Also, als ich es mir gekauft hatte, gab es nur Little Women auf Deutsch. Nicht aber Little Men und Jos Boys. Bei Good Wives bin ich mir nicht sicher, weil es, wie gesagt, manchmal mit Little Women in einem Band veröffentlicht wird.
Ich meinte auch nur den ersten Band.

Das gleiche gild im Übrigen für Filme und Serien. Im Englischen gibt es Figuren, die zum Beispiel Japanisch oder Hindu sprechen. Dafür gibts Untertitel, damit man es versteht, aber die Originalsprache, damit man merkt, dass nicht jeder im Raum den Sprecher versteht.
Im Deutschen hingegen wird alles übersetzt, egal welche Sprache. Dadurch geht der halbe Sinn/ Witz verloren.
Da stimme ich dir absolut zu. Aber bei Serien wird die Konzentration nicht so gebraucht wie bei fremdsprachigen Büchern. Finde ich zumindest. Serien schaue ich auch fast ausschließlich auf Englisch. Eigentlich sogar ausschließlich auf Englisch, außer es ist eine deutsche Serie. Ach nein Downton Abbey sehe ich mir auch auf Deutsch an. Die reden mir nämlich zu schnell und zu undeutlich und ich hab mich bereits an die Stimmen gewöhnt.
 
@Schmetterling: Der Film soll ziemlich mies sein - zumindest im Vergleich zum Buch. Ich kann's nicht beurteilen, weil ich den Film nicht gesehen habe. Das Buch mochte ich. Ist jetzt auch schon ein paar Jahre her (ich hab's während einer wirklich, wirklich, wirklich langweiligen Einführungsvorlesung - zu einer unmöglichen Uhrzeit! xD - gelesen)...

Ich lese ja wirklich selten historische Romane, weil mich die ganzen Unstimmigkeiten, Vorurteile und Anachronismen meist halb wahnsinnig machen, aber der Medicus war da auf jeden Fall eine löbliche Ausnahme. Ich hab das Buch als sehr faszinierend in Erinnerung :)

Die meisten Filme sind ja im Vergleich zu den Büchern mies, besonders, wenn sie in so einer Blockbuster-Aufmachung daherkommen... Aber ich lasse mich gerne von den Bildern einlullen, wenn Kostüme und Szenerie stimmen. Außerdem kann ich ja nicht über den Film meckern, wenn ich ihn nicht gesehen habe :D Eine Freundin war sogar zwei Mal im Kino und fand ihn gut. Man wird also sehen.

Anachronismen/Unstimmigkeiten - wem sagst du das... Du als studierte Historikerin erkennst bestimmt noch viel mehr Fehler als ich mit meinem eher oberflächlichen Wissen. Aber mich ärgert es auch schon oft, wenn in der Geschichte Potential stecken würde und es dann schlecht recherchiert ist und ich mich nicht richtig reindenken kann, weil ich merke, dass etwas nicht passt. Grade bei Themen, von denen ich ein bisschen Ahnung habe. Aber ich liebe historische Romane trotzdem :D Und nehme sie meistens zum Anlass, ein bisschen über die Hintergründe zu recherchieren und dann noch ein Fachbuch drüber zu lesen oder so, dann habe ich also auch wieder was davon. Und wenn mir dann ein offensichtlich durchdachter und stimmiger Roman in die Finger kommt, kann ich mich doppelt freuen :)
 
Ich finde die Originale meist besser. Man bekommt einige Sachen mit, die man in einer Übersetzung nicht kapiert. Zum Beispiel die Geschichte mit den Hummels. Im Englischen Original sprechen sie Deutsch. Das heißt ihre Dialoge stehen in einem englischen Buch auf deutsch im Text und sie nennen die Mädchen "Engel".
Ich bezweifle, dass das in der deutschen Übersetzung auffällt.
LG Vicky

Das sind so Sachen, wo Übersetzer dann mal etwas kreativ sein können/müssen.

Früher, bei den alten 3-Fragezeichen-Romanen (hab ich in meiner Kindheit/Jugend verschlungen), gab es in der Originalfassung auf dem Schrottplatz die beiden Helfer Hans und Konrad Schmid. Wer die Bände nur auf Deutsch gelesen hat, kennt die beiden als Kenneth und Patrick O'Ryan.

Und bei den Simpsons der Lederhosenträger Uther, der in der deutschen Synchro einen entschieden schweizerischen Einschlag hat, soll im Original eigentlich ein Klischee-Deutscher bzw. Bayer sein. Passt gerade noch.
(weniger gelungenes Beispiel: die Terroristen in "Stirb langsam", in der US-Version deutsche, sind in der deutschen Fassung Tschechen, sprechen untereinander aber schlechtes Deutsch ("Schieß dem Fenster!"))
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Filme sind ja im Vergleich zu den Büchern mies, besonders, wenn sie in so einer Blockbuster-Aufmachung daherkommen...

Das würde ich gar nicht mal so sehr sagen. The Hunger Games fand' ich z.B. echt gut verfilmt (ich hab aber bisher auch nur den 1. Teil gesehen), Lord of the Rings auch usw. Ich bin generell nicht so der Fan von derartigen Vergleichen und versuche, mich recht vorurteilsfrei auf Buchverfilmungen einzulassen, weswegen ich sie meist auch nicht sooo enttäuschend finde, wie viele Andere.

Aber beim Medicus z.B. soll der Film derart arg abweichen, dass er im Prinzip nicht mehr wirklich was mit dem Buch zu tun hat. Aber wie gesagt: Ich hab den Film nicht gesehen, nur gehört, dass er schlecht sein soll ^^

Aber ich lasse mich gerne von den Bildern einlullen, wenn Kostüme und Szenerie stimmen.

Dito. Meistens jedenfalls. Manchmal sind die Sachen allerdings dermaßen absurd, dass ich meinen Mund nicht halten kann :rolleyes: Mein Freund hat letzten so einen Actionfilm geguckt... Da gings um die Antike und das war ja alleine in den ersten fünf Minuten schon dermaßen... lächerlich :lol: Irgendwann hat er mir gedroht, dass ich auf dem Sofa schlafen muss, wenn ich noch einmal den Mund aufmache :lol:

Anachronismen/Unstimmigkeiten - wem sagst du das... Du als studierte Historikerin erkennst bestimmt noch viel mehr Fehler als ich mit meinem eher oberflächlichen Wissen.

Wenn ein Buch gut geschrieben und durchdacht ist, dann stört mich das nicht mal so sehr, wenn die historische Faktizität nicht hinhaut. Aber ich habe einfach so häufig die Erfahrung gemacht, dass sich die Autoren dann doch nur in endlosen Stereotypen ergehen (böses, böses Mittelalter; die waren alle dreckig; jeder Mann war ein Vergewaltiger; uh uh uh), dass ich solche Bücher meist gerade wieder weglege.

Paradebeispiel: Die Wanderhure und die Päpstin. Ich kann gar nicht sagen, welches davon ich mieser fand. Beide absolut anachronistisch, beide voll beladen mit Vorurteilen jedweder Art - und noch dazu, zumindest meinem Empfinden nach, wirklich nicht gut geschrieben. Bei der Päpstin war ja der absolute Oberhammer das Nachwort der Autorin :D Bei der Wanderhure hat mich am meisten dieses kuriose Menschenbild gestört.

Ich finde es einfach schade, dass viele Autoren sich offensichtlich nicht mal die Mühe machen, sich mit der Zeit auseinanderzusetzen, über die sie schreiben und so etwas ärgert mich einfach maßlos. So viele verschenkte Möglichkeiten :argh:

Aber mich ärgert es auch schon oft, wenn in der Geschichte Potential stecken würde und es dann schlecht recherchiert ist und ich mich nicht richtig reindenken kann, weil ich merke, dass etwas nicht passt. Grade bei Themen, von denen ich ein bisschen Ahnung habe.

Es ist auch nicht so, dass ich historische Romane zu 100% ablehne oder so etwas. Es gibt auch wirklich toll recherchierte historische Romane, die noch dazu toll geschrieben sind - oder schlecht recherchierte historische Romane, bei denen die ganzen historischen Unstimmigkeiten durch eine tolle Geschichte und eine gute Figurenzeichnung wieder wettgemacht werden.

Aber wenn es dann so platt daherkommt.. Nee... Deswegen mache ich um alles, was mit "Die Tochter der..." "Die x-beliebige Berufsbezeichnung" usw. meist einen großen Bogen und wenn ich davon tatsächlich mal eins in die Hand nehme, schreckt mich häufig schon der Klappentext ab, weil es _mal wieder_ um eine arme, arme unterdrückte Frau geht, die sich in einer ach so feindlichen Gesellschaft von Männern erniedrigen lassen muss usw. usw. usw. ...

Es ist nicht so, dass ich was gegen leichte Unterhaltung hab. Aber wahrscheinlich nervt's mich einfach so, weil so viele Menschen aufgrund solcher Romane eine derart verquere Sicht auf die Geschichte bekommen, dass... Ach, ich weiß nicht :heul:

Was ich hingegen z.B. gerne lese, sind Romane die im letzten Jahrhundert spielen. Das ist wie 'ne Schachtel mit Bertie Botts Bohnen: Man greift sich eins und weiß im Endeffekt nicht, was am Ende dabei rauskommt. "Abbitte" find' ich zum Beispiel unfassbar gut. Echt. Das ist mit Sicherheit eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Und nehme sie meistens zum Anlass, ein bisschen über die Hintergründe zu recherchieren und dann noch ein Fachbuch drüber zu lesen oder so, dann habe ich also auch wieder was davon

Sehr, sehr löblich :love: :love: :love:

So geht's mir immer, wenn ich einen Krimi lese, bei dem ich das Gefühl habe, dass irgendetwas nicht passt xD" ...

Omg, das ist ja ein halber Roman geworden *facepalm*
 
Ich meinte auch nur den ersten Band.


Da stimme ich dir absolut zu. Aber bei Serien wird die Konzentration nicht so gebraucht wie bei fremdsprachigen Büchern. Finde ich zumindest. Serien schaue ich auch fast ausschließlich auf Englisch. Eigentlich sogar ausschließlich auf Englisch, außer es ist eine deutsche Serie. Ach nein Downton Abbey sehe ich mir auch auf Deutsch an. Die reden mir nämlich zu schnell und zu undeutlich und ich hab mich bereits an die Stimmen gewöhnt.

Jetzt muss ich mir die Serie doch noch anschauen. Hab sie grad eingelegt. Auf Englisch, um zu sehen, wie sie sprechen.

wahrscheinlich habe ich mich schon so sehr daran gewöhnt alles auf englisch zu lesen und zu schauen, dass ich deswegen weniger Probleme habe. Wenn genuschelt wird oder der Akzent schwer ist, verstehe ich es auch nicht. Passiert oft genug bei Game of Thrones oder Breaking Bad.... Lesen ist da noch einfacher, finde ich, weil man das entsprechende Wort sieht und wenn man es nicht versteht, nachschlagen kann.

Das sind so Sachen, wo Übersetzer dann mal etwas kreativ sein können/müssen.

Früher, bei den alten 3-Fragezeichen-Romanen (hab ich in meiner Kindheit/Jugend verschlungen), gab es in der Originalfassung auf dem Schrottplatz die beiden Helfer Hans und Konrad Schmid. Wer die Bände nur auf Deutsch gelesen hat, kennt die beiden als Kenneth und Patrick O'Ryan.

Oh lol, ich kenne nur die deutschen Hörbücher der 3 fragezeichen. Wusste nicht dass das eigentlich Deutsche sein sollen. ^^

Du hast Recht, Übersetzer sollten sich da was einfallen lassen, tun sie aber aus meiner Erfahrung leider nur selten. Und selbst wenn.... Beispiel 3 Fragezeichen: Spätestens wenn eine Anspielung auf Deutschland oder ähnliches kommt, wirkt die ganze Situation anders, dadurch, dass es im Deutschen Iren sind.

LG Vicky
 
Das würde ich gar nicht mal so sehr sagen. The Hunger Games fand' ich z.B. echt gut verfilmt (ich hab aber bisher auch nur den 1. Teil gesehen), Lord of the Rings auch usw. Ich bin generell nicht so der Fan von derartigen Vergleichen und versuche, mich recht vorurteilsfrei auf Buchverfilmungen einzulassen, weswegen ich sie meist auch nicht sooo enttäuschend finde, wie viele Andere.

Fantasy lese ich ja so gut wie gar nicht, daher kann ich das bei deinen Beispielen nicht beurteilen. HdR habe ich zwar gesehen, aber eben nicht gelesen. Ich mag zB die Verfilmung von Stolz und Vorurteil von 1995, das ist ja eigentlich eine Mini-Serie und sehr nah am Buch, auch von den Dialogen her -> :love: Generell sehe ich halt, dass es schwierig ist, (umfangreichere) Bücher in 90+x Minuten Film zu pressen und dann die Erwartungen der Leser zu erfüllen.


Bloody schrieb:
Wenn ein Buch gut geschrieben und durchdacht ist, dann stört mich das nicht mal
so sehr, wenn die historische Faktizität nicht hinhaut. Aber ich habe einfach so
häufig die Erfahrung gemacht, dass sich die Autoren dann doch nur in endlosen
Stereotypen ergehen (böses, böses Mittelalter; die waren alle dreckig; jeder
Mann war ein Vergewaltiger; uh uh uh), dass ich solche Bücher meist gerade
wieder weglege.

Kann ich gut verstehen ^^ Aber das soll vielleicht auch einfach die Identifikation mit den Hauptfiguren erleichtern, die ja dann meist als gutherzig und gerechtigkeitsliebend und "modern" dargestellt werden, da muss ja ein Kontrast dazu her.

Bloody schrieb:
Paradebeispiel: Die Wanderhure und die Päpstin. Ich kann gar nicht sagen,
welches davon ich mieser fand. Beide absolut anachronistisch, beide voll beladen
mit Vorurteilen jedweder Art - und noch dazu, zumindest meinem Empfinden nach,
wirklich nicht gut geschrieben. Bei der Päpstin war ja der absolute Oberhammer
das Nachwort der Autorin :D Bei der Wanderhure hat mich am
meisten dieses kuriose Menschenbild gestört.

Die Päpstin habe ich vor x Jahren gelesen, da kann ich mich an das Nachwort nun nicht mehr erinnern :D Und Die Wanderhuhre habe ich gar nicht gelesen, da dachte ich schon beim Titel, dass das nochmal platter als die üblichen "Die [Beruf-]in"-Romane sein muss.

Bloody schrieb:
Ich finde es einfach schade, dass viele Autoren sich offensichtlich nicht mal
die Mühe machen, sich mit der Zeit auseinanderzusetzen, über die sie schreiben
und so etwas ärgert mich einfach maßlos. So viele verschenkte Möglichkeiten :argh:

*sign*

Kennst du die Bücher von Hillary Mantel? Eines heißt "Brüder" und hat die Franz. Revolution zum Thema bzw. das Verhältnis von Robespierre, Danton und Desmoulins, und dann gibt es noch eine Trilogie über Thomas Cromwell, davon sind bisher zwei Bände, "Wölfe" und "Falken" erschienen. Die waren vom Stil her mal was ganz anderes und sehr fokussiert auf die Charaktere und deren Entwicklung/Eigenheiten, fand ich sehr gelungen und freue mich schon auf Teil 3. :up:
 
Jetzt muss ich mir die Serie doch noch anschauen. Hab sie grad eingelegt. Auf Englisch, um zu sehen, wie sie sprechen.

wahrscheinlich habe ich mich schon so sehr daran gewöhnt alles auf englisch zu lesen und zu schauen, dass ich deswegen weniger Probleme habe. Wenn genuschelt wird oder der Akzent schwer ist, verstehe ich es auch nicht. Passiert oft genug bei Game of Thrones oder Breaking Bad.... Lesen ist da noch einfacher, finde ich, weil man das entsprechende Wort sieht und wenn man es nicht versteht, nachschlagen kann.
Stimmt, wenn man es liest ist es wiederum einfacher, wenn es nur um die Aussprache geht. Aber ebi Filmen kann man ja auch viel aus der Gestik entnehmen und es ist zumeist auch anspruchsloser, als ein gutes Buch.
Und vor allem der Witz geht oft verloren. Das ist schade, aber deswegen schau ich es mittlerweile auf Englisch.
 
Soo ich hab jetzt die ersten zwei Folgen von Downtown Abbey gesehen und muss was los werden:

1. Da spielt die rothaarige mit, die Jon Snows Wildling Geliebte aus Game of Thrones ist! ^^
"You know nothing Jon Snow!"
Ich weiß gar nicht in welcher Rolle sie mir besser gefällt.

2. Die serie ist wirklich gut!! Ich würd sie am liebsten gleich komplett sehen. Leider habe ich bisher nur die erste Staffel...


Die ist aber keine Buchverfilmung, oder? Muss ich gleich mal googeln.
Ich lese gerne die Bücher zu Filmen und Serien, da sie meistens mehr Details bieten. Ich les auch häufig die Wikipedia Einträge und ähnliches. In Sekundärliteratur könnt ich mich auch verlieren...

LG Vicky
 
Wer gern leichte unterhaltsame bayerische Lektüre liest, dem kann ich Liebesschmarrn und Edbeerblues von Angelika Schwarzhuber wärmstens empfehlen. Ein entzückender Roman darüber, dass es den Satz "Ich liebe dich" so auf bayrisch nicht gibt. Im Anhang des Buches bayrische Ausdrücke und deren Übersetzung ins Hochdeutsche und wieder ein paar originelle Kochrezepte, so wie bei Rita Falk ). Ich habs auf eine lange Nacht durchgelesen. Jetzt mach ich mich an den 2. Roman(keine Fortsetzung) Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück.
Ausserdem hab ich mir heute noch von Murmel Clausen, Frettsack und Frettnapf gekauft. Frettsack war die Buchvorlage für den Fim Vaterfreuden mit Matthias Schweighöfer, Murmel Clausen schrieb auch den Tatort mit Christian Ulmen und Nora Tschirner.
 
Fantasy lese ich ja so gut wie gar nicht, daher kann ich das bei deinen Beispielen nicht beurteilen.

Ich lese auch wenig (High-)Fantasy :D Ohja, die Verfilmung von Stolz + Vorurteil ist toll! Oder die Verfilmung von Schindlers Liste - die ist einfach dermaßen gelungen (und normalerweise kann ich die Filme von Steven Spielberg i.d.R. eher nicht leiden).

Generell sehe ich halt, dass es schwierig ist, (umfangreichere) Bücher in 90+x Minuten Film zu pressen und dann die Erwartungen der Leser zu erfüllen.

Auf jeden Fall! Deswegen habe ich mich auch schon lange von der Vorstellung verabschiedet, dass Buch und Film 1:1 gleich sein müssen.

Kann ich gut verstehen ^^ Aber das soll vielleicht auch einfach die Identifikation mit den Hauptfiguren erleichtern, die ja dann meist als gutherzig und gerechtigkeitsliebend und "modern" dargestellt werden, da muss ja ein Kontrast dazu her.

Ich kann mich nicht mit einer Figur identifizieren, die keine Schwächen hat, sondern nur "sooo toll" ist :argh:

Die Päpstin habe ich vor x Jahren gelesen, da kann ich mich an das Nachwort nun nicht mehr erinnern :D Und Die Wanderhuhre habe ich gar nicht gelesen, da dachte ich schon beim Titel, dass das nochmal platter als die üblichen "Die [Beruf-]in"-Romane sein muss.

Du hast nichts verpasst. Ich habe beide Bücher nur gelesen, weil die wirklich einen so krassen Hype ausgelöst haben und ich neugierig war, worauf sich dieser Hype wohl gegründet hat. Das war verschwendete Lebenszeit ._."

Kennst du die Bücher von Hillary Mantel?

Nein. :D

Eines heißt "Brüder" und hat die Franz. Revolution zum Thema bzw. das Verhältnis von Robespierre, Danton und Desmoulins, und dann gibt es noch eine Trilogie über Thomas Cromwell, davon sind bisher zwei Bände, "Wölfe" und "Falken" erschienen. Die waren vom Stil her mal was ganz anderes und sehr fokussiert auf die Charaktere und deren Entwicklung/Eigenheiten, fand ich sehr gelungen und freue mich schon auf Teil 3. :up:

Ich behalt's mal im Hinterkopf, falls mich mal wieder die Lust überkommt, historische Romane zu lesen %)
 
Das würde ich gar nicht mal so sehr sagen. The Hunger Games fand' ich z.B. echt gut verfilmt (ich hab aber bisher auch nur den 1. Teil gesehen), Lord of the Rings auch usw. Ich bin generell nicht so der Fan von derartigen Vergleichen und versuche, mich recht vorurteilsfrei auf Buchverfilmungen einzulassen, weswegen ich sie meist auch nicht sooo enttäuschend finde, wie viele Andere. ...

Da muss ich dir Recht geben. hunger Games ist wirklich gut gelungen.
Game of Thrones ist auch ok. Wahrscheinlich weil es als Serie realisiert wurde, statt als Film. Der erste und vielleicht noch zweite Harry Potter sind auch ok.

Ich lese auch wenig (High-)Fantasy :D Ohja, die Verfilmung von Stolz + Vorurteil ist toll!

Welche meinst du? ;)
Ich mag die Version mit Keira Knightley ganz gern, aber die mit Colin Firth ist definitiv näher am Original und das sogar auf Deutsch!

Allgemein sind die BBC Verfilmungen eigentlich immer recht gut gelungen.
Ich denke dass britische Filme/ Serien allgemein besser sind, als amerikanische Pentants.
Das kann man sehr gut bei "Being Human" vergleichen.

LG Vicky
 
Du hast nichts verpasst. Ich habe beide Bücher nur gelesen, weil die wirklich einen so krassen Hype ausgelöst haben und ich neugierig war, worauf sich dieser Hype wohl gegründet hat. Das war verschwendete Lebenszeit ._."

Die Wanderhure fand ich gar nicht mal so übel. Ich hab auch noch Band 2 und 3 gekauft, aber den letzten nicht mal mehr ganz gelesen. Schon im zweiten Band hab ich mich angefangen zu ärgern und im dritten dann hab ich mich gefragt, wie dämlich die Hauptfigur eigentlich ist. Nach dem ersten Buch hätte Schluss sein sollen.

Verflimungen gegenüber bin ich immer skeptisch. Meistens bin ich hinterher enttäuscht. Am Schlimmsten fand ich bisher "Maria ihm schmeckt's nicht". Das Buch ist wundervoll und echt zu empfehlen. Aber der Film ist furchtbar. (Danach dachte ich echt an die eine Szene aus den Gilmore Girls als Lorelai nach einem Kinobesuch die drei Stunden ihres Lebens zurückgefordert hat).

Jetzt erst hatte ich mal die "Strafpilgerin" in der Hand. Ich hab es in zwei Nächten ausgelesen. Endlich mal wieder ein Buch,d ass ich nicht aus der Hand legen wollte. (Aber irgendwann musste ich mal schlafen.)
 
:hallo:

Game of Thrones ist auch ok.

Kann ich nicht beurteilen - ich hab nur 'ne halbe Folge gesehen :D ...

Welche meinst du? ;)
Die von '95 mit Colin Firth als Mr. Darcy :nick:

Allgemein sind die BBC Verfilmungen eigentlich immer recht gut gelungen.

Ich liebe die Agatha-Christie-Verfilmungen! David Suchet ist für mich einfach der perfekte Hercule Poirot :D

Ich denke dass britische Filme/ Serien allgemein besser sind, als amerikanische Pentants.
Das kann man sehr gut bei "Being Human" vergleichen.

Da die einzige Serie, die ich wirklich konsequent geschaut habe, Desperate Housewives ist... kann ich auch hierzu nichts sagen :)

Die Wanderhure fand ich gar nicht mal so übel. Ich hab auch noch Band 2 und 3 gekauft, aber den letzten nicht mal mehr ganz gelesen. Schon im zweiten Band hab ich mich angefangen zu ärgern und im dritten dann hab ich mich gefragt, wie dämlich die Hauptfigur eigentlich ist. Nach dem ersten Buch hätte Schluss sein sollen.

Ich hab mich beim ersten spätestens nach den ersten 100 Seiten so geärgert, dass ich am liebsten aufgehört hätte zu lesen :/ Diese ewige Litanei von wegen Männer-sind-alle-Vergewaltiger usw. ging mir wirklich so auf den Keks :S ...

Jetzt erst hatte ich mal die "Strafpilgerin" in der Hand. Ich hab es in zwei Nächten ausgelesen. Endlich mal wieder ein Buch,d ass ich nicht aus der Hand legen wollte. (Aber irgendwann musste ich mal schlafen.)

Bei mir gibt's im Moment leider fast nur Fachliteratur :argh: Gerade "l'imaginaire du sabbat" (dabei kann ich nicht mal Französisch... das ist eine mühsame Angelegenheit :( ). Aber wenn ich solche Phasen in der Uni hab, dann lese ich auch lieber irgendwelche Sachen nebenher, die nicht anspruchsvoll sind, sondern einfach nur "gut tun" :nick:
 
Ich lese auch wenig (High-)Fantasy :D Ohja, die Verfilmung von Stolz + Vorurteil ist toll! Oder die Verfilmung von Schindlers Liste - die ist einfach dermaßen gelungen (und normalerweise kann ich die Filme von Steven Spielberg i.d.R. eher nicht leiden).

Grade, wenn man die Serie dann mit dem Film vergleicht. Jennifer Ehle entspricht für mich viel mehr dem Schönheitsideal, bei dem ich an Lizzie denke, und Colin Firth ist einfach nur DER Mr. Darcy :love: Habe da mal in Englisch ein Referat drüber gehalten (also über eine Fragestellung zu dem Buch) und dann zwei Ausschnitte davon eingebunden, hach <3

Bloody schrieb:
Ich kann mich nicht mit einer Figur identifizieren, die keine Schwächen hat,
sondern nur "sooo toll" ist :argh:


Bloody schrieb:
Bei mir gibt's im Moment leider fast nur Fachliteratur :argh: Gerade "l'imaginaire du sabbat" (dabei kann ich nicht mal Französisch... das ist eine mühsame Angelegenheit :( ). Aber wenn ich solche Phasen in der Uni hab, dann lese ich auch lieber irgendwelche Sachen nebenher, die nicht anspruchsvoll sind, sondern einfach nur "gut tun" :nick:

Du verstehst französische Fachliteratur, ohne Französisch zu können? :what: Ich glaube, ich würde keine wissenschaftlichen Texte (gut) verstehen, und ich kann eigentlich Französisch o.O

Und ich finde auch, dass man nicht nur anspruchsvolle Literatur lesen muss. Klar, ist interessant, vieles beeindruckend, aber ich lese immer noch zum Vergnügen und ich muss mir nix beweisen, wenn ich grade Lust auf leichte Kost habe.
 
Grade, wenn man die Serie dann mit dem Film vergleicht.

Den Film kenne ich gar nicht - nur die "Serie" ^^ "Sense and Sensibility" (ebenfalls 1995) hat mir auch gut gefallen.

und Colin Firth ist einfach nur DER Mr. Darcy :love:

Jaaa! :love:

Habe da mal in Englisch ein Referat drüber gehalten (also über eine Fragestellung zu dem Buch) und dann zwei Ausschnitte davon eingebunden, hach <3

Ich kann mich dunkel erinnern, dass wir irgendwann in Englisch auch mal so Buchvorstellungszeug gemacht haben. Ich hab' Dracula genommen... Ah, die Verfilmung aus den 90ern ist übrigens auch so super! Mit Gary Oldman ( :love: :love: :love: ), Winona Ryder, Anthony Hopkins, Keanu Reeves... Sehr nah am Buch (was ja gerade bei Dracula... irgendwie extrem selten der Fall ist)... Oooh, den könnte ich mal wieder gucken, den Film :love: :love: :love:

Du verstehst französische Fachliteratur, ohne Französisch zu können? :what: Ich glaube, ich würde keine wissenschaftlichen Texte (gut) verstehen, und ich kann eigentlich Französisch o.O

Naja, ich habe a) ein sehr dickes französisches Wörterbuch, b) eine französische Grammatik, in die ich zur Not gucken kann... und mit Latein lässt sich dann schon einiges erschließen (und Spanisch hatte ich ja auch und obwohl mein Schwerpunkt auf den germanischen Sprachen liegt, hab ich mittlerweile doch irgendwie so ein bestimmtes System, was Syntax und Co. angeht). Es ist halt ne mühsame Angelegenheit, ständig irgendwas nachschlagen zu müssen, aber bisher hat fast alles Sinn gemacht (insgesamt 90 Seiten hab ich jetzt geschafft, huh :love: ) ... Bei ein paar Sachen bin ich etwas unsicher, aber im Großen und Ganzen passt es. Für mein vorletztes Referat hab' ich zum ersten mal italienische Fachliteratur gelesen xD Das ging irgendwie... einfacher.

Kommt aber auch einfach auf den Schwierigkeitsgrad an. Mit den französischen Texten, die ich im Moment für meine Arbeit lesen muss möchte, komm' ich einigermaßen klar und wenn es irgendwo ganz arg hakt, kann ich auch meine Professorin oder 'ne Freundin fragen. Ich hatte aber auch schon einen französischen Text vor mir (hach, das war im Seminar zum Rittertum :love: ), da habe ich alleine vor der ersten von 40 Seiten über 7 Stunden gesessen und NICHTS verstanden. Aber auch absolut gar nichts. o_O

Und ich finde auch, dass man nicht nur anspruchsvolle Literatur lesen muss. Klar, ist interessant, vieles beeindruckend, aber ich lese immer noch zum Vergnügen und ich muss mir nix beweisen, wenn ich grade Lust auf leichte Kost habe.

Dito. Immer nur anspruchsvolles Zeug lesen, würde mir wahrscheinlich auch den Spaß am Lesen nehmen *Kopfkratz*... Aber wenn halt viele Sachen zu "platt" sind (z.B. eine beliebige Kombination aus Figuren/Schreibstil/Handlung), dann vergeht mir meist auch die Lust. =/ ... Und jetzt hab ich Lust zu lesen, gnah! :D
 
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Ich kann mich dunkel erinnern, dass wir irgendwann in Englisch auch mal so Buchvorstellungszeug gemacht haben. Ich hab' Dracula genommen... Ah, die Verfilmung aus den 90ern ist übrigens auch so super! Mit Gary Oldman ( :love: :love: :love: ), Winona Ryder, Anthony Hopkins, Keanu Reeves... Sehr nah am Buch (was ja gerade bei Dracula... irgendwie extrem selten der Fall ist)... Oooh, den könnte ich mal wieder gucken, den Film :love: :love: :love:

Das war keine Buchvorstellung als solche, sondern die berüchtigte GFS (nachzulesen in Himmels Signatur :D ) - ein Referat, das wie eine zusätzliche Klausur im Fach deiner Wahl gewertet wurde, das Thema konnte man in Absprache mit dem Lehrer auch selbst festlegen. Ich hatte dann die Fragestellung "Kann man P&P als modernes Werk betrachten" oder so ähnlich, wie ich das wortwörtlich auf Englisch genannt habe weiß ich nicht mehr. Jedenfalls haben wir dann die beiden Heiratsanträge (Mr. Collins und Mr. Darcy, der erste) verglichen und das Verhalten Lizzies dabei.


Bloody schrieb:
Naja, ich habe a) ein sehr dickes französisches Wörterbuch, b) eine
französische Grammatik, in die ich zur Not gucken kann... und mit Latein lässt
sich dann schon einiges erschließen (und Spanisch hatte ich ja auch und obwohl
mein Schwerpunkt auf den germanischen Sprachen liegt, hab ich mittlerweile doch
irgendwie so ein bestimmtes System, was Syntax und Co. angeht). Es ist halt ne
mühsame Angelegenheit, ständig irgendwas nachschlagen zu müssen, aber bisher hat
fast alles Sinn gemacht (insgesamt 90 Seiten hab ich jetzt geschafft, huh :love: ) ... Bei ein paar Sachen bin ich etwas unsicher, aber im Großen
und Ganzen passt es. Für mein vorletztes Referat hab' ich zum ersten mal
italienische Fachliteratur gelesen xD Das ging irgendwie... einfacher.

Okay, das klingt nachvollziehbar. Italienisch ist ja noch näher an Spanisch :)
 
Bestimmung (irgendwo oben erwähnt) habe ich übrigens gerade zu Ende gelesen. (Also den 1. Band.) Das ist exakt der Fall, wo mir der Film viel, viel mehr gefallen hat, als das Buch :rolleyes:. (Den Film fand ich klasse.)

Ich meine, das Buch ist unterhaltsam und so, aber ich habe nie, nie so eins gesehen, wo die Logik derart wie ein Riesensieb war. (Im Film haben sie das ziemlich kaschiert.)

[Wenn jemand das nicht kennt:

Es ist eine Stadt in der postapokaliptischen Welt, die überlebt hat. Die Gesellschaft trennt sich in fünf Fraktionen, nach bestimmten Tugenden - wie in Kasten. Leute, die zu zu keiner passen bzw. zu mehreren- die Unbestimmten- gelten als eine Gefahr. Die Heldin ist so ein glücklicher Fall. Sie verlässt ihre vorherige Fraktion, die Selbstlosen Altruan, und wechselt zu den psychopatischen risikofreudigen Idioten Mutigen- Ferox. Nicht dass es ihr viel hilft.]

Also, etwa. Gut, wie schlucken das, dass Leute sich so toll teilen lassen, dass nur wenige in mehrere Fraktionen reinpassen würden, und diese wenigen denken schon mal ganz anders. Gut. Es gilt, dass die Unbestimmten Simulationen lenken können, sie sind sich bewusst, dass das nicht real ist. Die Heldin weiß das und weiß auch, dass sie ihre Unbestimmtheit unbedingt verbergen muss.

Im Film: die Heldin lernt, sich in Simulationen so zu verhalten, wie eine Ferox- bekämpfen, nicht lernen.

Im Buch: die Heldin lenkt ganz idiotisch die Simulationen, selbst bei der Abschlussprüfung, wo alle zuschauen. Braucht sie ein Gewehr, schafft sie sich ein Gewehr. Braucht sie Regen, regnet es. Ja ganz toll?!

Oder die Züge. Wie ist es im Buch: es fahren über der Stadt (so 7.Stock) Züge, die nur von Ferox benutzt werden, die auf die fahrenden Züge springen und dann wieder raus. (Dann gibt es PLÖTZLICH eine Stelle, wo der Zug tatsächlich stehen bleibt?! Aha.) Sehr beeindruckend als Bild, aber...

Jetzt denkt mal nach. Die Züge fahren regelmäßig- an einer Stelle schaut die Heldin um 3 Uhr nachts (!) auf die Uhr und sagt, gleich kommt einer. Sie sind nicht bestellt. Sie fahren einfach immer wieder über der Stadt, selbst nachts, wo Lichter offiziell aus sein sollen, für den Fall, dass IRGENDWANN irgendwelche Ferox vielleicht mal draufspringen. Das hat ja wahnsinnig viel Sinn- und das verbraucht Unmengen von Energie! Wozu?

Apropos Energie. Wie ist es mit Wirtschaft in der Stadt. Es gibt eine Fraktion für Landwirtschaft, klasse! Und die Kleidung, die Waffen, die Computer?? Wer produziert das alles? Es geht vieles einfach nicht ohne Betriebe. In der Stadt gibt es kaum Autos (es wird mal von Solarbatterien die Rede), gut. Aber für jede Menge von notwendigen Dingen- wo nehmen sie sie her??? Vorherige Vorräte, die vor dem Krieg? Aber die Gesellschaft existiert schon generationenlang. Ganz sicher waren schon die Großeltern der Heldin in Fraktionen.

Ferox-Anfänger müssen sich bis zu Besinnungslosigkeit prügeln. Klasse! Wie praktisch, dass keiner sich was bricht. Also ernsthaft, unsere Heldin wird so verprügelt, dass sie im Krankenhaus landet, bricht sich dabei offenbar nichts (es tut ihr halt alles weh, geht aber vorbei), darf am übernächsten Tag wieder in den Ring.

Die Hälfte der Anfänger landet wieder auf der Straße (fraktionslos), andere werden verprügelt, manche können sterben. (Z.B. beim aus dem fahrenden Zug springen.) Keine bösen Geschichten über die Ferox? Andere Fraktionen haben keine Ahnung? Diese Kinder zuvor, die hatten keine Eltern, die nachfragen konnten (es gibt einen Besuchertag, so brechen die Familienbände auch nicht). Äh nein. Na gut, das schlucken wir noch...

Aber mal eine Episode, die die Logik des äußerlich so beeindruckenden Buches perfekt demonstriert.

Gegeben:

Das Mädchen (unsere Heldin Tris) stellt in der Früh nach der Dusche fest: ihre Muskeln sind gewachsen, nun passt ihre Hose nicht mehr!
Sie muss im Handtuch ins gemeinsame Schlafzimmer, um ein Kleid zu holen. Da gibt es böse Jugendliche, ihre Gegner. Sie hat aber keine Wahl und läuft zu ihren Sachen. Man reißt ihr das Handtuch runter, und alle lachen über ihre Nacktheit, während sie mit dem Kleid flieht. Man macht dann Witze über Leberflecke an ihrem Hintern...

Beeindruckend? Und jetzt mal nachdenken.

1. Muskeln wachsen über Nacht? Gestern gar nichts (es ist echt eine Überraschung für sie.)

2. Trägt das Mädchen keine Unterwäche? Man zieht eigentlich erst das Höschen an, dann die Hose- dann würde auch keiner ihren Hintern sehen. (Zuvor gibt es ein Mädchen in der Unterwäche, also ist diese hier bekannt.)

3. Was hatte unser Mädchen vor, überhaupt nach der Dusche anzuziehen? Die Hose passte ihr nicht mehr. Sonst hatte sie offenbar nichts, wenn sie im Handtuch ins Schlafzimmer trotz der Gegner gehen musste.

4. Wenn es schon so mal ist, was hatte sie überhaupt an, als sie in die Dusche ging? Also sie stand auf nach dem Schlaf, ging in die Dusche aus dem gemeinsamen Raum. Die Hose hatte sie nicht an, dann wäre die Überraschung zuvor da. Unterwäsche hat sie anscheinend nicht. Sonst hat sie anscheinend nichts, denn so wäre sie nicht nur im Handtuch zurückgelaufen. (Ich bezweifle jetzt mal, dass sie im Handtich schläft :D)

Und so ist es überall im Buch. Ich meine, es ist spannend und interessant und diese Welt ist auch fesselnd, aber im Film haben sie alle diese Sachen geglättet, während im Buch- da hatte ich das Gefühl, die Autorin schrieb einfach, ohne im geringsten nachzudenken. Einfach drauflos.

Weiß nicht, ob ich die restlichen Bände lese. Momentan eher nicht :nonono:

P.S. Ach ja, noch ganz toll. Wie mache ich das ohne richtige Spoiler... (zur Sicherheit trotzdem in einen, ich nenne die Namen nicht)
am Ende erschießt unsere Tris eine ihr bedeutende Person (ich sage nicht wen), zwar in Notwehr, aber direkt in den Kopf. Im Film versucht sie diese erst verzweifelt zu stoppen, dass schießt und die Kugel trifft den Kopf. Im Buch? Ach was. Sie schießt einfach direkt und zielt auf die Stirn. Wie wäre es, erst in den Arm/Bein zu schießen?? Stoppen, aber so dass man überlebt? Und wohlgemerkt, als sie wieder in so eine Situation gerät aber mit jemandem anderen, schießt sie trotz allem nicht. Die erste Person kann glatt beleidigt sein. Wirklich sympatisch.
 
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Oh, Der Schatten des Windes hat noch weitere Teile? Das Buch hatte mir sehr gefallen! Ist mal ne Abwechslung zu dem was ich sonst so lese...
Dass es einen vierten Teil gibt, wusste ich wirklich nicht, danke :D
Bitte! :D Hier könnt ihr mal gucken, da sind alle Teile nebst Reihenfolge aufgelistet. :)
Da kann man auch noch wegen ganz vielen anderen Buchreihen gucken, ich finde das immer sehr nützlich.

vicky schrieb:
Hmmm... wenn ich etwas weiter ausschweife.... Vielleicht würde dir "Little Women" gefallen. [...]

Dann könnte ich noch Cranford empfehlen. [...]

Vanity Fair! Auch ein schönes Buch.
"Der geheimnisvolle Garten" von Anette Dutton

Und wenn du viele Verwicklungen magst und Intrigen etc pp, dann solltest du Dune und seine Folgebände lesen! ^^
Es ist allerdings Scince Fiction und spielt xtausend Jahre in der Zukunft. Und auch das gibt es nicht auf deutsch.
Little Women notier ich mir mal. :D Bei den anderen guck ich mal, klingen aber auch gut. Will eh mehr auf englisch lesen...

Butterfly schrieb:
Ich habe ein ganzes Notizbuch voller Titel, die ich lesen will, und wenn ich dann Bücher kaufe, vergesse ich das meistens und kaufe irgendwas anderes. Sollte meine vorgemerkten Titel vielleicht etwas mehr berücksichtigen, die Liste wird schließlich immer länger...
Kenn ich. ^^ Nur das ich zum einen eine (schon seit langem nicht mehr aktualisierte) Excel Liste habe, ein paar auf einer Amazon Wunschliste und noch ein paar Titel im Handy vermerkt sind. Plus die, die mir irgendwie im Gedächtnis geblieben sind. %)
Für den nächsten Besuch im Buchladen hab ich mir gestern eine Liste geschrieben, sind auch nur 41 Titel drauf vermerkt xD
Das endet nie mit den Büchern! :scream:
 
Bitte! :D Hier könnt ihr mal gucken, da sind alle Teile nebst Reihenfolge aufgelistet. :)
Da kann man auch noch wegen ganz vielen anderen Buchreihen gucken, ich finde das immer sehr nützlich.

Danke! Dass es einen vierten Teil gibt, ist mir echt entgangen, dabei hört der sich toll an. Direkt auf die Liste gewandert :)

Kann mir hier jemand Fachbücher zum Osmanischen Reich empfehlen? Ich möchte mich etwas näher damit befassen, aber gerade zur Kultur und zum Alltagsleben habe ich nicht viele Werke gefunden, außer einem (Suraiyha Faroqhi, Kultur und Alltag im Osman. Reich). Werde die Tage mal schauen, was die Bibliothek so zu bieten hat, aber vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, der die Suche erleichtert :) Dürfte auch Englisch sein, der ein oder andere deutsche Titel wäre aber nett. Es geht mir besonders ums 15./16. Jahrhundert.

:hallo:
 
Viel dazu sagen kann ich nicht (ist nicht gerade mein Fachgebiet), aber die Bibliothek von unserem Seminar hat eine eigene Abteilung für osteuropäische Geschichte und die gibt u.a. das hier her: Nicolae Iorga - Geschichte des Osmanischen Reiches (5 Bde.) ... Ist zwar schon älter, scheint aber eine sinnvolle Einführung zu sein.
 
Dann habe ich letzte Woche "Der böse Ort" den neuen von Ben Aaronovitch durchgelesen, hat mir wieder gut gefallen, mit sehr überraschendem Ende. :argh:
den will ich auch auf alle fälle lesen. warte nur bis ich den in der bücherei ausleihen kann.

Vor etwas längerer Zeit habe ich "Und dann kam Ute" gelesen, wär den Atze mag fühlt sich dadurch vielleicht gut unterhalten, leichte Strandlektüre, ich fands witzig.
in der bücherei hatten sie nur das hörbuch, was sich aber als gar nicht schlecht rausgestellt hatte, weil er das selber gesprochen hat.
ich mag atze schröder und fand es es auch witzig.

ich les momentan "wer zweimal stirbt, ist länger tot" von mary janice davidson. die reihe mit der vampirkönigin.
die reihe hat so extrem nachgelassen das ich noch gar nicht weiß ob ich es überhaupt zu ende lesen werde.
gut, das ich es mir auch ausgeliehen habe, dafür würd ich kein geld ausgeben.
 
ich les momentan "wer zweimal stirbt, ist länger tot" von mary janice davidson. die reihe mit der vampirkönigin.
die reihe hat so extrem nachgelassen das ich noch gar nicht weiß ob ich es überhaupt zu ende lesen werde.
gut, das ich es mir auch ausgeliehen habe, dafür würd ich kein geld ausgeben.
Ich hab glaube noch das vorletze oder vorvorletzte halbgelesen hier rumstehen. Hatte es zum Glück als billiges Mängelexemplar erworben. :rolleyes:

Am 16. September erscheint der letze Teil der Jahrhundertriologie, kommts mir nur so vor oder hat er sich diesmal mehr beeielt beim schreiben?
 
Viel dazu sagen kann ich nicht (ist nicht gerade mein Fachgebiet), aber die Bibliothek von unserem Seminar hat eine eigene Abteilung für osteuropäische Geschichte und die gibt u.a. das hier her: Nicolae Iorga - Geschichte des Osmanischen Reiches (5 Bde.) ... Ist zwar schon älter, scheint aber eine sinnvolle Einführung zu sein.

Danke für den Hinweis. Das hatten sie in der Bibliothek nicht, dafür habe ich aber das von mir selbst genannte und noch drei weitere Werke ausgeliehen, damit lässt sich bestimmt erstmal arbeiten.

Ansonsten habe ich heute einen Stadtbummel gemacht und dabei

Ken Follett - Sturz der Titanen und
Jan Guillou - Die Brückenbauer

mitgenommen. Besonderes auf Die Brückenbauer freue ich mich schon sehr, und beide haben viele Seiten!
 
Bestimmung (irgendwo oben erwähnt) habe ich übrigens gerade zu Ende gelesen. (Also den 1. Band.) Das ist exakt der Fall, wo mir der Film viel, viel mehr gefallen hat, als das Buch :rolleyes:. (Den Film fand ich klasse.)
.....

Ich hatte das Buch erwähnt...

Hmm... es ist etwas spät und ich kann nicht mehr klar denken ^^
Aber ich hab das Buch etwas positiver in Erinnerung. Zugegeben, es wird wohl nicht mein Lieblingsbuch, aber soooooo schlimm fand ich es auch wieder nicht.

Zum Beispiel das mit dem Besuchertag und Familienbande..... Ich hab das so verstanden, dass man eben keinen Kontakt zu seiner ehemaligen Fsmilie mehr haben darf. Zumindest nicht, wenn diese einer anderen Fraktion angehörte. Wenn man also gewechselt hat. Der Besuchertag ist das letzte Mal, dass man seine Familie sieht. Die neue Fraktion ist jetzt die eigene Familie. Man darf nur zu seiner Fraktion loyal sein.

Das mit den Fabriken etc..... ich glaub die Geek Fraktion (keine Ahnung wie die heißt) macht solche Sachen. Also Computer und was weiß ich... Die sind superschlau. Und dann gibt es noch diese Beauty Fraktion. Die macht sicher Kleider und Luxusartikel. Ich denke es muss nicht alles erwähnt werden, wer was macht und so..... Aber es wird erwähnt dass die "mutige" Fraktion die einzige mit Waffen ist.

Damit kommen wir auch zur Mut Fraktion. Alle wissen, dass diese Fraktion gefährlich ist. (Jetzt fällt mir auch der Name ein: Dauntless).
Es hat niemand was dagegen, weil es quasi Allgemeinwissen ist. Und die sind so, um sich zu stählern. Die wollen nur die besten der besten. Sie hassen Angst. Deswegen haben sie auch so viele Tests und harte Übungen. Die Rekruten müssen jederzeit zeigen, dass sie stark, mutig und furchtlos sind.

Zum Thema Muskeln: Ich kann mich nicht an den genauen Wortlaut erinnern, aber kann es sein, dass es nicht über Nacht passiert ist, sondern stätig über Tage hinweg nur dass die Hose ihr erst jetzt nicht mehr passt aber vorher gings noch so la la? Ich kann mich nicht erinnern bei der Scene gestutzt zu haben, allerdings habe ich das Buch auf englisch gelesen. Vielleicht ein Übersetzungsfehler?
Andererseits..... wenn man die Muskeln anspannt, sind sie dicker, oder? Vielleicht war sie in dem Augenblick so verkrampft, dass die Hose ihr deswegen nicht passte? Keine Ahnung.

Edit: Ich hab die Stelle gefunden. Für mich klingt das als ob sie diese Hose/ Unterhose/ Shorts evtl länger nicht angehabt hätte. Dann kapiert sie erst dass sie Muskeln bekommen hat. Vorher ist es ihr einfach nicht aufgefallen.

Wegen dem
Kopfschuss
hatte ich mich auch gewundert.

Was sonst? Ich fand das Ende seltsam ehrlich gesagt...

LG Vicky
 
Ich lese zur Zeit "Blutiges Frühjahr" von Greg F. Gifune, ein Grusel-Thriller mit (mutmaßlich?) übernatürlichen Elementen.

Autor: Greg F. Gifune
Titel: Blutiges Frühjahr
Originaltitel: The Bleeding Season
Veröffentlichung: Festa-Verlag, 2012

Inhaltsangabe (nach Amazon):
Nach dem Selbstmord von Bernard wird die gemeinsam verbrachte Kindheit für Alan, Rick und Donald wieder lebendig – doch anders, als sie die Zeit in Erinnerung haben. Hat Bernard damals grausame Ritualmorde verübt? Und niemand soll es bemerkt haben? Aber er war doch ihr Freund, sie kannten ihn genau. Lief er wirklich nach der Schule in den Wald und quälte dort Frauen zu Tode?
Dann erfüllt sich Bernards letzte, rätselhafte Ankündigung: Es wird ein blutiges Frühjahr geben. Tatsächlich findet man in den Wäldern mehr und mehr verstümmelte Frauenleichen. Alles deutet auf den Toten als Täter. Doch wie sollte so etwas möglich sein … Wie?

Ich bin jetzt ungefähr bei der ersten entdeckten Leiche und der Vermutung der Freunde, dass Bernard damals in der Vergangenheit Frauen umgebracht hat (in dem Jahr, wo er angeblich bei den Marines war, was sich als Lüge herausgestellt hat) und dies auch jetzt wieder aus dem Grab heraus tut - wie das gehen soll, weiß aber noch keiner.

Greg Gifune hat einen interessanten Schreibstil drauf. Diese Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Alan erzählt. Die Stimmung ist stark von Melancholie und Depression geprägt, das Leben der Freunde ist alles andere als optimal verlaufen - es hat zwar jeder seinen Weg gefunden, aber nicht so gut wie erwartet. So arbeitet Alan immer noch als Nachtwächter mit recht geringem Gehalt, trinkt zuweilen auf der Arbeit, hat Alpträume, die Beziehung zu seiner Frau ist nicht gerade von Liebe geprägt (sie sagen sich zwar immer wieder, wie lieb sie sich haben, es gibt auch zärtliche Gesten, aber es ist doch mehr Fassade, sie machen sich quasi vor, dass die Beziehung noch funktioniert, aber sie tut es nicht mehr, es ist nur Gewohnheit). Donald hingegeben versteckte lange Zeit seine Homosexualität, die er sich nie richtig eingestehen konnte, und auch Rick hat mit psychischen Problemen wie Jähzorn zu kämpfen.
Alles in allem ein recht trostloses Bild, das Gifune von den Freunden zeichnet, die dann auch noch damit zurechtkommen müssen, dass der verstorbene (Selbstmord) Bernard offenbar eine zweite Seite hatte, von der sie nichts wußten.
Für einen richtigen Horrorroman gibt es zu wenig Gemetzel (deswegen habe ich es auch eher als Gruselthriller bezeichnet), auch die Beschreibung der toten Frauen fällt eher knapp aus, das Gewicht liegt auf der Melancholie, und das scheint die große Stärke von Gifune zu sein (ist das erste Buch, das ich von ihm lese, aber laut Rezensionen scheint er oft mit so einem melancholischen Grundton zu schreiben).

Mir gefällt es, es ist mal eine schöne Abwechslung, mal etwas zu lesen, was eine ordentliche Atmosphäre rüberbringt. Hoffe, der Roman kann das Niveau so bis zum Ende halten.
Sollte mal jemand auf die Idee kommen, das zu verfilmen, wäre David Fincher ("Sieben", "Fight Club", "Verblendung", "Zodiac") der passendste Regisseur.
 
Gestern Aben (eigentlich eher heute früh :D) hab ich Das Schicksal ist ein mieser Verräter (engl. The Fault In Our Stars) fertig gelesen.

Meine Fresse, was hab ich geheult. Das ist mir schon lange nicht mehr so gegangen. Ich wusste zwar so in etwa, was passiert (bzw. habe es erahnt), aber trotzdem hats mich mitgenommen.
Und so halb hab ich erwartet, dass das Buch mitten im Satz aufhört. Hats zum Glück nicht.

Schönes Buch für zwischendurch. Jetzt freue ich mich auf den Film, der diese Woche rauskommt :)
 
Hallo ihr Lieben,


ich suche für meine Received-Pronunciation-Klasse einen coolen Text zum Vorlesen. Er sollte von einem britischen Autor sein (Prof meint, amerikanische Texte in britischem Englisch klingen gekünstelt), 350 bis 400 Wörter haben und Dialog oder Monolog beinhalten.

Ich hab für den Kurs schon aus Winnie the Pooh und The Hobbit vorgelesen. Sowas in die Richtung würde mir gefallen. Vllt hat hier jemand Lieblingspassagen aus Alice in Wonderland oder den Discworld-Romanen die er teilen möchte? Oder andere tolle Texte? Her damit :)
 
Hallo ihr Lieben,


ich suche für meine Received-Pronunciation-Klasse einen coolen Text zum Vorlesen. Er sollte von einem britischen Autor sein (Prof meint, amerikanische Texte in britischem Englisch klingen gekünstelt), 350 bis 400 Wörter haben und Dialog oder Monolog beinhalten.

Ich hab für den Kurs schon aus Winnie the Pooh und The Hobbit vorgelesen. Sowas in die Richtung würde mir gefallen. Vllt hat hier jemand Lieblingspassagen aus Alice in Wonderland oder den Discworld-Romanen die er teilen möchte? Oder andere tolle Texte? Her damit :)

Das Kapitel aus "A Study in Scarlet" von Doyle gefällt mir sehr, wo Watson nach seinem Zusammenzug mit Holmes dessen Lebensgewohnheiten beobachtet und ein Profil von ihm anfertigt.

Oder bei "Alice: Through the Looking Glass" die Passagen mit den Schachköniginnen, sind einige sehr schöne Sprüche und Puns drin.

Apropos Puns: gibt es etwas britischeres als die Dialoge von Monty Python?
 
Ich habe gerade "Sturz der Titanen" von Ken Follett ausgelesen und muss sagen, es hat mich sehr gefesselt, nachdem ich anfänglich lange drumrum geschlichen bin. Die anderen Teile werde ich, sobald sie als Taschenbuch erscheinen, dann auch lesen.

Als nächstes wartet Jan Guillou - Die Brückenbauer auf mich. Darauf freue ich mich besonders, weil es in Norwegen spielt!

Jetzt noch eine Frage - liest hier jemand spanische Bücher?
Mir wurde von einer dänischen Freundin der neue Roman von Ildefonso Falcones, im Original "La reina descalza" empfohlen. Sie hat es auf Dänisch gelesen, auf Deutsch erscheint es im Oktober unter dem Titel "Das Lied der Freiheit".

Jetzt bin ich am überlegen, die Herausforderung anzunehmen und es auf Spanisch zu lesen. Hat das hier zufällig jemand getan? Es soll schon dazu dienen, mein Spanisch nach dem Abi im letzten Jahr wieder etwas aufzufrischen, aber ich möchte mich auch nicht total abmühen müssen. Gerade habe ich auf Amazon reingelesen und traue mir das an sich schon zu... Kann jemand berichten, wie leicht man in die Geschichte reinkommt oder mit sonstigen Erfahrungen dienen?

LG :hallo:
 
Also, erstens: falls es jemand noch nicht weiß, ist der zweite Teil von Silber von Kerstin Gier erschienen. Habe ich noch nicht gelesen- bei Gelegenheit. Die Aufmachung ist schon mal hübsch^^

Zweitens... ok, ich kann nicht widerstehen. Nach meinem hysterischen Lachanfall heute...

Also, ich liebe interaktive Bücher, wo man sich selber entscheiden kann, wie die Geschichte weiter geht. So was kenne ich eigentlich eher von Fantasy.

Dann bin ich in den Laden, um mir was für unterwegs zu holen. Und da ist es. "Kommt eine Frau in eine Bar... und du entscheidest, was passiert". Ähm ok. Das will ich also sehen, so schlimm kann es nicht sein, und... ich habe bisher nur einen Teil der Geschichte ausgehalten, aber auch das zwang mich auf den Boden... es interessiert mich nur, ob das Buch mit voller Absicht so geschrieben wurde. Denn wenn nicht, ist "50 Shades of Grey" Weltklasseliteratur. Unfreiwillig komisch trifft es nicht mal. Eine Ansammlung von den schlimmsten Klischees auch nicht. Es ist schlicht und einfach nichts für schwache Nerven.

Also*tief Luft hol* [in Klammern kommen nun meine Kommentare]

Die Geschichte einer Frau in einer Bar
(mein interaktiver Durchlauf)

In der Geschichte starten wir als eine Frau in einem hübschen Schwarzen, die in eine Bar will, und stehen gleich vor der allerwichtigsten Frage überhaupt: WELCHES HÖSCHEN?!
(Und- ob überhaupt eins?)

[Das fängt ja mal gut an.]

Klarer Fall, die bequemste Variante, oder soll ich das ganze Buch lang in einem Stringtanga rumlaufen?! Aber keine Chance. Sieht nicht hübsch aus, also DOCH Stringtanga. hey?! Kurzer Check: jede Höschenvariante endet beim Tanga. Und DAS nennen sie die Entscheidungsfreiheit?!

[Die Chance von dem Buch, in den Mülleimer zu fliegen: +10%]

Mit dem Tanga und dem Schwarzen also, wo unsere Kurven rattenscharf aussehen (jaja, klar) sind wir in die Bar, aber unsere Freundin, die da mittrinken soll, hat uns versetzt. So ein Mist. Dabei waren wir bisher so sehr nur mit unserer Arbeit beschäftigt, haben ganz vergessen, wie so ein Schlampendasein so geht.

[Mit der Arbeit beschäftigt: check.]

Die Männer in der Bar sind SCHARF. Da sitzt so ein voll geiler Typ in der Ecke. Und der Barkeeper erst. Seine Arme. Uuuh. Und die Haare auf seinem Bauch, die in der Richtung... äh... verschwinden. Wir können ihm sicher einiges beibringen...

[...die Maxwell-Gleichungen zum Beispiel.]

Er ist bildschön, muskulös, studiert, hat was im Kopf und ist für den WELTFRIEDEN.

[Mama.]

Aber erst kriegen wir einen Trink spendiert von einem wandelnden EKELKLISCHEE. Behaaarte Brust, Riesenbauch, Zahnstocher, "hallo schöne Frau" und Ekelmanieren.

[Oh jaaa... jaaa.... Riesenbauch. Her damit, so nach dem Weltfrieden.]

Der geile Geschäftstyp von der Ecke rettet uns, indem er sich als unser Mann ausgibt. Bei der Gelegenheit verschluckt das Ekelpaket seinen Zahnstocher. Leider muss der geile Mann zurück zu seinem Geschäftstermin. Nur der Barkeeper bleibt. Der ist ja auch geil. Wir könnten zwar seine Mutter sein, aber... WA...??!

[Hat man nicht gesagt, der wäre so über 20?! Was? Was? Wir sind hier nicht mal eine flotte Dreißigjährige, sondern so über 40- mindestens?! Das auch noch?!]

Wir sind dann aufs Klo, Näschen pudern. Da ist eine voll schöne FRAU.

[Meine Nerven, Frauen werden uns in dieser Bar auch angeboten.]

Sie flirtet mit uns und schminkt uns und wir haben unverschämte Gedanken. Wir haben es voll nötig, ich sag's. Dann lädt sie uns zu einer Ausstellung ein und verschwindet.

[NEIN.
Übrigens schauen mich meine Mitfahrer schon seltsam an.]

Zurück in der Bar, werden wir von einem berühmten Rockstar aus dem VIP-Bereich zu einem Drink eingeladen. Weil wir so rattenscharf aussehen, in unserem kleinen Schwarzen (und dem Stringtanga.) Wir lassen ihm ausrichten, er soll dann gefälligst seinen Arsch hierherbewegen, und werfen ihm einen anzüglich-lasziven Blick zu.

[Nachdem ich aufhöre zu schluchzen, gehe ich zum Spiegel, den anzüglich-lasziven Blick üben.]

Der Rockstar kommt tatsächlich, und er hat RIESENHÄNDE. Aha. Er bietet uns einen Tequila an. Ja oder nein?

[Ach, her mit dem Zeug. Tequila. Mmmm.]

Er bietet uns augenblicklich ein Spiel an: Body Shot, dabei leckt man Salz von seinem Gegenüber, bevor man Tequila austrinkt, und wir sagen freudig: ja!

[WAS? Nein, nein, NEIN! Ich habe gesagt Tequila, ich habe nicht gesagt, ich werde wildfremde Leute in einer Bar ablecken!! Wenn ich Rumschlabbern will, hole ich mir einen Hund! Wann hat der überhaupt geduscht? Nein, nein, nein, ich will das nicht *schluchz*]

Wir sind ganz begeistert *seufz* und unser Hösch... ach, es ist ein anständiges Forum hier. Ok. Also wir sind ganz heiß darauf *bäääh*.

[resigniert]

Eine ausführliche Beschreibung auf zwei Seiten.

[..begleitet von meinem hysterischen Schluchzen...]

Dann bietet der Rockstar uns an, mit aufs Hotelzimmer mitzukommen, um noch andere Sachen abzuschlecken.

[NIX WIE WEG HIER.
Ich befürchte, eine Sexszene in dem Stil werde ich einfach nicht aushalten.]

Wir verschwinden also, und der Rockstar tröstet sich mit der nächsten Blonden. Jetzt: nach Hause, weiter um die Häuser ziehen oder doch zur Ausstellung, die schöne Frau von dem Klo suchen?

[Nein. Nix lesbisch. Punkt.]

Wir rufen also ein Taxi, es kommt keins, der Bodyguard von dem Rockstar gerade kommt raus und bietet seine Dienste an. Der ist auch voll attraktiv.

[Ich ahne es: aus diesem Buch kommt man ohne einen One-Night-Stand nicht raus.]

Er sagt, es war eine richtige Entscheidung, seinen Boss abzuservieren.

[Ist der BLIND??! Wir haben uns mit seinem Boss gerade in der Bar vor allen Augen abgeschleckt.]

Es kommt aber ein Taxi an, leider für den Geschäftstypen, der uns vorher von der ekligen Anmache gerettet hat. Macht nichts: er bietet uns an, das Taxi zu teilen, und er sieht aus wie George Clooney. Der Bodyguard oder Clooney???

[Das ist aber schwer. Hmm. Hmmm. Ok. Clooney. Der wird uns zumindest nicht das Salz ablecken lassen. Oder?!]

Der Geschäftsmann lädt uns zum Essen an: Sushi. War ja klar.

[Hm na ok. Dann eben Sushi. Lasst uns hoffen, der ist kein Menschenhändler und lockt uns nicht irgendwohin. Denn das ist ein anständiges Buch. Ähm anständig, ihr versteht schon was ich meine]

Zuvor erzählen wir uns, dass unsere Freundin uns versetzt hat, weil sie wegen ihren ÜBLEN ECKLIGEN Boss länger arbeiten musste.

[Mädel!!! Es ist der klare Fall: er IST der Boss! So blöde wäre ich nicht!]

Achja, er IST der Boss.

In der Sushibar kommen wir uns näher. Moment, das muss ich zitieren:
"Kein Freund?.. Eine Freundin?"
"Hoffen Sie, dass ich jetzt Ja sage? Ist es nicht der Traum aller Männer: ein flotter Dreier?"

[Wir kennen uns gerade so ungefähr eine Stunde. Aber ja. Ok.]

Wir kriegen unser Essen, anbei: Geschlechtsteile von einem Seeigel...

[GOTT wieso bin ich nicht beim Bodyguard geblieben?! Der hätte sicher nur eigene Teile anzubieten!]

...und Tunfischaugen...

[Ich werde keine AUGEN essen. Vergesst es. Nein. Nein. NEIN! AAAAH, ich bin ein unschuldiger Leser, holt mich hier raus! Bitte]

Wir essen die Augen am Ende doch nicht... in der letzten Sekunde... Gott sei Dank... dann lädt uns der Geschäftsmann zu sich, war ja klar. Er betont, dass er sehr experimentierfreudig ist.

[STOP. Ich habe 50 Shades of Grey gelesen. Experimentierfreudig, aha. RAUS.]

Wir sind also zurück zum Sushi-Restaurant, das Taxi rufen. Dort spielen drei Köche Poker, und laden uns ein. Wir haben nun die Wahl: nach Hause oder Poker. Ach ja, und sie sehen natürlich VOLL ATTRAKTIV aus.

[Poker mit drei unbekannten japanischen Köchen in einem einsamen Restaurant, why not? Ich WETTE schon, womit das endet. Seufz. Nur mal kurz schummeln: was erwartet uns "zuhause"? Eis und Bridget Jones? Und Ende? Na ok, ich nehme mal die Variante. Aber ich werde nicht mit japanischen Köchen schlafen, vergesst es.]

Ok, dann eben Poker, wir sind toll beim Poker, und der Hauptkoch bleibt uns im Gedächtnis. Weil er so VOLL GEIL ist.

[Beim nächsten voll geilen und attraktiven Mann fang ich an zu schreien.
Aber vielleicht können wir ja noch weglaufen.]

Keine Chance. Der Koch bleibt alleine mit uns und bietet uns eine extra Poker-Runde an. Strip-Poker. Hey! wo ist meine Wahl, ob ich annehme oder nicht? Wo? Wo????

Seufz.

An der Stelle muss ich erstmals abbrechen, wenn ich sehe, mich erwarten drei Seiten einer ausführlichen Bettszene. Das schaffe ich nicht ohne Verstärkung.

[ich werde nicht. Nicht. Einfach so in einem Restaurant mit dem Koch, erst recht nicht nachdem wir schon erfolgreich einen Rockstar und einen Geschäftsmagnaten abserviert haben. Nicht. Aber fragt mich im Buch wer?..]

..Was einer einsamen Frau noch an attraktiven Gestalten so über den Weg läuft, wenn man zufällig nur mal kurz ausgehen wollte, und wie man sich sonst als eine älternde scharfe männeraufreißende Schlampe so fühlt, werde ich wohl erst später erfahren :D Aber ich muss schon sagen, ich habe beim Lesen selten so hysterisch gekichert und gelacht.

Ach was, 50 Shades sind vielleicht nicht so schlimm :glory:
 
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Ich habe gerade "Sturz der Titanen" von Ken Follett ausgelesen und muss sagen, es hat mich sehr gefesselt, nachdem ich anfänglich lange drumrum geschlichen bin. Die anderen Teile werde ich, sobald sie als Taschenbuch erscheinen, dann auch lesen.
Der zweite Teil Winter der Welt erscheint am 14.08 im Taschenbuchformat :hallo:
 
Der zweite Teil Winter der Welt erscheint am 14.08 im Taschenbuchformat :hallo:

Oh toll, danke für die Info! Das habe ich mich erst neulich gefragt und es dann vergessen :)

Ich habe kürzlich die beiden letzten Teile von "Der Schatten des Windes", also "Der Gefangene des Himmels" und "Der Fürst des Parnaß" gelesen, haben mir auch ganz gut gefallen.

Jetzt lese ich momentan "Das Salz der Erde" von Daniel Wolf.
 
Hat jemand den ersten Band von Harry Potter auf Deutsch und könnte für mich nachsehen, auf welcher Seite/welchen Seiten der Hogwarts-Brief und die Liste mit Sachen, die man mitbringen muss, stehen? Ich habe die Bücher leider nur auf Englisch und habe mir den Brief mal aus dem deutschen Buch herausgeschrieben. Jetzt bräuchte ich aber die Seitenzahl(en)! :)

Edit: Und am besten noch, aus welchem Jahr die Ausgabe ist. ;)
 
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"Ein ganzes halbes Jahr" ist ein wunderbares Buch, es hat mich mitgerissen wie kaum ein Anderes. Habe es in ca. 5 Tagen verschlungen, bei einer Seitenzahl von über 500 Seiten.
:read:
 
So, habe inzwischen den zweiten Silber-Band gelesen. Ich mochte den. (Die Aufmachung ist eh geil :D) Ist genauso gut wie Teil 1, es war auch einiges los^^

Ich bin gespannt auf Teil 3(=Ende). Wegen Secrecy... meine feste Vermutung am Ende von Band 1 war Henry, sage ich gleich :D Nun, ich gehe nicht mehr davon aus *hust* *kein Spoiler* Es würde mich aber sehr enttäuschen, wenn es... wie drücke ich es aus... der wahre Name mit A anfängt, wie auch immer. (Besonders aufgrund von der Hündchen-Geschichte ganz am Ende :ohoh:)

Mein Hauptproblem in dem Buch war Henry. Zuerst brachte er mich auf die Palme mit seiner Geheimniskramerei (und Liv mit ihrer Dummheit, das alles zu schlucken), dann habe ich ihn gemocht, dann war ich nur noch sauer, dann wusste ich gar nicht, worauf es das hier herauslaufen soll. Diese Liebe, die mit im ersten Teil aber eindeutig zu schnell und zu unglaubwürdig kam, war nun zumindest nachvollziehbarer. Ich tippe jedoch immer noch auf

Grayson

wenn auch viel unsicherer.

Und das muss ich jetzt unbedingt in einen Spoiler packen (meine Meinung zu etwas im Buch):

Wenn etwas mit ihnen im Traum geschieht, in vollem Bewusstsein, dann ist es nicht weniger "real", nur weil die physischen Körper darin nicht verwickelt waren. Und wenn jemand was im Traum bewusst tut, dann tut es nicht "nicht zählen", weil es nur ein Traum war, das war immer noch der Mensch und sein Verstand, die sich dazu entschlossen- für sie sind ja Träume real. Insofern- ich glaube, ich verstehe zwar, was er bezwecken wollte und wieso, aber es ist - eklig. Und unfair. Und überhaupt. Liv's Seite. Boah^^
 
So, habe inzwischen den zweiten Silber-Band gelesen. Ich mochte den. (Die Aufmachung ist eh geil :D) Ist genauso gut wie Teil 1, es war auch einiges los^^

Wir warten eigentlich nur alle drauf wie dein sexuelles Abenteuer mit den japanischen Koch weitergeht =)
 
Mmm... nur für euch, das Buch war nicht gut für meine Nerven :D

Die Fortsetzung der Geschichte einer Frau in einer Bar

Wir sind also in einem Sushi-Restaurant und im Begriff, einen japanischen Koch zu vernaschen.

Meine erste Sorge ist schon mal unbegründet: im Klo gibt es einen Kondom-Automaten, und wir schnappen uns ein Stück. Keine Ahnung wieso -just for case.

[Moment, es wundert mich eher, dass in dem Buch eine Frau in einem lila Stringtanga in einer Bar nicht zufällig eine Packung Kondome mit sich trägt- just for case. Was hätten wir dann bei den anderen vier Männern getan, hey?! ]

Dann zum Strip-Poker. Wir gewinnen erst und ziehen den Koch bis auf die Unterhose aus. Unter seinem Kittel trägt er nix, und seine Muskeln sehen so aus, als hätte er sie selbst mit seinem Messer geschnitzt...

[Blutüberströmt also?
Übrigens danke für das Kopfkino!]

Er ist aber auch fair, zieht gleich seine Socken aus und nicht erst die eine, dann die andere... ach stop, nicht fair, in der Unterhose schlägt er gleich ein "alles oder nix" vor, klar, wenn man dabei ist ganz zu verlieren. Der Schummler.

[Das Buch hat hier ein Problem: ich stehe gar nicht auf wildfremde japanische Kochs. Erst recht nicht mit... ausgeschnittenen... Muskeln...]

Wir verlieren natürlich, blabla, kommen zu ihm, die Sprache hört ganz auf, jugendfrei zu sein, blabla, hoch leben die Kondomautomaten. Das ganze soll hoch-erotisch sein, ist aber dank der hoch-schwulstigen Sprache eher hoch-peinlich und hoch-lachhaft. Außerdem haben das eindeutig Frauen geschrieben, 90% gehen nämlich drauf, wo wir seine... ähm... samtweiche Haut gekratzt haben und er wohlig aufstöhnt, und wo er unsere von Verlangen glühende Haut mit seinen samtweichen Lippen geküsst hat. Bevor wir allesamt schneller sind als die Polizei erlaubt und uns an seine "vollkommene, samtweiche Schulter" schmiegen können.

[Ich schmiege mich inzwischen persönlich an meinen samt... ähm steinharten Tisch und stöhne von ganz anderen Gefühlen, aber ok.]

Dann das Ganze nochmal...

[MOMENT! Wir haben aus dem Automaten nur ein Kondom geholt, das weiß ich genau! Also echt!]

Dann Taxi und kein Wort über weiteres, auch ok. Jetzt nach Hause oder noch ein Kakao in einem Cafe unterwegs holen?!

[Klarer Fall Cafe. Ich habe meine Einstellung geändert, jetzt schnappen wir uns jeden Mann, der nicht bei drei auf den Bäumen ist.]

Im Cafe versuchen wir lange, lange gegen die Tür zu drücken, die man ziehen soll.

[Also wir haben erst Tequila getrunken und dann im Restaurant Unmengen von Sake. Ich bin überrascht, dass wir die Tür überhaupt noch sehen können]

Ein Mann hilft uns, der einen Cappuccino will und ganz gut aussieht.

[Was anderes würd mich jetzt auch wundern.]

Trägt ein Hemd und eine Hose blabla, die er scheinbar seit Tagen trägt.

[Oh, dieser Satzbau.]

OMG wegen der Tür und dem Kakao könnte er noch denken, wir haben den IQ einer Fünfjährigen!

[Haben wir nicht? Ach ok, eine Fünfjährige tut solche versauten Sachen nicht]

Nach einem Schluck aus seinem Becher stellt er fest, dass unsere Getränke vertauscht wurden, und tauscht sie zurück.

[Klarer Fall, jetzt müssen wir mit ihm schlafen, seine Bakterien haben wir in unserem Kakao ja schon.]

Er begleitet uns nach Hause

[große Anspannung zwischen uns, ebenso klar]

und stellt sich als ein Nachbar aus unserem Flur raus, der gerade eingezogen ist.

[Und er packt mitten in der Nacht seine Kisten aus. Sehr vertrauenswürdig.]

Er würde gern mit uns was trinken.

[Klasse, zumindest ein One-Night-Stand, der unsere Adresse kennen würde und uns stalken kann, wenn was schief geht.]

Vorerst verabschiedet er sich und wir begeben uns klopfenden Herzens nach Hause.

[Ich fasse es nicht... einfach so?! Ohne eine Einladung zu ausgefallen Spielchen?! Was ist bloß los mit dem Kerl???!!]

Und wir ziehen unseren Tanga endlich aus und was bequemes an und gehen ins Bett - das Leben ist einfach schön!!11elf. AMEN.

[Und in drei Stunden dürfen wir zur Arbeit.]

HAPPY END.

Wenn ich wieder Kräfte habe, schau ich noch nach, was in anderen Fällen passiert, mit dem Geschäftsmann etwa, und was die maximale Anzahl an armen Opfern ist, die man abschleppen kann :D
 
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Margaret, ich liebe deine Rezensionen, die bringen mich immer zum Schmunzeln :D

Aber dieses Buch klingt nach furchtbarer Papierverschwendung :lol:
 

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