Okay.. weil der eine Teil so kurz war, kommt jetzt noch ein kurzer Teil.. (und irgendwie langweiliger!? )
Kapitel 14
Ich kam nach ein paar Minuten wieder zu mir. Meine Mutter stand auch in dem Krankenwagen. „Wo ist Phillip? Ich will Phillip bei mir haben’’, kreischte ich zu meiner Mutter. Ich setzte mich aufrecht doch die Ärzte drückten mich wieder runter. „Das tut so weh!’’, schrie ich. „Svenja.. beruhige dich!’’
„HOL PHILLIP ENDLICH! ICH WILL PHILLIP HIER HABEN!’’, brüllte ich meine Mutter an. Wir gelangen schließlich am Krankenhaus an. Ich wurde in einen kleinen Raum geführt in dem man mich umzog und auf eine weiche Liege legte. Meine Mutter blieb vor dem Krankenhaus stehen und rief Phillip an der nach zehn Minuten erschien.
Eine junge Frau kam in den Kreissaal und stellte sich vor mich. Ich wartete.. doch nichts geschah. Die Geburt strengte mich sehr an doch Phillip gab mir Kraft. „Okay.. der Muttermund öffnet sich langsam und die Wehen kommen jetzt schon regelmäßig’’, sagte die junge Dame und versuchte zu lächeln. Ich nickte kurz und schluckte.
Die Frau gab mir ein Glas Wasser. „Alles okay. Du bist ein starkes Mädchen’’, sagte sie lächelnd. Wir warteten drei Stunden bis die junge Dame endlich sagte: „So.. der Muttermund hat sich genug geöffnet.’’ Ich atmete durch. „Okay.. und jetzt pressen ?’’ Ich presste, so gut ich konnte. Wieder verging eine Stunde.
„Okay.. ich kann den Kopf sehen.’’ „Endlich’’, sagte Phillip aus Freude und drückte meine Hand noch fester. Ich presste einfach so feste, bis ich schrie. Ich merkte, wie das Baby in die Arme der jungen Frau fiel. Ich wartete kurz, doch mein Kind schrie nicht! Es wollte einfach nicht schreien! „Wieso schreit es nicht? Wieso schreit mein Baby denn nicht, verdammt!?’’, kreischte ich unter Schmerzen.