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State of Britannia
25.11.2036​

Office of the State Minister

Staatsministerin verreist

Staatsministerin Miriam Harman verließ heute die Upper Street No. 10 und brach zusammen mit hochrangigen Diplomaten gen Flughafen auf, um nach Europolis, Chryseum, zu reisen.
Christian Tyne, Staatssekretär im Department für auswärtige Angelegenheiten wird in der Zeit der Abwesenheit der Staatsministerin die Regierungsgeschäfte leiten.

Department of Foreign Affairs

Erdbeben von Erzurum

Christian Tyne zeigte sich entsetzt über die Schäden, die die Beben in der Metropolregion Erzurum-Mulha verursachte.
"Diese schier unfassbare Katastrophe hat großes Leid über die Union Damaszenischer Völker gebracht. Im Namen der Regierung Britanniens drücke ich den Opfern, ihren Familien und dem gesamten Damaszenischen Volk mein tiefstes Beileid aus. Wir bieten der Union Katastrophenhilfe an."
Bei dem Erdbeben wurde auch die britannische Botschaft zerstört. Der Botschafter für die UDV, Simon Marlborough, gehört wie sieben weitere Botschaftsmitarbeiter zu den vielen Toten, die das Erdbeben gefordert hat. Innerhalb weniger Stunden nach dem Bekanntwerden der Schäden haben verschiedene britannische Organisationen einen Spendenaufruf gestartet.

Freude über Jotunheim

Die britannische Regierung ist erfreut über die Rückkehr Jotunheims und bietet dem Herzogtum einen Botschaftsaustausch an.

Department of the Interior

Wahl des Präsidenten der Republik

Für die Wahl des Präsidenten der Republik am 07.12.2036 haben folgende Kandidaten die notwendigen Unterschriften gesammelt und werden deshalb zur Wahl zugelassen.
  • Mark Schuester, Volkspartei - Erster Minister der Republik der Midlands und amtierender Lord Councillor, wird auch von den Liberaldemokraten und den Ökos unterstützt.
  • Andrew Mason, Sozialdemokraten / Arbeiterpartei - Erster Minister der Republik Yorc
  • Oscar Fontaine, Radikale Linke - Stellvertretender Bürgermeister von Manchaster
  • William Queens, Fine Gael - Taioseach des Freistaats Eire
  • Theodor Brown, Britannische Nationalpartei - ehemaliger Premierminister des Vereinigten Königreichs, unterstützt von den Royalisten

Department of Education

Unterrichtssprache in Eire

Xon Dylants, Staatssekretär für Bildung, kritisierte den Schritt der eirischen Staatsregierung, Englisch als Unterrichtssprache abzuschaffen, schwer.
"Der Freistaat Eire mag über eine eigene Sprache verfügen, die die eirische Nation natürlicherweise auch pflegt. Die englische Sprache aber ist die Sprache aller Britannier, ganz gleich ob Eiren, Walenier und Angländer, weshalb man Englisch nicht in den Schulen abschaffen kann. Taioseach Queens schafft dadurch Nachteile für die eirische Jugend, die es ohne Englischkenntnisse sin Britannien schwer haben wird.
Ich werde eine Konferenz der Bildungsminister der Gliedstaaten einberufen und das Thema mit meinen neun Amtskollegen diskutieren."
Das Gesetz zur Unterrichtssprache, dass die Eirische Nationalversammlung verabschiedet hatte, findet große Unterstützung innerhalb der Bevölkerung des Freistaats. Die Regierung der Freien Stadt Doblin, des zweiten eirischen Gliedstaats Britanniens, distanzierte sich von dem Gesetz und setzt sich für eine Gleichbehandlung der eirischen und der englischen Sprache im Unterricht ein.

Kurznachrichten
+++ Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Andrew Mason und Mark Schuester erwartet +++
+++ Die Welt schaut auf Europolis - zurecht! +++
+++ Glückwünsche an einen ganz bestimmten Grafenberger +++
+++ Britannisches Schiff weiterhin vor Australien +++
+++ Britannische Nationalpartei will demnächst Plan eines neuen Britanniens vorstellen +++
 
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Bolivarien


Aussenpolitik

Jounheim wird auf dem internationalen Parkett wieder willkommen geheissen. Wir bieten ihnen
einen botschaftsaustausch an da mit der alten Regierung keiner gemacht werden konnte.


Inneres

U-Bahn Bogota wird eröffnet.

Gestern wurde nach einer Rekord-Bauzeit die erste U-Bahn-Linie Bogotas feierlich eröffnet.

Als erste Passagiere bestiegen der Präsident der Föderation, Hugo Caprilles, der Präsident der Teilrepublik Colombia, Michel Nadal und der Bürgermeister Bogotas den Zug.
Nach 15 Minuten Fahrt stiegen sie beim Parlamentsgebäude aus, der Endstation der Linie. Präsident Caprilles bezeichnete den Tag als "Zeitenwende der bolivarischen Verkehrspolitik" und würdigte die Arbeiter für ihr Werk. "... Und Herr Yamamoto muss beim nächsten mal nicht mehr durch die Stadt zu irren!" fügte Michel Nadal scherzhaft hinzu.

Die U1 verläuft vom Flughafen her oberirdisch einer wichtigen Schnellstrasse entlang bis sie im westen der Nationaluniversität in den Untergrund geht. Von dort aus führt sie zum Hauptbahnhof und von dort aus dann weiter zum Parlament.

Es befinden sich in Bogota derzeit noch 7 Linien im Bau.

Ein S-Bahn-Netz mit schlussendlich etwa 25 Linien befindet sich auch im Bau. Die erste - und zugleich längste Linie - vom Hauptbahnhof Bogota nach Zipaquira, etwa 50 km Luftlinie, wird im neuen Jahr eröffnet.


Der Bau der Strecken geht nur so schnell weil nicht nur von 2 Punkten aus "in die Mitte" gebaut wird sondern von diversen stellen aus. Dafür werden natürlich deutlich mehr Arbeiter benötigt. Ein grossteil dieser sind Arbeitslose, welche natürlich eingewiesen werden, die so eine Beschäftigung erhalten und aus Langeweile nicht kriminell werden.
Dadurch konnte in den Städten die Kriminalitätsrate deutlich gesenkt werden.
Nebst den Arbeitslosen werden unter polizeilicher Aufsicht auch Strafarbeiter beschäftigt.



Kurznachrichten:
Ruquianische Befreiungsarmee erhält Waffen aus Bolivarien.
Proteste in Osteuropa?
Weltpolitik - Sag mir, wo bist du nur geblieeeeeebeeen?
Hier könnte ihre Kurznachricht stehen! Melden sie sich noch heute!
Bevölkerung sammelt Spenden für Erdbebenopfer in Damas


Wie gewohnt im Auftrag von:

Aussenminister Rafael Antonio Santos
und Präsident Hugo Caprilles



(OT: Juchu ich bin auch mal erster^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie ein Land sich selbst von der restlichen Welt abschottet

Sevilla. Dass die Weltgemeinschaft verlässliche Nachrichten aus der Iberischen Halbinsel bekommt, ist schon eine gewisse Zeit her. Dass sich aber, in den letzten fünf Jahren, keine offiziellen Vertreter zu Wort meldeten, bestätigt nun jedoch auch die Misere, welche nicht nur die Sozialistische Virenische Partei, sondern auch Umbrüche in Europa und im Nahen Osten, die weltweite Wirtschaftskrise aufgrund der gerudonisch-zumanischen Seeblockade sowie, und, zu geringeren Teilen, auch Reaktionen aus dem Königreich Aminier und anderen wenigen Staaten hinterlassen haben.

Nichtsdestoweniger liegt die Hauptschuld beim Partido Socialista, der Sozialistischen Partei, beziehungsweise an dessen Regierung. José Carlos Ramírez, Kandidat für das Amt des Präsidenten, gewann 2032 mit einem großen Vorsprung gegenüber gegen die Kandidaten der Volkspartei (PP), Pedro Calderón, sowie den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei (PSD), Diego Saramago. Vor allem aufgrund der Steuerhinterziehungsvorwürfe gegen den vorherigen Staatspräsidenten, Henrique Cortez de Vicuña, sowie dessen Niederlegung des Amtes, gewann die Sozialdemokratische Partei an starkem Zulauf. Die sich aber immer weiter spürbar machende Inflation, als Auslöser einer Serie von Rückschlägen in Virenien, machte dem neuerwählten Staatspräsidenten Ramírez jedoch jegliche Reformanfänge bereits im Voraus unmöglich.

Zudem kam noch das Austreten Vireniens aus den United European States. Quasi unbegründet veranlasste die neuerwählte Regierung, einen eigenen, sich nahezu verheerend auf die virenische Zukunft wirkenden Weg zu gehen. Während die Wirtschaft in den meisten europäischen Ländern der Ersten Welt stagnierte, oder sich sogar leicht erholte, kämpfte die Virenische Republik von nun an mit einem jährlichen Wirtschaftsrückgang von durchschnittlich 1,2 Prozentpunkten – fast vier Jahre lang, bis 2036 starke Proteste seitens der Bevölkerung zu vorangezogenen Neuwahlen führten. Dennoch büßte das Land, aufgrund dieser stark eingeschränkten Politik, sowohl wirtschaftliche, als auch geopolitische Positionen ein – weltweit. Und während die Bevölkerung bis 2036 auf 84 Millionen heranwuchs, stagnierte bisher noch der Wirtschaftszuwachs, nachdem eine jahrelange Rezession die einstige Wirtschaftsmacht Europas stark beschädigte – die Seeblockade gegen Union Nordamerikanischer Staaten tat damit ihr Übliches.

Neuwahlen führen zu einer deutlichen Umkehrung der politischen Kräfte

Sevilla.Die Umbrüche im Land, gefolgt von der deutlichen, antisozialistischen Stimmung innerhalb der eigenen Grenzen, spiegelten sich herr_vorragend in den Parlaments- sowie Präsidentschaftswahlen wieder.



Wie der Grafik zu entnehmen ist, errang die Liberaldemokratische Partei (Partido Liberal Democrático, kurz PLD), nicht zuletzt dank der bereits erwähnten Stimmung im Land, drückende 44,44 Prozent der Wählerstimmen. Der blau-blauen Koalition, die schon im Voraus sowohl von der PLD als auch von der Volkspartei (PP) angekündigt wurde, stand somit nichts mehr im Wege, wo beide Parteien zusammen über eine sehr starke, absolute Mehrheit über 69,64 Prozent verfügt. Sowohl die Sozialistische Partei (PS) als auch die konservative, Sayaistische Demokratische Union (UDS) und die nationalistische, rechtsextreme Lyrische Partei (PL) errangen bei diesen Wahlen die bislang schlechtesten Ergebnisse ihrer Geschichte.

Aber auch die Präsidentschaftswahl ergab wenig überraschende Ergebnisse.



Während Manuel Albuquerque Castanheiro, Spitzenkandidat der PLD, und Filipe do Rosário Coentrão von der PP in einem wahren Feldzug Stimmen errangen, schaffte es kein übriger Kandidat, mehr als ein Zehntel der Stimmen auf sich zu ziehen. Selbst von Luís Filipe de Azóia (PS) erwarteten weite Teile der Medien mehr; doch die jahrelange Instabilität im Land führt letzten Endes wohl zu einer neuen öffentlichen Meinung. Aber auch die Abspaltung von Alexia Pujol i Soley, welche die internen Quälereien der Sozialistischen Partei an die Öffentlichkeit brachte, trug zu diesem Ergebnis bei. Somit wurde klar, dass die Stichwahl in vier Wochen zwischen Filipe do Rosário Coentrão und Manuel Castanheiro ausgetragen werden würde.



Entgegen weiter Teile der öffentlichen Medien enstand jedoch kein Kopf an Kopf-Rennen zwischen den beiden Gegnern; Castanheiro errang nahezu kampflos Zweidrittel der abgegebenen Stimmen. Somit wird Manuel Castanheiro Staatspräsident die Virenische Republik für fünf Jahre führen.

Erste Amtssprache Castanheiros vor jubelnden Massen

Sevilla. Selbst von diesen Ergebnissen überrascht, bekräftige dieser kurz darauf seine wichtigsten Wahlversprechen vor einer jubelnden Menge in Sevilla: mehr Liberalismus im Bezug zur Wirtschaft, Normalisierung der Beziehungen zwischen Virenien und diversen anderen Ländern, Festigung der Positionen in Europa und engere Beziehungen zu Teilen des alten Kontinents, sowie zu Amerika und Mittelasien. Weiterhin verkündete dieser, sichtlich erfreut, eine erste Reise durch diverse Staaten aus Europa und Amerika. Neben Cramtosien und dem Mitteleuropäischem Bund stünden erstmals auch Britannien und Gloire auf dem Plan; in Amerika hingegen seien erste Kontakte zu den UNAS, der Storm Republic, Grafenberg, Bolivarien und Chryseum das Hauptziel. Vor allem die derzeitige wirtschaftliche Lage setze diese ersten Treffen zwischen Staatsoberhäuptern an erster Stelle. Der neugewählte Präsident der Republik schloss aber nicht aus, dass sich andere Staaten in die Reihe beifügen könnten, falls genug Interesse seitens beider Seiten bestünde.


Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 18.825,06 Punkte (+1,21 %
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  • 1 Ƶ = 110,61 ¥ (+0,63 %
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    )
  • McBurgers geht ins Rote – kommen die Probleme der Weltfirma nun ans Tageslicht?
  • Stormic Geisterfest erfährt dieses Jahr stark ansteigende Beliebtheit - Äpfelverkäufe im November steigen wie noch nie zuvor
  • Vater des Präsidenten schaut Stierkämpfe auf Sendern der URS
  • Islamische Liga Hauptthema beim wöchentlichen Clowntalk auf CEV1
  • Castanheiro bereits in Europolis gelandet
  • Reaktionen auf das neue politische System Poloniens: „Omg, selbst das UKSI ist da demokratischer. Und omg, selbst Regütien konnte damals besser mit Bildbearbeitungsprogrammen umgehen“
  • Massenkarambolagen-Tradition nimmt ihren Lauf: erstmals seit Wochen ein Unfall mit mehr als sechs Kraftfahrzeugen an der A27 Richtung Aveiro gesichtet worden
  • Yamamoto-Song erobert nun auch die virenischen Charts
  • Erleichterung über politische Rückkehr Jotunheims - Botschaftenaustausch wird angestrebt
  • Bald neue Ypern-Scheine im Umlauf?

 
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Außenpolitik

Lage in Mexicali

In Groß-Staufen zeigte man sich bei einer Pressekonferenz skeptisch
zur Lage in Gerudonien. Der Unionspräsident macht sich Sorgen um
Mexicali, da Hylalia-Stadt nicht auf die Geschehnisse in Mexicali
reagiere. Die Gerudonen seien geschickte Taktiker, wenn es um die
innenpolitischen Verhältnisse gehe, so der Präsident. Daher sei es
wichtig, dass man Mexicali im weiteren Bestreben für eine Unabhängigkeit
unterstütze. Wir freuen uns daher, dass die mexicalischen Firmen
die Sicherheit der UNAS schätzen und ihre Hauptsitze temporär nach
New Mexicali bzw. Nuevo Mexicali, wie der Unionsstaat auf spanisch
heißt, verlegen. Der Präsident mahnte jedoch auch davor, Gerudonien
nicht zu viel Spielraum zu bieten und sagte, dass die öffentliche
Lage in Mexicali stabilisiert werden sollte, um einen zu großen Spielraum
für Gerudonien zu verhindern.

Minister für Technologie und Innovation, James Smith (DPNAS), riet
mehreren großen mexicalischen Firmen außerdem, ihre Forschungs- und
Entwicklungsabteilungen ebenfalls in die UNAS zu verlegen, damit
die Firmen ihre wichtigen Entwicklungen im Falle eines Einmarsches
Gerudoniens o. ä. nicht verlieren und damit im internationalen Wettbewerb
auch dann weiterhin konkurrenzfähig bleiben können. Das Unionsparlament
beschloss vor Kurzem zudem eine zweijährige Steuerfreiheit für mexicalische
Unternehmen, die aufgrund der derzeitigen Lage temporär nach New
Mexicali kommen.

Neue OAS-Konferenz

Die Unionsregierung sowie die Bevölkerung glauben schon lange nicht
mehr an die OAS. Spätestens seit der Seeblockade, bei der die OAS
untätig zusah, wird die OAS von Vielen als unnötig empfunden, die
so oder so nichts ausrichten könne. Daher sieht man in Groß-Staufen
von der erneuten Konferenz in New Pacific City nur einen erneuten
verzweifelten Versuch, die OAS wiederzubeleben, nachdem die im Vorfeld
als vielversprechend geltende Konferenz von Puroyalimar scheiterte.
Aus diesem Grund sichert die UNAS ihre Teilnahme an der Konferenz
nicht zu, schloss eine Teilnahme jedoch auch nicht komplett aus.
In der UNAS wird diese Konferenz teilweise als letzte Möglichkeit
gesehen, die OAS zu retten. Sollte jedoch diese Konferenz ebenso
scheitern wie die Konferenz von Puroyalimar sehe man in Groß-Staufen
keine Zukunft mehr für die OAS und die amerikanische Idee von einem
Kontinent, der in Einheit leben könne.

Politisches System in Polonien

Das nun vorgestellte zukünftige politische System in Polonien ist
nach Ansicht von Außeminister Mike Kohl (DPNAS) alles andere als
ein gutes System für eine konstituelle Monarchie. Außerdem sei laut
Kohl nicht einmal klar, welchen Bezug der Senat auf das Volk habe
und ob das die Regierung sei oder nicht. Viele Staatsrechtler sind
sich einig, dass dieses System aufgrund der zahlreichen Unklarheiten
dringenst überarbeitet werden solle.

Erdbeben in Damas

Präsident Hillbrand zeigte sich erschüttert, als die Meldung über
das Erdbeben und die zahlreichen irreparablen Schäden in Damas veröffentlicht
wurden. "Es ist ein schwarzer Tag für die östliche Mittelmeerregion.
Zwar kann kein ein Erdbeben niemals groß vorhergesagt werden und
es hat auch niemand mit einem Beben einer solchen Stärke gerechnet,
dennoch konnte man wissen, dass dies eine Erdbebenregion sei. Es
sei bedauerlich, dass daher keine erdbebensicheren Häuser gebaut
wurden, aber dies könne man nun leider auch nicht mehr ändern," so
der Präsident. Er sprach den vielen betroffenen Familien sein Beileid
aus.

Die Unionsregierung beschloss bereits, zahlreiche Hilfskräfte in
das Erdbebengebiet zu schicken, da man sich in der Union, vor allem
in Kalifornien, gut mit Erdbeben und deren Folgen auskenne. Außerdem
bot man an, ein Erdbebenfrühwarnsystem zu installieren, um in Zukunft
viele Menschen retten zu können.

Der UNAS-amerikanische Botschafter in der UDV wird zur Zeit noch
vermisst.

Neue Staaten

Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft
und bieten einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische
Beziehungen zu eröffnen.

Vor allem freute man sich in der UNAS, dass nun Virenien wieder in
die internationale Staatengemeinschaft zurückkehren konnte und signalisierte
bereits eine intensive transatlantische Zusammenarbeit in vielen
Bereichen und beglückwünschte daher dem zukünftigen Präsidenten Vireniens
Manuel Castanheiro zur gewonnenen Präsidentschaftswahl.


Kurznachrichten
  • Flughafen Denver mit über 87 Millionen Passagieren zum 25. mal in Folge der weltweit größte Flughafen
  • Abschaffung von Englisch als Unterrichtssprache in Eire wird skeptisch gesehen
  • Weltuntergang vor 23 Jahren, 11 Monaten und 4 Tagen war ein Flop
  • Debatte über Änderung der Sitzverteilung im Senat geht weiter
  • Australiens Kritik an der Kritik an der australischen Exilregierung unnötig
  • Präsident Hillbrand (PP) wird gemeinsam mit Außenminister Mike Kohl (DPNAS)
    ebenfalls auf der Konferenz in Europolis teilnehmen
  • Vorbereitungen zum Wahlkampf bei fast allen Parteien abgeschlossen

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Simon Hillbrand
President of the Union of North American States
 


25. November 2036

Politik

Rote Teppiche für Yamamoto

Europolis - Er steigt aus dem Flugzeug, die Menge jubelt ihm zu, er lächelt und schreitet den Teppich entlang. Die ersten Worte, die Premierminister Hiroshi Yamamoto nach seiner Ankunft in Europolis grinsend in die Kamera eines chryseischen Fernsehsenders abgibt, befassen sich mit dem Bodenbelag. "Ich bin sehr froh darüber, dass man sich doch schlussendlich für die roten Teppiche entschieden hat. Das sieht so viel besser aus als mit einer anderen Farbe, wirklich sehr schön." Eine Teppichkonferenz wird Yamamoto zwar nicht besuchen, doch auf designtechnische Details legt der Premierminister angesichts des wichtigen Themas einen hohen Wert. In den kommenden Tagen steht eine wichtige Zusammenkunft von mehreren Regierungschefs in der Hauptstadt Chryseums an - es geht um die bereits vor Wochen angekündigte gemeinsame Initiative zur Bekämpfung internationaler imperialistischer Tendenzen. Die Seeblockade des Zumanischen Reichs und Gerudoniens hat nicht nur die allseits kritisch jeglichen militärischen Aktionen gegenüberstehende Storm Republic äußerst nachdenklich gestimmt. Mittlerweile hat sich ein gewisses Maß an Widerstand gegen entsprechende Aktionen entwickelt, die Bereitschaft zum entsprechenden Handeln inklusive. So kann Yamamoto bei seinem eleganten Gang über die roten Teppiche von Europolis noch so freundlich und entspannt lächeln - der Premierminister ist sich der enormen Aufgabe und vor allem der Wirkung für die Zukunft bewusst, die die angestrebten Veränderungen in Europolis mit sich bringen werden, immerhin behauptet er das zumindest. "Ich würde niemals hierhin reisen und mich nur für die Teppiche begeistern. Wir haben einen sehr wichtigen Schritt zu vollziehen und werden ihn auch gehen, denn immerhin ist die Konferenz hier eine Konferenz für die Zukunft." Mit genauen Details hält er sich nach wie vor eher zurück, sei es aus Geheimhaltungsgründen oder einfach zur Erzeugung eines gesunden Maßes an Spannung. Die Gerüchteküche brodelt ohnehin seit Wochen unaufhaltsam vor sich hin - und es gilt als gesichert, dass der Versammlung diverser Regierungschefs in Europolis eine gemeinsame Initiative gegen staatlichen Imperialismus folgen wird. Auf mehr als eine Bestätigung dieser unkonkreten Vorhersagen ließ sich aber auch Premierminister Yamamoto in seinen dutzenden Befragungen durch die anwesenden Medien in der chryseischen Hauptstadt nicht festnageln - er lobte viel lieber weiterhin die organisatorischen Vorbereitungen für die Konferenz. Neben roten Teppichen gab und gibt es in Europolis immerhin Blumen, Banner, auf Hochglanz polierte Gebäude und einen klaren Himmel zu bestaunen - Letzterer leuchtet abends sogar in den virenischen Nationalfarben. Was immer schlussendlich in Europolis zu Papier gebracht wird - die Rahmenbedingungen sind ideal.

Rückkehr des Phönix ohne Asche

Sevilla/New Pacific City - Ausländer sind in der Storm Republic traditionell eine eher selten anzutreffende Spezies. Die großen Feiern der drittgrößten Gruppe von ausländischen Staatsbürgern in der Republik - nicht einmal eine Million sind es - konnte jedoch selbst dem unaufmerksamsten Stormic kaum entgehen, war sie doch mediales und politisches Phänomen zugleich. Für Premierminister Hiroshi Yamamoto war es eine Selbstverständlichkeit, für Experten eine logische Konsequenz und für weite Teile der Bevölkerung die erfreulichste Nachricht in den vergangenen Wochen des außenpolitischen Winterschlafs: die Rückkehr Vireniens. Die sozialistische Partei des Landes war offenbar für die Zeit der Ruhe aus dem in vielen Expertenkreisen für den zivilisiertesten europäischen Staat befundenen Virenien verantwortlich, sie hatte das Land in eine Phase der Isolation geführt. Der Umstand ist aber - angesichts der Rückkehr Vireniens - nunmehr komplett vergessen, zumindest bei der sich größtenteils einfach nur freuenden Bevölkerung. Premierminister Yamamoto ließ sich im Zuge der mehr oder weniger spontanen Feierlichkeiten, die von Unbekannten im Regierungsviertel von New Pacific City organisiert worden waren und mit allerlei Partybedarf ausgestattet waren, nicht nehmen, ein kurzes Statement zu den Ereignissen im südwesteuropäischen Staat abzugeben. "Zunächst einmal kann ich mich nur darüber freuen, dass auch in Virenien jetzt die Liberaldemokraten regieren. Aber die gelungenen Wahlen einmal beiseite, für die Storm Republic als nach wie vor eng verbündeter Staat und für die stetig wachsende virenische Community hier in der Republik ist die Rückkehr Vireniens sicherlich ein wirklich guter Grund zum Feiern." Gefeiert wird momentan auch in den Medien. Während manche Zeitungen, so vor allem der Daily Prophet, sich in eher vorsichtiger Zurückhaltung wiegen und das Ende der virenischen Isolation lediglich als "Rückkehr des Phönix, der ohne Asche verschwand" charakterisierten, stilisierten insbesondere die drei größeren virenischen Zeitungen der Storm Republic die Ereignisse zu einem "geschichtsträchtigen Zeitenwandel" und dem "Ende einer Periode des Leids" hoch. Glückwünsche hagelt es noch in diesen Stunden kontinuierlich aus allen politischen Lagern - mit Ausnahme vielleicht von Seiten der NPS und ähnlichen Kleinparteien, welche sich derzeit ohnehin mehr mit jüngsten Darstellungen als griesgrämige Kellerbewohner durch das Satireprogramm von SSTV 2 auseinandersetzen - und die Feiern auf den Straßen dauern zumindest bei den rund 800.000 über die Republik verteilten virenischen Staatsbürgern weiterhin an. Sonderlich brisant oder überraschend scheint die Rückkehr Vireniens nicht aufgenommen zu sein, geglaubt - nicht zwingend gehofft - hat man wohl fast immer daran; vielmehr ist der schlussendlich doch vollzogene Schritt des womöglich zivilisiertesten und mit großer Sicherheit am engsten mit der Storm Republic verbündeten Staates in Europa als das lang ersehnte und teils hart erkämpfte Ergebnis eines langwierigen Prozesses zu sehen, als Abschluss einer kleinen Ära, oder eben als Rückkehr des Phönix ohne Asche, um es mit den Worten der größten Stormic Tageszeitung zu beschreiben.

Nachrichten

Statistiken mit einem Lächeln im Gesicht

Westland/New Pacific City
- Auf den Bildschirm schauen, lächeln, vor die Kameras treten und seine Freude ein wenig zurückhalten. In etwa so kann der Ablauf des Prozesses bei Premierminister Yamamoto beschrieben werden, als es um den 1. November ging - einmal mehr waren die jährlichen Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistiken fällig. Die Zeiten, in denen Politiker und Medien, Experten und Laien voller Sorge auf die Ergebnisse aus dem Institut für Statistikforschung in Westland warten, sind vorbei - allenfalls die weltweit mit Ausnahme einer ungewöhnlichen Häufung in einem gewissen südamerikanischen Staat eher rar gesäten Kritiker einer selbst heraufbeschworenen "Japanisierung" der Storm Republic finden noch immer reichlich Gründe zu merkwürdig wirr anmutender Kritik an der Entwicklung der Republik. Für alle anderen Menschen mit Bezug zur nun sechstgrößten Volkswirtschaft der Erde sind die Jahresstatistiken für 2036 einmal mehr als Fortsetzung der positiven Entwicklung, die das Land macht, zu bewerten. Sechstgrößte Volkswirtschaft - das liest sich durchaus gut. Es ist dem weiterhin allseits präsenten Bevölkerungswachstum zu verdanken, dass die Storm Republic auch in den letzten zwölf Monaten das Bruttoinlandsprodukt um satte 5,5 Prozent steigern konnte, man rangiert nun absolut nur noch knapp hinter Welanja - und hat dieses hinsichtlich des Pro-Kopf-BIP schon ein Stückchen hinter sich gelassen. Die Wirtschaftsstatistiken aus Westland lesen sich durchgehend positiv. Erstmals seit 2029 kann die LDP-Alleinregierung mit einem positiven Staatshaushalt werben, die Inflationsrate hat ihre Talfahrt gen null scheinbar beendet, die Exporte steigen weiterhin kontinuierlich. Es ist da verständlich, dass Yamamoto während seiner Stellungnahme vor versammelter Medienmeute zu den Jahresstatistiken sichtlich darum bemüht ist, nicht allzu breit zu grinsen. "Die Storm Republic scheint wenig falsch zu machen, Politik und Bevölkerung schaffen hier am laufenden Band bessere Zukunftsaussichten" war die Botschaft des Premierministers. Bemerkt haben das offenbar auch ausländische Staatsbürger: Der Ausländeranteil steigt - zum großen Entsetzen diverser nationalistischer Gruppierungen - stetig an, dabei tun sich besonders die Gruppen der UNAS-Amerikaner, Virenier und Chryseer hervor. Ein wenig erstaunlich ist der Anstieg schon, hatte die LDP-Regierung die umfassende Liberalisierung im Bereich von Drogenkonsum etc. doch zuletzt wieder weitgehend rückgängig gemacht. Die Ausarbeitung neuer Konzepte in diesem Bereich lässt jedoch nicht mehr lang auf sich warten - und entsprechend könnte die Beliebtheit der Storm Republic als Ziel von Auswanderern anderer Staaten in Zukunft noch weiter zunehmen. Die mit den Jahresstatistiken veröffentlichte Prognose geht zumindest davon aus, dass sowohl die Bevölkerungszahl als auch die wirtschaftliche Stärke - gemessen am BIP - noch für einige Jahre weiter steigen dürften. Damit lebt auch das Ziel, die URS mittelfristig als zweitgrößte Volkswirtschaft Amerikas abzulösen, noch weiter - und Premierminister Yamamoto sollte sich dringend etwas überlegen, um am nächsten 1. November vor lauter Grinsen noch sprechen zu können.


Sport

Und die Runners rennen weiter

Nordenau - Hat die Amerikameisterschaft eine Erwartungshaltung unter den Fans der Runners aufgebaut, der das Team nicht gerecht werden kann? Nach den beiden ersten Freundschaftsspielen in der "Ära danach", wie manche Medien sie bezeichnen, kann davon wohl eher nicht die Rede sein. Zugegeben, es gibt schwierigere Gegner - doch die Runners stolzieren nach wie vor erhobenen Hauptes durch das eigene Spielprogramm. In Frayport City besiegte man den kleinen Bruder mit 2-1. Max Shelvey war es, der nach der frühen Führung durch Starstürmer Steven Huckerby bereits nach einer knappen Viertelstunde den Ausgleich erzielte. Die Islanders hielten lange Zeit gut mit, sie kämpften und arbeiteten gegen den Ball, wussten das schnelle Kurzpass- und Laufspiel des Teams von Nationaltrainer Takeshi Maehara zu unterbinden. Schlussendlich traf jedoch Rafael Hoog - und die Runners fuhren den dritten Sieg im vierten Stormic Derby ein. Weitaus entspannter ging es vier Tage später in Nordenau zu. Gegen ein eher schwaches Team aus Gloria gelang ein ungefährdeter 4-0-Sieg, dessen einziges Manko wohl darin zu sehen war, dass man beinahe eine komplette Halbzeit Leerlauf anbot - bevor Steven Huckerby sich ein Herz nahm und nach 35 Minuten zum ersten Treffer einschob. Drei weitere Tore folgten in Durchgang zwei, davon eines durch Hiroshi Sato - am Ende gingen Spieler wie Fans glücklich und mit erfüllten Erwartungen nach Hause. Es liest sich wirklich nicht spektakulär, was das Team von Maehara in den letzten Wochen anzubieten hatte; doch man kann nun einmal nicht zehnmal im Jahr einen Titel gewinnen. "Wir sind weiterhin voll im Soll und haben noch immer eine anhaltende Erfolgsserie" wusste der Nationaltrainer schon nach dem Bruderduell im Interview zu vermitteln. In der Tat, die Serie hält an. Die Fans sind sich dessen bewusst - sonderlich viel Stimmung mag in diesen Tagen dennoch nicht aufkommen. Experten glauben, den Grund gefunden zu haben: zu viel wurde in diesem Sommer gefeiert. Die Akkus sind leer, die Fans erholen sich und verfolgen dabei leicht zu genießende Siege gegen leicht zu besiegende Gegner - wobei diese Bezeichnung zumindest für die Islanders nicht angemessen wäre. Dass selbst das Derby für wenig Begeisterung sorgte, stützt die These der Experten - es scheint tatsächlich so etwas wie eine allgemeine Ruhephase im Stormic Fußball eingetreten zu sein. Diese allerdings hat man sich wohl eindeutig verdient, so als Amerikameister. Zum zweiten Mal. Hintereinander. Und dann noch im eigenen Land. Gegen Hylalien.

Kurznachrichten:

  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.415,12 (+5,00)
  • 1 Z = 0,3323 $ || 1 $ = 3,0089 Z (+0,0000)
  • Kommt die Weltpolitik zurück? Merkwürdige Häufung staatlicher Verlautbarungen verzeichnet
  • Europolis wird zum politischen Großereignis - doch noch weiß niemand, was dort eigentlich geschehen wird
  • Zeile drei, hier könnte etwas zu Außenpolitik stehen - ja, ich weiß, es gibt keine.
  • Stormic Helfer in Damas geehrt, bleiben aber bescheiden
  • Bolivarien - Weird Shit.
  • UNAS kritisiert Kritik an Kritik - Kritikologiestudenten halten diesen Schritt für gewagt
  • Yamamoto-Song als Nationalhymne abgelehnt - von Yamamoto selbst: "Ich bin doch kein Führer oder sowas, ich bin nur jemand der gern singt."
  • Zahl der Christen in der Storm Republic sinkt weiterhin - immer mehr Kirchen werden als Pommesbuden genutzt
  • Diese Kurznachricht hier spar' ich mir, damit der Post nicht noch ewig dauert.
  • Internationale Wettbewerbe im Vereinsfußball verwaisen ohne Stormic Hilfe - wer hätte das gedacht.
  • Diese Kurznachricht ist garkeine, sie tut nur so.
Wetter

Storm Republic

New Pacific City; 3°C, leicht bewölkt
Klatovy: -6°C, sonnig
Pribram: 0°C, leicht bewölkt
Westland: 1°C, leicht bewölkt
Lake Somehore: -8°C, wolkig
Stormpool: 5°C, leicht bewölkt
Nordenau: 0°C, wolkig
Saar: 4°C, wolkig

New Stormic Island

Frayport City: 25°C, sonnig
Horp Town: 25°C, sonnig
Flingon Town: 24°C, wolkig


Wände aus Text im Auftrag von:

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic
 
FRC-Post

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26.11.2036

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• Nationalratswahlen beendet - Parlament gebildet •

Europolis - Nach einem zähen Wahlkampf, der sich über beinahe ein Jahr erstreckte und vor allem durch weltbewegende Ereignisse wie die zumanisch-gerudonische Seeblockade mit der daraus folgenden Weltwirtschaftskrise bestimmt wurde, ist die Abhaltung der Nationalratswahlen für die nächste 4-jährige Legislaturperiode beendet - und das sogar einige Tage früher als bis vor ein paar Monaten erwartet. Das Verfassungsgericht hatte eine Vorverschiebung des Wahltermins angesichts des Treffens in Europolis gebilligt.
Die Social Party (SP), die schon bisher mit Konsul William Correa regiert hatte, konnte
den Positivtrend fortsetzen und ein beachtliches Ergebnis bei dieser Nationalratswahl erzielen. Weiterer Gewinner ist das Catholic Collective of Chryseum (CCC), das sich vor allem durch seine radikal anti-zumanische Einstellung und Forderungen wie der Abschaffung der in Chryseum erlaubten homosexuellen Ehe auf sich aufmerksam gemacht hat. Verlierer des Wahlabends waren klar die Chrysean People's Party (CPP) - der bisherige Koalitionspartner der SP muss mit einem Ergebnis von nur 12% der Parlamentssitze erst einmal zurückstecken. Die Green Movement, früher bekannt als The Ecologicals, hat trotz des Namenswechsels nicht den erhofften Imageschub erlangt und zieht nach dieser Wahl nicht in den Nationalrat ein.

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Der kürzlich gewählte Nationalrat hat sich gemäß des amtlichen Endergebnisses der Parlamentswahlen gebildet. Dabei entfielen 64 Sitze der Social Party zu, 44 Sitze dem CCC, 24 Sitze der Democratic Union und 18 Sitze der Chrysean People's Party. Erwähnenswert hierbei ist, dass die Zahl der Abgeordneten, die übrigens alle durch Verhältniswahl bestimmt wurden, mit der Föderalismusreform stark reduziert wurde. Statt 500 Abgeordneten gibt es nun ein nur noch 150 Mann starken Nationalrat, um den Staatshaushalt zu entlasten und ein "aufgeblähtes Parlament", wie Correa es formuliert, zu verhindern. Seiner Verkleinerung entsprechend zog der Nationalrat vom Neubau auf Nicollet Island, der "Regierungsinsel" in Europolis, in die National State Hall - das repräsentative Gebäude in Europolis-Downtown war noch bis vor einigen Jahren Sitzungsort des Bundesstaatsparlaments von Atlantika und stand seitdem leer. Nun tagt der Nationalrat hier und wird die historischen Mauern mit einem neuen Nutzen ausstatten.

• Regierungsbildung erfolgreich - Correa wird Volkskonsul •

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William Correa reagierte auf seine
deutliche Wiederwahl zufrieden
mit typischer Gelassenheit


Europolis
- Die Nachricht des Abends lautete erwartungsgemäß: Correa bleibt. Der Politiker der Social Party, der die letzten 4 Jahre - offenbar in den Augen seiner vielen Wähler - erfolgreich das Amt des Konsul bekleidet hatte, wird für eine weitere Legislaturperiode im Regierungssitz, dem Batan Risten Building in Europolis, verweilen und von dort aus die Geschicke Chryseums lenken. Seine Social Party, die mit 40,4% in der Nationalratswahl überragend abschnitt, bildet nun zusammen mit der Democratic Union eine Koalition. "Wir danken der Chryseish People's Party für eine erfolgreiche Zeit unter unser beider gemeinsamen Regierung. Aber die Zeiten ändern sich und die CPP sinkt in der Gunst der Bürger unserer Staates - eine Zusammenarbeit mit der Partei können wir unter dem Eindruck dessen, dass die Akzeptanz der CPP beim Volk stetig schwindet, nicht fortführen", waren die harten Worte an den ehemaligen Koalitionspartner, die Correa an dieser Stelle fand.
Correa bleibt Konsul, das steht fest. Doch das Amt des Konsul ist nun differenzierter zu betrachten. Hatte es bisher zwei formal gleichberechtigte Konsuln an der Spitze des chryseischen Staates gegeben, so wurde durch die mit der Wahl einhergehende Föderalismusreform das Doppelamt des Konsuls geteilt - in einen Volkskonsul, der wie gewohnt vom Nationalrat gewählt wird, und einen Föderationskonsul. Letzteres wird vom Rat der Administratoren ernannt und soll den Einfluss und die Kontrolle der Bundesstaaten in der Nationalregierung sichern. William Correa ist vom Nationalrat mit allen Stimmen der SP und Demo zu ersterem, also zum Volkskonsul gewählt worden. Als dieser wird er beim Regieren die Oberhand haben, der Föderationskonsul ist schließlich nur für die Kontrolle zuständig.


• Wahlergebnisse in Bundesstaaten bestimmen Rat der Administratoren •

Europolis - Wie zu jeder Wahl des Nationalrats fanden parallel die Parlamentswahlen in den einzelnen fünf Bundesstaaten Chryseums statt. Die Ergebnisse aus den Bundesstaatswahlen gelten nicht nur deshalb als entscheidend, weil die Bundesstaaten mit der Föderalismusreform ab heute mehr Rechte und Souveränitäten genießen, sondern vor allem deswegen, weil die Regierungschefs der Bundesstaaten
(auch bekannt als Administratoren)gemeinsam den Rat der Administratoren bilden. Dieses mächtige, fünf-köpfige Gremium, das sich bei den regelmäßigen Zusammentritten jedoch sogut wie immer ausschließlich durch Repräsetanten vertreten lässt, hat eine wichtige Funktion im chryseischen Staatsapperat inne. Der Rat der Administratoren muss jedem Gesetz der Nationalregierung zustimmen und kann somit auf der nationalen Ebene entscheinend mitwirken - nicht zuletzt durch den Föderationskonsul, den der Rat der Administratoren ernennt, ist die Macht des Rates in der Nationalregierung gesichert.
Im Bundesstaat Settler's Coast regiert die Social Party mit einer absoluten Mehrheit. Jammes William-Colano (SP) wird dort weiterhin das Amt des Administratoren wahrnehmen.
In Atlantika wird die Koalition aus Social Party und Democratic Union unter Administrator Adam Frost (SP) weitergeführt.
In Costa Oeste kommt es zu einer Koalition aus Social Party und Chrysean People's Party unter der Administration von Salvador Casiano (SP).
Widerstand gegen die Dominanz der SP gibt es im Bundesstaat Center. Regierungsparteien hier werden das Catholic Collective of Chryseum zum einen und die Chrysean People's Party. Die Frau Dr Altagracia Mason (CCC) wird hier als Administrator die Regierung leiten.
Die Hochburg der Konservativen, der kleine Bundesstaat Tierra del Padre im ärmeren Süden des Landes, bekommt nach dieser Wahl eine Regierung durch das Catholic Collective of Chryseum, das sich auf eine absolute Mehrheit stützt. Ihren Sieg hat die konservative Partei dem Niedergang kleinerer, nationalistischer und konservativer Partei zu verdanken, mit einer von denen sie noch während der letzten Legislaturperiode gemeinsam regiert hatte. Administrator Jorge Augustín (CCC) bleibt im Amt.
Aus diesen fünf Administratoren bzw. deren Vertetern wird sich nun der so wichtige Rat der Administratoren zusammensetzen. Es ist zu erwarten, dass sich die beiden unter CCC-Regierung befindlichen Bundesstaaten - mit neuer Souveränität ausgestattet - demnächst für Alleingänge in einigen strittigen Fragen entscheiden werden, auch wenn ihr Handeln unter der Nationalregierung der Social Party mit der Democratic Union sicherlich im Interesse einer fruchtbaren Zusammenarbeit sicherlich gemäßigt bleiben wird.
Der Rat der Administratoren hat in seiner ersten Sitzung den Föderationskonsul bestimmt - es ist das noch unbekannte Gesicht Troy Clemons. Der parteilose ältere Herr, der bis vor kurzem noch in der Wirtschaft tätig war, aber durchaus auch politische Erfahrungen aufzuweisen hat, wird nun als eine Art Bindeglied zwischen dem Volkskonsul Correa und dessen Nationalregierung sowie dem Rat der Administratoren fungieren.

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• Mit der Föderalismusreform wurde auch der Staatsname geändert - die Republik heißt ab heute Föderative Republik Chryseum und schmückt sich mit dem Gear Eagle als Wappen
Ergebnisse der zahlreichen Wahlen in Kurzform: Social Party und Democratic Union bilden mit Volkskonsul William Correa (SP) die Regierung - den Rat der Administratoren teilen sich SP (drei Sitze) und CCC (zwei Sitze) - zum Föderationskonsul wurde der parteilose Troy Clemons ernannt
• Heute sehr ausführliches Wahlspezial, demnächst normale Nachrichten
Volkskonsul Correa empfängt zahlreiche internationale Politiker in Weltmetropole Europolis - stellvertretender Bürgermeister muss nach Witz über Yamamotos Frisur zurücktreten
• Himmel über Europolis erstrahlt zur Feier des Tages in chryseischen Nationalfarben
Enge Kooperation mit Virenien geplant - erste Telefonate verlaufen sehr erfreulich
• Währungsreform für Chryseum steht nichts mehr im Wege - kommt sie schon dieses Jahr?
Großbank Europolitan plant verstärkte Präsenz im ausländischen Investmentgeschäft
Chryseische Verkehrsbehörden mahnen Touristen aus Virenien zur Einhaltung von Sicherheitsabständen auf den Motorways
• Beam Cash etabliert sich in immer mehr Teilen der Erde als Zahlungsmethode - unterdessen wächst und wächst die Sicherheitsabteilung
OAS soll mit erneuter Konferenz in New Pacific City wiederbelebt werden, nachdem sich die nationalen Delegationen in Puroyalimar bereits Häuser gekauft und ein neues Leben begonnen haben
Stützpunkt auf Tahiti wird nach Verhandlungen mit Okakura von chryseischem Militär erneut bezogen

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25. November 2036

Begrüßung neuer (alter) Staaten

Die Republik Grafenberg begrüßt das Herzogtum Jotunheim herzlich in der Staatengemeinschaft und bietet das Austauschen von Diplomaten und die Einrichtung einer Botschaft in Grafenberg-Stadt an. Außerdem möchte eine grafenberger Delegation sich auf den Weg nach Jotunheim machen, um über wirtschaftliche Kooperationen zu verhandeln.

Überrascht und erfreut zeigte man sich in Grafenberg über die Rückkehr der Virenischen Republik auf das internationale politische Parkett. Insbesondere der Wahlsieg des Liberaldemokraten Manuel Castanheiro wurde äußerst positiv aufgenommen. Den Wunsch des virenischen Staatspräsidenten nach verstärkten dimplomatischen Kontakten mit Grafenberg bestätigt Präsident Theodor Rosenfeld auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. "Virenien und Grafenberg besitzen weit mehr Gemeinsamkeiten als nur die Gestaltung der Staatsflagge".


OAS-Konferenz in New Pacific City - Reanimation eines klinisch toten Patienten?

So sehr man die Stormic-Regierung für die Anstrengungen lobt, die Organisation Amerikanischer Staaten am Leben zu erhalten, breitet sich in grafenberger Regierungskreisen angesichts der gescheiterten Konferenz von Puroyalimar Ernüchterung aus. "Die früheren Zusammentreffen haben gezeigt, dass sich Amerika schwierig bis unmöglich auf eine gemeinsame Stoßrichtung einigen können wird". Der Konferenz in der Hauptstadt der Storm Republic werden dennoch Außenminister Daniel Scheurer und seine Mitarbeiter beiwohnen: Man erhofft sich eine endgültige Aussprache der am Ostseekonflikt beteiligten Parteien, nämlich der Union Nordamerikanischer Staaten und des Vereinigten Königreiches Gerudonien, über die schleppenden Verhandlungen und die anschließende, völlig unnötige Seeblockade.

Als Alternative für die Interessen des nordamerikanischen Teilkontinents besteht hingegen bereits eine Organisation, der Nordamerikarat mit Sitz in St. Valentin. Über diesen ließen sich die Interessen der noch vergleisweise eng zusammenarbeitenden Staaten zwischen Rio Grande und Nordpolarmeer, effizienter und mit kürzeren Wegen vereinbaren.


Neue demographische Kennzahlen liegen vor

Das grafenberger Amt für Statistik hat das erste Mal seit mehreren Jahren wieder umfassende Zahlen über die Bevölkerung veröffentlicht. Die Einwohnerzahl in der Republik Grafenberg stieg seit der Gründung im Jahr 2023 um 1,3 Millionen auf jetzt 17,4 Millionen an, dies entspricht einem Wachstum von 8,1 Prozent. Außerdem wird festgestellt, dass sich die Bevölkerung zunehmend in Richtung Süden verteilt: Keewatin und das Südwest-Territorium wuchsen zusammen um über zwei Millionen Einwohner an, während sich Süd-Grafenberg konstant halten und die übrigen Regionen teils starke Bevölkerungsverluste beklagen mussten. Die Lebenserwartung stieg für Frauen auf 77,8 Jahre und für Männer auf 74,3 Jahre. Landesweit beträgt die Arbeitslosigkeitsquote 5,8%, ein Wert, der sich durch die negative Entwicklung der Weltwirtschaft leicht erhöht hat.


Der schleichende Untergang des UKSI - Neuenburg und St. Valentin blühen auf

So wenig wie man vom östlichen Nachbarn der Republik Grafenberg, dem United Kingdom of Sevi Island hört, scheint innerhalb der Grenzen des nördlichsten (und inaktivsten) Inselstaates der Welt zu funktionieren. Vom zunehmenden Isolationskurs des Königs in den Abgrund getrieben erscheint Sevi City, einst bedeutender Finanzplatz Nordamerikas, nur noch zu einem kümmerlichen Schatten seiner selbst. Und auch Schritte seitens Grafenbergs, sich wieder anzunähern - man entsendete sogar eine tausende Mann schwere Delegation nach Südbaffin - blieben ohne Erfolg. So überrascht es wenig, dass viele frustrierte Sevier ihre Zuflucht im stabilen, weltoffenen Nachbarn finden. Die Stadt Neuenburg, die sich am gegenüberliegenden Ufer zur Sevi Island liegt, entwickelt sich dadurch prächtig: Die als Planstadt von der grafenberger Regierung als Gegenpol zum UKSI errichtete Metropole entwickelte sich in den letzten zehn Jahren zur drittgrößten Stadt des Landes. Und auch die bisherige Wirtschaftshauptstadt Grafenbergs, St. Valentin, schafft durch die Stärkung des bankensektors und steuerlichen Erleichterungen für ausländische Unternehmen einen starken Aufschwung. Blühende Zeiten für die Küstenstädte Grafenbergs, triste Aussichten im UKSI: Ein Trend, an den man sich gewöhnen werden darf.


Kurznachrichten


- Die Regierung der Republik Grafenberg - jetzt auch mit Gesichtern
- UNAS, Virenien, Chryseum: Viele schöne Balkendiagramme zu vielen schönen Neuwahlen
- "U-Bahn-Bau in Bogotá in Rekordzeit beendet" - noch nie brauchte eine Stadt 100 Jahre, um fertig zu werden
- Erdbeben in Erzurum löst Spenden- und Hilfswelle aus
- edk erweitert globales Filialnetz um ein Trümmerfeld in Südostasien
- Polonien erweist sich als lupenreine Demokratur
- Wettbewerb "hässlichste Flagge der Welt": Bolivarien woll doch nur auch endlich mal was gewinnen
- Stehplatzblock des Gerd-Richter-Parks in St. Valentin wird in "El Bloque" umbenannt
- Nés und Caria: Nie davon gehört.
 
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Allied Republics - Repúblicas Aliadas

Wir, die Staats- und Regierungschefs der

Föderativen Republik Chryseum
Freien Republik Aksai
Staat Britannien
Storm Republic
Union Nordamerikanischer Staaten
Virenischen Republik
gründen heute, den 28.11.2036, und hier, im Governor's Capitol der Stadt Europolis, mit diesem Dokument das Bündnis der

Allied Republics
Repúblicas Aliadas
Die Allied Republics bekommt in Einvernehmen der oben genannten Staaten folgende Satzung:

  • Das Grundprinzip der Allied Republics ist die vollständige politische Souveränität aller Mitgliedsstaaten. Die Allied Republics werden nicht die Souveränität der Mitglieder beschneiden bzw. einschränken.
  • Im Bündnis der Allied Republics kann kein Mitgliedsstaat ein Vetorecht ausüben. Alle Abstimmungen werden demokratisch durchgeführt. Die Allied Republics verpflichten sich dazu, alle Mitgliedsstaaten vollständig gleichzustellen. Kein Mitglied hat eine stärke Stimme als ein anderes.
  • Die Allied Republics verpflichten sich im Sinne der gegenseitigen Freundschaft untereinander keine feindliche politische Haltung einzunehmen oder in irgendeiner Weise eine gegen einen im Bund befindlichen Staat gerichtete politische Aktionen zu unterstützen.
  • Die Streitkräfte der Mitgliedstaaten der Allied Republics agieren im Konfliktfall als gemeinsame Armee.
  • Im Sinne der Geschlossenheit verpflichten sich die Mitgliedsstaaten der Allied Republics eventuell auftretende Probleme untereinander intern zu klären.
  • Zur einfacheren und schnelleren Kommunikation untereinander erhalten alle Regierungen der Mitgliedsstaaten sogenannte "Rote Telefone", um eine direkte Kommunikation zu den anderen Mitgliedsstaaten aufbauen zu können.

Angesichts der einerseits weltweiten Zunahme immer imperialistischer werdenen Gedanken und Taten, andererseits aufgrund des Wunsches der zukünftigen Mitgliedsstaaten nach Stabilität und Zusammenhalt wurde dieser Schritt gewagt. Die Allied Republics verstehen sich als Bund zur gegenseitigen Hilfe und Förderung, nicht nur auf militärischer Ebene. Zudem gilt es als Hauptziel, eine friedliche Weltpolitik und einen wohlwollenden Konsens zwischen nicht nur den sechs Gründungsstaaten, sondern zwischen jedem Land der Weltgemeinschaft zu sichern. Es gilt vor allem nun, die bereits erwähnte Zunahme des Imperialismus in manchen Weltregionen Halt zu machen; es muss sich für Frieden und Freundschaft eingesetzt werden.

Außerdem sollen jährliche Treffen zwischen den Mitgliedern stattfinden, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Diese Treffen werden im Land des jeweils vorsitzenden Mitgliedstaates stattfinden, welcher jährlich in einer alphabetischen Reihenfolge rotiert. Sollten neue Mitglieder aufgenommen werden, werden diese zur folgenden Rotationsphase für den Vorsitz der Allied Republics berücksichtigt.

Mit der Unterschrift der Staats- und Regierungschefs der anwesenden Staaten verpflichten sich diese zur Einhaltung und Wahrung der Satzung.

William Correa und Troy Clemons
Volkskonsul und Föderationskonsul der Föderativen Republik Chryseum

Laka Makhan
Regierungschef der Freien Republik Aksai

Miriam Harman
Staatsministerin des Staates Britannien

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic

Simon Hillbrand
Präsident der Union Nordamerikanischer Staaten

Manuel Castanheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik
 
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Gründung der Allied Republics - eine neue Hoffnung?

Europolis (Chryseum). Wunderbar polierte Wolkenkratzer, makellos wirkende Alleen, Reichtum wohin das Auge reicht - an diesen Tagen zeigte sich die Hauptstadt Chryseums, Europolis, wie die Zukunft der Staaten, die bei der Gründung der Allied Republics, der Repúblicas Aliadas, aussehen wird - zumindest werden die gegenseitige Hilfe und Förderung zwischen den sechs Gründerstaaten zwei wichtige Säulen des neuen Bündnisses ausmachen.

Staatspräsident Manuel Castanheiro jedenfalls zeigte sich erfreut. „Die Gastfreundschaft hier im Land ist exemplarisch“, meinte er im Anschluss auf die Visite der verschiedenen Staatsoberhäupter Chryseums, Britanniens, Aksais und Vireniens sowie der UNAS und der Storm Republic. Während der Präsident der Storm Republic, Hiroshi Yamamoto, fröhlich wirkend Fotos von jeder Straßenecke schoss, sprach Castanheiro zusammen mit Miriam Harman, Staatsministerin Britanniens, über Möglichkeiten zur Wiederbelebung des europäischen Kontinentes; währenddessen schauten die anderen anwesenden Oberhäupter, wie Regierungschef Aksais, Laka Makhan, genüsslich von seinem Yakmilchtrinkpäckchen profitierte - Tropfen für Tropfen. Nach diesem Spaziergang durch die Straßen der ‚inoffiziellen Hauptstadt Südamerikas‘ ging es durch das gut ausgebaute Monorailnetz der Stadt zum Governor's Capitol, wo die Gründung des zukunftsträchtigen Bundes Fakt wurde. Castanheiro erklärte anschließend auch: „Schwerere Zeiten in der Weltpolitik erfordern Maßnahmen, die die Sicherheit unseres Landes sowie unserer Verbündeten sichern können. Auch dem immer fortschreitenderen Imperialismus in allen Weltregionen muss Halt geboten werden [...] unsere Bevölkerung braucht eine durchgreifende Alternative, welche sich auch für die Bewohner unserer Mitgliedsstaaten einsetzt, und nicht zum Wohle einer Elite oder gar zum Wohle militärisch-expansionistischer Absichten. Es sind andere Zeiten angebrochen.

Nach dem Rückflug in die virenische Hauptstadt Sevilla betonte Castanheiro nochmals, wie wichtig dieser Schritt für eine passable Zukunft sei. Er bedankte sich zudem auch an den anderen teilnehmenden Staatsoberhäuptern, welche sich für dieselben Rechte einsetzen. Auch bedankte er sich nochmals für die großzügigen Tage, welche in Europolis verbracht wurden. Nun gilt es, die Hoffnungen und Versprechen, welche aus der Gründung der Allied Republics hervorgegangen sind, in die Tat umzusetzen.


Immigration: Ein nicht nur virenisches Problem?

Sevilla. Castanheiro widmete am heutigen Nachmittag, kurz nach seiner Ankunft aus Europolis, der illegalen Immigration des Landes ein besonderes Augenmerk. „Auch, wenn Virenien derzeit noch eine sich erst jetzt erholende Wirtschaft zu bieten hat“, erklärte er, „so ist die illegale Immigration, besonders aus Mittel- und Osteuropa, derzeit ein markantes Problem.“ Recht hat er – in den letzten drei Jahren hat sich die gesetzwidrige Einwanderung von Osteuropäern, vor allem aus Preußen, Kyiv und Sosnowien-Rybinsk, stark erhöht. Noch mehr Zulauf bekommt das Land aufgrund der jüngsten Entwicklungen im ehemaligen Preußen, wo die dortige kaiserliche Familie gestürzt und eine, bisher unbekannte, Minderheit die Macht erlangen konnte. „Von ehemals zirka 25.000 Zinu pro Einwohner im Jahr 2033 sank, aufgrund der Instabilität, das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf knapp 18.000 Zinu“, betonte Castanheiro im Bezug zum früheren Kaiserreich. Er fügte hinzu: „Seitdem dort aber „Polonien“ ausgerufen wurde, kommt die Wirtschaft in dem Land immer weiter, immer schneller zum Erliegen“. In der Tat gleicht die Situation im ehemaligen Preußen mittlerweile eher der Sozialistischen Slawischen Föderativen Republik als dem Mitteleuropäischen Bund; und nicht nur virenische Firmen verlassen inzwischen ehemals preußische Gebiete. Im ehemaligen Chimeran, dem heutigen Patriarchat von Kyiv waren Unternehmen aus der Iberischen Halbinsel aufgrund der früheren wirtschaftlichen sowie politischen Ausrichtung des Landes jedoch nicht präsent.

Neben der Betonung, dass dieses Staatengebilde, welches sich Polonien nennt, trotz mehrmaliger Versprechen zur demokratischen Öffnung des Landes bisher nichts geändert hat, und der Infragestellung der völkerrechtlichen Legitimität und Proklamierung einer – bisher unbekannten – Person namens „Jan Dobromowicz“ als Kaiser, nicht anerkannt wird, hob Castanheiro nochmals hervor, dass die osteuropäische Immigration nach Virenien einzudämpfen sei. „Wenn man jedoch bedenkt, dass es im Osten Europas zu großen Teilen an Stabilität fehle, kann man diese Menschen zumindest teilweise verstehen“, fügte er anschließend hinzu. Das Patriarchat von Kyiv wird – trotz der anfänglich unsicheren Ausrufung des neuen Staates – anerkannt, natürlich strebt die virenische Regierung auch einen Austausch von Botschaften an. Zudem gratuliert Castanheiro, dass sich Kyiv – entgegen erster Befürchtungen – als stabiles Land in Osteuropa gezeigt hat.

Seit Januar 2035 sind Hochrechnungen zufolge fast 400.000 Menschen osteuropäischer Herkunft – zum Großteil Chimeraner und Sosnowier, aber auch immer mehr Preußen – illegal nach Virenien ausgewandert. Diese stellen im Alltag immer größere Probleme dar. „Notfalls müssen diese abgeschoben werden“, kam aus einer Pressekonferenz hervor.


Ein Wahrzeichen für die Zukunft Vireniens – Bau der Armillarkuppel hat begonnen

Sevilla. 290 Meter hoch, 160 Meter breit, eine Einschienenbahn, welche auf 145 Metern Höhe außen rum das Bauwerk umfährt – das bisher ehrgeizigste Projekt Vireniens nimmt seinen Lauf. Feuerwerksort, Konzerthalle und vieles mehr – unzählige Nutzungsmöglichkeiten wird man dort finden können, sobald der Bau vollendet ist. Die Baugenehmigung für die Armillarkuppel wurde zwar bereits vor zwei Monaten vergeben. Der offizielle Baubeginn wurde aber aufgrund der dieses Jahr stattgefundenen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen verschoben – damit der neuerwählte Staatspräsident bei der Grundsteinlegung präsent sein kann. Nun wurde die Konstruktion am heutigen Nachmittag auch offiziell begonnen; die Bauarbeiten am Megaprojekt werden voraussichtlich bis Januar 2038 dauern.


Computeranimation der zukünftigen Armillarkuppel

Das vom virenischen Architekturbüro Fanfyas, unter der Leitung von Chefarchitekt José Valencruz, designte Großprojekt wird, wie bereits angemerkt wurde, bei seiner Fertigstellung eine Höhe von 290 Metern erreichen – und hauptsächlich aus verstärktem Glas bestehen. Quadratförmige Glassegmente werden das Hauptbestandteil der Armillarkuppel, welche ihren Namen der Armillarsphäre verdankt. Dieses astronomische Gerät ist ein Symbol der Seefahrt und der Entdeckungsreisen Vireniens vor vielen Jahrhunderten, und außerdem das Symbol der kürzlich gegründeten Allied Republics – hier wird die Verbundenheit zwischen der Vergangenheit und die Zukunft des Landes verdeutlicht.

Auf 65 Metern Höhe umrundet außerhalb der Kuppel ein Fußgängerweg das Bauwerk – auf 145 Metern Höhe tut dies eine Monorailstrecke von TARFOBA. Ganz oben, auf einer Höhe von 230 Metern schließlich, werden Besucher dank einer weiteren Fußgängerzone eine unübertreffliche Aussicht auf Kuppel, Atlantik und auf die 31 Millionen Einwohner fassende, pulsierende Metropolregion haben.

„Stellen sie sich mal vor, wie die gesamte Glaskuppel in allen Farben aufleuchtet, sobald Feuerwerkskörper im Inneren aufgehen“, erklärt Valencruz. „Oder wenn 50.000 Menschen einem Konzert folgen, bei fabelhaftem Nachthimmel, geschützt vor jedem Unwetter.“ In der Tat können bis zu 50.000 Menschen dort für Konzerte ihren Platz finden – und auch andere Events sind bereits eingeplant. Selbst für die eventuelle Vergabe der WM 2042 wäre Platz für bis zu 50.000 Menschen, auf zwei Etagen hochgestapelt. Denn schon in knapp über einem Jahr – angesichts der Konstruktion eine unfassbare Baugeschwindigkeit – soll die Armillarkuppel bereits eröffnet werden. Valencruz rechnet mit bis zu 3,5 Millionen Besuchern jährlich – doch schon jetzt entwickelt sich das Bauwerk mit überragender Geschwindigkeit zu einem der Nationalsymbole der Zukunft Vireniens.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 19.009,55 Punkte (+0,98 %
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    )
  • Häufung von Haarverfärbungen im Süden des Landes - hat das was mit Krustentieren zu tun?
  • Neue Auflage der Ypres-Geldnoten wird bald bekanntgegeben
  • Bald Monorailnetz von TARFOBA auch außerhalb der Kuppel?
  • Armillarkuppelnabsatz explodiert im Land - liegt dies am Glasteil oder am Sechserbund?
  • Wagt Elektronikfirma Konata bald die Expansion?
  • Virenische Regierung und Bevölkerung über die herzliche Begrüßung mehrerer Staaten positiv überrascht - oder doch nicht?
  • Planungen für erste Staatstreffenreise Castanheiros beginnen
  • Rechtsextreme Kräfte sehnen sich nach einem virenischen Makaronesien
  • Massenkarambolage am Hafen von Porto - vier Fischerboote prallen aufeinander
  • Nationalistische Lyrische Partei möchte aus Ruquia wieder Puerro Perdido machen, wie früher - und die 600.000 Puerroaner Vireniens zurück in die Karibik schieben
  • Neulettland, Sevi Island, Emmeria - welches Land wird zuerst reanimiert? Experten tippen auf Umbrüche in Nordwestamerika
  • Virenische Rockband Scandal seit nun sechs Wochen mit drei Songs in den Top 3 vertreten
  • Immer öfter Regen in der ansonsten trockenen Hauptstadtregion
  • Entwickelt sich Osteuropa zum zweiten Bolivarien?

 
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Begrüßung neuer Staaten
Kyiv - Das Patriarchat von Kyiv heißt das Herzogtum Jotunheim und die Virenische Republik in
der Staatengemeinschaft willkommen; mit beiden Staaten strebt man einen Botschafteraustausch an.
Seine Heiligkeit ist erfreut, dass weitere europäische Nationen interne Konflikte niederlegen konnten
und hofft, dass der Stabilisierungsprozess weiterläuft. Besonders die Nachbarstaaten unserer Nation
weisen ein erhöhtes Konfliktpotential auf.


Europa-Reise neigt sich dem Ende zu
Kyiv - Seine Heiligkeit, Patriarch Shchuka I., sieht dem Ende seiner Reise durch die
europäischen Staaten entgegen. Der Weg des Oberhaupts der kyivisch-orthodoxen Kirche führte
zu den Regierungen der westeuropäischen Staaten, um persönlich für das Patriarchat als Partner in
Osteuropa zu werben. Als letztes Land wird die Delegation Virenien besuchen, um dort mit
Castanheiro über die illegale Zuwanderung von Osteuropäern zu sprechen.


Ausreisezentrum in Kerch überlastet, weitere Sammelstellen in Planung
Kerch - Kalte Ostwinde, eine feste, mehrere Zentimeter hohe Schneedecke, ein vorübergehend stiller
Hafen. Es ist ein Wintertag wie jeder andere in der Geschichte der ruhigen Hafenstadt Kerch, doch
etwas trübt den einsamen Anblick der Stadt: zehntausende muslimische Bürger haben die Stadt
überflutet; Hotels und Pensionen sind ausgebucht, die Straßen überfüllt. Viele Familien haben sich
entschlossen, das Land in Richtung Süden zu verlassen, doch nun sitzen sie in Kerch fest. Schuld ist
die provisorische Ausreisebehörde, die in Zusammenarbeit mit der damaszenischen Regierung alle
Formalitäten abwickeln muss.

"Eine lange Schlange hat sich vor unserem Gebäude gebildet, viele bleiben über Nacht um nicht ihren
Platz zu verlieren", so ein Mitarbeiter. Neue Pässe werden ausgestellt, eine Passage über das
Schwarze Meer wird gebucht, ein Abgleich mit den Behörden in Samsûn findet statt. Der Zeitaufwand
beträgt pro Familie durchschnittlich drei Stunden, die Ausreise lässt bis zu einer Woche auf sich
warten. Derweil kommen immer mehr Ausreisewillige nach Kerch, doch sie stehen vor verschlossenen
Toren. Zwar ist die Hafenstadt ein beliebter Urlaubsort und verfügt daher über große Kapazitäten,
jedoch stößt der kleine Hafen an seine Grenzen. "Es sind weitere Ausreisezentren geplant,
Sevastopol, Melitopol sowie Rostov am Don kommen derzeit in Frage.", lies die Staatskanzlei für
Kultur und Sport am späten Dienstagnachmittag verkünden.

Doch die Reisende nehmen es auf die leichte Schulter. Viele der Muslime im Patriarchat haben ihre
Wurzeln in der Union, sie freuen sich, wieder in ihre alte Heimat zurückzukehren. Daher nehmen sie es
in Kauf, mehrere Stunden in der Kälte zu stehen, um endlich alle Formalitäten klären zu können.
Anders sehen es Muslime, die ihre Heimat hier gefunden haben und bleiben möchten. Viele Muslime
wagen den mutigen Schritt und bekennen sich zur kyvisch-orthodoxen Kirchen. Selbst Sorchok
Roskava, der Sprecher des Rates der Muslimen, rudert zurück. Falsch seinen seine Behauptungen, die
Regierung würde seine Brüder vertreiben. Der Sprecher musste nach eigenen Angaben feststellen,
dass seine Glaubensbrüder mehrheitlich einer Ausreise positiv gegenüber stehen oder sie sogar
planen. Doch längst ist nicht nur Damas ein beliebtes Ausreiseziel, auch andere islamische Staaten
dürften mit Einwanderungen aus dem Patriarchat rechnen.

Derzeit geht die Staatskanzlei für Kultur und Sport aus, dass in den nächsten Monaten sich die
Anzahl der Emigranten auf 50.000 pro Monat erhöhen wird. Ein ranghoher Mitarbeiter hält sogar eine
höhere Zahl für möglich. Sobald die Ausreisezentren eröffnet werden, könnten bis zu 75.000 Bürger
unser Land verlassen.


Militärboote patroullieren vor polonischer Schwarzmeerküste
Kyiv- Zusammen mit cramtosischen Einheiten überwachen eine Fregatte sowie zwei Korvetten
die Küstenregionen Poloniens. Eine Pressemitteilung der Staatskanzlei für Sicherheit und Justiz
verlautbart, dass man gemeinsam mit den Anrainerstaaten des Mittelmeeres für die Stabilität sorgen
möchte. Polonien hat sich in den vergangenen Wochen als ein höchst unruhiger Staat präsentiert,
genauere Berichte dringen nicht nach aussen. Um Europa und die Bürger des ehemaligen preussischen
Staates zu schützen, behält sich Kyiv vor, einzuschreiten. "Dieser Unrechtsstaat in der Mitte Europas
wirft kein gutes Licht auf uns.", so Vizesekretär Wassiljew (HLC). "Europa muss wieder Einigkeit und
Stabilität ausstrahlen, zu viele und zu lange Krisen gab es in den vergangenen Jahren."


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Ende der Seeblockade; Wirtschaft erholt sich
Korva - Die Auflösung der Seeblockade wurde im Patriarchat mit Freuden vernommen. Die
turbulente Abwährtsfahrt, ausgelöst durch die Umwälzungen der vergangenen Jahre in Kyiv, hat ihr
Ende nun erreicht: Wirtschaftsprognosen signalisieren grünes Licht für ein Erstarken der heimischen
Industrie. Mit Hochdruck arbeitet die Staatskanzlei für Wirtschaft, Finanzen und Handel rund um die
Uhr, um geordnet ehemalige, ruinöse Staatskonzerne aufzupolieren. "Im kommenden Jahr entscheidet
es sich, ob wir unsere Weichen richtig gestellt haben. Wir müssen heute, jetzt, die richtigen
Entscheidungen treffen, um die kyivsche Wirtschaft zu erneuern. Doch ich darf sie versichern, wir
werden einer rosigen Zeit entgegen sehen.", so Metroplit Chernekov III., Leiter der Staatskanzlei.


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Giganten des Himmels: Luftschiffe erobern Heimat zurück
Voronezh - Majestätisch steigt das erste Luftschiff aus den renovierten Werkshallen in den ruhigen
Abendhimmel hinauf, sanft gleitet der stille Riese der untergehenden Sonne entgegen. Ein Anblick, auf den
sich mehrere tausend Arbeiter des Staatskonzerns Cherubim besonders freuen. Das ehemals als
Zeppelinwerke Gorkij bekannte Unternehmen der Chimeranischen Republik ist nun der stolze
Hoffnungsträger der Wirtschaft im Patriarchat. Knapp 300.000 Menschen finden sowohl bei Cherubim als
auch in der Zulieferindustrie Arbeit, einige weitere zehntausend Arbeitskräfte werden in der Zukunft erwartet.

Das Luftschiff, dass die Werkshalle verlässt, ist das Erste seiner Art. Ausgestattet mit modernen
Triebwerken und einem aufwändig verkleideten Innenraum wird dieses Schiff zukünftig zwischen den
größten europäischen Städten im Linienverkehr pendeln. Seraphim, das Schwesterunternehmen Cherubims,
wird als Fluggesellschaft die Organisation und Verwaltung übernehmen. Mit dem Beginn des provisorischen
Flugbetriebes ist bereits gegen Ende des 2. Quartals 2037 zu rechnen, planmäßige Flüge ab 2038 innerhalb Europas.

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Kongress für die Zukunft Mexicalis

Vorsitzender Jean de Salluvié



Firmen verlegen Forschungsabteilungen nach Nuevo Mexicali!

Der Rat Mexicalischer Unternehmen beschloss heute mit Mehrheit, auch alle Forschungsabteilungen vorübergehend nach Nuevo Mexicali zu verlegen, aus Sicherheitsgründen,man folgt damit dem Ratschlag der UNAS.

Aufstände beendet - Friedlicher Protest geht weiter!

Die Gewaltexzesse in Mexicali sind zu Ende,Allerdings protestieren noch hunderttausende Friedlich in ganz Mexicali für die Freiheit Mexicalis. Die Regierung Toleriert sie, solange sie wirklich Friedlich verlaufen.

Kongress ruft den Gerudonischen König zu Verhandlungen auf!

Pablo de Marasol, Sprecher des Volkskongresses, Ruft den König in Hylalia-Stadt dazu auf, Endlich in Verhandlungen mit dem Kongress zu treten, um die offenen Fragen zu klären. "Man Könne und dürfe diese Gespräche nicht ewig Verschieben!" so Marasol.

Mit Freundlichen Grüßen

Vorsitzender Jean de Salluvié
 


11. Dezember 2036

Politik

Gemeinsam in die richtige Richtung

Europolis/New Pacific City - Im März des Jahres 2034 hatte es Kritik aus einigen Staaten der Welt gehagelt, Kritik an der Stormic Regierung um Premierminister Hiroshi Yamamoto und seinen Weg, die Republik in der politisch schwierigsten aller möglichen Situationen noch mit dem Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Damals war es notwendig geworden, die Bande der Independent States Association zu lösen - außenpolitische Neutralität war und blieb bis zuletzt das Gebot der Stunde. Rückzug vom Nordamerikavertrag, Auflösung des Beistandspaktes mit der Union of North American States - die Stormic Regierung ließ keinen Schritt ungetan bei den eigenen Anstrengungen, ein haarscharf vermiedenes politisches Disaster, wie es im Frühjahr 2034 aufgetreten war, noch einmal geschehen zu lassen. So sehr man sich bemühte, das Ende der ISA, seinerzeit letztes aktives Militärbündnis, als Übergang in einen "lockeren, freien und auf Unabhängigkeit trotz guter Beziehungen basierenden Zusammenschluss der ehemaligen ISA-Mitglieder" - so der Wortlaut damals - zu verkaufen, es gelang kaum. Das Ansehen der Republik litt, der Preis für die außenpolitische Neutralität war hoch. Kritiker aus dem konservativen Lager, Kritiker aus der DPS, Kritiker aus dem internationalen Ausland bemängelten die Schritte, die Premierminister Yamamoto vollzog - doch zu schrecklich war das Szenario einer erneuten Zwickmühle, in die man geraten könnte. Als sich Grafenberg - engster politischer und historischer Verbündeter der Storm Republic und des Stormic Volkes - und das UKSI im Südbaffinkonflikt gegenüberstanden, wurde der größte Verlierer der Angelegenheit von New Pacific City aus regiert. Man löste sich folglich von allen möglichen Auslösern künftiger ähnlicher situationen, begab sich in eine selbstgewählte vollkommene Neutralität. Zwei Jahre lang hielt sie an, so holprig und teils scharf kritisiert sie auch gestartet haben mochte. Stets war die Antwort auf die Frage nach dem Weg, den man zum Erreichen der eigenen Ziele als grundpazifistischer Staat gehen wollte, die Individualität. Das Blatt hat sich nun gewendet. In Europolis ist der Glaube an Zusammenhalt und Einheit, an funktionierende Bündnissysteme und Vereinbarungen zurückgekehrt.

Eine längere Zeit war auf diesen Schritt hingearbeitet worden. Monatelang liefen die Vorbereitungen für die Konferenz in der chryseischen Hauptstadt, doch mit konkreten Inhalten zu den zu besprechenden Themen sowie den teilnehmenden Staaten hielt man sich stets sehr zurück. Premierminister Yamamoto selbst erklärte noch in einer Pressekonferenz wenige Tage vor seiner Reise nach Südamerika, dass sich alles zur richtigen Zeit offenbaren werde. Es mutete wie Geheimniskrämerei an - ungewohnt bei der neuen, weltoffenen Storm Republic und ihrer sozialliberalen Regierung. Mittlerweile sind jegliche Geheimnisse gelüftet, an den Tag gekommen ist so etwas wie die Reanimierung des Bündniszeitalters. Auf dem Papier wirken die Allied Republics wie ein klassisches Militärbündnis, das ist entsprechend auch der Tenor der Medien - allen voran des Tagespropheten, der die AR - umgangssprachlich bereits jetzt als "der Block" bezeichnet - als zurückkehrendes Bündnis im alten Stil bezeichnete. Das Selbstverständnis, welches dem Vorhaben, dem Zusammenschluss folgt, ist hingegen ein anderes. "Wir hätten uns niemals darauf eingelassen, wenn die Allied Republics nicht von vornherein mehr gewesen wären als ein simples Militärbündnis wie es seinerzeit die ISA war." Die Intention hinter der Gründung in Europolis ging bereits in der Frühphase weit über simple Zusammenarbeit hinaus. Die sechs Staaten, welche sich in der chryseischen Hauptstadt durch den ausgearbeiteten Vertrag miteinander zusammengeschlossen haben, vereint ein gemeinsames Ziel. "Wir stellen uns gemeinsam, als Einheit, imperialistischen Tendenzen auf dieser Erde in den Weg. Die Allied Republics sind als grundpazifistische Verteidigungsallianz zu verstehen, zwischen sechs gemeinsam einer entsprechenden Ideologie folgenden Staaten." Allein dieser Unterschied besteht bereits zu der einst gescheiterten Independent States Association. Ohne Einheit zwischen den Staaten wäre "der Block" in seiner Form niemals entstanden - möglicherweise fiel es gerade aus diesem Grund auch der oppositionellen DPS schwer, außer der bereits hinlänglich kritisierten jahrelangen außenpolitischen Abschottung der Storm Republic sonderlich starke Kritikpunkte an den Geschehnissen um die Gründung der Allied Republics zu finden.

Ein wesentlicher Punkt, der den Zusammenschluss schlussendlich entscheidend begünstigte und bereits im Vorfeld Kritikern und Medien den Boden zu negativen Stellungnahmen über die Allied Republics nahm, ist dabei die Haltung Grafenbergs zum Bündnis gewesen. Die Situation aus dem Frühjahr 2034, als man sich nur mit äußerster Mühe und unter durchaus enormem Verlust der eigenen Seriosität aus der eigens herbeigerufenen Zwickmühle befreien konnte - und sich in entsprechender Furcht und aus Vorbeugung in die komplette Neutralität begab - gilt mit den Allied Republics nicht als erneut möglich. Die Einstellung des nördlichen Verbündeten zum friedlichen und freundlichen Zusammenschluss der sechs in Europolis vertretenen Staaten gilt als sehr gut, auch wenn die politischen Verflechtungen Grafenbergs einen Beitritt zu den Allied Republics nahezu komplett ausschließen. "Das Risiko, dass wir uns erneut zwischen zwei verbündeten Fronten wiederfinden, könnte kaum geringer sein" wusste Premierminister Yamamoto in seiner Stellungnahme zur Gründung "des Blocks" festzustellen. Die politischen Differenzen zwischen den Allied Republics und Grafenberg sind enorm gering, einzig und allein die Haltung zur Politik Gerudoniens weist einige - nicht allzu kritische - Unterschiede auf. In diesen derzeit vorherrschenden Zeiten des Friedens ist es ohnehin nicht denkbar, dass der engste Verbündete der Storm Republic jemals gegen die alliierten Republiken tätig werden - und somit de facto den Stormics in den Rücken fallen - könnte. Dieser Umstand besänftigte nach Bekanntgabe der Ergebnisse aus Europolis, die - dank der modernen Medien nicht anders zu erwarten - ohnehin bereits im Vorfeld in Form unzähliger Gerüchte weltweit kursiert hatten, die Stormic Kritiker der Allied Republics enorm.

Was schlussendlich unter dem Strich stehen bleibt, ist eine friedliche Allianz, in den Grundzügen genau wie es schon die ISA war. Doch einiges ist durchaus neu - und nach Meinung der Regierung deutlich besser - als noch 2034. Diesmal herrscht vollständige Einigkeit in den Zielen, und doch hält man sich in den eigenen politischen Kursen so individuell wie möglich. Die Verbündeten der Storm Republic arbeiten in eine Richtung, nicht gegeneinander. Sie schaffen somit die Bedingungen, die nötig waren, um die fast drei Jahre andauernde totale politische Neutralität der Republik zu beenden. Die Storm Republic geht nun de facto in einen friedlichen Beistandspakt mit fünf zusammenarbeitenden Staaten über - als gemeinsame Initiative zum Einsatz für weltweiten Frieden und gegen Imperialismus, militärische Präsenz und menschenfeindliche Politik auf dieser Erde. Die Schlagzeile des Tagespropheten vom Tag nach der Gründung fasst die Beschlüsse, die Europolis zu Tage gebracht hat, zusammen: "Aus sechs Einzelkämpfern wird ein Team".

Die regionale statt der kontinentalen Lösung

New Pacific City - Sonderlich begeistert wirkt kein Staat dieser Tage. Man merkt es jeden Tag auch an der Miene von Premierminister Yamamoto, sobald einer der Journalisten das Thema der OAS oder der Seeblockade gegen die UNAS ansteht; ein einfrierendes, verblassendes Grinsen, Resignation im sonst so fröhlichen Gesicht des nach wie vor größten - womöglich einzigen verbliebenen - Verfechters gesamtamerikanischer Zusammenarbeit. Die grafenbergische Regierung hatte das Stormic Vorhaben, die nach dem immer deutlicher werdenden Stillstand der Puroyalimar-Konferenz im Zuge der zumanisch-gerudonischen Seeblockade komplett aus den Fugen geratene Neustrukturierung und de-facto-Wiederbelebung der OAS zu forcieren, treffend als "Reanimation eines klinisch toten Patienten" bezeichnet. So richtig scheint keiner mehr in Amerika an die Rückkehr der OAS, an das Fortbestehen der Idee vom zusammenarbeitenden und freundschaftlich miteinander im Einklang lebenden Amerika zu glauben, die wenigen Interessensbekundungen an der geplanten Konferenz in New Pacific City geschahen aus reiner Höflichkeit. Auch in der Storm Republic wächst Tag für Tag, Woche für Woche die Zahl der Skeptiker und derer, die die gesamtamerikanische Organisation abgeschrieben haben. Yamamoto ist sich dessen bewusst. Und so ist es längst nicht mehr der Glaube an die Reinkarnation der OAS, an eine Wiederbelebung, an ein sensationelles Comeback, der den Premierminister durch seine Stellungnahmen zu der geplanten Zusammenkunft in der Stormic Hauptstadt leitet. "Was in erster Linie im Interesse Amerikas vollzogen werden muss, ist die abschließende Aufarbeitung der Seeblockade und ihrer Folgen." An diesem Punkt hält man bei der Regierung, der LDP, in der Storm Republic nach wie vor fest. Wenn es eine Aufgabe gibt, die zu erledigen nicht abgelehnt werden darf, ist es die "Rechtfertigung" der verursachenden Staaten der Seeblockade vor den Regierungen Amerikas. Allein diesem Grund dient die Konferenz in New Pacific City, so sehr man sich auch eine Wiederbelebung der OAS wünschen würde. Wenn es dazu kommen sollte, dass die Zusammenkunft der Regierungen tatsächlich stattfinden kann, so wird sie wohl allenfalls ein Abschluss sein - denn ein Neuanfang scheint zumindest auf gesamtamerikanischer Ebene auch für den ewigen Verfechter Yamamoto nicht mehr in der geplanten Form denkbar. "Wir werden umdenken müssen, das System überarbeiten. Gesamtamerikanische Kooperation ist möglich, nur muss wohl die Form eine neue sein." So ganz ist die Idee, die den Premierminister seit jeher auszeichnet, nicht abhanden gekommen.

Dennoch gesteht man sich auch bei der LDP und in der Stormic Bevölkerung in diesen Tagen ein, dass in der Tat einige weise Worte vom Nachbarn aus dem Nordosten kommen. Der Nordamerikarat und das nordamerikanische Fünfeck an sich, Stabilitätsgaranten für die woch am höchsten entwickelte große Region der Erdkugel, ist auch nach der Seeblockade und ihren Folgen noch allgegenwärtig. Zumindest auf regionaler Ebene hat die Kooperation noch keinen Bruch erfahren - dort, wo sie immer funktioniert hat, ist die Zusammenarbeit auch heute noch unverändert denkbar. Sollte also nach der Aufarbeitung der Seeblockade und allem Folgenden in New Pacific City - oder dem entsprechenden Scheitern des Vorhabens - die Idee der OAS, die Idee einer Institution als Dach für Amerika nicht mehr zu realisieren sein, so bleibt der Storm Republic und den übrigen nordamerikanischen Staaten noch die regionale Lösung. Gerade im Bewusstsein dieser Angelegenheit kündigte Yamamoto deshalb bereits eine umgehende Reise nach Grafenberg an, um dort über eine möglichst baldige Einberufung des Nordamerikarates zu beraten. Wenn Amerika an seinen politischen Diversitäten und den Konflikten der vergangenen Monate sich folglich seinen Bruch eingesteht, wird zumindest das Fünfeck - welches sich etwa durch die Unabhängigkeit Townsvilles bald sogar noch um mindestens eine Ecke vergrößern könnte - nicht niedergehen. Die Zusammenarbeit der nordamerikanischen Staaten im Sinne der eigenen, nicht allzu vielfältigen Interessen wird auch weiterhin ein Garant für den Frieden zumindest auf dem Teilkontinent sein; sie wird die größte aller Hoffnungen bleiben - auch wenn sich die Reanimation des klinisch toten Patienten nicht mehr als machbar erweist, so sehr man noch in der Storm Republic - womöglich vergeblich - darauf hoffen mag.


Nachrichten

改新の花


Victoria
- Fünf Herren sitzen an einem Tisch und unterhalten sich. Was wie der Anfang eines schlechten Witzes oder womöglich sogar einer durchaus unterhaltenden Geschichte klingt, ist politische Realität im Süden von Vancouver Island. Am kommenden Neujahrstag jährt sich die Übergabe der Insel von der Union of North American States an die Storm Republic zum neunten Mal, neun Jahre sind seit dem recht spektakulären Landtausch ins Land gezogen. Mit dem Beginn des kommenden Jahres wird nun erneut ein Gewisses Maß an Veränderung die seit jeher in politischer Hinsicht sonderbare Insel erreichen. Die Gespräche der fünf Herren am dubiosen Tisch von Victoria bereiten die entsprechende Veränderung gerade eben vor. Einer der Herren in den tadellos sitzenden Anzügen, mit entspannten Mienen und einem hohen Maß an fröhlicher Debattierlaune, ist Premierminister Hiroshi Yamamoto. Seit Monaten hat sich im Süden von Vancouver Island eine kleine Unabhängigkeitsbewegung geformt - ungewöhlicherweise eine äußerst freundliche und keineswegs gegen die Stormic Regierung gestimmte. "Unabhängigkeit trotz Zusammenhalt" - das ist die entsprechende Devise, die die Bewegung zur Unabhängigkeit des geplanten Free State of Townsville sich auf die Fahnen geschrieben hat. Mehr als zwei Drittel der knapp zwei Millionen Menschen im Gebiet um Victoria - dessen Umbenennung in Townsville seit dem entsprechenden Volksentscheid bereits beschlossen ist - unterstützen die Bewegung. Es ist keineswegs eine Abgrenzung von der Storm Republic oder ihren Idealen, geschweige denn ihrer Kultur. "Townsville strebt die Selbstverwaltung in freier Assoziation mit der Storm Republic an. Wir werden weiterhin eng kooperieren und auf das beste gegenseitige Verständnis hinarbeiten, schließlich liegt von Seiten der Unabhängigkeitsbewegung auch weiterhin enorme Sympathie für die Republik und ihre Regierung vor." Angesichts dieser Einstellung der Bürger des geplanten Freistaats von Townsville wirkt es verständlich, dass auch Premierminister Hiroshi Yamamoto im gesamten Lauf der noch andauernden Gespräche zur Unabhängigkeit des südlichen Teils von Vancouver Island nicht einmal unentspannt wirkte. Die Angelegenheit ist und bleibt eine sehr interessante: Unabhängigkeitsverhandlungen mit einem Lächeln aller Beteiligten, inklusive des Reinigungspersonals.

Dass der Freistaat in die Unabhängigkeit entlassen werden wird, ist ohnehin bereits beschlossene Sache. Der entsprechend von der Bezirksverwaltung Vancouver Island eingeleitete Volksentscheid brachte eine deutliche Mehrheit von 70,3 Prozent aller Wähler für die künftige Selbstverwaltung hervor, Proteste am Rande dieser Entscheidung fanden nicht statt. Was die fünf Herren - zwei Vertreter der Unabhängigkeitsbewegung, einer des Bezirks Vancouver Island, Innenminister Kenji Sugimoto und der Premierminister - im noch unter dem Namen Victoria auf den Landkarten zu verzeichnenden Städtchen, welches in Zukunft die Hauptstadt des Freistaates darstellen soll, debattieren, sind lediglich Detailfragen. In manchen Momenten wirken die Gespräche gar wie ein größeres Kaffeekränzchen, eine lustige Runde mit einem durchaus ernsten, aber recht locker behandelten und entspannt durchdiskutierten Kern. Böse ist auf beiden Seiten ohnehin niemand ob der bevorstehenden Unabhängigkeit. Während in Townsville selbst einzig und allein die eigene Selbstverwaltung auf dem Plan steht, versteht man auf der Stormic Seite den Wunsch der rund zwei Millionen bald unabhängiger Bürger vollständig. Mit Ausnahme der Nationalisten - die selbst mit funktionierenden Lautsprechern bei ihren Demonstrationen keinerlei Aufmerksamkeit erzeugen - und einiger konservativer Stormics blickt der klar dominierende Teil der Bevölkerung positiv auf den kommenden Neujahrstag. An diesem soll der Freistaat Townsville seine selbstgewählte Selbstverwaltung in freier und freundschaftlicher Assoziation mit der Storm Republic und ihrer LDP-Alleinregierung erhalten - und dann ist es auch jedem einzelnen Bürger des Gebiets überlassen, sich für eine der beiden Staatsbürgerschaften zu entscheiden - oder beide anzunehmen. Es ist schließlich nicht die Frage nach der Storm Republic oder Townsville, die gestellt werden muss; beides funktioniert bestens im Einklang miteinander.


Sport

Geht ein Jahr noch besser?

Toatton - Ach, was war das für ein famoses Jahr. Es begann alles mit der Serie ohne Niederlage, noch immer unbeendet, man schwebte auf Wolke sieben, kannte das Gefühl der Niederlage nicht mehr. Drei Treffer im UKSI, fünf in Shigoni. Wann immer die Runners in einem Stadion auftauchten, war die Erwartungshaltung die gleiche. Man hatte sich daran gewöhnt, dass es entweder keinen Sieger oder einen Sieger in dunkelblau gab. Doch die Serie konnte nicht ewig halten. In Boscoulis folgte das Ende, der Rückschlag, zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt - und doch wirkte es beinahe bewusst geplant. Was auf die 0:1-Niederlage in Jakusten - das dritte Spiel in Folge ohne eigenen Treffer - folgte, war die wohl beste Turnierendrunde, die man in der Storm Republic je zu sehen bekam. New Pacific City, Litton, Stormpool, New Pacific City, Nordenau, die Hauptstadt zum dritten Mal. Hylalien wurde im Finale zum ersten Mal besiegt. Man spielte sich in einen Rausch. Es folgten Wochen des Siegeszugs, sich überschlagende Medienberichte und Menschen (bei den spontanen Siegesfeiern in New Pacific City veranstaltete man eine ebenso spontane Turneinlage mit massenhaft Salti) und ein mit der Mannschaft strahlender Premierminister. Es ist nun Ruhe eingekehrt in der Storm Republic, der Pokal des Amerikameisters ruht im Stormic Fußballmuseum als temporäres Ausstellungsstück. Mit den Siegen im Bruderduell auf New Stormic Island und daheim gegen Gloria haben die Runners sich zurückgemeldet, ihr Können schon wieder einwandfrei beweisen können, sie haben das Jahr auf den bestmöglichen Ausklang vorbereitet. In Toatton kann es daher noch einmal laut werden, wenn die rund 70.000 eigenen Fans das Team von Nationaltrainer Takeshi Maehara noch einmal auf den Platz jubeln. Es ist der Abschluss des wohl grandiosesten Jahres, das der Stormic Fußball je erleben konnte. Die Tatsache, dass man trotz der extrem erfolgreichen Geschichte und der seit Jahren andauernden Präsenz im internationalen Spitzenfußball noch immer keinen einzigen Weltmeistertitel für sich verbuchen konnte, war wohl nie so einfach zu ertragen. Das Jahr 2036 hat für die Runners mehr Stellenwert, als man je erahnen könnte. Entsprechend glanzvoll soll es zu einem Ende gebracht werden - mit der Stammelf, die bereits im Finale von New Pacific City für Furore sorgte. Ein Feuerwerk ist nicht geplant, auf dem Rasen kann es aber zu erwarten sein, denn: kein Ende ohne Feuerwerk, und so schön dieses Jahr auch war, es muss enden. Ach, und Kurland? Naja, abgeschossen wird das Team sicher nicht, aber auf eine Niederlage sollte man sich bei den Gästen des Jahresabschlussfests wohl durchaus vorbereiten. "Wir werden uns zurückhalten", erklärte Maehara grinsend auf der Pressekonferenz zum Spiel - immerhin ist man bei all dem Erfolg nicht unsympathisch geworden.

So könnten sie spielen:
SR: Graves - Torov, Hassell, Agger, Yamada - Iwamasa, Nishimura - Hoog, Minor (C), Hiddle - Huckerby

Kurznachrichten:

  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.877,41 (+462,29)
  • 1 Z = 0,3335 $ || 1 $ = 2,9989 Z (-0,0100)
  • Experten prognostizieren politisches Austrocknen in Asien, Nordamerika blüht derweil auf
  • Falls manch ein Artikel heute ein wenig langatmig ist, sorry. ^__^
  • Beunruhigend: Gesichtslähmungsrate in Südostasien nimmt drastisch zu
  • Experten sind sich einig: Föderalismus brauch kein Mensch, er schafft nur weniger Möglichkeiten für Alleinregierungen.
  • Mehrteilige Dokumentation "Das UKSI: War mal toll, interessiert jetzt keine Sau mehr" startet auf SSTV 2
  • Virenien beweist sich als meister im (Ver)kuppeln, hoffentlich folgen demnächst nicht diverse grausige Formate im Privatfernsehen.
  • Immigration - in der Storm Republic traditionell kein Problem. Nur die Rate tragischer Selbstmordfälle nimmt stetig zu, zuletzt machten neue Fälle von erschossenen und gefesselten in Flüssen in Säcken gefundenen Selbstmördern die Runde.
  • Reform der UAFA Champions League in Arbeit, Wettbewerb soll in der kommenden Saison wieder aufgenommen werden
  • 304号室、白死の桜
Wetter

Storm Republic

New Pacific City; 2°C, Regen
Klatovy: -17°C, leicht bewölkt
Pribram: -4°C, Schneefall
Westland: 0°C, stark bewölkt
Lake Somehore: -10°C, leichter Schneefall
Stormpool: 4°C, Nieselregen
Nordenau: -19°C, wolkig
Saar: -6°C, Schneefall

New Stormic Island

Frayport City: 25°C, Gewitter
Horp Town: 25°C, Gewitter
Flingon Town: 25°C, stark bewölkt


Wände aus Text im Auftrag von:

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic
 

Donnerstag, 11.12.2036

Folgen des Erdbebens

Die Regierung der Union Damaszenischer Völker äußerte sich auf der ersten
Pressekonferenz im neuen alten Hauptsitz der Regierung zu den Folgen des Erdbebens.

Es ist das schlimmste Erdbeben seit dem Beginn des Messens von Erdbeben
mit Hilfe von Seismographen in der Region gewesen. Das Erdbeben hat beinahe
1 Millionen aus ihrem Leben gerissen, darunter waren auch viele Kinder.
Weiterhin werden viele menschen vermisst. Darunter sind auch Botschafter
aus anderen Nationen.
Die Regierung gab auch bekannt, das der bisherige Außenminister Kemal Özcan
in den Trümmern des Erdbebens umgekommen sei.
Hundert Tausende Flüchtige sind in Notunterkünften in Izmir und Antalya untergebracht.
Die Krankenhäuser in der Region sind überfüllt und es ist kein einziges Krankenbett mehr frei.
Der entstandene Schaden wird auf mehrere Milliarden DL geschätz.
Die Union Damaszenischer Völker bedankt sich bei allen Helfern und Spendern,
und hofft weiterhin auf Spendergelder, da die Situation noch lange nicht geregelt sei.
Die Metropolregion Damas - Mulha wird wahrscheinlich nicht wieder
ausgebaut, da der entstandene Schaden einfach zu groß ist.
Der Bau der Trans-Mittelmeer-Pipeline wurde nach Gutachten von Experten,
mit dem Urteil, dass das Bauwerk keine Schäden genommen hat,
wieder aufgenommen.


Staatstreffen

Vertreter der Union Damaszenischer Völker und der Republicca Cramtosian begeben
sich für ein Staatstreffen zusammen mit dem Patriarch von Kyiv nach
Kyiv, um dort über die Lage am Schwarzen Meer zu sprechen und wie man
Polonien gegenüber stehen sollte. Die Länder werden sich in vieler Hinsicht beraten
und in der Zukunft verstärkt gemeinsam zusammenarbeitet.

Kurznachrichten
  • erste Lieferung von Oliven nach Polonien aufgebrochen
  • 3 damaszenische Fregatten stoßen zu den im Schwarzen Meer stationierten Fregatten von Cramtosian und Kyiv hinzu
  • 2 damaszenische Fregatten kontrollieren das Marmarameer
  • Wetter wird als unwichtig empfunden und vom Staatsoberhaupt gestrichen

Nachrichten im Auftrag vom Staatsoberhaupt Ozan M. Solak
 
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Hochgeschwindkeitszug entgleist und verursacht über 60 Tote - Bau des Speedstarnetzes in Virenien vorläufig gestoppt

Valencia.
Eine Tragödie, welche Virenien heimsuchen musste: millionenhoher Sachschaden - und über 60 Tote wurden bereits bestätigt. Wie jedoch bereits jetzt, etwa 12 Stunden nach dem Unfall, bekannt wird. Defekte Zugbremsen sorgten für eine Entgleisung des Zuges - bei 350 km/h auf einer recht kurvigen Strecke ein Todesurteil. Offiziell beläuft sich die Todesanzahl bei 64; da der Zug, welcher drei Waggons enthält, jedoch noch nicht komplett geborgen werden konnte, befürchten Behörden eine noch höhere Zahl. Von den bisher 57 identifizierten Toten sind ersten Angaben zufolge 40 virenische Staatsbürger, 5 kamen jeweils aus Britannien und aus der UNAS, 3 waren Chryseer. Jeweils ein Toter kam aus Gloria, Grafenberg, Südburgund und Kyiv. Für Aufsehen erregte der Fund des kyiver Passagiers - anscheinend Missionar der kyivisch-orthodoxen Kirche. Dieser schien, seiner letzten Position zufolge, eine junge virenische Mutter mitsamt Kind aus dem anschließend brennenden Zug zu retten - die Mutter bestätige kurz darauf die Hilfe des bärtigen älteren Osteuropäers. Bereits wenige Stunden nach der Bekanntmachung der Opfer kündigten mehrere Familien Klagen gegen betreffende Unternehmen an.

Der Speedstar, traditionell heiß begehrt in Europa, kommt mit den Fortschritten in Virenien schlecht voran. Zu teuer ist das Projekt, nicht rentabel genug für das Land - nicht einmal die aminierisch-virenische Verbindung wurde bisher beendet. Doch eine Teilstrecke, zwischen Murcia und Perpiñán, welche als erste komplett fertig gestellt wurde, nahm bereits vor Monaten ihr Betrieb auf. Mehrere Male am Tag fuhren Zuge vom Süden bis zur südburgundischen Grenze - mit guter Geschwindigkeit und akzeptablen Komfort. Doch schon damals schien es Probleme zu geben. Probleme mit den Klimaanlagen, Probleme mit dem Service - so gesehen nichts schlimmes. Probleme mit den Wirbelstrombremsen waren aber schon was anderes. Der Administrador de Infraestructuras Ferroviarias de Vireña (spanisch für Eisenbahnnetzverwaltung Vireniens, kurz AIFV) mahnte bereits mehrmals den Verantwortlichen des Speedstarprojektes in Virenien, dass dieser Defekt an den Wirbelstrombremsen in mehreren Zügen auftreten, doch dieser wurde bis heute nicht auskorrigiert - mit fatalen Folgen. Als Konsequenz wurde kurzerhand angekündigt, die Bauarbeiten an mehreren Teilstrecken des Speedstarnetzes vorläufig abzubrechen, auch die bereits genutzten Strecken werden vorläufig abgeriegelt - ob und wann die wieder aufgenommen werden, steht derzeit außer Diskussion.


Virenian-Welanjan-Shigonian Aerospace Exploration Agency wird aufgelöst

Sevilla. Längst überfällig wirkte dieser Schritt Vireniens angesichts der weltpolitischen Lage und des Schicksals dreier Länder; obwohl die Virenisch-Welanjanisch-Shigonische Weltraumorganisation 2031 mit dem Ziel einer forschreitenden Kooperation zwischen Virenien, Welanja und Shigoni gegründet wurde, blieb diese aus.

Virenien trug jedes Jahr durchschnittlich 1,5 Milliarden Zinu zur VWSAXA bei - der Erfolg blieb auch aus. Als ob dies nicht genug wäre - das außenpolitische Verschwinden der letzten Monarchie Ostasiens sowie die politisch immer weiter auseinandergehenden Ziele Welanjas und Vireniens führten dazu, dass zahlreiche Projekte der VWSAXA letztlich stillgelegt wurden. Deshalb entschied man sich durch den Ausstieg Vireniens, welcher den faktischen Ausstieg Shigonis vor bereits einigen Monaten folgt, diese Weltraumorganisation kurzerhand aufzulösen. „Bedauerlich“, meint Edgar Coñito Mendez, Generaldirektor der Raumfahrtbehörde. Aber auch er betonte, dass dieser Schritt eine dringend zu nehmende Maßname sei. Nachdem Shigoni im Stillen wegen der Einstellung seiner Cofinanzierung des Projektes ausgeschlossen wurde, konnte auch die bilaterale Kooperation nicht mehr klappen. Somit wird die VWSAXA hiermit aufgelöst. Wie es nun mit der Zukunft Vireniens im Weltraum aussieht, ist bisher unklar.


Exotische Haarfarben in Virenien bald normal und natürlich - drohen Millionenklagen oder freuen sich die Einwohner?

Gáia.Unglaublich“, berichtet ein älterer Einwohner Gáias, einer 120.000 Einwohner zählenden Großstadt in der Metropolregion Sevillas. Treffend von dem Mann zusammengefasst – was sich hier abspielt, gehört nämlich nicht zum Alltäglichen. Mehr noch: fand man dieses Phänomen bisher nur in wenigen Nischenkulturen des Landes, bekommen nun auch andere Menschen diese Eigenartigkeit. Die Rede ist von natürlichen, blauen Haaren.

Dem größten, ausschließlich online auftretenden Nachrichtenportal Lafragancia zufolge wurden in letzter Zeit vor allem mittelblaufarbende Haare bei Menschen festgestellt, aber auch andere Blautöne sind antreffbar. Diese kommen merkwürdigerweise nur in der Hauptstadtregion vor; genauer gesagt ist dieses „Problem“ in den fünf Städten Cigales, Zafayona, Gáia, Ronda und in der Millionenstadt Cádiz zu finden. Es traten zwar schon in den letzten zwei bis drei Jahren vereinzelt Fälle auf, bei denen Einwohner dieser Region aus unerklärlichen Gründen blaue Haare bekamen. Nun artet die Situation aber aus, denn in etwa 1,2 Millionen Haushalten mit einer Gesamtpopulation von 5,6 Millionen Einwohnern tritt dieses Phänomen nun in verschiedenen Stärken auf.

Wie Lafragancia zudem berichtet, entwickeln manche Neugeborene aus der Region bereits jetzt hellblaue Härchen. Insgesamt sind, offiziellen Berichten zufolge, derzeit über 65.000 Menschen in der Hauptstadtregion von den auffälligsten Haartönungen dieser anscheinenden Mutation betroffen.

Der vor kurzem zum Gouverneur der Hauptstadtprovinz (welche zugleich mit 31 Millionen Einwohnern die größte Metropolregion Europas darstellt) gewählte Rico Casilla (PP) scheint mit der Situation überfordert zu sein. „Wir wissen weder wie, noch wann, noch wieso. Wir wissen nur wo“, betonte er vor dem anwesenden Journalistenansturm. In der Tat ist der erste Fall erst seit 2034 dokumentiert worden, und zwar bei einem älteren Herrn – eine kleine Attraktion blieb dieser, bevor er kurz darauf an Altersschwäche starb. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich jedoch innerhalb der, bereits erwähnten, 65.000 dokumentierten Fälle nun diese Ungereimtheiten – dreieinhalb Wochen waren dafür nötig, um eine halbe Provinz damit zu auszustatten.

Wie das Gesundheitsministerium erwähnte, sei eine detaillierte Untersuchung dieses Phänomens „längst überfällig“. Unklar ist, ob die Haarverfärbung das einzige Merkmal dieses Wunders sei, oder ob auch negativere Eigenschaften der Bevölkerung zu schaffen machen werden. Einigen Jugendlichen scheint diese Farbe ja zu gefallen – „endlich mal was schöneres als diese langweiligen Brauntöne“, erklärt eine Fünfzehnjährige lachend.


Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 19.258,58 Punkte (+1,31 %
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    )
  • Millionen von Zinu an Spenden für Tragödie in Damas bereits gespendet worden - angesichts der Ausmaße jedoch wenig
  • Plant Elektronikfirma Konata bald internationale Expansion?
  • Staatspräsident Castanheiro Gerüchten zufolge auf den Balearen
  • Bitchfight-Schlammcatchen-Bullriding mit dreckigen Dildos im American Style!
  • No homo
  • TARFOBA beim Schießen von Fotos an der Speedstar-Unfallstelle erwischt - plant das Multiunternehmen eine neue Werbekampagne?
  • Today's Bitch & Dog food news presented by Miramusic
  • Helele allahu akbar *Schrotflintenschussgeräusch* *virenische Nationalhymne* - so stellt es sich die Nationale Front vor.
  • Tollkühnes Damas - Wetter wird abgesagt, aber wehe, die Polonen bekommen ihre Oliven nicht!
  • Bald neue Umbrüche in Europa? Schonwieder?

 
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Allied Republics - Repúblicas Aliadas

Vom 11. bis zum 15. Dezember 2036 fand die erste Hauptkonferenz der Allied Republlics statt. Es wurde dabei in einer freundschaftlichen Atmosphäre unter Leitung des Vorsitzenden der Allied Republics, Regierungschef der Freien Republik Aksai, Laka Makhan, über aktuelle Themen und zukünftige Entwicklungen diskutiert.

Das wohl wichtigste Thema war die mexicalische Unabhängigkeit. Im Rahmen der Besprechung des durchaus heiklen Vorhabens lud man dafür einen Vertreter aus Ciudad de México ein, um über eine Unterstützung der Allied Republics bei der Wiedererlandung der mexicalischen Unabhängigkeit zu sprechen. Die Allied Republics betonten dabei nochmal, dass man Mexicali unterstützen möchte, da jedes Volk nach der Charta der Vereinten Nationen ein Recht auf einen eigenen Staat habe.
In Einvernehmen mit dem mexicalischen Vertrer beschloss man daher den Castanheiro-Plan. Dieser sieht unter Anderem Sofortkredite bei der mexicalischen Unabhängigkeit in Höhe von mindestens 72 Mrd. Zinu vor, welche bereits aus Britannien, Chryseum, der UNAS und Virenien zugesichert wurden. Die Allied Republics vereinbarten zudem, dass sie ihr Möglichstes versuchen werden, damit Mexicali die Unabhängigkeit erlangen kann.

Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung war die kommende Unabhängigkeit des Freistaates Townsville von der Storm Republic. Dabei wurde dieses Thema verallgemeinert und die Mitgliedsstaaten der Allied Republics beschlossen, wie in Zukunft mit einer friedlichen Unabhängigkeit eines Gebietes von einem Mitglied der Allied Republics vorgegangen werden soll. Diese friedlich unabhängig gewordenen Staaten können in Zukunft daher nun auf Anfrage automatisch in die Allied Republics aufgenommen werden, solange dieses vom Mutterland anerkannt wird und der neue Staat damit nicht gegen einen Beitritt zur Allied Republics ist. Allerdings können andere Mitglieder der Allied Republics in den ersten 4 Monaten Bedenken äußern, durch die eine Abstimmung initiiert wird, in der das unabhängig gewordene Land wie ein bereits bestehender Staat von den bisherigen Mitgliedern der Allied Republics bestätigt werden muss. Jeder Staat, der sich abgespalten hat und auf die beschriebene Weise in eine Mitgliedschaft in den Allied Republics übergeht, genießt bis zum Ablauf der genannten Frist von 4 Monaten eine vorläufige Mitgliedschaft.

Das letzte große Thema war die Lage in Australien und die Anfrage Britanniens, das Botschaftspersonal in Australien evakuieren zu dürfen, sollte dies nötig sein. Die britannische Staatsministerin Miriam Harman erklärte, dass man dieses heikle Vorhaben nicht ohne Rückhalt durch die Allied Republics durchführen wolle. Die Allied Republics beschlossen daher, die Botschaften der Mitgliedsstaaten gemeinsam zu evakuieren, sollte dies nötig werden.

Die zweite Hauptkonferenz unter Leitung der britannischen Staatsministerin Miriam Harman soll im Sommer 2037 in Britannien stattfinden.


Laka Makhan
Regierungschef der Freien Republik Aksai

Miriam Harman
Staatsministerin des Staates Britannien

William Correa und Troy Clemons
Volkskonsul und Föderationskonsul der Föderativen Republik Chryseum

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic

Simon Hillbrand
Präsident der Union Nordamerikanischer Staaten

Manuel Castanheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik
 
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Johanna III. verschwunden - Königreich in Grundfesten erschüttert
Das flugghische Königreich ist seit drei Tagen in heller Aufruhr - von einer Betriebsbesichtigung des Kolto-Werks Samarkand ist Königin Johanna III. sowie ihre gesamte Begleitung, bestehend aus Sicherheitspersonal und Beratern, nie zurückgekehrt. Die Geschäftsleitung des Werks sowie der Kolto-Vorstand sind ebenfalls verschwunden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich um eine in der flugghischen Geschichte bisher einzigartige, von langer Hand geplante Entführungsaktion, innerhalb derer augenscheinlich der Konferenzsaal, in dem sich die Königin am Ende der Besichtigung zusammen mit ihren Beratern, ihrer Leibgarde, weiterem Sicherheitspersonal, der Geschäftsleitung des Kolto-Werks Samarkand, dem Vorstand von Kolto sowie einigen Angestellten des Konzerns aufhielt, unter Kontrolle gebracht und die besagte Personengruppe, insgesamt zwei Dutzend Menschen, aus dem Raum transportiert wurde.

Der Pressesprecher des Ermittlungsteams, bestückt mit Personal von der Kriminalpolizei Samarkand, dem Königlichen Geheimberichterstattungsdienst sowie des Amtes für Nationale Sicherheit - also dem fähigsten Personal des Königreichs - erklärte auf der Pressekonferenz am gestrigen Tage, dass die Ermittlungen im Sande verlaufen und das Team den unbekannten Tatsachen ratlos gegenübersteht.
Der Sprecher verlautete, dass es nicht den Hauch einer Spur gebe, wie die gesuchten Personen aus dem Saal transportiert wurden; sie seien buchstäblich vom Erdboden verschluckt, so seine Wortwahl.
Alle Theorien zum Tathergang seien gleich unwahrscheinlich, einschließlich des Gebrauchs von Wurmlöchern, Parallelwelten, Teleportern oder spontaner Selbstentzündung.
Im Verlaufe der Ermittlungen wurde das Werk gänzlich geschlossen und der Konferenzsaal systematisch analysiert und auseinandergebaut. Die Angestellten erhalten weiterhin ihren Lohn, erklärte die kommissarische Geschäftsführung.

Währenddessen spielt das Land verrückt. Die Presse wird von keinem anderen Thema beherrscht, einige selbsternannte Indiana Jones' sind in die Wüsten des Königreichs ausgezogen, um jedes Sandkorn umzudrehen und das Geräusch von Rotorblättern über der Hauptstadt ist allgegenwärtig.
Auch sind abstruse und vollkommen abwegige Forderungen im Munde einiger selbsternannter Politiker, beispielsweise die Überwachung der Straßen aller Städte des Landes mit Überwachungskameras zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit.

In der Zwischenzeit tun die Reichsbürgermeister ihre Pflicht und regieren das Land kommissarisch - wie schon viel zu oft seit der Reichsgründung, bei der geplant war, die Reichsbürgermeister (damals noch Vier Große Bürgermeister genannt) nur im absoluten Notfall an die Spitze der Macht zu setzen.
 
FRC-Post

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28.12.2036

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• Chryseum verlässt Allied Republics •

Am Abend trat William Correa überraschend vor eine kurzzeitig einberufene Pressekonferenz. Der Volkskonsul verkündete knapp den Ausstieg Chryseums aus dem Bündnis der Allied Republics. Correa sprach von unüberbrückbaren Vertrauensdifferenzen, die eine weitere Zusammenarbeit innerhalb des Bündnisses schwer gemacht hätten - im Großen und Ganzen sei das Verhältnis zu den AR jedoch gut und der Ausstieg Chryseums aus dem Bündnis sollte nicht als pro-imperialistischer bzw. Anti-AR-Schritt verstanden werden. Vielmehr handelt es sich um eine nötige Konsequenz zum Wohle aller Beteiligten, um ein volles Vertrauen und einen hohen Grad an Kooperation innerhalb der AR weiterhin gewährleisten zu können. Correa bedankte sich bei den Reportern und verließ ohne weitere Worte die Pressekonferenz - das rote Telefon wird er aber behalten.

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Zuletzt bearbeitet:
Zarenreich Nowgorod


!!!Wiedereinsetzung des Zaren!!!
~~~~~~~~nach 100 Jahren wieder ein Zar~~~~~~~~
Nach diversen Putschversuchen der Sozialisten und einer nur kurzzeitig herrschenden Militärdiktatur, wurde Viktor Karlowitsch I. zum neuen Zaren und somit Staatsoberhaupt einer konstitutionellen Monarchie ernannt. Die Führer der Militärdiktatur, Klaus Gausow und Karel Dalow wurden in Moskau zum Tode verurteilt, womit die letzten Todesurteile vor der Abschaffung der Todesstrafe gefällt worden sind.
Regierungschefin Gundula Kleberowa und Zar Viktor hoffen auf eine friedliche Zukunft des Nowgoroder Reiches. Gleichzeitig hoffen sie auf die Unterstützung des Volkes, um dieses Ziel zu erreichen.

Mitteilung im Auftrag von Viktor I. Karlowitsch, Zar
 
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Und der nächste Wechsel politischer Systeme in Osteuropa

Sevilla.
¿Qué?“ So lautete der Titel der größten Tageszeitung Vireniens, ‚El Mundo‘, als die Nachricht eines neuen Zarenreichs im Osten Europas eintraf. Anders konnte es auch kaum ein anderer Bewohner besser zusammenfassen – in weniger als zehn Jahren eine sozialistische Volksrepublik, dann eine Republik, später wieder eine sozialistische Volksrepublik, und jetzt ein Zar an der Spitze – langsam müsste der ohnehin krisengebeutelten Region die Vernunft ausgehen, was man auch daran sieht, dass die Todesstrafe an potentiell für eine Aufklärung der Abläufe der letzten Jahre wichtigen politischen Verbrecher erst nach der Vollstreckung der Todesurteile abgeschafft wurde – von einem Gericht keine Spur, von Demokratie bisher auch nicht. Auch die Ausrufung eines vollkommen unbekannten ‚Viktor Karolwitsch I‘ zum Zaren des Landes erscheint mehr als nur suspekt.
Solange keine detaillierteren Nachrichten seitens des selbsternanten Zarenreich Nowgorods kommen, und diese, im Gegensatz zu manch anderer Nachricht aus der Region in den letzten Jahren, plausibel erscheint, vermag es die Virenische Republik noch nicht, das Land anzuerkennen. Staatspräsident Castanheiro sprach wörtlich davon, dass „dieses Urteil erst nach weiteren Nachrichten aus dem osteuropäsischen Staat gefällt werden kann und muss.

Aus sechs werden fünf – oder doch sechs?

Sevilla.
Stillschweigend übernahmen mehrere Zeitungen die Nachricht aus Chryseum, welche über den Austritt des südamerikanischen Landes sprach. Und auch Staatspräsident Manuel Castanheiro kommentierte, wenn auch nur kurz, das Geschehen: „Natürlich ist es eine traurige Geste. Aber wir respektieren den Wunsch Chryseums natürlich, und bestätigen die unvermeidbaren Differenzen zwischen der Föderativen Republik und den restlichen Staaten. Deshalb wünscht Virenien dem einzigen Industriestaat Südamerikas noch gutes Gelingen in der Zukunft.“ Auch der Großteil der Opposition unterstrich Castanheiros Verlautbarungen; lediglich die nationalistisch gesinnte Lyrische Partei sprach davon, dass Virenien als Erstes „hätte die Fliege machen und die anderen Staaten anspucken sollen“, woraufhin diese ein politisches Eklat auslöste.

Doch auch die kommende Unabhängigkeit des Freistaats Townsville war ein Gesprächsthema. Wie bereits aus der Pressemeldung der Allied Republics herausging, heißt natürlich auch Virenien das in weniger Zeit unabhängig werdende Land in der Staatsgemeinschaft willkommen, und bietet schon im Voraus einen Botschaftstausch an. „Lieber zu früh als zu spät“, hieß es im Anschluss auf die Frage, warum man denn schon im Voraus sowas anbietet.

Wie ein grafenberger Erfolgsrezept über Nacht Virenien eroberte

Sevilla/Coronada.
Überfüllte Straßen, wenig Platz, sehr dicht bevölkerte Städte – wäre so manch städtischer Bewohner nicht so faul, könnten virenische Bürger ruhig wöchentlich 70 km fahren, bevor die Bebauung in der größten Metropolregion Europas allmählich lockerer wird, und es (noch) genug Platz für große Supermärkte zu verkaufen gibt. Doch seit einiger Zeit nun gibt es eine alternative Lösung, und nicht wenige Einwohner halten diese für die Beste: mehrstöckige Warenhäuser, gefüllt mit Produkten des Alltags, aber auch mit Elektronikwaren, Kleidung und andere Haushaltsgegenstände. Und ganz oben befindet sich meistens auch noch ein Restaurant. Edk City heißt die Idee, mit der die Edk Handelsgruppe, die bis vor einigen Jahren kaum in Virenien bekannt war, quasi über Nacht Millionengewinne machte. „Die Menschen strömen in Massen hier rein, weil es eine Alternative zu den virenischen Märkten ist, welche meistens nur im Erdgeschoss Grundnahrungsmittel verkaufen, und wo man Telefonrechnungen bezahlen kann“, bestätigt uns Pablo Picasso, Mitarbeiter bei Edk City Coronada-Ciruelas-Sur, einer der bereits 191 Edk City-Läden, welche sich hauptsächlich über die Metropolregion Sevillas, aber auch zum Beispiel über Lissabon, Barcelona und Valencia verteilen. Und die Einwohner scheinen sich an dieses Prinzip zu gewöhnen: „Dass in unseren an platzmangelnden Städten bis heute niemand auf diese Idee kam, mag einen verwundern“, erklärt eine ältere Kundin im bereits erwähnten Warenhaus, „aber mittlerweile sind diese kaum aus dem Alltag wegzudenken.“

Doch auch andere Handelsstrategien gehen auf: Edk Central, welches mit großen Supermärkten und frischen Waren punkten kann, ist mit 29 Vertretungen nun auch in Virenien präsent. Und auch 393 klassische edk-Märkte gibt es auf der Iberischen Halbinsel – die 393. Eröffnung Vireniens markierte als weltweit 6000. edk-Markt zudem ein weiteres Jubiläum für den weiter aufstrebenden Konzern Nord-Nordamerikas. Und wenn Virener eine Sache mit Grafenberg verbinden – dann deren Flagge, welche mittlerweile zu den beliebtesten zählt. Und das nicht nur, weil sie der virenischen ähnelt, nein; dank Edk hat sich der Alltag vieler Einwohner verbessern können.

Konata wagt Expansion

Coronada/Conáta.
Ein gewagter Schritt, der sich wahrscheinlich sehr gut auszahlen wird“, wie Pablo Silencio Vasquez, Chairman und CEO der Konata S.A. auf einer Pressekonferenz erklärte. Womöglich wird er mit dieser Aussage sogar recht haben, sind die Aussichten Konatas auf manch wichtigen Märkten doch weitestgehend positiv. Die Konata S.A., welche 1957 als Conáta S.A. in der gleichnamigen Stadt gegründet wurde, avancierte innerhalb weniger Jahre vom Hersteller preisgünstiger Nachbauten der damals technisch führenden Kleinbildkameras diverser Produzenten zum landesweit größten Hersteller von Digitalkameras, Fernsehern und Druckern. Jedoch bietet Konata heute auch Computer, Laptops, HiFi-Anlagen, Navigationssysteme, Beamer, Batterien, Hologramme, Roboter, diverse Haushaltsgeräte und vieles mehr an.

Bis vor gut drei Jahren war Konata in Virenien jedoch eher als größten Konkurrenten der – damals noch virenischen – Firma Platino bekannt. Seit der amerikanischen Übernahme Platinos und einigen Marketingproblemen im früheren Heimatland bewirkte Konata jedoch eine Änderung der Marktpositionen, und dem Unternehmen gelang es mitunter problemlos, einen Platz unter den größten Firmen der Republik zu finden – nicht zuletzt dank dem Erschließen neuer Marktlücken und einer neuen Verkaufsstrategie. Nun wagt es auch die Einführung in anderen Märkten.

Als erstes internationales Ziel hat Konata, unter der Führung Vasquez‘, Nordamerika aufgeführt: „Mit Ausnahme Emmerias, das bis vor kurzem bekanntlich 80 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes dank seiner Armee, welche im Übrigen Zweidrittel der Bevölkerung beschäftigte, herausfischte, gilt das heutige Nordamerika, neben Zumanien, als größter Binnenmarkt der Welt. Es wäre sinnlos, andere Expansionsziele an erster Stelle zu haben.“ Vasquez kündigte jedoch an, im Falle einer geglückten Expansion auch das Zumanische Reich sowie weitere Länder anzuvisieren. „Unter Anderem der Mitteleuropäische Bund, Astana und Chryseum sind Staaten, in denen wir in naher Zukunft gerne Geschäfte machen würden“, erklärte er anschließend. Dennoch erklärte er auch überraschenderweise, dass Konata gleichzeitig mit Nordamerika auch Cramtosien, Kyiv und Damas als Markt erschließen möchte. Nähere Gründe gab er nicht bekannt, jedoch wird unter Anderem der cramtosische Markt seit einiger Zeit als deutlich stabiler angesehen – jedenfalls im Vergleich zu den letzten Jahren.


Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 19761,23 Punkte (+2,61 %
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    )
  • Neue Umbrüche in Europa fallen ins Wasser.
  • Leibwächter werden überbewertet - siehe bald Britannien
  • Stormic Bürger rennt in Alicante mit dreifarbiger Frisur rum - sieht genauso aus wie die Flagge seines Heimatlandes
  • Speedstarunfall-Totenanzahl nach oben korrigiert: 71 Tote mittlerweile bestätigt
  • Militärputsch in Kenaja? Die Region liegt so sehr im Nirgendwo, dass man nicht einmal unabhängig solche Gerüchte beweisen kann
  • Eastern Europe - something like Afghanistan, Israel, Syria or Iraq - just over 9000 times worse.
  • Ich frag mich immer noch, warum ich diese Kartoffel aufm Schreibtisch liegen habe.
  • Kurznachrichtenredaktion macht Ausflug zum Stormic Satiremuseum um Inspiration zu erhalten
 
Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Kenajanische Regierung nach Protesten aufgelöst - Gründung der Volksrepublik Baikalien.

In der Zeit nach dem Mordanschlag auf die kenajanische Königin Mellissa wurde der Unmut der Bevölkerung gegenüber der Regierung Ferguson immer grösser. Verstärkt wurde er auch durch die miserable Wirtschaftslage, die sich wegen dem ruckartigen Wechsel von Plan zu Marktwirtschaft nie erholte, und der hohen Arbeitslosigkeit im Land. Die grassierende Korruption machte uns auch zu schaffen.

Landesweit, sowohl im Norden wie auch später im Süden, kam es zu Protesten gegen die Regierung unter Rebeca Ferguson. Armeechef Juri Ivanow wurde aufgefordert die Demonstrationen aufzulösen, doch dies tat er nicht und stellte sich hinter das Volk. Ivanow wurde daraufhin entlassen, welches zu noch größeren Protesten führte. Der neue Armeechef befahl den Einheiten zwar die Unterdrückung der Proteste, doch die wenigsten befolgten es. Immer mehr Einheiten stellten sich hinter das Volk und Ivanow. Am Abend des 30. November fuhren schliesslich Panzer vor dem Parlamentsgebäude in Bela/Nowosibirsk auf, jedoch nicht um die Regierung zu schützen. Juri Ivanow forderte Ferguson dazu auf zurückzutreten und die Regierung aufzulösen, mit der Drohung andernfalls das Gebäude ohne Rücksicht auf Verluste zu Stürmen. Ferguson gab schliesslich nach, löste die Regierung auf und gab die macht dem Militär ab.

Teile der soeben zurückgetretenen Regierung wurden später festgenommen.

Am 1. Dezember wurde von Juri Ivanow ein 20 Köpfiger Militärrat gegründet. Noch am gleichen Tag wurde beschlossen das Vereinigte Königreich Kenaja aufzulösen und unter dem Namen Volksrepublik Baikalien einen neuen, ethnisch neutralen, Staat zu gründen.

Gleichzeitig wurde auch eine neue Flagge eingeführt. Sie soll die Geschichte wie auch die Ethnischen Minderheiten des Landes symbolisieren. Entworfen wurde sie vor einigen Jahren von einem bekannten Künstler und wurde während den Protesten von vielen Menschen getragen.

Die Bevölkerung unterstützt die Maßnahmen des Militärgremiums mehrheitlich.

Heute freuen wir uns darüber die aussenpolitische Tätigkeit wieder aufzunehmen.



Neuwahlen im Februar

Am 13. und 14.02.2037 werden landesweit Neuwahlen stattfinden. Dies gab der Militärrat anfangs Monat bekannt. Gleichzeitig soll die Bevölkerung gefragt werden ob man mit der Flagge und dem Namen einverstanden sei. Wer mit der Flagge nicht einverstanden wäre kann zwischen "Alternativflaggen" auswählen die derzeit in der Bevölkerung gesammelt werden. Wer mit dem Namen nicht einverstanden ist kann einen Alternativnamen auf den Wahlzettel aufschreiben.

Wahlbeobachter sind herzlichst eingeladen, wir haben nichts zu verbergen.


Haftbefehl gegen EX-Regierungen

Nebst der Kenajanischen wurden nun auch gegen die EX-Regierungen, die das Land "Nekura" und "Zarenreich Nowosibirsk" nannten, Haftbefehl verhängt. Alle sollen wegen Misswirtschaft, Korruption und Verletzung der Menschenrechte angeklagt werden.


Aussenpolitik

Wir bitten die Staatengemeinschaft um Anerkennung der Übergangsregierung. Wir wünschen ihnen noch fröhliche Festtage.


Kurznachrichten:
Zarenreich Nowgrood vorerst nicht anerkannt.
Besorgnis über Bürgerkrieg in Caria/Ruquia
Frohe Weihnachten, es ist der 25. Dezember!




Nachrichten aus der Mitte Asiens im Auftrag von:

Juri Ivanow - Vorsitzender des Militärrates.
 


Kurzmeldung

Ein paar Zeilen und weg

New Pacific City - Jeder kennt meine merkwürdigen Artikeleinstiege mittlerweile. Und da ich sowieso seit Wochen, Monaten vielleicht, in einer kleinen Blockade stecke und mich alle vier Tage aufraffe, irgendwie für Textblöcke zu sorgen, die sich wahrscheinlich ohnehin nicht einmal fünf Leute wirklich durchlesen, kann ich mir bei diesem Thema die Einleitung auch einmal sparen. Nun zum Thema: Es waren nicht viele Zeilen, kaum mehr als eine durchschnittliche Stormic Kurznachricht. Doch nur wenige Tage nach dem Ende der ersten Konferenz der Allied Republics hat Chryseum - südlichstes Mitglied des Blocks - seinen Austritt vollzogen. Erstaunt, traurig und vor allem enttäuscht reagierte die Stormic Öffentlichkeit, Politik, Medien. Noch im Zuge der Konferenz in Aksai hatte sich die Stormic Delegation um Premierminister Hiroshi Yamamoto - dessen eigene Zurechnungsfähigkeit bedauerlicherweise mehrmals ins Schwanken geriet - um einen Kompromiss im laufenden Streit um die abstimmungslose Aufnahme abgespaltener Gebiete bereits aufgenommener Mitgliedes des Bündnisses bemüht. Dieser Kompromiss war entstanden. Man gab sich die Hand, schloss die Konferenz in Frieden ab. Was nun, nur wenige Tage später, von der heiteren und schlussendlich doch entspannten Atmosphäre des letzten Tages in Aksai geblieben ist, ist Staub. Asche. Nichts. Was auch immer. Ein jeder auf dieser Welt dürfte verstanden haben, dass der Austritt Chryseums aus dem Bündnis kein Schritt gegen die Allied Republics ist. Nein, es ist ein Schritt aus der eigenen sturen und unmenschlichen Haltung heraus. Was genau vorfiel und wie es die chryseische Vertrauensbasis derart belastete, wird möglicherweise nie in vollem Umfang an die Weltöffentlichkeit treten. Gewiss ist nur, dass bereits jetzt heftiges Kopfschütteln und enttäuschte Gesichter in der Storm Republic Alltag sind. Es ist unverständlich, unverständlich für den einfachen Bürger gleichermaßen wie für die Regierung bis hin zu Premierminister Yamamoto, ein jeder kann diesen Schritt nicht nachvollziehen. "Wir respektieren die chryseische Entscheidung, finden uns damit ab, verstehen können wir sie aber dennoch nicht." Selbstverständlich wird auch in Zukunft weiterhin Zusammenarbeit erfolgen - mit Chryseum ebenso wie mit allen anderen eng zu den Allied Republics verbundenen Staaten. Die Entscheidung des südamerikanischen Staates nachvollziehen zu können wird jedoch wohl auf ewig eine Sache der Unmöglichkeit für die Storm Republic und alle in ihr lebenden Menschen bleiben. Und damit endet ein Artikel, der wahrscheinlich für die meisten sinnloses Geschwurbel ist - ich würde dem auch zustimmen. Aber hey, immerhin versuche ich noch, dieses Spiel irgendwie voranzutreiben. So halbwegs. Trotz der Tatsache, dass ich Luft in Worte fasse. Mehr gibt es dann am Neujahrstag, hoffentlich. Ende.



Kurzmeldung im Auftrag von:

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic
 
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Europa-Reise beendet; Patriarch kehrt in die Heimat zurück.
Kyiv - Seine Heiligkeit und die kyivische Delegation hat ihre Europa-Reise beendet und landete sicher
am vergangenen Donnerstag in der Hauptstadt Kyiv. Die letzte Station der Reisenden war die Virenien,
der Patriarch traf sich mit dem virenischen Staatspräsidenten Castanheiro zu einem gemütlichen,
privaten Plausch auf dem persönlichen Luftschiff Shchukas. Während der Zeppelin über Sevilla seine
Kreise zog, sprachen die beiden Staatsoberhäupter über die derzeitige Lage in Europa. Einig war man
sich, dass gerade der osteuropäische Raum stabilisiert werden muss, um ein beständig sicheres Europa
zu garantieren. Besonders die erhöhte Quote illegal einreisender Osteuropäer in Westeuropa, machten
Castanheiro sorgen. Um den guten Willen des Patriarchats zu zeigen, offerierte seine Heiligkeit, 15.000
Osteuropäer im Jahr in Kyiv aufzunehmen, um so die Situation zu entschärfen. Während der Gespräche
an Bord des Luftschiffes, verhandelten die restlichen Delegierten mit virenischen Offiziellen am Boden
um enge, wirtschaftlichere Beziehung der beiden Nationen. U.a. erhält der kyivische Staatskonzern
Seraphim die Lande- und Flugrechte über virenischen Boden.
Am späten Abend nahm das Luftschiff der Delegation Fahrt auf und steuerte Kyiv an.

Internationale Konferenz in Sevastopol
Sevastopol - Gemeinsam mit den Staatsoberhäuptern aus Damas und Cramtosien traf sich
Generalsekretär Ponomarjow in der beschaulichen Hafenstadt Sevastopol auf der Insel Krim.
Ursprünglich war das Thema der zukünftige Umgang mit Polonien, doch schnell entwickelte sich aus den
Gesprächen größeres. Gemeinsam war man sich sicher, dass nur eine längerfristige Kooperation der
Staaten Stabilität, Sicherheit und Frieden für Europa bedeutet. Zusammen setzten die Volksvertreter
Richtlinien für ein Bündnis auf, dass diese Lücke in Europa füllen soll - die Europäische
Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten; kurz ESUS - und unterzeichneten den
Gründungsvertrag noch am selben Abend.


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Staatskonzern Seraphim veröffentlich europäische Flugpläne
Nizhny Novgorod - Mit großer Freude verkündete die Staatskanzlei für Infrastruktur die derzeitigen
Flugpläne der Luftschiff-Fluglinie Seraphim. "Wir sind stolz, alle wichtigen, europäischen Nationen als
Partner für unser Projekt gewonnen zu haben", so Staatssekretär Schukow (HLC). Derzeit steuern die
Passagierschiffe die jeweiligen Hauptstädte an, doch in für die Zukunft sei ein engeres Flugnetz geplant.
Bauarbeiten haben in verschiedenen europäischen Städten schon begonnen - manche Standorte
verfügen lediglich über einen freiliegenden Landeplatz außerhalb der Stadt, andere Städte verfügen über
eine Andockstelle auf einem höherem Bürogebäude in der Stadt selber. Der Flugbetrieb wird bereits zur
Mitte des kommenden Jahres aufgenommen, alle Bauarbeiten und Modernisierungen seien jedoch erst
gegen Ende des Jahres zu erwarten.

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DER GENERALSEKRETÄR DES PATRIARCHATS VON KYIV, DER PRÄSIDENT DER REPUBBLICA CRAMTOSIAN UND DER STAATSPRÄSIDENT DER UNION DAMASZENISCHER VÖLKER

ENSCHLIESSEN SICH, den mit der Gründung dieser Gemeinschaft eingeleitete Prozess der europäischen Integration auf eine neue Stufe zu heben,
SCHÖPFEND, aus dem kulturellen, religiösen und humanistischen Erbe Europas, aus dem sich die unverletzlichen und unveräußerlichen Rechte des Menschen entwickelt haben,
GEDENKEND der historischen Bedeutung der Überwindung der Teilung des europäischen Kontinents und der Notwendigkeit, feste Grundlagen für die Gestalt des zukünftigen Europas zu schaffen,
IN BESTÄTIGUNG ihres Bekenntnisses zu den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten und der Rechtsstaatlichkeit,
IN DEM WUNSCH, die Solidarität zwischen ihren Völkern unter Achtung ihrer Geschichte, ihrer Kultur und ihrer Traditionen zu stärken,
IN DEM FESTEN WILLEN, im Rahmen der Verwirklichung der Stärkung des Zusammenhalts und des Umweltschutzes den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt ihrer Völker
unter Berücksichtigung des Grundsatzes der nachhaltigen Entwicklung zu fördern
ENTSCHLOSSEN, eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu verfolgen, die zu einer gemeinsamen Verteidigung führt
und so die Identität und Unabhängigkeit Europas zustärken, um Frieden, Sicherheit und Fortschritt in Europa und in der Welt zu fördern,
IM HINBLICK auf weitere Schritte, die getan werden müssen, um die europäische Integration voranzutreiben,
HABEN BESCHLOSSEN, eine Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten zu gründen.

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  • Danke
Reaktionen: Dantes
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State of Britannia

Präsidentschaftswahl 2036 abgeschlossen

Die Erste Wahl zum Präsidenten der Republik, die am 07. und 21. Dezember 2036 stattfand, ist entschieden.
Wie von Politologen und Analytikern vorher gesagt, konnten im ersten Wahlgang die Kandidaten der beiden großen Parteien, Mark Schuester von der Volkspartei und Andrew Mason von den Sozialdemokraten / Arbeiterpartei, die anderen Kandidaten weit hinter sich lassen und sich so für den zweiten Wahlgang qualifizieren. Oscar Fontaine (Radikale Linke), William Queens (Fine Gael) und Theodor Brown (Britannische Nationalpartei) erreichten die erwarteten Werte von rund 6 bis 4 %.
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Der Wahlkampf zwischen den Wahlgängen war wie erwartet äußerst hart, beide großen Parteien brachten ihre Prominenz auf und mobilisierten möglichst viele Wahlkampfhelfer, um die Stimmen der Wähler anderer Parteien für sich zu gewinnen.
Lynette McNancy, die Vorsitzende der Sozialdemokraten, die von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort eilte um für ihren Parteifreund zu werben, sprach der Präsidentschaftswahl große Signalwirkung zu. "Vor einem Jahr hat das Volk die Sozialdemokraten zur stärksten Partei im Parlament gewählt. Die Volkspartei hat sich ihre Regierungsmehrheit nur mit viel Glück erkämpfen können. Doch ich bin mir sicher, dass die Wählerinnen und Wähler der Frau Staatsministerin zeigen werden, welche Partei sie in der Führung des Landes sehen wollen, nämlich die Sozialdemokraten!"
Wie allerdings von den meisten Analytikern der großen Umfrageinstitute vorgesehen, konnte Andrew Mason die Wähler der Radikalen Linken für sich gewinnen, genauso wie die der eirischen Partei (die Volkspartei verzeichnet in den eirischen Landesteilen meist Ergebnisse unterhalb der häufig gültigen 4 %-Hürde). So konnte Mason 51,3 % der Stimmen des zweiten Wahlgangs auf sich vereinen und gewann die Präsidentschaftswahl.
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Mark Schuester, der von Liberaldemokraten und Ökos unterstützt wurde und auch den Großteil der Wähler der BNP für sich gewinnen konnte, verfehlte sein Ziel. Schuester gilt innerhalb der Volkspartei als größte Konkurrenz für die Staatsministerin Harman, doch sein Halt in der Partei wird nun wohl nachlassen.
Andrew Mason wird das Amt als Präsident der Republik am 01.01.2037 antreten, wenn die Verfassungsreform offiziell in Kraft tritt.

Die Allied Republics

Das Repräsentantenhaus und der Senat billigten den Vertrag zur Gründung der Allied Republics mit großer Mehrheit. Zuvor erklärte Miriam Harman in beiden Parlamentskammern, was Britannien sich durch das Bündnis erhofft.
"Wir mussten in den letzten Monaten mit ansehen, wie schnell unser Frieden und Wohlstand doch gefährdet ist. Der Ostseekrieg hat gezeigt, dass Imperialismus viele Staaten dieser Welt lenkt, die wie hungrige Bestien nach Ausbeute lechzen. Auch mussten wir erfahren, wie einzelne Staaten die gesamte Weltwirtschaft lahmlegen. Die Allied Republics sehen sich als Gegenbewegung zu dieser Art von Politik. Wir haben Leitbilder, die uns führen. Freiheit und Selbstbestimmung. Von unseren Maximen geleitet unsere Ziele verfolgen können wir gemeinsam, als Zusammenschluss von sechs Republiken, die über den Erdball verteilt sind, am besten.
Und so wie die Allied Republics zusammenstehen, so hat Britannien auch gemeinsam an dem Bund geschmiedet, ja, jede Fraktion hat ihren Beitrag geleistet, nicht nur die der Regierungskoalition. Ich spreche hier meinem Vorgänger Owen Kent meinen ausdrücklichen Dank aus, Britannien überhaupt die Idee der Allied Republics zugeführt zu haben."

Zu dem Austritt Chryseums äußerte sich die Staatsministerin nur knapp. "Die britannische Regierung bedauert den Weg, den die Föderative Republik eingeschlagen hat, wir respektieren diese Entscheidung aber vollkommen und hoffen auf eine weiterhin freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Chryseum und Britannien."

Neue Staaten

Staatssekretär im Department für Auswärtige Angelegenheiten Christian Tyne begrüßt die neuen Staaten, das Zarenreich Nowgorod und die Volksrepublik Baikalien und strebt einen Botschafteraustausch an.
Die Todesurteile aus Nowgorod, sowie die Verhaftung der damaligen Regierungen in Baikalien werden aber äußerst kritisch gesehen. Tyne betont, dass Britannien nur zu Staaten, die die Menschenrechte würdigen und ein faires Justizwesen etablieren, freundschaftliche Verhältnisse aufbauen kann.

Kurznachrichten

+++ Staatsministerin Harman beglückwünscht den virenischen Staatspräsidenten Manuel Castanheiro, sowie die chryseischen Konsuln Williem Correa und Troy Clemons zu den entsprechenden Wahlsiegen +++
+++ ESUS - Stabilität in Europa wird gebraucht! +++
+++ Maggie Harman, Tochter der Staatsministerin, in Kneipenschlägerei verwickelt - Kontrahentin liegt mit Schädelbasisbruch im Hospital, Personenschützer haben ordentliche Arbeit geleistet +++
+++ Völkerwanderungen. Asien nach Nordamerika und Europa, Südamerika in die asiatische Pampa +++
+++ Mexicali auch von britannische Bevölkerung mehrheitlich unterstützt +++
+++ Nationaler Vorentscheid für den SVSC steht bald an +++
+++ Britannische Känguruh-Population im Distrikt Tevon gesichtet +++
 
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Republikk Emmeria
Republik Emmeria



Emmeria zurück auf internationalem Parkett

Juneborg - Manche behaupten, die Republik Emmeria ist zurück in der internationalen Politik, manche behaupten, eine legitime Vertretung hätte es nie gegeben, Fakt ist in beiden Fällen, dass Meldungen aus der Republik schon seit längerem nicht mehr zu hören waren. Die Nation Emmeria hat in den letzten Monaten eine dramatische Entwicklung durchgemacht, an deren Ende die Absetzung und vorläufige Inhaftierung der bisherigen Regierung standen, den Anfang markierte ein bedeutender Schwenk in der Politik der ehemaligen Regierung, der nun bereits mehr als 14 Jahre zurückliegt. 2022 wurden erste Gesetze erlassen, die in ihrer Form die Grundlage für den Niedergang der emmerianischen Kultur und Wirtschaft legten. Gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Bedeutung und Umfang der Dienstleistungswirtschaft des Landes waren nur eine von vielen Grundlagen für die Probleme, die die Regierung nun ihre Legitimation gekostet haben: Ein viel zu umfangreiches Militär, mangelnde Demokratie und wirtschaftliche Kraft, eine wuchernde Bürokratie und der Niedergang des Gesundheits- und Bildungswesens haben in Emmeria eine Wirtschaftskrise verursacht, der Staat ist hochverschuldet, da ein riesiges stehendes Heer finanziert werden musste. Ab dem Juli diesen Jahres gab es massive Proteste gegen die Regierung, die davor beschlossen hatte, zusätzlich zur Verursachung der desolaten Wirtschaftslage die emmerianische Sprache zurückzudrängen und Stück für Stück durch Englisch zu ersetzen. Trotz diverser Maßnahmen der Regierung nahmen die Proteste in ihrem Ausmaß zu, Anfang Dezember schließlich trat sie geschlossen zurück.

Übergangspräsident wurde der Bürgermeister der Stadt Juneborg, die bisher wider aller Logik hinter Marienhjem (international als Gracemaria bekannt) nur die zweitwichtigste Stadt des Südens der Republik war. Henrik Eidsvag wird das Land mit seinen 1,47 mio. Einwohnern bis zu den Neuwahlen am 10.1.2037 führen. Vor ihm liegt ein Trümmerhaufen, der einst als staatliche Infrastruktur bezeichnet werden konnte, ein katastrophales Bildungs- und Gesundheitssystem, kaputte Straßen und ein komplett verkommenes Eisenbahnsystem, und ein stehendes Heer von 100.000 Mann.

Staatstreffen gewünscht

Juneborg - Im Zuge der Wieder-/Neuaufnahme der politischen Routine wünscht die neue Regierung, Gespräche mit Vertretern einiger Staaten zu führen. Den Anfang dieser Gespräche sollen, so denn gleicher Wunsch auf der Gegenseite gehegt wird, folgende Staaten machen:

  • Storm Republic
  • UNAS
  • Republik Grafenberg
Ziel sind neben einem Neubeginn der jeweiligen bilateralen Beziehungen auch Gespräche über Wirtschaft, Infrastruktur und Entwicklung des nordamerikanischen Kontinents.

Verkleinerung der Streitkräfte

Ankerhøst - Die erste - und vermutlich auch letzte - große Reform, die der aktuelle Präsident Eidsvag auf den Weg gebracht hat, ist die radikale Verkleinerung der Streitkräfte. Bis Ende 2042 wird die Armee von derzeit 100.000 Mann auf 3.500 Mann geschrumpft werden, im Zuge des ersten Schrittes werden bis nächsten Mai 20.000 Mann die Armee verlassen. Das Gehalt werden die ehemaligen Soldaten bis Mai 2038 erhalten. Ebenfalls im Zuge der Verkleinerung steht folgendes Militärmaterial zur Disposition:

  • 3 Fregatten der Klasse EM-1, Alter: 29, 27, 23 Jahre
  • 100 Helikopter HBS CH-53
  • 40 Panzer MPKW U9
  • 45.000 Sturmgewehre verschiedener Bauarten
  • 14 Schnell- und 10 Patroullienboote verschiedener Bauarten, Alter zwischen 15 und 35 Jahren
Ein großer Teil der ehemaligen militärischen Ausrüstung ist durch langen Einsatz und schlechte Wartung unbrauchbar geworden und wird durch die Regierung, trotz der dringenden Not an frischen Devisen, vernichtet werden. Die Kasernen in Juneborg, Pelstelt, Skagunna und Jordenrumpe werden bis Ende Februar 2037 geräumt werden. Der Marinehafen von Marienhjem wird mit sofortiger Wirkung für zivilien Schiffsverkehr freigegeben, der Marinestützpunkt in selbiger Stadt geräumt. Das Personal der Marinehauptverwaltung in Ankerhøst wird von 1.500 auf 200 Mann reduziert, der Fuhrpark der Marine an Landfahrzeugen steht zum Großteil zur Disposition. Entsprechend qualifiziertes Personal wird im Zuge der Militärreform durch Unterstützung des Staates bei der Gründung dringend benötigter privater Arztpraxen unterstützt werden. Bis 2040 wird das Etat der Armee von derzeitig 30% des BIP auf 2,3% gesenkt.

Emmerianische Wirtschaft - Ein Trauerspiel

Kjetebørg - Das bevorzugte Thema des derzeit tobenden Wahlkampfes in Emmeria ist nicht etwa die soeben begonnene Ära der Demokratie. Viel mehr streiten sich die Parteien um den korrekten Kurs für die aktuell darnieder liegende Wirtschaft des Landes. Die gemäßigt nationalistische Partei nasjonale Utviklingspartiet (nationale Entwicklungspartei, kurz NUP), die derzeit auf etwa 16% der emmerianischen Stimmen kommt, beschloss auf der Schlusssitzung des Jahres 2036 in Kjetebørg ihren künftigen Wirtschaftskurs, der sie als Koalitionspartner für die konservative Volkspartei Emmerias prädestiniert: Weitgehender Liberalismus im Bezug auf die inländische Wirtschaft, allerdings hohe Importzölle und Einfuhrverbote auf diverse Waren sollen die Wirtschaft im Inland stärken und beim Wiederaufbau der verkümmerten Sekundär- und Tertiärsektorwirtschaft helfen. Ähnliche Modelle haben durch die Reihe alle Parteien des Landes, bis auf die neoliberale Partei, die einen deregulierten Markt fordert. Trotzdem toben derzeit erbitterte, öffentlich ausgetragene Grabenkämpfe um diverse Kleinigkeiten, wie etwa die Glücksspiellegalisierung oder die Legalisierung sogenannter leichter Drogen.

Egal, welche Partei sich bei den Wahlen durchsetzen kann, es ist essentiell, dass Änderungen in der Wirtschaft des Landes herbeigeführt werden: Seit 2028 stagniert das Bruttoinlandsprodukt des Landes, die Staatsverschuldung ist horrend, die Inflation beträgt mehr als 20% pro Jahr. Der Anteil des primären Sektors der Wirtschaft des Landes am BIP hat sich von 2018 auf 2036 mehr als verdoppelt, ohne aber als Summe selbiges Wachstum vorzuweisen. Alte, traditionsreiche Firmen wie die Brauerei Kjetebørgs oder die emmerianischen Fährbetriebe schreiben rote Zahlen und leiden unter der miserablen Infrastruktur, die infolge der Finanznöte durch mangelnde Wartung weiter verkümmert und nicht ausgebaut werden kann.

Kurznachrichten:
- Emmerianische volkswirtschaftliche Elite trifft sich in Juneborg zu großer Konferenz
- Aufschwung dringend herbeigesehnt, Aufbruchstimmung herrscht so oder so
- 0,98 Einwohner pro Quadratkilometer - Die emmerianische Bevölkerungsdichte ist noch niedriger als das Bruttoinlandsprodukt
 
Zarenreich Nowgorod

1. Fehlinterpretation der "Todesurteile"
Wie wir leider feststellen mussten, hat die Auslandspresse noch nicht erkannt, dass ein Unterschied zwischen dem Fällen und der Vollstreckung eines Urteils besteht. Gausow und Karlow wurden nicht hingerichtet, da das Urteil zum Zeitpunkt der Abschaffung noch nicht rechtskräftig war. Die Todesurteile wurden somit in lebenslängliche Haftstrafen umgewandelt. Die beiden ehemaligen Politiker mussten sich wegen Missachtung der Menschen- und Bürgerrechte verantworten.

2.zur Person des Zaren
Wie bald auch in der Online-Enzyklopedie nachzulesen sein wird, wurde das Zarenreich im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts beseitigt, wodurch eine schwere Zeit ohne nennenswerte Fortschritte anbrach. Die Zarenfamilie wurde in den hintersten Winkel des Landes verbannt und es war ihnen nicht erlaubt, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Der Vater des jetzigen Zaren, Karl Alexandrowitsch Wassiljew(man beachte die Reihenfolge: Vorname Patronym Nachname) verstarb in den 2020er Jahren, sodass nun Viktor Karlowitsch Wassiljew und seine Frau Anna Alexandrowika Wassiljew den Thron antraten. Der Zar hat in erster Linie repräsentative Aufgaben und kaum Einfluss auf die Politik.

3. Kurzmeldungen:
3.1 Wetter
Weliki Nowgorod: -2°C, Schneefall
Tallin: 0°C, sonnig
3.2 Eishockey:
EC Weliki Nowgorod 15:4 HC Moskau

Quelle: Nowgoroder Abendblatt
 
Zuletzt bearbeitet:

Donnerstag, 31.12.2036

Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten
Der Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker, Ozan Mehmet Solak, bestätigte
die Aussagen der ESUS.
Es wird auf bessere Zusammenarbeit innerhalb Europas gehofft.
Die Union Damaszenischer Völker beteiligt sich als Gründungsmitglied an der ESUS.
Die Union Damaszenischer Völker hofft auf positive Meinungen aus Europäischen Staaten,
um Europa wieder zu einem attraktiven Kontinent zu machen.
Die Union Damaszenischer Völker hofft auf besseren Zusammenhalt
und besseres Vertrauen zwischen Europäischen bzw. Eurasischen
Staaten.

Neue Staaten
  1. UDV steht kritisch dem Zarenreich Nowgorod gegenüber - vorerst unter Beobachtung
  2. UDV hält nichts von der Baikalischen Übergangsregierung - vorerst unter Beobachtung

Kurznachrichten
  • Noch 16 Minuten bis zum Jahreswechsel - Damaszenische Bürger sind für das erste Silvester im neuen Staat bereit
  • So viele Raketen etc. wie noch nie vor Silvester verkauft
  • Wo bleibt das neue Spartan?


Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident
 


- Politik -

Wahlen und der Weg in das neue Jahr

Neapel: Alle großen Parteien haben fast ein Jahr lang auf die vergangene Woche zugearbeitet. Fast ein Jahr lang konnte man sehen wie Politiker bei Veranstaltungen um Wählerstimmen kämpften, Plakate in den Innenstädten werben sollten und die Reformen welche jede Partei angekündigt hat groß verkündet wurden. Von den rund 18 mio. wahlberechtigten Bürgern in der Republik haben mehr als 12 mio. ihre Chance genutzt und haben sich aktiv an der Wahl beteiligt. Die Wahl - welche offiziell letzte Woche stattfand - war die erste Wahl seit 7 Jahren.
Das Wahlsystem sieht vor dass jeder Bürger eine Stimme für einen Präsidentschaftskanidaten und für eine Partei zu verfügung hat, der Präsident und die Parteien werden also getrennt gewählt. Der Präsident hat das Recht Gesetzesvorschläge mit seinem Veto zu stoppen oder kann sich für einen Vorschlag einsetzen und ihn verändern, dabei muss das Parlament sowohl dem Präsidenten "zustimmen" als auch umgekehrt. Dieses System gleicht eher einer Monarchie als einer Republik, soll jedoch Machtmissbrauch beider seiten verhindern.

Vor wenigen Stunden wurden die Wahlergebnisse offiziell veröffentlicht - die Partito Socialdemocratico bleibt an der Macht. Die Wahlen der Parteien welche die 200 Plätze des Parlamentes "befüllen" sollen lief weniger dramatisch ab als von einigen Medien dargestellt:

Parteien

Partito Socialdemocratico - 44%
Partito Democratico Cristiano - 6%
Partito dei Verdi - 20%
Partito Comunista - 3%
Partito Socialismo - 27%

Damit bleibt die Partito Socialdemocratico an der Spitze der Macht und kann im Parlament zusammen mit der Partito Socialismo eine Zahl von 142 Abgeordneten erreichen welche die Ziele der beiden Parteien unterstützen, diese Mehrheit reicht im Normalfall schon aus um ein Gesetz zu beschließen. Die Stimmenanzahlfür die Partito Socialdemocratico wird von vielen Beobachtern als Zeichen des Vertrauens in die Partei gesehen, welche mit Reformen in den letzten Monaten die Nachrichten bestimmte.

Sehr viel spannender wahr das Ergebnis bei der Direktwahl des Präsidenten. Nach dem Favorit der Wähler - Fabio Pelder - kurz nach Beginn des Wahlkampfes aufgrund privater Probleme aus der Partito Socialdemocratico austreten musste wurde seitens der Partei dringen ein Nachfolger gesucht. Die Wahl fiel nach kurzem Bedenken auf den stellvertretenden Parteivorsitzenden Allesandro Sapiente. Er konnte sich im Wahlkampf bei viele Veranstaltungen beweisen und wurde seitens der Partito Socialdemocratico als Kanidat aufgestellt.
Soviel zum neuen Kanidaten der Partito Socialdemocratico.


Die Wahl der Direktkanidaten verlief um einiges spannender als die Wahl der zukünftigen Regierungsparteien:

Direktkanidaten:

Allesandro Sapiente - 35% (PSd)
James Olver - 9% (PaDeCr)
Luis Drevern - 24% (PadVe)
Silvio Reachelle - 6% (ParCom)
Victor Selchov - 26% (ParSoc)

Damit ist Allesandro Sapiente für die nächsten 4 Jahre der neue Präsident der Republik.

Kurz nach Verkünden der Ergebnisse waren viele Straßen mit grün-orangen Konfetti belegt da viele Bürger aus den größeren Städten sich für die Partito Socialdemocratico entschieden haben.
Vor etwa einer Stunde wurde der neue Präsident offiziell bestätigt und hat seine erste öffentliche Rede als Präsident in einem Konferenzraum des Parlamentes gehalten, Hauptpunkte in der Rede waren unter anderem die politischen Ziele, die bessere Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und eine Neujahrsansprache:

"Sehr geehrte Bürger, vielen Dank für ihr Vertrauen in mich als zukünftigen Präsidenten. Ich bedanke mich bei allen Wählen für diese Chance die politische Landschaft in der Republik mitzubestimmen.
Ich spreche für die Partito Socialdemocratico wenn ich sage dass wir die Reformen welche während der Zeit meines Vorgängers beschlossen wurde weiterbringen werden, wir werden die Reformen nicht vergessen. Die Minister welche ihre Arbeit sehr erfolgreich durchgeführt haben werden auch unter meiner Regierung bleiben.
Wir werden versuchen auf die Bürger zuzugehen und die Gesetze nicht nach großen Firmen bestimmen sondern auf die Bevölkerung achten.
Aber nun genug der politischen Reden.
Ich wünsche allen Bürgern und anderen Staaten persönlich einen guten start in das neue Jahr, 2037 wird ein hartes Jahr für einige Länder und Firmen, ich zähle uns mit dazu. Alle Verträge bleiben unter meiner Regierung und im neuen Jahr natürlich bestehen."

Neue / bzw. alte Staaten

Neapel: Am Rande einer Wahlveranstaltung äußerte sich der Außenminister der Republik zu den neuen Staaten:
"Wir sind erfreut dass es wieder Kontakt zu den verschiedenen Staaten gibt, allerdigs können wir weder Baikalien noch Nowgorod zum jetzigen Zeitpunkt anerkennen. Unsere Regierung kann keine Militärregierungen unterstützen! Beziehungen mit Baikalien werden gegebenenfalls nach den demokratischen Wahlen gestartet. Emmeria wird jedoch anerkannt und wir bieten einen Botschafteraustausch an."

Besonders erfreut zeigte sich der Außenmister über die Rückkehr der virenischen Republik.

"Wir sind sehr erfreut dass aus einem so wichtigem europäischen Staat wieder Nachrichen kommen. Wir hoffen dass wir den vor mehreren Jahren gestarten Botschafteraustausch vortsetzen können."



ESUS - ein neues Bündniss in Europa

Neapel: Die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten oder kurz ESUS, ein neues Bündniss in Europa welches sich für die Stabilität und den Frieden in der Region einsetzt. Dieses Bündniss bestehend aus dem Patriarchat von Kyiv, der UDV und der Republik soll die Zusammenarbeit der Staaten besonders sicherheitstechnisch stärken. Ein Sprecher in Neapel äußerte sich wie folgt:

"Unsere Staaten haben in viele gemeinsame Interessen, zu den gehört unter anderem die gewährleistung der Sicherheit im Mittelmeer- bzw. Schwarzmeerraum. Aufgrund dieser gemeinsamen Interessen kam von kyivischer Seite der Vorschlag ein Bündniss zu gründen um all das besser zu bieten als es einem einzelnen Staat möglich wäre.
[...]
Ich bin dankbar für das Vertrauen in die Republik. Wir waren einst ein instabiler Unruheherd für ganz Europa, nun haben wir die Chance soetwas zu vermeiden."

-Kurznachrichten-

--- Cramtosian jetzt auch im Internet - einfach auf den Header klicken ---
--- überall neue (alte) Staaten---
--- AR wird begrüßt ---
--- 2037 (2013) ist da - frohes neues Jahr ---
--- kurze Neujahrsnachrichten aus der UDV ---
--- Wo sind die Nachrichten? Wo die Wirtschaft? ---
--- auch im neuen Jahr - Marine der Republik bleibt vor polonischen Gewässern ---








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Aufgrund menschlichen Versagens (Ordner gelöscht und aus'm Papierkorb entfernt) sind alle Wahldiagramme weg, diese werde ich später oder im Wiki nachreichen. Der Header ist ebenfalls nur eine Übergangslösung.
 


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Die Storm Republic wünscht der Staatengemeinschaft ein frohes neues Jahr!

New Pacific City - Die Uhren ticken runter, die Menschen warten, trotz fehlenden Schnees glücklich. Das Wetter meint es in diesem Jahr mit den hunderttausenden Stormics, die auf der Stormic Bridge traditionell auf das gigantische Feuerwerk zum Start in das neue Jahr warten, nur halbwegs gut - eher zwiegespalten ist die breite Masse angesichts von Trockenheit, aber knappen Plusgraden. Mit dem fernen Gong aus der Innenstadt zur Mitternacht beginnt die grandiose Licht- und Funkenshow einmal mehr, die Begeisterung breitet sich aus, das neue Jahr hat begonnen. Wie immer wurde in der Republik das größte Fest des Jahres eindeutig gebührend gefeiert, weit über 50 Millionen Stormics zog es hinaus auf die Straßen und zu den - größtenteils selbst mitveranstalteten - Feuerwerken. Einmal mehr konnte New Pacific City allein mehrere Millionen an Besuchern für seine zahlreichen Feuerwerke verzeichnen, auf der Stormic Bridge war bereits früh am Nachmittag kein freier Platz mehr zu ergattern. Auch Klatovy, Westland und Pribram meldeten bereits am frühen Abend größtenteils volles Haus. Es war wie immer ein Massenevent von schier unglaublicher Größe, verteilt auf jede Stormic Stadt - in Lake Somehore harrten die Leute sogar auf den eigentlich nicht begehbaren Häuserdächern aus, um das Feuerwerk über dem See betrachten zu können. Dass die Stormics das Neujahrsfest bis in die Morgenstunden feiern, hat Tradition - entsprechend war es natürlich nicht anders zu erwarten. Traditionell wird auch in der Pause der Feuerwerke von New Pacific City massenweise zum Stormic Square gepilgert, wo der amtierende Premierminister seine Ansprache an das versammelte Volk hält - live übertragen auf die Großbildleinwände der übrigen großen Feuerwerksfeste, die ebenfalls eine Pause einlegen, sofern sie nicht bereits das furiose Finale abgeliefert haben. In diesem Jahr ging ein grinsender Hiroshi Yamamoto auf die Bühne, bewaffnet mit einem Mikrofon und einen schicken Zylinder tragend. Die Ansprache war vergleichsweise kurz, ernste Themen rar. So turbolent das Jahr 2036 mit all seinen politischen Kleinigkeiten und größeren Themen auch war, es dominierte eindeutig auch bei Yamamoto selbst die elegante Partylaune. Das Jahr, das da mit dem Gong und den ersten Knallern abgeschlossen war und genau eine Stunde später noch einmal kurz vom Premierminister aufgerollt wurde, war ein spezielles gewesen. An den Sommer, in dem die ganze Republik wegen des im eigenen Land verteidigten Amerikameistertitels Kopf stand, wird sich wohl noch eine sehr lange Zeit erinnert werden. Und auch wenn einige weniger spaßige Töne sein mussten - Yamamoto sprach selbstverständlich auch Themen wie Problemstädte, Drogenlegalisierungen, Imperialismus und die berühmte Seeblockade gegen die UNAS an - war der Satz, mit der der Premierminister die Feierlichkeiten weiterlaufen ließ und sich selbst mitsamt Zylinder unters Volk mischte, ein äußerst positiver: "Meine lieben Damen und Herren, auch im Jahr 2037 werde ich grenzenlos stolz sein, diesem Volk und dieser Republik als Staatsoberhaupt und Regierungschef zu dienen - vielen Dank." Möge also das neue Jahr kommen.

Politik

Witzbolde in der staatlichen Redaktion

New Pacific City - Satire ist und bleibt ein Spezialgebiet der Stormics, die Republik ist womöglich im Fach weltweit am besten bewandert - immerhin reicht das Ausmaß an satirischem Vermögen bis hoch zu Premierminister Hiroshi Yamamoto. Zum Abschluss des vergangenen Jahres wurde der Chef im Staat jedoch überraschenderweise einmal selbst Opfer von mehr oder weniger humorvollen Aktionen, ausgehend von einem kleinen Team des Fernsehsenders SSTV 2. Zunächst einmal lässt sich sagen, dass der zweite Kanal des mittlerweile national voll durchgestarteten Fernsehunternehmens sich nach der erfolgreichen Verarbeitung der konservativen CPS zum Dauerbrenner im Satireprogramm nun an immer kurioseren und mehr Aufsehen erregenden Aktionen für die Lacher seiner Zuschauer versucht. Was tat man diesmal also? Man besetzte kurzerhand die Redaktion für staatliche Verlautbarungen der Storm Republic in New Pacific City. Gesagt, getan - nach einem kurzen Ablenkungsmanöver war der Weg frei, der geschmierte Hausmeister half bei dem Spaß mit und man machte es sich in den Räumlichkeiten bequem. Das Folgende konnte die gesamte Weltöffentlichkeit in High Definition verfolgen. Es sah wie ein Psychiatriebesuch in Textform aus, was die fünfköpfige Meute an Humoristen aus dem Hut und auf die Bildschirme aller Regierungen dieser Welt zauberte. Beinahe hätte es zu ernsthaften Problemen mit dem langjährigen Stormic Partner aus Chryseum kommen können, immerhin enthielt die kurze eigenhändig entworfene Mitteilung an die Staatengemeinschaft einige schärfere - wenngleich ziemlich wirre - Anschuldigungen. Entsprechend dringend war es schließlich Premierminister Yamamoto, die Angelegenheit aufzuklären. Nur wenige Stunden nach der Herausgabe der Verlautbarung sah sich die SSTV-2-Satirikermannschaft, mittlerweile bereits freiwillig in Kontakt mit dem Regierungschef getreten, vor allerhand Fernsehkameras und Journalisten aus aller Welt wieder. Ein lächelnder Yamamoto gratulierte ihnen zu einem "äußerst gelungenen Streich auf höchster Ebene", er gab sich geschlagen, ließ sich verhöhnen, der Spaß war aufgedeckt. Manch ein weniger humorvoller Mensch auf dieser Welt mag angesichts dessen, was sich an diesem einen Nachmittag im Regierungsviertel von New Pacific City abgespielt hat, äußerst heftig den Kopf schütteln und von absoluter politischer Inkompetenz sprechen - doch in der Storm Republic selbst kam die Aktion des Fernsehteams, das sich zum Abschluss des Jahres 2036 noch in aller Welt einen Namen gemacht hat, bestens an. Selbst der Premierminister persönlich gestand ein: "So böse das hätte enden können, die Aktion war schon ziemlich cool." So ganz verlässt der satirische Charakter die Stormic Politik wohl nie. That prank went well.^

Blaue Haare sind doch schön

New Pacific City - Der Fernseher läuft, es sind Bilder aus dem trotz Winter sonnigen und halbwegs milden Virenien zu sehen. Menschen mit blauen Haaren werden gezeigt, immer wieder unterbrochen von müde und erschöpft wirkenden Politikern in Pressekonferenzräumen, umzingelt von Kameras und an ihnen hängenden Journalisten. Ein wenig merkwürdig wirkt es schon, dass ausgerechnet das Auftreten natürlicher blauer Haare in Virenien ein derartiges Medieninteresse entstehen lässt, doch angesichts der ungeklärten Ursachen und möglichen weiteren Wirkungen - vor allem negativerer Art - ist es irgendwo auch verständlich. Die blauen Haare an sich lösen in der Storm Republic wenig Rummel aus. "Also mir wäre eine Glatze lieber", heißt es nur vereinzelt von Interviewgästen aus den Bergen in Western Stormic - dort, wo die konservative CPS auch heute noch tatsächlich ernst genommen wird. Die meisten Stormics scheinen eher erfreut, ja sogar neidisch auf diejenigen virenischen Bürger zu sein, die - aus welchen Gründen auch immer - nun natürliche blaue Haare entwickeln. "Ich kann diese ganze Aufregung überhaupt nicht verstehen, blaue Haare sind doch schön", erklärt eine Frau Mitte vierzig einem Fernsehteam von SSTV News in der City von Westland. Unter den Jugendlichen, bei denen Blau ohnehin längst eine allgegenwärtige Trendfarbe und entsprechend verbreitet ist, lacht man über entsprechende Interviewfragen sogar nur. In der Tat scheint das einzige wirklich auch medial stärker verarbeitete an den Vorfällen die Unklarheit über die Ursache zu sein. Auch Premierminister Hiroshi Yamamoto, der vor einigen Jahren - damals noch als Bezirksminister in Neuberg - zum Wassertag selbst mit blau gefärbten Haaren unters Volk ging, stellte die Aufklärung des Phänomens und seiner Ursachen ganz deutlich an erste Stelle. "So schön und farbenfroh blaue Haare auch wirken, Ursachenforschung muss und wird hoffentlich auch betrieben werden. Negative Nebeneffekte dürfen nicht in Kauf genommen werden." Angesichts des noch sehr begrenzten Wissensstands über das Phänomen rät die Regierung nach wie vor ebenso wie zahlreiche Experten davon ab, Haarfärbeprodukte durch Reisen nach Virenien zu ersetzen. In einer Mitteilung des Ministeriums für Familien, Gesundheit, Jugend und Sport heißt es "Reisen nach Virenien sind grundsätzlich zu empfehlen, dennoch sollten angesichts der ungeklärten Folgen lieber traditionelle Haarfärbeprodukte benutzt werden." Bei der wachsenden Zahl an blauhaarigen Jugendlichen - und auch Erwachsenen - ist jedoch ohnehin davon auszugehen, dass sie auch weiterhin an den traditionellen Färbemethoden festhalten werden. Immerhin sind Haarfärbemittel in der Storm Republic nach wie vor erheblich günstiger erhältlich als Flugtickets nach Virenien.

Nachrichten

Das neue Konzept ist da

New Pacific City - Mutter, der Mann mit dem Koks ist da! Und das bald wieder legal. Denn mit dem Abschluss des vergangenen Jahres endete auch die Zeit der Beratung im Stormic Parlament um das neue Konzept zur umfangreichen Drogenaufklärung und schrittweise erfolgenden Liberalisierung. Das Jahr 2036 war ein ereignisreiches, hinsichtlich der Problematik in den Problemstädten - und hier ganz speziell Westland - im Besonderen. Was waren es nicht für Szenen, die der Öffentlichkeit immer wieder präsentiert wurden: nächtliche Gewalt, Krawalle und Prügeleien vor sowie in Bars, beschädigte Autos und Laternen, Polizeiaktionen. Die harte Hand von Premierminister Yamamoto, das immer stärkere Durchgreifen der Polizei und die komplette Deliberalisierung der Drogengesetze hatte dem Treiben schlussendlich Einhalt geboten, die Problemstädte gibt es heute nicht mehr. Was blieb, war schließlich die Frage nach einem neuen Konzept. Es folgte eine Studie, beauftragt von der Regierung und gründlich studiert, es folgten massive und intensive Gespräche in Regierung und Parlament. Das neue Konzept steht nun, es ist fertig und soll schon in diesem Frühjahr endlich in die Tat umgesetzt werden - um problemstadtfrei die geplante Liberalisierung vollziehen zu können. Unter großem Applaus präsentiert es das halbe Stormic Kabinett, selbstverständlich angeführt von Premierminister Hiroshi Yamamoto, vor der wie üblich versammelten Medienmeute in bester Laune. Der Premierminister grinst am breitesten, zieht das Mikrofon zu sich heran, versprüht eine unheimliche Hoffnung und Entspannung mit seinen Worten. "Die Liberalisierungspläne leben, sie sind da und werden in die Tat umgesetzt werden. Wir haben uns auf einen umfassenden Katalog an Maßnahmen geeinigt, die der bestmöglichen Aufklärung über Drogen und ihre Wirkungen dienen werden und in den kommenden Monaten schrittweise komplett in Kraft gesetzt werden. Wenn die Maßnahmen lang genug laufen, um ihre Wirkung zu entfalten, werden die Gesetze entsprechend gelockert werden, dann erhält ein jeder Stormic Bürger sein Recht auf verantwortungsvollen Umgang mit Drogen zurück." Entsprechendes gibt es auch von den übrigen Regierungsmitgliedern zu hören, ein jedes von ihnen mit unüberhörbarer Hoffnung in der Stimme. Das Jahr 2037 soll für die alleinregierende LDP die Einleitung zum intern einstimmig beschlossenen Schritt in die richtige Richtung sein, die Reliberalisierung - und auch die Etablierung der vor der Problemstadtproblematik bestehenden Altersbeschränkungen - diesmal bestens funktionieren.

Natürlich glaubt gerade im Stormic Parlament längst nicht mehr jeder daran, dass die liberaldemokratischen Liberalisierungspläne, von der konservativen CPS seit Monaten als "Bevölkerungsvernebelung" bezeichnet, mit dem neu ausgearbeiteten Konzept Erfolg haben könnten. Viel erstaunlicher als die entsprechende Ablehnung der Aufklärungskampagnen und der darauf folgenden kontinuierlichen Lockerung der Gesetze durch die CPS-Fraktion ist jedoch das enorme Maß an Unverständnis, das die DPS gegenüber der Regierung an den Tag legt. Womöglich haben die Demokraten mittlerweile tatsächlich ein eigenes Profil gefunden, gegen das Aufklärungs- und Reliberalisierungskonzept der LDP fahren sie zumindest äußerst schwere Geschütze auf. "Wir erleben hier den zwanghaften Versuch der selbsternannten sozialliberalen Regierung, gefährliche Mittel, deren Gefahren keine Aufklärungskampagne der Welt kompensieren könnte, erneut frei für das Volk verfügbar machen will. Wenn sie mich fragen ist das skandalös." Erstaunlich großer Applaus folgt auf diese Stellungnahme einer ranghohen DPS-Abgeordneten, als sie mit ihrem gut vorbereiteten Schlag in die Magengrube der bisher ohne wenig Contra von der größten Oppositionspartei versehenen Liberaldemokraten beginnt. Die zweckmäßige Kooperation aus DPS und CPS lässt sich so schnell nicht abschütteln. Es ist die Sorge vor einem Wiederaufkeimen der Problemstadtproblematik - oder gar schlimmerer Ereignisse - die den Hauptpunkt der Kritik aus der Opposition birgt. Die LDP-Alleinregierung und an ihrer Spitze Premierminister Yamamoto sind zu weit gegangen, so die beinahe aggressiv vertretene Ansicht. "Es sind ungeahnte Langzeitfolgen der kurzzeitigen Drogenfreigabe noch überhaupt nicht analysiert worden, da drängt man schon wieder auf den nächsten Versuch, wo soll das hinführen?" - ein Spiel mit Übertreibungen und Dramatisierungen scheint im Parlament begonnen zu haben. Die laute Kritik von DPS und CPS lässt die Liberaldemokraten bisher allerdings eher kalt. Zu sicher ist man sich, dass das eigene Konzept eine funktionierende Reliberalisierung mit sich führt, dass die Probleme und Gefahren endgültig der Vergangenheit angehört. "Wir haben alle Punkte, alle möglichen Probleme bedacht, alles ist berücksichtigt, das Konzept hat keine Schwachstellen", hieß es aus dem Mund eines Regierungssprechers - der Premierminister war zu diesem Zeitpunkt verhindert.

Selbstverständlich ist das Aufklärungs- und Reliberalisierungskonzept längst nicht mehr nur ein politisches Thema im Parlament. Auf der Straße scheint die Stimmung zunehmend an Anspannung zu gewinnen, die Debatte verlagert sich mehr und mehr auf die Straßen. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Zahl der Befürworter des Weges, den die Liberaldemokraten so konsequent wie eh und je gehen, stetig sinkt. Die Sorge nimmt zu, sei es aus dem Glauben an die durchaus dramatisierten und hochstilisierten möglichen Folgen, die DPS und CPS vorhersagen, oder schlicht aus Intuition. Längst ist die Euphorie, die noch die ursprünglichen Lockerungen der Gesetze begleitet hatte, verflogen; längst ist das mulmige Gefühl bei einem Großteil der Bevölkerung angekommen. "Wir wissen nicht, ob das so eine gute Idee ist. Es hat schon beim letzten Mal nicht funktioniert, natürlich dürfte das Konzept nun besser sein, aber vielleicht reicht es nicht." Wie dieser kleinen Familie aus Iwakuni, welche Teil eines Interviewrundgangs von SBC News wurde, geht es immer mehr Bürgern der Republik. Bereits rund 30 Prozent sind zumindest skeptisch, was die Reliberalisierungsstrategie der Regierung angeht - zwei Drittel von ihnen lehnen das Programm sogar komplett ab. Die Bilder aus Westland und Hondamm sind auch heute noch in vielen Köpfen allgegenwärtig, der Glaube an eine derart liberale Zukunft schwächelnd. Es überrascht nicht, dass in diesen Tagen die Umfragewerte von DPS und CPS steigen, während sich die LDP mit Mühe und Not stabil zu halten scheint. Wenn in den kommenden Monaten die überarbeiteten, professionell und akribisch neu konstruierten Aufklärungskampagnen anlaufen - in den Schulen, auf den Straßen, in den Medien - wird die Zahl derjenigen, die das Geschehen mit dem kritischsten in dieser Angelegenheit wohl je da gewesenen Blick begleiten, enorm sein. Es scheint nun ein hoher Erfolgsdruck auf der LDP-Alleinregierung zu lasten - und mit ihr auch auf Premierminister Hiroshi Yamamoto, so sehr entspannt er auch in jede Kamera lächeln mag.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.898,22 (+20,81)
  • 1 Z = 0,3341 $ || 1 $ = 2,9934 Z (-0,0055)
  • Nowgorod und Baikalien begrüßt, Botschaftenaustausch mit beiden Staaten angestrebt
  • Emmeria ist zurück - Yamamoto sagt Treffen mit emmerianischer Regierung zu und freut sich auf baldige Zunahme politischer Kompetenz beim nördlichen Nachbarn
  • ESUS präsentiert einen Standardtext zur Gründung, in der Storm Republic wartet man gespannt ab und verfolgt mit einem Auge die Sendevorschau von WAR TV
  • Tja, Todesurteile sind nicht so toll - das stellte man auch in Nowgorod schnell fest. Immerhin wird dort nachgedacht, wenn auch nicht immer auf Anhieb.
  • In Flugghingen bricht das Chaos aus - nun droht der Fall Zentralasiens in die politische Bedeutungslosigkeit
  • Expertenmeinung zum Speedstarunglück in Virenien: Was holt man sich auch solche Billigprodukte ins Land.
  • Kaum prägen Stormic Medien den Begriff Townsvillains, da entscheidet sich der Staat lieber für den Namen Eldorado. Immer diese Turbokapitalisten ...
  • Verfrühte Feuerwerke verleihen diversen Stormic Städten die Geräuschkulisse von Schlachtfeldern
  • Einmal mehr steht das traditionelle Schlittenhunderennen vor der Tür - erstmals mit Beteiligung aus New Stormic Island
  • Zum Wetter: In der Coastline bei leichter Bewölkung bis +5, im Norden und Osten bei Schneefall -6 bis -17°C

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Kongress für die Zukunft Mexicalis

Vorsitzender der übergangsregierung Jean de Salluvié



Stille Neujahrsfeier in Ciudad de Mexico!


Aufgrund von Geldmangel war die Neujahrsfeier dieses Jahr die stillste in der Geschichte Mexicalis, Schuld, ist die schlechte Finanzierungsgrundlage derzeit, die sich aber langsam stabilisiert dank Steuereinnahmen.nach einem Stillem Weihnachtsfest in der Stadt ist die Stadt still, die meisten feierten Zuhause oder in einem der Lokale der Stadt.

Mit Freundlichen Grüßen

Vorsitzender der Übergangsregierung Jean de Salluvié
 
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Ein roter Morgen begrüßt das neue Jahr!
Eisige Kälte schlägt den Arbeitern und Bauern vor dem roten Volkspalast in Farograd entgegen, die gespannt die Neujahrsfestivitäten beobachten. Nicht nur ein neues Kalenderjahr soll in der Sozialistischen Slawischen Föderativen Republik beginnen, sondern auch ein politischer Umbruch. Die Parteispitze der Kommunistischen Partei der Slawen, die KPS, hat beschlossen, die kontinuierliche Revolution auf eine neue, höhere Ebene zu heben. Vor 10 Jahren erkämpfte sich das Volk den Sozialismus, der Sieg in einem Land hat sich verfestigt - und so wird es nun Zeit, den Umbruch in die neue Gesellschaft zu beenden; denn schon längst wurden die alten Ziele erreicht. Parteisekretär Webberowitsch dankt zum Jahreswechsel ab, an seiner Stelle wird nun Parteifunktionärin Anastasia Andropowa treten. Als Vorsitzende des neuen Zentralen Exekutivkomitees obliegt es nun der charismatischen, jungen Genossin Andropowa, das Land in eine glorreiche, rote Zukunft zu führen. Mit dem Jahreswechsel tritt ein Paket an Gesetzen in Kraft, welches die Föderation neustrukturiert. Den einzelnen Teilstaaten der Republik wird nun ein höheres Maß an Autonomie gewährt, das Volk erhält neue Werkzeuge in die Hand, in das politische Leben der Union einzugreifen. Die letzten Minuten des alten Jahres verstreichen und damit scheidet eine alte Ordnung dahin. Mit dem Getöse und dem Farbenspiel der Raketenexplosionen wird eine neue Zukunft im Land willkommen geheißen.
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
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Neujahr in Virenien - frohes neues Jahr!

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Everywhere.
Feuerwerk, Feuerwerk everywhere. Soviel, wie noch nie auf virensichem Boden gezündet wurde. Im ganzen Land markierten bunte Lichter, gefolgt von ätzendem Rauch, die Städte, Dörfer, ja selbst Wälder und Seen. Im Norden des Landes freuten sich die Bewohner zum ersten Mal seit Jahren über Schnee zu Silvester, im Süden, besonders in der Hauptstradtprovinz, bzw. in ganz Sutoquén, waren angenehme 13 Grad Grund zur Freude. Auf den Plätzen, in den Straßen, in Cafés und am Strand - kurz 0:15, als die meisten Feuerwerksspektakel bereits zuende waren, tanzten viele Bewohner, sangen sowohl Volkslieder als auch modernere Songs; von schlechter Stimmung keine Spur. Auch Staatspräsident Manuel Castanheiro meldete sich wenige Stunden vor Mitternacht nochmal an das Volk. Er betonte, wie viel in der Zeit seit der Wiederwahl des letzten Jahres geschehen ist, wie Virenien wieder an internationalem Einfluss gewann. Auch sprach er kurz von den Allied Republics, zu denen er nach wie vor festhalte. Zudem betonte er, dass 2037 ein Jahr vieler Hoffnungen sein werde - noch lange ist das Land nicht perfekt - und dass Virenien weiter arbeiten und florieren muss. Er verabschiedete sich, wie erwartet, mit großen Grüßen an die Bevölkerung, aber auch an alle Länder der Welt, und sprach von der Hoffnung auf Stabilität, besonders in Europa, nicht zuletzt dank der Gründung der Europäischen Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten. Daraufhin verließ er unter großen Applaus den Saal.

Virenien sowie seine Bevölkerung wünscht von daher noch einmal der Weltgemeinschaft ein frohes neues Jahr 2037/Chuch'e 126!

Eine neue Demokratie - eine neue Diktatur?Sevilla. Und wieder scheint eine politische Umwälzung die Welt heimzusuchen. Einseits freut man sich sehr über die Umbrüche in Emmeria, welches bis vor einiger Zeit noch dafür bekannt war, Dreiviertel seiner Bevölkerung im Militär anzustellen, und wo fast die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes für Aufrüstung draufging. Man betonte aber auch, dass Virenien bis zur ersten freien Wahl abwarte, bevor weitere Schritte angekündigt werden. Man urteilte jedoch bereits stark positiv über die dortige Übergangsführung.

Andererseits enttäuschen die Vorgänge in der ehemaligen SSFR, welche anscheinend, trotz jahrelanger Wirtschaftsflaute und großen diplomatischen Problemen mit anderen Staaten, weiterhin an dieser extremen Form des Kommunismus hält. Da keine Verbesserung der bisherigen Situation absehbar ist, und das Land auf seiner immer größer werdenden Isolation beharrt, wird die neue Union der Kommunistischen Republiken nicht anerkannt.

Doch die Volksrepublik Baikalien vermochte gemischte Gefühle hervorzurufen. Obwohl schon Kenaja, plötzlich aus dem Nichts erscheinend und eine komische Führung setzend, glücklicherweise bereits nach kurzer Zeit von der Erdoberfläche verschwand, begrüßt man nicht umso mehr das kürzlich ausgerufene Baikalien. Bis zu den neuen Wahlen wartet man auch hier mit einer möglichen Anerkennung ab, hofft aber, dass die Demokratie dort nun auch ihren Weg finden kann.

Eine neue Hoffnung in Osteuropa

Sevilla.
Die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten, kurz ESUS, wurde gegründet. Erfreut zeigte sich Staatspräsident Manuel Castanheiro, der von einer „Chance und Hoffnung für ganz Ost- und Mitteleuropa“ sprach. Dass nun dort endlich mehr Stabilität, zumindest in einigen Staaten, herrsche, sei auch der Beweis für eine Besserung der Lage Europas, welche in den letzten Jahren sehr stark gelitten hat. Natürlich ehofft sich nicht nur die Virenische Republik, sondern ganz Europa mehr Stabilität im Osten, welches in letzter Zeit durch mehrere zwielichtige Staatsgebilde, wie Polonien, aber auch nun die 'neue' SSFR gefährdet war. Man wünscht der neuen Gemeinschaft ein produktives neues Jahr und erhofft sich dadurch mehr Demokratie und Frieden im Kontinent, welches noch jetzt Folgen aus dem Ostseekonflikt zu ziehen hat.

Neue Geldscheine ab dem 01.03.2037 im Umlauf

Sevilla.
Wie die Virenische Zentralbank am späten Nachmittag offiziell bestätigte, wird ab dem 1. März dieses Jahres die neue Ypern-Banknotenserie in Umlauf gebracht. Neben neuen sowie verbesserten Sicherheitsmerkmalen wurden auch die Motive und Farben sehr stark überarbeitet. Anstatt der bisher als ‚engstirnig‘ und ‚kreativitätsfrei‘ bezeichneten Scheine, welche noch aus der Zeit Lyriens stammen und vor allem Tiere und Pflanzen zeigten wurde stärker auf nationale Symbole sowie auf technologischen Errungenschaften des virenisches Volkes gesetzt.


Das neue Design soll u.A. das neue Virenien Europas repräsentieren

Zudem wurde die Abschaffung der 2000 Ypern-Geldnote beschlossen. Begründet wurde dies mit der Existenz des 2500er-Geldscheins begründet, welche erst genannte Note quasi überflüssig mache. Somit werden ab dem 1. März nur noch Geldscheine in folgenden Werten herausgegeben: 500, 1000, 2500, 5000, 10.000 sowie 20.000 Ypern.


Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 19939,08 Punkte (+0,90 %
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    )
  • Hochwasser in Alquinien: bereits drei Vermisste
  • Neujahrsfeierlichkeiten: Gerüchten zufolge wurde soviel Schwarzpulver für das Silvesterfeuerwerk in Sevilla verwendet wie für die ersten drei Weltkriege
  • Virenien bedankt sich bei Cramtosien für die Glückwünsche und bestätigt natürlich jede Fortsetzung diplomatischer Aktivitäten zwischen beiden Staaten
  • Andrew Mason neuer britannischer Präsident - Glückwünsche auch aus Virenien
  • Spendenhilfe für Mexicali immer noch groß
  • Irgendwie fehlen 150.000 frühere Spartaner bei der diesjährigen Volkszählung.
  • Forscher sprechen von einer krustigen Entdeckung im Zusammenhang mit den ominösen Haarverfärbungen
  • "TODESSTRAFE!" "Nooooooin!" "Moment, jemand hat's kritisiert, argumentieren wir damit dass es zwei Minuten nach dem Gerichtsurteil abgeschaft wurde!"
  • Gott, ist dieser Post uninspiriert und lahm. Sorry guys, nächstes Mal gibt's besseres zu lesen.
 
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Wirtschaftliche nachrichten:

AGF Kauft INterpost Mexicali,das Mexuicalische Maut-autobahnsystem und ein Internet-Unternehmen!

WIe soeben bekannt wurde,, kauft die AGF Gruppe Interpost Mexicali, Das Mexicalische Maut-und Autobahnsystem sowie ein INternet-Unternehmen zu einem noch unbekannten Preis die verhalndlungen laufen derzeit.
 
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„AKTUELLES"
Willkommen in Jotunheim!

Donnersbrügge / Das Bestreben der Regierung, die Beziehungen zu ausgewählten internationalen Handelspartnern zu stärken, nahm früher als erwartet Form an – und das nicht zuletzt durch einen Austausch von Botschaftern mit mehren verschiedenen Nationen. Während der letzten Monate wurden Delegationen aus folgenden Staaten freundlich von der sonst äußerst öffentlichkeitsscheuen Herzogin Glarawen I. in Jotunheim empfangen:

~~~ Patriarchat von Kyiv
~~~ Republik Grafenberg
~~~ State of Britannia
~~~ République Cramtosian
~~~ Storm Republic
~~~ Virenische Republik

„Die Gespräche verliefen durchwegs positiv", so Dr. Gauldur Krimmenfall, der Minister für internationale Angelegenheiten und Außenhandel. „Obwohl Jotunheim in der Weltpolitik eine verschwindend kleine Rolle spielt, haben wir es durch die Qualität unserer Produkte und unseres hochspezialisierten Know-Hows geschafft, dass wir als kompetenter, verlässlicher Handelsparnter wahrgenommen werden. Dieses Image gilt es zu fördern und auszubauen, um der heimischen Wirtschaft den erhofften Aufschwung zu bescheren."

Wie nicht anders zu erwarten war, besteht großes Interesse an in Jotunheim entwickelten Technologien, besonders Stichworte wie erneuerbare Energien, Geo-Engineering, nautische Systeme und Meeresbiologie waren in diesem Zusammenhang bedeutsam. Zusätzlich bleiben auch klassische Handelssparten wie Fischfang und Viehzucht relevant, haben in den letzten Jahren aber stark an Wichtigkeit verloren.

Das Gremium des Ministeriums für internationale Angelegenheiten und Außenhandel arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, bestehende Verträge zu evaluieren, bevor neue Handelspakte aufgesetzt werden. „Wir sehen den Entwicklungen freudig entgegen, sind uns aber der Tatsache bewusst, dass viel Arbeit auf uns wartet, wenn es darum geht, Jotunheim wirtschaftstüchtig für den internationalen Handel zu machen", betont Dr. Krimmenfall.

„WISSENSCHAFT"
Projekt Lavaland – Märchen oder Wirklichkeit?

Ebene von Helmeswind / Man muss etwa vier Stunden Fahrt in einem unbequemen Geländefahrzeug auf sich nehmen, bis man das Areal des Projektes Lavaland erreicht. Die Lavawüste von Helmeswind ist die größte, die Jotunheim derzeit zu bieten hat. Der Vulkan, der diese Gegend nach seinem Willen geschaffen hat, ist längst erloschen. Seither herrscht in dieser kargen Gegend vor allem eines vor: Stille. Nicht einmal Vögel verirren sich so weit ins Landesinnere.

Der Traum von Dr. Svenjod Rübenthal ist es, dieser toten Wüste neues Leben einzuhauchen. Die unzähligen hochsensiblen Gerätschaften, die sich über mehrere Hektar in der Landschaft verteilen, verraten uns, dass er bei der Verfolgung seines Zieles nichts dem Zufall überlassen will. „Das Prinzip ist einfach", erklärt der Projektleiter, der seit beinahe zwei Jahren in Camp Eden, wie er es liebevoll nennt, lebt. „Bei einem Vulkanausbruch transportiert Magma vielerlei wichtige Mineralstoffe an die Oberfläche, wo sie schließlich zur Lava wird und erstarrt. Über viele Jahrhunderte hinweg sorgen natürliche Ablagerungen dafür, dass sich karge, erstarrte Lava zu fruchtbarer, enorm mineralhältiger Vulkanerde entwickelt, die man für Landwirtschaft hervorragend nutzen kann. An diesem Prozess ändern wir nichts. Wir beschleunigen ihn einfach nur. Unser Ziel ist es, mehrere hundert Jahre Natur in nur eine Dekade zu pressen. Und dazu benötigen wir hauptsächlich Zeit, Energie und eine nicht unerhebliche Menge Rohstoffe wie Sand, Erde und Torf."

Was Dr. Rübenthals so einfach erklärt, bedeutet selbstredend einen enormen Aufwand. Vor Projektstart mussten einige hundert Kilometer Kabel verlegt werden, um Camp Eden mit Strom zu versorgen. Die Kapazitäten des Windkraftwerkes Wolkersdamm mussten verdreifacht werden, um permanente Funktionsfähigkeit des Equipments zu gewährleisten. Nach den benötigten Rohstoffen, die einmal pro Woche zu Tonnen geliefert werden, wagen wir es nicht einmal uns zu erkundigen.

Auf die Frage hin, ob Gewächshäuer nicht trotz allem eine effizientere Alternative zu Projekt Lavaland und dessen Möglichkeiten für die Landwirtschaft wären, schüttelt Dr. Rübenthal vehement den Kopf. „Wir schaffen mit Projekt Lavaland nicht nur ein überdimensionales Salatbeet für unsere Landwirte. In der Zukunft werden wir karges Ödland in florierendes Grasland verwandeln können, was nicht nur eine Grundlage für Landwirtschaft, sondern auch für Tourismus ist. Sobald unsere Technologie großflächig eingesetzt werden kann, wird sich das Erscheinungsbild Jotunheims gewaltig verändern." Die Zukunftsvisionen von Dr. Rübenthal polarisieren nicht nur in unserem Team, sie spalten auch die Meinung der Allgemeinheit, wie jüngst eine Meinungsumfrage zeigte.

Dr. Rübenthal bereitet sich derzeit darauf vor, die aktuellen Resultate und den Status Quo des Projektes der Regierung zu präsentieren. Auf diese Zusammenkunft blicken gleich mehrere Parteien mit großem Interesse, geht es doch um die Zukunft der gesamten Unternehmung. Bisher wurde es, neben mehrerer privater Investoren, zu einem Großteil aus staatlichen Mitteln gespeist – ein Umstand, der sich bald ändern könnte, wenn die Regierung mit den gemachten Fortschritten nicht zufrieden ist. „Wir sind hinter dem Zeitplan, das wollen wir nicht verleugnen", lenkt Rübenthal ein. „Doch ein groß angelegtes Projekt wie Lavaland lässt sich nicht bis ins kleinste Detail planen. Hinter mir steht immer noch ein hochmotiviertes Team an Wissenschaftlern, das mit großem Engagement an die Sache herangeht. Und dieser Einsatz, davon bin ich überzeugt, wird letztendlich Früchte tragen."

„CHRONIK"
Möge die Macht mit euch sein?

Donnersbrügge / Der Ausschuss für religiöse Angelegenheiten staunte nicht schlecht, als ihm gestern ein Antrag zur Anerkennung des Jediritter-Glaubens als offiziell praktizierbare Religion erreichte. Die Jediritter und ihre Beherrschung der Macht gehen zurück auf die legendäre Science Fiction Saga und ihren Erschaffer George Lucas.

Offenbar wussten einige Fans die in Jotunheim herrschende Religionsfreiheit und die relativ niedrige benötigte Anzahl an bekennenden Anhängers eines Glaubens, um als offizielle Religion anerkannt zu werden, gekonnt auszunutzen: schnell waren die 1.000 Unterschriften gesammelt, welche umgehend dem Ausschuss vorgelegt wurden.

„Der Antrag wurde aufgrund von verdrehten Tatsachen abgelehnt", kommentierte Domma Himmelschreit, die Vorsitzendes des Ausschusses, diesen Versuch mit ungewohnte Vehemenz. „Was diese so genannten Fans nicht bedacht zu haben scheinen, ist die Tatsache, dass das Jedirittertum keine Religion darstellt. Sie beruht nicht auf reinem Glauben oder auf starker Hoffnung, sondern auf der Tatsache der Existenz von mikroskopisch kleinen Lebenwesen, den Midi-Chlorianern, die es ermöglichen, mit der allumfassenden Macht in Kontakt zu treten und sie sich zu Nutze zu machen. Sobald ich einen Bericht in Händen halte, dass diese Midi-Chlorianer tatsächlich in unseren Zellen existieren, können wir dieses Gespräch fortsetzen", zeigt sich Himmelschreit, offenbar selbst großer Fan, empört über dieses gefährliche Halbwissen der Fans.


Kurznachrichten:

~~~ „Die Kurve war plötzlich da!" Jotunheims derzeit einzig aktiver alpiner Wintersportler, Tiberius Götzenwurf, hat sich von seinem Sturz beim Nachtslalom in Schladming leider immer noch nicht erholt; er bleibt im dortigen Unfallkrankenhaus in Beobachtung und muss um seine Teilnahme beim nächsten Skievent bangen.

~~~ Achtung, wild gewordene Demonstranten! Die alljährlichen Demos gegen den heimischen Fischfang werden wie geplant dieses Wochenende stattfinden, so der VVV.

~~~ ESUS mit Wohlwollen begrüßt: Ministerpräsident Mallgrimm äußerte sich positiv zur neuen Europäischen Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten, die er als „wichtige Institution zur Früherkennung von Krisenherden" betitelte.

~~~ Silvesterfeierlichkeiten nicht der Rede wert: In der Hauptstadt war es zu Silvester sehr ruhig, wenn man die ausgelassenen Feiern auf der ganzen Welt zum Vergleich heranzog. "Silvester ist ganz einfach nichts für Joten", so schrieb eine bekannte Zeitung; scheinbar überwiegt diese Meinung unter den Bürgerinnen und Bürgern, die dafür zu Weihnachten umso ausgelassener feierten.

~~~ Botschafteraustausch angeboten: Das Herzogtum Jotunheim entsendet an alle neuen und altbekannten Nationen beste Grüße und teilt mit, dass man über einen Botschafteraustausch und mit einer eventuell damit einhergehenden Aufnahme von Handelsbeziehungen hoch erfreut wäre.

~~~ Kümmelstein versinkt im Schnee: Seit Tagen anhaltender Schneefall hat die Stadt Kümmelstein nahe der Nordküste vollkommen von der Umwelt abgeschnitten; die Küstenwache verschifft derzeit Nahrung und Vorräte in das Krisengebiet.

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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Frohes neues Jahr 2037!

Wir wünschen der Staatengemeinschaft ein frohes neues Jahr 2037!
Baikalien konnte als eines der ersten Länder das neue Jahr begrüssen. Zuerst hieß der Osten das neue Jahr willkommen und eine Stunde später auch der Westen des Landes. In Nowosibirsk begrüsste ein großes Feuerwerk das neue Jahr das vor Ort, bei -21°, von 100'000 Zuschauern und einigen Millionen vor den TV-Geräten bestaunt wurde.

Am 1.Januar folgte eine kurze Neujahrsansprache von Juri Ivanow. Er bat die Bevölkerung dazu im Februar an die Urnen zu gehen damit Baikalien "den richtigen politischen Weg" einschlagen werde. Die Parteien forderte er auf einen weiterhin friedlichen und fairen Wahlkampf zu führen.


IFA und AOFA Beitritt.

Nebst dem neuen Jahr hatten die baikalischen Fußballfans etwas ganz besonderes zu feiern: Am 01.01.37 trat Baikalien der IFA wie auch der AOFA bei. Dies wurde im Fussballstadion in Krasnojarsk, dem wohl grössten des Landes, extra gefeiert. Anwesend war auch AOFA Chef Rob Robson. Er wünschte den Fussballern viel erfolg.

Mit dem Beitritt in diese Organisationen wird es der baikalischen Nationalelf bereits möglich sein an der Asienmeisterschaft 2039 teilzunehmen.



Kurznachrichten:
  • Landesweit Unverständnis über Nicht-Anerkennung der Übergangsregierung.
  • UDKSR wird vorerst nicht anerkennt.
  • Zarenreich Nowgrood: Todesstrafe? Neeein jetzt doch nicht - oder jetzt doch?
  • Botschaftsaustausch mit Jounheim.
  • Bolivarier wählten die, alte, Flagge Cramtosians zur hässlichsten der Welt, ihre eigene war die 10. hässlichste..
  • Die Baikalische Flagge war zu jung um an der Abstimmung mitmachen.
  • Wie lange quält uns Mexicali noch mit unwichtigen Mini-Nachrichten?
  • Gerüchteküche: Kurland meldet sich demnächst wieder!
  • Das Wetter: Landesweit kalt, kalt und nochmals kalt!




Nachrichten aus der Mitte Asiens im Auftrag von:

Juri Ivanow - Vorsitzender des Militärrates.
 
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República de Mírabella
Republik Mirabella
Republique du Mirabelle

Sanchez tritt zurück
Mirandá - Knapp 9 Monate vor Beginn der Wahlen ging es heiß her im Wahlkampf zwischen Albedrío und Sanchez. Während der Disput der beiden Präsidentschaftskandidaten anfänglich nur auf politischer Ebene stattfand, sank das Niveau binnen kurzer Zeit erschreckend schnell immer tiefer.
Nach einigen offensiven Angriffen seitens Sanchez schlug Albedrío erneut zurück - mit einer Anschuldigung, die weitreichende Folgen hatte. Er bezichtigte Sanchez der Geldwäscherei. So soll sie einen Teil der Steuern des Volkes auf ihr eigenes Privatkonto überführen lassen und zusätzlich die eigenen Steuern hinterziehen. Er begründet diese Anschuldigung mit dem angeblichen Fund eines Kontoauszuges Sanchez' auf einer politischen Veranstaltung.

Noch bevor Sanchez auf die Vorwürfe reagieren konnte, zeigte er Sanchez bei der Polizei an. Gleichzeitig stürzte sich auch die Presse auf die Präsidentin und sämtliche Tageszeitungen kannten über Wochen hinweg nur noch ein einziges Thema: Sanchez und die Geldwäsche. In der gleichen Zeit wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, während jegliche neue Erkenntnisse in der Presse erstmal intensiv diskutiert wurden.

Als Sanchez am heutigen Tag vor die Presse tritt, verkündet sie genau einen Satz: Ich habe mich entschlossen, das Parlament auflösen zu lassen und von meinem Posten als Präsidentin zurückzutreten.

Und damit verabschiedet sich Mirabella für's Erste von der politischen Weltbühne...

 
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Free State of Eldorado
Freistaat Eldorado

エル・ドラード自由州

Wie Phönix aus der Asche...

Regierungschef Finnigan Mackenzie betrat, begleitet von tösendem Beifall,
die Kanzel des Parlamentsgebäudes in Eldorado City mit einem siegessicheren
Lächeln. Er winkte den zahlreichen Menschen, die gekommen waren, um ihm
zuzuhören. Jeder wusste, was er sagen würde, aber dennoch lag eine
Anspannung in der Luft, die fast greifbar war. Was erwartet uns? War es die
richtige Entscheidung? Wie wird es uns in Zukunft gehen?

Der Freistaat Eldorado bereichert nun als vollkommen souveräner Staat
den nordamerikanischen Kontinent. Nach einem kurzen Referendum hatte
man Gewissheit: Die Mehrheit der in Südvancouver lebenden Stormics stimmten
für einen eigenen Staat - von der Stormic Regierung wurde dies friedvoll und
wohlwollend anerkannt. Vieles wird gleich bleiben, sogleich wird sich auch
Einiges verändern. Doch wie genau wird es weitergehen?

Auch Eldorado wird weiterhin grundpazifistisch sein und militärisch so lange
neutral bleiben, bis es selbst angegriffen wird. Wirtschaftlich wird das Erbe der
UNAS angenommen und umgesetzt, da die Insel früher amerikanisch war. Dies
bedeutet, dass die Unternehmen mit der Zeit privatisiert und die Wirtschaft
dereguliert wird. So soll die Attraktivität des Freistaates für ausländische
Investoren erhöht werden. Desweiteren werden Steuern weitesgehend
erlassen, eine Einheitssteuer von 7% wird eingeführt.

Über jede Änderung im System wird demokratisch abgestimmt. Weitere
Entwicklungen sind abzuwarten und werden der Weltbühne bekanntgegeben.

Allied Republics - Repúblicas Aliadas

We proudly present that Eldorado was accepted as a full member of the AR.

Stormpool - All the four current members of the AR assembled in
Stormpool, Storm Republic, in order to decide whether the Free State of
Eldorado will receive a full membership. The decision was expected
to be announced fast, but not that fast. After an hour, all the states agreed
on Eldorado as the fifth member of the military alliance.

But what does that exactly mean? Eldorado is now
member of the world's most powerful alliance, including
the Storm Republic, the UNAS, the State of Britannia
and the Virenyan Republic. This membership requires a high
amount of responsibility, though.

Staatstreffen erwünscht:

Allied Republics
Hl. Oranienbund
Emmeria
Grafenberg
Union Damaszenischer Völker
Patriarchat von Kyiv

Kurznachrichten

=== Günstige Faktoren sorgen für expansives Wachstum Eldorados als Finanzplatz ===
=== Staaten müssen erst alle kennengelernt werden ===
=== Frohes neues Jahr! ===





 
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FRC-Post

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15.01.2037

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• Details zum AR-Austritt werden bekannt

Europolis - Gut zwei Wochen nach dem überraschenden Verlassen der Allied Republics durch die Föderative Republik Chryseum wurden in einer Pressemitteilung des Head Office of the National Consul erstmals Details aus erster Hand zum Austritt an die Öffentlichkeit gegeben. Zur Enttäuschung vieler gespannter Beobachter auf der ganzen Welt und besonders in Chryseum und den AR-Staaten wurden jedoch keine brisanten und womöglich sogar alles erklärende Informationen bekannt. In der Pressemitteilung ist man weiterhin nicht viel konkreter geworden als man es zuvor tat - immer noch sind "unüberbrückbare Vertrauensdifferenzen" das Stichwort. In diesem Zusammenhang wird allerdings eine Aussage der Virenischen Republik dementiert, in denen von "unvermeidbaren Differenzen zwischen der Föderativen Republik und den restlichen Staaten" gesprochen wird. Laut der Behörde, die direkt dem Volkskonsul untersteht, sei ein erheblicher Einzelfall Grund für den Austritt gewesen. Das Verhältnis zum Großteil der Allied Republics sei nicht sonderlich belastet, im Gegenteil - durch Gespräche mit diversen Staatschefs konnten mittlerweile wohl die meisten Verständnisprobleme geregelt und eine Zusammenarbeit für die Zukunft vereinbart werden.
Worum genau es sich jedoch bei diesem "erheblichen Einzelfall" handelt, soll nicht Gegenstand genauerer Erläuterungen werden. Laut Volkskonsul Correa persönlich liege ein AR-interner Fall vor, der in Rücksicht auf die Glaubwürdigkeit und das Erscheinungsbild des Bundes innerhalb desselben bleiben und nicht an die Weltöffentlichkeit getragen werden soll.
Doch das rote Telefon, über das alle AR-Staatschefs verfügen, behält Correa nicht von ungefähr - eine weiterhin enge Kooperation mit dem Bündnis und den meisten seiner Mitgliedsstaaten sei die einzige Option, um gemeinsam die Idee einer besseren, friedlichen Welt voranzutreiben. Chryseum als Nation steht weiterhin hinter den Grundsätzen der Allied Republics - andernfalls hätte man das Bündnis nicht mitbegründet. William Correa hatte es als Gast der Chryseum1-Talkshow The Joe Show letzte Woche treffend formuliert: "Die Allied Republics basieren auf dem Vertrag von Europolis. Ich hoffe und bin zugleich der festen Überzeugung, dass die AR dem großen Namen dieses Vertrages gerecht wird."

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• Chryseum feiert den Jahreswechsel

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Europolis - In Chryseum begrüßt man das Jahr im Vergleich zu Asien zwar spät, aber dafür nicht weniger pompös. Der überraschende AR-Austritt nur drei Tage vor Silvester hinderte Millionen Chryseer nicht daran, auch zu diesem Jahreswechsel mit ihrem Privatfeuerwerk die Vorstadthimmel zu erleuchten, während über der Innenstadt von Europolis sorgfältig geplantes Feuerwerk mit Echtgold-Anteilen den Reichtum - und zuweilen auch Größenwahn - der Stadt und der Nation bezeugte.
Auch in den anderen chryseischen Großstädten wurde in der Neujahrsnacht durch wahre Kunstwerke der Pyromanie der Himmel zum Glitzern, Glühen und Glänzen gebracht. Besonders im Seebad Silverpool, der Vergnügungs- und Tourismushochburg, hat man sich einiges zum Jahreswechsel einfallen lassen. Wie in vielen anderen Städten stürmten auch nach Mitternacht zehntausende Feierlustige in den Atlantik. Wer hier an Eisbaden denkt, liegt falsch - in Chryseum ist gerade Hochsommer.

• Tourismusbehörde plant Fotokampagne zur WM •

Europolis - Durch eine groß angelegte Fotokampagne plant die Tourismusbehörde hierzulande die Weltöffentlichkeit auf eine hoffentlich großartige Fußball-Weltmeisterschaft nächstes Jahr im südamerikanischen Staat Chryseum vorzubereiten. "Schneebedeckte Anden mit dem höchsten Berg weltweit außerhalb Asiens, traumhafte Strände unter Palmen, unendliche Wüsten, die Weite der Pampa und atemberaubende Seenlandschaften - all das ist hier zu finden", wirbt die Behörde in einer offiziellen Broschüre zum Projekt. In puncto landschaftlicher und klimatischer Vielfalt ist Chryseum trotz seiner vergleichsweise geringen Größe vorne mit dabei. Doch auch in kultureller Hinsicht hat Chryseum durch das Zusammenspiel aus indianischer, hispanischer und britischer Kultur eine einmalige und vielfältige Mischung zu bieten. Und während ein großer Teil des Südens und mittleren Westens in Chryseum von Menschenhand beinahe unberührt ist, pulsiert in den Großstädten wie Santiago, Europolis, Buenos Aires, Lisaburg und vielen mehr das Leben.
Diese Vielseitigkeit der chryseischen Natur, der Lebensweisen und sonst all dem, was das Land für seine Besucher bereithält, plant die Tourismusbehörde nun durch eine Fotokampagne, für die Kyivische Marketingagentur Ephraim beauftragt wurde, der Welt - in Hinblick auf das wohl größte Sportereignis weltweit nächstes Jahr in Chryseum - zu präsentieren. Verschiedene Motive, sowohl aus Städten als auch Landschaften, werden mit dem Start der Kampagne regelmäßig zusammen mit den chryseischen Weltbekanntmachungen (also meinen Posts) veröffentlicht. Die Bilder sollen beeindrucken - die Weltmeisterschaft 2038 wird dies aber hoffentlich noch toppen können.


• Atlantic Metrodome fertiggestellt •

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Silverpool - Er ist fertig. Der Atlantic Metrodome in Silverpool konnte nach mehreren Jahren Bauzeit fertiggstellt werden und rangiert mit seiner Kapazität von 68.900 auf Platz 5 der Stadien, in denen die Fußball-WM kommendes Jahr ausgetragen wird.
Die geplante Bauzeit wurde nicht nur eingehalten, der beauftragte Baukonzern Rosario Construccion beendete den Bau sogar schneller als erwartet. Statt wie ursprünglich angesetzt im Frühjahr 2037 steht das Stadion für Events verschiedenster Art nun schon ganz zu Beginn des Jahres für die Nutzung bereit. Events wie die Miss Chryseum-Wahl und Heimspiele des Zweitligaclubs SC Silverflash wurden spontan auf den Atlantic Metrodome umgeplant.
Der erste von zwei großen Stadionneubauten ist somit abgeschlossen - fehlt nur noch das neue, prächtige National Stadium in Buenos Aires City. Diese Arena wird nach aktuellen Schätzungen Mitte des Jahres und somit auch rechtzeitig für die WM 2038 fertig.


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Europolitan will in Eldorado investieren •

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Die chryseische Großbank Nummer Eins Europolitan plant großzügige Investitionen für den jungen Staat Eldorado. Der Süden Vancouvers besitze laut Chairman Sean S. Marsh allerhand Potenzial. "Die Maßnahmen Eldorados, ausländische Investitionen zu fordern, verleiten uns dazu, unsere Chance hier zu ergreifen und von Anfang an einen Platz der Big Player in Eldorado anzustreben", führt der Unternehmenschef aus.
In der Bank ist man sich sicher, dass Eldorado florieren wird. Gerade auf dem verhaltnismäßig stark regulierten Markt Nordamerikas nutzt der Staat seine Chance sich als Insel der finanzwirtschaftlichen Freiheiten und der ökonomischen Dynamik zu profilieren. "Ein solche Möglichkeit, in Nordamerika effektiv Fuß zu fassen, hat bis vor kurzem noch gefehlt. Dies werden bald auch andere internationale Banken und Konzerne entdecken und nach Eldorado expandieren. Bis dahin haben wir dann hoffentlich schon durch unsere Investitionen eine wichtige Position dort erlangt", erklärt Marsh weiter.
Um die Investitionen zu steuern und zudem als erste ausländische Geschäftsbank in Eldorado Fuß zu fassen, plant Europolitan nun den Bau einer Firmenzentrale in der Hauptstadt, Eldorado City. Zurzeit laufen hierfür Gespräche mit der eldoradonischen Regierung.



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• Eldorado sowie die neue Führung Emmerias werden anerkannt - diplomatischer Austausch (sofern nicht schon geschehen) gewünscht
• Chryseische Unternehmen entdecken Qualitäten Kyiver Werbe- und Fotoagenturen
• ESUS begrüßt - die Regierung ließ den Staaten des neuen, europäischen Bündnisses Glückwünsche zur erfolgreichen Gründung und alles Positive für die Zukunft ausrichten
• Emmeria zurück auf der weltpolitischen Bühne - Abrüstungspläne sorgen für Wohlwollen in Chryseum
• Eldorado - in Chryseum spricht man schon ehrfürchtig vom "zukünftigen nordamerikanischen Europolis"
• Häfen an der Ostküste florieren seit der Isolation Australiens - bis auf einige zumanische Güter bleiben die Container an der Westküste leer
• Erste chryseische Translev-Strecke eröffnet - der schnellste Zug der Welt verbindet nun Lisaburg mit Europolis



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MINISTERIO DE ECONOMIA

PETA verzeichnet Rekordgewinne

San Cristobal - Der staatliche Ölförderkonzern PETA hat zum Abschluss des Jahres Rekordgewinne vermeldet. Nicht zuletzt ist dieser wirtschaftliche Erfolg den Aktivitäten der mittlerweile aufgelösten OPEN geschuldet. Durch den Boykott von Öllieferungen aus OPEN-Staaten durch viele Länder gab es eine Nachfrage an PETA-Öl, der den Konzern teilweise an seine Grenzen stoßen ließ. Zeitweise musste die Genehmigung der Regierung eingeholt werden um auf staatliche Reserven zurück greifen zu dürfen, um die Nachfrage des Marktes sättigen zu können. Dies war wohl auch dem Umstand geschuldet, dass die PETA trotz steigenden Preises auf dem Weltmarkt zu günstigen Konditionen verkaufte.

MINISTERIO DE RELACIONES INTERIORES

Auch dieses Jahr bleibt der Himmel über der Hauptstadt frei

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San Cristobal - Auch in diesem Jahr war der Himmel über der Hauptstadt wieder weitestgehend leer. Über dem Zentrum zündete die Stadtregierung ein kleines zwanzigminütiges Feuerwerk. Doch im Rest des Stadtgebietes der Capital blieb auch in diesem Jahr das Verbot von Feuerwerk jeglicher Art aktiv. Grund ist weiterhin der bereits hohe Grad an Luftverschmutzung. Auch in diesem Jahr waren in den Supermärkten, auf den Märkten und in den Geschäften der Hauptstadt keinerlei Feuerwerksartikel zu kaufen. Aber auch ohne die geeignete Neujahrskulisse wandte sich Präsident Eduardo Stroessner an sein Volk:

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"Genossinen und Genossen, Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch in diesem Jahr hat unsere Nation großes vollbracht! Es ist uns gelungen eine unserer schwersten Krisen zu überwinden. Und ich sage eine der schwersten, weil wir uns dieses mal nicht mit wirtschaftlichen oder politischen Problemen konfrontiert gesehen haben. Der Tod des Vaters unserer stolzen Nation, der mir ein guter Freund und Lehrmeister war, hat unsere Herzen tief berührt! Dieses nationale Trauma haben wir überwunden, auch wenn einige Menschen in diesem Land meinen, dieses Ereignis nutzen zu müssen um die vermeintlichen "Ketten der Unterdrückung" abwerfen zu müssen. Seien Sie versichert, dass meine Regierung auch weiterhin nicht mit Terroristen verhandeln und die nationale Einheit um jeden Preis erhalten wird.
Wirtschaftlich haben wir die Welt mit schwarzem Gold überschüttet. Wir haben neue wirtschaftliche und politische Abkommen getroffen und unsere Nation sicher durch düstere Zeiten geleitet. Abermals steht unser Vaterland am Ende eines Jahres mit erhobenem Haupte da und blickt voller Zuversicht in die Zukunft. Dieses Werk haben wir zusammen begonnen und werden es zusammen weiterführen!
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr."

Es lebe die Republik!

Es lebe der Sozialismus!

Es lebe Batista!​

Auch durch die Feiertage hindurch schweigen die Waffen nicht

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Victoria - Auch über die Feiertage hinweg hat die URS-Luftwaffe weiterhin strategische Ziele in der Hauptstadt der abtrünnigen Provinz Guran, Victoria, bombardiert. Berichten zufolge wurden dabei Teile des Gouverneurspalastes schwer beschädigt. Auch der Bahnhof, der Flughafen, das Gebäude der Provinzverwaltung und das Hochhaus des Nachrichtensenders TeleAranca wurden getroffen. Genaue Opferzahlen gibt es jedoch noch nicht. Präsident Eduardo Stroessner bedauerte die Eskalation der Situation, betonte jedoch auch, dass man weiterhin nicht mit Terroristen verhandeln werde. Für das neue Jahr plant das Militär nun eine gezielte Offensive um Victoria wieder aus den Händen der Separatisten zu befreien und diese in die Wälder des Amazonasgebiets zurück zu treiben.

VIVA LA REPUBLICA!

VIVA EL SOCIALISMO!

VIVA BATISTA!

P.S.: Ausland folgt in Kürze!
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber


19. Januar 2037


Politik

Was gab's denn so seit dem Neujahrsfest?

New Pacific City - Der Beginn eines neuen Jahres bringt in der Regel immer mal wieder die Erprobung neuer Konzepte mit sich, die bisher unversucht blieben. Ob sie sich durchsetzen, ist immer die Frage; getestet müssen sie zur Beantwortung dieser aber durchaus werden. In den aktuellen Zeiten, in denen die Weltpolitik einmal mehr ihren mehr oder weniger wohlverdienten Winterschlaf hält und das entsprechende Geschehen durch die Staatengemeinschaft weg allenfalls mit einigen dieser billigen Silvesterfontänen zu vergleichen ist, die nach dem Zünden ein paar Sekunden halbherzig Funken sprühen und anschließend Ruhe geben, ist ein neues kleines Konzept da durchaus zur Erprobung bereit. In dieser aktuellen Zeit scheinen die Geschehnisse nicht mehr die enorme Relevanz oder gar die Brisanz auszustrahlen, als dass sie jedes für sich einzeln aufgearbeitet werden müssten - stattdessen ist die Abarbeitung dessen, was seit dem Knall und Bumm und den lustigen hellen Lichtern vom Neujahrsfest auf der Erdkugel passiert ist, relativ kurz und bündig zu erledigen. Also, was passierte seit dem Jahresbeginn? In Mexicali wurde Neujahr gefeiert. Nun, da mag wenig zu zu sagen sein, immerhin spendete man bei der mexicalischen Übergangsregierung diesem Thema satte zwei Zeilen - viel zu berichten gab es ja nicht, wo die Feier so still war. Gleichzeitig geht man in der SSFR - welche sich auch gleich im Eifer der Neuerungen zur UdKSR macht - auf eine neue Zukunft zu. Was das für eine Zukunft ist, weiß so recht niemand. In der Storm Republic hält man es hier wie im fernen und in mancher Hinsicht doch so nahen Virenien - man wartet ab. Angesichts der recht kurzen und darüber hinaus zum Großteil aus Propaganda und schwammigen Formulierungen bestehenden Meldung aus dem Staat, der die Zahnradmode für sich entdeckt zu haben scheint (siehe Flagge), scheint es Politik wie Medien noch äußerst schwierig, die neu entstandene Union zu charakterisieren. Würde man das einzig sichere festhalten, wäre es wohl das Festhalten am Sozialismus - daran allein kann jedoch kaum die Entscheidung, wie mit dem Wandel der SSFR umzugehen ist, festgemacht werden.

In Virenien feierte man derweil ebenfalls das neue Jahr - vielleicht nicht ganz so krachend wie an der Stormic Bridge, aber dennoch mit einigen überzeugenden Beweisen, dass zumindest das Feuerwerk in jedem kapitalistischen System richtig gut sein kann. Wenig Neues aus dem europäischen Staat gab es an sich nicht, auch bei der virenischen Regierung war die körperliche Sättigung nach den Weihnachtsfeiertagen ebenso anzumerken wie die politische, wobei man sich immerhin um ein kurzes Statement zu den wenigen vorhandenen Neuerungen in der Weltpolitik bemühte. Die neuen virenischen Geldscheine wurden von den meisten Stormics besonders für ihr Design gelobt, einige Experten aus der Republik diagnostizierten auch eine erhebliche Fälschungssicherheit der Notenserie. Selbst Premierminister Yamamoto ließ sich zu einer Würdigung der neuen Ypern-Scheine bringen, auch wenn er der - eher scherzhaften - Anfrage eines Journalisten, ob man die virenische Währung nicht auch in der Storm Republic einführen könne, leider eine Absage erteilen musste. Was passiert derweil in Mexicali? Nun ja, nichts allzu weltbewegendes offenbar. Gerüchten zufolge kündigten diverse lagonnische Unternehmen die Etablierung von Etablissements in der nach Unabhängigkeit strebenden ehemaligen Republik an - das schien eine rasante Kurzschlussreaktion hervorzurufen. Naja, nicht sonderlich spannend für weite Teile der Welt. Ebenfalls wenig spannend, aber immerhin lesenswert sind die aktuellen Geschehnisse in Jotunheim. So sehr man dem Staat auch anmerkt, dass er sich mit recht trivialen Meldungen auch selbst gewissermaßen über Wasser halten will, so wirken die Geschehnisse auf der in den letzten Jahren viel zu ruhigen Insel doch um einiges interessanter als die mexicalischen Zweizeiler. Über den Botschaftenaustausch freute man sich in der Storm Republic, das Projekt Lavaland wird insbesondere von den großen Umweltschutzorganisationen der Republik mit großem Interesse beobachtet. Ob es positiv oder negativ bewertet werden kann, ist noch offen; Green Republic hat allerdings bereits angekündigt, in den kommenden Wochen einige Forschungsteams nach Jotumheim zu entsenden.

Baikalien glänzte mit einigen sehr bekannt vorkommenden Formulierungen und Aussagen - hier war einmal mehr Kopfschütteln an der Reihe. Weniger geschüttelt als mehr mit eher trauriger Miene das Erwartete entgegengenommen wurde aus Mirabella. Der Rücktritt von Präsidentin Sanchez lässt das einst so bedeutsame zentralasiatische Land nun in einem Zustand der Ungewissheit zurück, aber dennoch zeigte man sich in New Pacific City erleichtert. "Lieber so etwas als ein radikal-atheistischer Putsch oder Ähnliches", ließ Außenminister Graham Black kurz zu der Thematik der Zukunft Mirabellas verlauten. Was mit dem immer gut mit der Storm Republic kooperierenden Staat nun geschehen wird, ist vollkommen unklar - einige Stormics beten jedoch bereits jetzt im Stillen "bloß kein Sozialismus". Wie auch immer. Erstmals gemeldet hat sich in den letzten Tagen auch der endlich vollständig souveräne Freistaat Eldorado, in gewisser Weise die kapitalistischste Ecke der gesamten Storm Republic. Einheitssteuer und Deregulierung - wirklich erfreulich klingen die Vorhaben von Eldorado, das nun scheinbar den Weg der UNAS einzuschlagen plant, nicht. Es ist zu befürchten, dass der Staat mit seinen Vorhaben zu weit gehen und unschöne soziale Disparitäten entstehen lassen kann. Bei der Stormic Regierung ist man da bisher aber weniger skeptisch. "Auch wenn Deregulierung und übermäßige Steuersenkung von uns nicht befürwortet werden, wird hier niemand Eldorado von Grund auf verteufeln. Ich kann nicht sagen, dass ich nicht auch ein wenig besorgt bin; noch aber haben wir da keinen Hort des Turbokapitalismus oder so etwas." Noch viel gelassener als der Premierninister betrachtet man die Ankündigungen des neuen Freistaats bei der sich weiter ausbildenden Kooperation von Teilen der DPS mit der CPS. Von "richtigen Schritten" ist dort die Rede, und von "zumindest einem Teil der Republik, der endlich in die richtige Richtung geht". Womöglich wird Eldorado zum Staat werden, der gerade die Ideen der neuen, aufstrebenden Opposition zur jedoch nach wie vor sehr beliebten LDP in die Praxis umsetzt. Dass der Staat zumindest außenpolitisch eher der Linie der LDP folgen wird, gilt hingegen als gewiss - und damit auch ein längeres Verbleiben bei den Allied Republics als etwa Chryseum. Doch die Thematik um Chryseum und "den Block" ist mittlerweile zur Genüge geklärt und jeder Versuch, das Thema noch weiterzuführen, wäre nicht fair gegenüber den Millionen an Bürgern weltweit, denen die Sache mittlerweile - nun ja, am Arsch vorbeigeht. In diesem Sinne können die ersten Tage des Jahres 2037 ruhig noch weiter mit halber Fahrt voraus verbracht werden - dadurch bleibt zumindest die nächste merkwürdig irrationale Zuspitzung unter Verbündeten wohl zunächst aus. Willkommen im neuen Jahr.

Nachrichten

Neue Fronten in der Politiklandschaft

New Pacific City - Als die LDP mit der japanischen NEM fusionierte, war sich die Stormic Medienwelt beinahe komplett einig. 313 Sitze im Parlament, dazu die GREEN als de-facto-Reserve und drittstärkste Partei für den Notfall in der hinterhand - es konnte gewissermaßen als Start in ein Zeitalter der festen politischen Strukturen für die Storm Republic begriffen werden. Erst mit der Neuorientierung der DPS und dem steten Wandel der LDP zu ihrer heutigen linksliberalen Form brachten etwas mehr Schwung in die Politiklandschaft der Republik. Nun, der Schwung scheint nun endgültig zurückzukehren. Seit Wochen wissen die Blätter in der Storm Republic über kaum mehr ein anderes Thema zu berichten (auch wenn das Schlittenhundrennen traditionell zumindest den umfangreichen Sportteil dominiert) als die jüngste Verbrüderung der rechtsliberalen DPS mit der konservativen CPS gegen die Aufklärungs- und Liberalisierungsstrategie der LDP-Alleinregierung zum Thema Drogen. Es war beinahe skandalös - Interviews, Reportagen, als sei eine komplette Wende in der Stormic Politik im Kommen. Nun, womöglich ist sie das auch. Seit Tagen kursieren immer mehr Gerüchte um eine mögliche Fusion von Teilen der Demokraten mit den Konservativen, die Medien überschlagen sich mit meist vorsichtigen Spekulationen und ersten Berechnungen der Folgen für das Parlament. Was als sicher gilt, ist, dass die Kooperation der DPS mit der CPS in der Reliberalisierungsangelegenheit kein Einzelfall blebien soll. "Wir planen auch in Zukunft weitere Zusammenarbeit mit der Konservativen Partei, da wir hoffen, so gerade unsere gemeinsamen politischen Ziele in die Tat umsetzen zu können." Die von diesem DPS-Sprecher angesprochenen Ziele, so vielfältig sie - bisher wurde nichts konkretes von einer der beiden Seiten angeführt - auch sein mögen, werden offenbar bei weitem nicht von der ganzen Partei geteilt. Täglich wächst die Zahl derjenigen Mitglieder, die ein Verlassen der Demokraten androhen; die Parteispitze übt sich in Schlichtung. So sehr man bei der DPS auch versucht, die vor allem strategisch wichtige enge Kooperation - womöglich bis hin zu einem Zusammenschluss - mit der CPS als Ganzes voranzutreiben, so deutlicher wird in diesen Tagen auch die Möglichkeit, dass die Partei zerbrechen könnte. In der Zeit, in der die konsequente Fortsetzung der Reliberalisierungspolitik mittlerweile eine deutliche handfeste Opposition zusammengebracht hat, scheint dieses immer stärker gespaltene Bild der Bevölkerung besonders bei den Demokraten in einer Kleinversion deutlich zu werden. "Wir werden, sofern wir es für nötig erachten, uns von denjenigen lösen, die sich von den Idealen der Demokratischen Partei abwenden" - deutlich sind diese Worte eines Sprechers des liberaleren Flügels. Es bleibt noch offen, wohin das Schiff der noch immer größten und bedeutendsten Oppositionspartei der Republik hinsegeln wird, jedoch könnte angesichts durchsickernder Gerüchte von einem bevorstehenden Treffen beider Parteispitzen schlussendlich aus dem bisher einmaligen gemeinsamen Kampf gegen die LDP-Politik tatsächlich eine Kooperation entstehen - und damit eine neue politische Alternative, eine erste wirklich der Alleinregierung entgegengesetzte Opposition.

Sport

Eine kleine Amerikareise noch

New Pacific City - Man ist sich in der Storm Republic mittlerweile bewusst, dass es kaum ein besseres Jahr geben wird als das letzte. Amerikameister im eigenen Land, fast alle Spiele gewonnen, endloser Jubel - besser geht es wirklich kaum. Um angemessen in das nun gestartete Jahr 2037 zu starten, bleibt man hinsichtlich der Gegner auf einem hohen Niveau. In den ersten Monaten dieses Jahres stehen ausschließlich Freundschaftsspiele gegen nordamerikanische Gegner an. Es sind dabei nicht die üblichen Partien gegen mehr oder minder chancenlose Gegner, diesmal spielt auch eine gewisse Derbyatmosphäre mit. Die Begegnungen, die geplant sind, sind folgende:

13. Februar: Nova Latvija v Storm Republic
17. Februar: Emmeria v Storm Republic
19. März: Storm Republic v Eldorado


Besonders die Begegnungen mit Emmeria und Eldorado versprechen eine gewisse Spannung. "Wir hätten diesen Plan so nicht gewählt, wenn wir nicht genau auf diese Atmosphäre abzielen würden", heißt es von einem Sprecher der SFA. Wenn im März im Level-4 Stadium von New Pacific City das erste Heimspiel der Runners in diesem Jahr erfolgt, soll die nötige Stimmung allein durch die Paarung bereits feststehen - ähnliches scheint man sich auch von der angekündigten Partie in Emmeria zu erhoffen. Warum man aber schon wieder nach Neulettland reist und gegen das doch im amerikanischen Vergleich eher mittelmäßige dortige Team antritt, wussten zunächst auch nur wenige zu erklären. Der Sprecher der SFA, der bereits für den 19. März die Derbyatmosphäre heraufbeschworen hatte, erklärte es aber kurzerhand: "Naja, ein Sieg zum Jahresbeginn tut immer gut." Ein Glück wusste jeder im Saal, dass der Herr nur scherzte - denn nach all dem Erfolg ist eines sicher: Die Runners werden sich so schnell nicht unangemessener Arroganz hingeben. Auch wenn sie momentan scheinbar alles in den Boden stampfen, was sich ihrem Strafraum nähert. Willkommen in 2037.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.894,22 (-6,00)
  • 1 Z = 0,3341 $ || 1 $ = 2,9934 Z (+0,0000)
  • Ihr habt euch nicht verzählt, es sind diesmal wirklich nur drei Themen.
  • Der auf-dem-Papier-Sozialist setzt weiterhin auf sinnlose Gewalt - fragt sich, wer da eigentlich der Terrorist ist.
  • Hinweise auf mittelfristige Funkstille aus Virenien verdichten sich - will man es dem Staat wirklich übel nehmen? Eher nicht.
  • Herrje. Baikalien - Plagiate in Staatsform gepresst.
  • Feuerwerksbild aus Chryseum sieht merkwürdig unecht aus, findet selbst der laienhafteste Laie.
  • Und heute enden alle Kurznachrichten mal schön mit einem Punkt.
  • Yamamoto versucht sich nun als Komponist und kauft sich dafür einen Kompostierer.
  • Betrunkene Jugendliche versuchen ein Laib Brot mit einem Windkraftwerk zu zerschneiden und kommen ums Leben.
  • Schlittenhunderennen endet unerwartet: Ein Pferdegespann gewinnt.
  • Zum Wetter: Kalt und Schneefall im ganzen Land, -2 bis -19°C.

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Zarenreich Nowgorod
1. Für die, die es noch nicht kapiert haben: Der Zar ist eine reine Repräsentationsfigur und hat einzig und allein die Aufgabe, Neujahrs-, Weihnachts-, Hanukka- und sonstige Ansprachen zu halten.
2. die Regierung lädt skeptische Mitglieder der Weltstaatengemeinschaft ein, Beobachter nach Nowgorod(ja genau so und nicht "Nowgrood":lol:) zu entsenden, welche sich dann davon überzeugen können, dass hier faktisch Demokratie herrscht. Weshalb wir ja auch eine parlamentarische Monarchie sind.
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Reichskanzlerin Gundula Kleberowa bei ihrer Neujahrsansprache (Bildquelle:http://www.augsburger-allgemeine.de/)
Die Kanzlerin hofft für das neue Jahr auf die Anerkennung des Staates durch die Staaten dieser Welt und zählt auf die Unterstützung des Volkes um dieses Ziel zu erreichen. Desweiteren fordert sie die Bürger auf, auch im neuen Jahr durch wirtschaftliches und soziales Engagement die Situation im Lande zu verbessern.
In diesem Sinne: Ein frohes neues Jahr!

Wetter:
überall kalt, zwischen 50 und 100cm Schnee
Verkehr:
überall gutes Vorankommen



 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
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Konstantinopeler Republik
Κωνσταντινούπολη Δημοκρατία

Neues Jahr, neues Glück
Rede des Staatspräsidenten Grigórios Pantagiota:
"Meine lieben Mitbürger und -bürgerinnen, die Prozesse der Umstrukturierung unseres Landes haben wir mit diesem Jahreswechsel gemeinsam abgeschlossen. Dank der Reorganisation des Staatsapparates spart die Regierung nicht nur etliche Milliarden an Steuergeldern ein, nein, dadurch ist es uns auch gelungen, einen schlankeren und effizienteren Verwaltungsapparat zu bilden, der es uns ermöglich, auf Vorkommnisse und Begebenheiten besser zu reagieren. Die Entwicklung der letzten Jahre unserer spartanischen Republik mögen zwar nach außen positiv gewirkt haben, doch innerlich breitete sich Korruption und Vetternwirtschaft Stück für Stück aus; nicht einmal die höchsten Ämter dieser alten und ehrwürdigen Republik blieben verschont. Langsam verrottete der Staatsapparat von innen heraus, Gelder verschwanden und auf Krisen wurde nur unzulänglich reagiert - doch das Volk hat der Regierung einen Denkzettel verpasst und hat in der Wahl entschieden, zu diesem abgekarteten Spiel 'Nein!' zu sagen. Ich danke euch allen, die meiner Partei und meiner Person zum Sieg verholfen haben. Mit einem berauschenden Wahlsieg von 73% konnte wir die, für die Umstrukturierung nötige, 2/3-Mehrheit des alten Senates gewinnen und somit unsere Idee eines schlanken und modernen Staates verwirklichen. Ich bin mir sicher, dass wir die Früchte dieser Entscheidung bald ernten können; zum Gunsten aller. Blicken wir also den kommenden Jahren mir frohem Blick entgegen. Ich wünsche ihnen und ihren Familien ein frohes und gesegnetes neues Jahr."

ESUS-Antrag

Die Konstantinopeler Republik stellt hiermit ebenfalls einen Antrag auf Aufnahme in die Europäische Stabilitätsgemeinschaft. Die Regierung fragt an, wie die Anmeldeformalitäten und -Bedingungen aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aufnahmeantrag der Konstantinopeler Republik
Sevastopol - Derzeit sieht sich die ESUS nicht in der Lage, die Aufnahme
zum Vollmitglied der Konstantinopeler Republik zu ermöglichen. Wir begrüßen
die Entscheidung, Teil der europäischen Gemeinschaft zu werden, doch die
derzeitige politische Lage in der Republik ist ungewiss. Dennoch haben wir,
die teilnehmenden Bündnisstaaten, beschlossen, die Konstantinopeler
Republik als Anwärterstaat aufzunehmen. Die ESUS möchte sich selbst
vergewissern, dass sich das Land in den kommenden Monaten stabilisiert
und festigt. Wir bitten daher, einer Delegation der ESUS in Konstantinopel
zu empfangen und dieser mit den nötigen Befugnissen auszustatten, um
ihrer Arbeit nachzugehen.
 
aktuelles Datum: 29.01.2037


Die Ostsee-Tragikomödie – Epilog I

Juni 2036 - Ferdinand Eberth verlässt die politische Bühne

Wortlos und ohne die anderen Anwesenden auch nur eines Blickes zu würdigen, betrat der Staatsratsvorsitzende Ferdinand Eberth den Raum, wo der Friedensvertrag zur Unterzeichnung bereit lag, setze seine Unterschrift unter das Pamphlet und ging wieder hinaus.
In der Bevölkerung brach sich derweil der Unmut Bahn: vom „Schandfrieden“ war die Rede, „Dem müsse die Hand abfallen, der so etwas unterschreibt.“; „Jede Patrone ein Gerudone!“ prangte es nach wütenden Protesten an der Mauer der gerudonischen Botschaft. Die Miliz hat ihre Präsenz im Diplomatenviertel deutlich aufgestockt, um neuerliche Ausschreitungen zu unterbinden.
Trotz der caltanischen Kapitulation am 10. April 2035 wurde das rohstoffarme und importabhängige Land bis zum 19. Juni 2036 vom Seeweg abgeschnitten. Eine Maßnahme, die zum wirtschaftlichen Zusammenbruch führen musste. Daher kann man zurecht von einem Vernichtungskrieg gegen die caltanische Wirtschaft sprechen, die durch eine mehr als ein Jahr andauernde Blockade ausgeblutet werden sollte, um das Land so zu einer Zumanien/Gerudonien-freundlichen Politik zu pressen. Eine Taktik des Aushungerns, die das Zumanische Reich bereits erfolgreich am kleinen Shigoni angewandt hatte.
Die sogenannte „dritte Partei“ war niemals neutral, sondern hat sich eindeutig auf die Seite Boscoulis‘ geschlagen, mit einem Friedensvertrag, der Boscoulis, das so erbärmlich gekämpft und sich so bereitwillig ergeben hat, vor sämtlichen Forderungen schützt und Caltanien damit massiv benachteiligt, indem es die enormen volkswirtschaftlichen Schäden von Krieg und Blockade allein tragen muss, wohl wissend, dass die schwache Wirtschaft diese Last nicht wird stemmen können.
Zu dieser Verschwörung passt auch, dass die Geheimdienstinformationen, die das Eingreifen des Zumanischen Reiches und Gerudoniens geradezu erzwungen haben sollen, nicht an die caltanische Führung weitergeleitet wurden.
Wenn die „dritte Partei“ doch nur selbstlos hehre Ziele verfolgt hat, dann wäre es doch der erste Schritt gewesen, die Erkenntnisse unverzüglich der caltanischen Führung zugänglich zu machen, damit sie ihr Handeln daran ausrichten kann. Dass aber die fraglichen Informationen bewusst vorenthalten wurden, zeigt, wie sehr die Handlungen des Zumanischen Reiches und Gerudoniens von Eigeninteressen bestimmt waren. Dass der eigentliche Konflikt zwischen Boscoulis und Kurland-Beloruthenien bereits nach kurzer Zeit keine Rolle mehr spielte, sondern sich ein anscheinend bereits vorher latent vorhandener Konflikt zwischen Zumanien/Gerudonien und der UNAS zu einem Machtkampf um geopolitischen Einfluss und militärische Stärke entwickelte, offenbarte, dass Kurland-Beloruthenien nur ein Bauernopfer war im weltpolitischen Schachspiel der Großmächte.
Dazu passt auch der lächerliche Friedensvertrag, der vom gerudonischen König beschönigend für seine Einfachheit gelobt wurde, der jedoch nur dazu dient Boscoulis vor eventuellen militärischen Foderungen der UNAS zu schützen, aber in keiner Weise eine Lösung anbietet, wie es nach dem Krieg im Ostseeraum weitergehen könnte.
Die Beziehungen zu Boscoulis, die durch die Annäherungspolitik von Eberth erst in den letzten Jahren mühsam aufgebaut worden sind (Grundlagenverträge wurden erst 2032 nach zähen Vorgesprächen geschlossen), wurden dauerhaft zerstört. Ein Krieg wurde beendet, ein Krisenherd ist übrig geblieben mit einem Konflikt, der schon beim kleinsten Zwischenfall wieder entflammen kann. Die Weltpolizei hat nichts unternommen, um eine dauerhafte Lösung zu finden. Caltanien sieht sich immer noch einem unberechenbaren Boscoulis gegenüber.
Der große Phillip Schaydéman hatte noch im September 2034 prophetisch vor militärischen Abenteuern seitens Boscoulis gewarnt, aber Meldungen aus dem eher kleinen und unbedeutenden Caltanien wird von jeher keine Aufmerksamkeit geschenkt.
Über die Beweggründe Gerudoniens in diesem Konflikt kann nur spekuliert werden. Vermutlich stürzte sich das Königreich nach der Süd-Baffin-Posse in das nächste zweifelhafte Militärabenteuer, um von den offenkundigen innenpolitischen Verwerfungen im hylalisch-savoyisch-mexicalischen Staatengebilde abzulenken, die dafür jetzt umso deutlicher zu Tage treten, als die Lage in Mexicali selbst für ausgewiesene Kenner nicht mehr zu durchschauen ist.

(Bezeichnend ist auch, dass der Wiki-Artikel zum Ostseekonflikt immer noch mit der boscoulischen Kapitulation endet 9.9 )

Aufgrund der Folgen, die der Vertrag für das Land hat und seiner allgemeinen Ablehnung in der Bevölkerung, hat der Staatsratsvorsitzende Ferdinand Eberth die Konsequenzen gezogen und unmittelbar nach seiner Rückkehr sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Der kommissarische Föderationsvorsitzende Mikhail Kirillov hat dem Gesuch entsprochen und Eberth aus der Regierungsverantwortung entlassen. Folglich wurde der Volkskongress von Kirillov aufgelöst und Neuwahlen für den Oktober 2036 festgesetzt. Iwan Borschtschiw, seines Zeichens bisheriger Leiter der Staatskanzlei und seit Beginn der Ostseeverschwörung Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates, wurde von Kirillov zum neuen Staatsratsvorsitzenden ernannt und bis zur Konstituierung des neuen Parlaments mit der Regierungsführung beauftragt.

Da Eberth auch den Parteivorsitz der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) niederlegt, hat das Präsidium den bisherigen Stellvertreter Iwan Borschtschiw zum neuen Vorsitzenden vorgeschlagen. Die Wahl soll auf einem außerordentlichen Parteitag erfolgen, bei dem auch über den zukünftigen Kurs der Partei entschieden werden soll. Borschtschiw gilt als Mann der extremen Linken in der Partei, die eine grundlegende Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse gemäß den Theorien von Marx, Engels und Lenin anstreben. Von daher ist zu erwarten, dass sich die Partei weiter radikalisieren wird. Eberth, der den Parteivorsitz von Schaydéman übernommen hatte, galt vielen von jeher als zu moderat und wirtschaftsfreundlich und wurde hinter vorgehaltener Hand auch höhnisch als „Genosse der Bosse“ bezeichnet.
Überhaupt ist Eberth eine tragische Figur. Zu Beginn des Ostseekonflikts weilte er im Ausland und Borschtschiw, den er auf Druck der Parteilinken zum Staatskanzler und stellvertretenden Regierungschef gemacht hatte, wurde kurzerhand in den Nationalen Verteidigungsrat gewählt, das mächtige Gremium mit quasi-diktatorischen Vollmachten, das im Kriegsfall alle Fäden in der Hand hält. Der Regierungschef: ausgebootet von Militär und eigenem Stellvertreter. Nach Beendigung des Kriegsrechts ging die Regierungsverantwortung wieder auf Eberth über, der als gewählter Regierungschef den von der Zumanien-Gerudonien-Allianz oktroyierten Friedensvertrag unterzeichnen musste.
Auf die Frage, was er nach dem Ende seiner politischen Laufbahn vorhabe, antwortete er, dass er sich auf seine Datscha auf der Krim (ehemaliges Chimeran, heute Kyiv) zurückziehen wolle, um sich dort dem Weinbau widmen.

Ferdinand Eberth verlässt die politische Bühne als gebrochener Mann. Seine Vision eines demokratischen Sozialismus mit menschlichem Antlitz – zerschellt an Krieg und Krisen.


Oktober 2036 - Volkskongresswahlen

Bei den vorgezogenen Wahlen zum Volkskongress im Oktober 2036 wurden folgende Ergebnisse erzielt:

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  • Eindeutiger Wahlsieger ist die Konservative Demokratische Partei (KDP), die mit 34,7% der Stimmen 4,4% dazu gewinnt und nun mit 16 zusätzlichen Mandaten 174 der 500 Abgeordneten stellt.
  • Die bisher regierende Sozialistische Arbeiterpartei (SAP) verliert 6,2% und 38 Sitze und kommt auf 26,1% und 130 Mandate.
  • Ihr Koalitionspartner, die Sozialdemokratische Partei Caltaniens (SPC), verliert ebenfalls deutlich und kommt nur noch auf 12,4% und 62 Sitze und damit 5,2% und 30 Abgeordnete weniger als noch 2032. Damit setzt die Sozialdemokratie ihren Weg in die Bedeutungslosigkeit fort, kam die ehemalige Volkspartei doch 2027 noch auf 26% der Stimmen.
  • Die Liberaldemokraten (LDP) gewinnen 2,8% dazu und kommen auf 10,5%. Die Anzahl ihrer Abgeordneten steigt um 13 auf 53.
  • Die Menschen-Tiere-Natur-Partei (MTN) verbessert sich leicht um 1,0% auf 9,1% und stellt mit 4 neuen insgesamt 45 Abgeordnete.
  • Neu in das Parlament zieht die Nationalradikale Caltanische Volkspartei (NCVP) ein. Mit 7,2% der Stimmen gewinnt sie 3,1% gegenüber 2032 dazu und schafft somit, anders als damals, den Sprung über die 5%-Hürde. Die bisher nur in den Regionalparlamenten von Kurland und Beloruthenien vertretenen Faschisten schicken somit 36 neue Abgeordnete in den Volkskongress.
Dem neuen Parlament gehören somit sechs Parteien an, was eine Regierungsbildung erheblich erschweren dürfte. Trotz ihrer politischen Differenzen sind sich alle demokratischen Parteien einig, dass der Einzug der Rechtsextremen in das Parlament ein schwarzer Tag für die Demokratie ist.

Der Spitzenkandidat der KDP Schirinowski kündigte an, eine Drei-Parteien-Koalition aus Konservativen, Liberalen und Grünen anstreben zu wollen.
Aus der Sozialistischen Arbeiterpartei lästert man bereits über die Koalition des kleinsten gemeinsamen Nenners, deren einziges gemeinsames Ziel es war, die Rot-Rote-Koalition abzulösen.
In der Tat dürfte es an Zauberei grenzen, die unterschiedlichen Interessen der drei Parteien unter einen Hut zu kriegen:
Liberale und Grüne fordern eine der Ehe gleichgestellte homosexuelle Lebenspartnerschaft, was mit dem traditionellen Familienbild der Konservativen nicht vereinbar ist.
Konservative und Liberale haben sich ganz klar zur Kernkraft bekannt – ein rotes Tuch für die MTN, ebenso wie die Verringerung von Umweltauflagen zur Belebung der Wirtschaft.


November 2036 – Neuer Staatsratsvorsitzender

Eine Koalition mit der Menschen-Tiere-Natur-Partei ist an unüberbrückbaren Differenzen in der Umwelt- und Energiepolitik gescheitert. Die Parteiführung kündigte jedoch an, dass daran eine Regierungsbildung nicht scheitern solle und man eine Koalition aus Konservativen und Liberalen in Bereichen, die der eigenen Überzeugung nicht fundamental entgegen stehen, stützen werde.

Letztlich hat der Volkskongress mit den Stimmen von KDP, LDP und MTN den Konservativen Nikolai Schirinowski zum Vorsitzenden des Staatsrates der Föderation (Staatsratsvorsitzender) gewählt, wobei es einige wenige Enthaltungen in den Reihen der Liberalen und Grünen gab.
Schirinowski bildete erwartungsgemäß eine Minderheitsregierung von KDP und LDP unter Duldung der MTN.

In seiner Antrittsrede legte der neue Staatsratsvorsitzende erste Eckpfeiler seiner Außenpolitik dar.
Schirinowski kündigte an, dass man sich um gute Beziehungen zu den drei Nachbarländern Polonien, Nowgorod und Kyiv bemühen werde; äußerte sich aber irritiert über die Entwicklungen in allen drei Staaten, seien es nun plötzlich auftauchende Zaren, transzendente Staatsoberhäupter oder Massenauswanderungen Andersgläubiger. Auch zeigte er sich verwundert über den harschen Ton, mit dem sich das noch junge Zarenreich Nowgorod an die Welt wendet. Zu den ehemaligen Verbündeten SRSR (heute Nowgorod) und Chimeran (heute Kyiv) pflegte man über Jahre ausgezeichnete Verbindungen und hofft dort wieder anknüpfen zu können. Die Beziehungen zum Großpolonischen Reich hingegen können nur besser werden, war doch das Verhältnis zum reaktionären Preußen immer mehr als eisig.
Die herr_vorragenden Beziehungen zur SSFR erklärte er auch mit der neuen Führung in der Union der kommunistischen slawischen Republiken unter der jungen Anastasia Andropowa fortführen zu wollen.
Die Lehre aus der Ostseeverschwörung könne nur lauten, sich noch enger an die Seite der Union of North American States zu stellen, um die transatlantische Partnerschaft in eine echte transatlantische Freundschaft zu verwandeln; denn nach Slawien sei die UNAS heute schon der zweitwichtigste Handelspartner unseres Landes.
Gerne ausbauen würde er auch die Beziehungen zur République du Lago. Er sprach von beiderseitigen großen, strategischen Wirtschaftsinteressen ohne jedoch genauer ins Detail zu gehen. Obwohl bereits seit längerer Zeit keine Meldungen mehr aus dem Land vernommen wurden, hofft er, dass sich das Land dennoch wieder am Weltgeschehen beteiligen werde.
Boscoulis bezeichnete er als „der Feind im Norden“ und man werde mit unnachgiebiger Härte gegen Provokationen seitens Boscoulis‘ vorgehen. Für diese Worte bekam er freudiges Gejohle aus den Reihen der Nationalradikalen Caltanischen Volkspartei, die mit ihrer Forderung, Boscoulis von der Landkarte zu tilgen, im Wahlkampf gepunktet hatten.

Innenpolitsch ist der Handlungsspielraum der neuen Regierung schon von vornherein stark eingeschränkt.
Der unerwartete Zusammenbruch der Wirtschaft durch die Blockade hat die Steuereinnahmen einbrechen und die Sozialausgaben gleichzeitig explodieren lassen. Hauptaufgabe wird es daher sein, die Wirtschaft wiederzubeleben und einen Staatsbankrott abzuwenden. Schirinowski schwor die Bevölkerung in seiner Antrittsrede schon mal auf weitere harte Zeiten ein. Wörtlich sagte er: „Die Saure-Gurken-Zeit ist noch lange nicht vorbei.“

(Auf weitere Einzelheiten des Regierungsprogramms verzichte ich. Die meisten werden hier schon gar nicht mehr mitlesen XD)


November 2036 – Neues Staatsoberhaupt

Auf Antrag des neu konstituierten Volkskongresses trat die Föderationsversammlung zusammen, um ein neues Staatsoberhaupt zu wählen und verschiedene Anpassungen der Verfassung vorzunehmen. Dafür wurden zwei Tage angesetzt.

Die Leitung am ersten Tag übernahm der kommissarische Föderationsvorsitzende Mikhail Kirillov.
Es wurde beschlossen, die Funktion des als „Amt des Föderationsvorsitzenden der Volksrepublik“ titulierten Staatsoberhauptes in das „Amt des Präsidenten der Föderation“ umzuwandeln. Damit wird der sperrige Titel des Staatsoberhauptes den internationalen Gepflogenheiten angepasst.
An den Befugnissen des Staatsoberhauptes ändert sich bis auf ein paar Anpassungen an die Staatspraxis kaum etwas. Der Präsident wird auch weiterhin hauptsächlich repräsentative Aufgaben wahrnehmen.
Danach erfolgte die Wahl zum Präsidenten der Föderation. [I](Details spare ich mir)[/I]
Der konservative Wladimir Mironow wurde zum ersten Präsidenten der Republik Kurland-Beloruthenien gewählt. Damit hat die Föderation nach dem Tode Schaydémans am 10. Februar 2035 endlich wieder ein gewähltes Staatsoberhaupt.
Mironow dankte dem stellvertretenden Leiter der Föderationsversammlung Mikhail Kirillov, der das Amt des Föderationsvorsitzenden kriegsbedingt ungewöhnlich lange kommissarisch bekleidete und sich jetzt als Stellvertreter des Präsidenten der Föderation bezeichnen darf.

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Die Einbindung des Präsidenten in das Politische System


November 2036 - Verfassungsänderungen beschlossen

Am zweiten Tag der Föderationsversammlung hat diese unter der Leitung des neuen Präsidenten Mironow zahlreiche Verfassungsänderungen beschlossen, die das Erscheinungsbild des Landes gegenüber dem Ausland betreffen.
Entsprechend der neuen politischen Färbung wird die Föderation nicht mehr als „Sozialistische Demokratische Republik Kurland-Beloruthenien“ bezeichnet werden, sondern nur noch als „Republik Kurland-Beloruthenien“. Damit entfällt ebenfalls die Kurzform „Volksrepublik Kurland-Beloruthenien“ Der Vorschlag, zum alten Namen „Republik Caltanien“ zurückzukehren, fand ebenso wenig Zustimmung wie der Vorschlag der Nationalradikalen Caltanischen Volkspartei „Großcaltanisches Reich“ in Abgrenzung zum „kleinen“ Caltanischen Reich vor der Südost-Erweiterung beim Zerfall der „Sim Nation“. Weiterhin wurden die vom Nationalen Verteidigungsrat im April 2035 festgelegten Nationalfarben und die neue Föderationsflagge bestätigt und als nationale Symbole in die Verfassung aufgenommen.

Mit dem Singen der Nationalhymne ging die zweitägige Tagung der Föderationsversammlung zu Ende.

Ende der amtlichen Bekanntmachungen
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In den Zeitungen
Nachrichten

Bevölkerung schrumpft schneller
Laut Statistikamt ist die Bevölkerung im Jahr 2035 um 64.320 und 2036 um 72.009 Personen geschrumpft. Dies ist ein deutlicherer Rückgang gegenüber der Vorkriegsentwicklung. Den Experten nach kam zur natürlichen negativen Bevölkerungsentwicklung ein Anstieg der Auswanderung hinzu, hervorgerufen durch Krieg und Wirtschaftskrise.
So sind alleine 9.000 Menschen nach Virenien, dem damaligen Coconien, ausgewandert. Dieser Aderlass trifft das ohnehin vom demographischen Wandel betroffene Land besonders hart, sind es doch meist junge, gut ausgebildete Fachkräfte, die ihr Heil in der Fremde suchen.
Zum Stichtag 31. Dezember 2036 betrug die Einwohnerzahl Kurland-Belorutheniens 34.631.102. Davon waren 19.739.728 Personen erwerbsfähig, wovon 4.366.428 Personen arbeitslos gemeldet waren. Das entspricht einer Rekord-Erwerbslosenquote von 22,12%.

Sozialisten begrüßen neue Führung in Slawien
Der designierte Vorsitzende der Sozialistischen Arbeiterpartei, Iwan Borschtschiw, beglückwünschte Anastasia Andropowa zur Wahl als Vorsitzende des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Slawen. Er zeigte sich sicher, dass auch unter der Führung der jungen Genossin der Bruderstaat weiter aufblühen wird. Auch wenn der Sozialismus in Caltanien derzeit einen kleinen Dämpfer verkraften muss, festigt die politische Kontinuität beim großen slawischen Bruder die Gewissheit, dass letztlich nur dem Sozialismus die Zukunft gehört!

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Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?

(Fehler bei Rechtschreibung, Grammatik oder Ausdruck bitte ich zu entschuldigen, denn ich habe den Beitrag hauptsächlich nachts geschrieben und am Ende auch gar keine richtige Lust mehr gehabt.:sleep:)


In der Hotelhalle sah man am frühen Morgen auch noch einmal Hans-Dietrich Genscher, vertieft in die Lektüre eines epischen Zeitungsporträts über Hans-Dietrich Genscher.
:read:
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
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SOndersitzung der Übergangsregierung Mexicalis

Vorsitzender Mario Lardero



Jéan de Salluvié Verlässt Regierung und Geht ins Exil nach Nuevo Mexicali!

Mexico-Stadt - Jéan de Salluvié ließ heute bei einer Sondersitzung eine Bombe platzen.Er trat zurück und erklärte er habe Angst um seine Sicherheit, er werde nach Nuevo Mexicali Flüchten, um der Gerudonischen Justiz zu entgehen.Neuer Vorsitzender solle Mario Lardero werden, bis die Krise überstanden ist.

AGF Grupo Financiera Verschiebt Gelder ins Ausland!

Die AGF Grupo FInanciera gab bekannt, gewisse Gelder ins ausland zu verschieben, um den Zugriff auf Gerudonische Behörden zu entgehen.das Geld wurde dabei aber Versteuert, wie ein Pressesprecher Mitteilte.

Mit Freundlichen Grüßen

Mario Lardero, Vorsitzender der Übergangs-Regierung Mexicalis
 
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Republikk Emmeria
Republik Emmeria



Wahlen durchgeführt - Konservative gewinnen Elektion


Juneborg - Die ersten demokratischen Wahlen in der Republik wurden erfolgreich bestritten, zumindest aus Sicht der konservativen emmerianischen Volkspartei EFP. Der Vorgang, der am 10. und 11. Januar des Jahres in allen Städten für Betriebsamkeit sorgte, ergab rückblickend ein Ergebnis, das angesichts der Geschichte des Landes nur wenig überrascht. 5 Parteien konnten den Einzug in das Parlament des Landes feiern, das wohl überraschendste Ergebnis dabei waren 7,7% für die kommunistische Lösung. Die stärksten Kräfte des Landes wurden nach dem Willen des Volkes nach der EFP die rechtspopulistische/nationalistische nationale Entwicklungspartei NUP mit 16,7% der Stimmen und die soziale emmerianische Partei ESP, die mit 28,94% zweitstärkste politische Kraft des Landes wurde. Die liberale EV kam auf gerade 8,4% aller Stimmen und ist damit vor den Kommunisten die zweitschwächste Partei im Parlament.

Die EFP hat mit 38,3% die meisten Stimmen bekommen - und durfte dementsprechend auch die Regierung bilden. Im Gespräch waren als Partner sowohl die ESP, als auch die NUP, die letztendlich zuerst ein positives Ende der Verhandlungen mit Vertretern der konservativen Volkspartei verkünden konnte. Präsident des Landes wird der Spitzenkandidat der Konservativen, Kjell Hakonsen, das Kabinett setzt sich sowohl aus Angehörigen der EFP, als auch der NUP zusammen.

Das Wahlergebnis sorgte in den Medien des Landes - je nach politischer Orientierung - für geteilte Reaktionen, während die ESP als Verlierer der Wahl bereits verkündete, die Regierung beim Wiederaufbau des Landes nach Kräften zu unterstützen. Die größten Zeitungen des Landes vermittelten am Morgen nach den Wahlen demonstrativ Bilder der Einigkeit, die klar signalisieren sollen, dass das Land mit der neuen, demokratisch legitimierten Regierung den Rückweg auf internationale Augenhöhe anstrebt.

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Erste Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft getroffen

Juneborg - Die erste große Aufgabe der neuen Regierung ist, die aktuelle Wirtschaftskrise zu überwinden. Deshalb sind in den ersten drei Wochen der neuen Regierungszeit bereits eine Vielzahl an Maßnahmen in die Wege geleitet worden, um die Wirtschaft anzukurbeln und Wirtschaftswachstum zu fördern. Für Unternehmen der Informationstechnologie und im Bereich der Medien tätige Firmen wurden die Steuern, genauso wie für Firmen des Finanzwesens, radikal gesenkt, um deren Ansiedlung oder Gründung im Lande zu fördern. Diese Branchen werden besonders gefördert, da die dahingehende Infrastruktur und Unternehmensdichte im Lande bisher zu ungenügend ausgebaut ist, als das durch die Maßnahmen große Steuereinnahmen fehlen würden.

Weiterhin fördert die Republik Emmeria die Gründung neuer Firmen, sowie die internationale Bekanntmachung selbiger durch aktive finanzielle, sowie mediale Unterstützung. Im Zuge der Bekanntmachung der Firmen wird die Republik besonders vorbildliche, aufstrebende Unternehmen in den jeweiligen Bekanntmachungen vorstellen und die Erlangung eines internationalen Kundenkreises aktiv fördern. Weiterhin fördert die Republik aktiv die Ansiedlung internationaler Unternehmen, so diese in das gewünschte Portfolio passen. Unternehmen mit entsprechenden Anliegen mögen sich an das Wirtschaftsministerium Emmerias wenden. Die Vorteile des Landes als Produktions- oder Verwaltungsstandorts sind die im amerikanischen Vergleich extrem niedrigen Löhne bei guter Qualifikation der Arbeitnehmer.

Emmerianische Fußballnationalmannschaft vor erster großer Herausforderung

Jordenrumpe - Im tiefsten Winter im Trainingslager Kanu fahren, Eisschwimmen oder Bergsteigen. Das sind ungewohnte Tätigkeiten für die Spieler der emmerianischen Nationalmannschaft, die sich auf diese Weise auf das erste Freundschaftsspiel seit Jahren vorbereitet. Am 17. Februar wird in Juneborg - vor 40.000 Menschen im ausverkauften Nationalstadion - das erste große sportliche Ereignis des Jahres stattfinden. Die Mannschaft rechnet sich laut Nationaltrainer Markus Mörk zwar nur geringe Chancen aus, trotzdem hat die Partie mehr als nur sportliche Bedeutung. Mit diesem Spiel meldet sich der lange in der Versenkung verschwundene emmerianische Sport wieder zurück, es wird ein erstes Signal des Lebens in Richtung der internationalen Szene gesandt. Öffentlich wird auch vom Derby gegen den südlichen Nachbarn gesprochen.

Kurznachrichten

- Präsident Hakonsen auf dem Weg nach New Pacific City, sowohl Urlaub im sonnigen Süden, als auch Staatstreffen geplant
- FC Juneborg nach eigenen Angaben vor Übernahme durch großen, internationalen medialen Sponsor
- Gerüchte über baldige Ansiedlung eines großen internationalen Medienkonzerns in Juneborg
- Silvester so ausgelassen gefeiert wie noch nie
- emmerianisches Militärmaterial geht vermutlich an einen Pazifikstaat
 
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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Wahlen kurz bevor

Die Neuwahlen stehen vor der Tür. Die Parteien versuchen noch die letzten unschlüssigen Wähler für sich zu gewinnen.
Den Umfragen zufolge kristalisiert sich ein Sieg der Kommunisten und Sozialisten heraus welche nach den Wahlen eine Koalition gründen wollen.
Vom Millitärrat wird niemand für einen Sitz im Parlament oder für das Präsidentenamt kandidieren.

Es folgt nun ein überblick der Parteien:



  • Die Sozialistische Volkspartei Partei Baikaliens (SVPB); Diese Partei könnte laut Umfragen die meisten Sitze im Parlament gewinnen.
    Die Partei möchte Baikalien in einen Bundesstaat umwandeln in der die Ethnischen Minderheiten weitestgehende Autonomie erhalten.
    In Wirtschaftlicher hinsicht soll der komplette Industriesektor verstaatlicht werden und mit Staatlicher Hilfe aus Baikalien eine wirtschaftliche Grossmacht werden, die sich sogar mit der Umwelt verträgt. Die Partei setzt sich auch für mehr Gleichstellung ein - die Legalisierung der Homo-Ehe wird u.a angestrebt.

  • Die Kommunistische Partei Slawiens (KPS) könnte laut Umfragen auch viele Sitze gewinnen.
    Die Partei hat ähnliche Ziele wie die Sozialisten und wird mit ihnen eine Koalition eingehen. In einigen bereichen werden sie jedoch Kompromissbereit sein müssen. In Wirtschaftlicher sicht soll alles radikal verstaatlicht werden, dort stehen die Sozialisten quer die sich nur auf die Wichtigen bereiche beschränken. Vielen Parteimitgliedern ist auch der Umwelt und Klimaschutz ein fremdwort.

    Kommunisten und Sozialisten werden mit dem, Parteilosen, Wiktor Lukaschenko einen gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten stellen .


  • Die Royalistische Partei, ein zusammenschluss von der Konservativen Christlichen Union und der Grünen Freiheit, setzt sich für die Beibehaltung der Monarchie ein. Die Marktwirtschaft soll beibehalten werden und Steuersenkungen die Wirtschaft fördern. Die Wirtschaft soll Grüner werden. Nach Christlichem vorbild sollen Familien gefördert werden. Allgemein soll alles beim alten bleiben.

    Suji Yamamoto ist Präsidentschaftskandidatin.


  • Die Liberaldemokraten setzen sich für einen schlanken Staat ein, wollen der Wirtschaft keine Einschränkungen aufbieten und setzen sich für eine Gesellschaftliche Liberalisierung ein. Sie setzen sich auch für ein Föderales Baikalien ein. Die Monarchie soll auch abgeschafft werden.

    Fernando Vegas kandidiert für das Amt des Präsidenten
.

  • Die Demokratische Partei Baikaliens verfolgt ähnliche ziele wie die Liberaldemokraten und streben eine Koalitionsregierung mit ihnen an.

    Kein Kadidat.


Nebst diesen Parteien existiert noch eine vielzal anderer. Die Spanische Südpartei strebt einen Anschluss an Mirabella an
und die Zuma-Partei will einen Anschluss an das Reich um nur 2 beispiele zu nennen.


Die Wahlen werden die Zukunft Baikaliens maßgeblich beeinflussen. Einige Parteien und die zukünftige Union zwischen Sozialisten und Kommunisten haben bereits Vorlagen für eine neue Verfassung veröffentlicht über die die Bevölkerung bestimmen könnte.



Nachrichten aus dem lebenden Teil Asiens im Auftrag von:

Juri Ivanow - Vorsitzender des Militärrates.
 
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9. Februar 2037


Politik

Politisches Round-up, Nummer zwei

New Pacific City - Einmal mehr ist die Weltpolitik zu ereignislos, um die Staatengemeinschaft mit leidenschaftlich in der staatlichen Verlautbarungsredaktion zusammengeschreibselten Textwänden ordentlich nerven zu können. Aber aus diesem guten Grund erfand man in der Storm Republic ja vor einigen Tagen die neue Form des politischen Round-up, die ein paar kleinere Blöcke zu all dem erlaubt, was in der letzten Zeit an spärlichem Geschehen auf dieser Welt zu beobachten war. Da wäre diesmal zu allererst Nowgorod. Dort ist der Zar Repräsentationsfigur (für all diejenigen, die es noch nicht erahnt hatten wurde diese Tatsache noch einmal deutlich hervorgehoben) und man kann sich von der Demokratie im Staat überzeugen. Stormic Touristen reagierten auf dieses indirekte Besuchsangebot bisher eher zurückhaltend, auch Premierminister Hiroshi Yamamoto lehnte auf entsprechende Fragen von Journalisten eine baldige Reise nach Nowgorod zumindest vorerst ab - dies könnte allerdings auch an dem leicht negativ für das Image des Staates wirkende Bild liegen, welches man zwischen den wichtigen Anmerkungen und der kurz nebenbei erwähnten Neujahrsansprache der Kanzlerin einzuschieben wusste. weniger mit Bildern, aber dafür mit deutlich mehr Text glänzte die Konstantinopeler Republik. Es ist quasi das neue Spartan, das sich hier präsentiert - und auch wenn die Aufnahme in die ESUS bisher nicht geglückt ist, so ist man in der Storm Republic selbstverständlich an der Weiterführung der diplomatischen Beziehungen sehr interessiert. Einzig und allein der deutliche Wahlsieg - 73 Prozent erreichte die neue Regierungspartei - war gerade der Stormic Regierung ein kleiner Dorn im Auge. "Das ist schon ein wenig bitter, immerhin haben wir nur knapp 55 Prozent geschafft" war des Premierministers kurze Antwort auf die Frage eines Journalisten, wie sehr denn dieser viel deutlichere Sieg in dem europäischen Staat schmerze. Um den Schmerz ein wenig zu lindern, meldete sich in den letzten Tagen auch das nach wie vor der Storm Republic sehr sympathische Okakura zu Wort. Sonderlich viele Neuigkeiten wusste der Pazifikstaat auch nicht zu berichten - abgesehen davon natürlich, dass es Neujahr ist - doch die durchaus berechtigte Kritik an der jüngsten Verfehlung der URS ließ man sich nicht entgehen. So sehr man in der Storm Republic einen Großteil der Worte, die aus Okakura in das doch so ruhige Amerika hinüberflossen, für richtig und unterstützenswert erachtete, ist die Aussicht auf so etwas wie Einsicht bei dem auf-dem-Papier-Sozialisten wohl eher als seeeeeeehr gering einzuschätzen. Immerhin hat die URS eine sehr eigensinnige Auffassung von Terrorismus und Rechtsstaatlichkeit - wenigstens in dem Punkt verhält man sich fast wie die breite Masse der - meist ja eher kurzlebigen - sozialistischen Staaten dieser Erde.

Wo wir gerade bei Sozialismus sind: Den gibt es auch noch. Kurland-Beloruthenien, der nach dem Ostseekrieg irgendwo in der politischen Versenkung verschwundene wohl zu den stabileren und langlebigeren Vertretern des sozialistischen Spektrums zählende Staat, meldet sich nach umfangreichen Restrukturierungs- und Neubesetzungsmaßnahmen in der Regierung wieder auf der Weltbühne wieder. Dass WAR TV vorsorglich mehrere Kamerateams in die Gegend um die Ostsee bestellte, wollten weder der Sender, noch die Stormic Regierung kommentieren; sicher ist aber, dass mit der Rückkehr Kurland-Belorutheniens auf das weltpolitische Parkett zumindest die Spannung in Nordosteuropa nicht allzu schnell ausgehen dürfte. Zumindest innenpolitisch scheint bei dem von manchen Medien dazu gekürten "Vorzeigesozi" alles beim Alten zu sein - die Bevölkerung schrumpft, die Wirtschaft auch, die Wappen und Embleme sozialistisch. Oh, und die Texte sind wandig, so wie man sie gern hat. Dann war da noch Mexicali, aber naja, Mexicali eben, und dann war da Emmeria. Nach all den Jahren der Ungewissheit, Polizeistaat, Militärstaat, Japanostaat, garkein Staat, hat der nördliche Nachbar der Storm Republic endlich wieder so etwas wie eine demokratisch legitimierte und politisch kompetente Regierung - auch wenn die großen Jubelstürme angesichts des Wahlsieges der Konservativen vor allem aus dem Lager der CPS kamen. Die Stimmung in der Storm Republic ist dennoch allgemein sehr gelassen und gleicht einem gemeinsamen Lächeln - das liegt dabei nicht allein daran, dass ein nettes fußballerisches Derby vor der Tür steht, vielmehr freut man sich darüber, nun auch im Norden in Zukunft wieder auf einen demokratischen und weltoffeneren Staat blicken zu können. Was die neue Regierung an Maßnahmen zur Aufrichtung des in den letzten Jahren so traurig niedergesunkenen Emmerias tun kann, ist unklar, auf Hilfe in aller möglicher Form aus der Storm Republic kann jedoch mit Sicherheit gebaut werden. "Immerhin haben wir hier in Nordamerika so etwas wie Zusammenhalt, und so viele Leute leben da in Emmeria ja nicht", wie es Yamamoto auszudrücken wusste. Was schließlich noch Baikalien übrig lässt. Eine Überleitung ist da schwierig, denn der Staat glänzt nicht gerade durch eine gesunde Parteienlandschaft. Überraschenderweise sind es vor allem radikale Parteien im Spektrum, die bei den bevorstehenden Wahlen zum Favoritenkreis zu zählen scheinen - besonders aussichtsreich scheint die Zukunft des Staates mitten in der zentralasiatischen Steppe nicht zu sein. Experten gehen ohnehin davon aus, dass die Sozialisten als deutlicher Wahlsieger hervorgehen werden; und, so sehr man auch optimistisch in die Zukunft blickt: Eine wirtschaftliche Großmacht wird Baikalien in absehbarer Zeit nicht werden. Schon garnicht mit einer sozialistisch-kommunistischen Regierung und einer recht gemischten radikalen Opposition. Aber man ist ja immer optimistisch, und so könnte der baikalische Versuch tatsächlich fruchten. Andernfalls hätte man in der Storm Republic ja immerhin etwas zu berichten, und gerade das ist in der aktuellen Zeit ein chronisches Problem. Wie dem auch sei, möge sich die Welt weiterdrehen. Genug Text für lustige Wände wird es immer geben, davon ist auszugehen.

Nachrichten

Gegen eine undeutsche Zukunft

New Pacific City - Die Lage scheint durchaus zunehmend ernster zu werden. Mit jedem Jahr, in dem die Jahresstatistiken neue Zahlen offenbaren, entspringen vor allem aus den Gesichtern derjenigen, welche seit Jahren mit der deutschen Sprache leben und sie im Alltag konsequent anwenden, tiefe Besorgnis. Nur noch sechs Prozent der Gesamtbevölkerung waren es am 1. November des vergangenen Jahres, die angaben, im alltäglichen Sprachgebrauch hauptsächlich auf die deutsche Sprache zurückzugreifen. Besonders für die LDP-Alleinregierung, die seit jeher in ihrem Programm die Erhaltung der Stormic Trilingualität fest als Ziel formuliert hat, ist die Entwicklung als desolat einzustufen. Dass angesichts dieser Umstände früher oder später gehandelt werden würde, war absehbar. In der Tat hat die Regierung um Premierminister Hiroshi Yamamoto nun erstmals ein konkretes Konzept zur Förderung und Erhaltung der deutschen Sprache verabschiedet. "Wir sind uns der immensen Aufgabe und vor allem der enormen Schwierigkeit des Vorhabens, die Trilingualität der Republik nachhaltig zu sichern, bewusst" hieß es noch vor wenigen Tagen von Bildungs- und Kulturminister Shinzo Fukuda - den entsprechenden Willen kann man der Regierung angesichts der nun eingesetzten Maßnahmen keineswegs absprechen. Landesweit wird mit dem Beginn des neuen Schuljahres der Unterricht der deutschen Sprache ab der fünften Klasse der Grundschule durchgesetzt werden - mit Ausnahme der entsprechend deutschsprachigen Schulen. Allein dieser Schritt gilt als enormer Fortschritt, nun lernen die Schüler in der Storm Republic bereits in der Grundschule alle drei Amtssprachen der Republik. Dass eine Verbesserung der schulischen Bedingungen zum Erwerb und zur Verwendung der deutschen Sprache der Regierung allein nicht reicht, ist allerdings ebenfalls bereits an den ersten gestarteten Maßnahmen zu erkennen. Umfangreiche Imageförderungskampagnen für die deutsche Sprache haben insbesondere im traditionell deutschen Archland in den vergangenen Tagen Anlauf genommen. Das Ziel ist klar, die Segel sind gesetzt - doch es bleibt die Frage, wieviele Bürger die Erhaltungspläne der deutschen Sprache schlussendlich mittragen wollen. Auf Unverständnis und Ablehnung stößt die Initiative der LDP-Alleinregierung bereits jetzt bei den Demokraten - und teilweise auch bei der konservativen CPS. Es mag ein wenig wie ein Manöver zur klaren Positionierung als neue, kämpferische Opposition wirken, jedoch ist der Ton bei den beiden Parteien recht scharf. "Wenn die deutsche Sprache ausstirbt, helfen auch künstliche Erhaltungsmaßnahmen nicht mehr. Es ist manchmal eben Zeit, Dinge fallen zu lassen; die deutsche Sprache hat womöglich ausgedient." Mit dieser Aussage in einem Interview mit dem Tagespropheten sorgte eine DPS-Abgeordnete besonders im Archland für regelrechte Empörungsstürme; innerhalb ihrer eigenen Partei war die häufigste Reaktion jedoch ein stilles Nicken. Bislang ist die Position von Demokraten und Konservativen im Hinblick auf die Trilingualität klar die untergeordnete, jedoch kann sich dieser Sachverhalt in naher Zukunft durchaus ändern - gerade die Medien sind sich dessen bewusst. Und so uneinig man sich auch sein mag, wohin die Debatte um die deutsche Sprache - die ja immerhin nicht einen derart banalen Niedergang wie der christliche Glauben hinlegt - führen mag, so kann man sich sicher sein, dass auch diese Angelegenheit ein weiteres Thema bildet, in dem gerade Yamamotos LDP-Alleinregierung mit einer erstarkenden Opposition zu kämpfen hat - nur im Archland, da werden die Liberaldemokraten in diesen Tagen nur noch stärker.

Was man im Fernsehen so alles findet ...

New Pacific City - Wenn es einen Staat gibt, der immer wieder durch Satire auffällt; durch Humor, der Grenzen nicht überschreitet, sondern mit ihnen Seilspringen ausübt, der selbst den Premierminister international auch einmal Ungläubigkeit und Kritik hervorrufen lässt und sowieso in weiten Teilen der Welt als mindestens leicht verrückt gilt, dann ist das die Storm Republic. Satire ist Volkssport, mediale Kunst, Hauptbestandteil des Vollprogramms auf dem Sender SSTV2. Aber es ist nicht einmal die Satire - oder zumindest nicht diese allein - die die schillernd bunte Medienwelt der Republik so faszinierend und doch bizarr zugleich erscheinen lässt. Kontroverse Fernsehprogramme sind nicht neu auf der Welt, homo tv machte es bereits vor Jahren vor. Doch mit WAR TV ist in der Storm Republic längst die zweite Generation der höchst eigenartigen televisionären Konzepte groß geworden - eine Generation, die mit ihren teils verstörenden Programmen auch wirtschaftlich mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. WAR TV ist der Vorreiter des kontroversen Fernsehens. So merkwürdig der Sender auch sein mag - immerhin sendet er Live-Berichterstattung von Kriegen, Krisen, Konflikten und allen anderen Auseinandersetzungen mit leichtem oder schwerem militärischen Gerät - er ist doch ein absolutes Erfolgskonzept. Im Bereich von Großbanken bewegt sich der Umsatz, den das verhältnismäßig kleine Unternehmen jährlich einfahren kann - und das liegt vor allem in der Tatsache begründet, dass WAR TV mit Ausnahme einiger mehr oder weniger staatlicher Staaten auf der gesamten Weltkugel faszinierte, entsetzte, geschockte, unterhaltene Zuschauer findet. Bis in Regierungskreise dringt der Sender, um den sich immer wieder dubiose und meist dunkel bleibende Spekulationen bilden, hervor - die Stormic Regierung konsumiert WAR TV bisher in speziellen Fällen als eine Art Live-Dokumentarsender. Doch geht man einmal weg von WAR TV, so findet man in der Stormic Fernsehlandschaft allerlei bizarre Programme, wie sie eine Erscheinung der vielfältigen Gesellschaft der Republik zu sein scheinen. Unter besonderer Beobachtung - vor allem von Polizei und Regierung - steht hierbei der RAPE CHANNEL. Ein merkwürdiger Name ist das schon, den der Kanal trägt - tagsüber sendet er durchgehend Berichte über Opfer von Vergewaltigungen, Diskussionsrunden und Talkshows zum Thema, ebenso Musikbeiträge rund um das Thema der Vergewaltigung, alles im Rahmen der Gesetze. Doch es halten sich hartnäckige Gerüchte um den Sender, der nachts für einige Stunden regulär das Programm einstellt - im Geheimen sollen dort weitaus schlimmere Beiträge gezeigt werden, sogar von Live-Vergewaltigungsshows ist die Rede. Es ist ein heikles Thema und zudem eines, dem sich die Stormic Polizei bereits angenommen hat - und doch scheint bis heute die komplette Geschichte des RAPE CHANNEL - nicht zu verwechseln mit dem bei Tierfreunden beliebten APE CHANNEL - geklärt. Auf harmlosere Weise bizarr ist da wohl crap-tv, ein Programm aus Eastbourne am Lake Somehore. Bisher produzierte man dort nur Sendungen über menschliche Ausscheidungsprodukte, allerdings sicherte sich der Sender die Rechte für die Ausstrahlung aller in Zukunft im Zumanischen Reich ausgetragenen Sportveranstaltungen zu. Allein diese wenigen Beispiele reichen aus, um die schillernde und immer wieder sehr eigenartige, wenn nicht total verrückte Medienwelt der Storm Republic einmal anzuleuchten - im Übrigen sollte aber noch angemerkt werden, dass zumindest die Beschreibung von crap-tv nicht der Wahrheit entspricht. Es handelt sich um einen Satiresender. Aber was Satire ist und was nicht, das ist ohnehin immer die fragenhafteste aller Fragen - zumindest wenn man die Storm Republic betritt, die ja bekanntlich mit den Grenzen des Humors Seilspringen betreibt.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.894,22 (+58,89)
  • 1 Z = 0,3348 $ || 1 $ = 2,9873 Z (-0,0061)
  • Auch weiterhin nur drei Themen - für mehr muss mehr her.
  • Weltpolitik schläft seelenruhig, überraschend, dass da noch kein neuer Rassenwahn zwischendurch kam
  • Verein zur Umkrempelung von Völkern verabschiedet neuen Volksumkrempelungsplan für das kommende Jahrzehnt - immer der gleiche Krempel.
  • Muss man zu Mexicali eigentlich noch etwas sagen?
  • Kommt ein Eisbär in eine Bar. Bestellt er ein Pils und plaudert mit seinen Kollegen. Was denn, dachtet ihr das wär ein Witz?
  • Winkekatzen erleben neue Modewelle - selbst Yamamotos Katze winkt mit den Dingern mit
  • "Nie wieder Karaoke" - 17 Labels boten einem grinsenden Yamamoto nach einem kleinen Ständchen einen Plattenvertrag an.
  • Rentner stürzt beim Versuch, ein Atom zu spalten, vom Balkon und auf einen Zaun - das Atom blieb ganz, er wurde gespalten.
  • Revanche: Schlittenhunde gewinnen Pferderennen in Guillham.
  • Zum Wetter: Immer noch kalt und verschneit, immer noch Temperaturen von -3 bis -19°C.

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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


"Baikalien sieht Rot"

Dieses Zitat druckten einige Zeitungen auf ihre Titelblätter nachdem am Abend des 14.02. die Wahlresultate bekannt gegeben wurden. Der Jubel in der Sozialistisch-Kommunistischen Koalition war schier grenzenlos. Sie wären jetzt, mit mehr als der hälfte der Sitze im Parlament, in der Lage allein zu regieren.
Die (Oppositions)Koalition aus Liberaldemokraten und Demokraten haben ihre angestrebte Sitzanzahl übertroffen, ursprüngliches Ziel war 50 Sitze im Parlament zu gewinnen. Fernando Vegas kündigte an der "Doppelroten Koalition" das Leben schwer zu machen.
Entrüstung herrschte bei den Royalisten - trotz patriotischem Wahlkampf unterstützen nur noch 5 % der Wähler eine Monarchie.
Die folgende Darstellung bietet einen detaillierteren Blick auf den Wahlausgang, in Klammern steht die Sitzanzahl der Parteien:




Wiktor Lukaschenko wird Präsident!

Wenig überraschend wurde der gemeinsame Präsidentschaftskandidat der Sozialisten und Kommunisten, Wiktor Lukaschenko, zum Präsidenten gewählt.
Er gewann mit 61% hinter Vegas (30%) und Yamamoto (9%).
Lukaschenko soll in den nächsten Tagen vereidigt werden, dann wird der Militärrat seine Macht über das Land an ihn und das gewählte Parlament abgeben.


Lustige Alternativen

Nebst dem das Parlament und den Präsidenten zu wählen stimmte die Bevölkerung auch darüber ab ob Flagge und Staatsname behalten werden sollen. Mit über 90% stimmte man für die Beibehaltung von Flagge und Namen.

Die Wähler die dagegen waren hatten zum teil viel "Kreativität" mitgebracht.
Die Stormic Flagge war die beliebteste Alternativflagge, gefolgt von der Neu-Sibirischen. Einige klebten ein Bild von sich auf das Papier.
Der Beliebteste Alternativname war Südsibirien, viele schrieben jedoch irgend einen Blödsinn auf. Die Zettel wurden trotzdem gewertet.



Kurznachrichten:
  • Ist Gundula Klebrowa in Wirklichkeit Natscha Chmakova?
  • Freude über Wiedererwachen Kurlands. Interesse an Staatstreffen.
  • Baikalische Armee zeigt Interesse für Emerianische Phatroullieboote.
  • Konstantinopler Republik Anerkannt - Staatsumbenennung wäre jedoch nicht nötig gewesen.
  • Ungewöhnlich starke Schneefälle im Süden des Landes.


Nachrichten zu letzt im Auftrag von:

Juri Ivanow - Vorsitzender des Militärrates.
 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Botschafteraustausch mit Jotunheim angestrebt

Der Congress begrüßt das Herzogtum am Rande des Polarkreises. Der SEANC strebt einen Botschafteraustausch an. Während der jotunheimasische Botschafter sich an den langen Sandstränden und Palmen erfreuen kann wird derzeit noch intern geregelt welcher Spitzendiplomat die Freude hat am Polarkreis seinen Dienst für die Islamische Union zu verrichten.
Neben diplomatischen Beziehungen ist man in der IU auch sehr an der Aufnahme von Handelsbeziehungen interessiert.

Schweres Erdbeben in Damas & seine Folgen

In den Moscheen und Tempeln der IU wird für die Überlebenden gebetet die in der furchtbaren katastrophe ihre Familien, Freunde und Habe suchen und vor dem steht was einst ihr zuhause war.
Großes Mitleid gibt es unter den Bürgern der Islamischen Union über die hohe Zahl der Toten und ihrer stündlichen Korrigierung nach oben.
Auch wenn der Congress nicht eigene Bürger als Helfer in das Katastrophengebiet schicken möchte aus Angst vor Nachbeben und weil zuviele verschiedene ausländische Hilfskräfte nicht effektiv sind, sowie den Kostenaufwand zur Verschickung, so hat der SEANC beschlossen für Damas einen Fonds zu gründen.
Neben 2,1 Millionen Zinu Soforthilfe bittet man andere Staaten die sich finanziell engagieren wollen in den Fonds zu zahlen, dieser soll direkt der damaszenischen Regierung zur Verfügung stehen.
Außerdem sind Hilfsgüter auf dem Weg, neben Zelten, Medikamenten und Nahrungsmitteln sind auch 20 Kleinbagger dabei verschifft zu werden, die bei den Aufräumarbeiten und der Suche nach Verschütteten gebraucht werden können.

Gewaltfreiheit oder Gewaltlosigkeit ?

Seit den ersten archäologischen Funden der Ajin Kultur (Ahimsa) stellen sich viele Bürger die Frage, ob man nicht die grundlegenden Ideen dieses weitsichtigen Königs vergangener Zeiten nicht Antworten liefern für Probleme der Gegenwart.
Nicht nur buddhistische Gemeinden und Anhänger des gemäßigten Islams befürworten dies, auch ein Essay eines Unbekannten Autors macht in der Islamischen Union die Runde. Dabei steht im Kern der These die Frage von Gewaltfreiheit oder Gewaltlosigkeit.

„(...) Dabei darf die Gemeinschaft sich nicht ein situativen Gewaltverzicht ausüben, wie es so manch anderer Staat tut, da dies die Möglichkeit offen lässt trotz Guter Worte Gesetzmäßigkeiten aufzulösen oder zu verändern um gegen andere Gemeinschaften Gewalt anzuwenden, sei dies aus Überzeugung oder aus Verpflichtungen anderer gegenüber beispielsweise Bündnisverpflichtungen.
Prinzipieller Gewaltverzicht übt dagegen einen Druck nach Innen aus, welcher die Gemeinschaft mit ihrer Aggression konfrontiert, dies muss überwunden werden. Sollte dies gelingen kann eine Ordnung aufgebaut werden, welche den prinzipiellen Gewaltverzicht als Teil der kulturellen Identität annimmt und sich in ein Gesetzbuch wiederfindet, welche Buße durch Reue fordert und die Verteilungsprobleme zwischen Arm & Reich mildert, da die Demut Ausdruck eines prinzipiellen Gewaltverzichts darstellt.
Ungerechtigkeit und Unterdrückung lassen sich daher lösen, wenn die Gemeinschaft ihre Gewaltmonopole aufgibt.(...)“
Weiter wird im Essay betont, dass ein Prinzipieller Gewaltverzicht dabei nach Außen nicht möglich ist da es Gemeinschaften gibt die grundsätzlich bereit sind ihre internen Verteilungsprobleme und Wohlstand durch das Leid anderer Gemeinschaften zu lösen.
Daher muss eine Wehrhafte Demokratie in ihrer freiheitlich-demokratischen Grundordnung eingestehen ihre Ressourcen anderen Gemeinschaften bereitstellen die im Gegenzug bereit sind ihren Einfluss zu nutzen um diese Gemeinschaft eines prinzipiellen Gewaltverzicht in Not zu verteidigen. Dabei sollte besonders beachtet werden, das jene Gemeinschaft keine Hegemonie anstrebt, jedoch mit anderen Gemeinschaften ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis besteht.

Hierfür seien ausschließlich Nichtangriffspakte und Verteidigungsabkommen zu befürworten, da Bündnisse die einzelnen teilnehmenden Gemeinschaften entmündigen zum Nachteil ihrer Bürger und so Aggressoren sich über die Gesetzgebung Einzelner hinwegsetzen können.

Der Essay wird aufgrund seiner konkreten Vorschläge und hohen Aufmerksamkeit in der Bevölkerung Thema in der nächsten Sitzung des Congress sein.

EDK expandiert in die Islamische Union

Obgleich aus Grafenberg ungeschickt formuliert gab die edk-Handelsgruppe bekannt in die IU zu expandieren. Geplant sind dabei zwischen 800-900 Filialen. Viele Einzelhändler begrüßten die Konkurrenz, da edk einen guten Ruf als fairer Mitbewerber genießt.

Als Starthilfe in den IU-Markt wurde mit dem SEANC-Auschuss für Wirtschaftsentwicklung vereinbart das die edk-Handelsgruppe zwei Jahre lang Steuerfreiheit genießt, da die edk einen hohen Investitionsaufwand hat, unter anderen in den Bau von Filialen und Ausbildung von Mitarbeitern.

Studie ermittelt Essgewohnheiten in der Islamischen Union

Während international überall Wählergebnisse bekanntgegeben werden und mit Zahlen protzen veröffentlichte eine Forschungsgruppe aus Ernährungswissenschaftlern und Soziologen der Tausend-Blumen Universität Bendar eine Studie zu den Essgewohnheiten in der Islamischen Union.
Dabei stellte man unter anderen fest, was man lange schon wusste: 30 % aller Bürger sind Vegetarier und damit in der Weltrangliste Erste. 60% der Bürger so die Studie ernähren sich dabei pescetarisch, das heißt sie verzichten auf den Verzehr von Fleisch gleichwarmer Tiere und ernähren sich hauptsächlich von Gemüse, Obst, Fisch und tierischen Nebenprodukten (Honig,Eier,Milch). Nur rund 10% der Bürger essen Fleisch, wobei unter einem Prozent dabei Schweinefleisch essen.

Auch die Verteilung ist interessant, so wird Fleisch fast nur in den Ballungsräumen gegessen, während Sulawesi zu 90% vegetarisch ist, was als landwirtschaftlich geprägte Teilrepublik nicht verwundern sollte und die Salomonen mit 65 % den höchsten Anteil an Pescetaranern hat.
Gründe für den Verzicht von Fleisch sind vorallem religiöse Gründe und Selbstversorgung vieler ländlicher Regionen mit Agrarprodukten.

Bündnisse im Zeitgeschehen

Alte Bündnisse die im Hintergrund ihrer bedeutsamen Geschichte nun zu Staub zerfallen und neue Bündnisse die den schritt zur Kooperation wagen sind im entstehen. Zu letzteren gibt es große Zweifel im Congress. Währendessen wurde jedoch darüber diskutiert wie in kürzester Zeit Staaten zusammenfallen oder kurz-bis mittelfristig nicht mehr regierungsfähig durch interne Angelegenheiten sind.
Neben der Transkontientalen Handelsassoziation von der man seit der Gründung nichts mehr wahrgenommen hat ist auch die Asiatische Föderation, die erst vor einiger Zeit aus dem Asiatischen Bund erwuchs auseiander gefallen. Das Projekt eines geeinten Asiens ist nicht darüber gefallen das es sich vehement gegen eine Panasiatischen Politik abgeschottet hat, sondern an unzuverlässige Mitglieder wie Mirabella die hauptsächlich jede politische Entwicklung blockiert haben.
Auch der bedeutsame Afrikabund ist Geschichte, dennoch gibt es hier zumindest für Norden und dem Osten Afrikas einen Lichtstrahl am Horizont durch die vielen bilateralen Verträge zwischen Damas und Aminier, sowie den arabischen Staaten.

Neue Bündnisse dagegen müssen erst ihre Stabilität und Einigkeit beweisen, wobei es gerade dazu erst kürzlich Vorfälle geschahen die an diesen Pfeilern Zweifel lassen.

An der Sicherheitspolitik der Islamischen Union wird sich jedenfalls nichts durch die aktuellen Veränderungen ändern. Der SEANC setzt auf Stabilität und Beständigkeit.
 
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